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Vetsuisse‐Fakultät
Studienführer
2. Studienjahr Bachelor Veterinärmedizin (B Vet Med) Studienjahr 2013/14 03.02.2014
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 2 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Herausgeber: Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
Redaktion: Dr. med. vet. Marietta Schönmann
Zu beziehen bei: Studiensekretariat der Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
Winterthurerstr. 204
8057 Zürich
Tel. +41 44 635 81 24
m.schoenmann@vetadm.uzh.ch
Druck: Stiftung Zentralstelle der Studentenschaft der Universität Zürich
Copyright 2003 by Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
1. Auflage 2013
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 3 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Inhaltsverzeichnis
1 Vorwort 5
2 Übersicht Studiengang Veterinärmedizin 6
3 Übersicht Lehrveranstaltungen des 2. und 3. Studienjahres 7
3.1 Nacht‐ und Notfalldienst im Studium 9
4 Allgemeine Informationen zum 2. Studienjahr 10
4.1 Durchführungsort der Lehrveranstaltungen 10
4.2 Stundenplan 10
4.3 Vorlesungsverzeichnis 10
4.4 Gruppeneinteilung 10
4.5 Fahrt zu externen Praktika 10
4.6 Bibliothek 11
4.7 Garderobenschränke 11
4.8 Fundgegenstände 11
4.9 Parkplätze 11
4.10 Immatrikulationspflicht für alle Studierenden 11
4.11 Studiumsunterbruch 11
4.12 Schwangerschaft / Mutterschutz während des Studiums 11
4.13 Schweigepflicht 11
4.14 Übersichtsplan Tierspital / Vetsuisse‐Fakultät 12
5 Auskunftsstellen 13
5.1 Immatrikulation, Beurlaubungen, Immatrikulationsbestätigungen (für Stipendien) 13
5.2 Adressänderung 13
5.3 Card UZH 13
5.4 Studienberatung 13
5.5 Prüfungen / Leistungskontrollen 13
5.6 Koordination Militärdienst und Studium 13
5.7 Allgemeine Informationen zur Universität Zürich‐Irchel 14
5.8 Informationen zur Vetsuisse‐Fakultät und zum Tierspital Zürich 14
5.9 Mitteilungen der Studentenschaft 14
5.10 Mailingliste 14
5.11 Immatrikulationspflicht 14
6 Beurteilung der studentischen Leistungen 15
6.1 Leistungskontrollen 15
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6.2 Zulassung zum Masterstudiengang 15
7 Semestermenu Herbstsemester 16
8 Semestermenu Frühlingssemester 17
9 Study Guide 2. Studienjahr 18
Modul Allgemeine Chirurgie 18
Modul Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie 23
Modul Allgemeine Zootechnik 25
Modul Bakteriologie 34
Modul Biochemie II 37
Modul Immunologie 42
Modul Parasitologie 45
Modul Propädeutik 47
Modul Organblock Bewegungsapparat 50
Modul Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin 51
Modul Organblock Verdauung und Stoffwechsel 52
10 Übersicht der Leistungskontrollen des 2. Studienjahrs 53
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 5 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
1 Vorwort
Das 2. Studienjahr im Bachelor‐Studiengang Veterinärmedizin
(Bachelor of Veterinary Medicine)
Im ersten Studienjahr wurden die molekularen und zellulären Grundlagen sowie allgemeine
morphologische und funktionelle Prinzipien des Organismus (Physiologie und Histologie) erarbeitet.
Daneben wurde ein Überblick über die Anatomie und Physiologie der Organsysteme als Vorbe‐
reitung auf den Organzentrierten Unterricht des 2. und 3. Studienjahres gegeben.
Der Unterricht im 2. und 3. Studienjahr unterteilt sich in den nicht‐organzentrierten (NOZ) und in
den integrierten, organzentrierten (OZ) Unterricht. Der nicht‐organzentrierte Unterricht findet
einerseits jeweils zu Beginn des Semesters in einem 6‐wöchigen Block und danach am sogenannten
NOZ‐Tag statt. Er beinhaltet klinische Grundlagenfächer sowie Fächer der Prä‐ und der Paraklinik,
die nicht in die Organsysteme integriert werden können.
Im organzentrierten Unterricht werden im 2. Studienjahr die Organsysteme Bewegungsapparat, Blut
(inkl. Immunorgane und Labormedizin) und Verdauungsapparat (inkl. Stoffwechsel) behandelt.
Dabei erfolgt eine Integration der Fächer der Präklinik, Paraklinik und Klinik.
Die vorliegende Broschüre dient den Studierenden als Begleitung für das zweite Studienjahr. Sie
finden darin die für das Studium und die Prüfungsvorbereitung notwendigen Angaben. Für die
Organblöcke wird jeweils ein separates Blockbuch abgegeben.
Zürich, Juli 2013
Dekan der Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
gez. Prof. Dr. F. Althaus
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2 Übersicht Studiengang Veterinärmedizin
Studiengang Bachelor of Veterinary Medicine (B Med Vet)
1. Studienjahr Naturwissenschaftliche Grundlagen mit Bezug zur
Veterinärmedizin, Einführung in Anatomie, Physiologie,
Biochemie, Ethologie Prüfungen
2. Studienjahr
nicht organzentrierter Unterricht und organzentrierter
Unterricht
Prüfungen
3. Studienjahr
Prüfungen
180 Kreditpunkte: Verleihung des Bachelor of Veterinary Medicine
Studiengang Master of Veterinary Medicine (M Med Vet)
1. Studienjahr Leitsymptome, Problemkreise, Klinische Themen (Kern)
Schwerpunkt‐Unterricht, Beginn der Masterarbeit
Prüfungen
2. Studienjahr Rotationen in Kliniken, Instituten und Abteilungen,
Externe Praktika
Verfassen der Masterarbeit
Bestehen der Rotationen
und externen Praktika,
angenommene Masterarbeit
120 Kreditpunkte: Verleihung des Master of Veterinary Medicine
Eidgenössische Prüfung Veterinärmedizin nach MedBG
Praktische Prüfungen Kern:
Prüfungen in den Tierarten Kleintiere, Pferde, Nutztiere
Pathologie (Sektion)
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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3 Übersicht Lehrveranstaltungen des 2. und 3. Studienjahres
2. Studienjahr
Semester‐
Woche
Herbstsemester
1 Allg. Chirurgie, Allg. Pathologie I
Allg. Tierernährung, Futtermittelkunde
Allg. Pharmakologie/Toxikologie
Bakteriologie I; Immunologie I;
Propädeutik I
2
3
4
5
6
7
Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin 8
9
10
Organblock Bewegungsapparat
11
12
13
14
1 Tag 4 Tage
Semester‐
Woche
Frühjahrssemester
1 Allg. Pathologie II
Tierzucht, Spez. Tierernährung,
Exkursion Futtermittelkunde
Bakteriologie II; Biochemie II
Immunologie II
Parasitologie I
2
3
4
5
6
7
Organblock Verdauung, Stoffwechsel
8
9
10
11
12
13
14
1 Tag 4 Tage
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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3. Studienjahr
Semester‐
Woche
Herbstsemester
1 Grundlagen Lebensmittelsicherheit
Parasitologie II; Virologie I 2
3
Organblock Herz, Kreislauf, Respiration
4
5
6
7
8
9
10
11
Organblock Niere, Salz‐/Wasserhaushalt 12
13
14
1 Tag 4 Tage
Semester‐
Woche
Frühjahrssemester
1
Epidemiologie
Virologie II
Propädeutik II
Evidence
based
medicine
Organblock Haut, Thermoregulation 2
3
4
Organblock ZNS, Sinnesorgane
5
6
7
8
9
10
11
Organblock Fortpflanzung, Milchdrüse 12
13
14
1 Tag 4 Tage
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Nicht‐Organzentrierter (NOZ) Unterricht: Organzentrierter (OZ) Unterricht:
Allg. Chirurgie
Allg. Pathologie
Allg. Pharmakologie und Toxikologie
Allg. Zootechnik
Biochemie und Molekularbiologie
Immunologie
Bakteriologie
Parasitologie
Virologie
Propädeutik
NOZ‐Fächer z.T. auch in Organblock integriert
Anatomie, Histologie und Embryologie
Angewandte Anatomie
Physiologie und Pathophysiologie
Bildgebende Verfahren
Chirurgie
Innere Medizin
Fortpflanzungsmedizin
Organspezifische Labordiagnostik
Spezifische Pharmakologie und Toxikologie
Spezifische Pathologie
Allg. Zootechnik: VPH (Veterinary Public Health):
Futtermittelkunde
Allg. Tierernährung
Spez. Tierernährung
Allg. Tierzucht
Lebensmittelsicherheit
Epidemiologie
Evidence based medicine
3.1 Nacht‐ und Notfalldienst im Studium Der Nacht‐ und Notfalldienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung zur Tierärztin, resp.
zum Tierarzt. Der Nachtdienst muss von allen Studierenden ab dem 3. Studienjahr geleistet werden.
Die Kliniker in der Kleintierklinik haben ein neues Konzept für den Nacht‐ und Notfalldienst
entwickelt, das sowohl der Tätigkeit der Studierenden als auch dem zunehmenden Patientenvolumen
entgegenkommen soll.
Neu können die Studierenden im 2. Studienjahr ab Frühjahrssemester in die Kliniken schnuppern
gehen, d. h. die diensthabenden Studierenden und Assistierenden am Abend‐ oder Wochenenddienst
begleiten. Die Kliniker informieren in einer Veranstaltung im Herbstsemester über den Ablauf und
ihre Erwartungen an die Studierenden. Die Schnupperplätze werden vom Studiensekretariat
vergeben und verwaltet.
Im 3. Studienjahr beginnt der Nachtdienst mit der Einführungsveranstaltung, an welcher die Kliniker
Sie in den Nachtdienst einführen. Die Studierenden werden über das ganze Jahr zufällig eingeteilt.
Die Einteilung erfolgt durch das Studiensekretariat.
Kann ein Nachtdienst nicht angetreten werden, hat die betroffene Person selber für Ersatz zu sorgen.
Das Studiensekretariat verfügt über keine Ersatzkandidaten für den Nachtdienst.
Der Nachtdienst ist Testat‐pflichtig. Die Kreditpunkte werden im 4. Studienjahr angerechnet. Es
erhalten nur diejenigen Studierenden die Kreditpunkte, welche auf den Listen offiziell eingetragen
sind. Massgebend ist die Liste des Studiensekretariats.
Wie oft muss ein Studierender Nachtdienst leisten? Es wird darauf geachtet, dass alle gleich oft
eingeteilt werden. Wegen des neuen Konzepts fehlt zur Zeit noch die Erfahrung, wie oft die
Studierenden eingeteilt werden.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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4 Allgemeine Informationen zum 2. Studienjahr
4.1 Durchführungsort der Lehrveranstaltungen Die Lehrveranstaltungen des 2. Studienjahres Veterinärmedizin finden hauptsächlich an der
Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich (s. Übersichtsplan 1) statt. Der Hörsaal für die jeweilige
Veranstaltung kann dem Stundenplan entnommen werden.
4.2 Stundenplan Die Inhalte des 2. Studienjahres werden mittels Vorlesungen, Praktika, Übungen und Kolloquien
vermittelt, resp. im Selbststudium erarbeitet. Dem Stundeplan kann entnommen werden, zu welchem
Modul die entsprechende Veranstaltung gehört (XX‐...) und um welchen Veranstaltungstyp es sich
handelt. Bei Vorlesungen ist zudem ersichtlich, ob diese als Teleteaching‐Veranstaltung (TT)
durchgeführt werden. Eine Teleteaching‐Vorlesung findet in Bern oder Zürich statt und wird an den
anderen Standort übertragen.
Wichtige Abkürzungen
P = Praktikum
U = Uebung
K = Kolloqium
TT = Teleteaching
S = Selbststudium
Der aktuelle Stundenplan kann jeweils 2‐3 Wochen vor Semesterbeginn auf der Homepage der
Fakultät unter http://www.vet.uzh.ch/Studium/studiengang/stundenplan.html eingesehen werden.
4.3 Vorlesungsverzeichnis Die Veranstaltungen werden im Studienführer und den Blockbüchern (zu den Organblöcken)
beschrieben. Weitere Angaben finden Studierende auch unter:
http://www.vorlesungen.uzh.ch/HS13/lehrangebot.html
Die Studiengänge sind auf der Homepage der Universität Zürich unter http://www.degrees.uzh.ch/
beschrieben.
4.4 Gruppeneinteilung Die Einteilung der Studierenden für die Praktika und Übungen erfolgt durch die verantwortlichen
Dozierenden oder durch das Studiensekretariat. In der Regel ist die Gruppeneinteilung in den
Blockbüchern aufgeführt.
4.5 Fahrt zu Praktika ausserhalb des Tierspitals Einige Praktika werden ausserhalb des Tierspitals durchgeführt. Die Studierenden sind in der Regel
selber für den Transport zuständig. Organisieren Sie Fahrgemeinschaften! Bei Bedarf kann ein
Mobility Auto zur Verfügung gestellt werden. Melden Sie sich dafür frühzeitig im Studiensekretariat.
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4.6 Bibliothek Bibliothek der Vetsuisse‐Fakultät (Mo‐Sa 08.00‐20.30 Uhr)
Winterthurerstr. 260
8057 Zürich
Tel. 044 635 81 25
4.7 Garderobenschränke Den Studierenden des zweiten Jahreskurs stehen die Kästchen im Diagnostikzentrum vor dem
Mikroskopierhörsaal zu Verfügung. Die Einteilung erfolgt alphabetisch, ein Kästchen pro StudentIn,
dies jeweils anfangs Herbstsemester durch die Klassensprecherin/den Klassensprecher.
Der FVV gibt frühzeitig bekannt, wann die Kästchen Ende Frühjahrssemester geräumt werden
müssen. Kästchen ohne Namensschild und solche, die unerlaubt besetzt werden, werden nach
Vorankündigung aufgebrochen und geräumt.
4.8 Fundgegenstände Fundgegenstände können beim Betriebsdienst (Herr Zehnder, 58144) abgeholt werden.
4.9 Parkplätze Es können den Studierenden keine Parkplätze auf dem Areal des Tierspitals zur Verfügung gestellt
werden. Parkkarten für das Parkhaus der Universität Zürich‐Irchel können beim Informationsschalter
im Irchel bezogen werden.
4.10 Immatrikulationspflicht für alle Studierenden Studierende haben sich so lange an der Universität zu immatrikulieren, wie sie Leistungen der
Universität beanspruchen. Dazu gehören insbesondere die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, die
Inanspruchnahme von Beratung und Betreuung, die Benutzung von Bibliotheken, Sammlungen und
des Rechenzentrums sowie das Absolvieren von Prüfungen.
4.11 Studiumsunterbruch Studierende, die das Studium unterbrechen möchten (Beurlaubung oder Exmatrikulation), müssen
sich im Studiensekretariat melden.
4.12 Schwangerschaft / Mutterschutz während des Studiums Bei Schwangerschaft während des Studiums muss aus Gründen der Sicherheit das Programm mit
den Betreuern abgesprochen werden. Gewisse Tätigkeiten können zum eigenen Schutz (Beispiel
Pathologie) nicht durchgeführt werden und das Studium kann sich deshalb eventuell verlängern.
4.13 Schweigepflicht Studierende unterliegen der absoluten SCHWEIGEPFLICHT. Darin eingeschlossen ist auch die
Kommunikation mit resp. durch Bilder (Facebook, Twitter, etc). Dies betrifft alle Fälle bzw. Patienten,
die Studierende am Tierspital sehen bzw. betreuen. Der Verstoss gegen die Schweigepflicht ist
gemäss StGB Art. 321 (Verletzung des Berufsgeheimnisses) strafbar.
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4.14 Übersichtsplan Tierspital / Vetsuisse‐Fakultät
Tierspital Zürich
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5 Auskunftsstellen
Siehe auch im gedruckten Vorlesungsverzeichnis der Universität Zürich und auf der Homepage der
Universität Zürich http://www.uzh.ch/.
5.1 Immatrikulation, Beurlaubungen, Immatrikulationsbestätigungen (für Stipendien) Kanzlei der Universität Zürich
Rämistr. 71
8006 Zürich
Tel. 044 634 22 17
kanzlei@uzh.ch
5.2 Adressänderung Die Änderung der Anschrift erledigen Studierende online
http://www.students.uzh.ch/administration/addresschange.html. Die Studierenden erhalten regel‐
mässig von der Universität Informationen. Deswegen muss die Adresse aktualisiert werden.
5.3 Card UZH Die Studierenden validieren den Studierendenausweis selber an den Validierstationen.
Mehr unter : http://www.uzhcard.uzh.ch/index.html.
5.4 Studienberatung Studiensekretariat der Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
Dr. med. vet. Marietta Schönmann
Winterthurerstr. 204
8057 Zürich
Tel. 044 635 81 24
m.schoenmann@vetadm.uzh.ch
5.5 Prüfungen / Leistungskontrollen Studiensekretariat der Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich
Winterthurerstr. 204
8057 Zürich
Tel. 044 635 81 24
5.6 Koordination Militärdienst und Studium Prof. Dr. med. vet. Michael Hässig
Departement für Nutztiere
Winterthurerstr. 266
8057 Zürich
Tel. 044 635 82 60
mhaessig@vetclinics.uzh.ch
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Seite 14 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
5.7 Allgemeine Informationen zur Universität Zürich‐Irchel Informationsschalter der Universität Zürich‐Irchel
Winterthurerstr. 190, 23‐H‐53
8057 Zürich
Tel. 044 634 11 11
5.8 Informationen zur Vetsuisse‐Fakultät und zum Tierspital Zürich Homepage der Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich: www.vet.uzh.ch
5.9 Mitteilungen der Studentenschaft Fachverein Veterinärmedizin: www.fvvetmed.uzh.ch
5.10 Mailingliste Wichtige Informationen werden via Mailingliste an alle Studierenden des jeweiligen Jahreskurses
verschickt. Informationen zu den Mailinglisten erhalten Sie unter:
www.vet.uzh.ch/Studium/vetmed/informatik/mailinglisten.html
Das elearning Team hilft bei Problemen mit den Mailinglisten (E‐Learning der VSF,
elearning@vetadm.uzh.ch).
5.11 Immatrikulationspflicht Studierende haben sich so lange an der Universität zu immatrikulieren, wie sie Leistungen der
Universität beanspruchen. Dazu gehören insbesondere die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, die
Inanspruchnahme von Beratung und Betreuung, die Benutzung von Bibliotheken, Sammlungen und
des Rechenzentrums sowie das Absolvieren von Prüfungen.
Personen, die Leistungen der Universität in Anspruch nehmen, sind verpflichtet, sich über die
Berechtigung zur Benutzung der Universität auszuweisen (Legitimationskarte, Student Card). Wer
dieser Pflicht nicht nachkommt oder die Berechtigung, Leistungen in Anspruch zu nehmen, nicht
nachweisen kann, wird von der entsprechenden Leistung ausgeschlossen und weg gewiesen.
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Seite 15 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
6 Beurteilung der studentischen Leistungen
Die erbrachten studentischen Leistungen werden durch die Vergabe von Kreditpunkten (KP) nach
dem Europäischen Kreditpunktesystem (ECTS) bewertet. Die Kreditpunkte geben Auskunft über die
zu erbringende Arbeitsleistung pro Studienmodul und die Gewichtung der Studienmodule innerhalb
der Prüfungen. Die Studierenden erhalten nach jedem Semester einen Leistungsausweis, der ihnen
Auskunft über die erreichten Kreditpunkte gibt. Dieser wird in der Regel beim Weiterstudium an
ausländischen Universitäten verlangt und sollte deshalb sorgfältig aufbewahrt werden.
6.1 Leistungskontrollen Angaben zu den Leistungskontrollen finden Sie in den Informatioen zu den Leistungskontrollen der
Vetsuisse‐Fakultät Universität Zürich (http://www.vet.uzh.ch/Studium/studiengang/pruefungen‐
1.html). Im Herbstsemester wird zur Klärung der Fragen eine Informationsveranstaltung angeboten.
Im Anhang finden Sie die Übersicht der Leistungskontrollen des 2. Studienjahrs.
Es handelt sich um einen Auszug des Anhang 1 aus dem Studienreglement über das Studium und
die Leistungskontrollen in den Bachelor‐ und Master‐Studiengängen (Studienreglement, 10. März
2010).
6.2 Zulassung zum Masterstudiengang Bedingung für die Zulassung zum Masterstudiengang ist das erfolgreiche Absolvieren sämtlicher
Einzelprüfungen des 2. und 3. Studienjahres des Bachelor‐Studienganges.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 16 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
7 Semestermenu Herbstsemester
Im Herbstsemester finden folgende Lehrveranstaltungen statt:
Allgemeine Chirurgie
Allgemeine Chirurgie Vorlesung 16 Stunden
Praktikum 8 Stunden
Allgemeine Pathologie
Allgemeine Pathologie I Vorlesung, Übungen 23 Stunden
Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie Vorlesung 25 Stunden
Allgemeine Zootechnik
Futtermittelkunde Vorlesung, Demonstration 21 Stunden
Allgemeine Tierernährung Vorlesung, Übung 19 Stunden
Honey bee health and beekeeping Vorlesung 6 Stunden
Bakteriologie
Bakteriologie I Vorlesung 28 Stunden
Biochemie II
Spezielle Molekularbiologie Vorlesung 24 Stunden
Immunologie
Immunologie I Vorlesung 18 Stunden
Tutorate / Selbststudium 14 Stunden
Propädeutik
Propädeutik I Vorlesung 15 Stunden
Praktikum 1 Stunde
Organblock Bewegungsapparat
Organblock Bewegungsapparat Vorlesung 85 Stunden
Praktikum, Übung 21 Stunden
Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin
Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin Vorlesung 46 Stunden
Praktikum, Übung 13 Stunden
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 17 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
8 Semestermenu Frühlingssemester
Im Frühlingssemester finden folgende Lehrveranstaltungen statt:
Allgemeine Pathologie
Allgemeine Pathologie II Vorlesung 23 Stunden
Allgemeine Zootechnik
Futtermittelkunde Exkursion 3 Stunden
Spezielle Tierernährung Vorlesung, Übung 23 Stunden
Allgemeine Tierzucht Vorlesung 28 Stunden
Bakteriologie
Bakteriologie II Vorlesung 29 Stunden
Biochemie II
Intermediärstoffwechel Vorlesung, Übung 28 Stunden
Wasserlösliche Vitamine Vorlesung, Übung 7 Stunden
Immunologie
Immunologie II Vorlesung 18 Stunden
Tutorate 14 Stunden
Parasitologie
Parasitologie I Vorlesung 18 Stunden
Übung/Demonstration 12 Stunden
Organblock Verdauung und Stoffwechsel
Organblock Verdauung und Stoffwechsel Vorlesung 127 Stunden
Praktikum, Übung 36 Stunden
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 18 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
9 Study Guide 2. Studienjahr
Modul Allgemeine Chirurgie
Lehreinheit Allgemeine Chirurgie
Dozierende
A. Fürst, A. Gutbrod, M. Jackson, R. Streubel, C. Venzin
Einleitung
Einführung in die Grundlagen und Grundprinzipien der Allgemeinen Chirurgie
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 16
Praktikum 8
Lernziele
– Einführung in die Grundlagen und Grundprinzipien der Chirurgie – Vorbereitung der Patienten für die Chirurgie – Grundregeln der Verhaltensweise im Operationssaal kennen
– Kenntnisse der Instrumente
– Nahtmaterial und Nahttechniken kennen
– Verschiedene Nähte selbstständig durchführen können
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einführung, Halsted’sche Prinzipien Fürst et al. 2 V
Vorbereitung des Operateurs / OP Raum Fürst et al. 1 V
Vorbereitung des chirurgischen Patienten, Teil 1 GT Fürst et al. 1 V
Vorbereitung des chirurgischen Patienten, Teil 2 KLT Venzin et al. 1 V
Instrumentenlehre, Weichteilbesteck Venzin et al. 1 V
Instrumentenlehre, Orthopädiebesteck, Vorbereitung der
Instrumente, Sets, Aufbewahrung, Abdeckung Fürst et al. 1 V
Sterilisation / Desinfektion Fürst et al. 1 V
Nahtmaterialien, chirurgische Materialien Fürst et al. 2 V
Nahttechniken, Drainage Venzin et al. 2 V
Nähkurs (Handknoten) Venzin et al. 2 U
Nähkurs (Ligaturen) Venzin et al. 2 U
Nähkurs (Einzelknopfnähte) Venzin et al. 2 U
Nähkurs (Fortlaufende Nähte) Venzin et al. 2 U
Prinzipien der Minimal‐invasiven Operationstechniken, Laser‐,
Kryochirurgie, Radio‐, Thermokauter Fürst et al. 2 V
Verbandslehre Theorie Streubel 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 19 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Literatur
Skripten der Dozierenden.
Chirurgische Knotentechnik. Ethicon Products Worldwide (wird gratis abgegeben).
Schon Gewusst... Ethicon Products Worldwide (wird gratis abgegeben).
Weiterführende Literatur
Section Surgical Methods. In: Auer J. A., Stick J. A. (eds): Equine Surgery 4th Ed. St. Louis: Elsevier
Saunders, 2012
Slatter D. Section Surgical Methods. In: Slatter D (ed): Textbook of Small Animal Surgery 3rd Ed.
Philadelphia: WB Saunders Co.1993, pp 194‐249.
Tobias K., Johnston S. In Textbook of Veterinary Surgery small animal. Philadelphia: WB Saunders Co.
2012, pp 164‐169, 201‐213, 221‐230,.
Fossum T.W. (ed). Small Animal Surgery 3nd Ed. St. Louis: Mosby 2007 p.1‐78
Skripten
Die Dozierenden stellen die Unterlagen über das Olat und das Pferdeportal den Studierenden zur
Verfügung.
Kleintierchirurgie: Comprehensive abstract auf OLAT mit 2‐4 Artikelreferenzen. Manuskript mit
wichtigen Dias und Photos wird abgegeben.
Selbsttestfragen
Die Dozierenden der Grosstierchirurgie werden je 2 Selbsttestfragen pro Vorlesung erstellen und am
Ende des Vorlesungszyklus den Studierenden zur Verfügung stellen.
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 20 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Allgemeine Pathologie
Gemeinsame Angaben zu den Lehreinheiten allgemeine Pathologie I und II
Elektronische Lehrmittel
OLAT: Kurs „Allgemeine Pathologie für Veterinärmediziner“‐ Kurs zur Vorlesung (zum Vorlesungs‐
begleitenden Selbststudium), einzelne Fälle zur Allgemeinen Pathologie
OLAT: Fälle zur allgemeinen Pathologie
Swiss virtual animal pathology: http://www.animalpatho.org
Histopathologische Präparate im Kursraum vorhanden.
Elektronische Version (inklusive Podcast der Beschreibungen der histopathologischen Präparate):
OLAT Kurs Vet: Histo. Präparate Allgemeine Pathologie
Selbsttestfragen
OLAT Probeprüfung zu Beginn des Frühjahrsemesters (gesonderte Einladung wird rechtzeitig ver‐
sandt).
Lernempfehlung
Elektronische Lehrmittel zum Selbsstudium (siehe oben), weitere Empfehlungen werden in der Vor‐
lesung abgegeben
Prüfung
Einzelprüfung 2.4
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 21 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Allgemeine Pathologie I
Dozierende
A. Kipar
Einleitung
Im Modul Allgemeine Pathologie I machen Sie Sich mit grundlegenden Mechanismen der Krank‐
heitsentstehung (Pathogenese) auf Ebene der Zelle, des Organs und des Gesamtorganismus vertraut.
Diese pathogenetischen Prozesse lösen funktionelle und morphologische Veränderungen von Zelle,
Organ und Organismus aus und können anhand dieser Veränderungen erkannt werden. Sie werden
erläutert und histologisch, ultrastrukturell und makroskopisch dargestellt und mit den molekularen
bzw. biochemischen Vorgängen vernetzt.
Das Praktikum dient dazu, Sie mit typischen morphologischen Veränderungen vertraut zu machen,
die das Erkennen und Interpretieren der spezifischen Organveränderungen ermöglichen, die Sie im
weiteren Verlauf des Curriculums (Organblöcke, Rotationen im 5. Jahr) kennenlernen werden.
Ziel des Moduls: Sie sollen das für Ihre spätere diagnostische, therapeutische und prophylaktische
Tätigkeit essentielle, grundlegende Verständnis für medizinische Zusammenhänge und allgemeine
pathogenetische Prozesse entwickeln.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 12
Praktikum 11
Selbststudium 10
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einleitung: A. Kipar 1 V
Definition der Pathologie, Rolle der Pathologie, Tätigkeitsbild,
Ausbildungskomponenten
Zellpathologie: 6 V, P
Adaptation der Zelle, Zellschädigung, Zelltod, intrazelluläre
Anreicherungen, Amyloidose
Kreislaufstörungen: 7 V, P
Umverteilung der Blutes (Hyperämie, Ischämie), Blutverlust
(Blutung), Ansammlung extrazellulärer Flüssigkeit (Ödem),
Störungen der Hämostase (Blutungsneigung, Thrombose, Embolie,
Infarkt, DIC), Schock
Entzündung: 9 V, P
Definition und Terminologie, acute Entzündung, chronische
Entzündung, Heilung, Wundheilung
Weiterführende Literatur
Kumar, Cotran, Robbins: Basic Pathology, Kumar, Cotran, Robbins, 7th ed. WB Saunders Co.
Pocket Companion to Robbins Pathologic Basis of Disease, WB Saunders Co.
M. Donald McGavin, James F. Zachary: Pathologie der Haustiere, Urban & Fischer‐Verlag München.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 22 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Allgemeine Pathologie II
Dozierende
N. Borel, F. Guscetti, U. Hetzel, A. Kipar
Einleitung
Das Modul Allgemeine Pathologie II führt das vorangehende Modul Allgemeine Pathologie I weiter
und macht Sie insbesondere mit endogenen und exogenen Faktoren und deren pathogenetischen
Effekten vertraut.
Wie im vorangegangenen Modul dient das Praktikum dazu, Ihnen das Erkennen und Interpretieren
der spezifischen Organveränderungen zu ermöglichen. Es soll Ihnen auch das histologische
Erscheinungsbild von Infektionserregern zeigen.
Ziel des Moduls: Siehe Modul Allgemeine Pathologie I.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 12
Praktikum 11
Selbststudium 10
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Missbildungslehre (Teratologie): N. Borel 3 V, P
Formale Teratogenese; Exogene und endogene Ursachen von
Fehlbildungen; Spez. Bedeutung der Teratologie in der Tiermedizin
Störungen des Gewebewachstums: U. Hetzel 2 V, P
Hyperplasien, Metaplasien, Regeneration und Reparation
Tumorpathologie (Onkologie): F. Guscetti 10 V, P
Einteilung, Epidemiologie, morphologische Merkmale, infiltratives
Wachstum und Metastasierung, Stroma, kausale Pathogenese der
Neoplasien, Ätiologie, Zelltod und Krebs
Immunpathologie: N. Borel 6 V, P
Überempfindlichkeitsreaktionen, Autoimmunkrankheiten,
Immundefektkrankheiten, begleitend zur Vorlesung Immunologie
Pathologische Effekte von Infektionserregern
Effekt von Bakterien und Viren auf Zelle, Gewebe und Organismus,
Effekt von Parasiten auf den Wirt
A. Kipar
3V,P
Weiterführende Literatur
Siehe Modul Allgemeine Pathologie I, zusätzlich:
Baumgärtner W., Gruber A.D.: Allgemeine Pathologie für die Tiermedizin. Enke Verlag, 1. Auflage
2011. ISBN 978‐3‐8304‐1092‐8.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 23 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
Lehreinheit Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
Dozierende
F. Althaus, H. Nägeli, D. Demuth, C. Müntener
Einleitung
In diesem Modul machen Sie sich mit den Grundlagen der Pharmakologie und Toxikologie vertraut.
Es ist unser Ziel, Sie mit pharmakologischen und toxikologischen Denkansätzen vertraut zu machen,
die Sie später in die Lage versetzen sollen, Therapieprobleme oder Vergiftungsfälle selbstständig zu
lösen. Dazu müssen Sie in diesem Modul auch lernen, mit unserem computerunterstützten
Arzneimittel‐ und Giftinformationssystem „CliniPharm/CliniTox“ umzugehen, also zu wissen, wo
man welche Informationen beschaffen kann.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 25
Selbststudium 25
Selbsttestfragen 8
Lernziele
– Grundzüge der Pharmako‐ und Toxikodynamik kennen und anwenden können
– Grundkenntnisse über die Entstehungsmechanismen der wichtigsten Arzneimittelnebenwirkungen
wie Allergien, Dependenz, Idiosynkrasien, Interaktionen, Polymorphismen etc.
– Grundkenntnisse über die pharmakologische Beeinflussung des Vegetativen Nervensystems
– Grundkenntnisse über die antimikrobiellen Wirkstoffe, Wirkmechanismen und Einsatzarten
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einführung Althaus 2 V
Absorption / Bioverfügbarkeit / Verteilung Althaus 2 V
Elimination durch Ausscheidung Demuth 1 V
Bateman, Kompartimente und math. Kinetik Demuth 1 V
Biotransformation Althaus 2 V
Pharmakodynamik + Rezeptorkonzept Demuth 2 V
UAW, Sucht, Dependenz Müntener 2 V
Einführung Antibiotika Althaus 2 V
Antibiotikatherapie: Grundlagen Althaus 2 V
Antibiotika: Wirkstoffe + Mechanismen Althaus 2 V
Antibiotika: Resistenzen Nägeli 2 V
Vegetatives Nervensystem Nägeli 3 V
Karzinogenese + Mutagenese + Teratogenese Nägeli 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 24 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Literatur
W. Forth, D. Henschler, W. Rummel, U. Fördermann & K. Starke: Allgemeine und spezielle
Pharmakologie. Urban & Fischer, München‐Jena, 10. Auflage, 1234 Seiten, 2009 (ISBN: 978‐3‐437‐
42522‐6)
Weiterführende Literatur
L. Brunton, B. Chabner & B. Knollman: Goodman and Gilmanʹs the Pharmacological Basis of
Therapeutics. McGraw‐Hill, New York, 12 Auflage, 1808 Seiten, 2011 (ISBN: 978‐0‐07‐162442‐8)
Elektronische Lehrmittel
Datenbank „CiniPharm/CliniTox“ der Veterinärpharmakologie und ‐toxikologie Zürich:
‐ Tierarzneimittelkompendium der Schweiz: http://www.tierarzneimittel.ch
‐ CliniPharm Wirkstoffdatenbank: http://www.clinpharm.ch
‐ Gift‐ und Giftpflanzeninformationssystem: http://www.clinitox.ch
Skripten (alle auf http://www.vpt.uzh.ch/teaching/manuscripts_de.html):
‐ Althaus, F.R., Demuth, D., Mevissen, M., Müntener, C.R. & Naegeli, H. Grundlagen der
Pharmakologie und Toxikologie: Pharmakokinetik, Pharmakodynamik–UAWs
‐ Althaus, F.R., Mevissen, M., Müntener, C.R. & Naegeli, H. Spezielle Pharmakologie (Vegetatives NS)
‐ Althaus, F.R., Mevissen, M., Müntener, C.R. & Naegeli, H. Antimikrobielle Wirkstoffe
Selbsttestfragen
Zugriff über http://www.vetpharm.uzh.ch/cyberpharm
Lernempfehlung
werden in der Vorlesung abgegeben
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 25 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Allgemeine Zootechnik
Lehreinheit Allgemeine Tierernährung
Dozierende
A. Liesegang et al.
Einleitung
In dieser Vorlesung lernen Sie die Grundlagen der Tierernährung kennen. Ausgehend vom Verdau‐
ungsversuch werden Grössen wie verdauliches Rohprotein und absorbierbares Protein sowie verdau‐
liche‐ und umsetzbare Energie und Nettoenergie für Laktation bzw. für Wachstum eingeführt. Es
wird auch allgemein auf die Leistung, die ein Tier vollbringt, eingegangen und gezeigt, wie diese
über Zusatzstoffe wie Enzyme und Probiotika beeinflusst werden kann.
Voraussetzung für diese Vorlesung sind Kenntnisse über die Futtermittel und in der Ernährungs‐
physiologie.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 14
Übung 5
Lernziele
– Sie wissen, was verdauliche Rohnährstoffe sind.
– Sie sind mit den Grössen, wie der Bedarf der einzelnen Tierarten an Energie, Protein und
Mineralstoffen definiert wird, vertraut.
– Sie können eine C‐N‐Bilanz interpretieren. – Sie wissen, wie tierische Leistung beschrieben wird und wie diese über Futterzusatzstoffe beeinflusst
werden kann.
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einleitung A. Liesegang et al. 1 V
Verdaulichkeit und Absorbierbarkeit 2 V, U
Rohprotein, verdauliches Rohprotein, Absorbierbares
Protein Darm
2 V, U
Kohlenhydrate und Nahrungsfasern 1 V, U
Fette 1 V, U
Energiestoffwechsel 2 V
Mineralstoffe 2 V, U
C‐N‐ und Energiebilanz 2 V, U
Mineralstoffe 2 V
Energie‐ und Nährstoffbedarf 1 V, U
Futterzusatzstoffe (Enzyme, Präbiotika und Probiotika) 2 V, U
Wasser 1 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 26 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Literatur
Kamphues J.: Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung.
11., überarb. Aufl., M.&H. Schaper, 2009
H. Jeroch, W. Drochner, O. Simon: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere. Verlag Eugen Ulmer,
Stuttgart, 1999
M. Kirchgessner: Tierernährung. 12. neu überarb. Aufl., DLG‐Verlag, Frankfurt, 2004
Skripten
Sie finden die in der Vorlesung gebrauchte Power Point Folien im OLAT.
Selbsttestfragen
Schriftliche Fragen gibt es am Ende eines jeden Kapitels. Diese werden, sofern es gewünscht wird,
während der Vorlesungen besprochen.
Lernempfehlung
Wir empfehlen Ihnen, die Selbsttestfragen während des Semesters und nicht erst danach durchzu‐
arbeiten.
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 27 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Spezielle Tierernährung
Dozierende
A. Liesegang et al.
Einleitung
Sie lernen den Energie‐ und Nährstoffbedarf von landwirtschaftlichen Nutztieren und von Heim‐
tieren während den verschiedenen Leistungs‐ bzw. Lebensphasen kennen und wie dieser Bedarf mit
artgerechten Futtermitteln gedeckt werden kann. Dabei wird insbesondere auf Fütterungsfehler ein‐
gegangen, die Ursache von Erkrankungen sein können. Übungen machen Sie im Umgang mit
Bedarfsnormen und Nährwerttabellen vertraut.
Voraussetzung für diese Vorlesung sind die Kenntnisse der Futtermittel und die Grundlagen der
Tierernährung (Vorlesung Allgemeine Tierernährung).
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 18 Stunden
Übungen 5 Stunden (die Übungen werden in die Vorlesungen integriert)
Lernziele
– Kennen des Energie‐ und Nährstoffbedarfs von Rind, Schwein, Pferd, Hund und Katze in den
verschiedenen Lebensphasen und in Abhängigkeit von der Leistung
– Vertrauter Umgang mit Bedarfsnormen und Nährwerttabellen zur Formulierung artgerechter
Rationen
– Wissen, welche Fütterungsfehler Ursache von Erkrankungen sein können.
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einleitung Liesegang et al. 1 V
Milchkuh: Bedarfsnormen 1 V, U
Milchkuh: Start‐, Produktions‐ und Galtphase 2 V, U
Milchkuh: Fütterungsbedingte Krankheiten 2 V, U
Kalb: Fütterung und Vormagenentwicklung 1 V
Kalb und Rind: Prinzipien der Mast 1 V, U
Schwein: Fütterung der Muttersau 2 V
Ferkelfütterung 1 V
Mastschwein: Fütterung des Mastschweines 1 V, U
Schwein: Fütterungsbedingte Kranheiten 1 V, U
Pferd: Bedarfsnormen 1 V, U
Pferd: leistungsgerechte Fütterung 2 V
Pferd: fütterungsbedingte Krankheiten 1 V
Hund: Bedarfsnormen 2 V, U
Hund: Fütterung in den verschiedenen Lebensphasen 2 V
Katze: Stoffwechselbesonderheiten des Fleischfressers 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 28 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Empfohlene Literatur
J. Kamphues (Hrsg): Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung. 11. überarb.
Aufl., M.&H. Schaper, 2008
M. Kirchgessner: Tierernährung, 12. neu überarb. Aufl., DLG‐Verlags‐GmbH, Frankfurt, 2008
H. Jeroch, W. Drochner, et. al.: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere. Ulmer Verlag, Stuttgart,
1999
Weiterführende Literatur
M. Ulbrich, M. Hoffmann, W. Drochner: Fütterung und Tiergesundheit. Ulmer Verlag, Stuttgart, 2004
H. Meyer, M. Coenen: Pferdefütterung. Parey Buchverlag Berlin, 2002
H. Meyer, J. Zentek: Ernährung des Hundes, Parey Verlag, Stuttgart, 2005
RAP: Fütterungsempfehlungen und Nährwerttabellen für Wiederkäuer. LmZ, Zollikofen, 1999
Agroscope Liebefeld‐Posieux: Fütterungsempfehlungen und Nährwerttabellen für Schweine. LmZ,
Zollikofen, 2004
Selbsttestfragen
Schriftliche Fragen werden am Ende jeder Stunde abgegeben und am Anfang der nächsten Stunde
besprochen.
Lernempfehlung
Es ist zu empfehlen, die wöchentlich abgegebenen Fragebögen durchzuarbeiten und aktiv an den
Übungen mitzumachen.
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 29 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Futtermittelkunde
Dozierende
A. Liesegang et al.
Einleitung
In dieser Vorlesung lernen Sie die Einzelfuttermittel, ihre Inhaltsstoffe und ihren Nährwert kennen.
Sie lernen auch, welche Futtermittel für welche Tierart geeignet sind. Dieses Wissen wird in den
folgenden Vorlesungen ʺAllgemeine Tierernährungʺ und ʺErnährung der verschiedenen Tierartenʺ
vorausgesetzt und angewendet.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 19
Exkursion 3 (im Frühjahrssemester)
Demonstration 2
Vorbereitung 8
Nachbereitung 38
Lernziele
– Erkennen der wichtigsten Futterpflanzen und Einzelfuttermittel
– Wissen, wie Futterpflanzen geerntet, konserviert, gelagert und verarbeitet werden.
– Kennen der bei der Herstellung von Lebensmitteln anfallenden Nebenprodukte, die in der Tierer‐
nährung eingesetzt werden können.
– Kenntnis der Inhaltsstoffe und Qualitätseigenschaften von Einzelfuttermitteln
– Wissen, welche exogenen Faktoren in welcher Weise die Qualität von Futtermitteln beeinträchtigen
– Kenntnisse der Futtermittelgesetzgebung
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einleitung, Übersicht, Vorstellung von eFeed A. Liesegang et al. 1 V
Futtermittelanalytik 2 V
Grünfutter und daraus hergestellte Konserven 3 V
Die Pflanzen der Wiese Verschiedene 3 E
Ackerzwischenfutter 1 V
Knollen und Wurzeln 1 V
Getreide und gentechnisch veränderte Pflanzen 4 V
Körnerleguminosen 1 V
Ölsaaten und Ölfrüchte 1 V
Futtermittel tierischer Herkunft 2 V
Einzelfuttermittel 2 D
Mineralfuttermittel 1 V
Zusatzstoffe 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 30 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Literatur
Kamphues J. et al. (Hrsg): Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung. 11.,
überarb. Aufl., M.&H.Schaper Verglag,
Jeroch H., Flachowsky G., Weissbach S.: Futtermittelkunde. Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart
Gujer H., Rotacher H. A., Röthlisberger K., Studer H.: Pflanzen unserer Wiesen und Weiden,
Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale, Zollikofen
Elektronische Lehrmittel
eFeed. Der Kurs wird auf der Lehrplattform OLAT angeboten. In der Vorlesung wird das Programm
eFeed vorgestellt. Das Erarbeiten der Lerninhalte mit eFeed kann den Vorlesungsbesuch ersetzen!
Selbsttestfragen
Selbsttestfragen sind Teil des elektronischen Lehrprogramms eFeed.
Lernempfehlung
Wir empfehlen Ihnen, entweder die Vorlesungen regelmässig zu besuchen und die Testfragen in
eFeed durchzuarbeiten. Sie können sich das Wissen auch allein mit eFeed erwerben. Unabhängig, wie
Sie zum Wissen kommen, suchen Sie die vorgestellten Futterpflanzen auch auf Wiesen und Feldern.
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 31 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Allgemeine Tierzucht
Dozierende
C. Schelling
Einleitung
Die Vorlesung soll eine Grundlage geben, um tierzüchterisches Denken und deren Strategien und
Massnahmen zu verstehen. Nach der Besprechung der Domestikation der Wildtierarten und der
Rassenbildung in den Haustieren werden die Grundlagen (genetische Polymorphismen) und
Voraussetzungen (Variation und Vererbung von qualitativen und quantitativen Merkmalen) erklärt,
um die beiden zentralen Elemente der Tierzucht (Selektion und Zuchtmethode) in Haustier‐
populationen effizient anwenden zu können. Schwierigkeiten in der Umsetzung von Zuchtstrategien
und das für die Veterinärmedizin und die Tierzucht gleichermassen wichtige Aufgabenfeld der
Bekämpfung von Erbkrankheiten werden am Beispiel der Rassehunde besprochen. Zum Schluss wird
die Bedeutung der Tierarztpraxis in Zusammenhang mit forensischen Fragestellungen (Abstamm‐
ungsbegutachtung und biologisches Spurenmaterial) gerichtlicher und nicht‐gerichtlicher Natur
erläutert.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 28
Vorbereitung 8
Nachbereitung 12
Lernziele
– Domestikation der Wildtierarten verstehen
– Artbegriff und Rassebegriff definieren, Rassen und Nutzen der wichtigsten Haustiere kennen
– Die in der Tierzucht verwendeten Begriffe definieren und erklären
– Variation und Vererbung von qualitativen und quantitativen Merkmalen verstehen
– Lineare Beschreibung und Einstufung von Zuchttieren (Zuchtwertschätzung) erklären
– Unterschiedliche Selektions‐ und Zuchtmethoden verstehen
– Weitere tierzüchterische Massnahmen beschreiben, ihre Möglichkeiten und Grenzen abschätzen
– Die Rolle des Tierarztes in Zusammenhang mit forensischen Abklärungen kennen
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einführung, Domestikation der Wildtierarten, Rassenbildung Schelling 1 V
Rassenkenntnis 1 V
Klassische genetische Polymorphismen 2 V
Tierzüchterisch und veterinärmedizinisch relevante Merkmale 4 V
Qualitative und quantitative Genetik 7 V
Selektion und Zuchtmethoden 7 V
Strategien zur Bekämpfung von Erbkrankheiten 4 V
Forensik: Abstammungsbegutachtung und biologische Spuren 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 32 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Literatur
Kräusslich: Tierzüchtungslehre; UTB Ulmer 1994
F.W. Nicholas: Introduction to Veterinary Genetics, Blackwell Science
Elektronische Lehrmittel
Die Vorlesung ist in Form von Power Point Präsentationen zu finden im OLAT
Selbsttestfragen
Zu jeder Vorlesung werden die Lernziele definiert und Übungsfragen abgegeben.
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Lehreinheit Honey bee health and beekeeping
Dozierende
G. Williams, P. Neumann
Einleitung
An introduction to the honey bee, how it is managed for honey production and pollination services,
and the stressors influencing its well‐being.
Unterrichtsart und Stunden
Lectures 6
Lernziele
Lectures will specifically focus on honey bee biology, current and historic beekeeping techniques, and
honey bee pathology. Additionally, students will learn about the role of the Federal Veterinary Office
and other institutes for ensuring honey bee health in Switzerland.
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Bee biology 1 ‐ Insects, bee origins, social structure, anatomy,
development, tasks, swarming, etc.
Williams 1 V
Bee biology 2 ‐ Nutrition, chemical ecology, communication,
pollination, etc.
Williams 1 V
Beekeeping ‐ Apiculture origins, modern equipment and Williams 1 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 33 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
methods, etc.
Bee pathology 1 ‐ Insect pathology, Varroa, viruses, etc. Williams or
Neumann
1 V
Bee pathology 2 ‐ Nosema, Crithidia, Agro‐chemicals, etc. Williams or
Neumann
1 V
Bee pathology 3 ‐ BVET role, CH bee imports, notifiable diseases
(AFB, EFB, Tropilaelaps, Small hive beetle)
Perler (BVET) 1 V
Skript
Das Skript wird bereit gestellt.
Weiterführende Literatur
Das Schweizerische Bienenbuch, Neuauflage 2012
Link www.bees.unibe.ch
Prüfung
Einzelprüfung 2.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 34 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Bakteriologie
Lehreinheit Bakteriologie I
Dozierende
M. M. Wittenbrink
Einleitung
Gegenstand der Vorlesung sind die Grundlagen der Infektionslehre, der allgemeinen Bakteriologie
inkl. Labordiagnostik und Prävention sowie der tiermedizinischen Mykologie. Anschliessend werden
im Rahmen der klinischen Bakteriologie tiermedizinisch wichtige bakterielle Krankheitserreger vor‐
gestellt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 28
Lernziele
– Grundbegriffe der Infektions‐ und Seuchenlehre erklären – Grundlagen des Aufbaues und der Funktion von Bakterien erklären. Die Grundlagen der Pathogenität von Bakterien erklären
– Die Grundlagen der Bakterientaxonomie und –klassifizierung erklären
– Die Grundlagen der Präanalytik für bakteriologische/mykologische Untersuchungen beschreiben
– Die Begriffe Desinfektion und Sterilisation erklären und wichtige Desinfektions‐ und Sterilisations‐
verfahren erklären
– Die Empfindlichkeit und Resistenz von Bakterien gegen antibakterielle Chemotherapeutika (Anti‐
biotika) und die Problematik der Antibiotikaresistenz in der Tiermedizin erklären
– Die Einteilung antibakterieller Wirkstoffe und deren Wirkungsmechanismus beschreiben
– Die Grundlagen der Impfung und der passiven Immunisierung bei bakteriellen Krankheiten der Tiere
erklären
Lernziele Mykologie
– Die Vielfalt der Pilze und ihre wichtigen Nutz‐ und Schadwirkungen erklären
– Die medizinisch wichtigen Strukturen und Funktionen einschliesslich Grundlagen der Pathogenität
der Pilze erklären
– Die Labordiagnostik der Pilze beschreiben – Medizinisch wichtige Sekundärmetaboliten von Pilzen beschreiben (Antibiotika, Mykotoxine)
– Die durch Pilze verursachten Erkrankungen erklären: Mykose, Mykotoxikose, mykogene Allergie,
Mykotisation, Myzetismus
– Die Wirkung der tiermedizinisch wichtigen antimykotischen Chemotherapeutika erklären
Lernziele Klinische Bakteriologie
– Für die tiermedizinisch wichtige bakterielle Krankheitserreger die ätiologische Bedeutung, Patho‐
genese, Verlauf, Diagnose, Bekämpfung und Verhütung der Erkrankungen bei Tieren sowie die
Bedeutung für die Gesundheit des Menschen erklären.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 35 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Grundlagen der Infektionslehre Wittenbrink 2 V
Aufbau und Funktion der Bakterienzelle 2 V
Grundlagen der Bakteriengenetik 2 V
Labordiagnostik bakterieller Infektionen u.
Infektionskrankheiten
2 V
Grundlagen der Prävention 2 V
Antibakterielle Chemotherapie u. bakterielle
Antibiotikaresistenz
2 V
Immunprophylaxe und ‐therapie bakterieller
Infektionskrankheiten
2 V
Grampositive Kokken 2 V
Rotlaufbakterien und Listerien 2 V
Corynebakterien und coryneforme Bakterien 2 V
Mykobakterien 2 V
Grampositive Sporenbildner: Bacillus und Clostridien 3 V
Grampositive Sporenbildner: Clostridien 1 V
Grundlagen der tiermedizinischen Mykologie 2 V
Literatur
Selbitz H.J., Truyen U., Valentin‐Weigand P. (Hrsg.): Tiermedizinische Mikrobiologie, Infektions‐ und
Seuchenlehre. 9. Aufl., 2011, Enke Verlag Stuttgart
Weiterführende Literatur
Wird in den vorlesungsbegleitenden Skripten angegeben inkl. aktueller Internet‐Links
Skripten, Selbsttestfragen
Das IVB Zürich gibt vorlesungsbegleitende Skripten heraus. Selbsttestfragen sind in den vorlesungs‐
begleitenden Skripten angegeben.
Prüfung
Einzelprüfung 3.3
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 36 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Bakteriologie II
Dozierende
M. M. Wittenbrink
Einleitung
Auf der Grundlage der Vorlesung Bakteriologie I werden mit dem Schwerpunkt klinische Bakterio‐
logie tiermedizinisch wichtige gramnegative Bakterien sowie tiermedizinisch wichtige Pilze be‐
arbeitet.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 29
Lernziele
Für die tiermedizinisch wichtigen gramnegativen Bakterien und für die tiermedizinisch wichtigen
Pilze die ätiologische Bedeutung, Pathogenese, Verlauf, Diagnose, Bekämpfung und Verhütung der
Erkrankungen bei Tieren sowie die Bedeutung für die Gesundheit des Menschen erklären.
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Tiermedizinisch wichtige Enterobakterien I Wittenbrink 2 V
Tiermedizinisch wichtige Enterobakterien II 2 V
Pseudomonas, Burkholderia, Moraxella, Neisseria 2 V
Brucella, Bordetalla, Francisella 2 V
Haemophilus, Actinobacillus, Pasteurella, Taylorella 2 V
Camplyobacter, Helicobacter, Lawsonia, Vibrio, Aeromonas 2 V
Gramnegative Anaerobier insbesondere Bacteroides, Fusobacterium,
Dichelobacter
2 V
Spirochäten 2 V
Mykoplasmen 2 V
Chlamydien und Rickettsien 2 V
Tiermedizinisch wichtige Sprosspilze und Schimmelpilze 2 V
Tiermedizinisch wichtige Dermatophyten 2 V
Mykotoxikosen bei Tieren 2 V
Organisation und Massnahmen der staatlichen
Tierseuchenbekämpfung
2 V
Praxisrelevante Aspekte der staatl.Tierseuchenbekämpfung 1 V
Literatur
Selbitz H.J., Truyen U., Valentin‐Weigand P. (Hrsg.): Tiermedizinische Mikrobiologie, Infektions‐ und
Seuchenlehre. 9. Aufl., 2011, Enke Verlag Stuttgart
Weiterführende Literatur, Skripten ,Selbsttestfragen und Prüfung
s. Bakteriologie I
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 37 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Biochemie II
Allgemeine Angaben zu den Lehreinheiten der Biochemie II
Skripten
Umfangreiches Skript wird im OLAT zur Verfügung gestellt.
Weiterführende Literatur
Wird auf Wunsch angegeben
Lernempfehlung
Wir empfehlen Ihnen, die Skripten vor der Vorlesung durchzulesen und in der Nachbereitung zu ver‐
tiefen.
Prüfung
Einzelprüfung 2.2
Lehreinheit Intermediärstoffwechsel
Dozierende
M.O.Hottiger et al.
Einleitung
Der Intermediärstoffwechsel zeigt wie der tierische Organismus Energie gewinnen kann, Reserven
anlegen kann und Reserven mobilisieren kann. Die wichtigsten Stoffwechselwege werden aufgezeigt.
Am Ende soll an den drei Beispielen der Allosterie, der Hormone und des Zentralnervensystems
erarbeitet werden, wie die Stoffwechserlegulation stattfinden kann.
Unterrichtsart und Stunden Vorlesung 28
Nachbereitung 2
Lern‐CD 2
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 38 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lernziele
– Einen Überblick über die 4 Säulen des Intermediärstoffwechsels geben
– Einzelne Stoffwechselschritte im gesamten Stoffwechsel einordnen
– Die anabolen und katabolen Stoffwechselwege der 4 Stoffgruppen Kohlehydrate, Lipide, Proteine
und Nukleinsäuren beschreiben und ihre Regulation erläutern
– Die Mechanismen ausgewählter, auf Störungen des Intermediärstoffwechsels beruhender Krankheits‐
bilder beim Tier erläutern
– Reaktion des Intermediärstoffwechsels auf physiologische Stimuli aufgrund der Regulations‐
mechanismen ableiten
– Die Stoffwechselschritte den verschiedenen Körper‐, Organ‐ und Zellkompartimenten zuordnen
– Regulation auf der Stufe vom Energieangebot (ATP) im Detail verstehen – Laktationsketose, Trächtigkeitsketose und Hungerketose auf biochemischem Niveau erklären können
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden Abgabe/Erklärung der Übungs CD Hottiger/Imhof 1 U
Übersicht Intermediärstoffwechsel Hottiger 2 V
Kohlehydtratstoffwechsel 6 V
Zitratzyklus 2 V
Atmungskette 2 V
Fettstoffwechsel 2 V
Besonderheiten beim Wiederkäuer 2 V
Proteinstoffwechsel 2 V
Nukleinsäurestoffwechsel 2 V
Steuerung: allgemein 1 V
Steuerung: allosterisch 2 V
Steuerung: hormonell 2 V
Steuerung: zentralnervös 1 V
Pathobiochemie der Ketose 2 V
Steuerung: Gesamtüberblick 1 U
Nachbearbeitung 2 U
Literatur
Standard‐Biochemielehrbücher in der Studierendenbioliothek
Elektronische Lehrmittel
Eine Lern‐CD wird zusammen mit dem Skript am Anfang der Vorlesung abgegeben.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 39 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Spezielle Molekularbiologie
Dozierende
M.O. Hottiger
Einleitung
Die angehenden Tierärztinnen und Tierärzte sollen mit der Relevanz der Gentechnologie für die
Veterinärmedizin vertraut sein. Auch müssen sie über die gegenwärtig gültigen Gesetzte Bescheid
wissen. Dazu wird das Basiswissen in Molekularbiologie, wie es von Medizinalpersonen verlangt
wird, vermittelt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 22
Publikation‐basiertes Lernen 2
Lernziele
– Signalübermittlungswege erklären
– Krebsentstehung beschreiben und erklären – Antikörpervielfalt beschreiben und erklären – Wichtigste gentechnologische Untersuchungsmethoden beschreiben (Techniken)
– Gentechnologische Herstellung von Vakzinen beschreiben
– Reproduktives und therapeutisches Klonieren beschreiben und erklären – Somatische Gentherapie beschreiben und erklären
– Gesetzgebung im Bereich Gentechnologie beschreiben – Genomics. Transcriptomics und Proteomics beschreiben
Skripten, Selbsttestfragen
Umfangreiches Skript wird in der elektronischen Lernumgebung OLAT angeboten.
Selbsttestfragen werden in der elektronischen Lernumgebung OLAT angeboten.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 40 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden Signalübermittlung Hottiger 2 V
Krebs 2 V
Molekulare Mechanismen der Antikörpervielfalt 2 V
Gentechnologie I 2 V
Gentechnologie II 2 V
Herstellung von Vakzinen 2 V
DNA‐Diagnostik 2 V
Transgene Tiere 2 V
Knock‐out Tiere und Klonieren von Tieren 2 V
Gentherapie 2 V
Gentechnologie und Gesetzgebung 1 V
Ethik in der Gentechnologie 1 V
Genomics/Transcriptomics/Proteomics 2 V
Lehreinheit Wasserlösliche Vitamine
Dozierende
M.O. Hottiger et al.
Einleitung
Die wasserlöslichen Vitamine spielen im Intermedästoffwechsel ein zentrale Rolle. Die wichtigsten
Orte der Vitaminwirkungen werden an Hand des vorgängig im Detail erabeiteten Intermediär‐
stoffwechsels erlernt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 7
Nachbereitung 1
Lernziele
– Die neun wasserlöslichen Vitamine und deren Funktion im Stoffwechsel erklären
– Wichtigste Wirkungsorte im Intermediärstoffechsel erklären können
– Unterversorgung der neun wasserlöslichen Vitamine
– Klinische Symtome bei den verschiedenen Tierarten kennen
– Folacin: Prinzip einer Tumortherapie verstehen
– Biotin als wichtiges Reagenz in der Dianostik wahrnehmen
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 41 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden Pantothensäure/ Niacin Hübscher 1 V
Riboflavin/Thiamin 1 V
Biotin 1 V
Vitamin B6 1 V
Folacin 1 V
Vitamin B12 2 V
Nachbearbeitung 1 U
Skripten
Umfangreiches Skript wird bereits im ersten Studienjahr abgegeben.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 42 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Immunologie
Allgemeine Angaben zum Modul Immunologie:
Dozent
M. Suter
Literatur
Tizard I. R.: Veterinary Immunology. An Introduction. 7th ed., Saunders, 2004
Janeway C. A. Jr.: Immunologie. Spektrum‐Verlag
Janeway C. A. Jr.: Immunobiologie (2ème ed., avec CD‐ROM). (franz.)
Weiterführende Literatur
Janeway C. A. Jr., Travers P.: Immunobiology. Churchill‐Livingstone
Elektronische Lehrmittel
WebTool Immunologie 1.5, Blöcke 1‐3 von insgesamt 8, exkl. Quellen und Vertiefungen
Skripten
Wird als .pdf abgegeben
Selbsttestfragen
In WebTool Immunologie integriert
Lernempfehlung
Das modulare WebTool Immunologie, eine Gemeinschaftsentwicklung von Bern und Zürich, ist das
einheitliche Lehrmittel Vetsuisse.
Prüfung
Einzelprüfung 2.4
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 43 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Lehreinheit Immunologie I
Einleitung
In dieser Lehreinheit werden die zellulären und molekularen Grundlagen der Immunologie ver‐
mittelt (Voraussetzung für Immunologie II).
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 18
Tutoriate (durch 3.Jk. Studenten) 14
Lernziele
– Kenntnisse der zellulären und molekularen Grundlagen der Immunologie und veterinärmedizinischer
Besonderheiten (wird in Immunologie II vorausgesetzt)
– Kenntnis der Anatomie der immunologischen Organe und Zellen und des Abwehrsystems in Darm,
Lunge und zentralem Nervensystem (wird in Immunologie II vorausgesetzt)
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einführung; Begriffe, Grundlagen Suter 1 V
Konzept der Vorlesung, Tutoren 1 V
Immunorgane, Immunzellen 2 V
Antigen (B‐ und T‐Zellen) 1 V
MHC 1 V
T‐Zellaktivierung 1 V
Zytokine 1 V
B‐Zellen 1 V
Antikörper 1 V
NK Zellen 1 V
Neutrophile Granulozyten 1 V
Mononukleäre Granulozyten 1 V
Eosinophile, basophile Granulozyten 1 V
Komplement 1 K
Organe 3 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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Lehreinheit Immunologie II
Einleitung
Einführung in die Ontogenese des Immunsystems und die Entwicklung des immunologischen
Gedächtnisses. Dabei wird auf die spezielle immunologische Situation von Jungtieren hingewiesen.
Zudem wird der physiologische und pathophysiologische (Immunpathologie) Ablauf der primären
und sekundären Immunantwort des Körpers behandelt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 18
Tutoriate (3. JK Studenten) 14
Lernziele
– Verstehen besonderer Aspekte der Ontogenese: Erwerben des Repertoires anhand der B‐Zellen,
Positiv‐ und Negativ‐Selektion von T‐Zellen im Thymus mit dem Ziel, immunkompetente, jedoch
selbsttolerante T‐Zellen zu erzeugen und immunologischer Schutz des Jungtieres
– Verstehen, wie eine primäre und eine sekundäre Immunantwort abläuft
– Formen und Ursachen von Immunpathologie (Autoimmunität, Allergie, Entzündung) verstehen
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Einführung, Vorbereitung Prüfung Suter 1 V
T‐Zellen allgemein 1 V
T‐Zellen Selektion 2 V
Mechanische Immunabwehr 1 V
Angeborene Immunabwehr 1 V
Primäre Immunabwehr 1 V
Sekundäre Immunabwehr 1 V
Immunregulation 1 V
Immuntoleranz 1 V
Abwehr gegen Bakterien 1 V
Abwehr gegen Viren 1 V
Abwehr gegen Tumoren 1 V
Methoden, Repetition 1 V
Überempfindlichkeit 2 V
Autoimmunerkrankungen, Immundefekte 2 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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Modul Parasitologie
Lehreinheit Parasitologie I
Dozierende
P. Deplazes, H. Hertzberg, M. Schnyder
Einleitung
Lehrinhalt dieses Moduls sind die Helminthen (parasitische Würmer): Cestoden, Trematoden und
Nematoden.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung* 30
*Vorlesungen mit integrierten Übungen und Demonstrationen, V/U/D (die Übungen und Demonstrationen
werden von Assistierenden mit betreut).
Lernziele
– Die Studierenden kennen die Biologie, Pathogenese, Immunologie, Klinik und die Bedeutung von
veterinärmedizinisch wichtigen Helminthen.
– Die Studierenden können die für Parasitosen relevanten diagnostischen Strategien nennen. – Die Studierenden können Stadien von Parasiten in klinischem Material anhand der Morphologie
identifizieren.
– Die Studierenden können auf der Basis der vermittelten Grundlagen Bekämpfungsstrategien für die
jeweiligen Parasitosen diskutieren.
Stoffplan
Helminthologie Dozierende Stunden
Cestoden:
Einführung, Taxonomie und Biologie: Diphyllobothrium, Deplazes 2 V / U / D
Dipylidium,Anoplocephaliden Deplazes 2 V / U / D
Taenien Deplazes 2 V / U / D
Echinococcus Deplazes 2 V / U/ D
Trematoden:
Einführung, Taxonomie und Biologie Hertzberg 2 V / U / D
Fasciola, Dicrocoelium Hertzberg 2 V / U / D
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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Nematoden:
Einführung, Taxonomie und Biologie: Strongyliden des
Pferdes
Hertzberg 2 V / U / D
Trichostrongyliden der Wiederkäuer I Hertzberg 2 V / U / D
Trichostrongyliden der Wiederkäuer II Hertzberg 2 V / U / D
Ancylostomatiden, Strongyloides, Oxyuren, Augenwürmer Deplazes 2 V / U / D
Ascariden I Deplazes 2 V / U / D
Ascariden II Deplazes 2 V / U / D
Dictyocaulidae, Protostrongylidae Schnyder 2 V / U / D
Metastrongylus, Lungenwürmer der Fleischfresser, Filarien Schnyder 2 V / U / D
Trichuridae und Trichinellidae. Deplazes 2 V / U / D
Empfohlene Literatur
– Eckert, J., Friedhoff, K.T., Zahner, H. und Deplazes, P.: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin.
Enke Verlag, Stuttgart (2. Auflage, 2008).
– Deplazes, P., Eckert, J., von Samson‐Himmelstjerna, Zahner, H.: Lehrbuch der Parasitologie für die
Tiermedizin. Enke Verlag, Stuttgart (3. Auflage, 2012).
Buch auch als E‐Book erhältlich
Lehrmittel
Skripten werden elektronisch zur Verfügung gestellt (OLAT). Lernziele sind zu Beginn der jeweiligen
Kapitel aufgeführt. Ein E‐learning Programm zur koprologischen Diagnostik ist auf dem OLAT ver‐
fügbar.
Lernempfehlung
Lernziele im Skriptum zu den einzelnen Kapiteln beachten. Kontaktstunden mit Demonstrationen
und Übungen nutzen und Unterlagen studieren. Das E‐learning Programm sollte als unterrichts‐
vorbereitendes und –begleitendes Lehrmittel genutzt werden. Vor der Prüfung wird den
Studierenden eine Sammlung von wichtigen Präparaten zur Verfügung gestellt.
Prüfung
Einzelprüfung 3.3, mündlich
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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Modul Propädeutik
Lehreinheit Propädeutik I
Dozierende
H. Bollwein, U. Braun, J.‐M. Hatt, C. Reusch, U. Bleul, C. Favrot, T. Glaus, K. Nuss, F. Boretti Schär, B.
Gerber, N. Sieber‐Ruckstuhl, E. Bürgi, N. Hofer, P. H. Kook, C. Kümmerle‐Fraune, C. Müller,
M. Wehrli Eser, B. Willi
Einleitung
Die Studierenden werden in Vorlesungen und Übungen mit den Untersuchungsmethoden und der
Terminologie der Inneren Medizin bei Pferd, Rind, Kleintieren und Schwein bekanntgemacht. Im
Weiteren wird die Interpretation von klinischen Befunden und die Verabreichung von Medika‐
menten gelehrt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 15
Praktika 1
Lernziele
– Zweck der Propädeutik
– Erheben der Anamnese (Erfragen des Problems, Charakterisierung des Problems, Erfragen des all‐
gemeinen Gesundheitszustandes und der Lebens‐ bzw. Haltungsverhältnisse, Fragen nach Bestandes‐
problemen)
– Aufnehmen des Signalements
– Allgemeinbeurteilung (Verhalten, Ernährungszustand, Körperbau)
– Untersuchung der Lymphknoten und der Schleimhäute
– Verabreichung von Medikamenten
Stoffplan
Thema Dozierende Stunden
Erhebung von Signalement und Anamnese beim Kleintier Reusch 1 V
Verabreichung von Medikamenten (peroral, subkutan,
intramuskulär, intravenös) beim Kleintier
Reusch 1 V
Aufbau des klinischen Untersuchungsganges beim Kleintier,
Allgemeinbeurteilung, Lymphknoten, Schleimhäute
Gerber 1 V
Ausgewählte Aspekte zur Erhebung der Anamnese und zum
Aufbau des klinischen Untersuchungsganges bei exotischen
Heimtieren
Hatt 1 V
Verabreichung von Medikamenten (peroral, subkutan,
intramuskulär, intravenös, intraossär) bei exotischen
Heimtieren
Hatt 1 V
Erhebung von Signalement und Anamnese beim Rind Braun 1 V
Aufbau des klinischen Untersuchungsganges beim Rind, Braun 1 V
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
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Allgemeinbeurteilung, Lymphknoten, Schleimhäute
Verabreichung von Medikamenten (peroral, subkutan,
intramuskulär, intravenös) beim Rind
Braun 1 V
Erhebung von Signalement und Anamnese beim Pferd
Aufbau des klinischen Untersuchungsganges beim Pferd,
Allgemeinbeurteilung, Lymphknoten, Schleimhäute
Wehrli 1 V
Verabreichung von Medikamenten (peroral, subkutan,
intramuskulär, intravenös) beim Pferd
Wehrli 1 V
Erhebung des Signalements beim Schwein
Erhebung der Anamnese von Einzeltier und Bestand
Bürgi 1 V
Handling von Schweinen und Verabreichung von
Medikamenten inkl. Blutentnahme und Injektionstechniken
(im Organblock Blut)
Bürgi 1 V
Allgemeiner Untersuchungsgang beim Pferd Wehrli 1 P
Gynäkologischer Untersuchungsgang beim Pferd, Rind und
kleinen Wiederkäuern; Status;. Vorgeschichte; spez. gyn.
Untersuchung, Interpretation von gyn. Befunden;
Diagnosestellung
Bleul, Bollwein 2 V
Propädeutik Nutztierchirurgie: Lahmheitsuntersuchung,
Untersuchung der Klauen, Verbände – Prinzipien, Kopf‐,
Gliedmassen, Untersuchung des Nabels (klinisch),
Untersuchung der Gelenke, Punktionsstellen von Fessel‐,
Karpal, Tarsal‐ und Kniegelenk
Nuss 1 V
Literatur
Kleintiere:
Rijnberk A., de Vries H.W.: Anamnese und körperliche Untersuchung kleiner Haus‐ und Heimtiere,
Gustav‐Fischer Verlag, 2. Auflage, 2004
Nutztiere:
Rosenberger, G.: Die klinische Untersuchung des Rindes, 3. Aufl. Paul Parey Verlag, Berlin u.
Hamburg, 1990
Schweine:
Waldmann K.H., Wendt M.: Lehrbuch der Schweinekrankheiten, 3. Aufl. Parey Verlag Berlin, 2001
Straw B.E. et al.: Diseases of Swine. 8 th Edition, Blackwell Science, 1999
Pferde: Speirs, V.C.: Clinical Examination of Horses, Saunders, Philadelphia, 1997
Elektronische Lehrmittel
Schweine:
M. Knöri, S. Herrli und W. Zimmermann: Untersuchungsgang und Erkrankungen beim Schwein: ein
interaktives Lern‐ und Lehrprogramm. CD Universität Bern und schweizer. Vereinigung für
Schweinemedizin 2003
Exotische Heimtiere:
Häfliger S., Hatt J.‐M. Lern CD: Untersuchungsgang Heimsäuger;
Naas D., Hatt J.‐M. Lern CD: Untersuchungsgang Ziervögel
Kubisch U., Hatt J.‐M. Lern CD: Untersuchungsgang Reptilien
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 49 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Skripten
Kleintiere:
Skript Medizinische Propädeutik undKopien der in der Vorlesung gezeigten Power‐Point Folien
werden zur Verfügung gestellt
Rind: Skripten und Handouts
Pferd: Skripten
Schweine: E. Bürgi: Kurze Einführung in die Schweinepropädeutik.
Exotische Heimtiere: Kopien der in der Vorlesung gezeigten Power‐Point Folien werden zur
Verfügung gestellt. Verkauf von Lern‐CD
Selbsttestfragen
Kleintiere: Werden in den Vorlesungsstoff eingebunden und in der folgenden Stunde
diskutiert
Rind: Selbsttestfragen werden in den Vorlesungsstoff eingebunden
Pferde: Werden in den Vorlesungsstoff eingebunden
Exotische Heimtiere: Werden in den Vorlesungsstoff eingebunden und in der folgenden Stunde
diskutiert
Prüfung
Einzelprüfung 3.5 Ende 3. Studienjahr.
Weitere prüfungsrelevant Veranstaltungen zur Propädeutik finden im Frühjahrssemester des 3.
Studienjahres statt (Propädeutik II).
Ebenfalls sind die propädeutischen Inhalte der Organblöcke in EP 3.5 prüfungsrelevant.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 50 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Organblock Bewegungsapparat
Lehreinheit Organblock Bewegungsapparat
Dozierende
Althaus F, Augsburger H, Boos A, Fürst A, Hagen R, Jackson M, Knell S, Kowalewski M, Kümmerle J,
Lutz T, Muggli E, Nuss K, Ohlerth S, Riond B, Schwarzwald C, Sidler X, Theiss F, Vogel J,
von Rechenberg B, Weishaupt M
Einleitung
Das Blockbuch wird zu Beginn des Organblocks zur Verfügung gestellt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 85
Praktikum, Übung 21
Lernziele
s. Blockbuch
Prüfung
Einzelprüfung 2.1
Der Stoff des Organblocks wird auch in folgenden Prüfungen geprüft:
Einzelprüfung 3.5
Propädeutik und angewandte Anatomie: Betrifft auch die Propädeutik und die Anatomie innerhalb
des Organblocks.
Einzelprüfung 3.6
Fächerquervergleich über die Organblöcke des 2. und 3. Studienjahres.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 51 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin
Lehreinheit Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin
Dozierende
Augsburger H, Bleul U, Bogdanova A, Braun U , Bürgi E, Deplazes P, Eichenberger R, Gassmann M,
Gerspach C, Hofmann‐Lehmann R, Kowalewski M, Lutz T, Meli M, Nägeli H, Reusch C, Riond B,
Rütten M, Sidler X, Suter A, Vogel J, Wehrli Eser M, Winkler G
Einleitung
Das Blockbuch wird zu Beginn des Organblocks zur Verfügung gestellt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 46
Praktikum, Übung 13
Lernziele
s. Blockbuch
Prüfung
Einzelprüfung 2.1
Der Stoff des Organblocks wird auch in folgenden Prüfungen geprüft:
Einzelprüfung 3.5
Propädeutik und angewandte Anatomie: Betrifft auch die Propädeutik und die Anatomie innerhalb
des Organblocks.
Einzelprüfung 3.6
Fächerquervergleich über die Organblöcke des 2. und 3. Studienjahres.
Studienführer 2. Studienjahr Bachelor 2013/14
Seite 52 Universität Zürich, Vetsuisse‐Fakultät
Modul Organblock Verdauung und Stoffwechsel
Lehreinheit Organblock Verdauung und Stoffwechsel
Dozierende
Ackermann M, Augsburger H, Boos A, Boretti Schär F, Braun U, Del Chicca F, Demuth D, Dennler M,
Deplazes P, Dip R, Flückiger M, Fürst A, Gerspach C, Grimm F, Hertzberg H, Hofmann‐Lehmann R,
Kircher P, Kook P, Kowalewski M, Lutz T, Nuss K, Reusch C, Riediger T, Schoster A, Sidler X, Sieber
N, Suter M, Venzin C, Vogel J, Wehrli Eser M, Wittenbrink M
Einleitung
Das Blockbuch wird zu Beginn des Organblocks zur Verfügung gestellt.
Unterrichtsart und Stunden
Vorlesung 127
Praktikum, Übung 36
Lernziele
s. Blockbuch
Prüfung
Einzelprüfung 2.2
Der Stoff des Organblocks wird auch in folgenden Prüfungen geprüft:
Einzelprüfung 3.5
Propädeutik und angewandte Anatomie: Betrifft auch die Propädeutik und die Anatomie innerhalb
des Organblocks.
Einzelprüfung 3.6
Fächerquervergleich über die Organblöcke des 2. und 3. Studienjahres.
10 Übersicht der Leistungskontrollen des 2. Studienjahrs Auszug des Anhang 1 aus dem Studienreglement über das Studium und die Leistungskontrollen in den Bachelor- und Master-Studiengängen (Studienreglement, 10. März 2010)
Übersicht Bachelor-Studiengang und Leistungskontrollen (LK) 2. Studienjahr
LK Bezeichnung ECTS Modus Module Gewicht-ung in ECTS*
Veranstaltungen
Prüfungssession: Januar/Februar und Juni
Bestehensmodalitäten: Bei zwei oder mehr nicht-bestandenen Einzelprüfungen muss das 2. Studienjahr wiederholt werden. Bei einer einzelnen nicht-bestandenen Einzelprüfung kann das Studium im 3. Jahr der Bachelorstufe fortgesetzt werden. Die nicht-bestandene Einzelprüfung muss im Folgejahr in der ordentlichen Prüfungssession des 2. Studienjahres wiederholt werden.
In den Einzelprüfungen 2.2* (Biochemie), 2.3 und 2.4 müssen in jeder Teilprüfung bzw. in jedem Modul mindestens 40% der erreichbaren Punktzahl (schriftlich) bzw. die Note 3 (mündlich) erreicht werden. Die generelle Bestehensgrenze wird aufgrund der Gesamtleistung festgelegt.
Die Leistungskontrolle des zweiten Jahres des Bachelorstudiums kann zweimal wiederholt werden.
*Erläuterung zu EP 2.2: der Durchschnitt von 3.75 wird nicht aufgerundet!
EP 2.1
OZ 1 14 schriftlich Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin
5 Organblock Blut, Immunorgane, Labormedizin
Organblock Bewegungsapparat
9 Organblock Bewegungsapparat
EP 2.2
OZ 2 18 mündlich/ Referate
Biochemie II 5 Spezielle Molekularbiologie Wasserlösliche Vitamine Intermediärstoffwechsel
schriftlich Organblock Verdauung, Stoffwechsel
13 Organblock Verdauung, Stoffwechsel
EP 2.3
NOZ 1 13 schriftlich Allgemeine Zootechnik 9 Allgemeine Tierernährung Spezielle Tierernährung Futtermittelkunde Tierzucht / Genetik
Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
2 Allgemeine Pharmakologie und Toxikologie
Allgemeine Chirurgie 2 Allgemeine Chirurgie
EP 2.4
NOZ 2 8 schriftlich Allgemeine Pathologie 4 Allgemeine Pathologie I Allgemeine Pathologie II
Immunologie 4 Immunologie I Immunologie II
Total 53 53
Nach dem 2. Studienjahr findet der Teil Bakteriologie der EP 3.3 des 3. Studienjahres statt. Es handelt sich um eine mündliche Prüfung. Die Bakteriologie ist erst erfolgreich absolviert, wenn die EP 3.3 in jeder Teilprüfung mindestens die Note 3 erreicht werden und der Durchschnitt der Teilprüfungen mindestens 4.0 (vier.null) betragt. Erläuterung: der Durchschnitt von 3.75 wird nicht aufgerundet!
Ende 3. Studienjahr wird der Fächerquervergleich über die Organblöcke des 2. und 3. Studienjahres gebildet, der Bestandteil der EP 3.6 ist.