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Page 1: Testbericht: Roland V-Accordion FR-2 Zurück in die Zukunft · Stunden durchgängiges Akkorde-onspielen. Der aktive Akkordeon-ist sollte also mit einen Satz Ak-kus in Reserve problemlos

Testbericht:Roland V-Accordion FR-2

Zurück in die Zukunft

Sonderdruck ausokey 81

Mär | Apr 2008

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-2Kombinationen, wie Snare/Tam-bourine und Bass Drum/HiHatoder Jazz Snare/Pedal HiHat undRide-Becken vorbelegt. Der Clouist nun, dass sich die Schlagzeug-klänge mit den Bass- und Akkord-klängen mischen lassen. Dadurcherhält man eine kleine „Begleit-automatik“ vergleichbar einerHalbautomatik bei elektronischenOrgeln, bei der die Bass Drum aufjeder Fußpedaltaste und die SnareDrum auf jeder Taste des Unter-manuals mitspielt. Diese Funkti-on des FR-2 macht ungeheurenSpaß und man kann stundenlangdamit spielen. Außerdem eignetsie sich natürlich hervorragend fürden Akkordeon-Entertainer aufder Bühne.

Speicher und FunktionenDas FR-2 bietet acht Speicher-plätze für Registrierungen an. Aufden ersten Blick mag diese Anzahletwas gering erscheinen, ist abervöllig ausreichend, da man beieinem Akkordeon die Klängewährend des Spielens umschaltet.Die acht User-Programme bietensich an, um Registrierungen ab-zuspeichern, deren Einstellungbeim Live-Spiel zeitaufwendigerwären, wie z. B. Kombinationenaus Akkordeon- und Orchester-sounds oder zusätzliche aktivier-te Pad-Sounds.

Neben der Möglichkeit, den Balg-widerstand mit Hilfe des oben er-wähnten Ventils einzustellen, kannim Funktionenbereich auch nochdie Reaktion der Klänge auf dasBalgmoment mit acht verschiede-nen Kurven eingestellt werden.Hier kann sozusagen die „An-schlagsdynamik“ des Balges dempersönlichen Geschmack ange-passt werden. Weitere Funktionensind z. B. die Transponierung derInstrumentes und die Veränderungder Gesamtstimmung. Selbst dieHelligkeit der Tasterdioden lässtsich hier an das jeweilige Umge-bungslicht anpassen.

Effekte und AnschlüsseDas FR-2 bietet je acht Hall- undChorus-Effekttypen an, die vomReverb über Delay bis hin zumFlanger alle wichtigen Effekte zurVerfügung stellen. Es handelt sichdabei um Effektpresets, deren Pa-rameter nicht veränderbar sind.Die Effektqualität reicht nichtganz an die externer Effekt-prozessoren heran, ist für Live-Anwendungen aber mehr als aus-reichend. Nach dem Einschaltendes FR-2 ist automatisch ein Plate-Reverb vorgewählt, der demKlang eine schöne Räumlichkeitverleiht. Die Effekt-Typen und -Pegel sind in den acht User-Pro-grammen speicherbar.

Die Anschlüsse des Akkordeonsbefinden sich an der Unterseitedes Diskantverdecks. Neben derNetzteil- und der Kopfhörer-buchse stehen hier zwei Stereo-Ausgangsbuchsen zu Verfügung,wobei das Diskantsignal über dieL/Mono-Buchse und das Signalder Bass-/Akkord-Sektion überdie R/Mono-Buchse ausgegebenwird. Bei Verwendung nur einesKlinkensteckers liegt auf beidenBuchsen das Monosignal des FR-2 an. Im Gegensatz zu den größe-ren Instrumenten der FR-Familieist das Stereo-Panorama an diesenAusgängen für Diskant und Bass/Akkord beim FR-2 nicht einstell-bar und müsste bei Bedarf über diePan-Regler eines externen Misch-pultes gesteuert werden.Weiterhin existiert hier nur eineMIDI-Buchse, die zwischenMIDI-Out und MIDI-In umge-schaltet werden kann. Da es sichauch bei einem digitalen Akkor-deon in erster Linie um ein Live-Instrument handelt, wird dieseBuchse wahrscheinlich haupt-sächlich als MIDI-Ausgang zurSteuerung externer Klangerzeugeroder zum Einspielen in ein Se-quenzer-Programm benutzt. Ent-sprechend ist die Buchse werks-seitig als „Out“ vorbelegt undkann bei Bedarf umgeschaltetwerden. Nach der Umschaltung

Sonderdruck aus „okey 81“März / April 2008

Roland V-Accordion FR-2

der Buchse auf MIDI-Infunktioniert das FR-2allerdings nur noch alsMIDI-Expander undlässt sich nicht mehr überdie Tastaturen spielen.Die Belegung ist nicht inden User-Programmenspeicherbar.Die Tasteninformationender Diskant- und derBass- bzw. Akkord-Sei-te werden auf den gängi-gen MIDI-Kanälen 1 bis3 ausgegeben, wodurcheine unproblematischeSteuerung eines Arran-germoduls gewährleistetist. Die Verbindung zwi-schen dem FR-2 und ei-nem Ketron XD3 funkti-onierte sofort und ohnezusätzliche Einstell-arbeiten einwandfrei.Damit bei der Steuerungder Akkorde eines Arran-germoduls oder einesKeyboards mit dem FR-2 die internen Akkorde-onklänge nicht hörbarsind, lässt sich die Bass/Akkord-Sektion durcheinen etwas längerenDruck auf ein Bass-Re-gister stumm schalten.Auch die Diskantsektionlässt sich auf vergleich-

bare Weise stumm schalten. Umeine inaktive Sektion wieder hör-bar zu machen, muss lediglich ei-nes ihrer Register betätigt werden.

FazitDas kleinste Akkordeon vonRoland ist ziemlich erwachsenund stellt mit seiner unverbindli-chen Preisempfehlung von 1899,-Euro eine echte Alternative zu ei-nem akustischen Akkordeon dar.Die sehr guten Akkordeon-Sounds und die zusätzlich verfüg-baren Orchesterklänge, die beson-ders das Spiel mit der linken Handbereichern, machen das FR-2 zueinem universellen Instrument fürSolo- und Band-Akkordeonisten.Der Balg des digitalen Instrumen-tes reagiert anfangs vielleicht et-was ungewohnt, aber schon nachkurzer Zeit lässt sich die kleineFR-2 sehr leicht und bequem spie-len. Die neuen klanglichen Mög-lichkeiten werden unterstützt voneiner 128-stimmigen Polyphonieund durch die umfangreichenMIDI-Funktionen kann der Solo-spieler im Zusammenhang mit ei-nem Arrangermodul nun ein ech-ter Alleinunterhalter werden. Ichkann jedem Akkordeonisten nurempfehlen, einmal ein Instrumentder Roland V-Accordion-Familiezu testen. �

Freddy Hinrichs

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dynamisch steuern. Zudem ist dasGewicht etwas geringer, was sichan einem langen Tanzabend aufeiner Festzeltbühne sicherlich po-sitiv bemerkbar macht. Da imInnern eines elektronischen Ak-kordeons keine Mikrofone für dieKlangabnahme verantwortlichsind, gibt es auf der Bühne kei-

Die Digitaltechnik hältüberall Einzug, warumnicht auch bei den Ak-kordeons. Das dachte

sich wohl die Firma Roland, alssie vor ein paar Jahren auf derFrankfurter Musikmesse die ers-ten digitalen Akkordeons präsen-tierte. Anfangs wurde dieser küh-

ne Vorstoß von weiten Teilen dermusikalischen Fachwelt belächelt,doch mittlerweile sind die FR-In-strumente insbesondere in Europaauf vielen Bühnen zu sehen undzu hören. Gegenüber einem tradi-tionellen akustischen Instrumenthat die elektronische Variante ei-nige Vorteile. So hat solch ein Ak-

kordeon wesentlich mehr klang-liche Möglichkeiten, da nebenverschiedenen Akkordeonklängenbeim Spielen auch zusätzlicheOrchester-Sounds benutzt werdenkönnen. Selbstverständlich istsolch ein digitales Instrument vollMIDI-tauglich und kann somitexterne Klangerzeuger anschlags-

Roland V-Accordion FR-2

Zurück in die Zukunft

Im letzten Herbst stellte die Firma Roland mit dem FR-2 und dem FR-2b zwei neuedigitale Akkordeon-Modelle vor, die die nunmehr insgesamt zehn Modelle umfassendeV-Accordion-Familie nach unten abrunden. Bei dem FR-2 handelt es sich um einPianotasten-Akkordeon, während das sonst technisch identische FR-2b über Diskant-knöpfe verfügt. Wir haben einmal das Roland FR-2 unter die Lupe genommen.

nerlei Rückkopplungsproblemeund das Instrument lässt sich pro-blemlos in den Gesamtklang ei-ner Band integrieren. Zum Übenlässt sich dieses Instrument natür-lich per Kopfhörer spielen. EinVorteil, den besonders die Nach-barn eines Musikers zu schätzenwissen. Zudem ist die elektroni-sche Variante mechanisch unemp-findlicher, muss nie gestimmtwerden und verzeiht auch malgrößere Temperaturschwankun-gen.Natürlich gibt es auch einen Nach-teil: Ein elektronisches Instrumentbraucht eine Stromversorgung.Das FR-2 kann sowohl über dasbeiliegende Netzteil wie auch überacht optionale Mignon-Batterienbetrieben werden, die in einemBatteriefach an der Rückseite desAkkordeons untergebracht sind.Statt der Batterien lassen sich na-türlich auch handelsübliche Akkusder Größe „AA“ verwenden. LautHerstellerangabe ermöglicht derBetrieb mit NiMH-Akkus derKapazität 2500 mAh bis zu fünfStunden durchgängiges Akkorde-onspielen. Der aktive Akkordeon-ist sollte also mit einen Satz Ak-kus in Reserve problemlos einenTanzabend bestreiten können.

Äußeres / BedienungDas FR-2 hat ein anthrazitfar-benes Kunststoffgehäuse und istmit einem Gewicht von 7,5 kgrecht leicht und kompakt. DasDiskant-Verdeck ist aus Plexiglas,hinter dem ab Werk eine weißeFolie mit dem V-Accordion-Logosichtbar ist. Es werden fünf wei-tere Dekorfolien in verschiedenenFarben mitgeliefert, mit derenHilfe man die Optik des Akkor-deons dem eigenen Geschmackanpassen kann. Alle Bedientasterdes FR-2 sind aus Gummi undentsprechend ihrer jeweiligenFunktion farbig beleuchtet. Diesgilt auch für die Bass-Register. Dadas FR-2 im Gegensatz zu dengrößeren FR-Modellen nicht überein Display verfügt, sorgt die far-bige Beleuchtung der Taster fürden Überblick über die aktuelleingestellten Spielfunktionen desInstrumentes. Die Taster sindleichtgängig und reagieren präzi-se.

Auf der Diskantseite befinden sichneun große Registertaster, vondenen der erste für das Aufrufenvon Funktionen und werksseitiggespeicherten Akkordeon-Setszuständig ist. Hält man diesenTaster gedrückt, bekommt derSpieler Zugriff auf alle „verbor-genen“ Parameter des FR-2, zudenen auch die MIDI-Funktionengehören. Weiterhin lässt sich über

diesen Taster, zusammen mit denbeiden ersten Registerschaltern,die Oktavlage der einzelnen Klän-ge verändern. Da dies auch auf dieAkkordeonklänge wirkt, lässt sichdamit der eingeschränkte Tonum-fang der Diskant-Tastatur ausglei-chen. Die acht weiteren Register-taster dienen zum einen, zusam-men mit dem Funktionstaster,dem Aufruf der acht einzelnenAkkordeon-Typen. Im normalenSpielbetrieb haben sie eineDoppelfunktion: Es lassen sichmit ihnen zehn Akkordeonklängeund sechs Orchestra-Sounds auf-rufen. Diese Art der Klanganwahlstellt zwar einen Kompromiss andie Anzahl der verfügbarenBedienelemente dar, erweist sichaber für den Spieler nach kurzerEingewöhnungszeit als sehr prak-tisches Bedienkonzept. Außerdemstehen auf der Diskantseite achtweitere beleuchtete Taster zur Ver-fügung, mit denen sich u. a. dieOrchesterklänge für die Bass- undAkkordknöpfe aktivieren lassen.Auf der Bass-Seite findet manfünf Registerschalter und weiterefünf vorgelagerte anschlags-dynamische Pad-Taster. Durchleichtes Ziehen der Register-schalter in Richtung der Bass-knöpfe lassen sich so pro Akkor-deon-Set fünf verschiedene Bass-bzw. Akkordklänge wählen. Auchdie Orchesterklänge für die linkeHand werden mit diesen Tasternangewählt. Die Pad-Taster dienendem Spielen von Schlagzeug- undPercussion-Klängen. Um dabeiein versehentliches Umschaltendes Bassregisters zu vermeiden,sind die Registerschalter bei akti-vierter Pad-Funktion abgeschaltet.Der Balg des FR-2 entspricht demeines akustischen Akkordeons.Das Instrument reagiert anfangsetwas ungewohnt auf die Balg-bewegungen, da hier der Balg-druck von einem hochauflösendenpneumatischen Sensor umgesetztwird und die Luft nicht wie beieinem akustischen Akkordeondurch Stimmstöcke fließt. Damitsich der Balgwiderstand dem per-sönlichen Geschmack des Spielersanpassen lässt, kann er mit Hilfeeines Ventils geregelt werden.Dieses Ventil ist in einer Einheitmit dem Lüftungsknopf kombi-niert, der beim normalen Spielenrecht häufig benutzt wird.Dadurch kann es beim Betätigendieses Knopfes leicht zu einemunbeabsichtigten Verstellen desVentils kommen. Vielleicht solltedas Ventil bei zukünftigen Akkor-deon-Modellen an einer anderenStelle platziert werden.Das FR-2 verfügt über 34 Dis-kant-Tasten und 96 Bassknöpfe,die jeweils auch anschlags-

dynamisch spielbar sind. Geliefertwird das Instrument zusammenmit einem robusten Gigbag, daseinstellbare Schulterriemen hatund mit dem sich das Akkordeonauch gut auf dem Rücken trans-portieren lässt. Weiterhin gehörenzwei Trageriemen zum Lieferum-fang des Instruments, die gut ge-polstert sind und ein angenehmesTragegefühl vermitteln. Ich per-sönlich würde mir für einen nochbesseren Halt einen Rücken-Quer-riemen wünschen, aber der lässtsich bei Bedarf problemlos nach-rüsten.

Sounds und GesamtklangWie klingt denn nun so ein digi-tales Akkordeon? Ganz einfach:Das FR-2 klingt wie „acht“ sehrgute Akkordeons, die jeweils 4-chörig im Diskant, 5-chörig imBass und 3-chörig in den Akkor-den sind. Die acht verfügbarenAkkordeon-Sets sind mit den Be-zeichnungen Classic, Jazz, I-Folk,D-Folk, F-Folk, SP-Folk, Bando-neon und Alpine versehen. DasClassic-Set eignet sich besondersfür virtuose Stücke und beinhal-tet ein schönes flaches Tremolo-Register. Beim Jazz-Set liegt derSchwerpunkt auf dem weichenund satten einchörigen Register,so wie man es für jazzige Stückebraucht. Die vier Folk-Variantensind klanglich ihren Anfangs-buchstaben entsprechend länder-spezifisch ausgelegt. Wie erwar-tet lassen sich argentinische Tan-gos sehr gut mit dem Bandoneon-Set spielen und klingen sehr au-thentisch. Das 3-chörige Tremo-lo-Register des Alpine-Sets simu-liert sehr schön den Klang einersteirischen Harmonika und lässtsich wunderbar mit den Orchester-klängen Tuba-Mix und Steel-Guitar in der linken Hand kombi-nieren.Wie alle akustischen Instrumenteerzeugt auch ein Akkordeon typi-sche Nebengeräusche wie z. B.das Nachschwingen der Stimm-zungen, das Schließen der Venti-le oder das leichte Klappern derBassmechanik. Die Technik, diedie realistische Simulation all die-ser Geräusche ermöglicht, be-zeichnet die Firma Roland mitPBM (Physical Behavior Model-ling). Das heißt beispielsweise,dass selbst bei geschlossenemBalg beim Betätigen der Diskant-tasten oder der Bassknöpfe dieentsprechenden Mechanikgeräu-sche hörbar werden. Ein druck-empfindlicher Filter ändert dieKlangfärbung der simuliertenStimmzungen in Abhängigkeitvon der Balgbewegung. Die typi-sche Verstimmung der einzelnenStimmzungen bei stärkerem Balg-

druck wird mit Hilfe einer luft-druckempfindlichen Tonhöhen-steuerung simuliert und die Wel-lenformen werden balgdruckab-hängig umgeschaltet, wodurch dieAnsprache der Stimmzungen si-muliert wird und sich spezielleSpieltechniken und Spielsitua-tionen klanglich umsetzen lassen.Für das Tremolo-Register (Mu-sette-Stimmung) existieren fünf-zehn zwei- bzw. dreichörigeMikrostimmungen, die automa-tisch mit dem entsprechendenRegister (8’-Fußlage) aufgerufenwerden, aber ebenso wie die achtAkkordeon-Sets nicht veränder-bar sind. Acht dieser fünfzehnMusette-Stimmungen können di-rekt angewählt werden.Dem Akkordeonspieler stehen aufder Diskantseite sechs zusätzlicheOrchester-Sounds zur Verfügung.Die Klänge Violine, Streicher,Saxophon, Klarinette, Flöte undOrgel klingen sehr gut, lassen sichaber nicht mit den Akkordeon-Sounds mischen. Für die Bass-und die Akkord-Sektion stehenjeweils fünf verschiedene Bass-bzw. Begleitklänge zur Verfü-gung, die ebenfalls nicht mit denAkkordeon-Sounds mischbarsind. Die Klänge decken allewichtigen musikalischen Bereicheab und es lassen sich damit sehrschöne Kombinationen registrie-ren.

PAD-FunktionWie bereits oben erwähnt lassensich mit den Pad-Tastern in derlinken Hand acht Sets mit je fünfSchlagzeug- und Percussion-Sounds anschlagsdynamisch spie-len. Diese Drumsounds könnenauch per MIDI angesteuert wer-den. Mit Hilfe der Record-Funk-tion können diese Sounds aufge-zeichnet und danach in einerSchleife abgespielt werden. Beider Aufnahme kann das eingebau-te Metronom des FR-2 leider nichtaktiviert werden, was eine rhyth-misch korrekte Aufnahme etwaserschwert. Das Timing des aufge-zeichneten Loops ist daher abhän-gig vom Rhythmus-Gefühl desAkkordeonisten und vom zeitlichrichtigen Beenden der Aufnahmemit dem Record-Taster. Die Ideezu dieser Funktion ist zwar grund-sätzlich gut, die Arbeitsweise lie-ße sich aber noch verbessern.Wahlweise lassen sich die jeweilszugewiesenen Klänge der Pads 2und 3 auch auf die Basstasten le-gen, wobei der Pad 3-Klang aufden Grund- und Terzbasstastenliegt und der Pad 2- Klang ent-sprechend auf allen Akkordzeilengespielt wird. Die Pads selbst blei-ben dabei aktiv. Bei einigen Pad-Sätzen sind die Pads 2 und 3 mit

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