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Nr. 12/ Dezember 2014 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE
INTERVIEW MIT SCHAUSPIELERIN ISOLDA DYCHAUK
Papsttochter und Prinzessin
Kiezgeschichten entlang der U9
Von Friedenauins Hansaviertel
Mit der BVGins neue JahrSo fahren Busse und Bahnen zu Silvester
Papsttochter und Prinzessin
12.2014Ihre Navigationshilfe bei Linienänderungen, Baumaßnahmen und Veranstaltungen.
MIT BVG-NAVI
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Introthema
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INHALT
4 Frau Nikutta hört zu Ihre Fragen an die BVG
6 Was war / Was kommt umweltpreis für den u-Bahnhof Bayerischer Platz10 Hinter den Kulissen Eine Fahrt im Fahrstand der u2 20 Liniennetz22 Buntes
Beim 100er Bus gibt es sightseeing gleich mit
24 Fahrplanwechsel BVG erweitert ihr Angebot
26 Silvesterverkehr so fahren Bus und Bahn in der silvesternacht
28 Neuer VBB-Tarif Gültigkeit und umtausch von alten Fahrscheinen30 BVG Club
Angebote für Abonnenten35 Abo-Bestellschein36 Kinderseite38 Service39 Feiertagsservice Veränderte Öffnungszeiten
14 Am ReißbrettEine Linie – zwei Welten
Die u9 verbindet mit Friede-nau und dem Hansaviertel
zwei Plansiedlungen 12 Ho, ho, hoWeihnachtsmann und Engel sind Heiligabend von Haus zu Haus unterwegs
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8 Isolda DychaukStationen meines Lebens Die „Borgia“-schauspielerin kommt ursprünglich aus sibirien und spielt jetzt in einer Märchenverfilmung mit
Sehen Sie die exklusiven Live-Veranstaltungen: 7.12. LA BAYADÉRE und am21.12. DER NUSSKNACKER aus dem Bolshoi Theater Moskau, 18.12. OF MICEAND MEN aus dem National Theater London, 13.12. DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG aus der Metropolitan Opera New York und am 16.12. ALICE´S ADVENTURE IN WONDERLAND aus dem Royal Ballet London. Erfüllen Sie (sich) alle Klassik-Wünsche mit dem Event-Ticket für 5 Live-Übertragungen aus Klassik, Oper, Theater und Ballett – für nur 125 € im Kino oder unter cinestar.de
LIVE-ATMOSPHÄRE IM KINO
Meisterhaft: 5x Klassik auf einer Karte.5x Klassik auf einer Karte.5x Klassik auf einer Karte.
EDIToRIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,bis zu 70 Prozent mehr Fahrgäste nutzten wäh-rend der Streiktage der GDL im DB-Fernverkehr und bei der S-Bahn die BVG. Mit großem Enga-
gement trugen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter von BVG dazu bei, Berlin in Bewegung zu halten. Apropos: Die BVG erweitert ihr Angebot, damit kommen Sie künftig noch bes-ser durch die Stadt! Los geht’s mit dem Fahr-planwechsel am 14. Dezember. Alle Details er-fahren Sie in dieser PLUS-Ausgabe.Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur
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frau Nikutta hört zu
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Liebe Frau Nikutta,mich würde einmal interessieren, warum auf den U-Bahnhöfen eigentlich an manchen Bahnsteigen die Höhen zwischen Bahnsteig und Zug und auch die Lücken unterschiedlich groß sind? Ihr Klaus Okrafka
Lieber Herr Okrafka, wir haben gerade Bahnhöfe, einige in Kurven-lage und solche, an denen sich die Mittelbahn-steige an den Enden verjüngen. Alle haben die gleiche Bahnsteighöhe. In die neuen Züge kann man auf gleichem Niveau einsteigen. Die äl-teren Wagen haben größere Antriebstechnik unter dem Wagenboden und sind daher etwas höher. Unabhängig vom Wagentyp sind die Lü-cken zwischen Zug und Bahnsteigkante unter-schiedlich. Je nach Krümmung des Bahnhofes kann der Abstand zur geraden Seitenfront der Wagen um einige Zentimeter differieren. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Liebe Frau Nikutta,ich wollte meinen Besuch auf interessant ge-staltete Bahnhöfe aufmerksam machen. Lei-der waren die Scheiben ganzflächig mit Fußball- oder Brandenburger-Tor-Motiven vollgeklebt. Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Ihre Kun-den freie Aussicht in den Fahrzeugen haben.Ihr Fred Stine
Lieber Herr Stine, die Folien auf den U-Bahnscheiben sind sehr sinnvoll, denn das Scheibenzerkratzen (Scrat-ching) ist dadurch erheblich zurückgegangen. Muster auf Scheiben und Sitzbezügen schrän-ken mutwillige Beschädigungen ein. Folien sind viel günstiger als neue Scheiben, hinzu kommt der Arbeitsaufwand. Das Fußballmotiv ha-ben wir seit der Weltmeisterschaft 2006 und es wurde vom Brandenburger Tor abgelöst, das bis heute geklebt wird. Es ist das Symbol unserer Stadt mit einem sehr hohen Wiedererkennungseffekt. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta
Abstände und ScheibenSie haben Fragen an die BVG? An dieser stelle antwortet
Ihnen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. sigrid Evelyn Nikutta
Schreiben Sie Ihre Fragen an [email protected] oder an BVG PLUS, Holzmarkt-straße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“. Wir wählen für
PLUS zwei Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet.
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WAS WAR / WAS KOMMTWAS WAR / WAS KOMMT
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Kaum erö� net – schon preisgekrönt: Die Neu-gestaltung des U-Bahnhofs Bayerischer Platz ist zwei Monate nach dessen Erö� nung mit dem Umweltpreis „Green Buddy Award“ aus-
gezeichnet worden. Der Chef der BVG-Toch-ter URBANIS, Klas Beyer, nahm den Preis in der Kategorie Ökologisches Bauen bei einem Festakt auf dem EUREF-Campus am Fuß des Schöneberger Gasometers entgegen. Staatsse-kretär Christian Gaebler von der Senatsver-waltung für Stadtentwicklung und Umwelt sagte in seiner Laudatio, der neu gestaltete Bahnhof sei „als Aufenthaltsort attraktiv“, und
verwies auf die neu gescha� enen gastrono-mischen Einrichtungen im Bahnhofsge-bäude. Christian Gaebler lobte das „Ge-samtkunstwerk“ des Bahnhofs, der eine Dauerausstellung über die Vertreibung
jüdischer Mitbürger während der Nazizeit beherbergt. Den Umweltpreis erhielt der Umbau der Station unter anderem wegen der Nutzung der Tunnellu� als Wärme-quelle und der damit verbundenen deut-lichen Reduzierung des Ausstoßes von klimaschädlichem Kohlendioxid.
Christian Retzla�
BVG-Orchester lädt zum NeujahrskonzertDer Kaiserwalzer von Johann Strauss, Gersh-wins Rhapsody in Blue und Brahms Ungari-scher Tanz Nr. 5 stehen neben vielen ande-ren bekannten Melodien auf dem Programm des Neujahrskonzerts, zu dem das traditions-reiche BVG-Orchester am 9. Januar ins Hum-boldt-Haus (Warnitzer Straße 13 A) einlädt. Es dirigieren Yukari Ishimoto und Dirk Wu-cherpfennig, als Solisten konnten Christian Lö� er, Soloschlagzeuger im Konzerthaus-Or-chester Berlin, und die Sopranistin Nastassja Nass gewonnen werden. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Tickets kosten 18 Euro (erm. 14 Euro) und sind an der Abendkasse erhältlich. Fahrtipp: S75 S-Bahnhof Hohenschönhausen, Tram M4, M17, Bus X54, 154, 359, 893. km
Europäisches Güte-siegel für die BVG Die BVG ist in Mailand mit dem „CEEP-CSR“-Gütesiegel zur gesellscha� lichen Verantwor-tung ö� entlicher Unternehmen ausgezeichnet worden. Das Siegel wird seit 2008 vom Euro-päischen Verband der ö� entlichen Unterneh-men und Au� raggeber (CEEP) an Unterneh-men verliehen, die in besonders vorbildlicher Art und Weise das Prinzip der gesellscha� li-chen Verantwortung umsetzen. Eine unab-hängige Jury prämierte 24 von 74 Bewerbern. Zu den vier ausgezeichneten deutschen Unter-nehmen gehört neben der BVG auch die Ber-liner Stadtreinigung (BSR). Die BVG bekennt sich zur prinzipiellen Gleichrangigkeit von wirtscha� lichem, ökologischem und sozial verantwortlichem Handeln. km
BVG-Termine¼ 7. DEZEMBERAm 6. und 7. Dezember fi n-det auf dem Imchenplatz in Alt-Kladow der 27. Kladower Christkindlmarkt statt. ¼ Am 2. Adventssonntag bietet die BVG zusätzliche Fahrten auf der Fähre F10 an.
Zusätzliche Fahrten ab Anleger am S-Bahnhof Wannsee: 17 Uhr und 18 Uhr;ab Anleger in Alt-Kladow: 17.31 Uhr und 18.31 Uhr.
¼ 13. DEZEMBERHeute hat das U-Bahn-Muse-um geöffnet – Abtauchen in die 112 Jahre alte Geschichte der Berliner U-Bahn. ¼ U-Bahn-Museum direkt in der Eingangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion.
Die Öffnungszeiten 10.30 Uhr bis 16 Uhr, letzter Einlass ist um 15 Uhr.
U-Bahnhof Olympia- Stadion
¼ 24./31. DEZEMBER Heiligabend und Silvester beginnt auf den U-Bahnlinien U1, U2, U5, U6, U7, U8, U9 der 5-Minuten-Takt früher.¼ 5-Minuten-Takt ca. 8 bis 15 Uhr, danach 10-Minuten-Takt (Silvester siehe S. 26)
Samstagsfahrplan Alle U-Bahn-, Bus- und Stra-ßenbahnlinien fahren Heilig-abend und Silvester nach dem Samstagsfahrplan.
BVG-News„WEIHNACHTSLINIE“ M45 VERSTÄRKT
Der M45 verbindet u. a. die Weihnachtsmärkte
am Schloss Charlottenburg, Alt-Spandau und mit kurzem Fußweg den am Breitscheid-platz. Um der Nachfrage ins-besondere an den Advents-Wochenenden gerecht zu werden, verdichtet die BVG den Takt von 10 auf 6 bis 7 Mi-nuten (samstags von 12 bis 20 Uhr, sonntags 12 bis 18 Uhr).
MIT DER M5 ZUM HAUPTBAHNHOF
Ab 14. Dezember halten am Hauptbahnhof auch
Straßenbahnen. Die M5 wird von ihrer bisherigen Endstelle am S-Bhf. Hackescher Markt über Oranienburger Straße, Chausseestraße, Invaliden-straße zum Hauptbahnhof verlängert. Vorgesehen ist ein 20-Minuten-Takt (Mo–Fr 4.30 bis 0.30 Uhr, Sa 5.30 bis 0.30 Uhr und So 7.00 bis 0.30 Uhr).
MEHR BUSSE ZU DEN GROPIUSPASSAGEN
Zum Weihnachts-Shop-ping an den Advents-
Samstagen setzt die BVG mehr Busse zu Berlins größtem Einkaufscenter, den Gropius Passagen, ein. Zwischen U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee und Weskammstra-ße (Endstelle Waldsassener Straße) verkehrt die Linie X11 zwischen 13 und 20 Uhr im 10-Minuten-Takt.
Umweltpreis für Bahnhof Bayerischer Platz
STATIONEN MEINES LEBENSSTATIONEN MEINES LEBENS
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„Die kenne ich!“, sagen die meisten, wenn sie ein Foto von Isolda Dychauk (21) sehen. Im ZDF-Historienspektakel „Borgia“ über das spanische Adelsgeschlecht, das im Mit-telalter zwei Päpste stellte, sorgte sie für ho-he Einschaltquoten. Am 2. Weihnachtstag ist die Frau mit den rötlichen Locken und rus-sischen Wurzeln im ARD-Weihnachtsmär-chen „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ als Prinzessin Elisabeth zu sehen. Wir wollten wissen, wie viel Prinzessin in Isolda steckt.
Hast du wie viele Mädchen auch davon ge-träumt, einmal eine Prinzessin zu sein? Eher weniger. Ich bin ja in Westsibirien auf-gewachsen, da ist die Welt ein bisschen här-ter. Ich habe wirklich gerne mit Autos gespielt. Mit Messer, Gabel, Lö� el habe ich mir ein Spiel ausgedacht. Das Messer war der Prinz, der Löf-fel die Mutter und die Gabel die Prinzessin. Aber so richtig vom Prinzessinnen-Dasein ha-be ich nie geträumt.
Aber Märchen gelesen hast du als Kind? Ja klar! Vor allem natürlich die russischen Mär-chen. Ich habe zum Beispiel die Geschichten von Aladin geliebt. Heutzutage braucht man solche Geschichten auch, so ein Happy End, das ist ganz wichtig.
„Von einem, der auszog ...“ ist deine erste Märchen� lmrolle? Ja. Regisseur Tobias Wiemann fragte mich, ob ich Lust darauf hätte. Wir haben uns dann in Berlin getro� en und ich hab sofort gemerkt, das wird ein cooles Märchen.
Sind Märchen nicht immer romantisch? Es ist immer schwierig, ein Märchen glaubwür-dig darzustellen, damit es nicht kitschig wird. „Von einem, der auszog...“ ist wirklich toll ge-worden. Es gibt märchenha� e Bilder, aber es ist auch gruselig. Ich kann nur sagen: Angucken!
In deinem Schloss spukt es gehörig? Und wie! Mein Filmpartner Tim Oliver Schultz
musste ja gegen die Geister kämpfen. Es hat Spaß gemacht zu sehen, wie er gegen „nichts“ spielte. Die Monster werden nämlich digital eingefügt, Tim spielte vor einer grünen Wand, der sogenannten Greenbox.
Das Märchen läu� am 2. Weihnachtstag. Feierst du eigentlich russische Weihnachten? Wir haben so ein bisschen unser eigenes Weih-nachten. Zwar am gleichen Tag, auch mit Weihnachtsbaum, und es gibt Gans, Rotkohl und Grünkohl, den ich sehr liebe. Aber es ist sehr klein, mit meiner Mama, meinem Stiefva-ter und Sammy.
Sammy? Unser kleiner, dicker Kater, den wir aus Sibiri-en mitgebracht haben. Den haben wir mit ab-gefrorenen Öhrchen gefunden. Damals dach-ten wir zuerst, es sei ein Kätzchen, und haben es Simona genannt. Dann stellte sich heraus, es ist ein Kater, und aus Simona ist Sammy gewor-den. (lacht herzlich)
Wie ging es nach dem Märchendreh weiter?Ich bin viel in Sachen Promo für „Borgia“ un-terwegs. In Frankreich und Italien hatte die Sta� el Premiere. Na, und nebenbei habe ich angefangen, meinen Führerschein zu machen, und ich bin dabei, mein Abi nachzumachen. Und dann zwischendurch Drehbücher für das nächste Jahr lesen ... Hörspiel machst du jetzt auch? Ja, beim WDR in Köln. So etwas habe ich noch nie gemacht, bin ganz aufgeregt. Das ist echt ’ne Menge Text und doch eine andere Art und Weise zu arbeiten, als am Set zu spielen.
Wie hast du es gescha� , so akzentfrei Deutsch zu sprechen? Ich habe viel gelesen. Da bekommst du ein Gefühl für Sprache. Mit zwölf habe ich ein halbes Jahr Sprachtraining gemacht, weil ich das R noch gerollt habe. Das hat ja gut funkti- oniert. Interview: Bernd Wegner
INTERVIEW
Spuk bei Prinzessin ElisabethSchauspielerin Isolda Dychauk wurde mit „Borgia“ bekannt, Weihnachten verzaubert sie uns als Prinzessin
¼ARD-WEIHNACHTSMÄRCHEN
Ein böser Spuk, eine hübsche Prin-zessin und ein mutiger Töpfersohn – in der Verfi lmung des Märchens der
Brüder Grimm „Von einem, der aus-zog, das Fürchten zu lernen“ spielt Isolda Dychauk an der Seite von Tim Oliver Schultz die Hauptrolle. Auch dabei: Heiner Lauterbach, Anna Thalbach und Michael Kessler.
Sendetermin „Von einem, der auszog, das Fürch-ten zu lernen“ im ARD-Weihnachts-programm am 2. Weihnachtstag, um 15.15 Uhr im Ersten.
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HINTER DEN KULISSENHINTER DEN KULISSEN
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Auf die Minute pünktlich trifft Gabriele
Dörrie am Ernst-Reuter-Platz ein. Der Bahn-
steig Richtung Pankow (links) ist voll.
16.25 Uhr
Hinter dem Nollendorfplatz taucht die U2 unter die Erde. Einfahrt in den Tunnelmund, nächste Station: Wittenbergplatz.
16.20 Uhr
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Sie weiß alles über die U2, sagen ihre Kol-legen über Gabriele Dörrie, U-Bahnfah-rerin vom „Stadion“. Und das mag stim-
men. Selbst in einer neuen rbb-Doku wird sie demnächst über Erlebnisse links und rechts der U-Bahnlinie U2 erzählen. Seit 21 Jahren ist die ihre Stammlinie. Als wir sie bei ihrem Nachmittagsdienst begleiten, bekommen die Wagen an manchen Stationen „dicke Backen“. „Ich mag es, wenn was los ist“, sagt die rothaa-rige Frau aus Staaken beim Dienstbeginn auf der Gleisanlage Olympia-Stadion. An ihrer U2 mag sie besonders, dass die Strecke auch als Hochbahn unterwegs ist und sie ab und zu Ta-geslicht sehen kann. In unserer Bildreportage aus dem Cockpit der U-Bahn zeigen wir Per-spektiven, wie sie sonst nur U-Bahnfahrer zu sehen bekommen. Bernd Wegner
Mal hoch, mal runterUnterwegs mit U-Bahnfahrerin Gabriele Dörrie,
die seit 21 Jahren auf der U2 fährt
Smen. Selbst in einer neuen rbb-Doku wird sie demnächst über Erlebnisse links und rechts der U-Bahnlinie U2 erzählen. Seit 21 Jahren ist die ihre Stammlinie. Als wir sie bei ihrem Nachmittagsdienst begleiten, bekommen die Wagen an manchen Stationen „dicke Backen“. „Ich mag es, wenn was los ist“, sagt die rothaa-rige Frau aus Staaken beim Dienstbeginn auf der Gleisanlage Olympia-Stadion. An ihrer U2 mag sie besonders, dass die Strecke auch als Hochbahn unterwegs ist und sie ab und zu Ta-geslicht sehen kann. In unserer Bildreportage aus dem Cockpit der U-Bahn zeigen wir Per-spektiven, wie sie sonst nur U-Bahnfahrer zu
Dienstbeginn Olympia-Stadion:
Gabriele Dörrie auf dem Weg zu ihrem Zug.
14.32 Uhr
spektiven, wie sie sonst nur U-Bahnfahrer zu sehen bekommen. spektiven, wie sie sonst nur U-Bahnfahrer zu sehen bekommen.
Gabriele Dörrie auf dem Weg zu ihrem Zug.
Ab in den Tunnel: In Neu-Westend
geht’s unter die Erde. Acht Stationen
der U2 sind Hochbahnhöfe.
14.59 Uhr
Rückfahrt von Pankow nach Ruhleben.
Es wird langsam dunkel auf dem Viadukt
an der Eberswalder Straße.
15.56 Uhr
Dörrie am Ernst-Reuter-Platz ein. Der Bahn-
In Ruhleben ist Fahrerstandswechsel angesagt, Wendeschleifen wie bei der Tram gibt es nicht.
16.38 UhrFo
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rtWieder im Tageslicht. Gabriele Dörrie genießt das Panorama vom Viadukt am Gleisdreieck.
15.17 Uhr
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Rauschebart, schwarze Hose, Stiefel und natürlich den roten Mantel ... das alles dauert eine gute Viertelstunde. Wenn
sie in ihre Maskeraden schlüpfen, ändert sich mehr als nur ihr Aussehen. Jens Mehlbaum ist einer von 500 Weihnachtsmännern in der Kartei der studentischen Arbeitsvermittlung. Mit im Team ist Engel Rachel Sidiropoulou. Seit drei Jahren sind die beiden ein selig ma-chendes Paar am Heiligen Abend. Jens Mehl-baum, der sich – auf seine Art – auf Weih-nachten freut, weiß um die Verantwortung. Die Rolle ist mit hohen Tugenden verbunden. Die vielleicht wichtigste: „Geben ist seliger denn Nehmen.“ Über das große Vorbild, das bekanntlich am Nordpol wohnt und auf einem Schlitten reist, kennt sich Jens bestens aus. Ob sie denn auch mit dem Schlitten anreisen? „Na klar!“, lautet die Antwort mit einem
Ho, ho, ho!Im Dezember ist der Weihnachtsmann der gefragteste Promi und viel von
Haus zu Haus unterwegs. Manchmal sogar mit der u-Bahn
men sich die Geschenke. In Mehlbaums Re-vier ist die selig machende, Freuden bringende Weihnachtszeit oft noch in Ordnung. Manch-mal aber ist der Weihnachtsmann auch als So-zialarbeiter gefordert. Nils räumt seine Sachen nicht weg, Josefine ist vorlaut ... Jens Mehlbaum mimt nicht den Hardliner. Mit Bart und Mantel findet eine Umwandlung statt von einem norma-len Menschen in eine Person, die anderen Freude machen will. Weihnachtsmann Mehlbaum, der nette Knecht Ruprecht, und Engel Rachel haben niemals die Rute dabei. Dafür aber das Goldene Buch, da rin der Weihnachtsmann nach-liest, welche Schäflein vor ihm stehen und ob sie brav genug waren, um Geschenke zu krie-gen. Als Dank gibt’s ein Lied. Leider fast immer wieder nur „Oh Tannenbaum“, geduldiger Weihnachtsmann.
Verdammt langer DienstStille Nacht, eilige Nacht. Bis zu zehn Familien warten Hei-ligabend auf das laute Ho-ho- ho von Weihnachtsmann Jens und Engel Rachel. Deshalb beginnt ihr Dienst schon ge-gen 13 Uhr, dann kutschie-ren sie mit dem Pkw von Haus zu Haus. Das verraten sie den Kindern natürlich nicht. Schließlich spielen so ziemlich alle Leute das Weihnachts-mann-Spiel mit und erfreu-en sich wenigstens ein biss-chen daran. Ja, warum denn nur? „Weil Kinder immer On-kel oder Tante hinter dem Rauschebart vermu-ten. Da gehen manche Eltern lieber auf Num-mer sicher und buchen den Weihnachtsmann“, sagt Jens Mehlbaum. Sind die Lichter längst verloschen, zieht auch Freude in ihr Heim. Zu-frieden oder genervt, beflügelt oder erschöpft sinken die Menschen unter den Bärten und En-gelsflügeln aufs Sofa und warten auf die eigene Bescherung. Es ist kurz vor Mitternacht. Fröh-liche Weihnachten! Bernd Wegner
» Kinder vermuten hinter dem Rauschebart immer Onkel oder Tante«
∑ GIBT ES IHN?
∑ RupRECHTS HoTlINEBis zum 6. Dezember kann man im Weihnachts-mann-Büro den Bärtigen für Heiligabend buchen. Telefon: 939 397 711
Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen
HERMaNNplaTz NaCH SpaNDau Von: rnbhp Du bist in die
u7 eingestiegen und hast
mich angeguckt. Du bist
eine Blondine mit grauem
Mantel, sehr schick. Ich bin
ein dunkler Typ. schreib mal,
komm.
8. November, 23 uhr
∑ MEINE auGENBlICkE
Haben sie auch einen
besonderen Augenblick
gehabt und nicht genutzt?
Versuchen sie es unter
www.BVG.de/augenblicke
aTTRakTIVER kERl MIT BaRTVon: Daisy Ich habe
Dich im Bus 240 Richtung
Ostbahnhof gesehen. War
mit Freunden unterwegs
und mir fehlte der Mut, Dich
einfach anzuquatschen. Mit
ganz viel Glück liest Du das
ja hier und meldest Dich ...
6. November, 23 uhr
kutschieren Heiligabend quer durch Berlin von Haus zu Haus: Weihnachtsmann und Weihnachtsengel.
Schmunzeln. Vor vier Jahren war Engel Rachel von Bescherung zu Bescherung mit U-Bahn, Tram und Bus unterwegs. „Das war lustig“, sagt sie. „Die BVG-Fahrgäste haben nicht schlecht gestaunt. Und wir haben sie mit ein paar Süßigkeiten beschenkt.“ Auf die Frage, ob Jens denn noch an den Weihnachtsmann glaubt, antwortete er mit einem entwaffnen-den: „Ich bin’s ja selber.“
Weihnachtsmann als SozialarbeiterIn vielen Berliner Stuben ist Weihnachten be-sonders schön. Unter den Christbäumen tür-
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FRIEDRICH-WILHELM-PLATZ
Stadtvillen statt Mietskasernen Als in der zweiten Häl� e des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungszahlen in Berlin in die Hö-he schnellten, war dort, wo jetzt der Friedrich-Wilhelm-Platz liegt, buchstäblich eine grüne Wiese. Es musste dringend Wohnraum ge-scha� en werden, darum erwarb der Kaufmann Johann A. W. von Carstenn das Areal rund um den heutigen Friedrich-Wilhelm-Platz und legte eine symmetrische Straßenstruktur fest.
Im Bebauungsplan wurde bestimmt, dass in dem neu zu scha� enden Vorort von Ber-lin keine Mietskasernen mit Hinterhöfen, sondern überwie-gend Stadtvillen zu errichten sei-en. Der Name Friedenau geht auf den Frankfurter Frieden von 1871 zurück, der den Deutsch-Französischen Krieg beendete.
Die Mischbebauung aus Stadtvillen und später gebau-ten Mehrfamilienhäusern mit Vorgärten kann man am besten betrachten, wenn man die u-förmig angelegte Handjery- und Stuben-rauchstraße entlangspaziert. Wer dann jeweils rechts in die Seitenstraßen guckt, erblickt fast
immer den Backsteinbau der Kirche auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz. Das Viertel zog seit jeher Künstler an: Kurt Tucholsky und Erich
Kästner lebten hier ebenso wie Günter Grass und Uwe Johnson. 1927 gründete Harry Frommer-mann in einer Dachkammer der Stubenrauchstraße 47 die Come-dian Harmonists. Marlene Diet-rich verbrachte in Friedenau ihre Jugend und fand ihre letzte Ru-hestätte auf dem Friedhof am
Nordende der Stubenrauchstraße; fast dane-ben ist der Fotograf Helmut Newton begraben.
An der Rheinstraße, der Einkaufsmeile Friedenaus, liegt eines der besten traditionel-len Buchgeschä� e der Stadt: Die Nicolaische
Buchhandlung residiert seit 1926 in Friede-nau. Um die Ecke in der Dickhardtstraße � n-den Liebhaber der skandinavischen Küche den Schweden-Markt, der neben Elch- und Bären-� eisch auch die nur von ganz Harten geschätz-te Fischkonserve Surströmming mit ihrem intensiven Geruch feilbietet. Gleich neben-an gibt es im Punto Uno ein gutes Sortiment italienischer Lebensmittel und eine lecke-
re, bezahlbare Auswahl kleiner Gerichte zum Mittagstisch.
Von der einst blühenden Kinokultur sind nur zwei kuschlige kleine Lichtspielhäuser üb-rig geblieben: Das Cinema in der Bundesallee und das Cosima am Varziner Platz. Insgesamt zeichnet sich Friedenau durch eine gut erhaltene Altbausubstanz aus: Die Zerstörung durch den Zweiten Weltkrieg hielt sich hier in Grenzen.
Viertel der Künstler und der Literatur
Stadtplanung vom Reißbrett
Für unsere Serie „Eine Linie – zwei Welten“ fahren wir jeden Monat durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 8: Friedrich-Wilhelm-Platz und Hansaplatz
ERSTE RADSPUR BERLINSSeit Mitte der 1980er-Jahre gibt es am Süd-westkorso in Friedenau eine Fahrradspur links von den parkenden Autos. Das System hat sich bewährt.
Walther-Schreiber-Platz FRIEDRICH-WILHELM-PLATZ Güntzelstr.Berliner Str.Bundesplatz
Hier liegt Italien gleich neben Schweden.
Eines der wenigen überlebenden Kiezkinos: das Cosima am Varziner Platz.
Stadtplanung vom Reißbrett
EINE LINIE – ZWEI WELTEN
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Werkschau der Nachkriegsmoderne Ganz anders als in Friedenau sah es nach dem Krieg im Hansaviertel aus. Von 330 Wohn-häusern waren 300 vollständig zerstört, und so beschloss der Senat 1953, ein völlig neues Wohnquartier zu errichten. Bei einem Wett-bewerb im Jahr zuvor hatten 53 Architekten aus 13 Ländern teilgenommen, nach deren
Entwürfen 35 neue Objekte gebaut wurden. Dabei sollte die in Berlin weitverbreite-te „Blockrandbebauung“ mit Mietskasernen vermieden werden und stattdessen ein � ie-ßender Übergang aus dem Tiergarten in ein modernes Wohnviertel mit vielen Grün� ä-chen gescha� en werden.
Zur Interbau-Ausstellung im Jahr 1957 wa-ren die meisten Gebäude fertig und konnten besichtigt werden. Auch der U-Bahnhof Han-saplatz ö� nete seine Tore für Besucher, selbst wenn dort noch keine Züge fuhren. Die Teil-strecke der heutigen U9 vom Leopoldplatz
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zur Spichernstraße wurde erst vier Jahre spä-ter erö� net.
Besonders markant und weithin sichtbar ragen die fünf Hochhäuser an der Bartning-allee über die Baumkronen des Tiergartens hinaus. Aus den oberen Etagen hat man einen ebenso guten Blick über Berlin wie von der nahe gelegenen Siegessäule. Deren Aussichts-plattform bietet einen ö� entlich zugänglichen Überblick über die Anordnung der Gebäude des Hansaviertels. Aber Obacht: Für die 250 Stufen sollte man eine gewisse Grund� tness mitbringen, denn einen Aufzug gibt es nicht.
Die Neubauten im Hansaviertel waren zu ihrer Bauzeit sehr fortschrittlich: Während die meisten Berliner noch Briketts in Kachelöfen verheizten, hatten die neuen Häuser eine Zen-tralheizung. Auch mit Fußbodenheizungen wurde in einigen Gebäuden experimentiert. Die Häuser mit mehr als vier Etagen verfügen über Aufzüge und wurden teil weise mit Müll-schluckern ausgestattet. Das Hansaviertel be-steht jedoch nicht nur aus Hochhäusern: Vor allem im südlichen Teil entlang der Händel-allee steht eine ganze Reihe � acher Bungalows von verschiedenen Architekten der Stilrich-tung des Neuen Bauens.
Rund um den U-Bahnhof � nden Besu-cher eine funktionale Infrastruktur vor: In den von Werner Düttmann gestalteten Vorhallen des U-Bahnhofs gibt es neben Supermarkt,
Gemüseladen, Apotheke und Reinigung auch einen Weinladen, der gleichzeitig als Vereins-büro des Bürgervereins Hansaviertel dient. Hier kann man sich mit Postkarten, Plänen und fundierten Informationen versorgen.
Wer über den Südausgang den U-Bahn-hof verlässt, steht zwischen der sehenswerten Hansabücherei – einem Flachbau mit Innen-hof – und der modernen Kaiser-Friedrich- Gedächtniskirche mit ihrem lu� ig-lichten Glockenturm.
Hungrig? Ausnahmsweise sei an dieser Stelle Fast Food empfohlen, denn auch das Schnellrestaurant an der Straße des 17. Juni gehört zum Ensemble des Hansaviertels: Der Berlin-Pavillon diente seinerzeit als Ausstel-lungsraum. Christian Retzla�
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KurfürstendammSpichernstr. Zoologischer Garten Bhf
NICHT NUR HOCHHÄUSERIn der Händelallee steht eine ganze Reihe kleiner Einfamilienbungalows im Stil der 1950er-Jahre – dieser hier wurde von Johannes Gerhard Weber erbaut.
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EINE LINIE – ZWEI WELTEN
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Klare Kante: Ins Herz des Hansaviertels baute Werner Düttmann die Akademie der Künste.
Kleines Einkaufszentrum im U-Bahnhof.
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Night of the PromsBei der imposanten Show treffen schwelgerische Klas-sik auf prominente Pop- und Rockstimmen. Neben dem italienischen Superstar Zuc-chero ist die bezaubernde Katie Melua (Foto) in diesem Jahr dabei.
Infos: Do 18.12., 20 Uhr, O2 World, O2 Platz 1, Fried-richshain, Karten unter (030) 206 0708 899, www.o2world-berlin.de
Fahrtipp: s+u-Bhf. Warschau-er str. 10
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Roncalli WeihnachtszirkusBereits zum elften Mal entführt der Circus Roncalli die Berliner rund um Weihnachten in die bunte Welt der Gaukler und Artisten. Doch statt auf Kunststücke mit Elefanten oder Tigern setzt die Show der Circus-Legende Bernhard Paul auf Poesie, Komik und Kör-perkunst. So sorgen etwa Trapezkünstler, das Circustheater Bingo oder eine Petersburger Schlittenfahrt mit siberischen Huskys (Foto) für Unterhaltung und Erstaunen.
Infos: 18.12. bis 4.1., Premiere 19.12., Tempo-drom, Möckernstraße 10, Kreuzberg, Karten unter (030) 479 97 477 oder www.semmel.de
Fahrtipp: u Möckernbrücke N1, s-Bhf. Anhalter Bahnhof 41, 29
Die Schöne und das BiestEines der erfolgreichsten Musicals weltweit und von Disney hinreißend für die Familie interpretiert.
Infos: bis 13.12., Admiralspa-last, Friedrichstraße 101/102, Karten (030) 479 97 499, www.admiralspalast.deFahrtipp: s+u-Bhf. Friedrich-str. u6, 1, 12,
147, N6
Märchen- hüttenHeimeliger als in den urigen Holzhäusern lassen sich die Grimm’schen Klassiker kaum präsentieren.
Infos: bis Ende Februar, Mon-bijoupark, tägl. außer Mon-tag, (030) 288 866 999 Fahrtipp: s-Bhf. Hackescher Markt 1, 4, 5, 12,
N5, N40, N65, Fo
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Die Highlights
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BVG PLUS 12|14 23 22 BVG PLUS 12|14
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Die 100 könnte auch für 100 Prozent ste-hen: Wer in einen Doppeldeckerbus dieser Linie steigt, dem werden in kur-
zer Zeit wohl die besten Ansichten von Berlin präsentiert, die er von einem ö� entlichen Ver-kehrsmittel aus besichtigen kann. Der 100er fährt von der City Ost am Alexanderplatz bis zur City West am Zoologischen Garten – also einmal quer durch die Innenstadt. Vor-bei geht es an zahlreichen Sehenswürdigkei-ten wie Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom, Reichstag, Schloss Bellevue, Siegessäu-le und Gedächtniskirche. Den Preis für einen ganz normalen Einzelfahrschein zahlt man für diese Sightseeing-Tour. Und wer sich das ein oder andere Highlight genauer ansehen will, steigt einfach aus. „Hop-on/Hop-o� -Tour“ heißt das im Sightseeing-Fachjargon. Aller-dings sollten sich Fahrgäste dann eine BVG-Tageskarte besorgen, damit ist praktisch unbe-grenztes Aus- und Wiederzusteigen möglich. Möglich wurde die Linie 100 erst, nachdem am 9. November 1989 die Mauer gefallen war. Davor lag zwischen Ost und West der Eiserne
Vorhang. Seit dem 26. November 1990 verbin-det der 100er die beiden einst geteilten Stadt-häl� en. Zu sehen gibt es für die Fahrgäste seitdem immer etwas, manchmal sogar große Kunst: etwa 1995, als der Künstler Christo den Reichstag verhüllte. Andere Sehenswürdigkei-ten verschwanden aus dem Stadtbild wie der Palast der Republik, einst Sitz der DDR-Volks-kammer. Auf der Brache wird jetzt das Berli-ner Stadtschloss wiederaufgebaut. Jeder 100er kommt an der Baustelle vorbei.
149 Buslinien bedient die BVG insgesamt in Berlin, über 6.400 Richtungshaltestellen werden tagsüber bedient. Aber wohl nur in der Linie 100 drücken sich sogar alteingeses-sene Berliner die Nase an den Fensterschei-ben platt, weil es draußen so viel zu sehen gibt. Damit sei die Linie 100 praktisch selbst zur Se-henswürdigkeit geworden, sagen manche. Ein Stadtführer ist nicht an Bord, aber manchmal geben auch die Busfahrer die ein oder ande-re Anekdote zum Besten, wenn sie Sehens-würdigkeit um Sehenswürdigkeit passieren – Berliner Schnauze inklusive. Haiko Prengel
Beste AussichtenBei einer Fahrt mit dem 100er Bus gibt es Sightseeing gleich gratis dazu
TOP 5:
LichterreiseBusse und Bahnen zu den schönsten
Berliner Weihnachtsmärkten
Umsteiger Ganze fünf Weihnachtsmärkte locken rund
um den Alex – von rummelig bis nostalgisch. 18 Bahn- und Buslinien bringen Besucher hin.
SternfahrtTausend funkelnde Sterne im Sony Center (26.11. bis 1.12.). U2, M41, M48, M85 und Bus 200 funkeln auch.
Landpartie Viel zu tun für U3, M11, X83 und Bus 110, wenn am 29.11.
und 21.12. der Adventsmarkt in der Domäne Dahlem öffnet.
Sammelpunkt Ein Markt, 23 Möglichkeiten: So viele Regional-, S-, U-Bahn- und Buslinien
fahren zum Spandauer Weihnachtsmarkt.
LangstreckeAcht Weihnachtsmärkte liegen an der Strecke der U2 zwischen
Kulturbrauerei und Neu-Westend.
Sightseeing inklusive – eine Fahrt mit dem 100er.
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28.Dezember 2014 bis 1.Februar 2015jeweils Sa/So 15:00 und Dokumentarfi lm So 13:30im Babylon, Karten: 030/2425969 täglich ab 17:00
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Langstrecke
FAHRPLAN
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FAHRPLAN
BVG PLUS 12|14 25
Noch mal eins draufgelegtAb 14. Dezember zum Fahrplanwechsel kommen Bahnen noch häufi ger. Entlang der Spree erweitert die BVG ihr Angebot
Am späten Abend fahren diese U-Bahn-Linien jetzt auch bis 00.30 Uhr im 10-Minuten-Takt
Die MetroTram-Linie wird ab S-Bhf. Hackescher Markt über Oranienburger Str. – Chausseestr. und Invalidenstr. im 20-Minuten-Takt zum S+U-Bhf. Hauptbahnhof verlängert. Montag–Freitag 04.30–00.30 Uhr, Samstag 05.30–00.30 Uhr und Sonntag 07.00–00.30 UhrZwischen Zingster Str. und Landsberger Allee/Petersburger Str. 5-Minuten-Takt jetzt bis ca. 9.00 Uhr (in der Gegenrichtung ca. 08.30 Uhr)Nachmittags Mo–Fr ab ca. 13.30 Uhr (in der Gegenrichtung ab 13.00 Uhr) Freitagabend wird bis 17.30 / 18.00 Uhr alle 5 Minuten gefahren
M5
Zwischen U-Bhf. Eberswalder Str. und S+U-Bhf. Warschauer Str. 5-Minuten-Takt jetzt bis ca. 21.00 Uhr (Mo–Do)In den Nächten Fr/Sa, Sa/So und vor Feiertagen sogar bis ca. 00.00 Uhr, in der Gegenrichtung bis ca. 00.30 Uhr
M10
Die Linie verkehrt an allen Tagen auf der gesamten Linie jetzt bis ca. 00.00 Uhr
21
Das Kölner Viertel wird durch eine neue Linienführung über Bohnsdorfer Weg – Porzer Str. – Rebenweg bedient. Drei neue Haltestellen werden eingerichtet: Ewaldstr., Müngersdorfer Str. und Coloniaallee.
160
Wegfall der Linie 167. Dafür wird die Linie 166 von S-Bhf. Treptower Park bis zum U-Bhf. Boddinstraße verlängert. Zudem wird der Takt auf der Linie 104 erhöht. Durch die Kombination der Taktzeiten der Linien 104 und 166 ergeben sich folgende Vorteile: 5-Minuten-Takt: Montag–Freitag von ca. 06.00–20.00 Uhr; 6/6/7-Minuten-Takt: Samstag von ca. 09.00–18.00 Uhr; 10-Minuten-Takt: Sonntag von 10.00–20.00 Uhr.
104, 166, 167
Die BVG hat ihr Angebot entlang der Spree erweitert. Verlängerung der Linie 248 von der östlichen Endhaltestelle S-Bhf. Ostbahnhof bis S+U-Bhf. Warschauer Straße (entlang der Mühlenstraße/Spree)Verbesserte Verbindung zwischen Mitte und Treptow durch die Kombination der Linie 265 und der neuen Linie 165. Dadurch durchgehender 10-Minuten-Takt, Montag–Freitag von ca. 07.00–23.00 Uhr; Samstag ca. 09.00–23.00 Uhr. City-Endpunkt für die Linie 165 ist der U-Bhf. Märkisches Museum. Von dort sind barrierefrei und bequem Alex, Zoo und weitere Ziele zu erreichen.
165, 265 (N65), 248
Linie eingestellt. Mit Inbetriebnahme des Aufzugs am U-Bhf. Leinestr. sind alle U8-Bahnhöfe zwischen U-Bhf. Hermannplatz und S+U-Bhf. Hermannstr. barrierefrei, sodass die Voraussetzungen für den Weiterbetrieb der Linie 344 entfallen.
344
Den größten Anteil am Fahrplanwechsel 2014 haben Änderungen von Haltestellennamen. Allein auf 36 Linien gibt es eine Namensänderung. Welche dies betrifft, fi nden Sie im BVG navi, das auf Seite 13 eingeklebt ist.
Haltestellennamen
Theater am Potsdamer Platz
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Karten bei: allen (0,20 €/Anruf aus d.d. Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Anruf)
VVK-Stellen (01806) 57 00 70
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Schwanensee
Ein Meisterwerk von Peter Tschaikowsky
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Die Haltestellen Müngersdorfer Str. (in der Ewaldstr.) und S-Bhf Grünbergallee entfallen. Der Umstieg von/zur S-Bahn ist jetzt am S-Bhf. Altglienicke (barrierefrei).
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FAHRPLAN
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FAHRPLAN
Pausenlos durch die NachtBusse und Bahnen haben sich auf den Ansturm in der Silvesternacht eingestellt und kommen häufi ger als sonst. Unser Überblick
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Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt alle 10 Minuten bis 00.00 Uhr, danach 15-Minuten-Takt 15-Minuten-Takt bis ca. 08.00 Uhr bis 01.00 Uhr 10-Minuten-Takt, danach alle 15 Minuten bis 08.00 Uhr ab ca. 19.30 bis 04.00 Uhr zw. Seestraße – Tempelhof Verdichtung auf 5-Minuten-Takt alle 10 Minuten bis 00.00 Uhr, danach 15-Minuten-Takt ab ca. 19.30 Uhr teilweise Verdichtung auf 5-Minuten-Takt Einsatz nach dem Samstagsfahrplan, kein Nachtverkehr
Silvesternacht
Bus (Verstärkungen zusätzlich zum Fahrplan)10-Minuten-Takt:
M19 (U-Bhf. Kurfürstendamm – U-Bhf. Mehringdamm) M49 auf ganzer Linie
Alle 15 Minuten fahren:
M11 (S-Bhf. Schöneweide – Unter den Eichen/Drakestr.) von 01.00 bis 04.00 Uhr
M21, M29 (Rathenauplatz – U-Bhf. Hermannplatz)
M32 S+U-Bhf. Rathaus Spandau – Heidebergplan bzw. Döberitzer Weg
M37 Hahneberg – Waldkrankenhaus
M45, M48 von 01.00 bis 05.00 Uhr U-Bhf. Mohrenstr. – S+U-Bhf. Rathaus Steglitz
M76 U-Bhf. Alt-Mariendorf – S-Bhf. Lichtenrade
M82 S+U-Bhf. Rathaus Steglitz – Lankwitz Kirche
Nachtlinien im 15-Minuten-Takt: N2 zwischen Zoo und Hackescher Markt N10 zwischen Zoo und Zehlendorf, Eiche N22 zwischen U-Bhf. Alt-Tegel und Alt-Heiligensee N34 bis 05.30 Uhr und N40 auf der gesamten Strecke N50 zwischen S+U-Bhf. Pankow und Hugenottenplatz N69 zwischen S-Bhf. Köpenick und Alt-Müggelheim N90 zwischen S+U-Bhf. Wuhletal und S-Bhf. Köpenick N91, N95 und N97 jeweils von 01.00 bis 05.00 Uhr N53, N60, N61, N62, N68, N69, N95 Kein Haustürservice möglich
M85, 100 und 200 Wegen des Andrangs zur Silvesterparty am Brandenburger Tor muss mit Behinderungen gerechnet werden
N68 kein Rufbusbetrieb
Straßenbahn M1 Am Kupfergraben – Schillerstr. alle 20 Minuten M2 S+U-Bhf. Alexanderplatz/Dircksenstr. – Am Steinberg 10-Minuten-Takt M4 zwischen Zingster Straße und Hackescher Markt bis ca. 23.00 Uhr verdichteter Takt
nachts Falkenberg – Hackescher Markt 20-Minuten-TaktHansastraße – Hackescher Markt alle 10-Minuten
M5, M13 und M17 verkehren alle 30 Minuten M6 fährt bis 23.00 Uhr bis zum S-Bahnhof Hackescher Markt alle 10-Minuten M6, M8 Nachts werden die Linien auch bis S-Bhf. Hackescher Markt verlängert M10 5-Minuten-Takt bis 02.00 Uhr zw. Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark und
Warschauer Str., danach S+U-Bhf. Nordbahnhof – S+U-Bhf. Warschauer Str. alle 15 Minuten, Friedr.-Ludwig-Jahn-Sportpark – S+U-Bhf. Warschauer Str. alle 7 1/2 -Minuten
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BVG Plus 12|14 29 28 BVG Plus 12|14
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Zum 1. Januar 2015 wird es im Verkehrs-verbund Berlin-Brandenburg erstmals nach 17 Monaten wieder eine Tarifanpassung geben. Der Aufsichtsrat des VBB hatte im Oktober eine durchschnittliche Anhebung der Ticketpreise um 2,3 Prozent beschlos-sen. Unverändert bleiben u. a. die Preise für das Berlin-Ticket S, das ermäßigte Schü-lerticket, die ermäßigten Tageskarten, den Anschlussfahrschein sowie für die 4-Fahr-ten-Karte für Kurzstrecken. Der Einzelfahr-schein für den Tarifbereich Berlin AB kos-tet ab 1. Januar 2,70 Euro. Eine detaillierte Übersicht über alle anderen Änderungen finden Sie auf www.BVG.de. Mit den Ein-nahmen aus der moderaten Tarif anpassung verbessern die VBB-Unternehmen ihr An-gebot, tätigen dringende Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur und kompen-sieren gestiegene Personal- und Energiekos-ten. Die letzte Tarifanpassung erfolgte zum 1. August 2013, damals stiegen die Ticketprei-se um durchschnittlich 2,8 Prozent.
Kerstin Marquard
Neue Fahrpreise Zum 1. Januar 2015 steigen die Tarife im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg um durchschnittlich 2,3 Prozent
Alte, noch nicht entwer-tete Tickets können noch bis 31. Mai 2015 in allen BVG-Kundenzentren und -Verkaufsstellen – wie hier bei Andreas Enghard in der Holzmarktstraße 15 – umgetauscht oder erstattet werden.
Wellness auf Usedom Auf Usedom ist mittlerweile das ganze Jahr über Hochsaison, erst recht in den drei Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Ein schöner Strandspaziergang bei knackigem Win-terwetter und anschließend die zahlreichen Wellnessange-bote genießen – was gibt es Schöneres! Wir schicken Sie ins Steigenberger Grandhotel and Spa nach Heringsdorf mit seiner traumhaften Wellness-Landschaft auf zwei Ebenen sowie sei-nen zahlreichen gastronomischen Angeboten.Der Preis beinhaltet bei eigener Anreise u. a. 2 Übernachtun-gen im Superior-DZ für 2 Personen inkl. Langschläferfrühstück, 1 x „Warme Meereswelle“ zu zweit, 1 x Spa-Anwendung (Wert 42 Euro p. P.) sowie die Nutzung des Baltic Sea Grand Spa Usedom.
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30 BVG PLUS 12|14 BVG PLUS 12|14 31
OROPAXHeiterer kann der Start ins neue Jahr nicht ausfallen. Die beiden Brüder präsentieren ihr
Programm „Chaos Royal“. Mit unsagbarem Tempo, angehäuf-tem Geistreichtum und einer irrwitzigen Bühnen- und Ma-terialschlacht folgen die Gags beinahe im Sekundentakt – einfach ein Riesenspaß!Ihr Vorteil: BVG-Clubabend am 15. Januar, 20 Uhr. Sonderpreis 15 Euro in PK I.
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Erwachsener
1 Kindgratis
BVG-ABO
34 BVG PLUS 12|14
¼ ABO-VORTEILE
Günstig
Mit einem Abonnement
spart man bis zu 247 Euro
(26 %) im Vergleich zu
einer normalen Monats-
karte (je nach Tarif und
Abbuchungsart).
www.BVG.de/Abo
246,- Euro Preisvorteil (Tarif Berlin AB) bei einmal jährlicher Abbuchung gegenüber dem Einzelkauf von 12 Monatskarten.
Die VBB-Umweltkarte im Abo.
246,- Eurosparen
Wer mit einer VBB-Umweltkarte in der Tasche ein Jahr unterwegs ist, zahlt letztendlich nur für neun Monate und spart unterm Strich für ganze drei Monate das Fahrgeld. Das können – je nach Abbuchungsart – bis zu 247 Euro sein. Dieses Beispiel bezieht sich auf ein Abo im Ta-ri� ereich Berlin AB mit einmal jährlicher Ab-buchung gegenüber dem Kauf von zwölf Mo-natskarten im Tarifgebiet Berlin AB (jeweils zum Preis ab Januar 2015). Praktisch heißt das: 9 Monate fahren, 3 Monate sparen und 1 Jahr lang fahren. Dazu gibt's jede Menge Ex-tras bei über 30 BVG-Club-Partnern. bwg
Nächster Halt: SparadieswegDie VBB-Umweltkarte im Abo: unschlagbarer Preisvorteil und viele Extras für Abonnenten
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Bequem Je nach Tarif werden Ihnen die fahrCard (Chipkarte mit elektro-nischem Fahrausweis) bzw. die Wertabschnit-te bequem nach Hause geschickt. Bei Verlust kann die fahrCard so-fort gesperrt werden.
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), 10096 Berlin,Gläubiger Identifikationsnummer DE75BVG00000050320
SEPA-Basislastschriftmandat/EinzugsermächtigungIch ermächtige die BVG, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Geldinstitut an, die von der BVG auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Geldinstitut vereinbarten Bedingungen. Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert.
weiblich männlich Firma/Behörde (bitte deutlich schreiben und beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe)
Vorname, Name Geburtsdatum
Straße, Hausnummer PLZ, Ort
Name des Geldinstituts
IBAN
Diese Spalte wird von der BVG ausgefüllt
Abonnementbeginn
Monat Jahr
Bestellschein Vertragsnummer - 0 0 0
mit Einzugsermächtigung für Zeitkarten mit einem Geltungszeitraum von 12 aufeinander folgenden Monaten.
Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats einreichen. Antrag kann auch an die u. g. Postanschrift zugeschickt werden. Die Chipkarte mit elektronischen Fahrschein wird zu Vertragsbeginn zugesandt. Der Versand der Wertabschnitte erfolgt zweimal um den 20. des Vormonats.
Abonnements mit monatlicher Abbuchung
Übertragbare Zeitkarten VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
Abonnements mit jährlicher Abbuchung
Übertragbare Zeitkarten VBB-Umweltkarte (bitte Tarifbereich benennen)
Datum Ort und Unterschrift des Kontoinhabers. Die Mandatsreferenz wird separat mitgeteilt.
Im Rahmen der Vertragsbearbeitung wird eine Bonitätsprüfung für jeden neuen Vertrag bzw. bei Vertragsänderung durchgeführt. Die Angaben dieses Bestellscheines werden von der BVG im Rahmen der Abo-Verwaltung gemäß den datenrechtlichen Bestimmungen verarbeitet und gespeichert. Dies schließt eine Übermittlung dieser Angaben einschließlich der Anschrift für Zwecke der Bonitätsprüfung an von der BVG beauftragte Wirtschaftsauskunfteien ein. Ich erkenne den gemeinsamen Tarif der im Verkehrs verb und Berlin-Brandenburg zusammenwirkenden Verkehrsunter nehmen (VBB-Tarif) an, in seiner jeweils geltenden, veröffentlichten Fassung. Der VBB-Tarif ist in allen BVG-Verkaufsstellen und im Internet unter www.BVG.de einsehbar und im Amtsblatt für Berlin veröffentlicht.
Datum Unterschrift des Antragstellersx
x
*freiwillige Angabe
10-Uhr-Karte (Berlin AB, BC oder ABC benennen) 10-Uhr-Karte (Berlin AB, BC oder ABC benennen)
Startkarte ausgestellt
Nummer der Startkarte
Startkarte gültig:
von
bis
Datum
Startkarte und Quittung erhalten (Unterschrift des Antragstellers)
EUR
Gesamtbetrag für Startkarte erhalten
Name/Dienstausweisnummer
Personalausweis des Kunden lag vor
Tag Monat Jahr
Abo-Typ Preisstufe
Eingabe
0 1
Bestellschein entgegengenommen
Datum
Name/ Dienstausweisnummer
c/o
Tarifbereiche Berlin: 1)Bitte Landkreise bzw. Kreisfreie Stadt benennen. Tarifbereich: AB, BC, ABC, ABC + 1 Landkreis 1): , ABC + 2 Landkreise1) bzw. 1 Landkreis + 1 Kreisfreie Stadt1):
VBB-Gesamtnetz
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)Anstalt desöffentlichen Rechts
Vorsitzender des AufsichtsratesN.N.VorstandDr. Sigrid Evelyn Nikutta (Vorsitzende), Henrik Falk, Lothar Zweiniger bis 31.01.2015, Dirk Schulte ab 01.02.2015SitzBerlin, AG Charlottenburg, HRA 31152
Abo-Service PostanschriftBerliner Verkehrsbetriebe (BVG) FVS-V11 (43311)10096 Berlin
Telefon030 256-20124ErreichbarkeitMo bis Do 7:00 – 23:00 UhrFr 7:00 – 24:00 UhrSa 0:00 – 24:00 UhrSo 0:00 – 23:00 UhrTelefax030 256-20149
Persönliche Angaben weiblich männlich Firma/Behörde (bitte deutlich schreiben und beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe)
Titel Geburtsdatum Handelsregisternummer
Vorname Name
Straße, Hausnummer wohnt bei
PLZ, Ort E-Mail*
Telefon dienstlich* Telefon privat*
Abbuchungsart).
Übertragbar
Die VBB-Umweltkarte
im Abo ist übertragbar.
Übertragen Sie Ihr BVG-
Abo z. B. zur Urlaubs-
zeit an eine andere
Person.
Je nach Tarif werden Card
Praktisch Ab 20 Uhr, an Wochen-enden und Feiertagen ganztags, können 1 Erwachsener und 3 Kinder bis 14 Jahre mitgenommen werden.
KINDERSEITE RÄTSEL
BVG PLUS 12|14 37
IMPRESSUM
Herausgeber/Verlag
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG),
Anstalt des öffent lichen Rechts
Chefredaktion
David Rollik (dro) (verantw.)
Redaktion
Bernd Wegner (bwg)
Kerstin Marquard (km)
Maria-M. Covelo Boente (mmcb)
Lars Burmeister
Jörg Pawlitzke
Titel
Sven Lambert
Redaktion
BVG PLUS,
das Kundenmagazin (11540),
10096 Berlin
Telefon: (030) 19 449
BVG Call Center
Telefax: (030) 256 28 611
E-Mail: [email protected]
Produktion
Raufeld Medien GmbH,
Paul-Lincke-Ufer 42/43,
10999 Berlin
Anzeigen
Raufeld Verlag GmbH
Paul-Lincke-Ufer 42/43
10999 Berlin
Telefon: (030) 695 665 907
E-Mail: [email protected]
Druck
Parzeller print & media GmbH
& Co. KG
Frankfurter Straße 8
36043 Fulda
Für unverlangt eingesandtes Bild-
und Textmaterial übernehmen wir
keine Haftung. Bei Verlosungen
ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Mitarbeiter der BVG und deren
Familienangehörige dürfen an
den Ver losungen nicht teilnehmen.
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Wo bin ich?Keine Angst! Der „Höllenhund“ ist kein gefährlicher Vierbeiner, der womöglich die Einfahrt zum teu� i-schen Untergrund bewacht. Nein, er ist quasi der stille Wächter über den U-Bahnhof im Süden von Berlin. In der Fußgängerpasserelle wacht eine große Stahlblech-skulptur von Waldemar Grzimek: der Höllenhund Zerberus. Er stammt aus der griechischen Mythologie. Doch in welchem U-Bahnhof wacht er? Schicken Sie die Antwort bis zum 18. Dezember an [email protected], Betre� : Fotorätsel. Wir verlosen kleine Andenken aus dem BVG-Shop.
Dieses Pixi-Buch gibt es für 99 Cent in allen BVG-Verkaufsstel-len und den Online-shops www.BVG.de und www.pixi.de
Corinna Fuchs / Cathy Ionescu:MIT DER BVG AUF GEBURTSTAGSFAHRT
Folge 8: Das verfl ixte Rätsel mit dem X-Bus
¼ AUFLÖSUNG
Im November haben wir den U-Bahn-hof Nollendorfplatz gesucht.
Zurückbleiben, bitte!Auch wenn der Fahrer nicht gerne trödelt und seinen Fahrplan ein-halten möchte: So einfach los fährt keine Tram und keine U-Bahn. Vorher gibt es immer zwei Abfahrtsignale. Ein optisches, das ihr
sehen könnt: An den Türen blinkt ein rotes Licht auf. Und ein akus-tisches, das ihr hören könnt. Eine Stimme sagt zum Beispiel laut
bei der U-Bahn: „Zurückbleiben, bitte!“ Bei der Straßen-bahn ertönt ein lauter Piepton. Wenn ihr diese Abfahrt-signale bemerkt, tretet ein paar Schritte zurück. Denn jetzt schließen sich gleich die Türen und das Fahrzeug
fährt ab. Das nächste kommt sicherlich in ein paar Minuten.Zurückbleiben, bitte! Diesen Spruch hörst du immer, wenn du
mit der U-Bahn unterwegs bist. Wie machst du es richtig? A) Ich darf nicht mehr einsteigen.
B) Ich springe schnell noch in die Bahn.Schreibe bis zum 31. Dezember an: [email protected].
Im Betreff nennst du bitte das Stichwort „Kinderrätsel“. Zu gewinnen gibt
es einen gelben BVG-Rucksack voller kleiner Überraschungen.
GEWINNFRAGE
Service
38 BVG Plus 12|14
Service
BVG Plus 12|14 39
Auf einen BlickAlle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden
Alle Informationen finden sie auch rund um die uhr auf www.BVG.de
¼ BVG-SerVice-Punkte
u-Bhf. Hermannplatz (u7/u8) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. rathaus Steglitz (u9) Mo–Fr 06.30–21.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. rathaus Steglitz (u9) Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 uhr
Flughafen tegel (tXL) Mo–so 07.00–22.00 uhr
¼ BVG-SerVice-ScHaLter
u-Bhf. Leopoldplatz (u6/u9) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa 10.00–17.30 uhr so geschlossen
u-Bhf. Wittenbergplatz (u1/u2/u3) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa 10.00–17.30 uhr
so geschlossen
¼ FundBüro Potsdamer Straße 180/182 Telefon: (030) 19 449 Fax: (030) 256 28 020 Mo–Do 09.00–18.00 uhr Fr 09.00–14.00 uhr sa+so geschlossen
¼ BVG-kunden-zentren Mit aBo-SerVice
BVG-zentrale Holzmarktstraße 15 Mo–Mi 09.30–17.00 uhr Do 09.30–17.45 uhr Fr 09.30–14.00 uhr sa+so geschlossen
u-Bhf. rathaus Spandau (u7) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. turmstraße (u9) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. alexanderplatz (u2/u5/u8) Mo–Fr 06.30–21.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. zoo (u2 richtung Pankow/u9) Mo–Fr 06.30–21.30 uhr sa+so 10.00–17.30 uhr
Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa 10.00–18.00 uhr so geschlossen
S köpenick (elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 uhr sa 10.00–18.00 uhr so geschlossen
¼ kundenBüro Für erHöHteS BeFörderunGS-entGeLt
an der Michaelbrücke (rückseite BVG-zentrale) A bis K Telefon: (030) 256 29 443 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 uhr Fr 09.00–14.00 uhr sa+so geschlossen l bis Z Telefon: (030) 256 29 444 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 uhr Fr 09.00–14.00 uhr sa+so geschlossen
¼ caLL center Telefon: (030) 19 449Fax: (030) 256 49 256Mo–Do 07.00–23.00 uhrFr 07.00–24.00 uhrsa 00.00–24.00 uhrso 00.00–23.00 uhr
Öffnungszeiten der BVG-Verkaufsstellen zwischen Weihnachten und Neujahr
¼ BVG-kunden zentren Mit aBo-SerVice BVG-zentrale Holzmarktstraße 15 24.–28.12.2014 geschlossen 29.+30.12.2014 09.30–17.00 uhr 31.12.+1.1. geschlossen
u-Bhf. rathaus Spandau (u7) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. turmstraße (u9) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. alexanderplatz (u2/u5/u8) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. zoo (u2 richtung Pankow/u9) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
Busbahnhof Marzahn (Marzahner Promenade 1) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 geschlossen 31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 geschlossen S-Bhf. köpenick (elcknerplatz 6) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 geschlossen 31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 geschlossen
¼ BVG-SerVice-Punkte
u-Bhf. Hermannplatz (u7/u8) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
u-Bhf. rathaus Steglitz (u9) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30uhr
Flughafen tegel (tXL) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 10.00–17.30 uhr31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 10.00–17.30 uhr
¼ BVG-SerVice-ScHaLter
u-Bhf. Leopoldplatz (u6/u9) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 geschlossen 31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 geschlossen
u-Bhf. Wittenbergplatz (u1/u2/u3) 24.12.2014 08.45–16.15 uhr 25.+26.12.2014 geschlossen 31.12.2014 08.45–16.15 uhr 1.1.2015 geschlossen
¼ BVG MuSik-GeneHMiGunG
u-Bhf. rathaus Steglitz (u9) 24.12.2014–1.1.2015 geschlossen
¼ kundenBüro Für erHöHteS BeFörderunGS-entGeLt
an der Michaelbrücke (rückseite BVG-zentrale) 24.–26.12.2014 geschlossen 31.12.2014 09.00–14.00 uhr 1.1.2015 geschlossen
¼ FundBüro Potsdamer Straße 180/182 24.12.2014–1.1.2015 geschlossen
Geöffnet über die Feiertage