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P A R T N E R V O N ab Sei te 34
WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ November 2011
Motorsport Seite 25Martin Tomczyk & Co.. Die (Wahl)Schweizer in der DTM.
Oldtimer Seite 38 Der WinterRAID lässt auchharte Piloten kräftig zittern.
Nutzfahrzeuge Seite 16Renault Trucks, Iveco und Scania zeigen neue Laster.
Wettbewerb Seite 21Zum 100. Jubiläum der Marke gibt es exklusive Postkarten.
Jubiläum in den Hallen der Oerlikoner Messe. Die Auto Zürich geht in die 25. Runde und zeigt sich attraktiver denn je. Prominente wie die neue Miss Schweiz, Premieren wie der VW Beetle, der Chevrolet Malibu oder Volvo C30 E sowie die optisch und technisch veredelten Wagen der Tuner machen den Event zur Party. Neu dabei ist Ducati. Alternative Antriebe sind ein wichti-ges Thema und das wohl originellste Auto, ein Morgan mit drei Rädern, steht in Halle 3/B02.
Entdecken Sie die überraschende Auto- und Motorrad-Welt von morgen ab Seite 2
Wettbewerb
Jubiläum in den Hallen der Oerlikoner Messe. Die Auto Zürich geht in die 25. Runde und zeigt
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Attraktionen & Action
Premieren ohne Ende
P A R T N E R V O N P A R T N E R V O N
Die 25. Auto Zürich Car Show, grösste Mehrmarkenausstellung der Deutsch-schweiz, wartet mit Superlativen auf: Vom 3. bis 6. November werden rund 650 Fahrzeuge zu sehen sein. Einige der
wichtigsten Premieren zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten. Viel Spass.Die Show ist am Donnerstag und Freitag von 10 bis 21 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 19 Uhr durchgehend geöffnet. Der Eintritt kostet 17 Franken. Schüler, Studenten, Lehrlinge erhalten
vergünstigte Tickets für 10 Franken und AHV/IV-Bezüger bezahlen 12 Franken. Erneut gibt es ein Abendticket, gültig am Donnerstag oder Freitag ab 18 Uhr, für 10 Franken, sowie Familientickets à 39 Franken für zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder unter 17 Jahren (Dauerkarten für 30 Franken). www.auto-zuerich.ch
Walter Lange, gasmobil ag
„Wir bieten hierdie Alternative“
Heute sind über 10 000 mit Erdgas und Biogas betriebene Fahrzeuge auf den Schweizer Strassen unterwegs. Die Zahl der öffentlichen Erdgas/Bio-gas-Tankstellen ist dieses Jahr auf 130 gestiegen. Über die Zukunft von Erdgas als Treib-stoff sprach AutoSprintCH mit Walter Lange, Geschäftsführer gasmobil ag, Arlesheim.
Erdgas als Treibstoff, wie ist die Situation in der Schweiz heute?
Auch die Motorentechnologie ist heute auf einem sehr guten Stand. Die modernen Turbomotoren, welche in den meisten Fahrzeugen zum Einsatz kommen, sind leistungsmässig den Benzinmotoren ebenbürtig. Dazu kommt, dass Erdgas/Biogas auf einen Liter Benzin umgerech-net durchschnittlich 40 bis 50 Rappen günstiger ist. Damit ist man sehr günstig und erst noch viel umweltschonender un-terwegs. EurotaxGlass‘s hat eine Studie über Restwerte von modernen Erdgas/Biogas-Fahrzeugen erstellt. Diese Studie belegt, dass der Wiederverkaufswert solcher Fahrzeuge bis zu zehn Prozent höher liegt als derjenige von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Konkret heisst dies, dass sich auch der leicht höhere Anschaf-
fungspreis, er liegt jeweils leicht über der Diesel-Version, bezahlt macht.
Was versprechen Sie sich von Ih-rem Auftritt an der Auto Zürich?
Wir möchten die breite Öffentlichkeit über die Vorteile von Erdgas/Biogas und die neusten Fahrzeuge informieren. Es sind verschiedene Neuigkeiten zu se-hen. Weiter präsentiert die Schweizer Erdgas-Wirtschaft neue Erdgas-Modelle der Marken Fiat, Mercedes und VW. Ein besonderes Erlebnis ist das Erdgas-Spiel.
Ist Erdgas als Treibstoff eine Al-ternative zu Benzin und Diesel?
Erdgas-Fahrzeuge können sowohl mit Erdgas wie auch mit Biogas betrieben werden und verfügen zudem über einen Benzintank. In der Schweiz wird dem Erdgas durchschnittlich rund 20 Prozent klimaneutrales Biogas beigemischt. Un-ser Biogas stammt ausschliesslich aus Abfällen und Reststoffen und wird ins Erdgas-Netz eingespeist. Damit wird die bereits sehr gute CO2-Bilanz von Erdgas-Fahrzeugen noch weiter verbessert. Mit
Öko-Star mit Turbo-Motor: Der in der Schweiz zum ersten Mal gezeigte VW Scirocco R ist in der Cup-Version 2011 mit einem 225
PS Biogas-Antrieb zu sehen.
Opel Combo: Als Schweizer Premiere steht der Van auf dem Erdgas-Stand. Der Erdgas/Biogas-Turbomotor leistet 120 PS. Es gibt ihn als Personenwagen in fünf- oder siebensitziger Ausführung sowie als zweisitziger Kastenwagen.
Walter Lange: „Erdgas wird es auch noch in 100 Jahren mit Sicherheit geben.“
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BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch
Premieren und über 650 neue Modelle 2012
Festlich: Schon am Eingang werden dieBesucher mit Neuheiten überrascht.
Attraktion: Auf der Show-Bühne gibt estäglich Veranstaltungen mit Promis.
Die neue Webseite der Auto Zürich über-zeugt durch ihr zeitgemässes Design, das auf die verschiedenen Hightech-Mate-rialien der Autobranche Bezug nimmt.Zudem ist mit einer Integration der Social-Media-Kanäle Facebook und Twitter dafür gesorgt, dass die neue Seite auch viral
60 bis 95 Prozent weniger Emissionen bietet Erdgas/Biogas die zurzeit klima-schonendste Technologie bei serienmäs-sigen Fahrzeugen mit Verbrennungsmo-tor. Unser Erdgas stammt zu rund zwei Dritteln aus Fördergebieten in der EU und Norwegen. Das restliche Drittel wird in weiter entfernten Regionen gefördert. Die heute konventionell förderbaren Vor-räte reichen für weit über 100 Jahre.
Einige Marken bieten Elektroau-tos an - eine Gefahr für Ihre Pläne?
Mit Erdgas/Biogas betriebene Fahr-zeuge sind bereits heute mit ausgereifter und erprobter Technologie verfügbar. In der Schweiz sind immerhin 23 verschie-dene Modelle von Personenwagen und 13 Modelle von Lieferwagen und Klein-bussen für den Betrieb mit Erdgas/Biogas ab Werk erhältlich. Die Reichweite ist vergleichbar mit herkömmlichen Fahr-zeugen, durch den zusätzlichen Benzin-tank ist sie meist sogar noch grösser. Ein Tankvorgang dauert ähnlich lang wie bei den fl üssigen Treibstoffen. Alles Punkte, bei welchen Elektroautos nicht mithalten können. Politik und Stromwirtschaft spre-chen von einer drohenden Stromlücke. Und wollen nun in der Mobilität Strom auf nicht besonders effi ziente Weise nut-zen. Auf absehbare Zeit werden Elektro-autos eine sinnvolle Alternative in gewis-
sen Nischen sein. Ich sehe sie deshalb eher als Ergänzung.
Wie sieht die Energie-Schweiz nach Ihren Vorstellungen 2020 aus?
Die Schweizer Politik und die Schwei-
zer Bevölkerung werden entschei-den müssen, wie unsere Ener-giezukunft aussehen wird. Eine Energiewende wird jedoch nur mit Erdgas möglich sein. Das Schwer-gewicht liegt für die Schweizer Erdgas-Wirtschaft aber nicht auf Gaskombi-Kraftwerken, sondern auf der gleichzeitigen Nutzung von Strom und Wärme aus dezentralen, energieeffi zien-ten Wärmekraftkopplungsanlagen. Im Strassenverkehr steigt die Umweltbelas-tung laufend. Als ökologische wie auch günstigere Alternative bieten sich hier natürlich Erdgas und Biogas an.
www.erdgasfahren.ch
Fiat Doblò: In der Version Panorama mit 120 PS (1.4-Jet Natural Power 120 Active ab 26 500 Franken. Passt zu Familien.
VW Caddy: Kastenwagen mit kurzem oder mittlerem Radstand. Die Preise beginnen bei 29 020 und 31 838 Franken (2.0 EcoFuel mit 109 PS). Der Kombi (Bild) steht ab 31 223 Franken vor der Tür.
Fiat Panda: Das Erdgas-Modell Natural Power ist in der Klasse ein Verkaufsschlager. Die Motoren der Versionen MyLife undClimbing leisten jeweils 70 PS. Preise starten bei 20 300 Franken.
VW Passat: Ist als Limousine oder Kombi zu haben. Leistung liegt bei 150 PS (Verbrauch um vier Liter). Die Preise beginnen bei 44 450 oder 46 300 Franken.
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Wenn die Kingel tönt, gibt es einen Preis
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Hauptpreis: VW Touran TSI
EcoFuel (1.4 Liter, 150 PS) im Wert von 50 000 Franken.
Unter dem Motto „Umweltfreund-licher Fahrspass“ können sich die Besucher der Sondershow am Erd-gas-Stand umfassend über Erdgas-Fahrzeuge und Umweltthemen infor-mieren, sich beraten lassen und an einem besonderen Spiel teilnehmen:
Beim neuen Erdgas-Spiel gilt es, möglichst schnell ein Erdgas-Fahrzeug
an die Hallendecke und wieder zurück zu bringen. Wenn eine Klingel ertönt, haben Sie gewonnen. Den Schnellsten winken
attraktive Sofortpreise. Der Hauptpreis ist der auf dem Stand gleich nach dem Eingang rechts ausgestellte VW Touran.
Klicken und tippen Sie sich zu den News
Klicken: Im Internet werden Sie laufend über Events und Prominenteinformiert.
Tippen: Mit dem App
können Sie keine News
verpassen.
Alle Informationen zu Erdgas/Biogas sind im Eingangsbereich der Messe (Stand E05) in der Sondershow „Umweltfreund-licher Fahrspass“ zu fi nden. Der Besuch der Erdgas-Ausstellung ist gratis und auch ohne Messeticket möglich.
Tipp: Vom Hauptbahnhof Zürich fa-hren alle sechs Minuten Züge der S-Bahn Linien S2, S5, S6, S7, S8, S14 und S16 zum Bahnhof Oerlikon. Vom Bahnhof Oerlikon ist die Messe Zürich zu Fuss, mit Tram Nr. 11 oder mit den Buslinien 63 und 94 erreichbar. Dann kommen Sie entspannt in die Hallen und können die Neuheiten geniessen und das Erdgas-Spiel angehen. www.erdgasfahren.ch
www.volkswagen.ch
verbreitet wird. Wer die kostenlose App bereits nützt, kann sie im iPhone App-Store aktualisieren. Die iPhone App ist gratis. www.autosprint.ch www.auto-zuerich.ch
Attraktionen, Action & Promis
Hier treffen Sie StarsDie Auto Zürich ist für ein
Wochenende Treffpunkt von Prominenten aus Wirtschaft, Motorsport, Politik und Show-Business. Man trifft sich, man sieht sich, alte Kontake werden vertieft, neue geküpft.
Wie in jedem Jahr gehören Missen zur Show in den Hallen der Messe Oer-likon. Am Samstag um 13.45 Uhr wird feststehen, wer die neue Miss Auto Zürich sein wird, Miss Schweiz gibt am Sonntag von 11 bis 14 Uhr auf dem Lan-cia-Stand Autogramme und Miss Yoko-
hama wird sich mit ihrem Dienstwagen, einem Peugeot 207 CC, präsentieren. Etwas handfester wird es zugehen, wenn Gotthard am Samstag ab 15 Uhr mit ker-nigen Sprüchen auf dem VW-Stand erklä-ren, warum der Allradler-Pickup Amarok für sie das ideale Gefährt ist und warum die Kloten Flyers mit umweltfreundlichen Toyotas unterwegs sind, das können Sie am Samstag ab 14 Uhr auf dem Stand der Marke aus erster Hand erfahren. Last but noch least: Adrian Stern erfolgreicher Sänger und Songschreiber aus dem Aar-gau besucht am Sonntag ab 15 Uhr den VW-Stand. Es lohnt sich also, das Ange-
bot der Auto Zürich zu verfolgen und Ihre Weekend-Agenda darauf auszurichten.
Schnelle News von AutoSprintCHWenn Sie keinen Auftritt eines Ihrer
Lieblinge an der Auto Zürich verpassen wollen, dann sollten Sie regelmässig auf die Homepage www.autosprint.ch klicken. Dort erfahren Sie aktuell und schnell, wer wo und wann anzutreffen sein wird. Noch bequemer haben Sie es, wenn Sie den News-Letter abonnieren, dann kommen alle Nachrichten dienstags und freitags automatisch auf Ihre Email-Adresse. www.auto-zuerich.ch
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Action: Wie man mit dem Audi R8-Simulator von Sony gute undvor allem schnelle Zeiten einfahren kann, das zeigt Marcel Fässleram Samstagnachmittag. Wer dann noch nicht genug hat, kanndie nächste Runde bei ABC Software im Need for Speed starten.
Attraktion: Andreas Zbinden (Autosponsor Löwen-Garage AG, Bern), Miss Yokohama Deborah Vanzin und Reto Wandfl uh (CEO Yokohama) mit dem Peugeot 207 CC. Rechts oben: Alina Buchschacher mit ihrem Lancia Ypsilon. Auf dem Stand von Yokohama ist auch der WTCC-Seat zu sehen, mit dem Fredy Barth in diesem Jahr für das SWISS RACING TEAM an den Start gegangen ist.
Audi R18 TDI: Marcel Fässler siegte indiesem Jahr mit dem ultraleichten 540PS starken Boliden bei den 24h von LeMans. Für den Schweizer Piloten ging damit ein Lebenstraum in Erfüllung. DerOriginal-Wagen steht auf dem Stand vonAudi. Auf keinen Fall verpassen.
Skoda Fabia RS2000: 270 PS bringt derBulle im Kleinformat auf die Piste. DieMarke konnte mit dem Wagen auf derinternationalen Rallye-Szene mächtig für Stimmung sorgen und viele Siege einfahren. Steht auf dem Skoda-Stand.
Formel 1: Keine Auto Zürich ohne den Blick auf die Königsklasse. Zu sehen sind ein Lotus Renault R30 von 2011 undder Weltmeisterwagen von 1987, ein Williams-Honda FW 11. In diesem Jahr fand auch die erste Auto Zürich statt.
Premiere: Die Dokumentation über dasLeben, die Erfolge und Krisen von AyrtonSenna wird am Freitagabend auf dem Event Plaza gezeigt. Die Uhrzeit fi nden Sie rechtzeitig im Internet.
Motorsport live für echte Fanszum Anfassen
Elektro-Autos
Testen Sie die StromerNissan geht an den Start,
Opel und Chevrolet sind dabei, Renault kommt gleich mit meh-reren Modellen, Tesla bietet Fahrzeuge im höheren Preis-segment an und Volvo schickt pünktlich zur Auto Zürich den
C30 Electric in das Rennen um die Käufergunst der neu-en Stromer.
Und die Schweden machen bei der Präsentation ihrer umweltfreundlichen automobilen Alternative keine halben Sa-chen. Während der Auto Zürich kann man den lautlosen Vierplätzer testen und sich
über Technik, Kosten und Verfügbarkeit informieren. Im Volvo C30 Electric steckt auch viel Schweizer Technik.
Als ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung alltagstauglicher Elektromo-bilität und im Rahmen seiner ambitionier-ten Umweltstrategie hat Volvo jetzt mit der Produktion einer Kleinserie begon-nen. Dabei verlässt sich der schwedi-sche Hersteller auch auf das Know-How des Schweizer Antriebsspezialisten, der BRUSA Elektronik AG in Sennwald, und plant im ersten Produktionsschritt die Fertigstellung von 250 Fahrzeugen. Bei positiver Marktresonanz und entspre-chender Nachfrage kann das Volumen
jedoch weiter erhöht werden. Wie Fami-lie Schweizer reagiert, wird sich an der Auto Zürich zeigen. Opel, Nissan, Renault und Tesla sind oder haben sich auf ihre
Markteintritte vorbereitet. Bleibt abzu-warten, ob sich die Prognosen erfüllen. Wenn ja, wird es zu Lieferengpässen kommen. So gesehen auch ein Erfolg.
Alles über den neuen Chevrolet Volt und das Jubiläum der Marke lesen Sie in dieser Ausgabe Ihrer AutoSprintCH ab Seite 19. Ausführliche Informationen zu den Modellen der Schweizer Anbieter fi nden Sie im Internet.
www.nissan.ch www.renault-ze.com www.smart.ch www.teslamotors.com www.opel-ampera.com www.volvocars.ch
Antrieb: Das spontan verfügbare Drehmoment (220 Nm) des Motors (111 PS/82 kW) im Volvo C30 Electric ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in vier Sekunden, der Sprint auf 100 km/h dauert weniger als elf Sekunden. Spitze: 130 km/h.
Renault Fluence: Platz haben fünf Personen. Ab Januar nächstenJahres wird die Limousine ab 31 260 Franken zu kaufen sein.
Renault Twizy: City-Flitzer, der das Zeug zum Trendmobil hat. Verkaufsstart soll im März 2012 sein. Sein Preis: 9600 Franken.
Nissan Leaf: Ab 49 950 Franken kann die Reise beginnen. DieLithium-Batterien werden mit einem Hausladegerät aufgefüllt.
Opel Ampera: Limousine mit Range Extender. Die Reichweiteliegt kombiniert bei 500 Kilometer. Preis ab: 52 900 Franken.
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Toyota: Beim Prius tut sich was. Zumeinen ist an der Auto Zürich das neue Baujahr zu sehen und zum anderen wirdals die Schweizer Premiere der PriusPlug-in Electric Vehicle ausgestellt. DerPrius als Hybrid ist ein erfolgreiches Modell in dieser Kategorie.
Fisker Automotive: Der Autobauer aus den Staaten, der sich auf den Bau von Hybridmodellen spezialisiert hat, ist mit der Emil Frey Gruppe für Europa eine Vertriebspartnerschaft eingegangen. Sitz der Firma ist in Safenwil.
Smart: Emissionsfreies Fahren mit nochmehr Fahrspass. Das bietet die ab 2012erhältliche dritte Generation des smartfortwo electric drive. Es wird nach denerfolgreichen Tests eine fünfstellige Zahlvon Fahrzeugen produziert.
Peugeot: Diesel-Hybrid ist die Technik,mit der die Marke Punkte machen will.Zuerst gab es den 3008 HYbrid4 undjetzt hat an der Auto Zürich der 508 RXHmit Allradantrieb Premiere.
Die Umwelt freut sich über die Technik
Motorrad
Ducati feiert Premiere
Ducati rollt in der Schweiz auf der Überholspur. Die Zulas-sungen belaufen sich per Ende September auf 1331 Einheiten. Das sind satte plus 44,2 Prozent.
Darauf muss und will die Marke reagieren. Zum einen zeigt sie als ers-
ter Zweirad-Hersteller das neue Baujahr an der Auto Zürich. Eine Premiere, die für Aufsehen sorgt, denn bisher war die Show in der Messe Oerlikon Importeuren und Anbietern von Automobilen, Tuning und Zubehör vorbehalten.
Dann wird es ab 1. Januar 2012 eine Firmenniederlassung geben, die für den
Import zuständig ist. Gemeinsam mit dem bisherigen Importeur, der Motor-import AG, wird am 19. November 2011 in Dietlikon ein Ducati Flagship Store eröffnet. Die Geschäfte leiten wird in Zu-kunft Marco Biondi, in der Funktion eines General Managers. Geschäftsdomizil ist in Wollerau SZ. www.ducati.ch
Ducati Monster 1100 EVO: Neue Felgen im sportlichen Design und höhere Leistung.
Ducati Multistrada 1200: Sportbike, Tourer, gelände- und alltagstauglich.
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Autopfl ege: Alles, was man braucht, gibt es bei Riwax. www.riwax.com
Zubehör und Autopfl ege
Ducati Streetfi ghter S: Supersport-Motorrad mit dem Style eines Naked Bike. Der 155 PS starke Ducati L-Twin liefert noch mehr Power.
Zubehör: Maxxis hat eines der grössten Angebote an Reifen in jeder Grösse. Qual der Wahl an der Auto Zürich und im Katalog.www.maxxis.ch
Zubehör: Maxxis hat eines der grössten Angebote an Reifen in jeder Grösse. Qual der Wahl an der Auto Zürich und im Katalog.www.maxxis.ch
Boliden-Parade
Sprints machen hier richtig Spass
Die Auto Zürich kann sich wirklich sehen lassen. Noch in keinem Jahr gab es so viele Pre-mieren und Neuheiten. Hier ein Auszug aus der Boliden-Parade.
Artega GT Nach vier Jahren auf dem Markt erhielt der GT ein neues Fahrwerk.
Aston Martin One-77 Der schnellste Aston aller Zeiten geht nun in Miniserie. Aus 12 Zylindern schöpft der Brite 700 PS.
Audi R8 GT Spyder Wie das Coupé ist die Stückzahl des ab Anfang 2012 erhältli-chen Cabrios auf 333 Exemplare limitiert.
Bentley Continental GTC Das Cabrio erhielt strengere Linien und Rundungen.
BMW Alpina B6 Der deutsche Tuner mit Werksstatus trimmt das BMW 650 Cab-rio per Biturbo auf 507 PS.
Ford Focus ST Erstmals gibt es die sportliche Topvariante auch als Kombi, mit 250 PS und deutlich sparsameren Antrieb.
Maserati GT Edizione Nero Notte Als limitiertes Schweizer Sondermodell wird das edle Sportcoupé komplett in Schwarz mit schwarzem Interieur angeboten.
McLaren MP4-12C 3,8 Liter-V8-Motor 600 PS, 0 auf 100 in 3,3 Sekunden. Den Bo-liden gibt es ab 270 00 Franken
Opel Astra GTC Das Coupé ist ein eigenständiges Modell, nicht einfach ein Astra-Dreitürer. Der Kompaktsportler wird mit fünf Motorvarianten angeboten. Die Preise beginnen bei 28 900 Franken. Der
Astra GTC kann bereits bestellt werden. Die ersten Fahrzeuge treffen zum Jahresende bei den Opel Händlern ein. Fagen Sie auch nach einem Währungsbonus. Dann macht das Auto gleich noch mehr Spass.
Traumwagen: Der Maserati GT Edizione Nero Notte ist ein Modell, das speziell für die Schweiz auf die breiten Felgen gestellt wurde. SeinenPreis etwa 205 450 Franken.
Bentley Continental GTC: Britische Autobauertradition wird hiermit moderner Technik vereint. Unter der Haube arbeitet ein Motormit zwölf Zylindern und Biturbo-System. 575 PS stehen parat.
McLaren: Das Coupé wird vom offi ziellen Stützpunkt der SchmohlAG in Glattbrugg angeboten. Das Modell MP4-12C leistet 600 PS, die von einem V8-Motor mit 3,8 Liter Hubraum erzeugt werden.
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Artega GT: Das Coupé aus deutscher Produktion leistet 300 PS. Basis ist ein6-Liter-Aggregat mit 3,6 Liter Hubraum.
Ferrari FF: Nicht ganz neu, aber immer ein Hingucker ist das Allrad-Coupé, das es ab 360 000 Franken gibt.
Cadillac: Noch hat niemand weltweit dem Cadillac CTS-V das Wasser reichenkönnen. Der Station Wagon auf Basis dieser Baureihe ist mit 564 PS und derSpitze von 308 km/h unschlagbar. Neusind auch ein Coupé sowie ein Sedan, die ähnlich hart zur Sache gehen.
BMW M5: Beim Münchner Ballermannmuss man schon mit einem Auto dieser Art umgehen können. 560 PS und 680 Nmwollen beherrscht werden. Neu ist ein V8-Sauger, der den Turbo-V10 ersetzt. Die Preise beginen bei 147 200 Franken.
Mercedes SLS AMG Roadster: Wer das Auto sieht, muss schlucken. Man muss schon knapp 300 000 Franken auf den Tisch legen können, um die 571 PS des V8-Motor geniessen zu können. Einfach mal hinhören macht schon Spass.
Lamborghini Aventador: Wer ihn fährt, muss auf Komfort verzichten können. Dafür stimmen die 700 PS, die sein V12 auf die Strasse bringt, versöhnlich. Der Preis liegt bei 433 000 Franken.
Wenn Power keine Sünde sein muss...
Tuner
Power ohne Ende
Was wäre die Auto Zürich ohne Tuner, ohne die Anbieter von speziellem Zubehör, den Profi s für Felgen und Reifen.Ganz sicher wäre die Ausstel-lung weniger aufregend.
Eines muss man der schweizerischen Veredelungsbranche lassen, Jahr für Jahr präsentiert sie neue Ideen, legt Fahrwer-ke bis an die Schmergrenze tiefer, mischt Farben so, dass aus jedem Wagen fast ein Unikat wird. Das ist eben die reine Lust am Leben mit Automobilen, die eben nicht an jeder Ecke stehen. Und das alles
fi ndet in dem vom Gesetzgeber vorge-gebenen Rahmen statt. Die Auto Zürich zeigt die Trends für die kommende Sai-
son, neue Werkstoffe werden entdeckt, die sich gut verarbeiten lassen und so-wohl dem Hersteller als auch dem Kun-den Freude bereiten.
Wir geben Ihnen auf dieser Seite einen ersten Eindruck. Doch wie das an Messen immer so ist: Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird in vielen Garagen noch heftigst geschraubt, geschweisst und Farbe getrocknet. Die Ergebnisse können wir Ihnen in dieser Ausgabe nicht bieten, aber wenn Sie die Resultate interessie-ren, dann sollten Sie sich ein paar Stun-den Zeit für die in der Regel ungewöhnli-chen Ideen der Branche nehmen. Es lohnt sich. Ganz bestimmt.
OZ Racing: Basis ist ein Hyundai Genesis, der auf Ultraleggera HLT
und Dunlop-Reifen rollt. Der Wagen
leistet 306 PS und er hat 3,8 Liter
Hubraum.
Novitec Tridente: 646 PS lassen den Maserati Gran Turismo MC Stradale auf 306 km/h sprinten. Von 0 auf Tempo 100 vergehen 3,9 Sekunden. Preis gibt es auf Anfrage.
Nissan 370Z SHELLSHOCK: Felgen (ADV10 Deep Concave), Reifen (Dunlop SP Sport Maxx),Fahrwerk (KW Variante III Onox), Türen (LSD Lambo Style). Steht bei KW automotive.
collaction.ch: In Kooperation mit KW automotive entstand diesesCoupé für den Clubsport auf Basis eines BMW 1er M.
Carlsson: E-Klasse Coupé mit Individualisierungskit. Den Sound so wie elf PS mehr garantiert der Sport-Nachschalldämpfer.
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Tanner Automobile GmbH: Der smarte Kleinwagenspezialist aus Zürich-See-bach. Möglich sind Smart-Occasionen An- und Verkauf, exklusive Smart-Um-bauten, Import von Flügeltüren inklu-sive CH-Gutachten. Motoren werden nach Werksrichtlinien aufbereitet.
MS Design: Die legendären Ford-GT-Streifen sind wieder auf der Rennstre-cke. Diesmal am Focus Sport Edition, der am Gurnigel Rennen einen offi zi-ellen Einsatz als Dienstwagen von Eh-renpräsident Joe Wyss hatte.
Carpi-Tuning: Vollumfängliches Tuning mit homologiertem Motorentuning, vom Chip-Tuning bis zur Clubsport-Ausbaustufe: An der Auto Zürich wer-den mehrere Golf 6 R in verschiedenen ausbaustufen präsentiert.
US Car Connection: Chevrolet Camaro SS Cabriolet als Jubiläums-Modell (45th Anniversary) ebenfalls mit einem auf dem 6, 2 Liter V8 aufgebauten Kom-pressor-System mit 520 PS und 700 Nm.
So bekommt Ihr Auto mehr Charakter
Lancia Thema: Als erster Vertreter der Allianz zwischen Lancia und Chrysler präsentieren sich die Model-le Thema (Bild), Voyager und das Fla-via Cabrio. Es wird sicher nicht lange dauern und man hat vergessen haben, dass der Urvater ein 300C war.
Mini Coupé: An das Design muss man sich schon gewöhnen, aber wer Mini mag, wird nicht so kleinlich sein. Je nach Wunsch gibt es Diesel (143 PS) oder Benziner (122, 184 und 211 PS).
Renault Twingo R.S.: Neue Front, vier Scheinwerfer und 133 PS. So kann der schnelle Franzose an seine Erfolge in der Schweiz anknüpfen. Fans, die für Motorsport nicht allzu viel ausgeben können, sitzen hier richtig.
Mercedes B-Klasse: Das neue Mo-dell verspricht mit gefeilter Aerodyna-mik einen um 21 Prozent reduzierten Verbrauch. Das ist ein Wort.
Sport, Spass und sinkendeVerbräuche
Das neue Baujahr
Schöne Qual der WahlDas neue Autojahr bietet für
jeden Geschmack und jedes Budget das richtige Auto. Freu-en Sie sich auf diese Modelle.
Citroën DS5 Die Coupé-Limou-sine aus der luxuriösen DS-Linie
kommt als Benziner mit 200 PS, als Diesel mit 160 PS oder mit Diesel-Hybridantrieb, 4x4 und 200 PS.
Fiat Freemont 4x4 Der Sie-benplätzer mit Dodge-Genen rollt
in einer weiteren Variante an, mit 280 PS und Allradantrieb.
Infiniti M35h Die Luxuslimousine von Nissans Nobelmarke erhält einen Hybridan-trieb mit einer Systemleistung von 364 PS.
Morgan Threewheeler Nach 60 Jah-ren lässt Morgan den Dreiradwagen als Serienmodell mit 115 PS-Motor aufleben.
Skoda Superb L&K Das Raumwunder präsentiert sich mit exklusivem Designpa-ket Laurin & Klement mit hochwertiger Aus-stattung und edlem Dekor.
SsangYong SUT-1 Der Allrad-Pick-up überrascht mit gelungenen Linien und ver-brauchsgünstigem Zweiliter-Diesel.
Volvo XC90 Das SUV erhielt neue Stossfänger und feine Interieur-Retuschen. Zudem wurde das Kommunikationssystem On Call modernisiert.
Toyota: Hilux Ein Pick-up kann elegant sein und für den täglichen Bedarf genutzt werden. Das aktuelle Modell gibt es ab 31 700 Franken. Siehe auch Seite 17.
Toyota Yaris: Zum Start der neuen Generation mit grossem Sicherheitspaket gibt es zwei Benziner (69 oder 99 PS) sowie einen Diesel, der 90 PS leistet.
VW Beetle: Alles dreht sich wieder einmal um den Nachfolger des Käfers. Als Highlight erleben die Besucher eine Zeitreise vomUr-Käfer über den Herbie bis hin zum Beetle der Neuzeit.
Hyundai i30: Das Kompaktmodell hat die Ausstattung auf demNiveau einer Mittelklasse. Die Preise beginnen bei 19 990 Franken (109 PS). Die Baureihe gibt es auch als Kombi.
Honda Civic: Der kompakte Fünftürer bietet nicht nur optimalen Schutz für Fahrer und Passagiere, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer. Möglich machen das neue Systeme.
Opel Zafi ra: Mit dem überarbeiteten Flex7-Sitzkonzept defi niert der Tourer neue Standards für Innenraumvariabilität. Die Loungeauf Rädern überträgt Insignia-Werte ins Monocab-Segment.
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BLICKPUNKT12 www.autosprint.ch
WorldSkills Competitions
Flavio ist Gold-Junge
Auf Flavio Helfenstein kann die Schweiz stolz sein. Gegen starke Konkurrenz konnte sich der Autome-chaniker aus Ebikon bei den World Skills in London behaupten und die Goldmedaille erringen.
Bei einem Werkstattgespräch in der Garage Hutter Dynamics Winterthur be-richtete der Weltmeister vor Lernenden von seinen Erfahrungen. Für Flavio Hel-fenstein ist es kein Problem, eine Arbeit in drei Stunden zu erledigen, für die er sonst einen Arbeitstag zur Verfügung hat. Vor dieser Aufgabe stand der 22-Jährige bei der Berufsweltmeisterschaft. Flavio Helfenstein: „Ich habe gesagt, ich werde Gold gewinnen. Ich habe mein Verspre-chen gehalten.“ Gefragt, mit welcher Methode er seine Leistungen erreiche, erklärte er: „Bei mir geht es immer um das Warum. Warum ist die Kurbelwelle so, wie sie ist?“ Wenn ich diese Frage
beantworten kann, verstehe ich die Logik dahinter und kann dieses Wissen jeder-zeit abrufen. Wichtig ist auch, dass ich mir immer neue Ziele setze.“
Den Weltmeister nach Winterthur ge-holt hatte der Autogewerbeverband der Schweiz zusammen mit Markus Hutter, Garagenbesitzer und Nationalrat: „Die duale Berufsbildung in der Schweiz ist
ein Erfolgsmodell. Der Staat benachtei-ligt zunehmend die praktische Berufs-ausbildung gegenüber der universitären. Hier muss sich etwas ändern.“ Urs Wern-li, Zentralpräsident des AGVS: „3300 Jugendliche starten jedes Jahr bei uns die Berufsausbildung. Für die Wirtschaft ist das Berufsbildungswesen einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Das gilt ins-besondere für das Autogewerbe.“
Wer von Anfang an an einen Sieg von Flavio Helfenstein geglaubt hat, ist Partnerin Veronika Muff: „Am Telefon hat er sich immer zuversichtlich angehört. Wenn Flavio sich ein Ziel setzt, dann wird er es auch erreichen. Die WorldSkills ha-ben es gezeigt.“ www.agvs.ch
Gratulanten: Urs Wernli (Zentralpräsident AGVS), Freundin Veronika Muff, Flavio Helfenstein und Markus Hutter (Nationalrat und Besitzer Garage Hutter Dynamics).
Prüfung: Bei den WorldSkills ging es umSchnelligkeit und Präzision bei der Suchenach möglichen Fehlerquellen.
NOVEMBER 2011
MENSCHEN14 www.autosprint.ch
Rang 1 für Team Pargger Service
Audi Twin Cup
Zwei Tage lang lieferten sich die besten internationalen Service- und Technik-Teams der Audi Partner im Mallorca ein Finale um den Welt-meister-Titel im Service.
Die Schweiz errang hervorragende Preise, Gesamtsieger ist die Türkei. Das Team Pargger Service, Pargger AG, Stans
wurde Weltmeister in der Einzeldiszi-plin Service, und das Team Chamer Bären, Audi Center AMAG Retail, Zug belegte den dritten Platz in der Einzel-Disziplin Technik. Daniel Gamper, Service Leiter Audi Schweiz: „Dieses starke Er-
gebnis in einem so fordernden Wettbe-werb macht uns sehr stolz. Es ist eine gute Motivation.“ www.audi.ch
Jubel am Flughafen Zürich: Flavio Helfenstein freut sich über den Sieg in London, wo er gegen starke Konkurrenz antreten musste.
Sieger: Ruedi Z‘Rotz (links), Christian Pargger (Mitte), Roman Truttmann (Zweiter von rechts), Daniel Gamper (Audi Schweiz) und Bernd Hoffmann (rechts), Leiter Kundendienst bei Audi.
Downsizing, Preise, Rabatte sowie die Verkäufe von Neuwagen und Occasio-nen in der Schweiz waren die zentralen Themen des 24. EurotaxGlass‘s-Tref-fens. Walter Lange sprach über Erdgas als Treibstoff. www.eurotaxglass.ch
Franz Wiget vom Restaurant Adelboden in Steinen SZ ist Koch des Jahres 2012. Audi-Markenchef Ernesto Larghi gra-tuliert zum Titelgewinn und zum neuen Audi Q5 hybrid quattro. www.audi.ch
Seat unterstützt zum dritten Mal in Folge im Rahmen ihres Kultursponsorings ein Highlight der Schweizer Musikszene: Die Seat Music Session. Die Tour 2011,
präsentiert von Phil Dankner, fi ndet noch bis 5. November 2011 in verschiedenen Städten statt. www.clubseat.ch
Beobachtet den Markt: Dr. Peter Ballé. Er führt die Geschäfte von eurotaxGlass‘sin der Schweiz.
Franz Wiget und Ernesto Larghi: Der Audi Q5 hybrid ist für ein Jahr Dienstwagen.
Events: Wer wann auftritt, erfahren Sieauf einen Klick im World Wide Web.
Überblick von EurotaxGlass‘s
Vier Ringe und tolle 18 Punkte
Geniessen Sie Musik im Club
Hans-Jörg Hänggi,Nissan Schweiz
Nissan ist in ganz Europa seit Januar 2011 auf Erfolgskurs. Im September ist der Hersteller zum dritten Mal in diesem Jahr die erfolgreichste asiatische Marke in der Schweiz. Auto SprintCH sprach mit Managing Director Hans-Jörg Hänggi.
Woran liegt es, dass Nissan im September sehr gut verkauft hat?
Mit diesen Resultaten kommen wir unserem Ziel, bis 2016 zur Nummer eins unter den asiatischen Anbietern in Euro-pa aufzusteigen, ein gutes Stück näher. Den Erfolg verdanken wir unserem Mut,
neue, unerwartete Fahrzeug-Ideen anzu-bieten. Das stärkt unser Image, und wir erobern damit eine jüngere Kundschaft.
Nissan hat für jeden Geschmack passende Autos. Gibt es Bestseller?
Nissan verfügt derzeit wohl über das jüngste Modellprogramm auf dem Markt. Eines der Erfolgsmodelle ist der neue Micra, den wir mit dem kompressorauf-geladenen 3-Zylinder-Motor mit 1,2 Liter Hubraum und einem Verbrauch von nur 4,1 Litern auf 100 Kilometer, anbieten. Weitere Lieblinge sind die Trendmodel-le Juke (unser Bild) und Qashqai. Diese Modelle zeigen wir neben dem Elektro-auto Leaf an der Auto Zürich. Erfolgreich
sind wir auch im Nutzfahrzeugsegment, beispielsweise mit dem Kleintransporter NV200. In Kürze werden wir den grös-seren Bruder NV400 auf den Schweizer Markt bringen.
Was erwarten Sie vom Schweizer Markt in naher und ferner Zukunft?
Der Trend geht eindeutig zu kleineren, sparsamen Motoren, die dennoch sprit-zig sind und viel Fahrspass bieten. Mit dem Pure Drive Modellen Pixo, Note und Micra sowie den neuen sparsamen Die-selmotoren sind wir auch hier aktuell und an vorderster Front dabei. Unter dem Pure Drive Siegel zeichnet Nissan Fahrzeuge aus, die einen CO2 Wert von maximal 130 g/km ausweisen dürfen.
Welche Rolle spielt Motorsport bei Ihren zukünftigen Planungen?
Wir werden die Zusammenarbeit mit Sony fortsetzen und 2012 die vierte Aus-gabe der GT-Academy starten. Der Wett-bewerb verbindet über das Sony PlaySta-tion Gran Turismo Spiel virtuellen und realen Rennsport und bietet dem Gewin-ner die Möglichkeit, lizenzierter Rennfah-
rer zu werden. Die Aktion ist auch in der Schweiz sehr gut angenommen worden.
Wie steht die Schweiz im europä-ischen Vergleich der Länder da?
Im laufenden Jahr hat Nissan eu-ropaweit 521 000 Fahrzeuge abgesetzt und damit die Verkäufe gegenüber 2010 um 29 Prozent gesteigert. In der Schweiz erzielten wir in den ersten neun Monaten in diesem Jahr ein Verkaufsplus von 31 Prozent, womit wir das Europa-Ergebnis noch übertreffen konnten. Im September lagen wir mit 4,6 Prozent Marktanteil bei den PW- und Nutzfahrzeug-Verkäufen ebenfalls über dem europäischen Resul-tat von 4,2 Prozent. www.nisssan.ch
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MENSCHEN www.autosprint.ch 15
„Wir haben Mut zu unerwarteten Autos“
Micra: Mit 95 g/km eines der abgasärmsten Modelle. Sein DIG-S-Motor verbraucht nur 4,1 Liter auf 100 Kilometer.
NV 200: Der Kleintransporter ist vor allembei den Gewerbetreibenden beliebt. Schonbald wird der NV400 beim Händler stehen.
Seit 1. Oktober ist Andreas Mayer neuer Sales Director der Fiat Group Automobi-les Switzerland SA in Schlieren. Andreas Mayer ist mit der Organisation des Fiat Group Konzerns vertraut, so begann er 1999 seine Karriere bei Fiat Automobil AG in Deutschland. www.fi at.ch
Luzia Auf der Maur aus Seewen war für ein langes Wochenende sportlich unter-wegs. Der Grund: Sie war die Gewinne-rin für ein paar Schnuppertage mit dem Nissan 370Z. www.nissan.ch
Alles klar. Francesco Rappa (Vize-Präsi-dent ESAF 2013), Heinz Schneiter (Ge-schäftsführer EFAG Bern), Hugo Christen (Verkaufsleiter Toyota AG) und Oliver Brand (Verkaufsberater Lexus, EFAG
Bern) sind Königspartner beim Eidgenös-sischen Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf. www.toyota.ch
Nachfolger: Andreas Mayer übernimmt die Aufgaben von Marco Parroni.
Passt: Luzia Auf der Maur mit dem 328 PS starken Roadster Nissan 370Z.
Partner: Lexus und Toyota stellen einenTeil des Fuhrparks für das ESAF 2013.
Verkauf mitneuem Chef
Spass pur mit 370Z
Königs-Partner ist jetzt Toyota
Weniger tanken, mehr laden. MAN zeigt den Sattelschlepper TGS TS, der bei ei-nem Eigengewicht von 6,5 Tonnen rund 700 Kilo mehr ansatteln kann. Gerin-gen Verbrauch macht die Effi cientLine möglich. www.man.ch
Der Saurer-Club steht für alle offen, die sich mit Saurer und Berna Fahrzeugen befassen. Mit einem Verkaufssortiment wird der Club an der transportCH vertre-ten sein. www.saurer-club.ch
Fiat Professional hat die Baureihe Fiat Doblò Cargo um ein weiteres Modell erweitert. Neu im Programm ist ein Pritschenwagen, der mit einer Ladefl äche von rund vier Quadratme-tern und einer maximalen Zuladung
von bis zu 1000 Kilogramm neue Mass-stäbe im Segment setzt. www.fi at.ch
Effi cientLine: Hier lassen sich bis zu dreiLiter auf 100 Kilometer leicht einsparen.
Fakten: Wer mehr über Saurer wissen möchte, kann die Clubvertreter fragen.
Praktisch: Der Fiat Doblò ist mit einemTurbodiesel ab 24 350 Franken zu haben.
MAN mitSattelzug
Saurer zeigt sich als Club
Fiat Doblò als Cargo
transportCH
Neue Laster auf einen Blick
Nach fünf Messen in Fribourg fi ndet der Schweizer Nutzfahrzeug-salon vom 10. bis 13. November erst-mals in Bern statt. Gründe für den Ortswechsel gibt es genug und die Aussteller haben nun mehr Platz, ihre Neuheiten zu präsentieren.
Messeleiter Jean-Daniel Goetschi: „Es ist uns nach fünf erfolgreichen Mes-sen in Fribourg nicht leicht gefallen, von der Saane an die Aare umzusiedeln. Aber die stetig wachsende Nachfrage seitens der Aussteller hat dazu geführt, dass wir dem Forum Fribourg entwachsen sind und nach neuen Lösungen suchen mussten.“ Die Besucherzahlen sind seit 2001 kon-tinuierlich von 7500 auf 22 200 (2009) gestiegen. Ebenso hat sich die Zahl der Aussteller auf über 120 mehr als verdrei-facht. Auch am neuen Standort zeichnet das bisherige Organisationskomitee für die Durchführung verantwortlich.
Nach dem bisherigen positiven Echo von Ausstellern und Besuchern liegt OK-Präsident Dominique Kolly daran, am bewährten Konzept festzuhalten und den beinahe familiären Charakter der Fach-messe auch in Bern zu bewahren. Das Chalet Fribourgeois wird auch in der Bun-desstadt den Besuchern ein gemütliches Ambiente offerieren.
Allerdings will Jean-Daniel Goetschi die sich durch das grössere Raumange-bot (statt 24 500 rund 40 000 Quadrat-meter) bietenden Möglichkeiten nützen, um der Messe zusätzliche Attraktivität zu verleihen. Im transFORUM soll der Blick der Besucher über die Gegenwart hinaus in die Zukunft gerichtet werden,
Iveco: Die wichtigsten Merkmale des neuen Daily sind Betriebskosten- und
Kraftstoffersparnis, Motoren mit 146 und 205 PS, Erdgas - und Elektromotoren,
6-Gang-Getriebe, Start & Stop und GSI, Sicherheitssysteme sowie das Design.
Renault Trucks: In Bern sind unter anderem die Modelle Maxity 3-Seiten-Kippbrücke Sutter (oben), Magnum Sattelzugmaschine (unten links) sowie die Renault Premium Truck Racing Sattelzugmaschine (unten rechts) zu sehen. www.renault-trucks.ch
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indem Unternehmen ihre Forschungsak-tivitäten präsentieren und die kommen-den Technologien anschaulich erläutern. Jean-Daniel Goetschi: „Damit soll der Branche Gelegenheit geboten werden, ihre Anstrengungen in ökologischer, wirt-schaftlicher und sicherheitsrelevanter Hinsicht zu demonstrieren. Referate und Podiumsdiskussionen sollen den Dialog mit der Öffentlichkeit verstärken, um dem Strassentransport und seiner volkswirt-schaftlichen Bedeutung die gebührende Anerkennung zu geben.“.
Peter Boeni, Geschäftsleitungsmit-glied der BEA bern expo AG, zeigt sich zufrieden über den Zuzug aus Freiburg: „Mit dem 6. Schweizer Nutzfahrzeugsa-lon gewinnt der Messeplatz Bern weiter an Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass es den Veranstaltern um Dominique Kolly gelingen wird, auch in unseren Räumen den eigenen Charakter der Fachmesse zu
pfl egen und für Aussteller wie Besucher ein attraktives Umfeld für Wissenstrans-fer, Dialoge und Geschäfte zu gestalten.“
Öffnungszeiten Jeweils Donners-tag, Freitag und Samstag 9 bis 18 Uhr, Sonntag 9 bis 17 Uhr.
Eintritt Erwachsene 17 Franken, AHV, Lehrlinge, Studenten, Soldaten in Uniform zwölf Franken, Besucher mit Eintritts-gutschein gratis, Kinder bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen ebenfalls gratis. www.transport-ch.com
Toyota: Die Marke lässt es kräftig krachen. Der neue Hilux (links) sowie der Dyna 200 (unten) feiern Schweizer Premiere: Mit dem Optimo C2 700 können 22 Passagiere bequem auf die nächste Reise gehen. Das Design ist wirklich originell. www.toyota.ch
Scania: Der schwedische Hersteller präsentiert den Scania Off-Road-LKW erstmals auf einer Messe (oben rechts), den P310 mit CNG-Motor, der vor allem für kommunale Einsätze konzipiert wurde (oben), den Scania Euro 6, der von der Migos Aare eingesetzt wird (unten) sowie den King of the Road Scania R730. www.scania.ch
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Runter mit dem Verbrauch, Gewicht und Emissionen, rauf mit Wirtschaftlichkeit, Nutzlast und Umweltfreundlichkeit. Die neue Euro-5-Generation des Fuso Canter bietet hohe Nutzlast und maximale Auf-baulänge. www.fuso-trucks.ch
Der Blitz zeigt seine Baureihen Vivaro und Movano mit verschiedenen Aufbau-ten. Als Schweizer Premiere wird der neue Combi als Kastenwagen ausge-stellt sein. www.opel.ch
Die neue Transportergeneration von Mercedes bietet sparsame Motoren und BlueEFFICIENCY. Mit Swiss-Premium spart man elf Prozent auf den Fahrzeugpreis und
Sonderzubehör, sondern es gibt zusätzlich bis zu 3600 Franken Eintauschprämie. www.mercedes-benz.ch
Varianten: Der neue Fuso Canter löst grosse und kleine Transportprobleme.
Vielseitig: Den Opel Vivaro gibt es als Diesel oder Benziner von 90 bis 146 PS.
Offerte: Wer beim Kauf eines Sprinters eine Occasion in Zahlung gibt, spart.
Fuso Canter mit Euro 5
Combo als Kastenwagen
Swiss-Premium schont Budgets
autobau Romanshorn
Hier gibt es für Sie Events nach Mass
Der autobau und die vor we-nigen Monaten eröffnete auto-bau Factory sind erste Adres-sen in Romanshorn, wenn es um Oldtimer, Autogeschichte, Rennwagen und Events geht. Man trifft sich, man diskutiert und vor allem soll man sich in den alten Mauern wohlfühlen.
Geschäftsführer Nicolas Oetterli: „Der autobau ist eine Welt, die sich immer wieder neu präsentiert. autobau ist als Ort der Begegnung und des Austauschs immer wieder einen Besuch wert.“ Ne-ben der permanenten Ausstellung le-gendärer Rennfahrzeuge, Prototypen von Schweizer Designern wie Franco Sbarro oder Frank M. Rinderknecht, Roadster, Limousinen und Personen- und Sport-wagen fast aller bekannten Marken gibt es Autos der Zukunft, wie den Tesla, der
ausschliesslich mit Strom gefahren wird. Hier ein Ausschnitt der Möglichkei-
ten, die der autobau bietet: Persönliche Führungen für Gruppen (pro Gruppe maxi-mal 15 Personen, mehrere Gruppen mög-lich), auf Wunsch mit Apéro; OpenDays-Besichtigungen sonntags von 10 bis 17 Uhr. Türen sind ohne Anmeldung offen für jedermann. Eintritt: Erwachsene 15 Fran-ken, Jugendliche 10 Franken, Vater und Kind 15 Franken sowie Classic Bodensee Erlebnistage. Dazu gibt es ausführliche Informationen unter der Internetadresse www.classic-bodensee.ch.
Weitere Angebote der autobau: Fo-rums- und kulturelle Veranstaltungen, Gastronomie und Catering vom Business-Lunch bis zum Gourmet-Menü, Taxifahr-ten mit Rennwagen, Erlebnisparcours mit Rollenfahrzeugen sowie Gokart-Plausch-fahrten auf der hauseigenen Piste.
Haben Sie schon eine Lokalität für Ihre
Präsentation: Wer neue Produkte aus demautomobilen Bereich vorstellen möchte,hat in Romanshorn die perfekte Location.
Rollenwagen: Es ist nicht so einfach, mitdiesem speziell vorbereiteten Wagen denPylonen-Slalom fehlerfrei zu fahren.
Vielfalt: Auch für Biker ist der autobau einZiel, wo man sich zu PS-Gefl üster trifft.
Attraktion: Fast nichts ist unmöglich im autobau. Wer den Wunschhat, den Event mit einem Feuerwerk zu beenden, kein Problem.
Outdoor: Bei gutem Wetter kann die Party auf dem Gelände vor der autobau stattfi nden. Platz für Aktivitäten gibt es hier genug.
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RATGEBER18 www.autosprint.ch
Harmonie: Passender geht es wohl kaum noch. Neben
der festlich gedeckten Tafel ist ein edler Alfa
Romeo 8C parkiert.
Racing 2012 heisst der neue Kalender vom autobau mit packenden Bildern aller wichtigen Pilotinnen und Piloten aus der vergangenen Saison. Preis: 20 Franken, inklusive Verpackung und Versand. www.autobau.ch
Rollys-Royce Hurricane zu Gast im auto-bau. Als der V12-Zylinder-Motor seine 1000 PS aufheulen liess, gab es Beifall. Etwas Lärm für kurze Zeit hat eben auch seinen Reiz. www.hurricane.li
Um die Chancen der E-Mobilität geht es beim e-talk am Dienstag 8. Novem-ber von 18.30 bis 20.30 Uhr im autobau. Adrian Brodbeck (Opel), Wolfgang Hass
(Siemens BAU CTO), Andreas Leo (Car-2Go/Daimler Ulm), Marco Piffaretti (Pro-toscar) und Thomas Schröder (m-way) berichten. www.greenmobility.cc
NASCAR: Steven Wallace im Racing Toyota Camry in New Hampshire, USA.
Power: Der Hurricane bringt immerhin 2102 Nm auf die Piste. Das ist gewaltig.
Pionier: Der autobau-Tesla wird mit einereigenen Photovoltaikanlage versorgt.
Racing-Agendafür 20 Franken
Hurricanebegeisterte
e-talk mit Experten
Weihnachtsfeier gefunden? Wenn nicht, dann sollten Sie mit dem Team vom autobau in Romanshorn sprechen. Die Profi s haben immer einige gute Ideen parat. Wer bis An-fang November 2011 bucht, bekommt einen Racing-Kalender 2012 gratis. Auskunft un-ter der Telefon-Nummer 071 466 00 66. www.autobau.ch
Volt
Europa-Start in der Schweiz
Am 3. November dieses Jahres wird Chevrolet gleich doppelten Grund zum Feiern haben. Denn genau 100 Jahre nachdem Louis Chevrolet und William C. Durant in Detroit die Chevrolet Motor Company gegründet haben, erscheint das Zukunftsmo-dell, der Chevrolet Volt.
Dann wird die elektrisch angetriebene Limousine für 50 490 Franken erhältlich
sein – günstiger als der baugleiche Opel Ampera. Beide Autos gelten als tech-nisch identische, serielle Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Zwei Elektromotoren treiben den Wagen in jeder Fahrsituation mit maximal 150 PS rein elektrisch an, ein Li-thium-Ionen-Akku liefert die Energie. Ge-laden wird er an einer Ladestation oder in vier Stunden an einer normalen Haus-haltssteckdose (230 Volt/ 16 Ampere). Ein 1,4 Liter grosser und 86 PS starker Ben-zinmotor liefert als Range Extender bei Bedarf Strom, um die Batterie in einem defi nierten Ladezustand zu halten und so die Reichweite zu verlängern.
Der Pilot kann selbst entscheiden, wie sich Range Extender und E-Maschine die Arbeit teilen sollen. Im normalen Modus fährt der Volt solange elektrisch, wie es das Batteriemanagement erlaubt. Das sind im Idealfall bis zu 80 Kilometer. Unser Testwagen begann seine Fahrt mit voll aufgeladener Batterie bei 72 Kilome-tern Reichweite. Auf gebirgigen Strassen schrumpfte sie schnell auf 40 Kilometer, doch dann der Aha-Effekt: Bei einer lan-gen Bergabfahrt kletterte der Energievor-rat durch Rekuperation (Rückgewinnung von Bremsenergie) innerhalb weniger Minuten wieder auf 70 Kilometer. Ins-gesamt hat der Volt durch seinen Range Extender eine Reichweite von rund 500 Kilometern, das bestätigte sich zumin-dest laut Bordcomputer-Berechnung auch bei den Testfahrten.
Jens Hauer, Geschäftsführer Chevro-let Suisse SA: „Für die Schweiz sind für die nächsten zwölf Monate 132 Fahrzeu-ge vorgesehen. Ich gehe davon aus, dass wir mehr Bestellungen bekommen wer-den. Das zeigen die ersten Rektionen von Interessenten.“ www.chevrolet.ch
Markant: Sehr schnell zu erkennen istder Chevrolet Volt an seiner Front. DieGoldene Spange passt zum Grill. 27 g/km
werden für die CO2-Emissionen vermerkt, 1,2 Liter Verbrauch auf
100 Kilometer (Kombizyklus).
Jens Hauer: „Die Schweiz ist für den Volt ein Pilotmarkt. Wir sind sehr gespannt, wie Händler und Kunden reagieren werden.“
Cockpit: Die Armaturen befi nden sich gut im Blickfeld. Die Farben sind freundlich und schaffen schnell ein Wohngefühl.
Design: Keinem Trend unterworfen und fastzeitlos sind die Linien der Karosserie. Hierzeigt Chevrolet einen eigenen Charakter.
Innenraum: Auf den vier Sitzen haben Erwachsene bequem Platz. Das Gepäck auch füreine lange Reise lässt sich in den variablen, grosszügigen Kofferraum locker verstauen.
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CHEVROLET-REPORT www.autosprint.ch 19
Das Drehmoment von 370 Nm und 150 PS stehen beim Chevrolet Volt vom Start an voll zur Verfügung. Da kommt dann so richtig Fahrfreude auf. Die Insassen wer-den auf den ersten Metern leicht in die Polster gedrückt. Das macht Eindruck.
Beim Chevrolet Volt ist alles so einge-richtet, dass der Pilot sich ganz auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren kann. Wichtige Anzeigen liegen im Blickfeld und auf der Mittelkonsole fi nden sich Schalter, Tasten und der Ganghebel.
Leichter geht es wirklich nicht. Der Chevrolet Volt kann an einer normalen Steckdose über Nacht geladen werden.
Zur Markteinführung in der Schweiz gibt es einen Gratis-Gutschein zur Analyse der bestehenden Elektro-Installation beim Kunden. Von diesem Angebot soll-te man in jedem Fall Gebrauch machen.
Antrieb: Von minus 25 Grad bis plus 50Grad Celsius ist die Batterie einsatzfähig.
Armaturen: Alle Elemente für die Bedienung sind auf der Konsole in der Mitte angeordnet.
Power mit 150 PS und 370 Nm
Praktischim Alltag
Laden, wenn Sie schlafen
Aufl aden: Die Batterie kann in weniger als vier Stunden wieder volle Leistung anzeigen.
Camaro Coupé und Cabrio
Der nächste Sommer
Vor mehr als 40 Jahren wur-de der Camaro als das ameri-kanische Muscle Car der Welt vorgestellt und eroberte das Herz vieler Fahrer. Von 1967 bis 2002 wurden in den Vereinigten Staaten fast 4,8 Millionen Exem-plare produziert. Und Schwei-zer Fans gehören seit Jahren zu den treuesten Kunden.
Mit dem neuen Camaro huldigen die Designer diesem einzigartigen Fahrer-lebnis. Sie interpretierten den Camaro von 1969, dessen Design von vielen als legendär bezeichnet wird, komplett neu. Mit seiner kraftvollen, tiefgelegten Ka-rosserie und den ausgewogenen Propor-tionen verweist das Design auf die glor-reiche Vergangenheit des Camaro, ohne jedoch in die Retro-Falle zu rauschen. Wie das Coupé ist auch das Camaro Ca-
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CHEVROLET-REPORT20 www.autosprint.ch
Symbiose: Der offene Chevrolet Camaro verbindet Tradition und modernes Design. Wer ihn fahren möchte, kann ihn in der Schweiz schon jetzt ab 54 490 Franken bestellen.
Kompakt: Geschlossen strahlt der Chevrolet Camaro subjektive Sicherheit aus. Das Verdeck ist auch im Winter zu gebrauchen.
Platz: Vier erwachsene Personen können im Chevrolet Camaro Cabriolet reisen. Allzu viel Gepäck lässt sich dann nicht laden.
Passion: Das Camaro-Cabriolet ist mehrals nur ein Auto, bei dem sich in wenigenAugenblicken das Dach öffnen lässt. Esist die Demonstration eines Lebensstils, der das Bedürfnis nach Freiheit nicht nur im automobilen Bereich deutlich macht.
Wenn es um einen guten cW-Wert geht, dann hat der Chevrolet Malibu die ele-gante Haube ganz vorne: 0,28 wie beim
Volt werden vom Werk angegeben. Vor-gesehen sind ein Benziner mit 164 PS sowie ein Diesel mit 169 PS. Schweizer Verkaufsstart ist Anfang nächsten Jahres.
Alles klar. Rob Huff, Alain Menu und Yvan Muller werden auch in der nächs-ten Saison für Chevrolet bei der World Touring Car Championship an den Start gehen. Ziel des Trios: Natürlich wieder die Weltmeisterschaft 2012.
Centennial Edition heisst das Sonder-modell von Chevrolet für die Baureihe Corvette zum 100. Jubiläum. Der Auf-preis für das Prachtstück mit speziellem
Raddesign, 100-Jahre-Logo, farblich ab-gestimmter Innenausstattung sowie se-rienmässiger Fahrwerksregelung beträgt in der Schweiz 8291 Franken.
Reiseauto: Der Chevrolet Malibubietet gut Platz für fünf Personen.
Siegertypen: Yvan Muller, Alain Menuund Rob Huff gehen auf Punktejagd.
Hingucker: Die Jubel-Corvette wird beiden 14 Vertretern schnell Käufer fi nden.
Malibu startetim Frühjahr
Alain Menuist dabei
Sonder-Vette zum Jubiläum
wird ein HammerMartin Sinzig, Schweizer Journalist und Chevy-Enthusiast, zeichnet den Lebensweg des 1878 in La Chaux-de-Fonds geborenen Louis Chevrolet nach. Er wanderte 22jährig nach Nordamerika aus, wurde als wagemutiger Rennfahrer berühmt und legte als Mitbegründer der Chevrolet Motor Car Company den Grundstein für ein bedeutendes Stück amerikanischer Industriegeschichte. Das
Buch beschreibt den Rennfahrer, den Au-tokonstrukteur und den Menschen Louis Chevrolet, es vermittelt ebenso einen Ueberblick über die 100jährige Firmen-geschichte. Das Werk kann man online für 39.90 Franken solange der Vorrat reicht plus Versandkosten bestellen. www.100years-chevrolet.ch
Ein Schweizer auf den Spurenvon Chevrolet
Martin Sinzig: Der Autor hat die Staaten bereist, um Fakten für das Buch vor Ort zu sammeln.
Eigenarbeit: Diesen Chevrolet Malibuhat Martin Sinzig wieder aufgebaut.
brio eine Mischung aus zukunftsweisen-dem Design und Bewahrung der Marken-tradition. Dazu gehören die Proportionen: Die typische lange Motorhaube und das kurze Dach sowie die langen Radstände, die eine Kurventauglichkeit verraten, die auch im Stand noch unübersehbar ist.
Der Innenraum wurde mit viel Präzi-
sion und Genauigkeit gestaltet, um die Balance zwischen klassischem und mo-dernem Design zu wahren.
Details wie die grossen verchromten Anzeigen, die mattlackierten Oberfl ächen und hochwertigen Stoff- und Acryl-Appli-kationen unterstreichen die Ausstattung. Die Liebe zum Detail erkennt man auch an
den Instrumentenanzeigen der Mittelkon-sole. Sie greifen mit ihren tief zurückge-setzten runden Anzeigen das Design des Camaro von 1969 auf, verbessert um eine moderne LED-Hintergrundbeleuchtung.
Für Vortrieb sorgt ein V8-Motor mit 432 PS (6-Gang-Schaltgetriebe, 405 PS mit 6-Gang-Automatik), 6,2 Liter Hub-raum und einem Drehmoment von 569 Nm, der dem neuen Camaro die Kraft verleiht, die sein Design verspricht. Eine elektronische Stabilitätskontrolle und Traktionskontrolle gehören zur Stan-dardausstattung. Mit dem Competitive/Sport-Modus können zusätzliche Renn-Applikationen zugeschaltet werden. Das 6-Gang-Schaltgetriebe umfasst auch eine Launch Control, die ein durchweg schnelles Anfahren sicherstellt.
www.chevrolet.ch
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Kombination: Die Armaturen des ChevroletCamaro sind eine Mischung aus bekanntenElementen, aber auch moderner Technik.
Markant: Das Chevrolet Camaro-Coupé istan seinem bulligen Design zu erkennen. Inden Kofferraum passen knapp zwei Koffer.
Typisch: Lange Front und kurzes Heck. Diese Merkmale fi nden sich auch beim neuenBaujahr des Chevrolet Camaro. Die Preise für das Coupé beginnen bei 48 490 Franken.
Auffallend: Allein die Hutze auf der Haube prägt den Stil des Chevrolet Camaro. Keiner seiner Mitbewerber kann da mithalten.
Postkarten zeigen die Chevy-Story
Wettbewerb
Die Marke Chevrolet ist ein urame-rikanischer Mythos und Ikone zugleich, ein weltweites Symbol für den ame-rikanischen Siegertyp. Der Schwei-zer Rennfahrer und Automobilpionier Louis Chevrolet war es, der zusammen mit dem amerikanischen Unternehmer William C. Durant am 3. November 1911 in Detroit den Grundstein für die Chev-rolet Motor Car Company legte.
Aus bescheidenen Anfängen entwi-ckelte sich schnell die führende Marke des General Motors-Konzerns und damit Henry
Fords härtester Rivale im Kampf um Platz eins in den Staaten und auf dem Welt-markt. Da hatten sich die Wege von Louis Chevrolet und William C. Durant allerdings längst wieder getrennt. Chevrolet starb 1941 verarmt, während die Marke Chevro-let im GM-Konzern Stürme überstand und legendäre Modellreihen wie Suburban, Cor-vette, Camaro oder Impala lancierte.
Und diese Geschichte können Sie auf 50 Postkarten nachvollziehen, wenn Sie sich am Wettbewerb von AutoSprintCH beteili-gen. So können Sie mitmachen: Gehen Sie
auf www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Bei mehreren Einsendun-gen entscheidet das Los. Der Einsendeschluss ist der 28. November 2011. Rechtsweg ausgeschlossen.
Sport Roadster: Dieser Chevrolet lief 1932 vom Band (links). Das Bild unten zeigt ein Coupé, das 1970 gebaut wurde. Zu gewinnen gibt es drei Sätze der Chevy-Karten.
Aveo und Cruze
Modelle für alle Fälle
Die Marke mit der Goldenen Spange feiert Jubiläum und gibt Gas. Und wie. Gleich sieben neue Mo-delle rollen in diesem Jahr zu den 57 Schweizer Vertretern. Vom Klein-wagen, über sportliche Boliden bis zu einer Elektro-Limousine ist jetzt alles zu haben.
Jens Hauer, Geschäftsführer Chevro-let Suisse SA: „Das 100-Jahr-Jubiläum feiert Chevrolet in Europa mit einer re-gelrechten Offensive. Damit erhöht sich die Segmentabdeckung in der Schweiz von rund ein Drittel im Jahr 2010 auf rund zwei Drittel zum Jahresende 2011, wobei kein Modell in einem Chevrolet Showroom älter als zwei Jahre sein wird.
Darauf sind wir schon stolz.“ Die neuen Modelle für die Schweizauf einen Blick:
Orlando Einstieg in das für Chevrolet neue Segment. Siehe Meldung links.
Captiva Neuaufl age des SUVs mit neuem Design. Siehe Meldung links.
Cruze Nach dem Verkaufserfolg der Limousine erfährt das Kompaktklasse-
Modell eine wichtige Erweiterung durch den neuen Cruze 5-Türer.
Camaro Die Wiedergeburt einer Le-gende in einer Version mit europäischer Abstimmung. Beachten Sie Seite 20 und 21.
Corvette Spezielle Centennial Editi-on zum neuen Baujahr. Attraktiv ist das Engine-Build-Experience-Programm.
Volt Nach positiver Resonanz seit Einführung in den Staaten kommt die Elektro-Limousine rechtzeitig zum Jubi-läum. Beachten Sie bitte auch Seite 19.
Aveo Gänzlich neues, in allen Di-mensionen gewachsenes Fahrzeug mit vollständig neu gestaltetem Äusseren und Interieur, einem neuen Fahrwerk sowie einem erweiterten Angebot effi -zienter und schadstoffarmer Motoren. Mit dem neuen 1.3 Dieselmotor mit 1,3 Liter Hubraum (inklusive Start-/Stopp-Technologie) erschliesst sich die Marke das Dieselsegment in der Klasse.
Jens Hauer: „In den ersten neun Monaten 2011 wurden in der Schweiz über 2600 Neuwagen von Chevro-let verkauft. Damit wird das Vorjah-resresultat um weitere zehn Prozent übertroffen. Chevrolet Suisse ist zu-versichtlich, 2011 mit der vollen Verfüg-barkeit aller Modelle weiter zu wachsen.“
www.chevrolet.ch
Auswahl: Den Chevrolet Cruze gibt es mitvier oder fünf Türen als Benziner oder auchDiesel (2000 VCDi DPF ab 32 390 Franken).
Aufgeräumt: Das Cockpit des ChevroletCruze passt in die Familie. Typisch sind diegeschwungenen Bauteile der Armaturen.
Chevrolet Cruze: In der World Touring Car Championship (Modell hinten) erfolgreich, und das gilt auch für die Serienausführung, die es ab 22 590 Franken als 1600 LS gibt.
Design: Der Chevrolet Aveo macht in seinerKlasse eine gute Figur. Ein Alltagsauto mitCharme und das Budget sicher schont.
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CHEVROLET-REPORT22 www.autosprint.ch
Chevrolet Aveo: Die Limousine ist mitvier oder fünf Türen zu haben. Als Diesel1.3 VCDi LT PDF (95 PS, Verbrauch umvier Liter auf 100 Kilometer) steht er ab22 090 Franken vor der Tür.
Armaturen: Im Chevrolet Aveo fi ndet mansich schnell zurecht. Fahren macht Spass.
Bis zu sieben Personen können im Che-vrolet Orlando auf die Reise gehen. An-getrieben wird der Van von Dieseln oder Benzinern, die zwischen 141 und 163 PS leisten. Die Verbräuche bewegen sich auf 100 Kilometer zwischen sechs und 7,3 Litern. Das ist nicht schlecht.
Den Offroader Chevrolet Captiva gibt es wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Die Benziner oder Diesel leisten 163, 167, 184 oder 258 PS. Die Verbräuche liegen zwischen 6,4 und 10,7 Litern.
Er ist klein, er sieht gut aus, er ist wen-dig und last but not least stimmen die Preise. Dafür hat sich der Spark vor allem bei jungen Leuten einen guten Namen gemacht. Unser Bild zeigt eine Studie für Surfer, für die es bisher noch
kein OK für die Serie gibt. Leider. Man kann zwischen 68 und 81 PS wählen. Die reichen für die City allemal.
Chevrolet Orlando: Ab 26 990 Franken (1800 LS, 141 PS) kann man einsteigen.
Chevrolet Captiva: Das Einsteigermodell(2400 LS 2WD) gibt es ab 34 990 Franken.
Chevrolet Spark: Die Preise starten bei 13 390 Franklen (Modell 1000, 68 PS).
Orlando-Vanfür Familien
4x4-Captiva fürs Grobe
Mini Spark für Starter
Ferrari-Kalender
Mit Schick und Power in das neue Jahr
Alle Jahre wieder sehen vor allem Männer rot. Und zwar ganz tiefrot. Der Grund: Die neu-en Ausgaben der offi ziellen Fer-rari-Kalender Mythos Ferrari und Rosso Corsa von Günther Raupp sind wieder zu haben. Das ideale Geschenk für jeden Ferraristi.
Mythos Ferrari Schon der Kalender-Titel verspricht einen Traum: Der neue Ferrari FF mit 660 PS parkt verführerisch in der Morgensonne vor dem Werksein-gang in Maranello, bereit zur Abfahrt. Der offi zielle Ferrari Kalender Mythos
Ferrari bringt den Puls der Ferraristi auf Touren. Das grossformatige Prachtstück gilt in Sammlerkreisen als Kult-Objekt, das die Faszination der Sportwagen auch zuhause oder im Büro erleben lässt. Je-des einzelne Exemplar ist nummeriert und die gesamte Aufl age weltweit streng limitiert. Die 28. Kalender-Ausgabe des Fotografen Günther Raupp zeigt alle neuen Gran Turismo sowie exquisite, sehr seltene Ferrari Klassiker aus Privat-sammlungen. Der Versand erfolgt in der Reihenfolge der Bestellungen.
Rosso Corsa Ferrari Formel 1-Fans erleben mit dem offi ziellen Ferrari Ka-lender die ungefi lterte Nähe zur Scuderia Ferrari und ihren Idolen Fernando Alonso und Felipe Massa. Mit diesem Kalender fahren die roten Renner von der Piste direkt ins Wohnzimmer der Fans. Drei bekannte Star-Fotografen dieses Sports haben dafür exklusiv ihre besten Bilder ausgewählt. Ferrari ist der Mittelpunkt
und die unbestrittene Vaterfi gur der For-mel 1. Ununterbrochener, kämpferischer Einsatz in der Königsklasse seit 63 Jah-ren: Auch hier liegt der Rennstall einsam an der Spitze!
Anhänger des Cavallino Rampante und der Scuderia können die Kalender in Ruhe im Internet ansehen. Bezugsquelle für die Schweiz: Marcel Schaub, Telefon 079 276 31 31, Email schaub@raupp.com. Der Versand erfolgt in der Reihe der Bestellungen. www.raupp.com
Oktober: Der 458 Italia ist ein Auto, das Design, Technik und vollendete Formen vereint. Eine echte Rarität.
Rosso Corsa: 60 mal 42 Zentimeter, der neue Preis wurde auf 45 Franken ermässigt, Versand neun Franken.
Mythos Ferrari: 50 mal 70 Zentimeter, Limitiert auf 5000 Exemplare, der Preis wurde auf 115 Franken ermässigt.
Dezember: Das Coupé Aerodinamico 400 Superamerica wurde nur 47 mal gebaut.
NOVEMBER 2011
MOTORSPORT24 www.autosprint.ch
Nicht so gut gelaufen ist die Truck Grand Prix-Saison für Markus Bösiger. Mit dem Team von Renault Trucks MKR Techno-logy kam er nur auf den sechsten Rang. Markus Bösiger: „Ein Ergebnis von Pech und Pannen.“ www.renault-trucks.ch
Der Binninger Andy Schweizer gewinnt überlegen den Abarth Trofeo Slalom 2011. Mit sieben Klassensiegen in sieben Rennen erzielte der Abarth-500-Pilot das Punkte-Maximum. www.abarth.ch
Erfolgreich haben Pierre von Mentlen und Markus Winkelhock vom Novidem Swissracing powered by Team Rosberg die Saison beendet. Sie konnten in der DMV TCC vordere Plätze belegen. 2012
soll es mit den beiden Audi R8 LMS GT3 bei den ADAC GT Masters an den Start gehen. Man darf gespannt sein. www.swissracing.com
Ehrgeizig: Markus Bösiger hat in dieserTruck-Saison seine Ziele nicht erreicht.
Sieger: Andy Schweizer (Mitte), SylvainBurkhalter und Heinz Christen (rechts).
Zufrieden: Pierre von Mentlen (links) und Markus Winkelhock mit dem Audi.
Markus am Ziel vorbei
Andy ist derAbarth-Sieger
Erfolg fürNovidem
NOVEMBER 2011
MOTORSPORT www.autosprint.ch 25
DTM-Saison 2011
Power aus der Schweiz
Die Deutschen Tourenwagen Master DTM 2011 sind Vergan-genheit. Die Sieger stehen fest, die Punkte sind gezählt. Nur was wäre die Serie ohne die Piloten, die in der Ostschweiz leben? Ausnahmen sind Rahel Frey, Edoardo Mortara und der Gesamtsieger Martin Tomczyk.
Bereits vor dem Finale vergeben war der Titel „Rookie of the Year“, der an Edo-ardo Mortara aus dem Audi Sport Team Rosberg ging. 21 Punkte sammelte der im Tessin lebende Italiener in seiner ersten Saison bereits – mehr als alle anderen vier Neulinge zusammen. Audi und die Schweiz, das ist eine Paarung, an der man offenbar nicht so schnell vorbei-kommt, wenn man die Resultate sieht.
Beim Finale in Hockenheim sicherte sich die Marke mit den vier Ringen vor ei-ner eindrucksvollen Kulisse von 120 000 Zuschauern nach dem vorzeitigen Ge-winn des Fahrertitels durch Martin Tom-czyk (lebt mit seiner Verlobten Christina Surer in Wald im Zürcher Oberland. Siehe Bild auf dem Titel) auch die Vizemeister-schaft sowie die Teamwertung.
In seinem 84. und vorläufig letzten DTM-Rennen zeigte der Audi A4 DTM eine weitere starke Vorstellung: Mit Mar-tin Tomczyk, Miguel Molina, Mike Ro-ckenfeller (lebt in Altnau am Bodensee), Mattias Ekström (wohnt in Ermatingen am Bodensee), Timo Scheider und Oliver Jarvis auf den Plätzen zwei bis vier und sechs bis acht holten sechs Audi-Piloten Punkte. Fünf von acht möglichen Meister-titeln hat der A4 DTM in seiner Karriere seit 2004 geholt, 44 Pole-Positions, 31
schnellste Runden und 34 Siege. Mike Rockenfeller und Mattias Ekström (wohnt ebenfalls Ermatingen) sicherten mit den Plätzen vier und sechs beim Finale die Teamwertung für das Audi Sport Team Abt Sportsline, das diesen Titel nach 2004 und 2007 zum dritten Mal gewann. Von Startplatz zehn kommend reichte Mattias Ekström der sechste Platz zur Vi-zemeisterschaft, da der bisherige Tabel-lenzweite als Neunter ohne Punkte blieb.
Nicht in die Punkte kamen zum Ab-schluss ihrer ersten DTM-Saison die drei Neulinge Filipe Albquerque (Platz zehn), Edoardo Mortara (Platz 13) und Rahel Frey (Platz 16 nach Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts). Dennoch hinterliessen alle drei in ihrem ersten DTM-Jahr einen gu-ten Eindruck. Rahel Frey: „Mein Start war schlecht, meine Nerven haben gezittert. Das Rennen hat schwach begonnen, aber gut geendet. Ich bin ganz zufrieden. Die Zeiten waren solide, wir hatten zwei sehr gute Boxenstopps und sind heil ins Ziel gekommen. Für mich war es ein schöner Saisonabschluss. Ein Dankeschön an alle Leute, die mich in dieser Saison unter-stützt haben.“ Tipp: Vielleicht sollte sie auch an den Bodensee ziehen um sich noch besser motivieren zu können.
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Mehr kann man sich wirklich nicht wünschen. Es war wirklich ein perfektes Jahr für Audi. Wir haben alles geholt, was wir umsetzen wollten. Die Vi-zemeisterschaft für Eki und die Teamwer-tung für das Audi Sport Team Abt Sports-line - mein Dank gilt allen, die an diesem grossen Erfolg für Audi beteiligt waren.“
www.audi.de www.dtm.de
Abschied: Der Audi A4 DTM dreht seine letzten Runden. Der Wagen für die Saison 2012 ist fertig. Mehr sehen Sie unter www.autosprint.ch.
Rahel Frey: „Ich habe gezittert. Trotzdem war das Finale ein schöner Abschluss.“
Mattias Ekström: „Ich bin zufrieden. Das war meine beste Saison in der DTM.“
Edoardo Mortara: „Am wichtigsten ist für mich, dass ich Rookie geworden bin.“
Mike Rockenfeller: „Ich wäre im Finale sicher lieber auf dem Podium gewesen.“
Timo Bernhard, Romain Dumas und Mar-cel Fässler lieferten sich im Audi R18 TDI beim Klassiker Petit Le Mans packende Duelle. Acht Runden benötigte der Schweizer, den von der Pole-Position ge-starteten Peugeot von Platz eins zu ver-drängen. Trotzdem gab es keinen Platz auf dem Podium. www.mfspeed.ch
Jasmine Gasser, die das SEAT SWISS RACING-Team in Valencia besuchte, ist voll des Lobes, wenn es um Fredy Barth geht: „Ein toller Gastgeber, dem ich mehr Glück wünsche.“ www.fredybarth.ch
Mit einem Sieg in der Wertung der Ama-teurstarter unterstrich Raffi Bader beim Finale des Porsche Carrera Cup in Ho-ckenheim seine Ambitionen. Der Frickta-
ler hofft auf ein Cockpit im kommenden Jahr im schnellsten Markenpokal der Welt. AutoSprintCH drückt ihm die Dau-men. www.raffi-bader.ch
Marcel Fässler: Das Petit Le Mans hat ihm und Audi kein Glück gebracht.
Glücklich: Jasmine Gasser gewann die Reise im AutoSprintCH-Wettbewerb.
Geschafft: Raffi Bader siegte vor Bill Barazetti und Heinz-Bert Wolters.
Petit Le Mansohne Punkte
Jasmine Gast bei Fredy Barth
Bader hofft auf Cockpit-Platz
NOVEMBER 2011
MOTORSPORT26 www.autosprint.ch
Yann Zimmer
Zweiter Rang für den Kämpfer
Mit sechs Jahren sitzt der in Yverdon geborene und heute in Paris Wirtschaft studierende Yann Zimmer erstmals in einen Kart. Kein Wunder ist doch Vater Lionel, Pressechef bei Honda Schweiz, ein Motorsportfan.
Mit 15 setzt Yann alles auf eine Kar-te und zieht allein nach Le Mans, wo der französische Verband FFSA die Auto Sport Academy betreibt. Da er auch die französische Nationalität besitzt, hat er nämlich die Chance, in den Genuss der Fördermassnahmen zu gelangen.
Mit Unterstützung der FFSA bestrei-tet Zimmer 2009 die Formul’Academy Euro Series und wird Vizemeister. Dort wird mit Renault-Einsitzern in leicht ge-zähmter Form gefahren, und so heisst der nächste Schritt Formel Renault. We-gen des Entscheids von Renault Sport, den Tatuus-Monoposto durch ein neues Modell zu ersetzen, schlittert die erfolg-reiche Kategorie allerdings 2010 in die Krise. Die französische Serie wird abge-
sagt, und auch beim Schweizer Pendant schrumpfen die Felder dramatisch. Da in Frankreich keine Startmöglichkeiten mehr bestehen, schreibt sich Yann für die von Götti André Hefti gemanagte Schweizer Formel-Renault-Meisterschaft ein.
Zusammen mit dem späteren Sieger Zoel Amberg und dem französischen Academy-Kollegen Bastien Borget ge-hört Zimmer zu den Animatoren. Aus der Freundschaft mit Borget wird indes-sen bittere Rivalität, und diese kostet
Yann wertvolle Punkte. Der dritte Schlussrang macht die Sponsor-suche nicht einfacher, dennoch nimmt der als knallharter Figh-ter bekannte Westschweizer in der aktuellen Saison an der Renault-Euroserie teil. Nach dem ermutigenden Auftakt in Belgi-
en (6. und 4.) läuft es Zimmer nie mehr rund. Quasi trainingshalber ist er auch in der schweizerisch-italienischen Renault Alps Meisterschaft unterwegs. Auf einen tollen Start (Sieg in Monza) folgt zwar Mitte Jahr ein Durchhänger wegen Ab-stimmungsproblemen, beim Finale in Spa stösst Zimmer dank einer auch taktisch reifen Leistung aber wieder auf den zwei-ten Schlussrang hinter Sieger Javier Ta-rancon (E) vor. Herzlichen Glückwunsch.
www.yannzimmer.com
Führung: In der Renault Alps Meisterschaft hat Yann Zimmer Höhen und Tiefen erlebt. zum Schluss hat es im Gesamtklassement doch noch für einen zweiten Rang gereicht.
Konzentration: Eine typische Haltung vonYann Zimmer vor jedem Rennen. Gegner wissen seine mentale Kraft zu schätzen.
Boxenstopp: Mit dem Team versteht sich Yann Zimmer gut. Ohne die Profi s wäre einErfolg nur sehr schwer zu erreichen.
Selbstbewusst: Yann Zimmer weiss, wie man kämpfen muss, um vorne dabei zu sein.
Entspannt: Oben auf dem Treppchen zu stehen, ist für Yann Zimmer ein Ziel, das er immer vor Augen hat: „Dafür lebe ich
und ich möchte mehr erreichen.“ Red Bull hat mit der Titelverteidigung
durch Sebastian Vettel offenbar nicht genug. In einem Showrun erreichte Neel Jani den höchsten mit dem Auto erreich-baren Punkt der Erde, den Khardung-La. www.neel-jani.com
Das Finale des ADAC GT Masters war für Fach Auto Tech von Erfolg gekrönt. Swen Dolenc fuhr für das Team aus Sattel in Hockenheim auf das Podium. www.fachautotech.ch
Marius Schneider aus Jenins GR ist im Schweizer-Cup der Seifenkisten gut un-terwegs. Beim Lauf in seinem Heimatort konnte er sein Punktekonto um 25 auf
257 Zähler erhöhen. Aber noch ist die Saison nicht vorbei, abgerechnet wird am Schluss. www.seifenkisten.ch
Action: Den Film zum Rekord können Sie unter www.autosprint.ch sehen.
Sieger: Swen Dolenc, Sven Hannawaldund Toni Seiler in der ADAC GT Master.
Erfolg: Marius Schneider siegte klar vor Livia Wattinger und Pascal Rey.
Neel Jani fuhr Höhenrekord
Podestplatz für Fach Auto Tech
Marius rollte an die Spitze
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20 Jahre voll in FahrtDer Mann muss Benzin pur im Blut
haben. Beim Anblick geschichts-trächtiger Rennfahrzeuge erreicht der Puls von Kuno Schär Höchstwerte. Der bald 60-jährige Solothurner Ver-sicherungskaufmann feiert in diesem Jahr ein Jubiläum der besonderen Art: Seit 20 Jahren organisiert er Fahr-kurse auf der GP-Piste von Monza.
Kuno Schär erinnert sich: „Ich wäre allzu gerne Rennfahrer geworden. Schwache Finanzen und der Hang nur zu den schnellsten Tourenwagen verun-möglichten mir in jungen Jahren, diesen Wunsch zu erfüllen. Mit 25 Jahren kaufte
ich dann meinen ersten Ferrari.“ Bald dar-auf schloss sich Kuno Schär dem Bugatti-Ferrari Owners‘Club Switzerland an und wurde später zum Präsidenten gewählt. Die Klubmeetings waren damals von einem gesellschaftlichen, niveauvollen Charakter geprägt. 1991 kam die Wen-de. Kuno Schär motivierte Mitglieder, an einem Fahrtraining auf einer GP-Strecke teilzunehmen. Seine Gabe, Teilnehmern Wünsche von den Lippen ablesen zu können, machten ihn bald zu einem sehr begehrten Fahrtrainingsorganisator auf der schnellen Piste im königlichen Park von Monza. Und das zu fairen Preisen und in einer Atmosphäre, in der man sich als
Freund oder Freundin des Motorsports sehr schnell wohlfühlen wird.
In der Regel eröffnet Kuno Schär alljährlich mit seinem Frühlingsmeeting die Motorsportsaison, und dieses Jahr beschliesst er diese mit einem sicher besonderen Jubiläumsmeeting am Frei-tag, 4. November von 9 bis 17 Uhr wie-derum auf der GP-Strecke in Monza. Ein Meeting für Enthusiasten, Amateure und Profi s, das man mal erleben muss. Die Anfahrt nach Monza in etwa drei bis vier Stunden aus der Schweiz ist kein Pro-blem. Weitere Details und wie man sich anmelden kann, erfahren Sie im Internet. www.kunoschaer.ch
ZüriClassics: Bei der Präsentation vertratKuno Schär seine Agentur der AXA.
Seltenheit: Die italienische Polizei mit Lamborghini Gallardo. Seine Freunde und Helfersind immer bereit, ihm und den Piloten der Schär-Events unter die Arme zu greifen.
Vernasca Silver Flag Bergrennen: Kuno Schär im Ex-MerzarioAbarth 2000SP von 1971. Nur sechs Wagen wurden gebaut.
Zweikampf: Kuno Schär auf der GP Piste von Monza im harten Duell gegen die Porsche Supercup Piloten. Das gefällt ihm.
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MOTORSPORT www.autosprint.ch 29
Kuno Schär
Freunde: Kuno Schär wird von Piloten wie Fabio Babini (Ex-Weltmeister FIA-GT), Neel Jani (F1-Testfahrer), Nicolas Bührer (Schweizer Legende), Christian Engelhart (Pilot Porsche
Supercup) und Stammhelfer Ernesto Piccirilli (Rennwagenpreparator und Auto-Ing.) mit Begeisterung bei den Events unterstützt.
Peter Sauber kann doch noch lächeln. Obwohl die laufende Saison für das Team aus Hinwil wahrlich kein Zucker-schlecken ist, hat sich der Teamchef über den Kuchen zu seinem 68. Geburtstag gefreut. AutoSprintCH gratuliert herzlich. www.sauber-motorsport.com
David Finger aus dem Emmental gewinnt anlässlich der Rallye Antibes den letzten Lauf zumTrofeo Abarth 500 Rally Europe. Er sichert sich damit den zweiten Ge-samtrang. www.abarth.ch
Der Akademische Motorsportverein Zürich hat seine erfolgreichste Saison mit einem Sieg beim letzten Event des Jahres, der Formula Student Spain, be-
endet. Auch die Disziplinen Engineering Design, Business Plan und Cost Event waren erfolgreich. www.amz.ethz.ch
Gratulanten: Sergio Pérez, Peter Sauberund Kamui Kobayashi beim GP Korea.
Siegertyp: David Finger hat in diesemJahr durch perfekte Leistung überzeugt.
Siegerauto: Der Elektro-novena schlugbei den Rennen häufi g die Verbrenner.
Kuchen zum 68. Geburtstag
Schweizer ist ein Rallye-Ass
Erfolg für Studenten
ENERGY PARK
Ralph erfüllt sicheinen Auto-Traum
Leidenschaft: Ob gross oder klein, Tanksäulen dürfen es bei Ralph Martens immer sein. Seine Sammlung ist die Grösste in Europa.
Oldtimer: Klein, aber fein präsentiert sich die Sammlung von Ralph Martens. Auf zwei Etagen sind Fahrzeuge von bekannten Herstellern in gutem Zustand zu sehen.
Tanksäulen: Wer Spass anIndustrie-Design hat, wird seine helle Freude haben.
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OLDTIMER32 www.autosprint.ch
Markant: Nicht zu übersehen ist das Gebäude des Energy Parks an der Museumstrasse. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Der ENERGY PARK in Laupersdorf ist immer eine Reise wert. Hinter
den Mauern des Gebäudes an der Museumstrasse kann man auto-mobile Schätze entdecken, sich
bewirten lassen und für ein paar Stunden den Alltag vergessen.
Als Tagungs-, Event- und Se-minarlokalität bietet der ENERGY PARK Platz für bis zu 500 Perso-nen. Die Gäste werden mit einem
speziellen Catering verwöhnt, das ganz auf die verschiedensten Bedürf-
nisse der Kunden abgestimmt werden kann.
Der ENERGY PARK wartet - wie der Name schon andeutet - unter anderem mit der Ausstellung „Energie gestern“ auf, einer Preziosensammlung, die auf der über 30-jährigen Sammelleidenschaft von Ralph Martens, Gründer und Inhaber des Parks, basiert. Die wahrscheinlich weltgrösste Sammlung historischer Tank-säulen im Zeitraum von 1885 bis 1970 gibt Einblick in die Faszination eines über 100-jährigen Industrie-Designs. Zu bewundern ist eine fast unerschöpfl iche Vielfalt von antiken Tanksäulen wie auch seltener Oldtimer.
Öffnungszeiten Mittwoch 14 bis 17 Uhr, Samstag/ und Sonntag: 11 bis 17 Uhr (jeweils am ersten und dritten Wochen-ende des Monats), Gruppen mit Führung und Vortrag auf Voranmeldung jederzeit möglich. Eintrittspreise Zu regulären Öffnungszeiten Einzeleintritt: 8 Franken, ausserhalb der Öffnungszeiten bis 25 Personen: 200 Franken, jeder weitere Eintritt 8 Franken. Ralph Martens: „Wir behalten uns vor, aufgrund von Events die Öffnungszeiten des Museums kurzfristig anzupassen. Die aktuellen Öffnungszei-ten fi ndet man rund um die Uhr aktuell auf unserer Website.“
www.energypark.ch
Atmosphäre: Im Energy Park hat man nichtdas Gefühl, in einem Museum zu sein. AlleExponate sind so gestellt, dass man auch jedes Detail genau betrachten kann.
Man hört nicht viel, aber es tut sich was beim Meilenwerk Zürichsee in Horgen. Rund 40 klassische Automobile des Schweizer-Motor-Veteranen-Clubs kurv-ten anlässlich ihrer Züri-Fahrt durch die Baustelle. Wann Aufrichte ist, steht noch nicht fest. www.meilenwerk.de
Schweizer mögen Volvo. Das wurde beim Rassemblement National des Schwei-zerischen Dachverbandes Historischer Motorfahrzeuge deutlich. Alle Baureihen waren vertreten. www.sdhm.ch
Die Agenda für das kommende Oldtimer-jahr läuft langsam voll. Wichtig ist der Event vom 17. bis 20. Mai 2012, dann trifft sich die Branche in den Hallen der Messe Friedrichshafen bei der Klassik-welt Bodensee. Vom Zweirad über Boli-den, Lastwagen und Personenwagen bis zu Traktoren ist alles zu sehen. www.klassikwelt-bodensee.de
Vision: Das Meilenwerk soll zu einemCenter für Oldtimerliebhaber werden.
Parade: Für die schönsten Volvos gab es beim Willisau-Treffen auch Pokale.
Selten: Porsche ist auch für seineTrecker bekannt. Als Antrieb diente ein Dieselmotor.
Züri-Fahrt im Meilenwerk
Starker Auftritt beim SDHM
Klassikwelt im Mai 2012
Klassik-Land Schweiz
Oldies im OberlandKein Wochenende ohne Treffen
von Oldtimern in der Schweiz. Gut 60 Teams gingen in Unterseen/Interlaken an den Start.
Das schlechte Wetter Anfang Oktober machte den Organistoren der Ausfahrt
der Vereinigung Oldtimer im Berner Ober-land am Samstag schwer zu schaffen. Fahrten in die Höhe waren unmöglich und so wurde das Angebot, den Film „Johnny English - Jetzt erste recht“ mit Mr. Bean zu geniessen, dankbar angenommen.
Die erhoffte Wende kam dann 24
Stunden später. Strahlender Sonnen-schein, Dach für Dach wurde aufgeklappt und so konnten die Cabriolet-Fahrer die vorgesehenen Touren unter die Räder nehmen. Einige Teilnehmer liessen ihre Oldtimer stehen und setzten die Reise mit einem Saurer-Bus fort. OK-Präsident Ruedi Müller: „Ich bin von der Gastfreundschaft beeindruckt. Freuen wir uns auf den Event im nächsten Jahr.“ www.oibo.ch
Bequem: Im Saurer-Bus kann man das Autoals auch die Landschaft richtig geniessen.
Veteran: Von diesem Citroën gibt es in derSchweiz nur einige gut erhaltene Wagen.
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OLDTIMER www.autosprint.ch 33
Attraktion: Eduard von Wyl aus Kägiswil mit seinemDampf betriebenen Auto von 1900. Das Locomobil war für die Fotografen ein sehr beliebtes Objekt, Touristen begrüssten ihn mit Beifall.
Bei einer der grössten Messen für Oldti-mer, der Techno Classica Essen, treffen sich vom 21. bis 25. März 2012 Experten, Liebhaber und Sammler. Erwartet wer-
den auch im nächsten Jahr über 1200 Aussteller aus 30 Ländern sowie mehr als 200 Clubs. www.siha.de
Swiss Oldtimers, der Schweizerische Dachverband für Historische Motorfahr-zeuge, vereint mehr als 100 Clubs mit rund 10 000 historischen Motorfahrzeugen. Was wo und wann läuft, erfahren Sie im Internet. www.swissoldtimers.ch
Classica 2012
Oldies im Netz
Sportwagen: Viele Boliden bekannter Marken stehen in Essen zum Verkauf.
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NOVEMBER 2011
www.autosprint.ch 37
Wir begrüssen unsere neuen Kunden bei FAHRZEUGNET.ch
Garage Pietro MarinoLangendorfstrasse 2
4513 LangendorfTel 032 618 41 38
www.garagemarino.ch
Garage F. AugsburgerDorfstrasse 79
3661 UetendorfTel 033 345 14 10
www.garage-augsburger.ch
Auto Macchi GmbHBrandbachstrasse 12
8305 DietlikonTel 044 833 20 20
www.automacchi.ch
Garage Kaufmann AG WittenbachArbonerstrasse 399303 WittenbachTel 071 292 15 15
www.garagekaufmannag.ch
Webo AGEichweg 2
8154 OberglattTel 044 850 27 77
www.webo.ch
Daniel Grob AG, BahnhofgarageBahnhofstrasse
9536 SchwarzenbachTel 071 925 25 50
Garage Bosshard AGDorfstrasse 58
8484 WeisslingenTel 052 384 15 05
www.bosshard-garage.ch
DreispitzgarageFrauenfelderstr. 179
8524 UesslingenTel 052 746 13 80
www.dreispitzgarage.ch
FS Garage GmbHChaltenboden 228834 SchindellegiTel 044 784 48 47www.fs-eng.ch
Auto StockerBaslerstrasse 55
4310 RheinfeldenTel 061 833 03 19
www.autostocker.ch
Garage Gisel + PfeifferWinterthurerstr. 11
8605 GutenswilTel 044 945 11 10
FiscarBüelstrasse 44
8604 Hegnau-VolketswilTel 043 399 54 54
www.fiscar.ch
Ring-Garage Carlo PinaJurastrasse 1
4500 SolothurnTel 032 623 63 73
Grund AG FahrzeugeGrund
6234 TriengenTel 041 935 40 50
www.grund-ag.ch
Pichler GFG AGLedi, Gsteigstrasse 180 - 18 3784 Feutersoey
Tel 033 755 80 88www.pichlergfgag.ch
Knecht Automobile Mandacherstrasse 95317 Hettenschwil Tel 056 245 22 29
www.autohaus-knecht.com
Garage Hollenstein AGSeewenweg 14153 Reinach
Tel 061 717 90 10www.garage-hollenstein.ch
Siegler Automobile GmbHBahnhofstrasse 2
5242 LupfigTel 056 464 68 88
www.siegler-automobile.ch
Chicchini GmbHZuerichstrasse 44922 Bützberg
Tel 079 356 45 85
RaBa24 GmbHIm Schörli 21
8600 DübendorfTel 079 399 53 33www.car-pool.ch
Autoentsorgung ZICO GmbHVon Roll Areal 60
4710 BalsthalTel 062 391 18 18
www.autoentsorgen.ch
Autohaus Imholz AGLuzernerstrasse 49
6030 EbikonTel 041 445 00 00
www.autohaus-imholz.ch
Fluck Garage GmbHFluck
6014 LittauTel 041 250 57 34
www.fluck-garage.ch
Autostelz AGStelzstrasse 3
9500 WillTel 071 923 20 00www.autostelz.ch
Autowag AGAlte Freiburgstrasse 17
3280 MurtenTel 026 672 99 60www.autowag.ch
Portenier + Cie.Dorfstrasse 151
3534 SignauTel 034 497 13 36
Autohaus Kessler GmbHKantonsstrasse 148862 SchübelbachTel 055 440 49 06
www.autohaus-kessler.ch
Garage Ernst Buser AGHauptstrasse 1754466 OrmalingenTel 061 985 87 87
www.garagebuser.ch
Garage Basilisk AGMünchensteinerstrasse 120
4053 BaselTel 061 333 08 00
www.garage-basilisk.ch
AutoCenter Plattis Plattis 1
9476 WeiteTel 081 785 12 52
www.acpw.ch
Imholz Autohaus AGSinserstrasse 45
6330 ChamTel 041 784 30 30
www.imholz-autohaus.ch
Gebr. Matrascia AGMitteldorfstrasse 25607 HägglingenTel 056 624 15 76
www.gebrmatrascia.ch
WinterRAID
Nach acht Jahren verlässt der WinterRAID, die einzige grosse Old-timer-Winter-Rallye der Schweiz, die bisher angesteuerten Orte Klos-ters und Lenzerheide und startet mit
einem völlig neuen Konzept. Die Ver-anstaltung dauert nun fast vier, statt wie bisher drei Tage.
Beginn ist der Mittwoch, 11. Januar
2012, da wird in St. Moritz zum Nacht-prolog aufgerufen. Eine erste Schlauchprü-fung absolvieren die Konkurrenten mitten im Ort, in der Fussgängerzone. Alsdann werden der Flugplatz Samedan sowie Pon-tresina angesteuert. Alle drei Prüfungen zählen zur Wertung des „White Star of St. Moritz“. Am 12. Januar startet der Tross zur eigentlichen Rallye nach Kitzbühel. Der 13. Januar ist den Tiroler- und Bayerischen Alpen gewidmet und am 14. Januar erfolgt die Rückkehr von Kitzbühel über Mitten-wald nach St. Moritz, wo die Teilnehmer gegen Abend eintreffen.
Jaguar XK 140, Baujahr 1955: Das Bild zeigt, dass Menschen und Maschinen nichts geschenkt wird. Frost, Eis und Schnee gehören zum Rallye-Alltag. Fotos: www.reneofficialphotographer.eu, R. Menzi und J. Friederich
VW Käfer, Baujahr 1969: Das Museum in Wolfsburg hat den Wagen für die Rallye über 15 Pässe sorgfältig vorbereitet.
Fiat 124 Spider, Baujahr 1977: Nur wer sein Auto beherrscht hat eine Chance, beim Slalom auf Eis Punkte zu machen.
Porsche 356 SC, Baujahr 1964: Eine landschaftlich-automobile Idylle der besonderen Art.Bei gutem Wetter kann man sehr schnell vergessen, dass es ja auch um Punkte geht.
Alvis Speed Special, Baujahr 1934: Wer offen fährt, gehört beim WinterRAID zu den ganzHarten. Das Team scheint hier immer noch in allerbester Stimmung zu sein.
NOVEMBER 2011
AGENDA38 www.autosprint.ch
Organisator Hans A. Bichsel: „Die Ral-lye stellt hohe Ansprüche an die Fahrer, gilt es doch, 15 Alpenpässe und 46 Berg-strecken zu überwinden sowie zahlreiche Sonderprüfungen abzulegen. Und das auf mehr als 900 Kilometer durch Eis und Schnee, oft bei bitterer Kälte und ebenfalls bei Nacht. Auch deshalb haben Teams und Profis den WinterRAID als die härteste Winterrallye Europas bezeichnet.“ Zum WinterRAID zugelassen sind Automobile bis und mit Jahrgang 1978. Nennschluss ist 30. November 2011. Alle Informationen im Internet. www.raid.ch
Zitterpartie bis an das Ziel