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Asynchrone Zusammenarbeit im Web 2.0 und Social Software
Life Online Seminar NÜRNBERGER, Oktober 2011 - Mai 2 012
Asynchrone Zusammenarbeit (und Web 2.0)
Sie erhalten einen Überblick über:
Asynchrone Zusammenarbeit im NetzGrundlagen Web 2.0AnwendungsbeispieleÜbungen
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Asynchron
Web 2.0
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Fazit
Asynchrone Zusammenarbeit - Definition
gemeinsames, mitunter auch zeitgleiches Arbeiten an Dokumenten
Senden und Empfangen von Daten - zeitlich versetzt und ohne Verzögerung durch Warten auf Antwort des Empfängers
Inhalte der bearbeiteten Dokumente werden nicht bei allen Mitgliedern synchronisiert sondern mit dem Öffnen eines Dokuments einmal für das jeweilige Mitglied aktualisiert. Erst nach Beendigung der Arbeit an einem Dokument wird die neue Version des Dokuments gespeichert.
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Asynchron
Web 2.0
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Fazit
synchrone / asynchrone Kooperation… ein Vergleich …
Synchrone Kooperationgemeinsames, gleichzeitiges Arbeiten von Kollegen an einem DokumentInhalte der jeweiligen Dokumente sind für alle gleich, Änderungen synchronKooperation von Kollegen in Echtzeit mit kurzen Benachrichtigungs- und Antwortzeiten
Asynchrone Kooperationgemeinsames, zeitlich versetztes Arbeiten an Dokumenten durch KollegenÄnderungen eines Kollegen sind nicht sofort für alle sichtbarerst nach Beendigung der Arbeit an einem Dokument wird die neue Version allen anderen zugänglich gemacht
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Asynchron
Web 2.0
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Anwendungsbeispiele der asynchronen Kooperation
Bearbeitung von Dokumenten zwischen Team – oder Dienstberatungen
Projektarbeit in Gruppen verteilter Teams
Hausaufgaben oder Hausarbeiten in Gruppenarbeit
Vorbereitung von Entscheidungsgrundlagen
Marktrecherche oder Dokumentation von Akquise Aktivitäten unterschiedlicher MA
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Web 2.0
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Web 2.0 und Social Media
Web 2.0, Social Software Anwendungen
Chancen und Risiken
Übungen
2011
Evolution of the Web site technology from the beginning till Web 2.0 (http://www.notinwords.com/niw/)
http://www.youtube.com/watch?v=Bc0oDIEbYFc&feature= related
Link: www.intermediaconcept.de/
Gabriele Hartung 6
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Web 2.0
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Vom Web 1.0 …
Web 1.0 – Das „alte“ Web (seit 1989, Tim Berners-Lee)
Informationen abrufenWenige Autoren, viele Konsumenten
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Gabriele Hartung 7
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Asynchron
Web 2.0
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… zum Web 2.0
Web 2.0 – Eine neue Entwicklungsstufe des Web (Begriff geprägt von Tim O‘Reilly 2005)
viele Nutzer stellen selber Informationen bereitInteraktion und Zusammenarbeit mit anderenständige Fortentwicklung der Inhalte
2011
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Gabriele Hartung 8
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Web 2.0
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Anwendungen des Web 2.0
(grobe) Unterteilung der Social Media Tools:
soziale Netzwerke wie Facebook, Xing, Myspace, StudiVZContent-Plattformen für Fotos, Video, Daten wie YouTube, FlickrWeblogs und Forenvirtuelle Welten wie Second Life oder FarmvilleWikis u.a. Kommunikationstools
Abgedeckt werden die Bereiche:
KommunikationKollaborationWissensmanagementMultimedia und Unterhaltung
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Risiken
Digitale „Lynch-Justiz“
Fehler, Verleumdungen, Skandale breiten sich schnell aus
Wahrung und Schutz geistigen Eigentums und Privatsphäre
(Unüberlegtes) Veröffentlichen von Text, Bild und Video
Glaubwürdigkeit von Informationen
Große Reichweite, Sehr schnell, Schafft Transparenz (Wikileaks)
Stellt Hierarchien in Frage
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Soziale Netzwerke, Social Media
Einsatzmöglichkeiten / Anwendung:
Informationsrecherche
Marketing, Kunden-Bindung
Werbung
Finden von Kooperationspartnern
Kommunizieren – Kooperieren und Zusammenarbeit
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Social Software und soziale Netze
„Software, die der menschlichen Kommunikation und der Zusammenarbeit dient“ (wikipedia)
Communities, Gemeinschaften, die online interagieren und kooperieren
„Kollektive Intelligenz“
Die Masse ist schlauer als der Einzelne
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Wiki „Wiki wiki“ = „Schnell schnell“ (Hawaiianisch)
mit Vorsicht zu genießen … es ist eine freie Enzyklopädie …hier kann jeder schreiben was er will … fachliche Korrektheit wird nicht geprüft …)
Gemeinsame InformationsablageEinfaches Erzeugen und Bearbeiten von Web-SeitenInhalts-Historie (Versionierung)
AnwendungsmöglichkeitenWissen sammelnLiteraturlisten, LinksammlungenProjekt-InformationenUnternehmenswikiGlossar
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Diskussions-Foren
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Austausch zu (Fach-) ThemenAufbau:
Verschiedene Ober-Themen („Foren“)Beiträge, Antworten und Kommentare
Blogs und ihre (zielgerichtete) Verwendung
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Blogs können Internet- Tagebücher sein (müssen aber nicht …)
Beispiel: http://behltec.wordpress.com
Micro-Blogging
Öffentliche KurznachrichtenBeispiel: Twitter
• 2006 gegründet• 140 Zeichen
Direkte Kommunikation mit „Followern“
AnwendungsmöglichkeitenAktuelle Infos sendenProduktwerbungAktivitäten auf Blog oder WebsiteerzeugenMarktsituation und Trends erfahrenInternes Micro-Bloggingz. B. in Projekten
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Media-Sharing PortaleMultimedia-Inhalte Online stellen
(hochladen von Videomaterial)
(hochladen von Fotos mit und ohne Kommentar)
(kostenloser Austausch von PP- Präsentationen)
Anwendungsmöglichkeiteneigene „Channels“ fürUnternehmenFirmen-PräsentationProdukt-WerbungQuelle für Lernmaterial
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Soziale Netzwerke, Communities
XING (www.xing.com)2003 gegründetBusiness Netzwerk
FunktionenProfilemeine KontakteGruppen und Foren(beiträge)Events (Öffentlich, Gruppe, privat)Job-Angebote und Werbung
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Soziale Netzwerke, Communities
Facebook (www.facebook.com)2004 gegründetGruppen, Seiten, Pinnwand, Fotos, ChatApps, SpieleMobiler Zugriff
StudiVZ, schülerVZ, meinVZ (www.studivz.net)2005 gegründetähnlich facebook
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Social Tagging
Öffentlich Schlagworte vergeben (Verschlagwortung)Kategorisierung von Inhalten („Tag-Cloud“)Verbesserte Suchmöglichkeiten
AnwendungsmöglichkeitenWissensmanagementStrukturierung von Inhalten und Informationen
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Beispiel: www.wordle.net
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Folksonomie
FAZIT
Worauf kommt es beim Web 2.0 an?
Präsenz und Kontinuität im Netzwerk zeigenDialog suchen: zuhören, lesen, in Kontakt tretenSchreiben mit Pepp, aktuell und authentischAktives „mitmischen“
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