Technische Dokumentationfür die Elektrofachkraftzur Installation und Wartung
1. Allgemein 22. Funktionsweise der Ladestation 43. Installation 54. Schaltpläne 95. Fehlerstromschutz 206. Erforderliche Absicherung der Gebäudeinstallation 217. Einstellung Ladestrom 228. Bedienung 239. Externe Bedienung 2410. Prüfung und Inbetriebnahme 2511. Fehleranalyse 2512. Inbetriebnahme-Protokoll 2613. Technische Daten 2814. Anschlussbilder der Steckvorrichtungen nach IEC 62196-2 2915. Maße 3016. Normen und Bestimmungen 3317. Konformitätserklärung 3418. Sicherheitshinweise 3519. Inspektion/Wartung 36
2
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
1. Allgemein
Diese technische Dokumentation enthält Informationen über die ordnungsgemäße Installation und den ordnungsgemäßen Gebrauch der ENYSTATION-Produkte der Gustav Hensel GmbH & Co. KG (HENSEL). Bei Nichteinhaltung können Funktion und Sicherheit gefährdet werden.
1.1. Gewährleistung
Für eine Gewährleistung in Bezug auf Funktion und Sicherheit müssen die nachstehenden Hinweise beachtet werden: Für Schäden, die durch Nichtbeachtung der Hinweise eintreten, haftet HENSEL nicht. Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der Verkaufs-und Lieferbedingungen von HENSEL werden durch nachstehende Hinweise nicht erweitert. Das Produkt darf erst nach Kenntnisnahme der zugehörigen technischen Dokumentation in Betrieb genommen werden. Das Produkt darf nur von qualifi zierten Fachkräften, die mit den gesetzlichen Anforderungen vertraut sind, in Betrieb genommen werden. Das Produkt darf nur seiner Bestimmung gemäß verwendet werden. Reparaturarbeiten dürfen nur von elektrotechnischen Fachkräften durchgeführt werden. Umbauten und Veränderungen des Produktes dürfen nicht durchgeführt werden. Eigenmächtige Veränderungen des Produktes schließen eine Haftung von HENSEL für Schäden aus. Nur geeignete Zubehörteile dürfen mit dem Produkt verwendet werden. Technische Änderungen im Rahmen einer Weiterentwicklung bleiben vorbehalten. Neben den Hinweisen in dieser Dokumentation sind auch die allgemein gültigen Sicherheits- und Unfallvorschriften zu beachten!
1.2. Bestimmungsgemäßer Gebrauch
HENSEL ENYSTATION-Produkte sind Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Je nach Typ sind sie für den Einsatz sowohl im Innenbereich wie auch im
Aussenbereich vorgesehen. Es wird unterschieden zwischen Produkten für den eingeschränkten und
uneingeschränkten Zugang nach DIN IEC/TS 61439-7.
Der Betrieb der Ladestation setzt die Kenntnis beiliegender Dokumentation voraus.
1.3. Gefahrenpotenzial und verbleibende Restrisiken
Für den Ladevorgang wird das Elektrofahrzeug über ein Ladekabel mit der Ladestation verbunden. Dabei hat der Betreiber der Ladestation den Nutzer darauf hinzuweisen, dass das Ladekabel sachgemäß zu gebrauchen ist. Bei unsachgemäßem Gebrauch von Ladekabeln übernimmt HENSEL keine Haftung für etwaige entstandene Schäden.Die Ladesteckdose bzw. der Ladestecker wird nach jedem Ladevorgang vom Stromversorgungsnetz getrennt, so dass ein spannungsfreies Stecken (und Ziehen) des Ladekabels jederzeit gewährleistet ist.
3
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
1.4. Störungsbeseitigung
Die Behebung von Störungen hat nur durch eine elektrotechnische Fachkraft zu erfolgen.
Schutz gegen elektrischen Schlag!Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr.Bei Montagearbeiten ist die Zuleitung spannungsfrei zu schalten und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Hinweis!
Installation nur durch eine Elektrofachkraft!
Durch eine unsachgemäße Installation gefährden Sie: Ihr eigenes Leben, das Leben der Nutzer der elektrischen Anlage.
Mit einer unsachgemäßen Installation riskieren Sie schwere Sachschäden, z.B. durch Brand.Es droht für Sie die persönliche Haftung bei Personen- und Sachschäden.
Wenden Sie sich an einen Elektroinstallateur!
Erforderliche Fachkenntnisse für die Installation!
Für die Installation sind insbesondere folgende Fachkenntnisse erforderlich (die anzuwendenden „5 Sicherheitsregeln”): freischalten gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen erden und kurzschließen benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Zusätzlich Art des Versorgungsnetzes (TN-S-System, TT-System) und die daraus folgenden
Anschlussbedingungen Auswahl des Elektro-Installationsmaterials zur Sicherstellung der Abschaltbedingungen Auswahl des geeigneten Werkzeuges, der Messgeräte und ggf. der persönlichen Schutzausrüstung Einbau des Elektroinstallationsmaterials Auswertung der Messergebnisse
4
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Die Ladung erfolgt, wenn: das Ladekabel gesteckt ist die Ladestation gestartet wurde die Kommunikation zwischen Ladestation und Elektrofahrzeug aufgebaut wurde das Ladekabel an der Ladestation und im Elektrofahrzeug automatisch verriegelt ist
Wenn das Elektrofahrzeug geladen ist, stoppt das Laden automatisch.
Sollte während des Ladevorgangs ein Fehler auftreten, wird der Ladevorgang automatisch beendet. Außerdem kann der Benutzer den Ladevorgang auch manuell beenden.
optional integriert
vorgelagerte Elektro-
installation
integriert
Steckvor-richtung
Schütz
Bedienungs-elemente
zur Freigabe
Fehler-stromschutz-
schalter
Leitungs-schutz-schalter
Anzeigen
Bedienung*
Anzeigen*
Steuerung/Controller
* Bei Ladestationen FP EW .... und Mi EW .... ohne zusätzliche Schutz-kontaktsteckdose möglich!
2. Funktionsweise der Ladestation
5
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Die Errichtung, Installation und Inbetriebnahme der Ladestation ist nur durch eine Elektrofachkraft durchzuführen.
Montagehöhe der Steckdose
Montagehöhe der Steckdose nach DIN VDE 0100-722:
0,5 - 1,5 m (Unterkante Steckdose - Boden)
Montagehöhe der Steckdose nach DIN VDE 0100-722:
0,5 - 1,5 m (Unterkante Steckdose - Boden)
Single Boxmit anhängbarem Deckel während der Montage
Maßbild zur Erstellung der Bohrlöcher
120
530
Abdeckkappe
Gehäuseboden
Öffnen und Verschließen der Single Box
Drucktasten
Verschraubungen
Hinweis:Zur Einhaltung der Schutzisolierung darf die Isolierumhüllung an keiner Stelle so durchbrochen werden, dass eine Spannung nach außen verschleppt wird.
Daher bitte die beigefügten Abdeck-kappen in die Wandbefestigungs-löcher eindrücken.
Hinweis:Zur Einhaltung der Schutzart muss die Ladestation an der Ober- und Unterseite verschraubt werden!
3. Installation
SB EW ...
6
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Die Errichtung, Installation und Inbetriebnahme der Ladestation ist nur durch eine Elektrofachkraft durchzuführen.
Montagehöhe der Steckdose
Montagehöhe der Steckdose nach DIN VDE 0100-722:
0,5 - 1,5 m (Unterkante Steckdose - Boden)
Montagehöhe der Steckdose nach DIN VDE 0100-722:
0,5 - 1,5 m (Unterkante Steckdose - Boden)
�
�
Außenlaschen aus Edelstahl für außen-liegende Be festigung der ENYSTAR- und Mi-Gehäuse
Mi AL 40Mi AL 40 (4 Stück) (4 Stück)
��
��
��
��
�
����FP AL 40FP AL 40 (4 Stück) (4 Stück)
FP EW ... / Mi EW ...
7
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Außendurchmesser gebräuchlicher KabelquerschnitteKurzbezeichnungen Kabel und Leitungen
Die Außendurchmesser sind Mittelwerte verschiedener Hersteller.
Kabel-quer-schnitt mm²
NYM
mm Ø
NYY
mm Ø
NYCYNYCWY
mm Ø
1x4 8 9 —
1x6 8,5 10 —
1x10 9,5 10,5 —
1x16 11 12 —
1x25 — 14 —
1x35 — 15 —
1x50 — 16,5 —
1x70 — 18 —
1x95 — 20 —
1x120 — 21 —
1x150 — 23 —
1x185 — 25 —
1x240 — 28 —
1x300 — 30 —
2x1,5 10 12 —
2x2,5 11 13 —
2x4 — 15 —
2x6 — 16 —
2x10 — 18 —
2x16 — 20 —
2x25 — — —
2x35 — — —
3x1,5 10,5 12,5 13
3x2,5 11 13 14
3x4 13 16 16
3x6 15 17 17
3x10 18 19 18
3x16 20 21 21
3x25 — 26 —
3x35 — — —
3x50 — — —
3x70 — — —
3x95 — — —
3x120 — — —
3x150 — — —
3x185 — — —
3x240 — — —
3x25/16 — 27 27
3x35/16 — 28 27
3x50/25 — 32 32
3x70/35 — 32-36 36
3x95/50 — 37-41 40
3x120/70 — 42 43
3x150/70 — 46 47
3x185/95 — 52 48-54
3x240/120 — 57-63 60
3x300/150 — 63-69 —
Kabel-quer-schnitt mm²
NYM
mm Ø
NYY
mm Ø
NYCYNYCWY
mm Ø
4x1,5 11 13,5 14
4x2,5 12,5 14,5 15
4x4 14,5 17,5 17
4x6 16,5 18 18
4x10 18,5 20 20
4x16 23,5 23 23
4x25 28,5 28 28
4x35 32 26-30 29
4x50 — 30-35 34
4x70 — 34-40 37
4x95 — 38-45 42
4x120 — 42-50 47
4x150 — 46-53 52
4x185 — 53-60 60
4x240 — 59-71 70
4x25/16 — — 30
4x35/16 — — 30
4x50/25 — — 34-37
4x70/35 — — 40
4x95/50 — — 44,5
4x120/70 — — 48,5
4x150/70 — — 53
4x185/95 — — —
4x240/120 — — —
5x1,5 12 15 15
5x2,5 13,5 16 17
5x4 15,5 16,5 18
5x6 18 19 20
5x10 20 21 —
5x16 26 24 —
5x25 31,5 — —
7x1,5 13 16 —
7x2,5 14,5 16,5 —
19x1,5 — 22 —
24x1,5 — 25 —
Kurzbezeichnungen Kabel und LeitungenNYM MantelleitungNYY Kabel mit KunststoffmantelNYCY Kabel mit konzentrischem Leiter
und KunststoffmantelNYCWY Kabel mit konzentrischem,
wellenförmigen Leiter und Kunststoffmantel
8
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Zuordnung von Kabelaußendurchmessern zu Kabeleinführungsstutzen Normen und Bestimmungen
Hensel-Kabeleinführungen entsprechen folgenden Normen und Bestimmungen:
- DIN EN 50262Metrische Kabelverschraubungen für elektrische Installationen
- DIN EN 60423Außendurchmesser von Elektro-installationsrohren und Gewinde für Elektroinstallationsrohre und deren Zubehör
- IEC 60529Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code)
Kabelaußendurch-messer
Kabeleinführungmetrisch
min. mm Ø
max. mm Ø
3 6,5 ASM/AKM/ASS 12
5 10 ASM/AKM/ASS 16
6,5 13,5 ASM/AKM/ASS 20
10 17 ASM/AKM/ASS 25
14 21 ASM/AKM/ASS 32
20 28 ASM/AKM/ASS 40
25 35 ASM/AKM/ASS 50
35 48 ASM/AKM/ASS 63
5,5 13 AXM 20
8 17 AXM 25
12 21 AXM 32
17 28 AXM 40
Kabelaußendurch-messer
Kabeleinführungmetrisch
min. mm Ø
max. mm Ø
Rohranschluss
M 16 EDR 16
M 20 EDR 20
M 25 EDR 25
M 32 EDR 32
M 40 EDR 40
Kabelaußendurch-messer
Kabeleinführungmetrisch
min. mm Ø
max. mm Ø
3,5 12 STM 16
5 16 STM 20
5 21 STM 25
13 26,5 STM 32
13 34 STM 40
Einsteckstutzen ESMSchutzart IP 55Einsteckstutzen werden in ausgeschlagene Öffnung eingesteckt. Dabei ist keine Gegenmutter erforderlich!
Anbau-KabelstutzenSchutzart bis IP 67 Mit Zugentlastung und Gegenmutter.
Einsteck-Rohrstutzen EDRSchutzart IP 65Einsteck-Rohrstutzen werden in ausgeschlagene Öffnung eingesteckt. Dabei ist keine Gegenmutter erforderlich!
Stufenstutzen STMSchutzart IP 55Stufenstutzen werden in ausgeschlagene Öffnung eingesteckt. Dabei ist keine Gegenmutter erforderlich!
Einsteck-Kabelstutzen EDKSchutzart IP 65Einsteck-Kabelstutzen werden in ausgeschlagene Öffnung eingesteckt. Dabei ist keine Gegenmutter erforderlich!
Kabelaußendurch-messer
Kabeleinführungmetrisch
min. mm Ø
max. mm Ø
5 10 EDK 16
6 13 EDK 20
9 17 EDK 25
8 23 EDK 32
11 30 EDK 40
Kabelaußendurch-messer
Kabeleinführungmetrisch
min. mm Ø
max. mm Ø
4,8 11 ESM 16
6 13 ESM 20
9 17 ESM 25
9 23 ESM 32
17 30 ESM 40
9
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
4. Schaltpläne
SB EW 1210
SB EW 1110
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
Sto
p
Sta
rt
PE
-S1 1I
1 P 2
PI2I
PE
A2
A1
-A1
151413 17161 2
20 21 22 2318 19
1
2-Q140A
230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3
Feritkern
L1 N CP PE-X0
Ladekabel
-W1 GN
YE
BK
/WH
BU
BN
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
33 34 353231
WH
GY
BU
RD
BK
-P1
WHGYBU RD BK
BK
BK
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
CP
N N PEPE PE
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
A2
A1
-A1
151413 1716
33 34
1 2
20 21 22 2318 19 35
1
2-Q140A
230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3231
WH
GY
BU
RD
BK
3
Feritkern
L1 N CP PE-X0
Ladekabel
-W1 GN
YE
BK
/WH
BU
-P1
WHGYBU RD BK
PE
BK
BK
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
BN
CP
1
2-S1RD
3
4-S2GN
N PEN PE
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
SB EW 2230
SB EW 2130
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
Sto
p
Sta
rt
PE
-S1 1I
1 P 2
PI2I
PE
A2
A1
-A1
151413 17161 2
20 21 22 2318 19
1
2-Q140A
230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3
Feritkern
L1 N CP PE-X0
Ladekabel
-W1 GN
YE
RD
BU
BN
L2 L3
BK
GY
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
33 34 353231
WH
GY
BU
RD
BK
-P1
WHGYBU RD BK
BK
BK
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
CP
N N PEPE PE
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
PE
A2
A1
-A1
151413 17161 2
20 21 22 2318 19
1
2-Q140A
230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3
Feritkern
L1 N CP PE-X0
Ladekabel
-W1 GN
YE
RD
BU
BN
L2 L3
BK
GY
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
33 34 353231
WH
GY
BU
RD
BK
-P1
WHGYBU RD BK
BK
BK
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
CP
1
2-S1RD
3
4-S2GN
N N PEPE
11
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
SB EW 0230
SB EW 0130
verdrillt
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
Sto
p
Sta
rt
GYBNBK
A2
A1 151413 17161 2
20 21 22 2318 19
1
2
40A230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3
Feritkern
L1 N CP PELadebuchse
L2 L3
33 34 353231
WH
GY
BU
RD
BK
WHGYBU RD BK
RD
Verriegelung RDBK BU
Schutzschlauch
BK
BU
PP
Schutzschlauch
RD
BK
BU
WH
RD
WH
RD
360
mm
BK
360
mm
BK
360
mm
BK
360
mm
BU
650
mm
GN
YE
RD
WH
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
BN
GY
BK
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
BK
Schutzschlauch
Schutzschlauch
N N PEPE
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
verdrillt
A2
A1 151413 17161 2
20 21 22 2318 19
1
2
40A230V AC
3
4
5
6
7
8
N N
NN PE PE
PEPE
3
Feritkern
L1 N CP PELadebuchse
L2 L3
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
33 34 353231
WH
GY
BU
RD
BK
WHGYBU RD BK
RD
Verriegelung RDBK BU
BK
BU
PP
Schutzschlauch
RD
BK
BU
BK
BK
BK
BK
L3
L3 L1
L1
L2 L1
L1L2
500
mm
BU
BK
800
mm
GN
YE Schutzschlauch
BK
BK
BK
BK
BK
1
2RD
3
4GN
N PEPEN250
mm
12
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
FP EW 1310
FP EW 1316
13
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
FP EW 2330
FP EW 2332
PWM Controller
Zuleitung
GN
D
Lock
+12V PE
N L-in
L-S
W
L-ou
t
Mot
.Dir.
Mot
.Sen
s.
Mot
.GN
D.
pr.P
ilot
ctr.
Pilo
t
Pil.
GN
D
1/L3
2
3/L2
4
-F1In=40A
I n=0,03AI nDC=0,006A
5/L1
6
7N8
-F2B6A
2
1
Ext
erne
Bed
ienu
ngO
ptio
nal
bei externem AnschlussBrücke entfernen
PECPNL1
A2
A1
-A1
151413 1716
33 34
1 2
20 21 22 2318 19 35
x1
x2-P1WH
1
2-Q140A
230V AC
3
4
5
6
7
8
PE PE
PEPE
x1
x2-P2GN
x1
x2-P3BU
x1
x2-P4RD
3231
RD
RD
RD
RD
RD
3
Feritkern
L1 N CP PE-X0
Ladekabel
-W1 GN
YE
RD
BU
BN
L2 L3
BK
GY
L2 L3
1,5
mm
²do
ppel
t iso
liert
e Le
itung
3kV
2
1-S1RD
4
3-S2GN
BK
BK
N N
NN
BK
BK
BK
BK
BK
BK
Stop
-PE
1 2 3
Start
4 5PE
PEB
K
BK
BK
N PEPEN
14
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
FP EW 0330
FP EW 0332
15
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
FP EW 4132
16
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Mi EW 1410
Mi EW 1416
17
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Mi EW 2430
Mi EW 2432
18
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Mi EW 0430
Mi EW 0432
19
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Mi EW 4232
20
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Für die Errichtung eines Lade punktes gilt es die Anforde rungen aus der Norm DIN VDE 0100 - 722 zu beachten! Sie darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.
Max. Ladestrom des Elektrofahrzeuges und max. Stromtragfähigkeit des Lade kabels beachten.
32 A nur nach Rücksprache mit Netz betreiber (NB)!
Nach DIN VDE 0100-722 wird für den den Ladepunkt versorgenden Stromkreis der Gleichzeitigkeitsfaktor als 1 angenommen.Außerdem muss jeder Anschlusspunkt für ein Elektrofahrzeug aus einem eigenen End stromkreis versorgt werden und durch eine eigene Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) geschützt werden. Bei unbekannter Charakteristik der Last bezüglich der Gleichfehlerströme > 6 mA muss ein RCD Typ B oder ein RCD mit aktiver Zusatzfunktion verwendet werden!
Ladestationen
AFI n = 30 mAI nDC = 6 mA
iF DC = 12 mA
iF DC
iF DC
iF DC ges 12 mA
iF DC = 6 mA
iF DC = 6 mA iF DC = 6 mA
iF DC = 6 mA
TN-S-System
RCDmit aktiver
Zusatz-funktion
RCDmit aktiver
Zusatz-funktion
Ladestation
AFI n = 30 mAI nDC = 6 mA
iF DC
iF DC
iF DC
iF DC
iF DC
iF DC = 6 mA
RCDTyp A A
I n = 30 mA
TT-System
RCDmit aktiver
Zusatz-funktion
Ladestationen
AFI n = 30 mAI nDC = 6 mA
iF DC
iF DC
iF DC = 6 mA
iF DC = 6 mA iF DC = 6 mA
RCDTyp B AGF
I n = 300 mA
TT-System
RCDmit aktiver
Zusatz-funktion
iF DC = 6 mA
iF DC ges 12 mA
iF DC ges 12 mA
RCDmit aktiver
Zusatz-funktion
Bei fest angeschlossenen Lade-einrichtungen kann ein vorgeschalteter RCD entfallen.
Um die Abschaltzeiten im TT-Netz einzuhalten, ist es auch bei festange-schlossenen Ladeeinrichtungen erforderlich, einen RCD vorzuschalten.Das „Erblinden“ des RCD wird beim Fehlerstromschutzschalter mit aktiver Zusatzfunktion verhindert.
Bei mehr als einer Ladeeinrichtung muss ein RCD des Typs B vorgeschaltet werden, da die DC-Fehlerströme sich im Fehlerfall aufsummieren können. Ein vor-geschalteter RCD vom Typ A kann seine Schutzfunktion nicht mehr erfüllen.
Die richtige Kombination der Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen ist entscheidend
Hinweis: Wenn kein RCD in der Ladestation integriert ist, muss der Fehlerstromschutz in der vorgelagerten Installation erfolgen.
5. Fehlerstromschutz
21
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Artikel für Ladestrom max. 16 A / 1~ / 3,7 kWmax. 16 A / 3~ / 11 kW
erforderliche Absicherung in der Elektroinstallation und zusätzliche Maßnahmen:
FP EW 1310
Leitungsschutz ≥ 20 A
Fehlerstromschutzschalter 40/0,03 A Typ B*
FP EW 2330
FP EW 0330
SB EW 1110 (max. 3,7 kW)
SB EW 1210 (max. 3,7 kW)
SB EW 2130
SB EW 2230
SB EW 0130
SB EW 0230
Mi EW 0430
Mi EW 2430
Mi EW 1410 (3,7 kW)
Artikel für Ladestrom max. 16 A / 1~ / 3,7 kWmax. 16 A / 3~ / 11 kWintegrierter RCCB mit Zusatzfunktion
erforderliche Absicherung in der Elektroinstallation und zusätzliche Maßnahmen:
FP EW 1316 (max. 3,7 kW)
Leitungsschutz ≥ 20 A
Beim Anschluss an ein TT-Netz:min. Fehlerstromschutzschalter 40/0,03A Typ A;Werden mehr als eine Ladestation angeschlossen min. Fehlerstromschutzschalter 40/0,03A Typ B
FP EW 2332
FP EW 0332
Mi EW 0432
Mi EW 2432
Mi EW 1416 (max. 3,7 kW)
Artikel für Ladestrom max. 32 A / 3~ / 22 kWintegrierter RCCB mit Zusatzfunktion
erforderliche Absicherung in der Elektroinstallation und zusätzliche Maßnahmen:
FP EW 2332 Leitungsschutz ≥ 40 A
Ladestation auf 32 A Ladestrom einstellen!
32 A nur nach Rücksprache mit Netzbetreiber (NB)!
Beim Anschluss an ein TT-Netz:min. Fehlerstromschutzschalter 40/0,03A Typ A;Werden mehr als eine Ladestation angeschlossen min. Fehlerstromschutzschalter 40/0,03A Typ B
FP EW 0332
FP EW 4132
Mi EW 0432
Mi EW 2432
Mi EW 4232
Artikel für Ladestrom max. 32 A / 3~ / 22 kW
erforderliche Absicherung in der Elektroinstallation und zusätzliche Maßnahmen:
FP EW 2330
Leitungsschutz ≥ 40 A
Fehlerstromschutzschalter 40/0,03 A Typ B*
Ladestation auf 32 A Ladestrom einstellen!
32 A nur nach Rücksprache mit Netzbetreiber (NB)!
FP EW 0330
SB EW 2130
SB EW 2230
SB EW 0130
SB EW 0230
Mi EW 0430
Mi EW 2430
* Empfehlung: Beim Anschluss einer Last mit unbekannter Charakteristik bezüglich möglichen Gleichfehlerströmen > 6 mA.
6. Erforderliche Absicherung der Gebäudeinstallation
22
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
7. Einstellung Ladestrom
1. Diese Einstellungen dürfen nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden. Die Ladestation ist spannungsfrei zu schalten!
2. Abnehmen des Deckels/der Tür und des Berührungsschutzes
3. Öffnen des Ladecontrollers
4. Umstellen des Drehschalters auf die gewünschte Stellung
5. Verschließen des Controllers
6. Berührungsschutz und Deckel/Tür montieren
Schalter-stellung
Ladestrom
0 reserviert
1 13 A
2 16 A (Einstellung ab Werk)
3 20 A
4 26 A
5-9 32 A
7. Prüfung der Einstellung (z.B. mit HENSEL ENYSTATION Prüfgerät EWT 12)
23
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
8. Bedienung
1. START-Taste drücken bzw. Schlüssel in Richtung START drehen. Die weiße LED leuchtet.2. Elektrofahrzeug mit der Ladestation verbinden. Die grüne LED leuchtet. Wenn das Elektrofahrzeug lädt, leuchtet die blaue LED.
Wenn das Elektrofahrzeug voll geladen ist, leuchtet die grüne LED. Der Stecker bleibt in der Ladestation verriegelt.3. Den Ladevorgang durch Drücken der STOP-Taste bzw. durch Drehen des Schlüssels in Richtung STOP beenden.
(Der Ladevorgang kann auch jederzeit während dem Laden unterbrochen werden).4. Das Elektrofahrzeug von der Ladestation trennen.
Hotline Service:
98 2
0 20
79
Ist die Schutzkontaktsteckdose belegt, wird beim Drücken der START-Taste nur die Schutzkontaktsteckdose in Betrieb gesetzt. Die Anzeige leuchtet gelb.Ist die Schutzkontaktsteckdose nicht belegt, wird beim Drücken der START-Taste die Ladesteckdose (IEC 62196 Typ 2) in Betrieb gesetzt.
Hinweis: Ein gleichzeitiger paralleler Betrieb der Schutzkontaktsteckdose und der Ladesteckdose (IEC 62196 Typ 2) ist nicht möglich (interne Verriegelung).
Produkte mit zusätzlicher Schutzkontaktsteckdose
24
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
9. Externe Bedienung der Ladestation (zusätzliche Schaltgeräte erforderlich)
1. Die Ladestation ist spannungsfrei zu schalten!
2. Abnehmen des Deckels/der Tür und des Berührungsschutzes
3. Entfernen der Drahtbrücke zwischen den Klemmen 4 und 5
4. Verdrahtung der Ansteuerung von außen vornehmen:
Parallel zu den vorhandenen Bedienelementen können Ladestationen optional auch von extern gestartet und gestoppt werden:
- FP EW 1310, FP EW 1316- FP EW 2330, FP EW 2332- FP EW 0330, FP EW 0332
Außerdem kann eine Rückmeldung des Fahrzeugstatus C „Fahrzeug lädt“ (nach IEC 61851-1) erfolgen.
- Mi EW 1410, Mi EW 1416- Mi EW 2430, Mi EW 2432- Mi EW 0430, Mi EW 0432
ACHTUNG: Diese Schritte dürfen nur von einer Elektrofachkraft durch-geführt werden! Die Absicherung der Ladestations-Steuerung und der externen Ansteuerung erfolgt innerhalb der Ladestation (F2). Die Ein- und Ausgänge sind nicht potenzialfrei ausgeführt.Im Falle eines lokalen Stromausfalles kann an der Fernschaltstelle evtl. noch Spannung anliegen!
Die interne Vorsicherung ist mit einem Leitungsschutzschalter vom Typ B6 ausgeführt. Alle angeschlossenen Schaltgeräte sind hierauf zu dimensionieren.
Hinweis:Eingang: Start (Klemmen 2, 3): min. 230 V a.c., min. 6 A (Schließer / N0) Stop (Klemmen 4, 5): min. 230 V a.c., min. 6 A (Öffner / NC)Ausgang: Rückmeldung Fahrzeugstatus C (Klemmen N, 1): 230 V a.c., max. 1 A
Um diese Funktionen zu nutzen, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:
25
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
10. Prüfung und Inbetriebnahme
Nach der Installation und dem Anschluss der Ladestation an die Untervertei-lung ist eine Funktionsprüfung mit einem geeigneten Prüfgerät (z.B. HENSEL Enystation Prüfgerät EWT 12) durchzuführen. Hierbei wird ein kompletter Ladevorgang simuliert (Simulation der verschiedenen Fahrzeugstati B (Elektrofahrzeug verbunden), C (Laden), D (externe Belüftung nötig) nach IEC 61851-1: beim Zustand C „Laden” wird durch die LED L1, L2 und L3 die anliegende Spannung angezeigt).Außerdem muss das Auslöseverhalten der Fehlerstromschutzeinrichtung (RCCB) überprüft werden (z.B. mit HENSEL Enystation Prüfgerät EWT 12 oder über die Prüftaste am RCCB). Das Prüfgerät EWT 12 bietet die Anschlussmöglichkeit einer externen Last (max. 6 A) über eine integrierte Schutzkontaktsteckdose.Die Installation ist nach VDE 0100-600 zu prüfen!
Fehleranzeige UrsacheBeschreibung
MaßnahmeFehlerbehebung
Rote blinkende LED Der Stecker konnte an der Ladestation mehrfach nicht verriegelt werden
Stecker ziehen und erneut stecken
Rotes Dauerlicht Sammelfehler:- Fehler in der Kommunikation mit dem
Elektrofahrzeug- Kurzschluss der Kommunikationsleitungen- Ungültige Widerstandscodierung im Ladekabel- Während des Ladevorgangs mehrfache
Erkennung von Unterspannung in der Versorgung (< 195V)
- Kontaktieren Sie Ihren Servicepartner- Ladekabel auf Fehler durch Elektrofachmann
prüfen lassen oder neues Ladekabel verwenden- Fahrzeug in Fachwerkstatt auf internen Fehler
kontrollieren lassen- Ladestation durch Elektrofachmann kontrollieren
lassen
Keine Leuchtanzeige nach dem Einschalten der Ladestation.
Interne Glassicherung defekt Diese Maßnahmen dürfen nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden. Die Ladestation ist spannungsfrei zu schalten!Der Controller ist mit einer internen Glasrohrsicherung (20 x 5 mm) Mittelträge 1 A gesichert. Die Sicherung muss überprüft und gegebenenfalls getauscht werden.
11. Fehleranalyse
26
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
12. Ergänzung zum Inbetriebnahme-Protokoll nach DIN VDE 0100-600Konduktives Laden von Elektrofahrzeugen nach IEC 61851-1
Protokoll-Nr. Datum
Auftragnehmer
Name, Vorname
Firma
Straße
PLZ, Ort
Auftraggeber
Name, Vorname
Firma
Straße
PLZ, Ort
1. Daten der Ladestation
Hersteller
Typ
Seriennummer
Aufstellungsort
2. Anschluss
Netzsystem TT TN
Versorgungsspannung einphasig dreiphasig
230 V a.c. 230/400 V a.c.
Drehfeld rechts links
vorgelagerte Absicherung Leitungsschutzschalter Schraubsicherung Wert
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) Typ A Typ A mit aktiver Zusatzfunktion (Typ EV) Typ B
3. Funktionsprüfungen (mit Prüfgerät)
3.1. LED-Anzeigen Funktion bei folgenden Zuständen geprüft:
Zustand A – betriebsbereit
Zustand B – Elektrofahrzeug verbunden
Zustand C – Elektrofahrzeug lädt
Zustand D – externe Belüftung nötig
3.2. Ladesteckercodierung (nur bei Ladestationen mit fest angeschlossenem Ladekabel)
Funktion geprüft:
Typ 1 (IEC 62196) 150 Ω – Stecker gesteckt
480 Ω – Betätigung Taster
Typ 2 (IEC 62196) 1500 Ω – max. Ladestrom 13 A
680 Ω – max. Ladestrom 20A
220 Ω – max. Ladestrom 32A
100 Ω – max. Ladestrom 63A
27
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Funktion geprüft:
3.3 Steckerverriegelung (nur bei Ladestationen mit Ladesteckdose)
3.4 Ladefreigabe
3.5 RCD-Test
3.6 Abschalten bei Control-Pilot und PE-Leiter Unterbrechung
Bemerkungen
Die Ladestation wurde ordnungsgemäß installiert und für die protokollierten Funktionen wurden die Prüfungen bestanden.
Ort Datum:
Unterschrift Auftragnehmer
Unterschrift Auftraggeber
Gustav Hensel GmbH & Co. KG Elektroinstallations- und Ver tei lungs sy ste me
57368 Lennestadt www.hensel-electric.de
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
ENYSTATION LadestationenSB EW ...
LadestationenFP EW ...
LadestationenMi EW ...
Einsatzbereich Geeignet für Innenräume und die geschützte Installation im Freien nach DIN VDE 0100 Teil 737.Es sind jedoch die klimatischen Auswirkungen auf die eingebauten Betriebsmittel zu beachten, z.B. hohe oder niedrige Umgebungstemperaturen oder Kondenswasserbildung
Umgebungstemperatur- Mittelwert über 24 Stunden- Maximalwert- Minimalwert
+ 35° C+ 40° C- 5 ° C
Relative Luftfeuchte- kurzzeitig
50% bei 40° C100% bei 25° C
Brennverhalten- Glühdrahtprüfung
IEC 60 695-2-11- UL Subject 94
960° C
V-2schwer entfl ammbarselbstverlöschend
Schutzgrad gegen mechanische Beanspruchung
IK 08 (5 Joule) IK 07 (2 Joule) IK 08 (5 Joule)
Toxisches Verhalten halogenfrei *
silikonfrei
* „Halogenfrei” entsprechend der Prüfung an Kabeln und isolierten Leitungen - Korrosivität von Brandgasen - nach IEC 754-2.
13. Technische Daten
Betriebs- und Umgebungsbedingungen
Werkstoffeigenschaften der ProdukteChemische Beständigkeit 1)
Produkte verwendeter Werkstoff
Glü
hdra
htp
rüfu
ng
IEC
60
695-
2-11
UL
Sub
ject
94
Tem
per
atur
-b
estä
ndig
keit
Säu
re 1
0 %
Laug
e 10
%
Alk
oho
l
Ben
zin
(MA
K) 2
)
Ben
zol (
MA
K) 2
)
Min
eral
öl
Deckel Mi ... / SB ... / Tür und Rahmen FP ...
PC (Polycarbonat) 960° C V-2-40° C / +120° C
+ + 0 + — +
Unterteile Mi .../ FP .../ SB ...
PC (Polycarbonat) mit GFS
960° C V-0-40° C / +120° C
+ + 0 + — +
DichtungMi ... / FP ... / SB ...
PUR (Polyurethan) — —-25° C / +80° C
0 + 0 0 — +
AKM .. PA (Polyamid) 960° C V-0-40° C / +100° C
+ 0 + + + +
DichtungAKM ..
CR/NBR(Polychloropren-Nitrilkautschuk)
— —-20° C / +100° C
+ + + 0 — 0
KBM .. / KBS ..EPDM Ethylen-Propylendien-Kautschuk
— —-40 C / +130° C
+ + + — — —
(+ = beständig; 0 = bedingt beständig; — = unbeständig)1) Die Angaben zur chemischen Beständigkeit dienen zur Orientierung. Im Einzelfall ist eine Überprüfung in Verbindung mit weiteren Chemikalien
und Umgebungsbedingungen (Temperatur, Konzentration usw.) erforderlich.2) (MAK) - maximale Arbeitsplatzkonzentration
29
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Bemessungswerte nach DIN EN 61439-7(Entwurf)
SB EW 1210SB EW 1110FP EW 1310FP EW 1316
Mi EW 1410Mi EW 1416
SB EW 2230SB EW 2130SB EW 0130SB EW 0230FP EW 2330FP EW 2332FP EW 0330FP EW 0332FP EW 4132
Mi EW 2430Mi EW 2432Mi EW 0430Mi EW 0432Mi EW 4232
Un 230 V a.c.
Ui 400 V a.c.
Uimp 2500 V
InA max. 16 A max. 32 A
Inc max. 16 A max. 32 A
RDF 1
fn 50 HzUn BemessungsspannungUi BemessungsisolationsspannungUimp BemessungsstoßspannungInc Bemessungsstrom eines Stromkreises
InA Bemessungsstrom der SchaltgerätekombinationRDF Bemessungsbelastungsfaktor fn Bemessungsfrequenz
14. Anschlussbilder der Steckvorrichtungen nach DIN IEC 62196-2.
Steckvorrichtung Typ 1
Eine Steckerformfür Ladeleistung bis 7,4 kW/32 A/1~
Steckvorrichtung Typ 2
Eine Steckerformfür Ladeleistung bis 44 kW/63 A/1~/3~
Fahrzeugkupplung Infrastrukturstecker
30
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
70
13,2163,4240
160266,5372
600
903,
5
IEC 62196 Typ 13
Charge Controller
N
70
13,2163,4240
160266,5372
600
903,
5
IEC 62196 Typ 13
Charge Controller
N
70
13,2163,4240
160266,5372
600
903,
5
3IEC 62196 Typ 2
Charge Controller
N
70
13,2163,4240
160266,5372
600
903,
5
IEC 62196 Typ 23
Charge Controller
N
600
163,4240
IEC 62196 Typ 23
Charge Controller
N
600
IEC 62196 Typ 23
Charge Controller
N
163,4240
15. Maße
SB EW 1210
SB EW 0230
SB EW 1110
SB EW 0130
SB EW 2230 SB EW 2130
31
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
FP EW 1310 FP EW 1316 FP EW 2330
FP EW 4132
3IEC 62196 Typ 2
4
Charge Controller
N
N
10186276
590
37
50
FP EW 0332
3IEC 62196 Typ 2
4
Charge Controller
N
10186276
590
37
50
FP EW 0330
10186276
590
37
50
IEC 62196 Typ 23
Charge Controller
N
70
160
266,5372
10186276
IEC 62196 Typ 23
Charge Controller
N
262,
3564
0
50
50
FP EW 2332
70
160
266,5372
10186276
3IEC 62196 Typ 2
4
Charge Controller
N
262,
3564
0
50
50
70
160
266,5372
10186276
3IEC 62196 Typ 1
4
Charge Controller
N
262,
3564
0
50
50
70
160
266,5372
10186276
262,
3564
0
50
50
IEC 62196 Typ 13
Charge Controller
N
32
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
Mi EW 1410 Mi EW 1416 Mi EW 2430
Mi EW 2432 Mi EW 0430 Mi EW 0432
Mi EW 4232
30
450
45125
300 17015
303
IEC 62196 Typ 24
Charge Controller
N
N
30
450
45125
300 17015
303
IEC 62196 Typ 2
Charge Controller
N
30
450
45125
300 17015
303
IEC 62196 Typ 24
Charge Controller
N
17013,2
70
465
261,
35
25300
160
266,5372
3IEC 62196 Typ 2
Charge Controller
N
4
17013,2
70
465
261,
35
25300
160
266,5372
3IEC 62196 Typ 2
Charge Controller
N
17013,2
70
465
261,
35
25300
160
266,5372
3IEC 62196 Typ 1
Charge Controller
N
4
17013,2
70
465
261,
35
25300
160
266,5372
3IEC 62196 Typ 1
Charge Controller
N
33
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
16. Normen und Bestimmungen
- DIN EN 61439-1Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen - Teil 1: Allgemeine Festlegungen
- DIN IEC/TS 61439-7Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen - Teil 7: Schaltgerätekombinationen für bestimmte Anwendungen wie Mari-nas, Camping plätze, Marktplätze, Ladestationen für Elektrofahrzeuge
- DIN EN 61851-1Elektrische Ausrüstung von Elektro-Straßenfahrzeugen - KonduktiveLadesysteme für Elektrofahrzeuge - Teil 1: Allgemeine Anforderungen
- IEC 62196Stecker, Steckdosen, Fahrzeugsteckvorrichtungen und Fahrzeugstecker - Konduktives Laden von Elektrofahrzeugen
- DIN EN 50262Metrische Kabelverschraubungen für elektrische Installationen
- DIN 43880Installationseinbaugeräte, Hüllmaße und zugehörige Einbaumaße
- IEC 60529 / DIN VDE 0470 Teil 1Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code)
34
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
17. Konformitätserklärung
Erklärung der EG-Konformität Nr. ENY 2012bDeclaration of EC-Conformity
Das Produkt,The product
Bezeichnung/Name: ENYSTATION Typen/Types: SB EW .... / FP EW .... / Mi EW ....
Hersteller: Gustav Hensel GmbH & Co. KG Manufacturer Gustav-Hensel-Straße 6 57368 Lennestadt
Beschreibung: Ladestationen für Elektrofahrzeuge Description: Charging station for electric vehicle
auf das sich diese Erklärung bezieht, stimmt mit folgenden Normen oder normativen Dokumenten überein:to which this declaration relates is in conformity with the following standard(s) or normative document(s):
Norm/Standard: DIN IEC/TS 61439-7 (VDE V 0660-600-7)
und entspricht den Bestimmungen der folgenden EG-Richtlinie(n):and is in accordance with the provisions of the following EC-directive(s)
Niederspannungs-Richtlinie 2006/95/EG Low voltage directive 2006/95/EC
EMV-Richtlinie 2004/108/EG EMC directive 2004/108/EG
Diese Konformitätserklärung entspricht der Europäischen Norm EN 17050-1 „Allgemeine Anforderungen für Konformitäts-erklärungen von Anbietern“. Das Unternehmen Gustav Hensel GmbH & Co. KG ist Mitglied von ALPHA, Gesellschaft zur Prüfung und Zertifizierung von Niederspannungsgeräten e.V.. Diese Erklärung gilt weltweit als Erklärung des Herstellers zur Übereinstimmung mit den oben genannten internationalen und nationalen Normen.
This Declaration of Conformity is suitable to the European Standard EN 17050-1 „General requirements for supplier‘s
declaration of conformity“. The company Gustav Hensel GmbH & Co. KG is member of ALPHA, Association for testing
and certification of low voltage equipment. The declaration is world-wide valid as the manufacturer’s declaration of
compliance with the requirements of the a.m. national and international standards.
Jahr der Anbringung der CE-Kennzeichnung: 2012Year of affixing CE-Marking
Ausstellungsdatum: 18.12.2014Date of issue
Gustav Hensel GmbH & Co. KG
O. Gutzeit- Technische Leitung -- Head of technology -
35
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
18. Sicherheitshinweise
18.1. Verwendung des Ladekabels
18.2. Gefahren für Mensch und Umwelt
18.3. Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
18.4. Verhalten bei Störungen
18.5. Instandhaltung bzw. Austausch von Ladekabeln
Es ist darauf zu achten, dass der Querschnitt des Ladekabelsfür den maximalen Ladestrom bemessen ist (z.B. 32 A Ladestrom Querschnitt Ladekabel ≥ 6 mm²)!
Für den Anschluss eines Elektrofahrzeuges an die Stromversorgungs-einrichtung für Elektrofahrzeuge darf kein Verlängerungskabel verwendet werden.
Nachstehende Hinweise dienen dem sicherheitsgerechten Verlegen von Kabeln zur Ladung von Elektrofahrzeugen Ladestationen. Die Verantwortung für den sicherheitsgerechten Umgang mit Ladekabeln obliegen dem Benutzer.
Stolperverletzung durch unsachgemäße Verlegung der Kabel. Bei defekten Kabeln besteht die Gefahr des elektrischen Schlages. Bei Anbringen und Entfernen des Kabels in stark befahrenen Bereichen
besteht Gefahr durch den Straßenverkehr.
Das Ladekabel ist so zu verlegen, dass durch die Verlegung keine Stolpergefahren entstehen.
Beim Einstecken des Ladekabels ist darauf zu achten, dass nur Ladekabel verwendet werden, die optisch und technisch einwandfrei sowie für den Ladevorgang bestimmt sind.
Defekte Kabel dürfen nicht selbst instand gesetzt werden. An stark befahrenen Straßen ist besonders auf den Straßenverkehr zu
achten.
Defekte Ladestationen müssen unverzüglich durch entsprechendes elektrotechnisches Fachpersonal instand gesetzt werden.
Eine elektrische Verbindung darf bei defekten Ladekabeln oder Ladestationen nicht mehr hergestellt werden.
Defekte Kabel müssen durch eine elektrotechnisch fachkundige Person instand gesetzt oder ausgetauscht werden.
Achten Sie auf nachfolgende Sicherheitshinweise!
Technische Dokumentationzur Installation und Wartung
19. Inspektion/Wartung
Die Inspektion/Wartung hat nur durch eine elektrotechnische Fach-kraft zu erfolgen.
Um die elektrische Sicherheit sowie die Funktion der Ladestation zu gewährleisten, empfehlen wir, diese in regelmäßigen Zyklen zu inspizieren bzw. zu warten (siehe z.B. BGVA 3).
Mängel, die aufgrund Nichteinhaltung auftreten, führen zum Verlust von Garantie- und Gewährleistungsansprüchen.
Die Inspektion/Wartung umfasst u.a.: Funktionsprüfung des RCCB gemäß Herstellerempfehlungen RCCB-Prüfung nach DIN VDE 0100-600 Ladekabel im Rahmen der Fahrzeuginspektion nach VDE 0701-702 prüfen innere/äußere Reinigung
Gustav Hensel GmbH & Co. KGElektroinstallations- und Ver tei lungs sy ste me
AltenhundemGustav-Hensel-Straße 657368 Lennestadt
Telefon: 0 27 23/6 09-0Telefax: 0 27 23/6 00 52E-Mail: [email protected] 98
20
1970
01
.15