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Summative Integrierte Prüfung 5 - Zahnmedizin
Z-SIP5, 16. Feber 2009 Ergebnisse
Die Ergebnisse der einzelnen „Fächer“ (d.s. die Blöcke) der Gesamtprüfung Z-SIP5 vom 16.2.2009 sind der untenstehenden Liste zu entnehmen. Die Listen enthalten die Bewertung der einzelnen Blöcke. Laut UG 2002 §73 (2) und §17 (5) der Satzungen der MUW in der geltenden Fassung muss bei Prüfungen, die aus mehreren Fächern oder Teilen bestehen, jedes Fach oder jeder Teil bestanden sein, damit die Gesamtprüfung (Z-SIP5) als bestanden gilt. Die gesamte Z-SIP5 ist zu wiederholen, wenn mehr als einer der drei Blöcke negativ beurteilt wurde. Wurde nur einer der drei Blöcke nicht bestanden, so ist dieser zu wiederholen. Folgende Fragen wurden wegen technischer Mängel oder irreführender Formulierungen eliminiert und gelten daher als nicht gestellt: BLOCK Z-07, Prothetik: Keine eliminierte Frage
BLOCK Z-08, Chirurgie: Keine eliminierte Frage BLOCK Z-09, Kieferorthopädie: Keine eliminierte Frage Maximal erreichbare Punkte der Z-SIP5-2009-02:
BLOCK Z-07, Prothetik 25 BLOCK Z-08, Chirurgie 35 BLOCK Z-09, KFO 35 GESAMTPRÜFUNG 95
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Bestehensgrenzen Z-SIP5-2009-02 Bei der Z-SIP5-2009-02 beträgt die Block-Bestehensgrenze – wie zurzeit bei allen Prüfungen des Zahnmedizin-Curriculums – zwei Drittel, d.h. 66.6% (genau 66,6 periodisch) der erreichbaren Punktezahl. Notengrenzen Z-SIP5-2009-02*
Note Nicht-genügend (5) Ein oder mehrere Blöcke negativ
Note Genügend (4) Alle Blöcke positiv ≥ 66,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl
Note Befriedigend (3) Alle Blöcke positiv ≥ 75 Prozent der erreichbaren Punktezahl
Note Gut (2) Alle Blöcke positiv ≥ 83,3 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl
Note Sehr Gut (1) Alle Blöcke positiv ≥ 91,6 periodisch Prozent der erreichbaren Punktezahl
* Bei der Berechnung wird mathematisch gerundet.
Fehlerhinweise Ihr persönlicher Ausdruck mit Hinweisen auf die von Ihnen falsch beantworteten Fragen ist ab 16.3.2009 in der Studien- und Prüfungsabteilung verfügbar. Zeugnisse Zeugnisse werden als Sammelzeugnisse über Ihre Leistungen ausgestellt. Einzelzeugnisse können nur in besonders begründeten Einzelfällen erstellt werden. Rückfragen Rückfragen aller Art stellen Sie bitte über die Hotline der Studienrichtung Zahnmedizin ([email protected]). Die Anfragen werden über die FAQs beantwortet werden. Wo nötig, wird in Einzelfällen auch direkt per email Kontakt aufgenommen werden. Der nächste Termin einer Z-SIP5-Prüfung sowie die Anmeldefrist zur Prüfung ist dem Kalender Studienjahr zu entnehmen.
Bitte beachten Sie, dass bei allen Gesamtprüfungen die Anmeldefrist normalerweise 4 Wochen vor dem Prüfungstermin endet. Eine fristgerechte Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Um eine Fristversäumnis auf Grund technischer Probleme zu vermeiden, sollten Sie sich möglichst frühzeitig, d.h. schon zu Beginn der Anmeldefrist, anmelden und im Falle von Schwierigkeiten sofort (noch innerhalb der Anmeldefrist) die Studien- und Prüfungsabteilung kontaktieren. Es wird dringend empfohlen, sich nach erfolgter Anmeldung eine Bestätigung auszudrucken. Reklamationen können nur gegen Vorlage eines Nachweises der Anmeldung anerkannt werden. Univ.Prof. Dr. Harald Sitte Curriculumdirektor Zahnmedizin eh 13. März 2009 Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Ergebnisaushang urheberrechtlich und datenschutzrechtlich geschützt ist, und jede unbefugte Weiterverarbeitung unzulässig ist.
Z-SIP5-2009-02 Ergebnisse
Kand.Nr.
Matrikel-nummer Gesamt Block Z-07
ProthetikBlock Z-08 Chirurgie
Block Z-09 KFO Note Komm.
201 9104237 n.e.202 0005978 n.e.203 0307235 42,11% 48,00% 42,86% 37,14% 5
301 9861289 83,87% 85,71% 2 k 4302 0003154 72,00% 74,29% 4 k 4303 0004058 n.e. k 4304 0100429 75,22% 80,00% 3 k 4
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N20. Kennzahl Matrikelnummer Kand.-Nummer ___________________________________________________________________________ Familienname Vorname Anleitung für die Beantwortung: 1. Lesen Sie zuerst die GANZE Frage und ALLE Wahlantworten sorgfältig durch. 2. Beantworten Sie JEDE Frage! Jede richtig beantwortete Frage gibt einen Punkt. Jede nicht
beantwortete Frage ist falsch. Daher beantworten Sie bitte jede Frage, auch wenn Sie nicht 100% sicher sind.
3. Es wird empfohlen, zunächst einmal alle Fragen zu bearbeiten und solche, die sich dabei
als besonders schwierig herausstellen, für einen 2. Arbeitsgang zurückzustellen. 4. Markieren Sie zunächst Ihre Antwort im Fragenheft (und NUR im Fragenheft!), indem
Sie den Buchstaben der korrekten Wahlantwort umkreisen. Bei jeder Frage gibt es vier bzw. fünf Antwortmöglichkeiten: A, B, C, D oder E.
Davon ist IMMER nur EINE Antwort - als bestmögliche - zu wählen. 5. ERST wenn Sie sämtliche Fragen im Fragenheft markiert haben, übertragen Sie die
Antworten auf den Computer-Antwortbogen. 6. Die Markierungsfelder auf dem Computer-Antwortbogen sind klar und sauber mit einem
BLEISTIFT auszufüllen. Es ist wichtig, dass Sie die Felder DEUTLICH GRAU färben! Markierungsfelder einhalten!
7. Es gelten NUR die Eintragungen im Computerbogen. 8. Überprüfen Sie daher vor Abgabe Ihrer Prüfungsunterlagen noch einmal, ob alle von
Ihnen zu bearbeitenden Fragen auf den Computerbogen übertragen wurden. Nachträgliche Reklamationen können nicht berücksichtigt werden.
9. Am Ende der Prüfung sind sowohl Fragenheft als auch Computer-Antwortbogen in den
entsprechenden Feldern zu unterschreiben. Sie bestätigen damit, dass Sie ohne unzulässige Hilfsmittel gearbeitet haben.
Am Ende der Prüfung sind alle Unterlagen (Fragenheft, Computerbogen) abzugeben. 16. Februar 2009 Abgabezeit Unterschrift © Das Fragenheft ist Eigentum des BEMAW der Medizinischen Universität Wien.
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BLOCK Z-07: Prothetik (Fragen 1-25) 1. Die in der Abbildung dargestellte Lücke bezeichnet man als:
D. Intermediäre Lücke
2. Bei welchem Zahn brauchen Sie einen kleinen Verbinder zwischen Aufruhe und
Sublingualbügel?
D. Zahn D
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3. Welchen Verbinder brauchen Sie?
A. Sublingualbügel 2D
4. Welches Element dieser Planung ist falsch?
A. Element A
5. Für eine Klammerschulter in der Teilprothetik präparieren Sie:
C. Eine Klammerprofilverstärkung 6. Wie wird eine terminale Lücke begrenzt und wie erfolgt die Abstützung?
D. Einseitig von Zähnen begrenzt, gemischt getragen
7. Die RPI-Klammer ist eine:
A. Geteilte Klammer 8. Wo liegen die Vorteile der Verwendung von Edelmetalllegierungen in der Teilprothetik?
C. In der Reduktion der Metallvielfalt
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9. Die Indikation der Back-Action-Klammer liegt:
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig. 10. Folgende Vorteile sprechen für den Einsatz von Doppelkronen:
D. Gute Eignung für parodontal gelockerte Zähne 11. Welche Bestandteile der Einbettmasse für die Herstellung einer Metallgerüstprothese
dienen der Feuerfestigkeit? A. Phospate
12. Was kann man aus einem Orthopantomogramm herauslesen?
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig. 13. Wozu dient eine Sandwichschiene?
A. Sie ist eine Sonderform einer Vertikalisierungsschiene. 14. Wie ist die Ruheschwebe in der Totalprothetik definiert? Diese
E. ist die unbewusste Abstandhaltung der beiden Kiefer bei entspanntem Lippenschluss. 15. Wie wird in der Totalprothetik ein Resilienzausgleich durchgeführt? Durch:
A. Pinseln mit Gips 16. Wie wird in der Totalprothetik die definitive Bissnahme durchgeführt? Mit:
D. Aluwachs 17. Wie erfolgt die individuelle Abformung des Unterkiefers in der Totalprothetik?
D. Der Patient soll den Mund weit öffnen, Zungendruck gegen die Finger des Behandlers ausüben, maximale Laterotrusionen nach beiden Seiten durchführen, den Mund spitzen, Lachbewegungen machen und grimassieren.
18. Wie ist der Frontbereich des individuellen Löffels im Oberkiefer gestaltet?
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig.
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19. Wie erfolgt in der Totalprothetik die Bestimmung der Zahngröße und Zahnform? Anhand:
B. Von anatomischen Strukturen im Patientengesicht
20. Welchen Winkel bildet die Palatinalfläche der oberen Eckzähne mit der Achse-Orbital-
Ebene bei der Front-Eckzahn kontrollierten Aufstellung in der Totalprothetik?
D. 40°
21. Welche Zähne werden bei der Front-Eckzahn kontrollierten Aufstellung in der Totalprothetik kammgerecht aufgestellt?
C. Die Unterkieferseitzähne
22. Wie erfolgt in der Totalprothetik die Einbettung der Aufstellung?
B. In drei Schichten 23. Was ist der Torus palatinus?
E. Exostose median am harten Gaumen 24. Der Schlotterkamm behindert häufig eine suffiziente totalprothetische Versorgung.
Welche der unten angeführten Möglichkeiten ist die Therapie der Wahl?
C. Keilförmige Exzision und primärer Wundverschluss 25. Was ist die Schneider’sche Membran?
A. Kieferhöhlenschleimhaut
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BLOCK Z-08: Chirurgie (Fragen 26-60) 26. Welches Instrument eignet sich zur Durchtrennung des Ligamentum circulare bei einer
Extraktion? D. Skalpell
27. Welche Gefahr besteht beim Einsatz eines Drehmeissels, wenn ein starker Dreh-Widerstand ignoriert wird? D. Kieferfraktur
28. Bei welcher der angeführten Personengruppen kommt es häufiger zu einem Dolor post extractionem? Bei: C. Jungen Erwachsenen
29. Welcher Zahn wird bei einer operativen Zahnentfernung, wie auf dem Bild
eingezeichnet, geteilt?
C. 16
30. Ein Patient kommt mit dem Wunsch der Zahnentfernung im Unterkiefer regio 48.
Sie haben aufgrund eines technischen Schadens keine Möglichkeit, ein Röntgenbild anzufertigen. Intraoral ist ein Teil der Krone sichtbar. Der Patient behauptet, dass vor einem Monat der Zahn regio 38 innerhalb von einer Minute „völlig problemlos gerissen“ worden sei. Wie verhalten Sie sich? E. Keine Zahnentfernung ohne Röntgenbild.
31. Eine Verletzung des Nervus lingualis im Bereich der Weisheitszahn-Region hat folgende Ausfälle zur Folge: D. Sensibilität und Geschmack der Zunge auf der betroffenen Seite
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32. Wie ist die Therapie der Wahl eines Mesiodens? C. Entfernung des Mesiodens, wenn er symptomatisch ist bzw. einer
kieferorthopädischen Behandlung im Wege steht.
33. Wie lautet die korrekte Reihenfolge der vier Stadien der apikalen Parodontitis?
B. Periapikal enossal subperiostal submukös 34. Welches Symptom deutet auf einen perimandibulären Abzess hin?
C. Unterkieferrand nicht tastbar 35. Welche Zähne sind meistens der Ausgangspunkt für einen Masseterabszess?
C. Untere Weisheitszähne
36. Die Gefahr einer Keratozyste besteht besonders in:
D. Der Neigung zu einem Rezidiv (Wiederauftreten) 37. Wieviele nosokomiale Infektionen können durch spitalshygienische Maßnahmen
verhindert werden? C. 30%
38. Bei normalen anatomischen Bedingungen kann entzündliches Sekret bei einseitiger
Sinusitis maxillaris nur dann abfließen, wenn D. der Patient auf der gesunden Seite liegt.
39. Welcher Zahn ist nach Wassmund am häufigsten an der Entstehung einer Mund-Antrum Verbindung nach Extraktion beteiligt? C. 1. Molar
40. Ein Patient mit Implantatwunsch fragt, ob er allergisch gegenüber Implantaten sein kann. Welche diagnostischen Schritte werden Sie durchführen?
C. Sie klären Ihren Patienten auf, dass derzeit keine allergische Reaktion auf Titan
(Reinheitsgrad 4) dokumentiert ist.
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41. Eine Einzelzahnlücke soll mit einem Implantat versorgt werden. Welcher Mindestabstand zu dem Nachbarzahn muss in horizontaler (mesial-distal) Richtung eingehalten werden?
B. 1,5 mm zwischen Zahn und Implantat
42. Welcher der angeführten Faktoren kann sich negativ auf die Implantateinheilung
auswirken? E. Alkoholabusus
43. Was bedeutet die Klasse III nach Cawood & Howell (1988) der Einteilung der Atrophiestadien?
C. Adäquate Höhe, adäquate Breite
44. Bei welchem der folgenden Befunde ist eine Implantation medizinisch verantwortbar?
E. Status post bakterieller Endokarditis 45. Beim Scaling and Rootplaning kommt es bei wieviel Prozent zu einer Bakteriämie?
D. 80% 46. Welche Therapie ist bei einer Subluxation eines bleibenden Zahns durchzuführen?
A. Schienung
47. Wie lange dauert es, bis das gingivale Attachment nach einem Zahntrauma wieder intakt
ist?
A. 1 Woche
48. Wie kann man die Vitalität eines transplantierten Zahnes nach 3 Monaten indirekt überprüfen?
D. Kleinbildröntgen
49. Bei wieviel Prozent kommt es nach einer Transplantation eines Zahnes mit einem
abgeschlossenen Wurzelwachstum nach einer Transplantation zu einer Revitalisierung?
B. 10%-15%
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50. Xerostomie führt nicht zu: D. Zungenbrennen
51. Welche Therapie der Strahlen- und Chemotherapie-Mucositis gilt heute nicht mehr als
evidenzbasiert? A. Chlorhexidin
52. Wo erfolgt die palatinal paramarginale Inzision bei einem resektiven parodontal-
chirurgischen Eingriff?
C. In einem Abstand, der sich aus der vorliegenden Sondierungstiefe dividiert durch 2 berechnet.
53. Welche Verhaltensregel ist nach einem resektiven parodontalchirurgischen Eingriff zu
beachten?
E. Es erfolgt keine mechanische Reinigung im operierten Areal bis zur Nahtentfernung. 54. Welche Zellen werden in dieser Illustration mit Zahl 4 dargestellt?
C. Zellen des parodontal ligament (PDL)
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55. Welche der genannten Röntgentechniken ist für die Furkationsdiagnostik am besten geeignet? E. Rechtwinkeltechnik
56. Um welchen Defekt handelt es sich mesial von Zahn 16?
C. Vertikaler Knochenabbau
57. Die im Schema dargestellte Röntgentechnik wird eingesetzt für die Diagnostik von
Frakturen im Bereich:
E. Des Collum mandibulae
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58. Bei traumatischer Einengung des Canalis opticus ist welche der folgenden Therapie indiziert?
A. Die sofortige Operation
59. Was versteht man unter einer Zystantrostomie? Eine Fensterung einer:
A. Oberkieferzyste zur Kieferhöhle
60. Welche Zyste findet man typischerweise zwischen den Wurzeln der oberen Eckzähne
und seitlichen Schneidezähne?
B. Globulomaxilläre Zyste
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BLOCK Z-09: Kieferorthopädie (Fragen 61-95) 61. Was zeichnet einen Milchzahn aus?
D. Kein Zahnäquator 62. Mit dem Durchbruch welcher Zähne beginnt die erste Phase des Zahnwechsels?
E. Erste bleibende Molaren 63. Was ist ein Disto- oder Paramolar?
D. Ein meist einwurzeliger Zahn 64. Zu den Kennzeichen der Klasse II/2 in der Kieferorthopädie zählen die folgenden,
ausgenommen:
A. Schlaffe zirkumorale Muskulatur 65. Mit wieviel Prozent wird die Häufigkeit der Angle Klasse II/2 im ostösterreichischen
Raum nach Prof. Droschl angegeben?
B. 2,8% 66. Verläuft die Wirklinie einer Kraft entlang der Längsachse eines Zahnes nach kranial im
Oberkiefer, dann resultiert ein/e:
A. Intrusion 67. Zu den An- und Umbauzonen des Unterkiefers gehört nicht:
E. Processus maxillaris 68. Was wird als Postlaktalebene bezeichnet?
C. Abschlussebene der Milchmolaren 69. Folgende Schlüssel sind nach Andrews Bestandteile der normalen Okklusion,
ausgenommen:
C. Mesiodistale Kroneninklination
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70. Heriditäre bedingte Fehlbildungen (Über-, Unterzahl von Zähnen) treten gehäuft an folgenden Stellen im Kauorgan auf, ausgenommen:
E. Regio der Oberkiefersymphyse
71. Der Taurodontismus ist eine typische Formveränderung welcher Zähne?
D. Molaren 72. Folgende Faktoren sind Folge einer unterminierenden Resorption, ausgenommen:
B. Dilazeration der bleibenden Nachfolgers 73. Patientenfall: Bei der klinischen Untersuchung fallen Ihnen ein sehr prominentes Kinn,
eine retrudierte Unterkieferfront und eine protrudierte Oberkieferfront auf. Die Klassenrelation im Eckzahn und im Molarenbereich entspricht einer Angle Klasse III mit einer Abweichung um eine Prämolarenbreite. Welche Diagnose trifft zu?
D. Kompensierte Klasse III
74. Was versteht man in der Kieferorthopädie unter der Angle Klasse II mit einer
Abweichung von einer Prämolarenbreite? Die Spitze des mesiobukkalen Höckers des ersten oberen Molaren zeigt
C. zwischen zweiten unteren Prämolaren und ersten unteren Molaren.
75. Zur Beurteilung welcher Relation wird der ODI in der Kieferorthopädie herangezogen?
Der:
B. Vertikalen Relation 76. Welcher der folgenden Punkte ist ein konstruierter?
A. Pterygomaxillare
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77. Was können Sie an diesem Orthopantomogramm erkennen?
B. 18 angelegt
78. Wieviel Grad beträgt bei einem vertikalen Wachstumsmuster die Winkelsumme im
seitlichen Fernröntgenbild?
D. 399° 79. Wie sollten die Frontzähne beim Konstruktionsbiss in der Kieferorthopädie maximal
nach anterior eingestellt werden?
C. Overjet 0 mm 80. Ab wann sollte man ein funktionskieferorthopädisches Gerät einsetzen?
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig. 81. Mit abnehmbaren Geräten können folgende Zahnbewegungen von Prämolaren erreicht
werden, ausgenommen:
A. Torque 82. Was ist die typische Wirkungsweise funktionskieferorthopädischer Geräte?
A. Transformation körpereigener Kräfte 83. Was muss vor dem Streuen eines Van Beek-Aktivators beachtet werden?
C. Modelle wässern
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84. Womit wird der Van Beek Aktivator im Mund verankert?
E. Keine der o.a. Antworten ist richtig. 85. Zu den Wirkungen eines Aktivators zählen die folgenden, ausgenommen:
E. Kraftapplikation auf das Gnathion 86. Wozu kann das Absinken der Zunge aus ihrer physiologischen Position bei Mundatmern
führen?
C. Persistierende Keimstellung der Schneidezähne 87. Was verwenden Sie zur Retinierung eines Behandlungsergebnisses nach der Therapie mit
einer Delaire-Maske?
D. Fränkel III 88. Womit wird das Bracket beim „indirekten Kleben“ in der Kieferorthopädie am Zahn
appliziert?
D. Tiefziehfolie 89. Die Lage des Widerstandszentrums eines Zahnes ist von folgenden Faktoren abhängig,
ausgenommen:
B. Ausdehnung der Pulpa 90. Wenn die Kraft 10 Millimeter inzisal vom Widerstandszentrum ansetzt, und das
Rotationszentrum 1-2 Millimeter apikal liegt, kommt es zu einer:
B. Unkontrollierten Kippung 91. Was wird in der Zugzone selten beobachtet?
A. Nekrotisierungen 92. Was benötigen Sie zur Herstellung eines passiven Lingualbogens?
D. Howe-Zange
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93. Folgende Bestandteile gehören zu einem Bracket, ausgenommen:
C. Pin 94. Wann wird idealerweise eine kieferorthopädisch-chirurgische Operation durchgeführt?
D. Nach abgeschlossenem Wachstum
95. Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten treten in welchem Verhältnis zwischen Männern und
Frauen auf? A. 2:1