Vögel
Yael Blöchliger
Vögel tragen Federn.
Vögel können fliegen.
Es gibt nur wenige Ausnahmen
(z.B. Pinguine oder Strausse).
Vögel haben Flügel.
Ihre Knochen sind zum Teil hohl wie
Strohhalme, damit sie ihnen
nicht zu schwer zum Fliegen sind.
Vögel bauen Nester und legen Eier.
Darauf brüten sie so lange bis die Jungen
schlüpfen.
Vögel sind Warmblüter. Das heisst ihre
Körpertemperatur bleibt immer gleich,
egal ob es draussen warm oder kalt ist.
Vögel haben einen Kehlkopf mit dem sie
sehr gut singen können.
Einige Vögel finden in den Herbst-und
Wintermonaten nicht genug Nahrung und
ziehen deshalb weg in wärmere Länder
Süden. Man nennt sie Zugvögel.
Andere Vögel bleiben das ganze Jahr hier.
Man nennt sie Standvögel.
Standvögel
Der Buntspecht findet in normalen Wintern
ausreichend Nahrung bei uns. Das hindert
ihn nicht gerne von Meisenknödeln zu
naschen. Der Stieglitz wird auch Distelfink
genannt weil er auf trockene Distelsamen
spezialisiert ist. Am Futterhaus nimmt er
aber auch das übliche Körnerfutter an.
Vom Ei zum Vogel
Nach circa 28 Tagen bricht das Entenküken
die Schale auf. Schon drei Tage vorher
beginnt es im Ei zu piepen.
Das Gefieder ist zunächst nass und von
Eiklar verklebt. Um sich von der
Anstrengung zu erholen, macht das Küken
immer wieder Pausen.
Es kann wenige Stunden bis Tage dauern
bis sich das Küken komplett aus dem Ei
gekämpft hat. Nach sechs bis zwölf Stunden
verlässt es das Nest.
Es gibt auch Vögel die keine Nester bauen.
Möwen und andere Seevögel wie Alken und
Lummen legen ihre Eier auf den nackten
Fels. Dort sind sie vor allem durch ihre
Färbung getarnt. Die meist kegelförmige
Form der Eier verhindern dass sie den Fels
hinunterrollen.
Stattdessen
drehen sie sich
um die Spitze
herum im Kreis.