Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: Theorie
Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: TheorieSoziale Bewegungen in derBundesrepublikZusammenfassung
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (1/23)
Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: Theorie
Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Wiederholung:
I Wahlen am weitesten verbreitete Partizipationsform
I Positiv sanktioniert und praktisch kostenfrei
I Aber selten, global und unspezifisch
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (2/23)
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Literatur fur heute
I van Deth (2008)
I Raschke (1985)
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (3/23)
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Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Uberblick:
I Soziale Bewegungen als vierter wichtiger Typ von politischerAkteure (neben Parteien, Verbanden, Medien)
I”Unkonventionelle“ politische Partizipation als Erganzung
zum Wahlen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (4/23)
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Was sind (Neue) Soziale Bewegungen?
Raschke (1985, S. 77)
”ein mobilisierender kollektiver Akteur, der mit einer gewissen
Kontinuitat auf der Grundlage hoher symbolischer Integration undgeringer Rollenspezifikation mittels variabler Organisations- undAktionsformen das Ziel verfolgt, grundlegenden sozialen Wandelherbeizufuhren, zu verhindern oder ruckgangig zu machen“
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (5/23)
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Was sind (Neue) Soziale Bewegungen?
Raschke (1985, S. 77)
”ein mobilisierender kollektiver Akteur, der mit einer gewissen
Kontinuitat auf der Grundlage hoher symbolischer Integration undgeringer Rollenspezifikation mittels variabler Organisations- undAktionsformen das Ziel verfolgt, grundlegenden sozialen Wandelherbeizufuhren, zu verhindern oder ruckgangig zu machen“
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (5/23)
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Was sind (Neue) Soziale Bewegungen?
Raschke (1985, S. 77)
”ein mobilisierender kollektiver Akteur, der mit einer gewissen
Kontinuitat auf der Grundlage hoher symbolischer Integration undgeringer Rollenspezifikation mittels variabler Organisations- undAktionsformen das Ziel verfolgt, grundlegenden sozialen Wandelherbeizufuhren, zu verhindern oder ruckgangig zu machen“
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (5/23)
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Akteuer/Mobilisierung
I Kollektiver AkteurI (Unkoordinierte) EinzelakteureI Einzelakteure selbst wiederum kollektive/korporative Akteure
I MobilisierungI
”Aktive, permanente Suche nach Unterstutzung“
I Bewegung standig in BewegungI Offentlichkeit
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (6/23)
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Kontinuitat, Integration, Rollen
I Gewisse KontinuitatI Aktivitat uber mehrere JahreI Abgrenzung von spontanem Massenverhalten (z. B. Panik)
I Symbolische IntegrationI Ausgespragtes Wir-GefuhlI In Abgrenzung von
”denen“
I Symbole: Lieder, Kleidung, Sprache, Bezug auf Ereignisse . . .
I Geringe RollenspezifikationI Keine formaler Mitgliedschaft in BewegungI Vielfalt von Aktionsformen moglich
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (7/23)
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Kontinuitat, Integration, Rollen
I Gewisse KontinuitatI Aktivitat uber mehrere JahreI Abgrenzung von spontanem Massenverhalten (z. B. Panik)
I Symbolische IntegrationI Ausgespragtes Wir-GefuhlI In Abgrenzung von
”denen“
I Symbole: Lieder, Kleidung, Sprache, Bezug auf Ereignisse . . .
I Geringe RollenspezifikationI Keine formaler Mitgliedschaft in BewegungI Vielfalt von Aktionsformen moglich
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (7/23)
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Kontinuitat, Integration, Rollen
I Gewisse KontinuitatI Aktivitat uber mehrere JahreI Abgrenzung von spontanem Massenverhalten (z. B. Panik)
I Symbolische IntegrationI Ausgespragtes Wir-GefuhlI In Abgrenzung von
”denen“
I Symbole: Lieder, Kleidung, Sprache, Bezug auf Ereignisse . . .
I Geringe RollenspezifikationI Keine formaler Mitgliedschaft in BewegungI Vielfalt von Aktionsformen moglich
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (7/23)
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Variable Aktionsformen/grundlegender Wandel
I Variable Organisations- und AktionsformenI Bewegung mehr als Summe der BewegungsorganisationenI
”Protest“ als zentrale Aktionsform
I Grundlegender WandelI Fundamentaler WandelI Von Staat und/oder Gesellschaft
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (8/23)
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Variable Aktionsformen/grundlegender Wandel
I Variable Organisations- und AktionsformenI Bewegung mehr als Summe der BewegungsorganisationenI
”Protest“ als zentrale Aktionsform
I Grundlegender WandelI Fundamentaler WandelI Von Staat und/oder Gesellschaft
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (8/23)
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Typologien
I Zahlreiche VersucheI Unterscheidung nach Raschke, 1985, S. 111:
I Zeitdimension (vor 1789, vorindustriell-modernisiert,industrielle Gesellschaft (ab 1860), post-industrielleGesellschaft (ab 1960))
I Primare Zielrichtung: kulturorientiert vs. machtorientiert(progressive Bewegungen/Gegenbewegungen)
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (9/23)
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Beispiele bei Raschke
1. Machtorientierte”progressive“ Bewegungen der industriellen
Gesellschaft: Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung
2. Machtorientierte”Gegenbewegungen“ der industriellen
Gesellschaft: Neonkonservative und nationalsozialistischeBewegung
3. Kulturorientierte Bewegungen der industriellen Gesellschaft:Lebensreform- und Jugendbewegung
4.”Neue“ soziale Bewegungen: an Zielen der
”Neuen Politik“
orientiert (Postmaterialismus)
Welche Bewegungen sind 35 Jahre spater fur uns wichtig?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (10/23)
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Beispiele bei Raschke
1. Machtorientierte”progressive“ Bewegungen der industriellen
Gesellschaft: Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung
2. Machtorientierte”Gegenbewegungen“ der industriellen
Gesellschaft: Neonkonservative und nationalsozialistischeBewegung
3. Kulturorientierte Bewegungen der industriellen Gesellschaft:Lebensreform- und Jugendbewegung
4.”Neue“ soziale Bewegungen: an Zielen der
”Neuen Politik“
orientiert (Postmaterialismus)
Welche Bewegungen sind 35 Jahre spater fur uns wichtig?
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Beispiele bei Raschke
1. Machtorientierte”progressive“ Bewegungen der industriellen
Gesellschaft: Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung
2. Machtorientierte”Gegenbewegungen“ der industriellen
Gesellschaft: Neonkonservative und nationalsozialistischeBewegung
3. Kulturorientierte Bewegungen der industriellen Gesellschaft:Lebensreform- und Jugendbewegung
4.”Neue“ soziale Bewegungen: an Zielen der
”Neuen Politik“
orientiert (Postmaterialismus)
Welche Bewegungen sind 35 Jahre spater fur uns wichtig?
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Beispiele bei Raschke
1. Machtorientierte”progressive“ Bewegungen der industriellen
Gesellschaft: Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung
2. Machtorientierte”Gegenbewegungen“ der industriellen
Gesellschaft: Neonkonservative und nationalsozialistischeBewegung
3. Kulturorientierte Bewegungen der industriellen Gesellschaft:Lebensreform- und Jugendbewegung
4.”Neue“ soziale Bewegungen: an Zielen der
”Neuen Politik“
orientiert (Postmaterialismus)
Welche Bewegungen sind 35 Jahre spater fur uns wichtig?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (10/23)
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Beispiele bei Raschke
1. Machtorientierte”progressive“ Bewegungen der industriellen
Gesellschaft: Arbeiter-, Frauen- und Friedensbewegung
2. Machtorientierte”Gegenbewegungen“ der industriellen
Gesellschaft: Neonkonservative und nationalsozialistischeBewegung
3. Kulturorientierte Bewegungen der industriellen Gesellschaft:Lebensreform- und Jugendbewegung
4.”Neue“ soziale Bewegungen: an Zielen der
”Neuen Politik“
orientiert (Postmaterialismus)
Welche Bewegungen sind 35 Jahre spater fur uns wichtig?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (10/23)
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Typische Forschungsfragen
I Wie und warum entstehen soziale Bewegungen?
I Was”machen“ Bewegungen?
I Aus welchen Grunden beteiligen sich Burger an einerBewegung, und welche Aktivitaten zeigenBewegungsmitglieder?
I Warum / nach welchem Muster zerfallen / institutionalisierensich Bewegungen?
I Welche Wirkungen entfalten Bewegungen auf den politischenProzeß?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (11/23)
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Typische Forschungsfragen
I Wie und warum entstehen soziale Bewegungen?
I Was”machen“ Bewegungen?
I Aus welchen Grunden beteiligen sich Burger an einerBewegung, und welche Aktivitaten zeigenBewegungsmitglieder?
I Warum / nach welchem Muster zerfallen / institutionalisierensich Bewegungen?
I Welche Wirkungen entfalten Bewegungen auf den politischenProzeß?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (11/23)
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Typische Forschungsfragen
I Wie und warum entstehen soziale Bewegungen?
I Was”machen“ Bewegungen?
I Aus welchen Grunden beteiligen sich Burger an einerBewegung, und welche Aktivitaten zeigenBewegungsmitglieder?
I Warum / nach welchem Muster zerfallen / institutionalisierensich Bewegungen?
I Welche Wirkungen entfalten Bewegungen auf den politischenProzeß?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (11/23)
Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: Theorie
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Typische Forschungsfragen
I Wie und warum entstehen soziale Bewegungen?
I Was”machen“ Bewegungen?
I Aus welchen Grunden beteiligen sich Burger an einerBewegung, und welche Aktivitaten zeigenBewegungsmitglieder?
I Warum / nach welchem Muster zerfallen / institutionalisierensich Bewegungen?
I Welche Wirkungen entfalten Bewegungen auf den politischenProzeß?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (11/23)
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Warum beteiligen sich Burger?
I Sehr große Anzahl von theoretischen Ansatzen
I Uberschaubare Zahl von Typen von Erklarungen
I Ausgangspunkt: Kollektivgutproblem/Gefangenendilemma
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (12/23)
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Engangement als Kollektivgutproblem
I Annahmen: Akteure instrumentell-rationalI Akteure engagieren sich ausschließlich, weil sie
politischen/sozialen Wandel erreichen wollenI Wahlen Handlungsoption mit optimaler
Kosten-Nutzen-Relation
I Sozialer Wandel ist ein KollektivgutI Alle (Interessierten) profitieren, unabhangig davon ob sie sich
an Kosten beteiligt haben (Nicht-Ausschließbarkeit,Non-Rivalitat)
I Individueller Beitrag hat minimalen Einfluß darauf, ob/wievielWandel produziert wird
I Es fallen stets (Opportunitats)kosten an
I n-Personen Gefangenendilemma – keiner partizipiert
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (13/23)
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Engangement als Kollektivgutproblem
I Annahmen: Akteure instrumentell-rationalI Akteure engagieren sich ausschließlich, weil sie
politischen/sozialen Wandel erreichen wollenI Wahlen Handlungsoption mit optimaler
Kosten-Nutzen-Relation
I Sozialer Wandel ist ein KollektivgutI Alle (Interessierten) profitieren, unabhangig davon ob sie sich
an Kosten beteiligt haben (Nicht-Ausschließbarkeit,Non-Rivalitat)
I Individueller Beitrag hat minimalen Einfluß darauf, ob/wievielWandel produziert wird
I Es fallen stets (Opportunitats)kosten an
I n-Personen Gefangenendilemma – keiner partizipiert
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (13/23)
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Engangement als Kollektivgutproblem
I Annahmen: Akteure instrumentell-rationalI Akteure engagieren sich ausschließlich, weil sie
politischen/sozialen Wandel erreichen wollenI Wahlen Handlungsoption mit optimaler
Kosten-Nutzen-Relation
I Sozialer Wandel ist ein KollektivgutI Alle (Interessierten) profitieren, unabhangig davon ob sie sich
an Kosten beteiligt haben (Nicht-Ausschließbarkeit,Non-Rivalitat)
I Individueller Beitrag hat minimalen Einfluß darauf, ob/wievielWandel produziert wird
I Es fallen stets (Opportunitats)kosten an
I n-Personen Gefangenendilemma – keiner partizipiert
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (13/23)
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Engagement als Gefangenendilemma
alle anderen
engagieren nicht engagieren
ichengagieren Benefit - Cost - Cost
nicht engagieren Benefit 0
I Unabhangig von der Hohe der Kosten und
I Unabhangig vom Verhalten der anderen
I Ist es stets rational, sich nicht zu engagieren
I Nichtstun als dominante Strategie – keiner wird aktiv
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (14/23)
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Engagement als Gefangenendilemma
alle anderen
engagieren nicht engagieren
ichengagieren Benefit - Cost - Cost
nicht engagieren Benefit 0
I Unabhangig von der Hohe der Kosten und
I Unabhangig vom Verhalten der anderen
I Ist es stets rational, sich nicht zu engagieren
I Nichtstun als dominante Strategie – keiner wird aktiv
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (14/23)
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Welche wichtigen Bewegungen gibt/gab es inDeutschland?
I Arbeiterbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert
I Frauenbewegung seit
Mitte 19. Jahrhundert, dann wieder seit1960er Jahren
I Umweltbewegung seit ca. 1890
I”Volkische“ Bewegung seit ca. zur selben Zeit
I Friedensbewegungen etc.
I Wichtige Bewegungen heute? Pegida, Fridays for Future –neu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (15/23)
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Welche wichtigen Bewegungen gibt/gab es inDeutschland?
I Arbeiterbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert
I Frauenbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert, dann wieder seit1960er Jahren
I Umweltbewegung seit
ca. 1890
I”Volkische“ Bewegung seit ca. zur selben Zeit
I Friedensbewegungen etc.
I Wichtige Bewegungen heute? Pegida, Fridays for Future –neu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (15/23)
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Welche wichtigen Bewegungen gibt/gab es inDeutschland?
I Arbeiterbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert
I Frauenbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert, dann wieder seit1960er Jahren
I Umweltbewegung seit ca. 1890
I”Volkische“ Bewegung seit ca. zur selben Zeit
I Friedensbewegungen etc.
I Wichtige Bewegungen heute?
Pegida, Fridays for Future –neu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (15/23)
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Welche wichtigen Bewegungen gibt/gab es inDeutschland?
I Arbeiterbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert
I Frauenbewegung seit Mitte 19. Jahrhundert, dann wieder seit1960er Jahren
I Umweltbewegung seit ca. 1890
I”Volkische“ Bewegung seit ca. zur selben Zeit
I Friedensbewegungen etc.
I Wichtige Bewegungen heute? Pegida, Fridays for Future –neu?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (15/23)
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Was ist”unkonventionelle Partizipation?
I Konventionelle Partizipation: Wahlen, Mitgliedschaft inParteien (und Verbanden?)
I Unkonventionelle Partizipation: alles andere, d. h.Unterschriftensammlungen, Boykotte, Demonstrationen,Besetzungen, Menschenketten, symbolische Aktionen . . .
I Legale AktionenI Illegale, aber gewaltfreie AktionenI Gewalt
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (16/23)
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Was ist”unkonventionelle Partizipation?
I Konventionelle Partizipation: Wahlen, Mitgliedschaft inParteien (und Verbanden?)
I Unkonventionelle Partizipation: alles andere, d. h.Unterschriftensammlungen, Boykotte, Demonstrationen,Besetzungen, Menschenketten, symbolische Aktionen . . .I Legale AktionenI Illegale, aber gewaltfreie AktionenI Gewalt
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (16/23)
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Partizpationsniveaus (Deth, 2008, S. 150)
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (17/23)
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Partizpationsniveaus: Vergleich (Deth, 2008, S. 152)
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (18/23)
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Ist”Pegida“ eine Bewegung?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (19/23)
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Ist”Pegida“ eine Bewegung?
I Mobilisierender kollektiver Akteur?
I Hohe symbolische Integration?
I Geringe Rollenspezifikation?
I Variable Organisations- und Aktionsformen?
I Grundlegender sozialer Wandel?
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (19/23)
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Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Ist”Pegida“ eine Bewegung?
I Pegida ein wichtiger Akteur in großerer Anti-Zuwanderungs-/Anti-Fluchtlings-Bewegung
I Ihrerseits Bestandteil einer großeren”rechten“ Bewegung
I Offensive Nutzung sozialer Medien und Vernetzung mitanderen Akteuren/Organisationen
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (19/23)
Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: Theorie
Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Rechte (Online-)Netzwerke
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (20/23)
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Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Rechte (Online-)Netzwerke
https:
//www.kai-arzheimer.com/germany-far-right/network/
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (20/23)
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Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Zusammenfassung: Soziale Bewegungen
I Wahlverhalten wichtigste, aber nicht einzige Form politischerBetatigung fur normale Burger
I Bewegungen wichtiger Typ von Akteur, der politischeGeschichte Deutschlands entscheidend mitgepragt hat
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (21/23)
Wiederholung/UberblickSoziale Bewegungen: Theorie
Soziale Bewegungen in der BundesrepublikZusammenfassung
Zusammenfassung: Politische Soziologie
I Leitfrage: Wie funktioniert soziales Handeln in der Politik?
I Interdisziplinar und auf allen Ebenen von Makro bis Mikro
I Vielzahl von Vertiefungsmoglichkeiten in Mainz
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (22/23)
Literatur
Literatur I
Deth, Jan van (2008). “Politische Partizipation”. In: PolitischeSoziologie. Ein Studienbuch. Hrsg. von Viktoria Kaina undAndrea Rommele. Wiesbaden: VS Verlag, S. 141–161.
Raschke, Joachim (1985). Soziale Bewegungen. Einhistorisch-systematischer Grundriß. Frankfurt/Main; New York:Campus.
Politische Soziologie der Bundesrepublik Soziale Bewegungen/Partizipation (23/23)