AZB3000Bern
6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe Bern-MittellandNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Sibylle Plüss-Zürcher ist neue Landesteil-Präsidentin | 13
Eine zweite Tramachse durch die Berner Innenstadt | 14
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
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TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111
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TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000
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Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56
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Brunnhofweg 37 Tel. 031 852 66 66
3001 Bern Fax 031 852 66 67
Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bernund ihrer Landesteile Bern-Mittelland,Berner Oberland, Oberaargau, Emmental,Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz.Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.
RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf)Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh),Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp),Werner von Aesch (wva)
AdressänderungenTel. 0844 888 111
Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 WabernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Erich Kocher
Druck und VertriebBüchler Grafino AG, Druckzentrum Bern
Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 145000 Exemplare
CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern,auch auszugsweise oder in Ausschnitten,nur mit vorheriger Genehmigung derRedaktion. Für unverlangte Zusendungenwird jede Haftung abgelehnt.
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Reiseinformationen TCS Tel. 022 417 24 24
Wenn einer eine Reise tut…
03
Editorial
Urs Huber, Redaktor TCS Info
InhaltNeues VSZ Derendingen 4
TCS-Ferientest 8
Alkoholtester für Frankreich 9
Leserreise ins «Alte Land» 10
Tests & Prüfungen 16
Kurse & Anlässe 18
Neue Regeln für E-Bikes 22
Hier finden Sie uns 23
Wichtige Adressen & Nummern
Impressum
Unser westlicher Nachbar ist nicht nur ein grossartiges Reiseland, sondern sorgt ab und zu
auch für Kopfschütteln. Wer ab diesem Sommer in Frankreich in eine Polizeikontrolle gerät,
kann aufgefordert werden, in das neuerdings selber mitzuführende Alkoholmessgerät zu
blasen und seine Unschuld zu beweisen. Bisher war es doch so, dass einem die Polizei im
Verdachtsfall befahl, in ihr eigenes Gerät zu blasen. Juristen nennen so etwas Umkehr der Be-
weislast. Nun denn. Am besten lässt man den Genuss alkoholischer Getränke bleiben, wenn
man sich noch ans Steuer setzen will. Das ist ja durchaus im Sinne der Verkehrssicherheit. Der
in Frankreich obligatorische Alkoholtester ist übrigens bald auch beim TCS erhältlich (Seite 9).
Auch wer gen Norden fährt, hat einiges zu beachten, das hierzulande unbekannt ist. Immer
mehr deutsche Städte geben sich wählerisch, wen sie in ihr Zentrum fahren lassen. Um die
eigene Unbedenklichkeit hinsichtlich Luftqualität zu beweisen, muss an der Windschutzschei-
be ein Kleber prangen – ein grüner, gelber oder roter. Die Farbe ist abhängig vom tech-
nischen Stand des Fahrzeugs und ausschlaggebend dafür, welche Teile einer Stadt befahren
werden dürfen und welche nicht. Auch diese Plakette ist beim TCS erhältlich (Seite 7).
Wer mit einem vollbeladenen Auto in die Ferien fährt und dabei je nachdem weite Distanzen
zurücklegt, setzt sich selber, die Mitfahrenden und das Fahrzeug einer erhöhten Belastung
aus. Sich vor und während der Fahrt die nötige Ruhe zu gönnen, ist das eine. Gelassener
jedenfalls reist sich mit einem technisch einwandfreien Fahrzeug. Ein sogenannter Ferientest
vor Antritt der Fahrt verschafft die nötige Gewissheit. Auch dieser kann beim TCS gebucht
werden (Seite 8).
So bleibt zu hoffen, der zweite Teil des obigen Zitats könne nach den Ferien abgewandelt nur
noch lauten: …so kann er bloss Gutes erzählen.
TCS Info 3–2012
04
Neues VerkehrsDer Touring Club Schweiz eröffnet am 26. Mai mit einem Tag der offenen Türe
in Derendingen ein weiteres Verkehrssicherheitszentrum.
Nach mehr als dreijähriger Planungs- und Bau-
phase ist es am 26. Mai soweit: Mit einem Tag
der offenen Tür eröffnet die TCS-Tochtergesell-
schaft Test & Training in Derendingen ein wei-
teres Verkehrssicherheitszentrum (VSZ). Es ist
nach dem Fahrtrainingszentrum Emmen-Lu-
zern, den Verkehrssicherheitszentren Betzholz
bei Hinwil ZH und Stockental bei Thun sowie
den Zentren Plantin bei Meyrin GE und Lignières
NE die sechste derartige Anlage, die der Wei-
terausbildung von Motorfahrzeuglenkerinnen
und -lenkern dienen. Die Sektion Bern des TCS
realisierte vor 40 Jahren in Niederstocken das
erste Verkehrssicherheitszentrum der Schweiz
und leistete damit Pionierarbeit. Sie ist nun, zu-
sammen mit der Sektion Solothurn, auch in De-
rendingen wieder beteiligt und kann damit ihren
Mitgliedern künftig mit zwei gut erreichbaren
Angeboten zur Erweiterung der Sicherheit am
Lenkrad dienen.
Lernen durch Erleben
Das neue Zentrum bei Derendingen liegt direkt
an der Autobahn A1, nur wenige Fahrminuten ab
der Autobahnausfahrt Solothurn Ost. Es wird
nach dem padägogisch erprobten und in der
Praxis bewährten Konzept von Test & Training
betrieben und darf damit den Ruf als eines der
modernsten Fahrtrainingszentren in der Schweiz
beanspruchen.
Ab Mitte Juni bietet das VSZ Derendingen die
2-Phasen-Ausbildung, Fahrtrainings für Auto,
Motorrad, Lieferwagen, schwere NutzfahrzeugeNoch ist das neue Verkehrssicherheitszentrum im Bau
Die neue Anlage des TCS ist für Fahrtrainings ausgelegt
TCS Info 3–2012
sicherheitszentrum
sowie Busse und Gelenkbusse an. Für Firmen
können massgeschneiderte Trainings zusam-
mengestellt werden. Zudem lässt sich die Anla-
ge für individuelle Fahrveranstaltungen buchen,
an denen das Fahrsicherheitstraining mit einem
einmaligen Fahrerlebnis kombiniert wird. Ver-
schiedene Schulungsräume und ein Bistro run-
den das Angebot ab. Die Anlage ist so ausgelegt,
dass gleichzeitig vier verschiedene Trainings
durchgeführt werden können.
Elf Millionen investiert
Der Touring Club Schweiz investiert in Deren-
dingen elf Millionen Franken und festigt damit
seine Stellung als führender Anbieter von Fahr-
trainings in der Schweiz. Diese Trainings helfen
Autolenkerinnen und -lenkern, ihre eigenen
Grenzen am Steuer zu erkennen und zu erwei-
tern. Denn oft verleiten die vielen Sicherheits-
vorrichtungen heutiger Fahrzeuge zur Annah-
05
me, jeder Situation auf der Strasse gewachsen zu
sein. Doch nach wie vor bestimmen technische
und physikalische Gegebenheiten sowie das ei-
gene Können die Sicherheit beim Fahren.
In einem Fahrsicherheitstraining lernt man seine
eigenen Grenzen abschätzen, entwickelt das
Gespür für potenziell gefährliche Situationen
und das eigene Fahrzeug weiter und feilt an sei-
nem Fahrstil. Je nach gewähltem Kursmodul ge-
hören Lenk- und Bremsmanöver, das Befahren
von Kurven, das rasche und richtige Verhalten
bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis
und das Auffangen eines ins Schleudern gera-
tenen Autos zum Programm. Kurse gibt es so-
wohl für Autos wie auch für Motorräder. Sie dau-
ern zwischen einem halben und zwei Tagen.
Urs Huber
www.derendingen.tcs.ch
Das Empfangs- und Theoriegebäude samt Bistro des neuen Verkehrssicherheitszentrums Derendingen (Modell)
Eine Wasserwand signalisiert ein auftauchendes Hindernis
Tag der offenen Tür am 26. MaiAm Pfingstsamstag ist das neue Verkehrssicherheitszentrum an
der Längackerstrasse 1 in Derendingen von 9 bis 17 Uhr öffentlich
zugänglich. Auf dem Program stehen Vorführungen, ein Stopp-
Crash- und ein Überschlag-Simulator, Helikopter-Rundflüge und
Infos über die Sicherheit auf der Strasse. In der Festwirtschaft
werden kulinarische Köstlichkeiten angeboten, bei einem grossen
Wettbewerb gibt es tolle Preise zu gewinnen. Zudem besteht die
Möglichkeit, an diesem Samstag Kurse mit einem Einführungs-
rabatt zu buchen.
Die Zufahrt ist ab Ortsmitte Derendingen ausgeschildert. Park-
plätze sind vorhanden. Empfohlen wird die Anreise mit den öf-
fentlichen Verkehrsmitteln: Mit dem Bus 5 ab Hauptbahnhof So-
lothurn bis zur Haltestelle «Freiheit», von wo ein Fussweg in fünf
Minuten zum Zentrum führt. Die Veranstaltung findet bei jedem
Wetter statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Fr. 50.–Rabatt
bei Kursbuchung
am Tag der
offenen Tür
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Ihre Reiseroute
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Tulcea. Flug nach Buka-rest und Transfer nach Tulcea. Einschiffung.2. Tag: Tulcea–Donaudelta. Am Morgenpassiert die «TUI Queen» den Stromkilome-ter Null der Donau. Das weitverzweigte Do-naudelta mit Wasserarmen, Inseln undSeen ist die Heimat von vielen Vogelarten.Fahren Sie mit Ausflugsbooten zu diesemeinzigartigen Naturparadies (*).3. Tag: Oltenita–Giurgiu. Auf der Überland-tour fahren Sie mit dem Bus nach Bukarest– in das «Paris des Ostens». Die Stadtrund-fahrt führt vorbei an der Patriarchie, demParlamentsgebäude und dem Freiheits-denkmal (*).4. Tag: Vidin. Ausflug nach Belogradschik(*). Der Ort liegt fernab des Tourismus und
Sie lernen viel Interessantes über Land undLeute von früher und heute. Inmitten einereinzigartigen Landschaft befindet sich diebyzantinische Festung aus dem 6. Jh.5. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute ver-bringen Sie den ganzen Tag an Bord undpassieren das «Eiserne Tor», das durch eineinmaliges Landschaftsbild beeindruckt –ein Höhepunkt Ihrer Reise.6. Tag: Belgrad. Besichtigen Sie Belgradauf einer Rundfahrt (*). Nachmittags Mög-lichkeit für einen Ausflug nach Topola undOplenac (CHF 30.–).7. Tag: Mohacs. Ausflug in das Paprikazen-trum und die für ihre Volkskunst bekannteBischofsstadt Kalocsa. Erleben Sie diePuszta mit Besuch einer typischen Czarda(*).8. Tag: Budapest. Das malerische Budapest
erleben Sie auf einer Stadtrundfahrt (*).9. Tag: Wien. Entdecken Sie Wien auf einerStadtrundfahrt (*). Nach dem Nachtessenbesteht die Möglichkeit zu einem klassi-schen Konzert (CHF 75.–).10. Tag: Melk. In Melk besichtigen Sie dasauf einem steilen Bergrücken hoch über derDonau liegende Benediktinerstift (*).11. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung und Rückfahrt mit mo-dernem Komfort-Reisebus in die Schweiz.
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TCS Info 3–2012
07
Neue Kursbroschüre. Das ge-
samte Kursangebot des TCS
Sektion Bern ist übersichtlich
zusammengefasst in einer
neuen, attraktiv gestalteten
24-seitigen Broschüre. Diese ist
erhältlich bei den Technischen
Zentren Ittigen und Thun All-
mendingen, dem Sekretariat in
Bern und den Kontaktstellen
Bern und Langenthal. Im Inter-
net ist sie zu finden unter
www.sektionbe.tcs.ch.
Kurz und bündigAutokino in Worb. Am 15. und
16. Juni gastiert auf dem Park-
platz Hofmatt vor der Eishalle in
Worb ein Autokino. Auf der
Grossleinwand werden Film-
klassiker wie «Thelma & Louise»,
«The Big Lebowski», «True
Romance» und «Wild at Heart»
zu sehen sein, direkt aus dem
Auto heraus. Auf Wunsch wird
das Auto vorne aufgebockt.
Mehr Infos sind zu finden unter
www.cinema-drive-in.ch.
Neuwagen sparsamer. Der
durchschnittliche Treibstoff-
verbrauch der in der Schweiz
zugelassenen neuen Personen-
wagen sank im Jahr 2011 um
3,5 Prozent auf 6,39 l/100 km,
die CO2-Emissionen von 161
auf 155 g/km. Der durchschnitt-
liche Hubraum nahm um 20 auf
1780 cm3 ab. Dagegen nahm
das durchschnittliche Leerge-
wicht der Neuwagen um 27 auf
1483 kg zu.
Weniger Verkehrsunfälle. 2011
wurden im Kanton Bern 6264
Verkehrsunfälle polizeilich regis-
triert. Gegenüber dem Vorjahr
entspricht dies einer Abnahme
um 308 Unfälle. Verletzt wurden
3199 Personen, 101 mehr als im
Vorjahr. Die Zahl der Schwerver-
letzten stieg um 49 auf 575. Ihr
Leben verloren 62 Personen
(Vorjahr 37). Von ihnen waren
15 nicht angegurtet oder trugen
keinen Helm.
Immer mehr deutsche Städte markieren ihre
Stadtzentren als sogenannte Umweltzonen. Zur
Zeit sind es rund 50. In diesen Innenstädten sind
nur noch Fahrzeuge fahrberechtigt, welche mit
einer Schadstoffplakette versehen sind. Die Pla-
ketten gibt es in den Varianten Rot, Gelb und
Grün. Die Farben weisen auf die Schadstoffemis-
sionen eines Fahrzeugs hin. Je nach Stufe der
Umweltzone sind nur Plaketten einer bestimmten
Farbe zugelassen.
Auch ausländische Fahrzeuge benötigen eine
solche Plakette. Dazu sind entsprechende Nach-
In deutsche Stadtzentren nur mit Umweltplaketteweise über die Einhaltung der europäischen Ab-
gasnormen aus dem Heimatland vorzulegen. Ist
dies nicht möglich, richtet man sich nach dem
Jahr der Erstzulassung.
Für Autos mit schweizerischen Kennzeichen kön-
nen die Schadstoffplaketten bei den Kontaktstel-
len des TCS in Bern und Langenthal oder per Mail
an [email protected] bestellt werden.
Benötigt wird zu diesem Zweck der Fahrzeugaus-
weis oder eine Kopie davon. Der Betrag für die
Schadstoffplakette muss im Voraus entrichtet
werden.
Anschliessend bestellt der TCS die Schadstoffpla-
kette respektive die Fahrberechtigung für deut-
sche Innenstädte in Deutschland. Dem Besteller
wird die Plakette innert rund 10 Arbeitstagen per
Post zugestellt.
Wer eine deutsche Umweltzone befährt, ohne
den farbigen Kleber an seiner Windschutzscheibe
angebracht zu haben, riskiert eine Busse, die auf
der Stelle entrichtet werden muss. hu
Für viele deutsche Innenstädte ist eine Plakette erforderlich
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08
TCS Info 1–2012
Ein prüfender Blick vor der Ferienfahrt schafft Vertrauen
Mit dem Auto in die Ferien fahren heisst oft, mit
einem voll beladenen und mit mehreren Per-
sonen besetzten Auto grosse Distanzen zurück-
zulegen. Sowohl der Fahrer oder die Fahrerin
wie auch das Auto werden gefordert. Da fährt es
sich unbeschwerter, wenn ein Fahrzeugexperte
das Auto vor der Abfahrt einer gründlichen In-
spektion unterzogen hat. Der Ferientest in einem
der Technischen Zentren des TCS in Ittigen oder
Thun-Allmendingen dauert 45 Minuten. Über-
prüft werden mittels modernster Prüfgeräte alle
für den Betrieb und die Sicherheit bedeutsamen
Teile des Autos. Eine Probefahrt offenbart zu-
dem das Fahrverhalten. In einem 15-minütigen
Gespräch erklärt danach der Experte das Prüf-
protokoll und erteilt Ratschläge zu allfälligen
Reparaturen noch vor Reiseantritt. Die TCS-
Fahrzeugexperten prüfen unabhängig von Markt-
interessen neutral und beurteilen die Tauglich-
keit des Autos für eine längere Ferienreise
ausschliesslich nach technischen Gesichtspunk-
Vor der Ferienfahrt zur Sicherheit ein Testten. Der TCS-Ferientest kostet 60 Franken für
Mitglieder, 90 Franken für Nichtmitglieder. An-
melden kann man sich unter Tel. 031 356 34 56
oder im Internet unter www.sektionbe.tcs.ch.
Und sollte dann unterwegs trotzdem ein Pro-
blem auftauchen, ist man mit dem ETI-Schutz-
brief für die meisten Situationen gewappnet. hu
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TCS Info 3–2012
09
Wer mit dem Auto oder Motorrad nach Frank-
reich fährt, muss ab 1. Juli ein Alkoholtestgerät
mit sich führen. Es ist beim TCS erhältlich.
Das am 1. März im Amtsblatt der Republik
Frankreich publizierte Dekret mit der Nummer
2012-284 ist kein Witz. Es gilt ab 1. Juli, wird ab
1. November sanktioniert und schreibt den Füh-
rerinnen und Führern eines erdgebundenen Mo-
torfahrzeugs das Mitführen eines unbenutzten,
sofort einsatzbereiten und zertifizierten Alko-
holtesters (französisch: éthylotest) vor. Ausge-
nommen sind nur Fahrer eines Mofas oder eines
Fahrzeugs, das mit einem Antistart-Alkoholtest
ausgerüstet ist.
Betroffen von dem neuen Dekret der «Grande
Nation» sind nicht nur Französinnen und Fran-
zosen, sondern auch die Millionen von Touristen
und Geschäftsreisenden, die alljährlich unser
westliches Nachbarland befahren.
Beim TCS erhältlich
Damit nun nicht als Erstes nach dem Grenz-
übertritt eine Autobahnraststätte oder Apotheke
angesteuert und ein Ethylotester erstanden wer-
den muss, führt der TCS dieses Gerät ab Anfang
Juni in seinen Kontaktstellen, also an der Thun-
strasse 63 in Bern und im Stadtladen Langenthal.
TCS-Mitglieder erhalten das handlich verpackte
Gerät für Fr. 1.80, Nichtmitglieder für Fr. 3.20.
Die ab 1. November zu gewärtigende Busse für
das Nichtführen des Testgeräts beläuft sich auf
11 Euro. Und da es vorkommen können wird, bei
einer Polizeikontrolle den Einweg-Tester auch
tatsächlich aufblasen zu müssen, und man
nachher ohne solchen dasteht, lohnt es sich
wohl, mindestens gleich zwei anzuschaffen.
Aber Achtung: Die Geräte sind nur beschränkt
haltbar.
Das Gerät besteht aus einem Rohr und einem
Plastikbeutel, der genau das für den Test nötige
Luftvolumen fasst. Bläst man in den Plastikbeu-
tel, erscheint nach zwei Minuten das Ergebnis
auf dem Röhrchen. Entweder ist der Alkoholge-
halt null oder er wird vom Gesetz als noch ak-
zeptabel betrachtet – oder aber er ist über dem
Grenzwert. Dann gibt es kein Weiterfahren
mehr! In Frankreich gilt – wie in der Schweiz –
eine 0,5-Promille-Grenze.
Für schweizerische Behörden ist dieser Alkohol-
tester kein Thema. Die Beratungsstelle für Un-
fallverhütung ist nicht begeistert und der TCS
Für Frankreich einen Alkoholtester ins Auto
skeptisch, unter anderem, weil die Testergeb-
nisse offenbar nicht sehr zuverlässig sind. Am
besten ist es immer noch, man verzichtet beim
Fahren ganz auf Alkohol. hu
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TCS Info 3–2012
Reise mit dem Berner TDie diesjährige Reise des TCS Sektion Bern mit dem Edelline-Luxusbus von Montag
bis Freitag, 3. bis 7. September, führt in die Gegend von Hamburg und ins Obstland
südlich der Elbe. Sie ist voller Kontraste.
Die bereits dritte Sektionsreise mit Christoph
Bührers Edelline-Luxusbus führt nordwärts ins
sogenannte «Alte Land». Wenige wissen, wo
dieser einzigartige, sehenswerte Landstrich auf
der Karte zu suchen ist. Dabei handelt es sich um
eine der ältesten Kulturlandschaften Europas,
die sich derzeit um den Titel «Welterbe» der
Unesco bemüht.
Ausgedehnte Obstplantagen, jahrhundertealte
Bauernhäuser im Fachwerkstil und starke bäuer-
liche Traditionen zeichnen diesen schmalen
Landstrich am südlichen Elbeufer aus, der zu
zwei Dritteln im deutschen Bundesland Nie-
dersachsen und zu einem Drittel in Hamburg
liegt. Die Nähe zur blühenden und wachsenden
Hansestadt bedeutet Fluch und Segen zugleich.
Der weitläufige Überseehafen und grosse Indus-
trien bieten zahlreiche Arbeitsplätze, so bei-
spielsweise das nahe gelegene Airbus-Werk, wo
die Kabinen der neuen Luftgiganten A380 ein-
gerichtet werden. Andererseits ist das «Alte
Land» das grösste zusammenhängende Obst-
anbaugebiet nördlich der Alpen, wo ein Drittel
der deutschen Apfelernte gepflückt wird. Die
Gegensätze könnten nicht grösser sein.
Von Menschen erschaffen
Doch auch diese reizvolle Landschaft voller Tra-
ditionen ist von Menschenhand erschaffen wor-
den. Als sich die Elbe vor Urzeiten vor der Mün-
dung in die Nordsee ihren Weg selber suchte,
mäanderte sie durch das Tiefland und liess ein
fruchtbares Erdreich, das Marschland, zurück.
Im 12. Jahrhundert begannen Holländer, die
Gegend zu besiedeln. Sie bauten Dämme, zo-
gen Entwässerungsgräben und rangen so der
Elbe immer mehr Land ab. Sie fügten dem alten
Land neues hinzu, doch letzten Endes nannten
sie die ganze neu entstandene Landschaft «Altes
Land».
Auch wenn immer wieder Sturmfluten die Ge-
gend unter Wasser setzten und für Not und
Elend sorgten, entwickelte sich das «Alte Land»
zu einer blühenden, landwirtschaftlich ge-
nutzten Gegend, die sich schon früh auf den
Obstbau spezialisierte. Aber auch der Schiffbau
war früher ein wichtiger Wirtschaftszweig. Mehr
als 400 Baudenkmäler zeugen von der hochste-
henden Zivilisation und vom Wohlstand, den
sich die fleissigen Bewohner dieses zum Teil un-
ter dem Meeresspiegel liegenden Landes erar-
beitet haben.
Moderne Seiten
Doch unsere Reise enthält auch die moderne
Seite dieser interessanten Region, die einige Su-
perlative zu bieten hat. In der Meyer Werft in Pa-
penburg erleben wir mit eigenen Augen dieHerrschaftlicher Hof im «Alten Land»
Ein neues Kreuzfahrtschiff verlässt die Werft
TCS Info 3–2012
11
r TCS ins «Alte Land»«Geburt» der riesigen Kreuzfahrtschiffe, deren
drei noch in diesem Jahr vom Stapel gelassen
werden. Bei Lufthansa Technik können wir das
Arbeiten an den Giganten der Lüfte mitverfol-
gen. Und im 1189 gegründeten, heute zweit-
grössten Hafen Europas und zurzeit modernsten
Terminal weltweit mit seinen schier endlosen
Ansammlungen von Containern erfahren wir,
wie die wie von Geisterhand gesteuerten fahrer-
losen Transportplattformen und die vollautoma-
tisch arbeitenden Portalkräne jeden Container
dorthinbringen, wo er hingehört.
An einem Nachmittag ohne Programm schliess-
lich ist es allen Teilnehmern selbst überlassen,
welche Teile von Hamburg sie noch erkunden
möchten: ob die Speicherstadt, die Binnenalster,
die Hafencity mit der neuen Elbphilharmonie,
eine der zahlreichen Kirchen, St. Pauli oder was
auch immer.
Das Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz – Münster (700 km)
Ab den Einsteigeorten fahren wir Richtung Nor-
den an Basel, Karlsruhe und Frankfurt vorbei
nach Münster. Während der Fahrt verwöhnt uns
die Bordhostess im Bistro des Luxusbusses mit
Getränken und Speisen. Gegen 17.00 Uhr treffen
wir im Viersternehotel Kaiserhof ein. Nach dem
Check-in und Zimmerbezug erwartet uns das
Nachtessen im hoteleigenen Restaurant.
2. Tag: Münster – Papenburg – Bremerhaven –
Steinkirchen (400 km)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Papenburg
zu den Ozeanriesen. Wir besuchen die innova-
tive Meyer Werft, wo Kreuzfahrtschiffe der
Superklasse wie Aida und Disney entstehen. Es
erwartet uns ein einmaliger Blick in die Bau-
dockhallen, begleitet von spannenden Kom-
mentaren.
Danach fahren wir weiter nach Bremerhaven.
Nach individuellem Mittagessen lassen wir uns
durch das im Jahr 2005 eröffnete, moderne
Deutsche Auswandererhaus führen. Es erzählt
von vielen, zum Teil ergreifenden Geschichten
der über 7,2 Millionen Auswanderer, die von hier
aus in See stachen, um in der Ferne ein neues
Leben zu beginnen.
Unsere Reise führt uns weiter an der alten Han-
sestadt Stade vorbei ins «Alte Land» nach Stein-
kirchen. Hier beziehen wir im komfortablen
Dreisternehotel Windmüller unsere Zimmer für
die nächsten drei Nächte. Nach dem Check-in
nehmen wir das Nachtessen im hoteleigenen
Restaurant ein.
3. Tag: Besuch Lufthansa Technik / Auge in Auge
mit den Giganten (50 km)
Am Vormittag besuchen wir die Technik-Basis
der Lufthansa in Hamburg-Fühlsbüttel und erle-
ben modernste Flugzeugtechnik aus nächster
Nähe.
Nach dem individuellen Mittagessen brechen
wir auf zu einer Hafenrundfahrt. Aber anstatt mit
einer der üblichen Barkassen über die Elbe zu
schippern, erhalten wir auf einer Busrundfahrt
Ein Obsthof mit schilfgedecktem Haus
Der historische Hafen der Hansestadt Stade
12
TCS Info 3–2012
Der Edelliner BistrobusDer doppelstöckige Luxusreisebus ermöglicht 46 Passagieren ein
äusserst komfortables Reisen auf zwei Ebenen, die über zwei
Treppen miteinander verbunden sind. Die Ledersitze mit gepols-
terter Wadenauflage im Oberdeck weisen einen grosszügigen
Abstand von rund einem Meter auf. Das Unterdeck beherbergt ein
Bistro. Die dort auf gedeckten Tischen servierten Speisen werden
in einer Küche im Heck des Fahrzeugs marktfrisch zubereitet, Ge-
tränke sind im Offenausschank erhältlich. Kopfhöreranschluss
und Video-Monitor vervollständigen das Komfortgefühl.
einen höchst ungewöhnlichen Einblick in den
zweitgrössten Hafen Europas.
Danach fahren wir zurück und nehmen im ty-
pischen Restaurant «Altes Land» in Jork das
Nachtessen ein.
4. Tag: Führung durch das «Alte Land»
Nach dem Frühstück starten wir zu einer ausgie-
bigen Rundfahrt durch das «Alte Land». Am Mit-
tag besichtigen wir einen Obsthof und werden
mit einer typischen Vesperplatte verköstigt.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug
nach Hamburg. Wir entdecken die mit mari-
timem Charme ausgestattete Hanse- und Han-
delsstadt auf eigene Faust. Das «Tor zur Welt»,
wie die Stadt an der Elbe auch genannt wird, bie-
tet aussergewöhnliche Shopping-, Kultur- und
Naturerlebnisse. Am frühen Abend erfolgt die
Rückfahrt zum Hotel.
5. Tag: Steinkirchen – Schweiz (900 km)
Nach einem letzten Frühstück nehmen wir Ab-
schied vom «Alten Land» und fahren zurück in
die Schweiz, wo wir am Abend eintreffen. Unter-
wegs steht uns wiederum das bediente Bord-
bistro zur Verfügung.
Leistungen
Fahrt mit dem Edelliner Luxus-Bistrobus; Be-
treuung durch Bordhostess; 1x Übernachtung
mit Frühstück im Hotel Kaiserhof ****, Münster;
1x Nachtessen im Hotel Kaiserhof; 3x Übernach-
tung mit Frühstück im Hotel Windmüller ***,
Steinkirchen; 2x Nachtessen Hotel Windmüller;
1x Nachtessen im Restaurant «Altes Land», Jork;
Eintritt und Führung Meyer Werft Papenburg;
Eintritt und Führung Deutsches Auswanderer-
haus Bremerhaven; Eintritt und Führung Luft-
hansa Technik; Eintritt und Führung «Auge in
Auge mit den Giganten»; Führung «Altes Land»
samt Besichtigung eines Obsthofs mit Mittages-
sen; diverse Transfers; LSVA- und Parkgebühren;
ausführliche Reisedokumentation.
Nicht inbegriffen sind Getränke zu Mittag- und
Abendessen, persönliche Ausgaben und Trink-
gelder, Speisen und Getränke im Car (in Schwei-
zer Franken zu bezahlen).
Preis pro Person
CHF 1425.– im Doppelzimmer; CHF 135.– Zu-
schlag Einzelzimmer; CHF 25.– Annullations-
kosten-/SOS-Versicherung
Anmeldung und weitere Informationen
Edelline AG, Industriestrasse 13, 3210 Kerzers,
Telefon 031 750 55 00, Fax 031 750 55 01,
[email protected], www.edelline.ch
Obstbau prägt das «Alte Land»
Der Bistrobus verfügt über eine eigene, vollwertige Bordküche
Landesteil
Bern-Mittelland
TCS Info 3–2012
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Wechsel im Präsidium: von Andreas Michel (links) zu Sibylle
Plüss-Zürcher
Die Hauptversammlung des TCS-Landesteils
Bern-Mittelland vom 24. April in Belp stand im
Zeichen eines Wechsels im Präsidium.
Fünf Jahre waren es her, seit Andreas Michel
zum Präsidenten des Landesteils Bern-Mittel-
land des TCS gewählt wurde. Nun musste er das
Amt abgeben, da es mit seiner neuen beruf-
lichen Position als Generalsekretär der Polizei-
und Militärdirektion des Kantons Bern nicht ver-
einbar ist. In einem kurzen Rückblick äusserte er
sich kritisch insbesondere zu «Road Pricing»:
Staus würden damit nicht beseitigt, aber offen-
bar sollten jetzt die Automobilisten auch noch
dafür bezahlen, in einer Kolonne stecken zu
bleiben! Vizepräsident Ruedi Schmid dankte
Andreas Michel für sein engagiertes Wirken, die
Versammlung quittierte mit Applaus und geneh-
migte den Jahresbericht einstimmig.
Fordernd und dynamisch
Die Suche nach einer Nachfolge brachte den
Vorstand des Landesteils nicht in Verlegenheit:
Mit Sibylle Plüss-Zürcher bot sich eine Frau an,
die seit 2007 im Vorstand mitwirkt und somit
den TCS bestens kennt. Die Fürsprecherin und
Mutter dreier Kinder ist hauptberuflich Stellver-
Sibylle Plüss neue Landesteil-Präsidentintretende Direktorin des Handels- und Industrie-
vereins des Kantons Bern und leitet dort den Ex-
portdienst. Die Versammlung bekräftigte Sibylle
Plüss mit Applaus als neue Landesteil-Präsiden-
tin. Sie wolle eine fordernde und dynamische
Präsidentin sein, sagte Sibylle Plüss, und die Stel-
lung des TCS als lösungsorientierten und kom-
petenten Ansprechpartner ohne ideologische
Scheuklappen in Verkehrsfragen weiter festigen.
Die von Finanzchef Felix Seiler präsentierte Jah-
resrechnung 2011 verabschiedete die Versamm-
lung ebenso oppositionslos wie das Budget für
das laufende Jahr, das in allen Kategorien mit
unveränderten Mitgliederbeiträgen rechnet.
Dem Vorstand wurde einstimmig Entlastung er-
teilt. Rudolf Schmid und Nina Schmitt wurden
mit Applaus für eine weitere vierjährige Amtspe-
riode im Vorstand bestätigt.
Bauprojekte in der Agglomeration Bern
Bevor sich die Hauptversammlung den ordent-
lichen Traktanden zuwandte, sprach Kreisober-
ingenieur Ueli Weber über verkehrspolitische
Herausforderungen und Strassenbauprojekte in
der Region Bern-Mittelland. Eine seiner Kern-
aussagen lautete, dass die Optimierung beste-
hender Anlagen Vorrang vor Neubauten habe.
Weber ging auf zahlreiche zu sanierende Orts-
durchfahrten ein, streifte aber auch einige
Neubauprojekte und zeigte auf, mit welchen
Massnahmen das weiter wachsende Verkehrs-
aufkommen bewältigt werden soll. Er wies da-
rauf hin, dass ein grosser Teil der zur Verfügung
stehenden Mittel für die Substanzerhaltung ein-
gesetzt werden müsse. Ein leistungsfähiges und
sicheres Strassennetz sei eine verkehrspolitische
Vorgabe, doch sei der Strassenraum so zu ge-
stalten, dass er für alle Verkehrsteilnehmer at-
traktiv sei.
Sektionspräsident Christoph Erb ging in seiner
Grussbotschaft auf einige verkehrspolitische
Aktualitäten ein und mahnte zur Wachsamkeit
gegenüber den politischen Vorgaben an die
ausführenden Verkehrsfachleute im Kanton
Bern. 80 Prozent des Verkehrs liefen über die
Strasse. Der TCS wolle dem Kanton die nötigen
Mittel nicht vorenthalten, sie müssten dann aber
auch für die Strasse verwendet werden.
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Landesteil
Bern-Mittelland14
TCS Info 3–2012
Die vorgeschlagene Linienführung der zweiten Tram-Achse
Auch der TCS hat sie gefordert: eine zweite
Achse für das Tram in der Berner Innenstadt.
Nun liegt eine erste Studie vor. Im Vordergrund
steht ein neue Linienführung durch die Spei-
cher- und die Nägeligasse.
Seit der Inbetriebnahme der Tramlinien nach
Bümpliz und Brünnen im Herbst 2010 fahren pro
Stunde bis zu 104 Trams und Busse durch die
Spital- und die Marktgasse. Und sollte das Tram
zwischen Köniz und Ostermundigen dereinst
Wirklichkeit werden, steigt die Belastung der
Berner Innenstadt durch öffentliche Verkehrs-
mittel weiter an. Eine Zweckmässigkeitsbeurtei-
lung hat nun ergeben, dass eine zweite Schie-
nenachse möglich ist. Als beste Variante ging
«Altstadt Nord» hervor. Sie führt über die Belp-
und Laupenstrasse, den Bahnhofplatz, das Boll-
werk und durch die Speicher- und die Nägeli-
gassezumKornhausplatz.DieseStreckenführung
weist den grössten Nutzen hinsichtlich Ent-
lastung der Innenstadt auf, nämlich bis zu
40 Fahrzeuge pro Stunde. Sie bietet zudem Ent-
wicklungsimpulse in den Gebieten City West,
Bollwerk und Altstadt Nord. Nachteile sind Kon-
flikte mit dem Anlieferverkehr in der Speicher-
und der Nägeligasse sowie eine verringerte Ver-
kehrskapazität im Bollwerk und bei City West.
Zweite Tram-Achse in Bern ist denkbarVarianten geprüft
Geprüft wurden auch drei Varianten im Süden der
Altstadt, die den Bundesplatz überqueren. Sie wä-
ren verkehrlich weniger vorteilhaft und technisch
schwer zu bewerkstelligen. Der erst vor wenigen
Jahren neu gestaltete Bundesplatz würde an Qua-
lität verlieren und seine Benutzbarkeit würde ein-
geschränkt. Zudem müsste eine technische Lö-
sung gefunden werden, da vor dem Bundeshaus
keine Fahrleitungen erlaubt sind. Auch Strecken-
führungen via Bollwerk–Lorrainebrücke–Viktoria-
rain wurden geprüft, ebenso via Monbijoubrücke
sowie unterirdisch. Eine unterirdische Linienfüh-
rung würde rund 700 Millionen Franken kosten,
massive Eingriffe in den Stadtraum und die Umge-
staltung oder den Neubau der Kirchenfeld- und
der Kornhausbrücke mit sich bringen.
Die Kosten für eine Tram-Achse «Altstadt Nord»
werden auf rund 110 Millionen Franken ge-
schätzt. Bereits soll beim Bund ein Gesuch um
Mitfinanzierung aus dem Infrastrukturfonds für
Agglomerationsverkehrsprojekte eingereicht
werden. Voraussichtlich ab 2014 wird ein Vor-
projekt erarbeitet, danach folgt das Bauprojekt.
Der TCS wird sein Augenmerk darauf richten, ob
mit diesem Projekt die Kapazität der Strecke Bu-
benbergplatz–Bollwerk für den motorisierten
Individualverkehr nicht beeinträchtigt wird. uh
TCS Info 3–2012
15
Kurse & Anlässe
Landesteil Bern-Mittelland
Nothilfe
Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können
Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur
theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen
können bei:
– Verkehrs- und anderen Unfällen
– drohendem Atemstillstand
– drohender Verblutung
– Lagerung von Verletzten
– Schock und vielem mehr!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 120.–, Nichtmitglieder Fr. 150.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Fr, 22. Juni 2012, 18.00 – 21.00 Uhr und
Sa, 23. Juni 2012, 9.00 – 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit
der SanArena Rettungsschule.
Gerüstet für den Notfall
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines
Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene
Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die
wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn
nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-
frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:
– Rettungskette
– Alarmierung und Notrufnummern
– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-
nahmen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–
Der Mitgliederpreis gilt auch für Partner und Familienmitglieder,
welche im gleichen Haushalt wie das TCS-Mitglied leben.
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch.
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 29. August 2012, 18.00 – 21.00 Uhr
Nothilfe-refresher
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Für die Vorstellung des Zirkus Knie vom 21. Au-
gust 2012 in Bern offeriert der TCS seinen Mit-
gliedern Eintrittskarten zum ermässigten Preis.
Reservieren Sie sich schon jetzt das Datum. In-
formationen zum Vorverkauf und die Ticket-
preise folgen in der nächsten Ausgabe des «TCS
Info» vom 24. Juli.
Vergünstigte Knie-Eintritte vom TCS
16
TCS Info 3–2012
Auto
Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen
Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.
Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.
Volldiagnose
Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-
zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf
Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig
erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige
oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-
jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.
∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose
Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–
TCS Occasions-Test
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung
∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-
tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–
Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)
∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung
∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher
Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 122.– Nichtmitglieder: 245.–
Fahrwerkdiagnose
∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne
und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–
∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–
∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–
∞ TCS Caravan Gas Control 70.– 90.–
∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,
Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 35.– 70.–
∞ Stossdämpfertest 18.– 35.–
∞ Tachotest 18.– 35.–
∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–
Weitere Kontrollen nach Absprache
pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung
der Kontrollgeräte 70.– 140.–
* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.
Nur im Technischen Zentrum Ittigen
Motorradtest
∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho
∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung
∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt
Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 105.– Nichtmitglieder: 210.–
Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.
∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 70.– 140.–
∞ Tachotest 35.– 70.–
∞ Bremstest 18.– 35.–
Motorrad
Tests & Prüfungen
TZ Ittigen
Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:
Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,
Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
TZ Thun-Allmendingen
Zelglistrasse 8, 3608 Allmendingen b. Thun; Anmeldung über das
Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],
www.sektionbe.tcs.ch
TZ Biel und Oensingen
Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den
Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot
und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.
TCS Info 3–2012
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AmtlicheFahrzeugprüfung
Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen
Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:
Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei
Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom
Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-
dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des
Kantons erhalten haben.
Ausgeschlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personen-
wagen:
– mit Tages- oder Zollschildern
– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist
– mit Spikesreifen
– die jedes Jahr geprüft werden müssen
– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen
– die infolge eines Halterwechsels geprüft werden müssen
– sowie Campingbusse, Kleinbusse, Lieferwagen, Behindertenfahr-
zeuge, Anhänger, Wohnwagen, Motorräder
– Abänderungen (z.B. Felgen, Federn) müssen beim kantonalen
Verkehrsprüfzentrum geprüft und eingetragen werden.
Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-
getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder
der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden
nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder
Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-
gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.
Fahrzeugvorbereitung
Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen
lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind
in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,
Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie
Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es
ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für
die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.
Prüfungsdurchführung
Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-
dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt
die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-
ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.
Festgestellte Mängelmüssen behoben werden. Andernfalls erhalten
Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch
das kantonale Verkehrsprüfzentrum.
Prüfungsorte
∞ Ittigen (Landesteil Bern-Mittelland)
∞ Thun-Allmendingen (Landesteile BernerOberland/Oberhasli-Brienz)
∞ Langenthal (Landesteil Oberaargau)
Nächste Prüftage: 29. Mai 2012, 1./19./20./22. Juni 2012,
13. Juli 2012, 10./31. August 2012, 18./21. September 2012,
9./12./30. Oktober 2012neue
∞ Langnau (Landesteil Emmental)
Nächste Prüftage: 21./23./25. Mai 2012, 13./15. Juni 2012,
4./6./27. Juli 2012, 15. August 2012, 5./7./19. September 2012,
3./5./24./26. Oktober 2012
∞ Biel (Landesteil Bern-Seeland)
Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .
Name:
Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):
Geburtsdatum:
Fahrzeug
BE-Nummer:
Wagenmarke:
Datum der 1. Inverkehrsetzung:
Datum der letzten Prüfung:
Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!
Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer
Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.
Prüfungsdatum
Bevorzugte Prüfdaten:
Nicht mögliche Daten:
Bemerkungen:
Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an
Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,
Thun-Allmendingen Postfach, 3000 Bern 6,
Langenthal* Fax 031 356 34 60,
Langnau* Telefon 031 356 34 56
Biel Technisches Zentrum TCS,
Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,
Fax 032 341 70 05,
Telefon 032 341 41 76* Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen
möglich.
Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet
unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-
weis bereit.
Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung
18
TCS Info 3–2012
Kurse & AnlässeAutofahrenheute
Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt
Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger
Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im
Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!
Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und
Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden
(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem eige-
nen Auto) auf den neusten Stand:
– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?
– Wie verhalte ich mich am Fussgängerstreifen?
– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?
– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?
– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 140.–, Nichtmitglieder Fr. 220.–
(Der Fonds für Verkehrssicherheit belohnt 65-jährige und ältere
Teilnehmer/innen mit einer Beteiligung am Kursgeld von Fr. 50.–,
bitte bei der Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.)
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene Kurse.
Kursorte und Kursdaten:
Ittigen
∞ Fr, 15. Juni 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Fr, 29. Juni 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Kirchberg
∞ Mi, 6. Juni 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Do, 13. September 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
Thun-Allmendingen
∞ Do, 14. Juni 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Sa, 25. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langenthal
∞ Fr, 1. Juni 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
∞ Fr, 12. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Langnau
∞ Fr, 5. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm
Lyss
∞ Di, 19. Juni 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Di, 21. August 2012, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr
Zweiphasen-ausbildung
Mit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein
Während einer dreijährigen Probefrist müssen Neulenkerinnen und
Neulenker zwei ganztägige Weiterausbildungskurse (Dauer jeweils
ca. 8½ Stunden) besuchen.
Am 1. Tag sind Unfallanalyse, Suchtmittel und Fahrerlebnisse die
Hauptbestandteile des Kurses. Am 2. Tag beurteilen die Teilneh-
menden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Umwelt-
schonendes und rücksichtsvolles Fahren ist ebenfalls ein Thema.
Bemerkung: Nur am 1. Tag ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich.
Mietfahrzeuge auf Anfrage.
Kosten:Mo–Fr TCS-Mitglieder Fr. 290.–, Nichtmitglieder Fr. 340.–
pro Kurstag; Sa/So TCS-Mitglieder Fr. 310.–, Nichtmitglieder
Fr. 360.– pro Kurstag. Für 2. Tag Zuschlag Fr. 30.–
Kursdaten, Anmeldung und Information:
Verkehrssicherheitszentrum Stockental
Telefon 033 341 83 83, Fax 033 341 83 87, [email protected]
www.2phasen.tcs.ch
Kursorte:
1. Tag
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder
∞ Verkehrssicherheitszentrum Derendingen oder
∞ Fahrtrainingszentrum Lignières am Bielersee
2. Tag
∞ Technisches Zentrum TCS in Ittigen (Parkplätze vorhanden,
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar) oder
∞ Verkehrssicherheitszentrum Stockental in Niederstocken oder
∞ Technisches Zentrum TCS in Biel oder
∞ Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmendingen oder
∞ Technisches Zentrum TCS in Oensingen
Interlaken
∞ Mo, 15. Oktober 2012, 08.15 – 12.00 Uhr
Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen und durch
den Fonds für Verkehrssicherheit mitfinanziert.
TCS Info 3–2012
19
Mit dem Auto sparsam, leise und sicher unterwegs sein
Am Steuer des Kursfahrzeuges (ein eigenes Fahrzeug wird am Kurs
nicht benötigt) zeigen wir Ihnen, was es heisst, moderne Moto-
rentechnik für Treibstoff sparendes Fahren auszunutzen. Beim
Vergleich der Messdaten vorher/nachher stellen Sie fest: gleiche
Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit – aber ca. 10%
Minderverbrauch! Damit schonen Sie die Umwelt und Ihren Geld-
beutel. Dass Sie dabei erst noch entspannter und sicherer fahren,
ist kein leeres Versprechen.
– Auf der ersten Fahrt werden mit Hilfe von Messgeräten
verschiedene Daten erfasst.
– In der anschliessenden kurzen Theorie erfahren Sie, wie Sie
vorausschauend, niedertourig, stressfrei und sicher unterwegs
sein können.
– Auf der zweiten Messfahrt praktizieren Sie unter Anleitung
des Instruktors den angepassten Fahrstil. Anschliessend werden
die Ergebnisse verglichen.
Bemerkung: Falls Sie ausschliesslich mit Automat fahren, teilen
Sie uns dies bei der Anmeldung bitte mit!
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 160.–, Nichtmitglieder Fr. 240.–
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Sa, 9. Juni 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
∞ Sa, 8. September 2012, 08.30 – 13.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Für Firmen, Clubs, Vereine usw. organisieren wir geschlossene
Kurse.
Dieser Kurs ist durch die Quality Alliance Eco-Drive zertifiziert.
Sicher unterwegs zu Fuss und mit dem öffentlichen Verkehr
Schwierigkeiten verschiedenster Art halten uns oft davon ab, den
öffentlichen Verkehr zu benutzen, obwohl wir nicht immer auf das
Auto angewiesen sein möchten. Im kurzweiligen Programm von
3¾ Stunden (inkl. Zugfahrt in den Bahnhof Bern und zurück) helfen
wir Ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und zeigen Ihnen:
– wie Sie die verschiedenen Billettautomaten (Touch Screen und
andere) richtig bedienen
– wie Sie die öffentlichen Verkehrsmittel einfach und komfortabel
nutzen und welche Angebote Sie im Hauptbahnhof finden
– wie Sie zu Fuss auch bei starkem Verkehrsaufkommen sicher
Strassen überqueren können.
– Ausserdem werden Ihnen von ärztlicher Seite Informationen im
Zusammenhang mit der Mobilität zu Altersveränderungen und
der Einnahme von Medikamenten vermittelt.
Kosten: Fr. 20.– pro Person
Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected]. Online-
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 5. Juni 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
∞ Mi, 24. Oktober 2012, 13.15 – 17.00 Uhr
(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln
in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)
Weitere Kursorte und Kursdaten
Der Kurs «mobil sein & bleiben» wird auch in Langenthal, Lyss,
Langnau, Köniz, Bern und Biel durchgeführt. Informationen und
Anmeldung für diese Orte unter www.mobilsein-mobilbleiben.ch,
E-Mail [email protected] oder Telefon 033 334 00 20
An der Durchführung dieses Kurses sind verschiedene Partner
wie SBB, Kantonspolizei und Tarifverbund Libero mit eigenen
Fachleuten beteiligt.
Eco-Drive®Mobil sein& bleiben
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
20
TCS Info 3–2012
Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-
gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen
Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Do/Do, 21./28. Juni 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Mi/Fr, 26./28. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und
in Schuss halten wollen
Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen
Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-
de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:
– Radwechsel
– Batterie überbrücken
– Niveaukontrolle
– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi, 13. Juni 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Di, 4. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Auto-Check
Auto-Technik
Kurse & Anlässe
Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Bei Nichterscheinen oder zu später Abmeldung werden Ihnen Annullierungsgebühren in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung gestellt.
Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug
selbst pflegen und in Schuss halten wollen
Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem
Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen
Fahrzeug beleuchtet:
– Niveaukontrolle
– Kettenpflege
– Reifen und Reifendruck
– Elektrische Anlage inkl. Batterie
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Di, 19. Juni 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Mi, 19. September 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,
wie ihr Fahrzeug funktioniert
An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen
Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende
Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:
Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen
Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch
richtigen Unterhalt zu vermeiden.
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Kursort und Kursdaten:
Technisches Zentrum TCS, Ittigen
∞ Mi/Fr, 4./6. Juli 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
∞ Do/Do, 27. September/4. Oktober 2012, 19.00 – ca. 22.00 Uhr
Motorrad-Check
Motorrad-Technik
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– Reifen, Reifendruck, Ersatzrad bzw. Reifendichtmittel
– Batterie und Fahrzeugbeleuchtung
– Scheibenwischerblätter, Windschutzscheibe
– Lenkung – Stossdämpfer und Federn
– Abgasanlage – Sicherheitsgurten
– Bordapotheke – Betriebsflüssigkeiten
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5 Jahre ist und eine Laufleistung von weniger als 150000 Kilo-
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einem erfahrenen und hoch qualifizierten Volvo-Mechaniker
geprüft. Der Volvo durchläuft eine genaue Prüfung und Unter-
suchung mit mehr als 100 Einzelkriterien. Anschliessend wird
das Fahrzeug auf den neusten Stand der Technik gebracht, da-
bei wird auch die jeweilige Software des Motormanagements
und der Fahrzeugdiagnose aktualisiert. Sie erhalten somit einen
Gebrauchtwagen auf höchstem technischem Niveau.
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22
TCS Info 3–2012
Elektrovelos oder E-Bikes werden immer be-
liebter. Allein im letzten Jahr wurden in der
Schweiz 50000 Stück verkauft. Der Bundesrat
reagiert auf dieses neue Verkehrsmittel mit an-
gepassten Vorschriften.
Neue Regeln für E-Bikes
Leicht-Motorfahrrad
Ein Leicht-Motorfahrrad verfügt über eine Mo-
torleistung von maximal 500 Watt (bisher 250
Watt). Mit Tretunterstützung darf es nicht schnel-
ler als 25 Kilometer pro Stunde fahren, ohne Pe-
dalbetätigung nicht mehr als 20 km/h. Für ein
solches Leicht-Motorfahrrad braucht es auch
weiterhin weder eine Zulassung (Prüfung) noch
ein Kontrollschild.
Motorfahrräder
E-Bikes mit einer Motorleistung von 500 bis
1000 Watt und Höchstgeschwindigkeiten zwi-
schen 25 und 45 km/h mit Tretunterstützung
bzw. 20 und 30 km/h mit reiner Motorenkraft
gelten neu als Motorfahrräder (Töffli). Genau wie
bei Mofas braucht es deshalb für solche E-Bikes
einen Führerausweis und ein Kontrollschild. Neu
müssen diese Zweiräder auch einen Rückspiegel
und eine Mofa-Beleuchtung haben und es dür-
fen Kinderanhänger damit gezogen werden.
Motorräder
Elektrovelos, die noch schneller fahren, gelten
neu als Motorräder. Sie gelten damit als Motor-
fahrzeuge und fallen unter die entsprechenden
Vorschriften.
Ab 1. Juli Helmpflicht
Wer eines der schnellen Elektrovelos (Motorfahr-
rad) fährt, muss ab 1. Juli einen Helm tragen.
Doch auch hier wird noch einmal unterschieden.
Für E-Bikes, die ohne Tretunterstützung 20 km/h
nicht erreichen, aber mit Tretunterstützung
schneller als 25 km/h sind, benötigt man einen
Velohelm. Wenn ohne Muskelkraft, allein mit
dem Motor, 20 km/h erreicht werden können,
braucht es einen Mofa-Helm. Für Leicht-Motor-
fahrräder dagegen besteht keine Helmpflicht.
Am besten informieren Sie sich bei Ihrem Händ-
ler, unter welche Kategorie Ihr E-Bike fällt und ob
und wenn ja, welchen Helm Sie tragen müssen.
Eduard Müller
Seit dem 1. Mai gelten für Elektrovelos unterschiedliche Bestimmungen.
Unterschieden wird neu zwischen Leicht-Motorfahrrädern und schnelleren
Motorfahrrädern.
Für einige Elektrovelos gilt seit 1. Mai 2012 die Helmpflicht.
TCS Info 3–2012
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1
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6
78
5
3 10
Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren
Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige
Stelle in Ihrer Nähe!
Sekretariat Sektion Bern1
Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, BeratungRecht und Verkehr
Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch
Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten
Marktgasse 13, 4901 LangenthalTel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 [email protected]
Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 /13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr
Kontaktstelle Langenthal8
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse und Zweiphasenausbildung,Technische Beratung
Ey 15, 3063 IttigenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Ittigen2
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Kurse, Technische Beratung
Zelglistrasse 8,3608 Thun-AllmendingenTel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Techn. Zentrum Allmendingen4
Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug-tests, Zweiphasenausbildung,Autowaschanlage
Lengnaustrasse 7, 2504 BielTel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 [email protected]
Techn. Zentrum Biel3
MotorfahrzeugkontrollenFahrzeugtests, Zweiphasenausbildung
Nordringstrasse 30, 4702 OensingenTel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 [email protected]
Techn. Zentrum Oensingen5
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langenthal7
Motorfahrzeugkontrollen
Anmeldung an: Sekretariat Sektion BernThunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected]
Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Stockental,3632 Niederstocken bei ThunTel. 033 341 83 83, Fax 033 341 83 [email protected]
Chemin de Blandonnet 4,
Postfach 820, 1214 Vernier
[email protected], www.tcs.ch
– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,
Rechtsschutz Assista, Kreditkarte,
Club-Plus-Angebote usw. 0844 888 111
– TCS Autoversicherung 0800 801 000
– TCS Reisen 0844 888 333
TCS Mitgliederservice
Mitgliedschaft, ETI, Assista, Vignetten,Internat. Führerschein
Thunstrasse 63, 3000 Bern 6Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr,Sa geschlossen
Kontaktstelle Bern1
Verkehrssicherheitszentrum10
FahrsicherheitskurseZweiphasenausbildung
Test & Training tcs, VSZ Derendingen,4552 DerendingenTel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 [email protected]
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Mitglieder
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Hotellerie: Die eleganten Kabinen verfü-gen über ein Bad, Föhn; Klimaanlage, TV,Telefon, Laptop Anschluss; Kühlschrankund Safe. 24h-Kabinenservice.Essen & Trinken: Die Vollpension umfasst:Frühstück, Mittagessen, Nachmittagstee,Abendessen und Mitternachtssnack. Kapi-tänscocktail und drei formelle Abende.Verschiedene erstklassige Restaurants(z.T. gegen Aufpreis).Infrastruktur: 3 Aussenpools, 2 Innenpoolsund 7 Jacuzzi, Fitnesscenter, Wellness-bereich und Kosmetiksalon. MedizinischeBetreuung an Bord, Wäscherei.
Reiseprogramm 12 Tage/11 Nächte
14.9.2012 Flug Schweiz–London, Busfahrtnach Southampton; Einschiffung.
15.–20.9.2012 Transatlantik-Passage
21.–23.9.2012 Aufenthalt in New York
24.9.2012 Flug New York–Schweiz
25.9.2012 Ankunft in der Schweiz
Preis pro Person in CHF, Doppelkabine
Kat. D5, Innenkabine, Deck 5 3’970.–
Kat. C1, Aussenkabine, Deck 5, 6 4’470.–
Kat. A2, Balkonkabine, Deck 11 4’970.–
Kat. A1, Balkonkabine, Deck 11, 12 5’090.–
Preise für Alleinreisende auf Anfrage
Zuschlag Business Class ab Zürich 3’735.–
Inbegriffen
Flüge mit Swiss Schweiz–London/New
gen an Bord in gebuchter Kabinenkategorie
nachtungen im Hotel Marriott Marquis inNew York inkl. amerikanisches Frühstück
Nicht inbegriffen
Trinkgelder (USD 77.– pro Person werden auf
mit Kreditkarte wird eine Gebühr erhoben
nullations-, Rückreise- und Heilungskosten-versicherung (TCS-Mitgliedern empfehlenwir den ETI-Schutzbrief Welt).
Hinweis
Bitte beachten Sie die Pass- und Einreise-bestimmungen für die USA. Für diese Reisegelten die speziellen Reise- und Vertrags-bedingungen der Kuoni Reisen AG und derReederei. Buchungscode: 4QU SHPTCSOrganisation: Kuoni Reisen AG
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6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe Berner OberlandNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Auf Kurs: der Landesteil-Präsident zieht Bilanz | 12
Hilfreich und gratis: technische Beratung für Mitglieder | 15
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
Landesteil
Berner Oberland12
TCS Info 3–2012
Gesunde Finanzen, erfolgreiche Mitarbeit bei
Strassenprojekten, neue Kurse und Dienst-
leistungen und geschätzter Verhandlungspart-
ner: Der Präsident blickt auf ein arbeitsreiches
und erfolgreiches TCS-Jahr zurück.
Vor dem geschäftlichen Teil der Versammlung
erklärte der Kreisoberingenieur Berner Ober-
land, Markus Wyss, anhand des Projektes Ober-
landstrasse in Spiez die verschiedenen Schritte
bei der Planung von neuen Strassen. Dabei lobte
er die harte, aber stets faire und konstruktive
Mitarbeit des TCS-Landesteils.
Gefüllte Agenda
In seinem Jahresbericht informierte Landesteil-
Präsident Hans-Peter Zürcher vor allem über die
politischen Projekte, bei denen der TCS im letz-
ten Jahr mitarbeitete. Nebst dem Engagement
bei der Erneuerung der Oberlandstrasse in Spiez
war der TCS vor allem in Zusammenhang mit
dem Bypass Thun-Nord, dem Versuch Mittel-
streifen Guisanplatz-Sternenplatz in Thun und
der Sanierung Hofstettenstrasse (siehe Seite 13)
aktiv. Bei allen Projekten arbeitet der TCS, ver-
treten durch Hans-Peter Zürcher, zum Teil be-
reits seit Jahren in den entsprechenden Pla-
nungsgruppen konstruktiv mit.
Beim im Zusammenhang mit dem Bypass Thun-
Nord geplanten Einbahnregime in der Thuner
Innenstadt und Tempo 30 im Schwäbis führte
der TCS erfolgreich Beschwerde und stellte so
sicher, dass diese Verkehrsmassnahmen rechts-
verbindlich erst zusammen mit dem Bypass ein-
geführt werden und nicht schon früher.
Dank der Intervention des TCS konnte der Ver-
such «Mittelstreifen Thun» sicherer, klarer und
vor allem gesetzeskonform durchgeführt wer-
den. Dank dem TCS wurden zusätzlich zu den
rein gestalterischen Wellenlinien auch die recht-
lich verbindlichen weissen Linien angebracht.
Dadurch konnte die Sicherheit sowohl von Au-
tomobilisten als auch von Fussgängern erheb-
lich gesteigert werden. Der Versuch ist ein Erfolg
und dürfte bald zu einer definitiven Lösung wer-
den. Der TCS wird sich dafür einsetzen, dass da-
bei die Einheitlichkeit (gleiche Gestaltung wie
beim Bahnhofplatz) wie auch die Absenkung der
Trottoirs berücksichtigt werden, sodass die
Engagiert auf KursStrasse auf der ganzen Länge und nicht mehr
vor allem bei den alten Übergängen gequert
wird.
Einsatz für Mitglieder
Für die Zukunft versprach Hans-Peter Zürcher,
dass sich der Landesteil weiterhin für die Interes-
sen seiner Mitglieder einsetzen werde. Das Kurs-
und Dienstleistungsangebot werde stets über-
dacht und geänderten Bedürfnissen angepasst.
Bei Strassenbauprojekten werde sich der TCS-
Landesteil als gewichtiger Vertreter seiner fast
40 000 Mitglieder für den motorisierten Indivi-
dualverkehr einsetzen. Zu vernünftigen und
sachgerechten Lösungen werde man stets Hand
bieten. Die Hauptversammlung honorierte den
grossen Einsatz ihres Präsidenten mit der
applaudierenden Genehmigung des Jahresbe-
richts.
Leichter Gewinn und schwarze Null
Auch finanziell ist der Landesteil auf Kurs. Beim
Vorstellen der Jahresrechnung 2011 machte
Kassier Hans Ruedi Schlaefli zwar keinen Hehl
daraus, dass ihm die erneut gesunkene Mitglie-
derzahl Sorgen bereitet. Trotzdem konnte er ei-
nen Gewinn von 2136 Franken ausweisen. Dank
umsichtiger und sorgfältiger Planung musste
nicht auf die volle Summe aus dem Investitions-
fonds zurückgegriffen werden. Für das kom-
mende Jahr wird eine schwarze Null budgetiert.
Die Versammlung genehmigte einstimmig Jah-
resrechnung, Budget und die unveränderten
Mitgliederbeiträge. Eduard Müller
Hans Ruedi Schlaefli:
Die Kasse stimmt
Hans-Peter Zürcher: Voller
Einsatz für die TCS-Mitglieder
TCS Info 3–2012
13
www.tcs-beo.ch
Landesteil Berner Oberland
Nach elf Jahren trat Susanne Schaller aus dem
Landesteil-Vorstand des TCS Berner Oberland
zurück. Die Hauptversammlung ernannte sie
zum Ehrenmitglied.
Mit etwas Wehmut orientierte Präsident Zürcher
über den Rücktritt von Susanne Schaller. Sie
habe während ihrer gesamten Zeit im Vorstand
das Amt der Sekretärin gewissenhaft und souve-
rän ausgeführt. Stets habe sie aktiv mitgearbei-
tet. Susanne Schaller habe sich auch auf Sek-
tions- und Landesebene (im Sektionsvorstand
und als schweizerische Delegierte) für den TCS
engagiert. Darüber hinaus habe sie aber vor
allem durch ihre Herzlichkeit und ihr aufgestell-
tes Wesen immer für ein gutes Klima gesorgt.
Man respektiere ihren Rücktritt, werde sie je-
doch vermissen. Die Versammlung honorierte
den grossen Einsatz von Susanne Schaller mit
der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft.
Anstelle von Susanne Schaller übernimmt das
bisherige Vorstandsmitglied Franziska Meyer das
Amt der Sekretärin. Als schweizerischer Dele-
gierter wurde Eduard Müller zuhanden der Sek-
tions-Delegiertenversammlung nominiert.
Susanne Schaller neues Ehrenmitglied
Hans-Peter Zürcher dankt Susanne Schaller
Nach 26 Jahren trat der ehemalige Landesteil-
Präsident Hans Peter Schüpbach aus dem Vor-
stand der Sektion Bern zurück. Die Hauptver-
sammlung wählte deshalb den
Landesteil-Vizepräsidenten Eduard Müller neu in
den Sektionsvorstand. em
Während der Sanierung wird der Verkehr in
einzelnen Bereichen nur einspurig geführt.
Dies führt in Spitzenzeiten zu Staus.
Nach einem Fehlstart arbeiten die Bagger nun
seit einigen Wochen planmässig auf der Baustel-
le Hofstettenstrasse in Thun. Bis Ende Jahr wird
die Fahrbahn für 8,5 Mio. Franken verbreitert. Ein
neuer Velostreifen von je 1,5 Metern Breite auf
beiden Fahrspuren soll zu mehr Sicherheit auf
der stark befahrenen Strasse führen. Die Fahr-
bahn für den motorisierten Verkehr wird dabei
nicht verkleinert. Der TCS unterstützt dieses
Vorhaben.
Die Sanierung bedingt jedoch, dass die Strasse
teilweise auf einzelnen Teilstrecken nur im Ein-
bahnverkehr befahren werden kann. Die ersten
Wochen zeigten, dass dabei Staus bis weit in die
Thuner Innenstadt hinein entstehen. Mit ent-
Hofstettenstrasse Thun: Geduld ist gefragtsprechendem Zeitverlust muss also gerechnet
werden.
Zur Entlastung dürfen die Velos während der
Bauphase auch am Wochenende auf dem Aare-
quai und der Bächimattpromenade fahren. em
Hofstettenstrasse Thun: teilweise einspurig
14
TCS Info 3–2012
Landesteil Berner Oberland
Kurse & Anlässe
Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-
weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei
Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die
Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige
Weiterbildungskurse besuchen.
Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und
massnahmenrechtlichen Folgen (Ausweisent-
zug) und Fahrerlebnisse die Hauptbestandteile.
Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-
menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-
sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und
energiesparendes Fahren wird thematisiert.
Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunterla-
gen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und Pau-
sengetränk am ersten Kurstag)
Samstagskurse Fr. 350.–
Kursorte:
1. Tag
Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan
2. Tag
Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-
dingen
Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-
lehrer
Anmeldung und Information:
www.beowab.ch
ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spasszum definitiven Führerschein
Easy zum Führerausweis mit Beowab und TCS
Kurs «Verflixtes Parkieren»
Sie fühlen sich beim Parkieren unsicher? Unsere
routinierten Fahrlehrer zeigen Ihnen nach einer
kurzen theoretischen Einführung, wie Sie mit
Ihrem Auto richtig einparkieren. Sie trainieren
vor allemdas Seitwärtsparkieren undmüssen so
nie mehr an einer Parklücke vorbeifahren.
Sicher ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie
in der Stadt seitwärts einparkieren wollten. Sie
fühlten sich dabei beobachtet und trotz zahl-
reicher Manöver wollte das Auto nicht in die Lü-
cke passen. Sie gaben entnervt auf und fuhren
davon. Oder Sie fahren «stundenlang» herum,
bis Sie eine richtig grosse Parklücke finden. Da-
mit ist nun Schluss. Besuchen Sie den Kurs «Ver-
flixtes Parkieren»! Sie trainieren in kleinen Grup-
pen von Gleichgesinnten fern von jeder Hektik.
Unter der geduldigen Anleitung eines Fahrleh-
rers erfahren Sie, worauf Sie beim Parkieren mit
Ihrem Fahrzeug achten müssen. So gerüstet
wird der Parkplatz zu Ihrem Freund!
Das erwartet Sie:
– Anschauliche Theorie – Viel praktisches Üben
– Im eigenen Auto – Ruhiger Ort
Probleme beim Parkieren?
Kurs «Verflixtes Parkieren»
Datum/Zeit: 20. Juni 2012, 08.15–11.15 Uhr
Evtl. 20. Juni 2012, 13.30–16.30 Uhr
Ort: Technisches Zentrum Thun-Allmendingen
Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–
Anmeldung: unter www.tcs-beo.ch oder Telefon 031 356 34 56
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bei Nichterscheinen wird
eine Gebühr in der Höhe des halben Kursgeldes in Rechnung
gestellt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres
Eingangs berücksichtigt und eingeteilt.
Seitwärts parkieren ist lernbar
Landesteil
Berner Oberland
TCS Info 3–2012
15
Bei technischen Fragen hilft Ihnen als TCS-
Mitglied unser Berater Peter Soder weiter;
er kann kontaktiert werden via Telefon 031
356 34 56 oder [email protected].
Bei jeder Automobilistin und jedem Automobi-
listen können sich technische Fragen stellen, die
in Zusammenhang mit dem Betrieb des Autos
stehen. Zum einen betrifft dies die Bedienung,
so bei Autos mit automatischem Getriebe bei-
spielsweise die Wahl der verschiedenen Fahr-
Programme. Der richtige Ansprechpartner für
solche markenspezifische Fragen ist die Garage,
bei der das Auto gekauft worden ist.
Hohe Reparaturrechnung
Vielfach treten aber Fragen auf, bei denen die
Garage als Leistungserbringer direkt in ein Pro-
blem involviert ist, so beispielsweise bei Repara-
turrechnungen. Bei seriösen autogewerblichen
Betrieben ist die Rechnungsstellung transparent
und nachvollziehbar. Für einen Laien können
sich aber dennoch Fragen stellen, wie zum
Beispiel: «Musste der Querlenker tatsächlich er-
setzt werden und kostet dieser wirklich über
400 Franken?» oder «Ist für den Ersatz der Aus-
puffanlage tatsächlich ein Arbeitsaufwand von
1,5 Stunden erforderlich?»
Hilfreich und gratis:Technische Beratungen für TCS-Mitglieder
Für die Prüfung und Beantwortung solcher Fra-
gen können Sie als TCS-Mitglied gratis die
Dienste unseres technischen Beraters Peter So-
der in Anspruch nehmen. Dieser ist fachlich sehr
kompetent und wird von den Garagen des
Berner Oberlands als fairer Fragesteller und Ver-
mittler akzeptiert. Den autogewerblichen Be-
trieben ist es lieber, wenn ihren Kunden von
neutraler Seite bestätigt wird, dass richtig ge-
handelt wurde, und dass die Betriebssicherheit
des Autos halt ihren Preis hat, als wenn die Kun-
den mit einem unguten Gefühl ohne Rückfrage
einfach die Rechnung bezahlen. Auf der ande-
ren Seite sind die Fachleute des Autogewerbes
nicht unfehlbar, und es können bei Reparaturen
tatsächlich auch einmal Ungereimtheiten ent-
stehen. In solchen Fällen hat unser technischer
Berater für ein TCS-Mitglied schon oft eine vor-
teilhafte Lösung ausgehandelt.
Wenn also bei Ihnen technische Fragen auftau-
chen, so zögern Sie nicht und nehmen Sie via
Sekretariat, Telefon 031 356 34 56, oder via Mail
[email protected] Verbindung mit uns auf. Unse-
re Mitarbeitenden werden Ihr Anliegen gerne an
Peter Soder weiterleiten.
Hans Peter Ziegler
Bei juristischen Problemen im Zusammenhang mit dem
Autofahren (Bussen, Unfälle, Garagen usw.) kann jedes
Mitglied einmal pro Jahr eine unentgeltliche Rechtsauskunft
einholen. Weitergehende Abklärungen oder gar das Führen
von Prozessen sind aber kostenpflichtig (sofern nicht durch
eine Rechtsschutzversicherung, zum Beispiel «Assista»,
gedeckt).
Rechtsauskünfte erteilen die Fürsprecher (Rechtsanwälte):
Eduard Müller,
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 225 25 00
Thunstrasse 47, 3000 Bern 6, Tel. 031 630 70 70
Michaela C. Hamberger,
Jungfraustrasse 45, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 50 50
Panoramastrasse 1, 3601 Thun, Tel. 033 225 25 00
Hans Peter Schüpbach,
Bel-Air-Weg 1, 3601 Thun, Tel. 033 221 66 41
Friedrich Affolter,
Seestrasse 2, 3700 Spiez, Tel. 033 654 18 36
Günter Galli,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Peter Graf,
Marktgasse 1, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 78 31
Michel Müller,
Chalet Oxalis, 3780 Gstaad, Tel. 033 744 61 61
Profitieren Sie: Gratis Rechtsauskunft
AZB3000Bern
6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe OberaargauNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Landesteil-HV: Ehrung für 20 Jahre im Vorstand | 12
Kultur: Mit dem TCS an die Gartenoper | 14
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
Landesteil
Oberaargau12
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Bahn, Bus, Schiff
Ausflüge und ReisenEtwassportlicher!Bernerland Bank AG3360 HerzogenbuchseeTel. 062 9566020
Bernerland Bank AG4900 LangenthalTel. 062 9161718
Bernerland Bank AG4934 MadiswilTel. 062 9578070
HV: Guggenbühler und Iseli geehrtTCS-Sekretärin Marianne Guggenbühler und
Landesteil-Präsident Ulrich Iseli sind beide seit
20 Jahren im Amt. Für ihr langjähriges Wirken
wurden sie an der Hauptversammlung in Wan-
gen a/A geehrt.
Der emotionale Höhepunkt der diesjährigen
Hauptversammlung des TCS-Landesteils Ober-
aargau im Salzhaus in Wangen a/A am 11. April
war die Ehrung von Marianne Guggenbühler
(Langenthal), Vorstandsmitglied und Sekretärin.
Vor genau 20 Jahren, an der Hauptversamm-
lung 1992, wurde sie in den Vorstand gewählt.
Seither wirkt sie als «gute Seele» an allen Fronten
mit. Neben dem Sekretariat betreut sie unter an-
derem die Motorfahrzeugkontrollen und sitzt im
Vorstand der Sektion Bern. Für ihr langjähriges
Wirken überreichte ihr Landesteil-Präsident Ul-
rich Iseli (Madiswil) einen Blumenstrauss. Was
Iseli zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst hatte:
Auch er wurde geehrt – er ist nämlich seit eben-
falls 20 Jahren als Präsident im Amt. Dafür er-
hielt er von Vizepräsident Andreas Schärer (Lan-
genthal) ein Präsent.
Gewinn höher als erwartet
Nach dem Grusswort von Fritz Scheidegger,
Präsident der gastgebenden Gemeinde Wangen
a/A, und einer Schweigeminute für das im
Januar verstorbene Ehrenmitglied Rudolf
Neuenschwander (Herzogenbuchsee) gaben
die eigentlichen Traktanden bei den rund 300
Besucherinnen und Besuchern der Hauptver-
sammlung zu keinen grossen Diskussionen An-
lass. Jahresrechnung, Budget und Mitglieder-
beiträge wurden einstimmig genehmigt. In
Zahlen: Bei einem Aufwand von 126 672 Franken
resultierte ein Einnahmenüberschuss von 28 644
Franken. Budgetiert war ein Gewinn von 15 300
Franken. Die Besserstellung begründete Kassie-
rin Therese Hasler (Langenthal) mit einem aus-
serordentlichen Ertrag von 9990 Franken aus
dem Verkauf der Aktien der Parking Langete AG.
«Wir weisen damit eine sehr gesunde Bilanz mit
einer guten Liquidität und dank des ausseror-
dentlichen Ertrags ein gutes Rechnungsergebnis
2011 aus», zog Ulrich Iseli ein positives Fazit. Un-
verändert bleiben die Mitgliederbeiträge. Von
den 90 Franken gehen deren 11 an den Landes-
teil. Der Voranschlag 2012 rechnet mit einem
Überschuss von 9300 Franken.
Diskussionslos genehmigt wurde ebenfalls das
Tätigkeitsprogramm. Die TCS-Agenda sieht ne-
ben den Motorfahrzeugkontrollen, den Kursan-
geboten (Ausschreibungen beachten) und der
erneuten Beteiligung am slowUp Emmental-
Oberaargau am 9. September auch in diesem
Jahr den Besuch einer kulturellen Veranstaltung
vor. Dieses Mal werden die Opern-Freunde auf
ihre Rechnung kommen. Für die Gartenoper in
Langenthal stehen an drei Abenden Mitte Juli je
100 Eintrittskarten zu Vorzugspreisen von 45
statt 72 Franken zur Verfügung (siehe Seite 14).
Nicht nur die Veranstaltungen wirken sich auf
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2012
13
die Kosten aus – unterstützt wird neu mit einem
Sponsoring auch der seit Anfang April im Rah-
men eines Beschäftigungsprogramms beste-
hende Velo-Hauslieferdienst in Langenthal.
Gute Noten für Motorfahrzeugkontrolle
Vorgängig verwies Ulrich Iseli in seinem Jahres-
bericht auf die vielfältigen Dienstleistungen, die
der TCS anbietet. Zu den beliebtesten Diensten
gehörten auch 2011 die Motorfahrzeugkontrol-
len, die für TCS-Mitglieder gratis durchgeführt
werden. So wurden auf der Prüfstrasse in Lan-
genthal 578 Fahrzeuge (Vorjahr 555) geprüft.
Iseli erwähnte in diesem Zusammenhang eine
im vergangenen Jahr im Rahmen des Qualitäts-
managements durchgeführte Befragung, bei der
die Prüfbahn Langenthal ausgezeichnete Noten
erhielt.
Im Jahresbericht verwies er weiter auf das Kurs-
angebot, von dem unterschiedlich Gebrauch
gemacht wurde. Nach wie vor am beliebtesten
sei der Kurs «Autofahren heute», so Iseli.
Schliesslich äusserte sich der Präsident in sei-
nem Bericht über die Kontaktstelle im Stadtla-
den in Langenthal: Es stelle keine Selbstver-
ständlichkeit dar, dass im November 2011 der
Vertrag zwischen dem TCS-Zentralclub, der
Sektion Bern und dem Landesteil Oberaargau
mit der Partneragentur Aare Seeland mobil AG
erneuert werden konnte, «was es uns erlaubt,
die TCS-Kontaktstelle in unveränderter Form
weiterführen zu können». Per Stichtag 31. Okto-
ber 2011 zählte der TCS Oberaargau 12 021 Mit-
glieder, was gegenüber dem Vorjahr einem
leichten Rückgang von 74 Personen entspricht.
Referat von Samuel Gruner
Im zweiten Teil der Hauptversammlung hielt
TCS-Rechtskonsulent und Vorstandsmitglied
Samuel Gruner (Wangen a/A) ein Referat zu
«ausgewählten Rechtsfragen im Strassenver-
kehr». Er verwies darauf, dass trotz grosser Auf-
merksamkeit das Risiko gross sei, dass auch ein
erfahrener und vorsichtiger Lenker verschuldet
oder unverschuldet in einen Unfall verwickelt
werden oder mit dem Gesetz in Konflikt geraten
könne. Dann stellten sich Fragen wie: Wann
muss bei einem Unfall die Polizei beigezogen
werden? Was sollte in einem Unfallprotokoll ste-
hen? Wie läuft ein Straf- und ein Administrativ-
verfahren genau ab? Wer muss für welche Schä-
den bezahlen? Die Antworten gab der Jurist
anhand von zahlreichen Fallbeispielen. Er wie
auch Ulrich Iseli wiesen darauf hin, dass die TCS-
Mitglieder im Bedarfsfall, ohne zu zögern, einen
TCS-Rechtskonsulenten anrufen könnten, um
von der mit der Mitgliedschaft verbundenen, un-
entgeltlichen Rechtsauskunft zu profitieren.
Im Anschluss an die Hauptversammlung waren
die Teilnehmer zum traditionellen Imbiss einge-
laden. Für die musikalische Begleitung sorgte die
«Sixbrass-Band» – eine Kleinformation, welche
vor rund zehn Jahren aus der Musikgesellschaft
Bützberg hervorgegangen ist. mmh
Andreas Schärer (rechts) ehrte an der Hauptversammlung Sekretärin Marianne Guggenbühler und Präsident Ulrich
Iseli für ihren langjährigen Einsatz zugunsten des TCS.
Landesteil
Oberaargau14
TCS Info 3–2012
Diesen Sommer findet erstmals die «Garten-
oper Langenthal» statt. Im Rosengarten der
Alten Mühle in Langenthal bringt der Verein
«Gartenoper» eine Eigenproduktion von
«L’elisir d’amore» von Gaetano Donizetti zur
Aufführung. Der TCS offeriert seinen Mitglie-
dern 300 Tickets zu Spezialkonditionen.
Nach dem Linksmähdertheater im März 2010 in
Madiswil und dem Freilicht-Schauspiel «Die
6 Kummerbuben» im vergangenen Sommer in
der alten Sagi in Heimenhausen plant der TCS
Oberaargau auch in diesem Sommer den Besuch
einer kulturellen Veranstaltung. Auf dem Pro-
gramm steht Mitte Juli der Besuch der erstmals
stattfindenden Gartenoper in Langenthal.
Der eigens für den Anlass gegründete Verein
«Gartenoper Langenthal» bringt im Rosengarten
der Alten Mühle in Langenthal in einer Eigenpro-
duktion mit rund 100 Mitwirkenden die Oper
Mit dem TCS an die Gartenoper
«L’elisir d’amore» (der Liebestrank) von Gaetano
Donizetti zur Aufführung. Das Ziel des Vereins ist
es, jeden zweiten Sommer eine Oper unter frei-
em Himmel aufzuführen – und damit ein mög-
lichst breites Pubilikum für dieses Genre zu be-
geistern.
Bei «L’elisir d’amore» handelt es sich um eine ty-
pische «Opera buffa» (Komische Oper) in zwei
Akten mit leichten, spritzigen Melodien, wobei
Donizetti besonderen Wert auf die musikalische
Darstellung der Charaktere legte. Entstanden ist
eine der herzerwärmendsten und zugleich ko-
mischsten Liebesgeschichten der gesamten
Opernliteratur, in der ein «Liebestrank» für allerlei
Verwirrungen und unerwartete Wendungen
sorgt. Der idyllische Rosengarten hinter der alten
Mühle liefert dazu die ideale romantische Kulisse.
Bei Schlechtwetter wird ins Stadttheater ausge-
wichen.
Dreimal je 100 Plätze
Die Premiere der Gartenoper findet am 27. Juni
statt. Bis Mitte Juli sind neun Vorstellungen ge-
plant. Für die drei letzten Aufführungen am 11.,
12. und 14. Juli hat der TCS je 100 Plätze reser-
viert. TCS-Mitglieder haben Anrecht auf zwei ver-
günstigte Tickets zum Vorzugspreis von 45 Fran-
ken (Normalpreis 72 Franken). Vergeben werden
die Eintritte in der Reihenfolge des Bestellungs-
eingangs. Die bestellten Karten können vorgän-
gig gegen Barbezahlung in der TCS-Kontaktstelle
im Stadtladen in Langenthal abgeholt werden
oder werden nach erfolgter Voreinzahlung zuge-
stellt (Bernerland Bank AG, 4934 Madiswil, PC 30-
38189-7, Konto-Nummer 42 1.117.813.02, lau-
tend auf TCS Oberaargau, Langenthal).
mmh
www.gartenoper-langenthal.ch
Für die TCS-Vorstellung vom Mittwoch, 11. Juli 2012, bestelle ich
___ Karte(n) zu Fr. 45.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
Für die TCS-Vorstellung vom Donnerstag, 12. Juli 2012, bestelle ich
___ Karte(n) zu Fr. 45.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
Für die TCS-Vorstellung vom Samstag, 14. Juli 2012, bestelle ich
___ Karte(n) zu Fr. 45.– (maximal 2 pro TCS-Mitglied)
Achtung: Bei obiger Bestellung handelt es sich um Ihr Wunsch-
datum. Wir behalten uns je nach Nachfrage die Zuteilung auf eines
der drei Daten vor.
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon:
Mitgliedernummer:
Talon einsenden an TCS-Kontaktstelle Langenthal,
c/o Stadtladen der Aare Seeland mobil AG, Marktgasse 13,
4900 Langenthal; Telefon 062 919 19 00, Fax 062 919 19 04,
E-Mail [email protected]
Die Platzzahl ist pro Vorstellung auf je 100 Eintritte beschränkt.
Die Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs be-
rücksichtigt.
Kartenbestellung «L’elisir d’amore»
Landesteil
Oberaargau
TCS Info 3–2012
15
Die amtlich anerkannten Motorfahrzeugkontrol-
len in der Prüfstrasse Langenthal gehören zu den
beliebtesten Dienstleistungen des TCS Oberaar-
gau. Auch in diesem Jahr besteht die Gelegen-
heit, das Auto vor Ort in der Region von den
kompetenten TCS-Experten gratis prüfen zu las-
sen.
Für 2012 wurde der bisherige Terminkalender
überarbeitet. Es sind 25 Prüftage vorgesehen.
Die Termine sind so festgelegt, dass allfällige
Nachkontrollen fristgerecht durchgeführt wer-
den können.
Anmeldungen laufen über das TCS-Sekretariat in
Bern. Der zu benutzende Anmeldetalon findet
sich auf Seite 17 in diesem «TCS Info»; die An-
meldung ist auch per Internet möglich: www.
sektionbe.tcs.ch.
Motorfahrzeugkontrollenin Langenthal
Prüftage 2012
– Dienstag, 29. Mai, Freitag, 1. Juni
– Dienstag, 19. Juni, Mittwoch, 20. Juni, Freitag, 22. Juni
– Freitag, 13. Juli
– Freitag, 10. August
– Freitag, 31. August
– Dienstag, 18. September, Freitag, 21. September
– Dienstag, 9. Oktober, Freitag, 12. Oktober
– Dienstag, 30. Oktober, Freitag, 2. November
– Freitag, 23. November
Besondere Aktionen
– Donnerstag, 8. November: Tag des Lichts
TCS-Prüfbahn Langenthal
Die Prüfbahn in Langenthal befindet sich bei der Autocenter
Langenthal AG, Bleienbachstrasse 54, 4900 Langenthal
Anmeldungen
TCS-Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6
Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E-Mail: [email protected]
Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!
Anfang April hat in Langenthal ein Velo-Hauslie-
ferdienst seinen Betrieb aufgenommen. Präsident
des Trägervereins ist Langenthals Stadtpräsident
Thomas Rufener. Der Trägerverein wird durch die
Stadt Langenthal, den Grossverteiler Migros, die
Stadtvereinigung und Sponsoren (unter anderem
der TCS-Landesteil Oberaargau) unterstützt.
Nicht zuletzt handelt es sich beim Velo-Hauslie-
ferdienst um eine Beschäftigungsmöglichkeit für
Erwerbslose, der vom Beschäftigungsprogramm
PvB maxi.mumm, einer Institution für die beruf-
liche Integration, betrieben wird.
Das Prinzip ist einfach: Kunden, die keine schwe-
ren Taschen schleppen wollen, geben ihre Ein-
käufe bei den Annahmestellen in den Geschäften
ab. Diese werden dann per Elektro-Velo und
Transportanhänger innerhalb von drei Stunden
nach Hause geliefert. Finanziert wird die Dienst-
leistung aus dem Unkostenbeitrag der Kunden
(3 Franken pro Lieferung; Jahresabonnement
150 Franken), einem Beitrag der Annahmestelle
(2 Franken pro Lieferung), Sponsorenbeiträgen
sowie den kantonalen Zuschüssen für Integra-
tionsangebote.
Velo-Hauslieferdienst in Langenthal
Noch fehlen die Detaillisten – bisher gibt es näm-
lich einzig bei der Migros und am Wochenmarkt
eine Annahmestelle. Nun sind die Langenthaler
Geschäfte aufgerufen, sich ebenfalls am Angebot
zu beteiligen, damit der Velo-Hauslieferdienst
Fahrt aufnehmen und so seinen Teil zur Stärkung
des Einkaufsorts Langenthal beitragen wird.
mmh
www.maximumm.ch
Stadtpräsident Thomas Rufener (links) ist Präsident des Träger-
vereins «Velo-Hauslieferdienst Langenthal».
AZB3000Bern
6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe EmmentalNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Alkoholtester bei Frankreich-Reisen obligatorisch | 9
Hauptversammlung: Winzenried und Rüegsegger gewählt | 13
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
Landesteil
Emmental
TCS Info 3–2012
13
Rund 200 Personen besuchten die Hauptver-
sammlung des TCS-Landesteils Emmental vom
20. April in der Kupferschmiede in Langnau. Sie
wählten zwei neue Vorstandsmitglieder.
Landesteil-Präsident Max Gerber konnte in sei-
nem Rückblick auf das vergangene Jahr auf eine
rege Tätigkeit blicken. Der Höhepunkt war der
«slowUp Emmental», an dem der Landesteil Em-
mental zusammen mit den Oberaargauern op-
tisch präsent war. Gerber dankte aber auch Beat
Wettstein, der einige interessante Veranstal-
tungen organisierte. Auf ein grosses Echo sties-
sen die die Kurse «Autofahren heute» und die
Infoabende für TCS-Jubilare. Für beide zeichne-
te Roland Schmutz verantwortlich. So fanden
am 10. März 2011 ein Vormittagskurs, am 8. Sep-
tember 2011 ein Vor- und Nachmittagskurs und
am 22. September 2011 ebenfalls nochmals ein
Vor- und Nachmittagskurs statt. Rund 40 Per-
sonen nahmen an diesen Kursen teil. Der Info-
abend zur Ehrung der langjährigen TCS-Mitglie-
der – mit 25 und 50 Jahren Mitgliedschaft – fand
am 14. September 2011 im Ochsen Lützelflüh
statt. 42 Jubilare konnten geehrt werden. Zu-
dem machten 31 Frauen und Männer vom Ange-
bot der «Gratisfahrstunde» Gebrauch.
Erfreuliche Zahlen gab es bei der Rechnung
2011. Diese schliesst mit einem Gewinn von
2178 Franken. Somit stieg auch das Eigenkapital
HV: Bendicht Winzenried und Peter Rüegseggerin den Vorstand gewählt
auf rund 388 000 Franken. Im Budget für das
laufende Jahr ist ein Gewinn von 100 Franken
vorgesehen. Markus Jutzi
Die neuen VorstandsmitgliederNeu in den Vorstand des TCS-Landesteils Emmental gewählt
wurden Bendicht Winzenried, Mirchel, mit Jahrgang 1960 und
Peter Rüegsegger, Zollbrück, mit Jahrgang 1967. Im Namen
des Vorstandes heissen wir die beiden herzlich willkommen und
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Aufmerksames Publikum an der Hauptversammlung
Die Steelband sorgte für gute Unterhaltung
Die neuen Vorstandsmitglieder Bendicht Winzenried (links)
und Peter Rüegsegger
AZB3000Bern
6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe Bern-SeelandNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Veloplausch: mit dem Elektrovelo von Laupen nach Thun | 12
Bergwanderung: immer mit Blick auf die Blümlisalp | 13
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
Landesteil
Bern-Seeland12
TCS Info 3–2012
Am Samstag, 18. August 2012, fahren wir mit
dem Flyer von Laupen nach Thun, auf einer
weiteren Etappe der bekannten «Herzroute».
Vom mittelalterlichen Städtchen Laupen geht es
zuerst durch den grossen Forst und danach den
legendären Scherligraben hinauf auf den Län-
genberg. Hier bietet sich ein Panorama vom
Moléson bis zum Neuenburgersee und schon
bald eine phänomenale Aussicht auf den Thu-
nersee.
Nach einer furiosen Abfahrt über Riggisberg
streifen wir gemütlich durch das Moränensee-
gebiet bei Amsoldingen, um später in Thun ein-
zutreffen.
Alle Teilnehmer reisen und fahren auf eigenes
Risiko. Der TCS-Landesteil Bern-Seeland freut
sich auf eine rege Teilnahme und wünscht allen
Teilnehmern viel Spass.
Marc Lauper
TCS-Veloplausch 2012
Mit dem Flyer von Laupen nach Thun
ProgrammDistanz: etwa 64 Kilometer
Fahrzeit: etwa 3,5 Stunden (ohne Pausen)
Anforderung: mittelschwer; mit den Elektrobikes sind die Stei-
gungen gut zu meistern
Pannendienst: Der Organisator führt Flick- und Werkzeug mit
Ausrüstung: Regenschutz und Velohelm
Verpflegung: aus dem eigenen Rucksack
Start: Laupen; Fahrradübernahme ca. 09.30 Uhr
Ziel: Thun; Fahrradrückgabe ca. 17.00 Uhr
Kosten: Bahnfahrt Lyss–Laupen und Thun–Lyss zulasten der
Teilnehmer (Fr. 34.– ohne, Fr. 17.– mit Halbtaxabo); die Miete der
Elektro-Fahrräder offeriert der TCS-Landesteil Bern-Seeland
Treffpunkt: Bahnhof Lyss, 07.45 Uhr
Teilnahme: Es können höchstens 30 Personen ab 16. Altersjahr
teilnehmen, da nicht mehr Bikes zur Verfügung stehen. Die Rei-
henfolge der Anmeldungen ist entscheidend.
Teilnehmen können alle TCS-Mitglieder (BE5) sowie Angehörige ab dem 16. Altersjahr; höchstens 2 Personen pro Anmeldung
Name/Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Anzahl Personen:
Fahrkarten: Anzahl GA: Anzahl 1 ⁄1: Anzahl 1 ⁄2-Tax:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 27. Juli 2012 an Marc Lauper, Höheweg 10, 3294 Büren a.A., Telefon 032 351 23 91.
Eine Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich, bitte die E-Mail-Adresse des letztjährigen Anmeldetalons nicht verwenden!
Anmeldung für den TCS-Veloplausch vom Samstag, 18. August 2012
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2012
13
Die Landesteil-Bergwanderung von Samstag,
11. August 2012, eröffnet uns eine grossartige
Aussicht auf die Blüemlisalp, die Berner und
die Walliser Alpen.
Nach der Anfahrt mit AsWa Carreisen von Lyss via
Bern–Thun–Spiez beginnt unsere wunderschö-
ne Bergwanderung in Kandersteg mit Kaffeetrin-
ken und Schuhebinden. Danach führt unsere
Route auf dem Kiessträsschen Richtung Oeschi-
nensee, wo links ein schmaler Bergweg abzweigt.
Zügig geht es aufwärts, vorbei an Felsen, Bäu-
men, Rüfen und über Bäche. Schliesslich gelan-
gen wir direkt ans Seeufer des Oeschinensees. Es
folgt eine gemütliche Wanderung dem See ent-
lang. Dieser liegt in einem runden Felskessel und
hat eine fast kitschig blaue Farbe. Den Aufstieg
zum Alpbeizli Unterbergli und zur Alp Oberbergli
(Alpwirtschaft) bewältigen wir über hohe Felsstu-
fen, die mit Handläufen gesichert sind.
Vor uns sehen wir stets die Blüemlisalpgruppe
und die Blüemlisalphütte. Weiter geht es mit
Tiefblick in leichtem Auf und Ab den steilen, ab-
schüssigen Hängen entlang zur Hochebene Lä-
ger. Direkt unter uns liegt der Oeschinensee,
den wir vom Heuberg aus gefahrlos bewundern
können. Der Weg führt an hohen Felsen vorbei;
noch befinden wir uns einige Dutzend Meter
über dem Ufer. Wir steigen ab und queren Ge-
röllfelder. Wir wählen den Weg abwärts zur
Bergstation der Gondelbahn. Mit dieser fahren
wir zur Talstation, wo der Car auf uns wartet.
Eine Rast bei den Aussichtsbänken auf dem
Oberbärgli und ein Picknick-Stundenhalt am
Heuberg aus dem Rucksack werden sicher ver-
Bergwanderung «mit Blick auf die Blüemlisalp»
ProgrammTreffpunkt: 07.00 Uhr Bahnhofplatz Lyss
07.15 Uhr Parkplatz Seelandhalle Lyss
07.30 Uhr Restaurant Rössli Schüpfen
ca. 09.00 Uhr Kandersteg; Kaffeehalt im Hotel Ermitage
(im Preis enthalten)
ca. 10.00 Uhr Abmarsch
ca. 12.30 Uhr Mittagspicknick aus dem Rucksack
ca. 16.30 Uhr Gondelfahrt zur Talstation (im Preis enthalten)
ca. 17.00 Uhr Ankunft bei der Talstation
ca. 17.15 Uhr Abfahrt mit dem Car
Marschzeit: etwa 5 Stunden
Höhenmeter: im Aufstieg etwa 478 Meter, im Abstieg etwa
318 Meter
Kosten: Fr. 30.– pauschal (Beitrag Landesteil abgezogen)
Anforderung: Mit einer mässigen Kondition ist diese wunder-
schöne Bergwanderung zu meistern
Schwierigkeit: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich
Teilnahme: TCS-Mitglieder mit Ausweis BE5 sowie Angehörige
und Jugendliche, Bekannte und Verwandte; die Teilnehmerzahl
ist auf 44 Personen beschränkt; massgebend ist der Eingang
der Anmeldungen; die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko; Ver-
sicherung ist Sache der Teilnehmer
Durchführung: Die Wanderung findet fast bei jedem Wetter statt;
bei grosser Wärme mindestens 1 Liter Getränk pro Person in den
Rucksack.
Eindrückliches Bergpanorama am Oeschinensee
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl Erwachsene: Anzahl Jugendliche:
Anzahl Halbtax: Anzahl GA:
Schriftliche Anmeldung bis spätestens 8. August 2012 an Werner
von Aesch, Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail: [email protected]
Ihre Anmeldung und Teilnahme wird bestätigt und gleichzeitig in
Rechnung gestellt (beigelegten Einzahlungsschein benützen).
Anmeldung für die Bergwanderung vom Samstag,11. August 2012
dient sein. Freizeitspass über Berg und Alpen
muss nicht teuer sein! Werner von Aesch
Landesteil
Bern-Seeland14
TCS Info 3–2012
Zur 72. ordentlichen Hauptversammlung vom
Mittwoch, 2. Mai 2012, im Hotel «Krone» Aar-
berg konnte Präsident Pascal Zbinden 88 TCS-
Mitglieder, teils mit Begleitung, sowie offizielle
Gäste begrüssen.
Arnold Stalder, Gemeindepräsident von Aarberg,
orientierte einleitend über die Gemeinde Aar-
berg, einige grössere Bauvorhaben und die Orts-
planung mit den vorgesehenen 30-er-Zonen. Er
überbrachte zusammen mit seinem Kollegen
Walter Giezendanner die Grüsse des Gemeinde-
rates.
Das von Werner von Aesch verfasste Protokoll der
71. Hauptversammlung vom 4. Mai 2011 wurde
im «TCS Info» publiziert, lag zudem auf und wur-
de einstimmig genehmigt.
Auch der Jahresbericht erschien bereits im «TCS
Info». Der Präsident dankte nochmals den Ver-
antwortlichen von Landesteil-Aktivitäten und
liess den Jahresbericht genehmigen.
Die Rechnung und die Bilanz konnten ebenfalls
dem «TCS Info» entnommen werden. Die Rech-
nung per 31. Dezember 2011 weist einen Gewinn
von 11 453 Franken aus. Nachdem der Kassier die
Rechnung erörtert hatte, keine Fragen aus der
Versammlung auftauchten und die Revisoren An-
nahme empfahlen, geschah dies einstimmig,
aber nicht ohne Verdankung der sauberen und
übersichtlichen Rechnungsablage an den Kassier.
Landesteil-Hauptversammlung in AarbergEiner Entlastung des Vorstandes stand somit
nichts mehr entgegen.
Bereits mit Blick auf das kommende Jahr bean-
tragte der Vorstand, den Landesteil-Beitrag zu
belassen, und zwar wie folgt: für Motorisierte bei
Fr. 8.–, für motorisierte Jugendliche bei Fr. 5.–, für
Nichtmotorisierte bei Fr. 6.–, für Velofahrende bei
Fr. 4.– sowie für Zusatzkarten, Partnerkarten und
Jugendkarten bei Fr. 6.80. Diese Beiträge wurden
einstimmig genehmigt.
Das ebenfalls bereits im «TCS Info» publizierte
Tätigkeitsprogramm für das laufende Jahr mit
sportlichen und geselligen Anlassen wurde von
Werner von Aesch nochmals kurz vorgestellt. Er
wies darauf hin, dass die Kosten für die amtlichen
Motorfahrzeugprüfungen in den Technischen
Zentren des TCS in Biel und Ittigen vom Landes-
teil übernommen werden und somit für ein Auto
pro Jahr und Mitglied gratis sind. Sowohl das Pro-
gramm wie auch das Budget fanden oppositions-
lose Zustimmung.
Unter «Wahlen» galt es, die Sektionsdelegierten
zu bestimmen. Neu sind Bruno Schläpfer, Peter
Spack und Katrin Burri; sie stossen zu den Bis-
herigen Peter Schmidhalter, Hans Hauri, Marc
Lauper und Hans Kämpf. Als Landesteil-Sekretär
wurde Werner von Aesch wiedergewählt, als Bei-
sitzer Peter Schmidhalter und Marc Lauper. Der
Landesteil-Vorstand besteht somit aus Pascal
Zbinden (Präsident), Andrea Birkhofer (Vizepräsi-
dentin), Hansjörg Schmid (Kassier), Werner von
Aesch (Sekretär/Redaktor) und den Beisitzern
Marco Lauper und Peter Schmidhalter. Als Revisor
bestätigt wurde Rolf Hässig, der sein Amt zusam-
men mit Stephan Hohl ausübt. Die zurückgetre-
tenen Delegierten Lonny Weibel, Rudolf Dick und
Rudolf Frauchiger wurden unter Verdankung der
geleisteten Dienste verabschiedet.
Den Abend beschloss Gerhard Burri, Regierungs-
statthalter, mit einem Bericht über seine Tätigkeit,
wonach das vom Landesteil offerierte Nachtes-
sen aufgetischt und von drei Musikanten begleitet
wurde.
Werner von Aesch
Rege Teilnahme an der Hauptversammlung
Landesteil
Bern-Seeland
TCS Info 3–2012
15
Für die im letzten «TCS Info» 2/2012 ausge-
schriebene Landesteil-Reise «Die Vergangenheit
braucht Zeit» vom Samstag/Sonntag, 30. Juni/
1. Juli 2012, gibt es nur noch wenige freie Plätze.
Die von Werner von Aesch geführte zweitägige
Rundfahrt im Elsass führt zu sehenswerten Or-
ten, unter anderem zur berühmten Kalimine
(ohne Besichtigung der Stollen).
Landesteil-Reise:noch Plätze frei
Die traditionsreiche Kalimine im Elsass
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl Doppelzimmer: Anzahl Einzelzimmer:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis 30. Mai 2012 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
Natel 079 776 59 22, E-Mail [email protected]
Anmeldung für die Landesteil-Reisevom 30. Juni/1. Juli 2012
Der Ausflug der Seniorenvereinigung «62+» des
TCS-Landesteils Bern-Seeland vom Mittwoch,
22. August 2012, führt zu Schwab-Guillod AG in
Müntschemier. Auf einer zweistündigen Führung
lernen wir diesen interessanten Früchte- und
Gemüsebetrieb kennen, der dieses Jahr sein
75-jähriges Bestehen feiert. wva
Seniorenausflugzu Schwab-Guillod AG
ProgrammTreffpunkt: 13.45 Uhr Schwab-Guillod AG, Lagerhausweg 16,
3225 Müntschemier
Teilnahme: TCS-Mitglieder 62+ Landesteil Bern-Seeland und
Angehörige; Veteraninnen und Veteranen, sofern noch Platz; es
können höchstens 20 Personen teilnehmen; Mindestteilnehmer-
zahl 10 Personen; massgebend ist der Eingang der Anmeldungen;
Teilnahme auf eigenes Risiko; Versicherung ist Sache der Teil-
nehmer
Kosten: Fr. 13.– pro Person;
Inkasso vor Ort durch Werner von Aesch
Inbegriffen: Führung durch Schwab-Guillod AG; nicht inbegriffen
Trinkgeld für den Führenden
Name, Vorname:
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon Privat:
Telefon Geschäft:
Anzahl TCS-Mitglieder: Anzahl Begleitpersonen:
Anzahl freie Plätze im Auto:
Datum: Unterschrift:
Schriftliche Anmeldung bis 15. August 2012 an Werner von Aesch,
Rainweg 13, 3250 Lyss, Telefon/Fax 032 384 16 86,
E-Mail [email protected]
Die Teilnehmerzahl richtet sich nach Eingang der Anmeldungen;
Ihre Anmeldung wird bestätigt.
Anmeldung für den Landesteil-Ausflug 62+vomMittwoch, 22. August 2012
AZB3000Bern
6
Mit demTCS ins«Alte Land»Seite 10
Sektion Bern
TCS Info 3–2012 | Ausgabe Oberhasli-BrienzNeues TCS-Verkehrssicherheitszentrum in Derendingen | 4
Der TCS an der Frühlingsausstellung der Garagisten | 12
Gut besuchte Landsteil-Hauptversammlung in Brienz | 14
Für Elektrovelos gelten neue Bestimmungen | 22
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 3–2012
13
Zur Hauptversammlung des TCS-Landesteils
Oberhasli-Brienz vom Freitag, 27. April 2012,
im Restaurant Panorama in Brienz fanden sich
gegen 90 Mitglieder ein, unter ihnen Ehrenmit-
glied Jörg Hiltbrand und das ehemalige Vor-
standsmitglied Alfred Rolli.
Die Traktandenliste und das Protokoll der letzten
Hauptversammlung wurden einstimmig geneh-
migt. Der Landesteil Oberhasli-Brienz hat einen
Rückgang von 66 Mitgliedern zu verzeichnen.
Dennoch unterstützen 2997 Personen in unserer
Region den TCS mit ihrer Mitgliedschaft. Damit
die schwindenden Zahlen eingedämmt werden
können, ruft Präsident Heinz Kehrli die Anwe-
senden auf, sich ebenfalls aktiv um weitere Mit-
gliedschaften zu bemühen. Insbesondere die
jungen Erwachsenen sollen vermehrt eingebun-
den werden (Cooldown-Club).
Ortsdurchfahrt Brienz
Im nächsten Traktandum erläuterte der Präsident
die Situation bezüglich der Ortsdurchfahrt in
Brienz, welche auf Tempo 30 beschränkt werden
soll. Der Landesteil wehrt sich dagegen und be-
teiligt sich mit der Haltung «Tempo 40» an den
Diskussionen.
Heinz Kehrli informierte über weitere Geschäfte,
die beim TCS in Diskussion sind. Unter anderem
die Gewährung eines Darlehens der Sektion Bern
an das neue Verkehrssicherheitszentrum in
Derendingen. Der Neuauftritt des TCS hat inte-
ressante Fragen aufgeworfen. So wollten ver-
schiedene Personen wissen, ob die neuen Hub-
schrauber des TCS ebenfalls für Personenrettung
Bericht HV eingesetzt werden und die REGA-Mitgliedschaft
nun überflüssig sei. Dies wird klar verneint. Der
Jahresbericht wurde einstimmig genehmigt.
Positive Jahresrechnung
Die Jahresrechnung weist einen Reingewinn von
2088 Franken auf. Sie wird ebenfalls einstimmig
genehmigt, dem Vorstand Entlastung erteilt und
seine Arbeit verdankt.
Durch den Rückgang bei den Mitgliederzahlen
werden weniger Einnahmen budgetiert. Das Ge-
samtbudget 2012 weist einen Verlust von 7800
Franken auf. Der Mitgliederbeitrag wird auf dem
Stand von 90 Franken belassen. Als Rechnungs-
revisorin wird Barbara Flühmann-Fischer aus ist
Brienz für zwei weitere Jahre gewählt.
Umfangreiches Programm
Der Vorstand konnte für das laufende Jahr ein
umfangreiches Tätigkeitsprogramm vorstellen.
Während die Frühlingsausstellungen in Meiringen
(Seite 12) und Brienz bereits Vergangenheit sind,
stehen weitere Veranstaltungen an.
Beim Alpenbrevet am 31. August 2012 und
1. September 2012 wird der Landesteil die TCS-
Präsenz markieren.
Am 9. September 2012 wird der traditionelle
Herbstausflug durchgeführt.
Am 15. Oktober wird ein Kurs «Autofahren heute»
angeboten. Bei der letzten Durchführung konn-
ten in Interlaken 21 Teilnehmer begrüsst werden.
In den Monaten Oktober und November findet
der Wintertest bei Vertragsgaragen statt.
Seitens Mitglieder wurden keine Anträge gestellt.
Erwähnenswert ist, dass sich der Vorstand des
Landesteils für seine Mitglieder einsetzt. Bei der
Anmeldung zu einer Motorfahrzeugkontrolle
passierte beim Ort der Kontrolle ein Fehler. Dank
des Entgegenkommens des Prüfenden im Zen-
trum Allmendingen und dem Einsatz von Maja
Huber konnte die Angelegenheit zur Zufrieden-
heit aller geregelt werden.
Traditionellerweise konnte wiederum ein Betrag
in der Höhe von 250 Franken an eine regionale
Organisation übergeben werden. In diesem Jahr
kam der Wildpark Brienz zum Zuge.
Im gemütlichen Teil kamen die Anwesenden in
den Genuss eines feinen Menüs.
Das Protokoll wird nicht versendet. Wer sich dafür
interessiert, kann dieses bei einem der Vorstands-
mitglieder verlangen. Reto Ruppen
Dres Zmoos, Heinz Kehrli, Ernst Flück und Maja Huber (von
links) treffen letzte Vorbereitungen zur Hauptversammlung
BeratungenKehrli
Telefon 033 951 34 39Mobile 079 375 70 78Fax 033 951 70 [email protected]
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Landesteil Oberhasli-Brienz
RedaktionReto RuppenKirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]
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Reto Ruppen: [email protected]
Landesteil
Oberhasli-Brienz
TCS Info 3–2012
15
Im Rahmen der Frühlingsausstellung der Gara-
gistenvereinigung in der Tennishalle Meiringen
vom 23. bis 25. März 2012 wurden Neuheiten
sowie neue Technologien auf dem Automobil-
markt vorgestellt. Der TCS-Landesteil Brienz-
Oberhasli nutzte diese Plattform, um Werbung
in eigener Sache zu machen.
Der ansprechende Stand des TCS war wie schon
in den vergangenen Jahren gut zu finden. Gleich
vis-à-vis des Eingangs zum Ausstellungsraum
entdeckte man den neugestalteten Stand. Je-
weils zwei Mitglieder des Vorstandes standen den
Besuchern während der gesamten Ausstellungs-
zeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Es konnten so
diverse Kontakte zu Automobilisten und Interes-
sierten geknüpft werden. Der Landesteil konnte
bei diesem Anlass auch das neu erstellte Werbe-
material einsetzen und die neuen TCS-Logos
präsentieren. Die Farbe Gelb scheint sich noch
nicht in allen Köpfen festgesetzt zu haben, kommt
aber bei Partnern und Besuchern gut an.
Die Aussteller des Garagistenverbandes leisten
als Partner jeweils abwechslungsweise den TCS-
Der TCS an der Ausstellung der GaragistenUnfall- und Pannendienst. Obwohl sich der Be-
sucheraufmarsch in Grenzen hielt, zeigten sich
verschiedene persönliche Gespräche am Stand
als sehr intensiv. Es konnten Kontakte geknüpft
werden, und der Name TCS konnte bekannt-
gemacht werden.
Der beliebte Wettbewerb wurde von zahlreichen
Personen ausgefüllt. Die Wettbewerbspreise sind
eine Mischung aus Gutscheinen für einen kulina-
rischen Leckerbissen im Oberhasli sowie zum
Besuch eines Fahrkurses des TCS. rr
Wettbewerbsgewinner Meiringen1. Preis: Gutschein Fahrtraining Stockental Fr. 320.–
Marcel Rüsch, Hasliberg Reuti
2. Preis: Gutschein Restaurant Aareschlucht Fr. 150.–
Verena Gschwind, Meiringen
3. Preis: Gutschein Restaurant Adler Fr. 100.–
Barbara Gschwind, Meiringen
4. Preis: Gutschein Restaurant Baer Fr. 100.–
Peter Michel, Meiringen
Wettbewerbsgewinner Brienz1. Preis: Gutschein Fahrtraining Stockental Fr. 320.–
Niklaus Nägeli, Hasliberg Reuti
2. Preis: Brienz-Gutschein Fr. 150.–
Nicole Flück, Brienz
3. Preis: Brienz-Gutschein Fr. 100.–
Marianne Flück, Brienz
4. Preis: Brienz-Gutschein Fr. 100.–
Kaspar Moser, Hofstetten b. Brienz
Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen viel Spass beim
Einlösen der Gutscheine.
Zum Kurs «Motorrad Basis Premium» treffen wir
uns am Samstag, 16. Juni 2012, 9.00 Uhr bis
17.15 Uhr, im Verkehrssicherheitszentrum Sto-
ckental. Der Preis für TCS-Mitglieder beträgt
Fr. 360.–, für TCS-Mitglieder im Landesteil Ober-
hasli-Brienz Fr. 310.–. Alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erhalten vom Fonds für Verkehrssi-
cherheit eine Rückvergütung von Fr. 200.–. An-
meldung bis 17. Mai 2012 an Ernst Flück, Telefon
033 951 32 92 oder 079 227 70 06.
Kurs «MotorradBasis Premium»
Der Kurs «Auto Basis Premium» im Verkehrssi-
cherheitszentrum Stockental findet am Freitag,
22. Juni 2012, 8.15 Uhr bis 16.30 Uhr, statt. Der
Preis für TCS-Mitglieder beträgt Fr. 320.–, für
TCS-Mitglieder im Landesteil Oberhasli-Brienz
Fr. 270.–. Mitglieder unter 30 Jahre erhalten zu-
dem eine Rückvergütung von Fr. 100.– vom
Fonds für Verkehrssicherheit. Anmeldung bis
17. Mai 2012 an Ernst Flück, Telefon 033 951 32 92
oder 079 227 70 06.
Kurs «AutoBasis Premium»