PROGRAMM
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium
TAGUNGuniversität leipzig5. – 7. März 2018
Inhalt
04 Programm
08 Musikalischer Beitrag zur Eröffnung
09 Verhandlungen führen – interaktiver Entertainment-Vortrag
11 Studiengebühren für ausländische Studierende aus NICHT-EU-Ländern – ein kurzer Praxisbericht
13 Abendessen auf Einladung des DAAD
14 Workshops 1 – 5
22 Länderbeitrag Russland
20 3 Stadtrundgänge
21 Abendveranstaltung – Tanzen in der Moritzbastei
22 Sessions 1 – 6
28 Der DAAD antwortet – eine Aus- und Rücksprachemöglichkeit mit Vertreterinnen und Vertretern des DAAD
30 Teilnehmerlisten
36 Praktische Hinweise
38 Kontakte
39 Impressum
37. Jahrestagung Ausländerstudium
Universität Leipzig5. – 7. März 2018
Programm
Die Veranstaltung wird aus Zuwendungen des Auswärtigen Amts an den DAAD finanziert.
Montag, 5. März 2018
[Foyer / Neues AugusteuM]
Registrierung und Ausgabe der Tagungsunterlagen Begrüßungskaffee / -tee
[PAulINuM]
Begrüßung und eröffnung der tagung
Prof. Dr. med. Beate A. Schücking, Rektorin der U Leipzig Anke Stahl, DAAD, Leiterin des Bereichs P1 – GrundsatzfragenProjekte und Internationalisierung der deutschen Hochschulen
Verhandlungen führen – interaktiver entertainment-Vortrag
anhand des Themas „Einführung von Studiengebühren für ausländische Studierende aus NICHT-EU-Ländern“leItuNg: Jane Bormeister, Berlin
studiengebühren für ausländische studierende aus NICHt-eu-ländern – ein kurzer PraxisberichtDr. Christian Queva, U Mannheim
einführung in das themaJane Bormeister, Berlin
[seMINArgeBäude, 2. etAge]
gruppenarbeit Verhandlungen führen am thema „studiengebühren“
Abschluss im Plenum (Austausch)
Abendessen auf einladung des dAAd im ratskeller leipzig
ab 11.30 uhr
13.00 – 13.30 uhr
13.30 – 17.00 uhr
13.30 – 13.45 uhr
13.45 – 14.15 uhr
14.15 – 16.15 uhr
16.25 – 17.00 uhr
ca. 19.00 uhr
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 4
09.00–12.30 uhr
Workshop 1(max. 25 Teilnehmer)
Workshop 2
Workshop 3
Workshop 4(max. 30 Teilnehmer)
Workshop 5
dienstag, 6. März 2018
Fünf parallele Workshops
(3,5 h inklusive Pause) [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 204]
Interkulturelle Kommunikation zwischen internationalen studierenden und Mitarbeitenden von Hochschulen – wie können Mitarbeitende studierende unterstützen? ModerAtIoN: Stefanie Dallmeier, U PassaureFereNtIN: Stefanie Vogler-Lipp, EUV Frankfurt / Oder
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 205]
Internationale studierende in praxisintegrierten studiengängen ModerAtIoN: Judith Peltz, FH BielefeldreFereNteN: Katharina Maschke, DAAD
Michel Anger, BFW Bau Sachsen e. V. Rafael Alvaro Furlan, HTWK Leipzig
[HörsAAlgeBäude, HörsAAl 17 / HörsAAl 19]
digitale Beratung / Betreuung versus persönliche Beratung / BetreuungModerAtIoN: Thomas Schmitt, HS Würzburg-SchweinfurtreFereNtIN: Karoline von Köckritz, FU Berlin
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 212-214]
Ausländische studierende sind erfolgreich – (wie) kann das gelingen?ModerAtIoN: Dr. Monika Diecke, TU DresdenreFereNtINNeN: Andrea Bieck, U Wuppertal Dipl.-Psych. Ariunaa Ishig, TU Dresden
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 210]
Interkulturelle sensibilisierung: studierende aus dem arabischen raumreFereNtIN: Astrid Raabe, U Vechta
Programm5
[MeNsA AM PArK]
Mittagspause
[HörsAAl 8 / HörsAAlgeBäude]
Plenum: länderbeitrag russland
reFereNt: Dr. Peter Hiller, DAAD
stadtrundgänge
1. Geschichte und Geschichten2. Herbst ’89 in Leipzig3. Stadtrundgang Universität / Campus
tanzen in der Moritzbastei
Mittwoch, 7. März 2018
sechs parallele sessions
(jeweils 1,5 h) [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 205]
„study and stay healthy in Augsburg“ – ein gesundheitscoaching für internationale studierende wird vorgestelltreFereNtIN: Ramona Krünes, U Augsburg
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 214]
Beratung für internationale studierendeModerAtIoN: Ulla Spannring, STW GießenreFereNtIN: Petra Schulze, ehem. U Gießen
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 210]
Zertifikate für interkulturelle / internationale Kompetenz – wie AAA / Io davon profitieren können und welchen einsatz ein Zertifikatsprogramm erfordertreFereNtIN: Birgit Reß, U Augsburg
12.30–14.00 uhr
14.00–15.30 uhr
ab 16.00 uhr
ab 19.00 uhr
09.00–10.30 uhr
session 1
session 2
session 3
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 6
session 4
session 5
session 6
10.30–11.00 uhr
11.00–11.15 uhr
11.15–12.30 uhr
ca. 12.30 uhr
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 212]
WohnraumvermittlungModerAtIoN: Dr. Birgit Barden-Läufer, U HannoverreFereNt: Markus Remmers, U Hannover
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 211]
ressourcenorientierung und empowerment für internationale studierendereFereNtIN: Franziska Fiebrich, Alice Salomon HS Berlin
[seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 204]
Internationalisierung der Administration reFereNtIN: Susanne Wille, U Weimar
[Foyer / HörsAAlgeBäude / 2. etAge]
Kaffee- / Teepause
[HörsAAl 8 / HörsAAlgeBäude]
Neues aus dem dAAd
ModerAtIoN: Frank Merkle, DAAD
[HörsAAl 8 / HörsAAlgeBäude]
der dAAd antwortet – eine Aus- und rücksprache möglichkeit mit Vertreterinnen und Vertretern des dAAd
ModerAtIoN: Frank Merkle, DAADdAAd: Katharina Maschke Anke Stahl Kolleginnen aus dem STIBET-Team
ende der tagung
Programm7
eröffnung [PAulINuM]
Musikalischer Beitrag während der eröffnungsveranstaltung
MusIKer: Daniel Beilschmidt, Universitätsorganist
Daniel Beilschmidt spielt
Antonio Soler (1729–1783), Fandango (gekürzte Fassung)
Improvisation
Louis Marchand (1669–1732), Grand Dialogue en Ut majeur (gekürzte Fassung)
Daniel Beilschmidt studierte Orgel mit Konzertexamen in Leipzig, Kopenhagen
und Weimar. 2009 bis 2015 war er Assistenzorganist an der Leipziger Thomas-
kirche. Seit dem Wintersemester 2015 / 16 ist er künstlerischer Mitarbeiter an der
Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Im Dezember 2017 begann mit
der Eröffnung der neu-en Universitätskirche St. Pauli für Daniel Beilschmidt ein
neues Kapitel. Er konzipiert und betreut an den beiden neuen Orgeln von Metzler
(II/P,7) und Jehmlich (III/P, 46) die musikalische Ausgestaltung der Universitäts-
gottesdienste, Universitätsvespern sowie der akademischen Festveranstaltungen.
Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus nach Skandinavien, Belgien,
Polen, Russland, in die Ukraine, nach Argentinien, Mexiko und in die USA.
2017 wurde die erste Tonaufnahme aus der neuen Universitätskirche St. Pauli,
die CD „Fortuna de-sperata“ mit Orgelmusik aus Gotik und Renaissance mit dem
Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 8
Montag 13.30 – 17.00 uhr
Plenum [PAulINuM]
Verhandlungen führen – interaktiver entertainment-Vortrag
rFereNtIN: Jane Bormeister, Rhetorikcoach und Komplementärmedizinerin,
Berlin
Wir verhandeln immer! Und nirgends kann soviel verloren oder gewonnen
werden wie in Verhandlungen. Die Schienen der Verhandlungsführung sind
– vergleichbar dem Schachspiel – auf allen Ebenen in hohem Maße analysier-,
vorherseh- und beeinflussbar.
Wie diese Verhandlungsführung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter funktio-
niert, welche Grundstrategien, Grundtechniken und Grundtaktiken es gibt, um
gewinnbringende Dauerbeziehungen aufzubauen – das erproben wir im
Entertainment-Vortrag auf der Jahrestagung.
Ziel ist es, 120 bis 130 Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer kommuni-
kativ auf die Verhandlungen im Kontext Ausländerstudium vorzubereiten: kommu-
nikative Verhandlungs- und Verhaltensregeln geben sowie Diskussion, Austausch
und Vernetzung der Tagungsteilnehmerinnen und Tagungsteilnehmer fördern.
Es wird Ihnen Spaß machen!
Jane Bormeister, Rhetorikcoach und
Komplementärmedizinerin
M. A. Sprechwissenschaft & Psycholinguistik, München
M. A. Kulturwissenschaften & Komplementäre Medizin,
Frankfurt / Oder
Partnerin von Rhetorik-Coach-Berlin / Eberhard Wittig in
der Villa Stöckhardt
Doktorandin zum Thema „Körperbewusstsein, Emotionen & Rhetorik“ an der
Europa Universität Viadrina (Frankfurt / Oder)
www.janebormeister.de
www.rhetorik-coach-berlin.de
9 Plenum
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 10
Montag 13.30 – 13.45 uhr
Plenum [PAulINuM]
studiengebühren für ausländische studierende aus NICHt-eu-ländern – ein kurzer Praxisbericht
rFereNt: Dr. Christian Queva, U Mannheim,
Leiter Dezernat für Studienangelegenheiten
Studiengebühren für ausländische Studierende bilden in vielen europäischen und
nicht-europäischen Staaten einen festen Bestandteil der Hochschulfinanzierung.
In Deutschland hingegen waren Studiengebühren für ausländische Studierende
seit der Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren in nahezu allen Bundeslän-
dern – mit Ausnahme von Sachsen – lange Zeit kein großes Thema mehr gewesen.
Diese Sachlage hat sich schlagartig geändert, seit im Mai 2017 Baden-Württemberg
die Einführung von Studiengebühren für die Gruppe der ausländischen Studieren-
den zum Wintersemester 2017/2018 beschlossen hat. Auch NRW hat zwischenzeit-
lich angekündigt, Studiengebühren für Ausländer einführen zu wollen.
11 Plenum
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 12
Montag ab 19.00 uhr
Abendessen auf einladung des dAAd
Adresse: „Ratskeller Leipzig“, Lotterstraße 1, 04109 Leipzig
Hinweis: Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des
Neuen Rathauses direkt am Burgplatz.
Historischer ratskeller Der Ratskeller der Stadt Leipzig gehört zweifelsohne zu den traditionsreichsten
Lokalen der Messestadt. Er befindet sich im Neuen Rathaus, das auf den Mauern
der alten Pleißenburg errichtet wurde. Von hier aus sind alle Sehenswürdigkeiten
der Messestadt gut zu Fuß erreichbar.
Heute sind unsere sieben Gesellschaftsräume mit insgesamt 700 Plätzen die
richtige Adresse für die Ausrichtung Ihrer Feier; ganz egal, ob schöne Stunden zu
zweit, private Familienfeiern im kleinen Kreis oder Firmenveranstaltungen. Im
urigen Gewölbe unseres Hauses kann jeder Gast eine zeitlang den Alltagstrubel
hinter sich lassen und sich mit kulinarischen Raffinessen der gutbürgerlich-sächsi-
schen Küche verwöhnen lassen.
Der über drei Meter hohe Stuhl direkt im Eingangsbereich des Großen Kellers ist
Symbol für die Gastlichkeit unseres Hauses.
Nehmen Sie an einem der blankgescheuerten Tische Platz und beobachten Sie die
Figuren, die in originalgetreuer Kleidung Alltagsszenen aus der Gründungszeit
des Kellers darstellen und tafeln Sie dann selbst wie ein Ratsherr.
Der größte Saal des Ratskellers wurde einst von den Musikern des weltberühmten
Gewandhauses zu Leipzig für Proben und Aufführungen genutzt.
Heiter-nachdenkliche Trinksprüche an den Deckengewölben prägen den weit-
läufigen Saal und verleihen damals wie heute großen Banketten, Empfängen,
Firmenpräsentationen oder Tanzveranstaltungen den repräsentativen Charakter
der stolzen Leipziger Bürgerschaft. (Copyright Text: Gaststätte „Ratskeller Leipzig“)
organisatorische HinweiseDer DAAD übernimmt auch in diesem Jahr nur die Kosten für das Essen (Büffet)
und ein alkoholfreies Getränk (Wasser, Saft, Erfrischungsgetränk). Alle anderen
Kosten für Getränke müssen von Ihnen selbst getragen werden. Wir bitten hierfür
um Verständnis!
13 Abendessen
dienstag 9.00 –12.30 uhr
Workshop 1 [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 204]
Interkulturelle Kommunikation zwischen internationalen studierenden und Mitarbeitenden von Hochschulen – wie können Mitarbeitende studierende unterstützen? (max. teilnehmerzahl: 25)
ModerAtIoN: Stefanie Dallmeier, U Passau, AAA, Referatsleiterin ERASMUS+/
PROMOS-Stipendium, Beratung zum Auslandsstudium,
Betreuung deutscher u. ausländischer Studierender
reFereNtIN: Stefanie Vogler-Lipp, EUV Frankfurt / Oder, stellv. Leiterin des
Zentrums für Interkulturelles Lernen (ZIL)
Der Workshop lädt Mitarbeitende der AAA ein, sich zur interkulturellen Kommu-
nikation und deren Anwendung im Universitäts- und Arbeitsalltag weiterzubilden,
auszutauschen und miteinander zu diskutieren.
Einerseits geht es um einen theoretischen Einstieg ins Thema „Interkulturelle
Sensibilisierung und Ausbau der Interkulturellen Kompetenz“: Was bedeutet es
konkret, in einem internationalen Umfeld zu arbeiten, in dem kulturelle Unter-
schiede – aber auch Gemeinsamkeiten – tagtäglich präsent sind und Einfluss auf
die Arbeit haben? Andererseits sollen die Teilnehmenden Herausforderungen in
Kommunikationssituationen identifizieren und herausarbeiten, inwiefern solche
Konfliktbereiche in der Kommunikation ihr Arbeiten und somit die Studieren-
den beeinflussen. Die Teilnehmenden können ihre Erfahrungen erweitern und
wechseln die Perspektive. Sie führen eine praktische Fallsimulation durch und dis-
kutieren daraufhin, was in einer neuen Kommunikationssituation für sprachliche
und kulturelle Besonderheiten auftauchen können. Konkret wird über die Frage
nachgedacht, wie mögliche Handlungen und Lösungen seitens der Mitarbeitenden
aussehen können, wie sie Studierende unterstützen können, wenn es auch nicht
EINE allumfassende Lösung gibt.
Eigene (interkulturelle) Erfahrungen und aktive Mitarbeit sind erwünscht und der
Austausch innerhalb der Gruppe soll bewusst in den interkulturellen Lernprozess
der gesamten Arbeitsgruppe einfließen.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 14
dienstag 9.00 –12.30 uhr
Workshop 2 [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 205]
Internationale studierende in praxisintegrierten studiengängen
ModerAtIoN: Judith Peltz, FH Bielefeld, Leiterin des AAA
reFereNtIN: Katharina Maschke, DAAD, Leiterin des Referats S11 –
Strategieentwicklung und Hochschulpolitik
Michel Anger, BFW Bau Sachsen e.V., Projektmitarbeiter Bildung /
Ansprechpartner für das Kooperative Studium Bauingenieurwesen
Rafael Alvaro Furlan, Student im Kooperativen Studiengang
Bauingenieurwesen an der HTWK Leipzig / Auszubildender
bei der Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG
Studienmodelle, die Unternehmen und Hochschule – somit Praxis und Theo-
rie – vereinbaren, boomen. Je nach Ausgestaltung haben sie unterschiedliche
Bezeichnungen wie „duale“ oder „praxisintegrierte“ Studiengänge. Gemeinsam ist
diesen Modellen, dass die Studierenden einen Vertrag mit einem mit der jeweiligen
Hochschule kooperierenden Unternehmen vorweisen müssen, um sich für den
Studiengang einschreiben zu können.
Derzeit gibt es über 100.000 Studierende in fast 1.600 dualen Studiengängen und
mehr als 47.000 kooperierende Unternehmen. Die Abbruchsquote der Studie-
renden liegt mit unter 20% deutlich unter dem Durchschnitt; die Einhaltung der
Regelstudienzeit ist üblich.
Obwohl das Modell auch im Ausland immer bekannter wird, ist der Anteil der
Bildungsausländerinnen und -ausländer in diesen Studien modellen gering. Auch
für die meisten AAA / IO sind diese Studierenden bisher noch nicht im Fokus.
Dabei kann es durchaus internationale Studieninteressierte geben, beispielsweise
Flüchtlinge in den hochschuleigenen Vorbereitungskursen, für die gerade diese
Studienmodelle attraktiv sind.
In dem Workshop wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung und die
Spezifika der Studienmodelle sowie ihren Internationalisierungsgrad gegeben. Im
Anschluss sollen anhand eines Beispiels – aus verschiedenen Perspektiven – die
Gelingensbedingungen für ein praxisintegriertes Studium von internationalen
Studierenden beleuchtet werden. Hier wollen wir uns am Student Life Cycle
orientieren und die Erwartungen der Beteiligten, die Herausforderungen und (u.a.
rechtlichen) Rahmenbedingungen identifizieren und diskutieren.
15 Workshops
dienstag 9.00 –12.30 uhr
Workshop 3 [HörsAAlgeBäude, HörsAAl 17 / HörsAAl 19]
digitale Beratung / Betreuung versus persönliche Beratung / Betreuung
ModerAtIoN: Thomas Schmitt, HS Würzburg-Schweinfurt,
Hochschulservice Internationales
reFereNtIN: Karoline von Köckritz, FU Berlin, Center für Digitale Systeme
(Ce-DiS)
Wir alle stellen fest, dass die „klassischen“ Wege der Beratung nicht mehr so
funktionieren, weil sie nicht mehr in dem Maß angenommen werden, wie wir
das gewohnt waren. Die digitale Beratung und Betreuung drängt gegenüber der
persönlichen immer mehr in den Vordergrund.
Für die Studierenden sind mobile Endgeräte ständige Wegbegleiter geworden
und wir als beratende Personen sollten uns auf diese veränderten Gegebenheiten
einstellen.
In diesem Zusammenhang wollen wir uns mit der Plattform „Open DC“ beschäf-
tigen und erarbeiten, welche Möglichkeiten der Beratung sie uns bietet. Laut
der Homepage können „Sie optimal auf die verschiedenen Zielgruppen Ihrer
Hochschule eingehen, ob ERASMUS-Studierender, Stipendiat, Wissenschaftler,
Teilnehmer in Masterprogrammen oder grundständigen Studiengängen – und den
gesamten ‚student life-cycle’ abbilden: von der Bewerbung, über das Studium vor
Ort bis hin zur Alumni-Betreuung!“
Darüber hinaus wollen wir gemeinsam überlegen und erarbeiten, wie digitale Inst-
rumente zur Kommunikation und Informationsvermittlung an die Generation der
„Digital Natives“ genutzt werden können, um beispielsweise effektiv für Veranstal-
tungen der IO zu werben.
Auch welche Rolle die AAA / IO in der Konstellation Unternehmen – Hochschule –
internationale/r Studierende/r spielen kann (etwa bei Rekrutierung) und welche Art
von Unterstützung seitens der AAA / IO erforderlich ist, soll thematisiert werden.
Da das Thema „Internationale Studierende in praxisintegrierten Studiengängen“ in
der hochschulpolitischen Diskussion noch relativ neu ist, werden der Austausch und
die Ergebnisse der AG davon leben, dass sich alle Teilnehmenden mit ihren eigenen
Erfahrungen und Kompetenzen aktiv einbringen.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 16
dienstag 9.00 –12.30 uhr
Workshop 4 [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 212-214]
Ausländische studierende sind erfolgreich – (wie) kann das gelingen? (max. teilnehmerzahl: 30)
ModerAtIoN: Dr. Monika Diecke, TU Dresden, AAA, Beratung internationaler
Studierender
reFereNtIN: Andrea Bieck, U Wuppertal, Leiterin des AAA:
„Modulares Betreuungskonzept zur studienerfolgsorientierten
Integration internationaler Studierender (MOBIS)“
Dipl.-Psych. Ariunaa Ishig, TU Dresden, Studienberatung:
„PASST! – Partnerschaft für den Studienerfolg für internationale
Studierende“
Gisela Moser, M.A., FH Dortmund, IO,
Dezernentin Studierendenservice und Internationales:
„Erfolgreich studieren – Heterogenität erfordert neue Wege
im Studium“
Es ist ein stets aktuelles Thema: die studienerfolgsorientierte Integration der
ausländischen Studierenden. Umso mehr, weil der Studienerfolg dieser Zielgruppe
– gemessen an den Absolventenzahlen, der Studiendauer und den erreichten Noten –
nach wie vor deutlich hinter dem ihrer deutschen Kommilitonen liegt.
2015 betonte Dr. Christian Berthold, geschäftsführender Gesellschafter von CHE
Consult im Zusammenhang mit der Herausgabe des „Handbuch Studienerfolg“:
„Was wir brauchen, ist ein systematisches Studienerfolgsmanagement.“
In den vergangenen Jahren haben die Hochschulen eine Vielzahl an Beratungs- und
Unterstützungsangeboten zur Sicherung des Studienerfolgs von Studierenden entwi-
ckelt und durchgeführt. Dies reicht von den Schreibwerkstätten, den Workshops zur
Studienorganisation und Zeitmanagement bis hin zu Angeboten zum sogenannten
Studienmonitoring zur regelmäßigen Überprüfung des Studienerfolgs.
Was aber ist eigentlich Studienerfolg und wie wird er gemessen? Was ist systema-
tisches Studienerfolgsmanagement? Ist das, was die Hochschulen anbieten, genau
das, was die ausländischen Studierenden in ihrem Lebenszyklus Studium benötigen?
Welche Rolle spielen hierbei die AAA bzw. IO?
Der Workshop startet mit einem „Mini-World-Café zu den o. g. Fragestellungen,
danach folgen Praxisbeispiele und am Ende sollen impulsgebende Handlungsemp-
fehlungen erarbeitet werden.
17 Workshops
dienstag 9.00 –12.30 uhr
Workshop 5 [seMINArgeBäude, 2. etAge, rAuM s 210]
Interkulturelle sensibilisierung: studierende aus dem arabischen raum
reFereNtIN: Astrid Raabe, U Vechta, Studienberatung, Studieneingangsphase
Zur interkulturellen Sensibilisierung für den arabischen Raum wurde bereits auf
der letzten Jahrestagung eine Veranstaltung angeboten. Die Evaluation hat jedoch
gezeigt, dass das Thema nach wie vor aktuell ist und weitere Veranstaltungen zu
dieser Fragestellung gewünscht werden. Aus diesem Grund wird es dieses Jahr
einen dreistündigen Workshop dazu geben.
Im Rahmen dieses Workshops soll auf drei Aspekte näher eingegangen werden:
Im ersten Teil geht es um die Bilder im Kopf, die auf beiden Seiten über die jeweils
andere Gruppe bestehen. Es soll deutlich werden, dass unsere Sicht auf die Welt
von solchen Bildern und Verallgemeinerungen geleitet wird – auch wenn uns dies
nicht immer bewusst ist und wir diese möglicherweise gar nicht teilen. Wir setzen
uns sowohl mit Bildern und Annahmen auseinander, die hier in Deutschland über
Menschen aus der arabischen Welt verbreitet sind, als auch mit denen, die Studie-
rende aus arabischen Ländern über Deutschland mitbringen.
Ein weiterer Aspekt des Workshops betrifft unterschiedliche Kommunikationsstile.
Während der deutsche Kommunikationsstil in der Regel als sehr direkt charakte-
risiert wird, gilt der nahöstliche Kommunikationsstil als indirekt und blumig. In
dem Workshop werden die Begrifflichkeiten hinterfragt und es wird versucht zu
klären, was „direkt“ und „indirekt“ eigentlich bedeutet, sowie zu prüfen, inwieweit
diese Begriffe zutreffend sind.
Im dritten Teil des Workshops geht es um Tabus. Wir beschäftigen uns in einem
ersten Schritt damit, ob es in unserer Gesellschaft Tabus gibt und gehen in einem
weiteren Schritt darauf ein, welche Themen in der arabischen Gesellschaft tabui-
siert sind und warum dies so ist.
Der Workshop ist interaktiv ausgelegt. Kurze Inputphasen wechseln mit kurzen
Übungen und Reflexionsphasen ab.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 18
dienstag 14.00 – 15.30 uhr
Plenum [HörsAAl 8 / HörsAAlgeBäude]
länderbeitrag: russland
reFereNt: Dr. Peter Hiller, DAAD, Leiter des Referats P 23 –
Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien
Russland, unterteilt in elf Zeitzonen, liegt als größtes Land der Erde auf den Konti-
nenten Asien und Europa.
Dichter und Erfinder, Forscher und Entdecker haben das Land bereist, beschrieben
und besungen. Ebenso sind russische Kulturschaffende, Schriftsteller und Wissen-
schaftler seit Jahrhunderten im
engen Austausch mit Zentral-
und Westeuropa. Insbesondere
die deutsche Philosophie, Litera-
tur und Wissenschaft werden in
Russland hochgeschätzt. Über
3.000 russische wissenschaftli-
che Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter an deutschen Hochschul-
einrichtungen, 11.000 russische
Studierende in Deutschland,
mehr als 900 Hochschulkoope-
rationen und beinahe 6.000 DAAD-Geförderte von Deutschland nach Russland
und von Russland nach Deutschland sind die messbaren Größenordnungen des
russisch-deutschen akademischen Austausches.
Dr. Peter Hiller ist ein ausgewiesener Kenner der deutsch-russischen Beziehun-
gen. Nach dem Studium der Slawistik mit Studienaufenthalten an der Moskauer
Lomonossov-Universität und an der Universität Sankt Petersburg hat er seinen
enormen Erfahrungsschatz in die Arbeit beim DAAD eingebracht. Seit 1992
ist Dr. Hiller für den DAAD im akademischen Austausch mit osteuropäischen
Ländern engagiert und hatte mehrfach auch die Leitung der Außenstellen
Moskau und Warschau inne. Derzeit ist er für den DAAD als Leiter des Referates
P23 tätig, das sich mit Kooperationsprojekten in Europa, Südkaukasus und
Zentralasien befasst.
19 Workshops
dienstag ab 16.00 uhr
stadtrundgänge von leipzig erleben gmbH
treFFPuNKt für alle Führungen: Leibniz-Denkmal auf dem Innenhof des
Campus (am Augustusplatz) der Universität Leipzig
geschichte und geschichtenMöchten Sie Leipzig auf amüsante Weise entdecken? Dann ist diese Tour genau
die richtige für Sie! So manche Anekdote und viel Legendenhaftes aus der Stadt-
geschichte wird während dieses beliebten Rundganges mit einem Augenzwinkern
präsentiert. Wissen Sie, warum der Hauptbahnhof zwei Hälften hat? Oder kennen
Sie die pikante Geschichte, die sich um den Mendebrunnen rankt? Warum ist die
Manteltasche am Bachdenkmal nach außen gekrempelt? Woher kommt der Begriff
„Kaffeesachse“? Was hat es mit der Lotterwirtschaft wirklich auf sich? Warum
sollten Sie lieber nicht gefälschte Wechsel auf die Stadtkasse ausstellen? Und was
hat es mit Shakespeares Strümpfen auf sich? Diesen und anderen Fragen mit
Unterhaltungswert gehen wir nach. © Text: Leipzig Erleben GmbH
Herbst ´89 in leipzigAls sich im Jahr 1982 die ersten Gläubigen zu den Friedensgebeten in der Nikolaikir-
che zusammenfanden, ahnte noch niemand, dass diese Treffen einmal der Beginn
einer Revolution sein sollten, die es bis dahin noch nicht gegeben hatte: Die friedli-
chen Teilnehmer der legendären Montagsdemonstrationen gingen in die deutsche Ge-
schichte ein. Unser Rundgang stellt die Brennpunkte des Geschehens im Herbst 1989
vor und führt u. a. zur Nikolaikirche, zum Augustusplatz und zur „Runden Ecke“, der
ehemaligen Bezirksverwaltung der Staatssicherheit. © Text: Leipzig Erleben GmbH
stadtrundgang universität / CampusWährend der Kurzführung präsentieren wir Ihnen einen kleinen Einblick in die
600- jährige Geschichte der Universität Leipzig. Der Rundgang beinhaltet sowohl
den Neubau des Paulinums – Aula und Universitätskirche St. Pauli –, welches am
01.12.2017 Eröffnung feierte – als auch des Augusteums. Hierzu schließen wir
eine kurze Führung durch das Hörsaalgebäude sowie der Campusbibliothek an.
Insbesondere das Augusteum greift auf eine beachtliche Geschichte zurück. So
wurde es im 19. Jahrhundert an Stelle eines ehemaligen Klosterteils errichtet, litt
wie zahlreiche andere Gebäude der Universität unter den Luftangriffen im Zweiten
Weltkrieg und wurde wie die Universitätskirche 1968 abgerissen. In den markanten
Neubau ist nunmehr das historische Schinkeltor integriert. Das Neue Auguste-
um beherbergt unter anderem das Auditorium maximum sowie die Kustodie der
Universität und weitere historische Schätze, darunter die Fragmente spätmittelalter-
licher Fresken aus dem Dominikanerkloster St. Pauli. Text: privat
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 20
dienstag ab 19.00 uhr
tanzen in der Moritzbastei
Adresse: Moritzbastei, Universitätsstraße 9, 04109 Leipzig
Hannover und Vechta waren ein guter Anfang, in Leipzig soll nun auch wieder
getanzt werden. Und zwar in der MORITZBASTEI!
Neben großartiger Musik wird es zur Begrüßung ein Freigetränk und für den
„kleinen Hunger“ Knabbereien / Fingerfood geben. Alle weiteren Getränke müssen
selbst bezahlt werden.
die MoritzbasteiDie Moritzbastei ist Leipzigs größtes Kulturzentrum und mitten im Stadtzentrum
gelegen. Das historische Bauwerk wurde in den Jahren 1551–53 errichtet. Nach
einer wechselvollen Geschichte wird es seit 1982 als Kulturzentrum genutzt.
Die Moritzbastei Betriebs GmbH bewirtschaftet die Moritzbastei im Auftrag der
Stiftung Moritzbastei. Stiftungszweck ist der Erhalt der Moritzbastei als histori-
sches Bauwerk und als Forum kultureller Begegnung im studentischen Leben von
Leipzig. In den sieben imposanten Gewölbekellern aus dem 16. Jahrhundert und
zwei Innenhöfen können Events mit bis zu 1.200 Personen stattfinden. Nicht nur
die Geschichte, sondern vor allem der heutige Nutzungszweck und auch die Größe
der Gewölbe sind für unsere Gäste immer wieder ein Erlebnis. Verschiedene
Institutionen und Firmen, so z. B. die Leipziger Messe, der MDR, das Herzzent-
rum Leipzig, Universitätsinstitute und -kliniken, das Umweltforschungszentrum,
Mercedes Benz zählen zu unseren Stammgästen im Bankett-Bereich.
Copyright Text: Moritzbastei
21 Abendveranstaltung
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 1 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 205]
“study and stay healthy in Augsburg“ – ein gesundheitscoaching für internationale studierende wird vorgestellt
reFereNtIN: Ramona Krünes, U Augsburg, AAA,
Beratung zum Thema Aufenthaltsrecht
Ausländische Studierende sind nicht nur eine Bereicherung für unsere Hochschu-
len, als Absolventinnen und Absolventen sichern sie den Bedarf an Fachkräften
und erhalten somit die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Bis allerdings aus
internationalen Studierenden gesunde, leistungsfähige und erfolgreiche Absol-
ventinnen und Absolventen geworden sind, gilt es für diese einen langen, oft sehr
steinigen Weg zu bewältigen. Gerade in den ersten Monaten nach der Ankunft
in Deutschland sind Studienanfängerinnen und Studienanfänger mit einer Fülle
an Herausforderungen konfrontiert, die sie – oft das erste Mal im Leben – alleine
meistern müssen.
Neben erhöhten psychosozialen Belastungen stellt das teilweise mangelhafte
Wissen der ausländischen Studienanfängerinnen und Studienanfänger über das
deutsche Gesundheitssystem ein nicht unerhebliches Risiko dar. Laut einer Studie
der Konrad Adenauer Stiftung (Knipper u. Bilgin 2009) finden Menschen mit
Migrationshintergrund im Vergleich zur übrigen Bevölkerung einen schlechteren
Zugang zum Gesundheitssystem. Kommunikationsstörungen können zudem zu
Versorgungsmängeln, Fehldiagnosen bzw. Endlosdiagnostik und Verzögerungen
bei Diagnose und Therapie führen. Zielgruppenspezifische Informationen über
die Möglichkeiten der gesundheitlichen Versorgung, eine intensive gesundheit-
liche Aufklärung sowie konkrete Hilfen beim Zugang zum Gesundheitssystem
wirken dem entgegen.
An den Hochschulen gibt es bereits ein breites Angebotsspektrum an Seminaren
und Workshops, die internationale Studierende beim Einstieg in das deutsche
Hochschulsystem unterstützen. Auch für verschiedene Stresspräventionskurse
kann man sich an jeder Universität anmelden. Dennoch sollte das Angebot um
ein spezielles Gesundheitscoaching für ausländische Studienanfängerinnen und
Studienanfänger erweitert werden, denn diese Gruppe von Studierenden hat einen
besonderen Bedarf an Stresspräventionstechniken sowie einer migrationssensib-
len Aufklärung über das deutsche Gesundheitssystem.
In der Session wird das Projekt „Study and stay healthy in Augsburg“ vorgestellt.
Seit 2013 wird an der U Augsburg regelmäßig zu Beginn des Sommersemesters
ein Gesundheitscoaching für internationale Studienanfängerinnen und Studienan-
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 22
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 2 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 214]
Beratung für internationale studierende
ModerAtIoN: Ulla Spannring, STW Gießen, Abteilungsleiterin
Beratung und Service
reFereNtIN: Petra Schulze, ehem. U Gießen
Die Beratung für internationale Studierende umfasst sowohl konkrete Fragestel-
lungen zu Bewerbungsverfahren, Sprachvoraussetzungen, Ausländerrecht als
auch soziale, finanzielle und existenzielle Probleme der Ratsuchenden. Damit
Studierende Entscheidungen treffen, Problembewältigungswege finden und sie
eigenverantwortlich umsetzen können, brauchen sie Beraterinnen und Berater mit
breiten Sachkenntnissen und beraterischen Fähigkeiten. Um diese beraterischen
Fähigkeiten wird es in der Session schwerpunktmäßig gehen.
Anhand von Fragestellungen wie beispielsweise den folgenden werden wir verschie-
dene Beratungssituationen durchspielen und auf ihre Effizienz hin überprüfen:
• WieerfasseichambestendieSituation?
• WieerarbeiteichgemeinsammitdenStudierendenErfolgversprechendeLö-
sungswege?
• Wiestelleichsicher,dassdieKommunikationgeglücktist?
Damit möchten wir das Reflektieren der eigenen Beratungspraxis im kollegialen
Rahmen ermöglichen – wofür im Berufsalltag häufig die Zeit bzw. Möglichkeit fehlt.
Bringen Sie dazu gern eigene Erfahrungen mit schwierigen Situationen aus Ihrer
Beratungspraxis oder Fragen mit, an denen dann gemeinsam gearbeitet werden
kann.
fänger angeboten. Ramona Krünes erläutert die theoretischen Hintergründe zum
Gesundheitscoaching und bietet in der Session die Möglichkeit, eine Stressprä-
ventionstechnik auszuprobieren.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen durch die Session für das Thema
„Gesundheit internationaler Studierender“ sensibilisiert werden und einen
Impuls zur Entwicklung eigener Gesundheitscoachings für ihre Hochschulen
bekommen.
23 Workshops
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 3 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 210]
Zertifikate für interkulturelle / internationale Kompetenz – wie AAA / Io davon profitieren können und welchen einsatz ein Zertifikatsprogramm erfordert
reFereNtIN: Birgit Reß, U Augsburg, AAA, Projektleiterin ZIS
(ausländische Studierende)
Zertifikatsprogramme stellen für viele AAA und andere Einrichtungen an Hoch-
schulen ein willkommenes Instrument dar: Nicht nur um deutsche und auslän-
dische Studierende miteinander in Verbindung zu bringen, sondern vor allem
um die Internationalisierung „at home“ voranzutreiben und das überwiegend
ehrenamtliche Engagement der Studierenden in diesem Bereich angemessen zu
würdigen. Viele Angebote und Aktivitäten in den Bereichen Internationalisierung,
Integration an Hochschulen sowie Maßnahmen zur Unterstützung ausländischer
Studierender im Übergang auf den deutschen Arbeitsmarkt werden sogar erst
möglich gemacht durch den Rahmen solcher Programme.
An der U Augsburg können Studierende aller Fachrichtungen seit April 2009
studienbegleitend das Zertifikat für interkulturelle Schlüsselqualifikationen (ZIS)
erwerben. Das Zertifikat, für dessen Absolvierung der gesamte Studienaufenthalt
zur Verfügung steht, umfasst vier Module: Sprache und Kommunikation, Ausland-
serfahrung, Engagement an der Hochschule (im interkulturellen Bereich) sowie
Weiterbildung mit internationalem Bezug – wobei in jedem Modul eine bestimmte
Anzahl von Punkten nachzuweisen ist. Neben verschiedenen Pflichtaktivitäten steht
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein breites Spektrum von Veranstaltungen
und Aktivitäten – angeboten von internen und externen Akteuren – zur Auswahl.
Am Beispiel des ZIS, das mittlerweile in leicht abgewandelter Form auch Aus-
tauschstudierende sowie das wissenschaftsstützende Personal der U Augsburg
erwerben können, soll aufgezeigt werden, welche Vorteile ein solches Programm
nicht nur den Teilnehmenden, sondern auch den Hochschulen bietet, mit welchen
Herausforderungen zu rechnen ist und wie die einzelnen Bausteine dazu beitragen
können, die umfassende Betreuung ausländischer Studierender zu gewährleisten.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 24
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 4 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 212]
Wohnraumvermittlung
ModerAtIoN: Dr. Birgit Barden-Läufer, U Hannover, Leiterin Hochschulbüro
für Internationales
reFereNt: Markus Remmers, U Hannover, Internationale Studierende,
Sommerakademie, Zimmervermittlung und Sprachkurse
Spricht man über eine Willkommenskultur für internationale Studierende, dann
ist das Thema Wohnraum eines der zentralsten Probleme. In vielen Städten steht
schon seit Jahren nicht mehr genügend (bezahlbarer) Wohnraum für internationa-
le Studierende zur Verfügung. Die IO stehen häufig als Vermittler von Wohnraum
zur Verfügung und stoßen dabei an Grenzen – sowohl an die eigenen als auch an
die des Wohnungsmarktes. Kreative Wege und die Zusammenarbeit vieler Akteure
sind notwendig, um mehr Wohnraum anbieten zu können.
In dieser Session wird die Wohnraumkampagne „Lasst uns nicht im Regen
stehen“ aus Hannover vorgestellt, an der die Stadt Hannover, das Studentenwerk,
die Hochschulen in Hannover sowie Baugenossenschaften beteiligt sind. Ziel der
Initiative war und ist es, auf dem privaten Wohnungsmarkt mehr Wohnraum für
internationale Studierende zu akquirieren und direkt an diese zu vermitteln. Die
Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure ist bei diesem Projekt entscheidend.
Diese führte zu mehr Sichtbarkeit des Problems in der Politik und der breiten Öf-
fentlichkeit und damit zu mehr Wohnraumangeboten, die über das Studentenwerk
vermittelt werden.
25 Workshops
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 5 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 211]
ressourcenorientierung und empowerment für internationale studierende
reFereNtIN: Franziska Fiebrich, Alice Salomon HS Berlin,
Strategische Aufgaben, IO
Nicht nur internationale Studierende stehen zu Beginn des Studi-ums oft vor eini-
gen Herausforderungen, die sie meistern müssen. Dazu zählen u.a. Wohnungssu-
che, Finanzierung des Studiums, administrative Aufgaben, Eingewöhnung in den
Hochschulalltag. Die Hochschulen begegnen dem mit einer Vielzahl an Infoveran-
staltungen, Orientierungstagen und Einführungswochen – mit dem Hauptfokus
auf Fakten- und Wissensvermittlung. Die Rollen, die in solchen Veranstaltungen
(bewusst oder unbewusst) eingenommen werden, sind häufig hierarchisch und
defizitorientiert. Für Studierende kann der Studienbeginn daher manchmal eine
Erfah-rung von Hilflosigkeit, Ohnmacht und geringem Selbstwertgefühl sein.
In dieser Session wollen wir uns daher gemeinsam den Themen Ressourceno-
rientierung (als Gegenstück zum Defizit-Blickwinkel) und Empowerment (als
professionelles Konzept der Unterstützung von Selbstbestimmung) widmen.
Zusammen formulieren wir The-sen und Ideen, wie diese Konzepte während der
Beratung und Studieneingangsphase eine größere Rolle spielen können. Gibt es
bereits Hochschulen, die dazu Workshops oder Aktivitäten durch-führen? Welche
Methoden und „Werkzeuge“ haben wir zur Hand, um Selbstwirksamkeit und
Selbstwertgefühl zu stärken? Wie können wir Studierende dabei unterstützen, ihre
eigenen Ressourcen zu erkennen und zu nutzen? Und wie reflektieren wir in die-
sem Zusammenhang vielleicht auch unsere Rolle als Mitarbeiterin und Mitarbeiter
und / oder Beraterin und Berater kritisch? Ich freue mich auf eine spannende und
inspirierende Session!
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 26
Mittwoch 9.00 –10.30 uhr
session 6 [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 204]
Internationalisierung der Administration
reFereNtIN: Susanne Wille, U Weimar, IO, Projektkoordinatorin admINT
Bei der Betreuung internationaler Studierender kommt administrativen Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern eine Schlüsselrolle zu. Sie prägen mit ihren Handlungs-
weisen und ihrer Haltung das Erleben internationaler Studierender und tragen so
maßgeblich zu deren Zufriedenheit, Integration und letztlich Studienerfolg bei. Sie
beeinflussen zudem entscheidend, wie effizient Hochschulressourcen im Bereich
internationaler Studierender genutzt werden können.
Doch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sekretariaten, Prüfungsäm-
tern, Studierendenbüros, aber auch in den Bibliotheken, Laboren oder künstleri-
schen Werkstätten sind auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe nicht ausreichend
vorbereitet: es fehlt an Sprachkenntnissen, interkulturellen Kompetenzen und mit-
unter auch an der Bereitschaft, sich mit den besonderen Bedürfnissen internatio-
naler Studierender auseinanderzusetzen. So werden internationale Anfragen aus
Unsicherheit oder Überforderung oft reflexartig abgeschoben. Häufig entstehen
dann Parallelstrukturen, die langfristig weder sinnvoll noch leistbar sind.
Aus einer Initiative des IO heraus entstand an der U Weimar das Projekt admINT
– Internationalisierung der Administration (STIBET II Förderung 2015–2017,
2018–2020). Ziel ist es, administrative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch
Qualifizierung und Netzwerke zu stärken und für eine proaktive Mitgestaltung
des Internationalisierungsprozesses zu gewinnen. Die Maßnahmen zielen darauf
ab, langfristige Änderungen in die Hochschule und ihre Partnerinstitutionen zu
tragen, die dann von dort als Multiplikatoren sehr viel mehr für die Betreuung in-
ternationaler Studierender bewirken können, als das AAA / IO zu leisten vermag.
An der kleinen Universität (ca. 4.000 Studierende), deren Anteil internationaler
Studierender (aktuell 26%) stetig wächst, deren Struktur- und Entwicklungsplan
jedoch perspektivisch keine neuen Stellen vorsieht, wurde damit auch nach Lösun-
gen gesucht, um die Herausforderungen der Internationalisierung langfristig mit
den vorhandenen Personalressourcen bewältigen zu können.
Vorgestellt werden die Problemstellung, der Lösungsansatz und das daraus
entwickelte admINT-Qualifizierungsprogramm, das auch auf lokale Partner (u.a.
Studierendenwerk, Ausländerbehörde) ausgeweitet wurde. Das strategische Vorge-
hen zur Einbeziehung der Stakeholder wird ebenso besprochen wie die Herausfor-
derungen, die zur Neuausrichtung der Zielsetzung in Phase 2 geführt haben. Am
Ende wird es Gelegenheit geben, eigene Erfahrungen einzubringen, zu diskutieren
und sich zu vernetzen.
27 Workshops
Mittwoch 11.15 –12.30 uhr
Plenum [seMINArgeBäude / 2. etAge, rAuM s 211]
der dAAd antwortet – eine Aus- und rücksprachemöglichkeit mit Vertreterinnen und Vertretern des dAAd
ModerAtIoN: Frank Merkle, DAAD, Leiter des Referats P14 – Mobilitäts-
und Betreuungsprogramme
Für deN dAAd: Katharina Maschke, DAAD, Leiterin des Referats S11 –
Strategieentwicklung und Hochschulpolitik
Anke Stahl, DAAD, Leiterin des Bereichs P1 – Grundsatzfragen
Projekte und Internationalisierung der deutschen Hochschulen
Kolleginnen aus dem STIBET-Team
Auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen neben den einzelnen Vorträgen und
Themen, die im Rahmen der Jahrestagung Ausländerstudium in Form von
Plenarbeiträgen, darüber hinaus aber auch in den Sessions bzw. in den Workshops
behandelt und diskutiert werden, die Gelegenheit zur Aus- und Rücksprache mit
den Kolleginnen und Kollegen des DAAD bieten.
Nach dem Beitrag „Neues aus dem DAAD“ haben Sie hier die Möglichkeit, all die
Fragen an den DAAD zu richten, die Sie aktuell „umtreiben“. Ihre Fragen und
Anliegen können sich über die klassischen DAAD-Themen – wie Informationen
zu DAAD-Programmen, Zuwendungsrecht – hinaus auch auf Ihren Arbeitsalltag
an den Hochschulen und ganz konkret auf die tägliche Arbeit mit ausländischen
Studierenden beziehen. Ihre Fragen, Impulse und Rückmeldungen sollen uns
auch – insbesondere mit Blick auf Themen für kommende Tagungen oder
Workshops – bei der inhaltlichen Planung von Veranstaltungen unterstützen.
Damit wir diesen Punkt besser strukturieren können, haben wir fünf Themenbe-
reiche benannt, zu denen Sie Ihre Fragen formulieren können:
• DAAD-Programme(InformationenzuEinzelprogrammen)
• DasAusländerstudiumallgemein
• WasbeschäftigtSieinIhremArbeitsalltagaktuellammeisten?
• ZuwendungsrechtlicheFragen
• Sonstiges
Wichtig: Bitte formulieren Sie Ihre Frage(n), Ihr(e) Anliegen so präzise wie mög-
lich und ordnen Sie diese einem der oben genannten Cluster zu. Vielen Dank!
Darüber hinaus können Sie praktische Fragen zu den STIBET-Programmen auch
an die Kolleginnen aus dem STIBET-Team stellen, die während der gesamten
Tagung als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 28
29 Plenum
teilnehmerinnen und teilnehmer (referenten und referentinnen sind schwarz gesetzt)
Wasila Al-dubai TU Dortmund [email protected]
griet Alberts HS Emden / Leer [email protected]
Michel Anger BFW Bau Sachsen e.V. [email protected]
selbi Ataeva U Potsdam [email protected]
dr. Birgit Barden-läufer U Hannover [email protected]
Kathrin Baumgarten HAWK Hildesheim [email protected]
daniela Becht HS München [email protected]
Anna Beek HSBA Hamburg [email protected]
Anne-Katrin Behnert U Magdeburg [email protected]
Jan Bensien U Kiel [email protected]
Andrea Bieck U Wuppertal [email protected]
dr. Marion Bonillo Kath. HS für Sozialwesen Berlin [email protected]
dr. Jane Bormeister Berlin [email protected]
Heike Brandl U Bielefeld [email protected]
emmi Brunel EBC HS Berlin [email protected]
dr. reinhard Brunner U Tübingen [email protected]
Angela Brusis Duale HS Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen
Franziska Buddy HS Magdeburg-Stendal [email protected]
larissa Conrad TH Bingen [email protected]
stefanie dallmeier U Passau [email protected]
sina delfs FH Kiel [email protected]
lothar dessilla HS Aalen [email protected]
dr. Monika diecke TU Dresden [email protected]
Jannah dohlen Kath. HS NRW [email protected]
Anu gräfin zu dohna Universität Stuttgart [email protected]
robin eisenreich U München [email protected]
dorothea erdei HS für Musik Nürnberg [email protected]
dr. Jens ewen HS für Musik Weimar [email protected]
Franziska Fiebrich Alice Salomon HS Berlin [email protected]
tanja Filipp TU Braunschweig [email protected]
stephan Fischer TU Ilmenau [email protected]
laura Förster HS Niederrhein [email protected]
Claudia Frank HS Reutlingen [email protected]
Alexandra Frasch U Konstanz [email protected]
dr. ute Fries HMT Leipzig [email protected]
ronja Fries HS Macromedia München [email protected]
rafael Alvaro Furlan HTWK Leipzig [email protected]
Barbara Aiko garnier U der Künste Berlin [email protected]
Nina giebel U Göttingen [email protected]
Carmen gleisenstein FU Berlin [email protected]
Anne-Christin grob HHL Leipzig Graduate School of Management
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 30
eva-Maria grottschreiber U Siegen [email protected]
gaby grumke HS für bildende Künste Hamburg [email protected]
evans gumbe, M.A. FH Lübeck [email protected]
luise Haack U Passau [email protected]
Jennifer Hartmann TH Köln [email protected]
yasmine Haupt HS Würzburg-Schweinfurt [email protected]
Jacqueline Heidler HS Nordhausen [email protected]
ulrike Herrlich U Bochum [email protected]
ramona Herrmann HS Ravensburg-Weingarten [email protected]
sabrina Hoff HS für Musik und Tanz Köln [email protected]
Bettina Holstein-Alter U Koblenz [email protected]
sarah Homberger TH Mittelhessen [email protected]
ursula Horst Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Potsdam
Carina Humpert WHU - Otto Beisheim School of Management [email protected]
Ariunaa Ishig TU Dresden [email protected]
Julia Jackel HS Darmstadt [email protected]
dana Jacob U Münster [email protected]
Jutta Janzen TU Hamburg [email protected]
Katja Jenkner U Stuttgart [email protected]
Katja Kaboth-larsen U Oldenburg [email protected]
Isabelle Kappus DSW Berlin [email protected]
dr. Nora Kestermann HS für Technik und Wirtschaft des Saarlandes [email protected]
lesia Kimmel PH Schwäbisch Gmünd [email protected]
regina Klauke Westfälische HS [email protected]
sabine Klebig HS Mainz [email protected]
Michael Klees g.a.s.t. e.V./TestDaF-Institut, Bochum [email protected]
Bettina Kliegl HS Rosenheim [email protected]
Karoline von Köckritz FU Berlin [email protected]
Karl-Heinz Korn U Köln [email protected]
dr. uta Kotulla FH Potsdam [email protected]
stephany Koujou Kath. U Eichstätt-Ingolstadt [email protected]
sina Krauß U des Saarlandes [email protected]
stefan Krumbeck U Greifswald [email protected]
ramona Krünes U Augsburg [email protected]
Miriam Kucher TU Darmstadt [email protected]
susan Kuchs TU Chemnitz [email protected]
Katrin Kuhnert TU Kaiserslautern [email protected]
elke Kunze Westsächsische HS Zwickau [email protected]
Margit lange TH Nürnberg [email protected]
gesine legler HS Harz [email protected]
svenja lehmann HS Flensburg [email protected]
Hannah lepping g.a.s.t. e.V./TestDaF-Institut, Bochum [email protected]
olena leznova HS Augsburg [email protected]
31 teilnehmer
Cornelia lorenz HS Merseburg [email protected]
dagmar loris HfG Offenbach [email protected]
Andrea lösel Ostfalia HS, Wolfenbüttel [email protected]
sabine Mahlstedt FH Südwestfalen [email protected]
Katrin Mahnkopf HS für Wirtschaft und Recht Berlin [email protected]
tatjana Maier HS Osnabrück [email protected]
Claudia Manca U Hohenheim [email protected]
Maria do Carmo Massoni HS Bonn-Rhein-Sieg [email protected]
ute McIlhargey HS Mannheim [email protected]
dr. Fred Mengering TU Berlin [email protected]
Britta Morzick HS Hamm-Lippstadt [email protected]
gisela Moser, M.A. FH Dortmund [email protected]
uwe Müller HS für Technik Stuttgart [email protected]
ramona Müller HS Weihenstephan-Triesdorf [email protected]
Xenia Muth Bard College Berlin [email protected]
Nina Mutsch HS Trier [email protected]
Nora Naujoks FH Bielefeld [email protected]
ulrike Nordau HS Offenburg [email protected]
Maimouna ouattara U Potsdam [email protected]
dr. Jutta Paal U Bremen [email protected]
Ilse Page HS Ludwigshafen am Rhein [email protected]
Nadine Pantel FH Münster [email protected]
sandra Papel U Bonn [email protected]
dr. Birgit Päßler HTWK Leipzig [email protected]
Ilze Peksa Jade HS [email protected]
Judith Peltz FH Bielefeld [email protected]
Antonia Petermann Kühne Logistics University [email protected]
lisa-Marie Peters HS Geisenheim University [email protected]
dörte Ptassek TU München [email protected]
Anna Pulm U Hildesheim [email protected]
gesa Pusch-thomas HS Fulda [email protected]
dr. Christian Queva U Mannheim [email protected]
Naema Qurbani HS Ruhr West [email protected]
Astrid raabe U Vechta [email protected]
udo rasum U Duisburg-Essen [email protected]
Kevin rausch HS Schmalkalden [email protected]
Markus remmers U Hannover [email protected]
Birgit reß U Augsburg [email protected]
Hanna reuther U Frankfurt [email protected]
Jan rick U Ulm [email protected]
Kerstin rosemann HS Ostwestfalen - Lippe [email protected]
elisabeth rüb HS Düsseldorf [email protected]
dr. Britta salheiser U Jena [email protected]
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 32
robert schäf Ernst-Abbe-HS Jena [email protected]
uta scheunig TU Dresden [email protected]
sandra schmidt U Erfurt [email protected]
thomas schmitt HAW Würzburg-Schweinfurt [email protected]
daniela schultz TH Wildau [email protected]
Petra schulze ehem. U Gießen [email protected]
dr. Frauke schumacher U Vechta [email protected]
solenne schwanemann U Hannover [email protected]
gabriele sibinger U Würzburg [email protected]
ulrike spangenberg HU Berlin [email protected]
ulla spannring STW Gießen [email protected]
Irene sperfeld Ev. HS Dresden [email protected]
Inga steinkamp U Wuppertal [email protected]
lisa stephens RWTH Aachen [email protected]
dr. torsten szobries U Hamburg [email protected]
Juliane terpe HTW Dresden [email protected]
Katharina töws HS Bochum [email protected]
Iris ulbrich SRH HS Heidelberg [email protected]
stefanie Vogler-lipp EUV Frankfurt / Oder [email protected]
Janine Wehrstedt BTU Cottbus-Senftenberg [email protected]
gernot Welschhoff HTW Berlin [email protected]
susanne Wille U Weimar [email protected]
Britta Wöbbeking U Kassel [email protected]
Claudia Wölk U Lüneburg [email protected]
silke Wollscheid U Rostock [email protected]
elli Wunderlich U Regensburg [email protected]
Patrycja Zakrzewska U Gießen [email protected]
Cornelia Ziegler Medizinische HS Hannover [email protected]
33 teilnehmer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der universität leipzig
elisabeth Böhme [email protected]
Anne Fleischer [email protected]
Felicitas Hanke [email protected]
stefanie Kölling [email protected]
Anne Kränkel [email protected]
Helen Matthey [email protected]
Jupp Möhring [email protected]
Martina otto [email protected]
Maria Parker [email protected]
dr. svend Poller [email protected]
Nadine reichert [email protected]
Antje rüger [email protected]
Prof. dr. med. Beate A. schücking
Ines schwarze [email protected]
Betina sedlaczek [email protected]
Katrin Wisniewski [email protected]
Vertreterinnen und Vertreter des dAAd
durontina gjocaj [email protected]
Christina göbel [email protected]
dr. Peter Hiller [email protected]
Katharina Maschke [email protected]
Frank Merkle [email protected]
gerda Nellessen [email protected]
tatjana rauch [email protected]
stéphanie rötzel [email protected]
Patrick schauermann [email protected]
eva-Maria schuth [email protected]
Anke stahl [email protected]
tatjana Weimer [email protected]
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 34
Ansprechpartnerinnen und -partner der Ag Ausländerstudium
dr. Birgit Barden-läufer Leiterin, Hochschulbüro für Internationales, U Hannover
stefanie dallmeier Leiterin, Referat II/1, Akademisches Auslandsamt, U Passau
dr. Monika diecke Zulassung und Betreuung internationaler Studierender, Dezernat Studium und Weiterbil-dung, Akademisches Auslandsamt, Ausländerstudium / Hochschulzugang, TU Dresden
elke Mohr Leiterin, Stabsstelle Zulassung International, U Mainz
gisela Moser M.A. Dezernentin , Dezernat III, Studierendenservice und Internationales, FH Dortmund
Judith Peltz Leitung, Akademisches Auslandsamt, FH Bielefeld
dr. Christian Queva Leiter, Dezernat für Studienangelegenheiten, U Mannheim
thomas schmitt Stellv. Leiter, Hochschulservice Internationales, HS für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
Betina sedlaczek Referentin für internationale Studierende , Akademisches Auslandsamt, U Leipzig
daniela simut-Perent Stellv. Leitung Abt. 92, Internationale Studierende, International Office, zurzeit in Elternzeit, U zu Köln
Jessica Wilzek Beratung und Betreuung für internationale Studierende und Studienbewerber, Abteilung Internationale Studierende / Akademisches Auslandsamt, zurzeit in Elternzeit, U Gießen
Wir bedanken uns vielmals bei den Mitgliedern der AG Ausländerstudium für ihr engagiertes Mitwirken und die wertvollen Anregungen bei der Vorbereitung der Tagung.
35 teilnehmer
Praktische Hinweise
tagungstelefonErreichbarkeit während der gesamten Tagung 0160-90 53 37 78
oder 0160-96 91 80 80
HotelsHotel Motel One Leipzig-Nikolaikirche 0341-337 43 70
Hotel Motel One Leipzig-Augustusplatz 0341-252 79 80
restaurantsRatskeller 0341-123 45 67
Moritzbastei 0341-702 59 47
universität leipzigZentrale 0341-971 08 oder 971 09
Info-Punkt Neues AugusteumZentrale Anlaufstelle für Fragen von Besuchern rund um den
Campus am Augustusplatz und die Universität Leipzig 0341-973 50 38
Akademisches Auslandsamt Erstauskunft und Sekretariat 0341-973 20 20
International office Veranstaltungsorganisation Betina Sedlaczek 0341-973 20 27
taxiLöwentaxi 0341-98 22 22
4884 – Ihr Funktaxi 0341-48 84
TAXI 4233 Leipzig 0341-42 33
teilnahme an Workshops und sessionsBitte besuchen Sie die Veranstaltungen, für die Sie sich bei Ihrer Onlinean-
meldung registriert haben. Gerne steht Ihnen das Tagungsteam für Rückfragen
zur Verfügung.
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 36
evaluationGerne möchten wir Ihre Anregungen für weitere Veranstaltungen
berücksichtigen und würden uns über Ihre Beteiligung an unserer
Online-Evaluation freuen. Wir werden den Link nach der Tagung
per E-Mail an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer versenden.
FotografieDie Veranstaltung wird fotografisch dokumentiert. Der DAAD wird die
Aufnahmen ggf. für seine Informations- und Öffentlichkeitsarbeit nutzen.
Falls es nicht Ihre Zustimmung findet, dass wir hierfür Aufnahmen
verwenden, auf denen Sie erkennbar abgebildet sind, bitten wir um
eine entsprechende Rückmeldung.
Ausblick 2019Die nächste Jahrestagung Ausländerstudium findet im März 2019 an der
Brandenburgischen Technische Universität Cottbus-Senftenberg statt.
37 Praktische Hinweise
Kontaktdeutscher Akademischer Austauschdienst
referat P14 – Mobilitäts- und BetreuungsprogrammeKennedyallee 50
53175 Bonn
www.daad.de
referatsleitungFrank Merkle
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 252
team stIBetGerda Nellessen-Assenmacher
(Teamleitung STIBET)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 656
Christina Göbel
(STIBET II – Modellprojekte)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 434
Durontina Gjocaj
(STIBET I und DAAD-Preis –
Hochschulstandorte A-H; STIBET III)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 440
Tatjana Weimer
(STIBET I und DAAD-Preis –
Hochschulstandorte I-Z)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 695
Stéphanie Rötzel
(STIBET-Doktoranden)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 88 22
referat K14 – organisation und Veranstaltungsmanagement
referatsleitungKirsten Habbich
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 206
Eva-Maria Schuth
Teamleitung Hochschulveranstaltungen
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 549
Tatjana Rauch
Veranstaltungen (Hochschultagungen in
Deutschland)
E-Mail: [email protected], Tel: 0228-882 823
37. dAAd-Jahrestagung Ausländerstudium | 5. – 7. März 2018, leipzig 38
Herausgeber DAAD
Deutscher Akademischer Austauschdienst
German Academic Exchange Service
Kennedyallee 50, 53175 Bonn (Deutschland)
referat P14 – Mobilitäts- und Betreuungsprogramme
redaktion Frank Merkle (verantwortlich),
Gerda Nellessen-Assenmachergestaltung LPG Loewenstern Padberg GbR, Bonn
druck ditges print+more gmbh, Siegburg
Fotos Stefan Escher / pixelio (S.19), Dörthe Hagenguth (S. 10 ;
S. 29), Christian Hüller (S. 35), Michael Jordan (S. 21),
Rebekka Kaufmann (S. 9) Randy Kühn (Titel),
Frank Vincentz (S. 12), Sebastian de Vries (S. 8)
© DAAD 2018
www.daad.de