DerBezirksverbandHerausgeber: Zahnärztlicher Bezirksverband Oberbayern, Körperschaft des öffentlichen Rechts · Geschäftsstelle: 81369 München · Fallstr. 34 · Tel. 0 89/74 21 37-0
Ausgabe 6 · Juli 2004
Sicher hat jeder von Ihnen, sehr geehrte Kolleginnen und Kolle-gen, nach manch einem aufregenden Tag in der Praxis schontrefflich darüber nachgedacht und philosophiert, welche Attribu-te und Bezeichnungen am besten zu seinem Tun und Handelnpassen. Manch einer von Ihnen hat dabei erstaunliche Erkennt-nisse gemacht:
– Die Quartalsabrechnung KCH I/04 hat Sie und Ihre Mitarbei-terin völlig verwirrt. Sie waren brav bei den Seminaren zumneuen BEMA und haben gelernt, dass ä1 neben ip4 oder exc1neben bmf nun möglich sei. Die KZV hat leider beides sach-lich-rechnerisch berichtigt. Ein Anruf dort beruhigt Sie undIhre Verwaltungshelferin nur vordergründig. Man sagt Ihnen,dass Sie korrekt abgerechnet haben, aber trotzdem gegen dieKürzungen Widerspruch einlegen müssen, um an das Honorarehrlicher Arbeit zu kommen. Aber wir schreiben ja gerne.
– Ein scheinbar unauffälliges Beiblatt über die Zuzahlung (Kas-sengebühr) bringt bei näherem Betrachten weiteres Unbeha-gen. Die KZV bringt weniger Fälle x 10 Euro in Abzug als Sieeingenommen haben. Was ist zu tun? Welcher Patientbekommt von wem 10 Euro zurück? Neuer Schreibkram droht.
– Ablenkung verschafft ein „liebgewonnener“ Patient, der imersten Quartal 10 Euro „Kassengebühr“ bezahlt hat und nundoch eine Notdienstbescheinigung aus dem ersten Quartal ausMecklenburg-Vorpommern vorbeibringt. Wie kann ihm ge-holfen werden ? Wie sollte das dokumentiert werden? SollenSie vorher den Steuerberater anrufen? Kein wirklich gutesGefühl kommt auf.
– Der nächste Patient ist eigentlich zur privaten Endo an Zahn 16einbestellt. Er hat bei der Trepanation und dem nachfolgenden30-Minuten-Gespräch die Richtlinien verstanden. Seine Kran-kenkasse kann logischerweise nicht schriftlich erklären, dasssie die alternativ anfallenden Sachleistungen vorbehaltlosübernehmen werde. Dennoch meinte der Sachbearbeiter viel-sagend: „Es liegt nur an Ihrem Zahnarzt. Gerne kann er dieWurzelbehandlung auf Chipkarte machen“. Der Patient sah amgleichen Abend einen Spruch des Bundeskanzlers: „Man sollden Sozialstatus nicht an den Zähnen erkennen“. Wie istweiter zu verfahren? 20 Minuten vergehen mit nutzlosen Dis-kussionen. Endlich, dann kann die private Endo beginnen.Natürlich trauen Sie sich nicht, die im Vorfeld getroffeneHonorarvereinbarung wegen der weiteren ausufernden Bera-tung nach oben zu korrigieren. Man hat Ihnen bei der Kammergesagt, dass bei neuerlicher Honorarvereinbarung dem Patien-ten rein juristisch betrachtet wieder Bedenkzeit eingeräumt
BezirksverbandUnternehmer und Freiberufler oder Beamter oder Angestellter
– das zukünftige Berufsbild des Zahnarztes?!
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werden sollte. Gottsei-dank lassen sich dieKanäle relativ leichtaufbereiten. Einiger-massen erleichtert.
– Ihre Mitarbeiterin bringtIhnen ein weiteresSchreiben der KZV,das Sie schon längstbearbeiten wollten.Wirtschaftlichkeitsprü-fung aus vergangenenQuartalen. Sie habendeutlich mehr „Zahn-stein entfernt“ und„Excisionen durchge-führt“ als der SchnittIhrer bayerischen Mit-Vertragszahnärzte,allerdings deutlich weniger „PAR-Behandlungen durchge-führt“. Nun sollen Ihnen die exc1 und zst gekürzt werden, diep200 in der „Bewertung“ allerdings nicht etwa erhöht werden.Ist das logisch? Kann mit rabulistischer Stellungnahme undgeschmeidigem Auftreten beim Prüfungsausschuss die Kür-zung im Sinne orientalischen Basarverhaltens abmildern?Welcher Verlust entsteht durch den Zeitaufwand? WelcherVerlust entsteht, wenn Sie die Leistungen „herschenken“?Auch wenn die Frist zum Widerspruch bald abläuft, sind Sieschlussendlich noch nicht handlungsbereit.
– Sie hören auf einer Obmannsveranstaltung am gleichenAbend, dass im 4. Quartal 2003 viel zuviel „gebohrt“ wurdeund trotz anderslautender Hochrechnungen die Krankenkassenim Rahmen der fixen Gesamtvergütung für Zahnärzte „Kohlezurückfordern“. Kein gutes Gefühl, obwohl das gemeinsamgeteilte Leid besser zu ertragen ist. Auch hören Sie bei der Ver-anstaltung, dass auch Sie nun bald den 3-Tageskurs „Röntgen-kurs für Zahnärzte zum Erwerb der Fachkunde“ gemäß § 18aAbs.1 RöV ableisten müssen. Lange wird im Kollegenkreisgeschimpft, dass es das „nur bei uns“ und nicht bei anderenBerufen gibt. Schließlich wird aus dem Bericht des Obmannsklar, dass schon 2004 und erst recht 2005 die SelbstverwaltungKZVB „gar keine Kohlen für uns mehr aus dem Feuer holenkann“. Gottseidank dringt durch, dass zumindest „Ihre“ ober-bayerischen Standespolitiker mit dieser „Staats-KZV ab 2005“nichts mehr zu tun haben wollen und werden. Das beruhigteinigermaßen.
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Der Bezirksverband • Juli 2004Seite 2
Was sollten Sie und wir alle aus diesem tagtäglichen Horrormixaus Verwaltungswahnsinn, Gängelung durch GKV, KZV undPKV, Desinformation der Patienten durch „seriöse“ Medien etc.lernen?
Besinnung und Nachdenken ist angesagt. Warum haben SieZahnmedizin studiert? Ist es wirklich Ihre Berufung, im GKV-System immer weniger Honorar für korrekte Arbeit zu erhalten,immer mehr Schriftwechsel zu führen, von immer idiotischeren„Richtlinien“ dominiert zu werden, immer mehr zum Beamtenbzw. Angestellten der GKV zu verkommen? Wollen Sie trotzalledem auf der anderen Seite alle Risiken eines Unternehmerstragen?
Was ist Ihre Zukunftsvision als Zahnarzt?
Weiter „Kassenknecht“?
Oder wollen Sie etwa doch die freie Arzt-Patienten-Beziehung,weniger Bürokratie, mehr Zeit für Zahnheilkunde haben, mehrFreude an der Arbeit haben, mehr Zuwendung dem Patientenund seinen gesundheitlichen Problemen schenken können ?
Spätestens jetzt sollten Sie Ihren Verbleib im GKV-System sehrkritisch hinterfragen. Wärmstens möchte ich Ihnen hierzu denArtikel „Der Zahnarzt im Spannungsfeld zwischen Freiheit undKassenfron“ in dieser Zeitschrift empfehlen.
„Wer wagt, gewinnt. Das Spiel beginnt“
Ihr
Dr. Peter Klotz, Germering
RöntgenkursZahnarzthelferinnen und zahnmed. Fachangestellte ohneRöntgenbescheinigungTermin: Samstag, 24. Juli 2004, 9:00 – 18:00 UhrKursleiter: Dr. Klaus Kocher
Ort: Bayerische Akademie für Zahnärztliche Fort-bildungMünchen, Zahnärztehaus, Fallstraße 34
Kursgebühr: EURO 130,00 (inkl. Mittagessen und Pausengetränke)– Verrechnungsscheck bitte auf ZBV Ober-bayern ausstellen –
Der Kurs endet mit einer schriftlichen Prüfung mit Fragen zumKursinhalt. Die Zahnarzthelferin erhält nach erfolgreicher Been-digung des Kurses eine Bescheinigung nach § 18 a (3) der Rönt-genverordnung.
Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Beizulegen sind:• Kopie des Helferinnenbriefes/der Urkunde• Bescheinigung über die mind. dreistündige praktische Unter-
weisung durch den Praxisinhaber (bei Helferinnenbriefaus-stellung bis einschl. 1989)
• Verrechnungsscheck über EURO 130,00 (Verrechnungs-scheck bitte auf ZBV Obb. ausstellen)
Die Unterlagen sind an Partsch Astrid (Verwaltung der Fort-bildungen d. ZBV Obb.), Gröbenzeller Str. 110, 82140Olching, zu senden. Bei Absagen wird eine Bearbeitungsgebührvon EUR 15,00 erhoben. Sollte kein Ersatz gefunden werdenkönnen, muss der Kurs vollständig bezahlt werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende Tel. Nr.:0 81 42-50 67 70
Aus- und Fortbildung
Fortbildung für Zahnarzthelferinnennach der Fortbildungsordnung derBLZKProphylaxe-Basiskurs
Termine: vom 06.09. – 11.09.2004Ganztägig von 8.30 Uhr – 17.30 Uhr
Kursgebühr: EURO 485,–
Kursort: München, Universitätszahnklinik, Goethestr. 70
Verbindliche und schriftliche Anmeldung an:Verwaltung der Fortbildungen für Zahnarzthelferinnen desZahnärztlichen Bezirksverbandes OberbayernAstrid Partsch, Gröbenzeller Str. 110, 82140 OlchingTel. 0 81 42/50 67 70
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Der Bezirksverband • Juli 2004Seite 3
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Röntgenkurs für Zahnärztezum Erwerb der Fachkunde (24-Std.-Kurs)Thema: Röntgenkurs für Zahnärzte zum Erwerb der Fachkundegemäß § 18a Abs.1 RöV. Auf Grundlage der Röntgenverord-nung vermittelt der Kurs das theoretische und praktische Rüst-zeug zur dentalen Röntgentätigkeit:• Geschichte der Röntgenologie, Strahlenphysik, zahnärztliche
Röntgengeräte• Röntgenfilme• Filmverarbeitung• Aufnahmetechniken• Strahlenschutz• Röntgenverordnung
Veranstalter:Dr. Klaus Kocher, Bayerische Landeszahnärztekammer
Termin:20.09.2004 – 22.09.2004 jeweils von 09:00 Uhr – 17:00 Uhr
Ort:Akademie der Bayerischen LandeszahnärztekammerFallstr. 34, 81369 München
Teilnehmerzahl: 24
Sonstiges: Das Zertifikat ist bundesweit anerkannt
Kursgebühr: € 335,-
Kursnummer: 64395
Auskunft und Anmeldung:Bayerische Landeszahnärztekammer, Referat PraxisführungFallstr. 34, 81369 MünchenTel: 0 89/7 24 80-174 Sabine Schumann, -194 Eva-MariaBrune-KnießFax: 0 89/7 24 80-175 oder -169
AnmeldeformularProphylaxe-Basiskurs vom 30.08. – 04.09.2004
Name Kursteilnehmer/in:
Name und Anschrift der Praxis:
Zulassungsvoraussetzungen:1. Helferinnenbrief einer Zahnärztekammer2. Röntgenbefähigung nach § 23 Abs. 4
der Röntgenverordnung
Jeder Teilnehmer erhält am Ende des Kurses eine Teilnahmebe-stätigung über die „regelmäßige“ Teilnahme.
Freiwillige kursbegleitende Leistungskontrollen finden zurQualitätssicherung statt. Alle daran teilnehmenden Kurs-besucher erhalten bei Erreichung der Mindestpunktzahl ein Zer-tifikat über die „erfolgreiche“ Teilnahme.
Teilnahme an den freiwilligen Leistungskontrollen zur Erlangung des Zertifikates über die erfolgreiche Kursteilnahme.
Die erfolgreiche Teilnahme weist Sie für diesen Themen-bereich als fortgebildet aus und stellt die Voraussetzung fürdie Anmeldung zur ZMF-Ausbildung der BLZK dar!
Datum: / Unterschrift:
ggf. Praxisstempel
Anlagen: Helferinnenbrief in Kopie, Röntgenbescheinigung in KopieScheck über die Kursgebühr (Scheck bitte auf „ZBV-Obb.“ ausstellen)
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Bei Interesse verwenden Sie bitte das nachfolgende Anmelde-formular. Sie erhalten dann rechtzeitig vor Kursbeginn von unsweitere Unterlagen zugesandt.
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Vorankündigung
Zahnärztliches Colloquium undBayerischer Fortbildungskongressfür Zahnärztliches PersonalAm 11. Dezember 2004 findet im Forum Hotel in München dasColloquium für Zahnärztinnen und Zahnärzte in Verbindung mitdem Bayerischen Fortbildungskongress für ZahnärztlichesPersonal der Bayerischen Landeszahnärztekammer statt.
Kongressbegleitend können Sie dazu eine Dentalausstellung mitImplantatherstellern besuchen.
Colloquium für Zahnärztinnen und Zahnärzte1.Vorträge zum Thema Implantologie:
– Anforderungen an moderne Implantatsysteme – Innovatio-nen
– Implantatdesign– Suprakonstruktionen und Hilfsmittel– betriebswirtschaftliche Aspekte– Möglichkeiten der Abrechnung
2.Arbeitsschutz in der Zahnarztpraxis– Erstschulung zur Teilnahme am Präventionskonzept der
BLZK (BuS-Dienst)
Veranstalter: Referat Praxisführung der BLZK
Leitung: Dr. Michael Rottner
Parallel dazu findet der
Bayerischer Fortbildungskongress für Zahnärztliches Per-sonal (ZFA/ZAH, ZMF und ZMV) mit folgenden Themenstatt:– Novelle zur Röntgenverordnung– Hygiene – Implantologie– Fissurenversiegelung– PSI-Index– Zeitmanagement
Veranstalter: Referat Zahnärztliches Personal der BLZK
Leitung: Dr. Christian Öttl
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung wer-den demnächst im Bayerischen Zahnärzteblatt (BZB) veröffent-licht – sowie in www.blzk.de/veranstaltungen
Für Rückfragen stehen Ihnen die Referate der BayerischenLandeszahnärztekammer unter folgenden Telefonnummern:0 89/7 24 80-174 Sabine Schumann und -194 Eva-Maria Brune-Knieß (Referat Praxisführung) und 089/72480-170 Carola Ber-ger und -172 Jeannette Ludwig (Referat Zahnärztliches Perso-nal) zur Verfügung.
Offizielle Mitteilungen
Wir gratulieren zum7 0 . G E B U RT S TA G
28.07.2004 Dr. Kurt Lahr, Zorneding03.08.2004 ZA Hort Lerch, Schongau
7 5 . G E B U RT S TA G
16.07.2004 ZA Heinrich Albrecht, Karlsfeld22.07.2004 ZA Adolf Baumgartner, Tacherting
9 0 . G E B U RT S TA G
10.07.2004 ZA Karl Unger, Olching
Herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft alles Gute!
Dr. Klaus Kocher, Dr. Peter KlotzVorsitzende des ZBV Oberbayern
in memoriamDr. Gunther von Tein
geb. 03.05.1941 † 04.04.2004
Dr. Werner Abelmanngeb. 14.06.1950 † 09.06.2004
Ordentliche Delegierenversammlung2004 des ZBV Oberbayern
Mittwoch, 15. September 2004, 14.00 Uhr in München,Zahnärztehaus, Vortragssaal
Zur Beachtung bei der Einstellungvon Auszubildenden zur/zumZahnmedizinischen FachangestelltenNach dem Berufsbildungsgesetz müssen Ausbildungsverträgevor Beginn der Ausbildung abgeschlossen und dem Zahnärztli-chen Bezirksverband Oberbayern zur Eintragung in das Ver-zeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse vorgelegt werden.
Beginn der Ausbildung/Zulassung zur AbschlussprüfungNach der Prüfungsordnung für Zahnmedizinische Fachange-stellte können zur Sommerabschlussprüfung nur Auszubildendezugelassen werden, deren Ausbildungszeit nicht später als am30. September des Prüfungsjahres endet. Für die Winterab-schlussprüfung ist dies der 31. März des Prüfungsjahres.
Anzeigenschluss für dieAusgabe 7/September 2004
ist der 26. August 2004
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Die Einstellung von Auszubildenden sollte deshalb bis späte-stens 1. Oktober erfolgen. Alle nach dem 1. Oktober beginnendeAusbildungsverhältnisse müssen der Winterabschlussprüfungzugeordnet werden. Ausnahmen von dieser Stichtagsregelungsind nicht möglich.
ProbezeitGemäss BBiG § 13 darf die Probezeit für Auszubildende minde-stens ein und höchstens drei Monate betragen
Ärztliche Untersuchung bei AuszubildendenBei der Einstellung von Jugendlichen muss eine Bescheinigungüber eine ärztliche Untersuchung innerhalb der letzten 14 Mona-te vorliegen (§ 32 JArbSchG). Gemäss § 33 ist nach einem Jahrseit Aufnahme der ersten Beschäftigung dem Ausbildenden dieBescheinigung eines Arztes darüber vorzulegen, dass derJugendliche nachuntersucht worden ist.
Lösung oder Wechsel eines AusbildungsverhältnissesGemäss § 32 und 33 BBiG sind Änderungen des wesentlichenVertragsinhaltes (z.B. Änderung der Ausbildungszeit) in dasVerzeichnis der Berufsbildungsverhältnisse einzutragen. DieVerträge sind dem ZBV Oberbayern hierzu vorzulegen.
Lösungen von Ausbildungsverhältnissen bitte unbedingt sofortschriftlich dem ZBV mitteilen.
Bei einem eventuellen Wechsel des Ausbildungsverhältnisses istimmer ein neuer Ausbildungsvertrag, mit genauen Unterlagenüber die vorherige Beschäftigung, zur Genehmigung einzurei-chen.
Um unnötigen Arbeitsaufwand, Schriftwechsel und zusätzli-che Kosten bei der Bearbeitung von Ausbildungsverträgenvermeiden zu können, bitten wir alle Unterlagen komplettund richtig ausgefüllt einzureichen.
Dr. Zeno HeppReferent Zahnärztliches Personal
Kündigung sofort beim ArbeitsamtmeldenBetriebe müssen in Kündigung darauf hinweisenSeit 1. Juli 2003 müssen sich entlassene Arbeitnehmer unver-züglich nach der Kündigung beim Arbeitsamt persönlich mel-den. Also darf man nicht mehr die Kündigungsfrist abwarten.Den Arbeitgebern obliegt es, ihre Mitarbeiter darauf hinzuwei-sen und auch den sofortigen Gang zum Amt zu ermöglichen. Dasführt besonders bei Saisonkündigungen zu einem starken An-drang am späten Donnerstagnachmittag, so die Pressestelle desArbeitsamtes. Um für diese 1. Arbeitsuchendmeldung bessereBedingungen zu erzielen, empfehlen wir eine kurze Terminver-einbarung oder auch an den frühen Vormittagen zum Arbeitsamtzu kommen. Der Besuch beim Arbeitsamt hat unmittelbar nachKenntnis von der Kündigung zu erfolgen. Dazu ist eine kurzetelefonische Terminvereinbarung mit dem Arbeitsamt sinnvoll,um Wartezeiten zu minimieren. Aber Achtung: Der Telefonan-ruf ersetzt nicht die persönliche Meldung.
Immer wieder fragen uns die Betriebe, wie sie ihre Mitarbeiterinformieren sollen und welcher Hinweis bei der Kündigung zugeben ist, so das Arbeitsamt. Dazu empfehlen wir folgende For-mulierungshilfe für die Information des Arbeitgebers nach § 2Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 Sozialgesetzbuch (SGB III):
1. Bei Kündigung / AufhebungsvertragZur Aufrechterhaltung ungekürzter Ansprüche auf Arbeitslosen-geld sind Sie verpflichtet, sich unverzüglich, d. h. ohne schuld-haftes Zögern, nach Erhalt dieser Kündigung / Abschluss diesesAufhebungsvertrages persönlich beim Arbeitsamt arbeitsuchendzu melden. Weiterhin sind Sie verpflichtet, aktiv nach einerBeschäftigung zu suchen.
2. Bei zeitlich befristetem Arbeitsverhältnis: Hinweis imVertrag
Zur Aufrechterhaltung ungekürzter Ansprüche auf Arbeitslosen-geld sind Sie verpflichtet, sich 3 Monate vor Ablauf des Ver-
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Endodontie wie nie!Quintessenz des Fortschritts• Wurzelkanalanzahl und -anatomie mit optimalem Trepanationsdesign• Notfalltherapie / der Schmerzpatient / Diagnose und effiziente Behandlung• Kofferdam – alles einfacher, alles schneller, alles besser• Operationsmikroskop: Eintauchen in eine neue Welt• Wurzelkanalaufbereitung mit Nickel-Titan-Feilen: Sicherheit, Effizienz,
Zeitersparnis und Patientenkomfort ohne Verlust von Arbeitslänge• Wurzelkanalaufbereitung mit Stahlfeilen: konkrete Vorgehensweise,
Zwischengröße, Hybridtechnik mit Nickel-Titan-Feilen• Hilfsmittel bei der Wurzelkanalaufbereitung• Elektrometrische Längenmessung: Durchführung, wichtige Ergänzung zur
Röntgenmesslängenbestimmung• Medikamentöse Einlagen: Sinn und Unsinn• Laterale Kondensationsmethode: In oder out? Eine kritische Würdigung• Restauration endodontisch behandelter Zähne• Warum Misserfolge? Diskussion, Ursachen• Checklisten zur Qualitätskontrolle
In der Praxis/am PatientenWährend einer Live-Patientenbehandlung werden die genannten theo-retischen Grundlagen demonstriert.
Referentin: Monica Daniela ChiperiDr. medic-stom. (RO)seit 1995 in eigener Privatpraxis in Münchenmit Schwerpunkt Endodontie niedergelassen
senior workshop– für endo-erfahrene Teilnehmer– limitierter Teilnehmerkreis
Freitag, 30. Juli 2004 von 9.00 – 18.00 UhrMünchen, Odeonsplatz 2, in Praxis Dr. medic-stom. (RO) Chiperi
Teilnahmegebühr: 550 € inkl. Mittagstisch, zzgl. MwSt.
Anmeldungen erbeten unter: Tel. 08031-7228-110, Fax [email protected] www.mdf-im.net
Die Leitsätze und Empfehlungen der BZÄK zur zahnärztlichen Fortbildung werden anerkannt. Es erfolgt die Punktebewertung nach BZÄK und DGZMK: 6 Punkte.
Der Bezirksverband • Juli 2004Seite 7
Presseinformation
FACHDENTAL Bayernam 16.10.2004Wettstreit der Besten – Chance zum Aufbruch. Wandel bedingtOrientierung – auch Dentalmediziner sind verstärkt gefordert,ihr Spektrum an Kenntnisse und Fähigkeit immer schneller aktu-ell zu halten.
Wie gut, wenn sie sich hierbei weiterhin auf bewährte Instru-mente und Instanzen wie z.B. der FachDental in Bayern verlas-sen können. So lädt traditionell auch in diesem Jahr der Dental-fachhandel wieder seine informationshungrigen Kunden ein.
Diesmal am Samstag, den 16.10.2004 erhalten alle Zahnärzteund Zahntechniker aus der Region ausführlich Gelegenheit,innovative Produkte und Techniken des Dentalmarktes zu erfah-ren, erfragen, erfassen – mit einem Wort live zu erleben.
Gemäß des diesjährigen Mottos „Wettstreit der Besten“ rekla-mieren Dentalindustrie und Depots für sich die Pool Position alsoptimale Kommunikationsplattform rund um das Thema wirt-schaftliche Leistung und Lösung für Praxis und Labor: direkt vorOrt mit kurzen Wegen stellen alle relevanten Hersteller aus demIn- und Ausland in München ihre High-Tech-Produkte vor. DieAusstellungsschwerpunkte sind wie üblich die
Segmente: – Praxiseinrichtung
– Werkstoffe Zahnmedizin
– Praxisführung und Organisation
– Zahntechnik inkl. Einrichtung und Werkstoffe
Aktuelle Informationen erhält jeder Interessent ab sofort viaInternet unter www.fachdental-bayern.de
Obmannsbereich Werdenfels
ZahnärztetreffenTermin: Donnerstag, 22.07.2004, 20.00 UhrOrt: Garmisch-Partenkirchen, Bräustüberl
MTB-Tour der Werdenfelser ZahnärzteTermin: Samstag, 24.07.2004, 10.00 UhrOrt: Talstation HornbergbahnGäste herzlich willkommen – Bitte Anmeldung unter Fax0 88 21/7 43 01.Dr. Jürgen Schartmann, Obmann
Obmannskreise
Verschiedenes
IMPRESSUM „DER BEZIKSVERBAND“Herausgeber: Zahnärztlicher Bezirksverband Oberbayern, Körperschaft des öffentlichen Rechts. 1. Vorsitzender: Dr. Klaus Kocher, Wolnzach; 2. Vorsitzender: Dr. Peter Klotz,Germering. Geschäftsstelle: Fallstr. 34, 81369 München, Tel. (0 89) 74 21 37-0, Fax (0 89) 7 24 2135, E-Mail: [email protected], Internet: www.zbvobb.blzk.de. Redaktion &Schriftleitung: Dr. Peter Klotz, Germering, E-Mail: [email protected]. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Verantwortlich für amtliche Mitteilun-gen des ZBV Oberbayern: Stephanie Berger, Geschäftsführerin des Zahnärztlichen Bezirksverbandes Oberbayern. – Zuschriften redaktioneller Art richten Sie bitte nur andie Redaktion, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Verlag, Anzeigenmarketing, Herstellung &Vertrieb: HaasDruck & Verlag, Gerhard Haas, Zeppelinstr. 17, 85399 Hallbergmoos, Tel. 0811/25 00, Fax 08 11/3418, E-Mail: [email protected] und [email protected]. Für Anzeigenverantwortlich: Gerhard Haas, Verlagsanschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1. Jan. 2001 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet, liegen sämtliche an Entwurf und Gestal-tung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte beim Verlag Haas. Verletzungen durch ungenehmigte Nachahmung oder Nachdruck – auch aus-zugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. gem. DVBayPrG: Inhaber 100% Gerhard Haas, Freising – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der Bezugspreis imBeitrag enthalten. Bezugspreise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,00 zzgl. Versandspesen. Jahresabonnement € 26,00 inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen. Erscheinungsweise:
tragsverhältnisses persönlich beim Arbeitsamt arbeitsuchend zumelden. Sofern dieses Arbeitsverhältnis für eine kürzere Dauerals 3 Monate befristet ist, besteht diese Verpflichtung unverzüg-lich. Weiterhin sind Sie verpflichtet, aktiv nach einer Beschäfti-gung zu suchen. Abweichend hiervon besteht dann keine Melde-pflicht, wenn dieses Arbeitsverhältnis lediglich für einenZeitraum von bis zu sechs Wochen geschlossen ist.
Weitere Info’s gibt’s im Internet: www.arbeitsagentur.de.
(Quelle: Presseinformation der Bundesanstalt für Arbeit)
Der Bezirksverband • Juli 2004Seite 8
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DieBezirksstelleOffizielles Organ der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns – Bezirksstelle OberbayernBezirksstelle
Ausgabe 6 · Juli 2004
Am 01.01.2004 ist das GKV-Modernisierungsgesetz in seinenwesentlichen Teilen in Kraft getreten. Dieses Gesetz ist eineGemeinschaftsproduktion von SPD, Bündnis 90/Die Grünen,CDU und CSU. Auf Grund dieser Tatsache steht dieses Gesetzauch bei einem Regierungswechsel in Berlin mit Sicherheit nichtzur Disposition. Somit wird weder bei einem Regierungswech-sel noch bei einer großen Koalition und schon gar nicht beimFortbestand der gegenwärtigen Koalition in Berlin dieses Gesetzin Frage gestellt. Ziel dieses Gesetzes ist es, mit möglichst wenigGeld soviel ärztliche Leistungen als nur möglich einzukaufen.Um dies zu erreichen, sollen alle nur erdenklichen zahnärztli-chen Leistungen innerhalb der GKV abgewickelt und die Zuzah-lung für aufwendige Arbeiten weitgehend abgeschafft werden.Gerade diese Zuzahlungen für außervertragliche Leistungenwaren in den letzten Jahren das Instrument, das uns das betriebs-wirtschaftliche Überleben unserer Praxen ermöglichte. Die imGesundheitsmodernisierungsgesetz aus zahnärztlicher Sichtwichtigsten Punkte sind im folgenden kurz zusammengefasst:
1. Kostenerstattung § 13 Abs. 2 SGB V
Sowohl Freiwilligversicherte als auch Pflichtversicherte könnenanstelle der Sachleistung die Kostenerstattung wählen. Sie sindjedoch vor Ihrer Wahl von Ihrer Krankenkasse hierzu zu beraten.Eine Beschränkung der Wahl auf den zahnärztlichen Bereich istnicht möglich. Die Wahl der Kostenerstattung betrifft dengesamten ambulanten Bereich. Im Rahmen der Kostenerstattungkönnen Zahnärzte „ohne Kassenzulassung“ von den Versicher-ten nur nach vorheriger Zustimmung ihrer Gesetzlichen Kran-kenkasse in Anspruch genommen werden.
Eine derartige Zustimmung kann erteilt werden, wenn medizini-sche oder soziale Gründe eine Inanspruchnahme dieser Lei-stungserbringer rechtfertigen und eine zumindest gleichwertigeVersorgung gewährleistet ist. Wählt ein Versicherter anstelle derSachleistung die Kostenerstattung, so ist er an diese Wahl min-destens 1 Jahr lang gebunden. In ihren Satzungen haben dieKrankenkassen Abschläge vom Erstattungsbetrag für die eige-nen Verwaltungskosten, sowie die fehlende Wirtschaftlichkeit-sprüfung vorzusehen. Darüber hinaus sind die Erstattungsbeträ-ge um die entsprechend anfallenden „Kassengebühren“ zureduzieren.
Resümee: Die Neufassung des § 13 Abs. 2 SGB V bedeutet defacto das Ende der Kostenerstattung.
2. Krankenkassengebühr:
Gemäß § 28 Abs. 4 SGV V haben Versicherte, die das 18.
Lebensjahr vollendet ha-ben, je Kalenderviertel-jahr für jede erste inAnspruchnahme eines ander ambulanten zahnärzt-lichen Versorgung teil-nehmenden Heilberuf-lers, eine Zuzahlung inHöhe von 10 € zu leisten.Im Bereich der vertrags-zahnärztlichen Versor-gung gilt dies nicht beiInanspruchnahme vonVorsorgeuntersuchungenzur Erlangung eineserhöhten prozentualenAnteiles der Krankenkas-sen an den Kosten derVersorgung mit Zahnersatz. Am 08. Januar 2004 hat des Bun-desschiedsamt über die Umsetzung der Kassengebühr verhan-delt und unter anderem folgenden Beschluss gefasst: KeineZuzahlung bei zahnärztlichen Untersuchungen nach Nr. 01, keine Zuzahlung wenn neben der Nr. 01 Leistungen wie Sensi-bilitätsprüfung (Nr. 8), Röntgenuntersuchungen (Nr. Ä925 –Ä935), Erhebung des PSI-Code (Nr. 04), Zahnsteinentfernung(Nr. 107) erbracht werden. Ebenso keine Zuzahlung bei Vorlageeiner aktuellen Befreiungsbescheinigung. Erst 5 Monate später,nämlich am 16.06.2004, ist die offizielle Niederschrift diesesBundesschiedsamtsbeschlusses bei der KZVB in München ein-getroffen. Mit dem Eintreffen dieser offiziellen Niederschriftbeginnt die 2monatige Einspruchfrist des BMGS gegen den Bun-desschiedsamtsbeschluss. Auch die Beteiligten des Bundes-schiedsamtes, also KZBV und Krankenkassen, können nuninnerhalb eines Monats Klage einreichen. Sowohl das Bundes-gesundheitsministerium, als auch die Krankenkassen habenbereits vor Monaten angekündigt, dass sie gegen einzelneBestandteile dieses Schiedsamtsbeschlusses Einspruch einlegenwollen. Vom Bundesgesundheitsministerium und den Kranken-kassen wird folgender Bestandteil des Bundesschiedsamtsspru-ches bestritten: Leistet der Versicherte trotz Zahlungsaufforde-rung bis zur Abrechung des jeweiligen Quartals die„Kassengebühr in Höhe von 10 €“ nicht, ist dies bei der Abrech-nung von konservierend chirurgischen Leistungen oder kieferor-thopädischen Leistungen zu kennzeichnen. In diesem Fall, wirddie von der Krankenkasse zu leistende Vergütung nicht um 10 €
Der Zahnarzt im Spannungsfeld zwischen Freiheitund Kassenfron
gekürzt. Der weitere Zuzahlungseinzug wird dann von der Kran-kenkasse übernommen.
Resümee: Die „Kassengebühr“ sorgt besonders im grenzna-hen Bereich zu EU- Ländern für eine erhebliche Wettbe-werbsverzerrung, da diese Gebühr beim Besuch einesEU-Zahnarztes in den benachbarten EU Ländern in derPraxis nicht entrichtet werden muss. Außerdem möchte ichdarauf hinweisen, dass eine Entscheidung des Bundesschied-samtes erst Gültigkeit erhält, wenn sie in amtlicher Fassungvorliegt und wenn die Einspruchsfrist abgelaufen ist, somitdiese Entscheidung Bestandskraft erlangt hat.
3. Festzuschusssystem beim Zahnersatz
Zum 01.01.2005 sieht das Gesetz in dem neuen Paragraphen 55SGB V vor, dass die Krankenkassen in ihrer Satzung befundori-entierte Festzuschüsse bei medizinisch notwendigen Versorgun-gen mit Zahnersatz einschließlich Zahnkronen und Suprakon-struktionen für die Fälle vorzusehen hat, in denen einezahnprothetische Versorgung notwendig ist. Die Höhe der Fest-zuschüsse orientiert sich an den Kosten der vom gemeinsamenBundesausschuss festzulegenden Regelversorgung. Die Höheder Festzuschüsse beträgt im Regelfall 50% der Regelversor-gung und erhöht sich wie im bisherigen Recht praktiziert. DerFestzuschuss steht dem Versicherten nach dem Willen desGesetzes immer dann zu, wenn er sich bei einem vorgegebenenBefund für eine diesbezüglich vom Bundesausschuss bestimmteRegelversorgung entscheidet. Der Versicherte hat die Mehrko-sten der über die Regelversorgung hinausgehenden Versorgungselbst zu tragen. Dies trifft allerdings nur dann zu, wenn es sichhierbei um einen über die Regelversorgung hinausgehendengleichartigen Zahnersatz handelt. In Fällen, in denen sich einVersicherter für eine von der Regelversorgung abweichende,andersartige Versorgung entscheidet, hat die Satzung der Kran-kenkassen eine Erstattung der bewilligten Festzuschüsse an denVersicherten unmittelbar vorzusehen. Bis zum 30.06.2004 hatder gemeinsame Bundesausschuss in Richtlinien die Befunde zubestimmen, für die Festzuschüsse gewährt werden. Er hat diesenBefunden prothetische Regelversorgungen zuzuordnen. Vondiesen Vorgaben kann der gemeinsame Bundesausschuss jedochaber auch abweichen und die Leistungsbeschreibung fortent-wickeln. Die auf diese Regelversorgung entfallenden Vergütun-gen sind jeweils bis zum 30.09. eines Kalenderjahres für das Folgejahr von den Spitzenverbänden der Krankenkassengemeinsam und einheitlich mit der Kassenzahnärztlichen Bun-desvereinigung zu vereinbaren. Dabei ist für das Jahr 2005 voneinem bundeseinheitlichen durchschnittlichen Punktwert desJahres 2004 auszugehen.
Resümee: Alles dreht sich um den Ansatz der Regelversor-gung. Diese Regelversorgung wird beschlossen von einemgemeinsamen Bundesausschuss, der besteht aus 9 Zahnärz-ten 3 AOK-Vertretern, 2 Ersatzkassen-Vertretern, 4 weite-ren Kassenvertretern und 3 sogenannten unparteiischenVorsitzenden. Der zahnärztliche Sachverstand ist also beidiesen Entscheidungen im Bundesaussschuss in der Minder-heit.
4. Elektronische Kommunikation
§ 87 Elektronische Kommunikation schreibt:„Zur Verbesserung der Qualität und Wirtschaftlichkeit der
Versorgung soll die papiergebundene Kommunikationunter den Leistungserbringern sobald und so umfassend wiemöglich durch die elektronische und maschinell verwertba-re Übermittlung von Befunden, Diagnosen, Therapieemp-fehlungen und Behandlungsberichten, die sich auch für eineeinrichtungsübergreifende, fallbezogene Zusammenarbeiteignet, ersetzt werden.“
§ 68 Finanzierung einer persönlichen Gesundheitsakte schreibt: „Zur Verbesserung der Qualität und der Wirtschaftlichkeitder Versorgung können die Krankenkassen ihren Versi-cherten von zu dritten angebotenen Dienstleistungen derelektronischen Speicherung und Übermittlung patientenbe-zogener Gesundheitsdaten finanzielle Unterstützunggewähren.“
In § 87 Abs. 1 ist zu lesen:„Spätestens bis zum 01. Januar 2006 ist auch ein Verfahrenfür die elektronische Übermittlung der Verordnungsdatenan Apotheken und Krankenkassen zu vereinbaren.“
§ 290 regelt den Komplex Krankenversichertennummer:„Die Krankenkasse verwendet für jeden Versicherten eineKrankenversichertennummer. Bei Vergabe der Nummerfür die Versicherten ist sicher zu stellen, dass der Bezug zudem Angehörigen, der Mitglied ist, hergestellt werdenkann. Die Spitzenverbände der Krankenkassen haben erst-malig bis zum 30. Juni 2006 gemeinsam und einheitlich denAufbau und das Verfahren der Vergabe der Krankenversi-cherungsnummer durch Richtlinien zu regeln. Diese Richt-linien sind dem Bundesministerium für Gesundheit undsoziale Sicherung vorzulegen.“
Die Krankenkasse erweitert die Krankenversicherungskarte bisspätesten zum 01. Januar 2006 zu einer elektronischen Gesund-heitskarte. Sie muss technisch geeignet sein, Authentifizierung,Verschlüsselung und elektronische Signatur zu ermöglichen.
Darüber hinaus kann man in § 291 a (3) lesen: „Sie muss geeignet sein:
1. medizinische Daten soweit für die Notfallversorgung erfor-derlich zu speichern und
2. über ein Datenzentrum die Einwahlmöglichkeit und Abruf-möglichkeit von Befunden, Diagnosen, Therapieempfehlun-gen, sowie Behandlungsberichten in elektronischer undmaschinell verwertbarer Form für eine einrichtungsübergrei-fende, fallbezogene Kooperation (elektronischer Arztbrief),Daten einer Arzneimitteldokumentation, Daten über Befunde,Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte,sowie Impfungen für eine fall- und einrichtungsübergreifendeDokumentation über den Patienten (elektronische Patienten-karte) durch von Versicherten selbst oder für Sie zur Verfü-gung gestellte Daten, sowie Daten über in Anspruch genom-mene Leistungen und deren vorläufige Kosten für dieVersicherten sicherzustellen.“
In § 293 Abs. 4 steht: „Die Kassenärztliche und die Kassenzahnärztliche Bundesverei-nigung führen jeweils ein bundesweites Verzeichnis der an dervertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte undZahnärzte, sowie ärztlich und zahnärztlich geleiteter Einrichtun-gen. Das Verzeichnis enthält die Namen, die Anschrift und ein
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bundeseinheitliches Kennzeichen (Arzt- und Zahnarztnummer).Die Arztnummer ist so zu gestalten, dass sie ohne zusätzlicheDaten über den Arzt oder Zahnarzt nicht einem bestimmten Arztoder Zahnarzt zugeordnet werden kann; Dabei ist zu gewährlei-sten, dass die Nummer eine Identifikation des Arztes oder Zahn-arztes auch für die Krankenkassen und ihre Verbände für diegesamte Dauer der vertragsärztlichen Tätigkeit ermöglicht. DieSpitzenverbände stellen ihren Mitgliedsverbänden und denKrankenkassen das Verzeichnis zur Erfüllung ihrer Aufgabeninsbesondere im Bereich der Gewährleistung der Qualität undder Wirtschaftlichkeit der Versorgung, sowie der Aufbereitungder dafür erforderlichen Datengrundlagen zur Verfügung. Umdies zu ermöglichen, erhält jeder Arzt oder Zahnarzt einen elek-tronischen Arztausweis.“
§ 295 Abs. 4 regelt: „Die an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte,ärztliche geleitete Einrichtungen und medizinischen Versor-gungszentren haben die für die Abrechnung der Leistungen not-wendigen Angaben der Kassenärztlichen Vereinigungen imWege elektronischer Datenübertragung oder maschinell ver-wertbar auf Datenträgern zu übermitteln.“
Resümee: Der gläserne Patient und der gläserne Arzt sindeingeführt.
5. Medizinische Versorgungszentren
Nach der Neufassung des § 72 Abs. 1 SGB V nehmen an der ver-tragszahnärztlichen Versorgung neben den zugelassenenZahnärzten ebenfalls sogenannte medizinische Versorgungszen-tren teil. Hierbei soll es sich um fachübergreifende zahnärztlichgeleitete Einrichtungen handeln, in denen Zahnärzte, die in dasZahnarztregister eingetragen sind, als Angestellte oder als Ver-tragszahnärzte tätig sind. Die Anstellung eines Zahnarztes ineinem zugelassenem Versorgungszentrum bedarf der Genehmi-gung des Zulassungsausschusses. Eine Anstellung ist nur abzu-lehnen, wenn bereits Zulassungsbeschränkungen wegen Über-versorgung angeordnet sind. Die in einem Versorgungszentrumangestellten Zahnärzte sind Mitglieder der zuständigen KZV undsind bei der Berechnung des Versorgungsgrades entsprechendihrer Arbeitszeit anteilig zu berücksichtigen. Im übrigen kannsich ein Zahnarzt, der mindestens 5 Jahre als Angestellter ineinem medizinischen Versorgungszentrum tätig war, in demPlanungsbereich für den das medizinische Versorgungszentrumzugelassen ist, auch dann niederlassen, wenn in diesem Pla-nungsbereich Zulassungsbeschränkungen wegen Überversor-gung angeordnet worden sind. Zugleich ist es dem Versorgungs-zentrum erlaubt, die vakant gewordene Stelle trotzÜberversorgung nachzubesetzen.
6. Korruptionsbekämpfungsstellen
Nach § 81 a SGB V sind von den KZV’ en und Krankenkassensowie auf Landes- als auch auf Bundesebene Stellen zurBekämpfung von „Fehlverhalten im Gesundheitswesen“ einzu-richten. Diese Korruptionsbekämpfungsstellen haben allen Fäl-len nachzugehen, die auf Unregelmäßigkeiten oder auf rechts-widrige Nutzung von Finanzmitteln im Zusammenhang mit denAufgaben der gesetzlichen Krankenversicherung hindeuten. ImRahmen dieser Tätigkeit sollen die KZV’ en unverzüglich dieStaatsanwaltschaft unterrichten, wenn eine Prüfung ergibt, dassein Anfangsverdacht auf eine strafbare Handlung mit nicht nur
geringfügiger Bedeutung für die gesetzliche Krankenversiche-rung bestehen könnte.
7. Organisationsstrukturen (Selbstverwaltungsorgane, Wahlen,Satzung)
Das GMG sieht eine umfassende Neuregelung der Organisationder KZV’ en vor, die im wesentlichen zum 01.01.2005 in Krafttreten. Nach § 79 SGB V wird bei den KassenzahnärztlichenVereinigungen und bei der Bundes-KZV ein HauptamtlicherVorstand gebildet. Die Vertreterversammlung, sowie deren Vor-sitzende sind weiterhin ehrenamtlich tätig. Die Größe der Ver-treterversammlung wird gesetzlich festgeschrieben. Die Vertre-terversammlung der KZVB hat, da sie über mehr als 5000Mitglieder verfügt, bis zu 50 Personen. Die KZBV-Vertreterver-sammlung hat bis zu 60 Mitglieder. Nach § 80 SGB V schreibtder Gesetzgeber für die Wahl der Mitglieder der Vertreterver-sammlung das Verhältniswahlrecht zwingend vor. Der von derVertreterversammlung zu wählende hauptamtliche Vorstandeiner Landes-KZV besteht aus bis zu 3 Mitgliedern. Die Vor-standsmitglieder und die Mitglieder der Vertreterversammlungwerden auf 6 Jahre gewählt. Der Vertreterversammlung derKZBV gehören je 2 hauptamtliche Vorstände der 17 zukünftigenKZV’ en an. Die übrigen 26 Mitglieder der Vertreterversamm-lung sind durch die Vertreterversammlungen der Länder-KZV’en zu wählen. Damit haben die hauptamtlichen Vorstände derLandes-KZV’ en die Mehrheit in der VV der Bundes-KZV.
Resümee: Mit hauptamtlichen Vorständen, die nicht einmalmehr Zahnärzte sein müssen ist der Vorstand nicht mehrSelbstverwaltungsorgan sondern Ausführorgan für daszuständige Ministerium.
8. Angleichung der vertragszahnärztlichen Vergütungen in denNeuen und Alten Bundesländern
Gemäß § 85 Abs. 3 d SGB V hat bis zum Jahr 2006 eine schritt-weise Angleichung der vertragszahnärztlichen Vergütungen inden neuen und alten Bundesländern zu erfolgen. Dies geschiehtdadurch, dass zur Finanzierung der zusätzlichen Erhöhungen inden neuen Bundesländern die Gesamtvergütungen in den altenBundesländern in 3 Jahren schrittweise abgesenkt werden.
9. Honorarverteilungsmaßstab
Aufgrund der Neuregelung in § 85 Abs. 4 SGB V haben dieKZV’ en bis zum 30.04.2004 mit den Krankenkassen zusammeneinen Honorarverteilungsmaßstab zu vereinbaren, der ab01.07.2004 anzuwenden ist. Dies stellt eine Abkehr von der bis-herigen Regelung dar, die für die Aufstellung eines Honorarver-teilungsmaßstabes lediglich das Benehmen mit den Krankenkas-sen erforderte.
Resümee: Dem floatenden Punktwert sind Tür und Torgeöffnet.
10. Degressiver Punktwert
Zum 01.04.2004 werden die Bestimmungen zum degressivenPunktwert dahingehend modifiziert, dass die Punktmengengren-zen im Rahmen des degressiven Punktwertes für Kieferorthopä-den um 20% abgesenkt werden. Danach verringert sich der Ver-gütungsanspruch für Kieferorthopäden für die weiterenvertragszahnärztlichen Behandlungen auf eine Gesamtpunkt-
menge von 280.000 Punkten im Kalenderjahr um 20 %, ab einerPunktmenge von 360.000 Punkten je Kalenderjahr um 30%, undab einer Punktmenge von 440.00 Punkten je Kalenderjahr um40%. Für alle übrigen Zahnärzte gelten ab 01.01.2005 folgendePunktmengengrenzen: ab einer Gesamtpunktmenge von 262.500Punkten gilt eine Absenkung um 20% pro Kalenderjahr, ab einerGesamtpunktmenge über 337.500 Punkten gilt eine Absenkungum 30% pro Kalenderjahr und ab einer Gesamtpunktmenge von412.500 Punkten je Kalenderjahr gilt eine Absenkung um 40%.
Resümee: Mehr Leistung wird immer mehr bestraft.
11. Gemeinsamer Bundesausschuss
Die bisherigen Bundesausschüsse der Ärzte bzw. Zahnärzte undKrankenkassen, der Ausschuss Krankenhaus und der Koordinie-rungsausschuss werden in der Neufassung von § 91 SGB V zueinem neuen gemeinsamen Bundesausschuss zusammengefasst.Der gemeinsame Bundesausschuss setzt sich bei allgemeinenThemen zusammen aus 3 unparteiischen Vorsitzenden, aus 1Zahnarzt, 4 Ärzten, 4 Vertretern der deutschen Krankenhausge-sellschaft, 3 AOK- Vertretern, 2 Ersatzkassen- Vertretern und 4weiteren Kassenvertretern. Diesem sind im wesentlichen dieAufgaben der bisherigen Ausschüsse übertragen worden. Dabeihat der gemeinsame Bundesausschuss abweichend von seinerallgemeinen Besetzung, nach näherer Maßgabe der gesetzlichenBestimmungen in § 91 SGB V je nach der zu behandelndenThematik in unterschiedlicher Besetzung zu agieren. So wirkenbei Beschlüssen zu zahnärztlichen Richtlinien (befundorientier-te Festzuschüsse, Richtlinien zur Qualitätsbeurteilung) 3 unpar-teiische Vorsitzende, 9 Zahnärzte, 3 AOK- Vertreter, 2 Ersatz-kassen- Vertreter, 4 weitere Kassenvertreter mit.
Es stellt sich nun die Frage, wie wird wohl ein Bundesausschussentscheiden, in dem die Zahnärzte immer in der Minderheit sind,in dem die anwesenden Zahnärzte Delegierte eines hauptamtli-chen Bundesvorstands sind und dieser von hauptamtlichenLandesvorsitzenden gewählt wurde und wie wird ein solcherAusschuss entscheiden, in dem auch in Fachfragen die Kranken-kassen antragsberechtigt sind.
12. Fortbildungspflicht
Nach der Neuregelung des § 95 d SGB V ist jeder Vertragszahn-arzt nunmehr verpflichtet sich in dem Umfang fachlich fortzu-bilden, wie es zur Erhaltung und Fortentwicklung der zu seinerBerufsausübung in der vertragszahnärztlichen Versorgung erfor-derlichen Kenntnisse notwendig ist. Die Vertragszahnärztekönnen den Nachweis über die Fortbildung durch Zertifikate derKammern erbringen. Die Einzelheiten über den Nachweis derentsprechenden Fortbildung sind von der KassenzahnärztlichenBundesvereinigung zu regeln. Der Nachweis der Fortbildung istgegenüber der KZV alle 5 Jahre zu erbringen. Erbringt ein Ver-tragszahnarzt den Fortbildungsnachweis nicht oder nicht voll-ständig, so hat die KZV das an ihn zu zahlende Honorar für dieersten 4 Quartale die auf den 5 Jahreszeitraum folgen um 10 %zu kürzen, für die darauf folgenden 4 Quartale um 25 %. DieHonorarkürzung endet nach Ablauf des Quartals, in dem dervollständige Fortbildungsnachweis erbracht wird. Erbringt einVertragszahnarzt den Fortbildungsnachweis nicht spätestens 2Jahre nach Ablauf des 5 Jahreszeitraumes, so soll die Kassen-zahnärztliche Vereinigung beim Zulassungsausschuss Antragauf Entziehung der Zulassung stellen.
13. Wirtschaftlichkeitsprüfung
Durch die Neufassung des § 106 SGB V entfällt die derzeitigePrüfung nach Durchschnittswerten. Gegenstand der Wirtschaft-lichkeitsprüfung wird zukünftig eine Zufälligkeitsprüfung sein.Dies bedeutet, dass alle Zahnärzte nach einem Zufallsprinzip indie Prüfung gelangen. Über einen Zeitraum von einem Jahr istdie zahnärztliche Tätigkeit in allen BEMA-Bereichen hinsicht-lich der Qualität, Effektivität und Indikation der Leistung zuüberprüfen. Das Selbstverwaltungsrecht zur Ausgestaltung derZufälligkeitsprüfung wird weitestgehend der Landesebene ent-zogen. Die KZBV hat mit den Spitzenverbänden bis zum31.12.2004 Richtlinien zur Durchführung der Zufälligkeitsprü-fung zu vereinbaren. Die Prüfungsausschüsse sollen nach derNeufassung entweder bei der KZV oder bei einem Landesver-band der Krankenkassen gebildet werden. Sie sollen weiterhinaus Vertretern der KZV’ en und der Krankenkassen in gleicherZahl bestehen, wobei jedoch nunmehr ein unparteiischer Vorsit-zender hinzu tritt.
Im § 106 a SGB V ist darüber hinaus bestimmt, dass Plausibi-litätskontrollen nunmehr flächendeckend erfolgen müssen. Es istvorgesehen, dass Gegenstand der Prüfungen insbesondere derUmfang der je Tag abgerechneten Leistungen, der damit ver-bundene Zeitaufwand sein muss. (Tagesprofile)
14. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheits-wesen
Nach dem neuen § 139 a bis c SGB V hat der gemeinsame Bun-desausschuss ein fachlich unabhängiges, rechtsfähiges, wissen-schaftliches Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit imGesundheitswesen zu gründen und ist dessen Träger. Das Insti-tut wird insbesondere zu Fragen von grundsätzlicher Bedeutungfür die Qualität und Wirtschaftlichkeit der im Rahmen dergesetzlichen Krankenversicherung erbrachten Leistungen tätig.Neben den Ärzten und Krankenkassen können auch Patienten-vertreterorganisationen sowie das BMGS Aufträge an diesesInstitut herantragen.
15. Datentransparenz
In den Vorschriften § 303 a bis f SGB V werden nun die seit län-gerem bekannten Pläne des BMGS zu einem Datentransparenz-gesetz umgesetzt. Durch die einzurichtende Arbeitsgemein-schaft für Datentransparenz soll eine bundesweite, zahnarzt-bzw. arzt- und versichertenbezogene, leistungsbereich- undkassenübergreifende Zusammenführung sämtlicher Abrech-nungsdaten für alle GKV-Versicherten erfolgen. Die Gesamtdo-kumentation der Erkrankung und Behandlung jedes Versicher-ten wird einer sogenannten Vertrauensstelle übermittelt und dortpseudoanonymisiert. Auf diese pseudoanonymisierten Daten hateine Vielzahl von Institutionen Zugriff.
16. Auskünfte an Versicherte
Gemäß dem neuen § 305 Abs. 2 SGB V haben Ärzte undZahnärzte den Versicherten auf deren Verlangen schriftlich inverständlicher Form, entweder direkt im Anschluss an dieBehandlung oder mindestens quartalsweise, spätestens jedochvier Wochen nach Ablauf des Quartals, in dem die Leistungen inAnspruch genommen worden sind, über die zu Lasten der GKVerbrachten Leistungen und deren vorläufige Kosten zu unter-richten. Die Versicherten haben lediglich für die quartalsweiseschriftliche Unterrichtung eine Aufwandspauschale in Höhe von
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einem Euro zuzüglich der entstehenden Versandkosten zu erstat-ten.
Ausgangsbasis Ihrer beruflichen Zukunft sind diese für Sie kurzzusammengefassten sechzehn wichtigsten Punkte des Gesund-heitsmodernisierungsgesetztes vom 01.01.2004.
Jedem einzelnen von uns stellt sich nun die Frage: „Kann ichunter diesem Gesetz so weiterarbeiten wie bisher?“
Wenn Sie zu dem Ergebnis kommen: „Ja, ich kann dies!“, dannsparen Sie sich schon als erstes das Weiterlesen meines Artikels.
Wenn Sie aber nach dieser sorgfältigen Analyse der neuengesetzlichen Regelungen erkennen, dass nicht nur Ihre betriebs-wirtschaftliche Situation, sondern auch Ihre fachlichen Beden-ken gegenüber den Neuregelungen ein Maß erreicht haben, unterdem es nicht mehr verantwortlich ist, weiterhin tätig zu sein, ja,dann ist es geradezu Ihre Verpflichtung, jetzt zu handeln.
Als einzige legale Maßnahme neben einer politischen Einfluss-nahme, hat der Vertragszahnarzt nur die Möglichkeit, seineZulassung ordnungsgemäß zu kündigen.
Diese Kündigung hat, wenn sie als Einzelkündigung erfolgt,erhebliche Konsequenzen, da der gesetzlich Krankenversicherte,bis auf wenige Ausnahmen, sich Leistungen nur bei Vertrags-zahnärzten besorgen darf. Eine Erstattung von Rechnungen darfnicht erfolgen, da der Versicherte nur Anspruch auf Sachleistunghat. Somit fielen ca. 90% der Patienten aus dem Behandlungs-raster einer durchschnittlichen Praxis heraus. Die betriebswirt-schaftliche Situation wäre vernichtend.
Ausnahmen bestehen nur, wenn sich der Versicherte dieLeistungen nicht im Rahmen der Sachleistung besorgen kann.Dann kann er sich die Leistungen bei jedem Zahnarzt inDeutschland beschaffen und die Krankenkasse muss eine Erstat-tung analog zur EU-Regelung, zumindest in Höhe der geltendenKassengebühren, vornehmen.
Sollten aber unabhängig voneinander eine Reihe oder nach mei-ner Einschätzung die Mehrheit der Vertragszahnärzte zu diesemErgebnis kommen, so stünden der Bevölkerung nur noch freieZahnärzte zur Verfügung. Dann aber ist der einzelne Versicher-te nicht mehr in der Lage sich seine Leistungen im Rahmen vonSachleistungen zu besorgen. Er kann dann weiterhin die Behand-lung bei seinem angestammten Zahnarzt in Anspruch nehmen.Die Rechnung dafür muss, zumindest in Höhe der geltendenKassengebühren, durch die Krankenkasse erstattet werden. Diesmüsste ferner auch ohne Abschlag von Verwaltungskosten erfol-gen. Die Krankenkasse hat hierzu eine gesetzliche Leistungs-pflicht, da der Versicherte durch seine Beträge einen Leistungs-anspruch gegenüber der Kasse erworben hat. Krankenkassenund Politik sehen solange keine echte Veranlassung, etwas zuändern, solange der Berufstand demütig alle gesetzlichen Schi-kanen über sich ergehen lässt. Bei einer hohen Kassenzulas-sungsrückgaberate der Zahnärzte entstünde ein hoher faktischerZwang, dem sich weder die Politik noch die Krankenkassen ver-schließen können. Die Zahnärzte sollten sich dann noch entsch-ließen, sich für eine Übergangszeit an der alten Gebührenord-nung des BEMA zu orientieren, um der Mähr des Abzockensentgegen zu wirken.
Eine Vereinfachung des Behandlungssystems mit Festzuschüs-sen, die eine entsprechende eklatante Einsparung für Verwal-tungsausgaben auf beiden Seiten zur Folge hätte, wäre bereits einTeilerfolg für dieses mutige zahnärztliche Handeln.
Sollten der Gesetzgeber oder die Krankenkassen auf Grund derzahlreichen Einzelentscheidungen dies als Kollektivhandlunginterpretieren und die Konsequenzen nach § 95b SGB5 anwen-den wollen, so ist dieser Drohung keine große Bedeutung beizu-messen. Ein Rechtsgutachten von Prof. Dr. Sodan bezeichnetden § 95b SGB5 als eindeutig verfassungswidrig.
Bei einer hohen kritischen Beteiligung der Zahnärzte könntedann im Rahmen eines Erprobungsmodells eine freie Zahnheil-kunde mit Festzuschüssen verhandelt werden.
Unser Ziel muss sein:
1. Die Rückkehr zu einer patientenorientierten Behandlungmit befundorientierten Festzuschüssen in allen zahnmedi-zinischen Bereichen.
2. Die Wiedererlangung der Grundrechte für Zahnarzt undPatient.
3. Der Wegfall aller Strangulierungen und Einschränkungendes GMG im Bezug auf die Behandlungsmöglichkeitenunserer Patienten.
Wie wir uns die Vorgehensweise jedes einzelnen Vertrags-zahnarztes nach seiner individuellen Ausstiegsentscheidungvorstellen, möchten wir Ihnen am Mittwoch, den 07.07.2004um 17.00 Uhr, anlässlich der Bezirksstellenversammlung derBezirksstelle Oberbayern der KZVB im großen Hörsaal Nr.109 im Zahnärztehaus in München gerne vortragen.
Mit Ihrer Anwesenheit oder Ihrem Fernbleiben werden Sie andiesem Tag Zeugnis ablegen, ob Sie lieber in Zukunft in Freiheitoder in Staatsfron Ihren Beruf ausüben wollen.
Ich freue mich darauf, Sie alle an diesem Tag im Zahnärztehausin München begrüßen zu können.
Dr. Klaus Kocher, Wolnzach
„Die Spreu trennt sich vom Weizen“– ausserordentliche Vertreterver-sammlung der KassenzahnärztlichenBundesvereinigung KZBV
Am Samstag den 19.06.04 fand in Neuss die ao VV der KZBVstatt. Hintergrund war die Umsetzung der Gesetzesvorgabe desGMG, eine neue Satzung und Wahlordnung zu erstellen, umdem, ab 2005 neuen, hauptamtlichen Vorstand vom Start an einefunktionierende Arbeitsbasis zu geben.
Von Beginn an waren zwei Lager der Delegierten erkennbar. DieGruppe um den amtierenden Vorsitzenden der KZBV, Dr. Fed-derwitz, wollte, um „Schlimmeres“ zu verhindern, die vom Sat-zungsausschuss der KZBV erarbeitete Satzung und Wahlord-nung verabschieden.
Die Delegierten um den Bundesvorsitzenden des Freien Verban-des Deutscher Zahnärzte, Dr. Wilfried Beckmann, wollten sichan einer Diskussion und Verabschiedung nicht beteiligen undSatzung und Wahlordnung der KZBV nicht beschließen. Der
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Staat müsse dann durch Ersatzvornahme oder durch die Einset-zung eines Kommissars Satzung und Wahlordnung der Bundes -KZV auferlegen. Taktieren und Geschäftordnungsanträge auf„geheime Abstimmung“ ließen bereits im Vorfeld erkennen,dass es den Hardlinern im FVDZ gelingen könnte, die für Ver-abschiedung von Satzung und Wahlordnung notwendige Zwei-Drittel Mehrheit zu vermeiden. Enttäuschend für die bayerischenDelegierten war einmal mehr die Blindheit und Blauäugigkeitvieler Delegierter in der Versammlung gegenüber den Folgenund Auswirkungen des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes.Für die bayerischen Delegierten ist der „Sozialismus“ des GMGund die daraus resultierende Staatsmedizin untragbar für denZahnarzt als Unternehmer und Freiberufler. Deshalb kann auchnicht durch eigenen Beschluss und Umsetzung von Satzung undWahlordnung für ein durch den Staat entmündigtes Parlamentund Selbstverwaltungsorgan der Zahnärzte das für die freieZahnheilkunde extrem schädliche Gesetz umgesetzt werden.
Die Satzung wurde in Themenbereichen abgestimmt. Bereitsbeim ersten Themenblock wurde die notwendige Zwei-Drittel
Ankündigung
OrdentlicheBezirksstellenversammlung mit anschließendem Sommerfest
der Bezirksstelle Oberbayernder KZVB und der Bezirksstelle München-Stadt und -Land der KZVB
Am Mittwoch, dem 07. Juli 2004 findet im großen Vortragssaal Zi. 1.09 im Zahnärztehaus München, Fallstr. 34 (Eingang –Akademie) die gemeinsame Bezirksstellenversammlung der Bezirksstelle Oberbayern und Bezirksstelle München-Stadt und-Land von 17.00 bis 19.00 Uhr statt.
Die Versammlung steht unter dem Thema
„Der Zahnarzt im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Staatsfron“.
Im Anschluss der Bezirksstellenversammlung findet das alljährliche Bezirksstellenfest im Garten des Zahnärztehauses (beischlechtem Wetter in der Kantine) statt.
• Zu Ihrer Unterhaltung spielt die Band „Trio Salato“ aus Regensburg
• Ihren Gaumen verwöhnt „Meisterkoch Bernd Kaiser“ mit italienischem Buffet
• Ebenfalls ist für Freibier und nichtalkoholische Getränke gesorgt.
Für die Durchführung der Veranstaltung erhielten wir bis dato von folgenden Sponsoren und Firmen eine finanziel-le Unterstützung: Dr. Walter Leidmann, Eichstätt; Dr. Erwin Satzger, Landsberg; Dr. Eberhard Siegle, Neumarkt-St. Veit;Dr. Angelo Jakob, Rohrbach; Dr. Ralf Angermaier, Bad Tölz; Dr. Andreas Liebau, Markt Indersdorf; Dr. Christopher Högl-müller, Dachau; Dr. Bernd Markert, Kirchheim; ZA Rolf Eichin, Otterfing; Dr. Michael Rottner, Regensburg; Dr. HelmutHefele, Kolbermoor; ZA Thomas Thyroff, Würzburg; Dr. Peter Klotz, Germering; Dr. Klaus Kocher, Wolnzach; Dr. Rolf-Jürgen Löffler, Stephanskirchen; Dr. Manfred Kinner, München; Dr. Gunther Lichtblau, Großhabersdorf; Dr. Eugen End-strasser, München; Dr. Franz Deister, München; Dr. Zeno Hepp, Mittenwald; Dr. Gunter Pfleger, Grafing; Fa. Bauer&ReifDental – Herr Dieter Reif, München; ABZ e.G. ABR. u. Berat. ZÄE, München; Fa. Mymed GmbH – Frau Schmelz, Töging;Fa. Pharmador GmbH – Herr Würtemberger, Ottobrunn; Fa. Meier Dental-Fachhandel, Rohrdorf; Fa. Nordwest DentalGmbH, München; Fa. Dentalimpex-Stockenhuber GmbH, München; Fa. Wittex Import-Export GmbH, Wittibreut; Fa.Aventis Pharma GmbH – Herr Valenta, Fürstenfeldbruck; Fa. Primus Beier GmbH & Co. KG, München; Deutsche Ärtze-versicherung – Herr Andreas Wagner, Traunstein; Fa. Dental Center – Frau Kirchner; A bis Z Endodontie – Herr Gassner,München; Gerd Loser Co. GmbH.
Mehrheit nicht erreicht, da die Delegierten um den FVDZ-Bundesvorsitzenden Dr. Beckmann geschlossen ihre Meinungvertraten.
Mit 40 Nein-Stimmen gegen 75 Ja-Stimmen wurde dem erstenThemenblock nicht die nötige Stimmenmehrheit zuteil.
Nach einer Auszeit ließ der Vorstand der KZBV die weiterenThemenblöcke abstimmen. Fedderwitz beschuldigte die KZVenBayerns und Niedersachsens, mit ihrer Einstellung, das GMGnicht aktiv umsetzen zu wollen, den anderen KZVen in Deutsch-land eine funktionierende Verwaltung durch ihr Votum zu ver-sagen.
Karl Schirbort (KZV-Vorsitzender in Niedersachsen) wollte miteinem Antrag der neuen Vertreterversammlung 2005 die Verab-schiedung der Satzung überlassen und damit auch Schaden vonder KZBV abwenden.
In der darauf folgenden hitzigen und sehr emotional geführtenDiskussion wurden die die Satzung ablehnenden Delegierten als„Nicht -Demokraten“ bezeichnet.
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Notdienst und Änderungen
Region Oberland:ZA Proske Martin, Bad Tölz
Dr. Knebel Michael, Garmsich-Partenkirchen
Dr. Linsenmeyer Gerd, Mittenwald
Dr. Schweiger Stefan, Miesbach
Dr. Eckert Bernd, Gmund
ZA Enz Stefan, Murnau
Dr. Berggren Göran, Kochel
ZÄ Herrmann Karin, Peiting
ZA Brosowski Bert, WeilheimDr.med.dent./MU Budapest Helmling Anna, Eurasburg
Region Ingolstadt:Dr. Schmid Susanne, Aichach
ZA Adoniou Orestis, Nassenfels
Dr. Henning Harald, Ingolstadt
Dr. Himmel Karl, Ingolstadt
Dr. Genditzki Heinz, Neuburg/D.
Dr. Amler Gerhard, Pfaffenhofen
Dr./Univ.Brünn Müller Franz, Karlskron
10./11.07.2004Region München:Dr. Mayer Klaus, Dachau
Dr. Neumayer jun. Leo, Markt Schwaben
Dr. Anders Dirk, Dorfen
Dr. Krammel Michael, Freising
Dr. Horvath Alexander, Olching
ZA Gebala Thomas, PuchheimDr. Pfleger Gunter, Grafing
Dr. Schuler Gerald-H., HerrschingDr. Schindler Johannes, Landsberg
Dr. Kmak-Suhren Andrea, Moosburg
Dr. Hepp Riccarda, GautingZA Ortel Sören, Neufahrn
Region Südostoberbayern:Dr. Stigler Wolfgang-P., Burghausen
Dr. Kustermann Susanne, Kolbermoor
Dr. Rauscher Stephan, Bad Reichenhall (10.07.2004)
Dr. von Knoerzer-Suckow sen. Harald, Bad Reichenhall
(11.07.2004)
Dr. Hausner Hans, Nußdorf
Dr. Röhricht Klaus, Mühldorf
ZÄ Blattl-Bieling Sibylle, Prien
Dr. Neppert-Wilde Cornelia, Bad Endorf
Dr. Lauerer Hubert, Trostberg
Dr. Schweier Klaus, Chieming
Dr. Budenhofer Hermann, Reitmehring
Region Oberland:Dr. Wenz Holger, Lenggries
Änderungen sind jeweils gelb hervorgehoben
Bezirksstelle Oberbayern03./04.07.2004Region München:Dr. Linsmeier Peter, Dachau
Dr. Hieber-Denk Jutta, Markt SchwabenZA Herzog Michael, DorfenDr. Hecht Hans, Freising
Dr. Hieninger Fritz, Maisach
Dr. Drägert Christian, Germering
Dr. Markmiller Johannes, Vaterstetten
Dr. Schmidtner Christoph, Gilching
Dr. Roller Heinrich, LandsbergDr. Kastl Franz-Xaver, Moosburg
Dr. Kneller Friedrich, Berg
Dr. Pachollek Kerstin, Au/Hallertau
Region Südostoberbayern:Dr. Stieglbauer Reiner, Neuötting
ZA Höfl Hermann, Schechen
ZA Dischinger Jan, Teisendorf (03.07.2004)
Dr. Porwohl Georg, Bad Reichenhall (04.07.2004)
Dr. Grützner Wolfdietmar, Kiefersfelden
Dr. Rockinger Helmut, Töging
Dr. Detsch Florian, Schleching
ZÄ Michaelis Renate-Dorothea, Rosenheim
ZA Engesser Hermann, Breitbrunn
Dr. Arnold Karlfried, Ruhpolding
Dr. Fischer Ralph Peter, Haag
Schließlich wurde auch der zweite Themenbereich ohne zweiDrittel Mehrheit mit 38 zu 72 Stimmen knapp abgelehnt. Damithat die KZBV im Moment keine neue Satzung und Wahlord-nung.
Der KZV-Vorsitzende Berlins, Kollege Husemann, brachte danneine Resolution ein, dass der Vorstand dem BMGS die erarbei-tete Satzung trotzdem zum Erlass vorlegen soll, zog diesen abernach Auszug der Delegierten aus Bayern und Niedersachsenwieder zurück.
Für die bayerischen Kollegen zeigte sich abermals, wie unter-schiedlich in Bund und Land die Positionen zum GMG sind.Bayern bewegt sich hier an vorderster Front im Ausstieg aus demstaatlichen Gängelungsprinzip, hin zu einer freien und dem tech-nischen Fortschritt angepassten Zahnheilkunde, zum Wohleunserer Patienten. Auch diese, aus bayerischer Sicht zurecht als„Trauerveranstaltung“ bezeichnete, ao VV der KZBV in Neussbestätigt uns auf diesem Weg.
Dr. Michael Schmiz stellv. Vorsitzender der Bezirksstelle Oberbayern der KZVB
Dr. Lewke Thomas, Garmsich-Partenkirchen
ZÄ Schwemmer Ines, Wallgau
Dr. Galler Peter, Hausham
Dr. Stephan Ulrike, Gmund
Dr. König Alfons, MurnauZA Firoiu Anatol Radu, SeeshauptDr. Höfler Klaus, Hohenpeißenberg
Dr. Frasch Claus, Weilheim
ZÄ Hutter Erika, Wolfratshausen
Region Ingolstadt:ZA Schmitt Jürgen, Aichach
Dr. Meier Bernhard, Wettstetten
Dr. Gruber Bernhard, Ingolstadt
Dr. Dirsch Leopold, Ingolstadt (10.07.2004)ZÄ Jakobi Katrin, Ingolstadt (11.07.2004)Dr. Glöggler Franz-Werner, Neuburg/D.
Dr. Federl Christoph, Pfaffenhofen
Dr. Hofmann Heidrun, Großmehring
17./18.07.2004Region München:Dr. von Borries Veronika, Hebertshausen
Dr.-Medic Stom.(RO) Adolf-Georg Schmidt, Poing
Dr. Puschmann Johannes, Taufkirchen/VilsDr. Muschler Anton, Freising
Dr. Hühn Helmut, Fürstenfeldbruck
ZÄ Folz-Pastior Marie-Luis, Germering
Dr. Raffelt Christoph, Vaterstetten
Dr. Schlattner Kerstin, Gilching
Dr. (IMF Bukarest) Gina Schuller, Geltendorf
Dr. Lingner Werner, Mauern
Dr. Sauer Jost, Starnberg
Dr. Schriegel Katja, Hallbergmoos
Region Südostoberbayern:Dr. Syndikus Stephan, Burghausen
ZÄ Schäffler Anna-Maria, TuntenhausenDr. Lindner Ulrich, Freilassing (17.07.2004)
Dr. Aichhorn Harald, Freilassing (18.07.2004)
Dr. Hillebrand Gerhard, Rohrdorf
Dr. Schäfer Nicola Christina, Schwindegg
Dr. Dick Hartmut, Bernau
Dr. Paulus Christian, Rosenheim
Dr. Lederer Thomas, Traunreut
Dr. Fischer Harald, Grabenstätt
Dr. Haider Karl, Wasserburg
Region Oberland:Dr. Schmidbauer Konrad, Reichersbeuern
Dr. Lindig Eckart, Fachant
Dr. Linsenmeyer Gerd, Mittenwald
Dr. Suraschek Rüdiger, Miesbach
Dr. Stock Rainer, Rottach-Egern
Dr. Jordan Christian, Oberammergau
Dr. Aulenbacher Kristina, Bad Heilbrunn
Dr. Keller Ulrich, Peiting
Dr. Habersack Werner, Weilheim
ZA Kohl Jürgen, Geretsried
Region Ingolstadt:Dr. Wagner Anton, KühbachDr. Stadler Oliver, Beilngries
Dr. Latzel Dietmar, IngolstadtDr. Kleinbauer Klaus, Ingolstadt
Dr. Goronzi Henriette, Neuburg/D.
Dr. Galosi Helena, Pfaffenhofen
Dr. Reichmann Helmut, Vohburg
24./25.07.2004Region München:Dr. Dr. Schmid Christof, Dachau
ZA Nominacher Werner, Erding
Dr. Wechselberger Georg, FreisingDr. Innerhofer Oswald, Fürstenfeldbruck
ZÄ Eymüller Elisabeth, Germering
ZÄ Krämer Martina, Hohenlinden
ZA Schott Tobias, Gilching
Dr. Dippelhofer Michael, Geltendorf
ZA Mauersberger Christian, Moosburg
Dr. Schleyerbach Frank, Tutzing
MUDr./Univ.Preßburg Sulik Jan, Neufahrn
Region Südostoberbayern:Dr. Wezel Andreas, BurghausenDr. Lechl Wolfgang, Feldkrichen-Westerham
Dr. Bertram Kerstin, Freilassing (24.07.2004)
Dr. Leistner Renate, Laufen (25.07.2004)
Dr. Lentner Eva, Neubeuern
Dr./IM Temeschburg Philipp-Sahli Helga, MühldorfDr.med.univ. Wien Dr.med.dent.univ. Innsbruck Dorn Achim,
Reit im Winkl
Dr. Raether Manuel, Rosenheim
Dr. Mander Werner, Traunreut
Dr. Herrmann Hans, Traunstein
Dr. Jost Klaus, Amerang
Region Oberland:Dr. Stöhr Stephan, Bad Tölz
Dr. Maier Klaus, Garmsich-Partenkirchen
ZA Medingdörfer Martin, Mittenwald
Dr. Volkert Gerald, Hausham
ZA Veicht Hermann, Gmund
Dr. Gerold Josef, OhlstadtZÄ Badmann Johanna, Penzberg
Die Bezirksstelle • Juli 2004Seite 8
Dr. Maier Fritz, Schongau
ZA Hofstetter Hans, Peißenberg
Dr. Korntheuer Wolfgang, Wolfratshausen
Region Ingolstadt:Dr. Wirnharter Julius, AichachDr. Müller-Busch Monika, Beilngries
ZA Kroggel Wolgang, Ingolstadt
Dr. Lehner Johanna, Ingolstadt
ZA Heckl Otto, Nuburg/D.
Dr. Schwab Gerhard, Scheyern
Dr. Gessert-Weiß Renate, Großmehring
31.07./01.08.2004Region München:Dr. Schnauder Ulrich, Hilgertshausen-Tandern
Dr. Rehberg Bernd-Georg, Erding
Dr.med.dent (R). Plötz Alfred, Freising
Dr. Jakobs Georg, Fürstenfeldbruck
Dr. Fischer Karl-Heinz, Olching/Neu Esting
Dr. Ringer Felix, Grafing
Dr. Schmidinger Sebastian, SeefeldDr. Albat Ekkehard, Dießen
ZA George Gelu Mihai, MoosburgZA Stumpenhausen Martin, Pöcking
Dr. Tanka Renate-Erna, Neufahrn
Region Südostoberbayern:Dr. Kneidl Robert, AltöttingZA Meiler Juri, Bad Aibling
Dr. Fehrnsebner Michael, Laufen
Dr. Mader Gerhard, Oberaudorf
Dr. Schulte Norbert, Waldkraiburg
Dr. Enzinger Manfred, Unterwössen
Dr.(UMF Temeschburg) Lang Viktor, Roseneheim
ZA Niedersteiner Bernhard, Altenmarkt
Dr. Alfred Ochsenkühn, TruchtlachingZÄ Klotz Maria-Luise, Halfing
Region Oberland:ZA Weininger Max L., Bad Tölz
ZA Meyrahn Ralf, Garmsich-Partenkirchen
Dr. Hepp Zeno, MittenwaldDr. Bauer-Sturm Manuela, Holzkirchen
Dr. Voigt Heidrun B.Ch.D.(Univ.Pretoria), Bad Wiessee
Dr. Akpan Eno, MurnauDr. Berggren Agnes, Kochel
Dr. Kellermann Oliver, Schongau
ZA Jentzsch Birger, Obersöchering
dr.med.(MUDr.)/Univ.Kaschau Ledenyi Blazej, Geretsried
Region Ingolstadt:Dr. Strauß Wolfgang, Pöttmes
Dr.stom.(Univ. Skopje) Kamenkovic Nada, Stammham
Dr. Maaß Michael, Ingolstadt
Dr. Mang Hermann, Ingolstadt
ZA Heinz Ralf, Karlshuld
ZÄ Glogowski Gisela, Hohenwart
Dr. Reichmann Richard, Großmehring
07./08.08.2004Region München:ZÄ Schneider-Wolf Ewa-Barbara, Röhrmoos
Dr. Pleyer Peter, Erding
Dr. Thalmair Herbert, FreisingDr. Körber Thomas, Maisach
Dr. Kaiser Christian M., Germering
ZÄ Wagner Sandra, KirchseeonDr. Schürer Walter, Wörthsee
Dr. Bayer Georg, Landsberg
ZA George Gelu Mihai, MoosburgDr. Sutor Werner, Bernried
Dr. Wolf Elke, Neufahrn
Region Südostoberbayern:Dr. Wibmer Angelika, Altötting
Dr. Nopper Robert, Bad AiblingZA Budzisch Peter, Berchtesgaden (07.08.2004)
Dr.(Univ.-Perugia) Baarfuß Angela, Bad Reichenhall
(08.08.2004)
ZA Martin Gerhard, Neubeuern
ZA Steer Manfred, Ampfing
Dr. Geiger Hanno, Prien
Dr. Müller Wilfried, RosenheimDr. Bracke Edgar, Trostberg
Dr. Himmer-de-Lede Brunhild, Traunstein
ZA Maria-Luise Klotz, Halfing
Region Oberland:Dr. Reichhart Engelbert, Bad Tölz
Dr. Michalski Andreas, Oberau
Dr. Fries Gerhard, KrünDr. Neidlinger Michael, Holzkirchen
Dr. Haidorf Wolfgang, Waakirchen
Dr. Lau Kai-Uwe, Murnau
ZA Latzko Rainer, Penzberg
ZA Rosenthal Kurt, Altenstadt
Dr. Jetter Wolf, Weilheim
ZÄ Lorenz Renate, Geretsried
Region Ingolstadt:Dr. Anton Euba, SchrobenhausenDr. Albert Andrea, Eichstätt
Die Bezirksstelle • Juli 2004Seite 9
ZÄ Gutsche Petra u. ZA Koschke Michael, IngolstadtDr. Maurer Michael, Ingolstadt
Dr. Jeß Andreas, Burgheim
Dr. Grätz Hartmut, Schweitenkirchen
Dr. Reschmeier Norbert, Reichertshofen
14./15.08.2004 Mariä HimmelfahrtRegion München:Dr. Schröder Andreas, Haimhausen
Dr. Wimmer Ralph, Erding
Dr. Scholz Albert, Freising
Dr. Ludwig Thomas, Emmering
Dr. Klapthor Anca, Gröbenezell
Dr. Olschyna Jürgen, Baldham
Dr. Vetter Erik, Herrsching
Dr. Frank Ekkehard, Kaufering
Dr. Ferstl Wolfgang, MoosburgDr. Walzer Thomas, Starnberg
Dr. Berkesch Gabriela, Hallbergmoos
Region Südostoberbayern:Dr. Widmann Karin, Altötting
Dr. Riedl Reinhard, Bad Aibling
Dr. Lindner Ulrich, Freilassing (14.08.2004)
ZÄ Ringer Brigitte, Bad Reichenhall (15.08.2004)
Dr. Polanetzki Hans, Kiefersfelden
Dr. Sturm Bernd, Tüßling
ZÄ Jaspers Regina, Aschau
Dr. Müllner Florian, Rosenheim
Dr. Peez Axel, Trostberg
Dr. Keubler Wolfgang, Ruhpolding
Dr. Siebert Walter, Wasserburg
Region Oberland:Dr. Wipfel Wolfgang-Dietrich, Bad Tölz
Dr. Hinkel Günter, Garmsich-PartenkirchenDr. Fries Gerhard, Krün
Dr. Neidlinger Pia, Holzkirchen
drs van der Elst Hans, Bad Wiessee
Dr. Müller Wolfgang, Murnau
Dr. Hoffmann Rainer, Bad Heilbrunn
Dr. Sandner Karl, Bernbeuren
ZA Schlüter Bernd, Weilheim
Dr. Mendl Jürgen, Geretsried
Region Ingolstadt:Dr. Weingut Norbert, Schrobenhausen
Dr. Lenhardt Friedrich, Kösching
Dr. Wildenhof Astrid-Ines, Ingolstadt
Dr. Müller-Busch Dirk, Ingolstadt
ZA Molkenthin Olaf, Neuburg/D.
Doctor-Medic/IMF Jassy Oltean Theodor-Georg, Geisenfeld
21./22.08.2004Region München:Dr. Znorowski Marian, DachauZÄ Wirth Viola, Erding
Dr. Schubert Martin, Freising
Dr. Küfmann Wolfgang-Michael, Fürstenfeldbruck
Dr. Kanngießer Sabine, Germering
Dr. Künlen Stefan, VaterstettenDr. Vogler Johann A., Gilching
ZÄ Hager-Jolicoeur Gabriele, Fuchstal-Leeder
Dr. Bruckdorfer Siegfried, Haag/Amper
Dr. Dr. Herrmann Achim, StarnbergDr. Zebuhr Lothar, Zolling
Region Südostoberbayern:Dr. Balthasar Wilfried, Mehring
ZÄ Michl Claudia, KolbermoorZÄ Moder Annerose, Teisendorf (21.08.2004)
Dr. Paradeiser Grit, Freilassing (22.08.2004)Dr. Oberländer Heinrich, Brannenburg
Dr. Windhager Klaus, Neumarkt-St. VeitDr. Grimminger Harald, Prien
Dr. Veit Peter, Prutting
Dr. Rottenaicher Georg, Kirchweihdach
Dipl.-Stom. Kistenpfennig Anette, Kirchanschöring
ZA Simon Alexander, Wasserburg
Region Oberland:Dr.Med.U.Prag-Königsgrätz Libomir Zilka, Bad Tölz
Dr. Braun Alexandra, Garmsich-PartenkirchenDr. Fries Bernhard, Mittenwald
Dr. Baur Christian, Hausham
Dr. Hindelang Ulrich, TegernseeZA Sonntag Anton, Bad KohlgrubDr. Hollunder Matthias, Penzberg
Dr. Thamm Michael, Peiting
Dr. Steinmetz Reinhard, Weilheim
Dr. Meuer Hans-Werner, Dietramszell
Region Ingolstadt:ZÄ Schretzenmayr-Zimmermann Dolores, AichachDr. Werner Klaus-Dieter, Beilngries
ZA Oertel Wolfgang, Ingolstadt
Dr. Latzel Dietmar u. ZÄ Kizildere Selda, IngolstadtDr. Schmiz Michael, Neuburg/D.
ZA Helm Thomas, Reichertshausen
Dr.-medic stom. (Hochschule f. Medizin u. Pharmazie Bukarest)
Diamantina-Mihaela Scurtu, Münchsmünster
28./29.08.2004Region München:Dr. Apelt Wolfgang, Dachau
Die Bezirksstelle • Juli 2004Seite 10
ZA Bachmaier Josef, Erding
Dr. Schmidt Irene, Freising
ZÄ Krüger Edith, Emmering
ZA Heilmann Frederik, GermeringDr. Trautmann Martin, Ebersberg
ZÄ Vaje Jeannette, Herrsching
Dr. Dr. Freidl Stephan, Landsberg
Dr. Eberding-Bader Angelika, Moosburg
Dr. Uebe Reinhard, Pöcking
Dr. Sesselmann Kai, Eching
Region Südostoberbayern:Dr. Rothmaier Erich, KastlZA Pinder Jörg, Bad Aibling
Dr. Kempf Gunther, Piding (28.08.2004)Dr. Stuhlreiter Helmut, Bad Reichenhall (29.08.2004)
Dr. Nagel Jörg, Rohrdorf
Dr. Tiletzek Klaus, KraiburgDr. Hempel Werner, Prien
Dr. Henkel Stefanie, RosenheimDr. Schenk Manfred, Eggstätt
Dr. Kleinschrodt Ludwig, Inzell
Dr. Amann Franz-Josef, Wasserburg
Region Oberland:Dr. Zirngibl Max, Bad Tölz
ZA Scheuber Thomas, Garmsich-Partenkirchen
ZÄ Schwemmer Ines, Wallgau
Dr. Elstner Walter, Fischbachau
Dr. Weißhaar-Broxtermann Sigrid, Tegernsee
Dr. Zopf Steffen, OberammergauDr. Kräußel Werner, Seeshaupt
Dr. Tisowsky Nobert, Schongau
Dr.med.univ. Schaber Beat, Raisting
Dr. Scheit Birgit Icking
Region Ingolstadt:Dr. Zimmermann Johannes, AichachDr. Liebscher Adolf, Gaimersheim
Dr. Raify Cyrus, Ingolstadt
ZA Saal Christian, Ingolstadt
Dr.-medic stom.(R) Schob Dora, Karlshuld
Dr. Seufer Sigfried, Wolnzach
Die Bezirksstelle • Juli 2004Seite 11
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IMPRESSUM „DIE BEZIKSSTELLE“„Die Bezirksstelle“ ist eine Publikation der bayerischen VertragszahnärzteHerausgeber: Oberbayerische Vertragszahnärzte, Fallstraße 34, 81369 München. – Redaktion: Dr. Peter Klotz, Germering, E-Mail: [email protected], Fax 0 89/8 94 81 43. – Verantwortlich: Dr. Klaus Kocher – Zuschriften redaktioneller Art richten Sie bitte nur an die Redaktion, nicht an den Verlag. Für unverlangt eingereichte Manuskripte undFotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben prinzipiell die Meinung des Verfassers wider. Verlag, Anzeigenmarketing, Herstel-lung & Vertrieb: HaasDruck & Verlag, Gerhard Haas, Zeppelinstr. 17, 85399 Hallbergmoos, Tel. 08 11/25 00, Fax 08 11/34 18, E-Mail: [email protected] und [email protected]. FürAnzeigen verantwortlich: Gerhard Haas, Verlagsanschrift. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1. Jan. 2001 gültig. Soweit vom Verlag gestaltet, liegen sämtliche an Entwurf undGestaltung (Anzeigen, Aufmachung und Anordnung) bestehenden (Urheber-)Rechte beim Verlag Haas. Verletzungen durch ungenehmigte Nachahmung oder Nachdruck – auchauszugsweise – sind unzulässig und werden verfolgt. Veröff. gem. DVBayPrG: Inhaber 100% Gerhard Haas, Freising – Auflage: 2800 Exemplare. – Erscheinungsweise: 10 Aus-gaben im Kalenderjahr. – Bezugsbedingungen: Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten. Bezugspreise für Nichtmitglieder: Einzelheft € 2,00 zzgl. Versandspesen.Jahresabonnement € 26,00 inkl. MwSt., zzgl. Versandspesen.
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ist der 26. August 2004