1. Schulspezifische Rahmenbedingungen
1.1 Pädagogische Struktur
Die Grundschule am Buntzelberg ist eine Schule mit offenem Ganztagsbetrieb (OGB) und
bietet im Rahmen der Verlässlichen Halbtagsgrundschule (VHG) Öffnungszeiten von 7.30
Uhr – 13.30 Uhr an. Zusätzlich ist die Schule mit einer ergänzenden Förderung und
Betreuung in der Zeit von 6.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Der Unterricht fügt sich in der Regel
in diese Zeit der VHG ein und ist begleitet von aktiven Pausenstunden.
Unsere Schule erfüllt den gesetzlichen Auftrag „eine grundlegende Bildung durch
fachlichen, fachübergreifenden und fächerverbindenden Unterricht und führt die
Schülerinnen und Schüler zum weiterführenden Lernen in der Sekundarstufe I.“1 Sie
umfasst die Schulanfangsphase (in der Regel Jahrgangsstufe 1 und 2) und die weiteren
Jahrgangsstufen bis zur Jahrgangsstufe 6. 2
Der Unterricht findet an 5 Tagen in der Woche in der Zeit von 7.55 – 13.35 Uhr statt,
wobei die Klassenstufen 5 und 6 auch Unterricht in der 7. oder 8. Unterrichtsstunde
haben.
Über die geltende Unterrichtstafel der Berliner Grundschule hinaus bestehen an der
Schule folgende fakultative Angebote:
a) Humanistische Lebenskunde,
b) Evangelischer Religionsunterricht und
c) Katholischer Religionsunterricht.
Nach der ersten Stunde frühstücken alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den
Lehrkräften. Die zweite und dritte Unterrichtsstunde werden als Block erteilt. Danach
folgt eine Hofpause. Die vierte und fünfte Unterrichtsstunde kann als Block oder mit
einer Pause erteilt werden. Die aktive Mittagspause schließt sich daran an. Sie ist eine
gute Voraussetzung für eine erfolgreiche sechste und siebte Unterrichtsstunde.
Während dieser Rhythmisierung finden Unterrichtsstunden und aktive betreute
Pausenstunden mit spielerischen und sozialen Aktivitäten statt. Die Module im OGB
ergänzen die Rhythmisierung des Tagesablaufes. 1 Schulgesetz für das Land Berlin, Seite 292 ebenda
1
Alle Unterrichtsstunden beginnen und enden ohne Klingelzeichen, was erheblich zur
inneren Ruhe in der Schule beiträgt.
Hohe Beachtung bei der Organisation des Unterrichtsablaufes erhält unser
pädagogisches Profil. Dieses ist geprägt vom Prinzip „ Lernen mit VIELFALT“ und ist
gerichtet auf das Erreichen eines fundierten Grundwissens, einer hohen
Allgemeinbildung, einer großen Selbstständigkeit, einer ausgeprägten Toleranz und eines
gewaltfreien Umgangs miteinander.
In abgestimmter integrativer Arbeit zwischen den Erziehern und den Lehrern können die
Schülerinnen und Schüler ihren Neigungen nachgehen und dabei ihre Fähigkeiten
besonders entwickeln. Es erfolgt eine inhaltliche Abstimmung zwischen dem Unterricht
und der offenen Freizeit im OGB, die stets die Gesamtheit der schulischen Entwicklung
im Schulprogramm prägt. Dabei werden der Lebenskunde- und der Religionsunterricht
als Bestandteil der Werteerziehung einbezogen.
Im OGB haben die Schülerinnen und Schüler jeweils einen konkreten Ansprechpartner.
Neben einer festen Gruppenzugehörigkeit können die Jungen und Mädchen auch soziale
Kontakte mit Kindern unterschiedlichen Alters pflegen, indem sie gruppenübergreifende
Freizeitaktivitäten nutzen können. Diese Angebote umfassen ein weitreichendes
Spektrum von Tätigkeiten im sportlichen, musikalisch/künstlerischen und
handwerklichen Bereich. Die Kinder können sich dort in sechswöchigen Kursen
ausprobieren. Derzeit steht für die Betreuung in den Ganztagsmodulen ein weiteres
Gebäude zur Verfügung, das Freizeithaus in der Richterstraße. Der Ablauf im offenen
Ganztagsbetrieb gestaltet sich wie folgt:
Die Frühbetreuung findet von 6.00 Uhr bis 7.30 Uhr im Schulhaus statt.
Von 7.30 Uhr bis zum Unterrichtsbeginn und in den aktiven Pausenstunden werden alle
Schulkinder von Erzieherinnen und Erziehern sowie den Lehrkräften betreut.
In der Schulanfangsphase nehmen die Schülerinnen und Schüler ihr Mittagessen in der
Schule gemeinsam mit einer Erzieherin ein. Ein Teil der Kinder geht anschließend mit
dieser in das Freizeithaus Richterstraße. Ab Klassenstufe 3 wird das Mittagessen in der
Schule nach einem individuellen Plan im Speiseraum organisiert.
2
Nach dem Unterricht dient die Entspannungsphase der Erholung, Förderung und
Freizeitgestaltung. Die Erledigung der Hausaufgaben gliedert sich in den Tagesablauf ein
und findet an allen Tagen von 14.00 - 15.00 Uhr statt.
Offene Freizeit findet jahrgangsstufenabhängig bis zu vier Mal wöchentlich statt.
Ab 16.00 bis 18.00 Uhr bieten wir eine Spätbetreuung in der Schule und in dem
Freizeithaus in der Richterstraße an.
In der Ferienzeit bieten wir vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung innerhalb und
außerhalb der Schule an. Nach Anmeldung des Kindes erhalten die Eltern einen
detaillierten Veranstaltungsplan für die Ferienzeit. Eine gute Tradition ist die
Sommerfahrt unserer Schülerinnen und Schüler.
1.2 Das schulische Umfeld
Die Grundschule am Buntzelberg befindet sich im Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin,
im Ortsteil Bohnsdorf. Sie ist verkehrsgünstig in 10 Minuten Fußweg von der S–Bahnsta-
tion Berlin-Grünau zu erreichen. Zur Schule kann man ebenfalls mit zwei Buslinien gelan-
gen. Die Kinder aus dem umliegenden Siedlungsgebiet kommen vorwiegend auch mit
dem Fahrrad zur Schule. Unser Einzugsbereich wird begrenzt durch Waltersdorf im Land
Brandenburg.
1.3 Soziale Struktur
Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens.
Der Anteil von Mädchen und Jungen in den Klassen ist zumeist ausgewogen. Es gibt
keine Fehlzeiten durch unentschuldigtes Fernbleiben von der Schule. Die Anzahl der
Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache liegt bei ca. 5 %. Etwa 3% un-
serer Schülerinnen und Schüler haben einen festgestellten sonderpädagogischen Förder-
status. Sie werden in den Bereichen emotionale-soziale Entwicklung, Lernen, körperliche
und motorische Entwicklung, Hören sowie Autismus gefördert.
Bohnsdorf besteht vorwiegend aus Einfamilienhäusern. Viele Eltern sind sehr bildungs-
nah, berufstätig und engagiert, wobei mehr als zwei Drittel die Möglichkeit des offenen
Ganztagsbetriebes(OGB) in den Klassenstufen 1 – 6 nutzen.
Derzeit besuchen ca. 430 Schülerinnen und Schüler die Klassen in dreizügigen Klassen-
stufen. Sie werden von 23 Lehrkräften unterrichtet und von 22 Erzieherinnen und Erzie-
3
hern unterstützt. Eine Erzieherin hat die Ausbildung zur Integrationserzieherin absolviert,
eine Lehrerin und eine Erzieherin sind in der Entwicklungsthera-
pie/Entwicklungspädagogik (ETEP) ausgebildet. An der Schule unterrichten je eine
Lehrkraft für Lebenskunde sowie katholische und evangelische Religion. Zur Schule
gehören weiterhin eine Schulsekretärin und ein Schulhausmeister sowie unterstützendes
Personal in der Schulbibliothek und im OGB.
Der Personaleinsatz erfolgt aufgaben- und planorientiert entsprechend dem Rhythmus
der VHG und des OGB. Er berücksichtigt die Kompetenzen und möglichen Interessen der
Pädagogen. Es erfolgt eine rege Kooperation und Kommunikation zwischen den Lehrkräf-
ten und Erzieherinnen sowie Erziehern zur Umsetzung der Ziele der offenen Ganztags-
schule.
1.4 Räumliche und sächliche Ausstattung
1.4.1 Ausgangslage
Das Schulgebäude besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und drei Ober-
geschossen mit 20 Klassenräumen und 4 Gruppenräumen. Für die offene Freizeitgestal-
tung stehen 3 Spezialräume im Untergeschoss zur Verfügung, in denen gekocht, getöp-
fert oder Holz bearbeitet werden kann. Ein Speiseraum steht den Schülerinnen und
Schülern zur Einnahme des Mittagsessens zur Verfügung. Durch den Umbau des Unter-
geschosses mit der Schaffung eines großen, der Schülerzahl angepassten, multifunktio-
nalen Speiseraumes konnten weitere Möglichkeiten geschaffen werden, die das Schulle-
ben bereichern. Hausaufgaben während des OGB werden in den Klassenräumen ange-
fertigt.
Ein Computerraum mit 16 neuen Arbeitsplätzen ist Ende 2013 neu eingerichtet worden
und dient als Arbeitsraum für die Schüler. Viele Klassenräume sind mit Einzelcomputern
ausgestattet. Mittlerweile sind alle Computer am Internet angeschlossen. Außerdem
verfügt die Schule über einige Arbeitsplätze mit Laptops. Für das zusätzliche
Musikangebot „Keyboard – Unterricht“ stehen den Schülerinnen und Schülern 15
Instrumente zur Verfügung.
Die Anordnung der Klassenräume erfolgt nach dem Klassenraumprinzip. Die Unter-
richtsmittel der Schule sind ab Jahrgangsstufe 3 nach Fachgruppen geordnet und allen
4
Pädagogen in entsprechenden Kleinräumen zugänglich. Die SAPH hat eine eigene Unter-
richtsmittelverwaltung und auch der OGB verwaltet seine Spiel- und Bastelmaterialien
selbst.
Der Raum 309 steht gemeinsam dem Lebenskunde- und dem Religionsunterricht zur
Verfügung.
Die Räumlichkeiten sind jedoch sehr klein und schränken auch auf Grund der baulichen
Lage die Bewegungsmöglichkeiten für die Schulgemeinschaft sehr ein.
Der neu eingerichtete Raum für Naturwissenschaften entspricht den gesetzlichen
Vorgaben und ist mit den modernsten technischen Standards ausgestattet.
Die Schallschutzmaßnahmen in Folge der geplanten Inbetriebnahme des Flughafens
wurden im Schuljahr 2014/2015 erfolgreich realisiert und die Schule komplett renoviert.
1.4.2 Konkrete Vorhaben
1.4.2.1 Pädagogische Zielsetzungen
Die Möglichkeiten der Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der offenen Ganztags-
schule sollen weiter verbessert werden. Dazu tragen schulische Rahmenbedingungen er-
heblich bei. Helle, freundliche multinutzbare Gruppenräume, die als Erlebnisräume ge-
staltet werden, erhöhen den Anreiz, selbstständig tätig zu werden. Durch vielfältige
Denk-, Spiel- und Forschungsimpulse in einer ansprechenden Umgebung eröffnen wir
den Schülern den Weg zu erlebnisreichen Aktivitäten. Dies trifft besonders im Hinblick
der Erweiterung der Angebote auf die Jahrgangsstufen 5 und 6 zu.
Im Hinblick auf die Förderung des Lesens als Schlüsselqualifikation ist die weitere Ausge-
staltung der Schulbibliothek von zentraler Bedeutung. Konkret heißt das: Die Schule setzt
sich für eine personelle Ausstattung in der Schulbibliothek ein, investiert in einen Com-
puter für die Arbeit in der Bücherei und ruft alle Elternhäuser auf, mit gut erhaltenen
Büchern die sächliche Ausstattung zu stärken.
1.4.2.2 Bauliche Veränderungen
5
Die Eingangshalle wird neu gestaltet. Dazu hat die Fachkonferenz Kunst einen Schüler-
wettstreit unter den 5. und 6. Jahrgangsstufen ausgerufen. Die Schulgemeinschaft wird
im Februar über die besten Entwürfe abstimmen, das Vorhaben wird im Schuljahr
2015/2016 umgesetzt.
Mit Hilfe des Fördervereins der Schule erfolgte die Umgestaltung des Kellerbereiches für
die Fundsachen im Februar 2014.
Seit der Neuausschreibung der Essenbieter nehmen alle Essenteilnehmer an einem
Chipkarten-System teil. Außerdem steht die Schule noch immer in Verhandlungen mit
dem neuen Caterer für einen Trinkwasserspender, den alle Schülerinnen und Schüler
nutzen können, egal ob sie an der Schülerspeisung teilnehmen oder nicht.
Die 7000 Euro zur Sanierung der Schulen werden unter anderem in einen neuen
Fußbodenbelag eines Klassenraumes investiert. Als Teilnehmer der „Guten, gesunden
Schule“ wurden die Arbeitsbedingungen des schulischen Personals verbessert. Hierzu
gehörte auch, dass die koordinierende Erzieherin einen Arbeitsplatz im
Verwaltungsbereich erhielt, um ungestört arbeiten zu können.
Die Schule wird sich weiterhin um eine Erweiterung ihrer Hardware für den multimedia-
len Bereich kümmern und sich an Ausschreibungen beteiligen.
1.4.3 Finanzielle Sicherstellung
Neben den jährlichen Zuweisungen der finanziellen Mittel durch den Schulträger, die mit
dem Finanzausschuss geplant werden, wird die Schule Drittmittel einwerben. Eine große
Unterstützung ist hier der Förderverein der Schule.
1.5 Kooperationen
Die Schule unterhält Kooperationen zu acht Kindertagesstätten in der näheren Schulum-
gebung und hat dazu mit jeder Kita einen Kooperationskalender erstellt. Jeweils eine
Lehrkraft aus der Schulanfangsphase hält den Kontakt zu den Kindertagesstätten.
Einmal im Jahr lädt die Schule Vertreter der umliegenden Oberschulen zu einem Informa-
tionsabend für Eltern aus den 6. Jahrgangsstufen ein. Konkrete Verbindungen hält die
Schule zur Fritz-Kühn-Schule, zur Anne-Frank-Schule und zur Alexander-von-Humboldt-
Schule. Neben Schnuppertagen an den Oberschulen und innerschulischen Wettbewer-
ben sowie Tagen der Offenen Tür werden die Oberschulen eingeladen, sich am Som-
6
merfest mit einem Stand zu präsentieren, damit sich Eltern sowie Schülerinnen und
Schüler aus den fünften Jahrgängen frühzeitig informieren können.
Zu den außerschulischen Kooperationen gehören neben dem Kiezklub in Bohnsdorf, der
Baumarkt Hornbach, das Krankenhaus Hedwigshöhe und Sportvereine der näheren
Schulumgebung. Darüber hinaus beteiligt sich die Freiwillige Feuerwehr regelmäßig an
den Brandschutzübungen an der Schule und am Schulfest.
Mit dem Jugendklub „Walter Kroh“ unterhält die Schule eine engere Zusammenarbeit ab
dem Schuljahr 2014/2015. Der Jugendklub hat im Rahmen der „Kiezkassen“ eine
Holzwerkstatt eingerichtet, in der dann nach und nach die defekten Schulbänke des
Schulhofes mit Schülerinnen und Schülern der Schule aufgearbeitet werden sollen.
1.6 Eltern
Die Eltern sind unser wichtigster Kooperationspartner an der Schule, sichert doch das
gemeinsame Handeln von Elternhaus und Schule zu, dass alle wertvollen Anlagen der
Schülerinnen und Schüler zur vollen Entfaltung gebracht werden und ihnen ein Höchst-
maß an Urteilskraft, gründliches Wissen und Können vermittelt wird. 3 Eltern werden von
der Schule schnell und unbürokratisch persönlich oder schriftlich informiert und in die
Belange ihrer Kinder einbezogen. Dazu nutzt die Schule neben modernen Medien wie
Homepage, Email und Telefonat auch das persönliche Gespräch. Dreimal im Jahr finden
Elternabende und zweimal individuelle Elterngespräche statt. Darüber hinaus informiert
die Schule auf den Sitzungen der Gesamtelternvertretung über aktuelle Entwicklungen
sowie Vorhaben der Schule. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Förderverein der
Schule ist ein besonderes Anliegen der Schule.
1.7 Besonderheiten der Schule
Bildung und Erziehung erfolgen ganzheitlich. Trotzdem gliedern sich Inhalt und
methodische Umsetzung des Schulalltags in Unterricht und gebundene Lernzeit am
Nachmittag, die aus der Hausaufgabenerledigung und den vielseitigen Angeboten der
offenen Freizeitgestaltung bestehen.
In einem Förderband werden sowohl die Stärken der Kinder gefördert, als auch die
Schwächen der Kinder abgebaut.
3 Vgl. Schulgesetz für das Land Berlin, Seite 9
7
Die Hausaufgaben werden in allen Gruppen in der Zeit von 14.00 -15.00 Uhr erledigt.
Die offene Freizeitgestaltung am Nachmittag bietet den Schülerinnen und Schülern in
vielfältiger Weise Handlungsfelder zum Ausprobieren, ihre Freizeit erfahrungsintensiv zu
erleben und zu gestalten.
Unsere Schwerpunkte setzen wir auf die Gebiete Sport, Kunst, Sprache und Kultur.
Diese finden in Form von Interessengemeinschaften und Arbeitsgemeinschaften statt, die
von allen Lehrkräften, Erzieher/innen und Honorarkräften angeboten und durchgeführt
werden.
Dabei werden wir durch Angebote unserer Kooperationspartner von Sportvereinen
unterstützt.
Besondere Höhepunkte im Jahresplan der Schule werden mit allen Beteiligten gemein-
sam geplant und in einem Schuljahresarbeitsplan verankert. (Siehe Anlagen!)
Zu allen Ferienzeiten (außer der geplanten Schließzeit) findet eine Ganztagsbetreuung in
unserem Schulhaus statt. Die Anmeldung erfolgt auf Grundlage der bestehenden Hort-
verträge.
2. Bestandsanalyse der Qualität der schulischen Prozesse
2.1 Erhebung vorhandener schulischer Daten
2.1.1 Lernausgangslage – Auswertung der Lernausgangslage Berlin auf Schulebene
Im Zeitraum September bis Oktober 2015 wurden im Rahmen der Lernausgangslage Berlin (LauBe) folgende Teilkompetenzen im Bereich Sprache bei 86 Lernanfängern betrachtet:
Auditive Merkfähigkeit, Phonologische Bewusstheit, Wortschatz, Grammatik, Lesevorerfahrungen und Schreibvorerfahrungen.
Teilkompetenz Anzahl auffälliger Schüler Anzahl stark auffälliger Schüler
Auditive Merkfähigkeit 0 2
Phonologische Bewusstheit 4 5
Wortschatz 0 1
Grammatik 2 7
8
Lesevorerfahrungen 6 7
Schreibvorerfahrungen 0 8
Alle anderen Schüler erbrachten Ergebnisse im unauffälligen Bereich.
Im Bereich Mathematik wurden die Bereiche:
Mengenkorrespondenz, Seriation, Zählen und Abzählen, Schnelles Erfassen, Flexibles Zählen, Rechenoperationen und Zahlsymbole betrachtet.
Teilkompetenz Anzahl auffälliger Schüler Anzahl stark auffälliger Schüler
Mengenkorrespondenz 0 8
Seriation 0 4
Zählen und Abzählen 0 7
Schnelles Erfassen 8 2
Flexibles Zählen 0 4
Rechenoperationen 3 4
Zahlsymbole 6 13
Alle anderen Schulanfänger erbrachten Ergebnisse im unauffälligen Bereich.
(Siehe auch unter Anhang den Punkt LauBe!)
Stand: 24.01.2016
2.1.2 Ergebnisse von Klassenarbeiten, einschließlich Parallelarbeiten
Schuljahr 2015-2016
Die Ergebnisse von Klassenarbeiten werden nicht veröffentlicht.
Deutsch Mathematik Naturwissenschaft Englisch
Nummer 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 1 2 3
Klasse
3a Vgl.
1.Hj
2.Hj
9
VERA
3b Vgl.
1.Hj
2.Hj
VERA
3c Vgl.
1.Hj
2.Hj
VERA
4a Vgl.
1.Hj
2.Hj
4b Vgl.
1.Hj
2.Hj
4c Vgl.
1.Hj
2.Hj
5a Vgl.
1.Hj
2.Hj
5b Vgl.
1.Hj
2.Hj
5c Vgl.
1.Hj
2.Hj
6a Vgl.
10
1.Hj
2.Hj
6b Vgl.
1.Hj
2.Hj
6c Vgl.
1.Hj
2.Hj
Stand: 27.01.2016
2.1.3 VERA
Auswertung VERA Schuljahr 2014/15
Fach Schule am Buntzelberg Vergleichsgruppe (bestehend aus sechs vergleichbaren Schulen)
alle Jungen Mädchen alle Jungen Mädchen
60 29 31 381 214 167
Deutsch
Lesen 74 % 69 % 79 % 73 % 73 % 74 %
Gezielt Informationen suchen
76 % 72 % 80 % 77 % 77 % 78 %
Text genau lesen 72 % 67 % 76 % 70 % 69 % 70 %
Sprachgebrauch 67 % 60 % 73 % 67 % 66 % 69 %
Anwendung sprachlicher Operationen
68 % 66 % 70 % 71 % 71 % 70 %
Buchstabe, Laut, Selbstlaut, Mitlaut, Umlaut kennen
69 % 61 % 77 % 68 % 66 % 70 %
11
alle Jungen Mädchen alle Jungen Mädchen
60 29 31 388 214 174
Mathematik
Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit (gesamt)
64 % 61 % 66 % 61 % 62 % 58 %
Problemlösen 52 % 51 % 53 % 50 % 52 % 47 %
Darstellen 80 % 73 % 87 % 81 % 81 % 81 %
Argumentieren 68 % 68 % 67 % 61 % 63 % 58 %
Modellieren 63 % 64 % 63 % 61 % 64 % 58 %
Zahlen und Operationen (gesamt)
65 % 66 % 65 % 66 % 69 % 61 %
Argumentieren 65 % 65 % 65 % 63 % 66 % 60 %
Problemlösen 60 % 63 % 57 % 57 % 61 % 53 %
Deutsch:
Auswertung:
allgemeine Angaben zur Vera Deutsch
Test wurde an zwei Tagen geschrieben
Lesen zweiteilig- ein kontinuierlicher und ein diskontinuierlicher Text
kontinuierlicher Text ähnlich einer Fabel-„König Frieden“
diskontinuierlicher Text- langer Sachtext „ Der Ohrenmensch“ Text über die Arbeit eines Tontechnikers
Beide Texte mussten hintereinander, ohne Pause, in jeweils 20 min, bearbeitet werden.
Beim Sprachgebrauch hatten sie 35 min Zeit für reine Grammatikaufgaben und Aufgaben, die in einem Kontext, wie z. B. in einer kleinen Story, versteckt waren.
Genau vorgeschriebene Antwortvorlagen waren vorgegeben.
Bei einem Fehler wurde diesmal nicht immer die ganze Aufgabe als falsch angesehen.
Vergleich innerhalb der Schule und mit einer Vergleichsgruppe aus Berlin, die annähernd die gleichen Bedingungen aufweist
12
Zuordnung von 5 Standards:
Optimalstandard
Regelstandard Plus
Regelstandard
Mindeststandard
Unterer Mindeststandard
Alle Standards beziehen sich auf das, was die Schüler am Ende der Klassenstufe 4 können sollen.
Bei der Auswertung zählen alle Schüler gleich, egal ob sie LRS, LB oder Nachteilsausgleich haben.
Lesetest:
Schwierigkeiten:
eigenständiges Finden von Lösungen und nicht aus einer Reihe von Lösungen auszuwählen, beim diskontinuierlichen Text
Probleme, textnahe Schlüsse zu ziehen, das heißt, den Kontext mit einer Figur und deren Handlung zu verbinden, beim kontinuierlichen Text
Schlüsse:
intensives Üben des Aufgabenformates ohne Auswahlantworten
überfliegendes Lesen üben, um möglich schnell Antworten im Text zu finden
Lesemethoden üben und herausfinden, welche die geeignete ist, z. B. Fragen vorher lesen oder danach?
Texte ausführlich besprechen, vor allem Beziehungen zwischen Personen (Tieren) und deren Handlungen
Schlüsse ziehen zwischen Eigenschaften und Auftreten einer Person (eines Tieres) und deren Handlungen, z.B. Fuchs-listig, hinterhältig …… oder Eine Gruppe lautstarker und tobender Jungen nähert sich einem jüngeren Schulkind. Was könnte passieren?
Sprachtest:
Schwierigkeiten:
Finden von Vergleichsstufen
Aspekte der Wortbildung zum Thema Präfixe aus einem Kontext heraus
13
Verknüpfen von Sätzen
Übungsschwerpunkte:
Üben der Vergleichsstufen, vor allem, wenn aus Vokalen Umlaute werden, z.B. arm, ärmer, am ärmsten
Verben beim Verfassen von Texten durch das Zusammensetzen mit Präfixen informativer und ausdrucksstarker machen z.B. statt Ich schrieb viele Fehler. Ich verschrieb mich oft. Er singt ein Lied. Er singt ein Lied vor. (nach, mit …)
Verknüpfen von Sätzen mit Konjunktionen z.B. Ich ging baden. Mir war heiß. Ich ging baden, weil mir heiß war.
Mathematik:
Mathematik
Anteil richtig gelöster Aufgaben
SchuleVergleichsgruppe (bestehend aus sechs
vergleichbaren Schulen)
Aufgaben alle männl. weibl. alle männl. weibl.
Anzahl der Schüler/-innen
60 29 31 388 214 174
Zahlen und Operationen (Gesamt)
65 % 66 % 65 % 66 % 69 % 61 %
- Argumentieren 65 % 65 % 65 % 63 % 66 % 60 %
- Problemlösen 60 % 63 % 57 % 57 % 61 % 53 %
Daten Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit
(Gesamt)64 % 61 % 66 5 61 % 62 % 58 %
- Problemlösen 52 % 51 % 53 % 50 % 52 % 47 %
- Darstellen 80 % 73 % 87 % 81 % 81 % 81 %
- Argumentieren 68 % 68 % 67 % 61 % 63 % 58 %
14
- Modellieren 63 % 64 % 63 % 61 % 64 % 58 %
a) Allgemeine Informationen über die Leistungsstände in Mathematik (richtig gelöste Aufgaben):
Zahlen und Operationen:
Aus der oben angeführten Tabelle wird deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler (SuS) der 3. Klassenstufe beim VERA Test im Schuljahr 2014/2015 der Schule am Buntzelberg im Vergleich zu der Vergleichsgruppe ein ähnliches Ergebnis erzielen.
Für die prozessbezogenen Kompetenzbereiche des Argumentierens und des Problemlösen lässt sich festhalten, dass die SuS dieser Schüler um 2 Prozentpunkte über dem der Vergleichsgruppe liegen. Auffallend ist hierbei, dass der Anteil richtiger Ergebnisse der Mädchen 4, beziehungsweise 5 Prozentpunkte über dem Durchschnitt liegen und annähernd oder gleichwertig den Jungen ihres Jahrganges sind.
Insgesamt lässt sich ein positives Ergebnis im Bereich Zahlen und Operationen attestieren. Insbesondere ist die Ausgeglichenheit zwischen Jungen und Mädchen hervorzuheben.
Daten Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit:
Der Anteil richtiger Ergebnisse liegt leicht über denen der Vergleichsgruppe.
Lediglich im prozessbezogenen Kompetenzbereich Darstellen liegen die SuS knapp hinter der Vergleichsgruppe. Auffällig ist hier, dass die Jungen 8 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt liegen, während die Mädchendeutlich bessere Ergebnisse als die Vergleichsgruppe aufweisen.
In allen anderen prozessbezogenen Kompetenzbereichen sind die SuS der Schule am Buntzelberg leicht bis deutlich über dem Durchschnitt. Dazu tragen insbesondere die Mädchen der Jahrgangsstufe bei. Deren Anteil an richtigen Ergebnissen ist in allen Bereichen überdurchschnittlich zur Vergleichsgruppe.
b) Kompetenzstufen:
Die Kompetenzstufen beziehen sich auf die Standards für das Ende von Klasse 4.
Bei der Einteilung von 1-5 sind zu erreichen Stufe II (Mindeststandard) beziehungsweise III (Regelstandard).
Zahlen und Operationen:
15
Es lässt sich kurz zusammenfassen, dass ein Großteil der SuS der Schule am Buntzelberg den geforderten Standard (II) bereits erreicht hat. Lediglich ein 10 % der SuS sind darunter (Vergleichsgruppe = 17 %).
Den Regelstandard (III) haben am laut Test bereits 28 % der SuS erreicht (Vergleichsgruppe = 22 %)
Lediglich der Übergang zum Regelstandard Plus (IV) und Optimalstandard (V) haben bisher etwas weniger SuS bislang geschafft als in der Vergleichsgruppe.
Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit:
Fast ein Drittel der SuS hat den Regelstandard Plus (IV) erreicht(32%). 27 % der SuS erlangten den Mindeststandard. Damit liegen die SuS deutlich über denen der Vergleichsgruppe.
Fazit:
Die Ergebnisse sprechen für die SuS der Schule am Buntzelberg.
Ausbaufähig sind die bisher erreichten Kompetenzstufen im Bereich Zahlen und Operationen. Als mögliche Unterrichtsergänzungen bieten sich hier das Anbieten von offenen Aufgabenformaten, Unterstützungen bei problemorientierten Aufgaben, sowie kooperative Lernformen an.
2.1.4 Lesescreening
Auswertung Lesescreening Schuljahr 2013/14
Zeitraum: Juni 2014
Material: Salzburger Lesescreening
Klassen: Klassenstufe 2-6
Mit Beschluss der Gesamtkonferenz im Juni 2013 wird die Auswertung des Lesescreenings nur noch am Ende des jeweiligen Schuljahres erfolgen. Beginn: Schuljahr 2013/14.
Sehr gut Gut/ überdurchschnittlich
Durchschnittlich/ unterdurchschnittlich
Schwach/sehr schwach
89 110 137 15
16
0
50
100
150
200
250
300
350
400
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unter-durchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
Eltern erhalten Informationen über das Ergebnis der Auswertung in der jeweiligen Klasse Das Lesescreening in den Klassenstufen 3 bis 6 wird jährlich verbindlich durchgeführt.
Auswertung:
Bei einer Gesamtschülerzahl von 351 weisen 57 % der Schüler sehr gute bis überdurchschnittliche Leseleistung auf.
Die Gruppe der schwachen bis sehr schwachen Leser beträgt unter 5 %.
Schlussfolgerungen:
Aushändigung der Ergebnisse des Lesescreening an den weiter unterrichtenden Fachlehrer Deutsch
fortwährende Vergleiche mit den Vorjahren Das Lesescreening der SAPH beschränkt sich im Schuljahr auf die Jahrgangsstufe 2 Verstärkte Förderung des Leseverständnisses beim Erlesen von schriftlichen
Aufgabenstellungen in allen Fächern (Aufgabenverständnis) Teilnahme am Antolin-Leseprogramm verstärkte Leseförderung in jeder Klassenstufe Teilnahme am Bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen Lesetag vor den Osterferien zur Förderung mit einbeziehen Weiterführung des Buddy-Projektes zur Leseförderung in der SAPH Die schulinterne Auswertung des Lesescreenings erfolgt in der Dienstbesprechung der
Lehrer/innen und ggf. in den Fachkonferenzen 1x jährlich.
Auswertung Lesescreening Schuljahr 2014/15
Zeitraum: Juli 2015
Material: Salzburger Lesescreening
Klassen: Klassenstufe 2-6
17
Sehr gut Gut/ überdurchschnittlich
Durchschnittlich/ unterdurchschnittlich
Schwach/sehr schwach
38 94 171 25
Eltern erhalten Informationen über das Ergebnis der Auswertung in der jeweiligen Klasse Das Lesescreening in den Klassenstufen 3 bis 6 wird jährlich verbindlich durchgeführt.
Auswertung:
Bei einer Gesamtschülerzahl von 328 weisen 43 % der Schüler sehr gute bis überdurchschnittliche Leseleistung auf.
Die Gruppe der schwachen bis sehr schwachen Leser beträgt 8 %. Die Leseleistung der Schüler ist prozentual schlechter als im Vorjahr.
Schlussfolgerungen:
Aushändigung der Ergebnisse des Lesescreening an den weiter unterrichtenden Fachlehrer Deutsch
Das Lesescreening der SAPH beschränkt sich im Schuljahr auf die Jahrgangsstufe 2 Die Verschlechterung der Leseleistungen führen wir u.a. auch auf die Inklusion von sehr
leistungsschwachen Schülern zurück. Der Anteil der legasthenen Schüler in den einzelnen Jahrgangsstufen ist zunehmend. Das Interesse der Schüler am Lesen sinkt. Trotz ständiger Motivation und Ermunterung zum Lesen durch alle Pädagogen der Schule
sinkt bei den Schülern und auch bei den Elternhäusern die Einsicht in die Notwendigkeit des Lesens für die Erfassung von Aufgabenstellungen.
Maßnahmen:
Verstärkte Förderung des Leseverständnisses beim Erlesen von schriftlichen Aufgabenstellungen in allen Fächern (Aufgabenverständnis)
18
Wiedereinführung des Lesemotivationsprogrammes Antolin verbindlich in allen Klassenstufen.
Verstärkte Erteilung von Lesehausaufgaben mit anschließender verbindlicher Kontrolle. 10 Minuten Lesen in jeder Stunde und jedem Fach. Zunehmendes Vorlesen von Texten. Verbindliche Ganzleseschriften in allen Jahrgangsstufen. Jahrgansübergreifende thematisch abgestimmte Leseprojekte einmal monatlich.
2.1.5 Förderprognosen
Empfehlung der Grundschule
Anmeldung Bestätigung durch die Oberschule
GYM SEK GYM SEK GS GYM SEK GS
2013/2014 55 23 47 20 11 46 22 10
2014/2015 30 32 24 27 10 25 27 7
2015/2016
Angaben in Schülerzahl GYM.: Gymnasium SEK: Sekundarschule GS: Gemeinschaftsschule
2.1.6 Unterrichtsausfall
Schuljahr 13/14
Schuljahr 14/15
Schuljahr 15/16
1.Hj. 2.Hj 1.Hj. 2.Hj. 1.Hj. 2.Hj.
Ausfall in Stunden 25 26 35 28
Mehrarbeit in Stunden 166 164 211 155
Aufhebung Teilung(Std.) 470 326 304 499
Betreuung Erzieher(Std.) 280 172 310 249
2.1.7 Schuldistanz
Schuldistanzierte Schülerinnen und Schüler stellen gegenwärtig kein Problem an der Schule dar. In Einzelfällen ist ein Attest verpflichtend.
2.2 Inhaltliche Bestandsaufnahme im Überblick
19
2.2.1 Unterrichtsentwicklung
methodisch-didaktische Prinzipien
weitere Unter-richtsschwer-punkte
Differenzie-rungs- und Fördermaß-nahmen
diagnosti-sche Ver-fahren
Koope-rations-formen
Leistungsbeurtei-lung
oft Frontalunterricht
in vielen Fällen auch an-dere Formen wie:
Projektunter-richt
fächerübergrei-fender Un-terricht
offene Formen: Tages- und Wo-chenplan, Lernen an Stationen
Einsatz von internetfähi-gen Computern
Computerraum Laptops
Einbeziehung der Schul-bibliothek in die Unter-richtsarbeit
Exkursionen
Vermittlung von Handlungskompetenzen (Personal-, Sozial-, Methoden- und Sachkom-petenz) lt. Rahmenplanforderung
Gesunde Schule
Teilnahme an regionalen Projekten
sonderpädagogische Förderung im Unterricht
Binnendifferenzierung
äußere Diffe-renzierung in Deutsch, Ma-thematik, Englisch
Förderpläne
Lesepaten, Leseeltern
Förderung bei LRS und Re-chenschwä-che
Schnuppertag“ in die Schule vor Schuleintritt, Lösen kleiner Aufgaben
LauBe
Duden 1 Spitze in Ma-thematik
Material LISUM Re-chenstörun-gen
Duden 2 Spitze in Ma-thematik
ab Jahr-gangsstufe 2 Salzburger Lesescree-ning LRS-Tests in Klasse 2
Beratung durch Am-bulanzlehrer
Stufenkonferenzen
Fachkonferenzen
Teambesprechung Klas-senlehrer/in-Erzieher/in
kriterien-orientierte Leis-tungsbe-urteilung in Klas-senstufe 1/2 nach Vorschrift
ab Klasse 3 Zensuren
Hand-schrift wird bis Klasse 4 verbal beurteilt
Bewertung des Ar-beits- und Sozial-verhaltens halbjähr-lich
Einheitli-che Be-wertung durch die Fachkon-ferenz ge-währleis-tet
2.2.2 Organisationsentwicklung
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Teamarbeit der Lehrkräfte
Kooperation mit Erziehe-rinnen und Erziehern und weiteren schulischen Mitarbeitern
Zusammenar-beit in Gre-mien unter Beteiligung der Schüle-rinnen/ Schüler und Eltern
Koopera-tion mit außerschu-lischen Partnern
Transparenz und Effizienz der Lei-tungsentschei-dungen
Unterrichtsorganisation
innerhalb der Klassenkonferenzen
in Stufenkonfe-renzen
in der Schul-anfangs-phase
Teamarbeit in den Jahr-gangsstufen zwischen Lehrern und Lehrerinnen
in Einzelfällen
Lehrerin für Son-derpädago-gik in Verbindung mit Integrations-erziehern
gemeinsame Erarbeitung von Arbeits-plänen in Stufen-, Fach- und Klassenkon-ferenzen
Unterstützung des Unterrichtes in mehreren Wochen-stunden, Be-aufsichtigen bei Unter-richtsausfall
Teamarbeit zwischen Er-ziehern und Lehrern
Übernahme von Aufsichten
Begleitung bei Unterrichts-gängen und Ausflügen
Arbeitspläne der Stufen- und Klassen-konferenzen Erziehern zur Kenntnis ge-ben
Mitarbeit bei Projekten, Festen, Wett-bewerben
Mitglieder in den Gremien GK, Schulkonfe-renz, Klassen-konferenz sowie Schulhilfe-konferenzen, laut Schulge-setz
Förderverein der Schule
Klassenspre-cher
Buddys
Lesemamas, Lesepapas, Leseomas so-wie Leseopas Selbstständige Buchausleihe
gezielte Eltern-ansprache bei Veranstaltun-gen der Schule
Info-Abends Jahrgangsstufe 0 und 6
Kitas in der näheren Schulumge-bung
Oberschulen
Schulbücherei
Jugendklub Walther Kroh
Sportver-eine
Kooperation mit verschie-denen Musik-schulen
Info-Briefe
Info-Wand
Info-Zettel
Dienstbesprechungen
Kurzbesprechungen in Gruppen
Einzelgespräche
Beratungsgesprä-che
Wünsche der Kollegen zum Ende des Schuljahres berücksichtigen
Mitarbeitergespräche (einmal im Jahr)
Einrichten einer Mailingliste der Kollegen
Unterricht nach Organisations-richtlinien
Blockstunde(n)
Klassenlehrer werden möglichst umfangreich in ihrer Klasse eingesetzt
Fachgerechter Einsatz der Kolle-ginnen und Kolle-gen
Rhythmisierung
Konzept für die Betreuung der 5. und 6. Klassen im Ganztag (Räume, Personal, Organi-sation) in Zusam-menarbeit mit den Lehrkräften
21
2.2.3 Personalentwicklung
schulinterne und indivi-duelle Fortbildungen
Konzept zur Integration neuer Kolleginnen und Kollegen
Mitarbeitergespräche Ausreichendes und gut qualifiziertes Personal für die Schule
Auflistung der Besuche von Fortbildungsveranstaltungen durch den einzelnen Kolle-gen zu Beginn eines jeden Schuljahres (Siehe Anhang)
nach Möglichkeit Genehmi-gung jedes als sinnvoll er-scheinenden Fortbildungs-antrages (auf der Grundlage ausreichender Personalaus-stattung)
schulinterne Fortbildungen unterstützen
schulinternes Fortbildungs-konzept erstellen
thematische Studientage
kollegiale Unterrichtshospi-tation anregen
für das Selbstevaluations-portal werben
regionalisierte Fortbildungs-angebote nutzen
Fachkonferenzen stärken
Mitarbeiter gezielt an Fort-bildungen, Fachkonferen-zen, Fachtagungen teilneh-men lassen
mit jedem neuen Kollegen wird ein ausführliches Ge-spräch mit der Schulleitung geführt
Wünsche nach ei-nem eventuellen Einsatz werden erfragt
Vorstellung der neuen Kollegen auf einer Konferenz
eine Mappe mit wichtigen Unterla-gen über die Schule zur Ansicht vorhanden
ein Kollege fühlt sich für den neuen Kollegen verantwortlich
Beobachtung, Beratung
Zielgerichtete Mitarbei-tergespräche
Beratungsgespräche
Präventionsgespräche
Aufgaben delegieren
Arbeitsgruppen zur Vorbereitung von Vorhaben
Zielvereinbarungen (nur, wenn notwendig)
Motivationsgespräch
Qualifikationsgespräch
Lob
Kritikgespräch
Konfrontationsgespräch
Beurteilungen
Dienstliche Beurteilun-gen
Ausbildung von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erziehern
Anforderung über die Schulaufsicht
Anforderungsprofil, laut AV Lehrerbeurteilung
Teilnahme an der Personal-kostenbudgetierung
Nachwuchs ausbilden
2.2.4 Erziehung und Schulleben
22
Schulzufriedenheit der Schülerinnen und Schü-ler/Partizipation an den schulischen Gestaltungs- und Entscheidungs-prozessen
Soziales Klima/Ge-waltprophy-laxe
Erziehungskonzept
Vernetzung des Schul- und Frei-zeitberei-ches
Schulische Veranstal-tungen
Außen-kontakte
Nutzung derUmfragebögen
Schülersprecherversammlungen
Buddys-Saph-Buddys-EssensbuddysPatenschaften 2.Kl.-1.Kl.
Mitbestimmung der Schüler bei der Ausgestaltung des Schulhauses und des Schulhofes
EssenskommissionTeilnahme am Kinder und Jugendparlament
Partnerklassen
Buddy-Projekte
ETEP
Zusammenarbeit mit der Polizei
Gewaltprävention
Sozialkompetenzstunden
Teilnahme der Erzieher an Klassen- und Helferkonferenzen
Hausordnung
Höflichkeitsformen, Respekt imMethodentraining vermitteln
Erziehungsmaßnahmenkatalog wird 2014/15erarbeitet
Wertevermittlung
Zusammenarbeit und Absprache der Lehrer-und Erzieher
Gemeinsame Vorbereitung von schulischen Höhepunkten
Betreuung von Schülergruppen und einzelnen Schülern durch die Erzieher bei Bedarf
Teilnahme an Klassenfahrten
Bibliotheksangebot
PC-Programme aus dem Unterricht für die Freizeit nutzen
Hoffest
Osterbasteln undWeihnachtsbasteln mit Eltern
Talentefest oder Kunstgalerie
Waldlauf
Sportfest
Fasching
Weihnachtskonzert
Einschulungsveranstaltung
Vorlesewettbewerb
Weihnachtssingen
Koop. KitasJugendclub „Walter Kroh“
Krkh. Hedwigs-höhe
Kiezclub und Kul-turkücheBohnsdorf
Hornbach
Stadtbib-liothek
Sportver-eine wie Grünauer BC-Fußball,VolleyballVSG Alt-glienicke „Handball“
Förder-verein der SchuleZusam-menarbeit Polizei
Musik-schulen „Tasten-teufel“usw.
Leseelternund
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Leseomas
Jugendhilfe
LRS-Institut
Kinder-ärzte, KJPD, KJGD und wei-tere Dienste
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3. Leitbild der Schule
Wir lernen das Lernen. Wir ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, eigene Stärken zu fin-
den im Neigungsunterricht und im außerunterrichtlichen Bereich. Wir fördern eigenverantwortliches und selbstständiges Lernen und Han-
deln. Wir akzeptieren Vielfalt als Realität für die Unterrichtsgestaltung. Wir leben und arbeiten friedlich zusammen auf der Basis von Respekt
und Toleranz. Wir schaffen Möglichkeiten für ein gutes Lernklima. Wir haben verbindliche Regeln für einen klaren Schulrahmen. Wir arbeiten verständnisvoll, beratend und informativ mit den Eltern zu-
sammen. Wir pflegen Traditionen der Schule und stärken die Gemeinschaft und
Verbindung zur Öffentlichkeit.
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Wir führen Projekte in Einheit mit dem offenen Ganztagsbetrieb durch. Wir lernen alle voneinander und miteinander.
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