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MediaServiceMärz 2015
www.siemens.com
Siemens MediaServiceMärz 2015 – neuigkeiten aus dem industriellen Umfeld
die MärzAusgabe des SiemensMediaService bietet eine Vielzahl an Themen aus der Antriebs und Automatisierungstechnik. Neu sind ein Kommunikationsmodul, eine Stromversorgung sowie der erweiterte Systembaukasten zur Stromversorgungsauswahl. Zudem informiert der MediaService über die beschleunig
te ProduktEntwicklung von Landmaschinen sowie den weltweit ersten SiemensRingmotor und den ersten ElektromotorSimulator auf VeriStandBasis. SiemensTechnologie steuert nicht nur das Atemschutztraining der Feuerwehr unter Realbedingungen sondern sorgt für immer frischen Fisch und unterstützt auch die Forschung bei der Entwicklung zellbasierter regenerativer Therapien. Rund um die Antriebstechnik informieren die Berichte zum Allradrollenprüfstand eines Akustikzentrums sowie zur Zuckerproduktion in Australien. Den Abschluss bilden die Termine zur Hannover Messe, der Nachwuchsinitiative Tec2You und der Achema. Zu guter Letzt geht es noch um den MediaService Industries Blog, mit dem wir ab sofort aktuelle Informationen zeitnah und flexibel anbieten sowie die neueste Ausgabe der Kundenzeitschrift Process News. «
InhaltPrODUKTe02 Stromversorgung für
Switches
03 Kommunikation für Logo! 8
04 Der virtuelle Sitop-Baukasten
AnWenDUnGen05 neue Optik für
Landmaschinen
06 Logikmodul optimiert Forellenzucht
08 ersatzteile für den Menschen
09 elektromotor-Simulator auf VeriStand Basis
10 Atemschutztraining für Feuerwehr
11 Schon gewusst ...
12 rohrdorfer Gruppe moderni-siert Mühlenantrieb
13 energieeffizient produzieren
BLICKPUnKTe14 Pressetermine
16 kurz und bündig Aktuelle
Presseinformationen
MediaService März 2015 2
Die netzteile Scalance PS924 Poe (für Gleichstrom) und PS9230 Poe (für Wechselstrom) sind speziell für die Power-over-ethernet nach Ieee 802.3at geeignet.
male Leistungsabgabe von bis zu 30 Watt pro Endgerät definiert. Bei PoE werden vom Switch sowohl Daten als auch die Versorgungsspannung für den angeschlossenen Teilnehmer über dieselbe Leitung übertragen. Typische Teilnehmer, sogenannte Powered Devices (PD), sind unter anderem WLAN Access Points, RFID Reader, Kameras oder IPTelefone. Für die PDs stehen an einem Port bis zu 30 Watt zur Verfügung.
Passgenaue Erweiterungsmöglich-keiten
Die Power Supplies PS900 sind ideal für die Verwendung mit dem Erweiterungsmodul PE408PoE aus der Scalance XM400 Produktlinie.
Diese umfasst modulare, Layer 3fähige Industrial Ethernet Switches, erweiterbar mit verschiedenen Port Extendern und Stecktransceivern für
Nürnberg. Für die Nutzung von PoweroverEthernet (PoE) hat Siemens sein Zubehörspektrum für Industrial Ethernet Switches Scalance X erweitert. Die neuen Power Supplies entsprechen dem Standard IEEE 802.3at und können auch in rauen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden.
Siemens erweitert das Zubehörspektrum der Industrial Ethernet Switches Scalance X um zwei neue Netzteile. Diese sind speziell für die Nutzung von PoE ausgelegt. Zu den neuen Modellen gehört das Netzteil Scalance PS924 PoE, das eingangsseitig mit 24 Volt Gleichspannung gespeist wird. Dazu kommt Scalance PS9230 PoE mit eingangsseitiger Speisung von 120/230 Volt Wechselspannung. Beide Netzteile liefern eine Ausgangsspannung von 54 Volt DC, die für PoE nach IEEE 802.3at benötigt wird. IEEE 802.3at ist ein Standard, der die maxi
Stromversorgung für SwitchesSiemens erweitert sein Zubehörspektrum
Scalance X-400
www.siemens.de/x400
ethernet Switches Scalance XPassgenaue Erweiterungsmöglichkeiten
einen Vollausbau mit bis zu 24 Ports. Pro Port Extender PE408PoE können zwei Power Supplies PS900 angeschlossen werden. Eine Power Supply PS900 liefert 85 Watt und kann somit bis zu vier Ports am PE408PoE versorgen.
Auch in rauen Umgebungen (40°C bis 70°C) bieten die Power Supplies PS900 eine hohe Verfügbarkeit. Durch ihre kompakte Bauform und Montage auf Hutschiene können sie zudem platzsparend eingesetzt werden. «
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Kommunikation für Logo! 8remote Kommunikation jetzt auch für den Mobilfunkstandard LTe
Logo! 8
www.siemens.de/logo
Länderspezifische Mobilfunkzulassungenwww.siemens.de/mobilfunkzulassungen
Nürnberg. Mit den neuen Kommunikationsmodul Logo! CMR2040 erweitert Siemens sein Angebot für Logo! 8 um ein remotefähiges Modul für den Mobilfunkbereich. Logo! CMR2040 bindet das Logikmodul Logo! 8 an den neuesten Mobilfunkstandard der vierten Generation LTE (Long Term Evolution) an. Zudem kann das Modul mit der FallbackFunktion auch für die gängigen Mobilfunkstandards UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) und GSM (Global System for Mobile Communications) verwendet werden.
Das neue Kommunikationsmodul Logo! CMR2040 unterstützt, unter Berücksichtigung länderspezifischer
remote-fähiges Kommunikations-modul Logo! 8 CMr2040 für den neuesten Mobilfunkstandard der vierten Generation LTe
Mobilfunkzulassungen, die Remote Kommunikation über das Mobilfunknetz mit den Logikmodulen Logo! 8. Typische Anwendungen für Logo!Stationen mit CMRAnbindung sind die Überwachung, Alarmierung und Steuerung dezentraler Anlagen per SMS (Short Message Service) wie zum Beispiel bei der Füllstandüberwachung eines Wasserbehälters. Auch innerhalb von Gebäuden lassen sich mit einer Logo!Steuereinheit plus Logo! CMR Jalousien, Licht und Strom, außerhalb beispielsweise die Gartenbewässerung, per SMS steuern. Regelmäßige Zeitsynchronisation von Kirchturm oder Schuluhren sind ein weiterer Einsatzfall. Zudem kann Logo! auch beim
sogenannten Containertracking eingesetzt werden. Hier kann der Betreiber mittels Logo! CMR via SMS unterschiedliche Daten wie Position oder aktuelle Temperatur im Container bei der Logo!Station abfragen und zur weiteren Bearbeitung übermitteln. «
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Auswahl des Grundgeräts (PSU8600) anhand technischer Anforderungen
Auswahlassistent für das Stromversorgungssystem SITOP PSU8600
Produktliste mit zusätzlichen Produktinformationen und direkter Bestellmöglichkeit in der Industry Mall
Nürnberg. Wer es bei der Stromversorgungsauswahl im Schaltschrank besonders komfortabel mag, dem dürfte das Sitop Selection Tool bereits ein Begriff sein. Sein Stromversorgungssystem individuell aus dem Systembaukasten auf einer virtuellen Hutschiene zusammenzustellen ist neu und kann jetzt in der aktuellen Version des Tools bei der Konfiguration einer Sitop PSU8600 gleich selbst probiert werden.
Im neuen Auswahlassistenten kann der Kunde das Stromversorgungssystem nun per Drag & Drop nach Wunsch zusammenstellen oder um die passenden Zusatzkomponenten erweitern. Mit dem Erweiterungsmodul CNX8600 lassen sich dem Grundgerät bis zu zwölf weitere Ausgänge mit jeweils fünf oder zehn Ampere hinzufügen. Außerdem ist die Sitop PSU8600 um zwei Puffermodule des Typs BUF8600 erweiterbar, die je nach Konfiguration eine Pufferzeit von bis zu 600 Millisekunden garantieren. Die ausgewählten Module werden über den System Clip Link verbunden, der Energieversorgung und Systemdaten ohne jeglichen Verdrahtungsaufwand auf weitere Module überträgt.
Das Selection Tool prüft zudem bei jeder Auswahl die Zulässigkeit der Konfiguration. Die Zusammenstellung kann der Nutzer durch Speichern in die Produktliste übernehmen und samt Leistungsdaten in verschiedene Dateiformate exportieren, oder direkt in den Warenkorb des Bestellsystems übernehmen. Wer mehr Details zu den ausgewählten Produkten sucht, findet direkt bei der Auswahl Produktinformationen wie 3DDaten, Schaltplanmakros, Betriebsanleitungen oder Zertifikate.
Das Sitop Selection Tool unter dem angegebenen Link sowie in der Industry Mall ist in acht Sprachen verfügbar. «
Der virtuelle Sitop-BaukastenPer Drag & Drop zum passenden Stromversorgungssystem
Siemens Sitop Selection Toolwww.siemens.de/sitop selectiontool
Siemens Stromversorgung Sitopwww.siemens.de/sitop
Siemens Industry Mallwww.siemens.de/industrymall
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Solid edge leistet einen wichtigen Beitrag, die Produkte schneller, effizienter und mit größerer Innovationskraft in den Markt einzuführen.
„Obwohl wir eine vielfältige Produktpalette haben, sind wir intensiv bemüht, unsere Konstruktionen baukastenartig zu gestalten, und Solid Edge für SharePoint erlaubt uns einfach und genau, unsere Konstruktionen wiederzuverwenden“, erklärt Turner. Mithilfe der Design Software ist es bedeutend einfacher festzustellen und abzuschätzen, welche Auswirkungen eine einzelne Designänderung auf den gesamten Prozess hat.
Datenverbindungen visualisieren
Solid Edge SP platziert Dokumente in einem einzigen Container, so dass die Nutzer des Programms nicht mehr nach einzelnen Designkomponenten suchen müssen. Die Software ermöglicht außerdem, weitere Informationen in den gleichen Teilcontainer einzufügen. Damit können Konstruktions und Liefervorgaben oder Testergebnisse in den Konstruktionsprozess einbezogen werden. Die Funktion Relationship Browser visualisiert die Beziehungen zwischen CADDateien, technischen Änderungsaufträgen und Projekten.
Kapstadt, Südafrika. Eine Siemens PLM Software Lösung ermöglicht Theebo Tech, Entwickler und Hersteller der Equalizer Landmaschinen, fehleranfällige Prozesse für ihre Produktlinie zu vereinfachen und zu automatisieren.
Seit zwölf Jahren arbeitet Theebo Tech bereits mit der Siemens Software Solid Edge. Jetzt nutzt das Unternehmen auch die Solid Edge SP design Management Lösung und ist von deren Qualität überzeugt. „Eine der Komponenten, die uns die Möglichkeit geben, innovativer zu sein, ist Solid Edge“, sagt Theodore Turner, Leiter Konstruktion und Entwicklung.
Risiken minimieren
Theebo Tech setzt Solid Edge SP ein, um fehleranfällige Prozesse wie neue Produkteinführungen oder technische Änderungen zu vereinfachen und zu automatisieren. Durch die Organisation komplexer Datenmengen wird der Konstruktionsprozess erleichtert. Zudem ist es dem Unternehmen damit möglich, die Ansprüche seiner Zielgruppe in vollem Umfang zu erfüllen.
neue Optik für Landmaschinen Siemens Software beschleunigt Produkt-entwicklung
Solid edgeBei der Entwicklung seiner Landmaschinen setzt Theebo auf die SiemensSoftware Solid Edge.
Vom Design zum fertigen Konzept
Theebo Tech schätzt insbesondere Synchronous Technology, mit deren Hilfe Nutzer komplexe Daten modifizieren können. Anstelle der traditionellen und sehr umfangreichen Herangehensweise, bei der die komplette Konstruktionshistorie berücksichtigt werden muss, kann der Anwender jetzt ganz einfach das gewünschte Teil ändern und dann zum nächsten übergehen. Gideon Schreuder, Geschäftsführer und Inhaber von Theebo Tech, ist überzeugt, dass Solid Edge einen zunehmend wichtigen Beitrag dazu leistet, die Produkte schneller, effizienter und mit größerer Innovationskraft in den Markt einzuführen: „Ohne Solid Edge kommen wir nicht mehr aus, da es auf allen Ebenen des Herstellungsprozesses eingebunden ist und somit eine sehr wichtige Rolle spielt.“ «
Solid edge
www.siemens.com/solidedge
6MediaService März 2015
nur bei ständiger Kontrolle erkennt man frühzeitig eine Verschlechterung der Wasserqualität.
Die optimale Wasserqualität ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Fischzucht. „Ich bin Automatisierer. Nur bei ständiger Kontrolle erkennt man frühzeitig eine Verschlechterung der Wasserqualität. Sie ist entscheidend für die Gesundheit der Fische“, betont Heribert Heitmeier. „Vor der Automatisierung musste ich den Sauerstoffgehalt alle zwei Tage mit einem Handgerät messen, was durch die Steuerung mit Logo! komplett entfällt.“ Besonders in den warmen Monaten sind ausreichende Sauerstoffmengen des Wassers für die Fische lebensnotwendig. Dazu sind die Teiche mit elektronischen Sonden zur Messung des Sauerstoffgehaltes sowie mit Wasserbelüftern aus Eigenbau ausgestattet.
Registrieren die Messgeräte einen zu niedrigen Sauerstoffgehalt, schaltet eine Logo! 8 den Belüfter an. „Nachts ist der Sauerstoffgehalt geringer als
LichtenauKleinenberg. Der Forellenzuchtbetrieb Heribert Heitmeier aus NordrheinWestfälischen LichtenauKleinenberg steuert die Sauerstoffanreicherung und Belüftung seiner Teiche sowie die Futterautomaten mit der Kleinsteuerung Logo! 8 von Siemens. Zudem konnte der Teichwirt die Energiekosten für seinen Zuchtbetrieb mit den Logikmodulen erheblich senken.
Mit der Kleinsteuerung Logo! hat der Teichwirt eine einfach installierbare Lösung zur Überwachung des Sauerstoffgehalts sowie zur Steuerung der Belüfter und Futterautomaten seines Fischbetriebes geschaffen. Zudem konnte der Fischwirt die Stromkosten seines Betriebes erheblich senken. Mit den Logikmodulen können die Belüfter, die vorher rund um die Uhr liefen, nun gezielt an und abgeschaltet werden, was eine erhebliche Senkung der Stromkosten zur Folge hat.
Forellenzucht HeitmeierHeribert Heitmeier, Forellenzüchter aus Paderborn/Lichtenau und Logo! 8Fan
am Tag“, erläutert der Fischzüchter. „Dann sind die Geräte meist kontinuierlich im Einsatz, während sie tagsüber nur kurzzeitig laufen.“ Zudem steuern die Logikmodule die Fütterung der Fische im Bruthaus sowie in den Teichen. Heitmeier füttert über selbst entwickelte Futterautomaten Trockenfutter in Form kleiner Pellets. Jeweils vier Futterstreuer sind an eine Logo! 8 angeschlossen, die vier elektromechanische Zeitschaltuhren ersetzt. Die Schaltzeiten lassen sich sekundengenau einstellen und die Futtermengen genau dosieren. Zwei weitere Logikmodule sind zur Steuerung der Futterautomaten der Brütlinge im neuen Bruthaus installiert. Nachdem Heitmeier mehrere Systeme auf Logo! 8 hochgerüstet hat, kann er jetzt Werte wie Sauerstoffgehalt oder Futterzufuhr als Datalogfile auf einer Micro SDKarte ablegen und somit später am PC Langzeitauswertungen machen.
Logikmodul optimiert ForellenzuchtFrischer Fisch mit Logo! 8
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Die Technik
Zur Programmierung nutzt Heitmeier die Geräte-Software Logo! 8 Soft Com-fort. Mit dieser Software kann er einzel-ne Programmabläufe im Vorfeld simu-lieren und optimieren und die fertigen Module per Drag-and-Drop zusam-menfügen. Die Geräte in den Außen-anlagen und in den Gebäuden sind mit einem PC im Büro vernetzt, so hat Heitmeier alle Meldungen stets im Blick. Zudem kann der Fischzüchter über eine webbasierte Benutzerschnitt-stelle (Webserver) die Steuerungspro-gramme leicht bedienen. Ist die Logo! 8 mit einem Accesspoint verbunden und im Meldetextblock ist der Web-Server aktiviert, so kann er mit dem Smart-phone auf das Logikmodul zugreifen. Mit dem Modul CMR2020, das der Züchter als nächstes ergänzen will, kann er die Logo! 8-Steuerung für die SMS-Kommunikation nutzen und er-hält so zum Beispiel Alarme oder Feh-lermeldungen bei Veränderungen di-rekt per SMS auf sein Smartphone.
Zukunftspläne
Der Fischzüchter plant auch den Bau einer mobilen Futtermaschine auf ei-
nem Radlader. Auf Basis des aktuel-len Teichbestands und der Gewichts-zunahme der Fische soll eine auf dem Radlader installierte Logo! 8 zukünftig Auskunft über die erforderlichen Futtermengen geben. Zudem möchte Heitmeier seine Räucherei an die Anlage anbinden. So soll ein dort ins-talliertes Logikmodul eine Meldung absetzen, sobald die passende Tem-peratur erreicht ist und die Fische in den Räucherschrank können. Ist der Räuchervorgang beendet, soll die Meldung zur Entnahme der Fische aus der Räucherung erfolgen. «
Logo! 8http://w3.siemens.com/mcms/programmable-logic-controller/de/logikmodul-logo/Seiten/Default.aspx
Videowww.youtube.com/watch?v=uzDlSFWVD1c
Forellenzucht Heitmeier
Bereits 1959 legte Heitmeiers Vater den Grundstein für die jetzige Anlage der Familien-betriebes in Lichtenau-Kleinen-berg. Optimale Wasserver-hältnisse und eine gute Infrastruktur ließen den Klein-betrieb zur Süßwasser-Aqua-kultur mit elf Teichen wachsen. Der Familienbetrieb züchtet dort Bach-, Regenbogen-, Gold- und Lachsforellen sowie Saiblinge. Das zufließende Frischwasser stammt aus ei-nem Bach in unmittelbarer Nähe der Anlage und gelangt von dort in die Teiche und das Bruthaus. Für einen störungs-freien Betrieb begann der Fischzüchter vor rund acht Jah-ren, die Überwachung des Sau-erstoffgehalts und die Steue-rung der Wasserbelüfter und Futterautomaten mit Logik-modulen Logo! zu automatisie-ren. «
Heitmeier steuert Sauerstoffanreicherung, Belüftung der Teiche und Futterautomaten mit Logo!.
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misch geeigneten Matrix und eines auf das Gewebe abgestimmten Bioreaktors. Außerdem stimulieren die Forscher die Zellen bei der Reifung zusätzlich mit Reizen, wodurch sie bestmöglich auf ihre späteren Aufgaben und Umgebungen vorbereitet werden sollen.
Integrierte und einheitliche Automatisierungslösung
Für die Automatisierung der Inkubatoren und Bioreaktoren nutzt das Team die Technik von Siemens. Ein Simatic Human Machine Interface (HMI) Comfort Panel ist an jedem der fünfzehn Inkubatoren angebracht. Über das Panel lassen sich alle Systeme des Inkubators bedienen sowie Messwerte aufrufen und analysieren. Eine dezentrale Peripherie Simatic ET200 mit eigener CPU (Central Processor Unit) übernimmt die Steuerung. Die Projektierung erfolgt in der EngineeringUmgebung Totally Integrated Automation (TIA) Portal. Dieses ermöglicht die
Würzburg. EngineeringSoftware, HMIGeräte und Steuerungen von Siemens unterstützen die Forschung am Lehrstuhl für Tissue Engineering der Universität Würzburg. Die Automatisierungstechnik wird zur Bedienung und Beobachtung von Zellen eingesetzt, aus denen in Inkubatoren Organe, Gewebe und Implantate gezüchtet werden.
Schwerkranke Patienten schnell mit Organen versorgen, Krankheiten am menschlichen Gewebe erforschen und Medikamente ohne Tierversuche testen – ein Wunsch, der am Lehrstuhl für Tissue Engineering und Regenerativer Medizin an der Universität in Würzburg bald in Erfüllung gehen könnte. Die Forschergruppe ElectronicTissue Interfaces widmet sich der Züchtung von Organen, Implantaten und Geweben aus menschlichen Zellen. Damit die verschiedenen Gewebetypen optimal reifen können, wird die Umgebung der Zellen so genau wie möglich simuliert: Dazu zählt die Auswahl einer strukturell und bioche
ersatzteile für den Menschenentwicklung zellbasierter regenerativer Therapien mit Siemens-Technologie
Human Machine Interface
www.siemens.de/hmi
Um die Gewebetypen optimal reifen zu lassen, wird die Umgebung der Zellen so genau wie möglich simuliert.
Siemens-Techniküberwacht und steuert die Inkubatoren und Bioreaktoren
projektübergreifende Erweiterung, Anpassung, Speicherung und Wiederverwendung von verschiedenen Modulen für unterschiedliche Inkubatoren in einer durchgehenden und einheitlichen Architektur.
Systemarchitektur steigert Arbeitseffizienz
Aufgrund des flexiblen und modularen Aufbaus des bedienungsfreundlichen Automatisierungssystems habe sich der Aufwand im TIA Portal um circa 50 Prozent minimiert, erklärt der Leiter der Forschungsgruppe Dr.Ing. Jan Hansmann. Für das direkt neben dem Lehrstuhl entstehende FraunhoferTranslationszentrum „Regenerative Therapien für Krebs und Muskuloskelettale Erkrankungen“ sei ebenso die Einführung der Simatic Systeme vorgesehen. «
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Schematische Darstellung eines elektrifizierten Antriebsstranges
Blockschaltbild des Hardware-in-the-Loop-Systems
Systemarchitektur des echtzeitsystems
Blockschaltbild der Simula-tion von Leistungsteil und Drehfeldmaschine
Nürnberg. In Zusammenarbeit mit dem Software und Systemhaus MicroNova hat Siemens den ersten ElektromotorSimulator auf VeriStandBasis für den Einsatz in Serienprojekten entwickelt.
Eine Regelungssoftware für elektrische Antriebe muss komplexe technische Anforderungen erfüllen, bevor sie im Fahrzeug eingesetzt werden kann. Für den Test der Software ist deshalb eine Echtzeitsimulation notwendig. Modellteile des Antriebsstrangs im Nanosekundenbereich müssen berechnet, gleichzeitig aber auch die von der Regelung benötigten Ausgangssignale des Antriebs im Megahertzbereich in hoher Qualität bereitgestellt werden können.
Getrennte Simulation und Datenaustausch
Diese Aufgabe löste Siemens durch die Aufteilung der Simulation von Leistungsteil und Drehfeldmaschine in zwei Modellteile. Die schnellen Modellkomponenten lagerten die Entwickler auf einen Field Programmable Gate Array (FPGA) aus, die langsameren und präziseren Komponenten (in Form eines MatlabSimulinkModells) auf die CPU des Echtzeitsystems. Damit können die Entwickler den hohen Anforderungen an Genauigkeit und Schnelligkeit gerecht werden.
Die größte Herausforderung bestand nach der Spaltung im synchronen Datenaustausch zwischen dem FPGA und der CPU. Der Datenaus
elektromotor-Simulator auf VeriStand BasisSiemens treibt e-Mobilität mit neuen Lösungsansätzen voran
Antriebe für elektro- und Hybridfahrzeuge
www.siemens.de/electriccar
tausch konnte durch die Einbindung der getrennten Modellteile in ein LabView Custom Device bewerkstelligt werden.
HiL-System zur Verifizierung der Regelung
Darüber hinaus sollte das HardwareintheLoop(HiL)System eine hohe, automatisierte Testabdeckung ermöglichen und die Testeffizienz steigern. Um dies zu gewährleisten, setzen die Entwickler auf ein Testwerkzeug, das durch den Zugriff auf interne Parameter und Messgrößen des Echtzeitsystems den Antrieb stimuliert und sein Verhalten auf Korrektheit überprüft.
Durchbruch bei E-Motor-Simulation
Siemens und MicroNova ist es erstmals gelungen, eine vollständige und hochauflösende EMotorSimulation auf Basis der National Instruments Plattform VeriStand zu entwickeln. Der HiLSimulator lässt zu, elektrische Antriebe durch verschiedene Parameter und Messgrößen in Echtzeit zu abzubilden und ihr Verhalten zu überprüfen. Dadurch können die Ergebnisse der Softwareentwicklung in einem Serienprojekt abgesichert werden. «
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High-Tech im Kontrollraum: Mit Simatic-Steuerung und Logikmodulen Logo! laufen die Trainingseinheiten im Bunker nach Plan und möglichst realistisch.
schulen die Übungsteilnehmer im Umgang mit plötzlich auftretenden Hindernissen“, so der Übungsleiter Stephan Libera. Kameras übermitteln in Echtzeit den Verlauf der Übung.
Simatic und Logo! steuern Effekte
Im Kontrollraum laufen alle Daten zusammen. Die zentrale Steuereinheit der BunkerAutomatisierung ist eine SPS Simatic S7300, die die Signale auch an drei verteilte Logikmodule Logo! 0BA7 weitergibt. Für die Programmierung der Logikmodule wird die GeräteSoftware Logo! Soft Comfort genutzt. Damit arbeitet jede Baugruppe autark, was bedeutet, dass sie ihre Aufgaben auch dann noch erfüllen kann, wenn eine Komponente ausfällt. Die Steuerungen sind über ein separates Netzwerk im Bunker miteinander verbunden. Durch die Visualisierungssoftware WinCC wurde eine LageplanLösung mit Räumen und Geschossen umgesetzt, die auf einem PCServer mit Touchscreen im Kontrollraum läuft. Der Touchscreen ist über einen Switch mit der CPU, fünf WLANRe
Hannover. Für die Feuerwehr Hannover sind Aus und Fortbildung ihrer Rettungskräfte und modernste technische Ausstattung die Grundlagen für effektive und sichere Einsätze. Die Teams nehmen regelmäßig am Atemschutznotfalltraining teil. Für die Überwachung und Steuerung der Trainingseinheiten kommt SiemensTechnik zum Einsatz.
In Hannover sichern fünf Feuer und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr mit 750 Einsatzkräften sowie 700 Feuerwehrleute der 17 freiwilligen Ortsfeuerwehren die schnelle Hilfe bei Notrufen. „Wir haben ein AtemschutzNotfallkonzept und verschiedene Übungsszenarien, mit dem Ziel entwickelt, unsere Einsatzkräfte auf Notfallsituationen im Atemschutzeinsatz vorzubereiten (…)“, erklärt Michael Hintz, Pressesprecher der Feuerwehr Hannover. Ein ehemaliger Luftschutzbunker wurde dazu als Übungsgelände herangezogen und entsprechend ausgebaut. „Lautsprecher, die wir einzeln ansteuern, erzeugen Störgeräusche, die eine Ortung der Hilferufe erschweren. SPSgesteuerte Druckluftzylinder verschließen die Türen spontan und
Atemschutztraining für FeuerwehrSiemens-Technik steuert Abläufe im Übungsbunker
Logo!www.siemens.de/logo
Simatic S7-1200www.siemens.de/s71200
Totally Integrated Automation Portalwww.siemens.de/tiaportal
Mosta im portas 11ptCopy ipiscing elit sed diamdunt ea at inim iurem dionsednibh euismod ipsum ea 9pt.
peatern und drei Logo!s verbunden. „Wenn man z. B. über den Touchscreen eine Tür öffnet, bekommt ein Logikmodul Logo! von der S7 den Impuls, das Licht auszuschalten. Das Ergebnis wird auf dem Monitor sofort angezeigt“, erklärt Libera. Somit funktioniert das Licht auch dann, wenn die SPS ausfallen sollte. Die Kameras sind individuell steuerbar und werden zentral über ein Schütz, von der S7, für den Übungsbetrieb geschaltet. Unter all diesen Voraussetzungen können realitätsnahe Einsatzfälle sicher geübt werden. «
MediaService März 2015 11
Simotics T-1FW3 Torquemotoren ermöglichen den kompakten Akustik-Allradrollenprüfstand.
triebe direkt an den Lauftrommeln montiert.
Präzise Regelung der Antriebs-komponenten
Für die exakte Abstimmung der Rollen und ihren absoluten Gleichlauf bei den Akustikprüfungen sorgt die Regelungstechnik. Ihr Herzstück ist das antriebsbasierte Motion Control System Simotion D4352 DP/PN, das über den Antriebsbus Drive CLiQ mit den Einzelantrieben kommuniziert und bei Bedarf den Wechsel zwischen generatorischem und motorischem Betrieb der Umrichter regelt. Die rückspeisefähige SinamicsS120Mehrachstopologie von Siemens erlaubt den Energieaustausch der Einzelantriebe im Zwischenkreis des Umrichters. Weiterhin erhöhen PLCFunktionen und integrierte MotionControlTechnologie die Reaktionsschnelligkeit des Gesamtsystems.
Die Bedienung des Rollenprüfstandes erfolgt in der Messwarte über den MicroboxPC Simatic IPC427C
... dass der Allradrollenprüfstand des Akustikzentrums Lenting durch präzise geregelte und aufeinander abgestimmte Antriebskomponenten von Siemens derzeit der weltweit kompakteste seiner Art ist?
Mit der Verabschiedung der neuen Lärmgrenzwerte müssen Autos und Laster in Europa künftig leiser fahren. Das Akustikzentrum Lenting (AZL) bietet Automobilherstellern mit seinen modernen Versuchseinrichtungen, Prüfständen und technischen Verfahren die Ausstattung und das Knowhow, um Ursachen störender Geräusche auf den Grund zu gehen. Seit Anfang 2013 verwendet das ALZ erfolgreich den derzeit kompaktesten AkustikAllradrollensprüfstand weltweit. Hierbei sind Komponenten von Siemens für die Automatisierung, Niederspannungstechnik, Antriebstechnik und Bedienoberfläche im Einsatz.
Ermöglicht wird der kompakte Aufbau durch vier wassergekühlte Torquemotoren der Reihe Simotics T1FW3:Im Unterschied zur herkömmlichen Bauweise sind die Motoren als Einzelan
Schon gewusst ...
Siemens Prüfstände
www.siemens.de/pruefstaende
Akustikzentrum LentingTestsituation aus dem zu prüfenden Fahrzeug mit Mobile Panel von Siemens
oder im Testwagen über das Simatic Mobile Panel 277F IWLAN, über das der Testwagenfahrer viele Funktionen und Parameter des Prüfstands direkt im Fahrzeug steuern kann. Beide Module kommunizieren mit der Anlage über Profinet und Profisafeprofil.
Durch die präzisen, aufeinander abgestimmten Antriebskomponenten von Siemens profitiert ALZ mit Prüfständen, die den Energieaustausch im Zwischenkreis des Umrichters ermöglichen und eine verbesserte Regelqualität sowie eine kompaktere Bauweise aufweisen. Das Konzept überzeugt auch die Abnehmer: Eine nahezu baugleiche Anlage übergab ALZ bereits im Sommer 2014 an einen Kunden aus der Automobilbranche. «
MediaService März 2015 12
Der vorherige Direktumrichter (Hintergrund) wurde durch den neuen Sinamics SL150 in der luftgekühlten Version (Vordergrund) ersetzt.
wurde der alte Direktumrichter durch den neuen Sinamics SL150 in der luftgekühlten Version mit dem Gleichrichter Sinamics DCM für die Erregung ersetzt. Dabei konnten die Komponenten parallel zum Anlagenbetrieb installiert und teilweise in Betrieb genommen werden. Somit konnte die eigentliche Umschaltung vom alten zum neuen Umrichter innerhalb der regulären Wartungsstillstände durchgeführt werden und hat keinen einzigen Tag Produktionsverlust verursacht.
„Ich selber habe vom Umbau praktisch nichts mitbekommen, weil der Umbau perfekt funktioniert hat,“ erklärt Anton Bartinger, technischer Leiter Zement der Rohrdorfer Gruppe. „Alles wurde von meinem Team und von Siemens im Vorfeld bis ins kleinste Detail geplant. Wir freuen uns, jetzt einen Antrieb nach dem aktuellen Stand der Technik für unsere Mühle zu haben. Mit diesem Projekt reduzieren wir deutlich das Ausfallri
Rohrdorf, Bayern. Mit der Modernisierung seines Mühlenantriebs durch den neuen SiemensUmrichter Sinamics SL150 steigert der Zementhersteller Rohrdorfer Gruppe die Verfügbarkeit seiner Anlage bei durchgängigem Produktionsbetrieb.
Seit über 45 Jahren leistet der weltweit erste Ringmotor von Siemens im Bayerischen Rohrdorf im dortigen Zementwerk treue Dienste. Die Rohrdorfer Gruppe, Betreiber des Zementwerkes und europaweiter Baustoffproduzent, beauftragte Siemens 2014 mit der Aktualisierung der Antriebstechnik und der wichtigen Luftspaltsensoren des Motors.
Maßgeschneidertes Antriebs-konzept
Siemens unterbreitete der Rohrdorfer Gruppe ein auf die Anforderungen der Anlage abgestimmtes Konzept, das den aktuellen Stand der Technik berücksichtigt. Bei den Umbauarbeiten
rohrdorfer Gruppe modernisiert Mühlenantrieb mit Sinamicsneuer Schwung für weltweit ersten Siemens-ringmotor
Mill Driveshttp://www.industry.siemens.com/verticals/global/en/miningindustry/beneficiation/grinding/Pages/modernizationmilldrives.aspx
Zementwerk rohrdorfMaßgeschneidertes Antriebskonzept
siko der für unseren Produktionsprozess so wichtigen Mühle und erhöhen die Verfügbarkeit für die nächsten Jahre“.
Franz Stocker, Leiter Elektroabteilung vom Rohrdorfer Werk, der das Projekt von der Anfangsphase betreut hat, bestätigt: „Die exzellente Zusammenarbeit zwischen unserem Team und Siemens war der Schlüssel zum Erfolg dieses Projekts. Schon vom ersten Treffen, als es noch darum ging, die beste technische Lösung für unsere Modernisierung zu finden, hat sich Siemens sehr flexibel gezeigt, hat mehrere Alternativen untersucht und uns sehr gut betreut. Zum Beispiel haben wir entschieden, die neue Schnittstelle zur PLC selber zu programmieren und inbetriebzusetzen. Oder wir haben den Systemtest des neuen Umrichters vom SiemensWerk auf unsere Anlage verlegt, und damit die Inbetriebsetzung beschleunigt und Doppelarbeit vermieden. Die ganze Abwicklung und die Umsetzung während des Umbaus liefen problemlos, pünktlich, genau nach Plan, und die zwei Teams haben vertrauensvoll zusammengearbeitet. Vielen Dank dafür an beide Teams.“
Neben den Antriebskomponenten installierte Siemens außerdem eine cRSP–Remoteanbindung (common Remote Service Platform), die eine schnelle Ferndiagnose und Kontrolle des Antriebs durch SiemensExperten ermöglicht. «
MediaService März 2015 13
Sinamics S150 Umrichter mit Simotics Tn Asynchronmotoren treiben die Zentrifugen des Zuckerherstellers an.
TN Asynchronmotoren. Die Wahl sei auf die ACAntriebs und Motorlösung von Siemens gefallen, weil diese sich bereits in 1200 Projekten mit Zentrifugen bewährt habe, erklärt Werkleiter Stephen King.
Stabiles und kompaktes Antriebs-system
Mit den wartungsarmen und robusten Antrieben, die eine Motorleistung von 184 kW haben, kann das erforderliche Drehmoment für die Zentrifugen bereitgestellt werden. Diese können bis zu 1.200 kg pro Ladung fassen. Das Antriebssystem beinhaltet außerdem eine aktive Einspeisung mit der ActiveFrontEndTechnologie mit integriertem Clean Power Filter, womit Oberschwingungen von weniger als einem Prozent erreicht werden können. Mit einer optimalen Auslegung des Antriebssystems, mit Sinamics Umrichter und Simotics Motor, kann das Antriebssystem, ohne Leistungseinbußen an der Zentrifuge, reduziert werden..
New South of Wales, Australien. Der australische Zuckerproduzent Sunshine Sugar tauschte seine in die Jahre gekommenen Zentrifugenantriebe gegen ein Antriebssystem bestehend aus Sinamics S150 Umrichtern und Simotics TN Asynchronmotoren aus. Damit konnte das Unternehmen die Energie und Kosteneffizienz seiner Produktion um 40 Prozent erhöhen.
Seit mehr als einem Jahrhundert ist die Zuckerindustrie im Norden von New South Wales die Lebensgrundlage vieler Ansässiger. In dem Bundesstaat im Südosten Australiens befindet sich die älteste Zuckerfabrik des Landes. Sie wird vom zertifiziert nachhaltigen Rohrzucker und Raffinadeproduzent Sunshine Sugar betrieben.
Um seine Produktionskosten zu senken und die Qualität der Produkte gleichzeitig konstant hoch zu halten, modernisierte der Zuckerhersteller seine Zentrifugenantriebe. Ersetzt wurden die DCAntriebe durch Sinamics S150 Umrichter mit Simotics
energieeffizient produzierenSunshine Sugar erneuert Zentrifugen mit Siemens Antriebssystem
Sugar Industry (nur englisch)
www.siemens.com/sugar
einsatz neuer TechnikSunshine Sugar reduziert seinen Energiebedarf um rund 40 Prozent.
Weiterhin wurde eine Schnittstelle konfiguriert, um das neue Antriebssystem an das bestehende Leitsystem anzubinden.
Erhebliche Senkung der Produktionskosten
Einer der Hauptkostenfaktoren bei der Zuckerherstellung ist die Energie, die insbesondere für den Antrieb der Zentrifugen benötigt wird. Mit dem Einsatz der ACAntriebe wurde der Energiebedarf prompt um 40 Prozent gesenkt, womit sich auch die Produktionskosten von Sunshine Sugar erheblich reduzierten. Um ein weiteres Einsparpotenzial zu erhalten, ist die Modernisierung weiterer Zentrifugen mit dem neuen AC–Antriebssystem vorgesehen. «
MediaService März 2015 14
13. – 17. April 2015 Hannover Messe: Am Montag, den 13. April 2015, findet um 18:30 die Sie-mens-Pressekonferenz im Con-vention Center, Saal 1, statt.
Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstan-des der Siemens AG und dort verant-wortlich für die Divisionen Digital Fac-tory und Process Industries and Drives, wird am Abend des ersten Messetages bei der traditionellen Siemens Pressekonferenz über die Digitalisierung der Industrie sprechen. Helmrich gibt einen Überblick über die aktuellen Trends und Herausforderun-gen der Märkte und bietet Lösungsan-sätze für die Fertigungs- und die Pro-
PRESSETERMINE +++ PRESSETERMINE +++ PRESSETERMINE
April 2015
zessindustrie. Zudem wird er das Messestandkonzept präsentieren und einige Highlights daraus nä-her erläutern.
Am zweiten Messetag lädt Siemens PLM Software im Con-vention Center, Saal Bonn, zum alljährlichen Pressefrühstück. Ab 09:00 Uhr werden die aktuellen Entwicklungen und Strategien von Siemens im Softwarebereich the-matisiert. Die Veranstaltung findet nur in deutscher Sprache statt. «
Hannover Messewww.siemens.de/hannover-messe
Siemens auf der Hannover Messe - Daten und Fakten
Siemens-Stand: Halle 9, Stand D35 :• 3.500 Quadratmeter Standfläche• insgesamt 30 Kilometer Stromkabel• circa 85 Tonnen Stahl
Weitere Siemens-Stände:• PLM Software Partners: Halle 7/E18• Energy Efficiency Truck: Vor Halle 9• Tec2You: Pavillon 11• Wind Container: Vor Halle 27• Eingang Süd 1: Volvo eCar
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13. - 17. April 2015: siemens unterstützt nachwuchs-initiative der Hannover Messe rund 1.000 schüler aus Partner-schulen auf der tec2You
Siemens ermöglicht ca. 1.000 Schü-lerinnen und Schülern aus zahlrei-chen bundesweiten Partnerschulen den Besuch der Nachwuchsinitiative Tec2You auf der Hannover Messe 2015. Die Jugendlichen werden durch ein simuliertes Eventspiel, Workshop und geführten Touren an-schaulich und spielerisch an Indust-rie- und Ausbildungs-Themen heran-geführt und so für technische Berufe begeistert. Tec2You-Schirmherrin ist Johanna Wanka, Bundesministerin für Forschung und Bildung.
Auf der Tec2You, die jedes Jahr par-allel zur Hannover Messe stattfindet, haben Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren die Mög-lichkeit, sich über technische Berufe zu informieren und einen Einblick in die Branche zu bekommen. Seit Gründung der Initiative im Jahr 2006
unterstützt Siemens als Gründungs-mitglied die Veranstaltung. So er-möglicht das Unternehmen auch 2015 rund 1.000 Schülern aus 33 Partnerschulen in Deutschland die Teilnahme.
Das Stichwort lautet Industrie 4.0
Am Siemens-Stand im Tec2You Pa-villon können die Jugendlichen ihr Geschick an der Lötstation auspro-bieren und durchlaufen in einem Eventspiel eine digitale Fertigungs-straße. Dort können sie via PLM-ähnlicher Software ein Outfit aus-wählen, das auf einem RFID-Chip gespeichert und an den einzelnen Stationen Stück für Stück zusam-mengestellt wird. Am Ende gibt es ein Komplett-Outfit, mit dem es in die Fotobox zum Selfie geht. Ein an-schließender Workshop, der interak-tive Rundgang „360° Digitalization“ zur digitalen Fertigung und geführte Thementouren über die Messe run-den das Paket ab und sollen einen Eindruck vermitteln, wie die Zukunft der digitalen Industrie aussieht. Na-
türlich gehört dazu auch ein Besuch des Siemens Hauptstandes in Halle 9. Hier steht alles unter dem Motto „On the way to Industrie 4.0 – Dri-ving the Digital Enterprise”. Außer-dem haben die Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen des Forma-tes „CEO2You“ mit Siemens-Füh-rungskräften in den Dialog zu treten und Fragen zu stellen.
Interesse wecken, Talente erkennen
Als eines der größten deutschen Aus-bildungsunternehmen ist Siemens immer auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften. 2014 standen insgesamt gut 2.000 neue Ausbil-dungsplätze zur Verfügung, auf die sich rund 40.000 Schülerinnen und Schüler beworben haben – etwa fünf Prozent aller Schulabsolventen. « Jobs & Karriere www.siemens.de/ausbildung
tec2You www.tec-2-you.de/
April 2015
Geschick und Fingerspitzengefühl – an der Lötstation können die schülerinnen und schüler „ihr“ Herz löten.
im tec2You-Pavillon in Halle 11 erwartet siemens schülerinnen und schüler aus ganz Deutsch-land mit einem breit aufgestellten Programm.
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April 2015
Aktuelle Presseinformationen
Hannover Messe
erweiterter Online support steigert effizienz von industrieunternehmen
siemens baut offene Cloud-Plattform für industriekunden auf
Pressebereich siemens www.siemens.com/presse/
Pressemeldungen zur Hannover Messe www.siemens.com/presse/vor-hannover-pk-2015
www.siemens.com/presse/hannovermesse2015
Pressebereich der siemens PLM softwarewww.plm.automation.siemens.com/de_de/about_us/newsroom/
Aktuell, flexibel, zeitnah – der MediaService jetzt auch als Blog: Zusätzlich zur Print-Ausgabe des MediaService bietet der MediaService Industries Blog jetzt fortlaufend aktuelle Informationen aus dem Leistungsspektrum der Siemens-Divisionen Digital Factory und Process Industries and Drives für Ihre Redaktionsarbeit. Schauen Sie einfach mal rein, informieren Sie sich und treten Sie mit uns in Kontakt: MediaService Industries Blog: https://blogs.siemens.com/mediaservice-industries-de/
process news 1/2015: In der aktuellen Ausgabe der process news (1/2015) dreht sich alles um die hohen Anforderungen der Nahrungsmittel und Getränkeindustrie. In Kürze im Internet unter: www.siemens.de/processnews
kurz und bündig
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21. April 2015
Media-round-table im Vorfeld der Achema
Digitalisierung in der Prozessindust-rie: Am 21. April 2015 findet am Sie-mens-Standort in Karlsruhe der Media-Round-Table im Vorfeld der diesjährigen Achema, der internationalen Leitmesse für die Prozessindustrie, statt. Dabei dreht sich alles um die Digitalisie-
rung in der Prozessindustrie. Vertre-ter des Managements und Experten informieren dabei über Innovationen, strategische Aspekte sowie den Siemens-Messeauftritt (Halle 11, Stand C3) auf der Achema. Die Ver-anstaltung wird voraussichtlich um 10:15 Uhr beginnen und nach einem gemeinsamen Mittagessen gegen 14:00 Uhr ausklingen. «
Siemens auf der Achemawww.siemens.de/achema
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im OffshoreWindanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs, Antriebs und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September 2014 endete, erzielte Siemens einen Umsatz aus fortgeführten Aktivitäten von 71,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden Euro. Ende September 2014 hatte das Unternehmen weltweit rund 357.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
MediaService: www.siemens.com/press/de/ materials/mediaservice.phpMediaService Digithek zum Herunterladen der Einzelbeiträge aller Ausgaben:http://pressmediaservice.de/digithek/
Aktuelle Presseinformationen: Siemens: www.siemens.com/presse/ Siemens PLM Software: www.plm.automation.siemens.com/de_de/about_us/newsroom/
Industriethemen von Siemens in Social Media?MediaService Industries Blog: https://blogs.siemens.com/mediaserviceindustriesde/Blog Wettbewerbsfähige Industrie: https://blogs.siemens.com/wettbewerbsfaehigeindustrie/Twitter: www.twitter.com/siemens_press und https://twitter.com/siemensindustryYouTube: www.youtube.com/Siemens
Process Industries and Drives
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Ines GiovanniniTel: +49 (0)911 895 7946 [email protected]
David PetryTel: +49 (0)9131 7 [email protected]
Digital Factory
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