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Nr. 7 • Mittwoch, 13. Februar 2013Sport

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Erwitte-Horn. Der Tennis-club Rot-Weiß Horn lädt amFreitag, 22. Februar, um 20Uhr alle Mitglieder in dieGaststätte Spiegel zur Jah-reshauptversammlung ein.Auf der Tagesordnung ste-hen u.a. Wahlen und Infor-mationen zur Umstellungauf das SEPA-Verfahren,heißt es in der Pressemittei-lung.

Geseke-Ehringhausen. DieSkiabteilung Tus 48 Ehring-hausen veranstaltet auf-grund der guten Schneever-hältnisse im Sauerland amSamstag, 16. Februar, eineBusfahrt für Skifans insgrößte Nachtskilauf-Skige-biet nach Winterberg zumFlutlicht-Skifahren. DieBusabfahrt ist um 16.30 Uhrab Sport Rotter in Lipp-stadt-Rixbeck. Weitere Zu-stiege werden auf Wunschin Bad Westernkotten, Er-witte, Ehringhausen undGeseke angeboten. Die An-meldungen nehmen dieSportwarte Andreas Klöp-pel und Martin Rotter unterTel. 02941/971818 entge-gen. Die Rückfahrt ist für ca.22.30 Uhr geplant.

Rietberg-Mastholte. Nicht sel-ten werden aus „Mini“-Meis-tern im Tischtennis National-spieler. Einen Spieler wie Re-kord-Europameister Timo Bollzu finden, ist aber nicht dieHauptsache. Es geht vor allemum den Spaß am Spiel. Und da-bei sind die Kleinsten in Mast-holte für einen Tag lang dieGrößten. Am Samstag, 16. Fe-bruar, um 15 Uhr findet unterder Regie des SV RW Mastholtein der kleinen Sporthalle an derRietberger Str. 82 der Ortsent-scheid der Mini-Meisterschaf-ten im Tischtennis statt. DerName mag „klein“ klingen, istaber in Wirklichkeit groß, denndie Mini-Meisterschaften sinddie erfolgreichste Nachwuchs-werbeaktion im deutschenSport. Mitmachen dürfen alletischtennisbegeisterten Kinderim Alter bis 12 Jahren, mit einerEinschränkung: Die Mädchenund Jungen dürfen vorhernoch nie am offiziellen Spielbe-trieb teilgenommen haben so-wie keine Spielberechtigungbesitzen. Sportschuhe undSchläger sind mitzubringen.

Knapp 650 Teilnehmer gaben sich beim 6.Indoor-Cycling Ma-rathon in Mossbach den Lenker in die Hand. 24 Stunden In-door-Cycling standen auf dem Programm. Gefahren werdenkonnte als Einzelfahrer oder auch im Team. Olaf Rittgerothvom Lippstädter Sportgeschäft Radpuls/Laufpuls sowie vierweitere Fahrer hatten sich das Ziel gesteckt, diesen Marathonals Einzelkämpfer durchzustehen. Rittgeroth fuhr in den 24Stunden mit einer effektiven Fahrzeit von 22 Stunden und 10Minuten eine Strecke von 482 Kilometer.

Ende Januar hatte der LTV zu einer Dance-Party mit ZUMBA®Fitness Show Acts eingeladen. Jeder der Spaß am Tanzen, anguter Musik und natürlich an ZUMBA® Fitness hatte, war zuCosacks gekommen. Die Instructoren Kerstin Karwath, SabineRollo-Criminisi, Lukas Wegmann, Sandra Tornero sowie dieLTV Zumba Gruppe mit Debby und Rosaria La Mendola, Tere-sa Carriero, Mara Scura, Laura Couso da Silva und Sandra VillaGonzalez heizten den Gästen kräftig ein.

Der SuS Cappel verlieh Sportabzeichen an: Lina Böhme, MarcoChimenti, Jan Hauptstein, Torben Knorr, Mert Kocobiyik, Hen-ning Liedmeier, Jason Lohmeier, Miguel Mutlu, Jakob Pier, Jan-nik Roßner, Leon Schriewer, Jannis Trieb, Alexandro Vescio,Dario Zeipur, Michael Zmuda, Jaromir Eck, Bennet Vorgelsang,Sascha Wöstheinrich, Ron Damerow, Kai Damerow, Tim Da-merow, Jonas Barnhusen und Pia Kammermann (Jugendli-che). Antje Brandhoff, Katrin Burghardt, Eva Schulte-Renn-kamp, Karin Hollenhorst, Jürgen Kammermann, Beate Kirch-hoff, Thomas Clasing, Doris Bartram, Christina Clasing, Rei-nold Röwekamp, Bernfried Fischer und Waltraud Losse (Er-wachsene). Das Familiensportabzeichen erhielten Alois, Ni-cole und Jana Schultza.

Im Soester Stadtpark fand der erste Teil der Soester Crosslauf-serie statt. Der nächste Lauf ist am Samstag, 16. Februar, ab 14Uhr. Die fünf Teilnehmer der LG Warstein-Rüthen sorgten mitvier Siegen, einem 2. und einem 4. Platz für ein positives Ergeb-nis. Gleich zweimal trug sich Johannes Becker in die Siegerlisteein. Mark Rieger entschied die Klasse U18 für sich. Schließlichbelegte Till Schulte in der Klasse U 16 den 4. Platz. Beim zweitenStart in diesem Jahr erlief sich Ruby Mehn ihren zweiten Sieg.Ihr Bruder Eike (M 6) wurde in seinem Lauf Zweiter.

gefiel damals vor allem das Auf-wärmtraining, das Muskelauf-bau und Gymnastik verbindetund die Beweglichkeit fördert“,erklärt Baum die Gründe, wa-rum er mit dem Sport begann.Der 53-jährige Lippstädter istseit 1996 dabei und mittlerwei-le trägt der Elektro-Ingenieurden 2. Dan. „Die Kombinationaus den verschiedenen Kampf-sportarten bietet eine enormeVielseitigkeit“, betont Breda,der den 1. Dan um seine Hüf-ten trägt. „Und die Fallschulehilft auch im Alltag, wenn manmal stolpert“, ergänzt der 47-jährige Maschinenbau-Inge-nieur aus Lippstadt.

Fast die Hälfte der heimi-schen Ju-Jutsu-Kämpfer sindFrauen - wie Stephanie Schä-permeier. „Man kann sich imFall der Fälle verteidigen“, er-klärt die 32-jährige Bad Wald-liesbornerin und weist daraufhin, dass beispielsweise dasFußballtraining in einer Bedro-hungssituation nur wenig hilf-reich sei. Und warum betreibtdie Frisörin, die den grünenGürtel trägt, Ju-Jutsu und kei-nen anderen Kampfsport?„Weil die Leute hier so coolsind“, schallt es aus der Gruppeder Kampfsportler hinter ihr -und Stephanie Schäpermeierbestätigt den Einwurf mit ei-nem breiten Lächeln.

Lippstadt. (so) In der Turnhal-le der Hedwig-Schule in Lipp-stadt läuft ein seltsamesSchauspiel ab: Auf ein fremd-sprachiges Kommando hinlässt sich eine im Kreis aufge-stellte Gruppe aus Männernund Frauen lautstark zu Bodenfallen - und das immer wiederund wieder. Was auf den ers-ten Blick bizarr erscheint,macht für die 16- bis 54-Jähri-gen durchaus Sinn: Sie übendas „richtige“ Fallen. DieSportler sind nämlich wasch-echte Ju-Jutsu-Kämpfer undihre Kampfkunst verbindetSchläge und Tritte mit Wurf-techniken und Haltegriffen.

„Wir nehmen das Beste ausanderen Kampfsportarten undkombinieren es“, erklärt dieTrainerin Helga Benkert. Auf

diese Weise bildet Ju-Jutsu einausgefallenes Geflecht ausJudo, Karate und Aikido undwird bereits seit 43 Jahren inLippstadt ausgeübt.

Und im Gefecht segelt somanch ein Athlet nach einemWurf ein ganzes Stück durch

Schwarzgurt-Trägerin (2. Dan).Daher könnten auch ältere

Mitmenschen ohne weiteresan dem Training teilnehmen.Aber auch oder gerade für jun-ge Menschen ist der Sport bes-tens geeignet, denn er bringtihnen zahlreiche Technikenzur Selbstverteidigung bei -und nebenher macht er fit, dis-zipliniert und selbstbewusst.Rund 40 bis 60 Kinder und Ju-gendliche nehmen am Trai-ning, das zweimal die Wochestattfindet, teil.

Der Ju-Jutsu-Nachwuchswird von Achim Baum und Mi-chael Breda unterrichtet. „Mir

die Luft, bevor er auf den durchMatten gepolsterten Hallenbo-den trifft. „Dabei arbeiten wirmit nur wenig Kraft“, erklärtHelga Benkert. Die Ju-Jutsu-Kämpfer würden beispielswei-se gezielt Nervendruckpunktedes Körpers attackieren. „Isteine tolle Sache – ein Druck ge-nügt und der Gegner fällt um“,erklärt die Leiterin der Ju-Jut-su-Abteilung des Judo Sport-vereins Lippstadt augenzwin-kernd. Verletzungen kämenwährend des Trainings so gutwie nie vor: „Außer jemandbleibt mit seinem Zeh an derMatte hängen“, berichtet die

Beim Ju-Jutsu geht es richtig zur Sache: es wird geworfen, getreten und verdreht. Trotzdem seien Verletzungen beim Training in der Turn-halle der Hedwig-Schule in Lippstadt die absolute Ausnahme. Fotos: Sanimir Osmic

Die heimischen Ju-Jutsu-Kämpfer kombinieren mehrere Kampfsportarten

Vor allem die Selbstverteidigung wird beim Ju-Jutsu trainiert. Aller-dings lernen die Sportler auch den Angriff und Kampf mit Waffen -in diesem Fall mit einem harmlosen Gummimesser.

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