____________________________________________________________________________________________adicon® Gesellschaft für Bauwerksabdichtungen mbH | Max-Planck-Straße 6 | 63322 Rödermark
Telefon 06074 8951-0 | Telefax 06074 8951-51 | Homepage www.adicon.de | E-Mail [email protected]
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WEISSE WANNENAbdichtung mit Frisch-betonverbundfolieP l a n u n g u n d A u s f ü h r u n g g e m ä ß W U - R i c h t l i n i e ?Dipl.-Ing. Karl-Heinz SchrodProkurist
Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis B+ bzw. A-
Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar geringes Schadensrisiko
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskostenhohes Schadensrisiko aufgrund des
hochwertigen Ausbaus
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskostenhohes Schadensrisiko aufgrund des
hochwertigen Ausbaus
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfach Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vor-gegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann wenn die zu Grunde gelegt Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse
(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnis-mäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde gelegte Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
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ERWEITERUNGSBAU Städel Museum, Frankfurt am Maintechnische Anlagen in der Bodenplatte integriert
Wie war das mit der Zugänglichkeit?
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse B bis B+ bzw. A-
Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, TiefgaragenKlassische WU-Konstruktion
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Kläranlagen Schwimmbäder Regenüberlaufbecken Trinkwasserbehälter Löschwasserbehälter Wasserbelastung von Innen
1a) KLASSISCHE
WEISSE WANNEN
Absetzbecken
KlärbeckenBehälter 6/88
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Charakteristische Eigenschaften
Nutzungsklasse „B“ Wasserbelastung von I N N E N einfache Geometrie d. Baukörpers max. Wasserbelastung durch bekannte Füll- bzw. Nutzhöhe Dichtigkeitsprüfung durch max. Wasserbelastung (Füllung)
durchführbar Kontrolle der Rissheilung findet die Rissheilung in einem definierten Zeitraum bzw. durch
überhöhte Rissweiten nicht statt, werden die Risse durch Bohrpacker Injektion mit PUR-Harz-Verpressung nachgedichtet
nachträgliche Undichtigkeiten sind nicht kontrollierbar bzw. nicht ersichtlich
Schadenspotential infolge von Undichtigkeiten gering
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Tübbingfugen
Tiefgaragen Tunnelbauwerke Schachtbauwerke Wasserbelastung von AUSSEN
1b) KLASSISCHE
WEISSE WANNEN
Bürogebäude mit 2 Untergeschossen
Tiefgarage
Wasserstand ist aktueller Elbwasserspiegel8/88
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Charakteristische Eigenschaften
• Nutzungsklasse „B“• Wasserbelastung von A U S S E N
• die Wasserbelastung ist meistens durch ein Bodengutachten bekannt
• max. Wasserbelastung außenseitig nicht zeitnah anstehend
• die Dichtigkeitsprüfung ist situationsabhängig und teilweise nicht überprüfbar
• die Selbstheilung der Risse infolge von wechselnder bzw. nicht permanent anstehender Wasserbelastung ist nicht bzw. nur teilweise erfolgreich
9/88
Charakteristische Eigenschaften
• nachträgliche Undichtigkeiten sind kontrollierbar und mittels PUR-Harz-Verpressung jederzeit nachzudichten
• „Sofern die Zugänglichkeit gegeben ist!“
• dadurch ist das Schadens-potential infolge von Undichtigkeiten gering
108510/88
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfach Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde gelegte Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis B+ bzw. A-
Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b)der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde gelegte Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis B+ bzw. A-
Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich sind die Kosten der Rissverpressung zu klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
geringes Schadensrisiko 12/88
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde gelegte Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
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Wellness- und Spabereich
WU-Konst ruk t ionen mi t hochwer t iger Nutzung der Untergeschoße
Tagungs-Zentrum Schloss Herrenhausen
Kliniken Rechenzentren Bibliotheken Labor- und Forschungsgebäude öffentliche Zentren
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Klinikum OP-Bereich im UntergeschossMuseum Fußbodenheizung und Klimatisierung der Untergeschosse
WU-Konst ruk t ionen mi t hochwer t iger Nutzung der Untergeschoße
Kliniken Rechenzentren Bibliotheken Labor- und Forschungsgebäude öffentliche Zentren
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C h a r a k t e r i s t i s c h e E i g e n s c h a f t e n
• Wasserbelastung von AUS S E N
• die Wasserbelastung ist meist aus dem Bodengutachten bekannt
• die max. Wasserbelastung ist außenseitig nicht zeitnah anstehend
• aufgelöste bzw. komplizierte Geometrie des Baukörpers, d.h. unter-schiedliche Gründungsniveaus, Vernadelung des Baukörpers durch Zug- und Druckpfähle bzw. Zuganker
• statisch ausgereizte Betonquerschnitte
• Bauteile gegen vorhandenen Bauwerke bzw. Verbau ohne Arbeitsraum hergestellt
• hochwertig ausgebaute Untergeschosse: Qualität der Ausbaugewerke, Boden- und Wandbeläge, techn. Ausstattung z. B. Bauteilaktivierung, technische Einrichtungen usw.
• Einschränkung der Zugänglichkeit 16/88
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Charak ter is t ische E igenschaf ten
der max. Bemessungsgrundwasserstand steht im Regelfall zum Zeitpunkt des Ausbaus nicht an
wasserführende Risse können infolge der Ausbaugewerke nicht lokalisiert werden
es findet kein Selbstheilungseffekt der Risse in Folge der Ausbausituation statt
eine künstliche, außenseitige Bewässerung des Bauwerks, durch Flutung der Baugrube ist oftmals nicht möglich bzw. kostenintensiv
hohes Schadensrisiko durch aufwendige Leckage-Ortung und großräumigem Rückbau der betroffenen Bereiche
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde gelegte Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskosten
geringe nachträgliche Abdichtungskosten
19/88
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar
• die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen
• vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen 20/88
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Telefon 06074 8951-0 | Telefax 06074 8951-51 | Homepage www.adicon.de | E-Mail [email protected]
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
geringe Risserwartung und geringe Stahlkosten
hohe Planungs- und Ausführungskosten
geringe nachträgliche Abdichtungskosten
hohes Schadensrisiko aufgrund des hochwertigen Ausbaus
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
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Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm.
Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen. Durch Festlegung in der Planung die Zugänglichkeit mit verhältnis-mäßigem Aufwand ermöglichen.
Zum Beispiel:Fluten der Baugrube, evtl. Rückbau der technischen Anlagen, Boden- und Wandaufbauten, nachträgliche Abdichtungsmaßnahmen nach Abschnitt 12sowohl innen- als auch außenseitig.
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
Nutzungsklasse A° bis A*** Krankenhäuser, Laborgebäude, Museen, WU-Konstruktion hochwertige Nutzung
Nutzungsklasse B bis A°Kläranlagen, Wasserbecken, Hochbehälter, Tiefgaragen
Klassische WU-Konstruktion
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (a)Vermeidung von Trennrissen durch die Festlegung von Konstruktionen, beton- und ausführungstechnischen Maßnahmen
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (b) der WU-RiliFestlegung von Trennrissen die abhängig von der Beanspruchungsklasse die Anforderungen erfüllen. Rissbreiten nach Tabelle 2 (8.5.2) wcal = 0,10 mm bis wcal = 0,20 mm
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
geringe Risserwartung und Stahlkostenhohe Planungs- und Ausführungskostengeringe nachträgliche Abdichtungskosten
Auszug aus WU-Rili 5.3. Nutzungsklasse(7) Wasserundurchlässige Betonbauwerke ermöglichen auf einfache Weise die nachträgliche Abdichtung von Undichtheiten, wenn die Zugänglichkeit gegeben ist. Wenn nach den Entwurfsgrundsätzen des Abschnittes 7 aus Gründen der Nutzungsanforderungen Trennrisse in Kauf genommen und erforderlichenfalls planmäßig vorgegebene Abdichtungsmaßnahmen ergriffen werden sollen, sind die Zugänglichkeiten durch Festlegungen in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand zu ermöglichen. Dies schließt auch die Berücksichtigung der Folgen gegebenenfalls später auftretender Einwirkungen ein. Es gilt insbesondere dann, wenn die zu Grunde geleget Beaufschlagung mit Feuchte oder Wasser bis zum Beginn der Nutzung noch nicht ansteht.
Entwurfsgrundsatz 7 (4) (c) Festlegung von Trennrissbreiten die in Kombination mit im Entwurf vorgesehen Dichtmaßnahmen gemäß Abschnitt 12 die Anforderungen erfüllen. Max. Rissbreite wcal = 0,30 mm
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche Abdichtungskosten
hohes Schadensrisiko aufgrund des hochwertigen
Ausbaus
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Beanspruchungsklasse 1Zeitweise aufstauendes Sickerwasser, Grund-, Hoch- und Sickerwasser
• spannungsarme Konstruktion durch gleitende Lagerung, flügelgeglättete Sauberkeitsschicht mit zwei Lagen PE-Folie oder Bitumenschweißbahn, Noppenbahn, Folien mit Silikonfett usw.
• Vermeidung von Querschnittsänderungen im Bauteil (keine Vouten) und Höhenversätze
• ins Erdreich einbindende Baukörper mit Weichfaserplatten abpolstern
• keine Pfahlgründungen und kein Verbund zur Baugrubensicherung
• spannungsentlastete Betonierabschnitte durch Anordnung von Sollrissfugen
• Betone mit niedrigen Anfangsfestigkeiten und optimale Betonnachbehandlung
• Unter diesen Gesichtspunkten ist eine Schwindrissbewehrung für Hydratation verzichtbar.
• Die Vorgehensweise können nur wenige Fachplaner wirkungsvoll umsetzen. Vertraglich die Kosten und Möglichkeiten der Rissverpressung festlegen.
haben wir schon immer so gemacht
alles ist gut
vertraglich die Kosten der Rissverpressung klären
geringe bis mittlere Risserwartunghohe Stahlkosten
nachträgliche Abdichtung überschaubar
hohe Risserwartunggeringe Stahlkosten
erhöhte nachträgliche AbdichtungskostenRisse gehören zum Konstruktionsprinzip.
Das Risiko daraus resultierender Schäden trägt bei allen Entwurfsgrund-
sätzen der Bauherr!
Lösungsansätze mit Frischbetonverbundfolie
Auszug aus WU-Rili Abschnitt 7
(5) Für alle Entwurfsgrundsätze gemäß Absatz 4 sind planmäßig Dichtmaß-nahmen nach Abschnitt 12 für unerwartet entstandene Trennrisse bzw. für Trennrisse, deren Breite über dem entwurfsmäßig festgelegten Wert liegt vorzusehen. Dichtmaßnahmen sind auch für alle weiteren Element der Wasserundurchlässigkeit für den Fall planmäßig vorzusehen, dass die Kriterien der vereinbarten Nutzungsklasse des Bauwerks nicht erreicht werden konnten.
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Zur Zeit werden die Frischbetonverbundfolien bei WU-Konstruktionen uneinheitlich eingesetzt
• als Flächenabdichtung nach DIN 18195
• als ergänzende Abdichtungsmaßnahmen
• als zusätzliche Abdichtung
• als sekundär Abdichtung
• als vorweggenommene planmäßige Rissabdichtung26/88
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Daraus resultierende verwirrende LV-Texte
02. Abdichtung von Außenwänden und Bodenplatte erfolgt mit einer Frischbetonverbundfolie.
Die Abdichtung der Bodenplatte ist gemäß DIN 18195 entsprechend der vorliegenden Beanspruchung auszuführen.
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Daraus resultierende verwirrende LV-Texte
Betonbodenplatte Ebene -1 Tiefergründung
Frischbetonverbundfolie als „vor zu installierendes System“
Frischbetonverbundfolie „als vor zu installierendes System“ zwischen Sauberkeitsschicht und Bodenplatte als ergänzende Maßnahme der WU-Konstruktion bei hochwertiger Nutzung liefern und fachgerecht einbauen. In dieser Position sind alle Zuschnitte und Anschlüsse einschl. Werkplanung an Schrägen im Bereich der Sauberkeitsschicht zu kalkulieren, einschl. Vliesunterlage zwischen Frischbetonverbundfolie und Sauberkeitsschicht.
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Verwirrende LV-Texte
Abdichtungsarbeiten
ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGENDIN 18336 ABDICHTUNGSARBEITEN ≙ DIN 18195
ALLGEMEINES
Sämtliche Hinweise zur Ausführung sind den beigefügten Unterlagen zu entnehmen und bei der Kalkulation der Preise zu berücksichtigen. Zusätzliche sind folgenden Leistungen Sache des Auftragnehmers und für die Preisbildung maßgebend. Sie sind in die Einheitspreis der entsprechenden Leistungs-positionen bzw. als Nebenleistung einzukalkulieren, falls sie nicht gesondert berücksichtigt werden.
STOFFE, BAUTEILE, AUSFÜHRUNG
Alle Aussen-Abdichtungen sind grundsätzliche auf der dem Wasser zugekehrten Seite des Bauwerks / der Bauteile vorzusehen.
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Verwirrende LV-Texte
4. Verlegung
Vor Ausführung ist ein Vororttermin mit dem Folienhersteller zur Abstimmung der Verlegung durchzuführen.
Verlegung der Frischbetonverbundfolie als geschlossene Wanne auf geeignetem Untergrund an erdberührten Flächen unter der Bodenplatte und an Außenseiten der Außenwände vor der Betonage.
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Verwirrende LV-Texte
Der Vorteil besteht darin, dass die Bodenplatten nicht für eine Rissbreite von 0,1 mm, sondern lediglich für 0,3 mm bemessen werden können. Zusätzlich ist die Rissbildung im Bereich der Bohrpfähle, die ohnehin nur schwer kalkulierbar ist, planmäßig in den Griff zu bekommen.
Die Dichtigkeit erfolgt dann über die Frischbetonverbundfolie (z. B. …..) und nicht mehr vollständig durch den Beton.
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Verwirrende LV-Texte
Beton- und Stahlbetonarbeiten
Abdichtungskonzept / Rissbreitenbeschränkung
Abdichtungskonzept mittels Frischbetonverbundfolie
Erläuterung Entwurf Abdichtung / WU-Konzept
……wird zur Herstellung der Dichtigkeit eine Frischbetonverbundfolie unter der Bodenplatte und an den aufgehenden Wänden angeordnet.
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Von der Industrie werden diverse Frischbetonverbundfolien mit CE Kennzeichnung und diversen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen in den Markt gebracht.
Diese entsprechen weder der Abdichtungsnorm DIN 18195 für die Flächenabdichtung „schwarze Wanne“, noch den anerkannten Regeln der Technik.
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Der Verwendbarkeitsnachweis als Flächenabdichtung im Sinne der DIN 18195 kann gemäß BRL A Teil 3, lfd. Nr. 1.2 durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP) erfolgen.
Das Bauarten abP beschreibt in diesem Zusammenhang ausschließlich die Anwendung als Flächenabdichtung nach DIN 18195 und nicht die Verwendung bei einer WU-Konstruktion.
In diesen werden die Anforderungen und Materialkennwerte an die Abdichtungsbahn nach DIN V 20000-202, Abschnitt 5.3 bzw. deren Abweichungen nachgewiesen.
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Auszüge AbP
Flächenabdichtung in Anlehnung an die DIN 18195
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Auszüge AbP
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Baurechtlich besteht ein Mischungsverbot von Abdichtung nach DIN 18195 mit der WU-Konstruktion.
Das heißt entweder wird das Gebäude gemäß DIN 18195 oder alsWU-Konstruktion nach WU-Richtlinie abgedichtet.
Wird eine Frischbetonverbundfolie mit Bauart AbP eingesetzt, gilt somit die DIN 18195 in allen Teilen.
Auszug DIN 18195Die DIN 18195 gilt nicht für WU-Konstruktionen.
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• Die Frischbetonverbundfolien entsprechen - trotz Bauarten AbP –weder der DIN 18195, noch den anerkannten Regeln der Technik.
• Dies gilt natürlich auch für die zugehörigen Verarbeitungsrichtlinien mit den dazugehörigen Detailausbildungen. Diese sind produktspezifische Eigendarstellungen, in Anlehnung an die DIN 18195 mit erheblichen Abweichungen.
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• Sollte der Bauherr dieser Vorgehensweise zustimmen, wird vom zukünftigen Rohbauunternehmer die Gelegenheit genutzt, Bedenken gegen die Ausführung anzumelden und wegen fehlender gültiger Regelwerke die Gewährleistung für die Abdichtungsleistung ablehnen, denn dieser hatte sich vertraglich verpflichtet, nach gültigen Regelwerken und Normen zu bauen.
• Die Verwendung der Abdichtungsbahnen sind privatrechtlich gesondert zu regeln.
• Der Bauherr ist über die Abweichung (DIN 18195) in Kenntnis zu setzen und dessen Zustimmung einzuholen. Gleichzeitig ist der Planer vom Bauherrn für diese Abdichtungsvorgehensweise von der Planungshaftung zu entbinden.
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Ausführung von Teilflächenabdichtung nach DIN 18195 – nicht möglich 41/88
Mechanische Beanspruchung der Abdichtungsverbundfolie nach DIN 18195 – nicht möglich 42/88
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Einbinden von Zugpfählen nach DIN 18195 – nicht möglich 43/88
Einbinden von Brunnentöpfen nach DIN 18195 – nicht möglich 44/88
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Einbinden von Bohrpfählen nach DIN 18195 – nicht möglich 45/88
Mehrspartenkabelanschluss, Einbindung nach DIN 18195 – nicht möglich 46/88
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Bei Temperaturen unter 5°C nach DIN 18195 - nicht möglich 47/88
Die Verwendung als ergänzende Abdichtungsmaßnahme, zusätzliche Abdichtung und sekundär Abdichtung entsprechen ebenso keinen gültigen Regelwerken, so dass hierbei eine Gewährleistung auf die Dichtigkeit nicht zu erwarten ist.
Die ergänzende und zusätzliche Frischbetonverbundabdichtung hat sicherlich einen höheren Abdichtungswert als die klassische weiße Wanne.
Eine 100%-ige Dichtigkeit ist weder zu erwarten noch geschuldet.
Die Bezeichnung Sekundärabdichtung beschreibt die offensichtliche Funktionsweise. Im Falle einer Undichtigkeit ist die Primärabdichtung,welche die WU-Konstruktion darstellt, maßgebend. Diese wiederum ist mit Rissen behaftet, welche mittels PU-Harz zu verpressen sind.
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Für Gewährleistung und Folgeschäden haftet der Rohbauerbzw. der Folienverleger somit
nicht !
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Die Ausführung von WU-Konstruktionen mit Nutzungsklasse A* bis A*** ist mit Frischbetonverbundfolie möglich.
Hierzu ist eine geeignete Frischbetonverbundfolie mit abP für Bauteile mit hohem Wassereindringwiderstand (WU-Beton) erforderlich.
Der Einsatz des Abdichtungsverbundsystemes erfolgt als geplante vorweggenommene Rissabdichtung und nicht als Flächenabdichtung.
Die Verwendung des adicon® Abdichtungsverbundsystemes AVS ist als außenliegende streifenförmige Fugenabdichtung bei Bauteilen aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand gegen drückendes und nicht drückendes Wasser und gegen Bodenfeuchtigkeit gemäß Bauregelliste A, Teil 2, Lfd. Nr. 2.53 geregelt.
Abdichtungsverbundsystem als geplante vorweggenommene Rissabdichtung
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Abdichtungsverbundsystem als geplante vorweggenommene Rissabdichtung
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Warum als vorweggenommene Rissabdichtung?
Nach Abschnitt 5.3 (7) Nutzungsklasse
• werden Trennrisse in Kauf genommen
• wird die Zugänglichkeit durch Festlegung in der Planung mit verhältnismäßigem Aufwand nicht umgesetzt
• steht die max. Wasserbeaufschlagung bis zum Beginn des Ausbaus bzw. Nutzung noch nicht an
• eine künstliche Wasserbelastung (Flutung der Baugrube) ist bei größeren Bauvorhaben nicht realisierbar
• weil das Abdichten von Rissen und Fehlstellen planmäßig in Abschnitt 12 der WU-Rili vorgesehen ist
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Auszug WU-Rili Abschnitt 12
Vorweggenommene Rissabdichtung
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Auszug WU-Rili, Abschnitt 10
Vorweggenommene Rissabdichtung
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3.24 Sollrissquerschitt („Scheinfuge“)Planmäßige Schwächung des Bauteilquerschnitts, auch die diesen Querschnitt kreuzende Bewehrung zur örtlichen Vorgabe eines Risses. Sollrissquerschnitte ohne Fugenabdichtung gelten als Trennrisse.
3.21.2 Trennriss
Riss durch die gesamte Dicke des Bauteils
Auszug WU-Rili
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Die Rissneigung einer WU-Konstruktion beschränkt sich leider nicht ausschließlich auf den Lastfall Kriechen und Schwinden. Weitere Rissursachen sind:
Sowohl die Rissquantität als auch die Rissqualität kann niemand zielsicher planen. Häufiger als geplant treten Risse an schwer zugänglichen Bereichen auf, verursachen somit irreparable Schäden.
• dynamische Beanspruchung
• Behinderungsverformungeninfolge Bauteilquerschnitts-änderungen
• Erdbeben
• Bohrpfähle, Zuganker
• Temperatureinflüsse (Bauzeit: Sommer/Winter)
• Bauteilsetzungen
• stat. Lastumlagerung infolge Eintreten der max. Wasser belastung
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Um dieses Schadensrisiko weitestgehend auszuschließen, wird das
Abdichtungsverbundsystem AVS mit geeignetem bauaufsichtlichem Prüfzeugnis (WU-konform) planmäßig als außenseitige streifenförmige Klebeabdichtung von Sollrissen ausgeführt.
Die Streifen werden soweit nebeneinander verlegt, dass die Beton-konstruktion eine flächige Rissabdichtung erhält.
WU-Einbauteile wie Fugenbleche, Rohrdurchführungen, Medienleitungen, Wandabspannungen werden wie gehabt mit eigenständigen bauaufsichtlich geprüften Abdichtungselementen ausgeführt.
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Ein vollständiges Umschließen der WU-Konstruktion mit dem Abdichtungs-verbundsystem, analog einer schwarzen Wanne nach DIN 18195 ist nicht erforderlich.
Die Verwendung der Abdichtungsverbundfolie basiert als Hybridab-dichtungssystem:
die geplante WU-Konstruktion mit wcal 0,3 mm und den erforderlichen Fugen- und Einbauabdichtungen
der geplanten planmäßig vorgenommenen Rissabdichtung, der nicht vermeidbaren Risse, unabhängig von der Rissursache, mit einer geeigneten Frischbetonverbundfolie
Die Gewährleistung der Rissabdichtung trägt der Abdichtungsverbund-systemgeber (Verleger) bis zu einer Rissweite von 1,0 mm.
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Ausführung der AVS unter der Bodenplatte und Stirnseite
Dreieich, Biotest, ca. 9.000 m²Bodenplatte
Dreieich, Biotest, ca. 9.000 m²Bodenplattenstirnseite
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Bad Homburg + Usingen, Neubau Hochtaunuskreiskliniken~ 5.800 m² unter der Bodenplatte in Usingen, ~ 6.900 m² unter der Bodenplatte
Partielle Ausführung entsprechend der Nutzungsanforderungen
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Eindichten von Durchdringungen in der Bodenplatte
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Eindichten von Kabeldurchführungen
Dreieich, Biotest, ca. 9.000 m²64/88
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Ausführung des AVS an der Wand
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Geothermie-Pfähle
Eindichten von Durchdringungen in der Bodenplatte
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Abdichtung eines Bohrpfahlkopfes
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Frankfurt, Pumpstation~ 530 m² adicon® AVS unter der Bodenplatte~ 750 m² adicon® AVS an den Wänden 68/88
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Frankfurt, Pumpstation~ 530 m² adicon® AVS unter der Bodenplatte~ 750 m² adicon® AVS an den Wänden 69/88
Nachträgliches überarbeiten der Wandabspannungen
Kornwestheim, Tambourstraße, ca. 3.000 m²70/88
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Dreieich, Biotest, ca. 9.000 m² Abdichtung im Übergangsbereich Boden-Wand bei Bodenplattenüberständen
Abdichtung im Übergangsbereich Boden zur Wand bei Überständen
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Baugrundgutachter
TEAM
Bauherr & Architekt & Objektplaner
Tragwerksplanerin
Bauunternehmer
TGA-Planer
Fachplaner WU- Konstruktion
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Verwirrung aller Beteiligter
Bauphysiker
Wer plant?
Wer ist für die WU-Planung verantwortlich?
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VerwirrungDie Frischbetonverbundfolien erhalten eine erhöhte Akzeptanz bei Planern und Ausschreibern.
Diese besorgen sich Ausschreibungstexte bei den Systemgebern.
Einheitliche Leistungsverzeichnisse stehen anscheinend nicht zur Verfügung (sekundär-, vorweggenommene-, zusätzliche Abdichtung usw.).
Darüber hinaus wenden sich die Planer bzw. Ausschreiber an die Systemgeber. Auch hier stehen unterschiedliche Leistungsverzeichnisse zur Verfügung.
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Vorbemerkung für das Hybridabdichtungssystem der
WU-Konstruktion für die Nutzungsklasse A° bis A***
Die Hybridabdichtung ist eine flächig angeordnete, nicht-hinterläufige, vorweggenommene Rissabdichtung der nichtvermeidbaren Schwind-und Setzrisse bei WU-Konstruktionen.
Die Abdichtung ist keine Sekundärabdichtungsmaßnahme und wirktausschließlich in Verbindung mit einer geplanten WU-Konstruktion.
Die Hybridabdichtung wird bei hochwertiger Nutzung von wasser-belasteten Untergeschossen eingesetzt.
Auszug adicon® LV
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Die Hybridabdichtung wird analog der gültigen WU-RiIi alsWU-Betonquerschnittssystem geplant. Hierfür ist ein WU-System-geber einzuschalten.
Alle abdichtungsrelevanten Entscheidungen und Maßnahmen sindinnerhalb des angebotenen Systems abzustimmen, festzulegen und auszuführen.
Der Systemgeber liefert die WU-Werkplanung mit Vorgabe derBetoniertakte, Fugenausbildungsdetails und der Betontechnologie.
Auszug adicon® LV
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Der Systemgeber gewährleistet im Rahmen der zu erbringendenLeistung die Gebrauchstauglichkeit der druckwasser- bzw. nichtdruckwasserbelasteten Bauteile, aller FugenkonstruktionenDurchdringungen und Einbauteile entsprechend der jeweilsvertraglich vereinbarten Zeitdauer. Sollten dennoch wasserführendeRisse auftreten, sind diese von dem Systemgeber zu seinen Lastenabzudichten. Gegebenenfalls erforderlicher Rückbau der technischenAnlagen, Bodenaufbauten usw. gehen ebenso zu Lasten des Systemgebers.
Auszug adicon® LV
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Er gewährleistet mit seinem Versicherungspartner einen Versicher-ungsschutz bei:
- Sachschäden - Schäden am Bauwerk selbst
- Umweltschäden - Personenschäden
in Höhe von € 5.000.000,-- Deckungssumme je Schadensfall
- Vermögensschäden
in Höhe von € 100.000,-- Deckungssumme je Schadensfall
Auszug adicon® LV
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Technische Anforderungen der Abdichtungsverbundbahn:
• Rissüberbrückende HDPE-Folien Verbundabdichtung mit z.B. adicon® AVS Preprufe, allgemeine bauaufsichtlichePrüfzeugnisse als außenliegende, streifenförmige Abdichtungs-bahn für Arbeits- und Sollrissfugen in Bauteilen aus Beton mithohem Wassereindringwiderstand
AbP-Nr.P -5035852/14 MPA-BS
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• hohe Reiß-Dehnfestigkeit der HDPE-Folie, Fugenüberbrückung 5,0 mm, Rissüberbrückung 2,0 mm bei 10.OOO Risszyklen bis 50 m Wasserdruck
• hohe mechanische Belastbarkeit, Stoßbelastung "nach Verfahren B" bei 2000 mm Fallhöhe dicht
• geringe Wasserdampfdurchlässigkeit Sd = 675 m
• flächige Verbindung der Dichtungsbahn mit dem erhärteten Betonüber druck-empfindliche Klebeschicht
• keine Hinterläufigkeit der Abdichtung im Falle von Beschädigungen
• hohe Alterungsbeständigkeit
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• bitumenbeständig
• hohe Kälteflexibilität
• resistent gegen alle natürlichen, im Grundwasser und Boden vorkommenden aggressiven Stoffe
• resistent gegen Wurzeln und Mikroorganismen
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Verwirrende LV-Texte
Weiße Wanne Plus
Aufgrund der vorhandenen Bodenwasserverhältnisse ist zur dauer-haften Trockenhaltung der erdberührten Stahlbetonbauteile die Ausbildung einer wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktion Weiße Wanne vorgesehen.
Zur Vermeidung von temporär möglichen Wasserdurchtritten durch unerwartete oder unerwartet breite Trennrisse in den Bauteilen der Weißen Wanne wird eine flächige Frischbetonverbundfolie erdseitig aufgebracht. Die Frischbetonverbundfolie wird bis Oberkante Boden-platte Erdgeschoss geführt.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Verwirrende LV-Texte
Frischbetonverbundfolie
Die Frischbetonverbundabdichtung hat die Aufgabe, systembedingte Rissbildungen in der wasserundurchlässigen Stahlbetonkonstruktion vorbeugend abzudichten.
Die Anordnung der Frischbetonverbundabdichtung erfolgt an der Bauwerksaußenseite in allen erdberührten Bereichen der Boden- und Wandplatten bis Oberkante der erdberührten Wände.
Die Frischbetonverbundfolie ersetzt nicht die Funktion der Abdichtung der Bauteile als Weiße Wanne im Sinne einer Bauwerksabdichtung.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Verwirrende LV-Texte
RissbeobachtungDurch den Bauherren müssen in der Bau- und in der Nutzungsphase regelmäßige Begehungen mit Inspizierung der abgedichteten Stahl-betonflächen durchgeführt werden. Die aktive Teilnahme durch Mitarbeiter des ausführenden Unternehmens ist bei den Begehungen und FeststeIlungen anzustreben. Eventuell aufgetretene Rissbildungen und andere erkannte Fehlstellen sind zu analysieren und die Fest-stellungen zu dokumentieren. Dies soll während der Bauphase bis zur planmäßigen Überdeckung der Abdichtungsinnenflächen laufend, und darüber hinaus bei Nichtüberdeckung im Gewährleistungszeitraum einmal jährlich erfolgen.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Verwirrende LV-Texte
…Insbesondere in den nicht revisionierbaren Bereichen der z. B. Technik-, Traforäume und Sprinklertanks, sind derartige Flächen rechtzeitig vor dem Einbau der Anlagen zu begutachten.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Verwirrende LV-Texte
Wasserführende Risse und Fehlstellen
Festgestellte Risse und Fehlstellen müssen z.B. durch Injektionen verschlossen werden. Es ist zu beachten, dass nicht nur Risse welche wasserführend sind, behandelt werden müssen. Es sind auch Risse abdichtend zu füllen, welche erkenntlich sind, jedoch aber unter den angetroffenen Umständen (z.B. wegen fehlender Wasserbean-spruchung) trocken erscheinen. Insbesondere hinsichtlich des Umstands, dass die Fehlstellen auf Grund später beginnenden Ausbaus und fehlender Zugänglichkeit nicht mehr oder nur mit sehr großem Aufwand, auch einhergehend mit Betriebsunterbrechungen (Sprinkler, Traforäume....), bearbeitet werden können.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Verwirrende LV-Texte
Die nachträglichen Abdichtungsarbeiten sind gemäß der Instand-setzungsrichtlinie Teil 2 des DAfStb auszuführen. Gegebenenfalls müssen aufgetretene wasserdurchgängige Trennrisse nach dem erstmaligen Abdichten durch Injektion nachverpresst werden.
Besonders zu beachten ist dabei, dass Injektionen im Bereich von Bauteilen mit Frischbetonverbundfolien im Niederdruckverfahren ausgeführt werden. Dies vermindert das Risiko der nachträglichen Ablösung oder Beschädigung der Frischbetonverbundfolie an der Bauteilaußenseite.
Fremd-LV-Systemgeber !!!
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Abdichtung ist Vertrauenssache
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
Leidenschaft. Innovation. Qualität
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