Titel des Moduls: Regelungstechnik
LP (nach ECTS): 6
Kurzbezeichnung: BET-TI-GL-RT.SS13
Verantwortliche/-r für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Absolventinnen und Absolventen dieses Modul besitzen einen Überblick über grundlegende Methoden der Regelungstechnik zur Modellierung, Analyse und Synthese von Regelkreisen. Durch Übungen und Anwendungsbeispiele innerhalb eines Minipraktikums können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Abschluss des Moduls praktische Probleme selbständig durch Anwendung von Softwaretools lösen.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend : Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte
Wiederholung Signale und Systeme, Systembeschreibung im Zeit- und Frequenzbereich, Stabilität, quantitative Regelkreiseigenschaften, Grenzen erreichbarer Regelkreiseigenschaften, Robustheit, Reglerentwurf mit Frequenzgangsmethoden, Wurzelortskurvenmethode, algebraischer Reglerentwurf, Regelkreise mit Totzeit. 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Grundlagen der Regelungstechnik IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Das Modul wird in Form von Vorlesung und Gruppenübungen abgehalten. Außerdem wird ein Minipraktikum in kleinen Gruppen durchgeführt. Unterrichtssprache des Moduls ist deutsch. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Module „Analysis I und II für Ingenieure“ und „Integraltransformationen und partielle Differentialgleichungen“. Hilfreich sind zudem Kenntnisse des Moduls „Signale und Systeme“. Die benötigten Inhalte des Moduls „Signale und Systeme“ werden kurz wiederholt. 6. Verwendbarkeit
Pflichtmodul im Bachelorstudiengang Elektrotechnik, Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang Technische Informatik / Fachstudium Elektrotechnik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV – Art Berechnung Stunden
4 SWS IV – Präsenzzeit (Grundl. RT) 4 * 15 60
Vor- und Nachbereitung: 6h / Vorlesungswoche, Prüfungsvorbereitung 30h
90 + 30 120
Summe 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistung. Hierzu gehören folgende Teilleistungen: Erfolgreiche Teilnahme am Minipraktikum sowie zwei benotete schriftliche Leistungskontrollen. Die Erbringung jeder dieser Leistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung der Modulprüfung in QISPOS. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4.0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel aller benoteten Leistungsnachweise. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Modulprüfung erfolgt über QISPOS. Siehe: http://www.control.tu-berlin.de
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein x Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de Literatur: [1] Föllinger, O.: Regelungstechnik, Hüthig 2008 [2] Lunze, J.: Regelungstechnik 1, Springer, 2008 [3] Unberhauen, H.: Regelungstechnkik 1, Vieweg+Teubner, 2008 [4] Dorf, R. C., Bishop, R. H.: Modern Control Systems, Prentice Hall 2004 [5] Horn, M., Dourdoumas, N.: Regelungstechnik, Pearson Studium, 2006 [6] Levine, W. S.: The Control Handbook, CRC Press, 1996
13. Sonstiges
Diese Lehrveranstaltung findet nur im Wintersemester statt. Englischer Titel: “Control (fundamentals)“
Titel des Moduls: Wahlmodul Zeitdiskrete Regelsysteme
LP (nach ECTS):6
Kurzbezeichnung: BET-TI-WMZR.SS13
Verantwortliche/ -r für das Modul: Schauer, Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Studierende, die dieses Modul wählen, vertiefen ihre regelungstechnischen Kenntnisse und sind nach erfolgreichem Abschluss in der Lage, häufig auftretende praktische Aufgabenstellungen im Bereich der Regelungstechnik zu bearbeiten. Dieses Modul vermittelt insbesondere einen Überblick über Regelungsmethoden für zeitlich abgetastete Systeme. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 20% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte In der Lehrveranstaltung „Zeitdiskrete Regelsysteme“ werden folgende Themen behandelt: Abtastvorgang, Abtasttheorem, Modelle zeitdiskreter Systeme, Z-Transformation, Diskretisierungsverfahren, Analyse zeitdiskreter Regelkreise, Synthese zeitdiskreter Regelkreise.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS
Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Zeitdiskrete Regelsysteme IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen Das Modul wird in Form von Vorlesung und Gruppenübungen mit Hausaufgaben abgehalten. Außerdem wird ein Minipraktikum in kleinen Gruppen durchgeführt. Unterrichtssprache des Moduls ist deutsch.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse der Module „Analysis I und II für Ingenieure“, „Signale und Systeme“ und „Regelungstechnik“ werden vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit Wahlmodul für beide Studienrichtungen des Studiengangs "Bachelor der Elektrotechnik" und Wahlpflichtmodul im Bachelorstudiengang Technische Informatik/ Fachstudium Elektrotechnik. Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlpflichtmodul in anderen Studiengängen wählbar.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV – Art Berechnung Stunden
4 SWS IV Präsenzzeit 4* 15 60
4 VL/UE/PR Vor- und Nachbereitung 90
Prüfungsvorbereitung 30
Summe: 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsform: Prüfungsäquivalente Studienleistung. Hierzu gehören folgende Teilleistungen: Erfolgreiche Teilnahme am Minipraktikum sowie benotete schriftliche Leistungskontrollen. Die Erbringung jeder dieser Leistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung der Modulprüfung in QISPOS. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4.0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel aller benoteten Leistungsnachweise.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die maximale Teilnehmer(innen)zahl ist auf 80 begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zum Modul erfolgt über QISPOS. Siehe: http://www.control.tu-berlin.de
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de Literatur: Zeitdiskrete Regelsysteme: [1] K.J.Aström, B.Wittenmark; Computer Controlled S ystems; Prentice Hall [2] Ogata, K.: Discrete-time Control Systems; Prentice Hall [3] Franklin, G.F., Powell, J.D. und Workmann; M.L.: Digital Control of Dynamic Systems; Addison Wesley
13. Sonstiges
Englischer Titel: „Digital Control“
Titel des Moduls: Regelungstechnik A
LP (ECTS): 12
Kurzbezeichnung: MET-AT2-RegT-A.SS13
Verantwortliche/ -r für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelungstechnik zur Modellierung und Analyse von Regelstrecken sowie der Synthese von Regelkreisen. Insbesondere wird ein fundierter Überblick über die Regelung von Mehrgrößensystemen erlangt. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch Laborpraktika und durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen erworben. Durch das Wahlfachangebot wird die Möglichkeit gegeben, spezialisierte Kenntnisse sowohl im Anwendungsbereich als auch im theoretisch methodischen Bereich zu erlangen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend : Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte
Theoretische Grundkenntnisse moderner Regelungsverfahren sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisierungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Im Pflichtbestandteil werden Analyse- und Entwurfsverfahren für Mehrgrößenregelkreise im Zeit - und Frequenzbereich behandelt. Es können zudem Lehrveranstaltungen in den Bereichen nichtlineare Regelsysteme, ereignisdiskrete Systeme, hybride Systeme und stochastische Systeme gewählt werden. Außerdem wird die Lehrveranstaltung Systemidentifikation und Regelung in der Medizin angeboten. Die erworbenen Fähigkeiten können im Praktikum Regelungssysteme sowie dem Projektpraktikum Automatisierung in Teamarbeit erprobt werden.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Mehrgrößenregelsysteme IV 4 6 P SoSe
Nichtlineare Regelsysteme IV 4 6 WP WiSe
Hybride Systeme IV 4 6 WP WiSe
Ereignisdiskrete Systeme IV 4 6 WP SoSe
Systemidentifikation und Regelung in der Medizin IV 4 6 WP SoSe
Stochastic Systems IV 4 6 WP WiSe
Projektpraktikum Automatisierung PJ 4 6 WP WiSe/SoSe
Praktikum Regelungssysteme PR 4 6 WP WiSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltungen, ein Praktikum und ein Projekt. Die Lehrveranstaltung „Stochastic Systems“ findet in englischer Sprache statt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Es werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Regelungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) oder äquivalente Vorkenntnisse vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Elektrotechnik, Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik Masterstudiengang Automotive Systems Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012):
Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Technische Informatik)
Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik) Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwissenschaften (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlmodul in anderen Studiengängen wählbar.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV - Art Berechnung Stunden
Pflichtteil:
Präsenzzeit 4* 15 60
Vor- und Nachbereitung 4* 15 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Wahlteil:
Präsenzzeiten für PR, IV oder PJ 4 * 15 60 Für alle Nichtpflichtlehrveranstaltungen bleiben Vor- und Nachbereitungszeiten von 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe: 360
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Modulprüfung wird in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Voraussetzung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS. Die Erbringung der Teilleistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4.0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel der entsprechend der zugeordneten Leistungspunkte gewichteten Bewertungen der einzelnen Leistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Mehrgrößenregelsysteme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Nichtlineare Regelsysteme“ wird in Form einer schriftlichen Leistungskontrolle und der Bearbeitung von unbenoteten Belegaufgaben im Laufe der Lehrveranstaltung erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Hybride Systeme“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Systemidentifikation und Regelung in der Medizin“ wird in Form von bewerteten Belegaufgaben mit anschließendem Auswertungsgespräch zu jedem Beleg erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Stochastic Systems“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht. Die Leistung des Projekts Automatisierung wird in Form einer selbständigen Bearbeitung einer Problemstellung mit anschließender Präsentation der Ergebnisse erbracht. Die Note der Leistung für das Praktikum „Regelungssysteme“ setzt sich zu gleichen Teilen aus der Benotung der zu jedem Praktikumsversuch durchgeführten mündlichen oder schriftlichen Leistungskontrollen sowie der angefertigten Protokolle zusammen.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 bis 2 Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahlen bei Praktikum und Projektpraktikum sind begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu dem Praktikum und den Prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de Literatur: Mehrgrößenregelsysteme: [1] Lunze, J.: Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, Springer, 2008 [2] Raisch, J.: Mehrgrößenregelungen im Frequenzbereich, Oldenbourg, 1994, (online auf http://www.control.tu-berlin.de verfügbar) [3] Kailath, T.: Linear Systems, Prentice Hall, 1980. [4] Green, M.; Limebeer, D.: Linear Robust Control, Prentice Hall, 1994 [5] Anderson, B.; Moore, J.: Optimal Control: Linear Quadratic Methods, Prentice Hall, 1990 [6] Maciejowski, J.: Multivariable Feedback Design, Addison Wesley, 1989 [7] Bryson, A.; Ho Y.: Applied Optimal Control: Optimization, Estimation and Control, Taylor &
Francis Inc, 1988 Nichtlineare Regelsysteme: [1] Glad, T., Ljung, L.: Control Theory: Multivariable and Nonlinear Methods, Taylor & Francis, 2000 [2] Marquez, H. J.: Nonlinear Control Systems, Analysis and Design, Wiley-Interscience, 2003 [3] Friedland, B.: Advanced Control System Design, Prentice Hall, 1996 [4] Khalil, H. K.: Nonlinear Systems, Prentice-Hall, 2002 [5] Isidori, A.: Nonlinear Control Systems, Springer, 1995 [6] Slotine, J.-J. E., Li, W.: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall, 1991 [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, Vieweg, 2000 Hybride Systeme: [1] Goebel, R., Sanfelice, R., Teel, A.: Hybrid Dynamical Systems, IEEE Control Systems Magazine, Vol. 29, 2, pp. 28-93, 2009 [2] Liberzon, D.: Switching in Systems and Control, Birkhäuser, 2003 [3] Lunze, J.; Lamnabhi-Lagarrigue, F.(eds.): Handbook of Hybrid Systems Control, 2009 Ereignisdiskrete Systeme: [1] Cassandras, C.G.; Lafortune, S.: Introduction to Discrete Event Systems, Springer, 2007 [2] Kiencke, U.: Ereignisdiskrete Systeme: Modellierung und Steuerung verteilter Systeme, Oldenbourg, 1997 [3] Murata, T.: Petri Nets: Properties, Analysis and Applications, Proceedings of the IEEE, Vol. 77, No. 4,1989 [4] Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 2006 [5] Reisig, W.: Petri Nets: An Introduction, Springer, 1985 [6] Wonham, W.H.: Supervisory Control of Discrete-Event Systems, © W.H. Wonham, University of Toronto Systemidentifikation und Regelung in der Medizin: [1] Ikonen, E., Najim, K.: Advanced Process Identification and Control, Marcel Dekker, Inc., 2002 [2] Westerwick, D. T., Kearney, R. E.: Identification of Nonlinear Physiological Systems, Wiley Interscience, 2003 [3] Nelles, O.: Nonlinear System Identification, Springer, 2001 [4] Landau, I. D., Zito, G.: Digital Control Systems: Design, Identification and Implementation, Springer, 2006 [5] Aström, K., Wittenmark, A.: Computer-Controlled Systems: Theory und Design, Prentice Hall, 1997 [6] Ljung, L.: System Identification: Theory for the Users, Prentice Hall, 1999 [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 Stochastic Systems: [1] Grimmett, G., Stirzaker R.: Probability and Random Processes, Oxford University Press, 2003. [2] Durrett, R.: Probability, Theory and Examples, Duxbury Press, 1996 [3] Maybeck, P.: Stochastic Models, Estimation, and Control, Volume 1, Academic Press, Inc 2001 [4] Honerkamp, Stochastic Dynamical Systems, VCH, Weinheim, 1994 [5] Puterman, M. L.: Markov Decision Processes. Wiley, 1994 [6] Gardiner, C.: Stochastic Methods, A Handbook for the Natural and Social Sciences, Springer Verlag, Berlin, 2009 [7] Papoulis, A.; Pillai S.U.: Probability, Random Variables and Stochastic Processes, McGraw Hill, 2002 [8] Arnold, Ludwig: Random dynamical systems. (English) Springer Monographs in Mathematics, Berlin: Springer (1998) [9] Durrett, Richard: Stochastic calculus. A practical introduction. (English) Probability and Stochastics Series. Boca Raton, FL: CRC Press (1996) [10] Risken, H: The Fokker-Planck Equation. Methods of Solution and Applications. Springer Verlag, Berlin, 1989
13. Sonstiges
Falls bereits fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Mehrgrößenregelsysteme vorliegen, kann die Pflichtlehrveranstaltung durch Veranstaltungen aus dem Wahlbereich ersetzt werden. Die Kenntnisse müssen vom Verantwortlichen für das Modul anerkannt werden.
Titel des Moduls: Regelungstechnik B
LP (nach ECTS): 12
Kurzbezeichnung: MET-AT2-RegT-B.SS13
Verantwortliche/ -r für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelungstechnik zur Modellierung und Analyse von Regelstrecken sowie der Synthese von Regelkreisen. Insbesondere wird ein fundierter Überblick über ereignisdiskrete Regelungsmethoden erlangt. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch Laborpraktika und durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen erworben. Durch das Wahlfachangebot wird die Möglichkeit gegeben, spezialisierte Kenntnisse sowohl im Anwendungsbereich als auch im theoretisch methodischen Bereich zu erlangen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend : Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0% 2. Inhalte
Theoretische Grundkenntnisse moderner Regelungsverfahren sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisierungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Im Pflichtbestandteil werden Modellierungsmethoden für verschiedene ereignisdiskrete Systeme eingeführt und Methoden für die Regelung dieser Systemklasse behandelt. Es können zudem Lehrveranstaltungen in den Bereichen Mehrgrößenregelsysteme, nichtlineare Regelsysteme, hybride Systeme und stochastische Systeme gewählt werden. Außerdem wird die Lehrveranstaltung Systemidentifikation und Regelung in der Medizin angeboten. Die erworbenen Fähigkeiten können im Projektpraktikum Automatisierung in Teamarbeit erprobt werden.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe/SoSe)
Ereignisdiskrete Systeme IV 4 6 P SoSe
Hybride Systeme IV 4 6 WP WiSe
Nichtlineare Regelsysteme IV 4 6 WP WiSe
Mehrgrößenregelsysteme IV 4 6 WP SoSe
Systemidentifikation und Regelung in der Medizin IV 4 6 WP SoSe
Stochastic Systems IV 4 6 WP WiSe
Projektpraktikum Automatisierung PJ 4 6 WP WiSe/SoSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltungen und ein Projekt. Die Lehrveranstaltung „Stochastic Systems“ findet in englischer Sprache statt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Es werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Regelungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) oder äquivalente Vorkenntnisse vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit Masterstudiengang Elektrotechnik, Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik Masterstudiengang Automotive Systems Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012):
• Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Technische Informatik)
• Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik) Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwissenschaften (mit Ingenieurswissenschaft Elektrotechnik). Bei ausreichenden Kapazitäten auch als Wahlmodul in anderen Studiengängen wählbar. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV - Art Berechnung Stunden
Pflichtteil :
Präsenzzeit 4* 15 60
Vor- und Nachbereitung 4* 15 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Wahlteil:
Präsenzzeiten für PR, IV oder PJ 4 * 15 60
Für alle Nichtpflichtlehrveranstaltungen bleiben Vor- und Nachbereitungszeiten von 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe: 360
8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Modulprüfung wird in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Voraussetzung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS. Die Erbringung der Teilleistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4.0 bewertet worden sind. Die Gesamtnote für das Modul ist dann das arithmetische Mittel der entsprechend der zugeordneten Leistungspunkte gewichteten Bewertungen der einzelnen Leistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichten Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Hybride Systeme“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Nichtlineare Regelsysteme“ wird in Form einer schriftlichen Leistungskontrolle und der Bearbeitung von unbenoteten Belegaufgaben im Laufe der Lehrveranstaltung erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Mehrgrößenregelsysteme“ wird in Form von zwei schriftlichen Leistungskontrollen erbracht. Die Note der Leistung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichten Punktzahl gewichteten beiden Einzelleistungen. Die Leistung der Veranstaltung „Systemidentifikation und Regelung in der Medizin“ wird in Form von bewerteten Belegaufgaben mit anschließendem Auswertungsgespräch zu jedem Beleg erbracht. Die Leistung der Veranstaltung „Stochastic Systems“ wird in Form einer mündlichen Leistungskontrolle erbracht. Die Leistung des Projekts Automatisierung wird in Form einer selbständigen Bearbeitung einer Problemstellung mit anschließender Präsentation der Ergebnisse erbracht. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in 1 bis 2 Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahlen im Projektpraktikum sind begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu den Prüfungsäquivalenten Studienleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de Literatur: Mehrgrößenregelsysteme: [1] Lunze, J.: Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, Springer, 2008 [2] Raisch, J.: Mehrgrößenregelungen im Frequenzbereich, Oldenbourg, 1994 (online auf http://www.control.tu-berlin.de verfügbar) [3] Kailath, T.: Linear Systems, Prentice Hall, 1980 [4] Green, M.; Limebeer, D.: Linear Robust Control, Prentice Hall, 1994 [5] Anderson, B.; Moore, J.: Optimal Control: Linear Quadratic Methods, Prentice Hall, 1990 [6] Maciejowski, J.: Multivariable Feedback Design, Addison Wesley, 1989 [7] Bryson, A.; Ho Y.: Applied Optimal Control: Optimization, Estimation and Control, Taylor & Francis Inc, 1988 Nichtlineare Regelsysteme: [1] Glad, T., Ljung, L.: Control Theory: Multivariable and Nonlinear Methods, Taylor & Francis, 2000 [2] Marquez, H. J.: Nonlinear Control Systems, Analysis and Design, Wiley-Interscience, 2003 [3] Friedland, B.: Advanced Control System Design, Prentice Hall, 1996 [4] Khalil, H. K.: Nonlinear Systems, Prentice-Hall, 2002 [5] Isidori, A.: Nonlinear Control Systems, Springer, 1995. [6] Slotine, J.-J. E., Li, W.: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall, 1991 [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, Vieweg, 2000 Hybride Systeme: [1] Goebel, R., Sanfelice, R., Teel, A.: Hybrid Dynamical Systems, IEEE Control Systems Magazine, Vol. 29, 2, pp. 28-93, 2009 [2] Liberzon, D.: Switching in Systems and Control, Birkhäuser, 2003 [3] Lunze, J.; Lamnabhi-Lagarrigue, F.(eds.): Handbook of Hybrid Systems Control, 2009 Ereignisdiskrete Systeme: [1] Cassandras, C.G.; Lafortune, S.: Introduction to Discrete Event Systems, Springer, 2007 [2] Kiencke, U.: Ereignisdiskrete Systeme: Modellierung und Steuerung verteilter Systeme, Oldenbourg, 1997 [3] Murata, T.: Petri Nets: Properties, Analysis and Applications, Proceedings of the IEEE, Vol. 77, No. 4, 1989 [4] Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 2006 [5] Reisig, W.: Petri Nets: An Introduction, Springer, 1985 [6] Wonham, W.H.: Supervisory Control of Discrete-Event Systems, © W.H. Wonham, University of Toronto Systemidentifikation und Regelung in der Medizin: [1] Ikonen, E., Najim, K.: Advanced Process Identification and Control, Marcel Dekker, Inc., 2002 [2] Westerwick, D. T., Kearney, R. E.: Identification of Nonlinear Physiological Systems, Wiley Interscience, 2003 [3] Nelles, O.: Nonlinear System Identification, Springer, 2001
[4] Landau, I. D., Zito, G.: Digital Control Systems: Design, Identification and Implementation, Springer, 2006 [5] Aström, K., Wittenmark, A.: Computer-Controlled Systems: Theory und Design, Prentice Hall, 1997 [6] Ljung, L.: System Identification: Theory for the Users, Prentice Hall, 1999 [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 Stochastic Systems: [1] Grimmett, G., Stirzaker R.: Probability and Random Processes, Oxford University Press, 2003 [2] Durrett, R.: Probability, Theory and Examples, Duxbury Press, 1996 [3] Maybeck, P.: Stochastic Models, Estimation, and Control, Volume 1, Academic Press, Inc 2001 [4] Honerkamp, Stochastic Dynamical Systems, VCH, Weinheim, 1994 [5] Puterman, M. L.: Markov Decision Processes. Wiley, 1994 [6] Gardiner, C.: Stochastic Methods, A Handbook for the Natural and Social Sciences, Springer Verlag, Berlin, 2009 [7] Papoulis, A.; Pillai S.U.: Probability, Random Variables and Stochastic Processes, McGraw Hill, 2002 [8] Arnold, Ludwig: Random dynamical systems. (English) Springer Monographs in Mathematics, Berlin: Springer (1998) [9] Durrett, Richard: Stochastic calculus. A practical introduction. (English) Probability and Stochastics Series. Boca Raton, FL: CRC Press (1996) [10] Risken, H: The Fokker-Planck Equation. Methods of Solution and Applications. Springer Verlag, Berlin, 1989
13. Sonstiges
Falls bereits fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Ereignisdiskreten Systeme vorliegen, kann die Pflichtlehrveranstaltung durch Veranstaltungen aus dem Wahlbereich ersetzt werden. Die Kenntnisse müssen vom Verantwortlichen für das Modul anerkannt werden.
Titel des Moduls: Regelung von Mehrgrößensystemen
LP (ECTS) 6
Kurzbezeichnung: MTI-RS-MGS.SS13
Verantwortlicher für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelung von Mehrgrößensystemen. Dies beinhaltet die Modellierung und Analyse von Regelstre-cken sowie die Synthese von Regelkreisen. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen er-worben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte
Theoretische Grundkenntnisse sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisie-rungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Es werden Analyse- und Entwurfsverfahren für Mehrgrößensys-teme behandelt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS
Pflicht(P)/ Wahl(W)
Semester (WiSe/SoSe)
Mehrgrößenregelsysteme IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
In der Lehrveranstaltung „Mehrgrößenregelsysteme“ werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Rege-lungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) oder äquivalente Vorkenntnisse vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit
Das Modul kann als Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012): • Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Techni-
sche Informatik) • Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik)
und als Wahlpflichtmodul im Studienschwerpunkt Intelligente Systeme des Masterstudiengangs Infor-matik verwendet werden, falls das Modul Regelungstechnik A (MET-AT2-RegT-A) nicht belegt und die Lehrveranstaltung Mehrgrößenregelsysteme nicht im Modul Regelungstechnik B (MET-AT2-RegT-B) verwendet wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV- Art Berechnung Stunden
Präsenzzeiten 4*15 60
Vor- und Nachbereitung 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Modulprüfung wird in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Vorausset-zung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS. Die Erbringung der Teilleistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. De-tails werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Die Note der Modulprüfung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten Einzelleistungen. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindes-tens 4,0 bewertet worden sind.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de
Literatur:
[1] Lunze, J.: Regelungstechnik 2: Mehrgrößensysteme, Digitale Regelung, Springer, 2008 [2] Raisch, J.: Mehrgrößenregelungen im Frequenzbereich, Oldenbourg, 1994 (digital verfügbar auf unserer Webseite: www.control.tu-berlin.de) [3] Kailath, T.: Linear Systems, Prentice Hall, 1980 [4] Green, M.; Limebeer, D.: Linear Robust Control, Prentice Hall, 1994 [5] Anderson, B.; Moore, J.: Optimal Control: Linear Quadratic Methods, Prentice Hall, 1990 [6] Maciejowski, J.: Multivariable Feedback Design, Addison Wesley, 1989 [7] Bryson, A.; Ho Y.: Applied Optimal Control: Optimization, Estimation and Control, Taylor & Francis Inc, 1988
13. Sonstiges
Titel des Moduls: Regelung Ereignisdiskreter Systeme
LP (ECTS) 6
Kurzbezeichnung: MTI-RS-RES.SS13
Verantwortlicher für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelung ereignisdiskreter Systeme. Dies beinhaltet die Modellierung und Analyse von Regelstre-cken sowie die Synthese von Regelkreisen. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen er-worben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte
Theoretische Grundkenntnisse sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisie-rungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Die Lehrveranstaltung Ereignisdiskrete Systeme ist eine Einfüh-rung in die Modellierung ereignisdiskreter Systeme durch beispielsweise Automaten und Petri-Netze und erläutert deren Regelung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS
Pflicht(P)/ Wahl(W)
Semester (WiSe/SoSe)
Ereignisdiskrete Systeme IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Lehrveranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ kann ohne Vorkenntnisse im Bereich Regelungstech-nik besucht werden.
6. Verwendbarkeit
Das Modul kann als Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012): • Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Techni-
sche Informatik) • Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik)
und als Wahlpflichtmodul im Studienschwerpunkt Intelligente Systeme des Masterstudiengangs Infor-matik verwendet werden, falls das Modul Regelungstechnik B (MET-AT2-RegT-B) nicht belegt und das Fach Ereignisdiskrete Systeme nicht im Modul Regelungstechnik A (MET-AT2-RegT-A) verwendet wur-de.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV- Art Berechnung Stunden
Präsenzzeiten 4*15 60
Vor- und Nachbereitung 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Modulprüfung wird in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Vorausset-zung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS. Die Erbringung der Teilleistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. De-tails werden in der ersten Veranstaltung bekanntgegeben. Die Note der Modulprüfung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten Einzelleistungen. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle angemeldeten Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4,0 bewertet worden sind.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de
Literatur:
[1] Cassandras, C.G.; Lafortune, S.: Introduction to Discrete Event Systems, Springer, 2007 [2] Raisch, J.: Course Notes: Discrete Event Systems, TU-Berlin, 2010 (digital verfügbar auf unserer Webseite: www.control.tu-berlin.de) [3] Kiencke, U.: Ereignisdiskrete Systeme: Modellierung und Steuerung verteilter Systeme, Oldenbourg, 1997 [4] Murata, T.: Petri Nets: Properties, Analysis and Applications, Proceedings of the IEEE, Vol. 77, No. 4,1989 [5] Lunze, J.: Ereignisdiskrete Systeme, Oldenbourg, 2006 [6] Reisig, W.: Petri Nets: An Introduction, Springer, 1985 [7] Wonham, W.H.: Supervisory Control of Discrete-Event Systems, © W.H. Wonham, University of Toronto
13. Sonstiges
Titel des Moduls: Hybride Systeme
LP (ECTS) 6
Kurzbezeichnung: MTI-RS-HS.SS13
Verantwortlicher für das Modul: Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls besitzen einen Überblick über Phänomene, die bei der Interaktion kontinuierlicher und ereignisdiskreter Systeme auftreten können. Sie sind in der Lage, solche Systeme zu analysieren und Regelungen für solche Systeme zu entwerfen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte
Einführung und Motivation. Chaos in hybriden Systemen. Der Zeno-Effekt. Hybride Automaten. Ge-schaltete lineare Systeme. Grundzüge der ‘‘behavioural systems theory‘‘. Abstraktionsbasierter Reg-lerentwurf. L-vollständige Approximation.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS
Pflicht(P)/ Wahl(W)
Semester (WiSe/SoSe)
Hybride Systeme IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Lehrveranstaltung „Ereignisdiskrete Systeme“ sind hilfreich, aber nicht Vorbedingung.
6. Verwendbarkeit
Das Modul kann als Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012): • Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Techni-
sche Informatik) • Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik)
und als Wahlpflichtmodul im Studienschwerpunkt Intelligente Systeme des Masterstudiengangs Infor-matik verwendet werden, falls die Lehrveranstaltung weder im Modul Regelungstechnik A (MET-AT2-RegT-A) noch im Modul Regelungstechnik B (MET-AT2-RegT-B) verwendet wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV- Art Berechnung Stunden
Präsenzzeiten 4*15 60
Vor- und Nachbereitung 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Modulprüfung wird in Form einer mündlichen Prüfung erbracht. Voraussetzung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein X Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de
Literatur: Hybride Systeme: [1] Goebel, R., Sanfelice, R., Teel, A.: Hybrid Dynamical Systems, IEEE Control Systems Magazine, Vol. 29, 2, pp. 28-93, 2009 [2] Liberzon, D.: Switching in Systems and Control, Birkhäuser, 2003 [3] Lunze, J.; Lamnabhi-Lagarrigue, F.(eds.): Handbook of Hybrid Systems Control, 2009
13. Sonstiges
Titel des Moduls: Regelung Nichtlinearer Systeme
LP (ECTS) 6
Kurzbezeichnung: MTI-RS-RNLS.SS13
Verantwortlicher für das Modul: Schauer, Raisch
Sekr.: EN 11
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls verfügen über Kenntnisse in grundlegenden Methoden der Regelung nichtlinearer Systeme. Dies beinhaltet die Modellierung und Analyse von Regelstrecken sowie die Synthese von Regelkreisen. Neben der Vermittlung von methodischen Kenntnissen ist das Sammeln von praktischen Erfahrungen beim Lösen von Anwendungsbeispielen und im Umgang mit Softwaretools integraler Bestandteil des Moduls. Diese Fähigkeiten werden durch in die Lehrveranstaltungen integrierte Rechnerübungen er-worben. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 0%
2. Inhalte
Theoretische Grundkenntnisse sowie deren praktische Anwendung auf Regelungs- und Automatisie-rungsprobleme stehen im Mittelpunkt. Es werden Analyse- und Entwurfsverfahren für nichtlineare Sys-teme behandelt.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS
Pflicht(P)/ Wahl(W)
Semester (WiSe/SoSe)
Nichtlineare Regelsysteme IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr - und Lernformen
Integrierte Veranstaltung
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
In der Lehrveranstaltung „Nichtlineare Regelsysteme“ werden Kenntnisse des Bachelor-Moduls „Rege-lungstechnik“ (kontinuierliche Standardregelkreise) oder äquivalente Vorkenntnisse vorausgesetzt.
6. Verwendbarkeit
Das Modul kann als Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Technische Informatik (StO/PO 2012): • Studienschwerpunkt Automatisierungstechnik (Control Systems; Elektrotechnik oder Techni-
sche Informatik) • Studienschwerpunkt Kognitive Systeme (Cognitive Systems and Robotics; Informatik)
und als Wahlpflichtmodul im Studienschwerpunkt Intelligente Systeme des Masterstudiengangs Infor-matik verwendet werden, falls es weder im Modul Regelungstechnik A (MET-AT2-RegT-A) noch im Modul Regelungstechnik B (MET-AT2-RegT-B) verwendet wurde.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
LV- Art Berechnung Stunden
Präsenzzeiten 4*15 60
Vor- und Nachbereitung 60
Vorbereitungszeit für Prüfungen 60
Summe 180
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Modulprüfung wird in Form von Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erbracht. Vorausset-zung ist die vorherige Anmeldung der Modulprüfung im Prüfungsamt bzw. in QISPOS. Die Erbringung der Teilleistungen erfordert die vorherige verbindliche Anmeldung im Sekretariat des Fachgebiets. De-tails werden in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Die Note der Modulprüfung ergibt sich aus dem arithmetischen Mittel der mit der erreichbaren Punktzahl gewichteten Einzelleistungen. Das Modul gilt als bestanden, wenn alle angemeldeten Leistungen im erforderlichen Umfang erbracht und mit mindestens 4,0 bewertet worden sind.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Details zur Anmeldung zu den Prüfungsleistungen werden jeweils rechtzeitig im Internet (www.control.tu-berlin.de) und durch Aushang vor dem Sekr. EN 11 (Raum EN 237) bekannt gegeben.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Internetseite: http://www.control.tu-berlin.de
Literatur: [1] Glad, T., Ljung, L.: Control Theory: Multivariable and Nonlinear Methods, Taylor & Francis, 2000 [2] Marquez, H. J.: Nonlinear Control Systems, Analysis and Design, Wiley-Interscience, 2003 [3] Friedland, B.: Advanced Control System Design, Prentice Hall, 1996 [4] Khalil, H. K.: Nonlinear Systems, Prentice-Hall, 2002 [5] Isidori, A.: Nonlinear Control Systems, Springer, 1995 [6] Slotine, J.-J. E., Li, W.: Applied Nonlinear Control, Prentice Hall, 1991 [7] Maciejowski, J.: Predictive Control with Constraints, Prentice Hall, 2002 [8] Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, Vieweg, 2000
13. Sonstiges