Was sind Wolfskinder allgemeinDie FluchtÜberlebenshilfe durch litauische BauernWaisenhäuser in LitauenFilmFazit zum FilmBericht von einem WolfskindLiesabeh OttoDie unglaubliche Geschichte von Liesabeth OttoWolfskinder heuteGedenkenVerein
,, Wolfskinder ist die Bezeichnung für deutsche Kriegswaisen, die nach 1945 auf der Suche nach Lebensmöglichkeiten in außerdeutsche Zusammenhänge gerieten und später als Erwachsene im Ausland (Polen, Litauen, Lettland Estland usw.) unter falscher Identität leben mußten.“
Flucht nach Ostpreußen bis nach Litauen
1945 flohen zahlreiche Deutsche aus dem nördlichen Ostpreußen vor der Roten Armee
Weitere Zehntausende Deutsche wurden 1945 zur Zwangsarbeit in das Innere der UdSSR gebracht.
3.500 km Fußweg von Münster nach Litauen
Litauische Bauern, die in den ostpreußischen Städten Lebensmittel verkauften, warben 1946 Kinder und Jugendliche als Arbeitskräfte an. Daraufhin folgten zahlreiche Kinder, die regelmäßig in die baltische Region fuhren, um Lebensmittel einzutauschen oder zu erarbeiten bzw. zu erbetteln oder um dauerhaft in Litauen zu bleiben. Genaue Zahlen liegen nicht vor. Schätzungen gehen davon aus, dass sich 1948 ca. 5.000 deutsche Kinder und Jugendliche in Litauen aufhielten.
Wolfskinder hat die Chance in Waisenhäuser in Litauen zu kommen.
Dort bekamen sie 3 Mahlzeiten
Und konnten zur Schule gehen
Ab Herbst 1947 bis 1949 wurden schrittweise die noch verbliebenen bekannten Deutschen in die DDR ausgewiesen.
Darunter auch reine Kindertransporte. elternlosen Kinder wurden in der DDR in
Kinderheime aufgenommen. Kinder, die in Litauen untergekommen waren,
verblieben dort meist unentdeckt.Im Mai 1951 wurden 3.300 Kinder und
Jugendliche in die DDR gebracht. Eine bisher nicht festgestellte Zahl erreichte eine Ausreise in den Jahren zwischen 1956 und 1991.
http://www.youtube.com/watch?v=uFvl3ArqBfs&playnext=1&list=PLEE379E79705395C5&index=11
http://www.youtube.com/watch?v=1TU4R8Ug8Cs&feature=related
Wolfskinder hatten nie die Möglichkeit sich von ihren Eltern und Geschwistern zu verabschieden
Als diese starben, fort gingen oder krank wurden musste alles ganz schnell gehen und man musste sie zurücklassen
die Wolfskinder haben ihre Familien nicht wieder gesehen
Wolfskinder haben bereits in jungen Jahren Bekanntschaft mit Tod, Gewalt, Vergewaltigung, Verlust und Hunger machen müssen
dies alles waren folgen des Krieges wie auch Ursachen dafür das so viele Kinder ihre Familien verloren.
http://www.ostpreussen.de/ostpreussen/geschichte/wolfskinder/bericht-eines-wolfskindes.html
Liesabeth Otto, geb. 1937, die nach dem Hungertod ihrer Mutter in Danzig 1945 zuerst mit ihren Geschwistern in ihre Heimatstadt Wehlau zurückging, dann zum Betteln nach Litauen, wo sie sich bis 1953 arbeitend und bettelnd durchschlug, bis sie 1953 wegen des Diebstahls von Lebensmitteln und Kleidung in ein Kinderstraflager kam. Nach einer Odyssee durch Lager des Gulag, später auf der Suche nach Arbeit durch die Sowjetunion fand sie Mitte der Siebziger Jahre Vater und Bruder in Westdeutschland
Siehe Anhang
erst heute nach über 60 Jahren trauen sich die Wolfskinder von der schweren Zeit zu reden.
Manche von ihnen dachten „Deutschland gibt es nicht mehr“
Sie durften früher nichts von ihrer ursprünglichen Herkunft erzählen oder es sich anmerken lassen
Viele schaffen es erst heute sogar ihren Familien von ihrer deutschen Herkunft zu erzählen.
viele von ihnen gehen zu den Gräbern ihrer Familie wenn man sie früher vergraben hatte
andere besuchen regelmäßig das Denkmal was für Wolfkinder und deren Familien gebaut wurde
„Die Hilfe der Litauer für die hungernden
Ostpreußen lässt sich nicht beziffern. Alle Geschichten berichten immer wieder von neuen Begebenheiten, bergen weitere Facetten. Jede Erwähnung dieser Zeit und dieser Geschichte birgt auch immer ein Danke an die litauische Bevölkerung dieser Zeit.“
Mittlerweile gibt es Vereine die sich für die Rechte und Aufklärung der Wolfskinder einsetzen
bekannteste ist der Verein EdelweißSie halfen beim wieder finden von
Familienangehörigen holten viele deutsche Kinder zurückSammeln Spendenorganisieren Treffen der Wolfskinderbesuchen zusammen das Denkmal und den
damaligen Heimatort