Wissenschaft weltoffen kompakt2019
Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland
PDF-Version mit Option zum Daten-Download für alle Abbildungen unter www.wissenschaft-weltoffen.de
Deutsches Zentrum fürHochschul- und Wissenschaftsforschung
Deutsches Zentrum fürHochschul- und Wissenschaftsforschung
Deutsches Zentrum fürHochschul- und Wissenschaftsforschung
ausländische studierende in deutschland
Bei ausländischen Studierenden an deutschen Hochschulen wird unterschieden zwischen Bildungs inlän der/inne/n und Bil-dungs aus län der/ inne/n. Bildungsinländer/innen sind Studie -rende mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihre Hoch-schul zu gangs berechtigung in Deutschland erworben haben. Hin gegen haben Bildungs ausländer/innen sowohl eine auslän-di sche Staatsangehörig keit als auch eine ausländische Hoch-schulzugangsberech ti gung. Während Bildungsinländer/innen vor ihrem Studium in der Regel bereits längere Zeit in Deutsch-land gelebt und eine deutsche Schule besucht haben, kommen Bildungsausländer/ innen überwiegend zum Zwecke des Studiums nach Deutschland.
Die zentrale Datengrundlage zu den ausländischen Studierenden in Deutschland ist die Studierenden- und Prüfungsstatistik des Sta-tistischen Bundesamtes. Diese Daten werden von den Hochschulen nach gesetzlichen Vorgaben erfasst. Die von den Hochschulen be-reitgestellten Daten werden von den Statistischen Landesämtern geprüft und an das Statistische Bundesamt weitergegeben.
1 | Ausländische Studierende, Bildungsausländer/innen und Bildungs- inländer/innen seit 2009
2 | Deutsche und ausländische Studierende nach Hochschulart 2018 Anzahl und in % aller Studierenden an deutschen Hochschulen
Abb. 1–3Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen
Als Basis zur Bestimmung der Anzahl von Studierenden wird das Studienjahr verwendet. Die Studierenden des Wintersemesters 2017/18 sind dabei als die Studieren- den des Studienjahrs 2018 definiert.
1 | Ausländische Studierende, Bildungsausländer/innen und Bildungs- inländer/innen seit 2009
3 | Bildungsausländer/innen nach Mobilitätsart seit 2005 Anzahl und in % aller Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen
2 | Deutsche und ausländische Studierende nach Hochschulart 2018 Anzahl und in % aller Studierenden an deutschen Hochschulen
Gesamt Universitäten Fachhochschulen
Studierende Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil
in % Anzahl Anteil in %
Deutsche 2.470.395 86,8 1.558.798 85,7 911.597 88,8
Ausländer/innen 374.583 13,2 259.461 14,3 115.122 11,2
Bildungsausländer/innen
282.002 9,9 207.528 11,4 74.474 7,2
Bildungsinländer/innen
92.581 3,3 51.933 2,9 40.648 4,0
350.000
400.000
300.000
200.000
250.000
150.000
100.000
50.000
0Studienjahr’10 ’11 ’12 ’13 ’14 ’15 ’162009 2018
050000
100000150000200000250000300000350000400000450000500000
Bildungsin-länder/innen92.581
Bildungsaus-länder/innen282.002
Ausländische Studierende374.583
’170
50000100000150000200000250000300000350000400000
2005 2010 2015 2018
0,000000
41666,666667
83333,333333
125000,000000
166666,666667
208333,333333
170.208 | 91,2%
16.448 | 8,8%
161.136 | 88,9%
20.113 | 11,1%
207.804 | 88,1%
28.054 | 11,9%
255.379 | 90,6%
26.623 | 9,4%
186.656 181.249235.858
282.002
Abschluss in Deutschland angestrebt: Ja Nein X Gesamt
ausländische studierende in deutschland
bildungsausländer/innen in deutschland
4 | Bildungsausländer/innen nach Herkunftsregion 2018 Anzahl und in % aller Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen
5 | Bildungsausländer/innen nach wichtigsten Herkunftsländern 2018 Anzahl und in % aller Bildungsaus- länder/innen an deutschen Hochschulen
Herkunftsland Anzahl Anteil in %
China 36.915 13,1
Indien 17.294 6,1
Österreich 11.130 3,9
Russland 10.795 3,8
Italien 8.908 3,1
Syrien 8.618 3,1
Türkei 7.633 2,7
Iran 7.527 2,7
Kamerun 7.344 2,6
Frankreich 7.202 2,6
Ukraine 7.037 2,5
Bulgarien 6.470 2,3
Spanien 6.201 2,2
USA 6.158 2,2
Südkorea 5.843 2,1
Tunesien 5.445 1,9
Marokko 5.297 1,9
Polen 5.006 1,8
Indonesien 4.938 1,8
Pakistan 4.928 1,7
Insgesamt 282.002 100,0
Nordamerika7.210 | 2,6%
Lateinamerika16.069 | 5,7%
Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen insgesamt 282.002 (einschließlich 304 Studierender, die keiner Herkunftsregion zugeordnet werden können)
Westeuropa54.692 | 19,4% Osteuropa und Zentralasien
26.013 | 9,2%
Nordafrika und Nahost44.842 | 15,9%
Mittel- und Südosteuropa34.527 | 12,2%
Asien und Pazifik83.326 | 29,5%
Subsahara-Afrika 15.019 | 5,3%
6 | Bildungsausländer/innen nach Abschluss- und Hochschulart 2018 Anzahl und in % aller Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen
Abb. 4–7Quelle: Statistisches Bundesamt
Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.
Als Basis zur Bestimmung der Anzahl von Studierenden wird das Studienjahr verwendet. Die Studierenden des Wintersemesters 2017/18 sind dabei als die Studierenden des Studien-jahrs 2018 definiert.
6 | Bildungsausländer/innen nach Abschluss- und Hochschulart 2018 Anzahl und in % aller Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen
7 | Bildungsausländer/innen nach Fächergruppe1 und Hochschulart 2018 Anzahl und in % aller Bildungsausländer/innen an deutschen Hochschulen
Gesamt Universitäten Fachhochschulen
Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in %
Bachelor 104.436 37,0 58.485 28,2 45.951 61,7
Master 104.231 37,0 82.151 39,6 22.080 29,6
Promotion 26.265 9,3 26.241 12,6 24 0,0
Sonstige Abschlussarten 20.447 7,3 18.735 9,0 1.712 2,3
Kein Abschluss angestrebt 26.623 9,4 21.916 10,6 4.707 6,3
Studium insgesamt 282.002 100,0 207.528 100,0 74.474 100,0
Gesamt Universitäten Fachhochschulen
Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in %
Ingenieurwissenschaften 107.526 38,1 68.709 33,1 38.817 52,2
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 72.455 25,7 45.742 22,0 26.669 35,8
Geisteswissenschaften 33.235 11,8 32.217 15,5 1.018 1,4
Mathematik, Naturwissenschaften 29.953 10,6 27.705 13,4 2.248 3,0
Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 14.887 5,3 13.548 6,5 1.339 1,8
Kunst, Kunstwissenschaft 14.986 5,3 12.370 6,0 2.616 3,5
Agrar-, Forst- und Ernährungswiss., Veterinärmed. 6.268 2,2 4.877 2,4 1.391 1,9
Sonstige 2.692 1,0 2.360 1,1 332 0,4
Fächergruppen insgesamt 282.002 100,0 207.528 100,0 74.430 100,0
ausländische studierende in deutschland
8 | Bildungsausländer/innen nach Bundesland 2013 und 2018
Anzahl und in % aller Studierenden im Bundesland
9 | Einreisende Erasmus-Studierende nach Bundesland 2017 Anzahl und in % aller Bildungs- aus länder/innen im Bundesland
bildungsausländer/innen in den bundesländern
2013 2018
Bundesland Anzahl in % Anzahl in % Veränderung der Anzahl 2013–2018 in %
Baden-Württemberg 29.802 8,9 37.409 10,3 25,5
Bayern 23.512 7,1 38.650 9,9 64,4
Berlin 21.004 13,1 31.176 16,6 48,4
Brandenburg 5.387 10,4 6.628 13,4 23,0
Bremen 3.695 10,6 4.498 11,9 21,7
Hamburg 7.047 7,8 9.311 8,6 32,1
Hessen 18.488 8,6 23.504 9,0 27,1
Mecklenburg-Vorpommern 1.924 4,8 3.155 8,0 64,0
Niedersachsen 11.955 7,0 17.717 8,5 48,2
Nordrhein-Westfalen 47.011 7,3 64.307 8,3 36,8
Rheinland-Pfalz 8.273 6,8 10.194 8,3 23,2
Saarland 3.369 11,9 3.631 11,6 7,8
Sachsen 11.052 9,8 15.199 13,9 37,5
Sachsen-Anhalt 4.981 8,9 6.475 11,9 30,0
Schleswig-Holstein 3.062 5,6 3.799 6,1 24,1
Thüringen 4.082 7,7 6.349 12,7 55,5
Insgesamt 204.644 8,2 282.002 9,9 37,8
Bundesland Anzahl in %
Baden-Württemberg 3.976 10,6
Bayern 4.053 10,5
Berlin 2.572 8,2
Brandenburg 624 9,4
Bremen 440 9,8
Hamburg 726 7,8
Hessen 1.385 5,9
Mecklenburg-Vorpommern 187 5,9
Niedersachsen 1.193 6,7
Nordrhein-Westfalen 3.746 5,8
Rheinland-Pfalz 933 9,2
Saarland 273 7,5
Sachsen 1.209 8,0
Sachsen-Anhalt 283 4,4
Schleswig-Holstein 301 7,9
Thüringen 399 6,3
Insgesamt 22.300 7,9
-30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 60
10 | Deutsche und ausländische Studienanfänger/innen und Absolvent/inn/en 2007, 2012 und 2017 Anzahl und in % aller Studienanfänger/innen bzw. Absolvent/inn/en an deutschen Hochschulen
2007 2012 2017
Studienanfänger/innen Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil
in % Anzahl Anteil in %
Deutsche Studienanfänger/innen 297.332 82,3 399.621 80,7 390.677 76,2
Ausländische Studienanfänger/innen 64.028 17,7 95.467 19,3 121.742 23,8
Bildungsausländer/innen 53.759 14,9 79.537 16,1 104.940 20,5
Bildungsinländer/innen 10.269 2,8 15.930 3,2 16.802 3,3
Absolvent/inn/en Anzahl Anteil in % Anzahl Anteil in
% Anzahl Anteil in %
Deutsche Absolvent/inn/en 256.820 89,7 373.760 90,4 449.001 89,5
Ausländische Absolvent/inn/en 29.571 10,3 39.578 9,6 52.733 10,5
Bildungsausländer/innen 23.777 8,3 30.806 7,5 41.736 8,3
Bildungsinländer/innen 5.794 2,0 8.772 2,1 10.997 2,2
Abb. 8Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen
2013 = Studierende WS 2012/13; 2018 = Studierende WS 2017/18.
Abb. 9Quelle: DAAD
Der Förderzeitraum in der Erasmus+-Statistik beginnt am 1. Juni des Vorjahres und endet am 31. Mai des Folgejahres. 2017 = 1. Juni 2016 bis 31. Mai 2018.
Ohne Praktika.
Die Anteile an allen Bildungsausländer/inne/n beziehen sich auf das Wintersemester 2017/18.
Abb. 10Quelle: Statistisches Bundesamt
Studienanfänger/innen: Ein Jahrgang umfasst die Studienanfänger/innen eines Sommersemesters und des folgenden Wintersemesters. 2017 = Studienanfänger/innen SS 2017 + WS 2017/18.
Absolvent/inn/en: Ein Prüfungsjahr umfasst die Absolvent/inn/en eines Wintersemesters und des folgenden Sommersemesters. 2017 = Absolvent/inn/en WS 2016/17 + SS 2017.
ausländische studienanfänger/innen und absolvent/inn/en
ausländische studierende in deutschland
deutsche studierende im ausland
Bei der Auslandsmobilität deutscher Studierender oder Ab sol- vent/ inn/en wird zwischen temporären Auslandsaufenthalten im Rahmen eines Studiums mit Abschluss im Inland (temporäre studien bezogene Auslandsaufenthalte) und Auslandsaufenthalten mit dem Ziel eines Abschlusses im Ausland (abschlussbezogene Auslandsmobilität) unterschieden.
Die Befunde zur abschlussbezogenen Auslandsmobilität werden durch eine Abfrage des Statistischen Bundesamts (Destatis) bei Statistikämtern anderer Länder erhoben. Diese Statistik umfasst allerdings nicht nur Studierende mit Abschlussabsicht im Ausland, da teilweise auch Erasmus-Studierende und andere Studierende mit temporären studienbezogenen Auslandsaufenthalten in unbe-kannter Höhe in den Daten enthalten sind.
Die Gesamtheit der temporären studienbezogenen Auslandsauf-enthalte deutscher Studierender kann derzeit nur mithilfe von Studierenden- und Absolventenbefragungen geschätzt werden, da hierzu bislang keine amtlichen Statistiken mit absoluten Studie-rendenzahlen vorliegen. Die Differenzen in den Auslandsmobili-tätsquoten zwischen den verschiedenen Studien ergeben sich aus unterschiedlichen Erhebungszeiträumen, Stichproben und metho-dischen Vorgehensweisen. Offizielle Daten liegen allerdings für den Teilbereich der temporären Studiums- oder Praktikumsaufent-halte im Rahmen des Erasmus-Programms der EU vor, die etwa ein Drittel aller temporären studienbezogenen Auslandsaufenthalte deutscher Studierender umfassen.
’91 ’93 ’95 ’97 ’99 ’03 ’05 ’07 ’09 ’11 ’15’13’01
175.000
150.000
125.000
100.000
75.000
50.000
25.000
0
70
60
50
40
30
20
10
0
Deutsche Studierende im AuslandDeutsche Studierende im Ausland
je 1.000 deutsche Studierende an Hochschulen in Deutschland
0
25000
50000
75000
100000
125000
150000
175000
34.000
137.90
0
139.70
0
144.90
0
139.10
0
5554
555558
20
135.40
0
0
10
20
30
40
50
60
70
’16
11 | Deutsche Studierende im Ausland seit 1991
12 | Wichtige Gastländer deutscher Studierender im Ausland 2016 Anzahl und in % aller deutschen Studierenden im Ausland
Anzahl Anteil in %
Österreich 28.220 19,6
Niederlande 21.956 15,3
Großbritannien 15.770 11,0
Schweiz 14.609 10,2
USA 10.169 7,1
China 8.145 5,7
Frankreich 6.007 4,2
Schweden 4.620 3,2
Dänemark 3.554 2,5
Türkei 3.363 2,3
Ungarn 3.232 2,2
Spanien 2.756 1,9
Kanada 1.827 1,3
Griechenland 1.637 1,1
Portugal 1.622 1,1
Italien 1.412 1,0
Norwegen 1.306 0,9
Polen 1.239 0,9
Australien 1.202 0,8
Rumänien 1.187 0,8
Insgesamt 143.853 100
Abb. 11Ab 2010 einschließlich Ergebnissen der Destatis-Promovierendenerhebung.
abschlussbezogene mobilität
Abb. 11, 12Quelle: Statistisches Bundes amt; länderspezifische Berichtszeit räume
deutsche studierende im ausland
13 | Deutsche Studierende in höheren Semestern mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach Hochschul- und Abschlussart 2015 und 2017 in % aller Studierenden in höheren Semestern
14 | Deutsche Studierende mit studienbezogenen Auslandsaufenthalten nach wichtigsten Aufenthaltsarten seit 2007 in % aller auslandsmobilen deutschen Studierenden
15 | Wichtige Gastländer deutscher Studierender bei studienbezogenen Auslandsaufenthalten 2017, in %
Anteil in %
Großbritannien 12
USA 12
Frankreich 9
Spanien 9
Italien 5
Niederlande 4
Finnland 4
Schweden 4
China 4
Australien 3
Anteil in %
Österreich 3
Schweiz 3
Polen 3
Südafrika 3
Japan 3
Irland 3
Kanada 2
Russland 2
Tschechien 2
Norwegen 2
temporäre studienbezogene auslandsaufenthalte
Abb. 13, 15 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudie 2017 Höhere Semester: Bachelor: 5.–10. HS-Semester, Master: 3.–6. Fachsemester, Staatsexamen: 8.–12. HS-Semester.
Abb. 14 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudien 2007–2017
35 35 33 32
54 5236
43 4045
37 38
Uni
Bachelor
Uni
Master
FH FH Staatsexamen(Uni)
Alle Abschlussarten
2015 20172015 20172015 20172015 20172015 20172015 2017
Mehrfachnennungen möglich
Studienjahr
58 Studium
6 Sommerschule
34 Praktikum
5 Sprachkurs
14 Exkursion
30
60%
50
40
0
20
10
2007 2009 2011 2013 20172015
17 | Durchschnittliche Dauer der Auslandsaufenthalte von ausreisenden Erasmus- Teil nehmer/inne/n nach Aufenthaltsart seit 2003
16 | Ausreisende Erasmus-Teilnehmer/innen nach Hochschulart seit 1988
18 | Ausreisende Erasmus-Teilnehmer/innen nach wichtigsten Gastländern 2017
erasmus-aufenthalte
0
10000
20000
30000
40000
0
2
4
6
8
10
657
3
.906
12.6
33 15
.715
22.4
27
21.1
84
28.5
6829
.306
28.3
32
Insgesamt Universität Fachhochschule 7.
670
1988
Abb. 13, 15 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudie 2017 Höhere Semester: Bachelor: 5.–10. HS-Semester, Master: 3.–6. Fachsemester, Staatsexamen: 8.–12. HS-Semester.
Abb. 14 Quelle: DAAD/DZHW-Mobilitätsstudien 2007–2017
Abb. 16–18 Quelle: DAAD, Erasmus-Statistik
Erasmus-Statistik bis 2014: Studienjahr beginnt im Winter- und endet im Sommersemester des Folge jahres. 2014 = WS 2013/14 + SS 2014.
Neue Erasmus+-Statistik seit 2015: Studienjahr beginnt am 1. Juni des Vorjahres und endet am 31. Mai des Folgejahres. 2017 = 1. Juni 2016 bis 31. Mai 2018.
Studienjahr
5
8Monate
7
6
42003 20162005 2010 2015
Studium
Praktikum
4,64,2 4,2
5,3 5,2
6,06,76,9
4,2
5,2
2017
Anzahl
Spanien 6.614
Frankreich 5.442
Großbritannien 5.258
Schweden 2.653
Italien 2.613
Niederlande 1.904
Finnland 1.872
Norwegen 1.629
Irland 1.463
Österreich 1.447
Anzahl
Türkei 1.265
Portugal 1.220
Polen 1.148
Dänemark 979
Belgien 881
Ungarn 833
Tschechien 782
Griechenland 370
Lettland 346
Estland 314
’90 ’95 ’00 ’05 ’10 ’15 ’16 ’17
10.7
84
deutsche studierende im ausland
11.1
51
12.2
57
internationale studierendenmobilität
Zur Darstellung der internationalen Studierendenmobilität und Deutschlands Position als Gastland im internationalen Vergleich verwendet „Wissenschaft weltoffen“ die UNESCO-Angaben zu internationalen Studierenden. Es ist zu beachten, dass diese Zahlen meistens von den entsprechenden Daten der nationalen Statistiken abweichen, da teilweise unterschiedliche Personen-gruppen als Studierende definiert werden. So zählt die UNESCO alle Personen als Studierende, die nach der „International Stan-dard Classification of Education“ (ISCED) den Stufen 5 bis 8 (ISCED 2011) zugeordnet werden. Dies umfasst neben dem Studium auf Bachelor- und Masterniveau (ISCED-Level 6 und 7) auch Doktoranden (ISCED-Level 8) und sog. „kurze tertiäre Bildungs programme“ (ISCED-Level 5), die in Deutschland nicht zur Hochschulbildung gezählt werden und daher auch nicht Teil der Hochschulstatistik sind.
Soweit möglich erfasst die UNESCO in allen Ländern tatsächlich mobile Studierende, d.h. Studierende, die ihren Wohnsitz vor Studienaufnahme nicht in dem betreffenden Land hatten und/oder ihre Vorbildung im Ausland erworben haben (sog. non-resident students). In Bezug auf Deutschland entspricht diese Definition den Bildungsausländer/inne/n. Für einige Länder, z.B. Italien, Russ land, Südkorea oder die Türkei, stehen solche Daten nicht zur Ver fügung. Deren Werte beziehen sich weiterhin auf die Gesamtgruppe aller ausländischen Studierenden, die nicht über die Staatsbürgerschaft des Gastlandes verfügen (sog. non-citizen students).
19 | Internationale Studierende nach Gast- und Herkunftsregion 2016, in %
19 | Internationale Studierende nach Gast- und Herkunftsregion 2016, in %
Abb. 19, 20 Quelle: UNESCO; länderspezifische Berichtszeiträume
20 | Internationale Studierende weltweit seit 1975
1975
Westeuropa Mittel- und Südosteuropa Osteuropa und Zentralasien
Nordamerika Lateinamerika
Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik
nach Gastregion nach Herkunftsregion
Anzahlinsgesamt
5,1 Mio.
Anzahlinsgesamt
5,1 Mio.
30
12
6
6
23
3
7
10
37
3
9
7
13
21
40
0,8 Mio.
1985
1,1 Mio.
1995
1,7 Mio.
2005
3,0 Mio.
2010
3,7 Mio.
2015
4,7 Mio.
2016
5,1 Mio.
internationale studierendenmobilität
21 | Wichtige Ströme internationaler Studierendenmobilität 20161,2
USA
China
Australien
Neuseeland
Großbritannien
Nigeria
318.4143
22.172
46.316
15.017
122.2983
16.6263
76.5374
38.8133
28.012
63.1293
17.00823.378
32.3663,5
16.655
69.895
16.521
15.488
16.072
106.5473
60.454
15.437
135.733
58.385
28.255
AlgerienMarokko
Saudi-Arabien
FrankreichBelgien
Malaysia
Vietnam
Indien
JapanSüdkoreaTurkmenistan
Russland
Öster-reich
SlowakeiTschechien
Deutschland5
Niederlande
Kanada
15.319
17.360
19.905
15.603
15.654
19.152
Ukraine
Weiß-russland
22.400Kasachstan
Usbekistan
Tadschikistan
15.126
19.893
Bangladesch
34.155
Mexiko
17.032
Deutschland ▸ Österreich 27.828Deutschland ▸ Niederlande 21.956Frankreich ▸ Belgien 16.856Slowakei ▸ Tschechien 22.514Ukraine ▸ Polen 29.253
Mobilitätsströme in Europa
Mobilitätsstrom RichtungEuropaNordamerikaAsienAustralien/Ozeanien
Abb. 21–23Quelle: UNESCO, länderspezifische Berichtszeiträume
1 Hierbei ist zu berücksichtigen, dass China und Singapur als Gastländer nicht berück-sichtigt werden konnten, da hier keine Daten zu den Herkunftsländern der internationalen Studierenden zur Verfügung standen.
2 Nur Gastländer werden berücksichtigt, bei denen aus einem Herkunftsland mind. rund 15.000 Studierende einreisten.
3 Inkl. Hongkong und Macau.
4 Unklar, ob Honkong oder Macau enthalten.
5Quelle: Statistisches Bundesamt, Studieren-denstatistik, inkl. Doktoranden.
22 | Internationale Studierende nach wichtigsten Gast- und Herkunftsländern 2016 Anzahl und in % aller internationalen Studierenden weltweit
23 | Mobilitätsbilanzen in wichtigen Gast- und Herkunftsländern 2016 Anzahl und in % aller einreisenden und ausreisenden Studierenden
Deutschland ▸ Österreich 27.828Deutschland ▸ Niederlande 21.956Frankreich ▸ Belgien 16.856Slowakei ▸ Tschechien 22.514Ukraine ▸ Polen 29.253
Gastland Anzahl Anteil in %USA 971.417 19,1Großbritannien 432.001 8,5Australien 335.512 6,6Deutschland5 251.542 4,9Frankreich 245.349 4,8Russland 243.752 4,8Kanada 189.478 3,7Japan 143.457 2,8China3 142.544 2,8Malaysia 124.133 2,4Übrige Länder 2.006.708 39,5
Herkunftsland Anzahl Anteil in %China3 865.337 17,0Indien 301.406 5,9Deutschland5 144.900 2,8Südkorea 104.992 2,1Nigeria 95.731 1,9Frankreich 90.543 1,8Kasachstan 90.187 1,8Saudi-Arabien 90.178 1,8Vietnam 82.159 1,6Ukraine 77.263 1,5Übrige Länder 3.143.197 61,8
0 5 10 15 20 25
Ausreisende International mobile Studierende EinreisendeLand Anzahl in % AnzahlVietnam 82.159 94 6 5.624Indien 301.406 87 13 44.766China3 905.873 83 17 183.080Südkorea 104.992 63 37 61.888Deutschland5 144.900 37 63 251.542Frankreich 90.543 27 73 245.349Südafrika 7.781 15 85 45.142Großbritannien 34.017 7 93 432.001USA 72.690 7 93 971.417Australien 12.783 4 96 335.512
0 20 40 60 80 100
0 5 10 15 20 25
internationale Studierendenmobilität
internationale Wissenschaftlermobilität
Die Wissenschaftlermobilität in Deutschland schließt zum einen die ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland, zum anderen die deutschen Wissenschaftler/innen im Ausland ein. In Bezug auf Erstere wird hierbei unterschieden zwischen dem ausländischen Personal an deutschen Hochschu-len und an deutschen außeruniversitären Forschungseinrich-tungen, das jeweils vom Statistischen Bundesamt erfasst wird, und geförderten Aufenthalten von ausländischen Gastwissen-schaftler/inne/n, die vom Deutschen Akademischen Austausch-dienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) im Rahmen von „Wissenschaft weltoffen“ bei den jeweiligen Förderorganisationen abgefragt werden. Hierbei werden auch die geförderten Aufenthalte von deutschen Wissenschaftler/inne/n im Ausland erfasst.
Bei der Abfrage von DAAD und DZHW werden nur Aufenthalte er-hoben, die durch die befragten Organisationen gefördert wurden. Aufenthalte, die aus Geldern anderer deutscher und auslän-discher Finanzquellen finanziert werden, sind nicht enthalten. Die hier vorgestellten Daten bilden deshalb einen wesentlichen Teil, aber nicht alle geförderten Aufenthalte von deutschen und ausländischen Wissenschaftler/inne/n ab.
Abb. 24, 25: Quelle: Statistisches Bundesamt
Wissenschaftspersonal insgesamt inklusive künstlerischen Personals an Kunst- und Musik- hochschulen sowie Professor/inn/en.
Die Jahresangabe entspricht dem Kalenderjahr.
Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.
1Einschließlich staatenlosen Personals sowie Personal mit ungeklärter und unbekannter Staatsangehörigkeit.
ausländisches wissenschaftspersonal an deutschen hochschulen
24 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an deutschen Hochschulen nach Herkunftsregion und wichtigsten Herkunftsländern 2017, Anzahl und in %
25 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an deutschen Hochschulen nach Personalgruppe 2011, 2014 und 2017 Anzahl und in % des gesamten Wissenschaftspersonals
2011 2014 2017 Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %
Wissenschaftspersonal insgesamt 337.102 100 381.269 100 394.878 100
DavonausländischesPersonal1 34.212 10,1 41.010 10,8 47.537 12,0
Professor/inn/en insgesamt 42.924 100 45.749 100 47.568 100
DavonausländischeProfessor/inn/en 2.608 6,1 3.004 6,6 3.246 6,8
Westeuropa Mittel- und Südosteuropa Osteuropa und Zentralasien
Nordamerika Lateinamerika
Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik
Ohne regionale Einteilung
Wissenschaftspersonal insgesamt (47.537)
nach Herkunftsregion
Professor/inn/en(3.246)
9
14
4
8
9
6
2
5
0,5 0,1
2
717
22
967
36
in % in %
Wissenschafts-
personal insgesamt
Herkunftsland Anzahl
Italien 3.381
China 2.781
Österreich 2.595
Indien 2.573
USA 2.268
Russland 2.149
Spanien 2.111
Frankreich 1.831
Großbritannien 1.701
Iran 1.698
Professor/inn/en
Herkunftsland Anzahl
Österreich 629
Schweiz 312
Italien 260
USA 259
Niederlande 239
Großbritannien 173
Frankreich 151
Spanien 105
Russland 84
Griechenland 76
internationale wissenschaftlermobilität
26 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen seit 2008
28 | Anteil des ausländischen Wissenschafts- personals an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrich- tungen seit 2008 in % des gesamten wissenschaftlichen Personals
27 | Ausländisches Wissenschaftspersonal an den vier größten deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen insgesamt nach Herkunftsregion und Herkunftsland 2016, in %1
Abb. 26–28 Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen
Die Vergleichbarkeit der Zeitreihendaten vor 2014 ist aufgrund einer Änderung in der Datenerfassung ab 2014 eingeschränkt.
Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.
1 Nach Regionalsystematik von Destatis.
ausländisches wissenschaftspersonal an ausseruniversitären forschungseinrichtungen
0
2000
4000
6000
8000
10000
12000
Fraunhofer-Gesellschaft (FhG)Leibniz-Gemeinschaft (WGL)Max-Planck-Gesellschaft (MPG)Helmholtz-Gemeinschaft (HGF)
2.313
1.511
831964
5.619
2.838 4.168
1.864
2.435973
972
1.1301.4356.805
9.010
4.612
3.456
1.658
86210.588
2008 2010 20162013
EU 28 (ohne Deutschland) Übriges Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Afrika
2008 2010 2014 2016 Studienjahr
50
40
30
20
10
0
%
15 % WGL
20 % Insgesamt19 % HGF
8 % FhG
45 % MPG
0
10
20
30
40
50
2012
47
15
26
5
5
2
Anzahl
Italien 986
China 869
Indien 708
Russland 690
Spanien 557
Anzahl
Frankreich 531
USA 447
Österreich 404
Großbritannien 395
Niederlande 344
29 | Geförderte Aufenthalte deutscher Gastwissenschaftler/innen im Ausland und ausländischer Gastwissenschaftler/innen in Deutschland nach Gast- und Herkunftsregion 2016
Abb. 26–28 Quelle: Statistisches Bundesamt; DZHW-Berechnungen
Die Vergleichbarkeit der Zeitreihendaten vor 2014 ist aufgrund einer Änderung in der Datenerfassung ab 2014 eingeschränkt.
Abweichungen von 100 % sind rundungsbedingt.
1 Nach Regionalsystematik von Destatis.
Abb. 29 Quelle: Angaben der Förderorganisationen; DZHW-Berechnungen
Ohne 1.354 deutsche und 377 ausländische Wissenschaftler/innen, bei denen keine Angaben zum Gast- bzw. Herkunftsland vorlagen.
geförderte gastwissenschaftler/innen
010002000300040005000600070008000
2.771 | 1.956Nordamerika
564 | 1.906Subsahara-Afrika
3.610 | 6.737Westeuropa
Mittel- und Südosteuropa1.633 | 4.357 1.257 | 3.715
Osteuropa und Zentralasien
945 | 3.577Nordafrika und Nahost
2.679 | 6.728Asien und Pazifik
969 | 2.785Lateinamerika
Deutsche Gast- wissenschaft- ler/innen im Ausland
Ausländische Gast- wissenschaft- ler/innen in Deutschland Westeuropa
Mittel- u. Südosteuropa Osteuropa und
Zentralasien Nordamerika
Lateinamerika Nordafrika und Nahost Subsahara-Afrika Asien und Pazifik Ohne regionale Einteilung
Deutsche Gastwissenschaftler/innen im Ausland, in %
Ausländische Gastwissenschaftler/innen in Deutschland, in %
Anzahlinsgesamt
32.138
21
14
612
9
6
11
21
EU 28 (ohne Deutschland) Übriges Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Afrika
23
10
818
6
4
6
17
8
Anzahlinsgesamt
15.782
internationale wissenschaftlermobilität
Umfassende Daten und Fakten zur Internationalisierung von Studium und Forschung in Deutschland enthält die Hauptausgabe von Wissen-schaft weltoffen, die unter www.wissenschaft-weltoffen.de kostenlos als PDF heruntergeladen werden kann. Die kommende Ausgabe, die im Juli 2019 erscheinen wird, widmet sich dem Schwerpunktthema „Mobilitätsmotive und Studienerfahrungen internationaler Studieren-der in Deutschland“.
Zusätzlich haben wir für Sie weitere Daten und Informationen im Internet aufbereitet, die Sie ebenfalls auf der Webseite von „Wissen-schaft weltoffen“ abrufen können. Dort finden Sie umfassende Tabellen, Informationen zu weiteren Auswertungsmöglichkeiten sowie ein ausführliches Glossar.
Das DZHW hat eine Servicestelle eingerichtet, um Auswertungen aus dem Datenpool von „Wissenschaft weltoffen“ nach individuellen Vorstellungen beratend zu unterstützen und erforderlichenfalls durch-zuführen. Dieser Service steht Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen kostenfrei zur Verfügung.
Bitte richten Sie Anfragen an: [email protected]
Wissenschaft weltoffen
wbv.de
Wis
sens
chaf
t w
elto
ffen
201
9
2019
W. Bertelsmann Verlag
Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland
Facts and Figures on the International Nature of Studies and Research in Germany
Fokus: Mobilitätsmotive und Studienerfahrungen internationaler Studierender in Deutschland
Focus: Mobility motives and study experiences of international students in Ger many
Wissenschaft weltoffen
Deutscher Akademischer AustauschdienstGerman Academic Exchange Service
Deutsches Zentrum fürHochschul- und WissenschaftsforschungDeutsches Zentrum für
Hochschul- und WissenschaftsforschungI SBN 978-3-7639-5580-0
Alle Abbildungen mit Option zum Daten-Download
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organi- sation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Inter- nationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Der DAAD fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die euro- päische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterhält dafür ein Netzwerk mit 71 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).
2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Der DAAD wird überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und For-schung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert.
The German Academic Exchange Service (DAAD) is the organisation of the German higher education institutions and their students devoted to internationalising the academic and scientific research system. Through its scholarship programme, the DAAD enables students, researchers and instructors to take advantage of the best study and research opportunities available.
The DAAD promotes transnational cooperation and partnerships between higher education institutions and is the German National Agency for European higher education cooperation. The DAAD main tains a network of 71 regional offices and information centres and around 500 lectureships around the world as well as the international DAAD Academy (iDA).
In 2016 the DAAD supported more than 130,000 Germans and foreigners all round the world. The DAAD is principally funded by the Federal Foreign Office, the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) and the European Union.
www.daad.de
Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW GmbH) mit Sitz in Hannover betreibt anwendungsorientierte empirische Forschung im Bereich des Hochschul- und Wissenschafts-systems. Die Forschung des DZHW ist theoriegeleitet und praxis- bezogen. Sie ist meist als langfristige Beobachtung angelegt, teils auch in international vergleichender Perspektive.
Das DZHW versteht sich als Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft und als Dienstleister für Hochschulen und Politik. Eine besondere Stärke der Untersuchungen des DZHW liegt in der Langzeitbeobach-tung von Entwicklungen im Hochschulbereich. Profilbildend sind die deutschlandweiten, regelmäßigen Befragungen von Studienberech-tigten, Studienanfänger(inne)n, Studierenden und Absolvent(inn)en.
Das DZHW war bis zu seiner Ausgründung im September 2013 über 40 Jahre Teil der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Es ist eine öffentlich geförderte Einrichtung. Gesellschafter sind der Bund und die Länder.
The German Centre for Higher Education Research and Science Studies (DZHW GmbH) has its headquarters in Hanover. It carries out applicationoriented research in the higher education field. The DZHW’s research is based on theory and related to practice, usually in the form of longterm observations and sometimes also including an international comparative perspective.
The DZHW considers itself to be part of the scientific community as well as a service partner both of higher education institutions and of educational policy. One of the particular strengths of the DZHW’s research lies in the longterm observation of trends in the higher education sector. The regular nationwide surveys of German young people qualified to study in higher education institutions, firstyear students, students and graduates form a major part of the DZHW’s profile.
After being part of the Higher Education Information System (HIS GmbH) for over 40 years, the DZHW was founded as a spinoff in September 2013. It is a publicly funded institution, funded by German federal and state governments.
www.dzhw.eu
HerausgeberDAAD Deutscher Akademischer AustauschdienstKennedyallee 50, D-53175 BonnReferat S15 – Forschung und Studienwww.daad.de
DZHWDeutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbHLange Laube 12, D-30159 HannoverAbteilung Bildungsverläufe und Beschäftigungwww.dzhw.eu
Verlagwbv Media Postfach 10 06 33, D-33506 Bielefeldwbv.de
RedakteureDr. Ulrich Heublein (DZHW)Julia Hillmann (DAAD)Dr. Jan Kercher (DAAD)
Gesamtherstellungwbv Media, Bielefeld
Gestaltunglok.design division, Marion Schnepf, Bielefelddiller.corporate, Thomas Diller, Teisendorf
© wbv Media GmbH & Co. KG, Bielefeld 2019
Bestell-Nr. 104-257d
Auflage 3.500 (dt. Ausgabe), 2.500 (engl. Ausgabe)
Das dieser Publikation zugrunde liegende Projekt sowie die Veröffentlichung wurden aus Zuwendungen des Bundes- ministeriums für Bildung und Forschung und des Auswärtigen Amtes gefördert.