Dr. S. Kim, stv. Leiter „eHealth Suisse“
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Volle Kontrolle des elektronischen Patientendossiers
(EPD) durch den Patienten
Dr. Sang-Il Kim, 14. April 2015, stv. Leiter Koordinationsorgan „eHealth Suisse“
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Die „Strategie eHealth Schweiz von 2007
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Die Vision der eHealth Strategie
Patient Empowerment
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Strategisches Ziel: ePatientendossier
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TelemedizinischeBeratung
Apotheke
Hausarzt
Spital
Rehabilitation
SpitexSelbstsorge
Spezialarzt
Das „ePatientendossier – Austausch von „Dokumenten“
Radiologie
Medikation
Impfdaten
„Notfalldaten“
Berichte
Laborbefunde
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TelemedizinischeBeratung
Apotheke
Hausarzt
Spital
Rehabilitation
SpitexSelbstsorge
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Spitaleintritt und Spitalaustritt als EPDG-Anwendungsfall
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„virtuelles“ EPD“ nur Dokumente und Auszüge
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«Virtuelles» elektronisches Patientendossier
Praxisinformationssystem Arzt 1 Klinikinformationssystem Spital A
Praxisinformationssystem Arzt 2 Klinikinformationssystem Spital B
Universalarchiv
Primärsysteme= lokale Systeme bei den Behandelnden
mit elektronischer Dokumentation
Primärsysteme
Sekundärsystem= „Hilfs-System“ als weitere sinnvolle Informationsquelle,
CAVE: nicht für primäre Dokumentation gedacht!
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� nur Dokumente, keine Daten
� kein nationaler zentraler Patientenindex � föderierte Master Patient Index-Infrastruktur
� kein nationaler zentraler Dokumentenspeicher � Dokumente bleiben, wenn immer möglich, beim Ersteller
� föderierter Zusammenschluss verteilter EPD-Komponenten auf Basis von internationalen Standards � IHE, OASIS, etc.
EPD – Basis-Konzepte
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� Patient kann Grundeinstellung der Zugriffs-rechte jederzeit ändern
� lesbare Zugriffsprotokolle für Patienten
� Zugriffsrechte können nur vom Patienten oder durch von ihm autorisierte Personen geändert werden
� nur namentliche Autorisierung, keine Gruppenberechtigung, keine Rolle Arzt oder Pflegekraft, allein Patient entscheidet
� Blacklist und Whitelist
� Benachrichtigungen nach Notfallzugriffen
� FÜNF Vertraulichkeitsstufen (confidentiality codes)
EPD – Prinzipien Zugriffskontrolle
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� administrative Dokumente
� z.B. Patientenverfügung, demografische Daten
� nützliche Dokumente
� z.B. Allergiepass, Notfalldokument, Organspendeausweis
� medizinische Dokumente
� z.B. Röntgenbefund, Austrittsbericht, Medikationsliste
� sensible Dokumente
� z.B. Gynäkologiebefund, HIV-Befund
� geheime Dokumente
� z.B. alle Dokumente einer psychiatrischen Episode
EPD – FÜNF Vertraulichkeitsstufen
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das Recht auf „Nicht sagen“
Patienten Selbstbestimmung
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� technische Umsetzung über dezentrale Gemeinschaften (Zusammenschluss von Behandelnden)
� zertifizierter Vertrauensraum
� Zugriffssteuerung via Patientenportal
EPD – Architektur
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nationales Register
aller EPD-Teilnehmer
(Behandelnde)Stammgemeinschaft
GemeinschaftStammgemeinschaft
Zugangsportal
EPD-Vertrauensraum
HerausforderungdezentraleZugriffs-
steuerung
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Referenzarchitektur dezentrale Zugriffssteuerung
• basierend auf internationalen Standards, z.B. SAML 2.0, XACML, etc.
• technische Detailspezifikation finalisiert
Quelle: Mandatsbericht „Detailspezifikation Zugriffsrechte“ emineo AG und Swisscom AG
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• Rahmengesetz für sichere Rechtsgrundlage+Anschubfinanzierung
• Qualitätssicherung durch Zertifizierung
• Ziele:
• Status: kurz vor parlamentarischer Einigung, wenn kein Referendum
Bundesgesetz EPD-G
� Vertrauen schaffen (Identifikation, Einwilligung, Zugriffsrechte)
� Informationelle Selbstbestimmung unterstützen (Zugangsportal)
� Interoperabilität sicherstellen (Standards, Zertifizierung)
� Koordination und Zusammenarbeit fördern
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eigene Daten in sein EPD einstellen
Patienten Selbstbestimmung
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Quelle: Mandatsbericht „eigene Daten“ HINT AG / ITH icoserve / Post AG
besondere Markierung der Dokumente, die vom Patienten eingestellt werden
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� Datenschutz und Datensicherheit
� stark verteiltes Gesamtsystem
� Performance der Zugriffe und Zugriffssteuerung
� Bedienbarkeit durch Patienten und Behandelnde
� Kopien der Dokumente für Behandelnde erlauben
� (finanzielle) Anreize und allgemeine Finanzierung
� Akzeptanz bei Bevölkerung und Behandelnden
Probleme und Herausforderungen
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Studentenarbeit zu Bedienbarkeit derZugriffssteuerung durch ältere Patienten
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� insgesamt positives Feedback
� Mehrheit würde ein EPD haben wollen
� Mehrheit würde Voreinstellungen des Berechtigungssystems nutzen
� Probleme vor allem mit neuen Begrifflichkeiten
� nach einer guten Einführung können ältere Patienten die iPad GUI sinnvoll nutzen
Studentenarbeit zu Bedienbarkeit derZugriffssteuerung durch ältere Patienten
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� Ähnlichkeiten zu bestehenden Patientenaktenkonzepten wie:
� ELGA in Österreich
� EFA in Deutschland
� eEPA in NRW
� PEPA in Heidelberg
� DMP in Frankreich
� aber vor allem Unterschiede in der dezentralen und fein granularen Zugriffssteuerung, die dem Patienten die volle Hoheit über seine medizinischen Daten gibt.
Fazit
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Vielen Dank!
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Weitere Informationen
• www.e-health-suisse.ch– Empfehlungen:
http://www.e-health-suisse.ch/umsetzung/00146/00148/index.html?lang=de
• www.bag.admin.ch– EPDG:
http://www.bag.admin.ch/themen/gesundheitspolitik/10357/10360/index.html?lang=de
• www.ihe-suisse.ch
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Rechtematrix EPD
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Das
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Schweizweit
koordinierte
Komponenten
und Regeln
Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG)
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