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Gefrorene BödenDie Schweiz unter Eis
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Bis zu 1’200 Meter dicke EisschichtVor etwa 10’000 Jahren war bei uns die letzte Eiszeit zu Ende. Bis dahin war es in Europa sehr kalt. Fast die gesamte heutige Schweiz war mit Eis bedeckt – auch im Sommer. Die Eisschicht war in den Alpen 500 bis 1’200 Meter dick.
Ganz andere Pflanzen und Tiere als heuteDies bedeutete natürlich auch, dass die Schweiz völlig anders aussah als heute. Hier lebten damals Tiere und Pflanzen, die sich an die kalten Verhältnisse anpassen konnten. Es gab riesige Glet-scher, gigantische Eiswüsten, die bis in die Niederungen reich-ten. Daran schloss sich die Tundra an, wo der Boden ganzjährig gefroren war. Heute ist dies zum Beispiel noch im hohen Nor-den in Sibirien so. In der Tundra wachsen nur Flechten, Moose, Gräser und manchmal Zwergsträucher. Dort lebten Mammuts, Moschusochsen, Wollnashörner und Rentiere. Auf den Flächen, auf denen der Boden nicht das ganze Jahr über gefroren war, gab es kleine Bäume, Wacholder und Zwergkiefern, die Nahrung von Antilopen, Wildpferden, Bisons und Elchen.
Menschen waren Sammler und JägerVor mehr als 10‘000 Jahren arbeiteten die Menschen mit Werk-zeugen aus Stein, sie hatten keine Häuser und züchteten – bis auf Hunde – keine Tiere. Sie lebten von den Früchten und Pflanzen, die sie sammelten und von der Grosswildjagd. Die grossen Tiere wurden gejagt, weil den Steinzeit-Menschen so viel Fleisch, Fett, Knochen und Haut auf einmal zur Verfügung stand. Von dem ge-töteten Tier wurde alles verwendet. Zum Beispiel Fleisch und Fett zum Essen, Knochen für Werkzeuge, Haut und Fell für Kleidung und Zelte und sogar die Sehnen wurden für Schnüre genutzt.
Es gab verschiedene Jagdmethoden, um die riesigen Tiere zu erle-gen. Man ging immer in der Gruppe auf die Jagd, denn alleine wa-ren die grossen Tiere zu gefährlich für den Menschen. Gejagt wur-de mit Speeren oder mit Feuer, das um eine Herde gelegt wurde. So machte man den Tieren Angst und sie flüchteten in Richtung eines Felsabhanges, wo sie hinabstürzten. Mammutfallen waren vermutlich eine weitere Art der Jagd. Es wird angenommen, dass dafür natürliche Senken als Gruben verwendet wurden. Solche Grubenfallen könnten auf den Wanderpfaden der Mammuts an-gelegt und unter Zweigen versteckt worden sein. Rutschige, wei-che und zum Grubenboden zulaufende Ränder drückten ihre Bei-ne zusammen. So waren sie den Waffen der Jäger ausgeliefert. Die Waffen und Werkzeuge bestanden aus Stein, Holz oder Kno-chen, die mit Pflanzenfasern oder Tiersehnen verbunden waren. Wir wissen, dass gerne mit Speeren gejagt wurde, aber auch mit Faustkeilen, Steinbeilen, Keulen und Messern.
Weiterentwickelte WaffenDie frühen Jäger waren clever, sie entwickelten bald auch Stein-wurfgeräte, wie sie bis heute bei der Jagd eingesetzt werden: die Steinschleudern. Die Steine werden mit Pflanzenschnüren verbunden und bilden so eine Schleuder, die sich um die Bei-ne der flüchtenden Tiere wickeln und diese zu Fall bringen. Als nach der Eiszeit wieder Wälder wuchsen, wurden Pfeil und Bogen erfunden. Sie sind ideale Waffen, um Tiere zwischen Ästen und Büschen zu erlegen.
Während der Eiszeiten bis vor 10’000 Jahren war es in ganz Europa sehr kalt. Der Jahresdurchschnitt lag bei nur -3 Grad Celsius. Auch die Menschen mussten sich diesen Extremtempera-turen anpassen, um zu überleben. Eine Folge war die Grosstierjagd auf Mammuts, Riesenhirsche und Rentiere.
Druck: Media Impression, CH-3322 SchönbühlGesamtauflage: 1’402’000 Ex. (D:1’180’000 , F: 115’000, I: 107’000)Titelbild: Corbisimages. Innenbild: Illustrationen Eiszeittiere: Naturmuseum Solothurn (nach Thenius, E., 1962) Zeichnungen Eiszeit: Gletschergarten Luzern, Speerschleudertechnik: Illustration nach W. Koenigswald, 1981
Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern, Beiträgen, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung von Verlag/Redaktion erlaubt. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier, 100% recycelbar.
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RentierSie lebten während der Eiszeit zusammen mit Mam-mut, Wollnashorn und Riesenhirsch in grossen Herden in den eisfreien Steppen und Tundren vor den Glet-schern. Das Rentier ist eines der wenigen grossen Eiszeittiere, das bis in unsere Zeit überlebt hat.
Als die Schweiz ein riesiger Gletscher war
MammutMammuts gehören zur Familie der Elefan-ten. Bei uns lebte das Wollmammut. In der extremen Kälte konnten sie nur überleben, weil sie ein dickes, warmes, zotteliges Fell und eine 3-9 cm dicke Fettschicht hatten. Von einem Mammut wurde alles verwen-det: die Stosszähne für Schmuck, Waffen, Werkzeuge und den Hüttenbau, die Kno-chen für Waffen, Werkzeuge, Feuermate-rial und Nahrung, das Fleisch, Fett und die Innereien für Nahrung und Lampenöl, das Fell für Kleidung und Behausungen und die Sehnen für Fäden und Schnüre. Das Mammut starb in Europa vor etwa 14‘000 Jahren aus.
WollnashornEs hatte langes, zotteliges Fell und konnte so sogar –40°C gut überleben. Sein knapp 1 m langes Horn diente ihm nicht nur als Waffe, sondern auch als Schneeschaufel bei der Futtersuche. Es starb vor etwa 11‘000 Jahren aus.
RiesenhirschDie Riesenhirsche ernährten sich von Gras. Sie hatten eine Schulterhöhe von 2 Meter. Imposant waren ihre Geweihe, die eine Spannweite von 4–5 Meter hatten und etwa 50 kg schwer wurden. Sie starben in Europa vor etwa 11'500 Jahren aus.
ElchDer Elch ist die grösste Hirschart auf der Erde. Noch heute findet man Elche in Russland, Polen, Skandinavien, Nordasien und Nordamerika. Als Pflanzenfresser bevorzugt er Laub, Knospen und Triebe verschiedener Büsche und Baumarten. Elche können gut und ausdauernd schwimmen und fres-sen auch gerne Wasserpflanzen.
Mammut-Museum Niederweningen Das Mammutmuseum zeigt spektakuläre eiszeitliche Funde und ein grosses Wandbild des Wehntals vor 45'000 Jahren. Niederweningen ist die reichhaltigste Mammutfundstätte der Schweiz. www.mammutmuseum.ch
Naturmuseum SolothurnDas Naturmuseum Solothurn ist als attraktives Familienmu-seum für seine verständlichen Ausstellungen bekannt. Es zeigt Ausstellungen über Tiere, Pflanzen, Fossilien und Minerale der Region. Freier Eintritt. www.naturmuseum-so.ch
Gletschergarten LuzernIm Glacier Museum des Gletschergartens, das in geheimnis-vollen Blautönen gehalten ist, finden Sie vertiefte Infor-mationen über Eis, Gletscher und über die Eiszeiten in der Zentralschweiz. www.gletschergarten.ch
3 Naturkundemuseen in der Schweiz
Steckbriefe Jagdtiere der Eiszeit
Blick von Luzern Richtung Alpen vor etwa 16'000 Jahren (nach Ernst Hodel, 1926/27) mit Mammuts, Wildpferden, Rentieren
Eiszeitmenschen: Jäger, Flötenbauer, Mutter, Räuchern von Fleisch (oben v.l.), Schmuck- und Waffenherstellung, Felltrocknung (unten v.l.)