Informationsmanagement Vorlesung 5: Aufgaben des Informationsmanagement – IT-Controlling
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich (Information and Service Systems ISS) Universität des Saarlandes, Saarbrücken SS 2012 Donnerstags, 10:00 – 12:00 Uhr (s.t.) Audimax, B4 1
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Vortragsankündigung
„Unternehmensarchitektur – Ein Praxistest“ Referent: Dr. Steffen Roehn (Ehemaliger Chief Information Officer der Deutschen Telekom) Wann? Donnerstag, 31.05.2012, 10:15 Uhr Wo? Audimax, Geb. B4 1 • „Unternehmensarchitektur“: Versteht sich als Methode, die Geschäfts-, Prozess-, Informations-,
Applikations- und technische Architekturen so zu integrieren, dass ein Unternehmen bestmöglich durch IT unterstützt wird.
• Lösung von insbesondere zwei Problemen: Systemkomplexität und mangelnde Ausrichtung zwischen Geschäftsanforderungen und der (existierenden) IT.
Ziel des Vortrages: Kritische Betrachtung auf das Teilgebiet „Unternehmensarchitektur“ und dessen Nutzen im konkreten Unternehmensalltag aus Sicht des CIO eines internationalen Konzerns.
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Prüfung
Prüfungsanmeldung: 14.05.2012 (12 Uhr) – 29.05.2012 (12 Uhr) Prüfungsabmeldung: 14.05.2012 (12 Uhr) – 13.07.2012 (12 Uhr)
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Vorlesungsagenda Übersicht
1. Einleitung Managementsicht des Informationsmanagement
2. Grundlagen des Informationsmanagement 3. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationswirtschaft (2-stündig!) 4. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und
Führungsaufgaben (2-stündig!) 5. Aufgaben des Informationsmanagement – IT-Controlling
Unternehmensarchitekturen 6. Grundlagen der Unternehmensarchitekturen – Gastvortrag Dr. Steffen Roehn (2-stündig!)
Systemarchitekturen 7. Architekturen von Informationssystemen 8. Webarchitekturen (2-stündig!) 9. Mobile & Cloud Computing
Datenmodellierung 10. Grundlagen der Datenmodellierung (2-stündig!) 11. Semantische Datenrepräsentationen (2-stündig!)
Prozessmodellierung 12. Grundlagen der Prozessmodellierung
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Aufgaben des Informationsmanagement Überblick
(in Anlehnung an Krcmar, 2005)
Aufgaben des
Informationsmanagement
Management der Informations-wirtschaft (VL 3) • Informations-
wirtschaft im Überblick
• Lebenszyklus der Informations-wirtschaft
Management der Informations-systeme (VL 4) • Management der
Daten und Prozesse
Führungsaufgaben des Informations-management • Übergreifende
Aufgaben des Informations- management (VL 4)
• IT-Controlling (heute)
Management der Informations- und Kommunikations-technik
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Agenda Vorlesung 5
• Faktoren des Scheiterns von Informationssystem-Projekten • Controlling • IT-Controlling im Unternehmen
• Überblick • Einordnung des IT-Controlling und Gründe für Einrichtung • Aufgabengebiete des IT-Controlling • Strategisches und operatives IT-Controlling im Vergleich • Funktion des IT-Controlling im Unternehmen
• Werkzeuge des IT-Controlling • Ausgewählte Werkzeuge • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Erfolgsfaktorenanalyse • Nutzwertanalyse • Wirtschaftlichkeitsanalyse
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Faktoren des Scheiterns von Informationssystem-Projekten
Studien der Geneca von 2011: (600 amerikanische Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Wirtschaft und IT)
• Weniger als 50% der notwendigen Anforderungen sind in unternehmensrelevanten IS-Projekten erfasst
• Weniger als 20% der Befragten verstehen den Anforderungsprozess als Erfassung von Unternehmensbedürfnissen
• 43% meinen, dass häufig Konfusion bei den Anspruchsgruppen zu Erwartungen und Anforderungen an das IS-Projekt vorherrschen
• 46% sind über mangelnde Klarheit und Bekenntnis zu Projektzielen seitens des Management frustriert
• 75% sind der Ansicht, dass die meisten Projekte schon direkt zu Beginn “zum Scheitern verurteilt sind” (wg. Problemen zu Zielen, Rollen und Verantwortlichkeiten)
(Geneca, 2011)
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Agenda Vorlesung 5
• Faktoren des Scheiterns von Informationssystem-Projekten • Controlling • IT-Controlling im Unternehmen
• Überblick • Einordnung des IT-Controlling und Gründe für Einrichtung • Aufgabengebiete des IT-Controlling • Strategisches und operatives IT-Controlling im Vergleich • Funktion des IT-Controlling im Unternehmen
• Werkzeuge des IT-Controlling • Ausgewählte Werkzeuge • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Erfolgsfaktorenanalyse • Nutzwertanalyse • Wirtschaftlichkeitsanalyse
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Controlling Überblick
Controlling im Unternehmen allgemein • von engl. „to control“ = lenken, steuern • Teil der allgemeinen Management-Funktion: Gestalten, Lenken (Steuern),
Weiterentwickeln zweckorientierter soziotechnischer Organisationen (Ulrich, 1984)
Aufgaben allgemein • Bereitstellung von Information für Führungskräfte zur Entscheidungsfindung • Planungs- und Kontrollaufgabe
• Festlegen, Überwachung und Steuerung von Zielen • Messen des Grads der Zielerreichung • Analyse von Abweichungen der Ist- von Soll-Zielen
• Koordinationsaufgabe • Koordination der einzelnen Prozesse und Aufgaben • Sicherstellung der Unterstützung der Unternehmensziele
• Innovationsaufgabe • Herausstellung von Stärken und Schwächen der Geschäftsprozesse (Optimierungspotenzial)
(Heinrich & Lehner, 2005)
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IT-Controlling im Unternehmen Überblick
Allgemeine Aufgaben: • Abstimmung der strategischen IT-Ziele mit Unternehmenszielen • Überwachung der Wirtschaftlichkeit der IT • Bereitstellung von Information zur Entscheidungsfindung und Qualitätssicherung
(Berichtswesen) • Sicherung der Funktionalität der Anwendungen • Sicherung der Einhaltung von Terminen bei z.B. IT-Projekten
(Krcmar, 2005)
Was ist IT-Controlling? • Controlling der IT im Unternehmen • Dient der Sicherstellung der Formalziele Effizienz sowie Effektivität der IT • Dient der Sicherstellung der Sachziele Qualität, Funktionalität und
Termineinhaltung der IT • Überwachungs- und Koordinationsfunktion für Informationsmanagement
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Agenda Vorlesung 5
• Faktoren des Scheiterns von Informationssystem-Projekten • Controlling • IT-Controlling im Unternehmen
• Überblick • Einordnung des IT-Controlling und Gründe für Einrichtung • Aufgabengebiete des IT-Controlling • Strategisches und operatives IT-Controlling im Vergleich • Funktion des IT-Controlling im Unternehmen
• Werkzeuge des IT-Controlling • Ausgewählte Werkzeuge • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Erfolgsfaktorenanalyse • Nutzwertanalyse • Wirtschaftlichkeitsanalyse
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IT-Controlling im Unternehmen Einordnung des IT-Controlling und Gründe für Einrichtung
Einordnung in die Bereiche Controlling und Wirtschaftsinformatik
IT- Controlling
Personal- Controlling
Controlling Wirtschaftsinformatik
Marketing- und Vertriebs- Controlling
Produktions-Controlling
Beschaffungs- und Logistik- Controlling
Informations- management
Informationssicherheit
Software- Engineering
Daten- und Prozessmanagement
Betriebliche Informationssysteme
• Fehlgeschlagene IT-Projekte • Fehlende Transparenz der IT-Kosten • Ansteigende IT-Budgets • Mangelnde Einflussnahmemöglichkeiten
auf indirekte IT-Kosten • Zunahme von abteilungs- und
unternehmensübergreifenden Prozessen (Vernetzung durch IT)
• Neue Herausforderungen aus dem Finanzwesen an die IT (z.B. Basel II)
• Neue Anforderungen an die Bilanzierung (z.B. Sarbanes-Oxley Act)
Gründe für die Einrichtung eines IT-Controlling im Unternehmen
( in Anlehnung an Gadatsch & Mayer 2006, Schoder, 2011 und Gadatsch, 2005)
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IT-Controlling im Unternehmen Aufgabengebiete des IT-Controlling
Koordination in der Informationswirtschaft
Projekte Portfolio Infra-
struktur
Produkte
Berichtswesen in der Informationswirtschaft
Controllingziele • Effizienz, Effektivität • Qualität, Funktionalität,
Termineinhaltung
Werkzeuge/M
ethoden
Pro
zess
orie
ntie
rung
1) Controlling der Anwendungssysteme • Portfolio-Controlling (Sicherstellung von
Wirtschaftlichkeit und strategischer Relevanz aller Anwendungen; Entscheidung über Projektdurchführung)
• Projekt-Controlling (Sicherstellung von Wirtschaftlichkeit, Qualität und Termineinhaltung einzelner geplanter Projekte)
• Produkt-Controlling (Überwachung erstellter Anwendungssysteme über Lebenszyklus hinweg)
2) Infrastruktur-Controlling • Steuerung der Verfügbarkeit einer
Plattform für die Anwendungen • Planung der IT-Infrastruktur und
Wirtschaftlichkeitsanalyse
(Krcmar, 2005; Krcmar et al., 2000, Sokolovsky, 1990; Krcmar & Buresch, 1994)
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IT-Controlling im Unternehmen Aufgabengebiete des IT-Controlling
3) Controllingziele • Müssen mit Unternehmenszielen
vereinbar sein
4) Koordination • Koordination von Infrastruktur,
Ressourcen und Anwendungen • Abstimmung mit den
Unternehmenszielen • Bereitstellung von Werkzeugen und
Methoden zur Beschaffung von Information und Abstimmung der Geschäftsprozesse (Prozessorientierung)
• z.B. Kennzahlen
5) Berichtswesen • Stellt Information für
Entscheidungsfindung bereit (Servicefunktion)
Koordination in der Informationswirtschaft
Projekte Portfolio Infra-
struktur
Produkte
Berichtswesen in der Informationswirtschaft
Controllingziele • Effizienz, Effektivität • Qualität, Funktionalität,
Termineinhaltung
Werkzeuge/M
ethoden
Pro
zess
orie
ntie
rung
(Krcmar, 2005; Krcmar et al., 2000, Sokolovsky, 1990; Krcmar & Buresch, 1994)
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IT-Controlling im Unternehmen Strategisches und operatives IT-Controlling im Vergleich
Strategisches Controlling Operatives Controlling
Zielgröße Erfolgspotentiale Wirtschaftlichkeit
Orien-tierung
Unternehmung, Umwelt unternehmensintern
Kriterien Stärken / Schwächen, Chancen / Risiken
Aufwand / Ertrag, Kosten / Nutzen
Instru-mente
SWOT-Analyse, Umweltanalyse
Investitionsrechnung, Kennzahlensysteme
Strategische Ziele
Administrative Ziele
Operative Ziele
Plan Ist
Plan Ist
Plan Ist
(Adelsberger 2004; Heiner & Lehner, 2005)
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IT-Controlling im Unternehmen Funktion des IT-Controlling im Unternehmen
IT-Dienstleistung (intern/extern)
CIO IT-Controlling
Endbenutzer / Auftraggeber
Kosten-‐ monitoring
Informa0on
Au3rag
Leistung
Strategie & Standards
Au3rag
Leistung
Kosten-‐monitoring
Kostenmonitoring
Informa0on
Unterstützung
(Schoder, 2011; in Anlehnung an Gadatsch 2005)
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Agenda Vorlesung 5
• Faktoren des Scheiterns von Informationssystem-Projekten • Controlling • IT-Controlling im Unternehmen
• Überblick • Einordnung des IT-Controlling und Gründe für Einrichtung • Aufgabengebiete des IT-Controlling • Strategisches und operatives IT-Controlling im Vergleich • Funktion des IT-Controlling im Unternehmen
• Werkzeuge des IT-Controlling • Ausgewählte Werkzeuge • Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Erfolgsfaktorenanalyse • Nutzwertanalyse • Wirtschaftlichkeitsanalyse
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Ausgewählte Werkzeuge des IT-Controlling
• Kennzahlen und Kennzahlensysteme • Quantitative Verdichtung von Zusammenhängen
• Erfolgsfaktorenanalyse • Analyse der Unternehmenserfolg kritischen
Eigenschaften der IT-Infrastruktur • Nutzwertanalyse
• Bewertung verschiedener Handlungsalternativen • Wirtschaftlichkeitsanalyse (Kapitalwertmethode)
• Quantitative Analyse von Investitionen bzw. Projekten
In dieser Vorlesung betrachtete Werkzeuge des Controlling
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlen
(Krcmar, 2005; Volmuth & Zwettler, 2008)
Was sind Kennzahlen? • Maßzahl zur quantitativen Messung der Realität • Stellen Information über Teil der Realität in verdichteter Form dar • Verdichten komplexer Zusammenhänge (Haufs, 1989)
Arten von Kennzahlen • absolute Kennzahlen (Grundzahlen):
einzelne Zahlen, Summen, Mittelwerte ohne Bezugszahl
• z.B. Anzahl der Mitarbeiter, Höhe des Eigenkapitals
• relative Kennzahlen (Verhältniszahlen): absolute Kennzahlen zueinander in Beziehung gesetzt
• z.B. Eigenkapitalquote (Anteil Eigenkapital am Gesamtkapital)
Aufgaben von Kennzahlen u.a. • Beurteilung der wirtschaftlichen
Lage eines Unternehmens zu Zeitpunkt oder Zeitraum
• Entscheidungsunterstützung von Führungskräften
• Frühzeitiges Erkennen von Problemen und Fehlentwicklungen
• Ermittlung von Stärken und Schwächen eines Unternehmens
• Vergleich von z.B. zwei Unternehmen oder Projekten
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlen
Allgemeine Unternehmenskennzahlen
(eigene Darstellung, in Anlehnung an Volmuth & Zwettler, 2008 und Fiedler, 1998)
Kennzahl
Einzelkennzahl Kennzahlensysteme
Absolute Kennzahl Relative Kennzahl
Gliederungszahl Beziehungszahl Indexzahl
Anteil einer Teilmasse an Gesamtmasse • z.B. Kosten Personal /
Gesamtkosten • z.B. 1,5 Mio € / 3 Mio €
Verhältnis von absoluten Zahlen, die in innerem Zusammenhang stehen • z.B. Umsatz pro Mitarbeiter • z.B. 6000 € pro Mitarbeiter
Verhältnis gleichartiger, zeitlich getrennter Massen • z.B. Ist-Umsatz / Plan-
Umsatz • z.B. Umsatzzielerreichung
0,95 = 3,5 Mio € / 3,7 Mio €
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlen
IT-Kennzahlen: Beispiele
(eigene Darstellung, in Anlehnung an Volmuth & Zwettler, 2008 und Gadatsch & Mayer, 2005)
IT-Kennzahl
IT-Einzelkennzahl IT-Kennzahlensystem
Relative Kennzahl
Gliederungszahl Beziehungszahl Indexzahl
• z.B. Anteil der IT-Personalkosten / Gesamtpersonalkosten
• z.B. 0,5 Mio € / 3 Mio € (16%)
• z.B. IT-Schulungskosten / Mitarbeiter
• z.B. 150 € / Mitarbeiter
• z.B. Prognose Reduktion IT-Kosten
• z.B. 1- 2 Mio € / 2,5 Mio € = 0,2 (20%)
Absolute Kennzahl
• z.B. Anzahl der Mitarbeiter in IT-Abteilung
• z.B. 10 Mitarbeiter
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlensysteme
• Auswahl weniger Schlüsselkennzahlen (z.B. 10 bis 20) für Führung eines Unternehmens • schneller Überblick
• Untergeordnete Kennzahlen für detailliertere Analyse • Kombination von Kennzahlen auf verschiedenen Ebenen zu Kennzahlensystem
(Volmuth & Zwettler, 2008)
Was sind Kennzahlensysteme? • Menge von Kennzahlen in einem
System; verknüpft durch Beziehungen untereinander
• Überblick über einen Sachverhalt • Unterstützung von Führungs-
kräften bei Strategieumsetzung (Horvath, 2002)
Anforderungen an Kennzahlensysteme • Anpassung von Kennzahlen an
Unternehmensziele • Nur wesentliche Kennzahlen aufnehmen • Abbildung von Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft im System • Flexible Anpassung des Kennzahlensystems an
Umweltveränderungen • Verknüpfung der Kennzahlen von Führungsebene
bis zur untersten Ebene
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlensysteme
Beispiel: Balanced Scorecard (Vergleich Übungsstunde 2 und 3)
(in Anlehnung an Kaplan & Norton, 1996)
Potenzialperspektive
Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme
Finanzperspektive
Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme
Prozessperspektive
Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme
Kundenperspektive
Ziel Kennzahl Vorgabe Maßnahme Vision und
Strategie
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Werkzeuge des IT-Controlling Kennzahlensysteme
(in Anlehnung an Diebold, 1984 und Gadatsch & Mayer, 2005)
IT-Kosten in % des Umsatzes
Wirkung auf die Unternehmensleistung
Wirtschaftlichkeit der Informationsverarbeitung
Gesamt- unternehmen
Hauptfunktions-bereich Rechenzentrum Datenerfassung IT-Entwicklung
Leistungsfähigkeit der IT-Nutzung
Zukunfts-vorsorge
Zukunfts- vorsorge
Leistungsfähigkeit der IT-Nutzung
Leistungs- fähigkeit
Zukunfts- vorsorge
Struktur
Produktivität
Struktur
Leistungs-fähigkeit
Zukunfts-vorsorge
Struktur
IT-Kennzahlensystem: IT-Kennzahlen in Abhängigkeitszusammenhang gestellt • Beispiel: Diebold Kennzahlensystem
• Spitzenkennzahl „IT-Kosten in % des Umsatzes“
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Werkzeuge des IT-Controlling Erfolgsfaktorenanalyse
Kritischer Erfolgsfaktor (KEF) Schlüsselgröße, die für die Erreichung der Unternehmensziele von zentraler Bedeutung ist. (Gabler, 2012)
Kritischer Erfolgsfaktor in der IT Für Unternehmenserfolg entscheidende Eigenschaft der Informationsinfrastruktur (Heinrich & Lehner, 2005)
(Heinrich & Lehner, 2005)
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Werkzeuge des IT-Controlling Erfolgsfaktorenanalyse
Erfolgsfaktorenanalyse für IT-Bereich: Vier Schlüsselbereiche mit kritischen Erfolgsfaktoren nach R.M. Alloway • Service (Erbrachte Leistung für Nutzer)
• KEF z.B. Kundenorientierung, Benutzbarkeit und Funktionalität der Anwendungsprogramme
• Kommunikation (zwischen Management, IT-Abteilung und Nutzern) • KEF z.B. Benutzerbedürfnisse und -unterstützung
• Personal (Fachliche Kompetenz der IT-Mitarbeiter) • KEF z.B. Qualifikation und Anwendungsorientierung der IT-Mitarbeiter
• Positionierung (Kerneigenschaften der Informationsinfrastruktur) • KEF z.B. Einsatz von Standard- und Individualsoftware
Ausführlich in Übung
(Heinrich & Lehner, 2005)
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Werkzeuge des IT-Controlling Nutzwertanalyse
• Methode zur Auswahl der optimalen Alternative aus verschiedenen Handlungsalternativen, unter Berücksichtigung verschiedener Ziele.
• Ermittlung eines Nutzwertes für jede Alternative
• Wahl der Alternative mit dem höchsten Nutzwert
• Dient der Entscheidungsunterstützung
• Keine Entscheidungsrechnung, sondern nicht-monetäres Bewertungsverfahren
• Verschiedene Dimensionen werden berücksichtigt
• z.B. zur Auswahl einer Handlungsalternative im Rahmen eines IT-Projektes
(in Anlehnung an Pietsch, 2003; Heinrich & Lehner, 2005)
1. Definieren der Ziele
2. Festlegen der aus den Zielen abgeleiteten Forderungen
4. Gewichten der Kriterien
3. Festlegen der Kriterien und Kriterienausprägungen
5. Erarbeiten der Alternativen
6. Bewerten der Alternativen
7. Auswählen der besten Alternative
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Werkzeuge des IT-Controlling Nutzwertanalyse
1. Definieren der Ziele • Festlegung, welche Ziele mit der
auszuwählenden Handlungsalternative erreicht werden sollen,
• z.B. Zweck des Einsatzes eines Informationssystems
2. Festlegen der Forderungen • Anforderungen an die
Handlungsalternative • z.B. Anforderungen an ein
Informationssystem (Problemlösungsorientierung, Service)
3. Festlegen der Kriterien und Ausprägungen
• zur Bewertung der Erfüllung der Forderungen
• z.B. Angemessenheit und ganzheitliche Nutzung als Kriterien für Problemlösungsorientierung eines Informationssystems
4. Gewichten der Kriterien • Festlegung einer Rangfolge der Kriterien
nach Wichtigkeit • z.B. Problemlösungsorientierung ist
wichtiger als Service 5. Erarbeiten der Alternativen
• Ermittlung der Handlungsalternativen • z.B. Informationssystem A,
Informationssystem B 6. Bewerten der Alternativen
• Ermittlung, inwiefern Alternativen die Kriterien erfüllen (Skala)
• z.B. Kriterium Service ist bei Informationssystem A in Stufe 3 ausgeprägt
7. Auswählen der besten Alternative • Berechnung des Nutzwertes und Wahl der
Alternative mit dem höchsten Wert
(Pietsch, 2003; Heinrich & Lehner, 2005; Schoder, 2008)
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Werkzeuge des IT-Controlling Nutzwertanalyse
Ziele des Unternehmens
Hieraus Ziele definieren, die mit Hilfe der optimalen Handlungsalternative erreicht werden sollen
Forderungen festlegen
Erfüllungskriterien festlegen
Erfüllungskriterien gewichten
1
4 3 2
Alternativen erarbeiten
Alternativen bewerten
Beste Alternative auswählen
5
7
6
Alternativen
Forderungen Kriterien Gewichte
Alternative 1
Gesamtnutzwert pro Alternative
ermittelter Wert
Teilnutzen- wert
ermittelter Wert
Teilnutzen- wert
ermittelter Wert
Teilnutzen- wert
Nutzwert 1 Nutzwert 2 Nutzwert 3
Alternative 2 Alternative 3
(in Anlehnung an Pietsch, 2003; Heinrich & Lehner, 2005 und Schoder, 2008)
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Werkzeuge des IT-Controlling Nutzwertanalyse
Variablen • Fi = Forderung i • ki = Kriterium i • Ai = Alternative j • Wij = Wert (ermittelter Erfüllungsgrad eines Kriteriums i einer Alternative j; tatsächliche Ausprägung) • gi = Gewicht i • Tij = Teilnutzwert eines Kriteriums i bei einer Alternative j (gewichtetes Kriterium) • Ni = Gesamtnutzwert einer Alternative j
• Ermittlung der Gewichte gi: (vgl. Übung)
• Berechnung des Teilnutzwertes eines Kriteriums in einer Alternative
• Berechnung des Gesamtnutzwertes einer Alternative
Tij =Wij *gi
(in Anlehnung an Pietsch, 2003; Heinrich & Lehner, 2005 und Horvath, 2002)
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Werkzeuge des IT-Controlling Nutzwertanalyse
Alternativen
Forderungen Fi
Kriterien ki
Gewichte gi
A1
F1 . . Fi . . Fm
k1 . . ki . . kn
Gesamtnutzwert pro Alternative
g1 . . gi . . gn
ermittelter Wert Wi1
W11 * g1
Teilnutz- wert Ti1
Aj An
ermittelter Wert Wij
Teilnutz- wert Tij
A2
ermittelter Wert Wi2
Teilnutz- wert Ti2
W12 * g1 W1j * g1
ermittelter Wert Win
Teilnutz- wert Tin
W1n * g1 W11 . . Wi1 . . Wn1
W12 . . Wi2 . . Wn2
W1j . . Wij . . Wnj
W1n . . Win . . Wnn
N1 N2 Nj Nn
Wi1 * g1 Wi2 * g1
Wn1 * g1 Wn2* g1
Wij * g1
Wnj * g1
Wjn * g1
Wnn * g1
Wahl der Alternative mit dem höchsten Gesamtnutzwert. (Rechenbeispiel vgl. Übung)
(in Anlehnung an Pietsch, 2003; Heinrich & Lehner, 2005 und Schoder, 2008)
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Werkzeuge des IT-Controlling Wirtschaftlichkeitsanalyse
(Heinrich & Lehner, 2005)
Ziel: Ermittlung der Wirtschaftlichkeit für Objekte (z.B. Projekt, Produkt) • z.B. Wirtschaftlichkeit der Einführung eines neuen Anwendungssystems für
das Warenlager einer Supermarktkette • Notwendig hierfür: Prognose zukünftiger Entwicklungen
Wirtschaftlichkeitsrechnung: Teil der Wirtschaftlichkeitsanalyse • Zur Planung von Entscheidungen und späterer Kontrolle der Zielerreichung • Verwendung monetärer Größen
Methoden der Wirtschaftlichkeitsrechnung (u.a. Investitionsrechnung) • Statische Methoden (nur ein Zeitpunkt für Ein- und Auszahlungen)
• z.B. Amortisationsrechnung • Dynamische Methoden (unterschiedliche Zeitpunkte für Ein- und
Auszahlungen berücksichtigt) • z.B. Kapitalwertmethode
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Werkzeuge des IT-Controlling Wirtschaftlichkeitsanalyse: Kapitalwertmethode
Kapitalwertmethode
• Bewertung von Investitionsprojekten anhand von abgezinsten Ein- und Auszahlungen des Projektes
• Ein- und Auszahlungen fallen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an (nicht vergleichbar) • Alle Ein- und Auszahlungen in einer Planungsperiode werden auf den Startzeitpunkt der
Planungsperiode bezogen (Barwert) • Erfolgt über „abzinsen“ mit einheitlichem Zinssatz (Kalkulationszinsfuß) • Kapitalwert: Differenz von Summe der Barwerte aller Einzahlungen und Summe der
Barwerte aller Auszahlungen • Investition vorteilhaft, wenn Kapitalwert null oder positiv ist.
(Wöhe, 1999; Okujava, 2004; Schoder 2011)
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Werkzeuge des IT-Controlling Wirtschaftlichkeitsanalyse: Kapitalwertmethode
Berechnung des Kapitalwertes • „Abzinsung” der Differenz von Ein- und Auszahlungen aus jeder Periode auf den
Startzeitpunkt (Periode 0)
• Variablen: • K = Kapitalwert • Et = Einzahlungen am Ende der Periode t • At = Auszahlungen am Ende der Periode t • i = Kalkulationszinsfuß • t = Periode (t = 0, 1, 2, ..., n) • n = Nutzungsdauer des Investitionsobjekts
(Wöhe, 1999)
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Werkzeuge des IT-Controlling Wirtschaftlichkeitsanalyse: Kapitalwertmethode
Beispiel: Eine Supermarktkette will die Wirtschaftlichkeit der Einführung eines neuen Anwendungssystems für ihr Warenlager ermitteln. Der CIO schätzt die folgenden Ein- und Auszahlungen für die nächsten 2 Jahre (Einzahlungen sind z.B. Reduktion der Auszahlung). Der interne Zinssatz liegt bei 10%. Berechnen Sie den Kapitalwert. Sollte das IT-Projekt durchgeführt werden?
Periode t 0 1 2
Auszahlung Einzahlung
- 100 T€
Differenz Ein- und Auszahlungen
- 100 T€
+ 30 T€ + 10 T€
+ 40 T€
+ 30 T€ + 50 T€
+ 80 T€
Abgezinste Differenz
- 100 T€ + 36,36 T€ + 66,11 T€ Abgezinster Cash Flow t1: 40 * (1+0,1)-1 = 36,36 T€
Kapitalwert 2,48 T€ Kapitalwert = -100 T€ + 36,36 T€ + 66,11 T€ = 2,48 T€
(2.480€) Das Projekt sollte durchgeführt werden.
(in Anlehnung an Wöhe, 1999)
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Werkzeuge des IT-Controlling Wirtschaftlichkeitsanalyse: Kapitalwertmethode
Wirtschaftlichkeitsanalyse umfasst weiterhin: • Analyse der Kostenstruktur
• z.B. Kostenartenrechnung bei IT-Projekten
• Analyse der Nutzenstruktur • z.B. Methoden zur Nutzenschätzung eines IT-Projektes
• Analyse von Kosten- und Nutzenbeziehungen • z.B. mit Hilfe von IT-Kennzahlen
Wird in dieser Veranstaltung nicht näher betrachtet.
(Heinrich & Lehner, 2005)
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Literatur
Bücher:
• Diebold (1984), Diebold Deutschland GmbH (Hrsg.), Diebold Kennzahlensystem (DKS). Ein Instrument zur Analyse der Wirkungen des Einsatzes informationstechnischer Mittel und Verfahren, Frankfurt.
• Fiedler, R. (1998), Einführung in das Controlling, Oldenburg Verlag München Wien. • Gadatsch, A. (2005), IT-Controlling Realisieren: Praxiswissen FÜR IT-Controller, Cios Und IT-Verantwortliche, Vieweg-Verlag. • Gadatsch, A.& Mayer, E. (2006), Masterkurs IT-Controlling, Vieweg-Verlag. • Gomez, M., Junker, H. & Odebrecht, S. (2009), IT-Controlling – Werkzeuge, Strategien, Praxis, Erich Schmidt Verlag Berlin. • Haufs, P. (1989), DV-Controlling, Physica Verlag Heidelberg. • Heinrich, L.H. & Lehner, F. (2005), Informationsmanagement – Planung, Überwachung und Steuerung der Informationsinfrastruktur, 8.
Aufl., Oldenbourg München Wien. • Horvath, P. (2002), Controlling, Vahlen München. • Krcmar, H. (2005), Informationsmanagement, 4. Aufl., Springer Berlin Heidelberg. • Krcmar, H., Buresch, A. & Reb, M. (2000), IV-Controlling auf dem Prüfstand: Konzept – Benchmarking – Erfahrungsberichte, Gabler
Wiesbaden. • Pietsch, T. (2003), Bewertung von Informations- und Kommunikationssystemen, Berlin. • Vollmuth, H. & Zwettler, R. (2008), Kennzahlen, Haufe. • Wöhe, G. (1999), Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 17. Aufl., Vahlen. • Wöhe, G. (2002), Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 21. Aufl., Vahlen.
Paper: • Kaplan, R.S. & Norton, D.P. (1996), Using the Balanced Scorecard as a Strategic Management System, Harvard Business Review, 74(1),
S. 75-85. • Krcmar, H. & Buresch, A. (1994), IV-Controlling: Ein Rahmenkonzept für die Praxis, Controlling, 6(5), S. 294-304. • Solokovsky, Z. (1990), Produkt-Controlling in der Informationsverarbeitung, in CW-IDG-CSE (Hrsg.), Informationssysteme Controlling:
Methoden und Verfahren in der Anwendung (S. 303-325), CW-Publikationen München.
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass
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Literatur
Sonstige: • Geneca (2011), Doomed from the Start? Winter 2010/2011 Industry Report. • Gabler (2012), Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon,
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/10338/kritische-erfolgsfaktoren-v5.html [22.05.2012]. • Schoder, D. (2008), Vorlesung Information Management SS 2008, Universität Köln. • Schoder, D. (2011), Vorlesung Information Management SS 2011, Universität Köln. • Wikipedia (2012), Balanced Scorecard,
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Balanced_Scorecard.png&filetimestamp=20040716225747, [09.05.2012].
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Vorlesungsagenda Übersicht
1. Einleitung Managementsicht des Informationsmanagement
2. Grundlagen des Informationsmanagement 3. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationswirtschaft (2-stündig!) 4. Aufgaben des Informationsmanagement – Management der Informationssysteme und
Führungsaufgaben (2-stündig!) 5. Aufgaben des Informationsmanagement – IT-Controlling
Unternehmensarchitekturen 6. Grundlagen der Unternehmensarchitekturen – Gastvortrag Dr. Steffen Roehn (2-stündig!)
Systemarchitekturen 7. Architekturen von Informationssystemen 8. Webarchitekturen (2-stündig!) 9. Mobile & Cloud Computing
Datenmodellierung 10. Grundlagen der Datenmodellierung (2-stündig!) 11. Semantische Datenrepräsentationen (2-stündig!)
Prozessmodellierung 12. Grundlagen der Prozessmodellierung