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Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Date post: 02-Aug-2016
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Jahresabschluss 2015 mit Anlagen
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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 2

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

ANLAGENVERZEICHNIS 3

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 4

1. PRÜFUNGSAUFTRAG 5

2. GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN 6

3. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG 9

3.1 Prüfungsgegenstand 9

3.2 Art und Umfang der Prüfung 9

4. FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG 11

4.1 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG 11

4.1.1 Entwicklung der letzten fünf Jahre 114.1.2 Vereinszweck 114.1.3 Tätigkeit der Organe 12

4.2 ORDNUNGSMÄSSIGKEIT DER RECHNUNGSLEGUNG 13

4.2.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 134.2.2 Jahresabschluss 13

4.3 GESAMTAUSSAGE DES JAHRESABSCHLUSSES 14

4.3.1 Erläuterungen zur Gesamtaussage 144.3.2 Feststellung zur Gesamtaussage 144.3.3 Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 15

4.3.3.1 Vermögenslage 154.3.3.2 Finanzlage 164.3.3.3 Ertragslage 17

5. WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKES 19

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Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 3

ANLAGENVERZEICHNIS

Nr.

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015

Bilanz 1

Gewinn- und Verlustrechnung 2

Anhang 3

Übrige Anlagen

Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen 4

Vier - Sphären - Rechnung 5

Allgemeine Auftragsbedingungen

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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

DB Deckungsbeitrag

HFA Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Düsseldorf

HGB Handelsgesetzbuch

HR Handelsregister

IDW Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V., Düsseldorf

IKS Internes Kontrollsystem

MA Mitarbeiter

PS Prüfungsstandard des IDW

Tz Textziffer

UR Urkundenrolle

VJ Vorjahr

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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 5

1. PRÜFUNGSAUFTRAG

1 Die Geschäftsführung des

Förderverein Berliner Schloss e. V.,Hamburg,

- nachfolgend auch kurz "Gesellschaft" oder "Verein" genannt -

hat uns beauftragt, den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 unter Einbeziehung der Buch-füh rung entsprechend § 317 HGB zu prüfen und über das Ergebnis unserer Prüfung schriftlich zube richten.

2 Die deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen(IDW PS 450) sind beachtet worden. Die von uns vorgenommenen Prüfungshandlungen ergebensich aus unseren Arbeitspapieren bzw. den Erläuterungen in diesem Bericht.

Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen, Kennzahlen und bei Verweisen Rundungs-differenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangabenusw.) auftreten.

3 Dieser Prüfungsbericht wurde nur zur Dokumentation der durchgeführten Prüfung gegenüber derGesellschaft und nicht für Zwecke Dritter erstellt, denen gegenüber wir entsprechend der im Rege-lungsbereich des § 323 HGB geltenden Rechtslage keine Haftung übernehmen.

Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwend ba-ren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.

4 Dem Auftrag liegen die als Anlage beigefügten Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirt schafts-prüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Fassung vom 1. Januar 2002 zugrunde. DieHöhe unserer Haftung bestimmt sich nach Nr. 9 der Allgemeinen Auftragsbedingungen und ergän-zenden schriftlichen Vereinbarungen. Im Verhältnis zu Dritten sind Nr. 1 Abs. 2 und Nr. 9 der All-gemeinen Auftragsbedingungen maßgebend. Im Übrigen ist die Dritthaftung vereinbarungsgemäßbegrenzt auf die Haftung gegenüber des auftraggebenden Verein.

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2. GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN

5 Wir sind als Abschlussprüfer nach § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB verpflichtet, eine eigene Stellungnah-me zur Lagebeurteilung durch die gesetzlichen Vertreter abzugeben. Wir geben unsere Stellung-nahme auf der Grundlage der Erkenntnisse ab, die wir im Rahmen unserer Prüfung gewonnen ha-ben. Eigene Prognoserechnungen haben wir nicht aufgestellt.

6 In Erfüllung unserer Berichtspflicht über Tatsachen, die den Fortbestand der geprüften Körper-schaft gefährden oder deren Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können, kommen wir zu demErgeb nis, dass bei unserer Prüfung derartige Sachverhalte nicht erkennbar sind. Das Vereinsver-mögen ist unge schmälert erhalten.

7 Ohne unsere Feststellungen einzuschränken, wollen wir auf wichtige Entwicklungen und Sachver-halte im Berichtsjahr hinweisen:

1. Verwirklichung des Satzungszwecks

Die Wiedererrichtung des Berliner Schlosses mit der Rekonstruktion der historischen Fassade wur-de vom Deutschen Bundestag am 04.07.2002 mit einer Mehrheit beschlossen. Diese Entschei-dung bekräf tigte der Deutsche Bundestag am 13.11.2003.

Mit Beschluss des Haushaltsausschusses des Deut schen Bun des tags vom 07.11.2007 wurde fürden Wiederaufbau des Berliner Schlos ses ein Gesamt budget von 552 Mio EUR festgelegt. Die Fi-nanzierung der Baukosten erfolgt durch den Bund mit 368 Mio EUR, durch das Land Berlin mit 32Mio EUR und 80 Mio EUR für die Fas sadenre konstruktion sol len über Spen den fi nan ziert wer den.Für die Ausstattung und Einrich tung des Schlos ses stellt der Bund weitere 72 Mio EUR zur Verfü-gung.

Am 26.11.2007 begann der Architektenwettbewerb zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses. DieAus schreibungsunterlagen für diesen Wettbewerb legten fest, dass der Neubau sich an der Ste-reome trie des ehemaligen Schlosses orientieren soll. Weiterhin wurde vorgeschrieben, dass dieWie der er rich tung der barocken Fassaden des ehemaligen Schlosses an je drei Seiten außen undim Schlü terhof er folgen soll. Der Wettbewerb endete mit der Bekanntgabe der Preisträger EndeNo vember 2008. Der Italiener Prof. Fran co Stella wurde zum 1. Preisträ ger gekürt.

Am 22.04.2009 hat das Bundeskabinett die Errichtung der "Stiftung Berli ner Schloss - Hum boldt fo-rum" beschlossen. Die am 02.07.2009 gegründete und als gemeinnützig anerkannte Stiftung hatam 01.11.2009 ih re Tä ti geit auf ge nommen. Sie wird Eigentümerin des Grundstücks und wird auchzu künftig die Be wirt schaftung des Ge bäudes übernehmen. Neben den Auf ga ben als Bau her rin wirddie Ar beit der Stif tung im We sent li chen in der Öf fent lich keitsarbeit und der Spen den samm lung lie-gen.

Die Organe der Stiftung sind der Vorstand, der sich aus zwei Personen zusammensetzt, einemStif tungs rat und ei nem Ku ratorium. Der Stiftungsrat besteht aus 14 Mitgliedern und das Kuratoriumsetzt sich aus Per sonen zusammen, die den Gedanken der Stiftung auf besondere Weise reprä-sen tieren und unterstützen sollen.

Am 4. Juli 2011 bewilligte der Deutsche Bundestag 595 Millionen Euro zum Bau des BerlinerSchlosses - Humboldtforum. Die Baukosten wurden indexiert, sodass inflationsbedingte Preisstei-gerungen mit bewilligt wurden.

Baubeginn war der 21.06.2012. Der Grundstein für das Humboldtforum wurde am 12.06.2013 ge-legt, die Fer tig stel lung ist für 2019 vor gesehen. Nutzer des Gebäudes werden die Staatli che Mu-seen Berlin, die Hum boldt-U ni versität so wie das Land Berlin sein.

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Die Hauptnutzfläche von 40.000 m² wird neben der Hum boldt-U ni ver sität (1.000 m²) und demLand Berlin (4.000 m²), die Stiftung Preußi scher Kulturbesitz mit den au ßer eu ro päi schen Samm-lun gen (24.000 m²) be herbergen. Die Veranstaltungsflächen im Humboldtforum (11.000 m²) wer-den mit Sälen für theme norientierte Veranstaltungen und einem Angebot an Rest au rants, Cafés,Buch läden und Shops zu ei nem Besuchermagneten werden.

Durch die Erweiterung des Bauvorhabens im Jahr 2015 wurde das zunächst auf 80 Mio. € gesteck-te Ziel des über Spenden finanzierten Anteils auf 105 Mio. € angehoben. Der Bedarf von zusätzlich25 Mio. € re sul tiert aus der geplanten Rekonstrukturierung der Kuppel und dreier weiterer Portaleim Be reich des früh eren gro ßen Schlosshofes.

Zum Zeitpunkt des Richtfest am 12. Juni 2015 ist der Rohbau nun, zeitlich und finanziell voll imPlan, fer tig ges telt. Seit dem 1. April 2015 wur de mit der Errichtung der historische Fassade desSchlos ses be gon nen. Die Eröffnung wird im Spät som mer 2019 an ge strebt.

2. Mittelverwendung

Der Jahresabschluss für das Berichtsjahr wurde gemäß den Rechnungslegungsvorschrif ten desHan dels ge setzbuches für Kaufleute (§§ 242 ff. HGB) und den ergänzenden Vorschriften für Ka pi-tal ge sell schaften (§§ 264 ff. HGB) aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist deshalbnicht nur Ausgaben und Einnahmen aus, sondern auch nicht zahlungswirksame Posten als Auf-wen dun gen und Erträge.

Für den Erhalt der Gemeinnützigkeit ist deshalb der Nachweis der zeitnahen Mittelverwendungnach § 62 AO in einer Mittelverwendungsrechnung (sog. Vier-Sphären-Rechnung) neben der Auf-stel lung ei ner Bi lanz und Gewinn- und Verlustrechnung vorzuneh men. Diese orientiert sich, im Ge-gensatz zur Gewinn- und Verlustrechnung, an den tat sächli chen Zah lungs flüssen. Ei ne sol cheRech nung wurde mit dem Jahresabschluss 2015 aufgestellt und ist als Anlage diesem Bericht bei-gefügt.

Dem Förderverein Berliner Schloss e.V. wurde am 7.12.2007, als erstem Kulturförderver ein, dasDeut sche Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts (DZI) für Soziale Fragen, Berlin, verlie-hen. Dieses Siegel wird jeweils nur für ein Jahr verliehen. Mit dem Spendensiegel wer den nur ge-mein nüt zi ge Ve rei ne ausge zeich net, die un ter an de rem ei ne zweck gerichtete, spar same und wirt-schaftli che Ver wen dung der Mittel nach wei sen kön nen. Aufgrund der im Jahr 2015 durchgeführtenÜber prüfung des DZI wurde dem Verein das Spenden-Siegel auch für das Jahr 2015 zuerkannt.

3. Mittelweitergabe

Die weiterzugebenden Mittel kann der Verein in Form von Barmitteln oder auch von Sachmit teln(Fassadensteinen) dem Empfänger zur Verfügung stellen. Als Empfänger der genannten Zuwen-dungen wird die im Jahr 2009 neu ge gründe te staatliche Stiftung Ber li ner Schloss - Humboldtfo rumbe dacht.

Im Berichtsjahr erhielt die genannte Stiftung weiterhin die durch den Ver ein fer tig ges tell ten Mo del-le der Fassendenelemente.

Per 31.12.2015 beträgt die Summe der Eigenmittel ca. EUR 1,6 Mio und ist insgesamt als Rückla-ge aus gewiesen. Es wurden im Berichtsjahr Bar- und Sachmittel im Wert von EUR 13,7 Mio an dieStif tung Berliner Schloss - Humboldtforum weitergeleitet.

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4. Sonstiges

Der Verein hatte im Berichtsjahr 1.499 Mitglieder.

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3. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DERPRÜFUNG

3.1 Prüfungsgegenstand

8 Unsere Abschlussprüfung umfasste die Buchführung sowie den Jahresabschluss für das zum 31. Dezember 2015 endende Geschäftsjahr.

9 Für die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und den nach den deut schen han-dels rechtli chen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Satzung sowie die uns er teil tenAus künf te und vorgelegten Unterlagen trägt die Ge schäfts füh rung der Ge sellschaft die Ver ant wor-tung. Un sere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchge führten Prüfung ein Ur teil überdiese Unterlagen abzugeben.

10 Die Prüfung der Einhaltung anderer Vorschriften gehört nur insoweit zu den Aufgaben der Ab-schlussprüfung, als sich aus ihnen üblicherweise Rückwirkungen auf den Jahresabschluss er ge-ben.

3.2 Art und Umfang der Prüfung

11 Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von uns ge prüfte und unter dem 12. Juni 2015 mit einemun ein geschränkten Bestätigungsvermerk versehe nen Vorjahresabschluss.

12 Im Rahmen des uns erteilten Auftrags haben wir die Prüfung unter Beachtung der vom IDW fest-gestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung gemäß den gesetzlichenVorschriften des § 317 HGB vorgenommen.

13 Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, diesich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ord-nungsgemäßer Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Fi nanz- und Ertragslage we-sentlich auswirken, mit Sicherheit erkannt werden. Im Rahmen der Prü fung werden Nachweise fürdie Angaben in Buchführung und Jahresabschluss auf der Basis von Stichproben be ur teilt. DiePrüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzie rungs-, Bewertungs- und Glie de rungs-grundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Ge schäftsführung sowie die Wür di gung derGesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffas sung, dass unsere Prüfung ei nehinreichend sichere Grundlage für un sere Beurteilung bildet.

14 Ausgangspunkt unseres Prüfungsvorgehens ist die Ableitung einer risikoorientierten Prüfungs stra-tegie, basierend auf unserer Analyse der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen desUnternehmens und seines Kontrollumfeldes.

15 Sie wird darüber hinaus von der Größe und Komplexität des Unternehmens und der Wirksamkeitseines rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems beeinflusst. Die darüber hinaus ge-wonnen Erkenntnisse haben wir bei der Auswahl und dem Umfang unserer analytischen Prü-fungshandlungen und der Einzelfallprüfungen hinsichtlich der Bestandsnachweise, des Ansatzes,des Ausweises und der Bewertung im Jahresabschluss berücksichtigt.

16 Unsere Prüfungsstrategie führte im Berichtsjahr zu folgenden Schwerpunkten im Prüfprogramm:

- Prüfung der Entwicklung der Rahmenbedingungen

- Satzungsgemäß Verwendung der Erträgnisse aus dem Vereinsvermögen

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- Ordnungsgemäße Bildung von Rücklagen im Sinne der für gemeinnützige Körperschaften geltende Gesetzliche Regelungen

17 Bei der zeitlichen und personellen Prüfungsplanung berücksichtigen wir die Grundsätze der We-sentlichkeit und Risikoorientierung.

18 Sämtliche verlangten Auskünfte und Nachweise, die wir nach unserem pflichtgemäßen Ermessenzur ordnungsgemäßen Durchführung der Prüfung benötigen, wurden bereitwillig erbracht. Die Ge-schäftsführung hat uns in einer berufsüblichen Vollständigkeitserklärung die Vollständigkeit vonBuchführung und Jahresabschluss bestätigt.

19 Nach der von der Geschäftsführung abgegebenen Vollständigkeitserklärung sind in der Bilanz dieVermögens- und Schuldposten vollständig enthalten. Nach der Vollständigkeitserklärung bestan-den am Bilanzstichtag keine weiteren angabepflichtigen Haftungsverhältnisse sowie keine weiterensonstigen finanziellen Verpflichtungen, als die aus der Bilanz bzw. dem Anhang ersichtlichen.

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4. FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGENZUR RECHNUNGSLEGUNG

4.1 WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG

4.1.1 Entwicklung der letzten fünf Jahre

TEUR2015

TEUR2014

TEUR2013

TEUR2012

TEUR2011

Ertrag aus Spendenverbrauch * 15.704 15.450 8.958 5.388 4.321Umsatzerlöse * 252 243 59 19 35Beiträge und Bußgeldzuwendungen * 131 154 122 142 141sonstige betriebliche Erträge 31 10 7 6 6Kosten der Mitgliederbetreuung 516 471 382 350 320

(ohne Personalkosten)Kosten der Öffentlichkeitsarbeit

647 608 491 417 323

(ohne Personalkosten)Austellungskosten

470 393 298 249 170Jahresüberschuss 339 -186 -354 -871 1.858Einstellungen in die Gewinnrücklage 339 -186 -354 -871 1.858Gewinnrücklage § 62 Abs.1 Nr.1 AO 1.619 1.280 1.466 1.820 2.691

*geänderte Ausweis nach Maßgabe des IDW RS HFA 21 (Stand 11.03.2010)

4.1.2 Vereinszweck

Aufgaben des Vereins sind die Beschaffung von Finanzmitteln, insbeson dere das Einwer ben vonSpenden für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Kultur zentrum „Humboldt-Forum“ ge-mäß dem Beschluss des deutschen Bundestages vom 04.07.2002. Soweit diese Gelder nicht zeit-nah satzungsgemäß verwendet werden, sol len sie ratierlich in ei ne Rücklage eingestellt werden. Indem jährlichen Haushalts- und Fi nanzbericht sowie dem Fi nanz- und Haus haltsplan berich tet derVorstand über die Entwicklung dieser Rücklage.

Der Verein soll mit diesen Mitteln Architekten- und Bauleistungen zur Re kon struktion der Schloss-fassaden selber durchführen oder durchführen las sen, mit der Folge, dass das Er gebnis der Leis-tungen an einen öffentlichen oder gemeinnützigen Träger zu übergeben ist, der eine förderungs-wür dige Gesamtleistung nach dem Gemeinnützigkeitsrecht, z.B. Bau leistungen zu kulturellenZwecken oder deren Förde rung im Zusammenhang mit dem Bau des Humboldt-Fo rums erbringt.

Dieser Trä ger wurde mit der Gründung der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum am02.07.2009 gefunden. Diese Stiftung übernimmt die Funktion als Bauherrin für das Humboldtfo-rum. Die Finan zierung der Architekten- und Bauleistungen durch den Förderverein wurde im Be-richtsjahr, mit der Übergabe der Pläne und Modelle an die vorbezeichnete Stiftung, im Wesentli-chen eingestellt. Die se Auf ga ben wer den in Zu kunft von der Stif tung als Bau her rin wahr ge nom-men. Der För derver ein wird sich auf die Be schaf fung von Geld mitteln durch Spen den kon zen trie-ren und in der Zu sam menar beit mit der Stif tung eine be raten de Tätigkeit ausü ben.

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4.1.3 Tätigkeit der Organe

20 Im Berichtszeitraum fand am 3. Juli 2015 eine Mitgliederversammlungen statt.

Es wurden nachfolgende Beschlüsse gefasst:

- Feststellung des Jahresabschlusses 2014- Entlastung des Vorstandes- Wiederwahl des Vorstandes

21 Im Berichtszeitraum fanden am 3. Juli 2015 und 12. Dezember 2015 neben der Mitgliederver-sammlung noch zwei Vorstandssitzungen statt.

22 In der Versammlung vom 3. Juli 2015 wurde der von uns geprüfte und mit dem uneinge schränk tenBe stätigungvermerk versehene Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 festgestellt. Des Wei te-ren wurde beschlossen, der Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung zu erteilen.

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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

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4.2 ORDNUNGSMÄSSIGKEIT DERRECHNUNGSLEGUNG

4.2.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen

23 Unsere Prüfung ergab die formale und materielle Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung ent-sprechend den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh-rung und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages. Die Eröffnungsbilanzwertesind ordnungsgemäß aus dem Vorjahresabschluss übernommen worden.

24 Das Rechnungswesen der Gesellschaft erfolgt außer Haus unter Verwendung des Pro grammsDATEV.

Die Anlagenverwaltung erfolgt mit Hilfe des Programms ANLAG über das System DATEV. DieLohn- und Ge haltsabrechnungen werden außer Haus erstellt.

25 Die Organisation der Buchhaltung, das interne Kontrollsystem, der Datenfluss und das Belegwesenermöglichen die vollständige, fortlaufende, richtige und zeitgerechte Erfassung und Buchung derGeschäftsvorfälle.

26 Die Verfahrensabläufe in der Buchführung erfuhren im Berichtsjahr keine nennenswerten organi-satorischen Änderungen. Im Verlauf unserer Prüfung haben wir keine Feststellungen getroffen, diezu Zweifeln an der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung Anlass geben.

4.2.2 Jahresabschluss

27 Aufgrund der Bilanzsumme und der Mitarbeiterzahl ergibt sich die Zugehörigkeit zur Größen klas sefür mittelgroße Kapitalgesellschaften im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB. Die hierfür gel tenden han-dels rechtli chen Vorschriften wurden der Aufstellung des Jahresabschlusses zugrunde gelegt.

28 Die Gliederung des Jahresabschlusses entspricht bei Zugrundelegung der Kriterien für eine mittel-große Kapitalgesellschaft im Wesentlichen §§ 265 ff. und 275 HGB.

29 Die Vorjahreszahlen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechen unter Beach-tung der formellen Bilanzkontinuität den Zahlen des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014der Ge sellschaft.

30 Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden erfolgt nach dem Grundsatz der Unter-nehmensfortführung ("going-concern"-Prinzip) gemäß § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB.

31 Die gesetzlichen Vorschriften zu Ansatz, Ausweis und Bewertung sind beachtet worden.

32 Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt worden.

33 Aufgrund unserer Prüfung haben wir uns davon überzeugt, dass die Erträge und Aufwendungenordnungsgemäß belegt, periodisch abgegrenzt und in der Gewinn- und Verlustrechnung zutreffendbezeichnet sind.

34 Der Anhang wurde von der Gesellschaft aufgestellt und klar und übersichtlich gegliedert.

35 Der Anhang enthält die erforderlichen Erläuterungen der Bilanz und der Gewinn- und Verlust rech-nung sowie die sonstigen Pflichtangaben.

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4.3 GESAMTAUSSAGE DESJAHRESABSCHLUSSES

4.3.1 Erläuterungen zur Gesamtaussage

36 Die Bewertungsgrundlagen sind im Anhang der Gesellschaft zutreffend dargestellt.

37 Die allgemeinen Bewertungsgrundlagen sind im Anhang der Gesellschaft (vgl. Anlage 3) be schrie-ben.

38 Nachfolgend dargestellte Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte, sachverhaltsgestaltende Maß-nahmen sowie die Ausnutzung von Ermessensspielräumen haben Einfluss auf die Darstellung derVermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

4.3.2 Feststellung zur Gesamtaussage

39 Der Jahresabschluss vermittelt insgesamt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßigerBuchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-und Ertragslage der Gesellschaft.

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4.3.3 Erläuterungen zur Vermögens-, Finanz- undErtragslage

4.3.3.1 Vermögenslage

40 In der folgenden Bilanzübersicht sind einzelne Posten nach wirtschaftlichen und finanziellen Ge-sichtspunkten zusammengefasst:

2015 2014 veränderungErgebnis-

TEUR % TEUR % TEUR %Sachanlagen 125 6,7 173 12,2 -48 -27,9Langfristig gebundenes Vermögen 125 6,7 173 12,2 -48 -27,9Vorräte 88 4,7 100 7,0 -12 -12,4Forderungen 51 2,7 2 0,1 49 2450,0Sonstige Vermögensgegenstände 54 2,9 32 2,3 22 68,8Flüssige Mittel 1.551 82,8 1.106 78,2 445 40,2Rechnungsabgrenzungsposten 4 0,2 1 0,1 3 289,3Kurzfristig gebundenes vermögen 1.748 93,3 1.241 87,8 507 40,9Gesamtvermögen 1.872 100,0 1.414 100,0 458 32,4

2015 2014 veränderungErgebnis-

TEUR % TEUR % TEUR %Wirtschaftliches Eigenkapital 1.619 86,5 1.280 90,5 339 26,5Eigenkapital 1.619 86,5 1.280 90,5 339 26,5Rückstellungen 83 4,4 42 3,0 41 97,6Erhaltene Anzahlungen 1 0,1 0 0,0 1 1270,3

und LeistungenVerbindlichkeiten aus Lieferungen

44 2,4 1 0,1 43 5545,0Sonstige Verbindlichkeiten 104 5,6 91 6,4 13 14,1Rechnungsabgrenzungsposten 21 1,1 0 0,0 21 0,0Kurzfristiges Fremdkapital 253 13,5 134 9,5 119 88,8Gesamtkapital 1.872 100,0 1.414 100,0 458 32,4

41 Zur Beurteilung der Vermögenslage haben wir folgenden Kennzahlen gebildet (in TEUR):

Geschäftsjahr Vorjahr Anweichungen abs.

EIGENKAPITALQOUTE 86,49% 90,52%

Eigenkaptial x100 1.619 1.280 339Gesamtvermögen 1.872 1.414 458

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4.3.3.2 Finanzlage

42 Über die Liquiditätssituation und die finanzielle Entwicklung der Gesellschaft gibt folgende Kapi tal-flussrechnung Aufschluss:

2015 2014TEUR TEUR

Jahresergebnis 339 -186Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände 56 56Veränderung der Rückstellungen 41 -12

VorräteVeränderung der übrigen Bilanzposten

12 -26 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -49 35 sonstige Aktiva -25 -5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie erhaltene Anzahlungen 44 0 sonstige Passiva 34 4Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 452 -134Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 0 0Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -7 -47Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 0 0Cashflow aus der Investitionstätigkeit -7 -47Einzahlungen aus der Stammkapitalerhöhung 0 0Einzahlungen aus der Aufnahme von Gesellschafterdarlehen 0 0Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 445 -181Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 1.106 1.287Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1.551 1.106

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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 17

4.3.3.3 Ertragslage

2015 2014 veränderungErgebnis-

TEUR % TEUR % TEUR %Ertrag aus Spendenverbrauch 15.704 100,0 15.450 100,0 254 1,6Umsatzerlöse 252 1,6 243 1,6 9 3,7

BußgeldzuweiseungenBeiträge und

131 0,8 154 0,0 -23 -14,9Materialaufwand 113 0,7 84 0,5 28 33,7Rohertrag 15.974 101,7 15.763 102,0 212 1,3Personalaufwand 545 3,5 540 3,5 5 0,9Sonstige betriebliche Erträge 31 0,2 10 0,1 21 210,0

AufwendungenSonstige betriebliche

15.061 95,9 15.364 99,4 -303 -2,0EBITDA 399 2,5 -131 -0,9 531 -403,9Abschreibungen 56 0,4 56 0,4 0 0,0EBIT 343 2,2 -187 -1,2 531 -283,3Zinsergebnis 1 0,0 1 0,0 -1 -53,0Ergebnis vor Steuern 344 2,2 -186 -1,2 530 -284,9Ertragsteuern 5 0,0 0 0,0 5 0,0Jahresergebnis 339 2,2 -186 -1,2 525 -282,4

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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 18

43 Zur Beurteilung der Ertragslage haben wir folgende Kennziffern gebildet (in TEUR):

Geschäftsjahr Vorjahr Anweichungen abs.

EIGENKAPITALRENTABILITÄT 20,94% -14,53%

Jahresüberschuss x100 339 -186 525Eigenkaptial 1.619 1.280 339

Geschäftsjahr Vorjahr Anweichungen abs.

GESAMTKAPITALRENTABILITÄT 18,32% -13,15%

Ergebnis vor

ZinsaufwandSteuern/

x100 343 -186 529Gesamtkaptial 1.872 1.414 458

Geschäftsjahr Vorjahr Anweichungen abs.

PERSONALINTENSITÄT 3,39% 3,40%

Personalaufwand x100 545 539 6Gesamtleistung 16.087 15.847 240

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Prüfungsbericht zum 31. Dezember 2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Seite 19

5. WIEDERGABE DESBESTÄTIGUNGSVERMERKES

44 Zu dem Jahresabschluss haben wir den folgenden uneingeschränkten Be stätigungs ver merk erteilt,der hier wiedergegeben wird:

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie An-hang unter Einbeziehung der Buchführung der

Förderverein Berliner Schloss e. V.,Hamburg,

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführungund die Aufstel lung von Jahresabschluss nach den deutschen handelsrechtli chen Vor schriftenund den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Ver antwor tungder gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundla ge der vonuns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss un ter Einbe ziehung derBuchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institutder Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschluss-prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrich-tig keiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Be-ach tung der Grund sätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bil des der Ver mö gens-,Fi nanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicher heit erkannt wer den.Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäfts tä tig keitund über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartun genüber mög liche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirk samkeit desrech nungsle gungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die An gaben inBuch führung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stich proben be urteilt. DiePrü fung um fasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesent li-chen Ein schät zungen der gesetzlichen Vertreter sowie der Würdigung der Ge samtdar stellungdes Jah resab schlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung ei ne hin rei chend si chereGrund lage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entsprichtder Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen desGe sell schaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-füh rung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- undEr tragslage der Gesellschaft."

Berlin,17. Juni 2016

GRIEGER MALLISON CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas Fre ricks Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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ANLAGEN

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Anlage 1 Blatt1

VII. Bilanz des Fördervereins Berliner Schloss e. V.

zum 31. Dezember 2015 A K T I V S E I T E Vorjahr EUR EUR T€ A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 8 0 II. Sachanlagen 1. Kraftfahrzeuge 10.808 23 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung 113.824 150 124.632 173 124.640 173 B. Umlaufvermögen I. Vorräte Warenbestand 88.281 100 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 50.550 2 2. sonstige Vermögensgegenstände 54.386 32 104.936 34 III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 1.550.704 1.106

1.743.921 1.240

C. Rechnungsabgrenzungsposten 3.520 1 1.872.081 1.414

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Anlage 1 Blatt2

P A S S I V S E I T E Vorjahr EUR EUR T€ A. Eigenkapital I. Vereinskapital --- --- II. Rücklagen (Rücklage nach § 62 Abs. 1 Nr. 1 AO) 1.618.625 1.280 III. Ergebnisvortrag --- --- 1.618.625 1.280 B. noch nicht verbrauchte Spendenmittel --- --- C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 11.855 1 2. sonstige Rückstellungen 70.648 41 82.503 42 D. Verbindlichkeiten 1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 954 0 davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr EUR 954 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 44.104 1 davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr EUR 44.104 3. sonstige Verbindlichkeiten 104.752 91 davon aus Steuern EUR 24.700 149.810 92 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR 3.890 davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr EUR 104.752 E. Rechnungsabgrenzungsposten 21.143 1.872.081 1.414

Page 23: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 2 Blatt 1

VIII. Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2015 Vorjahr EUR EUR T€ 1. Ertrag aus Spendenverbrauch 15.703.812 15.450 2. Umsatzerlöse 251.900 243 3. Beiträge 130.914 154 4. sonstige betriebliche Erträge 30.665 10 5. Materialaufwand: Aufwendungen für bezogene Waren - 112.689 - 84 6. Personalaufwand: a) Löhne und Gehälter - 458.462 - 452 b) soziale Abgaben - 86.229 - 88 - 544.691 - 540 7. Abschreibungen auf immaterielle Wirtschaftsgüter und auf Sachanlagen - 55.915 - 56 8. sonstige betriebliche Aufwendungen - 15.061.311 - 15.364 9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 617 1 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0 0 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 343.302 - 186 12. Steuern vom Einkommen und Ertrag - 3.770 0 13. sonstige Steuern - 954 - 0 14. Jahresergebnis 338.578 - 186 15. Zuführung zur Rücklage / Entnahme aus der Rücklage - 338.578 186 16. Ergebnisvortrag --- ---

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Anlage 3 Blatt 1

IX. A n h a n g

Jahresabschluss zum 31.12.2015 Förderverein Berliner Schloss e. V.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss des Fördervereins Berliner Schloss e. V. wird auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Im Einzelnen sind dies folgende Grundsätze und Methoden: Die immateriellen Vermögensgegenstände und diejenigen des Sachanlagevermögens werden zu Anschaffungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert, wobei die Abschreibungen nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände vorgenommen werden. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit einem Anschaffungswert bis zu EUR 410,00 werden im abgelaufenen Geschäftsjahr sofort abgeschrieben. Bei der Bestimmung der Wertgrenzen sind dabei die Anschaffungskosten ohne Umsatzsteuer berücksichtigt.

Der Warenbestand wird mit den Anschaffungskosten bzw. mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen werden unter Berücksichtigung der voraussichtlichen Inanspruchnahme unter Beachtung aller erkennbaren Risiken gebildet.

Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Bewertung erfolgt unter dem Aspekt der Fortführung des Betriebs (Going-Concern-Prinzip).

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Anlage 3 Blatt 2

II. Erläuterung zur Bilanz

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens wird wie folgt dargestellt:

Vermögensgegenstände Anschaffungs- bzw. Zugang Abgang Abschreibungen Stand am Stand am Abschreibungen

Herstellungskosten kumuliert 31.12.2015 31.12.2014 d. Geschäftsj. E U R O 1. Immaterielle Vermögens- gegenstände

Konzessionen, gewerbliche Schutz- rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 66.835,32 --- --- 66.827,32 8,00 350,00 342,00

2. Sachanlagen Kraftfahrzeuge 67.704,81 --- --- 56.896,81 10.808,00 22.740,00 11.932,00 geringwertige Wirt- schaftsgüter --- 675,92 0,00 --- --- --- 675,92

sonstige Betriebs- u. Geschäftsausstattung 323.717,11 6.685,21 1,00 209.893,11 113.824,00 150.105,00 42.965,21 391.421,92 7.361,13 1,00 266.789,92 124.632,00 172.845,00 55.573,13 458.257,24 7.361,13 1,00 333.617,24 124.640,00 173.195,00 55.915,13 ================================================================================ Die Zusammensetzung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist in der anliegenden Entwicklung dargestellt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor. Das Eigenkapital stellt sich wie folgt dar: I. Vereinskapital II. Rücklagen III. Ergebnisvortrag EUR EUR EUR Stand zu Beginn der Rechnungsperiode --- 1.280.046,84 --- Jahresergebnis --- 338.578,56 --- Stand zum Ende der Rechnungsperiode --- 1.618.625,40 ---

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Anlage 3 Blatt 3

Der Passivposten “noch nicht verbrauchte Spendenmittel“ entwickelt sich wie folgt: 2015 2014 EUR EUR Spenden (Barzuwendungen) 15.351.078,14 14.984.774,68 testamentarische Zuwendungen 332.536,59 458.732,25 Sachspenden 20.197,46 6.086,12 15.703.812,19 15.449.593,05 davon satzungsmäßig verwendet - 15.703.812,19 - 15.449.593,05 --- --- III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Das Spendenaufkommen dient ausschließlich dem Vereinszweck, nämlich der Förderung des Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses. Der Posten “Ertrag aus Spendenverbrauch“ setzt sich wie folgt zusammen: 2015 2014 EUR EUR Spenden 15.351.078,14 14.984.774,68 testamentarische Zuwendungen 332.536,59 458.732,25 Sachspenden 20.197,46 6.086,12 15.703.812,19 15.449.593,05 davon satzungsmäßig verwendet 15.703.812,19 15.449.593,05 Die Beiträge betragen: 2015 2014 EUR EUR 130.914,00 154.085,13 Abweichend von den in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Erträgen aus Spendenverbrauch und Beiträgen betragen diese nach dem Zuflussprinzip EUR 15.815.041,77.

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Anlage 3 Blatt 4

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind u. a. Zuwendungen an die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum enthalten, die das Jahresergebnis wesentlich beeinflusst haben. Es handelt sich dabei um folgende Aufwendungen: 1. Geldzuwendungen EUR 13.720.000,00 2. Sachzuwendungen (Baupläne / Fassadenmodelle: Restaufwendungen aus vereinsbegonnenen Alt- aufträgen) EUR 10.599,73 EUR 13.730.599,73 Ergänzend zur handelsrechtlichen Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung folgt eine Aufgliederung der Aufwendungen gem. Spenden-Siegel-Standard 6.a Ziffer (5) des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Sie basiert auf der für das abgelaufene Jahr erstellten Sphären-Rechnung.

2015 2014 EUR EUR Sach- und sonstige Ausgaben für Projektförderung Zuwendungen, Spenden an die Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum - Geldzuwendung, gem. Zuwendungsbestätigungen 13.720.000,00 14.076.000,00- Sachzuwendungen (Baupläne / Fassadenmodelle) 10.599,73 92.857,98 13.730.599,73 14.168.857,98 Personalausgaben für Kampagnen-, Bildungs- u. Aufklärungsarbeit Löhne und Gehälter (Zweckbetrieb Ausstellungen etc.) 120.359,62 132.186,31 Soziale Abgaben (Zweckbetrieb Ausstellungen etc.) 20.041,35 23.960,69 140.400,97 156.147,00 Sach- und sonstige Ausgaben für Kampagnen-, Bildungs- und Aufklärungsarbeit Abschreibungen (Zweckbetrieb Ausstellungen etc. ) 28.692,31 29.367,91 sonstige betriebliche Aufwendungen (Zweckbetrieb Ausstellungen etc.) 391.048,35 272.159,32 sonstige betriebliche Aufwendungen (Benefizveranstaltungen) 50% 50.051,55 91.451,37 Sonstige Steuern 477,00 91,87 470.269,21 393.070,47 Personalausgaben für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit Löhne und Gehälter 96.130,57 110.709,06 soziale Abgaben 17.273,24 21.246,30 113.403,81 131.955,36 Übertrag: 14.454.673,72 14.850.030,81

Page 28: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 3 Blatt 5

2015 2014 EUR EUR Übertrag:

14.454,673,72 14.850.030,81

Sach- und sonstige Ausgaben für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit Abschreibungen 20.613,33 21.288,75 sonstige betriebliche Aufwendungen 575.505,15 494.638,89 sonstige betriebliche Aufwendungen (Benefizveranstaltungen) 50% 50.051,55 91.451,36 sonstige Steuern 425,20 173,76 646.595,23 607.552,76 Ausgaben zur Vermögensverwaltung sonstige betriebliche Aufwendungen 1.766,73 --- 1.766,73 --

- Ausgaben des (steuerpflichtigen) wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs Aufwendungen für bezogene Waren 112.689,10 84.307,62 Löhne und Gehälter 12.179,53 10.822,50 soziale Abgaben 2.610,12 2.340,03 Abschreibung 375,00 375,00 sonstige betriebliche Aufwendungen 28.217,61 17.840,97 Steuern vom Einkommen und Ertrag 3.770,00 --- 159.841,36 115.686,12 Personalausgaben für Verwaltung Lohne und Gehälter (Verwaltung) 229.792,16 198.664,43 soziale Abgaben 46.304,08 40.007,81 276.096,24 238.672,24 Sach- und sonstige Ausgaben für Verwaltung Abschreibungen 6.234,49 4.913,67 sonstige betriebliche Aufwendungen (ohne Zuwendungen a. d. Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum) 234.070,09 227.553,80 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 0,11 0,41 Steuern vom Einkommen und Ertrag --- - 155,20 sonstige Steuern 51,80 - 81,90 240.356,49 232.230,78 15.779.329,77 16.044.172,71

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Anlage 3 Blatt 6

IV. Sonstige Pflichtangaben a. Steuern vom Einkommen und Ertrag Die Steuern vom Einkommen und Ertrag fallen für den ideellen Bereich sowie für die Vermögensverwaltung nicht an. Für den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb erfolgt eine separate Gewinnermittlung. Danach ergeben sich Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von EUR 3.770,00. b. Angaben über die Mitglieder der Vereinsorgane

Die Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und die Geschäftsführung, deren Aufgaben und Rechte in der Satzung festgelegt sind. Ein in der Satzung vorgesehener Finanzbeirat wurde nicht gebildet. Der Vorstand setzte sich seit der Mitgliederversammlung am 11.07.2014 wie folgt zusammen: Vorsitzender : Herr Prof. Dr. Richard Schröder, Blankenfelde (Wiederwahl am 11.07.2014) 1. stellvertretende Vorsitzende: Frau Ingrid Rexrodt, Berlin (Wiederwahl am 11.07.2014) 2. stellvertretender Vorsitzender: Herr Dipl-Ing. Hubertus von Dallwitz, Berlin (Wiederwahl am 11.07.2014) Schatzmeister: Herr Dr. Gernot von Grawert-May, Berlin (Wiederwahl am 11.07.2014) Schriftführer: Herr Ulf Doepner, Ratingen (Wiederwahl am 11.07.2014)

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Vereins durch den Vorstand, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Wilhelm von Boddien, wohnhaft in Hamburg geführt.

Hamburg-Rissen, den ------------------------------------------- Wilhelm von Boddien Geschäftsführer

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Anlage 4

RECHTLICHE UND WIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN 2015

Erstellt durch: Grieger Mallison CTG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

FIRMA Förderverein Berliner Schloss e. V.

ANSCHRIFT Rissener Dorfstraße 56 22559 Hamburg

GRÜNDUNG 22. August 1992

RECHTSFORM e.V.

VEREINSREGISTER Amtsgericht Charlottenburg HRB 12716

ORT DER GESCHÄFTSLEITUNG Berlin

GEGENSTAND DERGESELLSCHAFT Förderung des Wiederaufbaus des Berliner Schlosses in

weitestgehender Originaltreue.

GESCHÄFTSJAHR 1. Januar bis 31. Dezember

VORSTAND Vorsitzender Herr Prof. Dr.Richard Schröder, Blankenfelde 1. stellvertretende Vorsitzende: Frau Ingrid Rexrodt, Berlin 2. stellvertretende Vorsitzende: Herr Dipl.-Ing. Hubertus von Dallwitz Schatzmeister: Herr Dr. Gernot von Grawert-May, Berlin Schriftführer: Herr Ulf Doepner, Ratingen

Der Vorstand wurde in der dargestellten Zusammensetzung am 11. Juli 2014 von der Mitglieder versammlung wiederge wählt

GESCHÄFTSFÜHRUNG Herr Wilhelm von Boddien Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

GESELLSCHAFTSVERTRAG In der Fassung vom 28. Juni 2013

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Anlage 5Blatt 1

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EURErtrag aus Spendenverbrauch

4060 Spenden EUR 15.351.078,14testamentarische Zuwendg. EUR 332.536,59Sachspenden EUR 20.197,46 EUR 15.703.812,19davon satzungsmäßig verwendet 15.703.812,19 0,00 0,00 0,00 15.703.812,19 0,00 0,00 0,00

Umsatzerlöse

4300 Erlöse 7 % Verkauf Bücher, Broschüren etc. 54.238,26 54.238,26

4400 Erlöse 19 % Verkauf Bücher, Broschüren etc. 68.159,32 68.159,32

4409 Erlöse 19 % aus Versteigerungen 43.888,14 43.888,14

4831 Erlöse aus Vorträgen 0,00 0,00

4305/4835 Erlöse aus Veranstaltungen 49.623,09 49.623,09

4836 Erlöse aus Werbeleistungen 35.991,60 11.745,80 24.245,80

251.900,41 0,00 0,00 11.745,80 0,00 0,00 49.623,09 190.531,52

Beiträge und Bußgeldzuweisungen

4060 Beiträge 130.914,00 0,00 130914130.914,00 0,00 0,00 0,00 130.914,00 0,00 0,00 0,00

sonstige betriebliche Erträge

4830 sonstige Kostenerstattungen 600,00 600,00

4830 Sachbezug für Kraftfahrzeugnutzung 5.928,72 5.928,72

4830 Ertrag aus weiterberechneten Kosten 24.000,00 24.000,00

4920 Ertrag a. d. Herabsetzg. d. Pauschalwertber. a. Fordergen. 0,00 0,00

4930 Ertrag a. d. Auflösung d. Rückstellung von BG-Beiträgen 136,19 59,82 33,33 39,79 3,25

4905 Abgang von Wirtschaftsgütern des UV 0,00 0,004970 Versicherungsentschädigung 0,00 0,00

30.664,91 30.588,54 33,33 0,00 0,00 39,79 0,00 3,25

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffeund bezogene Waren

5300 Wareneinkauf, Konten 5300 bis 5408 -55.264,11 -55.264,11

5409 Einkauf Gegenstände z. Versteigerung , 19 % Vorsteuer -46.075,63 -46.075,63

5880 Bestandsminderung -11.349,36 -11.349,36-112.689,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -112.689,10

Löhne und Gehälter

6020 Büro Hamburg -198.333,47 -198.333,47

6021 HU-Box -110.962,84 -49.438,01 -49.438,00 -12.086,83

6020 Assistenz der Geschäftsführung / Projektleitung -15.450,00 -7.725,00 -7.725,00

6027 Geschäftsführung -110.718,38 -22.143,68 -33.215,51 -55.359,19

6027 Geschäftsführung, Kfz-Sachbezug -6.343,68 -1.268,74 -1.903,10 -3.171,84

6030 Aushilfslöhne, Hamburg -3.940,09 -3.940,09

6031 Aushilfslöhne, HU-Box -5.070,00 -2.535,00 -2.535,00

6069 pauschale Lohnsteuer, Geschäftsführung -53,16 -10,63 -15,95 -26,58

6069 pauschale Lohnsteuer, Büro Hamburg -803,96 -803,96

6041 Pauschale Lohnsteuer, Infocenter Berlin -101,40 -50,70 -50,70

6023 Zuführung zur Rückstellg. f. noch nicht angetr. Urlaub -4.804,00 -615,00 -1.645,15 -2.451,15 -92,70

6090 Fahrtkostenerstattung Wohnung /Arbeitsstätte -4.416,00 -4.416,00

6029 Erstattungen nach dem Aufwendungsausgleichsgesetz 2.535,10 1.739,41 397,85 397,84-458.461,88 -229.792,16 -96.130,57 0,00 0,00 -120.359,62 0,00 -12.179,53

1

Page 32: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 5Blatt 2

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

Soziale Abgaben

6110 Büro Hamburg -43.042,73 -43.042,73

6116 Humboldt-Box -25.494,02 -11.456,58 -11.456,58 -2.580,86

6115 Assistenz der Geschäftsführung / Projektleitung -3.041,88 -1.520,94 -1.520,94

6110 Geschäftsführung -13.550,16 -2.710,03 -4.065,05 -6.775,08

6120 Berufsgenossenschaft -1.100,00 -551,32 -230,67 -288,75 -29,26-86.228,79 -46.304,08 -17.273,24 0,00 0,00 -20.041,35 0,00 -2.610,12

Abschreibungen auf immaterielle Wirtschaftsgüter und auf Sachanlagen

6200 auf immaterielle Wirtschaftsgüter -342,00 -342,00

6220 auf Betriebs- und Geschäftsausstattung -54.897,21 -5.216,57 -20.613,33 -28.692,31 -375,00

6260 Sofortabschreibung auf GWG (Sachanlagen) -675,92 -675,92

6264 auf Sammelposten (GWG) 0,00 0,00 0,00 0,00-55.915,13 -6.234,49 -20.613,33 0,00 0,00 -28.692,31 0,00 -375,00

sonstige betriebliche Aufwendungen

a. Raumkosten

6311 Miete Büro Berlin -7.784,37 -1.556,87 -2.335,31 -3.892,19

6312 Miete Büro Hamburg einschl. Energiekosten -19.010,80 -19.010,80

6313 Miete Lagerhalle Berlin, Marienfelde -9.180,00 -9.180,00

6315 Miete Humboldtbox -33.420,00 -13.710,00 -13.710,00 -6.000,00

6325 Energie u. sonst. Nebenkosten, Büro Hamburg -3.398,54 -3.398,54

6326 Energie u. sonst. Nebenkosten, Humboldtbox -4.803,64 -2.401,82 -2.401,82

6331 Reinigung Humboldtbox -6.968,51 -3.284,26 -3.284,25 -400,00-84.565,86 -23.966,21 -21.731,39 0,00 0,00 -32.468,26 0,00 -6.400,00

b. Versicherungen, Beiträge und Abgaben

6400 Vermögensschadenhaftpflichtversicherung -2.320,50 -2.320,50

6400 Haftpflichtversicherung -904,26 -904,26

6400 Gruppenunfallversicherung -249,90 -249,90

6400 Elektronikversicherung -684,25 -684,25

6400 Feuer- und Einbruchversicherung -272,47 -272,47

6400 Reiseversicherung -17,50 -17,50

6401 Ausstellungsversicherung -4.906,85 -2.453,43 -2.453,42

6420 Beitrag Kulturkreis der Deutschen Wirtschaft -650,00 -650,00

6420 Beitrag Stiftung Humboldt-Universität -500,00 -500,00

6420 Gema -194,40 -194,40

6420 Rundfunkgebühren -70,44 -70,44-10.770,57 -5.863,72 -2.453,43 0,00 0,00 -2.453,42 0,00 0,00

c. Reparaturen und Instandhaltungen

6471 EDV-Kosten -18.059,38 -18.059,38

6495 Kosten Wartung Kopierer -1.432,50 -1.432,50

6471 Reparaturen / Instandhaltung, Humboldtbox -2.611,19 -1.305,60 -1.305,59-22.103,07 -19.491,88 -1.305,60 0,00 0,00 -1.305,59 0,00 0,00

d. Kraftfahrzeugkosten

6520 Kfz-Versicherung -4.026,48 -226,86 -1.786,39 -2.013,23

6530-31 laufende Kfz-Kosten -3.442,82 -205,84 -1.515,57 -1.721,41

6540-42 Kfz-Reparaturen -6.428,62 -635,31 -2.579,01 -3.214,30

6540 sonstige Kosten -385,71 -77,14 -115,71 -192,86-14.283,63 -1.145,15 -5.996,68 0,00 0,00 -7.141,80 0,00 0,00

2

Page 33: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 5Blatt 3

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EURe. Werbe- und Reisekosten

6600 Kosten der Spendenwerbung -204.074,00 -204.074,00

6601 Kosten der Mitgliederbetreuung -9.329,57 -9.329,57

6621 Geschenke bis EUR 35,00 -38,40 -38,40

6630Repräsentationskosten (Weihnachtsfest f. ehrenamtl. Helfer) -9.400,00 -9.400,00

6640 Bewirtungskosten -1.777,22 -1.777,22

6641 Kosten Bürobewirtung Hamburg -385,81 -385,81

6642 Bewirtungskosten (Ausstellungskosten) -1.907,56 -953,78 -953,78

6650/53 Reisekosten -19.933,84 -4.879,23 -5.664,67 -9.389,94

6651 Reisekosten, Berlin -6.653,45 -3.326,73 -3.326,72

6653 Reisekosten, Projektleitung -994,90 -497,45 -497,45-254.494,75 -25.810,23 -214.516,63 0,00 0,00 -14.167,89 0,00 0,00

f. Kosten der Öffentlichkeitsarbeit

6602 Kosten Berliner Extrablatt, anteilig (Bildung- u. Info) -181.273,74 -90.636,87 -90.636,87

6605 Kosten Internet/Newsletter -41.668,89 -20.834,45 -20.834,44

6606 Medienarbeit -5.216,18 -2.608,09 -2.608,09

6609 Ausstellungskosten, HU-Box -312.774,27 -156.387,14 -156.387,13

6611 Kosten Ausstellung Braunschwei -10.178,17 -5.089,09 -5.089,08

6611 Kosten Ausstellung Hannover -21.233,20 -10.616,60 -10.616,60

6610 sonstige Ausstellungskosten -2.595,92 -1.297,96 -1.297,96

5901 Benefizveranstaltung, Neujahrskonzert -13.418,86 -13.418,86

5901 Tag der offenen Baustelle -8.560,00 -8.560,00

5901 Benefizveranstaltung, Kunstauktion -39.036,98 -1766,73 -33.622,55 -3.647,70

5901 Benefizveranstaltung, Hoppegarten -1.836,93 -1.836,93

5901 Veranstaltungen der Freundeskreise -39.897,88 -39.897,88

5901 sonstige Veranstaltungskosten -2.766,88 -2.766,88

-680.457,90 0,00 -287.470,20 -1.766,73 0,00 -287.470,17 -100.103,10 -3.647,70

g. Kosten der Warenabgabe

6710 Verpackungsmaterial -778,25 -778,25

6740 Ausgangsfrachten -152,88 -152,88-931,13 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -931,13

h. verschiedene Kosten

6130 freiwillige soziale Aufwendungen, lst-frei -236,68 -236,68

6800 Porto- und Kurierkosten, Büro Hamburg -16.346,77 -3.266,79 -4.912,99 -8.166,99

6801 Porto und Kurierkosten HU-Box, Berlin -761,43 -366,48 -366,47 -28,48

6803 Porto und Kurierkosten für das Extrablatt -16.970,53 -8.485,27 -8.485,26

6804 Telekommunikationskosten, Geschäftsleitung -3.780,29 -756,06 -1.134,09 -1.890,14

6805 Telekommunikationskosten, Büro Hamburg -3.322,49 -3.322,49

6806 Telekommunikationskosten, Berlin -2.949,00 -1.474,50 -1.474,50

6807 Telekommunikationskosten, Projektleitg./Assistenz d. GL -1.442,81 -721,41 -721,40

6815 Büromaterial, Büro Hamburg -9.281,30 -9.281,30

6816 Büromaterial, Berlin -2.050,42 -974,74 -974,74 -100,94

6820 Zeitschriften, Bücher -131,94 -131,94

6830 Buchführungskosten -57.416,39 -57.416,39

6827 Abschlusskosten und Kosten für die Steuererklärungen -21.730,19 -19.585,34 -2.144,85

6827 Prüfungskosten -9.543,80 -9.543,80

6027 Kosten Deutsches Zentralinstitut für Sozialfragen (DZI) -7.200,00 -7.200,00

6825 sonstige Rechts- und Beratungskosten -8.736,82 -8.736,82

6828 Seminarkosten -470,00 -470,00

6835 Miete und Verbrauchskosten Kopierer -699,72 -699,72

6781 Kosten für freie Mitarbeiter (Frau Dr. Kotsch) -27.824,04 -7.912,02 -7.912,02 -12.000,00

6781 Kosten für freie Mitarbeiter (Hr. Steinmetz, Projektleitg. ) -13.878,05 -6.939,03 -6.939,02

6780 Kosten für freie Mitarbeiter (Frau Ockert) -17.655,00 -8.827,50 -8.827,50

6771 Provisionen sonstige Bearbeitungskosten für erhaltene Spenden -18.500,00 -18.500,00

6850 sonstigter Betriebsbedarf, allgemein -1.950,78 -1.142,12 -808,66

6851 sonstiger Bedarf Hu-Box, Berlin -520,52 -97,94 -97,94 -324,64

6855 Nebenkosten des Geldverkehrs -3.859,88 -3.708,62 -151,26

6856 Gebühren für Kreditkartenzahlungssysteme -5.391,44 -5.391,44

6857 Gebühren für Kreditkartenzahlungssysteme (Shop) -882,81 -882,81

6880 Kosten aus der Währungsumrechnung -1,92 -1,92

6871 nicht abziehbare Vorsteuer (§ 15 a UStG, Kfz Smart) -370,49 -185,25 -185,24

6300Kosten f. d. Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen, Zuführg. -65,00 -65,00

6300 sonstige Kosten -1.756,12 -958,98 -797,14-255.726,63 -150.415,41 -42.031,22 0,00 0,00 -46.041,22 0,00 -17.238,78

3

Page 34: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 5Blatt 4

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

i. Verluste aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens

6900 Kommunikationsanlage OpenCom 130 aus 2004Buchwertabgang -1,00 -1,00

-1,00 -1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

j. Einstellung in die Wertberichtigung zu Forderungen

6920 Einstellung in die pauschale Werberichtigung zu Forderungen aus Beiträgen 2015 -7.376,49 -7.376,49

-7.376,49 -7.376,49 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

k. Zuwendungen, Spenden an die Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum

6395 Geldzuwendung -13.720.000,00 -13.720.000,00Sachzuwendungen (Baupläne / Fassadenmodelle) -10.599,73 -10.599,73

-13.730.599,73 0,00 0,00 0,00 -13.730.599,73 0,00 0,00 0,00

-15.061.310,76 -234.070,09 -575.505,15 -1.766,73 -13.730.599,73 -391.048,35 -100.103,10 -28.217,61

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge

7113 Zinserträge (Flexgeld) 437,72 437,72

7114 Zinsertrag aus Guthaben Mietkautionen 3,10 3,10

7100 Zinsertrag aus kurzfristigem Arbeitnehmerdarlehen 176,00 176,00616,82 0,00 0,00 616,82 0,00 0,00 0,00 0,00

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

7310 Zinsen für Giroverbindlichkeiten -0,11 -0,11-0,11 -0,11 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 343.302,56 -485.812,39 -709.488,96 10.595,89 2.104.126,46 -560.101,84 -50.480,01 34.463,41

Steuern vom Einkommen und Ertrag

7610 Gewerbesteuer, Zuführung zur Rückstellung -1.792,00 -1.792,00

7600 Körperschaftsteuer, Zuführung zur Rückstellung -1.875,00 -1.875,00

7608 Solidaritätszuschlag, Zuführung zur Rückstellung -103,00 -103,00-3.770,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -3.770,00

sonstige Steuern

7685 Kfz-Steuer -954,00 -51,80 -425,20 -477,00

-954,00 -51,80 -425,20 0,00 0,00 -477,00 0,00 0,00

Jahresergebnis 338.578,56 -485.864,19 -709.914,16 10.595,89 2.104.126,46 -560.578,84 -50.480,01 30.693,41

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Page 35: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 5Blatt 5

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

Überleitung auf Zufluss / Abfluss

Übertrag: 338.578,56 -485.864,19 -709.914,16 10.595,89 2.104.126,46 -560.578,84 -50.480,01 30.693,41

abzüglich Investitionen Anlagevermögen -7.361,13 -4.270,49 -1.545,33 -1.545,31zuzüglich Abschreibungen 55.915,13 6.234,49 20.613,33 28.692,31 375,00zuzüglich Abgänge 1,00 1,00

zuzüglich Warenbestand per 01.01.2015 99.630,63 99.630,63abzüglich Warenbestand per 31.12.2015 -88.281,27 -88.281,27

zuzüglich Forderungen aus L. u. L. per 01.01.2015 2.276,50 2.276,50abzüglich Forderungen aus L. u. L. per 31.12.2015 -50.550,01 -13.975,43 -36.574,58

zuzüglich sonstige Vermögensgegenstände per 01.01.2015 32.300,56 4.267,13 4.424,00 17.006,72 4.423,97 272,56 1.906,18abzüglich sonstige Vermögensgegenstände per 31.12.2015 -54.385,92 -5.877,23 -2.251,68 -29.122,80 -2.251,67 -14.882,54

zuzüglich Rechnungsabgrenzungsposten per 01.01.2015 904,26 904,26abzüglich Rechnungsabgrenzungsposten per 31.12.2015 -3.519,87 -3.519,87

abzüglich Steuerrückstellungen per 01.01.2015 -406,70 -406,70zuzüglich Steuerrückstellungen per 31.12.2015 11.854,82 2.231,37 9.623,45

abzüglich sonstige Rückstellungen per 01.01.2015 -41.429,00 -38.660,00 -1.081,38 -1.657,75 -29,87zuzüglich sonstige Rückstellungen per 31.12.2015 70.648,00 41.342,32 19.151,32 10.032,40 121,96

erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen per 01.01.2015 -69,63 -69,63erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen per 31.12.2015 954,16 858,00 96,16

abzüglich Verbindlichkeiten aus L. u. L. per 01.01.2015 -781,29 -781,29zuzüglich Verbindlichkeiten aus L. u. L. per 31.12.2015 44.103,59 44.103,59

abzüglich sonstige Verbindlichkeiten per 01.01.2015 -91.669,98 -57.131,97 -10.850,40 0,00 -750,00 -11.566,55 -861,87 -10.509,19zuzüglich sonstige Verbindlichkeiten per 31.12.2015 104.751,84 54.057,73 8.765,78 0,00 5.667,73 8.634,34 9.860,10 17.766,16

abzüglich Rechnungsabgrenzungsposten per 01.01.2015 0,00 0,00zuzüglich Rechnungsabgrenzungsposten per 31.12.2015 21.143,00 21.143,00

444.607,25 -488.516,82 -672.688,52 -1.148,17 2.118.071,11 -525.817,10 -40.351,22 55.057,97

Probe:Bestand an flüssigen Mitteln per 31.12.2015 1.550.703,74abzüglich Bestand an flüssigen Mitteln per 01.01.2015 -1.106.096,49

Erhöhung 444.607,25

ideller Bereich, Verwaltung -488.516,82Ideller Bereich, Werbung/Öffentlichkeitsarbeit -672.688,52Vermögensverwaltung -1.148,17Zweckbetrieb, Zuwendungen 2.118.071,11Zweckbetrieb, Ausstellungen/sonstige Veranstaltungen -525.817,10Zweckbetrieb, Benefizveranstaltungen -40.351,22wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb 55.057,97

444.607,25

5

Page 36: Fvb jahresabschluss 2015 mit anlagen

Anlage 5Blatt 6

Förderverein Berliner Schloss e. V. Vier-Sphären-Rechnung 2015

Geschäftsjahr ideeller ideeller Vermögens- Sammlungs- Zweck- Zweck- wirtschaftl.Bereich Bereich verwaltung einnahmen/ betrieb betrieb Geschäfts-

Verwaltung Werbung/ Dipl.-Kfm. Ralph Riese Dipl.-Fin.wirt Andreas FrericksBenefizver- betriebÖff.keitsarbeit Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferanstaltungen

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR

Ermittlung des Anteils des Werbe- u. Verwaltungs-kostenanteils

Jahresergebnis gem. Blatt 4 338.578,56 -485.864,19 -709.914,16 10.595,89 2.104.126,46 -560.578,84 -50.480,01 30.693,41

abzüglich:der Spenden -15.703.812,19 0,00 0,00 0,00 -15.703.812,19 0,00 0,00 0,00der Umsatzerlöse -251.900,41 0,00 0,00 -11.745,80 0,00 0,00 -49.623,09 -190.531,52der Beiträge und Bußgeldzuweisungen -130.914,00 0,00 0,00 0,00 -130.914,00 0,00 0,00 0,00der sonstigen betrieblichen Erträge -30.664,91 -30.588,54 -33,33 0,00 0,00 -39,79 0,00 -3,25der sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen -616,82 0,00 0,00 -616,82 0,00 0,00 0,00 0,00

= Aufwendungen -15.779.329,77 -516.452,73 -709.947,49 -1.766,73 -13.730.599,73 -560.618,63 -100.103,10 -159.841,36

zusätzliche Umgliederung des DZI 50% der Benefizkosten -50.051,55 50.051,55

-15.779.329,77 -516.452,73 -759.999,04 -1.766,73 -13.730.599,73 -560.618,63 -50.051,55 -159.841,36

nach DZI-Konzeption bleiben die Aufwendungender Vermögensverwaltung bzw. des steuerpflichtigten wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs bei der Ermittlung des Werbe- und Verwaltungskostenanteils außer Ansatz, sofernkeine Defizite dort entstanden sind.Vermögensverwaltung, keine Kosten angefallen 0,00steuerpflichtiger wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb 159.841,36

-15.619.488,41 100,00%

Anteil der Werbe- und Verwaltungskostenan den maßgeblichen Gesamtkosten:

Verwaltungskosten -516.452,73Werbekosten -759.999,04

-1.276.451,77 8,17%

Anteil der Werbekosten an den Sammlungseinnahmen:

Spenden 15.703.812,19Beiträge 130.914,00Sammlungseinnahmen 15.834.726,19 100,00%

Werbekosten -759.999,04 4,80%

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