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EDITORIAL
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OFFIZIELLES ORGAN DES TURNVEREINS UND DES DAMENTURNVEREINS WITIKONWITIKER TURNER No 182/September 2015
Zum Frässe gern ...... hämmeren doch all: de Witiker Turner. Meh git's dasmal als Ileitig eigentlich gar nöd z'säge. Usser vilicht: Uf de TVW-Homepage (www.tvwitikon.ch) findt mer das Bild au in Farb. Und falls ihrs nöd gmerkt hend: D'Homepage isch düütlich belebt worde, es lohnt sich also regelmässig verbiz'luege!
P.S. Danke an Mäge Heeb fürs Foti vo de Bones.
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INHALTEDITORIAL 1INHALT 2IMPRESSUM 3TV WITIKONSanierung Hallen Looren A und B 5Der Aktuar informiert 8Protokoll der 100. GV des TVW 9
DAMENTURNVEREINTurnfahrt des DTV nach Meiringen 16
MÄNNERRIEGEProtokoll der 48. GV der Männerriege 21Turnfahrt: Mit weissen Socken in den Aargau 30
JUGENDRIEGEJugendsporttag in Seuzach 36Vierte Züri-Meisterschaft im Utogrund 39
HANDBALL-EGGEAusblick auf die neue Saison 40
TV WITIKONChartegrüess 44
VORSTAND TVW & DTV 47
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IMPRESSUM
OFFIZIELLES ORGAN DES TURNVEREINS WITIKONUND DES DAMENTURNVEREINS WITIKON3x jährlich, 53. Jahrgang, No 182/September 2015Postcheck-Nr. 80 - 22739 - 3, Auflage: 400
Redaktion:Franziska Burkhard, Im Glockenacker 26, 8053 ZürichTelefon 079 202 49 07, [email protected]:Schneider Druck AG, Hofackerstrasse 13, 8032 ZürichTelefon 044 381 69 33, [email protected]
Erscheinungsdaten 2014 (voraussichtlich):Nr. Redaktionsschluss Erscheinungsdatum181 FR 20. März FR 17. April182 FR 7. August FR 11. Sept.183 FR 6. Nov. FR 11. Dez.
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TV WITIKON
Sanierung Hallen Looren A und B
Sanierung von Sommer 2016 bis Anfang 2018
Die beiden Turnhallen im Schulhaus Looren werden ab Sommer 2016 saniert – endlich! Jeder aktive TVW-ler kennt den desolaten Zustand der beiden Hallen A und B: Die Duschen funktionieren nur teilweise, die Fenster sind undicht und von den Wänden blät-tert der Kunstharz. Nun sollen also die Turnhallen im Zuge der Gesamtsanierung der Schulhausanlage saniert und aufgefrischt werden. Im Sommer 2016 beginnen die Bauarbeiten und dauern bis zu den Sportferien 2018. Die Hallen werden in Etappen saniert, so dass also immer eine Halle zur Verfügung steht. Oder anders formuliert: Es fehlt immer eine Halle!
Lösungsansatz
Eine erste Info-Veranstaltung im Januar 2015 ergab keine Antwort auf die Frage, was eine Halbierung der Hallenkapazitäten für die betroffenen Vereine bedeute. Verschiedene Interventionen, un-ter anderem ein Schreiben vom Abteilungsleiter Handball, Säm Burkhard, an Stadtrat Gerold Lauber, erwirkten eine zweite Info-Veranstaltung des Sportamtes für die Vereine, wo dieses mögli-che Lösungen präsentierte. Der Kniff des Sportamtes, die Dauer der Trainingseinheiten von bisher zwei Stunden auf eineinhalb Stunden zu verkürzen (wie das übrigens schon heute bei den grö-sseren Sporthallen in der Stadt Zürich usus ist), rettet 15 von ur-sprünglich 20 Einheiten. Ein erster Vorentwurf für eine mögliche Hallenbelegung behandelt vor allem Juniorentrainings und quar-tieransässige Vereine prioritär.
Das Sportamt erbat von den betroffenen Vereinen Rückmeldungen zu diesem ersten Entwurf, aufgrund deren ein zweiter Entwurf erar-beitet wird. Dieser soll dann den Vereine erneut zur Vernehmlassung zugestellt werden, bevor die definitive Hallenbelegung festgelegt wird.
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Ziele des TV Witikon
Die Anliegen des TVWs sind im ersten Vorentwurf recht gut berücksichtigt worden. In unserer Rückmeldung ans Sportamt fordern wir, möglichst zusammenhängende Trainingseinheiten zu erhalten. Drei Blöcke à 90 Minuten ergeben viereinhalb Stunden, während denen wir vier Trainings von 60 bis 90 Minuten Dauer anbieten könnten. Zudem soll ein Teil dieser Trainingseinheiten im Zeitfenster von 16.00 bis 20.30 Uhr lie-gen. Das sind die Zeiten, wo Trainings für Junioren und Kinder durchgeführt werden können.
Zwei Abendtermine von 20.30 bis 22.00 Uhr möchten wir un-bedingt beibehalten (zugeteilt sind uns im Vorentwurf drei): den Montagabend für das „Turnen für jedermann“ und den Mittwochabend für die Männerriege.
Mit unseren Anliegen stehen wir aber in Konkurrenz zu den an-deren Vereinen mit zum Teil sehr ähnlichen Bedürfnissen. Trotz allen Goodwills des Sportamtes muss also auch der TVW damit rechnen, dass Trainingseinheiten neu auf ungünstige Zeiten zu
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liegen kommen oder ganz entfallen.
Weitere Lösungen
Ersatzhallen zu finden ist zwar denkbar. Die Stadt Zürich verfügt über Hallenkapazitäten z.B. in Schwamendingen (Hallen Stettbach und Hirzen-bach). Diese sind aber mit dem öffentlichen Verkehr nur schwer zu erreichen. Hallen in den umliegenden Gemeinden sind rar. Zudem müsste der TVW als auswärtiger Verein relativ hohe Mieten bezahlen.
Weiter prüft das Sportamt zurzeit die Erstellung einer Ballonhalle als Provisorium während der Instandsetzung. Allerdings hat es an der Info-Veranstaltung die Erwartungen gedämpft: behördliche und fi-nanzielle Hürden lassen diese Möglichkeit eher als unwahrscheinlich erscheinen.
Thema Mehrfachhalle
Immer wieder ist zu hören, dass mit der Sanierung der Hallen Looren A und B gleich eine Dreifachturnhalle hätte errichtet werden können. Hier hat aber das Sportamt eine klare Absage erteilt. Eine Dreifachturnhalle sei seitens Stadt nicht in Planung, weder lang- und schon gar nicht kurzfristig. Seitens Schule bestehe vorläufig kein Bedarf an zusätzli-chen Hallen in Witikon. Um hier etwas zu bewegen, müsse erst der politische Wille vorhanden sein, um ein solches Projekt mit den nöti-gen Finanzen in die langfristige Planung aufzunehmen.
Ein Lichtblick für den TV Witikon ist dagegen die geplante Sporthalle im Schulhaus Hofacker. Nach aktuellem Zeitplan soll diese bis 2020 fertig sein. Diese Doppelhalle ist ideal für einen Trainings- und Meisterschaftsbetrieb des TVW. Das ist auch dem Sportamt bekannt. Der TVW kann also hoffen und erwarten, mittelfristig eine Heimhalle zur Verfügung zu haben, die diesen Namen verdient: Eine Halle die in nützlicher Verkehrsdistanz zu Witikon liegt!
Jüx Rauser
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TV WITIKONTV WITIKON
Der Ak tuar
in for miert
Gemäss Statuten
des TV Wi ti kon sind
An trä ge an die Ge ne ral ver samm lung
60 Ta ge vor her dem Vor-stand ein zu rei chen, um an der GV be han delt zu wer-den. Die GV ist am Frei-
tag, den 12.2.16. An trä ge sind
d e m z u -fol ge bis
zum M o n t a g , den 14.12.15 ein zu-
rei chen!
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Protokoll der 100. GV des TVW
vom 6. Februar 2015 im Restaurant Elefant. Beginn der GV: 20.05 Uhr
Der Präsident Jürg Rauser begrüsst die erschienenen Vereinsmitglieder des TVW. Niemand wünscht eine Änderung der Traktandenliste.
1. Appell
Entschuldigt haben sich:
Ivo Abrach, René Stieger Senior, Ueli Schneider, Martin Bernhard, Roman Egli, Chantal Ammann, Suzanne Stotz, Urs Rüegg, Gregor Meili, Peter Lindauer, Ernst Höhener, Martin Rieder, Alessa Peter, Rafael Bucher, Heinz Jucker, Urs Surber, Franz Lindauer, Pierro Buchli, Karin Schneider, Enora Maurer, Isabell Helfenstein, Sabrina Castelli, Felix Schwarz, Dominic Bonfanti, Beni Burkhard, Hansjörg Brunner, Walter Pohlenz, Neris Peduzzi, Claudia Stengele, Alex Wiederkehr, Walter Leemann, Franziska Schneider, Nic Operto, Pascal Hegglin.
Der stille Appell ergibt die Anwesenheit von:
8 Ehrenmitglieder
10 Freimitglieder
10 Passivmitglieder
20 Aktivmitglieder
48 Mitglieder Total (Vorjahr 41)
Als Stimmenzähler werden Angelo Fonseca und Bruno Thäler ge-wählt.
2. Protokoll der GV vom 7. Februar 2014
Das Protokoll der GV 2014 erschien im Witiker Turner 179/2014 und wurde per Mail versandt. Es wird von der Versammlung gut gehei-ssen.
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3. Jahresberichte
Die Jahresberichte werden vom Präsidenten Jürg Rauser, vom Jugendobmann Laurent Biollay und vom Handball-Abteilungsleiter Samuel Burkhard vorgetragen. Die Berichte werden im Witiker Turner 181/2015 abgedruckt.
4. Mutationen
EintritteAktive: Linda Useé, Nadine Aebi, Felix Schwarz, Nic Operto, Daniele Operto, Martin Krekeler
Passive: Josef Oberholzer, Oliver Hediger
Übertritte Aktive: Sarah Simonett, Sue Stotz
Passive: Evelyne Brey, Claudia Stengele, Karin Schneider, Roman Egli, David Kaufmann, Pascal Sieber, Hans Elsener, Beni Burkhard
Austritte Aktive: Kevin Kohler, Peter Brunner
Passive: Balz Kündig
Streichungen: Andy Koch
TodesfälleAndreas Müller und André Kessler.
Die Versammlung erhebt sich, um den verstorbenen Kameraden mit einem Moment der Stille zu gedenken.
5. Rechnungsabnahme 2014
Roland Zimmerli präsentiert die Jahresrechnung 2014. Es resultiert ein Verlust von gut 11’000 CHF. Der Verlust lässt sich wie folgt aufzei-gen: Mehrkosten entstanden vor allem durch den Aufstieg der ersten Mannschaft in die 2. Liga und die Zunahme der Juniorenabteilung. Es wurden unter anderem für die Junioren, Damen und das Herren 1 Trikots beschafft, das Trainingsweekend und die Osterreise der
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Junioren subventioniert, 5 statt 3 Heimspieltage durchgeführt und es konnten einige Leiter mehr für die Trainings der Junioren gewonnen werden.
Zur Rechnung werden keine Fragen aus der Versammlung gestellt.
Revisorenbericht:
Zusammen mit Rafael Bucher kontrollierte Stefan Bonfanti die Rechnungsführung. Stefan Bonfanti trägt den Revisorenbericht vor. Sie empfehlen die Annahme der Rechnung 2014 und bezeugen die ein-wandfrei geführte und saubere Buchhaltung durch Roland Zimmerli.
Die Jahresrechnung 2014 wird einstimmig angenommen.
Besten Dank an den Kassier Roland Zimmerli und die Revisoren für ihre Arbeit!
6. Budget 2015
Roland Zimmerli präsentiert das Budget. Es wird mit Mindereinnahmen von ca. 1’000 CHF kalkuliert. Bei den Einnahmen sind die zusätzlichen Beiträge der Aktiven, der Junioren und die Förderbeiträge der J+S zu bemerken, bei den Ausgaben die höheren Verbandsabgaben, Hallen-mieten und die Leiterhonorare.
Es werden keine Fragen gestellt. Das Budget 2015 wird von der Versammlung bewilligt.
7. Festsetzung der Jahresbeiträge 2015
Der Vorstand schlägt vor, die Jahresbeiträge unverändert zu belassen. Die Versammlung ist damit einverstanden.
Junioren (bis 12. Altersjahr) +SVK BeitragJugi/Kleinriege 70.- 2.50
KuTu/GeTu 100.- 2.50
Handball 160.- 2.50
Aktive Kutu/Getu/LA 140.- 3.-
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Handball: ab 20. Altersjahr 340.- 3.-
Ehrenmitglied beitragsfrei
Freimitglied 30.- 3.-
Passivmitglied 40.-
8. Wahlen
Im Rahmen des Vorstandes gibt es keine personellen Veränderungen.
Wahl des VorstandesAlle Vorstandsmitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Aus der Versammlung kommen keine Vorschläge für eine andere Neubesetzung eines Amtes. Für die Wahl des Vorstandes wird keine Einzelwahl verlangt. Die Versammlung bestätigt die Vorstandsmitglieder in ihrem Amt.
Der Vorstand setzt sich 2015 wie folgt zusammen:
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Vizepräsidentin Franziska Burkhard
Kassier Roland Zimmerli
Aktuar Marc Kamberger
J&S-Coach Evelyne Brey
Abteilungsleiter Handball Samuel Burkhard
Jugendobmann Laurent Biollay
Obmann MR Peter Lindauer (wird durch die GV der Männerriege gewählt)
Wahl des PräsidentenJürg Rauser ist bereit, den Verein ein weiteres Jahr zu präsidieren. Mit grossem Applaus wird er in seinem Amt bestätigt!
Weitere WahlenRafael Bucher wird 1. Rechnungsrevisor. Als 2. Rechnungsrevisor hat sich Paul Dupuis zur Verfügung gestellt. Die beiden werden einstim-mig und mit Applaus gewählt.
Fähnrich (Jürg Rauser) und WT-Redaktion (Franziska Burkhard) blei-ben ein weiteres Jahr gleich besetzt. Die beiden werden mit Applaus in ihren Funktionen bestätigt.
Florian Heeb bleibt unser Web-Master (und Hoffotograf). Auch im 2015 wird er dieses Amt wahrnehmen.
9. Ehrungen
Ernennung zum FreimitgliedDer Präsident schlägt Nicole Sieber und Luis Fonseca zum Freimitglied vor.
Nicole Sieber war während 12 Jahren für den Kiosk verantwortlich. Zudem hat sie während vielen Jahren die Juniorinnen trainiert.
Luis Fonseca organisierte während 11 Jahren den Kiosk und war et-liche Jahre Hallenchef an den Heimspieltagen. Zudem feierte er sein 10-jähriges Jubiläum als CO-Trainer der Damen.
Die Versammlung nimmt Nicole Sieber und Luis Fonseca mit Applaus als Freimitglieder auf.
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Ernennung zum Ehrenmitglied Der Präsident schlägt Ueli Schneider zum Ehrenmitglied vor.
Die Männerriege hat Ueli Schneider für seine Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Er amtete 22 Jahre lang im Vorstand der Männerriege und wirkte in diversen OK’s von Jubiläen und Anlässen mit.
Die Versammlung nimmt Ueli Schneider mit Applaus als Ehrenmitglied auf.
Fleisspreise und spezielle LeistungenSamuel Burkhard übergibt Luzi Burkhard, Rafael Bucher, Markus Heeb, Luis Fonseca, Ramon Dallo und Laurent Biollay je ein graviertes Fleisspreis-Glas für ihre fleissige Trainingsbeteiligung im 2014.
Barbara Widmer kann statt eines gravierten Fleisspreis-Glases eine gravierte Fleisspreis-Weinflasche entgegennehmen.
Samuel Burkhard dankt den Team-Coaches Martin Hegglin, Barbara Widmer, Ivo Abrach, Isa-belle Helfenstein, Ramon Dallo, Roland Zimmerli, Luis Fonseca, René Stieger, Laurent Biollay und Lisa Hänel für ihr Engagement. Die Juniorenmannschaften erhalten je einen neuen Handball.
Weiter werden von ihm die
- Schiedsrichter René Stieger und Marc Kamberger
- Funktionäre Swe Ahilan, Luis Fonseca, Evelyne Brey, René Stieger und Samuel Burkhard
- Chefbeizer Roman Egli und Oliver Kamberger
- Kioskverantwortlichen Nicole Sieber und Luis Fonseca
für ihren grossen Einsatz verdankt.
10. Anträge an die GV
Es werden keine Anträge an die GV gestellt.
11. Jahresprogramm
Das Jahresprogramm 2015 liegt auf. Es wird auf der TVW-Homepage aufgeschaltet. Der Präsident macht auf die Highlights des Jahres auf-merksam.
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12. Verschiedenes
Es gibt keine weiteren Wortmeldungen aus der Versammlung:
Zum Abschluss der GV singt die Versammlung das Seebuebelied.
Jürg Rauser schliesst um 21:35 Uhr die 100. Generalversammlung.
Der Aktuar
Marc Kamberger
PS: laut Applausstatistik wurde an der diesjährigen GV 40mal applaudiert. Danke an Viktor Holdener.
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DAMENTURNVEREIN
Turnfahrt des DTV Witikon nach Meiringen 4./5. Juli 2015
Es ist eine fröhliche Gruppe von zwanzig Turnerinnen, welche sich am sonnigen und bereits warmen Samstagmorgen beim Treffpunkt des HB Zürich einfindet. Einige sind bereits mit Kaffee und Gipfeli bewaffnet, denn wer weiss, wie lange es nichts zu essen und zu trinken geben wird.
Unsere Turnfahrtleiterinnen Monika und Marietta zählen ihre Schäfchen, und sobald wir vollzählig sind, begeben wir uns zum Zug nach Luzern. Während der einstündigen Fahrt wird gerätselt, wohin es wohl gehen könnte. Doch aus den Leiterinnen ist nicht die geringste Information herauszubekommen.
In Luzern steigen wir um auf die Zentralbahn. Diese bringt uns auf einer malerischen Strecke vorbei an Wasserfällen und Seen zum Brünigpass. Dort ist fürs Erste Schluss. Im Restaurant Silvana beim Bahnhof gibt’s den ersten Kaffeehalt. Marietta, Monika und Judith spendieren uns Kaffee und Gipfeli oder Nussgipfel. Vielen Dank den Spenderinnen (für Judith ist es gleichzeitig der Einstand in unseren Verein). Frisch ge-stärkt, eingecremt, mit Sonnenhut und Wanderstöcken ausgestattet beginnt unsere Wanderung.
Es ist der Hasliberger Panoramaweg. Dieser idyllische Naturweg schlän-gelt sich durch einen märchenhaften Buchenwald, vorbei an bemoos-ten Felsblöcken. Die ersten Gruppenfotos werden noch im Schatten des Waldes geknipst. Dann geht’s weiter über saftig grüne Wiesen mit Weitsicht auf die gegenüberliegende Talseite mit dem Rosenlauigebiet. Immer wieder zückt eine Wanderin die Wasserflasche, denn die Sonne gibt heute alles. Langsam neigt sich der Weg steiler bergab, und wir sind froh um unsere Wanderstöcke. Kurz vor der Mittagsrast im Schatten ei-nes Waldes übt die erste Turnerin fürs nächste „Chränzli“. Der doppelte Purzelbaum handelt ihr nicht nur Applaus sondern auch schmerzende Knie und staubige Kleider ein. Sie kann sich dann zum Glück beim Zmittag erholen. Es wird ausgepackt, was der Rucksack hergibt. Rüebli, Peperoni und Kohlrabistängeli werden herumgereicht, Sandwiches ge-kaut und Käse gemampft. Zwischendurch immer wieder animiertes Geschnatter. Dann erhebt sich unsere Präsidentin Karin und überreicht
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den beiden Turnfahrtleiterinnen Monika und Marietta zum Dank eine selbstgebastelte Halskette mit Lösli und Süssigkeiten dran.
Nun müssen wir aber weiter. Schliesslich wartet Annemarie, welche diese Teilstrecke aus gesundheitlichen Gründen mit dem Postauto gefahren ist, in Meiringen auf uns.
Die nächste Showeinlage lässt nicht lange auf sich warten. Gestärkt vom Mittagessen und warmgelaufen führt die nächste Turnerin eine halbgeglückte Hechtrolle vor. Schnell von der un-vorteilhaften Bauchlage in die stehende Position wechseln und sich nichts anmerken lassen, wäre der Plan gewesen. Doch so-fort sind Krankenschwestern mit Reiseapotheken zur Stelle und begutachten und verarzten die Schürfungen und blauen Flecken. Glücklicherweise ist nichts Schlimmeres passiert und alles noch ganz. Die Wanderung kann fortgesetzt werden. Bis hinunter nach Meiringen wird die dritte Turnerin noch eine Kniebeuge auf Kiesweg vorführen und die Vierte zeigen, wie man die Gesässnaht einer Wanderhose über Gebühr strapazieren kann.
Am Ende der Wanderung treffen wir in Meiringen im Hotel Viktoria auf Annemarie. Wir löschen im Gartenrestaurant den Durst und ei-nige nutzen die praktischen Waschlappen auf der Toilette für eine kleine Katzenwäsche.
Das weitere Programm sieht den Besuch der Frutal Meringues-Produktionsstätte vor. Es heisst hier, Meiringen sei die Geburtsstätte der Meringues. Der Konditor erzählt uns, wie bei Frutal 1986 die Weltrekord-Meringue entstanden ist. Aus 2500 Eiweissen und 120 kg Zucker wurden zwei Meringues-Schalen mit je 2,4m Länge, 1,5m Breite und 1m Höhe hergestellt. Da die vorhandenen Öfen zum Backen dieser Riesen-Meringues natürlich viel zu klein wa-ren, kam eine eigens dafür angefertigte Sauna zum Einsatz. Nachdem der Weltrekord bestätigt wurde, durften die Meiringer Bewohner anlässlich eines Gemeindefestes diese Meringues mit Unmengen von geschlagenem Rahm verzehren. Nach dieser un-glaublichen Geschichte dürfen wir unsere eigenen Meringues mit dem Dressiersack auf Backpapier spritzen. Diese werden uns dann morgen nach dem Backen auf den Heimweg mitgegeben.
Wir verlassen die Produktionsstätte und begeben uns ins Dorfcafé, wo wir ein Dessert mit Meringues probieren dürfen.
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Es ist immer noch sehr heiss. Wir beschliessen, mit dem Züglein zur nahen Unterkunft bei der Station Alpbach zu fahren. Hanne Hardmeier ist die nette Spenderin der erforderlichen Tickets. Vielen Dank! Simons Herberge liegt direkt gegenüber der Badi. Nachdem die Zimmer bezogen sind, nutzen einige die freie Zeit für eine willkommene Abkühlung in der Badi. Simon bereitet uns derweil ein feines Abendessen mit Salat, Rahmgeschnetzeltem und Rösti zu. Zum Dessert gibt’s Caramelköpfli. Nur langsam lässt die Hitze nach, und wir lassen den Abend zufrieden und satt draussen mit Blick auf die beleuchteten Reichenbachfälle ausklingen.
Am nächsten Morgen stärken wir uns bei einem feinen Zmorge mit Brot, Zopf, Wurst, Käse und Müesli in unserer gemütlichen Herberge.
Schon bald geht’s weiter. Wir besteigen wieder den Zug, diesmal in Richtung Aareschlucht Ost. Und siehe da: Gabys verlorenge-glaubte Wanderstöcke haben schön brav im Zug gewartet. Beim Eingang zur Aareschlucht erwartet uns eine Mitarbeiterin, wel-che uns auf eine eineinhalbstündige Führung durch die angenehm kühle Schlucht zurück zum Westeingang mitnimmt. Die vor über 125 Jahren erschlossene Schlucht ist 1,4km lang, bis zu 200m tief und an einigen Stellen nur 1-2m breit. Wir erfahren Interessantes über die Geologie der Schlucht sowie den Ausbau der Stege. Ab und zu erspähen wir ein Exemplar des extra für Kinder versteckten Tatzelwurms. Nach der Führung verabschieden wir uns von der sehr gut informierten Führerin und spazieren zurück nach Meiringen. Die
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Hitze hat uns wieder. Nachdem wir unsere Rucksäcke bei Simons Herberge geholt haben laufen wir zum Hotel Viktoria. Dort gibt es einen feinen Apéro, spendiert von Karin und Franziska. Vielen Dank (auch für die Getränke während dem Essen)! Wir essen im Gartenrestaurant im Schatten eines grossen Baumes zu Mittag. Der Salatteller mit Pouletbrust und Früchten sowie die Tomatensuppe schmecken ausgezeichnet.
Martina, Monika und Sonja laufen zum Frutal-Kafi, um unsere Meringues abzuholen. Leider hat man aber vergessen, diese dorthin zu liefern. So wird es richtig knapp. Wir anderen warten beim Bahnhof, und als der Zug bereits einfährt, sehen wir unsere Kameradinnen bepackt mit Taschen auf den Perron zurennen. Glücklicherweise schaffen sie es gerade noch. Wir können vollzäh-lig und erst noch mit einem süssen Mitbringsel die Heimfahrt an-treten.
Um 17.00 Uhr erreichen wir nach einer wunderschönen und ereig-nisreichen Turnfahrt Zürich.
Ich danke hiermit im Namen aller Teilnehmerinnen Monika und Marietta für die perfekte Organisation und Durchführung der Turnfahrt 2015!
Flavia Lindauer
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MÄNNERRIEGE
Protokoll der 48. GV der Männerriege Witikonvom 25.03.2015 im Restaurant Elefant. In der Reihenfolge der Traktanden gibt es keine Änderungen.
1. Appell
Um 20.00 Uhr eröffnet der Obmann Peter Lindauer die 48. GV. Er begrüsst 60 Männerriegler.
Speziell heisst er den Präsidenten des TVW, Jüx Rauser, und den Revisor Stefan Bonfanti willkommen. Entschuldigt haben sich 7 Kameraden. Das absolute Mehr ist 31. Als Stimmenzähler wurden Urs Lehner und Urs Surber gewählt.
2. Protokoll der letzten GV vom 26.03.2014
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt, so wie es im Turnerheft Nr. 179/September 2014 veröffentlicht wurde. Herzlichen Dank an den Verfasser Marius Sieber.
3. Jahresberichte
Turnbetrieb Halle A (Kurt Egli und Ernst Höhener)Das Turnjahr 2014 stand wie jedes Jahr unter dem Motto: Mit Freude zusammen turnen und fit bleiben! Geturnt wurde an 37 Abenden. Im Schnitt fanden knapp 16 Männerriegler den Weg in unsere kleine Halle. Es freut uns immer wieder, wenn so viele Mitglieder wie mög-lich unser Training besuchen, wofür wir uns bedanken möchten.
Das Kantonal Turnfest in Appenzell war zweifellos der Höhepunkt der Saison. Nach dem auch die letzten Reserven des Teilnehmerfeldes, bedingt durch diverse Verletzungen, ausgeschöpft wurden, konn-ten wir bei idealen äusseren Bedingungen unseren 3-teiligen Vereinswettkampf in Angriff nehmen. Den Wettkampf beendeten wir mit 26,23 Punkten auf einem guten Platz in der Stärkeklasse 3. Ein besonderer Dank geht an Carlo Andreoletti, welcher sich einmal mehr als Kampfrichter zur Verfügung stellte!
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Denjenigen die nicht ans Turnfest kommen, möchten wir für das Verständnis während den Trainings im Frühling danken und sie gleichzeitig ermuntern, am nächsten Turnfest mit zu machen.
Einen herzlichen Dank richten wir an den Materialwart Patrick Seemann für die Betreuung des Materials, an den Vorstand für die immer tolle Unterstützung und an alle, die wir vergessen haben.
Turnbetrieb Halle B (René Gallizzi)Als erstes danke ich Urs Lehner für seine Unterstützung und die 3 Vertretungen während meiner Ferien und beim Materialwart Werner Studer für seine erstklassige Arbeit.
Der Besuch der Turnstunden ist meines Erachtens gut. Die durch-schnittliche Teilnahme beträgt, wie letztes Jahr, beinahe 11 Turner pro Abend.
Die Leistungen der Turner sind sehr zufriedenstellend. Das Gründermitglied, René Stieger, wechselte einundachtzig-jährig al-tershalber zu den Senioren. Mit einer Träne im Auge wünschen wir ihm alles Gute am neuen Ort. Eigentlich müsste ein weiterer alters-halber Abbau stattfinden, doch das Gegenteil ist der Fall.
Der Event vor den Sommerferien führte uns, des starken Regens wegen, direkt ins Holzerstübli. Die Helfer und Grilleure Werner Studer, Jakob Burgstaller und Urs Lehner hatten bereits Würste auf dem Grill und Hans Jordis Holzofen spendete wohlige Wärme.
Ganz herzlichen Dank an alle!
Turnbetrieb bei den Senioren (Francis Schilde)Zuerst dankt er Piero Buchli für seine Unterstützung. Das Abwechseln der Vorturner funktioniert gut und kommt bei den Turnern gut an.
An 38 Nachmittagen wurde geturnt, bei einem Durchschnitt von 10 Turnern. Obwohl bis Ende 2014 zwei neue Mitglieder in die Halle kamen, konnte der Durchschnitt infolge Unfällen, Krankheiten und dem Todesfall von André Kessler nicht erhöht werden.
Anfangs 2015 sind bereits wieder 2 neue Turner zu uns gestossen.
Aktivitäten der „Pensionierten Gruppe der Männerriege“ (René Stieger sen.)
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Die Teilnahme an den Wanderungen ist von 6 Teilnehmern an-fangs 2014 bis Ende Jahr auf ca. 10 gestiegen. Insgesamt nah-men 13 Männerriegler mindestens einmal teil, was etwa 12% der Männerriege ausmacht.
Er wundert sich, warum keine Neupensionierte zu der Wandergruppe stossen. Er wünscht sich, dass sich das im 2015 ändert.
Faustball (Marius Sieber)Mit einem Kader von 8 Personen ist es schwierig eine Sommermeisterschaft mit 5 Spieltagen zu spielen. Zum Glück meinte es das Wetter sehr gut mit uns. Es musste kein einzi-ger Spieltag verschoben werden. Mit insgesamt 19 gewonnenen Sätzen belegten wir den sehr guten 6. Schlussrang.
Die Wintermeisterschaft 2014/2015 fand erneut ohne die Männerriege Witikon statt.
Für die Sommermeisterschaft 2015 meldeten sich für die 8 möglichen Spieldaten nur gerade 2-3 Spieler an. Das bedeu-tet, dass zum ersten Mal keine Mannschaft aus Witikon an einer Sommermeisterschaft teilnimmt.
Seit 25 Jahren bin ich nun Faustball-Chef. Gleich in mei-nem 2. Jahr als Spielführer gelang der 1. Mannschaft in der Sommermeisterschaft 1991 der Aufstieg in die 3. Liga. Der Faustball-Boom hielt an und ein Jahr später nahmen erstmals 3 Mannschaften an der Sommermeisterschaft teil. Wieder ein Jahr später wurde erstmals das Lichtensteigerturnier gewonnen und zwar gleich mit einem Doppelsieg. Die Buchli-Trophy wurde dann im Jahre 2001 am Turnier auf der Langmattwiese endgültig ge-wonnen. Einige Male organisierten wir auch einen Meisterschafts-Spieltag auf unserer Sportanlage, was jedes Mal ein sehr schö-ner Anlass war. Während dieser langen Zeit habe ich unzählige Meisterschaften und Turniere gespielt und viele schöne Stunden mit meinen Faustballkameraden erlebt.
Es ist nun an der Zeit, mein Amt als Faustball-Chef zur Verfügung zu stellen.
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Obmann (Peter Lindauer)Zum Glück können wir wöchentlich in unsere geliebte Männerriege. Nach den ersten turnerischen Anstrengungen wirken schon bald ganz verschiedene Körperfunktionen, ge-paart mit verschiedensten Muskeln und Säften zusammen und bewirken ein angenehmes und wohliges Körpergefühl. Und dies erst noch in kameradschaftlicher und humorvoller Gesellschaft. Gibt es Schöneres?
Zürcher Hüppen gibt es in diesem Jahr für folgende Turner:
Halle A: 0 Absenzen Kurt Egli, Carlo Andreoletti
Halle B: 0 Absenzen René Gallizzi, Emil Wiesendanger, Gottfried Mahler, Urs Lehner, Werner StuderAuch Köbi Burgstaller bekommt eine Hüppe für das Führen der Absenzenliste
Senioren: 0 Absenzen Francis Schilde, Piero Buchli. Otto Krapf
Was die Männerriege alles im 2014 unternommen hat, das kann im Bericht des Obmannes im Witikerturner No. 181/April 2015 nachgelesen werden.
4. Mutationen
1 Todesfall André Kessler
Er ist 1973 in die Männerriege eingetreten. Er war ein sehr re-gelmässiges Mitglied, sei es in der Halle, beim Spazieren oder bei unseren vielen Anlässen. Gerne erinnern wir uns an seine grosszügige Geste, als er 1996 anlässlich seiner Pensionierung, den ganzen Racletteabend finanzierte. Und natürlich an die wunderbare Auffahrtsreise 2001 in die Region Basiliens, seine Heimat, mit einem Kulturprogramm von der Römerzeit bis zur Gegenwart.
Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden des Verstorbenen.
2 Austritte Hans Elsener, Balz Kündig
2 Eintritte Josef Oberholzer, Oliver Hediger
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1 Übertritt Karl Anderegg wird neu als nicht turnendes Mitglied geführt.
Neuer Mitgliederbestand am 25.03.2015: 90 Männerriegler
5. Rechnungsabnahme (Emil Wiesendanger)
Die Rechnung 2014 schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von CHF 3'523.88 ab, was den Kassier sehr erfreut. Gründe für diesen Gewinn sind:
• DieEinnahmenausderFestwirtschaftvom1.August
• die2.TranchevomZürcherKantonalenNachwuchsschwingtag
• ZweckgebundenerGönnerbeitragvonCHF1'000.00fürdas50-Jahr Jubiläum
Ohne diese Zusatzeinnahmen hätte die Rechnung 2014 mit einem Aufwandüberschuss abgeschlossen.
Das Vermögen per 31.12.2014 beträgt CHF 37‘078.93.
Die Jahresrechnung wurde von den Revisoren Stefan Bonfanti und Rafael Bucher geprüft und sie berichten, dass
• dieBilanzwieauchdieGewinn-undVerlustrechnungmitderBuchhaltung übereinstimmen,
• die ausgewiesenen Saldi der Bankkonti und desKassenbestandes mit den Belegen übereinstimmen,
• dieBuchhaltungsaubergeführtwurde.
Die Revisoren empfehlen der GV die Jahresrechnung anzunehmen und dem Vorstand Entlastung zu erteilen.
Diesen beiden Anträgen wird einstimmig zugestimmt.
6. Anträge an die Generalversammlung
Von den Mitgliedern sind keine Anträge eingegangen.
7. Jahresbeitrag
Es liegt kein Grund vor, den Jahresbeitrag zu erhöhen. Der Vorstand
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beantragt, dass der Mitgliederbeitrag 2015 unverändert bleibt.
Die Versammlung stimmt dem Antrag des Vorstandes einstim-mig zu.
Jahresbeiträge 2015: Männerriegler CHF 142.00
Freimitglieder CHF 132.00
Ehrenmitglieder CHF 66.00
Vorstand CHF 0.00
Für nicht turnende Mitglieder reduzieren sich die Sätze um CHF 39.00 (Ehrenmitglieder ausgenommen).
8. Wahlen
Marius Sieber tritt nach 25 Jahren aus dem Vorstand zurück.Mit 32 Jahren und nach einer erfolgreichen Handballkarriere ist er 1987 in die Männerriege eingetreten. Er war mit Abstand der jüngste Turner. Seine Leidenschaft zum Ball führte ihn schon bald zum Faustball um die „alten“ Herren zu unterstützen.
Bereits 4 Jahre nach seinem Eintritt wurde er als Aktuar und Vize-Obmann in den Vorstand der Männerriege gewählt. Zur gleichen Zeit übernahm er auch den Posten als Faustball-Chef.
Während den 25 Jahren hat er 3 Obmänner unterstützt (René Stieger sen., Urs Lehner und Peter Lindauer), mit 21 von bisher 34 Vorstandsmitgliedern zusammen gearbeitet, viele Protokolle geschrieben, noch mehr Einladungen und Mails verschickt, war OK-Mitglied vom 100 Jahre Turnverband der Stadt Zürich, Jubi 01 und vom 50 Jahr Jubiläum, organisierte mehr als 20 Jahre den Raclettabend und beschaffte die roten Trainer.
Die vielen Stunden, die du in den 25 Jahren für die Männerriege aufgebracht hast, kann man nicht mit Geld aufwiegen. Für das kann nur ganz herzlich Danke gesagt und dir mit einer grossen Standing Ovation zur Ehrenmitgliedschaft vom Turnverein Witikon gratuliert werden. Das Ganze wird mit einem grosszügi-gen Gutschein und der Männerriegenlaterne abgerundet.
Letztes Jahr wurde Patrick Seemann als Materialwart Halle A in den Vorstand gewählt. Vor dieser Wahl hat Patrick schon gesagt, er übernehme jeden Job im Vorstand nur nicht denjenigen des
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Obmannes. Was liegt näher als dass er den Posten vom Aktuar und Vizeobmann von Marius übernimmt. Mit einem grossen Applaus wird er in dieses Amt gewählt.
Weiter hat der Vorstand beschlossen, das Amt des Materialwarts Halle A nicht mehr neu zu besetzen. Mit den Vorturnern, den ehe-maligen Materialwarten und den anwesenden Turnern sollte es keine Probleme geben, das Material bereit zu stellen. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen.
Der Rest des Vorstandes ohne Obmann stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird in globo einstimmig bestätigt.
Auch der Obmann Peter Lindauer stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird einstimmig wieder gewählt.
Der Vorstand für das Jahr 2015 setzt sich wie folgt zusammen:
Obmann Peter Lindauer
Vize-Obmann und Aktuar Patrick Seemann
Kassier Emil Wiesendanger
Riegenleiter Halle A Kurt Egli
Ernst Höhener
Riegenleiter Halle B René Gallizzi
Riegenleiter Senioren Francis Schilde
Piero Buchli
Materialverwalter Halle B Werner Studer
Präsident TVW Jüx Rauser
9. Jahresprogramm 2015
Das Jahresprogramm wurde allen Mitgliedern mit der Einladung zur Generalversammlung verschickt.
Der Organisator der Auffahrtsreise, Hans-Peter Melchior, fordert mit einem feurigen Aufruf die Anwesenden auf, sich doch noch für die
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Reise anzumelden. Es haben sich erst 25 Personen gemeldet, er benötigt aber 45, um mit den Kosten im Lot zu bleiben.
Folgende Ergänzungen sind aus der Versammlung eingegangen:
22. Juli 2015 Pétanque-Turnier, 13:25 – 17:00 Uhr auf der Robinsonarena
Alle Männerriegler sind herzlich willkommen, Bratwürste sind ge-sponsert.
10. Verschiedenes
Jüx Rauser: Er überbringt die besten Grüsse vom Stammverein und bedankt sich beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit.
Weiter bedankt er sich bei den Männerrieglern für die Matchbesuche an den Heimspieltagen in der Looren Ebmatingen. Dank der Unterstützung konnte die 1. Mannschaft 8 der insge-samt 11 Punkte an den Heimspieltagen gewinnen. Leider ge-nügte das nicht, um sich in der 2. Liga zu halten. Dafür schafften die Damen den sofortigen Wiederaufstieg in die 3. Liga.
Der Auffahrtsbericht wird von Stefan Bonfanti vorgelesen.
Mit dem Seebueb beendet der Obmann um 21.40 Uhr die 48. Generalversammlung.
Nach der Versammlung spendierten Dieter Kummer, Kurt Strickler und Emil Wiesendanger allen Anwesenden ein Würstchen und eine Stange Bier.
Witikon, 03. April 2015 Der Aktuar
Marius Sieber
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MÄNNERRIEGE
Mit weissen Socken in den Aargau
Die Männerriegen-Turnfahrt 2015
Nach anfänglichen Bedenken, dass wir die Turnfahrt nur mit halb-vollem Car unternehmen werden, haben sich nach nochmaliger er-folgreicher Werbung durch den Organisator Hans-Peter Melchior 47 Männerriegler um 07.00 Uhr an der Busschleife in Witikon eingefun-den und freuten sich auf die Dinge, die da kommen werden.
Landgasthof Bären im Weinort Remigen
Unser Hauschauffeur Roger vom Carunternehmen Müller Erlenbach führte uns pünktlich und gezielt in den Aargau. Wir überquerten al-lerhand (teils historische) Brücken und passierten das Wasserschloss der Schweiz, wo sich die Flüsse Limmat, Reuss und Aare bei Stilli – und bei Hochwasser auch mal lauter - zum Aare-Strom vereinigen, der sich etwas später bei Koblenz in den Rhein ergiesst. Im Weinort Remigen mit seinen 1‘100 Einwohnern wurde uns im Landgasthof "Bären" der obligate Kaffee mit Gipfeli serviert. Frau Wirtin hatte den Gasthof speziell für uns an Auffahrt geöffnet, erst am Abend kam dann aus, dass die Männerriege Witikon schon vor 42(!) Jahren Zwischenhalt in selbigem Gasthof gemacht hatte, der legendäre Witiker Dorfpolizist Hans Vogt hatte dies in seinem Heimatort organi-siert. Frau Wirtin war aber mit Bestimmtheit nicht mehr die Gleiche! Die Reben im drittgrössten Weingebiet des "Rüeblilandes" hatten einzelnen Glust dergestalt angeregt, dass diese es sich nicht ver-kneifen konnten, den edlen, einheimischen Traubensaft schon in früher Morgenstunde zu geniessen.
Wir haben nicht viel Zeit zur Verfügung, aber wir haben viel Zeit, die wir nicht nützen…
Spruch im Gasthof
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Cheisacher
Über Mönthal führte uns Roger anschliessend ins Fricktal, wo Hanspeter und Ueli für uns den Fricktaler Höhenweg rekog-nosziert hatten, die Wanderer machten sich auf den schönen breiten nur leicht ansteigenden Weg, der auch für die älteren gut zu begehen war. Die "Nichtwanderer" wurden von Michael Schneider im Spezialbüssli in der schönen Gegend herumchauf-fiert und zum Aussichtsturm gebracht. Nach etwas mehr als 30 Minuten Wanderung erblickten wir ihn, den Chriesacherturm, 23,5 m hoch und 109 Stufen. Der Holzturm wurde unter dem Patronat des Forums Fricktal entwickelt. Er ist so gebaut, dass er aus der Ferne je nach Blickwinkel massiv oder sehr filigran aus-sieht. Er steht genau an der Stelle, wo vor bald 100 Jahren be-reits ein Turm der Eidg. Landestopografie für Vermessungs- und Beobachtungszwecke erbaut wurde. Oben angekommen hat man bei sichtigem Wetter eine für die Region einmalige Rundsicht bis in die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen. Man sieht aber auch auf die näher liegende landschaftliche Vielfalt und Eigenart dieses Schutzgebietes von nationaler Bedeutung. Leider war es bei uns ein wenig trüb und wir konnten nur die Umrisse der Alpen bewundern. Vielleicht machen sich ja manche an einem schönen Herbsttag nochmals dahin, um das Panorama zu bestaunen.
Die weissen Socken
Auf dem Turm lüftete Hans-Peter für uns das Geheimnis der weissen Socken: Gefitzte Aargauer Köpfe hatten es verstan-den, aus dem Rohstoff Stroh allerhand nützliche Dinge herzu-stellen; Hüte, Möbel, Dekorationsmotive etc. Sie kamen da-durch zu Reichtum und es hiess, sie hätten Stroh zu Gold ge-macht. Die Wohlhabenden dachten dann, sie müssten sich als Emporkömmlinge auch optisch von den Normalbürgern abheben und so kleideten sie sich weiss ein, also eben auch mit weissen Socken ...
In unserer Textilindustrie kursiert noch ein anderes Gerücht: ein Aargauer Sockenhersteller hatte einst umständehalber nur weisses Garn zur Verfügung, womit ihm nichts anderes übrig blieb, als entge-gen den damals üblichen Gepflogenheiten weisse Socken herzustellen, die dann so den Weg in die (Aargauer) Bevölkerung fanden.
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Apéro in der Sternwarte
Auf dem Rückweg zum Car erwartete uns eine riesige Überraschung: Bei der lokalen Sternwarte waren wir nicht etwa zum Sterngucken eingeladen, sondern zu einem Apéro extra riche. Hans-Peter, Paul L. und Felix hatten sich zu einer Spendengemeinschaft zusammenge-schlossen, und Hanspeters Manuela zusammen mit Tochter Belinda hatten wohl zwei Tage und Nächte gebacken und kreative Gemüse- und Fruchtspiesse gesteckt, so dass wir mit verschiedenen Apéro-Häppchen und köstlichen Weintropfen verwöhnt wurden.
Auf dem Rückweg zum Bus wählten unsere Organisatoren ei-nen alternativen Wanderweg, vorbei an fetten Blumenwiesen und Pferdeweiden. Wir trafen dann auf eine Frauengruppe, welche abschätzig bemerkte: "Das sind ja alles nur (47)Männer!"
"Sennhütten"
Zurück beim Car rüsteten wir uns sogleich zum (ordentlich steilen) Aufstieg auf "Sennhütten". Die Nichtwanderer wurden wiederum entgegenkommenderweise von Michael Schneider an den Ort des Geschehens gebracht. Auf einer sonnenüberfluteten Festwirtschaft mit diversen Wiesenblumen konnte man sich, soweit man nach dem ausgiebigen Apéro noch Appetit verspürte, an Grilladen oder am Selbstmitgebrachten erfreuen. Schliesslich wurde es wieder
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Schweiz – USA an diesem Nachmittag gespielt wurde, hatten wir nur Herr Axt anstatt der abgemachten zwei Führer. Weil wir da-durch eine sehr grosse Gruppe waren mussten wir uns sehr leise verhalten. Herr Axt aber merkte nicht, dass die Hintergrundmusik den grössten Störfaktor darstellte. Er liess dann auf Anregung eines Männerriegler’s die Musik abstellen. Mit Herzblut und Fachkenntnis sondergleichen brachte uns der Pensionär wäh-rend annähernd zwei Stunden jedes Schräubchen und jedes Hebelchen näher, das seit 1905 in der Autobranche entwickelt wurde. Auch wurden wir in den Mythos des Klausenrennens
Zeit für die Fortsetzung, man nahm den Abstieg unter die Füsse, welcher tollerweise auch von den "Nichtwanderern" bewältigt wurde.
Das Pantheon
Über Bözen und Hornusssen führte uns Roger durchs Fricktal nach Muttenz zum "Pantheon", Hans-Peters Herzgärtchen, wo in einem architektonisch hochinteressanten 50m Durchmesser Rundbau ohne jedwelche Säulen Old- und Youngtimer gepflegt, ausgestellt und sogar im Bereich von Fr. 36‘000 – 250‘000.- verkauft werden. Weil gerade das WM-Eishockey-Viertelfinale
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eingeweiht, als 1923 erstmals die mondäne Motorenwelt im bäuerlichen Glarnerland für Aufruhr sorgte. Auch in den Folgejahren vertrug sich der Motorengeruch stets schlecht mit dem Geschmack von Kuhstall und Bauernhof. Irgendwann wurde der Anlass ausgesetzt und lebt heute jeweils alle 7-8 Jahre als Memorial nostalgisch wieder auf.
Nachtessen im Hotel Kreuz in Kaiserstuhl
Roger rollte mit uns von Muttenz über die Autobahn bis an das Ufer des Rheins, von wo wir dann auf der romantischer Landstrasse bis nach Kaiserstuhl zum Hotel Kreuz fuhren. Da wurde uns dann vom Spenderteam ein weiterer Umtrunk of-feriert, bevor das Nachtessen aufgetischt wurde. Eine würzige Suppe leitete über zu der vom Wirt Daniel Böhler mit Liebe zu-bereiteten Hauptspeise mit Voressen, Kartoffelstock, Bohnen und – natürlich im Aargau - Rüebli. Eine Caramelcrème im Coupeglas mit einem Rahmtupf und einer Erdbeere rundete das leckere Mahl ab, Otti genoss zweimal Dessert, schüttete aber auch zweimal ein Getränk auf das Tischtuch. Lange wird uns auch der feine Landwein vom Weingut in Steinmaur in Erinnerung bleiben. Eine gehaltvolle Dankesrede von Peter Lindauer und ein von ihm angestimmter kräftiger „Seebub“ schloss den gutgelungenen Anlass ab, bevor dann zuhause angekommen – dem Einladungstext gemäss- die Abreise selbständig erfolgte.
Lieben Dank allen Verantwortlichen! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, auch dafür hat sich bereits ein kompe-tenter und prominenter Organisator zur Verfügung gestellt.
Piero Felix
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JUGENDRIEGE
Jugendsporttag 2015 in SeuzachWie alle Jahre mussten wir uns frühmorgens auf den Weg machen. Diesmal war Gott sei Dank schon um 6:00 Uhr schön und warm. Die ganze Kinderschar war aufgestellt und fröhlich. Im Zug wurden noch feine frischgebackene Gipfeli verteilt, so dass auch der erste Hunger gestillt war. In Seuzach angekommen war die Nervosität, vor allem bei den Neulingen, zu spüren. Jetzt heisst es: Anmelden, Garderobe su-chen und aufwärmen.
Bereits bei der ersten Disziplin, dem Steinheben, wurde von Arbesa Shasivari die Höchstnote 10 erreicht. Sie schaffte das Maximum von 35 Hebungen mit einem 3kg Stein. Gratulation!!! Beim Steinheben muss von der Turnerin einen Stein von 2,5 – 8 kg, je nach Jahrgang, regelmässig aus der Tiefstellung (Hocke) zur Hochstrecke gehoben und wieder in die Ausgangsstellung (15-20 cm über Boden ) zurückgeführt werden. Die Bewegung darf dabei nicht unterbrochen werden. Mehr oder weniger zufrie-den suchten wir die nächste Disziplin, den Hochweitsprung. Das ist eine normale Hochsprunganlage. Zur Überquerung der Latte sind aber keine Rotationen erlaubt, sondern die Landung muss mit den Beinen voran und der Anlauf muss rechtwinklig zur Latte erfolgen. Unser Fanclub spornte die Athletinnen richtig an, so dass auch da, nicht die Höchstnote, aber die Bestleistungen er-bracht wurden. Ein weiterer Höhepunkt war das Springseilen, das von Malena Kummer dominiert wurde. Das Anfeuern der Teamkollegen/innen motivierte noch mehr. Denn in 60 sek. schaffte sie sage und schreibe 146 Sprünge, was locker die Bestnote 10 gab. Nicht zu vergessen Eileen Brown mit einer su-per Note von 9,8. Gratulation euch beiden!!! Anschliessend ab-solvierten wir noch den Weitsprung, Zielwurf, Fitnessparcour und den Schnelllauf. Auch bei denen wurden gute Leistungen gezeigt. Die letzten Disziplinen vom morgen war noch Bodenturnen, Stufenbarren und Minitramp. Jetzt nur noch schnell die Gerätegwändli anziehen und dann ab zum Einturnen. Zum Glück war
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trockenes Wetter, so dass die Organisatoren einen Stufenbarren im Freien aufstellten und wir ohne grossen Stress einturnen konnten. Einige von unserer Riege hatte bereits Einsatz beim Bodenturnen. Nervös zupften die einen noch das „Gwändli“ zu-recht oder machten noch schnell einen neuen Pferdeschwanz, so dass während der Übung ja nicht`s ins Gesicht kam. Auch in dieser Sparte wurde an der Höchstnote gekratzt. Selina Byland bekam für ihre Sprungrolle am Minitramp die Note 9,9. Gratulation auch dir!!!
So, der Einzelwettkampf hatten wir erfolgreich und ohne Verletzung hinter uns gebracht. Hungrig stürzten wir uns auf das Mittagessen, denn bereits 45min später fingen die Spiele an. Das heisst, die kleinen spielten Jägerball und die grossen Linienball. Da leider 3 Mädchen wegen Unfall und Krankheit nicht mitkommen konnten, mussten wir kurzerhand umstellen. Und so mussten 3 von den jüngeren Mädchen mit den grossen Linienball spielen. Obwohl sie das nie trainierten, schlugen sie sich super gut und machten mit, als hätten sie nie was anderes gemacht. Ganz tolle Leistung… Auch da gingen die Emotionen hoch, bei den Kindern aber auch bei den Zuschauern am Spielfeldrand. Als Abschluss war wie immer die Stafette an der Reihe. Da ging es nochmals heiss zu und her. Leider er-reichten wir weder bei den Spielen noch bei der Stafette einen Spitzenplatz. Es hat aber trotzdem super Spass gemacht. Nach der Rangverkündigung packten wir unsere Sachen und nah-men den 20minütigen Marsch bis zum Bahnhof wieder unter die Füsse. Wie immer machten die Leiterinnen in der S-Bahn noch unsere eigene kleine Rangverkündigung, so dass auch jede Turnerin und jeder Turner sein Resultat hört und je nach dem sogar noch eine Auszeichnung entgegennehmen durfte. Müde, aber voll zufrieden kamen wir gesund in Witikon an.
Was so ein Tag für die Kameradschaft und den Zusammenhalt von gross und klein bringt, ist enorm. Sie fiebern mit, sie trös-ten sich gegenseitig, wenn mal etwas nicht klappt, sie freuen sich für die anderen, auch wenn es selber nicht so rund gelau-fen ist. Kurz und gut, wir durften einen spannenden und fried-lichen Tag erleben.
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JUGENDRIEGE
4. Züri Meisterschaft im Utogrund
Bereits zum vierten Mal führten wir Stadtzürcher Handball Vereine eine Vereinsmeisterschaft auf der Stufe U13 durch. Das Turnier organisieren wir gemeinsam mit dem TV Unterstrass, GC Amicitia und den Albis Foxes. Auch dieses Jahr spielten 10 Teams in der Kategorie Mädchen und Knaben um Tore und Punkte.
Die Rangliste:
Mädchen: Knaben:
1. GC Amicitia 1 1. GC Amicitia 1
2. TV Witikon 2. TV Witikon 1
3. GC Amicitia 2 3. TV Unterstrass 1
4. GC Amicitia 2
5. Albis Foxes
6. TV Unterstrass 2
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HANDBALL-EGGE
Die neue Saison: Auf geht's!Im September nehmen die Handballteams des TV Witikon den of-fiziellen Spielbetrieb wieder auf:
Herren 1: Ambitioniert in die Saison
Das Herren 1 startet mit viel Zuversicht in eine neue 3. Ligasaison. Mit dem weitgehend gleichbleibenden Kader strebt es ei-nen Spitzenplatz in der Gruppe 2 an und möchte auch um den Regionalmeistertitel mitreden. Auf die neue Saison hin erhielt Trainer Martin Hegglin Unterstützung von René Stieger. In der Vorbereitung wurde intensiv und gut gearbeitet, so dass man mit einer grossen Portion Optimismus in die Saison starten kann.
Herren 2: Frische Impulse
Die Unabsteigbaren sind auch 2015/2016 wieder am Start. Eine Mannschaftssitzung im März zeigte den Willen der alten Kämpfer, eine weitere Saison auf dem Handballfeld zu verbringen; wenn nicht fürs Training, so doch mindestens für die Meisterschaftsspiele. Ebenfalls an der Sitzung haben einige Junioren der U17 teilgenom-men. Diese sind alt genug, um bei den Aktiven eingesetzt zu wer-den. Die Herren des "Zwei" dürfen also auf einige Ausruhminuten auf der Ersatzbank hoffen, während die Junioren Erfahrung bei den Grossen (oder Alten?) sammeln. Das "Zwei" hat die wichtige Aufgabe, die Jungen zu integrieren und an die Spielweise bei den Aktiven zu gewöhnen. Es gibt einige unter ihnen, die das Potenzial haben, später mit dem "Eis" in der 3. oder gar 2. Liga zu spielen.
Damen: Aufgestiegen und schon unabsteigbar
Nach dem knapp geschafften Aufstieg haben sich die Damen mo-tiviert an die Vorbereitung der neuen Saison in der 3. Liga ge-macht. Ein kleiner Dämpfer war es dann zu merken, dass es in der Saison 2015/16 keine 4. Liga mehr gibt und das Team damit erneut in der tiefsten Liga klassiert ist. Der grosse Vorteil aber: Der Ligaerhalt kann bereits vor Beginn der Saison gefeiert wer-
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den! Und nichtsdestotrotz ist die Truppe, die erneut von Roli und Luis gecoacht wird, bereit und motiviert in der neuen Spielzeit möglichst viele Siege einzufahren. Die Chancen ste-hen dank einem breiten Kader (17 Ladies sind definitiv für die Saison gemeldet - und es könnten noch mehr werden) auch gar nicht so schlecht!
Junioren: Ein Jahrzehnt Witiker Jugend
Von Jahrgang 1999 bis 2009 sind wir in den Kategorien U17 bis U9 mit rund 100 Kindern und Jugendlichen in sieben Teams an der Handball Hallenmeisterschaft vertreten.
MU17
Unsere ältesten Jungs (99-01) spielen ihre zweite Saison U17, das bedeutet sie gehören zu den Älteren und entsprechend hoch ist das Saisonziel: Ganz vorne um den Regionalmeister mitspielen. Dazu braucht es von Spiel zu Spiel eine konzen-trierte Leistung und natürlich auch etwas Wettkampfglück.
FU15
Die jungen Damen (00-02) werden von Chantal und Iza be-treut und bestreiten ebenfalls ihre zweite Saison U15. Auch mit knappen Kader kann diese Saison ein vorderer Tabellenplatz realisiert werden.
FU13
Unser Girlie-Team (03-05) nimmt an der ersten reinen U13 Mädchen Meisterschaft des ZHV teil. Hier verfügen wir über ein recht grosses Kader und so können die älteren Mädchen bei der FU15 aushelfen.
MU13-1
Das Team (02/03) von Ramon kann diese Saison in der höchs-ten regionalen Spielklasse, im MU13-Meister, mitspielen. Dies wird für Spieler und Trainers eine tolle Herausforderung.
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MU13-2
Die Jungs mit Jahrgang 04/05 spielen das erste Mal U13. Deshalb haben wir die Mannschaft für die Spieltage an-gemeldet. Diese finden acht Mal während der Saison am Sonntagnachmittag statt. So können die Pfadis beiden Hobbys nachgehen…
U11
Hier nehmen wir normalerweise mit zwei gemischten Teams (06/07) an den regionalen Spieltagen teil. Auch diese Gruppe spielt ihre erste Saison U11 und wird wohl noch den einen oder anderen Match verlieren.
U9
Mit Eveline Schoch hat sich ein handballerfahrenes „Noch-nicht-Mitglied“ und Mutter eines Juniors bereit erklärt als Trainerin mitzumachen. Im September besucht sie den J+S Kurs. Ein absoluter Glücksfall! Auch mit den Jüngsten (08/09) werden wir die regionalen Spieltage besuchen.
Für alle Teams des TVW gilt: Auch dieses Jahr sollten wir Penungus Weisheit aufnehmen und alles daran setzen, dass die mit ungeraden Zahlen beginnenden Saisons gute Saisons werden… Freuen wir uns also auf die Saison 15/16 und ge-ben Vollgas!
Martin, Jüx, Fränzi, Bio
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TV WITIKON
ChartegrüessViel Poscht isch de Summer bi de Redaktion inegflatteret. Schön isch dasmal au, dass die moderni Technik zuelaht eigeti Föteli als Poschtcharte z'verschicke. Dademit wird Chartegrüess-Siite im Turner grad ungemein lebendiger.
1. Turnerinnen in Helsinki
Zerscht erreiched eus aber no klassische Grüess us Finnland. D'Elisabeth und d'Fränzi sind a di 15. Gymnaestrada in Helsinki g'reist und händ dadebi ganz offesichtlich au a eus dihei dänkt.
2. Erscht-Auguscht-Delegation an der Bahnhofstrasse
D'Babs, de Jüx, de Stigi mitem Mark, de Mäge und de Holdi mit de Anik händ de TVW am traditionelle Erscht-Auguscht-Umzug z'Züri vertrette und schicked rot-wiissi Grüess mit samteme Foti.
HÖCK IM HAU
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3. Bio & Co in Spanien
Poscht erreicht eus au vo de Costa de Barcelona. D'Familie Biollay/Honegger schickt liebi Grüess us Calella (es paar Handballer erinneret sich sicher immer gern!). De Bio, d'Salome, d'Xenia, de Leon, de Luc und de Philippe gnüssed i ihrne Ferie uf jede Fall jedi Sekunde.
4. Juniorä in Liestal
Grüess flattered au vomene Juniore-Usflug anes Turnier in Liestal BL id Redaktion. S'Team brichtet vonere guete Bilanz bi starche Gegner: Zweimal gunne und zweimal verlore. Mit debi gsi sind die folgende: Ardian, Carlos, Simon, Costi, Tim L. Philipp, Léon, Nick, Tim V., Mateo, Surya, Noah H., Noah K., Basil. Begleitet worde sind sie vo de Trainerin und Fotografin Babs.
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5. Handballer im höchä Norde
Sportlichi Bilder werded eus z'letscht au no vo de Lofote in Nordnorwege übermittled. Sie zeiged de Luzi zäme mit em Yannick (links) und em Lorin (rechts) in Aktion am Strand (als Fotografin mit debi gsi isch übrigens au d'Redaktorin).
6. Witiker WanderFögel im Tessin
Wieder mal uf Wanderschaft sind au d'WitikerWanderFögel gsi. Vom drütägige Usflug entlang de Strada Alta grüessed eus di folgende TVWler und Averwandte: Marc, Oli, Jüx, Börns, Mäge & Kati, Flo, Luzi und Pascal.
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VORSTAND TVW
Präsident Jüx Rauser Tel P: 044 242 22 45 Weizenstrasse 8 8037 Zürich [email protected]
Vizepräsidentin Fränzi Burkhard Tel P: 079 202 49 07 Im Glockenacker 26 8053 Zürich [email protected]
J+S Coach Evelyne Brey Tel P: 076 412 40 40 Loorenstrasse 40 8053 Zürich [email protected]
Abteilungsleiter Sämi Burkhard Tel P: 043 497 93 82Handball Trichtenhausenstr. 54 8053 Zürich [email protected]
Abteilungsleiter Laurent Biollay Tel P: 044 380 25 89Jugend Oetlisbergstrasse 16 8053 Zürich [email protected]
Aktuar Marc Kamberger Tel P: 079 373 44 68 Buchholzstrasse 94 8053 Zürich [email protected]
Kassier Roland Zimmerli Tel P: 043 355 52 74 Im Haufland 2 8117 Fällanden [email protected]
Obmann MR Peter Lindauer Tel P: 044 383 46 00 Berghaldenstrasse 28 8053 Zürich [email protected]
_________________________________________________
Redaktorin Fränzi Burkhard Tel P: 079 202 49 07 Im Glockenacker 26 8053 Zürich [email protected]
Webmaster Florian Heeb Tel P: 044 381 99 27 Loorenrank 28 8053 Zürich [email protected]
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VORSTAND DTV
Präsidentin Karin Schweizer Fischer Tel P: 044 381 62 18 Berghaldenstr. 76 8053 Zürich [email protected]
Vizepräsidentin Monika Senn Tel P: 044 382 18 51 Buchholzstrasse 9 8053 Zürich [email protected]
Kassierin Margrith Weyermann Tel P: 044 381 45 20 Buchzelgstrasse 21/26 8053 Zürich [email protected]
Leiterinnen Donnerstag Gruppe 1 Monika Senn Tel P: 044 382 18 51 Buchholzstrasse 9 8053 Zürich [email protected]
Dienstag Gruppe 2 Fränzi Werthmüller Tel P: 044 422 70 47 Zweiackerstrasse 41 8053 Zürich [email protected]
Seniorinnen Bärby Brunner Tel P: 044 381 71 43 Buchholzstr. 142 8053 Zürich [email protected]
Aktuarin Gaby Baumgartner Tel P: 044 381 01 65 Oetlisbergstrasse 36 8053 Zürich [email protected]
Jugendriegen- Sonja Monn Tel P: 044 362 82 56leiterin Sandbüelstrasse 17 Natel: 079 208 79 56 8606 Greifensee [email protected]
Materialverwalterin Marietta Karl Tel P: 044 980 28 11 Zürichstrasse 230 8122 Binz [email protected]
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Die Heeb + Enzler AG wurde 1975 von
Pius Heeb und Hans Enzler gegründet.
Seit 2013 wird das Unternehmen von
Markus Heeb geleitet.
Ihr Wirkungsfeld umfasst die Planung
und Ausführung von Elektro- und Tele-
kommunikationsinstallationen.
Der ursprüngliche Kleinbetrieb konn-
te sich stetig weiterentwickeln und
umfasst heute eine Belegschaft von
rund 20 Mitarbeitern.
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