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EINFACH DEUTSCH LERNEN
NOVEMBER 2016
Wörter lernenIm Museum
Deutsch im BerufKonstruktives Feedback
HörverstehenInterview
OrthografieDoppelkonsonanten
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PLUS Deutsch perfekt3 Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Lernende,
jetzt ist wieder die Zeit im Jahr, in der man nicht so viel draußen sein möchte – die ideale Zeit für einen Museumsbesuch also. Welche Wörter und Ausdrücke sind dafür wichtig? Das lernen und üben Sie in unserem Spezial auf den Seiten 6 bis 9.
Ein typisches Thema im Gespräch mit Freunden und Partnern ist der Job. Wie spre-chen die Deutschen über ihren Arbeitsalltag? Und welche Wörter helfen Ihnen, sie zu verstehen und authentisch mitreden zu können? Das lernen Sie auf Seite 20.
Viel Spaß beim Üben wünscht Ihnen
4 In Bildern sprechen Rund ums Wasser M
5 Orthografie Doppelkonsonanten L S6 Thema des Monats: Wörter lernen Im Museum L M S10 Grammatik Genus L M
12 Deutsch im Beruf Konstruktives Feedback M S14 Land und Leute Berühmte deutsche Fehler M
15 Hörverstehen Interview L
16 Keine Fehler mehr … bei der mündlichen Anrede L M
17 Raten Sie mal! Geschirr M
18 Schreiben – Sprechen – Verstehen Rund um den Vogel M S19 Lesen Wie viel haben Sie verstanden? M
20 Deutsch im Alltag Über die Arbeit sprechen M S21 Test Was haben Sie gelernt? L M S22 Lösungen
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Anne Wichmann
4 PLUS Deutsch perfekt
Rund ums WasserIn Bildern sprechen
1. Nur mit Wasser kochen
Was bedeuten die fett markierten Redewendungen? → Verbinden Sie!
2. Ins Wasser gefallen
Welche Redewendung aus Übung 1 passt? Achten Sie auf die korrekte Form, und setzen Sie ein!
1. Wenn es um Geld geht, dann musst du bei Christian vorsichtig sein. Der !
2. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, dass die Konkurrenz besser ist. Die anderen Firmen !
3. Der Wetterbericht sagt, dass es heute Abend ein großes Gewitter ge ben wird. Deshalb wird unsere Gartenparty leider .
4. Luisa hat gestern dem Chef ganz klar ihre Meinung gesagt. Das hätte ich nicht von ihr erwartet. Aber !
Zu 1.: Wenn etwas ins Wasser fällt, dann funktioniert es (meistens) nicht mehr. Diesen Ausdruck verwendet man im Alltag.
Zu 2.: Ein ruhiger See kann gefährlich sein, auch wenn man es nicht denkt. Zu 3.: Wasser hat in Deutschland jeder. Wer also mit Wasser kocht, hat auch
nicht mehr oder ist auch nicht besser als andere. Zu 4.: Dieser alltagssprachliche Ausdruck kommt aus der Seemannssprache:
Matrosen, die schon über viele Ozeane gefahren sind, haben sehr viele Erfahrungen gesammelt. Sie sind also mit allen Wassern gewaschen.
1. Marc ist krank geworden. Die Party
wird also leider ins Wasser fallen.2. Das hätte ich nie von Franziska
gedacht. Aber stille Wasser sind tief!3. Ich habe auf der Webseite mal nach-
gesehen, was die machen. Und die kochen auch nur mit Wasser.
4. Roland wird bestimmt einen Spon-sor finden – der ist mit allen Was-sern gewaschen.
A Sie sind auch nicht besser als andere.
B Er kennt alle Tricks.C Ruhige Menschen können
viele Qualitäten haben, die sie aber nicht gleich jedem zeigen.
D Sie wird nicht stattfinden.
5 PLUS Deutsch perfekt
DoppelkonsonantenOrthografie
Zur Erinnerung:Nach einem kurzen, betonten Vokal stehen meistens mehrere Konsonanten. Das kann auch ein Doppelkonso-nant sein, also zwei gleiche Konsonanten:das Wetter
3 RebusWelche Wörter müssen hier kombiniert werden? Das Lösungswort ist ein spezielles Hilfsmittel beim Essen.
2. Lang und kurz
Wie heißt das ähnlich klingende Wort mit kurzem Vokal und Doppelkon-sonant? → Ergänzen Sie, und achten Sie auf die korrekte Schreibweise!
2 = U
ER
1 = M, 6 = R
Foto
s: iS
tock
1. Paare
Welches Wort mit Doppelkonsonant fehlt? → Ergänzen Sie!
1. teuer und b.....................................................................
2. Vater und M.....................................................................
3. M..................................................................... und Donnerstag
4. e..................................................................... und trinken
5. Frau und M.....................................................................
6. M..................................................................... und Gabel
7. Kilo und G.....................................................................
8. d..................................................................... und draußen
Langer Vokal Kurzer Vokal
1. Miete Ein anderes Wort für „Stadtzentrum“ ist Stadt...................................
2. Beet Darin schläft man: das ...................................
3. stehlen Wohin soll ich die Flasche ..................................?
4. Täler Von einem .................................. isst man.
5. Saat Ich habe genug gegessen. Ich bin ...................................
6. fühlen etwas vollmachen: ..................................
6 PLUS Deutsch perfekt
Im MuseumThema des Monats: Wörter lernen
1. Ausstellung
Hier sind die Buchstaben der Wörter durcheinander. → Schreiben Sie die Wörter richtig!
1. Das Museum zeigt eine
(STUNSSKGTELAULUN).
2. Die (CHSBUEER) können verschiedene
(ONEPXEAT) besichtigen.
3. Sie informieren sich mithilfe von
(ENBHÜRRSCO) oder (LNTFEA).
4. Oder sie machen eine Führung mit einem
(AIOUGUDIDE) oder einem (HREFÜR).
5. Wer danach etwas kaufen möchte, geht in den
(EUMSMUSOPSH).
2. Sicherheit im Museum
Was sorgt für Sicherheit im Museum? → Bilden Sie Komposita, und verbinden Sie!
1. die Museums-
2. die Überwachungs-
3. die Glas-
4. die Sicherheits-
5. die Alarm-
A -absperrung
B -wärterin
C -vitrine
D -anlage
E -kamera
Deutsch perfekt Seite 44
7 PLUS Deutsch perfektThema des Monats: Wörter lernenIm Museum
3. Ist das Kunst?
→ Ergänzen Sie das passende Verb im Präsens!
sagen – finden – gefallen – sein – tun – anfangen
1. Die Ausstellung echt interessant.
2. Ich besonders die Gemälde aus dem 18. Jahrhundert toll.
3. Mit moderner Kunst kann ich leider nicht so viel .
4. Ich verstehe oft nicht, was mir die Künstler mit ihrer Arbeit wollen.
5. Manchmal frage ich mich auch: Was hat das denn jetzt mit Kunst zu ?
6. Aber Bilder aus der Renaissance mir total gut.
4. Ausstellungsstücke
Was gibt es in einem Museum zu sehen? → Machen Sie das Rätsel, und finden Sie die Lösung!
1. Ketten, Ringe, Ohrringe: der 2. Figur von einem Menschen oder Tier aus Metall oder Stein: die 3. Geige, Gitarre, Flöte: das 4. Gefäß für Blumen: die 5. Skulptur, die nur Kopf und Brust eines Menschen zeigt: die
Lösung: Das ist doch keine ! Das bedeutet: Das ist doch ganz einfach!
1
2
3
4
5
Eine brotlose Kunst meint eine Arbeit oder Tätigkeit, mit der man so wenig Geld verdient, dass man davon nicht leben kann.
8 PLUS Deutsch perfektThema des Monats: Wörter lernenIm Museum
5. Im Museum
Welches Verb passt? → Ergänzen Sie.
ermahnt – teilnehmen – informieren – kaufen – anfassen – besichtigen
1. An der Kasse die Besucher die Eintrittskarten.
2. In den Ausstellungsräumen können Sie die Exponate .
3. Wer will, kann an einer Führung .
4. Die Besucher dürfen die Exponate nicht .
5. Wer das macht, wird vom Museumswärter .
6. Wer mehr wissen möchte, kann sich mit den Informationstafeln
.
6. Museumsarten
Welche Arten von Museen gibt es? → Verbinden Sie!
1. Im Naturkundemuseum2. Im Kunstmuseum3. Im Schlossmuseum4. Im technischen Museum5. Im archäologischen Museum6. Im Freilichtmuseum
A sieht man alles rund um Technik und Verkehr.
B sieht man Zoologie, Botanik, Naturgeschichte …
C sieht man ein Schloss mit Inven-tar, also mit Möbeln, Bildern …
D sieht man ein originales oder rekonstruiertes Museumsdorf .
E sieht man Sammlungen von Ausgrabungen …
F sieht man Gemälde, Fotografie, Film …
Zur Erinnerung:Wenn man im Museum über verschiedene Abteilungen spricht, nennt man oft das Wort „Abteilung“ gar nicht: die Physik-Abtei-lung → die Physik
Foto
: iSt
ock
ermahnt
9 PLUS Deutsch perfektThema des Monats: Wörter lernenIm Museum
7. Menschen rund ums Museum
Lösen Sie das Silbenrätsel. Wer macht was im Museum? → Setzen Sie ein!
Be – ben – cher – de – frau – Füh – Gar – Kas – Ku – Mu – ra – rer – rer – ro – se – sie – su – ter – tor – ums – wär
1. Der sitzt an der Kasse und verkauft Eintrittskarten.
2. Die arbeitet an der Garderobe und nimmt Jacken und Taschen der Leute.
3. Der führt die Leute durchs Museum und erklärt ihnen die Exponate.
4. Der passt auf, dass keiner die Exponate anfasst oder kaputt macht.
5. Der sieht sich die Ausstellungen an.
6. Der ist der Leiter des Museums.
8. Deutsches Museum
Das Deutsche Museum in München ist das größte Technikmuseum der Welt. Was gibt es in den Abteilungen zu sehen? → Setzen Sie ein!
Sterne – Flugzeuge – Gefäße – Vermessung – Uhren
1. In der Historischen Luftfahrt sieht man zum Beispiel alte
.
2. In der Zeitmessung sieht man unter anderem verschiedene
.
3. In der Astronomie kann man viel über und Planeten lernen.
4. In der Geodäsie geht es um die der Erde.
5. In der Keramik sieht man unter anderem viele verschiedene
.
PLUS Deutsch perfekt 10
GenusGrammatik
Deutsch perfekt Seite 46 - 47
1. Maskulin, feminin oder neutral?
Sortieren Sie die Nomen nach ihrem grammatischen Genus!
Sonntag – Schwarz – Champagner – Hähnchen – Mittag – Schnee – Titanic – Übung – Audi – Löwenbräu – Vespa – Sommer – Metzgerei – Gesicht – Osten – Städtchen – Wachstum
der die das
2. Komposita Bilden Sie Komposita, und ergänzen Sie den Artikel für das Kompositum!
1. ............................ Wohnzimmer
2. ............................ Stadt
3. ............................ Koch
4. ............................ Garten
5. ............................ Kreuzfahrt
6. ............................ Sommer
A Häuschen
B Teppich
C Topf
D Nacht
E Bücherei
F Schiff
das
Zur Erinnerung:Das Genus von Komposita richtet sich immer nach dem letzten Nomen: der Herbst + die Sonne = die Herbstsonne
11 PLUS Deutsch perfekt
GenusGrammatik
Ein traditioneller Ausdruck heißt: Kleider machen Leute. Das bedeutet: Mit guter Kleidung wirkt man posi-tiver auf andere Menschen.
3. Kleidung
Ergänzen Sie das passende Personalpronomen!
1. Den Rock hätte ich gern. Aber ............................ ist ziemlich teuer.
2. Wie gefällt dir die Bluse? Ich finde ............................ schön!
3. Gib mir doch mal deine Hose zum Waschen. ............................ ist total schmutzig.
4. Warum ziehst du nicht dein Abendkleid an? ............................ steht dir so gut!
5. Hast du eine neue Jeans? ............................ ist cool.
4. Gäste
Was ist richtig? Markieren Sie!
1. Wie heißt der Gast in Zimmer 17, der / die / das für morgen Frühstück bestellt hat?
Das ist Frau Schmidt. Sie ist der Gast, der / die / das seinen Aufenthalt einen Tag verlängert hat.
2. Hat er / sie / es schon dafür bezahlt? Ja. Und ihr Kollege auf Zimmer 14 auch. Er / Sie / Es will aber morgen
kein Frühstück.
3. Und das Model auf Zimmer 8, der / die / das sich über ihre / seine Zim-mernachbarn beschwert hat?
Was ist mit ihr / ihm?
4. Er / Sie / Es will ein anderes Zimmer haben. Hm. Da haben wir aber ein Problem, im Moment ist keins frei. Schlecht,
denn diese Person ist ein Mensch, der / die / das schnell sehr ärgerlich werden kann.
12 PLUS Deutsch perfekt
Konstruktives Feedback Deutsch im Beruf
3. Ergänzen Sie die fehlenden Vokale. Der ge-suchte Ausdruck bedeutet das Gegenteil von konstruktivem Feedback: Man kritisiert jeman-den wegen einer Sache stark. j__m__nd__m __tw__s __n d__n K__pf w__rf__n
1. Was meinen Sie?
Wie fragen Sie Ihren Gesprächspartner nach seiner Meinung? → Formulieren Sie Fragen!
1. halten – Sie – was – von meinem Vorschlag .....................................................................................................................................................................
2. wie – Sie – das – sehen.....................................................................................................................................................................
3. Sie – sind – dieser Meinung – auch.....................................................................................................................................................................
4. sagen – was – Sie – dazu.....................................................................................................................................................................
5. darüber – denken – Sie – was.....................................................................................................................................................................
2. Richtig Feedback geben
Welche Formulierung ist besser, um konstruktives Feedback zu geben? → Kreuzen Sie an!
1. A Das haben Sie schlecht organisiert. B Ich denke, die Organisation hat nicht funktioniert, weil …
2. A Ich habe die Situation so wahrgenommen: … B Sie haben schon wieder …
3. A Nach Ihren Aussagen haben sich die Kollegen nicht mehr am
Gespräch beteiligt. B Immer dominieren Sie unser Teammeeting.
Deutsch perfekt Seite 48 - 50
Was halten Sie von meinem Vorschlag?
13 PLUS Deutsch perfekt
Konstruktives Feedback Deutsch im Beruf
4. Tipps für konstruktives Feedback
In der Prüfung Zertifikat Deutsch für den Beruf, Strukturen und Wortschatz, Teil 1, sollen Sie entscheiden, welches Wort in die Lücke passt. Üben Sie hier! → Kreuzen Sie an: A, B oder C?
Konstruktives Feedback ist eine ........................ (1) aus Lob und Kritik. Das Ge-
spräch sollte immer ........................ (2) Augenhöhe stattfinden. Beginnen Sie
das Gespräch mit etwas ........................ (3), um die Gefühle Ihres Gesprächs-
partners nicht zu verletzen. ........................ (4) Sie dabei ehrlich, höflich und
authentisch. Formulieren Sie Ihre Kritik in ........................ (5) Ich-Botschaften.
Nennen Sie auch Wünsche, ........................ (6) das Verhalten des Gesprächs-
partners in ........................ (7) sein sollte. Formulieren Sie auch konstruktive
........................ (8). Am Ende des Gesprächs sind ........................ (9) Worte sehr
wichtig, sodass nicht nur Kritik ........................ (10) Raum stehen bleibt.
1. A Mischung B Aufgabe C Verantwortung
2. A in B auf C mit
3. A Positiven B Positives C Positivem
4. A Sind B Seien C Sei
5. A sogenannten B genannten C nennenden
6. A wie B als C ob
7. A zukünftig B Zukunft C Futur
8. A Lösungsansatz B Lösungsansätze C Lösung
9. A Motivation B motivierte C motivierende
10. A im B am C auf dem
14 PLUS Deutsch perfekt
Berühmte deutsche FehlerLand und Leute
Deutsch perfekt Seite 14 - 29
1. Mit Humor zu nehmen
Wer macht oder machte diese eigentlich lustigen Fehler? Ergänzen Sie in der richtigen Form!
Druckereien – Bankangestellter – Autobauer – Kartenhersteller – Regierungssprecher
1. Durch eine Testfahrt erkannte der .............................................. Mercedes, dass es ein Problem mit der Stabilität mancher Wagen gab.
2. Viele .............................................. bauen falsche Straßen in Landkarten ein, damit ihre Daten nicht illegal kopiert und verkauft werden können.
3. Ein müder .............................................. schläft am Schreibtisch ein und über-weist aus Versehen 222 222 222,22 Euro – statt 62,40 Euro.
4. Am 9. November 1989 gab der .............................................. der DDR die Information zur Öffnung der Grenze früher, als es geplant war.
5. Offizielle .............................................. stellen manchmal falsche Geldscheine her, die bei Sammlern sehr populär sind.
2. Ein Fehler mit bösen Konsequenzen
Was ist richtig? Kreuzen Sie an!
1. Die Feuerwehr von Sandoz … A war zu langsam, sodass die
ganze Fabrik brannte. B dachte nicht an die Konse-
quenzen des Löschwassers für die Umwelt.
C vergaß, die Einwohner in der Nähe zu warnen.
2. In den Rhein flossen … A Benzin und Diesel. B nur wenig giftige chemische
Substanzen. C unter anderem Farbstoff und
Quecksilber.
3. Als Konsequenz davon … A starben Vögel, Fische und
andere Tiere. B starben viele Menschen, die
Wasser aus dem Fluss tranken. C starben alle Tiere außer
Schnecken, Muscheln und Insekten.
4. Die Fabriken am Rhein … A … orientierten sich damals an
sehr genauen Regeln. B … durften damals Substanzen
in den Fluss abgeben. C … waren damals außer Sandoz
alle sehr sicher.
15 PLUS Deutsch perfekt
InterviewHörverstehen
1. Im Interview
Im Prüfungsteil Hörverstehen, Teil 4, der Prüfung Goethe-Zertifikat A2 sollen Sie ein Interview verstehen. Üben Sie hier! Hören Sie den Text zweimal. Wählen Sie „Ja“ oder „Nein“. Lesen Sie die Aufgaben vor dem Hören!
Ja Nein1. Rosalie ist in Berlin geboren. 2. Sie hat in der 10. Klasse angefangen, Volleyball zu spielen. 3. Im Moment geht sie in die Abendschule. 4. Sie spielt jetzt in einem Volleyballverein in Dresden. 5. In ihrer Freizeit liest sie gern.
Hörtext im Internet! Einfach www.deutsch- perfekt.com/plus1116 besu-chen!
Mehr Übungen zum Hörverstehen: www.deutsch- perfekt.com/audiotesten
%
2. Rosalie
Hören Sie das Interview noch einmal. Was passt: A, B oder C? Kreuzen Sie an!
1. Rosalie hat mit zwölf Jahren … A angefangen, Volleyball zu spielen. B angefangen, viel zu trainieren. C in einem Berliner Verein gespielt.
2. Es war für sie … A schwer, immer alle Hausaufgaben zu machen. B kein Problem, viel zu trainieren und trotzdem in die Schule zu
gehen. C kein Spaß, so viel zu trainieren.
3. Sie ist nach Berlin gegangen, … A weil ihre Eltern das wollten. B weil es dort eine Sportschule gibt. C weil ihr Trainer ihr dort einen Verein empfohlen hat.
4. Um ruhig zu bleiben, … A liest sie viel. B meditiert sie. C geht sie immer früh schlafen.
PLUS Deutsch perfekt 16
… bei der mündlichen AnredeKeine Fehler mehr
1. Vor- oder Nachname?
→ Ergänzen Sie die korrekte Anrede!
1. Guten Tag, . Was kann ich für Sie tun?
(Marco Hartmann)
2. Hallo, . Wie geht es dir? (Silvia Bork)
3. Tschüss, . Sag deinen Eltern schöne Grüße
von mir! (Hermann Schweig)
4. , wir haben jetzt gleich ein Meeting. Kommst du
auch? (Daria Weiler)
5. Auf Wiedersehen, . Kommen Sie gut nach Hause!
(Beatrix Laussen)
6. , kann ich Sie bitte kurz sprechen?
(Ulla Hertz-Krummbach)
Zur Erinnerung:Personen, zu denen man Du sagt, spricht man mit dem Vornamen an. Personen, zu denen man Sie sagt, spricht man mit Herr/Frau und dem Nachnamen an.
Zur Erinnerung:In Österreich sind akademi-sche Titel sehr wichtig. Auch in Deutschland und der Schweiz werden Personen, die man nicht kennt, ab dem Doktorgrad meistens mit ihrem Titel angesprochen:Herr Doktor Güntner, Frau Professor Jahn
2. Doktoren und Professoren → Ergänzen Sie die korrekte Anrede!
1. , ich wollte nur fragen, ob Sie meine Nachricht
bekommen haben. (Doktor Susanne Herbig)
2. , darf ich dir meinen Mann vorstel-
len? (Professor Jutta Hansen)
3. , haben Sie kurz Zeit für mich?
(Professor Hans Schwab)
4. , gut, dass ich dich treffe! (Olaf Wagner)
17 PLUS Deutsch perfektRaten Sie mal!Geschirr
Kennen Sie diese Wörter rund ums Geschirr? Dann ist das Rätsel bestimmt kein Problem für Sie! Finden Sie die Lösung. Der Ausdruck bedeutet: ein bisschen verrückt sein.
Rätsel1.
Senkrecht (= vertikal): 1. Man hat sie in der Hand, und damit isst man zum
Beispiel Nudeln oder Kartoffeln: die
2. Dieser kleine Teller steht unter einer Tasse: die
3. Darauf liegt das Essen: der 4. Darin kann man Essen auf dem Herd braten:
die 5. Darin liegt zum Beispiel Obst: die
Lösung: nicht alle
M
6
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1
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2
2
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4
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5
6
11
3
3
Waagerecht (= horizontal): 1. Darin kann man Essen kochen:
der 2. Darin ist eine große Menge von
zum Beispiel Tee oder Kaffee: die
3. Damit kann man Suppe essen: der
4. Daraus trinkt man zum Beispiel Wein oder Wasser: das
5. Das ist ein Gerät mit vielen kleinen Löchern. Wasser läuft durch, Nudeln und andere große Dinge bleiben darin: das
6. Damit kann man schneiden: das
1
2
3
4
5
6
ö = oe
im Schrank haben
18 PLUS Deutsch perfektSchreiben · Sprechen · VerstehenRund um den Vogel
Deutsch perfekt Seite 51 - 52
1. Einen Vogel haben
Was passt? → Verbinden Sie!
1. Du kannst große Schwierigkei-ten bekommen, wenn du einem Polizisten
2. Der Spieler hatte gute Chancen, aber er hat trotzdem kein Tor geworfen.
3. Bist du verrückt? Du hast doch 4. Ute war so lustig! Sie hat gestern
in ihrer Präsentation wirklich5. Werner ist wirklich komisch.
A So ein Pechvogel!
B Was für ein schräger Vogel!
C den Vogel zeigst.
D einen Vogel!
E den Vogel abgeschossen.
2. Verschiedene Vögel
Kennen Sie die fett markierten Ausdrücke? Was passt? Setzen Sie ein!
Vogel – Spatz – Taube – Storch – Schwalbe
1. Ich möchte lieber kein Risiko eingehen. Ich würde sagen:
Lieber den ................................... in der Hand als die ................................... auf dem
Dach. Was meinst du?
2. Es ist deine eigene Schuld, wenn du so spät kommst und keinen Platz
mehr bekommst. Der frühe ................................... fängt den Wurm.
3. Wir sollten uns lieber nicht zu früh freuen. Eine ................................... macht
noch keinen Sommer.
4. Jakob sieht so lustig aus, wenn er tanzt. Wie ein ...................................
im Salat.
Schwalbe
Foto
s: iS
tock
19 PLUS Deutsch perfekt
Wie viel haben Sie verstanden?Lesen
Deutsch perfekt Seite 76
1. Professionelles Lügen
In der Prüfung Goethe-Zertifikat B1, Lesen, Teil 2, sollen Sie Informationen verstehen. Üben Sie hier! Lesen Sie den Text auf Seite 76. Kreuzen Sie dann an: A, B oder C?
1. Hochstapler … A akzeptieren immer gesell-
schaftliche Grenzen. B sind nie nervös. C arbeiten oft auch als Agen-
ten.
2. Um wie ihre Umgebung zu sein, …
A sprechen sie wie die anderen Menschen.
B tragen sie dieselben Farben wie die anderen Menschen.
C tragen sie nur Uniform.
3. Gegen Hochstapler hilft, … A sich nicht an seinen eigenen
Wünschen zu orientieren. B sich nicht nur Kopien von
Zeugnissen zeigen zu lassen. C einen Ehevertrag zu machen.
4. Als Hochstapelei gesehen wird …
A die Fälschung von Zeugnissen.
B die Nennung von Sprachrei-sen im Lebenslauf.
C zu viel Sicherheit im Bewer-bungsgespräch.
2. Lügner und Belogene
Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie dann an: richtig oder falsch?
richtig falsch
1. Sonja Veelen hat einen Film über Hochstapler gemacht. 2. Hochstaplern hilft es, dass man im Alltag manchmal
fremden Menschen vertrauen muss. 3. Hochstapler beobachten ihre Umgebung genau. 4. Die Art des Ortes ist für Hochstapler nicht relevant. 5. Wenn Hochstapler ihre eigene Lüge glauben, erkennen
andere Menschen die Wahrheit leichter. 6. Manche Hochstapeleien findet die Gesellschaft nicht so schlimm.
M
20 PLUS Deutsch perfekt
Über die Arbeit sprechenDeutsch im Alltag
1. Wie viel ist zu tun?
Ordnen Sie die Aussagen: 1 ist „extrem viel“, 6 ist das Gegenteil!
Es gibt kaum etwas zu tun. – Es gibt viel zu viel zu tun. – Es gibt nichts zu tun. – Es gibt viel zu tun. – Es gibt ziemlich viel zu tun. – Es gibt genug zu tun.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
2. In der Arbeit
Was passt? Ergänzen Sie! verstehst – Leier – abgesprungen – durcharbeite – passt – draufhat –
läuft’s – reingekriegt
1. Wie gerade in der Arbeit?
Ach, es ist eigentlich immer die alte . Wir haben leider
immer noch keine neuen Aufträge .
2. Hm. Habt ihr denn wenigstens noch alle eure Kunden, oder sind euch in
den letzten Wochen noch mehr ?
Nein, das alles. Und wir haben einen neuen Kollegen.
Ich glaube, dass der echt was .
3. Und wie du dich mit deinem Chef?
Gut. Aber er will, dass ich am Wochenende . Das gefällt
mir nicht so gut.
Deutsch perfekt Seite 53
3. Bringen Sie die Silben in die richtige Reihenfolge, und finden Sie so einen Ausdruck, mit dem man einen guten Start bei der Arbeit wünscht:SCHAF-HES-FRO-FEN
läuft’s
21 PLUS Deutsch perfektTestWas haben Sie gelernt?
Haben Sie alle Übungen in diesem Heft gemacht? Testen Sie jetzt, wie viel Sie gelernt haben! Kreuzen Sie die richtige Lösung an! Viel Erfolg!
4. Mercedes, Ford und Volkswagen sind große .
A Fahrradhersteller
B Landwirte
C Autobauer
5. Claudia ist krank geworden. Deshalb ist unser Treffen .
A mit allen Was-sern gewaschen
B ins Wasser gefallen
C mit Wasser gekocht
6. Pablo hat einfach kein Glück. So ein !
A Spaßvogel
B schräger Vogel
C Pechvogel
7. Guten Tag, Schmidt.
A Heinrich
B Herr
C Doktor Heinrich
8. Der Gast in Zimmer 35 ist eine interessan-te Person, aber kaum etwas sagt.
A die
B das
C der
9. Wo hast du denn einen großen für die Nudeln?
A Topf
B Sieb
C Schale
10. Wir haben gestern einen großen Auf-trag .
A abgesprungen
B reingekriegt
C gepasst
11. Wie haben Sie die Situation ?
A funktioniert
B gehört
C wahrgenommen
12. In der Astrono-mie-Abteilung lernt man viel über .
A Sterne
B Gefäße
C Flugzeuge
M
L
S
1. Kannst du beim E en bi e die Ga el benutzen?
A ss … tt … bb
B s … tt … b
C ss … tt … b
2. Hast du den Film über Titanic im Fernsehen gesehen?
A der
B die
C das
3. Im Museum kann man an einer Füh-rung .
A teilnehmen
B informieren
C kaufen
22 PLUS Deutsch perfektLösungen
In Bildern sprechen 4
1. 1D 2C 3A 4B2. 1. … ist mit allen Wassern
gewaschen! 2. … kochen auch nur mit
Wasser! 3. … ins Wasser fallen. 4. stille Wasser sind tief!
Orthografie 5
1. 1. billig 2. Mutter 3. Mittwoch 4. essen 5. Mann 6. Messer 7. Gramm 8. drinnen2. 1. -mitte 2. Bett 3. stellen 4. Teller 5. satt 6. füllen3. Bett, Sessel Lösung: Buttermesser
Wörter lernen 6
1. 1. Kunstausstellung 2. Besucher, Exponate 3. Broschüren, Tafeln 4. Audioguide, Führer 5. Museumsshop2. 1B 2E 3C 4A 5D3. 1. ist 2. finde 3. anfangen 4. sagen 5. tun 6. gefallen4. 1. Schmuck 2. Statue 3. Instrument 4. Vase 5. Büste Lösung: Das ist doch keine
Kunst!5. 1. kaufen 2. besichtigen 3. teilnehmen 4. anfassen 6. informieren6. 1B 2F 3C 4A 5E 6D7. 1. Kassierer 2. Garderobenfrau 3. Führer 4. Museumswärter 5. Besucher 6. Kurator8. 1. Flugzeuge 2. Uhren 3. Sterne 4. Vermessung 5. Gefäße
Grammatik 10
1. der: Sonntag, Champagner, Mittag, Schnee, Audi, Som-mer, Osten
die: Titanic, Übung, Vespa, Metzgerei
das: Schwarz, Hähnchen, Löwenbräu, Gesicht, Städt-chen, Wachstum
2. 1. der Wohnzimmertep-pich
2. die Stadtbücherei 3. der Kochtopf 5. das Kreuzfahrtschiff 6. die Sommernacht3. 1. er 2. sie 3. Sie 4. Es 5. Sie4. 1. der, der 2. sie, Er 3. das, seine, ihm 4. Es, der
Deutsch im Beruf 12
1. 2. Wie sehen Sie das? 3. Sind Sie auch dieser
Meinung? 4. Was sagen Sie dazu? 5. Was denken Sie darüber?2. 1B 2A 3A3. jemandem etwas an den
Kopf werfen4. 1A 2B 3C 4B 5A 6A 7B
8B 9C 10A
23 PLUS Deutsch perfektLösungen
IMPRESSUM
HERAUSGEBER Rudolf SpindlerCHEFREDAKTEUR Jörg WalserART DIRECTOR Michael ScheuflerAUTORIN Anne WichmannREDAKTION Katharina Heydenreich, Claudia May, Cornelia Osterbrauck, Eva Pfeiffer, Sabine WeiserBILDREDAKTION Sarah Gough, Judith RothenbuschGESTALTUNG BfGuK, Georg Lechner
GESTALTUNGSKONZEPT Henning Skibbe, ErlerSkibbeTönsmann, HamburgANZEIGENLEITUNG Axel ZettlerVERLAG UND REDAKTION Spotlight Verlag GmbH Postanschrift: Postfach 1565, 82144 Planegg Hausanschrift: Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel. +49 (0)89 / 8 56 81-0 Fax +49 (0)89 / 8 56 81-105www.spotlight-verlag.de
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Land und Leute 14
1. 1. Autobauer 2. Kartenhersteller 3. Bankangestellter 4. Regierungssprecher 5. Druckereien2. 1B 2C 3A 4B
Hörverstehen 15
1. Ja: 3, 5 Nein: 1, 2, 42. 1B 2A 3C 4B
Keine Fehler mehr 16
1. 1. Herr Hartmann 2. Silvia 3. Hermann 4. Daria 5. Frau Laussen 6. Frau Hertz-Krummbach2. 1. Frau Doktor Herbig 2. Jutta 3. Herr Professor Schwab 4. Olaf
Raten Sie mal! 17
Senkrecht: 1. Gabel 2. Untertasse 3. Teller 4. Pfanne 5. Schale
Waagerecht: 1. Topf 2. Kanne 3. Essloeffel = Esslöffel 4. Glas 5. Sieb 6. Messer
Lösung: nicht alle Tassen im Schrank haben
Schreiben – Sprechen – Verstehen 18
1. 1C 2A 3D 4E 5B 2. 1. Spatz, Taube 2. Vogel 4. Storch
Lesen 19
1. 1B 2A 3B 4A 2. richtig: 2, 3, 6 falsch: 1, 4, 5
Deutsch im Alltag 20
1. 1. Es gibt viel zu viel zu tun. 2. Es gibt viel zu tun. 3. Es gibt ziemlich viel zu
tun. 4. Es gibt genug zu tun. 5. Es gibt kaum etwas zu
tun. 6. Es gibt nichts zu tun.2. 1. Leier, reingekriegt 2. abgesprungen, passt,
draufhat 3. verstehst, durcharbeite3. Frohes Schaffen!
Test 21
1C 2B 3A 4C 5B 6C 7B 8A 9A 10B 11C 12A
¡Vamos! Andiamo! Let’s go! Los geht’s!
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