Searchline ExcelInfrarot-Gasdetektoren
Technisches Handbuch
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VOR der Installation oder dem Betrieb der Geräte muss diese Anleitung sorgfältig gelesen und verstanden werden. Sicherheitshinweise sind in besonderem Maße zu beachten.
WARNUNGEN1. Der Searchline Excel Gasdetektor wurde für den Betrieb in Ex-Bereichen entwickelt
und zugelassen. Der Searchline Excel Gasdetektor ist in Übereinstimmung mit den aktuellsten Vorschriften zu installieren und zu betreiben.
2. Bei Installationen in Großbritannien sind die Verhaltensregeln („Code of Practice“) bezüglich Auswahl, Installation und Wartung elektrischer Geräte zur Verwendung in potenziell explosionsgefährdeten Atmosphären strikt zu beachten. Allgemeine Empfehlungen werden in den Normen BS EN 60079-14:2008 und IEC 60079-14:2007 gegeben. Siehe BS EN 60079-29-2:2007 und IEC 60079-29-2:2007 für Großbritannien bzw. die einschlägigen lokalen und nationalen Bestimmungen.
3. Bei Installationen in Nordamerika ist der „National Electrical Code“ (NFPA 70) von 1990 oder später strikt zu beachten.
4. An allen anderen Standorten gelten die lokalen oder nationalen Vorschriften.5. Der Searchline Excel Gasdetektor muss korrekt geerdet werden, um elektrische
Schläge zu vermeiden und elektrische Interferenzen zu minimieren. Für Hinweise zur elektrischen Installation siehe Kapitel 3.
6. Das Bedienpersonal muss die Maßnahmen genau kennen, die ergriffen werden müssen, wenn die Gaskonzentration die Alarmstufe übersteigt.
7. Die Geräte dürfen nur in einem sicheren Bereich zerlegt oder repariert werden.8. Die Testgase können toxisch und/oder entzündlich sein. Siehe die Warnhinweise auf
dem jeweiligen Materialsicherheitsdatenblatt.9. Keine Löcher in das Gehäuse bohren, da hierdurch der Explosionsschutz nicht mehr
gegeben ist.10. Zur Aufrechterhaltung der elektrischen Sicherheit darf das Gerät nicht in Atmosphären
mit einem Sauerstoffgehalt von über 21% betrieben werden.11. Sicherstellen, dass die Schrauben, mit denen das druckfest gekapselte Gehäuse
befestigt ist, vollständig angezogen sind. Die Befestigungsschrauben bestehen aus speziell zertifiziertem Stahl. Für diesen Zweck dürfen daher ausschließlich die von Honeywell Analytics gelieferten Schrauben verwendet werden.
12. Das Gehäuse nicht in einer explosiven Atmosphäre öffnen.13. Während des Betriebs sind im Sender hohe Spannungen vorhanden. Diese
Spannungen entladen sich, wenn das Gerät vom Gehäuse getrennt wird.14. Die am Searchline Excel vorhandenen Kanäle und Kabeldurchführungen sollten nicht
modifiziert werden. Sollten jedoch Änderungen erforderlich sein, so müssen diese den jeweiligen national anerkannten Arbeitsverfahren („Codes of Practice“) entsprechen.
15. Die vom Searchline Excel ausgegebene Energie beträgt weniger als 20 mW/mm2.
SICHERHEITSHINWEISE
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VORSICHTSHINWEISE1. Nur zugelassene Ersatz- und Zubehörteile mit dem Searchline Excel verwenden.
2. Zur Beibehaltung der Sicherheitsstandards dürfen die Inbetriebnahme und regelmäßige Wartung des Searchline Excel Gasdetektors nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
WICHTIGE HINWEISE1. Honeywell Analytics Limited kann keine Verantwortung für den Einbau bzw. den Einsatz
der Geräte übernehmen, wenn dieser nicht in Übereinstimmung mit der aktuellen Ausgabe bzw. Ergänzung des Handbuchs erfolgt.
2. Benutzer dieses Handbuchs müssen sich vergewissern, dass es in allen Einzelheiten auf die zu installierenden und/oder zu betreibenden Geräte zutrifft. Im Zweifelsfall diesbezügliche Erkundigungen bei Honeywell Analytics Limited einziehen.
3. Auswirkung der explosiven Atmosphäre auf die Materialien.
Searchline Excel besteht aus Materialien, die hoch widerstandsfähig gegenüber ätzenden und solvatisierenden Substanzen sind. Die Exd-Gehäuse bestehen aus Edelstahl der Güte 316 und die explosionsgeschützten Fenster aus gehärtetem Kronglas. Honeywell Analytics liegen keine Informationen über bedeutende Auswirkungen von explosiven Atmosphären auf diese Materialien vor. Spezielle Fragen beantworten Honeywell Analytics oder einer seiner Vertreter.
Honeywell Analytics Limited behält sich das Recht vor, die in diesem Dokument enthaltenen Informationen ohne Mitteilung zu ändern oder zu überarbeiten.
Sollten detaillierte Informationen benötigt werden, die in diesem Handbuch fehlen, wenden Sie sich bitte an Honeywell Analytics Limited oder einen Vertragshändler.
SICHERHEITSHINWEISE
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INHALTSVERZEICHNISSICHERHEITSHINWEISE 2
1. EINLEITUNG 6
2. ÜBERBLICK 82.1 Einleitung 82.2 Sender 92.3 Empfänger 102.4 Einstellbare Befestigungen 12
3. INSTALLATION UND BETRIEB 133.1 Einleitung 133.2 Positionierung und Montage 143.3 Elektrische Anschlüsse 183.4 Stromversorgung 243.5 Auspacken 253.6 Installationsverfahren 283.7 Ausrichtung und Inbetriebnahme 343.8 Kalibrierung des Systemreglers 493.9 Installationsprüfungen/Tests 50
4. WARTUNG 564.1 Inspektion und Reinigung 564.2 Funktionsprüfung(Kunststoff-Testfilter) 564.3 Kalibrierprüfung mit Hilfe der Ferngaszelle 584.4 Anzeige des Gaswerts 594.5 Ausrichtungsteleskop 604.6 Betriebsprüfung(FM) 60
5. FEHLERBEHEBUNG 61
6. SPEZIFIKATIONEN 666.1 System 666.2 Detektierbare Gase 67
7. ZERTIFIZIERUNG 687.1 Allgemeines 687.2 ATEX & IECEx 697.3 UL 757.4 CSA/FM 78
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INHALTSVERZEICHNISANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT 83
A.1 Einleitung 83A.2 Überblick 83A.3 Verbindung mit dem System 84A.4 Grundlegende Anweisungen zur Nutzung 85A.5 Menüs 86A.6 Fehlerbehebung 100A.7 Spezifikation 101
ANHANG B - GLOSSAR 103B.1 Terminologie 103B.2 Maßeinheiten 103B.3 Abkürzungen 104
ANHANG C - ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE 106C.1 Systemeinheiten 106
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Searchline Excel ist ein Gasmesssystem für Kohlenwasserstoffe, das in zwei Versionen erhältlich ist:
• SearchlineExcelOpen-PathGasdetektor • SearchlineExcelCross-DuctGasdetektorInformationen zum Cross-Duct-Excel-System finden Sie im technischen Handbuch des Searchline Excel Cross-Duct, Teilenummer 2104M0520.Der Searchline Excel Open-Path Gasdetektor (OPGD) umfasst ein Sendegerät, das einen Infrarotstrahl an einen in bis zu 200 m Entfernung befindlichen Empfänger sendet. Das System kann an einem Pfad positioniert werden, an dem die Gefahr der Bildung einer entflammbaren Kohlenwasserstoff-Gaswolke besteht. Der Detektor arbeitet nach dem Prinzip der Infrarot-Absorption (IR). Je nach ihrer Molekularstruktur absorbieren die Gase das Licht bei verschiedenen Wellenlängen. Die Absorption der Kohlenwasserstoffgase erfolgt im Infrarotbereich des Spektrums. Wenn sich eine Kohlenwasserstoff-Gaswolke aufgebaut hat, wird ein Teil des Infrarotlichts von dem Gas absorbiert. Dies führt dazu, dass das zu der im Strahl enthaltenen Gasmenge proportionale Signal nur teilweise empfangen wird.Der Searchline Excel Sender erzeugt das Infrarotlicht und der Empfänger enthält die optischen Detektoren und die Signalverarbeitungselektronik. Beide Geräte sind in einem robusten Gehäuse aus Edelstahl untergebracht. Der Empfänger produziert ein Analogausgangsignal von 4 - 20 mA, das 0 - 5 UEG.m (Untere Explosionsgrenze - Meter) des Gases entspricht.Hinweis: Der infrarotstraHl ist unsicHtbar unD stellt keine GefaHr
für Die auGen Dar.Searchline Excel wurde für den Einsatz in den anspruchsvollsten Umgebungen bzw. Anwendungen entwickelt und garantiert eine sensible, schnelle und zuverlässige Reaktion. Die moderne Open-Path-Technologie ist immun gegen Sonnenlicht und minimiert die Auswirkungen von Umweltfaktoren wie Regen, Nebel, Eis, Schnee und Kondensation.Sender und Empfänger verfügen über eine beheizte Optik, um die Ansammlung von Feuchtigkeit, Kondensation, Schnee oder Eis auf den Glasfenstern, die die Optik unter extremen Bedingungen verdecken könnte, zu minimieren.Das System wird von einem Mikroprozessor gesteuert und verfügt über Diagnose- und Fehlersuchfunktionen. Die Kommunikation vor Ort zwischen Empfänger und Bediener/Techniker erfolgt über das zugehörige Handabfragegerät, das über die serielle RS485-Schnittstelle des Empfängers angeschlossen wird. Das Handabfragegerät dient als menügeführte Schnittstelle, über die der Bediener Befehle zur Inbetriebnahme und Konfiguration des Systems auswählen und aktivieren sowie den Systemzustand und die Messungen abfragen kann.Das Handabfragegerät wird über eine der DX/DVC100 (M) Abschlussreinrichtungen von Honeywell Analytics oder über andere Abzweigdosen unter Verwendung des optionalen SHC-Schutzgeräts an den Empfänger angeschlossen. Die DX/DVC100(M) Abschlusseinrichtungen verfügen über eine aktive digitale Schnittstelle. Diese ermöglicht die Überwachung der Ausgangssignale des Gasdetektors und die Ausführung grundlegender Befehle über das Modbus Remote Terminal Unit (RTU) Protokoll per RS485-Verbindung.
1. EINLEITUNG
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Dieses Handbuch umfasst folgende Kapitel:
• Kapitel1 Einleitung • Kapitel2 Systembeschreibung • Kapitel3 InstallationundBetrieb • Kapitel4 Wartung • Kapitel5 Fehlerbehebung • Kapitel6 Spezifikationen • Kapitel7 Zertifizierung • AnhangA Handabfragegerät • AnhangB Glossar • AnhangC ZubehörundErsatzteile
InformationshinweiseIn diesem Handbuch werden folgende Informationshinweise verwendet:
WARNUNGHinweis auf gefährliche oder unsichere Verfahrensweisen, die
zuschwerenVerletzungenoderTodesfällenführenkönnen.
Vorsicht: Hinweis auf gefährliche oder unsichere Verfahrensweisen, die zu leichten Verletzungen oder beschädigungen an Produkten oder einrichtungen führen können.
Hinweis: Bietet nützliche Zusatzinformationen.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, die nicht in diesem Handbuch enthalten sind, wenden Sie sich bitte an Honeywell Analytics.
ZugehörigeDokumenteSearchline Excel Open-Path Infrarot-Gasdetektor Grundlegende Installationsanleitung Teile-Nr.: 2104M0510
DX100 Serie Abschlusseinrichtungen, Technisches Handbuch Teile-Nr.: 2104M0701
DVC100 (M) MK2 Abschlusseinrichtung, Installationsanleitung Teile-Nr.: 2104M0409
1. EINLEITUNG
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2.1 EINLEITUNGAlle Searchline Excel Gasdetektoren bestehen aus zwei Geräten, einem Sender und einem Empfänger. Diese Konfiguration mit separatem Sender/Empfänger bietet die größte Zuverlässigkeit bei der Open-Path-Detektion.
2. ÜBERBLICK
DVC100(M) MK2 oder DX100(M) (oder andere Abzweigdose)
Befestigungsplatte
Befestigungswinkel
ZapfenblockEmpfänger
Flexibler KanalÜberwachter
Pfad5 - 200 m
Honeywell Analytics Abzweigdose
00780-A-0100 (oder andere Abzweigdose)
Sender
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Der Searchline Excel Gasdetektor ist in drei Ausführungen erhältlich:
Open-Path Kurze Reichweite 5 – 40 m Mittlere Reichweite 20 – 120 m Hohe Reichweite 120 – 200m
Bei der Planung einer Installation für Searchline Excel ist wichtig, dass für jeden Pfad, der überwacht werden soll, die korrekte Reichweite ermittelt wird.
Sender und Empfänger werden jeweils auf einem robusten, einstellbaren Befestigungswinkel angebracht. Diese Winkel werden mit einer Befestigungsplatte verschraubt, auf der mehrere Abzweigdosen, Zubehörsysteme und mechanische Befestigungskonfigurationen montiert werden können. Durch die geringe Größe und Flexibilität des Searchline Excel Systems und seiner Befestigungen ist die korrekte Installation problemlos möglich. Hinweise zur Installation sind in Kapitel 3 zu finden.
2.2 SENDERDer Sender des Searchline Excel gibt einen intensiven, gebündelten Infrarotstrahl aus, der von einer Xenon-Bogenblitzröhre erzeugt wird.
Der Infrarotausgang der Blitzröhre wird mit Hilfe von Spiegeln gebündelt, sodass ein kompakterer Strahl entsteht (keine chromatische Aberrationen) und die Ausrichtungsempfindlichkeit reduziert wird. Um die unangenehmen sichtbaren Blitze zu vermeiden, werden die sichtbaren Emissionen der Blitzröhre von einem Filter blockiert.
Die Blitzröhre des Senders arbeitet mit einem Impuls von genau 4 Hz, wobei jeder Impuls eine Länge von ungefähr einer Mikrosekunde aufweist. Durch diese präzise Zeitabstimmung und die extrem kurze Dauer der Impulse erhält das Sendersignal eine äußerst charakteristische Eigenschaft. Daher kann der Empfänger die Impulse des Searchline Excel Senders leichter von anderen natürlichen und künstlichen Quellen der Infrarotstrahlung unterscheiden.
Hinweis: Der infrarotstraHl ist unsicHtbar unD stellt keine GefaHr für Die auGen Dar.
Die Sender mittlerer und hoher Reichweite enthalten im Vergleich zu den Geräten mit kurzer Reichweite eine leistungsstärkere Blitzröhre sowie eine größere Optik. Der daraus resultierende Infrarotstrahl ist um ein Vielfaches heller und ermöglicht somit einen deutlich größeren Betriebsbereich.
2. ÜBERBLICK
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Das Fenster des Senders ist beheizt, um Kondensation, Frost und die Ansammlung von Schnee zu minimieren. Bei besonders kalten Betriebsbedingungen wird die Beheizung des Senderfensters durch den Turbo-Modus noch verstärkt. Wenn der Turbo-Modus nicht benötigt wird, kann er deaktiviert werden.
Die Drähte, mit denen die elektrischen Verbindungen zum Sender hergestellt werden, verlaufen durch den flexiblen Schutzkanal. Es sind drei Senderdrähte vorhanden: Rot (+24V), schwarz (0V) und grünIgelb (GND).
2.3 EMPFÄNGERDer Empfänger des Searchline Excel erfasst die Infrarotstrahlung des Senders und führt entsprechende Messungen durch, um die im Verlauf des Strahls vorhandenen Kohlenwasserstoffgase zu erkennen.
Die Infrarotstrahlung wird durch eine einzige Siliziumlinse erfasst, die für die Proben- und die Referenz-Messkanäle identisch ist. Diese Strahlung wird von einem Strahlenteiler aufgeteilt und an zwei gefilterte Detektoren – Proben- und Referenzdetektor – geleitet.
Der Eingang des Probendetektors wird bei Wellenlängen gefiltert, bei denen das Zielgas eine starke Infrarotabsorption aufweist. Der Eingang des Referenzdetektors wird bei angrenzenden Wellenlängen gefiltert, bei denen das Zielgas keinestarke Infrarotabsorption aufweist. Durch Berechnung des Verhältnisses zwischen Proben- und Referenzsignal kann die Menge des Gases im Strahl ermittelt werden. Die Auswirkungen von Regen, Nebel, Schmutz usw. werden dabei berücksichtigt.
2. ÜBERBLICK
160 mm (SR) 211 (MR/LR)
417 mm (SR) 433 (MR/LR)
291
mm
(SR
) 35
3 (M
R/L
R)
Ca.
300
mm
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Die photovoltaischen Halbleiterdetektoren, die in Searchline Excel Systemen verwendet werden, zeichnen sich durch eine außergewöhnlich dynamische Reichweite und eine hervorragende Temperatur- und Langzeitstabilität aus. Diese Eigenschaften tragen wesentlich zur Sonnenimmunität und Stabilität bei.Der Empfänger enthält die gesamte Elektronik zur Verstärkung, Konditionierung und Verarbeitung der von den Infrarot-Detektoren empfangenen Signale. Die verbesserte Signalverarbeitung von Searchline Excel Systemen verwendet zwei Mikroprozessoren.Der digitale Signalprozessor (DSP) führt die erforderlichen, aufwändigen Berechnungen zur Signalverarbeitung durch. Der andere Mikroprozessor, der Mikrocontroller, steuert die gesamte Funktion des Geräts und führt alle endgültigen Berechnungen durch, um den korrekten Gaswert und den Ausgabestatus zu ermitteln.Der Primärausgang des Empfängers ist ein Signal im Bereich von 4 - 20 mA und als Stromquelle („Source“) oder als Stromsenke („Sink“) erhältlich. Für die meisten Anwendungen wird der Ausgang für den Bereich von 0 bis 5 UEG.m kalibriert. (Siehe Anhang B, in dem der Begriff UEG.m sowie andere Begriffe erläutert werden.)Der Empfänger verfügt darüber hinaus über einen RS485-Ausgang, der zur Kommunikation mit dem angeschlossenen SHC-1 Handabfragegerät dient. Das SHC-1 ermöglicht die endgültige Ausrichtung, die Inbetriebnahme sowie die Funktionsprüfungs- und Diagnoseverfahren.Das Fenster des Empfängers ist beheizt, um Kondensation, Frost und die Ansammlung von Schnee zu minimieren. Die Heizleistung wird vom Mikrocontroller geregelt und je nach vorherrschender Temperatur des Fensters von Null bis Maximum angepasst.Die Drähte, mit denen die elektrischen Verbindungen zum Empfänger hergestellt werden, verlaufen durch den flexiblen Schutzkanal. Es sind sechs Empfängerdrähte vorhanden: Rot (+24V), schwarz (0V), weiß (4 - 20mA), orange (RS485 A), blau (RS485 B) und grün / gelb (GND).
2. ÜBERBLICK417 mm (SR) 160 mm
291
mm
C
a. 3
00 m
m
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2.4 EINSTELLBARE BEFESTIGUNGENDie einstellbaren Befestigungen weisen folgende Eigenschaften auf:
• speziellfürSenderundEmpfängerhergestellt • robust • starrundstabil • ausEdelstahlgefertigt • vollständigeinstellbarfür Grob- und Feinausrichtung, sowohl auf horizontaler als auch auf vertikaler Ebene
Einstellbereich:
Vertikal ±45o
Horizontal ±90o
Hinweise zur Ausrichtung sind in Kapitel 3 zu finden.
2. ÜBERBLICK
Spannmutter
Befestigungswinkel- Einstellschraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
SpannmutterZapfenblock- Einstellschraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
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3.1 EINLEITUNGWARNUNG
DieVerhaltensregeln(„CodeofPractice“)bezüglichAuswahl,InstallationundWartung elektrischer Geräte zur Verwendung in potenziell explosionsgefährdeten
Atmosphären müssen jederzeit beachtet werden.
Searchline Excel wurde mit dem Ziel entwickelt und konstruiert, der widerstandsfähigste und zuverlässigste Open-Path Gasdetektor (OPGD) am Markt zu sein.
Im Vergleich mit Searchline Excel sind frühere Generationen der OPGDs deutlich anfälliger für negative Auswirkungen ungünstiger Umgebungsbedingungen und suboptimaler Installation.
Durch gründliche Prüfung der vorgesehenen Betriebsumgebung und des Installationsaufbaus kann der Techniker bzw. Bediener die mit dem Searchline Excel erreichbare Leistung, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit maximieren.
Vor dem Entwurf oder der Festlegung einer Installation für Searchline Excel wird dringend empfohlen, dass die mit der Installation beauftragte Stelle dieses Kapitel aufmerksam durchliest und prüft, wie die darin enthaltenden Informationen und Empfehlungen auf ihre Installation(en) angewandt werden können.
Bei Fragen zum Installationsaufbau wenden Sie sich bitte an Honeywell Analytics oder einen lokalen Vertreter.
Honeywell Analytics ist bestrebt, den Kunden eine zuverlässige Verwendung ihrer Searchline Excel Gasdetektoren zu ermöglichen. Aus diesem Grund sollte Searchline Excel nur von entsprechend qualifiziertem Personal (das von Honeywell Analytics oder einem von Honeywell Analytics autorisierten Ausbilder geschult wurde) installiert werden.
Diese Schulung vermittelt dem Installationstechniker einen tiefen Einblick in das Produkt Searchline Excel und die damit verbundenen Zubehörsysteme und Werkzeuge. Die Schulung macht den Techniker darüber hinaus mit den Verfahren für Installation, Ausrichtung und Inbetriebnahme sowie für die Bewertung einer Installation zur Identifikation potenzieller Problembereiche vertraut.
Für jede Installation ist ein Prüfprotokoll auszufüllen und an Honeywell Analytics oder einen seiner Vertreter zu senden. Details des Prüfprotokolls sind am Ende dieses Kapitels angegeben.
Hinweis: Der infrarotstraHl ist unsicHtbar unD stellt keine GefaHr für Die auGen Dar.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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3.2 POSITIONIERUNG UND MONTAGE
3.2.1 AllgemeinesVor der Installation des Searchline Excel Gasdetektors ist sorgfältig zu überlegen, wo der Detektor positioniert wird, welche potenziellen Problemstellungen sich an diesem Aufstellort ergeben und wie das Gerät montiert und mit einer Stützstruktur gesichert wird.
3.2.2 Wahl des Aufstellorts im Hinblick auf optimale AbdeckungHinweise zur Positionierung von Gasdetektoren im Hinblick auf eine optimale Detektionsleistung sind in den Richtlinien BS EN 60079-29-2:2007 und IEC 60079-29-2:2007 sowie in anderen national anerkannten Verfahren zu finden. Bei der Wahl des Aufstellorts von Gasdetektoren sollte der Installationsplaner diese Hinweise und Verfahren berücksichtigen. Folgende Positionen führen gewöhnlich zu den besten Resultaten: • UnterpotenziellenLecksfürGase,dieschwerersindalsLuft. • ÜberpotenziellenLecksfürGase,dieleichtersindalsLuft. • InderNähevonmöglichenLecksentlangderzuerwartendenStrömungsrichtung.
Dabei sind die vorherrschende Windrichtung und andere Faktoren zu berücksichtigen,dieEinflussaufdieVerbreitungdesaustretendenGases haben.
• ZwischenmöglichenLeckquellenundpotenziellenZündquellen.
wahl des aufstellorts im Hinblick auf maximale Zuverlässigkeit und VerfügbarkeitDie sorgfältige Wahl des Aufstellorts von Excel Detektoren kann erheblich zur Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Geräte insgesamt beitragen. Bei der Positionierung sollten Bereiche weitestgehend vermieden werden, in denen die Geräte durch folgende Faktoren negativ beeinflusst werden könnten:Vibration - Vibrationen der Stützstruktur, an der die Excel Geräte befestigt sind, dürfen Seitenbewegungen von maximal +/- 0,5° verursachen. Nach Möglichkeit Aufstellorte vermeiden, an denen starke Vibrationen direkt auf die Stützstruktur übertragen werden. Wenn die unmittelbare Nähe zu Quellen starker Vibration unvermeidbar ist, müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Übertragung dieser Vibrationen zu verringern und die Steifheit der Stützstruktur zu maximieren. starke Hitze - Die Excel Geräte sind für den Betrieb bei Umgebungstemperaturen bis +65°C zertifiziert und spezifiziert. Bei Vorhandensein starker Wärmequellen (Fackelmasten, intensive Sonneneinstrahlung usw.) sollte ein Sonnenschutz (Teilenummer 2104B2323) o.ä. installiert werden, um das Gerät vor übermäßiger Wärme zu schützen.Quellen starker Verunreinigung - Aufstellorte vermeiden, an denen fortlaufend hohe Konzentrationen an Verunreinigungen in Richtung der Gerätefenster geweht werden. Zu potenziellen Quellen schwerer Verunreinigungen zählen Abgase von Generatoren und Turbinen, Fackelmasten, Bohrausrüstung, Dampföffnungen/Schornsteine usw. Wenn Quellen starker Verunreinigung nicht vermeidbar sind, sollten zusätzliche Schutzabdeckungen installiert werden und/oder auf bequemen Zugriff für häufigere Reinigungsarbeiten geachtet werden.schnee und eis bei umgebungstemperaturen unter -20°c - Bei Umgebungstemperaturen bis
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3. INSTALLATION UND BETRIEBetwa -20°C führt die erwärmte Optik an Excel Geräten zum Schmelzen von Schnee oder Eis auf den Fenstern. Unterhalb dieser Temperatur sammeln sich Schnee oder Eis auf den Fenstern an, das erst schmilzt, wenn die Umgebungstemperatur wieder steigt. Falls ein längerfristiger Betrieb in sehr kaltem Klima vorgesehen ist, wird empfohlen, zusätzliche Schutzschilde/Abdeckungen zu installieren, um eine Ansammlung von Schnee und Eis auf den Fenstern zu verhindern.Hinweis: Die erwärmte Optik wurde nicht im Rahmen der Funktionsprüfung für die
FM-Zulassung evaluiert und ist daher nicht Bestandteil der Funktionszulassung.Überschwemmungen und Überflutungen - Searchline Excel verfügt über die Schutzart IP66/67 und wird daher nicht durch gelegentliche Überschwemmungen oder Überflutungen beschädigt. Bei einem solchen Vorkommnis verliert das Gerät jedoch vollständig das Infrarotsignal und wechselt in den Zustand BEAM-BLOCK/FAULT (STRAHL BLOCKIERT/FEHLER). Darüber hinaus verbleiben beim Zurückgehen des Wassers möglicherweise Verunreinigungen auf den Fenstern. Es wird daher empfohlen, Excel Geräte entfernt von Bereichen zu installieren, die besonders anfällig für Überschwemmungen oder Überflutungen sind. für absetzungen oder absenkungen anfällige bereiche - Excel Geräte sollten nach Möglichkeit nicht an Strukturen befestigt werden, bei denen es bekanntermaßen zu starken Absetzungen, Absenkungen oder Permafrostbewegungen kommt. Wenn solche Aufstellorte nicht vermieden werden können, sind die Fundamente der Stützstruktur so zu wählen, dass jegliche Seitenbewegungen vermieden werden.erdbebengefährdete bereiche - In Bereichen, die anfällig für Erdbeben sind, kommt es während oder nach einem Erdbeben möglicherweise zu Fehlausrichtungen zwischen den Geräten eines Excel Systems. Ansonsten dürften die Excel Geräte unbeschädigt bleiben, da sie während eines Erdbebens keinen direkten mechanischen Schlägen oder Stößen ausgesetzt sind. Schwingungsdämpfer bringen höchstwahrscheinlich keinen Nutzen und werden daher nicht empfohlen. Nach einem Erdbeben sollten die Excel Gasdetektoren vor Ort auf korrekte Ausrichtung überprüft werden.Versehentliche stöße oder schläge - Bereiche, in denen ein hohes Risiko besteht, dass die Excel Geräte versehentlich durch Ausrüstung, Personal oder sich bewegende Objekte angestoßen werden und die Ausrichtung verloren geht, sind nach Möglichkeit zu vermeiden. Falls sich solche Aufstellorte nicht vermeiden lassen, sollten entsprechende Sicherheitsmaßnahmen wie verbesserter mechanischer Schutz und das Anbringen von Warnhinweisen getroffen werden. starke elektromagnetische felder - Searchline Excel ist mit EN61000-6-3:2007 und EN61000-6-2:2005 (Industriebereich) konform und somit ausreichend vor Störungen durch elektromagnetische Felder geschützt. In unmittelbarer Nähe von Funk-/Radarsendern, großen elektrischen Anlagen und Hochspannungskabeln können jedoch Feldstärken vorliegen, welche die in EN61000-6-3:2007 und EN61000-6-2:2005 spezifizierten Werte übersteigen. Nach Möglichkeit sind solche Bereiche zu vermeiden oder die Geräte soweit wie möglich von der Quelle des elektromagnetischen Felds entfernt zu installieren. Maßnahmen wie zusätzliche Abschirmung, Filterung und Unterdrückung von Stoßspannungen können sich in solchen Bereichen ebenfalls als nützlich erweisen.3.2.3 StrahlpfadSende- und Empfangsgeräte sollten über dem zu schützenden Bereich aufeinander ausgerichtet werden. Dabei sind – je nach der Reichweite des verwendeten Senders – folgende Abstände einzuhalten:
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Typ des Excel Gasdetektors Pfadlänge zwischen den GerätenKurze Reichweite 5 - 40 m Mittlere Reichweite 20 - 120 m Hohe Reichweite 120 - 200 m
Im Pfad des Strahls sowie in der unmittelbaren Umgebung sollten keine Hindernisse vorhanden sein, welche die freie Bewegung der Luft behindern oder den Infrarotstrahl blockieren könnten. Ein freier Strahlpfad mit einer Breite von mindestens 20 cm wird empfohlen. Zur optimalen Funktion sind insbesondere Bereiche zu vermeiden, die durch folgende Einflüsse beeinträchtigt werden: a) Dampföffnungen und Rauchfahnen b) Schornsteine c) Gehwege und Bereiche des Personals d) Spritzwasser und Wasserstrahlen, zum Beispiel von beweglichen Anlagen,
Kühltürmen usw. e) Parkplätze, Ladebereiche, Kräne, Bereiche, an denen vorübergehend
Fahrzeuge anhalten, z. B. Bushaltestellen, Straßenkreuzungen usw. f) Vegetation; zum Beispiel Sträucher, Büsche und Zweige usw. - auch wenn der
Pfad derzeit frei ist, kann sich dieser Zustand wetterbedingt oder durch Wachstum der Pflanzen sowie Neupflanzungen ändern.
Hinweis: Wenn die Punkte c) und e) nicht vermeidbar sind, kann der Verlauf des Strahls auf dem Gehweg bzw. auf der Straße mit Farbe gekennzeichnet werden.
Hinweise: 1. Zum Anbringen des Ausrichtungsteleskops, das während des Ausrichtungsverfahrens
verwendet wird, ist in der Nähe der Geräteabdeckung wie dargestellt ein freier, bogenförmiger Bereich mit einem Radius von mindestens 50 cm erforderlich.
2. Ein freier Strahlpfad mit einer Breite von mindestens 10 cm wird empfohlen.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Geräteschutzkappe
Freier Bogen des Strahls
- Radius größer als 10 cm
Freier Bogen des Teleskops
- Radius größer als 50 cm
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3.2.4 StützstrukturSender und Empfänger müssen mit Hilfe der mitgelieferten Befestigungsplatten an einer stabilen Stützstruktur befestigt werden. Hinweis: Die maximale Bewegung der Stützstruktur, die unter allen erdenklichen
Betriebsbedingungen möglich ist, darf maximal ±0,5o betragen.Wenn eines der beiden Geräte frei aufgestellt werden soll und nicht an einer bereits vorhandenen Stütze oder Struktur befestigt wird, so wird die folgende Stützstruktur empfohlen, falls die Höhe über der Erde nicht mindestens 3 m beträgt.
Hinweis: Um der Konstruktion zusätzliche Stabilität zu verleihen, kann das Rohr mit Beton gefüllt werden.
3.2.5 AusrichtungSearchline Excel kann nicht durch die Sonneneinstrahlung beeinträchtigt werden. Daher spielt die Sonnenbewegung bei der Festlegung der Ausrichtung keine Rolle.Die Geräte sind in einem Winkel zur horizontalen Ebene von maximal 45o zu positionieren. Auf diese Weise soll die Ansammlung von Schmutz und/oder Wasser auf den Fenstern vermieden werden.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Excel Befestigungsplatte
150 mm Durchm. Stahlrohr, nominale Wandstärke 6 mm
U- SchraubenDurchm.
8 mm 166 mm Mittenab-
standbis zu 3 m
mindestens 500 mm
mindestens 500 mmmindestens
500 mm
Beton- Fundament
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3. INSTALLATION UND BETRIEB3.3 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE3.3.1 AllgemeinesAlle Searchline Excel Produkte erfüllen die Anforderungen zur elektromagnetischen Kompatibilität gemäß EN50270. Um die Konformität mit diesen Normen zu gewährleisten, muss die elektrische Installation des Excel Systems korrekt durchgeführt werden.Je nach Land, Unternehmen und Anwendungen sind die Standards zur elektrischen Installation sehr unterschiedlich. Es fällt daher in den Zuständigkeitsbereich der Installationstechniker, die anwendbaren Standards zu ermitteln und für deren Erfüllung zu sorgen. Bei der Vorbereitung der elektrischen Installation für Excel empfiehlt Honeywell Analytics den Installationstechnikern, folgende Punkte zu berücksichtigen:Das verwendete Erdungssystem muss so angelegt sein, dass die Entstehung von Erdungsschleifen verhindert wird.Hinweise zur korrekten Erdung des Searchline Excel:• Searchline Excel verfügt über einen Erdungsdraht (grün und gelb) zum Anschluss an die Schutzerde. Diese ist mit dem Gehäuse verbunden und von anderen Drähten isoliert. Die maximale Spannung zwischen Erde und den anderen Drähten beträgt 350 V.• An der Außenseite des Gehäuses des Searchline Excel befindet sich ein Erdungspunkt zum Anschluss an die Schutzerde. • Searchline Excel erfordert keine „Geräteerdung“.Zudem sind folgende Punkte zu beachten:
Allgemeine Empfehlungen1. Im Allgemeinen reduzieren korrekt geplante und installierte Sternerdungs-Anordnungen
Übersprech- und Rauscheffekte im Erdstrom auf ein Minimum und verbessern so die Zuverlässigkeit und Leistung der Geräte.
2. Die Verwendung eines einzelnen abgeschirmten Kabels pro Feldgerät gewährleistet eine gute Abschirmungund reduziert Übersprecheffekte.
Feldverkabelung1. Die an ein Gerät angeschlossene Feldverkabelung ist über die gesamte Länge hinweg
abzuschirmen. Die Abschirmung muss an einem Ende an eine wenig verrauschte Geräteerdung angeschlossen werden.
2. Die Abschirmungen der Feldverkabelung müssen so angeschlossen werden, dass keine Erdschleifenentstehen und dass die Abschirmungen keine hohen Ströme von großen Anlagen oder Geräten führen.
3. Bei Verwendung eines armierten Kabels muss verhindert werden, dass die Armierung mit der Abschirmung verbunden wird.
4. Bei Installationen, in denen die Feldkabelleiter durch an eine Schutzerdung angeschlossenen Kabelkanaloder eine Armierung laufen, dürfen diese nicht als ausreichende Abschirmung betrachtet werden. In diesem Fall ist eine separate, an eine wenig verrauschte Geräteerdung angeschlossene Kabelabschirmung zu verwenden.
5. Die Feldkabelleiter müssen einen ausreichend großen Querschnitt aufweisen, um sicherzustellen, dass die Versorgungsspannung des Feldgeräts mindestens 18 VDC beträgt.
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
3. INSTALLATION UND BETRIEBMaximale Spannungen1. Bei jeglicher Erdverbindungsanordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale
Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung und allen Feldkabelleitern unter 350 V liegt. Dies umfasst auch Bedingungen, bei denen durch Blitze oder das Umschalten großer elektrischer Anlagen transiente Stoßspannungen erzeugt werden. Bei Erdungsanordnungen mit mehren Schutzerdungen oder Erdungsgittern besteht eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit großer transienter Stoßspannungen zwischen der Gehäuseerdung eines Geräts und den Feldkabelleitern. Besteht die Vermutung, die Spannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldkabelleitern könnte 350 V übersteigen, wird ausdrücklich empfohlen, Überspannungsschutz-Vorrichtungen in unmittelbarer Nähe des Geräts zu installieren.
Hinweis: Zulässige, zertifizierte Überspannungsschutz-Vorrichtungen sind z. B. der TP-48-I-NDI von MTL und der FN-LB-1 von Pepperl & Fuchs. Überspannungsschutz-Vorrichtungen sollten regelmäßig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden.
StörungenundRauschen1. Bei Installationen in Europa müssen alle an das System angeschlossenen elektrischen
Geräte die Norm EN50270 erfüllen. Bei Installationen außerhalb Europas müssen die an das System angeschlossenen elektrischen Geräte die jeweiligen nationalen oder internationalen EMV-Richtlinien erfüllen.
2. Elektrische Störungen, die durch die Installation in die Leiter einer 4 – 20 mA-Stromschleife gelangen, müssen unterhalb der festgelegten Werte liegen, die zur Einhaltung der allgemeinen Anforderungen der Norm EN60079-29-1 oder anderer anwendbarer Anforderungen/Richtlinien im Hinblick auf die Leistung von Gasdetektoren erforderlich sind. In der Praxis heißt dies, dass die Spitzen der in der Stromschleife induzierten Rauschströme ±0,25 mA nicht übersteigen dürfen.
3. Die 0 V-Schiene der Steuerkarte bzw. des Steuersystems ist oft direkt an einer Seite des des 4 – 20 mA-Strommesswiderstands angeschlossen. In solchen Fällen hängen Störungen auf der 0 V-Schiene direkt mit dem 4 – 20 mA-Eingang zusammen. Um die Einleitung zusätzlicher Störungen in die 0 V-Schiene zu vermeiden, sollte diese nicht mit der Schutzerdung von stark störungsbehafteten Geräten zusammengeschlossen werden.
4. Im Idealfall sollten die Geräte mit einer Versorgungsspannung von 24 V keine starken Transienten, Schwankungen oder Hochfrequenzrauschen aufweisen.
5. Um die Wahrscheinlichkeit einer Beeinträchtigung des Gerätebetriebs durch Hochfrequenzstörungen zu verringern, wird empfohlen, weder die Geräte noch die Verkabelung in unmittelbarer Nähe der Antennen von Hochleistungsanlagen für Funk-, Radar- oder Satellitenkommunikation zu installieren.
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+24VDC EIN (Klemme 1)0V (Klemme 3)
4-20mA (Klemme 5)Erdungsklemme
MOD BUS Ableitung (Klemme 9)MOD BUS A (Klemme 10)MOD BUS B (Klemme 11)
Feldverdrahtung
Excel Empfänger Verdrahtung
Erdungsklemme+24VDC (Rot) (Klemme 2)0V (Schwarz) (Klemme 4)
4-20mA (Weiß) (Klemme 6)RS485 (A) (Orange) (Klemme 7)
RS485 (B) (Blau) (Klemme 8)
3. INSTALLATION UND BETRIEB3.3.2 EmpfängerverbindungenüberDVC100(M)MK2
Mit der entsprechenden Erdverbindungsanordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
Hinweis: Bei der Verwendung von Kabeldurchführungen aus Metall kann eine Verbindung zwischen Kabelabschirmung und Excel Gehäuse hergestellt werden.
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
3. INSTALLATION UND BETRIEB3.3.3 EmpfängerverbindungenüberDX100(M)
3.3.4 Senderverbindungen
Hinweis: Bei der Verwendung von Kabeldurchführungen aus Metall kann eine Verbindung zwischen Kabelabschirmung und Excel Gehäuse hergestellt werden.
4-20mA AUS (TB2/3)
0V (TB2/6)
+24V (TB2/2)
SCHWARZ (0V) TB2/5
ROT (+24Vdc) TB2/1
BLAU (B) TB1/3
ORANGE (A) TB1/2
EXCEL EMPFÄNGER VERDRAHTUNG
Modbus A (TB1/6)
Modbus B (TB1/5)
SICHERHEITS- / SCHUTZERDE
GRÜN/GELB (ERDE)
WEISS (4-20mA) TB2/3
STEUERSCHRANK-ANSCHLÜSSE
KABEL ABSCHIRMUNG
KABELABSCHIRMUNG
GERÄT (STÖRUNGSFREI)ERDUNGSSTERNPUNKT
Modbus B (TB1/5)
Modbus A (TB1/6)
Modbus-Ableitung
+24V (TB2/2)4-20mA AUS (TB2/3)
0V (TB2/6)
SCHWARZ (0V) TB2/5
ROT (+24Vdc) TB2/1
BLAU (B) TB1/2
ORANGE (A) TB1/3
WEISS (4-20mA) TB2/3GRÜN/GELB (ERDE)Dasselbe Potenzial wie Excel-Gehäuse und -Kabel
SICHERHEITS- / SCHUTZERDE
Wenn die DX100(M) nicht mit einer lokalen Sicherheits-/Schutzerde verbunden ist, muss wie dargestellt eine externe Sicherheits-/Schutzerdung hergestellt werden.
0 V+24V ERDE
ERDUNGSSTERNPUNKT
ROT (+24V)
ABZWEIGDOSE
GRÜN/GELB (ERDE)
EXCEL SENDER-VERDRAHTUNG
GRÜN/GELB (ERDE)Dasselbe Potenzial wie
Excel-Gehäuse und -Kabel
ROT (+24V)SCHWARZ (0V)
Honeywell Analytics Abzweigdose 00780-A-0100
KABELABSCHIRMUNG
STEUERSCHRANK-ANSCHLÜSSE
ERDE+24V0 V
GERÄT (STÖRUNGSFREI)ERDUNGSSTERNPUNKT
Mit der entsprechenden Erdverbindungs-anordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
Hinweis: Die Dx100(M) ist in einem Metallgehäuse untergebracht.
Mit der entsprechenden Erdverbindungsanordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
+24VDC EIN (Klemme 1)0V (Klemme 3)
4-20mA (Klemme 5)Erdungsklemme
MOD BUS Ableitung (Klemme 9)MOD BUS A (Klemme 10)MOD BUS B (Klemme 11)
Feldverdrahtung
Excel Empfänger Verdrahtung
LOKALE ABZWEIGDOSE
DVC100(M) ABZWEIGDOSE
GRÜN/GELB (ERDE)
ORANGE (A)
BLAU (B)
ROT +24V
KABELABSCHIRMUNG
LOKALE ABZWEIGDOSE(an der Befestigungsplatte des Empfängers montiert)
ORANGE (A)
BLAU (B)
ROT +24VWEISS (4-20 mA)
SCHWARZ (0V)
EXCEL EMPFÄNGER
DVC100(M) MK2 ABZWEIGDOSE(an bequemer und leicht zugänglicher Position montiert)
GRÜN/GELB (ERDE)Dasselbe Potenzial wie Excel-Gehäuse und -Kabel
GRÜN/GELB (ERDE)
ORANGE (A) TB1/3
BLAU (B) TB1/2
ROT (+24V) TB2/1
WEISS (4-20mA) TB2/3
KABEL ABSCHIRMUNG
RS485 (B) (Blau) (Klemme 8)
RS485 (A) (Orange) (Klemme 7)
4-20mA (Weiß) (Klemme 6)
0V (Schwarz) (Klemme 4)
+24VDC (Rot) (Klemme 2)
Erdungsklemme
3. INSTALLATION UND BETRIEB3.3.5 FerninstallationenFür entfernte oder schwer zugängliche Installationen kann das DVC100(M) MK2 oder DX100(M) mit Hilfe einer zusätzlichen Abzweigdose (zum Beispiel Hawke/Bartec), die an der Befestigungsplatte des Gerätes angebracht wird, an einem bequemeren Standort positioniert werden. Alternativ kann ein Steckersystem für den SHC-Kalibrator (Teilenummer 2104B6250) verwendet werden, das eine Verbindung des SCH1 in bis zu 10 m Entfernung vom Empfänger ermöglicht. Zwischen Gerät und DVC100(M) MK2 bzw. DX100(M) ist eine maximale Kabellänge von 1 km zulässig (in Übereinstimmung mit RS485). Die Verbindungen werden wie folgt hergestellt:
Verdrahtung mit DVc100(M) Mk2
Mit der entsprechenden Erdverbindungs-anordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
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3. INSTALLATION UND BETRIEB
ORANGE (A) TB1/2
ROT (+24V) TB2/1
WEISS (4-20mA) TB2/3
DX100(M) ABZWEIGDOSE
SICHERHEITS- / SCHUTZERDE
LOKALE ABZWEIGDOSE(an der Befestigungsplatte des Empfängers montiert)
WEISS (4-20 mA)SCHWARZ (0V)
ROT +24VBLAU (B)
ORANGE (A)
GRÜN/GELB (ERDE)Dasselbe Potenzial wie Excel Gehäuse und Kabel
Nach Bedarf isolierende Kabeldurchführungen verwenden
EXCEL EMPFÄNGER
DX100(M) ABZWEIGDOSE(an bequemer und leicht zugänglicher Position montiert)
KABEL ABSCHIRMUNG
GRÜN/GELB (ERDE)
BLAU (B) TB1/3
ROT (+24V) TB2/1
SCHWARZ (0V) TB2/5
WEISS (4-20mA) TB2/3
SICHERHEITS- / SCHUTZERDE
Wenn die DX100(M) nicht mit einer lokalen Sicherheits-/Schutzerde verbunden ist, muss wie dargestellt eine externe Sicherheits-/Schutzerdung hergestellt werden.
KABELABSCHIRMUNG
4-20mA AUS (TB2/3)
0V (TB2/6)
+24V (TB2/2)
Modbus A (TB1/6)
Modbus B (TB1/5)
STEUERSCHRANK-ANSCHLÜSSE
KABEL ABSCHIRMUNG
KABEL ABSCHIRMUNG
GERÄT (STÖRUNGSFREI)
ERDUNGSSTERNPUNKT
Modbus B (TB1/5)
Modbus A (TB1/6)
Modbus-Ableitung
+24V (TB2/2)4-20mA AUS (TB2/3)
0V (TB2/6)
Mit der entsprechenden Erdverbindungsanordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
Verdrahtung mit DX100(M) Siehe auch das technische Handbuch der DX100 Abschlusseinrichtung.
24
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3. INSTALLATION UND BETRIEB3.4 STROMVERSORGUNG
3.4.1 AllgemeinesDer Searchline Excel Gasdetektor ist für den Betrieb mit einer Nennversorgungsspannung von 24 VDC ausgelegt. Die Versorgungsspannung an den Anschlüssen muss im Bereich von 18 bis 32 V liegen.
Nachfolgend sind die Leistungsaufnahme und die Kabellängen des Geräts angegeben:
Gerätetyp
Empfänger (alle Reichweiten) 8 550 900
SR-Sender, 5 900 1,400 (bei aktivierter Turboheizung)
SR-Sender, 3,5 1300 2,000 (bei deaktivierter Turboheizung)
MR/LR-Sender, 13 600 950 (bei aktivierter Turboheizung)
MR/LR-Sender, 10 820 1,300 (bei deaktivierter Turboheizung)
Hinweise:
1. Es wird angenommen, dass die Versorgungsspannung der Schaltzentrale +24V beträgt.
2. Bei der Standardkonfiguration des Senders ist die Turboheizung aktiviert.
Klemmengrößen: DVC100 (M) MK2 0,5 mm2 - 4 mm2 (20 AWG - 12 AWG) DX100 (M) 0,5 mm2 - 4 mm2 (20 AWG - 12 AWG) Honeywell Analytics Abzweigdose 00780-A-0100 0,5 mm2 - 6 mm2 (20 AWG - 10 AWG)
3.4.2 Stromversorgungsanschlüsse – bei deaktivierter TurboheizungBei Anschluss gemäß Abschnitt 3.3.4 Senderverbindungen ist bei den Sendern aller Reichweite die Betriebsart Turboheizung aktiviert.
Das bedeutet, dass die Heizleistung an den Fenstern des Gerätes bei niedrigen Umgebungstemperaturen erhöht wird, um die Ansammlung von Kondenswasser, Frost und Schnee zu minimieren.
Falls bei der Anwendung/Installation keine Turboheizung erforderlich ist, kann der Stromverbrauch durch Deaktivierung dieser Betriebsart reduziert werden.
Zur Deaktivierung der Turboheizung werden die Stromversorgungsanschlüsse zum Sender gemäß der folgenden Abbildung vertauscht. Alle anderen Verbindungen bleiben unverändert.
Maximale Leistungsaufnahme(W)
MaximaleKabellänge(m)mit 1,5 mm2 Leitern
(12Ohm/km)
MaximaleKabellänge(m)mit 2,5 mm2 Leitern
(7,6Ohm/km)
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Hinweise:
1. Die Turboheizung kann nur bei Sendern deaktiviert werden. Die Empfänger verwenden eine proportionale Heizung, die nicht deaktiviert werden kann.
2. Auch bei Deaktivierung des Turboheizmodus wird das Fenster des Senders standardmäßig beheizt.
3. Nicht die Stromversorgungsanschlüsse des Empfängers vertauschen. Hierdurch wird das Gerät zwar nicht beschädigt, jedoch außer Betrieb gesetzt.
3.5 AUSPACKEN(1) Die Geräte vorsichtig auspacken und dabei die Anweisungen beachten, die der
Verpackung beiliegen oder außen aufgedruckt sind.
(2) Den Inhalt anhand der Packliste auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen.
Bei Beschädigungen oder Verlust während des Transports unverzüglich den Spediteur und Honeywell Analytics oder Ihren Vertreter vor Ort benachrichtigen.
Der Gasdetektor besteht aus folgenden Komponenten:
Wenn alternative Komponentengrößen angegeben sind, hängt die Größe von der Version des Systems ab, d. h. mittlere/hohe Reichweite oder kurze Reichweite.
1 x Empfängergerät 1 x Sendegerät
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Mit der entsprechenden Erdverbindungsanordnung muss sichergestellt werden, dass die maximale Spitzenspannung zwischen der Gehäuseerdung des Geräts und allen Feldleitungsadern unter 350 V liegt. Höhere Spannungen können die RFI-Schutzfilter des Geräts dauerhaft beschädigen.
25
0 V+24V ERDEGRÜN/GELB (ERDE)
ROT (+24V)
ABZWEIGDOSE
Dargestellung der vertauschten Verdrahtung zur Deaktivierung der Turboheizung
EXCEL SENDER-VERDRAHTUNG
GRÜN/GELB (ERDE)Dasselbe Potenzial wie
Excel-Gehäuse und -Kabel
SCHWARZ (0V)ROT (+24V)
STEUERSCHRANK-ANSCHLÜSSE
KABELABSCHIRMUNG
ERDE+24V0 V
GERÄT (STÖRUNGSFREI)ERDUNGSSTERNPUNKT
Honeywell Analytics Abzweigdose Teilenummer 00780-A-0100
26
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
2 x Befestigungsplatten 2 x Befestigungswinkel (mitGewindestiften)
2xZapfenblöcke 4xEinstellklemmen (mitGewindestiften) (mitGewindestiften)
4 x Muttern 6 x Befestigungswinkel Befestigungsschrauben, interne Verriegelung Passscheiben und Unterlegscheiben (M10oderM12)
8 x Befestigungsschrauben für 2 x Isolations-Kits Anschlussbox
4xFederscheiben(M12oderM16)
3. INSTALLATION UND BETRIEB
27
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
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sensor:10.6
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)
11.13in
(282m
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)Depth:5.98in
(152m
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(282m
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Height with
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70mm
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2
2
Searchline Excel
Grundlegende Installationsanleitung
2xSechskantschlüssel(3mm)
(3) Sicherstellen, dass der Installationstechniker bzw. Endbenutzer die in dem Paket enthaltene technische Dokumentation (Bedienungsanleitung, Handbücher etc.) erhält.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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3.6 INSTALLATIONSVERFAHREN
3.6.1 AllgemeinesSearchline Excel wurde so konzipiert, dass die Installation und Ausrichtung von einem einzelnen Techniker durchgeführt werden kann.
Das Installationsverfahren ist in die Bereiche „Mechanische Installation“ und „Elektrische Installation“ aufgeteilt. Bevor die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden, müssen alle Geräte auf einer Stützstruktur befestigt werden.
3.6.2 Mechanische InstallationDas Verfahren zur mechanischen Installation gilt sowohl für den Empfänger als auch für den Sender.
(1) Sicherstellen, dass das Gasmesssystem mit der vorgesehenen Anwendung kompatibel ist (d. h. kurze, mittlere oder hohe Reichweite).
(2) Den Befestigungswinkel und das Isolations-Kit an der Befestigungsplatte befestigen, wie in der Abbildung dargestellt:
(3) Die Befestigungsplatte an der Stützstruktur befestigen.
Zur Befestigung der Platte sind drei verschiedene Methoden möglich:
a) Direkte Verschraubung auf einer flachen Oberfläche.
b) Mit Hilfe von U-Schrauben (2) an einem einzelnen Rohr bzw. Pfosten (Durchmesser 150 mm).
c) Mit Hilfe von U-Schrauben (4) an zwei Rohren/Pfosten (Durchmesser 55 mm, jeweiliger Abstand 166 mm).
Die Befestigungsbohrungen mit Hilfe der folgenden Zeichnung und Tabelle ermitteln.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Befestigungswinkel
Befestigungsplatte
Isolations-Kit
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Hinweise:
1. Die Zeichnung ist nicht maßstabsgetreu.
2. Die Montagebohrungen der Befestigungsplatte haben kein Gewinde. Die Montagebohrungen für die Komponenten des Searchline Excel Systems haben ein Gewinde.
3. Die Befestigungen der Befestigungsplatte sind nicht im Lieferumfang enthalten.
Kennzeichnung Menge Größe Verwendungszweck
A 8 7,5 mm Duale 2''-Rohr- oder Pfostenbefestigung, Befestigung an flacher Oberfläche
B 8 9,5 mm Befestigung an einem Pfahl, 6'', mit flacher Oberfläche, duales Rohr mit 2,5'' ID
C 4 M6 mit Gewinde Befestigung einer 00780-A-0100 Abzweigdose
3. INSTALLATION UND BETRIEBBefestigungsplatte immer in dieser Ausrichtung anbringen
60 x 45° in 2 POSITIONEN
6 mm dicke Edelstahl- Platte
A
D1
D
D1
D
EC
C
F F
D G
G G
G
C
C
E E
EJ
J
J
H
H H
A
B
B
B
B B B
B BA
A
A
A A
A
224
15
15
4983
133,2181215249
299,2
380
209 KK
30
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D 3 M6 mit Gewinde Befestigung einer DVC100(M) Abzweigdose
D1 2 M6 mit Gewinde Befestigung einer DVC100 (M) MK2 Abzweigdose (in Verbindung mit Unterteil mit zwei D-Bohrungen)
E 4 M10 mit Gewinde Befestigung einer DX100(M) Abzweigdose
F 2 M6 mit Gewinde Befestigung einer Killark/Akron Abzweigdose
G 4 M6 mit Gewinde Befestigung von Sonnen-/ Hitzeschirm
H 3 M8 mit Gewinde Kurzbereichssender, alle Empfängerhalter
J 3 M10 mit Gewinde Befestigungswinkel für Sender mittlerer/ hoher Reichweite
K 2 M10 mit Gewinde XNX-Universaltransmitter
In den folgenden Zeichnungen sind die typischen Befestigungen abgebildet:
BefestigungsplatteaneinerflachenOberfläche
Befestigungsplatte an einem einzelnen Rohr bzw. Pfosten befestigt
3. INSTALLATION UND BETRIEB
M8-Befestigungsschrauben (4) (nicht mitgeliefert) mit Hilfe von B-Bohrungen
6 in U-Schrauben (2) (nicht mitgeliefert) mit Hilfe von B-Bohrungen
31
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Befestigungsplatte an zwei Rohren/Pfosten befestigt(4) Eine Einstellklemme am Zapfenblock-Befestigungsstift des Geräts anbringen, sodass sie
auf der Schulter des Stifts sitzt. Korrekte Ausrichtung der Zapfenblöcke und Klemmen:
(5) Die Gewindestifte der Einstellklemme anziehen, bis sie soeben den gewindefreien Teil des Befestigungsstiftes erfassen.
(6) Den Zapfenblock mit Hilfe einer selbstsichernden Mutter und Unterlegscheibe (M12 oder M16) am Befestigungswinkel anbringen. Korrekte Ausrichtung der Zapfenblöcke und Befestigungswinkel:
Die Mutter nicht vollständig anziehen (siehe abschnitt 3.7.3).
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Spannmutter und Unterlegscheibe
2,5 in U-Schrauben (4) (nicht mitgeliefert) mit Hilfe von A-Bohrungen
Befestigungsstift
Einstellklemme
Zapfenblock
Befestigung-swinkel
Befestigungswinkel-Gewindestift
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Sicherstellen, dass der kurze Hebel der Einstellklemme ungefähr mittig zwischen den Gewindestiften der Befestigungswinkel positioniert ist. Ggf. die Schrauben justieren.
(7) Eine Einstellklemme am Befestigungsstift des Geräts anbringen, sodass sie auf der Schulter des Stifts sitzt. Korrekte Ausrichtung der Einstellklemme:
(8) Die Gewindestifte der Einstellklemme anziehen, bis sie soeben den gewindefreien Teil des Befestigungsstiftes am Gerät erfassen.
(9) Das Gerät mit Hilfe einer selbstsichernden Mutter und Unterlegscheibe (M12 oder M16) am Zapfenblock befestigen.
Die Mutter nicht vollständig anziehen (siehe abschnitt 3.7.3).An diesem Punkt sollten die Geräte an den jeweiligen Befestigungen angebracht werden, sodass ihre optischen Fenster entsprechend der folgenden Abbildung aufeinander ausgerichtet sind:
Sicherstellen, dass der kurze Hebel der Einstellklemme ungefähr mittig zwischen den Gewindestiften des Zapfenblocks positioniert ist. Ggf. die Schrauben justieren.
(10) Eine geeignete Abzweigdose, z. B. DVC100(M) MK2, DX100(M) oder einen anderen Abzweigdosen-Typ an der Befestigungsplatte anbringen. Beispiel für eine typische Installation mit Abzweigdosen:
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Befestigungsstift
Kurzhebel
Einstellklemme
33
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Hinweis: Informationen über alternative Abzweigdosen finden Sie im Abschnitt 3.6.2 Elektrische Installation.(11) Die Entfernung (in Metern) zwischen Sender und Empfänger messen und notieren.
Diese Entfernung wird später beim Ausrichtungsverfahren benötigt.
3.6.2 Elektrische Installation(1) Alle angeschlossenen Stromversorgungen trennen. Sicherstellen, dass sie so lange
ausGescHaltet bleiben, bis die Anweisung im Inbetriebnahmeverfahren ausdrücklich verlangt, die Stromversorgung wieder herzustellenSiehe Abschnitt 3.7 Ausrichtung und Inbetriebnahme. Wenn die Geräte mit Abzweigdosen installiert werden sollen, die nicht den Abzweigdosen DVC/DX100(M) entsprechen, muss darauf geachtet werden, dass diese Dosen:a) über M20-Kabeldurchführungseingänge für ATEX/IECEx-Geräte oder 3/4 NPT für UL und CSA/FM verfügen,b) mit Klemmen für fünf Drähte und eine Erdung ausgestattet sind.
(2) Die M20-Verschlussstopfen (falls vorhanden) entfernen und die Kabel des Searchline Excel Senders und Empfängers mit den jeweiligen Abzweigdosen verbinden. Die Sicherungsringe (sofern im Lieferumfang enthalten) anbringen, bevor die Kabel in der Abzweigdose angeklemmt werden.
(3) An den Kabeleingängen zugelassene Kabeldurchführungen anbringen.Dabei gegebenenfalls Dichtungsringe verwenden, um die Schutzart aufrecht zu erhalten.
(4) Alle unbenutzten Kabeleingänge mit zulässigen Verschlussstopfen versehen.(5) Die elektrischen Anschlüsse herstellen.
Siehe hierzu Abschnitt 3.3.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Empfänger
Sender
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3.7 AUSRICHTUNG UND INBETRIEBNAHME
WARNUNG Mit dem optischen Teleskop darf auf keinen Fall die Sonne betrachtet werden.
3.7.1 AllgemeinesUm unnötige Probleme zu vermeiden, sollten Ausrichtung und Inbetriebnahme der Searchline Excel Systeme nur von Personal durchgeführt werden, das von Honeywell Analytics entsprechend geschult wurde.
Damit die optimale Leistung garantiert ist, muss das Gasmesssystem präzise ausgerichtet werden. Dabei muss zwischen Sender und Empfänger eine freie Sichtlinie vorhanden sein.
Zunächst wird der Sender mit Hilfe eines Teleskops, das am Gehäuse des Senders befestigt wird, mit dem Empfänger ausgerichtet. Anschließend wird ein Teleskop am Empfänger befestigt und das Ausrichtungsverfahren wiederholt.
Dann wird das Handabfragegerät am Empfänger befestigt und die Inbetriebnahme durchgeführt. Je nach Empfängertyp wird das Gerät ggf. auch zur Feinausrichtung verwendet.
Dieses Verfahren kann von einem einzelnen Techniker durchgeführt werden.
Jeder Gasdetektor verfügt über ein Befestigungsmodul, mit dem sowohl die mechanische Grob- als auch die Feineinstellung auf vertikaler und horizontaler Ebene durchgeführt werden kann, wie in der nachfolgenden Abbildung gezeigt.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Spannmuttern
Befestigungswinkel- Einstellschraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
Zapfenblock- Einstell-
schraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
Spannmuttern
Befestigungswinkel- Einstellschraube (2)Einstell- Spannschraube (2)
Zapfenblock- Einstellschraube (2)
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Zunächst wird dazu mit Hilfe großer selbstsichernder Muttern und eines Ausrichtungsteleskops die mechanische Grobeinstellung durchgeführt.Die Feineinstellung erfolgt dann mit Hilfe des Befestigungswinkels und der Zapfenblock-Feststellschraube, welche die mit dem Zapfenblock und den Gerätestiften verbundenen Hebel auf den Einstellklemmen und damit gleichzeitig auch das Gerät bewegt. Nach der ersten mechanischen Einstellung werden die Geräte hochgefahren, bevor die mechanische Ausrichtung mit Hilfe eines zugehörigen Handabfragegeräts, das mit dem Empfänger verbunden ist, elektronisch optimiert und überprüft wird.Durch Eingabe des Betriebsbereichs des Gasdetektors lässt sich mit dem Handabfragegerät eindeutig feststellen, ob die Ausrichtung erfolgreich durchgeführt wurde. Der Gasdetektor kann erst nach erfolgreicher Ausrichtung in Betrieb genommen werden.Zur Ausrichtung und Inbetriebnahme ist die folgende Ausrüstung erforderlich: • Ausrichtungsteleskop(e), das für die Entfernung zwischen den Geräten geeignet ist (siehe
AnhangC-ZubehörundErsatzteile). • SHC1 Handabfragegerät (siehe Anhang C - Zubehör und Ersatzteile). • Optionales SHC-Schutzgerät (siehe AnhangC - Zubehör undErsatzteile) -
siehe Hinweis 8. • Geeignete Kunststoff-Testfilter (siehe Kapitel 5, Abschnitt 5.1.2). • 3 mm-Innensechskantschlüssel. • 19 mm-Schraubenschlüssel (und zusätzlicher 24 mm-Schraubenschüssel für
Gasdetektoren mittlerer und hoher Reichweite).Hinweise:
1. Im Idealfall wird das Ausrichtungsverfahren an einem klaren Tag durchgeführt.2. Bevor das Ausrichtungsverfahren fortgesetzt wird, sollten Sie sich zunächst mit den
Funktionen der einstellbaren Komponenten des Gasdetektors vertraut machen; siehe Abschnitt 3.7.4.
3. Um eine präzise Ausrichtung zu garantieren, verwendet das Ausrichtungsteleskop das gleiche Datum, das auch bei der Ausrichtung beim Hersteller verwendet wurde.
4. Zur verbesserten Anwendung verfügt das Teleskop über eine Scharfeinstellungs-vorrichtung.
5. Teleskopspiegel und Optik müssen sauber gehalten werden.6. nicht versuchen, das Fadenkreuz mit den Justiervorrichtungen des Teleskops einzustellen.
Diese Einstellungen wurden bereits vom Hersteller vorgenommen.7. Falls das Teleskop beschädigt oder falsch ausgerichtet ist, muss es vom Hersteller
repariert oder neu ausgerichtet werden.8. Das SHC-Schutzgerät wird nur dann benötigt, wenn das SHC1 Handabfragegerät nicht
über eine DVC100(M) MK2 oder DX100(M), sondern über eine andere Abzweigdose angeschlossen werden soll.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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3.7.2 AusrichtungsverfahrenDas Ausrichtungsverfahren lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• GrundlegendeAusrichtung (Grobeinstellung) desGasdetektors; siehe Abschnitt 3.7.3.
• PräziseAusrichtungvonSenderundEmpfänger(Feineinstellung)mitHilfe einesgeeignetenAusrichtungsteleskops;sieheAbschnitt3.7.4.
• HochfahrendesSystemsundÜberprüfungderAusrichtungmitHilfedes SHC1Handabfragegeräts, dasmitdemEmpfänger verbunden ist; siehe Abschnitt 3.7.5.
3.7.3 Grundlegende Ausrichtung des GasdetektorsDas Verfahren zur grundlegenden Ausrichtung (Grobausrichtung) ist für Sender und Empfänger identisch. (1) Die beiden Überwurfmuttern und die vier Einstellschrauben an jedem Gerät lösen, bis
sich das Gerät frei in alle Richtungen drehen lässt.(2) Sende- und Empfängergerät über dem zu schützenden Bereich aufeinander
ausrichten.(3) Die Überwurfmuttern und Feststellschrauben an jedem Gerät anziehen, bis es nicht mehr
mit der Hand bewegt werden kann.Das ist das letzte Mal, dass diese Überwurfmuttern und Feststellschrauben angezogen werden müssen. Ein weiteres Anziehen zu einem späteren Zeitpunkt beeinträchtigt die Feineinstellung und sollte daher vermieden werden.
Hinweis: Das Gerät kann mit den Einstellschrauben weiterhin bewegt werden.3.7.4 Präzise Ausrichtung Das Verfahren zur präzisen Ausrichtung (Feinausrichtung) ist für Sender und Empfänger identisch. Prüfen Sie vor der Feinausrichtung anhand der nachstehenden Tabelle, ob Sie über den korrekten Teleskoptyp für die vorhandenen Excel Geräte verfügen.
Excel-Typ
trident Excel Mit Verriegelung Nein Mit Bajonettverschluss Nein
nicht-trident Excel Mit Verriegelung Ja
Der Unterschied zwischen den beiden Excel-Typen ist an der Vorderseite sichtbar. Der Trident Excel Geräte sind im Gegensatz zu den Nicht-Trident-Typen an der Vorderseite mit drei kleinen Montageunterlagen versehen. Diese Unterlagen bieten drei Kontaktpunkte (daher der Name Trident) für die Datumbefestigung des Ausrichtungsteleskops, um eine sichere Befestigungs des Teleskops und damit eine spätere präzise Ausrichtung der Gasdetektoren zu gewährleisten. Die nachstehenden Abbildungen veranschaulichen die Unterschiede.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Typ des verwendbaren trident-Teleskops
SHC1 Handabfragegerät für den Abschluss der Ausrichtung erforderlich?
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Nachdem Sie anhand der Tabelle überprüft haben, welches Ausrichtungsteleskop verwendet wird, muss das Teleskop nacheinander an den einzelnen Geräten befestigt werden, beginnend mit dem Sender. Die Befestigung des Teleskops an den Excel Geräten kann auf zweierlei Art und Weise erfolgen - mit Klinken oder mit einem Bajonettverschluss. Je nach verwendetem Typ ist eines der nachfolgend beschrieben Verfahren zu befolgen.
Das Teleskop mit Bajonettverschluss wird beim Excel System mit kurzer Reichweite sowohl für den Sender als auch für den Empfänger verwendet. Dieser Teleskoptyp wird außerdem für den Empfänger der Excel Systeme mittlerer und hoher Reichweite verwendet. Das Teleskop mit Klinke wird für den Sender der Excel Systeme mittlerer und hoher Reichweite verwendet.
teleskopbaugruppe mit VerriegelungsklinkeDiese Teleskopbaugruppe besteht aus einem Teleskop und einem Spiegel und wird an einer Datumbefestigung mit Klinkenmechanismus angebracht. Die Baugruppe kann sowohl mit Trident als auch mit Nicht-Trident Excel Geräten verwendet werden.
Bei Verwendung mit dem Nicht-Trident Excel Gerät muss die Ausrichtung möglicherweise mit dem SHC1 Handabfragegerät verfeinert und anschließend verifiziert werden.
Die Klinken dienen zur Verriegelung der gesamten Baugruppe am Gehäuse des Excel Geräts.
Vor dem Einschnappen der Klinken kann das Teleskop in eine bequeme Position gedreht werden.
Der Abbau der Teleskopbaugruppe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Montageverfahrens.
a) Die Datumbefestigung des Ausrichtungsteleskops wie dargestellt fest über der Abdeckung des Geräts anbringen, sodass die Vorderseite des Spiegels sichtbar ist.
Sicherstellen, dass die Datumbefestigung vollständig auf der Abdeckung eingeschraubt ist.
b) Die Kl inken am Halter des Ausrichtungsteleskops lösen und den Halter so drehen, dass der parallele Stützbalken unter den Sender greift, wie durch Pfeil 2 angedeutet.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Excel Gerät Excel Gerät
Montageunterlage Ausrichtungsteleskop- Baugruppe (3)
Trident-Typ Nicht-Trident-Typ
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c) Die Befestigungshaken hinter der Rückseite des Senders anbringen.
2
3
3
d) Das Teleskop in eine bequeme Position drehen und anschließend die Klinken befestigen, wie durch Pfeil 3 angedeutet. In der horizontalen Position ist die Interpretation am einfachsten.Mit Schritt 5 fortfahren, um die Geräte auszurichten.
Hinweis: Beim Lösen der Klinken zum Abbau des Ausrichtungsteleskops darauf achten, die Federn nicht zu berühren.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Excel Gerät
Schutzkappe
Teleskop- Visier
Ausrichtungs-teleskop
Datumbefestigung
Spiegel- baugruppe
Befestigungs- klinken-Baugruppe
Klinke (2)
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trident-teleskopbaugruppe mit bajonettverschlussVorsicht: Dieser teleskoptyp darf nur mit trident excel Geräten verwendet werden.Diese Teleskopbaugruppe besteht aus einem Teleskop und einem Spiegel, die an einer Datumbefestigung angebracht sind. Die Befestigung mit einem Bajonettverschluss versehen, der zur Verriegelung der Baugruppe am Excel Gerät dient.
Die Datumbefestigung verfügt über einen Hebel zum Drehen und Verriegeln der kompletten Baugruppe über der Abdeckung und auf dem Gehäuse des Excel Geräts.
Vor dem Festziehen der Datumbefestigung kann das Teleskop in eine bequeme Position gedreht werden.
Der Abbau der Teleskopbaugruppe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Montageverfahrens.
a) Die beiden Bajonett-Aussparungen an der Datumbefestigung des Teleskops wie dargestellt mit den beiden Passstiften an der Abdeckung ausrichten.
b) Die Datumbefestigung des Teleskops vollständig auf die beiden Stifte an der Abdeckung schieben.
c) Ohne Verstellen der Datumbefestigung mit einer Hand das Teleskop in eine bequeme Sichtposition drehen und in dieser Position halten.
In der horizontalen Position ist die Interpretation am einfachsten.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Excel Gerät
Bajonett- Passstift (2)
Bajonett- Aufnahme (2)
Datumbefestigung
Spiegelbaugruppe
Ausrichtungsteleskop
Teleskop- Visier
Verriegelungshebel
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d) Mit der anderen Hand den Verriegelungshebel der Datumbefestigung greifen und den Bajonettverschluss im Uhrzeigersinn drehen, bis er sicher auf der Abdeckung einrastet.
Der Verschluss wird mit Hilfe verborgener Druckfedern fest auf die Oberfläche der Abdeckung gedrückt.
Nach Befestigung des Teleskops mit Schritt 5 fortfahren, um die Geräte auszurichten.
(5) Das Excel Gerät mit Hilfe der beiden Einstellschraubensätze ausrichten, sodass das Fadenkreuz, das durch das Ausrichtungsteleskop sichtbar ist, im Fenster des anderen Excel Geräts zentriert ist.
Das Bild betrachten, während das Auge etwa 7,5 cm vom Visier entfernt ist.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Ca. 3 Zoll
oder 7,5 cm
Spiegel
Abstehendes Excel Gerät
Teleskop-Visier
Fadenkreuz
Vor der Ausrichtung
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Eine Position einnehmen, die vollständige Rundumsicht bietet. Bei einem leichten Versatz von der Achse erscheint eine Ellipse.
Off-axis viewVorsicht: nicht versuchen, das fadenkreuz mit den Justiervorrichtungen des
teleskops einzustellen. Diese einstellungen wurden bereits vom Hersteller vorgenommen.
(6) Die Einstellschrauben in der horizontalen und vertikalen Richtung anziehen und lösen, bis die Einstellung korrekt ist.
(7) Nachdem die korrekte Einstellung erreicht wurde, beide Einstellschrauben gleichzeitig festziehen.
Sicherstellen, dass sich die Baugruppe beim Verriegeln nur minimal bewegt.(8) Die Ausrichtung überprüfen und gegebenenfalls die Schritte 5 bis 7 wiederholen.(9) Die Teleskopbaugruppe vom Gerät lösen. Hierzu das Montageverfahren in umgekehrter
Reihenfolge durchführen.(10) Das im nachfolgenden Abschnitt beschriebene Verfahren zur abschließenden
Inbetriebnahme durchführen.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Achsenverschobene Sicht (Off-Axis)
Spannmuttern
Befestigungswinkel- Einstellschraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
Zapfenblock- Einstell-
schraube (2)
Einstell- Spannschraube (2)
Spannmuttern
Befestigungswinkel- Einstellschraube (2)Einstell- Spannschraube (2)
Zapfenblock- Einstellschraube (2)
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3.7.5 Inbetriebnahme des GasdetektorsDieses Verfahren umfasst folgende Schritte:
• VerbindungdesHandabfragegerätsmitdemGasdetektor • HochfahrendesGasdetektorsundÜberprüfungEinstellungdesModusdes
Handabfragegeräts für den Betrieb mit dem installierten Excel System • EinstellungderEchtzeituhrdesGasdetektors • AbschlussdesAusrichtungsprozesses • AbschließendeTätigkeitenVerbindung des HandabfragegerätsDas SHC1 Handabfragegerät mit dem Gasdetektor verbinden. Folgende Methoden stehen zur Auswahl:
• Zum Anschluss über eine Honeywell Analytics Abzweigdose vom Typ DVC100(M) MK2 oder DX100(M), das Handabfragegerät direkt über die eigensichere Buchse (IS) an die Abzweigdosen anschließen, z. B.:
ESC
CalibratorType SHC1
3. INSTALLATION UND BETRIEBAbstehendes Excel
Gerät
Fadenkreuz
Nach der Ausrichtung
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• Zum Anschluss über eine andere Abzweigdose, z. B. die Abzweigdose mit der Teilenummer 00780-A-0100 von Honeywell Analytics, das SHC- Schutzgerät verwenden.
Siehe hierzu die nachstehende Abbildung und Anhang C - Ersatzteile.
Hinweise:
1. Für diese Anschlussart muss immer das Schutzgerät verwendet werden.
2. Bei diesem Verfahren ist keine Genehmigung für Heißarbeiten erforderlich.
Gehen Sie zum Anschluss des Schutzgeräts wie folgt vor:
(1) Die gesamte Stromversorgung trennen.
(2) Die Abdeckung der jeweiligen Abzweigdose abnehmen.
(3) Das Kabel des SHC-Schutzgeräts wie dargestellt mit den Anschlüssen der Kommunikationsschaltbrücke fest verdrahten.
(4) Das Handabfragegerät mit dem eigensicheren Anschlussstecker (IS) am Ende des SHC-Schutzgeräts anschließen.
Hochfahren(1) Die Stromversorgung zum Sender und Empfänger des Excel Systems herstellen.
(2) Die Taste (Enter) auf dem Bedienfeld des Handabfragegeräts mindestens zwei Sekunden lang gedrückt halten.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
Eigensicherer Anschlussstecker
Abzweigdose
Zum Sender Freie Kabelsteckverbindung des SHC-Schutzgeräts
Freie Kabelsteckverbindung
Blau BOrange ASchwarz 0VWeiß 4-20Rot +24VGrün/ GND Gelb
BlauBraun
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Dieser Abschnitt ist nur für Software-Versionen ab 4VO des Handabfragegeräts relevant. Hierdurch wird das Gerät eingeschaltet.
Hinweis: Vollständige Informationen zum SHC1 Abfragegerät sind in Anhang A enthalten.
Das Handabfragegerät zeigt etwa drei Sekunden lang die folgende Startmeldung an:
Z - SHC1 EXCEL Interrogator
(3) Überprüfen, dass der Typ des angeschlossenen Detektors in der oberen Zeile des Displays angezeigt wird.Das Display zeigt excel, optima+ oder optima an.
(4) Wenn das Gerät Optima+ oder Optima anzeigt, sofort die ESC -Taste auf dem Tastenfeld drücken.Damit der Tastendruck wirksam ist, muss die esc-Taste innerhalb von drei Sekunden gedrückt werden. Siehe auch Anhang A, Abschnitt 5.6.Auf diese Weise wird der Modus des Handabfragegeräts zwischen excel, optima Plus und optima umgeschaltet. Die Startmeldung wird aktualisiert und erneut drei Sekunden lang angezeigt. Anschließend zeigt das Gerät das Main-Menü an, das die obere Ebene der Menüschnittstelle darstellt:
Main Display
Die erste Zeile des Displays zeigt die aktuelle Ebene im Menübaum an, während in der zweiten Zeile der Titel eines Untermenüs, einer Aktion oder Daten angezeigt werden.
einstellung der echtzeituhrAnfänglich muss die Systemuhr eingestellt werden, sodass Fehler, Ereignisse usw. zu Diagnosezwecken präzise aufgezeichnet und verfolgt werden können.(1) Die Option Calibrate im Main-Menü wählen. Hierzu mit den Tasten (Nach oben) and
(Nach unten) am Bedienfeld durch die Menüoptionen blättern.(2) Am Bedienfeld des Handabfragegeräts (Enter) drücken, um das Menü Calibrate
anzuzeigen.(3) Im Menü Calibrate die Option Set Time/Date wählen.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
> >ESC
Z - SHC1 EXCEL
Interrogator 4V0
CalibratorType SHC1
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(4) Nach Drücken von Enter auf dem Bedienfeld erscheint eine Zeitanzeige, die der nachfolgenden Darstellung ähnelt:
Time 09:26 09
In der oberen Zeile wird die aktuelle Zeit angegeben, während die zweite Zeile die neue Stundenanzeige enthält.
(5) Die Stunde mit Hilfe der Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ des Bedienfelds einstellen.(6) Nach Drücken von Enter auf dem Bedienfeld wird die neue Minuteneinstellung in der zweiten
Zeile angezeigt.
Time 09:26 09:26
(7) Die Minuten mit Hilfe der Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ des Bedienfelds einstellen.
(8) Nach Drücken von Enter auf dem Bedienfeld erscheint die Anzeige für die Datumseinstellung:
Date 20APR03 20
Die zweite Zeile zeigt die neue Einstellung für den Tag an.(9) Den Tag mit Hilfe der Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ des Bedienfelds einstellen.(10) Nach Drücken von Enter auf dem Bedienfeld wird die neue Einstellung für den Monat
angezeigt.(11) Den Vorgang zur Einstellung des Monats und des Jahres wiederholen.(12) Anschließend Enter auf dem Bedienfeld drücken, um zum Menü Calibrate
zurückzukehren.Hinweise: 1. Zeit und Datum werden nur dann aktualisiert, wenn beide Einstellungen ohne Fehler
eingegeben und akzeptiert wurden.2. Durch Betätigen der esc -Taste ist jederzeit ein sofortiger Abbruch der aktuellen Einstellung
möglich. Das Display kehrt zur vorherigen Einstellung oder Menüoption zurück.abschluss des ausrichtungsprozessesIn diesem Verfahrensschritt müssen Details über den Gasdetektor eingegeben werden, damit der Abfragesender die Ausrichtung und Inbetriebnahme des Systems mit den korrekten Daten durchführen kann.(1) Im Main-Menü die Option Calibrate wählen.
Mit den Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ auf dem Bedienfeld durch die Menüoptionen blättern.
(2) Die Taste Enter am Handabfragegerät drücken.Daraufhin wird das Menü Calibrate angezeigt.
(3) Im Menü Calibrate die Option Install wählen.(4) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
> >> >
> >
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3. INSTALLATION UND BETRIEBDie folgende Meldung erscheint:
Systemtyp Shrt Range
Die zweite Zeile zeigt den aktuellen Gasdetektortyp an: Kurze Reichweite 5 - 40 m Mittlere Reichweite 20 - 120 m Hohe Reichweite 120 - 200 m
(6) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken.Daraufhin wird die aktuelle Pfadlänge in Metern angezeigt:
Pfadlänge nnnn
(7) Mit den Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ die tatsächliche Pfadlänge (gemessen in Metern) zwischen Sender und Empfänger einstellen.Die maximalen und minimalen Eingabeoptionen für die Pfadlänge lauten wie folgt für die einzelnen Gasdetektoren:
Systemtyp Mindestreichweite(m) MaximaleReichweite(m) Schrittgröße(m)
Kurze Reichweite 5 40 1
Mittlere Reichweite 20 120 1
Hohe Reichweite 120 200 1
(9) Zum Abschluss Enter am Bedienfeld drücken.Eine Selbsttestroutine wird gestartet und folgende Meldung angezeigt:
Self Test Please Wait
Nach Abschluss des Tests wird die folgende Meldung mindestens drei Sekunden lang angezeigt:
Checks Passed
Anschließend erscheint eine Anzeige, die folgender Darstellung ähnelt:
SIG: TGT:
Hinweis: Wenn dieser Bildschirm einen Zahlenwert anzeigt, ist die Ausrichtung nicht ausreichend. Siehe Abschnitt 3.7.2 oben.Die erste Zeile des Displays gibt die Stärke des aktuellen signal pegels in Form eines horizontalen Balkendiagramms an - siG:Die zweite Zeile des Displays gibt die Stärke des aktuellen Ziel signalpegels in Form eines horizontalen Balkendiagramms an - tGt:
> >
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3. INSTALLATION UND BETRIEBWichtige Hinweise:
1) Das letztendliche Ziel der Ausrichtung ist die Maximierung des siG -Pegels. Ein maximaler siG-Wert entspricht einer optimalen Ausrichtung.
2) Die instrumentengestützte Ausrichtung (IAA) erlaubt nur dann die Initialisierung des Excel Systems, wenn bei Drücken von enter der siG-Pegel höher oder gleich dem tGt-Pegel ist.
3) Der anfänglich eingestellte geringste tGt-Signalpegel entspricht 70% (0,700) des erwarteten Signals für die Pfadlänge der Installation.
4) Wenn der aktuelle siG-Pegel über dem tGt-Pegel liegt, steigt der tGt-Pegel schrittweise an. Der tGt-Signalpegel kann nur ansteigen. Wenn der siG-Pegel unter den tGt-Pegel sinkt, bleibt der tGt-Pegel auf dem vorherigen Höchstwert. Zur Initialisierung des Gasdetektors muss der siG-Pegel wieder über den tGt-Pegel angehoben werden.
5) Wenn der siG-Pegel weniger als 50% des erwarteten Pegels beträgt, werden die Balkendiagramme nicht angezeigt. Stattdessen werden sowohl der siG als auch der tGt Pegel als Zahlenwerte angezeigt.
(10) Führen Sie jetzt eines der unter Optionen beschriebenen Verfahren durch.
OptionenWelches Verfahren als nächstes durchzuführen ist, hängt vom Ausrichtungsteleskop und von der Befestigung ab, die ursprünglich zur Einrichtung des Excel Gasdetektors verwendet wurden. trident-teleskopbaugruppe mit bajonettverschlussWenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor des Typs Trident verwendet wurde, ist keine weitere Optimierung der Ausrichtung mit dem SHC1 Handabfragegerät erforderlich.Wenn die Balkendiagramme für SIG und TGT am SHC1 angezeigt werden, ist SIG stets höher als TGT und Sie können mit der Installation fortfahren, indem Sie Enter drücken und zu Schritt 12 übergehen.trident-teleskopbaugruppe mit klinkeWenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor des Typs Trident verwendet wurde, ist keine weitere Optimierung der Ausrichtung mit dem SHC1 Handabfragegerät erforderlich.Wenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor verwendet wurde, der nicht dem Trident-Typ entspricht, muss ggf. die Ausrichtung weiter optimiert werden, um eine bestmögliche Leistung zu erzielen: a) Wenn die Balkendiagramme für SIG und TGT wie oben beschrieben
am SHC1 angezeigt werden, warten Sie, bis der TGT-Pegel seinen anfänglichen Höchstwert erreicht hat. Dieser Vorgang dauert etwa 10 Sekunden. Während dieser Zeit steigt der tGt-Pegel und nähert sich dem aktuellen siG-Pegel an.
b) Beobachten Sie aufmerksam den SIG-Pegel und nehmen Sie eine kleine mechanische Justierung der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung vor. Achten Sie darauf, ob der SIG-Pegel steigt oder sinkt.
c) Wenn der SIG-Pegel steigt, nehmen Sie eine weitere kleine mechanische Justierung in dieselbe Richtung vor wie zuvor.
d) Wenn der SIG-Pegel fällt, ändern Sie die Justierrichtung.
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3. INSTALLATION UND BETRIEB Maximieren Sie den siG-Pegel, indem Sie kleine Justierungen vornehmen, und zwar immer nur in einer Ebene gleichzeitig.
e) Wenn der SIG-Pegel in einer Ebene maximiert ist, nehmen Sie kleine Justierungen in der anderen Ebene vor, bis der SIG-Pegel auch in dieser Ebene maximiert ist.
f) Wiederholen Sie die Schritte b) bis e) so lange, bis der SIG-Pegel in beiden Ebenen maximiert wurde. An diesem Punkt muss der siG-Pegel über dem anfänglichen tGt-Pegel liegen, und jegliche Justierung in eine beliebige Richtung muss zu einer Reduzierung des Signalpegels führen. Ist dies nicht der Fall, wiederholen Sie die Schritte b) bis e) so lange, bis diese Anforderungen erfüllt sind.
g) Entriegeln Sie die Ausrichtung, indem Sie einen Sechskantschlüssel in die beiden Gewindestifte zur Regelung in einer bestimmten Ebene einführen und diese gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen drehen.
h) Wiederholen Sie den Vorgang für die anderen beiden Gewindestifte. i) Enter drücken. Daraufhin werden die Signalpegel geprüft.
Wenn der siG-Pegel über dem tGt-Pegel liegt, müsste das System nach der Signalprüfung zum nächsten Installationsschritt übergehen und folgende Meldung anzeigen:
Signals OK Hinweise:1. Wenn siG unter dem Wert für tGt liegt, erscheint folgende Meldung:
Low Signal Enter to Retry
2. Wenn siG über dem Wert für tGt liegt, wird wieder der Bildschirm mit den Balkendiagrammen angezeigt.
(12) Enter drücken, sobald folgende Meldung angezeigt wird:
Signals OK
Die Anzeige wechselt daraufhin zu folgender Aufforderung:
Ensure Zero Gas Then Press Enter
Sicherstellen, dass die Umgebung gasfrei ist.(13) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken.
Daraufhin erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
Zero Calibration OK
Daraufhin erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
Installation
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3. INSTALLATION UND BETRIEB Complete
Dann erscheint folgende Meldung:
Press Enter to Release 4-20
(14) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken.Daraufhin erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
4-20 Released
Anschließend wechselt die Anzeige zum Calibrate-Menü. Der Searchline Excel Gasdetektor ist jetzt on-line.
Damit ist die letzte Phase des Ausrichtungsverfahrens für den Gasdetektor abgeschlossen.
3.7.6 Abschließende MaßnahmenFühren Sie zum Abschluss des Ausrichtungsprozesses folgende Schritte durch:(1) Im Main-Menü des Handabfragegeräts die Option Power Off wählen.(2) Die Taste (Enter) am Bedienfeld drücken.
oder die Tasten und esc gleichzeitig drücken, um eine Schnellabschaltung durchzuführen.
Hinweise: 1. Wenn das SHC1 Handabfragegerät 5 Minuten lang nicht benutzt wurde, schaltet es sich
automatisch ab.2. Die Funktionen für Schnellabschaltung und automatische Abschaltung sind deaktiviert,
wenn eine Menüoption ausgewählt wurde, mit der die Konfiguration des Handabfragegeräts modifiziert wird.
(3) Das Handabfragegerät vom Gasdetektor trennen. Hierzu den am Beginn von Abschnitt 3.7.5 beschriebenen Prozess in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
3.8 KALIBRIERUNG DES SySTEMREGLERSDieses Verfahren dient zur Einrichtung des Systemreglers mit dem Searchline Excel Gasdetektor. Dabei wird vom Searchline Excel Gasdetektor ein festgelegtes Ausgangssignal an den Systemregler gesendet, das die Kalibrierung des Reglers im Bereich von 0 – 100% ermöglicht, ohne dazu Gas verwenden zu müssen. Die Schritte beinhalten Verfahren, die im vorangehenden Abschnitt beschrieben sind.Gehen Sie zur Kalibrierung des Reglers wie folgt vor:(1) Das Handabfragegerät mit dem Gasdetektor verbinden.
Siehe Verbindung des Handabfragegeräts mit dem searchline excel Gasdetektor.(2) Das Handabfragegerät einschalten.
Siehe Hochfahren.(3) Im „Main“-Menü die OptionCalibrate wählen.
Mit den Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ auf dem Bedienfeld durch die Menüoptionen blättern.
(4) Am Bedienfeld des Handabfragegeräts Enter drücken, um das Menü Calibrate anzuzeigen.(5) Im Menü Calibrate die Option Force 4-20 wählen.(6) Nach Drücken von Enter auf dem Bedienfeld erscheint eine Anzeige, die der nachfolgenden
Darstellung ähnelt:
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3. INSTALLATION UND BETRIEB
4-20 current 4.5 mA
(7) Mit den Tasten „Nach oben“ und „Nach unten“ auf dem Bedienfeld den angezeigten Ausgabestrom auf den gewünschten Wert einstellen. Die Werte können im Bereich von 1 mA bis 21 mA in Schritten von 0,1 mA geändert werden.
(8) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken. Auf diese Weise wird der aktuell angezeigte Wert ausgewählt und der Gasdetektor auf die
Ausgabe dieses Stroms forciert. Anschließend erscheint eine Anzeige, die folgender Darstellung ähnelt:
Fixed:4-20 mA Press Enter
(9) Den Regler überprüfen. Hierzu die Anweisungen in der Dokumentation des Reglers befolgen.
(10) Nach Abschluss der Prüfungen am Bedienfeld des Handabfragegeräts drücken. Daraufhin erscheint folgende Anzeige:
Press Enter To Release 4-20
(11) Die Taste Enter am Bedienfeld drücken.Die folgende Meldung erscheint:
4-20 Released
Der festgelegte Ausgang wird freigegeben und der Gasdetektor kehrt zum normalen Betrieb zurück.
(12) Das Abfragegerät ausschalten und vom Gasdetektor trennen.
3.9 INSTALLATIONSPRÜFUNGEN/TESTSDie folgenden Informationen dienen als Anleitung für das Personal, das die Installationsprüfungen/Tests am Searchline Excel durchführt. Generell ist Folgendes zu berücksichtigen: • Das Searchline Excel System sollte nur von entsprechend qualifiziertem Personal
installiert werden, das von Honeywell Analytics oder einem von Honeywell Analytics autorisierten Ausbilder geschult wurde.
• Detaillierte Informationen zu Installation, Ausrichtung und Inbetriebnahme sind in diesem technischen Handbuch enthalten.
• Das Searchline Excel System ist durch ein zertifiziertes, druckfest gekapseltes Gehäuse geschützt. Die Sicherheitswarnungen, Vorsichtshinweise und Zertifizierungsdetails in diesem technischen Handbuch sowie die grundlegende Installationsanleitung sind aufmerksam zu lesen.
Es muss gewährleistet werden, dass alle diese Hinweise vor und während der Installation befolgt wurden.
• Für jedes installierte Searchline Excel System ist eine Kopie des nachstehenden Installations-Prüfprotokolls auszufüllen. Damit Honeywell Analytics im Problemfall effiziente Unterstützung leisten kann,sollten die Protokolle jeweils an Honeywell Analytics oder einen seiner Vertreter gesandt werden.
> >
51
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3. INSTALLATION UND BETRIEB
SEARCHLINE EXCEL: INSTALLATIONS-PRÜFPROTOKOLL 2104P1003
KUNDE/BETREIBER
ORT/ANLAGE
SySTEMTyP: SR MR LR BETRIEBSBEREICH
GASTABELLE: METHAN ETHAN PROPAN BUTAN ETHyLEN PROPyLEN BUTADIEN
PENTAN PROPyLEN ANDERE
DETEKTORSTANDORT:
KENNZ.-NR.(RX): KENNZ.-NR.(TX):
SER.-NR.(RX): SER.-NR.(TX):
MOD.-STATUS(RX): MOD.-STATUS(TX): ZERTIFIZIERUNG:
PRÜFUNG/TEST EMPFÄNGER PRÜFUNG/TEST SENDER
Befestigungssteifheit Befestigungssteifheit
Vibration: Vibration:
Übermäßige Hitze: Übermäßige Hitze:
Versorgungsspannung: Versorgungsspannung:
Erdung: Erdung:
RFI / EMV: RFI / EMV:
Verunreinigungen: Verunreinigungen:
STRAHLHINDERNISSE/BLOCKIERUNGEN:
(Forts.)
TESTFILTER: Reaktion: Erfolgr.: Fehlg.:
4-20mA SCHLEIFENINTEGRITÄT Erfolgr.: Fehlg.: Nicht getestet:
FEHLER/WARNPROTOKOLL: Gelöscht: Fehler/Warnungen:
(Forts.)
INSTALLATION ZUFRIEDENSTELLEND: Ja: Nein: Unterschrift:
INSTALLIERTVON(DRUCKBUCHSTABEN) DATUM:
GRÜNDE, FALLS NICHT ZUFRIEDENSTELLEND:
EMPFEHLUNGEN
KUNDE BENACHRICHTIGT:
SySTEMSTATUS: Betriebsbereit: Nicht betriebsbereit:
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3. INSTALLATION UND BETRIEBDie folgenden Hinweise helfen dem Installationstechniker dabei, die korrekten Informationen im Prüfprotokoll zu vermerken.
ort/anlageNamen und geographische Position des Standorts bzw. der Anlage eintragen, z. B.
Ölbohrplattform naM f3, nordsee.betriebsbereichDie Entfernung (vorzugsweise in Metern) zwischen Sender und Empfänger eintragen.
standort des DetektorsStandort bzw. Position des Detektors eintragen, z. B.
westkorridor, HiVac-Gebäude 1.kennzeichenKennzeichen o. ä. eintragen, das dem Excel, dem Empfänger und dem Sender zugewiesen wurde.
ModifikationsstatusDen Modifikationsstatus der Geräte gemäß Angaben der Zertifizierungs- bzw. Produktkennzeichen eintragen.
ZertifizierungDie Zertifikation der Geräte eintragen, z. B.
ateX, ul, csa, fM, iecex.befestigungssteifheitSicherstellen, dass die Geräte fest mit der Stützstruktur verschraubt wurden. Überprüfen, ob dieStützstruktur stabil genug ist, um die Ausrichtung unter den erwarteten Betriebsbedingungen aufrecht erhalten zu können. Eine maximale Seitenbewegung von +0,5o ist zulässig.Als ungefähre Richtlinie gilt, dass sich eine ausreichend stabile Befestigung bzw. Stützstruktur nur wenige Millimeter bewegt (nicht mehr als ±6 mm), wenn man sich mit dem gesamten Gewicht dagegen lehnt.Wenn die Befestigung bzw. Stützstruktur fest gedrückt und losgelassen wird, muss sie schnellihre ursprüngliche Position wieder einnehmen und darf dabei nicht wackeln oder schwanken. Wenn die Befestigung bzw. Stütze inakzeptabel ist, sollte das Problem kurz beschrieben werden, z. B.
befestigung schwankt zu starkbefestigungspfahl ist zu dünn
VibrationÜberprüfen, ob sich im näheren Umfeld der Installation potenzielle oder bereits vorhandene Quellen für übermäßige Vibrationen befinden. Derartige Vibrationsquellen können starke Anlagen bzw. Maschinen, Turbinen, Generatoren usw. sein.
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Falls die Möglichkeit besteht, dass derartige Vibrationsquellen inakzeptable Bewegungen verursachen können oder sogar tatsächlich verursachen, sollte die Situation kurz beschrieben werden, z. B.
turbine in der näheunter einem förderband
übermäßige HitzeFeststellen, ob sich in der Umgebung der Installation möglicherweise starke Wärmequellen befinden. Das Gerät ist für Temperaturen bis +65oC spezifiziert. Zu den potenziellen Wärmequellen gehören die direkte Sonneneinstrahlung in heißen Klimazonen, Fackelmasten, Abgase von Generatoren und Turbinen sowie Dampföffnungen.Kurze Beschreibung hinzufügen, z. B.
Direkte sonneneinstrahlung, kuwaitfackelmast ist nur 2 Meter entfernt
VersorgungsspannungÜberprüfen, dass die Versorgungsspannung des Geräts innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs von 18 V bis 32 V liegt und stabil ist. Versorgungsspannung und Stabilität angeben, z. B.
22,5 V, stabil19 V, schwankungen von ±2 V
erdungDie Massekabelanschlüsse der Geräte kontrollieren. Wenn das Gerät an lokales Metall oder an die allgemeine Sicherheitserdung angeschlossen ist, sollte „Lokale Sicherheit“ eingetragen werden. Wenn das Gerät vom lokalen Metall bzw. Erdung getrennt und an eine saubere Instrumenterdung angeschlossen wurde, sollte „instrumenterdung“ angegeben werden. (SieheAbschnitt3.3,ElektrischeAnschlüsse.)Hochfrequenzstörung und elektromagnetische störung (rfi/eMV)Die Installation, Verkabelung und nähere Umgebung im Hinblick auf bekannte und/oder potenzielle Quellen übermäßiger Hochfrequenz- bzw. elektromagnetischer Störung bewerten. Zu derartigen Quellen können Funk- bzw. Radarantennen, Schaltanlagen mit hoher Spannung sowie große elektrische Generatoren bzw. Motoren usw. gehören.
Searchline Excel ist äußerst immun gegen Hochfrequenzstörungen und elektromagnetische Störungen und erfüllt die strengsten Anforderungen gemäß EN50270. Es ist daher wahrscheinlicher, dass die Feldverkabelung die Interferenz direkt von den 4 - 20mA und der 0V-Verbindung aufnimmt und dass dies die in der Schaltzentrale empfangenen Signale beeinträchtigt.Eine kurze Beschreibung der bekannten bzw. potenziellen EMI-Quellen, die sich im Umkreis von 5 Metern des Systems und/oder der Verkabelung befinden, sollte beigefügt werden. Falls das Kabel nicht abgeschirmt oder nicht ausreichend geschützt ist, sollten die Bedenken hierzu ebenfalls aufgeführt werden.Beispiele für die Art der einzutragenden Informationen:
10 m-kabel, nicht abgeschirmt, radar, 2 m vom empfänger entferntkabel wird über einen 400 kw-Generator geführt
(Siehe Abschnitt 3.3, Elektrische Anschlüsse.)
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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VerunreinigungenDie Installation und deren Umgebung im Hinblick auf Verunreinigungen bewerten, die sich an den Fenstern des Geräts ansammeln können. Beispiel für solche Verunreinigungen sind Öldunst, starker Seegang, Bohrschlamm, schmutzige Abgase, Wellenspritzer usw.Wenn eine realistische Möglichkeit besteht, dass diese Verunreinigungen zu einem gravierenden Problem führen, sollte eine kurze Beschreibung hinzugefügt werden, z. B.
bohrschlamm-spritzerabgase vom Dieselgenerator
Hindernisse/blockierungen des strahlsIm Idealfall sollte ein freier Pfad mit einer Breite von 20 cm zwischen Sender und Empfänger vorhanden sein. Alle Hindernisse, die in diesen Pfad hineinragen, müssen erwähnt werden, z. B.
rohrleitungenbaumzweige
Die Installation und den Strahl im Hinblick auf mögliche Ursachen für eine Blockierung des Strahls bewerten. Dazu können Wege des Personals im Strahl, parkende Fahrzeuge, sich bewegende Maschinen/Anlagen, wachsende Vegetation usw. gehören.Wenn eine realistische Möglichkeit besteht, dass dies zu einem gravierenden Problem führt, sollte eine kurze Beschreibung hinzugefügt werden, z. B.
Personen im korridorladebucht-fahrzeuge
TestfilterNach Abschluss des Installationsverfahrens den DISPLAy-Modus aktivieren und mit einem Kunststoff-Testfilter die Reaktion des Systems prüfen. Dazu den Nennwert des Testfilters und die angezeigte Reaktion des Geräts eingeben und das Feld Erfolgreich oder Gescheitert kennzeichnen.Die akzeptablen Reaktionen auf Testfilter für unterschiedliche Gase sind Abschnitt 5.1.2 aufgeführt.
4 - 20ma schleifenintegritätDie 4 - 20mA-Schleifenintegrität testen, indem das Gerät veranlasst wird, einen bekannten Stromwert auszugeben. Dabei wird der Vorgang in der Schaltzentrale oder mit Hilfe eines Multimessgeräts, das in die Schleife eingeführt wird, überprüft. Das entsprechende Feld kennzeichnen.
fehler-/warnprotokollDas Fehler-/Warnprotokoll überprüfen. Damit die Installation des Geräts zufriedenstellend abgeschlossen werden kann, muss das Protokoll ACTIVE FAULTS gelöscht werden (CLEAR). Mit Hilfe des Handabfragegeräts alle ACTIVE FAULTS diagnostizieren und beheben.
Soweit möglich, wird empfohlen, alle aktiven Warnungen (ACTIVE WARNINGS) zu löschen (CLEAR), da dies später die Ursache für Fehler sein könnte.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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fehler/warnungAlle ACTIVE FAULTS oder ACTIVE WARNINGS, die nicht aus dem Protokoll gelöscht werden konnten, eintragen, z. B.
BEAM BLOCK,E_ZERO_NOT_CALIBRATED
Zufriedenstellende installationNur von Honeywell Analytics umfassend geschultes Personal oder ein von Honeywell Analytics autorisierter Ausbilder kann feststellen, ob eine Installation zufriedenstellend erfolgt ist. Das Feld „JA“ kennzeichnen, wenn:a) Das Gerät nach Abschluss der Installation und der Tests korrekt arbeitet; undb) Sie als geschulter Techniker der Ansicht sind, dass das Gerät weiterhin zuverlässig in seiner Installations- bzw. Betriebsumgebung arbeiten kann, sofern keine beträchtlichen Änderungen der Installation bzw. der Umgebung vorgenommen werden.Falls das Gerät nicht korrekt arbeitet, oder falls Aspekte der Installation bzw. der Betriebsumgebung vorhanden sind, bei denen Sie als geschulter Techniker der Ansicht sind, dass sie die Zuverlässigkeit des Geräts beeinträchtigen könnten, muss das Feld „NEIN“ gekennzeichnet werden.Gründe, die dafür sprechen, dass eine Installation als nicht zufriedenstellend bezeichnet wird:
übermäßige bewegung/Vibration der Gerätebefestigung,der empfangene signalpegel ist zu niedrig,
zu niedrige Versorgungsspannung,fehler der 4 - 20ma schleifenintegrität,
nicht löschbare aktive fehlervorherrschende oder wahrscheinliche bedingungen, von denen bekannt ist, dass sie die
Zuverlässigkeit oder Verfügbarkeit beträchtlich einschränken könnenGründe, falls die installation nicht zufriedenstellend istGründe, falls die Installation nicht zufriedenstellend ist, z. B.Gerät wurde auf einem einzelnen Gerüstpfahl befestigt, übermäßige Bewegung,
strahlpfad wird durch leitungen verdeckt, der empfangene signalpegel ist nicht ausreichend, Gerät wird durch die intensive sonneneinstrahlung in kuwait erhitzt
empfehlungenKurz die empfohlenen Maßnahmen beschreiben, die durchgeführt werden müssen, damit dieInstallation zufriedenstellend ist, z. B.
Die rohre, die den strahl verdecken, müssen entfernt werden.Der Detektor muss an einer anderen Position aufgestellt werden.
für korrekte Versorgungsspannung sorgen.benachrichtigung des kundenSicherstellen, dass der entsprechende Kunde/Betreiber über das bzw. die Problem(e) im Zusammenhang mit der Installation informiert wurde. Das entsprechende Feld kennzeichnen.systemstatusBeim Verlassen den Systemstatus angeben, zum Beispiel betriebsbereit oder nicht betriebsbereit.
3. INSTALLATION UND BETRIEB
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Der Searchline Excel Open-Path Gasdetektor erfordert abgesehen von gelegentlicher Reinigung nur geringe Wartungsarbeiten.Je nach lokal geltenden Bestimmungen und Standortbedingungen kann die Reinigung und Funktionsprüfung des Systems gemäß der Beschreibung in den nachfolgenden Abschnitten durchgeführt werden. Der Gasdetektor sollte während dieser Arbeiten eingeschaltet bleiben.Vorsicht: searchline excel enthält keine komponenten, die vom benutzer gewartet werden
können. Den sender oder empfänger nicht öffnen. bei Öffnen der Geräte erlischt die Garantie.
Hinweis: Der infrarotstraHl ist unsicHtbar unD stellt keine GefaHr für Die auGen Dar.
4.1 INSPEKTION UND REINIGUNGVorsicht: beim searchline excel dürfen keine lösungsmittel oder scheuermittel verwendet
werden.(1) Die Searchline Excel Geräte sowie die Abzweigdose und die Verkabelung auf physische
Schäden prüfen.(2) Mit Hilfe des SHC1 Handabfragegeräts den Signalausgang des Searchline Excel sperren.
Da die Signalausgabe infolge von Störungen des optischen Pfads während der Reinigung variieren kann, ist es wichtig, den Analogausgang zu sperren. Die schnellste Methode zur Sperrung des Excel Ausgangs ist die Wahl der Option DISPLAy im Menü Calibration.
(3) Staub oder Schmutz an den Fenstern des Searchline Excel mit Seifenwasser und einem weichen Tuch entfernen.
(4) Mit Hilfe des SHC1 Handabfragegeräts den Signalausgang des Searchline Excel freigeben. Der Ausgang kann durch Drücken von esc, gefolgt von auf dem Bedienfeld freigegeben werden.
(5) Mit dem SHC1 Handabfragegerät das Gerät wieder auf Null zurücksetzen. Für ausführliche Informationen zur Verwendung des Handabfragegeräts siehe Anhang A.
4.2 FUNKTIONSPRÜFUNG(Kunststoff-Testfilter)Das Testfilter-Set 2104N2999 kann mit allen Modifikationsstati von Searchline Excel Geräten verwendet werden, ist jedoch speziell auf Open-Path Excel Geräte mit Modifikationsstatus 7 (oder höher) ausgelegt.
Die Funktionsprüfung von Open-Path Excel Geräten mit Modifikationsstatus 6 (oder niedriger) sollte weiterhin mit den ursprünglichen Kunststoff-Testfiltern erfolgen. Die zu erwartenden Resultate sind detailliert in Ausgabe 8/9 des Technischen Handbuchs mit der Teilenummer 2104M0506 angegeben.
Information zur Funktionsprüfung von Excel Geräten mit Modifikationsstatus 6 (oder niedriger) finden Sie im Testfilter-Nachtrag 2104M0523.
Die Verfahren zur Verwendung dieser Funktionstestfilter für Excel Geräte mit Modifikationsstatus 7 oder höher sind nachfolgend beschrieben:1) Sicherstellen, dass der Bereich frei von Gas ist.2) Das SHC-1 Handabfragegerät an das zu prüfende Gerät anzuschließen.3) Im Kalibriermenü die Option DISPLAY wählen.
4. WARTUNG
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4) Bei neuen Geräten das empfohlene Ansprechverhalten auf Testfilter im mitgelieferten Testzertifikat nachlesen.
5) Bei anderen Geräten den entsprechenden Testfilter (siehe Tabellen unten) in die Kappe vorne am Empfänger einsetzen.
Empfängerkalibriertfür Low-Testfilter Reaktion High-Testfilter Reaktion
Methan C oder D 0,5 – 1,1 UEG.m F 1,5 – 2,8 UEG.m
Ethan C oder D 0,6 – 1,3 UEG.m F 1,5 – 2,7 UEG.m
Propan B oder C 0,5 – 1,2 UEG.m F 1,6 – 2,9 UEG.m
Butan B oder C 0,6 – 1,4 UEG.m E 1,4 – 2,9 UEG.m
Pentan A 0,6 – 1,1 UEG.m D 1,2 – 2,2 UEG.m
Hexan B oder C 0,6 – 1,5 UEG.m E 1,4 – 3,0 UEG.m
Ethylen B oder C 0,5 – 1,3 UEG.m F 1,8 – 3,4 UEG.m
Propylen A 0,5 – 1,0 UEG.m D 1,0 – 1,9 UEG.m
Butadien A 0,5 – 1,0 UEG.m D 1,0 – 1,9 UEG.m
Methanol D 0,5 – 0,9 UEG.m E 1,0 – 2,2 UEG.m
Ethanol B oder C 0,6 – 1,4 UEG.m E 1,5 – 3,1 UEG.m
6) Wenn das Gerät zum ersten Mal mit diesem speziellen Testfilter getestet wurde, notieren Sie den produzierten Gasmesswert. Dieser Messwert sollte bei zukünftigen Funktionsprüfungen verwendet werden.
7) Wenn das Gerät nicht zum ersten Mal mit diesem speziellen Testfilter getestet wurde, notieren Sie den produzierten Gasmesswert und vergleichen Sie ihn mit dem Wert, der beim erstmaligen Testen des Geräts mit diesem Filter notiert wurde. Wenn der notierte Messwert innerhalb von ±0,5 UEG.m des ursprünglichen Werts liegt, funktioniert das Gerät einwandfrei. Wenn das Gerät einwandfrei funktioniert, fahren Sie mit Schritt 15 fort.
8) Wenn der Gasmesswert nicht innerhalb des erwarteten Bereichs liegt, muss das Gerät ggf. gereinigt oder auf Null zurückgesetzt werden.
9) Nehmen Sie den Testfilter aus der Kappe heraus.10) Die Fenster von Sender und Empfänger mit einem feuchten, flusenfreien Tuch reinigen.11) Mit dem SHC-1 im Menü CALIBRATE das Gerät auf Null zurücksetzen.12) Den gewählten Testfilter wieder in die Kappe vorne am Empfänger einsetzen.13) Überprüfen, ob der vom Testfilter produzierte Messwert jetzt innerhalb von ±0,5 UEG.m des
ursprünglich mit diesem Filter erzielten Messwerts liegt. Wenn der Gaswert nach wie vor nicht im erwarteten Bereich liegt, prüfen Sie die Ausrichtung des Systems (siehe Kapitel 3 des Excel Handbuchs, Teilenummer 2104M0506) und wiederholen Sie den in Schritt 7 beschriebenen Test.
14) Nehmen Sie den Testfilter aus der Kappe heraus.15) Heben Sie den Modus INHIBIT des geprüften Geräts auf, indem Sie die Menüoption MAIN
wählen. 16) Trennen Sie das SHC-1 Handabfragegerät vom Detektor.
4. WARTUNG
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4.3 KALIBRIERPRÜFUNG MIT HILFE DER FERNGASZELLEDie Ferngaszelle wurde entwickelt, um eine einfache Überprüfung mit Hilfe eines hoch konzentrierten Testgases durchzuführen, das die standardmäßigen Kunststoff-Testfilter ersetzt. Der integrierte UEG.m-Wert der Gaskonzentration in der Zelle kann mit folgender Formel berechnet werden:
Int(lel.m)xl = LZelle * (KonzGas / UEGGas)Wobei:
Int(lel.m)xl = Integrierter UEG.m-Anzeigewert von Searchline Excel in UEG.m.
LZelle = Länge der Zelle in Metern.
Konzgas = Gaskonzentration in Vol.%.
UEGGas = Untere Explosionsgrenze des Gases in Vol.%.
Das Testgas muss dem Testgas entsprechen, das während der Kalibrierung des Searchline Excel beim Hersteller verwendet wurde. Im Idealfall sollte die Konzentration zwischen 2 und 5 UEG.m liegen, jedoch nicht unter 1 UEG.m.
Hinweis: Bei Verwendung eines anderen Testgases ist der übliche Wert für die Querempfindlichkeit nicht präzise genug, um gültige Kalibrierungsprüfungen mit der Ferngaszelle zu ermöglichen. Die Reaktionstests können jedoch problemlos mit Hilfe der im Kapitel 5.1.2 beschriebenen Kunststoff-Testfilter durchgeführt werden.
WARNUNG Damit während der Handhabung dieser hochkonzentrierten Gase die Sicherheit
gewährleistet ist, müssen die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Die von Honeywell Analytics gelieferte Ferngaszelle (Teilenummer 2014B2326) ist 0,15 m lang. In der folgenden Tabelle ist die bei Verwendung dieser Ferngaszelle zu erwartende Reaktion aufgeführt:
Gastyp UEG Verwendete Berechnete 4-20 mA-Ausgang des Gases Konzentration Reaktion mit 0,15 m-Gaszelle
Methan 5,0 Vol.% 100 Vol.% 3 UEG.m 13,6 mA
Ethan 3,0 Vol.% 50 Vol.% 2,5 UEG.m 12 mA
Propan 2,0 Vol.% 50 Vol.% 3,75 UEG.m 16 mA
Butan 1,5 Vol.% 50 Vol.% 5 UEG.m 20 mA
Gastyp UEG Verwendete Berechnete 4-20 mA-Ausgang Konzentration Reaktion
Ethylen 2,7% 54% 3 UEGm 13,6 mA
Propylen 2,0% 50% 3,75 UEGm 16 mA
Butadien 2,1% 42% 3 UEGm 13,6 mA
4. WARTUNG
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WARNUNG Diese Gase sind brennbar und/oder toxisch.
Bei der Handhabung entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen. Hinweise zur Erlangung der maximalen Genauigkeit bei Verwendung der Ferngaszelle:
(1) Die Ferngaszelle mit dem Searchline Excel verbinden.
(2) Den Searchline Excel bei leerer Ferngaszelle auf Null zurücksetzen.
(3) Das Testgas der Ferngaszelle zuführen. Dabei so lange warten, bis die Zelle ohne Einwirkung vollständig gefüllt ist. Überprüfen, ob sich der Ausgangswert des Searchline Excel stabilisiert.
(4) Den Searchline Excel Ausgangswert gemäß obiger Tabelle +5% v. Endw. überprüfen.
(5) Die Ferngaszelle entfernen.
(6) Den Searchline Excel wieder auf Null setzen.
Hinweis: Pentan kann nicht mit der Ferngaszelle verwendet werden. Bei normalen Temperaturen verdampfen diese Substanzen nicht ausreichend stark, um in dem kurzen Pfad der Ferngaszelle ein brauchbares Signal zu produzieren.
4.4 ANZEIGE DES GASWERTSDieses Verfahren enthält Details über die aktuelle Gas-Tabelle. Folgendes Verfahren anwenden:
(1) Das SHC1 Handabfragegerät mit dem Gasdetektor verbinden. Siehe Anschluss des Abfragegeräts an den Searchline Excel Gasdetektor in Abschnitt 3.7.6.
(2) Das SHC1 Handabfragegerät einschalten. Siehe Hochfahren in Abschnitt 3.7.6.
(3) Die Option DISPLAy im Main-Menü auswählen. Hierzu mit den Tasten (Nach oben) und (Nach unten) am Bedienfeld durch die Menüoptionen blättern.
(4) Am Bedienfeld des Handabfragegeräts drücken, um das Menü Display zu wählen.(5) Die Option GAS READING im Menü Display wählen.(6) Die Taste am Bedienfeld drücken.
Daraufhin erscheint eine Meldung, die der Meldung unten ähnelt.
Die erste Zeile des Displays zeigt den Namen des Gases oder dessen Kennzeichen in einer speziellen Gastabelle an.
4. WARTUNG
Gastyp
StatuszeichenAktueller Messwert
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In der zweiten Zeile werden der Gaswert und die Maßeinheiten sowie der System-Statusindikator angezeigt.Das Statuszeichen am Ende der zweiten Zeile weist auf Folgendes hin:
/ - Normalbetrieb Eine sich drehende Linie zeigt an, dass sich das Gerät im vollständig
aktiven Zustand befindet. - Sperrzustand Eine unbewegliche Linie zeigt an, dass das Gerät gesperrt ist. w - Aktive Warnung F - Aktiver Fehler B - Strahl blockiert(7) Das Handabfragegerät ausschalten (siehe Abschnitt 3.7.7 Abschließende Maßnahmen)
und vom Gasdetektor trennen.
4.5 AUSRICHTUNGSTELESKOPReinigung der Teleskoplinse bzw. des Spiegels:(1) Die Oberfläche der Linse bzw. des Spiegels durch Anhauchen anfeuchten.(2) Mit einem weichen Zellstofftuch oder Linsentuch mit möglichst wenigen, sanften
Bewegungen die Linse bzw. den Spiegel trockenwischen.Das zum Abwischen verwendete Material sollte leicht mit einer Linsen-Reinigungsflüssigkeit angefeuchtet werden, das in jedem Kamerageschäft erhältlich ist.
4.6 BETRIEBSPRÜFUNG(FM)Als erforderliches Kriterium für die FM-Funktionszulassung ist alle sechs Monate eine routinemäßige Funktionsüberprüfung erforderlich. Es wird empfohlen, eine solche Prüfung alle drei Monate unter Verwendung eines der nachstehenden Verfahren durchzuführen.
• Dem in Abschnitt 4.2 beschriebenen Verfahren folgend, einen Testfilter mit bekannter Reaktion in den Strahlpfad einsetzen. Den als Reaktion auf den Testfilter produzierten Messwert notieren und prüfen, ob dieser innerhalb der Toleranzen für Stabilität und Wiederholbarkeit liegt.
• Dem in Abschnitt 4.3 beschriebenen Verfahren folgend, die Reaktion des Geräts auf Gas in hoher Vol.%-Konzentration in einer Ferngaszelle prüfen. Prüfen, ob die Reaktion innerhalb der Toleranzen für Stabilität und Wiederholbarkeit liegt.
4. WARTUNG
WARNUNG Bei dem folgenden Verfahren wird ein Gasmesswert angezeigt. Es ist
sicherzustellen, dass jegliche ausführende Aktionen vor dem Beginn und Abschluss des Verfahrens gesperrt wurden.
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Die meisten Systemprobleme/-fehler können mit Hilfe des Installations- und Ausrichtungssets diagnostiziert und korrigiert werden. Im Ausrichtungsset enthalten: • SHC1Handabfragegerät • Ausrichtungsteleskop • einSatzFunktionstestfilterEin elektrisches Multimessgerät ist ebenfalls zur Diagnose von Problemen mit der Elektrik bzw. Verdrahtung nützlich.In den Tabellen zur Fehlerbehebung sind potenzielle Probleme, die möglichen Ursachen sowie die Maßnahmen zur Abhilfe aufgeführt.Vorsicht: Searchline Excel enthält keine Komponenten, die vom Benutzer gewartet werden
können. Den Sender oder Empfänger nicht öffnen. Bei Öffnen der Geräte erlischt die Garantie.
Hinweis: Der infrarotstraHl ist unsicHtbar unD stellt keine GefaHr für Die auGen Dar. Es können RS485 Modbussignal-Fehler auftreten, wenn das Excel System über eine Abschlusseinrichtung des Typs DVC100(M) MK2 oder DX100(M) angeschlossen ist und von einem Netzwerk-Kontrollzentrum aus abgefragt/angesteuert wird. Für Hinweise zur Fehlersuche/-behebung siehe Technisches Handbuch der DX100 Abschlusseinrichtungen.Wenn nach Durchführung der empfohlenen Aktionen in diesem Abschnitt das Problem weiterhin besteht, halten Sie bei der Kontaktaufnahme mit Honeywell Analytics bitte folgende Informationen bereit: • Installations-Prüfprotokoll Siehe Kapitel 3. • EinebeliebigeFehlermeldung, die am Bildschirm des Handabfragegeräts angezeigt wird. • EinbeliebigerFehlercode, der am Bildschirm des Handabfragegeräts angezeigt wird.
Fehler / Problem Ursachen AbhilfeAusgangssignal ist 0 mA.
Das Gerät befindetsichimfeHler-Zustand.
SHC1 Handabfragegerät an das System anschließen und mit Hilfe der Optionen des DIAGNOSE-Menüs die Ursache für den Fehlerbericht ermitteln.
Strahl blockiert Prüfen, ob der Strahlpfad zwischen Sender und Empfänger frei ist. Etwaige Hindernisse entfernen.
Sender oder Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) SHC1 Handabfragegerät an das System anschließen und die Signalpegel prüfen.
2) Wenn die Signalpegel niedrig sind, mit Teleskop und Abfragegerät die Ausrichtung des Empfängers optimieren.
3) Wenn die Signalpegel nach erneuter Ausrichtung weiterhin niedrig sind, mit dem Teleskop die Ausrichtung des Senders prüfen.
4) Nach der Ausrichtung das Gerät auf Null zurücksetzen. Siehe Anhang A.5.3.4.
5. FEHLERBEHEBUNG
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5. FEHLERBEHEBUNGFehler / Problem Ursachen Abhilfe
Problem der Elektrik
1) Prüfen, ob die +24V-Versorgung das System erreicht. Die am System anliegende Spannung muss zwischen +18 V und +32 V betragen.
2) Kabel und Verbindungen zum System prüfen, insbesondere die 4-20 mA Schleifenanschlüsse.
3) Prüfen, ob das System über den korrekten 4-20 mA Ausgangstyp für die Verwendung mit dem Controller verfügt, an den es angeschlossen ist.
Starke Verschmutzung der Optiken
Sender- und Empfängerfenster auf Schmutzablagerungen prüfen. Ggf. Fenster reinigen Das Gerät auf Null zurücksetzen.
Extrem geringe Sicht entlang des Strahlpfads auf Grund von dichtem Nebel, Schnee- oder Sandsturm
1) Prüfen, ob der Sender vom Empfänger aus sichtbar ist. Wenn der Sender sichtbar ist, wenn auch nur schwer, ist eine geringe Sicht vermutlich nicht das Problem.
2) Wenn der Sender nicht vom Empfänger aus sichtbar ist, dann ist vermutlich eine sehr geringe Sicht das Problem. Warten, bis sich die Sicht bessert und prüfen, ob das System wieder funktioniert.
Ausgangssignal ist 2,5 mA.(STRAHL BLOCKIERT)
Strahlpfad blockiert
Prüfen, ob der Strahlpfad zwischen Sender und Empfänger frei ist. Etwaige Hindernisse entfernen.
Sender oder Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) SHC1 Handabfragegerät an das System anschließen und die Signalpegel prüfen.
2) Wenn die Signalpegel niedrig sind, mit Teleskop und SHC1 Abfragegerät die Ausrichtung des Empfängers optimieren.
3) Wenn die Signalpegel nach erneuter Ausrichtung weiterhin niedrig sind, mit dem Teleskop die Ausrichtung des Senders prüfen.
4) Nach der Ausrichtung das Gerät auf Null zurücksetzen. Siehe Anhang A.5.3.4.
Ausgangssignal ist 3 mA.(NIEDRIGES SIGNAL)
Starke Verschmutzung der Optiken
Sender- und Empfängerfenster auf Schmutzablagerungen prüfen. Ggf. Fenster reinigen Das Gerät auf Null zurücksetzen.
Sender oder Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) Mit Teleskop und Abfragegerät die Ausrichtung des Senders optimieren.
2) Wenn die Signalpegel nach erneuter Ausrichtung weiterhin niedrig sind, mit dem Teleskop die Ausrichtung des Senders prüfen.
3) Nach der Ausrichtung das Gerät auf Null zurücksetzen. Siehe Anhang A.5.3.4.
Ausgangssignal ist 2 mA.(SPERRE)
Das System wurde vom Abfragegerät gesperrt.
Mit dem SHC1 Abfragegerät den Status INHIBIT des Ausgangs deaktivieren.
System führt die Einschaltroutine durch
1) Eine Minute warten. Wenn die Einschaltroutine erfolgreich beendet ist, sollte der Systemausgang den Status INHIBIT verlassen.
2) Wenn das System im Status INHIBIT verbleibt, prüfen, ob die +24V-Spannung das System erreicht. Wenn die Spannung unter +18 V beträgt oder um diesen Wert herum schwankt, kann das System möglicherweise das Einschaltverfahren nicht abschließen. (Dies ist ein Problem der Elektrik.)
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5. FEHLERBEHEBUNGFehler / Problem Ursachen AbhilfeSoftware des Abfragegeräts meldet Kommunikations-fehler
Falscher Kommunikations-modus am Abfragegerät gewählt
1) Option Change Mode am Abfragegerät wählen.2) Kommunikationsmodus auf Excel umschalten.
Software des Abfragegeräts nicht mit Excel Softwareversion kompatibel
Version 1V0 der Software des Abfragegeräts soll mit Excel Systemen mit 1V0 Software verwendet werden. Version 2V0 der Software des Abfragegeräts kann mit Excel Systemen mit 2V0 Software oder höher verwendet werden. Version 3V0 und 3V1 der Software des Abfragegeräts kann mit Excel Systemen mit 3V0 Software oder höher verwendet werden. Die jüngste Version der Software des Abfragegeräts ist höher als 4V0. Diese Version ist kompatibel mit Geräten des Typs Excel, Optima und Optima Plus mit 3V0 und höher. CSA/FM-Versionen des SHC-1 sind mit Version 4V1 der Software für das Abfragegerät programmiert. Diese zeigt die Messungen für die Cross-Duct-Version als %UEG/m an.
Fehlerhafte Kommunikations-verbindung
1) Prüfen, ob das Abfragegerät korrekt in die eigensichere Buchse an der DVC100(M) oder DX100(M) Abzweigdose eingesteckt ist.
2) Prüfen, ob die RS485-Drähte A und B vom Excel System an die richtigen Klemmen in der DVC100(M) oder DX100(M) Abzweigdose angeschlossen wurden.
Excel System schaltet sich nicht ein
Prüfen, ob die +24V-Versorgung korrekt am Excel System anliegt. Die am System anliegende Versorgungsspannung muss zwischen +18 V und +32 V betragen.
Niedriger Batterie-ladezustand des Abfragegeräts
Abfragegerät prüfen und ggf. Batterie auswechseln. Siehe Anhang A, Abschnitt A.4.3.
Meldung installation failed am Abfragegerät bei versuchter Initialisierung
Die Installation hat nicht die Prüfkriterien der instrumenten- gestützten Ausrichtung(IAA)erfüllt.
1) Prüfen, ob die am Empfänger eingehenden Signalpegel über 0,7 und unter 2,0 liegen.
2) Prüfen, ob der korrekte Bereich für die installierte Pfadlänge eingegeben wurde.
3) Prüfen, ob die Ausrichtung des Empfängers vollständig optimiert wurde. Die Empfangssignale müssen die Maximalwerte erreichen. Wenn die Ausrichtung erfolgt, bis die Signale gerade oberhalb des Mindestgrenzwerts liegen und dann abgebrochen wird, erfüllt die Installation möglicherweise nicht die IAA-Prüfkriterien.
4) Die Ausrichtung des Senders prüfen.5) Sicherstellen, dass der Strahlpfad nicht teilweise oder vollständig
durch Objekte blockiert ist.6) Die Empfänger- und Sendefenster auf Sauberkeit prüfen. 7) Sicherstellen, dass die Strukturen, an denen Sender und
Empfänger befestigt sind, stabil und keinen übermäßigen Seitenbewegungen/Vibrationen ausgesetzt sind.
8) Prüfen, dass sich kein Gas im Strahl befindet – dies würde eine erfolgreiche Nullkalibrierung verhindern.
9) Bei geringer Sicht oder schwankender atmosphärischer Übertragung verschlechtert sich die Signalqualität und die Installation schlägt fehl. Keine Installation bei starkem Regen, Schnee oder Nebel durchführen.
Kein Signal oder sehr schwaches Signal am Empfänger
Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
Empfänger zunächst mit dem Teleskop und dann mit dem Abfragegerät neu ausrichten.
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5. FEHLERBEHEBUNGFehler / Problem Ursachen Abhilfe
Sender fehlerhaft ausgerichtet
Sender mit dem Teleskop neu ausrichten.
Strahlpfad ist blockiert
Prüfen, ob der Strahlpfad zwischen Sender und Empfänger frei ist. Etwaige Hindernisse entfernen.
Keine Ausgabe vom Sender
1) Prüfen, ob der Sender blinkt. Alternativ auf einen tickenden Ton lauschen, wenn die Leuchte blinkt. Hinweis: Der Infrarotstrahl ist unsichtbar und stellt keine Gefahr für die Augen dar.2) Wenn der Sender nicht blinkt, prüfen, ob die +24V-Spannung korrekt am Sender anliegt.
System spricht nicht genau wie erwartet auf Testfilteran
Kunststoff-TestfilterkönnenGasnur annähernd simulieren.
Searchline Excel Systeme werden mit echtem Gas kalibriert. Dies führt zu einem abweichenden Ansprechverhalten verschiedener Excel Systeme auf Kunststoff-Testfilter. Siehe Abschnitt 5.1.2.1) Prüfen, ob die Reaktion auf die Testfilter innerhalb der in diesem
Handbuch angegebenen Grenzwerte liegt. Siehe Abschnitt 5.1.2.2) Prüfen, ob die zur Überprüfung des Ansprechverhaltens
verwendeten Werte dem Zielgas entsprechen, für welches das System kalibriert wurde.
Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) Mit Teleskop und Abfragegerät die Ausrichtung des Senders optimieren.
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Verschmutzte Fenster
1) Sender- und Empfängerfenster auf Schmutzablagerungen prüfen. Ggf. Fenster reinigen Siehe Kapitel 5.
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Drift der Nullposition des Geräts.
1) Sicherstellen, dass sich kein Gas im Strahlpfad befindet.2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.
Scheinbare Ausgabe eines negativen Gasmesswerts am 4-20mA Ausgang
Fehlerhafte Interpretation derStrömefürinHibit, beaM-block oder low siGnal, die vom 4-20mA Ausgang ausgegeben werden
Searchline Excel meldet keine negativen Gasmesswerte am 4-20 mA Ausgang. 1) Controller/SPS so konfigurieren, dass Ströme unter 4 mA korrekt
interpretiert und angezeigt werden, oder2) Die Bediener mit folgender Interpretation von Ausgangsströmen
unter 4 mA am Excel vertraut machen: FAULT 0 mA INHIBIT 2 mA BEAM-BLOCK 2,5 mA* LOW SIGNAL 3 mA* oder
3) Die Stromausgabe des Excel Systems für INHIBIT, BEAM-BLOCK und LOW SIGNAL neu konfigurieren.
65
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
5. FEHLERBEHEBUNGFehler / Problem Ursachen AbhilfeDiagnosefunktion meldet neg Gas reading
Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) Empfänger zunächst mit dem Teleskop und dann mit dem Abfragegerät neu ausrichten.
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Verschmutzte Fenster
1) Sender- und Empfängerfenster auf Schmutzablagerungen prüfen. Ggf. Fenster reinigen Siehe Kapitel 5.
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Negative Drift der Nullposition des Geräts.
Das Gerät auf Null zurücksetzen.
Diagnosefunktion meldet baseline Drift
Empfänger fehlerhaft ausgerichtet
1) Empfänger zunächst mit dem Teleskop und dann mit dem Abfragegerät neu ausrichten.
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Verschmutzte Fenster
1) Sender- und Empfängerfenster auf Schmutzablagerungen prüfen. Ggf. Fenster reinigen
2) Das Gerät auf Null zurücksetzen.Drift der Basislinie des Geräts.
Das Gerät auf Null zurücksetzen.
Diagnosefunktion meldet bad temperature
Das Gerät wurde bei einer Temperatur außerhalb des spezifiziertenund zertifiziertenBereichs betrieben.
1) Wenn für Ex-Bereiche zugelassene Geräte außerhalb des zertifizierten Bereichs betrieben werden, wird sowohl die Typenzulassung als auch die Garantie ungültig. Diese Geräte müssen in explosionsgefährdeten Atmosphären außer Betrieb genommen werden.
2) Die Ursache für die übermäßige Temperaturabweichung feststellen und Maßnahmen treffen, um erneute Vorfälle dieser Art zu verhindern (z. B. Sonnenschutz oder Hitzeschild installieren, Aufstellort des Detektors wechseln usw.).
Diagnosefunktion meldet supply fault
Fehlerhafte Versorgungs-spannung am Gerät
1) Prüfen, ob die +24V-Versorgungsspannung das Gerät erreicht (die Spannung muss +18V bis +32V betragen).
2) Die Ursache der fehlerhaften Versorgungsspannung ermitteln und beheben.
Diagnosefunktion meldet DsP fault
Fehler an der digitalen Leiterplatte des Geräts
Wenn dieser Fehler bei Abfrage des Geräts angezeigt wird, ist keine Behebung vor Ort möglich.
Diagnosefunktion meldet nV-raM fault
Im NV-RAM wurde ein Fehler festgestellt
Wenn dieser Fehler bei Abfrage des Geräts angezeigt wird, ist keine Behebung vor Ort möglich.
Diagnosefunktion meldet rtc fault
Die in der Echtzeituhr(RTC)gespeicherte Zeit und das Datum sind verloren gegangen
1) Zeit und Datum über das Abfragegerät neu eingeben.2) Die Stromversorgung zum Gerät aus- und wiedereinschalten.3) Prüfen, ob die Zeit- und Datumsangabe nach Aus- und
Wiedereinschalten der Stromversorgung erhalten geblieben ist.
Diagnosefunktion meldet Volt ref fault
Fehler der Spannungs-referenz festgestellt
Wenn dieser Fehler bei Abfrage des Geräts angezeigt wird, ist keine Behebung vor Ort möglich.
66
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
6.1 SySTEM
OPEN-PATHVerfügbare Gase Methan*, Ethan*, Propan*, Butan*, Pentan, Ethylen, Propylen, Butadien
* mit FM-FunktionszulassungBereich 0 – 5 UEG.mEmpfohlene Alarmeinstellung
Niedrig 1 UEG.mHoch 3 UEG.m
Mindest- Alarmschwellenwert
0,5 UEG.m
Pfadlänge Kurze Reichweite: 5 – 40 m
Mittlere Reichweite 40 – 120 m
Hohe Reichweite: 120 – 200 m
Reaktionszeit T90 weniger als 3 SekundenAusgangssignal 4 – 20 mA
Normalbetrieb(linearisiert 0 – 5 UEG.m)
0 mA Fehler
2 mA Sperre
2,5 mA Strahl blockiert*
3 mA Niedriges Signal
21 mA Bereichsüber-schreitung
*Searchline Excel zeigt nach 30 Sek. ohne Signal die Meldung Strahl blockiert an. Nach weiteren 120 Sek. wird ein Fehler angezeigt. Diese Werte sind programmierbar; siehe Anhang A für nähere Informationen. Um der FM-Funktionszulassung zu entsprechen, beträgt der Maximalwert für die Blockierzeit 200 Sekunden.
Hinweis: Wenn Searchline Excel während der Messung eines Gaswerts über dem internen Alarmschwellenwert das Signal verliert (Standard 1 UEG.m), wird aus Sicherheitsgründen kein blockierter Strahl angezeigt. Vielmehr wird der vorherige Gasmesswert angezeigt, bis die aktuelle Gaskonzentration gemessen werden kann. Das Bedienpersonal muss unter Umständen eingreifen, um die Blockierung des Strahls zu beseitigen.Betriebs- und Lagertemperatur
40 °C bis +65 °C
Relative Luftfeuchtigkeit 0 – 99 % rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)Druck 91,5 kPa – 105,5 kPa (915 – 1055 mbar, nicht kompensiert)Wiederholbarkeit ±0,4 UEG.mTemperaturdrift (-40°Cbis+65°C)
±0,2 UEG.m bei Null±0,5 UEG.m bei 3 UEG.m
Aufwärmzeit Weniger als 5 Minuten (betriebsbereit) oder weniger als 1 Stunde (vollständig stabilisiert)Spannungsversorgung 18 bis 32 VDCStromverbrauch*BeiaktivierterTurboheizung(unter0°C)Sender Empfänger
Kurze Reichweite: max. 3,5/5* Wmax. 8 W
Mittlere/hohe Reichweite: max. 10/13* W
Einschaltstrom
Sender Kurze Reichweite: <0,3 A Mittlere/hohe Reichweite: <0,9 A
Empfänger <0,6 AGehäusematerial Edelstahl 316GewichtSender Kurze Reichweite: 3,5 kg Mittlere/hohe Reichweite: 7,0 kgEmpfänger 3,5 kgVibration 2 – 60Hz, maximale Amplitude zwischen den Spitzen 1 mm FM 10 – 30 Hz, 1 mm; 31 – 150 Hz, 2 g.Divergenz-/ Fehlausrichtungs- toleranz
Kurze Reichweite: ±0,5° (~±35 cm bei 40 m)
Mittlere Reichweite ±0,5° (~±105 cm bei 120 m)
Hohe Reichweite: ±0,5° (~±175 cm bei 200 m)
IP-Schutzart IP66/67EMV/EMI EN 50270/unempfindlich gegenüber modulierten tragbaren FM-Funkempfängern (5 W bei 1 m,
150 – 179 MHz und 450 – 470 MHz).
6. SPEZIFIKATIONEN
67
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
6. SPEZIFIKATIONEN6.2 DETEKTIERBARE GASEDer Searchline Excel Open-Path Gasdetektor (kurze, mittlere und hohe Reichweite) erkennt die folgenden Kohlenwasserstoffgase – sowohl einzeln als auch als Mischung – im Bereich von 0 - 5 UEG.m:
GasUEG(Vol.%) Verfügt über
FM-FunktionszulassungATEX/IECEx-Geräte UL/CSA/FM-GeräteMethan CH4 4,4 5,0 ✓
Ethan C2H6 2,5 3,0 ✓
Propan C3H8 1,7 2,0 ✓
Butan C4H10 1,4 1,5 ✓
Pentan C5H12 1,4 1,4
Ethylen C2H4 2,3 2,7
Propylen C3H6 2,0 2,0
Butadien C4H6 1,4 1,4
Ansprechverhalten des Searchline Excel auf Gas vor Korrektur der Linearität
QuerempfindlichkeitmitanderenGasen
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Methanol
EthanPropanButanMethan EthylenHexanEthanolPropylenButadienPentan
68
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7.1 ALLGEMEINESDas Searchline Excel System ist gemäß Ex d zertifiziert und besitzt die folgenden ATEX-, IECEx-, UL- und CSA-Zulassungen für weltweite Anerkennung:
ATEX & IECEx
II 2G, Ex d IIC T5 (TUmg -40 bis +65oC) Gb
Ex d IIC T6 (TUmg -40 bis +40oC)
Zertifikatsnummern:
Open-Path-Sender und -Empfänger mit kurzer Reichweite: BAS98ATEX2165X
Open-Path-Sender mit hoher/mittlerer Reichweite: BAS98ATEX2299X
Open-Path-Sender und -Empfänger mit kurzer Reichweite: IECEx BAS 09.0100X
Open-Path-Sender mit hoher/mittlerer Reichweite: IECEx BAS 09.0101X
UL Class I Gruppen B, C, D
Class I Zone 1 AEx d IIB + Wasserstoff (TUmg -40oC bis +65oC)
Datei-Nr. E91044
CSA Class I Div 1 Gruppen B, C, D, T5 und
Exd IIC T5 (TUmg -40 bis +65oC)
Datei-Nr. LR 48148-38
FM Class I Div 1 Gruppen B, C, D & T5
(TUmg -40 bis +65oC)
Verfügt über Funktionszulassung gemäß ANSI/ISA-12.13.04/FM6325 für Methan, Ethan, Propan und Butan
Das Searchline Excel System wurde entworfen, gebaut und getestet, um die neuesten Europäischen Standards in Bezug auf Hochfrequenzstörung (RFI) zu erfüllen.
Es wurde gemäß der folgenden europäischen Norm getestet und zugelassen: EN50270:2006.
Searchline Excel ist unempfindlich gegenüber modulierten tragbaren FM-Funkempfängern (5 W bei 1 m, 150 – 179 MHz und 450 – 470 MHz).
7. ZERTIFIZIERUNG
69
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7.2 ATEX & IECEx7.2.1 Details zum SenderOpen-Path
Standard-Abzweigdose
Zertifizierungen: Ex e, Ex d, IECEx d
& IECEx d
M25-KabeldurchführungZertifizierungen:
Ex e, Ex d, IECEx d & IECEx d.
(nicht im Lieferumfang enthalten)
SenderExdIICT5 (-40 bis +65°C)ExdIICT6 (-40 bis +40°C)
II2GV max. = 32V
Flexibler Kanal 900 mm langZertifizierungen: Ex e, Ex d, IECEx d & IECEx d
(siehe Tabelle für Kanäle in den technischen Daten)
Hinweis: Neue Modelle mit 1/2" NPT
M20-Kabeldurchführung
Zertifizierungen: Ex e, Ex d, IECEx d
& IECEx d.
7.2.2 Details zum EmpfängerOpen-Path
7. ZERTIFIZIERUNG
Ex d IIC T5 (-40 bis +65 °C)Ex d IIC T6 (-40 bis +40 °C)
II 2GV max. = 32 V
1/2" NPT Kabeldurchführung
Flexibler Kanal 900 mm lang(siehe Tabelle für Kanäle in den technischen Daten)
M20 Kabeldurchführung Ex e(nicht im Lieferumfang enthalten)
Zertifizierte M25-Kabel-
durchführung installiert
M20-Kabeldurchführungen
Zertifizierungen: Ex e, Ex d, IECEx d
& IECEx d
Zertifizierte M20 Kabeldurchführung
installiert
Eigensicheres KabelLänge max. 15 m
Hinweis:Neue Modelle mit " NPT
DVC100(M) MK2 Abschlusseinrichtung
II 2G Ex ia e m IICT5 (-40 bis +65°C)
V max. = 32 VKabeldurchführungen M20/M25
SHC1 Handabfragegerät
Ex ia IICT4 (-40 bis +40 °C)
1/2
Empfänger
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNG7.2.3 Technische Eigenschaften der Kanäle
Schutzart IP66 and 67Temperaturbereich -40 bis +105oCKonstruktion Eine spiralförmig gewickelte, galvanisierte Stahlader mit Baumwollhülle und verbesserter, ölunempfindlicher PVC- Abdeckung. Die Abdeckung ist widerstandsfähig gegenüber verdünnten Säuren, Laugen und Kohlenwasserstoffprodukten.Farbe GrauElektrische Blitzspannung Mehr als 24 kVIsolationswiderstand Mehr als 100 MOhmAbzugsklassifizierung des Steckverbinders FRG04: HochSchlagklassifizierung des Steckverbinders FRG04: HochFlammenverbreitung Die Flamme erlischt in weniger als 30 Sekunden, nachdem die Zündquelle entfernt wurde.Zulassungen Bureau Veritas
7.2.4 ZertifizierungsschilderEmpfängerundSendermitkurzerReichweite
Produktname und Teilenummer
Explosions-schutzzeichen und Gerätegruppe und -kategorie
Zertifizierte Umgebungs-temperaturbereiche
Modifikationsstatus
Warnung
Zertifizierungscode gemäß EN60079-0:2006 und EN60079-1:2004
Zertifizierungsnummern
Seriennummer
Identifizierung- skennzeichen der benannten ATEX-Stelle
CE-ZeichenErfüllung aller einschlägigen Europäischen Richtlinien
71
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNGZertifizierungsschild–SendermitmittlererReichweite
Zertifizierungsschild–SendermithoherReichweite
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNGEX
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNG7.2.5 Systemdiagramm
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNG7.2.6 Sonderbedingungen für den sicheren Gebrauch gemäß ATEX
7.2.6.1 Empfänger und Sender mit kurzer Reichweite
Die integrierten Versorgungskabel müssen mechanisch geschützt sein und in einem geeigneten Abschluss- oder Anschlussgerät enden.
Die Befestigungsschrauben der Abdeckung müssen eine Güte von mindestens 12.9 aufweisen.
7.2.6.2 Sender mit mittlerer und hoher Reichweite
Die integrierten Versorgungskabel müssen mechanisch geschützt sein und in einem geeigneten Abschluss- oder Anschlussgerät enden.
75
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7.3 UL7.3.1 SenderOpen-Path
7. ZERTIFIZIERUNG
Hinweis: Neuere Modelle mit 1/2" NPT-Gewinde, ohne Adapter
Flexibler Kanal (nicht im Lieferumfang enthalten) – muss die entsprechenden US-Installationsnormen erfüllen
UL-zertifizierte, explosionsgeschützte Abzweigdose
UL-zertifizierter M20/ ½ NPT-Adapter
Sender Class I Div 1 Gruppen B, C & D und Class I Zone 1 AEx d IIB + H2 (TUmg -40 bis +65°C)
Kanaldichtung erforderlich (siehe OEM J/B Details)
7.3.2 EmpfängerOpen-Path
UL-zugelassener M20/0,5 Zoll NPT-Adapter
Hinweis: Neuere Modelle mit 1/2" NPT -Gewinde, ohne Adapter
Eigensicheres Kabel Länge max. 15 m
Flexibler Kanal (nicht im Lieferumfang enthalten) – muss die entsprechenden US-Installationsnormen erfüllen (siehe Steuerkreisplan 2104E0045)
Empfänger Class I Div 1 Gruppen B, C, D Class I Zone 1 AEx d IIB + H2
(TUmg -40 bis +65°C)
DX100/DX100 (M) UL Abschlusseinrichtung
Class I Div 1 Gruppen B, C, D
(TUmg -25 bis +40°C)
SHC1 Handabfragegerät
Class I Div 1 Gruppen B, C, D
(TUmg -50 bis +40°C)
Kanal- dichtung
erforderlich innerhalb von 6" des Gehäuses (siehe OEM-
Details für J/B)
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNG7.3.3 SystemdiagrammMit DX100 Abschlusseinrichtung
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
MitDX100(M)Abschlusseinrichtung
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7. ZERTIFIZIERUNGI
78
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
7. ZERTIFIZIERUNG7.4 CSA/FM
FM-Zulassung
Erfüllt ANSI/ISA-12.13.04/FM6325 für Methan, Ethan, Propan und Butan (Open-Path-Systeme mit kurzer, mittlerer und hoher Reichweite)
7.4.1 Sender
7.4.2 Empfänger
CSA approvedM20/0.5in. NPT adaptor
IS CableLength 15m max.
DX100/DX100(M) CSATermination Unit
Class I Div 1Groups B, C, D
(Tamb -55 to +40 C)o
SHC1 HandheldInterrogatorClass I Div 1
Groups B, C, D(Tamb -55 to +40 C)
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ReceiverClass I Div 1 Groups B, C, D
T5 and Exd IIC T5(Tamb -40 to +65 C)
o
Flexible conduit -must conform with the relevantCanadian installation codes of practice(see Control Drawing 2104E0097)
(customer supplied)
Kanaldichtung erforderlich
(siehe OEM J/B Details)
CSA-Empfänger: Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D, T5 & Exd IIC T5 (TUmg -40 bis +65oC)
DX100/DX100(M) CSA/FM Abschlusseinrichtung
Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D
(TUmg -55 bis +40oC)
SHC1 Handabfragegerät CSA/FM
Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D
(TUmg -40 bis +65oC)
FM-Empfänger: Klasse I Div 1 Gruppen B, C & D (-40 bis +65oC)
CSA-zugelassener M20/0,5 Zoll NPT-Adapter
Hinweis: Neuere Modelle mit 1/2" NPT -Gewinde, ohne Adapter
Eigensicheres Kabel Länge max. 15 m
Kanaldichtung innerhalb
von 6" des Gehäuses erforderlich (siehe OEM J/B Details)
CSA-Sender: Klasse I Div 1 Gruppen B, C & D T5 und Exd IIC T5 (TUmg -40 bis +65oC)FM-Sender: Klasse I Div 1, Gruppen B, C & D (-40 bis +65oC)
CSA/FM-zugelassene, explosionsgeschützte
Abzweigdose
CSA-zugelassenes M20/ 1/2 NPT-Gewinde,
ohne Adapter
Hinweis: Neuere Modelle mit 1/2" NPT -Gewinde, ohne Adapter Flexibler Kanal (nicht im Lieferumfang enthalten) –
muss die entsprechenden amerikanischen und kanadischen Installationsnormen erfüllen (Kanaldichtung innerhalb von 30" des Senders erforderlich)
Flexibler Kanal (nicht im Lieferumfang enthalten) – muss die entsprechenden amerikanischen und kanadischen Installationsnormen erfüllen (Kanaldichtung innerhalb von 30" des Senders erforderlich)
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7. ZERTIFIZIERUNG
CSA approvedM20/0.5in. NPT adaptor
IS CableLength 15m max.
DX100/DX100(M) CSATermination Unit
Class I Div 1Groups B, C, D
(Tamb -55 to +40 C)o
SHC1 HandheldInterrogatorClass I Div 1
Groups B, C, D(Tamb -55 to +40 C)
o
ReceiverClass I Div 1 Groups B, C, D
T5 and Exd IIC T5(Tamb -40 to +65 C)
o
Flexible conduit -must conform with the relevantCanadian installation codes of practice(see Control Drawing 2104E0097)
(customer supplied)
CSA-Empfänger: Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D T5 Ex d IIC T5 (TUmg -40 bis +65oC)
DX100/DX100(M) CSA/FM Abschlusseinrichtung Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D (TUmg -55 bis +40oC)
SHC1 Handabfragegerät CSA/FM Klasse I Div 1 Gruppen B, C, D (TUmg -55 bis +40oC)
FM-Empfänger: Klasse I Div 1 Gruppen B, C u. D (-40 bis +65oC)
CSA-zugelassener M20/0,5" NPT-Adapter
Hinweis: Neuere Modelle mit 1/2" NPT -Gewinde, ohne Adapter
Starrer Kanal (nicht im Lieferumfang enthalten) – muss die entsprechenden amerikanischen und kanadischen Installationsnormen erfüllen (Kanaldichtung innerhalb von 30" des Senders erforderlich)
Eigensicheres Kabel Länge
max. 15 m
Kanaldichtung innerhalb
von 6" des Gehäuses erforderlich (siehe OEM
Details für J/B)
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7. ZERTIFIZIERUNGCSA/FMZertifizierungskennzeichnung
Sender mir kurzer Reichweite Empfänger
Sender mit mittlerer/hoher Reichweite
Alternativ „MID“ (Mittel) oder „LONG“ (Lang) für andere Versionen
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7. ZERTIFIZIERUNG
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7. ZERTIFIZIERUNGMitDX100(M)Abschlusseinrichtung
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A.1 EINLEITUNGDieser Anhang enthält Referenzinformationen über das SHC1 Handabfragegerät.Das Handabfragegerät ermöglicht eine bidirektionale Kommunikationsverbindung zwischen Excel System und Bediener.Es enthält Funktionen, mit denen der Bediener die Konfiguration, Ausrichtung, Funktionsprüfung und die Diagnose von Fehlern im System durchführen kann.Der Anhang enthält: • EinenÜberblicküberdieFunktionendesHandabfragegeräts • Informationen,wiedasHandabfragegerätmitdemExcelSystemverbunden
wird • GrundlegendeAnweisungenzurNutzung,einschließlichEin-/Ausschalten
des Geräts und Austausch der Batterie • EinedetaillierteBeschreibungderMenüsdesHandabfragegeräts • Informationen zur Problemlösung, falls bei der Verwendung des
Handabfragegeräts Schwierigkeiten auftreten solltenDetails zur Nutzung des Abfragesenders für unterschiedliche Aufgaben mit dem System wurden bereits in Kapitel 3 und Kapitel 4 dieses Handbuchs aufgeführt.
A.2 ÜBERBLICKDas Handabfragegerät verfügt eine LCD-Anzeige und ein Bedienfeld mit vier Tasten. Es ist mit dem Excel Empfänger über einen eigensicheren Anschlussstecker (IS) am Ende eines flexiblen Kabels verbunden, das an die zugehörige Abzweigdose angeschlossen ist.
Hauptleistungsmerkmale des SHC1 Handabfragegeräts
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
ESC-Taste
„Nach unten“-Taste
LCD-Bildschirm
„Nach oben“-Taste
Enter-Taste
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Das Handabfragegerät wird von einer 9V-Batterie gespeist. Darüber hinaus verfügt es über ein Managementsystem, das den Stromverbrauch reduziert, indem es das Gerät in den Leerlaufmodus schaltet, wenn es auf die Eingabe des Benutzers oder auf den Abschluss eines Kommunikationsvorgangs wartet.Das Handabfragegerät besitzt außerdem einen nichtflüchtigen 2 kByte-RAM (NVRAM), der in zwei Bereiche aufgeteilt ist. Diese Bereiche dienen zur Speicherung des aktuellen Betriebsmodus sowie einer Backup-Kopie.
flüssigkristallanzeige (lcD)Bei diesem Display handelt es sich um eine zweizeilige Punktraster-Flüssigkristallanzeige (LCD). Es zeigt die zur Kommunikation mit dem Benutzer erforderlichen Meldungen an. Dabei wird ein Menüsystem angezeigt, mit dem der Benutzer den Befehlsmodus für das System auswählen kann. Darüber können Informationen über die Systemkonfiguration und dessen Einstellungen sowie alle Fehlermeldungen angezeigt werden.
bedientastenDie vier Bedientasten ermöglichen Eingaben des Bedieners als Reaktion auf die auf am LCD angezeigten Meldungen. Dazu gehören die Auswahl der Menüoptionen und die Änderung der Parameterwerte. Die vier Tasten sind:
Nach oben Wechsel zur vorherigen Menüoption bzw. zum vorherigen Listeneintrag oder Erhöhung eines angezeigten Datenwerts.
Nach unten Wechsel zur nächsten Menüoption bzw. zum nächsten Listeneintrag oder Verringerung eines angezeigten Datenwerts.
ESC Escape - Verlassen der aktuellen Menüebene oder Abbruch des Vorgangs und Rückkehr zum bisherigen Menü, z. B. Ausblenden einer Liste oder Abbruch eines Befehls. Es findet keine Änderung statt, wenn sich der Bediener bereits auf der obersten Menüebene befindet.
Enter Auswahl (d. h. aufrufen/akzeptieren) der aktuell angezeigten Menüoption bzw. eines Listeneintrags, eines Datenwerts oder Änderung der Konfiguration.
Hinweis: Falls die Tasten und am Ende einer Liste verwendet werden, erfolgt ein Sprung zum anderen Ende der Liste.A.3 VERBINDUNG MIT DEM SySTEMDetaillierte Informationen zum Anschluss des Handabfragegeräts an das Searchline Open-Path-System sind in Kapitel 3 angegeben. Das Schaubild zeigt ein typisches Beispiel.
ESC
CalibratorType SHC1
Hinweis: Wenn kein Anschluss an eine Abschlusseinrichtung der Serie DVC100 oder DX100 erfolgt, muss das SHC-Schutzgerät verwendet werden.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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A.4 GRUNDLEGENDE ANWEISUNGEN ZUR NUTZUNG
einschalten(1) Die Taste zwei Sekunden lang drücken.
Das Gerät ruft den vorherigen Betriebsmodus (d. h. eXcel, oPtiMa oder oPtiMa Plus) wieder auf. Am Display erscheint ca. drei Sekunden lang die folgende Meldung:
Z - SHC1 EXCEL Interrogator 4V0
Anschließend zeigt das Gerät die oberste Ebene der Menü-Schnittstelle an:
Main Display
Die erste Zeile des Displays zeigt die aktuelle Ebene im Menübaum an. Die zweite Zeile zeigt den Titel des Untermenüs, eine durchzuführende Aktion oder einen zu prüfenden bzw. zu ändernden Datenwert an.
Hinweis: Wenn beim Einschalten der Betriebsmodus geändert werden soll (z. B. von OPTIMA auf EXCEL),die ESC-Taste drücken, während die Initialisierungsmeldung angezeigt wird. Auf diese Weise wird der Modus geändert, und die Meldung erscheint erneut.
ausschalten(1) Die Option Power Off im Main Menu wählen,
oder die Tasten und esc gleichzeitig drücken, um eine Schnellabschaltung durchzuführen.
Hinweise:
1. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn es fünf Minuten lang nicht benutzt wurde.
2. Die Funktionen für Schnellabschaltung und automatische Abschaltung sind deaktiviert, wenn eine Menüoption ausgewählt wurde, mit der die Konfiguration des Handabfragegeräts modifiziert wird.
VORSICHTNur die unten angegebenen Batterien verwenden.
Die Batterie nur in einem sicheren Bereich auswechseln.
Zum Auswechseln der Batterie im SHC-1 Handabfragegerät wie folgt vorgehen:
NUR DURACELL MN1604, TYP 6LR61 VERWENDEN(1) Das Abfragegerät aus der Schutztasche herausnehmen.
(2) Mit einem 2,5-mm-Sechskantschlüssel die vier Schrauben an der hinteren Abdeckung des Abfragegeräts lösen.
> >
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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(3) Die vordere Hälfte des Abfragegeräts vorsichtig von der hinteren Abdeckung wegheben. Darauf achten, den flexiblen Steckverbinder, der das Tastenfeld mit dem Elektronikmodul verbindet, nicht zu beschädigen.
(4) Die alte Batterie entfernen und die neue einsetzen (Schutzhülle wieder verwenden).
(5) Die vordere Hälfte des Abfragegeräts vorsichtig wieder in die hintere Abdeckung einsetzen. Darauf achten, dass der flexible Steckverbinder flach aufliegt.
(6) Mit einem 2,5-mm-Sechskantschlüssel die vier Schrauben an der hinteren Abdeckung des Abfragegeräts festziehen.
Wenn die Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, ist diese bei einer Sammelstelle der örtlichen Behörden zu entsorgen.
A.5 MENÜSDie obere Ebene der Menüstruktur des Handabfragegeräts und die Menüauswahl sind wie folgt aufgebaut:
Alle Menüoptionen werden durch Betätigen der Bedienfeldtaste ausgeführt. Die Menüoptionen und -typen sind in dem Schaubild dargestellt.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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Legende:D Ein einzelner Datensatz wird angezeigt.DL Eine Datenliste wird angezeigt. Mit Hilfe der Tasten und bis zum Eintrag in der Liste
blättern.Sub Eine andere Menüoption wird nach Auswahl dieser Option angezeigt. Mit Hilfe der Tasten
und durch die Untermenüauswahl blättern.Sw Die angezeigte Option wird unmittelbar aktiviert.Tog Bei der angezeigten Option wird mit den Tasten und zwischen drei Auswahlmöglichkeiten
umgeschaltet.In Kapitel 3 und Kapitel 4 dieses Handbuchs wird beschrieben, wie das Handabfragegerät und die Menüs bei der Installation und Verwendung des Systems eingesetzt werden.
A.5.1 Hauptmenü(MainMenu)Dieses Menü umfasst folgende Untermenüs: Display Anzeige der Gasmesswerte und anderer Werte. Calibrate Installation und Kalibrierung des Systems, Forcierung des
Analogausgangs, Anzeige der Kalibrierungs-Koeffizienten oder des Gerätestatus.
Diagnose Überprüfung der Fehler- und Warnprotokolle, Durchführung eines Selbsttests oder eines Warmstarts.
Config Ablesen der Konfigurationsparameter des Geräts und Aktualisierung der Parameter für die Benutzerkonfiguration.
Chg Mode Umschaltung zwischen den Betriebsarten des Handabfrage-geräts.
Power Off Abschaltung des Handabfragegeräts.
A.5.2 Menü „Display“Dieses Untermenü zeigt die Gasmesswerte und andere Anzeigewerte an. Folgende Optionen sind möglich: Gas Reading Anzeige des Gastyps und des Systemstatus. Signal magnitude Anzeige der Probenintensität und von Referenzsignalen. Dynamic Reserve Zeigt den akzeptablen Abfall des Signalpegels vor einer
Strahlblockierung als Prozentsatz des aktuellen Signalpegels an.
S/W Version Zeigt die System-Softwareversion sowie die aktuelle Uhrzeit und das Datum an.
Gas reading (Gasmesswert)Anzeige des Gastyps und des Systemstatus. Die Anzeige erfolgt in folgendem Format:
Excel gggggggg rrrrrr uuuu /
Wobei: gggggggg Der Name des Gases. Bei einer speziellen Gastabelle wird <Gnnn> angezeigt, wobei nnn die Kennzeichnung symbolisiert.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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rrrrrr Der Gasmesswert. uuuu Die Maßeinheiten. / Hierbei handelt es sich um ein Statuszeichen, das auf eine der folgenden Situationen hinweist: / - Eine sich drehende Linie zeigt an, dass sich das Gerät im vollständig aktiven Zustand befindet. | - Eine unbewegte Linie weist darauf hin, dass das
System gesperrt ist. W - Aktive Warnung
F - Aktiver Fehler B - Strahl blockiert
A - Alarm
signal Magnitude (signalstärke)Anzeige der Probenintensität und von Referenzsignalen. Die Anzeige erfolgt in folgendem Format:
Sample: aaaaaaa Ref: bbbbbbb
Wobei: aaaaaaa Die Signalstärke für den Probenkanal bbbbbbb Die Signalstärke für den Referenzkanal
Dynamic reserve (Dynamische reserve)Zeigt den akzeptablen Abfall des Signalpegels vor der Messung einer Strahlblockierung als Prozentsatz des aktuellen Signalpegels an. Die Anzeige erfolgt in folgendem Format:
Dynamic Reserve: xxx.xx %
Wobei: xxx.xx Der akzeptable Abfall des Signalpegels vor der Messung einer Strahlblockierung als Prozentsatz des aktuellen Signalpegels.
s/w Version (software-Version)Zeigt die System-Softwareversion sowie die aktuelle Uhrzeit und das Datum an. Die Anzeige erfolgt in folgendem Format:
Excel S/W vvVvv hh:mm dd/mm/yy
Wobei: vvVvv Versionsnummer der Excel Systemsoftware hh.mm Die Systemzeit in Stunden und Minuten dd/mm/yy Das Systemdatum in der Reihenfolge Tag des Monats und Monat, gefolgt von den beiden letzten Stellen des Jahres.
Hinweis: Das Jahr 2000 wird als 00 angezeigt.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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A.5.3 Menü „Calibrate“Dieses Untermenü wird bei der Installation und Kalibrierung des Systems verwendet. Folgende Optionen sind möglich: Display Anzeige von Systemmesswerten.* Install Durchführung der Ausrichtung und Initialisierung des Systems.* Set Time Einstellung der Echtzeituhr des Systems (Uhrzeit und Datum) Cal Sensor Nullkalibrierung des Systems* Force mA Festlegung des 4-20mA-Analogausgangs auf einen ausgewählten
Pegel Normal mA Rücksetzen des Analogausgangs auf den normalen Ausgangsstatus Show Status Anzeige von Kalibrier- und Konfigurationsstatus des SystemsBei den mit einem Stern (*) gekennzeichneten Optionen muss der Analogausgang des Systems (4-20 mA) während ihrer Ausführung gesperrt werden. In diesem Fall wird die folgende Sequenz automatisch der betreffenden Aktion hinzugefügt.Bevor die ausgewählte Untermenüaktion gestartet wird, erscheint mindestens 3 Sekunden lang die folgende Meldung:
Inhibiting 4-20 Please Wait
Der Analogausgang wird gesperrt und die ausgewählte Untermenüaktion fortgesetzt. Nachdem die Untermenüaktion abgeschlossen oder durch Betätigen der ESC-Taste abgebrochen wurde, erscheint folgende Meldung:
Press Enter To Release 4-20
Drücken Sie , um den 4-20 Empfängerausgang freizugeben. Daraufhin erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
4-20 Released
Display (anzeige)Anzeige von Systemmesswerten. Diese Auswahl entspricht der Option „GAS READING DISPLAy“ (Anzeige des Gasmesswerts) im MENÜ „DISPLAy“.Hinweise: 1. Während der Anzeige ist der 4-20 Ausgang gesperrt. Siehe obige Beschreibung. 2. Es erscheint keine sich drehende Linie, da sich das Gerät nicht im vollständig aktiven Zustand befindet.
install (installation)Diese Auswahl wird nach erfolgter mechanischer und elektrischer Installation des Systems zum Abschluss der Ausrichtung und Inbetriebnahme verwendet. Es stehen mehrere Optionen für folgende Vorgänge zur Auswahl:
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
• AnzeigedesSystemtyps • EinstellungderSystempfadlänge • DurchführungeinesSystemselbsttests • ÜberprüfungderSystemausrichtung • InitialisierungundAktivierungdesSystemsHinweis: Während dieses Verfahrens ist der 4-20 Ausgang gesperrt. Siehe obige Beschreibung.
system type (systemtyp)Die Initialisierungsanzeige nach Wahl von Install erfolgt in folgendem Format:
System Type tttttttt
Wobei: tttttttt Der Systemtyp. Folgende Systemtypen können angezeigt werden:
Anzeigetext Systemtyp
Short Range System mit 40 m Reichweite
Medium Range System mit 120 m Reichweite
Long Range System mit 200 m Reichweite
Hinweis: Der Systemtyp kann nicht geändert werden. Die Einstellung erfolgt bei der werkseitigen Kalibrierung und Konfiguration des Geräts.
Path length (Pfadlänge)Die folgende Meldung erscheint:
Path Length nnnn
Wobei: nnnn Die Pfadlänge in Metern.
Folgende Pfadlängen können für die Systemtypen eingegeben werden:
Systemtyp Mindestreichweite(m) MaximaleReichweite(m) Schrittgröße(m)
Short Range 5 40 1
Medium Range 20 120 1
Long Range 120 200 1
> >
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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self test (selbsttest)Mit dieser Menüoption wird der Systemselbsttest gestartet. Die folgende Meldung erscheint:
Press Enter to Perform checks
Diese Meldung erscheint, während der Selbsttest durchgeführt wird, nach Drücken von Enter:
Processing Data Please Wait
Diese Meldung erscheint 3 Sekunden lang am Ende eines erfolgreich durchgeführten Selbsttests:
Checks Passed
alignment (ausrichtung)Mit dieser Menüoption wird der Ausrichtungsprozess gestartet. Die folgende Meldung erscheint:
Press Enter to Align Unit
Diese Meldung gibt den Systemausgang und die Referenz-Signalwerte an:
SIG: MAX:
Wobei: Ein Balkendiagramm stellt die aktuelle Signalstärke dar - siG: Ein Balkendiagramm stellt das Zielsignal dar - tGt:
Wichtige Hinweise:1) Das letztendliche Ziel der Ausrichtung ist die Maximierung des siG-Pegels. Ein maximaler
siG-Wert entspricht einer optimalen Ausrichtung. 2) Die instrumentengestützte Ausrichtung (IAA) erlaubt nur dann die Initialisierung des Excel
Systems, wenn bei Drücken von enter der siG-Pegel höher oder gleich dem tGt-Pegel ist.
3) Der anfänglich eingestellte geringste tGt-Signalpegel entspricht 70% (0,700) des erwarteten Signals für die Pfadlänge der Installation.
4) Wenn der aktuelle siG-Pegel über dem tGt-Pegel liegt, steigt der tGt-Pegel schrittweise an. Der tGt-Signalpegel kann nur ansteigen. Wenn der siG-Pegel unter den tGt-Pegel sinkt, bleibt der tGt-Pegel auf dem vorherigen Höchstwert. Zur Initialisierung des Gasdetektors muss der siG-Pegel wieder über den tGt-Pegel angehoben werden.
5) Wenn der siG-Pegel weniger als 50% des erwarteten Pegels beträgt, werden die Balkendiagramme nicht angezeigt. Stattdessen werden sowohl der siG- als auch der tGt-Pegel als Zahlenwerte angezeigt.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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OptionenDer Ansatz für die mechanische Ausrichtung ist abhängig vom Typ des Ausrichtungsteleskops und der Befestigung, die zur Einrichtung des Excel Gasdetektors verwendet wurden; siehe auch Kapitel 3. trident-teleskopbaugruppe mit bajonettverschlussWenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor des Typs Trident verwendet wurde, ist keine weitere Optimierung der Ausrichtung mit dem SHC1 Handabfragegerät erforderlich.Wenn die Balkendiagramme für SIG und TGT am SHC1 angezeigt werden, ist SIG stets höher als TGT und Sie können mit der Installation fortfahren, indem Sie Enter drücken und zu Schritt 12 übergehen.teleskopbaugruppe mit VerriegelungsklinkeWenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor des Typs Trident verwendet wurde, ist keine weitere Optimierung der Ausrichtung mit dem SHC1 Handabfragegerät erforderlich.Wenn ein Ausrichtungsteleskop dieses Typs mit einem Excel Gasdetektor verwendet wurde, der nicht dem Trident-Typ entspricht, muss ggf. die Ausrichtung weiter optimiert werden, um eine bestmögliche Leistung zu erzielen: a) Wenn die Balkendiagramme für SIG und TGT wie oben beschrieben am SHC1 angezeigt
werden, warten Sie, bis der TGT-Pegel seinen anfänglichen Höchstwert erreicht hat. Dieser Vorgang dauert etwa 10 Sekunden.
Während dieser Zeit steigt der tGt-Pegel und nähert sich dem aktuellen siG-Pegel an.
b) Beobachten Sie aufmerksam den SIG-Pegel und nehmen Sie eine kleine mechanische Justierung der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung vor. Achten Sie darauf, ob der SIG-Pegel steigt oder sinkt.
c) Wenn der SIG-Pegel steigt, nehmen Sie eine weitere kleine mechanische Justierung in dieselbe Richtung vor wie zuvor.
d) Wenn der SIG-Pegel fällt, ändern Sie die Justierrichtung. Maximieren Sie den siG-Pegel, indem Sie kleine Justierungen vornehmen, und zwar immer nur in einer ebene gleichzeitig.
e) Wenn der SIG-Pegel in einer Ebene maximiert ist, nehmen Sie kleine Justierungen in der anderen Ebene vor, bis der SIG-Pegel auch in dieser Ebene maximiert ist.
f) Wiederholen Sie die Schritte b) bis e) so lange, bis der SIG-Pegel in beiden Ebenen maximiert wurde. An diesem Punkt muss der siG-Pegel über dem anfänglichen tGt-Pegel liegen, und jegliche Justierung in eine beliebige Richtung muss zu einer Reduzierung des Signalpegels führen. Ist dies nicht der Fall, wiederholen Sie die Schritte b) bis e) so lange, bis diese Anforderungen erfüllt sind.
g) Entriegeln Sie die Ausrichtung, indem Sie einen Sechskantschlüssel in die beiden zur Justierung in einer bestimmten Ebene dienen Gewindestifte einführen und diese gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen drehen.
h) Wiederholen Sie den Vorgang für die anderen beiden Gewindestifte. i) Drücken Sie Enter. Daraufhin werden die Signalpegel geprüft.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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Wenn der SIG-Pegel über dem TGT-Pegel liegt, müsste das System nach der Signalprüfung zum nächsten Installationsschritt übergehen.
initialisation (initialisierung)Mit dieser Menüoption wird der Initialisierungsprozess gestartet. Die folgende Meldung erscheint:
Press Enter to Initialise Unit
Diese Meldung erscheint, während die Initialisierung stattfindet, nach Drücken von Enter:
Processing Data Please Wait
Diese Meldung erscheint 3 Sekunden lang am Ende eines erfolgreich durchgeführten Initialisierungsprozesses:
Unit Initialised
Hinweis: Nach erfolgreicher Initialisierung ist das Searchline Excel System aktiv.
set time (uhrzeit einstellen)Mit dieser Option können Uhrzeit und Datum des Systems eingestellt werden.Die Initialisierungsanzeige nach Wahl von SET Time erfolgt in folgendem Format:
Time HH:MM hh:mm
Wobei: hh Die Stunden. mm Minuten.
Bei der ersten Anzeige wird nur die aktuelle Stunde dargestellt. Alle Einstellungen erfolgen mit den Tasten und des Bedienfelds. Nach Einstellung der Stunde werden die Minuten angezeigt.Nach Eingabe der Zeit wird dasselbe Verfahren zur Einstellung des Datums verwendet. Die Datumsanzeige sieht wie folgt aus:
Date DD/MM/YY dd/mm/yy
Wobei: dd Der Tag. mm Der Monat. yy Die letzten beiden Stellen des Jahres.
Hinweise: 1. Zeit und Datum werden nur dann aktualisiert, wenn beide Einstellungen ohne Fehler
eingegeben und akzeptiert wurden.
2. Das Jahr 2000 wird als 00 angezeigt.
> >> >
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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cal sensor (kal.-sensor)Mit dieser Menüoption wird das System auf Null zurückgesetzt. Hinweise: 1. Während dieses Verfahrens ist der 4-20 Ausgang gesperrt. Siehe obige Beschreibung.2. Während dieses Verfahrens darf sich kein Gas im Strahlpfad des Systems befinden.
Die folgende Meldung erscheint:
Ensure Zero Gas Press Enter
Während des Kalibriervorgangs wird folgende Meldung angezeigt:
Processing Data Please Wait...
Wenn die Kalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
Zero Calibrated
force maMit dieser Option kann das Analogausgangssignal des Systems auf einen festgelegten Pegel eingestellt werden, zum Beispiel beim Einrichten eines Systemreglers. Die folgende Meldung erscheint:
O/P current mA mmmmm
Wobei: mmmmm Der Ausgangsstrom. Eine Einstellung ist hier mit Hilfe der Tasten und im Bereich von 1 mA bis 21 mA in Schritten von 0,1 mA möglich. Nach der Einstellung wird der Ausgang auf den vorgegebenen Wert gesetzt, und folgende Meldung erscheint:
Fixed: mmmmm mA Press Enter
Wobei: mmmmm Der zuvor eingestellte Analogausgangsstrom.
normal maMit dieser Menüoption kehrt das System zum normalen Status des Analogausgangs zurück, unabhängig vom bisherigen Zustand. Falls erfolgreich, erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
4-20mA Released
> >
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
show status (statusanzeige)Diese Menüoption zeigt den Kalibrier- und Konfigurationsstatus des Systems an. Die Anzeige der Statusinformationen erfolgt in folgendem Format:
cccccccccccccccc ssssssss
Wobei: cccccccc... Der Titel des Felds für den Kalibrierstatus. sssssssss Der aktuelle Kalibrierstatus.
Die unterschiedlichen Einstellungen werden mit Hilfe der Tasten und des Bedienfelds aus der Liste gewählt.Nachfolgend sind die Felder und Werte für den Kalibrierstatus aufgeführt:
Kalibrierstatus-Felder Anzeigetext Falscher Korrekter Status StatusTemperaturkal. Temp Sensor Nicht kalibriert KalibriertNull-Kalibrierung Zero Ratio Nicht kalibriert KalibriertSpannenkalibrierung Span Sensitivity Nicht kalibriert Kalibriert4-20 mA-Kalibrierung Analogue Output Nicht kalibriert KalibriertDet.- Temp.- Komp. T Compensation Nicht kalibriert KalibriertDet.- Sens.- Komp. Det Sensitivity Nicht kalibriert KalibriertInstallation Installation Erforderlich AbgeschlossenGültiges Datum/Zeit Date and Time Geschätzt EingestelltSchleifentest Analogue Check Gescheitert Erfolgreich
A.5.4 Menü „Diagnose“Dieses Untermenü bietet folgende Optionen: Active Faults Anzeige der aktiven Fehler im System
Active Warns Anzeige der aktiven Warnungen im System
Self Test Durchführung eines Systemselbsttests zu Diagnosezwecken
Soft Reset Rücksetzen des Systems
active faults (aktive fehler)Diese Menüoption zeigt Fehler im aktiven System an.
Wenn ein oder mehrere Fehler vorhanden sind, werden diese jeweils einzeln angezeigt.
Blättern Sie mit den Tasten und durch die Liste.
Wenn keine aktiven Fehler vorhanden sind, erscheint 3 Sekunden lang folgende Meldung:
None Present
Anschließend wird das Untermenü „Diagnose“ angezeigt.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Wenn ein oder mehrere Fehler vorhanden sind, wird Folgendes angezeigt:
F-hh:mm DD/MM/YY eeeeeeeeeeeeeeee
Wobei: F Zeigt an, dass es sich bei der Meldung um eine Fehlermeldung handelt. hh:mm Die Uhrzeit, zu der der Fehler aufgetreten ist. DD/MM/YY Das Datum, an dem der Fehler aufgetreten ist. eeeeeee...Fehlerbeschreibung. In der nachfolgenden Tabelle sind Fehlermeldungen aufgelistet. Siehe auch Kapitel 5, Fehlerbehebung.
Anzeigetext Fehlerbeschreibung BedeutungBad 4-20mA Loop ERR_EXCEL_LOOP_FAULT In der 4-20 mA-Signalschleife ist ein Fehler aufgetreten.DSP Fault ERR_EXCEL_DSP_FAULT Fehler an der digitalen Leiterplatte des Gasdetektors.Hardware Fault ERR_EXCEL_HW_FAULT Ein Hardware-Fehler ist aufgetreten.NV-RAM Fault ERR_EXCEL_FRAM_FAULT Im NV-RAM des Geräts wurde ein Fehler festgestellt.RTC Fault ERR_EXCEL_RTC_FAULT DieinderEchtzeituhr(RTC)gespeicherteZeitund das Datum sind verloren gegangen.Software Fault ERR_EXCEL_SW_FAULT In der Software des Gasdetektors ist ein Fehler aufgetreten.Supply Fault ERR_EXCEL_SUPPLY_FAULT Am Gasdetektor liegt eine inkorrekte Versorgungsspannung an.
active warns (aktive warnungen)Diese Menüoption dient zur Anzeige der aktiven Warnungen im System. Abgesehen davon, dass W anstelle von F angezeigt wird, entspricht die Anzeige der aktiven Warnungen im Wesentlichen der Anzeige für Active Faults.
Anzeigetext Fehlerbeschreibung BedeutungAlarm ERR_EXCEL_LOG_ALARM Das Protokoll des Excel Geräts ist beschädigt.Bad Temperature ERR_EXCEL_TEMPERATURE_LIMIT Das Gerät wurde bei einer Temperatur außerhalbdesspezifiziertenund zertifizierten Bereichs betrieben.Baseline Drift ERR EXCEL_DRIFT_LIMIT Drift der Basislinie des Geräts.Beam Blocked ERR_EXCEL_BEAM_BLOCKED Blockierung des Infrarotstrahls zwischen Sender und Empfänger.Neg Gas Reading ERR_EXCEL_NEGATIVE_DRIFT Negative Drift der Nullposition des Gasdetektors.Not Installation ERR_EXCEL_BAD_INSTALLATION Der Gasdetektor wurde fehlerhaft installiert.Overrange ERR_EXCEL_OVERRANGE Bereichsüberschreitung des Signals.Power Failed ERR EXCEL_LOG_POWER_FAIL Interner Stromausfall im Gasdetektor. Reset Occurred ERR_EXCEL_RESET Der Gasdetektor wurde zurückgesetzt.Time Adjusted ERR_EXCEL_LOG_TIME_ADJUST Die Zeiteinstellung im Excel Protokoll wurde geändert.Uncalibrated ERR_EXCEL_UNCALIBRATED Das Gasdetektor muss kalibriert werden.Volt Ref Fault ERR_EXCEL_VOLTAGE_REF_FAIL Fehler der Spannungsreferenz festgestellt.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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self test (selbsttest)Diese Option dient zum Starten eines Selbsttests des Systems zu Diagnosezwecken. Während des Selbsttests erscheint folgende Meldung:
Processing Data Please Wait
Die folgende Meldung erscheint 3 Sekunden lang am Ende eines erfolgreich durchgeführten Selbsttests:
Checks Passed
soft reset (warmstart)Mit dieser Option kann das System zurückgesetzt werden. Während des Reset-Prozesses wird folgende Meldung angezeigt:
Processing Data Please Wait
Nach Abschluss des Vorgangs wird 3 Sekunden lang folgende Meldung angezeigt:
Unit Reset
A.5.5 Menü„Config“Mit diesem Untermenü können Sie die Konfigurationsparameter des Geräts prüfen und die benutzerbezogenen Konfigurationsparameter aktualisieren. Folgende Optionen sind möglich: Show Gas Zeigt die gasbezogenen Konfigurationsparameter an. ShowConfig Zeigt die benutzerbezogenen Konfigurationsparameter an. Show Install Zeigt die installationsbezogenen Konfigurationsparameter an.
show Gas (Gas anzeigen)Mit dieser Option können die nützlichen Gastabellen-Konfigurationsparameter wie folgt angezeigt werden:
cccccccccccccccc vvvvvvvv
Wobei: ccccccc... Der Titel der Konfigurationseinstellung. vvvvvvvv Der Einstellwert.Hinweis: Die Einstellungen können nicht vor Ort konfiguriert werden.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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Gas-Konfigurations-Parameter Anzeigetext Mindestwert Höchstwert Schrittgröße
Gas-ID Gas Ident 0 255 1 1 = Methan 2 = Ethan 3 = Propan 4 = Butan 5 = Pentan 6 = Hexan 7 = Methan (%UEGm) 8 = Ethan (%UEGm) 9 = Propan (%UEGm) 10 = Butan (%UEGm) 11 = Pentan (%UEGm) 12 = Hexan (%UEGm) 20 = Methan 21 = Ethan 22 = Propan 23 = Butan 24 = Pentan 25 = Hexan 26 = Ethylen 27 = Propylen 28 = Butadien 29 = Ethanol 30 = Methanol 31 = Methan (%UEGm) 32 = Ethan (%UEGm) 33 = Propan (%UEGm) 34 = Butan (%UEGm) 35 = Pentan (%UEGm) 36 = Hexan (%UEGm) 37 = Ethylen (%UEGm) 38 = Propylen (%UEGm) 39 = Butadien (%UEGm) 40 = Ethanol (%UEGm) 41 = Methanol (%UEGm)Gaseinheiten Gas Units LELm, PPMm, UEGm oder VVm %UEG (nur Cross-Duct)Effektiver Skalenbereich Gas Full Scale 0,1 100000 0,05
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
Show Config (Konfig anzeigen)Diese Option zeigt die vom Benutzer einstellbaren Konfigurationsparameter auf die gleiche Weise wie die Option Show Gas an. Die konfigurierbaren Einstellungen und Werte sind nachfolgend angegeben:
Konfigurationsparameter Anzeigetext Mindestwert Höchstwert SchrittgrößeStandardwert
Protokolladresse Digital Address 0 255 1 0
Blockierzeit Block Warn Time 5 s 600 s* 5 s 30 s
Zeit bis Fehler Block Fault Time 0 s 600 s 5 s 120 s
Max. Reaktionszeit Maximum T90 1 s 60 s 1 s 60 s
Analogmodus Analogue Mode Alarm oder Kontinuierlich C
Strom unterdrücken Inhibit mA 0 mA 3 mA 0,05 mA 2,0 mA
Strom blockieren Blocked mA 0 mA 4 mA 0,05 mA 2,5 mA
Niedriger Signalstrom Low Signal mA 0 mA 4 mA 0,05 mA 3,0 mA
Niedriger Signalpegel Low Signal % 0% 90% 1% 33%
Alarmschwelle Alarm Threshold 10% 100% 1% 20%
Fehlerbericht wg. Blockierung RPRT Blocked Fault Aktivieren oder Deaktivieren E
* Um der FM-Funktionszulassung zu entsprechen, beträgt der Maximalwert für die Blockierzeit 200 Sekunden.
show install (installation anzeigen)Diese Option zeigt die Installations-Konfigurationsparameter auf die gleiche Weise wie die Option Show Gas an. Die konfigurierbaren Einstellungen und Werte sind nachfolgend angegeben:
Installations-Konfigurations- Anzeigetext Beschreibung ParameterSystemtyp System Type Short Range (Kurze Reichweite) Medium Range (Mittlere Reichweite) Long Range (Hohe Reichweite) Duct MountPfadlänge Path Length 5 m min. 200 m max. 1-m-Schritt 0,5 m min. 5 m max. 0,1-m-Schritt
A.5.6 ChgMode(Änd.-Modus)Mit dieser Menüoption wird der Betriebsmodus des Handabfragegeräts zwischen Excel, Optima und Optima Plus umgeschaltet, um diesen an den angeschlossenen Gasdetektor anzupassen. Nach dem Aufruf wird der Modus drei Sekunden lang im Identifikationsbalken angezeigt (wie beim Einschalten des Geräts):
Z - SHC1 aaaaaa Interrogator 4V0
Wobei: aaaaaa Der aktuelle Betriebsmodus des Handabfragegeräts, d. h. Excel, OPTIMA oder OPTIMA PLUS.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
100
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A.5.7 PowerOff(Ausschalten)Mit dieser Menüoption wird das Handabfragegerät ausgeschaltet.
Alternativ die Tasten und esc gleichzeitig drücken, um eine Schnellabschaltung durchzuführen.
Hinweise:
1. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn es fünf Minuten lang nicht benutzt wurde.
2. Die Funktionen für Schnellabschaltung und automatische Abschaltung sind deaktiviert, wenn eine Menüoption ausgewählt wurde, mit der die Konfiguration des Handabfragegeräts modifiziert wird.
A.6 FEHLERBEHEBUNGProbleme mit dem Handabfragegerät, die während der Kommunikation mit dem System oder aufgrund eines falschen Befehls auftreten, werden in folgendem Format angezeigt:
Error: eee ssssssssssssssss
Wobei: eee Der Fehlercode. ssssssss... Die Beschreibung des Fehlers Textform.
Wenn ein Fehler dieser Art angezeigt wird, notieren Sie Fehlercode und Beschreibung und nehmen Sie mit Honeywell Analytics Kontakt auf.
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
101
MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
A.7 SPEZIFIKATIONA.7.1 SHC-1 HANDABFRAGEGERÄT – SPEZIFIKATIONZERTIFIZIERUNG:ATEX & IECEx: EN60079-0:2012, EN60079-11:2012 IEC60079-0:2011 IEC60079-11 2011 ATEX: Baseefa03ATEX0073. IECEx: BAS 09.0120 II 2G Ex ia IIC T4 Gb
Tumg -40°C bis +40°C
BETRIEBSTEMPERATURBEREICH: 0°C bis +40°C (DMT-Evaluierung: -25°C bis +55°C)
LAGERTEMPERATURBEREICH: -10°C bis +40°C
RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT 0 bis 99% rel. LuftfeuchtigkeitBEI BETRIEB:ABMESSUNGEN: Länge: 190 mm Tiefe: 40 mm Breite: 80 mm
GEWICHT: 0,5 kg
MATERIAL: Edelstahl ANSI 316
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
102
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A.7.2 SHC-SCHUTZGERÄT
WARNUNGNicht für den Betrieb in Ex-Bereichen zugelassen.
Nicht DMT-evaluiert.
BETRIEBSTEMPERATURBEREICH:- 40°C bis +65°C
RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT 0 bis 99% rel. LuftfeuchtigkeitBEI BETRIEB:ABMESSUNGEN:
Leiterlänge: Länge: 670 mm
Gehäuseabmessungen: Länge: 78 mm Tiefe: 39 mm Breite: 59 mm
GEWICHT: 0,2 kg
MATERIAL: Hoch schlagfestes ABS
A.7.3 DVC100M MK2 ABSCHLUSSEINRICHTUNG – SPEZIFIKATIONZERTIFIZIERUNG:ATEX & IECEx: EN60079-0, EN60079-7, EN60079-11, EN61241-18, IEC60079-0:2004 Ausg. 4, IEC60079-11:2006 Ausg. 5, IEC60079-18:2004 Ausg .2 UND IEC60079-7:2001 Ausg .3. EEx ia IIC T6 Umg -40°C bis +65°C
BETRIEBSTEMPERATURBEREICH: -40°C bis +65°C (DMT-Evaluierung: -25°C bis +55°C)
LAGERTEMPERATUR: -10°C bis +40°C
RELATIVE LUFTFEUCHTIGKEIT 0 bis 99% rel. LuftfeuchtigkeitBEI BETRIEB: (DMT-Evaluierung: 5% bis 90% RH)
ABMESSUNGEN: Länge: 160 mm Tiefe: 90 mm Breite: 160 mm
GEWICHT: 2,0 kg
MATERIAL: Mit Formmasse verstärktes Polyester
EMV-KONFORMITÄT: EN50270, Suszeptibilität auf 20 V/m (DMT-evaluiert bis 3 V/m)
ANHANG A - HANDABFRAGEGERÄT
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B.1 TERMINOLOGIE
Ex dDruckfest gekapselt oder explosionssicher im Sinne der Europäischen Richtlinien EN60079-0 und EN60079-1. Ein Gehäuse, das dem Druck standhalten kann, der sich während der Explosion einer explosiven Mischung bildet, und das die Übertragung der Explosion auf die explosive Atmosphäre im Umkreis des Gehäuses verhindert.
Ex eErhöhte Sicherheit im Sinne der Europäischen Richtlinien EN60079-0 und EN60079-7 für elektrische Geräte, die beim Normalbetrieb keine Bögen oder Funken erzeugen, und in denen aus Gründen der Sicherheit zusätzliche Maßnahmen gegen potenziell übermäßige Temperaturen ergriffen wurden.
InstrumentengestützteAusrichtung(IAA)Eine Methode zur Inbetriebnahme des Excel Systems mit Hilfe eines zugehörigen elektronischen Handabfragegeräts. Bei diesem Prozess kann das Excel System nur initialisiert werden, wenn die Ausrichtung von Empfänger und Sender sowie die Signalstärke korrekt sind.
ISEin eigensicheres Gerät, bei dem die Schaltungen an sich nicht in der Lage sind, ein brennbares Gas zu entzünden.
UntereExplosionsgrenze(UEG)Der Mindestanteil an brennbarem Gas oder Dämpfen in der Luft, der zur Bildung einer explosiven Gasatmosphäre erforderlich ist.
RS485Ein industrieübliches, serielles Kommunikationsprotokoll.
TurboheizungVerstärkte Beheizung des Senderfensters bei niedrigen Betriebstemperaturen.
B.2 MASSEINHEITENOpen-Path-Detektoren messen die im Strahl vorhandene Gasmenge. Sie können jedoch nicht zwischen einer Gaswolke mit einer niedrigen Gaskonzentration auf einer großen Fläche und einer Gaswolke mit einer hohen Konzentration auf einer kleinen Fläche unterscheiden.
In der Regel werden Gasmesswerte in UEG.m (Meter untere Explosionsgrenze) verwendet. UEG.m wird ermittelt, indem die Größe der Gaswolke mit ihrer Konzentration multipliziert wird.
Ein Open-Path-Alarm, der auf 1 UEG.m eingestellt ist, würde bei allen unten aufgeführten Situationen ausgelöst:
ANHANG B - GLOSSAR
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100 % UEG
1 m
2 m
10 m
ESC
CalibratorTypeSHC1
ESC
CalibratorType SHC1
50 % UEG
ESC
CalibratorTypeSHC1
ESC
CalibratorType SHC1
10 % UEG
ESC
CalibratorTypeSHC1
ESC
CalibratorType SHC1
Die UEG.m-Überwachung ist besonders wirkungsvoll, wenn mit dem Excel Gasdetektor der Umkreis einer Anlage oder eines Prozesses überwacht werden soll. Häufig sind dadurch weniger Punktdetektoren erforderlich. Die UEG.m Open-Path-Detektoren können Lecks erkennen, die den Punktdetektoren aufgrund der vorherrschenden oder sich ändernden Windrichtungen möglicherweise nicht auffallen würden. Darüber hinaus sind sie in der Lage, frühzeitig vor einer dünnen Gaswolke zu warnen, während Punktdetektoren gegebenenfalls gar kein Gas erkennen würden.
Zur Festsetzung der Alarmschwellen wird empfohlen, dass zunächst die Größe der Gaswolke ermittelt wird, gegen die man sich schützen möchte, und anschließend den Alarmsollwert auf einen Wert, der unter 60 % der Wolkengröße liegt, gesetzt werden. Um sich beispielsweise gegen eine 5 m-Wolke zu schützen, ist der Alarmsollwert auf ≤ 3 UEG.m zu setzen.
B.3 ABKÜRZUNGENATEX Europäische Zulassung für Ex-Bereiche
CSA Canadian Standards Association (Kanadischer Normungsverband)
DSP Digitaler Signalprozessor
EMV Elektromagnetische Verträglichkeit
FM Factory Mutual
IAA Instrumentengestützte Ausrichtung
IECEx Internationale Zulassung für Ex-Bereiche
IP Schutzart
IR Infrarot
IS Eigensicher
LR Hohe Reichweite (Long Range)
ANHANG B - GLOSSAR
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ANHANG B - GLOSSAR
MR Mittlere Reichweite (Medium Range)
NPT Nationales Rohrgewinde
RFI Hochfrequenzstörung
SHC Sieger Hand-Eichgerät (Kalibrator)
SR Kurze Reichweite (Short Range)
UEG Untere Explosionsgrenze
UL Underwriters Laboratories
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C.1 SySTEMEINHEITENIn der nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Systemtypen und die Teilenummern für die verschiedenen Zertifizierungsoptionen aufgeführt.Alle Sender- und Empfängermodelle werden mit Kanal und Kabeldurchführungen geliefert. Sender und Empfänger mit Open-Path-Technologie werden ohne Befestigungsplatten und Halterungen geliefert.
ANHANG C - ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
GerätSearchline Excel, Kurze Reichweite 5 m – 40 mTeilenummer Beschreibung02104-N-4011 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m
bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-4041 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-5012 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M und Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-5042 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M und Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-6012 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M und Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-6042 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mit kurzer Reichweite von 5 m bis 40 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M und Abzweigdose, Stromquelle (Source)
Searchline Excel, Mittlere Reichweite 40 m – 120 m02104-N-4021 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m
bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-4051 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-5022 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-5052 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-6022 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromquelle (Source)
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ANHANG C - ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE02104-N-6052 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mittlerer Reichweite von 40 m
bis 120 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
Searchline Excel, Hohe Reichweite 120 m – 200 m02104-N-4031 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m
bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-4061 Vollständiges, ATEX-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, 1 DVC100M MK2 digitale Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-5032 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-5062 Vollständiges, UL-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
02104-N-6032 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromquelle (Source)
02104-N-6062 Vollständiges, CSA/FM-zugelassenes TXR- und RXR-System mit hoher Reichweite von 120 m bis 200 m, vollständig verdrahtet mit flexiblem Kanal, Edelstahl 316 Befestigungsplatten und Halterungen, DX100M, Abzweigdose, Stromsenke (Sink)
Alternative KalibrierungenExcel Kalibriergastabelle. Kostenaufschlag für Nicht-Standard-Kalibrierungen2104D5001 METHAN / UEG.m2104D5002 ETHAN / UEG.m2104D5003 PROPAN / UEG.m2104D5004 BUTAN / UEG.m2104D5005 PENTAN / UEG.m2104D5021 ETHYLEN / UEG.m2104D5022 PROPYLEN / UEG.m2104D5023 BUTADIENE / UEG.m
Ausrichtungs-Kits02104-N-4006 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für kurze Reichweite, einschließlich Handabfragegerät,
Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit ATEX-Zulassung02104-N-4007 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für mittlere und hohe Reichweite, einschließlich
Handabfragegerät, Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit ATEX-Zulassung02104-N-5006 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für kurze Reichweite, einschließlich Handabfragegerät,
Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit UL-Zulassung02104-N-5007 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für mittlere und hohe Reichweite, einschließlich Hand-
abfragegerät, Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit UL-Zulassung
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ANHANG C - ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE02104-N-6006 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für kurze Reichweite, einschließlich Handabfragegerät,
Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit CSA/FM-Zulassung02104-N-6007 Ausrichtungs- und Konformitäts-Kit für mittlere und hohe Reichweite, einschließlich
Handabfragegerät, Teleskop, Tragekoffer und Testfilter für Systeme mit CSA/FM-Zulassung
ZubehörHandabfragegerätundZubehör04230-A-1001 Handabfragegerät, ATEX-Zulassung (4V0-Software) für Optima, Optima Plus und Excel2104B2351 Handabfragegerät, UL-Zulassung (4V0-Software) für Optima, Optima Plus und Excel2104B2354 Handabfragegerät, CSA/FM-Zulassung (4V0-Software) für Optima, Optima Plus und Excel2108B1455 EEPROM-Upgrade (4V0) für Handgerät
04320-A-1025 SHC-Schutzgerät und Kabel2104B6250 Steckersystem, SHC-Kalibrator, 10 m
DVC/DX-Schnittstellen2104B6212 DVC100M MK2 Abschlusseinrichtung, ATEX, MODBUS-fähig2104B2382 DX100M XP Abschlusseinrichtung, UL/CSA/FM, MODBUS-fähig
Installationszubehör2104D0295 Sonnen-/Hitzeschild (Wasserschutzabdeckung)210-190-045 Killark Abzweigdose (ohne Klemmen) 2992A0071 Kanalbaugruppe für Excel, UL-Zulassung0230-0069 Edelstahl-Gehäuse, NEMA 4X 3/4" NPT, UL02104-N-9880 Aufrüstung auf vernickelte Kabeldurchführungen
Gastestzubehör2104N2999 Excel Testfilter-Kit & Handbuch2104B2326 Ferngaszelle
Ersatzteile2104B2391 Teleskop, kurze Reichweite (Bajonettverschluss)2104B2322 Teleskop, mittlere / hohe Reichweite (Taster)210-190-003 Ausrichtungsgehäuse, kurze Reichweite2104B0300 Searchline Excel Isolations-Kit, kurze Reichweite2104B0310 Searchline Excel Isolations-Kit, mittlere / hohe Reichweite2104B2301 Befestigungswinkel, kurze Reichweite, und Isolations- Kit2104B2302 Befestigungswinkel, hohe Reichweite, und Isolations- Kit2104D0237 Befestigungsplatte2104B2071 Sender, kurze Reichweite, einschließlich Kanal, ATEX2104B2081 Sender, mittlere Reichweite, einschließlich Kanal, ATEX2104B2091 Sender, hohe Reichweite, einschließlich Kanal, ATEX
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MAN0530 Ausgabe 12 - 10/12 Searchline Excel2104M0506
2104B2111 Empfänger, Standardversion, kurze Reichweite, ATEX2104B2112 Empfänger, kurze Reichweite, Stromsenke, ATEX2104B2131 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromquelle, ATEX2104B2132 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromsenke, ATEX2104B2151 Sender, Standardversion, hohe Reichweite, ATEX2104B2152 Empfänger, hohe Reichweite, Stromsenke, ATEX2104B3001 Sender, kurze Reichweite, inkl. zugelassenem Adapter, UL2104B3011 Sender, mittlere Reichweite, UL2104B3021 Sender, hohe Reichweite, UL2104B3101 Empfänger, Standardversion, kurze Reichweite, UL2104B3102 Empfänger, kurze Reichweite, Stromsenke, UL2104B3111 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromquelle, UL2104B3112 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromsenke, UL2104B3121 Empfänger, hohe Reichweite, Stromquelle, UL2104B3122 Empfänger, hohe Reichweite, Stromsenke, UL2104B3201 Sender, kurze Reichweite, CSA/FM2104B3211 Sender, mittlere Reichweite, CSA/FM2104B3221 Sender, hohe Reichweite, CSA/FM 2104B3301 Empfänger, kurze Reichweite, Stromquelle, CSA/FM2104B3302 Empfänger, kurze Reichweite, Stromsenke, CSA/FM2104B3311 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromquelle, CSA/FM2104B3312 Empfänger, mittlere Reichweite, Stromsenke, CSA/FM2104B3321 Empfänger, hohe Reichweite, Stromquelle, CSA/FM2104B3322 Empfänger, hohe Reichweite, Stromsenke, CSA/FM
Handbücher(Druckexemplar)Hinweis: Die Handbücher werden in elektronischer Form auf CD mit dem jeweiligen Gerät geliefert.2104M0506 Technisches Handbuch Searchline Excel und Cross Duct (Englisch)2104M0510 Searchline Excel Installationshandbuch (Englisch)2104M0409 DVC100(M) MK2 Abschlusseinrichtung, Kurzanleitung (Englisch)2104M0701 DX100 Serie Abschlusseinrichtungen, Technisches Handbuch (Englisch)2104M0523 Searchline Excel Testfilter-Broschüre (Englisch)
ANHANG C - ZUBEHÖR UND ERSATZTEILE
Ausgabe 12 10/2012
H_MAN0530_EMEAI_DE
2104M0506 ECO_A03864
© 2012 Honeywell Analytics 1106
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