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1 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Auf einen Blick - Kurzprofil
Netzwerktreffenfür Mitarbeiter in Elternzeit28. September 2011
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2 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Aktuelle UnternehmenslageSeptember 2011
Ungebremstes Wachstum
Positiver Trend:
Aufschwung in ZF-Branchen setzt sich fort (stark exportgetriebenes Wachstum, starkes ZF-Wachstum in den USA)
Weltweit hohe Nachfrage nach energieeffizienten und wirtschaftlichen ZF-Produkten, weiterhin steigende Auftragseingänge
Stetige Marktanteilsgewinne (während und nach der Krise): ZF im globalen Ranking der Autozulieferer unter den Top Ten
Positive Aufnahme der neuen Unternehmensstruktur durch Kunden und Mitarbeiter
Ausbau des Geschäfts zur alternativen Energieerzeugung (Windkraft)
Herausforderungen:
Sicherung der weltweiten Lieferketten
Steigende Rohstoffpreise und wachsender Preisdruck durch Fahrzeughersteller
Volatiles Marktumfeld (Eurokrise, US-Verschuldung, Finanzmarkt-Unsicherheiten)
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3 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Ausbau der internationalen Produktionskapazitäten
Internationalisierung:Neues Getriebewerk in USA
Steigendes Absatzpotenzial bei Automatgetrieben macht konsequente Kapazitätserweiterung notwendig:
Neues Pkw-Getriebewerk in Greenville, US-BundesstaatSouth Carolina, ergänzt Saarbrücker Produktionswerk – Ab 2013 Fertigung von 8- und 9-Gang-Automatgetrieben für den nordamerikanischen Markt – Investitionssumme: rund 300 Millionen Euro – Jährliche Produktionskapazitäten Greenville: Geplant sind 800.000 Getriebe (jeweils 400.000 8-Gang- und 9-Gang-Getriebe, Erweiterung möglich)
Weiterer Ausbau der Kapazitäten durch Übernahme des Bauknecht-Werks in Neunkirchen zum Jahresbeginn 2012
ZF-Produktionsprognose Automatgetriebe:2011: 1,5 Millionen Einheiten2012: 1,8 Millionen Einheiten2015: ca. 3 Millionen Einheiten
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4 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Diversifizierung im Kerngeschäft:Einstieg in Windenergiemarkt
Eröffnung Windkraftgetriebewerk Gainesville / Geplante Übernahme Hansen
Aufbau einer neuen Produktionsstätte für Windkraftgetriebe in Gainesville, US-Bundesstaat Georgia: Produktion von 2-Megawatt-Getrieben für Weltmarktführer Vestas ab 2012
Investitionssumme: rund 70 Millionen Euro
Geplante Übernahme des börsennotierten belgischen Windkraftgetriebe-Herstellers Hansen mit weltweit rund 1.450 Mitarbeitern
Investitionssumme: rund 500 Millionen Euro
Internationalisierung: Präsenz in allen wichtigen Wachstumsmärkten mit Produktionsstandorten in denUSA, Europa und Asien
Ziel: Top3-Marktposition im Weltmarkt für Windkraftgetriebe
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5 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Sicherung der Lieferkette:Kauf Honsel-Werk Nürnberg
Flexibilitäts-Plus bei weiterhin steigendem Auftragseingang
Erwerb des Werks Nürnberg von Honsel mit rund 750 Mitarbeitern
Produktspektrum: Pkw-Getriebegehäuse und Getriebeteile aus Aluminium und Magnesium
Etablierung des neuen Geschäftsfeldes ZF Gusstechnik:Belieferung mehrerer ZF-Divisionen
Vorteile:
Sicherung der Lieferkette zu den ZF-Kunden
Ausweitung der Produktionskapazitäten bei Getriebegehäusen um ein Drittel möglich
Erhöhung der Leichtbau-Kompetenz durch Weiterentwicklung vorhandener Technologien
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6 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
ZF weiter auf Wachstumskurs
15.000
14.000
13.000
12.000
11.000
10.000
9.000
8.000
7.000
6.000
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
2009 2010 2011
12.907(+ 38%)
9.371(- 25%)
in Mio. €
5.802(- 33%)
Gesamtjahr
Jan – Aug
8.194(+ 41%)
Kennzahlen ZF-Konzern:Umsatz weltweit
vorauss.15.000(+ 16%)
10.060(+ 23%)
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7 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
ZF-Konzern: + 23 %
ZF weiter auf Wachstumskurs
Kennzahlen ZF-KonzernRegionale Umsatzentwicklung*
Nordamerika+ 48 %
Westeuropa+ 21 %
Afrika+ 7 %
Osteuropa+ 37 %
Südamerika+ 20 %
Asien-Pazifik+ 7 %
* Umsatz Januar bis August 2011 im Vergleich mit den ersten acht Monaten des Vorjahres
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8 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Entwicklung der Beschäftigtenzahlen
Kennzahlen ZF-Konzern:Beschäftigung
70.000
65.000
60.000
55.000
50.000
45.000
40.000
35.000
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
0 2009* 2010* 2011*
Beschäftigte
40.030
Ausland
Deutschland
28.600
60.945
68.630 (+ 6%)
* 2009 und 2010: Jahresendstände,2011: Stand Ende August; jeweils in Verträgen
64.600(+ 6%)
23.67426.395
37.271 38.205
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9 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
9-Gang-Automatgetriebe
Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen
Verkehr / Transport / Mobilität Energie-erzeugung
OptimierungKonventionelle Antriebe
Hybridantrieb Elektrischer Antrieb Leichtbau Alternative Energien
Produktinnovationen
ZF als Technologieführer
8-Gang-Automatgetriebe
Verringerung der CO2-Emissionen um 10 bis 16 Prozent
Extrem platzsparend
Flexibles Baukastensystem
Kraftstoff-Einsparungen bis zu 11 Prozent
Kombinierbar mit verschiedenen An- und Abtrieben
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10 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Hybridmodule8-Gang-Vollhybrid-Getriebe
Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen
Verkehr / Transport / Mobilität Energie-erzeugung
OptimierungKonventionelle Antriebe
Hybridantrieb Elektrischer Antrieb Leichtbau Alternative Energien
Produktinnovationen
ZF als Technologieführer
Bis zu 25 ProzentKraftstoffeinsparung
Integrierter Elektromotor mit 40 KW Leistung
Hybridkomponenten bauraumneutral integriert
Rein elektrisches und Fahren durch Abkopplung vom Antriebsstrang
ZF als europaweit erster Zulieferer, der Hybridmodule in Serie herstellt.
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11 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Elektro-Zentralantrieb
Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen
Verkehr / Transport / Mobilität Energie-erzeugung
OptimierungKonventionelle Antriebe
Hybridantrieb Elektrischer Antrieb Leichtbau Alternative Energien
Produktinnovationen
ZF als Technologieführer
Emissionsfreier Elektroantrieb für kleine und mittlere Pkw
Nur 43 Kilogramm mit integriertem Getriebe
Electric Twistbeam
Zwei Elektro-motoren an der Hinterachse
Einfache Integration
Optimaler Bauraum
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12 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Leichtbau-Achse
Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen
Verkehr / Transport / Mobilität Energie-erzeugung
OptimierungKonventionelle Antriebe
Hybridantrieb Elektrischer Antrieb Leichtbau Alternative Energien
Produktinnovationen
ZF als Technologieführer
Leichtbau-Federbein
10 bis 15 Prozent geringeres Gewicht als Stahlfahrwerk
Bessere Fahreigenschaften und geringerer Platzbedarf
Wiegt nur die Hälfte im Vergleich zu konventionellen Aluminium-Federbeinen
Hohe Funktionalität und Bauteilintegration
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13 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
ZF-Entwicklungen für das Volumen-Segment
ZF-Antriebstechnik für das automatisierte Schaltgetriebe:
Kupplung
Kupplungs- und Getriebeaktuator
Mechanische Kupplungsbetätigung
Getriebesteuergerät
ZF-Fahrwerktechnik
Führungsgelenke Vorderachse
Axial- und Winkelgelenke
Federbeine
Fahrwerklager
Produktinnovationen
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14 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Windkraft-Getriebe
Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen
Verkehr / Transport / Mobilität Energie-erzeugung
OptimierungKonventionelle Antriebe
Hybridantrieb Elektrischer Antrieb Leichtbau Alternative Energien
Produktinnovationen
ZF als Technologieführer
Diversifizierungs-Strategie
Alleinstellungs-merkmale durch jahrzehntelanges Produkt-Know-how im Getriebe-bau
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15 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Motivation zur Neustruktur go4ZF!- Marktentwicklung -
Dynamisch wachsende Technologieplattformen der automobilen OEMs führen zu einer global ausgerichteten Bündelung in den ZF-relevanten Märkten:
Pkw-Antriebstechnik
Pkw-Fahrwerktechnik
Nutzfahrzeugtechnik
Die verstärkte Dynamik in den globalen automobilen Absatz- und Produktionsmärkten erfordert zur Stützung der nachhaltig positiven wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit von ZF ein verstärktes Engagement im Segment der Industrietechnik.
Land-, Bau- und Sondermaschinen
Windkraftanlagen, Marine- und Luftfahrtantriebstechnik
Fahrwerk-technik
Antriebs-technik
Nutzfahrzeug-technik
Industrie-technik
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16 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Damit zusammenwächst was zusammen gehört!
Die Ziele von go4ZF!
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17 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Die Ziele von go4ZF!
Die strategische Neuausrichtung von ZF verfolgt das Ziel, die organisatorischen Voraussetzungen für eine optimale Markt- und Kundenorientierung zu schaffen.
Die Legal- und Managementstruktur wird möglichst weit zusammengeführt und sorgt für rechtliche Sicherheit und Stabilität
Die Organisation wird transparent sein und damit Potentiale für den Aufbau von neuen Geschäften erzeugen (Innovation).
Die Organisation soll einen Beitrag zu Effizienzgewinnen leisten(Synergien, Standardisierungen und globale Vereinheitlichungen).
Die Organisation soll einen Beitrag zur Stärkung einer einheitlichenZF-Kultur über alle Standorte und Regionen leisten.
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18 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
0
50
100
150
200
250
300
350
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
ZF-Umsatz
weltweite Fahrzeug-produktion
Index Jahr 2000 = 100
go4ZF! unterstützt und fördert nachhaltigdie ZF-Wachstumsperspektive
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19 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
ZF
ZF Services
Antriebs-technik
Getriebe
Achsgetriebe
Antriebsmodule
Fahrwerk-technik
Achssysteme
Fahrwerk-komponenten
Gummi und Kunststoff
Dämpfungsmodule
Nutzfahrzeug-technik
Lkw- und Van-Antriebstechnik
Bus-Antriebstechnik
Nkw-Achssysteme
Nkw-Fahrwerk-module
Nkw-Antriebsstrang-Module
Nkw-Dämpfertechnologie
Industrie-technik
Baumaschinen-systeme
Landmaschinen-systeme
Staplersysteme
Prüfsysteme
Sonder-Antriebstechnik
Marine-Antriebstechnik
Luftfahrt-Antriebstechnik
Windkraft-Antriebstechnik
Lenksysteme(50%)
Pkw-Lenksysteme
Nkw-Lenksysteme
Pkw-Lenksäulen
Lenkungspumpen
Elektronische Systeme
Pkw-Antriebstechnik Pkw-FahrwerktechnikNutzfahrzeug- und
Sonder-Antriebstechnik
Arbeitsmaschinen-Antriebstechnik u.
Achssysteme
Antriebs- und Fahrwerk-
komponenten„alte“ Struktur:
ZF Friedrichshafen AGKonzernstruktur nach Neuordnung
FinanzenControlling IT
Personal
Material-wirtschaft
Technik
Vorstands-vorsitzender/Markt
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20 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Was ändert sich nach der Neuordnung?
„sortenreine“ Zuordnung der Business Units in die neuen 4 Divisionen (Antriebstechnik, Fahrwerktechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Industrietechnik)
Stringenter Management Fokus in den Divisionen auf klar zugeordnete Kunden- und Marktanforderungen
Optimierung der kunden- und branchenorientierten Business-Modelle
Fokussierte Kunden- und Produktstrategie innerhalb der vier Divisionen
Bündelung von bisher verteiltem Entwicklungs-Know How in den neuen Divisionen zur Absicherung und Forcierung der Technologieführerschaft
Business Units mit weltweiter P&L-Verantwortung sind führend im operativen Geschäft
Strategische Aufgaben werden spezifisch für die Division bzw. über die ZMC-Organisation für den gesamten Konzern gebündelt
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21 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Das Projekt go4ZF ist beendet
Zum 01.01.2011 erfolgte die Neubesetzung des Vorstandes der ZF Friedrichshafen AG passend zur neuen Managementstruktur des Konzerns
Am 01.08.2011 erfolgte die Verschmelzung fast aller deutschen Einheiten auf die ZF Friedrichshafen AG
Damit trat auch die neue Management- und Organisationsstruktur in Kraft
Alle Kunden und Lieferanten sind über Verschmelzung informiert worden.
Bisher sehr positive Resonanz aus dem Top-Management der Automobilhersteller zur Bündelung der Automotive-Aktivitäten im ZF Konzern
Auch aus der Industriebranche kamen sehr positive Resonanzen auf die Bündelung der Non-Automotive-Aktivitäten
Das Projekt go4ZF wurde in der Vorstandssitzung 05. Sep. 2011 entlastet und wurde offiziell beendet.
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22 Netzwerktreffen 28. September 2011 / HL
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!