Post on 19-Jun-2020
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HALBVIEROffizielles Club- und Stadionmagazin des DSC Arminia Bielefeld
Ausgabe 3 – Saison 2016/2017
In dieser Ausgabe u.a.
Mittelfeldspieler Manuel Prietl im großen HALB-VIER-InterviewNachwuchsleistungszentrum:U10 bis U16 im Portrait
Aktuelle Infos, Online-Shop und Social Media: www.arminia.de
DSC Arminia Bielefeld – #immerdabeiAußerdem: 11 Fragen an David Ulm
Hannover 96So. 18.09. | 13:30 Uhr | Spieltag 5
1. FC NürnbergSo. 25.09. | 13:30 Uhr | Spieltag 7
Liebe Arminen,
ich begrüße Sie zu den Heimspielen gegen Hannover 96 und den 1. FC Nürn-berg. Wir freuen uns
sehr auf diese beiden Spiele gegen zwei Topteams der Zweiten Bundesliga. Insbesondere gegen Hannover erwarten wir zudem eine großartige Kulisse in einer hoffentlich ausverkauften Schü-coArena. Sportlich stellen diese beiden Gegner sicherlich eine Herausforderung dar, aber unserer Mannschaft traue ich es in beiden Spielen natür-lich absolut zu, die Punkte in Bielefeld zu behalten.
In dieser HALBVIER finden Sie unter anderem die Einladung zur diesjährigen Jahreshauptversamm-lung, die am 7. November stattfinden wird. Ich würde mich freuen, wenn viele unserer aktuell 12.374 Clubmitglieder an diesem Tag ebenfalls den Weg in die SchücoArena finden und an der Veran-staltung teilnehmen würden. Wir werden erneut
auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können. Der Frauen-Mannschaft gelang der Aufstieg in die zweite Liga, die U17 schaffte den Klassenerhalt in der Bundesliga, die U19 den sofortigen Wieder-aufstieg in die Bundesliga und den Profis gelang der souveräne Klassenerhalt in der Zweiten Bun-desliga. Auch in den weiteren Abteilungen wird großartige Arbeit geleistet. Der Arminia Suppor-ters Club ist mit seinen vielfältigen Aktivitäten ein belebendes Element im Club, die Arminis seit über zehn Jahren eine feste und beliebte Institution. Die aktiven Sportler in den Abteilungen Altliga, Billard, Eiskunstlaufen und Hockey sind ebenso wichtiger Bestandteil des DSC wie die Schiedsrichter. Ganz neu ist seit diesem Jahr die Abteilung Rollstuhl-sport, mit der unser Verein wieder einmal seinen integrativen Charakter verdeutlicht.
Mit schwarz-weiß-blauen GrüßenHans-Jürgen Laufer
ImpressumHALBVIER wird gemeinschaftlich von DSC ArminiaBielefeld e.V. und GmbH & Co. KGaA herausgegeben.Anschrift: Melanchthonstraße 31a | 33615 BielefeldTel.: (05 21) 9 66 11-0 | Fax: (05 21) 9 66 11-11E-Mail: kontakt@arminia.deInternet: www.arminia.de, www.facebook.com/ DSCArminiaBielefeld, www.twitter.com/arminia,www.youtube.com/ArminiaClubTVwww.instagram.com/arminiaofficial
HALBVIER-Koordination: Christian Venghaus | Tim Placke | Tim SantenAnzeigen: Lagardère Sports Germany GmbHc/o DSC Arminia Bielefeld | Tel.: (05 21) 32 97 80-0Grafik: Designbüro Freise | www.designbuero-freise.deAutoren: Tim Placke | Tim Santen | Selina Göckler | Thomas Brinkmeier | Wiebke Gießelmann | Jakob Philipp | Michael GehreFotos: Tim Placke | Dennis Lindner | Peter Brinkhoff | Thomas F. Starke (u.a. Titel) | Selina Göckler | Peter Haeublein | Hannover 96 | 1. FC NürnbergDruck: Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG, Ohmstraße 7, 32758 Detmold
Alle in HALBVIER enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Fotos, Werbe- anzeigen und sonstigen Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Verwertung und jeder Nachdruck bedürfen der schriftlichen Genehmigung. Für unverlangt Zugesandtes jeglicher Art wird weder Gewähr noch Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
DSC Arminia BielefeldGegründet: 3. Mai 1905Vereinsfarben: Schwarz-Weiß-BlauVereinsmitglieder: 12.374SchücoArena: Kapazität 26.137Geschäftsstelle: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9:00 – 17:00 UhrFan- und Ticket-Shop: Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 10:00 – 18:00 UhrSamstag: geschlossen, an Spieltagen nur für Stadionbesucher geöffnet. An Wochenspieltagen: Schließung um 13 Uhr.Präsidium: Hans-Jürgen Laufer | Prof. Dr. Hermann J. Richter Bernard KiezewskiWirtschaftsrat: Hartmut Ostrowski | Dr. David Frink
Thomas Lauritzen | Olaf Klötzer | Klaus Meller | Hans-Hermann SollEhrenrat: Augustin Kwamo-Kamdem | Günter Eing | Michael
Fredebeul | Hans-Joachim Faber | Friedrich StraetmannsEhrenamtsbeauftragter: Albrecht Lämmchen
Vorwort | 03
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sich der Club aus einer schwierigen Ausgangslage sportlich stabilisieren konnte. Mit seiner Ernennung zum Geschäftsführer Sport stärkt der Aufsichtsrat die Unternehmensorganisation und unterstreicht zu- gleich sein Vertrauen in die Geschäftsführung, die zukünftig Samir Arabi und Gerrit Meinke gemein-sam innehaben werden“, sagte Ostrowski. Auch Präsident Hans-Jürgen Laufer unterstrich das Ver-trauen des Clubs in Arabi. „Mit der Bestellung zum Geschäftsführer Sport möchte das Präsidium die hervorragende Arbeit von Samir Arabi in den letzten Jahren würdigen. Wir sehen die Verantwortung des sportlichen Bereiches bei ihm und des kaufmänni-schen Bereiches bei Gerrit Meinke in guten Hän-den und freuen uns auf die weitere, vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Laufer. Arabi selbst bedankte sich beim Aufsichtsrat und dem Präsidium für das Vertrauen und sagte weiterhin: „Nach wie vor gilt es, die Entwicklung des Clubs in kleinen, aber stabilen Schritten fortzusetzen. Neben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Lizenzmannschaft geht es perspektivisch darum, die Infrastruktur und Trainings-
möglichkeiten all unserer Mannschaften, insbesondere der des Nachwuchsleitungs- zentrums, zu optimieren. Einhergehend stre- ben wir eine höhere Durchlässigkeit unse-rer Jugendspieler in den Lizenzspielerbe-reich an.“
U20-Debüt für Keanu StaudeIn der ersten Länderspielpause dieser Saison standen gleich zwei DSC-Profis im Aufgebot der deutschen U20-National-mannschaft. Keanu Staude, das Bielefelder Eigengewächs aus dem NLZ, kam dabei zu seinen ersten beiden Einsätzen für eine Juniorenauswahl des DFB. Bei der unglück-lichen 0:1-Niederlage gegen die Auswahl Italiens kam er in der 83. Minute zu seinem Länderspieldebüt. Gegen Polen (Endstand 0:3) wurde Staude bereits in der 59. Minute
AKTUELLES RUND UM DEN DSC ARMINIA BIELEFELDSchlagzeilenSchlagzeilen | 05
Arabi ist Geschäftsführer SportDie DSC Arminia Bielefeld GmbH & Co. KGaA hat Anfang September ihre Geschäftsführung erweitert und den bisherigen Sportlichen Leiter Samir Arabi zum Geschäftsführer Sport ernannt. Gemeinsam mit Gerrit Meinke, der für den kaufmännischen Bereich zuständig ist, bildet der 37-jährige Arabi damit die zweiköpfige Geschäftsführung beim DSC. Der gebür-tige Aachener verantwortet bereits seit dem 28. März 2011 den sportlichen Bereich rund um die Lizenzspie-lerabteilung und das Nachwuchsleistungszentrum bei Arminia. Unter Arabis Regie gelang Arminias Profis zweimal der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundes-liga sowie in der Saison 2014/2015 der sensationelle Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals. Arminias Nachwuchsleistungszentrum wurde im Sommer 2015 mit der Bestbewertung von drei Sternen zertifiziert. Hartmut Ostrowski, Aufsichtsratsvorsitzender des DSC, unterstrich in seinem Statement die Bedeutung dieses Schrittes. „Samir Arabi hat in den vergange-nen fünfeinhalb Jahren beim DSC Arminia gute Arbeit geleistet und maßgeblich dazu beigetragen, dass
eingewechselt – ausgerechnet für seinen Teamkolle-gen beim DSC, Leandro Putaro. Der gebürtige Göttinger fuhr erst am Tag nach dem Benefizspiel des DSC gegen die Sportfreunde Lotte zur U20. Nationaltrainer Guido Streichsbier hatte dem Wunsch von Rüdiger Rehm stattgegeben, den erst später verpflichteten Putaro noch eine zusätzliche Woche im Training an der Fried-rich-Hagemann-Straße zu behalten. Trotz zwei Nieder-lagen in den Testspielen zog Staude im Anschluss ein positives Fazit seiner ersten Länderspielreise. „Mein erster Aufenthalt bei der Nationalmannschaft war eine super Erfahrung für mich. Es war schon etwas Beson-deres, mal den Adler auf der Brust zu tragen. Ich habe mich auch gefreut, alte Bekannte im Team zu treffen, gegen die ich noch in der Jugend gespielt habe. Alle Jungs bringen eine sehr hohe Qualität mit.“
Zwei Transfers am „Deadline-Day“Am 31. August, dem letzten Tag des Sommer-Trans-ferfensters, nimmt der Transfermarkt im Profifußball noch einmal richtig Fahrt auf. Auch beim DSC gab es auf den letzten Drücker noch eine Veränderung. Franisco Rodriguez, bis dato vom VfL Wolfsburg an den DSC ausgeliehen, verließ Arminia und wurde von den Niedersachsen an den FC Luzern ausgeliehen. Rod-riguez‘ Platz im Aufgebot des DSC nimmt fortan Michal Mak ein. Der 24-jährige Pole wurde für ein Jahr von Lechia Gdansk ausgeliehen, Arminia besitzt eine Kaufoption. Mak erhielt die Rückennummer 30 und ist für die linke Außenbahn eingeplant, kann aber in der Offensive auf mehreren Positionen eingesetzt werden. „Michal Mak ist ein dynamischer Flügelspieler, der über hohes Tempo und ein gutes Dribbling verfügt. Mit seinen Qualitäten eröffnet er unserem Offensivspiel weitere Opti-onen“, freute sich Samir Arabi über die Verpflichtung.
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#auchimmerdabei
Sehr geehrtes Vereinsmitglied,
hiermit lade ich Sie zur ordentlichen Jahreshauptversammlung des DSC Arminia Biele-
feld e. V. am 7. November 2016 um 19:05 Uhr im Krombacher Business Club (KBC) in der
SchücoArena ein.
VORLÄUFIGE TAGESORDNUNG
TOP 1 Eröffnung der Versammlung durch den Präsidenten und Benennung des
Protokollführers
TOP 2 Genehmigung des Protokolls der JHV vom 16.11.2015
TOP 3 Ergänzungen zur Tagesordnung
TOP 4 Totengedenken
TOP 5 Ehrungen
TOP 6 Bericht des Präsidenten und Aussprache
TOP 7 Bericht der sportlichen Leitung, des NLZ und Aussprache
TOP 8 Berichte der Abteilungen und Aussprache
TOP 9 Finanzberichte und Aussprache
TOP 10 Bericht des Wirtschaftsrates und Aussprache
TOP 11 Bericht der Rechnungsprüfer und Aussprache
TOP 12 Entlastung des Präsidiums
TOP 13 Entlastung des Wirtschaftsrates
TOP 14 Anträge von Mitgliedern
TOP 15 Verschiedenes
TOP 16 Schlusswort des Versammlungsleiters
Hans-Jürgen Laufer, Präsident DSC Arminia Bielefeld e. V.
EinladungJAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
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„In Deutschland wird Fußball gelebt“Von Kindesbeinen an hat sich Manuel Prietl vom Fußball begeistern las-sen und es trotz allen natürlichen Lockrufen des Wintersports in Öster-reich zum Profi gebracht. Mit dem SV Mattersburg verdiente er sich seine Meriten in der höchsten Liga unseres Nachbarlandes und sammelte Fahr-stuhl-Qualitäten, die bestens zu Arminia passen. Interview: Tim Santen
HALBVIER IM GESPRÄCH MIT MANUEL PRIETL Interview
Hallo Manuel, willkommen zu deinem ersten Inter-view für eine Stadionzeitschrift.In Mattersburg hat es auch eine gegeben, aber nur halbjährlich. Dort war nicht viel Presse, es war eben ein sehr kleiner Verein. In Österreich hat man das eher nur bei den Topteams.
Wie verhielt es sich mit Club-Medien?Nein, die gab es auch nicht. Nicht mal einen Face-book-Kanal. Aber seit dem Aufstieg im vorigen Jahr haben sie jetzt Instagram als einziges Online-Format. Viel wird über den SV Mattersburg leider nicht in die Öffentlichkeit getragen, was ich sehr schade finde.
Wie hast du deinen Weg in den Profifußball gefunden?Ich habe schon ziemlich früh begonnen, Fußball zu spielen. Mit fünf oder sechs Jahren habe ich ange-fangen und nicht mehr aufgehört. Ich war auch ein-mal in einer Jugendakadamie beim Zweitligisten SV Kapfenberg. Das hat mir aber nicht so gefallen. Ich bin zu meinem Heimatverein SV Gleinstätten zurück-gekehrt. Dort bin ich sehr früh, mit 15 Jahren, in den Herrenbereich aufgestiegen und habe dort schon mit 16 Jahren regelmäßig gespielt. Wir sind dann als Dorfverein in die 3. Liga aufgestiegen und das war letztlich die Initialzündung für mich. Es ging dann mit dem SV Mattersburg noch weiter in die erste Liga für mich. Ein weiterer Knackpunkt dort war der Wiederaufstieg. Wir sind aus der ersten Liga abge-stiegen und ich war länger verletzt. Ich hatte einen Muskelfaserriss, den ich nicht gut genug auskuriert hatte. Aber das Team und ich kamen schnell wieder in Fahrt und haben den Wiederaufstieg geschafft. Arminia beherrscht das ja auch ganz gut. Mir hat die-ser Erfolg in meiner Laufbahn jedenfalls noch einmal Auftrieb gegeben.
Ein Einstieg in den Seniorenbereich mit 15 Jahren ist außergewöhnlich.Bei uns haben sogar zwei weitere in meinem Alter gespielt. Die Qualität ist natürlich nicht mit dem deut-schen Fußball zu vergleichen, aber für mich war es gut, um mich körperlich früh an den Herrenbereich zu gewöhnen. Noch dazu hatten wir in Gleinstätten einen sehr guten Trainer.
Du bist bewusst nicht den Weg über ein Leistungs-zentrum gegangen. Würdest du heute sagen, dass du davon profitiert hast?Schwer zu sagen. Ich kenne es über beide Seiten und weiß, dass es über beide Seiten klappen kann. Letztendlich entscheidet auch der Wille, ob man es wirklich schafft.
Österreich ist bekanntlich eine große Wintersport-nation. War Skifahren kein Thema für dich?In Österreich können für gewöhnlich viele Leute sehr gut Ski fahren. Ich kann es auch. Mittlerweile bin ich aber Profifußballer und achte viel bewusster auf mei-nen Körper. Alles, was mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist, sollte man da nicht herausfordern, finde ich. Beim Skifahren muss nichts passieren, aber es kann natürlich etwas passieren. Ich mache es gerne, aber während der Profi-Laufbahn muss ich da etwas zurückstecken.
Du hast dich in der Vorbereitung beeindruckt gezeigt, dass beim DSC in den Testspielen mehr Zuschauer waren als bei euch in der Liga.Traurig, aber wahr. Natürlich will man als Fußball-spieler eine Atmosphäre erleben und ich glaube auch, dass das jeden pusht. Da ist es schon blöd, nur vor zwei oder drei Tausend Zusehern zu spielen. Das
Interview | 11
ist nicht überall so in Österreich, aber bei der Hälfte der Clubs.
Welche Spiele sind dir atmosphärisch besonders in Erinnerung geblieben?Mit der U21 habe ich mal vor 15.000 Zuschauern gegen die Niederlande gespielt. Rapid Wien, Austria Wien oder Sturm Graz bekommen diese Zahlen auch regelmäßig.
Zwischen dir und einem anderen Spitzenclub in Österreich soll es im Sommer einen kleinen Flirt gegeben haben…Ja, es gab Interesse von RB Salzburg. Sie haben mich über einen längeren Zeitraum beobachtet und mich dann aber länger hingehalten und sich letztlich gegen mich entschieden. Im Profifußball ist das so, damit muss man leben. Ich bin ohnehin sehr dankbar, dass ich zu Arminia kommen konnte. Von der ersten Liga in Österreich in die deutsche 2. Bundesliga ist auch ein Schritt.
Wie beobachtest du die Diskussionen um die RB-Vereine in Salzburg und Leipzig?Ich glaube, dass RB in Österreich für viele ein Vorbild
war. Sie haben unter Roger Schmidt früh das Pressing gespielt und waren sehr erfolgreich, natürlich auch mit guten Spielern. Spieler wie Kevin Kampl haben die Liga auf ein höheres Level gestellt. Den Weg von Salzburg, junge Spieler gut auszubilden und zu ver-kaufen, finde ich gut. Aber sicherlich möchten sie kein reiner Ausbildungsverein sein und nicht immer die CL-Quali verpassen. Sie haben mit dem FC Liefe-ring ja auch ein Team in der 2. Liga, das den jungen Spielern direkt eine Plattform bietet. Für sie ist das genial und ein guter Ausbildungsweg, aber Freunde macht sich RB damit im Fußball wahrscheinlich nicht.
Wie geht es dir nach den Fersenproblemen? Nach einer guten Vorbereitung haben dich die Probleme etwas aus dem Tritt gebracht.Es gibt nie einen günstigen Zeitpunkt für eine Ver-letzung, aber eine Woche vor Saisonstart war das natürlich bitter. Es war eine doofe Geschichte, aber sie ist jetzt ausgeheilt. Jetzt gilt es, wieder in die Form der Vorbereitung zu kommen.
Trotzdem hast du schon zwei Spiele in der Schüco-Arena gegen den KSC und Union Berlin gemacht. Wie waren deine ersten Eindrücke?
Ich finde es super, dass in Deutschland der Fußball so gelebt wird und viele Faktoren zusammenspie-len. Man merkt, dass die Fans bei Arminia eine hohe Priorität genießen. Aber auch sportlich betrachtet ist das Tempo höher und die Intensität stärker. Ich lebe von meiner Physis, aber es war dennoch eine Umstellung.
Wo siehst du neben einer guten Physis weitere dei-ner Stärken?In der Laufbereitschaft, Balleroberung und beim Passspiel. Früh Situationen erkennen, um Bälle zu erobern, das kann ich.
Du hast den Schritt ins Ausland gewagt. Wenngleich keine sprachlichen Probleme zu erwarten sind, ist es dennoch eine spannende Erfahrung oder?Absolut. Man kann sich als Mensch ja nur weiterent-wickeln. Deutschland ist in vielen Dingen ein Vorbild. Ich schätze es sehr, dass meine Freundin mitgekom-men ist und den Job für mich aufgegeben hat. Es ist wichtig für mich, dass sie dabei ist. Sie ist flexibel und es wird kein Problem für sie sein, hier einen neuen Job zu finden.
Deine Familie war auch im Trainingslager dabei.Die Familie hat für mich einen hohen Stellenwert. Sie waren sogar schon zwei Mal hier im Stadion in Biele-feld. Das ist schon toll.
Was wird dir in Ostwestfalen an Österreich am meisten fehlen?Die Familie und Freunde, ganz klar.
Nicht das gute, österreichische Essen?Das Essen natürlich auch. Wobei man in Deutschland auch sehr gut essen kann. In Österreich mag ich am liebsten Kaiserschmarrn oder die Kärntner Kaas-nudeln. Und es gibt noch a paar Schmankerl mehr. Landschaftlich sind die Berge und Seen natürlich auch sehr schön. In Mattersburg und Umgebung zum Beispiel gab es sehr viele Seen mit ganz klarem Was-ser, im Sommer natürlich traumhaft.
Wie sehen deine sportlichen Ziele mittelfristig aus, wenn du hier Fuß gefasst hast?Erstmal will ich mich von Training zu Training verbes-
Interview | 13
sern und in der Mannschaft integrieren. Jeder Spie-ler will spielen, also ist es erstmal für jeden Spieler das Ziel, Stammspieler zu sein. Ich kann jetzt aber nicht direkt von Österreich hierherkommen und einen Stammplatz verlangen. Das muss man sich hart erar-beiten. Und das ist jetzt mein Ziel.
Worauf kommt es jetzt an, um auch als Mannschaft endgültig die Spur zu finden?Wichtig ist es, in Ruhe arbeiten zu können. Das Sys- tem was der Trainer spielen möchte, war gegen Union Berlin bereits in Ansätzen gut zu sehen. Aber eben noch nicht über 90 Minuten. Das wollen wir verbessern.
Das Spiel gegen Hannover 96 ist annähernd ausver-kauft. Mit weit über 20.000 Zuschauern wird es die größte Heimkulisse für dich werden. Wie groß ist die Vorfreude?Vor so einer Kulisse zu spielen, pusht jeden Spieler. Ich nehme das schon wahr, vor allem wenn es gerade nicht so läuft und die Fans dich trotzdem pushen. Ich freue mich riesig. Einen Sieg vor der Südtribüne zu feiern, ist längst überfällig.
11 Fragen an ...
Unser KaderSAISON 2016/2017
Fan-Artikel
des Tages
Hannover 96So., 18.09. | 13:30 Uhr | Spieltag 5
je 15,00 Eurostatt 19,95 Euro
T-Shirt Bielefelder Arminia
1. FC NürnbergSo., 25.09. | 13:30 Uhr | Spieltag 7
je 8,00 Eurostatt 9,95 Euro
Stab-Greifling Lohmann
Wolfgang Hesl13.01.1986 | 1,88 m
1 D
Tor
Daniel Davari06.01.1988 | 1,92 m
34 IRN/D
Tor
Baboucarr Gaye24.02.1998 | 1,94 m
40 D
Tor
Nikolai Rehnen04.02.1997 | 1,89 m
33 D
Tor
12. Mann03.05.1905 | Rückhalt
Julian Börner21.01.1991 | 1,88 m
13 D
Abw
ehr
Stephan Salger30.01.1990 | 1,83 m
11 D
Abw
ehr
Malcolm Cacutalua15.11.1994 | 1,88 m
4 D
Abw
ehr
Brian Behrendt24.10.91 | 1,87 m
3 D
Abw
ehr
Steffen Lang14.08.1993 | 1,78 m
2 D
Abw
ehr
Manuel Hornig18.12.1982 | 1,90 m
14 D
Abw
ehr
Florian Dick09.11.1984 | 1,84 m
23 D
Abw
ehr
Sebastian Schuppan18.07.1986 | 1,87 m
27 D
Abw
ehr
Tom Schütz20.01.1988 | 1,81 m
6 D
Mitt
elfe
ld
Michael Görlitz08.03.1987 | 1,71 m
7 D
Mitt
elfe
ld
Manuel Prietl03.08.1991 | 1,87 m
19 AUT
Mitt
elfe
ld
Manuel Junglas31.01.89 | 1,89 m
20 D
Mitt
elfe
ld
Tomasz Holota27.01.1991 | 1,82 m
10 POL
Mitt
elfe
ld
Michal Mak14.11.1991 | 1,74 m
30 POL
Mitt
elfe
ld
Keanu Staude26.01.1997 | 1,76 m
32 D
Mitt
elfe
ld
Fabian Klos02.12.1987 | 1,94 m
9 D
Angr
iff
Allan Firmino Dantas28.01.1997 | 1,78 m
35 D
Mitt
elfe
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Christoph Hemlein16.12.90 | 1,81 m
17 D
Angr
iff
Daniel Brinkmann29.01.1986 | 1,93 m
8 D
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Uwe Speidel27.03.1971
Co-T
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er
Manfred Gloger14.09.1962
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Florian Hartherz29.05.1993 | 1,87 m
28 D
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David Ulm30.06.1984 | 1,74 m
5 FRA
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Christopher Nöthe03.01.1988 |1,84 m
18 D
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Andreas Voglsammer09.01.1992 |1,78 m
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Philipp TschaunerSamuel Sahin-RadlingerTimo KönigsmannMiiko AlbornozStefan StrandbergSalif SanéFlorian HübnerFelipeTimo HübersOliver SorgWaldemar AntonFynn ArkenbergMarvin BakalorzEdgar PribManuel SchmiedebachSebastian MaierAndre HoffmannIver FossumTim DierßenArtur SobiechFelix KlausMartin HarnikUffe BechMarius WolfNiclas FüllkrugKenan KaramanMike Steven BähreBabacar GueyeCharlison BenschopNoah Joel Sarenren BazeeValmir Sulejmani
13040
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10151834
91114172124262829353738
03.11.198507.11.199205.04.199730.11.199025.07.199025.08.199001.03.199115.05.198720.07.199629.05.199020.07.199604.03.199613.09.198915.12.198905.12.198818.09.199328.02.199315.07.199615.01.199612.06.199013.09.199210.06.198713.01.199327.05.199509.02.199305.03.199410.08.199531.12.199421.08.198921.08.199601.02.1996
DAUT
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Hannover 965. Spieltag
Sonntag, 18. September | 13:30 Uhr
Hannover 96 | 21
Nach dem Abstieg aus der Ersten Bundesliga hat Hannover 96 mit Vollgas die „Mission Wiederaufstieg“ begonnen. Bereits in den ersten Spielen sammelten die Niedersachsen ordentlich Punkte und erreichten zudem die zweite Runde im DFB-Pokal. Text: Selina Göckler
Bei Hannover 96 ist der Saisonstart wohl so verlau-fen, wie es sich Verantwortliche, Spieler und Fans gewünscht haben. Die Liga-Premiere gegen Kai-serslautern gewann das Team von Cheftrainer Daniel Stendel mit 4:0 und stand somit nach dem ersten Spieltag in der Tabelle dort, wo sie wohl auch zum Ende der Saison stehen wollen: An der Spitze. Auch im Pokal gewann 96 in der Nachspielzeit gegen die Kickers aus Offenbach durch ein Last-Minute-Tor von Salif Sané in der 121. Minute und zog somit in die zweite Runde ein.Beim 4:0-Auftaktsieg in Kaiserslautern gegen Ex-Trainer Tayfun Korkut besonders aufgefallen war 96-Stürmer Artur Sobiech, der einen Doppelpack zum Sieg beisteuerte. Im Spiel darauf gegen Fürth zog sich der Pole jedoch eine Außenbanddehnung im Knie zu und musste ausgewechselt werden. Die Pro-gnose: Mehrere Wochen Pause. Ob der 26-Jährige bis zum Spiel in Bielefeld wieder hergestellt ist, war bei Redaktionsschluss noch offen. Aber auch ohne Sobiech hat Hannover jede Menge Offensivquali-tät zu bieten: So zum Beispiel in Person von Martin Harnik, der vom Ligakonkurrenten und Mit-Absteiger VfB Stuttgart zu 96 kam. Der 29-Jährige hatte vor Saisonbeginn unter anderem die Möglichkeit, zum chinesischen Verein Shandong Luneng zu wechseln, den aktuell Felix Magath trainiert. Am Ende aber waren wohl vor allem die sozialen Umstellungen zu groß: "Das ganze Leben ist dort anders“, sagte Har-
nik gegenüber dem Kicker. In Hannover hat Harnik jedenfalls schon eingeschlagen, traf gegen Fürth zum 3:0 und kam in allen drei bisherigen Ligaspielen sowie im DFB-Pokal zum Einsatz.Auch in der Verteidigung legte Hannover kurz vor Transferschluss noch einmal nach: Ende August verpflichteten die Niedersachsen den Norweger Stefan Strandberg auf Leihbasis vom russischen Erstligisten FK Krasnodar. Die Sportliche Leitung des Vereins hatte sich nach der schweren Verletzung von Neuverpflichtung Timo Hübers intensiv nach einer Alternative in der Innenverteidigung umgese-hen und wurde beim 26-Jährigen fündig: „Mit Stefan Strandberg haben wir einen international erfahrenen und zweikampfstarken Innenverteidiger an uns bin-den können“, so Hannovers Sportliche Leiter Chris-tian Möckel auf der vereinseigenen Homepage. Für die Ziele, die Hannover 96 für diese Saison offiziell ausgegeben hat, werden am Ende sowohl die Stabi-lität in der Defensive, als auch die Effektivität in der Offensive wichtig sein. Denn die Niedersachsen wol-len wieder in die Erste Bundesliga aufsteigen – und haben laut Harnik auch das Zeug dazu: „Die Mann-schaft macht unglaublich viel Spaß, sie ist hungrig und jung. Qualitativ und charakterlich sind wir gut genug“, so der Stürmer.
Aktuelle Infos zum Spiel finden Sie auch unterwww.arminia.de/DSCH96
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Gin derOstwestfalen
Hinten von links: Servet Kaya (Zeugwart), Frauke Wilhelm (Sportpsychologin), Jens Vergers (Physiotherapeut), Dr. Felix Hessel (Mannschaftsarzt), Timo Rosenberg (Reha- und Athletiktrainer), Markus Gellhaus (Co-Trainer), Daniel Stendel (Cheftrainer), Jörg Sievers (Torwart-Trainer), Edward Kowal-czuk (Reha- und Athletiktrainer), Ralf Blume (Physiotherapeut), Steffen Gniesmer (Physiotherapeut), Lars Barlemann (Videoanalyst), Raymond Saka (Zeugwart). Mittlere Reihe von links: Salif Sané, Waldemar Anton, Noah Joel Sarenren Bazee, Artur Sobiech, Babacar Gueye, Valmir Sulejmani, Kenan Karaman, Mike Steven Bähre, Marius Wolf, Andre Hoffmann, Charlison Benschop, Florian Hübner, Timo Hübers, Edgar Prib. Vorne von links: Marvin Bakalorz, Uffe Bech, Miiko Albornoz, Iver Fossum, Felix Klaus, Philipp Tschauner, Timo Königsmann, Samuel Sahin-Radlinger, Fynn Arkenberg, Manuel Schmiedebach, Oliver Sorg, Sebastian Maier, Tim Dierßen. Es fehlen: Martin Harnik, Felipe, Niclas Füllkrug.
Im Sturm noch einmal nachgelegt
Foto
: 1.
FC N
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1. FC NürnbergGründungsdatum: 04.05.1900Mitglieder: 16.178 (Stand: August 2016)Vereinsfarben: Rot-WeißAnschrift: Valznerweiherstraße 200,90480 NürnbergTelefon: (0911) 94 07 91 00Telefax: (0911) 9 407 95 10 www.fcn.deTrainer: Alois Schwartz
Raphael SchäferPatrick RakovskyThorsten KirschbaumMiso BreckoEven HovlandDave BulthuisLaszlo SepsiTim LeiboldLukas MühlGeorg MargreitterEnis AlushiTobias KempeKevin MöhwaldHanno BehrensRúrik GíslasonWilli EvseevPatrick ErrasOndrej PetrakEdgar SalliGuido BurgstallerJakub SylvestrShawn ParkerTim MatavzPhilipp HercherCedric Teuchert
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510141819212931
79
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30.01.197902.06.199320.04.198701.05.198414.02.198928.06.199007.06.198730.11.199327.01.199707.11.198822.12.198527.06.198903.07.199326.03.199025.02.198814.02.199221.01.199511.03.199217.08.199229.04.198902.02.198907.03.199313.01.198921.03.199614.01.1997
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1. FC Nürnberg7. Spieltag
Sonntag, 25. September | 13:30 Uhr
1. FC Nürnberg | 23
Der 1. FC Nürnberg ist zu Gast in der SchücoArena und hat sowohl einen neuen Trainer, als auch einige neue Spieler im Gepäck. Einer davon ist Tim Matavz, der bereits in seinem ersten Spiel für den FCN vielverspre-chend auftrat. Text: Selina Göckler
Kurz vor Ende der Transferphase hat der 1. FC Nürn-berg noch einmal zugeschlagen: Ende August ver-pflichtete der „Club“ quasi auf den letzten Drücker Mittelstürmer Tim Matavz und somit nach Shawn Parker den zweiten Leihspieler vom FC Augsburg. Mit Matavz habe Nürnberg „die letzte vakante Posi-tion besetzt und die gewünschte Verstärkung für den Sturm bekommen“, erklärte Andreas Bornemann, Vorstand Sport beim 1. FCN, auf der vereinseigenen Homepage. Matavz erlebte die bisher erfolgreichste Zeit seiner Karriere in der niederländischen Eredivi-sie, wo er beim FC Groningen und dem PSV Eindho-ven in 154 Spielen 58 Tore schoss. Doch jetzt soll er neben den offensiven Neuzugängen Parker, Edgar Salli (AS Monaco) und Jakub Sylvestr (Rückkehr aus Paderborn nach Leihe) bei Nürnberg für die Tore sor-gen. Bereits in seinem ersten Testspiel für den Club gelang ihm das auch: In der Begegnung gegen den Erstligisten FC Ingolstadt steuerte der Slowene direkt einen Treffer zum 2:1-Sieg bei.Kurz zuvor, am dritten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig, war jedoch die gegnerische Mann-schaft für die Tore verantwortlich. 1:6 endete das Spiel aus Sicht der Nürnberger. Eine Begegnung, die FCN-Trainer Alois Schwartz so nach eigener Aus-sage „noch nie erlebt“ hatte. Dabei hatte Nürnberg stark begonnen und war durch Guido Burgstaller mit 1:0 in Führung gegangen. Zum Ende der Halbzeit kas-sierten sie aber zwei Gegentore und gerieten somit
in Rückstand. Das Unheil der Nürnberger nahm dar-aufhin seinen Lauf und endete bei insgesamt sechs Gegentoren. Drei dieser Tore kassierte das Team vom Valznerweiher nach Standards – dort zeigt sich der FCN noch besonders anfällig. Eine Baustelle, an der der Neutrainer sicher arbeiten wird. Dass er bereits in der dritten Partie in seiner Position als neuer Trainer des FCN solch ein aufregendes und für ihn durchaus ärgerliches Spiel sehen würde – damit hatte er sicher nicht gerechnet. Nach dem Abschied von Ex-Trainer Rene Weiler wurde er vor der vergan-genen Saison trotz bestehenden Vertrags bis 2018 vom Ligakonkurrenten SV Sandhausen nach Bayern geholt und mit Euphorie empfangen: „Alois Schwartz hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit in Sandhausen geleistet. In den Gesprächen haben wir schnell festgestellt, dass wir in die gleiche Richtung denken“, erklärte Bornemann.Interessant für die Partie gegen den Club ist die Tat-sache, dass die Bilanz von Arminia und Nürnberg im Bielefelder Stadion absolut ausgeglichen ist: Acht Siege, acht Niederlagen und zwei Unentschieden stehen zu Buche. Die entscheidende Frage dieses Spiels wird es also sein, ob eine Mannschaft die Sta-tistik – mindestens für ein Jahr – für sich entscheiden kann.
Aktuelle Infos zum Spiel finden Sie auch unterwww.arminia.de/DSCFCN
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Gin derOstwestfalen
Obere Reihe von links: Adam Matysek (Torwart-Trainer), Even Hovland, Dave Bulthuis, Patrick Erras, Lukas Mühl, Sascha Rurainski (Physiotherapeut). 2. Reihe von links: Tobias Dippert (Athletik- und Reha-Trainer), Willi Evseev, Philipp Hercher, Tobias Kempe, Kevin Möhwald, László Sepsi, Miso Brecko, Milan Gubov (Physiotherapeut), Markus Zeyer (Physiotherapeut). 3. Reihe von links: Alois Schwartz (Cheftrainer), Manuel Klökler (Co-Trainer), Rúrik Gíslason, Ondrej Petrak, Hanno Behrens, Eduard Löwen, Guido Burgstaller, Georg Margreitter, Marko Riegel (Zeugwart), Dr. Matthias Brem (Mann-schaftsarzt). Untere Reihe von links: Dennis Lippert, Patrick Kammerbauer, Jakub Sylvestr, Thorsten Kirschbaum, Raphael Schäfer, Patrick Rakovsky, Tim Leibold, Ivan Knezevic, Mike Ott. Es fehlen: Enis Alushi, Edgar Salli, Cedric Teuchert, Shawn Parker, Michael Fuchs (Torwart-Trainer).
SAISON 2016/2017
Tabelle 2016/2017
Stan
d: M
onta
g, 1
2.09
.201
6
Gesamt Heim AuswärtsSp S U N Tore Diff Pkt Sp SpS SU UN NTore ToreDiff DiffPkt Pkt
Statistik | 25
4 4 0 0 12:2 10 12
4 2 2 0 6:3 3 8
4 2 1 1 8:4 4 7
4 2 1 1 6:4 2 7
4 2 1 1 5:4 1 7
4 2 1 1 3:2 1 7
4 2 1 1 6:6 0 7
4 1 3 0 4:3 1 6
4 2 0 2 5:5 0 6
4 1 2 1 11:8 3 5
4 1 2 1 4:5 -1 5
4 1 1 2 5:6 -1 4
4 1 0 3 4:6 -2 3
4 1 0 3 3:6 -3 3
4 0 3 1 1:5 -4 3
4 0 2 2 5:7 -2 2
4 0 2 2 4:10 -6 2
4 0 2 2 1:7 -6 2
2 2 0 0 8:2 6 6
2 1 1 0 2:1 1 4
2 1 0 1 3:3 0 3
2 1 1 0 3:1 2 4
2 1 0 1 2:2 0 3
1 1 0 0 1:0 1 3
2 2 0 0 4:2 2 6
2 1 1 0 2:1 1 4
2 1 0 1 3:3 0 3
2 1 1 0 6:2 4 4
2 1 1 0 3:2 1 4
3 1 1 1 5:4 1 4
2 1 0 1 2:2 0 3
2 1 0 1 2:3 -1 3
2 0 2 0 1:1 0 2
2 0 2 0 4:4 0 2
2 0 1 1 2:3 -1 1
2 0 1 1 0:4 -4 1
2 2 0 0 4:0 4 6
2 1 1 0 4:2 2 4
2 1 1 0 5:1 4 4
2 1 0 1 3:3 0 3
2 1 1 0 3:2 1 4
3 1 1 1 2:2 0 4
2 0 1 1 2:4 -2 1
2 0 2 0 2:2 0 2
2 1 0 1 2:2 0 3
2 0 1 1 5:6 -1 1
2 0 1 1 1:3 -2 1
1 0 0 1 0:2 -2 0
2 0 0 2 2:4 -2 0
2 0 0 2 1:3 -2 0
2 0 1 1 0:4 -4 1
2 0 0 2 1:3 -2 0
2 0 1 1 2:7 -5 1
2 0 1 1 1:3 -2 1
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6
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6
7
6
7
6
6
6
6
Zahlen und
Fakten
05.08.-08.08. Spieltag 1 und 18 27.01.-30.01.
0:4 1. FC K'lautern - Hannover 96 -:- 1:0 1. FC Heidenheim - Erzgebirge Aue -:- 0:0 Arminia Bielefeld - Karlsruher SC -:- 2:1 Braunschweig - Würzburger Kickers -:- 1:1 Dynamo - 1. FC Nürnberg -:- 2:2 SV Sandhausen - Fortuna -:- 1:0 Greuther Fürth - 1860 München -:- 2:1 VfB Stuttgart - St. Pauli -:- 2:1 VfL Bochum 1848 - Union Berlin -:-
12.08.-15.08. Spieltag 2 und 19 03.02.-06.02.
1:1 1. FC Nürnberg - 1. FC Heidenheim -:- 2:2 Union Berlin - Dynamo -:- 2:0 Erzgebirge Aue - SV Sandhausen -:- 0:2 St. Pauli - Braunschweig -:- 1:1 Würzburger Kickers - 1. FC K'lautern -:- 1:0 Fortuna - VfB Stuttgart -:- 3:1 Hannover 96 - Greuther Fürth -:- 1:1 Karlsruher SC - VfL Bochum 1848 -:- 1:0 1860 München - Arminia Bielefeld -:-
26.08.-29.08. Spieltag 3 und 20 10.02.-13.02.
1:2 1. FC Heidenheim - Würzburger Kickers -:- 0:0 1. FC K'lautern - Fortuna -:- 4:4 Arminia Bielefeld - Union Berlin -:- 6:1 Braunschweig - 1. FC Nürnberg -:- 0:0 Karlsruher SC - 1860 München -:- 1:0 Dynamo - St. Pauli -:- 1:2 SV Sandhausen - VfB Stuttgart -:- 3:2 Greuther Fürth - Erzgebirge Aue -:- 1:1 VfL Bochum 1848 - Hannover 96 -:-
12.09.-15.09. Spieltag 4 und 21 17.02.-20.02.
1:2 1. FC Nürnberg - 1860 München -:- 4:0 Union Berlin - Karlsruher SC -:- 0:2 Erzgebirge Aue - Braunschweig -:- 2:1 St. Pauli - Arminia Bielefeld -:- 2:0 Würzburger Kickers - VfL Bochum 1848 -:- 1:1 Fortuna - Greuther Fürth -:- 0:2 Hannover 96 - Dynamo -:- 2:0 SV Sandhausen - 1. FC K'lautern -:- 1:2 VfB Stuttgart - 1. FC Heidenheim -:-
17.09.-20.09. Spieltag 5 und 22 24.02.-27.02.
-:- 1. FC Heidenheim - Fortuna -:- -:- 1. FC K'lautern - VfB Stuttgart -:- 18.09. Arminia Bielefeld - Hannover 96 -:- -:- Braunschweig - SV Sandhausen -:- -:- Karlsruher SC - St. Pauli -:- -:- Dynamo - Erzgebirge Aue -:- -:- Greuther Fürth - Würzburger Kickers -:- -:- 1860 München - Union Berlin -:- -:- VfL Bochum 1848 - 1. FC Nürnberg -:-
21.09.-24.09. Spieltag 6 und 23 03.03.-06.03.
-:- 1. FC K'lautern - Dynamo -:- -:- 1. FC Nürnberg - Greuther Fürth -:- 21.09. Erzgebirge Aue - Arminia Bielefeld -:- -:- St. Pauli - 1860 München -:- -:- Würzburger Kickers - Union Berlin -:- -:- Fortuna - VfL Bochum 1848 -:- -:- Hannover 96 - Karlsruher SC -:- -:- SV Sandhausen - 1. FC Heidenheim -:- -:- VfB Stuttgart - Braunschweig -:-
24.09.-27.09. Spieltag 7 und 24 10.03.-13.03.
-:- 1. FC Heidenheim - 1. FC K'lautern -:- -:- Union Berlin - St. Pauli -:- 25.09. Arminia Bielefeld - 1. FC Nürnberg -:- -:- Braunschweig - Fortuna -:- -:- Karlsruher SC - Erzgebirge Aue -:- -:- Dynamo - Würzburger Kickers -:- -:- Greuther Fürth - SV Sandhausen -:- -:- 1860 München - Hannover 96 -:- -:- VfL Bochum 1848 - VfB Stuttgart -:-
30.09.-03.10. Spieltag 8 und 25 17.03.-20.03.
-:- 1. FC Heidenheim - Braunschweig -:- 02.10. 1. FC K'lautern - Arminia Bielefeld -:- -:- 1. FC Nürnberg - Union Berlin -:- -:- Erzgebirge Aue - VfL Bochum 1848 -:- -:- Würzburger Kickers - 1860 München -:- -:- Fortuna - Karlsruher SC -:- -:- Hannover 96 - St. Pauli -:- -:- SV Sandhausen - Dynamo -:- -:- VfB Stuttgart - Greuther Fürth -:-
14.10.-17.10. Spieltag 9 und 26 31.03.-03.04.
-:- Union Berlin - Hannover 96 -:- 14.10. Arminia Bielefeld - Würzburger Kickers -:- -:- Braunschweig - 1. FC K'lautern -:- -:- St. Pauli - Erzgebirge Aue -:- -:- Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg -:- -:- Dynamo - VfB Stuttgart -:- -:- Greuther Fürth - 1. FC Heidenheim -:- -:- 1860 München - Fortuna -:- -:- VfL Bochum 1848 - SV Sandhausen -:-
21.10.-24.10. Spieltag 10 und 27 05.04.-08.04.
-:- 1. FC Heidenheim - Dynamo -:- -:- 1. FC K'lautern - VfL Bochum 1848 -:- -:- 1. FC Nürnberg - Hannover 96 -:- -:- Braunschweig - Greuther Fürth -:- -:- Erzgebirge Aue - Union Berlin -:- -:- Würzburger Kickers - Karlsruher SC -:- 21.10. Fortuna - Arminia Bielefeld -:- -:- SV Sandhausen - St. Pauli -:- -:- VfB Stuttgart - 1860 München -:-
28.10.-31.10. Spieltag 11 und 28 07.04.-10.04.
-:- Union Berlin - Fortuna -:- 28.10. Arminia Bielefeld - SV Sandhausen -:- -:- St. Pauli - 1. FC Nürnberg -:- -:- Hannover 96 - Würzburger Kickers -:- -:- Karlsruher SC - VfB Stuttgart -:- -:- Dynamo - Braunschweig -:- -:- Greuther Fürth - 1. FC K'lautern -:- -:- 1860 München - Erzgebirge Aue -:- -:- VfL Bochum 1848 - 1. FC Heidenheim -:-
04.11.-07.11. Spieltag 12 und 29 14.04.-17.04.
-:- 1. FC Heidenheim - Karlsruher SC -:- -:- 1. FC K'lautern - Union Berlin -:- -:- Braunschweig - Hannover 96 -:- -:- Erzgebirge Aue - 1. FC Nürnberg -:- -:- Würzburger Kickers - St. Pauli -:- -:- Fortuna - Dynamo -:- -:- SV Sandhausen - 1860 München -:- -:- Greuther Fürth - VfL Bochum 1848 -:-06.11. VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld -:-
25.11.-28.11. Spieltag 14 und 31 28.04.-01.05.
-:- 1. FC Heidenheim - St. Pauli -:- -:- 1. FC K'lautern - Karlsruher SC -:- -:- Braunschweig - 1860 München -:- -:- Würzburger Kickers - Erzgebirge Aue -:- -:- Fortuna - Hannover 96 -:- -:- Dynamo - VfL Bochum 1848 -:- -:- SV Sandhausen - Union Berlin -:- 25.11. Greuther Fürth - Arminia Bielefeld -:- -:- VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg -:-
18.11.-21.11. Spieltag 13 und 30 21.04.-24.04.
-:- 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers -:- -:- Union Berlin - VfB Stuttgart -:- 18.11. Arminia Bielefeld - 1. FC Heidenheim -:- -:- St. Pauli - Fortuna -:- -:- Hannover 96 - Erzgebirge Aue -:- -:- Karlsruher SC - SV Sandhausen -:- -:- Dynamo - Greuther Fürth -:- -:- 1860 München - 1. FC K'lautern -:- -:- VfL Bochum 1848 - Braunschweig -:-
02.12.-05.12. Spieltag 15 und 32 05.05.-08.05.
-:- 1. FC Nürnberg - SV Sandhausen -:- -:- Union Berlin - Braunschweig -:- -:- Arminia Bielefeld - VfL Bochum 1848 -:- -:- Erzgebirge Aue - VfB Stuttgart -:- -:- St. Pauli - 1. FC K'lautern -:- -:- Würzburger Kickers - Fortuna -:- -:- Hannover 96 - 1. FC Heidenheim -:- -:- Karlsruher SC - Greuther Fürth -:- -:- 1860 München - Dynamo -:-
09.12.-12.12. Spieltag 16 und 33 14.05.-17.05.
-:- 1. FC Heidenheim - Union Berlin -:- -:- 1. FC K'lautern - Erzgebirge Aue -:- -:- Braunschweig - Arminia Bielefeld -:- -:- Fortuna - 1. FC Nürnberg -:- -:- Dynamo - Karlsruher SC -:- -:- SV Sandhausen - Würzburger Kickers -:- -:- Greuther Fürth - St. Pauli -:- -:- VfB Stuttgart - Hannover 96 -:- -:- VfL Bochum 1848 - 1860 München -:-
16.12.-19.12. Spieltag 17 und 34 21.05.-24.05.
-:- 1. FC Nürnberg - 1. FC K'lautern -:- -:- Union Berlin - Greuther Fürth -:- -:- Arminia Bielefeld - Dynamo -:- -:- Erzgebirge Aue - Fortuna -:- -:- St. Pauli - VfL Bochum 1848 -:- -:- Würzburger Kickers - VfB Stuttgart -:- -:- Hannover 96 - SV Sandhausen -:- -:- Karlsruher SC - Braunschweig -:- -:- 1860 München - 1. FC Heidenheim -:-
Sebastian Schuppan
Fabian Klos
Christopher Nöthe
David Ulm
Christoph Hemlein
Tomasz Holota
2
1
1
1
2
1
Torjäger des DSC Arminia Bielefeld
Die Top-Vorbereiter
Tore
Vorlagen
Spieler
Spieler
Fabian Klos 2 - -
Julian Börner 1 - -
Michael Görlitz 1 - -
Manuel Prietl 1 - -
Tomasz Holota 1 - -
Sebastian Schuppan 1 - -
Tom Schütz 1 - -
Karten-Sünder des DSC Arminia BielefeldSpieler
Zuschauerschnitt in der SchücoArena: 15.669
nach 2 Heimspielen
Anga
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Spie
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Eintracht Braunschweig
SG Dynamo Dresden
Hannover 96
FC Würzburger Kickers
1. FC Heidenheim 1846
TSV 1860 München
SpVgg Greuther Fürth
Fortuna Düsseldorf
VfB Stuttgart
1. FC Union Berlin
VfL Bochum 1848
SV Sandhausen
FC Erzgebirge Aue
FC St. Pauli
Karlsruher SC
DSC Arminia Bielefeld
1. FC Nürnberg
1. FC Kaiserslautern
HINTER DEN KULISSEN
Was ist eure Aufgabe bei Arminia?Peter: Wir sitzen am Spieltag in der Regie über der Westtribüne und kümmern uns um die Bedienung der Anzeige-Software, die wir selbst programmiert haben. Zudem erstellen wir viele Inhalte von dem, was man am Spieltag zu sehen bekommt und küm-mern uns um die Arminia-Werbebanden. Dazu kom-men diverse Print-Produkte wie Autogrammkarten, der Fanartikel-Katalog oder zwischendurch mal ein Flyer.Ihr arbeitet auch mit anderen Vereinen zusammen?Peter: Ja, zum einen sind wir bei Arminia und dem TBV Lemgo direkt vor Ort tätig, zum anderen gibt es aber auch noch Clubs wie 1899 Hoffenheim, bei denen wir uns um die Werbung der Sponsoren küm-mern.Birgit: Die Vereine nutzen auch unsere Software für die Anzeigetafel. Die läuft neben Hoffenheim zum Beispiel auch in Leverkusen, Dresden oder Sand-hausen. Auch in der Schweiz sind wir vertreten.
Peter Brinkhoff und Birgit Schmerzenreich sind mit ihrer Firma „Sport- Vision-Pro“ absolute Allround-Talente: Programmieren, Grafiken er- stellen, Regie führen, Fotos schießen – all das liegt bei Arminia unter anderem in ihren Händen. Interview: Selina Göckler
Was verbindet euch mit Arminia?Peter: Ich bin im Bielefelder Westen aufge-wachsen. Als kleines Kind war es magisch, die Sprechchöre aus dem Stadion zu hören und die Flutlichtanlage zu sehen. Mein Vater hat mich Anfang der 1970er-Jahre einmal zur damaligen Alm mitgenommen und ab da war ich infiziert. Ich habe zwar wenig gesehen als kleiner Junge, aber es hat nach vergos-senem Bier, Bratwurst, Zigaretten und platt getretenem Rasen gerochen – das verbinde ich bis heute mit Fußball.Birgit: Ich bin über Peter und über die Arbeit im Stadion Fan geworden. Live-Fußball ist einfach etwas anderes, als ein Spiel in der
Sportschau zu sehen. Außerdem gehören Arminia und das Stadion, das so nah dran ist, einfach zur Stadt.Was war euer schönstes Erlebnis mit Arminia?Birgit: Als wir im Pokal gegen Wolfsburg verloren haben, mussten wir in der Regie entscheiden, wel-ches Lied wir spielen. Wir haben uns für Arminias Hymne entschieden. Daraufhin konnten die Wolfs-burger gar nicht mehr feiern, weil unsere Fans das ohne Ende getan haben. Das war die richtige Musik zur richtigen Zeit. Es passte alles, nur das Ergebnis eben nicht.Worauf seid ihr besonders stolz?Peter: Dass meistens nach außen hin alles klappt, auch wenn nach innen oft mächtig improvisiert werden muss. Außerdem finde ich es prima, dass nach dem Drittliga-Abstieg wieder alles so gewach-sen ist. Wenn du bei uns ins Stadion kommst und wir einen vernünftigen Gegner haben, gibt es immer noch Bundesliga-Atmosphäre. Der Rahmen passt und das finde ich super!
Allrounder über der Westtribüne
GUT FÜR ALLE...mit dem Busch-Gutschein
BUSCH APOTHEKERUSSHEIDEOtto-Brenner-Straße 11033607 BielefeldTel. 0521 - 2 75 88
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Der DSC Arminia weist solche Erfolge zwar nicht auf, doch ist die Bilanz der Ostwestfalen gegen die beiden Traditionsclubs aus Niedersachsen bzw. Franken seit den 70er-Jahren ausgeglichen. Arminia und die Han-noveraner standen sich seit 1970 ligaübergreifend in 35 Punktspielen gegenüber. 14 davon gewann Bielefeld, 13 Begegnungen entschied Hannover für sich und acht Begegnungen endeten Remis. Erstmals trafen sich 96 und der DSC am 19. September 1970 zu einer Bundes-ligapartie. Johnny Kuster (2 Tore, Foto links) und Horst Stockhausen trafen vor 22.000 Zuschauern auf der damaligen Alm für die Ostwestfalen. Obwohl Brune die Gäste in der 22. Minute in Front geschossen hatte, blieben die Punkte beim 3:1 somit in Bielefeld. Viele tolle Partien folgten. Erinnert sei an das legendäre 4:4 Anfang Dezember 2001 in Hannover. Stendel und Stefulj hatten die Roten in Führung gebracht, bevor Wichniarek (2) und van der Ven binnen sieben Spielminuten den Spieß umdrehten. Zuraw glich in der 83. Minute aus, Borges (85.) ließ Hoffnungen auf einen Bielefelder Auswärts-sieg zwar erneut aufkeimen, doch traf Simak quasi mit dem Abpiff zum 4:4-Endstand. Das letzte Aufeinander-treffen beider Teams um Punkte gab es Ende Mai 2009. Man trennte sich 2:2. Arminia stieg ab.Gegen Nürnberg gab es seit 1978 insgesamt 32 Bun-desliga-Duelle. Zwölfmal gewann der DSC, einmal mehr der FCN. Sieben Spiele endeten ohne Sieger. Das erste Aufeinandertreffen am 17. November 1978 ging durch einen Eilenfeldt-Treffer zwei Minuten vor Schluss an Bielefeld. Es blieb auch in den Folgezeit oft spannend. Herausragend das Spiel am 22. Oktober 2005. Nürnberg
führte vor heimischer Kulisse nach Toren von Reinhardt (2.) und Banovic (83.) bei einem Gegentreffer von Fink (35.) mit 2:1, doch drehten Leon (88.) und Zuma (90.) das Match. Arminia feierte einen 3:2-Auswärtssieg. Beim letzten Aufeinandertreffen beider Vereine hatte Arminia allerdings keine Chance: Im März 2016 gewannen die Franken 4:0 in Bielefeld.
MAFA-Öffnungszeiten:Freitags: 13:00 bis 18:00 UhrBei Heimspielen: 1,5 Stunden vor Spielbeginnund bis eine Stunde nach SpielendeNächste Stadionführung:„Legendentour“ mit Tom Schütz undManuel Hornig am 28. September
Bilanz gegen 96 und FCN ausgeglichenEhemalige Deutsche Meister dürfen zu den nächsten beiden Heimspielen in der SchücoArena begrüßt werden! Hannover 96 holte den Titel näm-lich zweimal an den Maschsee, der FCN brachte es sogar auf neun Titel-gewinne. Text: Michael Gehre
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Traditionsbesuch in Spenge
Die Partnerstadt Spenge war die einzige Stadt im Kreis Herford, die noch keinen Kunstrasenplatz hatte. Diese Tatsache gehört nun seit kurzer Zeit der Ver-gangenheit an. Für den Bau der Sportanlage wurde die Bielefelder Firma Heiler engagiert, die auch für die Rasenpflege in der SchücoArena verantwortlich ist und dort Anfang 2016 den neuen Hybridrasen ein-gebaut hatte. In Zukunft wird die Spenger Sportan-lage von vier verschiedenen Mannschaften genutzt. Aus diesen vier Mannschaften wurde am Einweihungswochenende ein gemeinsa-mes Team formiert, das gegen die Traditions-mannschaft des DSC Arminia antrat.Vor dem Spiel hielt der Spenger Bürgermeis-ter Bernd Dumcke die Eröffnungsrede: „End-lich können die Spenger Vereine unabhän-gig von Wind und Wetter ihrer Leidenschaft nachgehen.“ Dumcke bedankte sich auch dafür, dass das Spiel zwischen der Spenger Stadtauswahl und der Traditionself zu diesem Anlass organisiert wurde sowie für das Erscheinen von DSC-Präsident Hans-Jürgen Laufer. Für diesen war die „familiäre und bodenständige Veranstaltung“ ein voller Erfolg: „Ronny Maul im aktuellen Trikot zu sehen hat schon was!“. Der Ex-Profi, der auf insge-samt 131 Spiele für den Sportclub der Ostwestfalen kommt, setzte über die gewohnte linke Seite seine Mitspieler immer noch gekonnt in Szene. Unter ande-rem Stefan Studtrucker, der in der Saison 1995/96
gemeinsam mit Maul in die 1. Bundesliga aufgestie-gen war. Mit 36 Toren in 137 DSC-Spielen auf dem Buckel, sorgte „Studti“ auch jetzt noch für die nötige Torgefahr. Hinten versuchte vor allem Michael Wol-litz, der ältere Bruder von „Pele“ Wollitz, den Laden dicht zu machen. Trotz des Endstands von 6:3 für die Traditionself hielten die Spenger ordentlich dagegen. „Das ist schon schwierig gegen so junge Hüpfer! Wir
waren ja fast doppelt so alt. Läuferisch können wir da nicht mithalten“, sagte Armine Stefan Braunschweig. Letztendlich war das Ergebnis bei dieser Veranstal-tung jedoch zweitrangig. Gemeinsam mit allen Betei-ligten ließ die Traditionsmannschaft den Abend dann noch entspannt ausklingen.
Alle Informationen zur „Wir sind Ostwestfalen“-Kampagne finden Sie unter www.arminia.de/OWL
Am 28. August wurde in der DSC-Partnerstadt Spenge ein neuer Kunst- rasenplatz feierlich eingeweiht. Zu diesem Anlass trat eine Spenger Stadt-auswahl gegen die Traditionsmannschaft des DSC Arminia Bielefeld an.
Text: Jakob Philipp
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Arminias U10 bis U16, also insgesamt rund 150 Spieler, Trainer und Betreuer versammelten sich bei DMG MORI in Bielefeld-Sennestadt. Neben den Mannschafts- und Einzelfotos wurde auch in diesem Jahr ein gemeinsames Gruppenfoto aller Beteiligten gemeinsam mit Dr. Maurice Eschweiler (Vorstands-mitglied DMG MORI) geknipst. „DMG MORI hat uns einen Rahmen zur Verfügung gestellt, der nicht selbstverständlich ist. Sowohl die Spieler, als auch die Mitarbeiter haben sich sehr wohl gefühlt“, dankte Sebastian Scherer, Sportlicher Leiter der U10 bis U16, dem DSC-Partner für die gelungene Veranstaltung. Im Folgenden stellen wir die Teams kurz vor.
U10 (Kreisliga): In der jüngsten Arminia-Mannschaft spielen ausschließlich Neuzugänge. „Alle Spieler, die wir für Arminia gewinnen wollten, sind zu uns gekom-men“, freut sich Cheftrainer Jonas Bastian. „Der erste Eindruck ist toll, alle sind mit Begeisterung dabei“, so Bastian weiter. In dieser Altersklasse geht es darum, den Spielern Arminias Eigenschaften näher zu bringen und neben der fußballerischen auch die schulische und menschliche Entwicklung voranzutreiben.
U11 (Reviersport Cup): Neuer Trainer der U11 ist Michael Dösselmann. „Die Jungs sollen sich fernab von jeglichem Leistungsdruck weiterentwickeln und
Im September starten auch Arminias jüngere Nachwuchsteams wieder in die neue Spielzeit. Bevor der Ball wieder rollte, stand jedoch erst einmal der obligatorische Fototermin auf dem Programm. Absolviert wurde er in den Showrooms von DMG MORI, dem Trikotsponsor der U10 bis U16.
Text: Tim Placke
„Ein nicht selbstverständlicher Rahmen“verschiedene Positionen ausprobieren“, sagt der 28-Jährige. In der U11 gibt es ausschließlich Ausbil-dungsziele, keine Ergebnisziele. „Dennoch wollen wir die Spiele im Nachwuchs Cup eng gestalten und freuen uns auf die Vergleiche mit den anderen NLZ’s.“
U12 (Nachwuchs Cup): Das Team von Trainer Tom Rerucha absolvierte eine starke Vorbereitung, gewann vier von sechs Turnieren und schlug dabei unter anderem Schalke 04 und St. Pauli. „Die Mannschaft verkörpert wirklich die Arminia-Eigenschaften stur, hartnäckig und kämpferisch. Die Einstellung stimmt in jedem Spiel“, sagt Rerucha. Als verbesserungswürdig erweist sich derzeit noch das Ballbesitzspiel. „Daran werden wir im Laufe der Saison arbeiten“, so Rerucha.
U13 (Nachwuchs Cup): Im 18er-Kader der U13 befinden sich sieben Neuzugänge. „Für uns geht es erst einmal darum, die neuen Spieler so schnell wie möglich zu inte-grieren“, sagt Trainer Gabriel Imran. In der U13 findet der Übergang vom Kleinfeld zum Großfeld statt. Die Hin-runde wird im 9-gegen-9 absolviert, die Rückrunde dann im 11-gegen-11. „Den Übergang gut zu gestalten, ist eines unserer Ziele. Außerdem geht es darum, unsere Spielidee offensiv wie defensiv zu festigen“, so Imran.
U14 (Nachwuchs Cup): Die U14 ist der letzte Schritt, bevor eine Altersklasse höher auch erstmals Ergeb-nisziele auf die Spieler zukommen. „Auf diesem Schritt hin zu den Leistungsmannschaften möchten wir die Spieler bestmöglich begleiten. Neben der individuel-len Ausbildung stehen auch viele gruppentaktische Übungen auf dem Trainingsplan“, sagt Trainer Arse-nije Klisuric, der auf einen talentierten Jahrgang (drei Westfalenauswahlspieler) zurückgreifen kann.
U15 (Regionalliga): Während die U10 bis U14 ohne expliziten Leistungsdruck in die Saison starten kann, ist in der U15-Regionalliga, der höchsten Spielklasse in diesem Alter, theoretisch auch ein Abstieg mög-lich. „Wir wollen schnell viele Punkte sammeln, mit dem Abstieg nichts zu tun haben und uns dann im soliden Mittelfeld etablieren“, sagt Trainer Petar Sla-vov. Darüber hinaus sei es zudem Ziel, die „Großen“ zu ärgern. Das klappte im ersten Meisterschaftsspiel bereits hervorragend, beim Topfavoriten Borussia Dortmund ergatterte man ein 2:2-Remis.
U16 (Landesliga): Gil Kwamo-Kamdem, der Trainer der U16, attestiert seiner Mannschaft eine hohe Leis-tungsbereitschaft: „Die Jungs sind sehr lernwillig. Man merkt, dass alle den Sprung in die U17-Bun-desliga unbedingt schaffen möchten.“ Aufgabe des Trainerteams sei es, die Spieler dabei zu unterstützen und die individuelle Weiterentwicklung jedes Einzel-nen zu gewährleisten. In der Landesliga möchte die Mannschaft oben mitspielen und konnte das erste Saisonspiel beim ambitionierten SC Münster mit 2:0 für sich entscheiden.
Ein Stier feiert Geburtstag1926 war ein denkwürdiges Jahr für Arminia Bielefeld, zum ersten Mal spiel-ten die DSC-Fußballer auf der Wiese von Bauer Lohmann. Dieser hatte dem Verein das landwirtschaftliche Gelände für 100 Jahre verpachtet und am 1. Mai 1926 trug der DSC dort sein erstes Heimspiel gegen Victoria Hamburg aus. In den folgenden Jahrzehnten entstand nach und nach das Stadion, wie wir es heute kennen, aus der Alm wurde die SchücoArena.Und die Legende erzählt außerdem, dass im selben Jahr Stadionstier Loh-mann das Licht der Welt erblickte. Benannt nach seinem Ziehvater Bauer Lohmann und seinem Geburtsjahr auf dem Rücken, lebte der Stier viele Jahrzehnte im Geheimen, pflegte den Rasen des Stadions und drückte die Daumen für seine Blauen. Doch 2006, kurz nachdem der Kinder- und Famili-enclub des DSC gegründet wurde, suchten die Arminis einen Glücksbringer, einen Paten, der die 0- bis 14-jährigen Mitglieder anführen konnte. Die Wahl fiel schnell auf Stier Lohmann – der war nicht nur großer Fan der Blauen und kannte sich im Stadion bestens aus, er ist auch besonders lustig, flauschig und vor allem kinderlieb. Freudestrahlend nahm er die Patenschaft an und besucht die Arminis nicht nur bei jedem Heimspiel, sondern auch zu vielen weiteren Veranstaltungen.2016 hat Lohmann daher allen Grund zu feiern – zu seinem 90. Geburtstag und dem 10-jährigen Patenschaftsjubiläum wollte er es richtig krachen las-sen. Dazu lud er seine größten Bewunderer zu einem großen Fest auf dem DSC-Hockeygelände ein. 50 miniArminis kamen mit ihren Eltern zusammen und ließen den Stier einen Nachmittag hochleben. Mit großem Buffet, Hüpfburg, Topfschlagen und Fußballspiel verbrachten die miniArminis schöne Stunden am Rande von Olderdissen. Die BKK Gildemeister hatte eine Buttonmaschine mitgebracht, auf der sich alle Gäste ihr individuel-les Geburtstagsmitbringsel designen konnten. Außerdem schminkten sie den miniArminis farbenfrohe Motive ins Gesicht. Bei Geburtstagskuchen und Bratwurst wurden die letzten 90 Jahre Vereinsgeschichte diskutiert und an die vielen Erlebnisse mit Lohmann erinnert. Für Lohmanns Gästebuch malten und bastelten die Familien eifrig und konnten dem Geburtstagsstier so ein besonders persönliches Andenken mitgeben.
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Später wurde Marcel, der sich noch immer an einem „Blick hinter die Kulissen“ erfreut, die Gestaltung von Imagefilmen und Fanartikelkatalogen anvertraut. Heute gestaltet er für seinen Arbeitgeber Bitex – einer Bielefelder Firma für Textildruck und Stickerei – ver-schiedene Layouts, die anschließend dem Club ange-boten werden oder setzt Ideen des DSC-Merchan-disings grafisch um. Die Gestaltung und Produktion von Shirts, Pullovern wie Jacken ist ihm eine große Freude, die Präsentation der Mitglieder und Fans im Stadion eine positive Resonanz: „Natürlich freue ich mich sehr, wenn den Fans meine Motive gefallen und sie sich dadurch zum Club bekennen.“ Das Auf-stiegsshirt 2015 entstammte seiner Feder, die Shirt-Skizzen zum Pokalfinale in Berlin blieben leider in der Schublade. Auch im aktuellen Sortiment befinden sich Motive von Marcel und Artikel aus dem Hause Bitex. Seit vier Jahren tragen die ostwestfälischen Kicker die
grafischen Umsetzungen von Marcel als Rückenflock, Jahr für Jahr werden Nuancen verändert und neue Facetten entwickelt. Den aktiven Playstation-Spieler ärgert dabei gewaltig, dass EA-Sports für das Fußball-simulationsspiel FIFA die Grafiken nicht antizipiert. Bei Bayern München und Borussia Dortmund werden die Gestaltungen des Vereins hingegen dargestellt.Wer nun ein eher ökonomisches Interesse annimmt, irrt gewaltig. Begeistert und authentisch schildert der 28-Jährige, bei seinem Club Spuren hinterlassen zu können: „Ich darf mein Know-how einbringen und kreativ mitgestalten, um Ziele des Clubs zu verwirk-lichen. Das erfüllt mich mit viel Freude und Stolz, sodass meine Identifikation sicherlich immer größer wurde.“ Privat führt ihn der Weg zu jedem Heimspiel in die SchücoArena. Bis heute gemeinsam mit dem Vater, der ihn einst mit zur Melanchthonstraße nahm. Beide verstehen ihren Spielbesuch als gemeinsames Ritual, beide sind Dauerkarteninhaber der Osttribüne. Marcel Oberhokamp elektrisieren insbesondere die Choreos der Südtribüne, „wenn die Dynamik alle Sta-dionbesucher mobilisiert.“ Eine weitere Leidenschaft hat er sich angeeignet: Das Sammeln. In seinem Besitz befinden sich 90 Trikots sowie Handschuhe, Schuhe und Bälle. Aufgrund persönlicher Ideen und Anliegen im Sektor der Textilveredelung waren einige Kontakte zu Spielern des DSC Arminia entstanden, die ihre Devotionalien übergaben. „Die Matchworn-Trikots sind die Juwelen jeder Sammlung“, berichtet der gebürtige Bielefelder mit einem Schmunzeln. Für seinen Club wünscht er sich fortan Stabilität und eine Weiterentwicklung in kleinen Schritten. Auch zukünf-tig soll seine Verbundenheit in Form der Gestaltung und Mitgestaltung erkennbar bleiben: „Der Club kann auf mich zählen.“
Nach den Stadionbesuchen der Kindheit und Jugend wurde die Sympa-thie zum Bielefelder Fußballclub Arminia im Rahmen der Ausbildung noch einmal intensiviert. Der gelernte Mediengestalter Marcel Oberhokamp war aufgrund seiner ausbildenden Agentur an der Mitgliederkampagne „Aktion 5000“ beteiligt. Text: Thomas Brinkmeier
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Beim Auswärtsspiel am Hamburger Millerntor er- schallte der Schlachtruf „schwarz-weiß-blau, Armi-nia und der HSV“ erneut, ob aus inhaltlicher Über-zeugung oder zum Zwecke der Provokation sei nicht weiter analysiert. Dass sich eine gesamte Fanszene mit einer Freundschaft identifizieren kann, ist heut-zutage ohnehin eher Ausnahme als Regel. Und das gilt auch für die Bielefelder Optionen. Primär domi-nieren vor allem persönliche Kontakte und die Freundschaftsbeziehungen zwischen ausgewählten Fanclubs oder Gruppen. Die Bielefelder Fanszene hat über die Jahre verschiedenste Kontakte zu Anhängern anderer Vereine aufgebaut. Einige davon bestanden nur kurzzeitig, andere wiederum wurden über Generationen hinweg gepflegt.In den Anfangsjahren der organisierten Bielefelder Fanszene bestanden in den 1970er Jahren Verbin-dungen zu Hertha, Frankfurt, nach München und Karlsruhe, die bei gemeinsamen Fanclub-Turnieren intensiviert wurden, und später nach Kaiserslautern. Zunächst wurden Aufnäher getauscht, später Fanzi-nes. Die Sympathien zum HSV ergaben sich aufgrund der gemeinsamen Vereinsfarben. Neben den in den 1980ern gefestigten Kontakten nach Hamburg tra-ten die Bielefelder Hooligans allerdings zunächst zusammen mit Braunschweiger Personen auf, die Hannoveraner stellten daher vorerst ein gemeinsa-mes Feindbild dar. Wiederum über private Kontakte näherten sich die Hamburger dann mit Hannover an, trotz anfänglicher Skepsis übertrugen sich die neuen Kontakte auch auf Bielefeld. So entwickelte sich
nach und nach genannte Allianz, insbesondere bei direkten Aufeinandertreffen der beteiligten Vereine wurden die Fanfreundschaften gepflegt.Ende der 1980er und zu Beginn der 1990er Jahre stellte die Arminia-Szene nicht selten eine der größten Grup-pen bei Auslandsländerspielen. Bedingt durch den sportlichen Misserfolg des eigenen Vereins lebten viele Arminen ihre Reiselust und Fußballfreude bei den Spielen der Nationalmannschaft aus. In diesem Rahmen entstanden zahlreiche weitere Verbindungen zu Fans anderer Vereine. In den 1990er Jahren gab es dann Freundschaften der ultraorientierten Gruppen nach Leverkusen und Kaiserslautern sowie ins Aus-land nach Ungarn (Debrecen) und Polen (Rzeczow). Im Verlauf der 2000er Jahre folgte eine Renaissance der Kontakte nach Hamburg und Hannover, bis heute mit intensiven und weniger intensiven Zeiten. Als „fansze-neübergreifend akzeptiert“ ist am ehesten die Bezie-hung zwischen Arminia und dem HSV zu beschreiben, Supporters Club und Dachverband pflegen diese Kon-takte auch institutionell.Weiterhin werden Fanfreundschaften in erster Linie auf privaten Beziehungen zwischen Einzelpersonen basieren und ebenso viele Kritiker wie Unterstützer finden. Derartige Kontakte künstlich am Leben zu erhalten oder gar nachfolgenden Generationen zu diktieren, wird auch in Bielefeld nicht gelingen. Die individuellen Beziehungen wie Freundschaften wer-den trotz sportlicher Konkurrenz ebenso Bestandteil des Fantums bleiben, wie die interessanten Rivalitä-ten.
Auch ohne offizielle Benennung kommt mit dem Hannoverschen Sportver-ein von 1896 ein tendenziell gern gesehener Gast nach Bielefeld. Einst wur-den Hamburg, Hannover und Bielefeld als „Nordallianz“ bezeichnet. Text: Thomas Brinkmeier
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