Post on 12-Apr-2022
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Datum
Thema
Sprecher
Reduktion von Fixierung
Madeleine Viol, Gerontologin Institut für angewandte Sozialforschung an der Evang. Hochschule Freiburg Referentin Bundestag Bereich Pflege- und Altenpolitik
> ReduFix – Praxisansatz zur Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen Für eine starke Pflege ohne Gurte und Gitter!
Redu Fix Praxis | Reduktion von Fixierung
Direkte FEM: Bettgitter Tischsteckbrett Fixiergurt Leibchen, Bandagen Räumliche FEM: Zuschließen Trickschlösser Wegnahme Gehhilfe Rollstuhlbremse Hinderniserrichtung Chemische FEM: Medikamente mit sedierender Wirkung Auch neue scheinbare „Alternativen“
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Freiheitsentziehende Maßnahmen-FEM und was gehört nun dazu? FEM Synonyma - Unterbringungsähnliche, Bewegungseinschränkende Maßnahmen, Fixierung, Fesselung
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Auch vermeintliche Alternativen können FEM sein
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Bildquelle: Voelker AG, Posey Bed, NoFix Pflegedecke
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Wie häufig wird fixiert?
Internationale Prävalenz niedrig in DK, Island, Japan, GB (The Joanna Briggs
Institute, 2002; Harmers et al., 2004)
Deutschland 4% - 59% (Meyer, Köpke 2010) Stichtag Prävalenz 2,7%-10% „körpernahe“ Fixierung
(Meyer/Köpke 2007, Klie/Pfundstein 2002; Becker et al. 2003)
Ambulant 60 % demenziell Erkrankter (MDK Bayern)
Stat. Gerontopsychiatrie 21-25 % (Hirsch, Kranzhoffet, Hirsch)
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Gibt es Unterschiede bei den Einrichtungen? Ja, weil........
Bildquelle: Meyer, Köpke
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FEM-freie Einrichtungen gibt es schon seit vielen, vielen Jahren
Sehr geehrte Frau Viol, liebes ReduFix Team, seit einiger Zeit sind wir – wie Sie sicherlich wissen – aktiv bemüht Fixierungen
zu reduzieren und sind mittlerweile an dem Punkt, dass in einem unserer Häuser in Wuppertal gar keine Freiheitsbeschränkung mehr besteht – auch einen geschlossenen Bereich haben wir öffnen können.
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Vermeintlich Ethisch-Rechtliches Dilemma ist ansteckend!
Verfolgung der Fürsorgepflicht - Schutz der körperlichen Unversehrtheit (Art. 2 GG)
Respektieren von Menschenrechten - Wahrung von menschlicher Würde (Art.1 GG) - Recht auf Freiheit der Person (Art. 2 GG) - Förderung von Aktivität, Autonomie und Selbstbestimmung
versus
(Grundgesetz [GG] für die Bundesrepublik Deutschland, zuletzt geändert 28.08.2006 The ICN Code of Ethics for Nurses, 2000; Heimgesetz (HeimG) zuletzt geändert 31.10.2006
Bildquelle: pixelio, AmandaPel
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Wer wird fixiert (Risikoindikatoren)
(Alte) Menschen mit:
Kognitiver Beeinträchtigung
Einschränkung der Mobilität
Pflegebedürftigkeit und Inkontinenz
Fordernden Verhaltensweisen
Bildquelle: Helios Klinikum
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Gründe für Fixierungen, die genannt werden!!
Patientenorientierte Gründe: Stürze, Verhalten
Behandlungsorientierte Gründe: medizin./ pfleger. Maßnahmen (bspw. Sonde)
Sozialorientierte Gründe: Konfliktvermeidung
Personal- und organisations- Personalschlüssel, Recht orientierte Gründe:
(Hantikainen, 2001; Hamers/Huizing, 2005; Haut et al., 2004 - Review; Kirkevold et al. 2004; Klie et al. 2004; Koch, 2006; Mammun et al., 2005; Moore et al. 2007; Werner, 2002)
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Welche Erkenntnisse gibt es weltweit dazu!
1. Fixierte Menschen: Stürze ↔ (↑) Ernsthafte sturzbedingte Verletzungen ↑ Verhaltensauffälligkeiten ↑
2. Fixierungsreduktion: Stürze ↔ (↓) Verletzungsrisiko ↓ Psychopharmaka ↔↓ Personalschlüssel ↔
3. Weltweit zeigt keine Studie einen positiven Effekt von Fixierungen!
4. Daten über negative Folgen (Verletzungen, Stress) sind alarmierend!
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Gefahren – Direkt und Indirekt
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Bildquelle: Münchner Merkur, Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Weil Gefahren steigen, erhöhen sich Sicherheitserfordernisse BfArM - Empfehlung vom 17.09.2012 – und Auflage der Aufsichtsbehörden seit 01/2013
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Deshalb Prävention von FEM, um Negativspirale nicht in Gang zu setzen
Sturzbedingte Verletzungsgefahr Fordernde Verhaltensweisen
Fixierung
Psychischer Stress, Gegenwehr → Direkte Verletzungen Mobilität ↓ Verhaltensauffälligkeiten ↑
Psychopharmaka werden gegeben bzw. erhöht
Sturzgefährdung↑ Nahrungs-,Flüssigkeitsaufnahme ↓ Medizin. Komplikationen, wie Kontrakturen, Dekubitus, Pneumonie
Allgemeinzustand ↓ Lebensqualität ↓ (Tod)
Angehörige, Personal: Schuldgefühle ↑ Arbeitszufriedenheit ↓ „Burn-Out“
Angehörige, Personal: Schuldgefühle ↑ Arbeitszufriedenheit ↓ „Burn-Out“
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Das ReduFix Projekt – die praxiswissenschaftliche Grundlage für Weiteres
Laufzeit: 2004 –2006 + Verlängerung im Projekt ReduFix Praxis 2007-2009
Förderung: BMFSFJ
Robert Bosch Stiftung
Beteiligung: Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart PD Dr. C. Becker Ev. Fachhochschule Freiburg Prof. Dr. T. Klie FH Frankfurt, Prof. Dr. D. Bredthauer
Bildquelle: ReduFix Praxis Kampagne
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ReduFix Studiendesign
Wartegruppe (WG; 162 Bewohner)
2. Stichtag Interventionsende
3. Stichtagserhebung
3 Monate Dokumentation
3 Monate Intervention WG
3 Monate Dokumentation
3 Monate Intervention IG
Interventionsgruppe (IG; 268 Bewohner)
Randomisierung (IG 23, WG 22 Heime)
Informationsveranstaltung
1. Stichtag Interventionsbeginn
3 Monate Dokumentation
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ReduFix - Multifaktorielle Intervention
„Anlaufphase“
Schulung von Mentoren und Einführung Entscheidungsfindungsprozess
Hilfsmittelvergabe*:
Telefonische Beratung (juristisch, medizinisch, pflegerisch und einmaliger Vor-Ort-Besuch)
Hüftprotektoren Sensormatten Antirutsch-Hausschuhstrümpfe
* Mit freundlicher Unterstützung von Fa. Roelke Pharma, Fa. WinkerTec GmbH&CoKG, Fa. Vitaness
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache
3. Einschätzung der Alternativen
4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan
5. Treffen der Entscheidung (Optimal: Fallkonferenz)
6. Durchführung der Maßnahme
7. Beobachtung und Evaluation Redu Fix Praxis | Reduktion von Fixierung 18
Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“) WER; WAS; WANN; WO?
> Was ist der IST-Zustand?
> Welches Problem liegt vor?
> Screening: Wann, bei wem, wie stark/schwach tritt es auf?
> Analyse der bisherigen Maßnahmen
> aktuelles Risiko einschätzen
> Ziele festlegen
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Problem - Rechtliche Unsicherheit in allen Rechtsbereichen
HAFTUNG
AUFSICHTSPFLICHT
SORGFALTSPFLICHT
FACHLICHE STANDARDS
REGRESSANSPRÜCHE FREIHEITSRECHTE GG
GENEHMIGUNG
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache WESHALB und WARUM?
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GRUNDBEDÜRFNISSE > Schmerzen, Nähe, Hunger/Durst
2. Schritt weg vom Problem – hin zur Ursache
PHYSISCH/SOMATISCH bspw. Schilddrüsenfunktionsstörung
Medikamente zu viel, zu wenig, ungeeignete
PSYCHIATRISCH > Demenz; Depression
Betreuer, Angehörige und Pflegekräfte unterstützen bei der Erhebung und Abklärung von Ursachen und wägen das momentane Risiko ab!
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache
3. Einschätzung der Alternativen Was gibt es? Was ist denkbar? Was sind Risiken? Was passt für die Person?
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Größtenteils keine ausreichende bzw. nur „schwache Evidenz“!
Alternative Interventionen
Hilfsmittel
Umgebung
Pflegende
Person mit Demenz und Sturzgefährdung/
fordernden Verhaltensweisen
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nationale fachliche Standards
www.kda.de
BfArM
Heimgesetz
Institutionsinterne Richtlinien (z.B. LWV)
BGH-Urteile vom 28.04. und 14.07.05
Handlungs- empfehlungen DED
www.vincentz.net
www.stmas.bayern.de/pflege/ pflegeausschuss/fem-leitfaden.pdf
www.buko-qs.de
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Dieses Ziel (Sturzreduktion) ist allerdings nicht durch eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit zu erreichen, sondern vielmehr durch die Erhaltung bzw. Wiederherstellung einer größtmöglichen, sicheren Mobilität (...) verbunden mit einer höheren Lebensqualität. Die Expertengruppe spricht sich daher gegen jegliche Form freiheits- entziehender Maßnahmen zum Zwecke der Sturzprophylaxe aus.
www.dnqp.de
Überarbeitung 2012 -.Konsultationsfassung
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Größtenteils keine ausreichende bzw. nur „schwache Evidenz“!
Alternative Interventionen
Hilfsmittel
Umgebung
Pflegende
Person mit Demenz und Sturzgefährdung/
fordernden Verhaltensweisen
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„Barrierefreiheit“ – Kontraste – Symbole „Wohlfühlen“ Licht „Hervorheben oder Uninteressant gestalten“
Bildquelle AH Oberhaunberg, Gradmann-Haus Stuttgart,
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Größtenteils keine ausreichende bzw. nur „schwache Evidenz“!
Alternative Interventionen
Hilfsmittel
Umgebung
Pflegende
Person mit Demenz und Sturzgefährdung/
fordernden Verhaltensweisen
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Hilfsmittel unterstützen aber es gibt nicht DAS Allheilmittel
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Verletzung vermeiden, Protektoren, Helme, etc.
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Niedrigststellbett, geteilte Bettgitter, Bettnest
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Eigene Kreativität gefragt
- Wissen ist Macht! -
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Gehfrei-Hilfen
Wir hatten jetzt den Meywalker 2000 genau 10 Tage. Die Dame kann viel besser stehen, sie kann viel, viel besser laufen und läuft nicht mehr so gebückt. Sie braucht zum Laufen nicht mehr 2 Pflegekräfte sondern es geht schon mit einer Pflegekraft, die sie zwar noch unterstützen muß, aber es geht. Bei der Versorgung - Anziehen – Ausziehen, Toilettengang, kann sie gut mithelfen ohne zu schwanken. Das war ein tolles A H A – Erlebnis auch für unsere Pflegekräfte. Der Gurt ist seit 8 Tagen verschwunden, sie steht nicht mehr alleine vom Stuhl auf, sie ruht sich aus. Jetzt hoffen wir, dass wir die 3 Tage gut überstehen bis die Alternaive da ist, ein Rezept vom Arzt bekommen wir auch. Unsere Projektgruppe zu diesem Thema ist in der Gründungsphase.
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache
3. Einschätzung der Alternativen
4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan (erst im Team Klarheit schaffen – Fallkonferenz intern und dann extern einberufen)
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Prozess der Entscheidungsfindung
4. Schritt: Maßnahmeplan im Vollzug einer Fallkonferenz, Ziele, Risiko
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache
3. Einschätzung der Alternativen
4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan
5. Treffen der Entscheidung (Optimal: Fallkonferenz)
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Fallkonferenz extern mit Angehörigen und Betreuern
? Vor dem Einsatz müssen alle ?
? Alternativen ausgeschöpft sein ?
? Die minimalste Variante einsetzen ?
? Der Einsatz sollte kurzfristig erfolgen ?
? Eine institutionseigene Richtlinie ? sollte vorhanden sein
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Einführung Prozess der Entscheidungsfindung
1. Analyse der Situation („Problemanalyse“)
2. Analyse der Ursache
3. Einschätzung der Alternativen
4. Festlegen der Ziele und Maßnahmeplan
5. Treffen der Entscheidung (Optimal: Fallkonferenz)
6. Durchführung der Maßnahme Legitimisierung
7. Beobachtung und Evaluation
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Ergebnisse des Projekts - Entfixierung
Beendigung der bewegungseinschränkenden Maßnahmen IG - 48 Bewohner von 231 wurden entfixiert (20,8%) WG - 15 Bewohner von 133 wurden entfixiert (11,3%)
Unterschied signifikant, p= .021
88,7
79,2
70
80
90
100
Interventionsbeginn Interventionsende
WG
IG
positive Veränderung in beiden Gruppen!
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Zusammenfassung
> Fixierung kann erfolgreich reduziert werden! > ohne Nachteile für Bewohner: konstante Sturz-Verletzungsrate (2 /268 : 2 /162 Frakturen) kein Anstieg ungeeigneter Psychopharmaka tendenzielle Abnahme von Verhaltensauffälligkeiten > Kontrolliertes Wissen („externe Evidenz“) > Konzept für kompetentes Handeln > Veränderte Einstellungen und Haltungen > hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern und Verantwortung der Leitungsebene > Veränderung der Organisationsethik
Bildquelle: ReduFix Praxis Kampagne
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ReduFix Praxis
Multiplikatorenschulung (52 Schulungspersonen)
Länderansprachen
Veranstaltungen wöchentlich
Handlungshilfen für Akteure
Kampagnenentwicklung
Bildquelle: ReduFix Praxis Kampagne
Redu Fix Praxis | Reduktion von Fixierung
ReduFix Praxis in den Ländern
PräFix in Baden-Württemberg Reduzierung von freiheitsbeschränkenden Massnahmen durch Freiwilligenarbeit
Schulungs- und Beratungsinitiative in Rheinland-Pfalz zur Reduzierung von freiheitsbeschränkenden Massnahmen
Bildquelle: Logo Andreas Peterhänsel
Redu Fix Praxis | Reduktion von Fixierung
Initiativen hierzulande! Unterstützung durch Verfahrenspfleger
aktive Einsatz von Verfahrenspflegern um pflegerische Einschätzung zu hinterfragen aus Sicht der Pflege schon ein Schritt zu weit, wenn Verfahrenspfleger eingeschalten wird, Verfahrenspfleger muss sich selbst abschaffen! sehr sensible Vorgehensweise, damit dieser von Einrichtungen nicht als Kontrollinstanz wahrgenommen wird
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Betreuungsstelle in Weiden/Oberpfalz
In nur zwei Jahren ist die Fixierungsrate von 19,5 auf 3,9 Prozent in 8 Weidener Pflegeheimen gesunken. "In manchen Einrichtungen gibt es überhaupt keine Fixierung mehr", berichtet Bärbel Otto strahlend.
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Von den Nachbarn lernen?
Quelle NL: Hamers J Abschlusssymposium „ReduFix praxis“ 10/2009
> Niederländ. „EXBELT“ Projekt 2008-2009
> Reduktion von Fixierung gegen Null durch frw. Verpflichtung (Verbot) - ohne negative Folgen für die Bewohner
> Fixierungen zur Sturzvermeidung werden per Gesetz v. 30.06.2009 ab 2011 in den Niederlanden verboten!!
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Das ausschlaggebende Moment
EINSTELLUNG UND HALTUNG
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Was ist nun zu tun?
Machen Sie sich auf den Weg Sie sind die Veränderer ! Reduzierung von FEM ist Führungskräfte
-Aufgabe Lassen Sie sich helfen! SCHULUNGEN für die Mitarbeiter – oft gilt
der Prophet nichts im eigenen Land Schauen Sie genau hin, was ist der wirkliche
Grund der FeM Fallgespräche wichtig Wir sind die nächste Generation!
Redu Fix Praxis | Reduktion von Fixierung
„Wer die Freiheit
aufgibt, um Sicherheit
zu gewinnen, wird
am Ende beides
verlieren.“
Benjamin Franklin
Fragen, Begleitung, Schulung
www.redufix.de