Studienfuhrer fur den Master-Studiengang
LebensmitteltechnologieTeil 3
zur Studien- und Prufungsordnungvom 15. Februar 2012
Dritte Auflage
www.studienberatung-fak3.tu-berlin.de
Herausgeber:
Technische Universitat BerlinFakultat Prozesswissenschaften
Sekr. H 88, Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin
Redaktion:
Silke Mullers Referat fur Studium und Lehre
Jonas Hunsicker stud. Studienfachberatung
07.04.2014
Dieser 3. Teil des Studienfuhrers fur den Master-Studiengang
Lebensmitteltechnologie- Fakultat III -
beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der im Masterstudium zu absolvie-renden Module.Der Studienfuhrer soll euch bei der Vorbereitung auf die einzelnen Module undbei der Erstellung des Stundenplans helfen, die einzelnen Modulbeschreibungenenthalten Informationen uber:
• fachliche Inhalte und Umfang der Lehrveranstaltungen,
• Anmeldeformalitaten fur Prufungen und Praktika,
• Literaturempfehlungen, ... .
Da sich Modulbeschreibungen im Laufe der Zeit andern konnen, verstehen sichalle Angaben ohne Gewahr.Vergesst nicht die Homepage www.studienberatung-fak3.tu-berlin.de !Hier findet ihr beispielsweise:
• die aktuellsten Informationen,
• unsere Sprechzeiten,
• eure Anlaufstellen,
• Anderungen zu den Modulen,
• Angebote zu Praktika, Jobs, und Masterarbeiten.
Viel Spaß beim Planen eures Studiums.
Euer Studienberater Jonas
1
Studienbeginn im Wintersemester (empfohlen)
1. WiSe 2. SoSe 3. WiSe 4. SoSe
Instrumentelle Angewandte
Lebensmittelphysik Lebensmittelmaterialwissenschaften
6 LP 6 LP Interdisziplinäres Fachpraktikum
10 LP
Produktspezifische Spezielle Aspekte der
Herstellungsprozesse Lebensmittelverfahrenstechnik
6 LP 6 LP
Informationsmanagement
Innovative Technologien Lebensmittelbiotechnologie 5 LP Masterarbeit
der Lebensmittelprozessierung 6 LP 30 LP
6 LP
Freie Wahl
9 LP
Wahlpflicht (FS/ FÜ)
30 LP
30 LP 30 LP 30 LP 30 LP
Studienbeginn im Sommersemester
1. SoSe 2. WiSe 3. SoSe 4. WiSe
Angewandte Instrumentelle
Lebensmittelmaterialwissenschaften Lebensmittelphysik
6 LP 6 LP Interdisziplinäres Fachpraktikum
10 LP
Spezielle Aspekte der Produktspezifische
Lebensmittelverfahrenstechnik Herstellungsprozesse
6 LP 6 LP
Lebensmittelbiotechnologie Innovative Technologien Masterarbeit
6 LP der Lebensmittelprozessierung 30 LP
6 LP
Freie Wahl
9 LP
Informationsmanagement
5 LP
Wahlpflicht (FS/ FÜ)
30 LP
30 LP 30 LP 30 LP 30 LP
Anlage I:
Studienverlaufsplan: Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie
mind. 12 LP Wahlpflicht Lebensmitteltechnologie
mind. 12 LP Wahlpflicht Lebensmitteltechnologie
3
Stand 07.04.2014 Sommersemester 2014
Modulkatalog MSc Lebensmitteltechnologie Modulcode Modul / Modulliste LP P/WP/W Seite
Pflichtmodule 7
M_LMT_InstrLMP_SS14 Instrumentelle Lebensmittelphysik 6 P 8
M_LMT_ProdHerst_SS14 Produktspezifische Herstellungsprozesse
6 P 10
M_LMT_InnTecLMProz_SS14 Innovative Technologien der Lebensmittelprozessierung
6 P 12
M_LMT_AngLMW_SS14 Angewandte Lebensmittel-materialwissenschaften
6 P
14
M_LMT_SpezAspLMVT_SS14 Spezielle Aspekte der Lebensmittelverfahrenstechnik
6 P 16
M_LMT_LMBT_SS14 Lebensmittelbiotechnologie 6 P 18
M_LMT_InfManag_SS14 Informationsmanagement 5 P 20
Wahlpflichtmodule (30 LP)
Wahlpflicht
Lebensmitteltechnologie
(mindestens 12 LP) 23
M_LMT_WP-Sensorik_SS14 Sensorische Bewertung von Lebensmitteln
6 WP 24
M_LMT_WP-Verkaps_SS14 Verkapselungstechniken für funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe
6 WP
26
M_LMT_WP-ProdEntw_SS14 Produktentwicklung von Lebensmitteln
6 WP 28
M_LMT_WP-SpezLMBT_SS14 Spezielle Lebensmittelbiotechnologie
6 WP 30
B_LMT_SWP-c_SS14 Extrudertechnik zur Herstellung von Lebensmitteln
3 WP 34
M_LMT_WP-Stärke_SS14 Stärketechnologie 4 WP 36
M_LMT_WP-FettOel_SS14 Technologie und Anwendung der Fette und Öle
3 WP
38
M_LMT_WP-FarmFact_SS14 Farm to Factory 6 WP 40
B_LMT_WP-QM_SS14 Qualitätsmanagement und Lebensmittelrecht
6 WP 42
M_LMT_WP-VersPlAusw_SS14 Versuchsplanung und –auswertung in der Lebensmitteltechnologie
6 WP 44
M_BGT_GetränkTec_SS14 Getränketechnologie 5 WP 46
M_LMT_WP-ProjManag_SS14 Projektmanagement 5 WP 50
M_LMT_WP-LMFabrik_SS14 Planung und Bau von Lebensmittelfabriken
5 WP 52
M_LMT_WP-ThermVerf_SS14 Spezielle Aspekte thermischer und nicht-thermischer Verfahren
3 WP
54
4
Stand 07.04.2014 Sommersemester 2014
M_LMT_WP-EmergTec_SS14 Emerging technologies in food processing
3 WP 56
Fachübergreifende Wahlpflicht
(bis zu 18 LP) 59
B_FK3_WP-IT-d_SS14 Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure
6 FÜS 60
M_BT_ LiA_BVT12_SS14 Process Analytical Technologies: Sensoren, Monitoring, Prozesskontrolle
5 FÜS
62
M_BT_ LiA_BVT11_SS14 Industrielle anaerobe Bioprozesse - Bioenergie, Biogas, Biosolvent
5 FÜS 64
B_BT_BioRaf_SS14 Bioraffinerie 3 FÜS 66
M_EVT_TGO-01_SS14 Membranverfahren 6 FÜS 68
B_TUS_Sp-WP-2_SS14 Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
6 FÜS 70
M_EVT_EVT002_SS14 Prozess- und Anlagendynamik 6 FÜS 72
M_EVTRES_Vertiefung04_SS14 Verfahrenstechnische Apparate 6 FÜS 74
B_EPT_WP-PT-II-d_SS14 Thermische Grundoperationen TGO 6 FÜS 76
M_TUS_EM36_SS14 Nachhaltigkeitsmanagement – Methoden und Tools
6 FÜS 78
M_TUS_EM38_SS14 Umweltmanagement 6 FÜS 80
B_TUS_KM-Oekbil_SS14 Ökobilanzen 6 FÜS 82
B_EPT_WP-PT-II-l_SS14 Energiewirtschaft 6 FÜS 84
M_TUS_EM68_SS14 Wasserwirtschaft 6 FÜS 86
M_LMT_InterdisFP_SS14 Interdisziplinäres Fachpraktikum 10 FP 88
Freie Wahl (9 LP)
5
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InstrLMP_ SS14
Titel des Moduls: Instrumentelle Lebensmittelphysik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die theoretischen Grundlagen physikalischer Messverfahren zur Charakterisierung von physikalischen und materialwissenschaftlichen Eigenschaften kennen,
• ein vertieftes Verständnis für die Interpretation der resultierenden Messergebnisse erlangt haben,
• befähigt sein, selbständig geeignete instrumentelle Verfahren zur Analyse physikalischer und materialwissenschaftlicher Charakteristika auswählen, durchführen und auswerten zu können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Analyse & Methoden 20% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Mikroskopie (REM, ESEM, TEM, CLSM, AFM)
• Tomographie und Bildanalyseverfahren
• Tropfenkonturanalyse und Kontaktwinkelmessung
• Atom- und Molekülspektroskopie, Streutechniken (NMR, ESR, MIR, NIR, XRS, XPS, PALS, SLS, DLS, SANS, SAXS)
• Thermoanalyse
• Rheologische Methoden und Texturcharakterisierung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Instrumentelle Lebensmittelphysik
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt als integrierte Veranstaltung in Form von Vorlesung, Seminar und Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundlegende Kenntnisse der Lebensmittelphysik und Lebensmittelmaterialwissenschaften.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie.
8
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InstrLMP_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 5h = 75 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnahme am Praktikum ist aus organisatorischen Gründen auf max. 12 Studierende/ Durchgang beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Sun, D.: Modern techniques for food authentication. Academic Press Ross-Murphy, S.B.: Physical techniques for the study of food biopolymers. Blackie Academic & Professional, Glasgow. Mezger, T.: Das Rheologie-Handbuch. Vincentz Network, Hannover Alle Bücher in der jeweils neuesten Auflage
13. Sonstiges
Die Vorlesung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum.
9
Stand: 22.02.2012 M_LMT_ProdHerst_ SS14
Titel des Moduls: Produktspezifische Herstellungsverfahren
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die verfahrenstechnischen Vorgänge in der Lebensmittelindustrie besitzen,
• methodologisch einen Produktionsprozess in Bezug auf erwünschte Produkteigenschaften analysieren,
• nicht strikt dem Verfahrensentwurf zuzurechnende Einflussfaktoren auf den Produktionsprozess identifizieren und kritisch beurteilen können,
• befähigt sein, auf Grundlage gegebener Prozessdaten einen verfahrenstechnischen Prozess und dessen individuelle Risikofaktoren rechnerisch zu identifizieren und ganzheitlich zu bewerten,
• alternative Entwürfe eines Produktionsprozesses entwickeln können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Diskussion und Analyse ausgewählter Produktionsprozesse der Lebensmittelindustrie und deren Dekomposition in ihre Grundoperationen
• Relation zwischen Prozessparametern und Produkteigenschaften
• Prozesse bei Lagerung, Distribution und Produktanwendung
• Prozessparameter: Kontrolle, Optimierungsgrößen
• Verknüpfungsmatrix: Prozess und Komposition vs. Produkteigenschaft
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Produktspezifische Herstellungsverfahren
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die integrierte Veranstaltung besteht aus Vorlesung und seminaristisch zu erarbeitenden Inhalten. Die Lehrinhalte werden durch Exkursionen und Kurzpraktika unterstützt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie
10
Stand: 22.02.2012 M_LMT_ProdHerst_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV Exkursion
15 Wochen* 4h
= 60 h = 15 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt mündlich.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist aus organisatorischen Gründen auf 40 begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt am ersten Termin des Semesters beim Lehrverantwortlichen. Die Prüfungsanmeldung erfolgt vor der Prüfung beim Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? In der ersten Lehrveranstaltung beim Dozenten Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
11
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InnTecLMProz_ SS14
Titel des Moduls: Innovative Technologien der Lebensmittelprozessierung
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Cornelia Rauh
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Kenntnisse über die aktuellen, im Fokus der Lebensmittelforschung stehenden Technologien sowie neue Wege zur Prozess- und Analysenoptimierung, schonenden Produktkonservierung und -modifizierung erlangt haben,
• neue Verfahren hinsichtlich der Produktsicherheit und -qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bewerten können,
• befähigt sein, die erworbenen Kenntnisse bei der Prozess- und Verfahrensgestaltung anzuwenden, um qualitativ und quantitativ hochwertige Lebensmittel produzieren zu können.
Die Veranstaltung vermittelt: 30% Wissen & Verstehen 45% Analyse & Methodik 25% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Prozesse mit minimaler Wärmezufuhr oder geringem Wärmeentzug
• Anwendung hoher hydrostatischer Drücke
• elektrischer Hochspannungsimpulse
• Lichtimpulse
• ionisierende Strahlen
• Ultraschallimpulse
• Niedertemperaturplasma. 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Innovative Technologien IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch eine integrierte Veranstaltung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“.
12
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InnTecLMProz_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 6h = 90 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl für die Vorlesung ist unbegrenzt. Die Teilnehmer(innen)zahl im praktischen Teil ist aus sicherheitstechnischen Gründen auf 20 Studierende/ Durchgang beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden Literatur:
13. Sonstiges
13
Stand: 21.06.2013 M_LMT_AngLMW_ SS14
Titel des Moduls: Angewandte Lebensmittelmaterialwissenschaften
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die komplexen Interaktionen zwischen physikalischen und chemischen Eigenschaften von Lebensmittelzutaten und deren grundsätzlichem Verhalten in Verarbeitungsprozessen und Struktur-Funktionsbeziehungen in Lebensmitteln entwickelt haben,
• befähigt sein, selbständig die Funktionalität von Lebensmittelzutaten und –zusatzstoffen zu interpretieren sowie notwendige Modifizierungen zum Erzielen von Funktionalität und zum gezielten Aufbau von Strukturen zu definieren.
Die Veranstaltung vermittelt: 20%Wissen & Verstehen 40% Analyse & Methoden 20% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Funktionalität von Proteinen pflanzlichen und tierischen Ursprungs sowie deren Derivaten
• Einsatz von Stärkederivaten und Biopolymeren zur Qualitätsverbesserung von mehrphasigen Systemen (Gefrier-Tau-Stabilität, Stabilität gegenüber mechanischer Beanspruchung, Texturverbesserung, Substituierbarkeit von Zutaten)
• Hydrokolloide und Strukturbildung in Gelen
• Lagerungsbedingte Veränderungen in Lebensmitteln und Möglichkeiten zur Stabilisierung (z.B. Synärese, Größenveränderungen in dispersen Systemen)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Angewandte Lebensmittel-materialwissenschaften
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt als integrierte Veranstaltung in Form von Vorlesung, Seminar und Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundlegende Kenntnisse der Lebensmittelphysik und Lebensmittelmaterialwissenschaften.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
4 SWS* 15 Wochen = 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 5h = 75 h
Vorbereitung der
= 45 h
14
Stand: 21.06.2013 M_LMT_AngLMW_ SS14
Prüfungsleistungen:
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Das Praktikum ist aus organisatorischen Gründen auf 20 Studierende/Durchgang beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt über ISIS. Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Aguilera, J.M., Lillford, P., Food Materials Science. Springer Science+Business Media LLC McClements, J. et al., Understanding and controlling the microstructure of complex foods. Woodhead Publ. Ltd. Aktuelle Zeitschriftenartikel werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben
13. Sonstiges
15
Stand: 22.02.2012 M_LMT_SpezAspLMVT_ SS14
Titel des Moduls: Spezielle Aspekte der Lebensmittelverfahrenstechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die verfahrenstechnischen Vorgänge in der Lebensmittelindustrie erlangt haben,
• Kenntnis von den wichtigsten verarbeitungsrelevanten Inhaltsstoffen sowie deren Reaktionen und Strukturen bei der verfahrenstechnischen Verarbeitung haben,
• befähigt sein, auf Grundlage gegebener Prozessdaten einen verfahrenstechnischen Prozess und dessen individuelle Risikofaktoren rechnerisch zu identifizieren und ganzheitlich zu bewerten.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 30% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design
30% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• Erweiterung der verfahrenstechnischen Detailkenntnisse der Standardverfahren durch Beschreibung der Mikroprozesse und Analyse der Grundoperation
• Druck als Prozess- und Designparameter
• Phasenlehre
• Anwendung neuer Technologien (z.B., ScCO2)
• Diskussion aktueller Publikationen
• Erarbeitung alternativer Technischer Lösungen zu verschiedenen Prozessaufgaben
• Modellierung verfahrenstechnischer Aspekte
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Spezielle Aspekte der Lebensmittelverfahrenstechnik
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer Kombination von Vorlesung und einer dazugehörigen Programmieraufgabe/-übung. Ausgewählte Aspekte werden in Seminarform erarbeitet. Die Übung soll die in der Vorlesung vermittelten theoretischen Grundlagen anhand von Rechenübungen sowie computergestützten Rechenmethoden ergänzen. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnis von MATLAB ist für die erfolgreiche Durchführung der Rechenübungen erforderlich. Zu empfehlen ist der vorherige Besuch der Wahlpflichtveranstaltung „Einführung in die Informationstechnik für IngenieurInnen“ beim Dozenten Dr. Karow. Weiterhin wünschenswert: Kenntnisse der gehobenen Mathematik und Verfahrenstechnik sowie Grundlagen des Anlagen- und Apparatebaus.
16
Stand: 22.02.2012 M_LMT_SpezAspLMVT_ SS14
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen
= 45 h
Vor- und Nachbereitung: IV Hausarbeit/Programmieren
15 Wochen* 3h 15 Wochen* 3h
= 45 h = 45 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt schriftlich. Voraussetzung für die Teilnahme an der Klausur ist die Abgabe der Hausaufgabe/ Programmieraufgabe. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung erfolgt am ersten Termin des Semesters beim Lehrverantwortlichen. Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. 13. Sonstiges
17
Stand: 22.02.2012 M_LMT_LMBT_ SS14
Titel des Moduls: Lebensmittelbiotechnologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Cornelia Rauh
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• vertiefte Kenntnisse über Verfahren der Lebensmittelbiotechnologie und ihre Einsatzmöglichkeiten in Industrie und Wissenschaft besitzen,
• befähigt sein, das erworbene Wissen bei der Prozess- und Verfahrensgestaltung anzuwenden, um hochwertige Lebensmittel zu produzieren,
• die Anwendung biotechnischer Verarbeitungsschritte in Forschung und Industrie optimieren und entwickeln können,
• den Einfluss von Prozessparametern auf die Physiologie und die Aktivität der Kulturen detektieren und das damit verbundene Prozessergebnis einschätzen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 25% Wissen & Verstehen 50% Analyse & Methodik 25% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Fermentation
• Wachstumskinetiken
• mikrobielle und enzymatische Möglichkeiten der Lebensmittelherstellung und –modifizierung
• Reaktionskinetiken
• Immobilisierungsverfahren
• Bioreaktoren
• Biotechnische und biochemische Verfahren zur Lebensmittelkonservierung
• Einsatz pflanzlicher Zellkulturen in Forschung und Industrie
• Prozessparameter
• Einflussfaktoren
• industrielle Umsetzung
• gesetzliche Rahmenbedingungen 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Lebensmittelbiotechnologie IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch eine integrierte Veranstaltung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
18
Stand: 22.02.2012 M_LMT_LMBT_ SS14
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 6h = 90 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl für die Vorlesung ist unbegrenzt. Die Teilnehmer(innen)zahl im praktischen Teil ist aus sicherheitstechnischen Gründen auf 20 Studierende/ Durchgang beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Prüfungsanmeldung erfolgt vor der Prüfung beim Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden Literatur:
13. Sonstiges
19
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InfManag_ SS14
Titel des Moduls: Informationsmanagement
LP (nach ECTS): 5
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens erlangt haben,
• Informationsquellen identifizieren und bewerten können,
• befähigt sein, gewonnene Daten selbständig auszuwerten und diese in geeigneter Weise darzustellen und zu präsentieren,
• wissenschaftliche Information mit einer Produktidee zu einem Produkt/Prozesskonzept verbinden,
• Produkt/Prozess-Konzepte auf patentrechtliche Beschränkungen und Möglichkeiten untersuchen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 15% Analyse & Methoden 40% Entwicklung & Design 25% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• Patentrecht, Erfindungsprozess
• Wissenschaftliche Veröffentlichungen lesen, verstehen und zusammenfassen
• Präsentation in englischer Sprache
• Schreiben eines Memorandums in englischer Sprache zur technischen und rechtlichen Machbarkeit eines Produkts (Gruppenarbeit)
• Online Recherche
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Informationsmanagement IV 4 5 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt im Rahmen einer integrierten Veranstaltung sowie in einer Übung, in denen die Studenten die theoretischen Grundlagen veranschaulicht bekommen und durch die aktive Einbringung neues Wissen erlangen. Wesentliche Teile der Vorlesung, wie auch die zu haltende Präsentation und das zu erstellende Memorandum, sind in englischer Sprache. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Teilnahme vor Interdisziplinärem Fachpraktikum und Masterarbeit. 6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“.
20
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InfManag_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV UE
2 SWS* 15 Wochen 1 SWS* 15 Wochen
= 30 h = 15 h
Vor- und Nachbereitung: IV UE
15 Wochen* 2h 15 Wochen* 2h
= 30 h = 30 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 150 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Lehrveranstaltung ist aus organisatorischen Gründen auf 36 Studierende/ Durchgang beschränkt. 11. Anmeldeformalitäten
Die Prüfungsanmeldung erfolgt vor der Prüfung beim Prüfungsamt. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung gegeben 13. Sonstiges
21
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-Sensorik_SS14
Titel des Moduls: Sensorische Bewertung von Lebensmitteln
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die theoretischen Grundlagen der sensorischen Bewertung von Lebensmitteln kennen,
• die wichtigsten Methoden der Bewertung kennen,
• sich ihrer eigenen sinnesphysiologischen Fähigkeiten bewusst sein,
• fähig sein, einfache sensorische Prüfungen vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten und an komplexen Prüfungen sachkundig teilzunehmen.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 20% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Grundbegriffe der Sensorik (Prüfpersonen, Prüfräume, Prüfkriterien)
• Grundlagen der Sinnesphysiologie, Prüfaufgaben für Prüfpersonen
• sensorische Prüfverfahren (beschreibende, bewertende, Schwellen- und Unterschiedsprüfungen)
• statistische Auswertung von sensorischen Prüfungen
• Instrumentelle Methoden zur Messung von sensorischen Attributen und deren Vergleichbarkeit mit sensorischen Prüfungen
• Einsatzgebiete sensorischer Prüfungen
• praktische Bewertung handelsüblicher Lebensmittel mit den wichtigsten Prüfverfahren
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Sensorik (Frau Dr. Ulrike Einhorn-Stoll)
VL 2
6
P WiSe
Sensorik (Frau Dr. Ulrike Einhorn-Stoll)
PR 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch eine Vorlesung und ein Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundkenntnisse der Lebensmittelchemie, der Lebensmittelphysik und Lebensmittelmaterialwissenschaften, Grundkenntnisse der Statistik
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
24
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-Sensorik_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL PR
2 SWS* 15 Wochen 2 SWS* 15 Wochen
= 30 h = 30 h
Vor- und Nachbereitung: VL PR
15 Wochen* 2h 15 Wochen* 3h
= 30 h = 45 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnahme an der Vorlesung ist unbeschränkt möglich, die Teilnahme am Praktikum ist aus organisatorischen Gründen auf 9 Studierende beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt am ersten Termin des Semesters bei der Modulverantwortlichen. Voraussetzung für die Prüfungsanmeldung ist die Teilnahme am Praktikum. Die Prüfungsanmeldung erfolgt vor der Prüfung beim Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
• DIN bzw. DIN-ISO-Normen in der jeweils gültigen Fassung
• Busch-Stockfisch, M.: Praxishandbuch Sensorik. Behr´s Verlag, Hamburg.
• Nießen, M., Thölking, S.: Sensorische Prüfverfahren. Behr´s Verlag, Hamburg.
• Buchecker, K.: Sensorik. Behr´s Verlag, Hamburg Alle Bücher in der jeweils neuesten Auflage
13. Sonstiges
25
Stand: 21.06.2013 M_LMT_WP-Verkaps_SS14
Titel des Moduls: Verkapselungstechniken für funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die Möglichkeiten und Einsatzgebiete von Trägersystemen, deren Freisetzungsmechanismen und zugehörige Mikroverkapselungstechniken kennen,
• ein vertieftes Verständnis für die komplexen Interaktionen von Trägermatrixbestandteilen, Prozessführung und Funktionalität entwickelt haben,
• befähigt sein, selbständig Verkapselungssysteme zu definieren und zu entwickeln, im Technikumsmaßstab zu produzieren und zu charakterisieren.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Freisetzungsmechanismen und deren Anforderungen an Verkapselungssysteme
• Matrixbestandteile für Verkapselungssysteme
• Amorphe kohlenhydratbasierte Trägersysteme (Sprühtrocknung, Sprühgranulation)
• Ionotrope Gelbildung
• Einfache und komplexe Koazervation
• Liposomen, Mizellen, Solid Lipid Nanoparticles
• Molekularer Einschluss
• Coatingtechniken (Top-Spray, Bottom-Spray, Wurstertechnik)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Verkapselungstechniken für funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt als integrierte Veranstaltung in Form von Vorlesung, Seminar und Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Grundlegende Kenntnisse der Lebensmittelphysik und Lebensmittelmaterialwissenschaften.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
26
Stand: 21.06.2013 M_LMT_WP-Verkaps_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 5h = 75 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen auf 12 Studierende beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Voraussetzung für die Prüfungsanmeldung ist die Teilnahme am Praktikum. Die Anmeldung erfolgt über das Onlineportal QISPOS.
12. Literaturhinweise, Skripte
• Lakkis, J.: Encapsulation and controlled release technologies in food systems. Blackwell Publishing.
• Garti, N.: Delivery and controlled release of bioactives in foods and nutraceuticals. CRC Press, Boca Raton, Boston, New York, Washington DC
Bücher jeweils in ihrer neuesten Auflage. Weitere aktuelle Zeitschriftenartikel werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
27
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-ProdEntw_SS14
Titel des Moduls: Produktentwicklung von Lebensmitteln
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die theoretischen Grundlagen im Prozess der Produktentwicklung von Lebensmitteln sowie die wichtigsten Aspekte der Produktentwicklung kennen,
• in einem eigenen Gruppenprojekt vertiefte theoretischen Kenntnisse besitzen,
• Ergebnisse einer eigenen Projektarbeit einschließlich sensorischer Prüfung in geeigneter Weise darstellen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methoden 20% Recherche & Bewertung 40%Anwendung &Praxis
2. Inhalte
• Grundlagen der Produktentwicklung (Phasen der Entwicklung, Ernährungsphysiologie, Zusatzstoffe, Sensorik, Marketing)
• selbständige Entwicklung / Modifizierung eines Lebensmittels
• Erstellung einer Zielqualität als Grundlage für die sensorische Bewertung dieses Produktes
• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der sensorische Bewertung
• großtechnische Umsetzung des Produktes einschließlich Preiskalkulation
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Produktentwicklung (Frau Dr. Ulrike Einhorn-Stoll)
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt durch eine einführende Vorlesung und Bearbeitung eines Projektes im Team.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie.
28
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-ProdEntw_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
15 Wochen* 1h
= 15 h
Vor- und Nachbereitung: IV (Projektarbeit)
15 Wochen* 7h
= 105 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 60 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben. Die Bewertung des Moduls erfolgt in Form einer Präsentation (30%) und eines Projektberichts (70%)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen auf 12 Studierende beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung erfolgt am ersten Termin des Semesters bei dem Modulverantwortlichen. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt vor der ersten zu erbringenden Studienleistung.
12. Literaturhinweise, Skripte
• Büth et al.: Handbuch Produktentwicklung Lebensmittel. Behr’s Verlag, Hamburg
• DIN bzw. DIN-ISO der Sensorik in der jeweils gültigen Fassung
• Bücher zur Lebensmitteltechnologie wie z.B. Heiss, R.: Lebensmitteltechnologie. Springer Verlag, Hamburg, New York, Tokio (in der jeweils neuesten Auflage)
• aktuelle Studien
13. Sonstiges
29
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-SpezLMBT_SS14
Titel des Moduls: Spezielle Lebensmittelbiotechnologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Frau Prof. Dr. I. Smetanska
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Teil 1: Physiologie pflanzlicher Lebensmittel Die Lehrveranstaltung (Sommersemester) vermittelt Kenntnisse im Bereich der Pflanzenphysiologie, der Stoffumwandlungs- und der enzymatische Prozesse während Reifung, Lagerung und Verarbeitung von Pflanzen. Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die physiologischen Eigenschaften pflanzlicher Produktionssysteme haben,
• Fundierte Kenntnisse in der Nutzbarmachung biotechnologischer Verfahren zur Beeinflussung der Textur, Haltbarkeit und Zusammensetzung eines Lebensmittelproduktes haben.
Teil2: Lebensmittelbiotechnologie Die Lehrveranstaltung (Wintersemester) vermittelt Kenntnisse im Bereich von modernen Methoden zur Kultivierung und Verwendung von pflanzlichen in vitro Kulturen. Es werden die methodologischen Grundlagen der In-vitro-Kultivierung beleuchtet und die Effizienz verschiedener Kultivierungssysteme (Zell, transformierte Wurzel, Sprossenkulturen) verglichen. Die Wege zur Beeinflussung der Metabolitensynthese durch Zugabe von Stoffvorgängen, Anwendung von Stressfaktoren, Immobilisierung und Exudation werden beschrieben. Die Studierenden sollen Kenntnisse haben:
• von den Technologien zur Gewinnung pflanzlicher Inhaltsstoffe und deren Einsatz bei der Herstellung von Lebensmitteln haben,
• von Biosynthesewegen in pflanzlichen Produktionssystemen.
Die Veranstaltungen vermitteln: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 20% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
Im Rahmen des Moduls werden die folgenden Themen beleuchtet werden: Physiologie pflanzlicher Lebensmittel
• Pflanzliche Zelle und Gewebe als morphologisches, metabolisches und energetisches System.
• Physiologisch-biochemische Aspekte der Ertragsbildung, insbesondere Produktsynthese und Systemsynthese wie Bildung von Speicherstoffen und Speicherorten.
• Relevanz der pflanzlichen Qualitätsmerkmale wie Textur, Farbe, Aroma für Lebensmittelindustrie.
• Physiologisch-biochemische Eigenschaften in frischen Obst und Gemüse und deren Veränderungen bei Lagerung und Verarbeitung.
Lebensmittelbiotechnologie
• Pflanzliche Sekundärmetabolite : Vorkommen und Anwendung bei der Herstellung von Lebensmitteln.
• Einführung in die Kultivierung der Pflanzenzellkulturtechnik zur Produktion und Gewinnung bioaktiver Pflanzeninhaltsstoffe.
• Induktion bioaktiver Sekundärmetabolite.
• Spezielle Techniken wie Einsatz von Farbstoffen und Enzymen bei der Herstellung von Lebensmittelerzeugnissen pflanzlichen Ursprungs.
• Einsatz biotechnologischer Verfahren in der Lebensmittelproduktion.
30
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-SpezLMBT_SS14
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Physiologie pflanzlicher Lebensmittel (Frau Prof. Dr. I. Smetanska)
IV 2
6
P SoSe
Lebensmittelbiotechnologie (Frau Prof. Dr. I. Smetanska)
IV 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt im Rahmen einer integrierten Lehrveranstaltung.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV 4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 5h = 75 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
= 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben. Die Prüfung erfolgt in Form eines schriftlichen Tests (70%) und einer Hausarbeit (30%).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung erfolgt beim Modulverantwortlichen über Email: [email protected]. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt vor der ersten zu erbringenden Studienleistung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) ja, werden verteilt Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? - Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: Heiss R. 2003. Lebensmitteltechnologie: Biotechnologische, chemische, mechanische und thermische Verfahren der Lebensmittelverarbeitung. Springer Schopfer P, Brennicke A. 2010. Pflanzenphysiologie. Spektrum, Heidelberg Schuchmann H, Schuchmann H. 2005. Lebensmittelverfahrenstechnik: Rohstoffe, Prozesse, Produkte. Wiley-VCH Watzl B, Leitzmann C. 2005. Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln. Hippokrates, Stuttgart
31
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-SpezLMBT_SS14
Heß D. 1992. Biotechnologie der Pflanzen. Ulmer Kempken F, Kempken R. 2006. Gentechnik bei Pflanzen, Chancen und Risiken. Springer, Berlin Heidelberg, New York Neumann KH. 1995. Pflanzliche Zell- und Gewebekultur. Ulmer Ruttloff H, Proll J, Leuchtenberger A. 1997. Lebensmittelbiotechnologie und Ernährung. Springer Weitere Informationen zu aktuellen Veröffentlichungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben.
13. Sonstiges
Die Lehrveranstaltungen werden jeweils als Blockveranstaltungen in der vorlesungsfreien Zeit angeboten.
32
Stand: 01.04.2014 B_LMT_SWP-c_SS14
Titel des Moduls: Extrudertechnik zur Herstellung von Lebensmitteln
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche/r für das Modul: Hon. Prof. Dr. Bernard van Lengerich
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die Anwendung der Extrusion im Bereich der industriellen Lebensmittelproduktion z.B. bei der Herstellung von Teigwaren, Snackartikeln und Cerealien kennen,
• Kenntnisse über die Verfahrensführung und die eingesetzten Parameter besitzen und diese für die Analyse und Planung von Prozessen anwenden und optimieren können,
• neben den theoretischen Grundlagen des Extrudierens auch die praktische Durchführung des Extrusionsprozesses kennen und mit praktischen Fragestellungen und Problemlösungen vertraut sein.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
Erarbeitung und industrielle Umsetzung verfahrenstechnischer Grundlagen: Charakterisierung und Differenzierung industrieller Extrusionsmaschinen; strategische Gesichtspunkte und Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen der Extrusionstechnologie; Produktbeispiele; industrielle Implementierung.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Extrudertechnik zur Herstellung von Lebensmitteln (Hon. Prof. Dr. B. van Lengerich)
IV 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die integrierte Veranstaltung gliedert sich in ein Seminar und einen praktischen Teil.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: abgeschlossenes Modul Grundlagen der Lebensmitteltechnologie
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Bachelor- und Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“ und kann nur einmal belegt werden.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 30 h Blockveranstaltung = 30 h Vor- und Nachbereitung: 30 h Nachbereitung und Protokollerstellung
= 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
30h Vorbereitung
= 30 h
Summe = 90 h = 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben: Versuchsprotokoll 30 %; schriftlicher Test 70 %
34
Stand: 01.04.2014 B_LMT_SWP-c_SS14
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist die Teilnehmer(innen)zahl auf 15 Studierende beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Portfolio-Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) ja Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Wird in der LV verteilt. Skripte in elektronischer Form vorhanden: nein
Literatur: Harper, J.M. 1981. Extrusion of Food, Vol. 1& 2. CRC Press, Boca Raton, Florida. Kokini, J.L. et al. 1992. Food Extrusion Science and Technology.
13. Sonstiges
35
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-Stärke_ SS14
Titel des Moduls: Stärketechnologie
LP (nach ECTS): 4
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Cornelia Rauh
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Kenntnisse über die Prozess-Schritte der Stärkegewinnung und –modifizierung haben,
• die Eigenschaften der Rohware und der nativen Stärken sowie den Einfluss verschiedener Modifizierungsverfahren auf Strukturveränderungen von Stärken und deren funktioneller Eigenschaften in Lebensmittelanwendungen haben,
• die Funktionsweise der zur Gewinnung benötigten Anlagen sowie die wichtigsten Methoden und Geräte zur Stärkemodifizierung und –analytik kennen.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Industriell relevante Rohstoffe zur Stärkeherstellung
• Prozess der Stärkegewinnung (Beispiel Mais)
• Chemische und strukturelle Beschreibung der nativen Stärke und der Stärkepolymere
• Analytische Methoden zur Beschreibung der Stärkestruktur und deren funktioneller Eigenschaften
• Methoden und wissenschaftliche Grundlagen zur Herstellung physikalisch, chemisch und enzymatisch modifizierter Stärke
• Einsatz modifizierter Stärken in Lebensmittelanwendungen
• Trends in Industrie und Forschung (Resistente Stärken, Green Label, usw.)
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Stärketechnologie VL 2
4
P WiSe
Stärketechnologie PR 1 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt in Form von Vorlesung und Praktikum.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
36
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-Stärke_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL PR
2 SWS* 15 Wochen 1 SWS* 15 Wochen
= 30 h = 15 h
Vor- und Nachbereitung: VL PR
15 Wochen * 2h 15 Wochen * 1h
= 30 h = 15 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
= 30 h
Summe = 120 h = 4 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Das Modul wird schriftlich abgeprüft.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl für das Praktikum ist aus organisatorischen Gründen auf 15 Studierende begrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden Literatur: Relevante Literaturquellen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
37
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-FettOel_ SS14
Titel des Moduls: Technologie und Anwendung der Fette und Öle
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis für die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Fette und Öle erlangt haben,
• Kenntnis von der Zusammensetzung der Fette sowie deren Anwendungsmöglichkeit im Lebensmittelsektor haben,
• einen Überblick über die wesentlichen Verarbeitungsverfahren und deren Einfluss auf die Produkteigenschaften erlangt haben.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Analyse & Methoden 20% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• Ölpflanzen und Charakterisierung der Öle
• Funktionsrelevante Analytik
• Technologie der Fett- und Öl-Gewinnung und Aufbereitung (Raffination)
• Methoden der Fett- und Ölmodifizierung
• Fettzusammensetzung und Funktionalität im Produkt
• Produkt-Prozess-Funktionalitäts-Verknüpfung
• Anwendungsbeispiele
• Neue Technologien
• Competitor Intelligence und Flexibilität der Grundstoffe 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Technologie und Anwendung der Fette und Öle
VL 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Lehrveranstaltung findet in Form einer Vorlesung statt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie.
38
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-FettOel_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL
2 SWS* 15 Wochen = 30 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 2h = 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h
Summe = 90 h = 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Prüfungsanmeldung erfolgt vor der Prüfung beim Prüfungsamt. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) ja Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? In der ersten Lehrveranstaltung beim Dozenten Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Bockisch, M. 1993. Nahrungsfette und -öle. Ulmer, Stuttgart Heiss, R. 2004. Lebensmitteltechnologie. Springer Verlag, Heidelberg Tscheuschner, H.D. 1993. Lebensmitteltechnik. Hamburg: Behr‘s Verlag 13. Sonstiges
39
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-FarmFact_ SS14
Titel des Moduls: Farm to Factory
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Verständnis der Rahmenbedingungen für die Überführung eines biotischen Grundstoffes in eine lebensmittelfähige Rohware haben,
• fundierte Kenntnisse der supply chains der verschiedenen Makronutrienten haben,
• bestehende Gewinnungs- und Aufbereitungsketten bezüglich technischer, politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Aspekte bewerten können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Zuckergewinnung und –herstellung, von der Rübe zum Zucker
• Gewinnung von pflanzlichen Fetten und Ölen
• Raffination und Modifikation von Fetten und Ölen
• Gewinnung und Aufbereitung anderer Makronutrienten
• Industrielle, gesellschaftliche und politische Aspekte der Supply Chain 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Farm to Factory IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Lehrveranstaltung wird zu einem Großteil von Dozentinnen und Dozenten aus der industriellen Praxis angeboten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
- 6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“.
40
Stand: 01.04.2014 M_LMT_WP-FarmFact_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
4 SWS* 15 Wochen
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV
15 Wochen* 4h
= 60 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 60 h
Summe 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben. Die Prüfung erfolgt über eine mündliche Rücksprache (70%) und eine Hausaufgabe (30%). 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Das Modul findet ab einer Mindestteilnehmer(innen)zahl von 12 Studierenden statt und ist auf maximal 35 beschränkt. 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt spätestens bis zum 15. März beim Lehrverantwortlichen. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt vor der ersten zu erbringenden Studienleistung. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. 13. Sonstiges
41
Stand: 21.06.2013 B_LMT_WP-QM_SS14
Titel des Moduls: Qualitätsmanagement und Lebensmittelrecht
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Verständnis für grundlegende Elemente der Qualitätssicherung und des innerbetrieblichen Qualitätsmanagements erworben haben,
• in die Lage versetzt worden sein, Produktionsprozesse im Hinblick auf die Ausgestaltung von internen und stufenübergreifenden Qualitätsmanagementsystemen und die Produktsicherheit zu bewerten,
• Vertiefende Kenntnisse zur Einführung, dynamischen Gestaltung und externen Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen erworben haben,
• Über Kenntnisse auf den Gebieten des allgemeinen Lebensmittelrechts, des speziellen Lebensmittelrechts und des Hygienerechts verfügen.
Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen & Verstehen 50% Anwendung & Praxis 2. Inhalte
Lebensmittelrechtliche Grundlagen des Qualitätsmanagements werden vorgestellt. Hierzu zählen z.B. Grundsätze des Lebensmittelrechts: Verkehrsauffassung, Handelsbrauch, Verbrauchererwartung, Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt, Leitsätze des Deutschen Lebensmittelbuchs, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) sowie Fragen der Sorgfaltspflicht und Haftung, der Aufbau der Lebensmittelüberwachung, Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren Spezielle Aspekte des Lebensmittelrechts umfassen: das Hygienerecht (Hygiene-Paket, Infektionsschutzgesetz, Trinkwasserverordnung) und Fragen der Lebensmittelkennzeichnung. Grundlegende Aspekte des Qualitätsmanagements: Managementmethoden, Qualitätsplanungsmethoden (HACCP, FMEA, QFD), Grundlagen der Dokumentation und des Hygienemanagements. Innerbetriebliche Kernprozesse in der industriellen Lebensmittelverarbeitung und zugehörige Fragen zum Aufbau des betrieblichen Qualitätsmanagements werden diskutiert. Hierzu gehören, die Organisation der Qualitätssicherungsmaßnahmen Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung, deren statistische Planung und Auswertung sowie Reklamations- und Krisenmanagement. Die Studierenden entwerfen und präsentieren an Fallbeispielen eigenständig entsprechende Konzepte und Elemente.
Die Studierenden setzen sich mit den Möglichkeiten der externen Begutachtung von Qualitätsmanagementsystemen auseinander (z.B. International Food Standard, ISO 9000ff.) und analysieren stufenübergreifende QM-Systeme.
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Qualitätsmanagement IV 2 6
P WiSe
Lebensmittelrecht VL 1 P WiSe
42
Stand: 21.06.2013 B_LMT_WP-QM_SS14
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul umfasst die Vorlesung „Lebensmittelrecht“ sowie die integrierte Lehrveranstaltung „Qualitätsmanagement“. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“ sowie Modul der fachübergreifenden Wahlpflicht des Bachelorstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV VL
2 SWS* 15 Wochen 1 SWS* 15 Wochen
= 30 h = 15 h
Vor- und Nachbereitung: IV VL
15 Wochen* 4h 15 Wochen* 2h
= 60 h = 30 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt online über QISPOS. 12. Literaturhinweise, Skripte
Schmitt,R. & Pfeifer, T., 2007: Masing Qualitätsmanagement-Handbuch. Carl Hanaser Verlag GmbH Luning, P.A., Marcelis, W.J., Jongen, W.M.F., 2009: Food quality management. Wageningen Pers. Wageningen. 13. Sonstiges
Es wird empfohlen, das Modul bereits im Bachelorstudiengang zu absolvieren. Eine zweimalige Anerkennung des Moduls ist nicht möglich.
43
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-VersPlAusw_SS14
Titel des Moduls: Versuchsplanung und -auswertung in der Lebensmitteltechnologie
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Stephan Drusch
Sekr.: KL-H2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die theoretischen Grundlagen statistischer Versuchplanung und Auswertung kennen,
• ein vertieftes Verständnis für die Interpretation der resultierenden Ergebnisse erlangt haben,
• befähigt sein, selbständig uni- und multivariate Analysenmethoden zur Analyse von Datensätzen, die im Rahmen von Prozess- und Produktanalysen sowie deren Optimierungen anfallen, auszuwählen, diese durchzuführen und auswerten zu können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
Ausgewählte Methoden der folgenden Aufstellung:
• Faktorenversuchsplanung (unvollständige Faktorenversuchsplanung, General Factorial Design)
• Response-Surface-Methodik (Central composite design); Mixture design
• Korrelationsanalyse (multiple, kanonische, partielle), Regressionsanalyse, Varianzanalyse
• Diskriminanzanalyse
• Hauptkomponentenanalyse (Faktorenanalyse)
• Clusteranalyse
• Kontingenz, Korrespondenzanalyse 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Versuchsplanung und –auswertung in der Lebensmitteltechnologie
IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung von Lehrinhalten erfolgt als integrierte Veranstaltung durch Vorlesung, Seminar und/oder Übungen. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Gute Kenntnisse der univariaten, deskriptiven Statistik sowie der Grundlagen der Inferenzstatistik. 6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie.
44
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-VersPlAusw_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
4 SWS* 15 Wochen = 60 h
Vor- und Nachbereitung: IV 15 Wochen* 5h
= 75 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Bewertung des Moduls erfolgt als schriftliche Prüfung. 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Lehrveranstaltung ist aus organisatorischen Gründen auf max. 30 Studierende/ Durchgang beschränkt. 11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme. 12. Literaturhinweise, Skripte
Anderson, M.J. und Whitcomb, P.J.: DoE Simplified. Productivity Press Anderson, M.J. und Whitcomb, P.J.: RSM Simplified. Productivity Press Kleppmann, W. Taschenbuch Versuchsplanung. Hanser Verlag Backhaus et al.: Multivariate Analysenmethoden. Springer Verlag. Brereton, R. G.: Chemometrics: Data analysis for the laboratory and chemical plant. Wiley, Chichester Brereton, R. G.: Applied chemometrics for scientists. Wiley, Chichester Alle Bücher in der jeweils neuesten Auflage 13. Sonstiges
45
Stand: 17.03.2014 M_BGT_GetränkTec _SS14
Titel des Moduls: Getränketechnologie
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. F.-J. Methner
Sekr.: GG 4
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen mit Abschluss des Moduls:
• Theoretische Grundlagen und Kenntnisse auf dem Gebiet der Herstellung und Verarbeitung von Weinen, Spirituosen, Likören und alkoholfreien Getränken (Erfrischungsgetränke, Säfte, Nektare, Wässer)
• die Funktionsweise der Anlagen und Apparate im Bereich Getränketechnologie
• Kenntnisse des rechtlichen Hintergrundes der diversen Getränkearten (MTVO, Fruchtsaft-VO, Leitsätze der Erfrischungsgetränke, Wein-VO, Spirituosen-VO etc.)
• Kenntnisse von Inhaltsstoffen und wichtigen getränkespezifischen chemischen Zusammenhängen
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40%, Methodenkompetenz 30%, Systemkompetenz 25%, Sozialkompetenz 5%
2. Inhalte
2.1 Vorlesung Alkoholfreie Getränke: • Klassifizierung von AfG in Haupt-/ Untergruppen • Mineral-, Heil-, Quell- und Tafelwasser), Charakteristische Eigenschaften, Problemstoffe (Arsen,
Uran, Abbauprodukte von Pestizide u.a.) • Marktentwicklung der letzten Jahre, Newcomer auf dem Getränkemarkt • Getränkeinhaltsstoffe bei der AfG-Produktion (Wasser, Zucker, Aromastoffe, Grundstoffe,
Fruchtsäuren, „Kellerhilfsstoffe“: Gelatine, beta-Carotin, Ascorbinsäure, DMDC usw.) • Prinzipien der Herstellung: Saftgewinnung, Konzentratherstellung, Konservierungsmaßnahmen,
Lagerung, Stabilisierung, Schönung von Säften • Rechtlicher Hintergrund: MTVO, Fruchtsaft-VO, Leitsätze für Erfrischungsgetränke, EU-Claims-
VO, usw. • Prinzipien der Ausmischtechnik (volumetrische und gravimetrische Verfahren) • Kontrolle der Erfrischungsgetränke (optisch erkennbare Fehler, sensorische Mängel,
mikrobiologische und chemisch/physikalische Schäden) 2.2 Vorlesung Getränketechnologie I: • Anbau, Ernte und Zerkleinerung der Früchte bzw. der Getreidearten und Saft- bzw.
Würze/Maischegewinnung mit oder ohne Enzymeinsatz, Maischebehandlung (Rotweinherstellung unter Nutzung der verschiedenen Verfahren der Farbgewinnung), Inhaltsstoffe des Weines, Keltern, Anstellen des Mostes, der Maische bzw. der Würze, 1. und 2. Abstich, Schönung
• Ausbau des Weines in der Flasche und im Fass bzw. Reifung und Lagerung von Spirituosen • Sekt- und Perlweinherstellung • Mazeration, Digestion und Perkolation zur Aromagewinnung • theoretischen Grundlagen der Destillationen und der Reifungsmethoden bzw. chemische
Vorgänge • Qualitätskontrolle und gesetzlichen Regelungen der einzelnen Getränke und Getränkearten • Herstellung von Fruchtweinen und die Alkoholgewinnung aus stärke- und inulinhaltigen Früchten • die Vielfalt der Spirituosen, deren Zutaten und deren verschiedenen Herstellungsprozesse
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Alkoholfreie Getränke VL 2 5 P WiSe
46
Stand: 17.03.2014 M_BGT_GetränkTec _SS14
Getränketechnologie I VL 2 P WiSe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen folgen einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt gegebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzustellen und zu diskutieren. Zusätzlich wird ein Praktikum zur Vorlesung Getränketechnologie I angeboten, das nicht in das Modul integriert ist.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Bachelor in Brau- und Getränkeindustrie, Biotechnologie oder verwandten Fachrichtungen
6. Verwendbarkeit
Die Lehrveranstaltungen bilden die Grundlage für die Absolvierung des MSc Brauerei-/Getränketechnologie. Sie werden zusätzlich als Wahlfach für Diplom-Studiengänge Brauwesen und als Wahlpflichtfach im Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie angeboten.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I Vor- und Nachbereitung VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I Vorbereitung der Prüfungsleistung VL Alkoholfreie Getränke VL Getränketechnologie I
2 SWS*13 Wochen 2 SWS*15 Wochen 13 Wochen *1 h 15 Wochen *1 h Summe insgesamt
= 26 h = 30 h
= 13 h = 15 h
= 25 h = 30 h
= 139 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls Portfolio-Prüfungen (Benotung gemäß Schema 1 der Fakultät III, siehe Anhang des Modulkataloges). Das Modul setzt sich aus zwei Teilmodulen zusammen, die jeweils mit einem schriftlichen Test abgeschlossen werden. Die Teilleistung Alkoholfreie Getränke geht mit 40 % in die Gewichtung mit ein, die Teilleistung Getränketechnologie I mit 60 % in die Gewichtung ein.
9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Für die Vorlesungen besteht keine Begrenzung.
11. Anmeldeformalitäten Es ist keine Anmeldung für die Vorlesungen (bzw. das Praktikum Getränketechnologie 1 nötig. Praktikumsplätze werden in der ersten Semesterwoche vergeben!) Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Prüfungsamt.
12. Literaturhinweise, Skripte
VL Alkoholfreie Getränke: Skript in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja (pdf-Dateien) Vorlesung Getränketechnologie I: Skript in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja (pdf-Dateien) Literatur:
47
Stand: 17.03.2014 M_BGT_GetränkTec _SS14
• Lexikon der Önologie, Dr. Ludwig Jakob, 1995, Verlag Meininger • Technologie des Weines – Handbuch der Getränketechnologie, Gerhard Troost, 1980,
Verlag Eugen Ulmer • Wein – Die neue große Schule, Jens Priewe, 2001, Verlag Zabert Sandmann • Trinkbranntweine und Liköre, H. Wüstenfeld, G. Haeseler • Spirituosentechnologie, E. Kolb • Alkoholfreie Getränke, Dr. Gunther Schumann • Frucht- und Gemüsesäfte, Ulrich Schobinger • Handbuch der Erfrischungsgetränke, Südzucker
13. Sonstiges
48
Stand:01.04.2014 M_LMT_WP-ProjManag_ SS14
Titel des Moduls: Projektmanagement
LP (nach ECTS): 5
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Eckhard Flöter
Sekr.: KL-H3
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein vertieftes Verständnis von den Abläufen und Prozessen eines Projekts erlangt haben,
• Kenntnis der wesentlichen Phasen der Projektrealisierung haben und befähigt sein, diese bei aktuellen Projekten zu erkennen,
• Projekte bezüglich ihres betriebswirtschaftlichen Wertes evaluieren können,
• die Relevanz von Projekten als zentralen Mechanismus der Veränderung und Wertschöpfung der industriellen Realität begreifen.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Analyse & Methoden 40% Entwicklung & Design 20% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Einführung in das Projektmanagement
• R&D Projekte
• Projektentwicklung
• Projektmanagement
• Projektcontrolling und Grundzüge der Betriebswirtschaft 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Projektmanagement IV 4 5 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Lehrveranstaltung wird zu einem Großteil von Dozentinnen und Dozenten aus der industriellen Praxis angeboten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Fortgeschrittenes M.Sc.-Niveau.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs Lebensmitteltechnologie und geeignet als Wahlmodul für alle Studierenden der Masterstudiengänge der Fakultät III.
50
Stand:01.04.2014 M_LMT_WP-ProjManag_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV
3 SWS* 15 Wochen (6 Blockveranstaltungen)
= 45 h
Vor- und Nachbereitung: IV Hausarbeit
15 Wochen* 3h 15 Wochen* 3h
= 45 h = 30 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h
Summe 150 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben. Die Prüfung erfolgt über einen schriftlichen Test (70%) und eine Hausarbeit (30%).
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Das Modul findet ab einer Mindestteilnehmer(innen)zahl von 14 Studierenden statt und ist auf maximal 24 beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt spätestens bis zum 15. März beim Lehrverantwortlichen. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt vor der ersten zu erbringenden Studienleistung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
51
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-LMFabrik_ SS14
Titel des Moduls: Planung und Bau von Lebensmittelfabriken
LP (nach ECTS): 5
Verantwortliche/r für das Modul: Hon. Prof. Stephan Reimelt
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• alle wesentlichen Schritte der Anlagenplanung kennen und verstehen,
• über ein tief greifendes Verständnis zur Umsetzung der Anlagenplanung in den Anlagenbau verfügen,
• die Wechselwirkung zwischen Planung und Projektrealisierung verstehen,
• kennzeichnende Aspekte von Anlagenplanung und –Bau an praktischen Beispielen illustrieren können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 20% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Rahmenbedingungen und Parameter bei der Planung von Lebensmittelfabriken
• Systematik und Methodik gestalterischen Planens
• Bewertung der Einflussfaktoren und Planungsmodelle
• Neue Entwicklungen in der Anlagenplanung
• Projektcontrolling und Grundzüge der Betriebswirtschaft
• Ausgesuchte Beispiele: Prozessbeschreibung, Planungsschritte, Investitionsplan, Randbedingungen und Empirie
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Planung und Bau von Lebensmittelfabriken (Hon. Prof. S. Reimelt)
IV 4 5 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Integrierte Lehrveranstaltung wird von Dozentinnen und Dozenten aus der industriellen Praxis angeboten. Die Veranstaltung wird mit einer zum Modul gehörenden Exkursion zu Beginn des Wintersemesters abgeschlossen.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Fortgeschrittenes M.Sc.-Niveau.
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“.
52
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-LMFabrik_ SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: IV Exkursion
3 SWS* 15 Wochen (6 Blockveranstaltungen) Blockveranstaltung
= 45 h = 30 h
Vor- und Nachbereitung: IV
15 Wochen* 3h
= 45 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 30 h
Summe 150 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Die Prüfung erfolgt schriftlich.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden (Exkursion am Ende der vorlesungsfreien Zeit Anfang Oktober).
10. Teilnehmer(innen)zahl
Das Modul findet ab einer Mindestteilnehmer(innen)zahl von 14 Studierenden statt und ist auf maximal 24 beschränkt.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt spätestens bis zum 15. März beim Lehrverantwortlichen. Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein Literatur: Relevante Literaturhinweise werden themenbezogen in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
13. Sonstiges
Die Kosten der Exkursion werden auf maximal 200 € pro Teilnehmer eingeschätzt. Es wird jedoch durch Sponsoring angestrebt, den eigenen Beitrag der Studierenden auf 0 € zu reduzieren. Die tatsächlichen Kosten werden jeweils vor dem Anmeldetermin bekannt gegeben.
53
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-ThermVerf_SS14
Titel des Moduls: Spezielle Aspekte thermischer und nicht-thermischer Verfahren
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Cornelia Rauh
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• fundierte Kenntnisse strömungs- und wärmetechnischen Fragestellungen haben,
• befähigt sein, auf Grundlage bestimmter Prozessparameter, über die mikrobiologische Sicherheit eines Lebensmittels zu urteilen,
• weit reichende Kenntnisse auf dem Gebiet der thermischen und nicht-thermischen Konservierungsverfahren von Lebensmitteln erworben haben.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• Strömungstechnische Grundlagen
• Wärmetechnische Grundlagen
• Kinetische und mathematische Grundlagen
• Druck- und Temperaturabhängigkeiten
• Physiologie und Fitness von Mikroorganismen
• Pasteurisation und Sterilisation
• Gefrierprozesse
• Extraktionsprozesse
• Hochdruckhomogenisation
• Forschungsgegenstand und Ausblick
Fokussierung auf Kinetiken, Umwandlungsreaktionen, Mechanismen und Modellierungstechniken
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Spezielle Aspekte thermischer und nicht-thermischer Verfahren (Dr. Alexander Mathys)
VL 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt in Form einer Vorlesung. Die Lehrveranstaltung wird als Block angeboten.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“
54
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-ThermVerf_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL
Blockveranstaltung
= 30 h
Vor- und Nachbereitung: VL
(Block)
= 45 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
15 h
= 15 h
Summe = 90 h = 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? ja, PDF-datei Literatur: Hendrickx, M. & Knorr, D. (2002). Ultra high pressure treatments of foods. Kluwer Academic/ Plenum Publishers, New York. Kessler, H. G. (1996). Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik - Molkereitechnologie. Verlag A. Kessler, Freising. Mathys, A. (2008). Inactivation mechanisms of Geobacillus and Bacillus spores during high pressure thermal sterilization. PhD thesis, Berlin, Technische Universität Berlin, 161. Toepfl, S., Mathys, A., Heinz, V. & Knorr, D. (2006). Review: Potential of emerging technologies for energy efficient and environmentally friendly food processing. Food Reviews International, 22(4), 405 - 423.
13. Sonstiges
Der genaue Termin der Blockveranstaltung ist im Sekretariat zu erfragen.
55
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-EmergTec_ SS14
Titel des Moduls: Emerging technologies in food processing
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche/r für das Modul: Prof. Dr. Cornelia Rauh
Sekr.: FG 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• innovative Verarbeitungsmethoden im Lebensmittelbereich kennen und deren Effektivität, Wirtschaftlichkeit sowie ihren Einfluss auf die Produktqualität mit den klassischen Verfahren vergleichend bewerten können,
• weit reichende Kenntnisse der englischen Sprachen besitzen.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen & Verstehen 40% Entwicklung & Design 40% Anwendung & Praxis
2. Inhalte
• high hydrostatic pressure
• pulsed electric fields
• ultrasound
• cold plasma
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art
SWS LP
(nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Emerging technologies in food processing
IV 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vermittlung der Lehrinhalte erfolgt in Form einer integrierten Veranstaltung. Lehrveranstaltung und Prüfung erfolgen in englischer Sprache.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
-
6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Wahlpflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“. Das Modul ist besonders für Studierende geeignet, die sich für den Bereich Forschung und Entwicklung interessieren.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL
2 SWS* 15 Wochen
= 30 h
Vor- und Nachbereitung: VL
15 Wochen * 3h
= 45 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen:
15 h
= 15 h
Summe = 90 h = 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
56
Stand: 23.02.2012 M_LMT_WP-EmergTec_ SS14
10. Teilnehmer(innen)zahl
Die Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.
11. Anmeldeformalitäten
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich. Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) ja Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:
13. Sonstiges
57
Stand: 21.02.2012 B_FK3_WP-IT-d_SS14
Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure (d)
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Dipl.-Ing. M. Karow, N. N.
Sekr.: MA 4-5
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Kompetenzen und Kenntnisse über den Rechner haben,
• Kenntnisse in UNIX, MATLAB, LATEX und Messdatenverarbeitung haben,
• das strukturierte Programmieren beheerschen,
• Fertigkeiten im Umgang mit mind. einer Programmiersprachen (FORTRAN95 oder C) besitzen. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• Rechneraufbau, Netzwerke, Zahlendarstellung, email, Internet
• Betriebssystem UNIX
• Struktogramme.
• Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C
• MATLAB
• Messdatenaufnahme mit dem Rechner
• Ergebnisvisualisierung
• Textverarbeitung mit LATEX 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) in-
nerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Einführung in die Informations-technik für Ingenieure
IV 4 6 P WiSe + SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
• Integrierte Veranstaltung (keine Vorlesung) • Lösung von Programmieraufgaben in 2er-Gruppen • Einführungsvorträge zu den Lehreinheiten • Lernen direkt am Rechner anhand von Skripten • dabei intensive Betreuung durch Tutoren. • Wöchentlich 2x4 Stunden betreute Rechnerzeit (Präsenzzeit).
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine 6. Verwendbarkeit Energie- und Prozesstechnik
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 6 h = 90 h Prüfungsvorbereitung: = 20 h Summe = 170 h = 6 LP
60
Stand: 21.02.2012 B_FK3_WP-IT-d_SS14
8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Termingerechte und vollständige Lösung aller Programmieraufgeben 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Max.110 Studierende 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt.
Anmeldung zur Veranstaltung in der Informationsveranstaltung in der ersten Semesterwoche oder un-ter www.math.tu-berlin.de/ppm 12. Literaturhinweise, Skripte Skripte in Papierform vorhanden ja X Im Rahmen der Veranstaltung kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.math.tu-berlin.de/ppm Literatur: Kerningham/Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage RRZN/ZRZ, Die Programmiersprache C, Nachschlagewerk RRZN/ZRZ, FORTRAN95, Nachschlagewerk Skripte der PPM unter www.math.tu-berlin.de/ppm Folien zu den Kurzvorträgen unter www.math.tu-berlin.de/ppm 13. Sonstiges Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
61
Stand: 15.02.2012 M_BT_LiA_BVT12_ SS14
Titel des Moduls: Process Analytical Technologies: Sensoren, Monitoring, Prozesskontrolle
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.rer.nat. Peter Neubauer
Sekr.: ACK24
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Kenntnisse in der in situ aber auch ex situ Datenmessung und Auswertung besitzen,
• aktuelle Probleme in der Biotechnologie, bei denen der Einsatz moderner Sensorkonzepte derzeit erprobt wird bzw. die eine Weiterentwicklung der derzeitigen Techniken verlangen diskutieren können,
• Beispiele kennen, bei denen durch eine geeignete Messwertaufnahme eine Verfahrensoptimierung durchgeführt wurde bzw. die den aktuellen Entwicklungsstand wiedergeben,
• häufig gebräuchliche Sensoren und Spezialanwendungen kennen,
• den Einsatz von Sensorik im GMP Umfeld bewerten können und aktuelle Richtlinien in der Pharma- und Nahrungsmittelproduktion kennen.
Die Veranstaltung vermittelt:
25% Wissen & Verstehen 25% Analytik & Methodik 10% Entwicklung & Design 10% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 10% Sozialkompetenz
2. Inhalte
• Sensoren zur Ermittlung üblicher Prozessparamter, der Zellphysiologie oder der, on
line und at line Messverfahren (optische, elektrische, elektronische Verfahren)
• Probennahmeautomatisierung, Miniatursensorik, Multipositionssensorik, Sensorik für disposable Systeme (High-throughput Screening) automatisierte Analysentechnik, Datenübertragung
• Steuerungs- und Kontrollsysteme, Sensorik für spezielle biotechnologische Anwendungen
• PAT- und Einsatz von Sensorik im GMP Umfeld
• Im Seminar: Vorstellung aktueller Forschungsvorhaben und von Praxisbeispielen aus industriellen Prozessen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Process Analytical Technologies
VL 2
5
P WiSe
SE 2 P WiSe
62
Stand: 15.02.2012 M_BT_LiA_BVT12_ SS14
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Seminar. Fallweise werden im Rahmen der Vorlesung und des Seminars Vertreter aus der Industrie oder von Forschungsinstituten als Referenten eingeladen. Beide Veranstaltungen werden im Vortragsstil durchgeführt und benutzen digitale Hilfsmittel (Beamer).
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang Biotechnologie sowie für den Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie in der Fachübergreifenden Wahlpflicht
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenszeit VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 2 h = 30 h Präsenszeit SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 150 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung (benotet)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Siehe entsprechende Hinweise auf der Homepage des Lehrstuhls für Bioverfahrenstechnik (http://www.bioprocess.tu-berlin.de).
12. Literaturhinweise, Skripte
Material wird über ISIS oder direkt über die Homepage des Lehrstuhls für Bio-verfahrenstechnik in elektronischer Form bereitgestellt.
13. Sonstiges
63
Stand: 13.02.2012 M_BT_LiA_BVT11_ SS14
Titel des Moduls: Industrielle anaerobe Bioprozesse – Bioenergie, Biogas, Biosolvents
LP (nach ECTS): 5
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.rer.nat. Peter Neubauer
Sekr.: ACK24
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die mikrobiellen und biochemischen Grundlagen dieser Prozesse beherrschen, sowie die Besonderheiten der Anwendung in bioverfahrenstechnischer Hinsicht verstehen,
• Entwicklungen aus dem Bereich Monitoring und Prozesskontrolle kennen,
• ein Verständnis für aktuelle industrielle Prozesse sowie einen Überblick über derzeitige Forschungsfelder zur Etablierung neuer bzw. bisher unwirtschaftlicher anaerober Prozesse im Bereich der Bioenergie (grüner Biotechnologie) und der weißen Biotechnologie besitzen,
• das in der Vorlesung gewonnene theoretische Grundwissen anwenden können.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:
30% Wissen & Verstehen 20% Analytik & Methodik 10% Entwicklung & Design 10% Recherche & Bewertung 20% Anwendung & Praxis 10% Sozialkompetenz
2. Inhalte
• Biogasprozesse, Biosolvents (Bioraffinerien): Biochemie, Kultivierungsverfahren, Upstream, Downstream, Substrate, Mikrobiologie, Steuerung und Kontrolle, ökonomische Betrachtungen im Kontext mit konkurrierenden Verfahren, Life Cycle Assessments
• weitere ausgewählte exemplarische anaerobe Prozesse der weißen Biotechnologie: Besonderheiten der Prozessführung, Downstream Processing und aktuelle Forschungthemen
• Besonderheiten der (Hochdurchsatz-basierten) Prozessentwicklung und der Analytik anaerober biotechnologisch-basierter Verfahren
• Vorstellung real existierender Anlagen und Prozesse im Seminar
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb des Moduls
Semester
(WiSe / SoSe)
Industrielle anaerobe Bioprozesse
VL 2 5
P SoSe
SE 2 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung und Seminar. Beide Veranstaltungen werden im Vortragsstil durchgeführt und benutzen digitale Hilfsmittel (Beamer).
64
Stand: 13.02.2012 M_BT_LiA_BVT11_ SS14
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Wahlpflichtmodul für den Masterstudiengang Biotechnologie sowie für den Masterstudiengang Lebensmitteltechnologie in der Fachübergreifenden Wahlpflicht
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 2 h = 30 h Präsenzzeit SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 35 h Summe = 155 h = 5 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung (benotet)
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Siehe entsprechende Hinweise auf der Homepage des Lehrstuhls für Bioverfahrenstechnik (www.bioprocess.tu-berlin.de).
12. Literaturhinweise, Skripte
Material wird über ISIS oder direkt über die Homepage des Lehrstuhls für Bio-verfahrenstechnik in elektronischer Form bereitgestellt.
13. Sonstiges
65
Stand: 01.04.2014 B_BT_BioRaff_SS14
Titel des Moduls: Bioraffinerie
LP (nach ECTS): 3
Verantwortliche/-r für das Modul: Dr.- Ing. Jochen Schmid
Sekr.: TIB 4/4-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die allgemeinen Grundlagen der stofflichen Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffe kennenler-nen,
• die verschiedenen Systeme der aktuell realisierbaren und zukünftigen Bioraffinerieprinzipien kennen und verstehen lernen,
• Die Komplexität der notwendigen Verfahren für den Rohstoffwandel in der chemischen Industrie er-fassen,
• die Fähigkeit besitzen, mikrobiologische und physikalisch-chemische Methoden für die Analyse und Planung einzusetzen,
• ausgewählte Verfahren für die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe eigenständig auf die entsprechenden Substrate anwenden können.
Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen & Verstehen 20% Analyse & Methodik 20% Entwicklung & Design 10 % Anwendung & Praxis
2. Inhalte
Vorlesung Bioraffinerie;
Rohstoffsituation gestern und heute; Bioraffinerie und Biowirtschaft; Stärkebasierte Bioraffinerie; Ganz-pflanzenbioraffinerie; Lignozellulose-basierte Bioraffinerie; Grüne Bioraffinerie; 2-Plattform Bioraffinerie; Algen und deren Einsatz in der Bioraffinerie; Verfahren und Methoden in der Bioraffinerie
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Bioraffinerie VL 2 3 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Bioraffinerie: Frontalvorlesung, sie folgt einem festgelegten und den Teilnehmern vorher bekannt ge-gebenen thematischen Aufbau, der bei Bedarf unterbrochen wird, um theoretische Grundlagen vorzu-stellen und zu diskutieren. Die Möglichkeiten und Hemmnisse einer Biowirtschaft sollen gemeinsam erarbeitet werden.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Voraussetzung: Module Grundlagen der Mikrobiologie und Biochemie Wünschenswert: grundlegende Kenntnisse der Module Grundlagen der Mikrobiologie und Biochemie, Besuch der Vorlesungen Grundlagen Genetik / Technische und Industrielle Mikrobiologie I
6. Verwendbarkeit
Bachelor/Master Biotechnologie Dieses Modul kann als Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang LMT belegt werden.
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
66
Stand: 01.04.2014 B_BT_BioRaff_SS14
Präsenzzeit VL Bioraffinerie Vor- und Nachbereitung VL Bioraffinerie Vorbereitung der Prüfungsleistung
2 SWS x 15 Wochen 15 Wochen *2 h 3 x 10 h Summe insgesamt:
= 30 h = 30 h = 30h = 90 d.h. 3 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Art, Umgang und Gewichtung der einzelnen Prüfungselemente sowie das Benotungsschema werden zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gegeben.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Unbegrenzt
11. Anmeldeformalitäten
Für die Vorlesungen ist eine Anmeldung nötig. Die Anmeldung zur Vorlesung erfolgt zu Beginn des Semesters in der ersten Vorlesungswoche per E-mail an den Modulverantwortlichen 12. Literaturhinweise, Skripte VL Unterlagen werden nach der VL den Studierenden in digitaler Form ausgehändigt
Literatur
Kamm, B., Gruber, P. R., Kamm, M.
Biorefineries - Industrial Processes and Products Status Quo and Future;
ISBN-13: 978-3-527-32953-3, Wiley
Demirbas A. Biorefineries: For Biomass Upgrading Facilities
ISBN-13: 978-1848827202, Springer
13. Sonstiges
Die Vorlesung findet als Blockveranstaltung in der 11. Kalenderwoche eines Jahres statt.
67
Stand: 04.12.2012 M_EVT_TGO-01_SS14
Titel des Moduls: Membranverfahren
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. M. Kraume
Sekr.: FH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden • kennen die physikalischen Grundlagen von Membranverfahren sowie ihre technischen
Umsetzungen in Prozessen in der Prozessindustrie sowie der Wasser- und Abwasserbehandlung.
• Besitzen Lösungskompetenz in der Auswahl sowie der Dimensionierung entsprechender Anlagen.
Die Veranstaltung vermittelt überwiegend 50% Fachkompetenz 35% Methodenkompetenz 15% Systemkompetenz 2. Inhalte
• Grundlagen der Membrantechnik: Grundbegriffe, Einteilung der Membranverfahren, Modellierung, Fluxmindernde Effekte, Betriebsweisen
• Membranaufbau und -herstellung • Stofftransport in Membranen • Modulformen und -verschaltungen • Umkehrosmose • Nanofiltration • Ultra- und Mikrofiltration • Pervaporation • Gaspermeation • Konzeption und Dimensionierung von Membranverfahren: Vorgehen und Fallbeispiele • Membranbioreaktoren
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
Semester (WiSe / SoSe)
Membranverfahren IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Veranstaltung findet im Frontalunterricht mit integrierten Fallbeispielen und Übungsaufgaben statt. Aufgrund kleiner Gruppengröße ergibt sich ein ausgeprägter Diskussionsanteil. Das Modul findet nach Absprache während der Vorlesungszeit oder als zweiwöchige Blockveranstaltung in den ersten Wochen der vorlesungsfreien Zeit statt. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: abgeschlossenes Grundstudium Bachelor der Studiengänge EPT, Biotechnologie, Technischer Umweltschutz, ITM, Lebensmitteltechnologie oder Technische Chemie. 6. Verwendbarkeit
Die erworbenen Methoden- und Lösungskompetenzen sind allgemein verwendbar für die Auswahl und Auslegung membrangestützter Trennverfahren, wie sie in verschiedenen industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Die dargestellten technischen Umsetzungen stellen eine zusätzliche inhaltliche Ergänzung bzw. Spezifizierung dar, die aktuelle Entwicklungen dieser sich rasant entwickelnden Technik illustrieren. Bestandteil der Wahlpflicht- Liste in den Studiengängen: MSc EVT, TUS (Ergänzungsbereich), Chemie-Ing.(Schein-Klausuren) Bestandteil der Modulliste „Technische Grundoperationen“ im Studiengang Energie- und Verfahrenstechnik
68
Stand: 04.12.2012 M_EVT_TGO-01_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe = 180 h bzw. = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung 9. Dauer des Moduls
Das Modul wird in einem Semester abgeschlossen. ( Die LV findet nach Absprache während der Vorlesungszeit oder als zweiwöchige Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit statt) 10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbeschränkt 11. Anmeldeformalitäten
Für die Modulprüfung ist eine schriftliche Anmeldungen erforderlich. Die Anmeldung kann im Prüfungsamt oder über die online Prüfungsanmeldung erfolgen. Auf der Internetseite des Fachgebiets www.verfahrenstechnik.tu-berlin.de werden weitere aktuelle Hinweise gegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Download in der e-Learning Umgebung Literatur: Melin, T.; Rautenbach, J. Membranverfahren, 2. Aufl., Springer, Berlin 2004 13. Sonstiges
69
Stand: 01.04.2014 B_TUS_Sp-WP-2_SS14 Titel des Moduls: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. S.-U. Geißen
Sekr.: KF2
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• Kenntnisse über die Grundlagen der Beschreibung und Analyse von Prozessen haben,
• Produktions- und Umweltprozesse, deren Anlagentechnik und Konstruktionselemente beschreiben, bewerten und optimieren können,
• jederzeit eine effiziente technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von Prozessen im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab erarbeiten können,
• sekundäre Ziele in professioneller Teamarbeit interpretieren und analysieren können sowie die Ergebnisse präsentieren und verteidigen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 10 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 10 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
• Definition und Aufbau von umweltrelevanten Prozessen am Beispiel eines Produktionsprozesses (z.B. Papier-, Lebensmittel-, Textilindustrie);
• Freiheitsgrad verfahrenstechnischer Elemente und verfahrenstechnischer Systeme;
• Planung verfahrenstechnischer Anlagen vom Projektentwurf bis zur Detailzeichnung;
• apparative und projektierende Anlagentechnik;
• Konstruktionselemente, -werkzeuge und elementare Verfahrensentwicklung;
• Modellierung und Optimierung verfahrenstechnischer Systeme;
• spezifische studiengangorientierte Übung zur Vorlesung;
• Seminar zur Beschreibung von Produktionsprozessen mit umwelttechnischer Bewertung
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
IV 3 6
P SoSe
Seminar zu Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik
SE 1 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung, die sich aus den Komponenten Vorlesung und Seminar zusammensetzt. Die Anwendung des Erlernten wird im Seminar (TAP-Kategorie 1) im Umfang von 1 SWS erprobt. Die Aufgaben (Beschreibung von einem Produktionsprozess anhand von Grund- und Verfahrensfließbildern sowie ein praktischer Versuch zur Aufnahme von Pumpenkennlinie) werden in Kleingruppen von 5 Studierenden bearbeitet, präsentiert und in Form einer Seminararbeit abgegeben.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
70
Stand: 01.04.2014 B_TUS_Sp-WP-2_SS14 6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 3 h * 5 Tage (SE)
= 60 h
Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 5 Wochen* 4 h (SE)
= 90 h
Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*2 h (IV) = 30 h
Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolio-Prüfung: Gewichtung:
mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle 75%
Seminararbeit 15%
Produktionsprozess mit 60% Anteil
Pumpenversuch (Durchführung und Auswertung) mit 40% Anteil
zwei Seminarvorträge (Grund- und Verfahrensfließbild) je 5%
Bewertungsschema: 50% Bestehensgrenze, Notenabstufung in 5%-Schritten, Note 1,0 ab 95%
9. Dauer des Teilmoduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
max. 60 Studierende
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Portfolio-Prüfung erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung bzw. Eintragung in TeilnehmerInnenlisten über ISIS.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Download über ISIS) Literatur:
• Sattler, K.; Kasper, W.: Verfahrenstechnische Anlagen. Planung, Bau und Betrieb • Wilhelm R. A. Vauck, W., Müller, H.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik • weitere Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben
13. Sonstiges
71
Stand: 04.12.2012 M_EVT_EVT002_SS14
Titel des Moduls: Prozess- und Anlagendynamik
LP (nach ECTS): 6
Verantwortliche(r) das Modul: Prof. Dr.-Ing. Günter Wozny
Sekr.: KWT 9
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden
• kennen die Strukturierung der Grundoperationen in der Energie-, Verfahrens- und Umwelttechnik nach der Zeitstruktur der Prozeßabläufe sowie der Prozeßsteuerungen,
• können die nichtlinearen Eigenschaften und das Zeitverhalten von Prozessen beschreiben und zielgerichtet für die Auslegung, die Automatisierung, den Betrieb und die Prozessoptimierung nutzen,
• besitzen Grundlagenkenntnisse der Prozessmodellierung und können diese auf Anwendungen ausgewählter technischer Prozesse und Praxisbeispiele übertragen,
• können Modelle bewerten und eigenständig entwickeln und für gesamte Prozesse Lösungen zum optimalen, flexiblen, sicheren Betrieb von Anlagen erarbeiten,
• besitzen Problemlösungskompetenz für dynamische Aufgabenstellungen,
• besitzen Kompetenzen auf dem Gebiet der angewandten Programmierung, der Modellierung von Grundoperationen und deren Verschaltung unter Einschluss von Automatisierungskonzepten.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20% Entwicklung & Design, 20 % Anwendung & Praxis
2. Inhalte
VL “Prozess- und Anlagendynamik”
• Einführung in die Thematik der prozess- und anlagenweiten Betrachtung
• Anlagenweite Automatisierungskonzepte
• Anfahren und des Abfahren von Anlagen, Stör- und Führungsverhalten
• anlagenweite Betrachtung: Sensoren, Aktoren, Rückführungen und komplexe Verschaltungen
• Entwicklung einer allgemeingültigen Modellierungssystematik
• Einfluß von Reaktionen, Wärmerückgewinnungen und Recycleströmen auf die Dynamik
• stationäre Modellierung, Flowsheetsimulation, Methodik der dynamischen Modellierung und dyna-mischen Simulation, flussgetriebene und druckgetriebene Simulation
• Ermittlung von Freiheitsgraden
UE „Prozess- und Anlagendynamik”
• typische Anwendungen
• Nutzung von Software wie MATLAB, MathCAD oder MOSAIC
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Prozess- und Anlagendyna-mik VL 4
6 P WiSe + SoSe
Prozess- und Anlagendyna-mik UE 2 P WiSe + SoSe
72
Stand: 04.12.2012 M_EVT_EVT002_SS2013
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen Vorlesungen, analytische und rechnergestützte Übungen zum Einsatz. Die rechnerge-stützte Übungen erfolgen in Kleingruppen, wobei die Rechnernutzung und Protokollierung bzw. die Lösung der Aufgaben selbständig durchgeführt werden. Es steht ein Fachgebiets-PC-Pool zur Verfü-gung. Lizenzen der Software ermöglichen eine webbasierte Vertiefung von zu Hause aus. Bei den analytischen Übungen werden die Aufgaben mit Unterstützung des Lehrenden gelöst.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Thermodynamik II, Grundkenntnisse der Verfahrenstechnik, der verfahrenstechni-schen Grundoperationen und der Regelungstechnik
6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Verfahrenstechnik, Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 2 „Prozesssimulation“) 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: VL PAD: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Anal. Übg.: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 1 h = 15 h VL: 15 Wochen* 1 h = 15 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Prüfungsäquivalente Studienleistung: Für VL Mündliche Prüfung: Prüfungstermin wöchentlich meist Donnerstags ab 10.15 Uhr bzw. nach Absprache Für Übung Abgabe einer Hausaufgabe zu den o.a. Inhalten Gewichtung der Note: VL :Übg.: 3:1
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbeschränkt
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Prüfungsäquivalenten Studienleistung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Es ist außerdem ein Eintrag in eine Prüfungsliste im Sekr. KWT9 erforderlich.
Für die Lehrveranstaltungen sind keine Anmeldungen erforderlich.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X https://www.isis.tu-berlin.de/
Literatur: siehe VL-Skript
13. Sonstiges
73
Stand: 04.12.2012 M_EVTRES_Vertiefung04_SS14
Titel des Moduls: Verfahrenstechnische Apparate
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraume
Sekr.: FH 6-1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Vermittlung der Vorgehensweise bei der praktischen Auslegung und Maßstabsänderung verfahrenstechnischer Apparate unter Berücksichtigung der jeweiligen Betriebscharakteristiken. Hierzu werden neben den die mathematisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten auch wesentliche Kriterien für die Apparateauswahl auf Basis der technischen Aufgabenstellung und die industriell übliche Herangehensweise einschließlich der verwendeten Systemkomponenten erläutert. Anhand vielfältiger Beispiele werden Probleme und Lösungen aus unterschiedlichen Anwendungen illustriert.
Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen und Verstehen, 20% Analyse und Methodik, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis 2. Inhalte
• Fluiddynamik in Ein- und Mehrphasenapparaten
• Ermittlung von Stoffübergangskoeffizienten, Phasengrenzflächen und Stoffaustauschleistungen
• Dimensionsanalyse und Ähnlichkeitstheorie
• Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen der Maßstabsübertragung
• Ausgewähllte Beispiele für die Anlagenauslegung und das Scale-Up
• Vergleich unterschiedlicher Bauarten 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Auslegung und Betriebsverhalten elementarer verfahrenstechni-scher Apparate
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Die Vorlesungsanteile im Frontalunterricht; Übungsanteile in angeleiteter Einzelbearbeitung bzw. ge-meinsamer Lösung 5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Abgeschlossenes Grundstudium der Studiengänge EVT, Biotechnologie, Techni-scher Umweltschutz, ITM, Lebensmitteltechnologie und Technische Chemie. 6. Verwendbarkeit
Master Energie- und Verfahrenstechnik, Master Regenerative Energiesysteme
Bestandteil der Modulliste „Vertiefung EVT “
Die erworbenen Methoden- und Lösungskompetenzen sind allgemein verwendbar für Problemstellun-gen, wie sie u.a. in der Biotechnologie, der Umweltschutztechnik und der chemischen Industrie auftre-ten. Die Veranstaltung richtet sich daher auch an Studierende der Studiengänge Regenerative Ener-giesysteme, Biotechnologie, Technischer Umweltschutz, ITM, Lebensmitteltechnologie und Techni-sche Chemie.
74
Stand: 04.12.2012 M_EVTRES_Vertiefung04_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitungszeit IV: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung IV: = 60 h Summe= 180 h= 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Schriftliche Prüfung 9. Dauer des Moduls
Das Modul wird in einem Semester abgeschlossen.
10. Teilnehmer(innen)zahl
unbeschränkt 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur schriftlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Auf der Internetseite des Fachgebiets www.verfahrenstechnik.tu-berlin.de werden weitere aktuelle Hinweise gegeben. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x
13. Sonstiges
75
Stand: 01.04.2014 B_EPT_WP-PT-II-d_SS14
Titel des Moduls: Thermische Grundoperationen TGO
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul, zyklisch wechselnd: Prof. rer. nat. habil. S. Enders Prof. Dr.-Ing. G. Wozny
Sekr.: TK 7 KWT9
Email: [email protected] [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studienden sollen:
• wissenschaftliche Kenntnisse über die thermischen Grundoperationen, die bei der Beurteilung von Apparaten oder Anlagen in den verfahrenstechnischen Industriezweigen von Bedeutung sind, haben,
• die Elemente der Prozessführung kennen - wie diese in den teilweise recht komplizierten, aus diesen Elementen verketteten Prozessen auftreten,
• anhand des erlernten Wissens solche technischen Systeme im späteren Berufsleben auslegen oder praktisch betreiben können sowie komplette Verfahren verstehen und beherrschen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 20 % Entwicklung & Design, 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
• VL: Systematik der Grundoperationen, Grundlagen der Verdampfung, Destillation, Rektifi-kation, Absorption, Extraktion, Adsorption, Membrantechnik, Chromatographie; mit prak-tischen Beispielen
• UE: Inhalte der Vorlesung anhand von Rechenbeispielen vertieft und veranschaulicht. Prak-tische Übungsbeispiele zur Verdampfung, Destillation, Rektifikation, Absorption, Extraktion, Adsorption, computerunterstützte Berechnung von Grundoperationen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Thermische Grundoperationen der Verfahrenstechnik
VL 4
6
P WiSe/ SoSe
Thermische Grundoperationen der Verfahrenstechnik
UE 2 P WiSe/ SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
VL/ UE: Frontalunterricht (Beamer, Tafel, OH) Rechnerübungen: selbständiges Arbeiten mit Simulationstools (ASPEN)
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Besuch der Module Thermodynamik I sowie Thermodynamik II (Gleichgewichts-thermodynamik)” oder gleichwertige Veranstaltungen.
6. Verwendbarkeit
Bachelor Energie- und Prozesstechnik; Master Energie- und Verfahrenstechnik (Bestandteil der Wahl-pflichtliste „Technische Grundoperationen“)
76
Stand: 01.04.2014 B_EPT_WP-PT-II-d_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL TGO: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Präsenzzeit UE TGO.: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung VL/ UE:: 15 Wochen* 3 h = 45 h Vorbereitung Prüfung: 1 Woche = 45 h Summe = 180h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Portfolioprüfung. Das Benotungsschema wird zu Beginn des Semesters vom Modulverantwortlichen bekannt gege-ben.Mündliche Prüfung zu Inhalten der VL Abgabe Semesteraufgaben + Prüfungsteil Note: 70% mündliche Prüfung; 30% Semesteraufgaben + Prüfungsteil 9. Dauer des Moduls
Das Modul (Block) kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
VL/ UE: keine Beschränkung Rechnerübung: max. 20 Studierende (10 Rechner, 2 Studierende pro Rechner) 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden ja x Das Skript kann in der ersten VL bzw. den Sprechstunden des zuständigen WM erworben werden. Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, teilweise https://www.isis.tu-berlin.de/
Literatur: siehe VL-Skript 13. Sonstiges
77
Stand: 10.07.2013 M_TUS_EM36_SS14
Titel des Master-Moduls: Nachhaltigkeitsmanagement - Methoden und Tools/ Management of Sustainable Development - Methods and Tools
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
• besitzen anwendungsbereite Kenntnisse über Methoden zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung, die es ihnen ermöglichen, für spezifische Handlungssituationen das geeignete Instrument auszuwählen,
• besitzen ein Verständnis im Hinblick auf Verantwortlichkeiten, Handlungsmöglichkeiten und -felder einzelner Stakeholder, um damit mit den involvierten Akteuren angemessen kommunizieren und bei Entscheidungen Unterstützung geben zu können,
• haben Kenntnisse über rechtliche Regelungen, die im Nachhaltigkeitsbereich relevant sind,
• können wissenschaftlich diskutieren, gemeinsame methodische Problemlösungsstrategien entwickeln und bei den ökologischen Fragestellungen, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis
2. Inhalte
• Stakeholder und Stakeholderprozesse
• Normen und Richtlinien im Bereich Nachhaltiger Entwicklung und ihrer Kommunikation
• in der Lehrveranstaltung behandelte Methoden und Tools: Footprints ( z.B.: Ecological Footprint), sustainable economics, resource efficiency, SLCA, CSR, Life Cycle Sustainability Assessment
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Management of Sustainable Development– Methods and Tools (Scheumann)
IV 4 6 P SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen durch die Studierenden erarbeitet und die Ergebnisse in Einzelvorträgen und Gruppenarbeiten präsentiert. Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine 6. Verwendbarkeit
Masterstudiengang Technischer Umweltschutz, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme, Doppelmasterstudiengang "Sustainable Manufacturing"
78
Stand: 10.07.2013 M_TUS_EM36_SS14
Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (RES) Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Management of Sustainable Development“ (TUS) Bestandteil des Wahlpflichtbereiches für Studierende des Studiengangs Nachhaltiges Management
TUS: Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Management of Sustainable Development“
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Management of Sustainable 4 SWS* 15 Wochen = 60 h – Methods and Tools IV Vor- und Nachbereitung: Management of Sustainable Development 15 Wochen* 4h = 60 h – Methods and Tools IV Erarbeitung von Präsentationen, Gruppen-, bzw. Hausarbeiten: = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme und einer bestandenen Gruppen- bzw. Hausarbeit erworben wird.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
50 Hinweis: Bei großer Teilnehmer(innen)zahl wird Gruppenarbeit für die Erarbeitung von Präsentationen und Hausarbeiten vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in sind elektronischer Form vorhanden – unter: http://www.isis.tu-berlin.de
Literatur:
• Bell, S. and S. Morse (2010). Sustainability Indicators: Measuring the Immeasurable? London, Washington D.C., earthscan.
• DIN-EN-ISO (2010). ISO 26000: Guidance on social responsibility. • Epstein, M. j. (2008). Making Sustainability Work. Sheffield, Greenleaf Publishing. • Henriques, A. (2010). Corporate Impact - Measuring and Managing your Social footprint. London,
Washington D.C., earthscan. • Hunkeler, D., K. Lichtenvort, et al., Eds. (2008). Environmental Life Cycle Costing. Boca Raton,
London, New york, CRC Press - Taylor & Francis Group, SETAC. • Kuhlen, B. (2005). Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von
Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales. Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung. Baden-Baden, Deutscher Wissenschafts-Verlag.
• Pezzey, J. C. V. (2004). "Sustainability Policy and Environmental Policy." Scandinavian Journal of Economics 106(2): 339-359
• UN-DESA (2007). Indicators of Sustainable Development: Guidelines and Methodologies. New York, United Nations.
13. Sonstiges
79
Stand: 27.01.2014 M_TUS_EM38_SS14
Titel des Master-Moduls: Umweltmanagement
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden:
• besitzen ein anwendungsbereites Wissen über die Bestandteile von Umweltmanagementsystemen,
• beherrschen die Instrumente des Umweltmanagements sowie die Techniken zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und können diese fachlich bewerten,
• haben die Fähigkeit zur individuellen Gestaltung von Umweltmanagementsystemen,
• besitzen die Motivation zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und zum Umweltschutz.
Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis 2. Inhalte
• Ursachen des Umweltproblems
• historischer und politischer Hintergrund des Umweltmanagements
• Chancen und Risiken
• Umweltmanagement als Wissensgebiet
• Bestandteile von Umweltmanagementsystemen (Hintergrund, Anliegen, Anforderungen der Regelwerke, praktische Umsetzung)
• Anwendung in der Wirtschaft
• Beispiele aus der Praxis 3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses
Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Umweltmanagement und -auditing (Elisabeth Strecker) VL 2
6
P WiSe/ SoSe
Projekt Umweltmanagement (Elisabeth Strecker) PJ 2 P WiSe/ SoSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Das Modul besteht aus einer Vorlesung, in der Diskussionen angeregt werden und einem Projekt in Form einer praktischen Übung, die die Erarbeitung eines Vortrags und eine Präsentation einschließt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
6. Verwendbarkeit
Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste), Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 5 „Management“)
80
Stand: 27.01.2014 M_TUS_EM38_SS14
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 30 h
Vor- und Nachbereitung: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 90 h Summe = 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung 9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl
Keine Begrenzung. 11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Mündliche Prüfung wird beim Prüfer durch Eintragung in eine Teilnehmerliste angemeldet. 12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja bei www.isis.tu-berlin.de Literatur:
• ISO 14.001, ISO 14004, ISO 14031, ISO 14032, ISO 19011, Umweltmanagement-Verordnung der Europäischen Union (EMAS)
• Bundesumweltministerium / Umweltbundesamt (Hrsg.): Handbuch Umweltcontrolling • Reinert, Natalie: Umweltmanagement nach EMAS II • Baumann, Werner, Kössler, Werner, Promberger, Kurt (Hrsg.): Betriebliche Umweltmanagement-
systeme, Linde, Wien, 2008 (ISBN-10: 3707307956) • Finkbeiner, Matthias: Umweltmanagement für kleine und mittlere Unternehmen -Die Normenreihe
ISO 14000 und ihre Umsetzung, 2. Auflage, 2012, Beuth-Verlag, ISBN 978-3-410-21895-1 13. Sonstiges
81
Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS14
Titel des Moduls: Ökobilanzen
LP (nach ECTS): 6
Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. M. Finkbeiner
Sekr.: Z 1
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• die Methode der Ökobilanzierung zur Quantifizierung der von einem Produktsystem,unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebensweges, ausgehenden Umweltbelastungen, beherrschen und diese wissenschaftlichen Kenntnisse auf die Praxis übertragen können,
• die Fähigkeit besitzen, Ziel und Untersuchungsrahmen der Ökobilanz (Life Cycle Assessment (LCA)) als Funktion der Fragestellung und der Relevanz des Ergebnisses eindeutig definieren zu können,
• ein wissenschaftliches Verständnis zum Umgang mit großen Modellsystemen, den Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der Systemelemente untereinander und denen der Systeme miteinander aufweisen bzw. in Systemen denken können,
• durch das erlernte Wissen und Diskussionen gemeinsam im Team methodische und fachliche Problemlösungen in der Übung analysieren und lösen können.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz
2. Inhalte
• Phasen und Bestandteile der Ökobilanz • Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen der Methode, Vorgehen von ISO 14040/14044 • Aspekte der Systemanalyse für die Sachbilanz: Zieldefinition, Untersuchungsrahmen,
Nutzengleichheit, funktionelle Einheit, Referenzfluss, Systemelemente, Datenqualität, Prozess- und Systemmodellierung, Systemgrenzen und Abschneidekriterien, Elementarflüsse, Allokation, Systemerweiterung, Berechnung des Gesamtsystems
• Grundlagen der Wirkungsabschätzung (Life Cycle Impact Assessment): globale, regionale und lokale Wirkungskategorien, Charakterisierungsmodelle und -faktoren, Wirkungsindikatoren und –endpunkte, Normierung, Ordnung und Gewichtung
• Grundlagen der Bewertung (LC Interpretation): Methoden des Screenings, der Nutzwert-, Wirk-samkeits-, Fehler-, Sensitivitäts-, Konsistenz- und Vollständigkeitsanalysen, Schlussfolgerungen, Systemzusammenhänge für die Bewertung von Schlussfolgerungen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Ökobilanzen IV 4 6 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Integrierte Veranstaltung mit Vorlesungs- und Projektpraktikums-/Übungskomponenten. Dabei werden sowohl Beispiele erarbeitet als auch vorhandene Ökobilanzstudien analysiert. Einführung in LCA-Software. Die Ergebnisse werden von den Studierenden vorgestellt. Projektpraktikum/Übung mit eindeutig praktischer Projekttätigkeit, Studienprojekte mit wöchentlichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiter und Tutoren (Projektpraktikum). Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
6. Verwendbarkeit
Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz, Master Wirtschaftsingenieurwesen, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme
82
Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS14
Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technischer Umweltschutz war.
Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (Master TUS) sowie des Schwerpunktbereichs „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“ (TUS)
Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“
Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (Master RES)
7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit : Ökobilanzen IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: Ökobilanzen IV 15 Wochen* 4h = 60 h Ausarbeitung einer schriftlichen Arbeit mit Referat: = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung am Ende der Veranstaltungen. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein in der Übung. Dieser wird durch regelmäßige Teilnahme und einer bestandenen Ergebnispräsentation erworben.
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
80 Teilnehmer Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung der Übungsbeispiele vorgesehen.
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt und spätestens 14 Tage zuvor beim Prüfenden (Sekr. Z 1).
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Internetseite: www.isis.tu-berlin.de Literatur:
• Walther Klöpfer & Birgit Grahl: Ökobilanz (LCA): Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf, Weinheim: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, ISBN: 978-3-52-7-32043-1
• DIN EN ISO 14040/44; • The international Journal of Life Cycle Assessment (Int J LCA); • Henrikke Bauman & Anne-Marie Tillman: The Hitch Hiker's Guide to LCA, 543 pages,
Publisher: Studentlitteratur AB (March 30, 2004), ISBN-10: 9144023642, ISBN-13: 978-9144023649 ;
• Jeroen B. Guinée (Editor): Handbook on Life Cycle Assessment: Operational Guide to the ISO Standards (Eco-Efficiency in Industry and Science), 708 pages, Publisher: Springer; 1 edition (May 31, 2002), ISBN-10: 1402005571, ISBN-13: 978-1402005572;
• Wenzel, H.; Hauschild, M.; Alting, L.: Environmental Assesment of Products. Vol. 1: Methodology, tools and case studies in product development. 2. Aufl. Boston : Kluwer Academic, 2000
13. Sonstiges
83
Stand: 17.02.2012 B_EPT_WP-PT-II-l_SS14
Titel des Moduls: Energiewirtschaft
LP (nach ECTS): 6
Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Georg Erdmann
Sekr.: TA 8
Email: [email protected]
Modulbeschreibung
Energiemärkte sind in Bewegung. Wer sich erfolgreich auf diesen Märkten bewegen will, muss diese in ihrer Vielfalt und Komplexität verstehen. Dazu gehört das Verhalten der wesentlichen Branchenak-teure ebenso wie die Rolle von Gesellschaft und Politik, die durch die Liberalisierung der leitungsge-bundenen Energien, die weitere Reduktion von Treibhausgasen sowie die langfristige Versorgungssi-cherheit Eckpunkte setzen.
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• ein tief greifendes Verständnis über die Funktionsweise und die Analyse von Energiemärkten aufweisen,
• Kenntnisse über das nationale und internationale Aufkommen, den Transport und den Ver-brauch aller wichtigen Energieträger (Kohle/Öl/Gas etc.) haben,
• volkswirtschaftliche Zusammenhänge auf Energiemärkten im Zwiespalt zwischen freiem Markt und staatlicher Regulierung beherrschen,
• Kenntnisse über externe Kosten und staatliche Lenkungsinstrumente (z.B. dem Emissions-handel) haben,
• Kenntnisse der Investitionsrechnung und Kostenkalkulation im Energiesektor erlangen.
Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Wissen & Verstehen, 15 % Analyse & Methodik, 5 % Entwicklung & Design, 40 % Anwendung & Praxis 2. Inhalte
1. Energiebilanz 2. Märkte für fossile Energieträger 3. Strommärkte inkl. erneuerbare Stromproduktion 4. Märkte für neue Energieträger 5. Märkte für Energieeffizienz-Technologien 6. Einsatz von Energiemodellen zur Beurteilung der Auswirkungen von neuen Technologien
und staatlichen Eingriffen (Ökosteuern, etc.) 7. Determinanten der Energienachfrage 8. Innovationsprozesse in der Energiewirtschaft 9. Bewertung von Energiesystemen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe/ SoSe)
Energiewirtschaft VL 4 6 P WiSe
Energiewirtschaft Übung UE 2 P WiSe
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Vorlesung
UE: In den Übungen werden aktuelle Praxisbeispiele dargestellt und klausurvorbereitende Übungs-aufgaben gerechnet. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Wünschenswert: Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen, Investitionsrechnung sowie Interesse an der aktuellen Entwicklung der Energiemärkte und der Energiepolitik
84
Stand: 17.02.2012 B_EPT_WP-PT-II-l_SS14
6. Verwendbarkeit
Bachelor Energie- und Prozesstechnik, auch im Rahmen des Fachübergreifenden Studiums (FÜS); Master Energie- und Gebäudetechnik, Master Energie- und Verfahrenstechnik, Master Regenerative Energiesysteme 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Präsenzzeit VL: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung Vorlesung: 15 Wochen* 2 h = 30 h Präsenzzeit UE: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistung = 60 h Summe = 180 h = 6 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Am Ende des Semesters findet eine Klausur statt.
9. Dauer des Moduls
Das Modul wird in einem Semester abgeschlossen.
10. Teilnehmer(innen)zahl
Ca. 30-40 Studierende 11. Anmeldeformalitäten
Bis zur Einführung eines zentralen elektronischen Anmeldesystems erfolgt die Anmeldung zu einer Schriftlichen Prüfung durch Teilnahme.
Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet folgende Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Veranstaltung, alle weiteren Informationen werden dort mitgeteilt. Der Termin der ersten Veranstaltung wird im Vorlesungsverzeichnis und auf der Homepage angege-ben. Alle Infos unter www.ensys.tu-berlin.de 12. Literaturhinweise, Skripte
Die Studierenden erhalten ein Passwort um die Vorlesungsunterlagen auf der Homepage www.ensys.tu-berlin.de herunter zu laden.
Buch: Energieökonomik Theorie und Anwendungen Erdmann, Georg, Zweifel, Peter 2008, XX, 376 S. 88 Abb., Geb. ISBN: 978-3-540-71698-3
13. Sonstiges
85
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS14
Titel des Moduls:
Wasserwirtschaft LP (nach ECTS):
6 Verantwortliche/-r für das Modul:
Prof. Dr.-Ing. R. Hinkelmann Sekr.:
TIB 1-B14 Email: reinhard.hinkelmann @wahyd.tu-berlin.de
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele Es werden wasserwirtschaftliche Grundlagen und darauf aufbauend verschiedene hydrologisch- basierte Modellkonzepte vermittelt. Die Studierenden sollen eine solide und zukunftsweisende Ausbildung erlangen, die sie auf eine planende Tätigkeit unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit in der Wasserwirtschaft vorbereitet.
Die Veranstaltung vermittelt: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%
2. Inhalte
Statistische Verfahren, Flussgebietsmodellierung, Speicherwirtschaft, Hochwasserschutz, Gewäs-serökologie und -entwicklung, EU Wasserrahmenrichtlinie, Bewertungsverfahren, Rechnerübungen mit ingenieurpraktischen Beispielen
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP P / W / WP inner-halb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Wasserwirtschaft VL 2 3 P 1, WiSe Wasserwirtschaft PR 2 3 P 1, WiSe 4. Beschreibung der Lernformen
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Doppel-Vorlesungen (4 h) und einem ein-wöchigen Rechnerprak-tikum zusammen. Die Ergebnisse des Rechnerpraktikums sind im Rahmen eines kurzen Gruppenvor-trages vorzustellen. 5. Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in Hydrologie sowie wünschenswert in Strömungsmechanik, Wasserbau und Sied-lungswasserwirtschaft
6. Verwendbarkeit
Es dient im Masterstudiengang Bauingenieurwesen als Vertiefungs- und Basismodul.
Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz kann es im Ergänzungsbereich gewählt werden. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz 15 x 4h 60 h Vor- und Nachbearbeitung 15 x 4h 60 h Vorbereitung zur Prüfung 1.5 Wochen 60 h Summe: 180 h = 6 LP 8. Prüfung und Benotung des Moduls
Mündliche Prüfung
9. Dauer des Moduls
Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.
10. Teilnehmer(innen)zahl
VL: keine Angabe, PR: 10
11. Anmeldeformalitäten
Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-
86
Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS14
Prüfungsanmeldung.
Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.
12. Literaturhinweise, Skripte
Skripte und Vortragskopien in Papier- und digitaler Form vorhanden. Sie werden in den LV verkauft oder können von der Webseite des Fachgebietes Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung (www.wahyd.tu-berlin.de) herunter geladen werden.
13. Sonstiges
Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.
87
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InterdisFP_SS14
Titel des Moduls: Interdisziplinäres Fachpraktikum
LP (nach ECTS): 10
Verantwortliche/r für das Modul: Vorsitzende bzw. Vorsitzender des Prüfungsausschusses LMT
Sekr.: -
Email: -
Modulbeschreibung
1. Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen:
• im Interdisziplinären Fachpraktikum die an der Universität erworbenen Fach- und Methodenkenntnisse im praxisnahen Umfeld anwenden, um selbstständig und eigenverantwortlich wissenschaftlich zu arbeiten,
• um komplexe Abläufe und Prozesse selbstständig zu verstehen und zu optimieren,
• sowie um komplexe Fragestellungen selbstständig zu bewerten und zu lösen,
• wesentliche Arbeitsvorgänge sowie wissenschaftliche, technische, ökonomische und soziale Bedingungen von Industriebetrieben und Forschungseinrichtungen im Bereich der Lebensmitteltechnologie kennen,
• sich im Interdisziplinären Fachpraktikum ebenfalls beruflich orientieren (z.B. Spezialisierung, Vertiefung etc.).
• ihre Persönlichkeit sowie Leitungs- und Führungskompetenzen weiterentwickeln,
• über Team- und Kommunikationsfähigkeiten die für das Übernehmen von zukünftigen Führungsaufgaben Voraussetzung sind verfügen.
20% Recherche & Bewertung 30% Anwendung & Praxis 30% Soziale Kompetenz 2. Inhalte
Die Studierenden sollen dabei in einem oder mehreren der folgenden Bereiche tätig sein:
• Planung, Projektierung
• Anlagenkonstruktion und -auslegung
• Forschung, Entwicklung, Betrieb von Anlagen, Instandhaltung und Optimierung
• Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen, Erstellung von QM relevanten Dokumentationen
• Disposition, Arbeitsvorbereitung, betriebliche Logistik
• Modellierung, Simulation, Automatisierungstechnik
• Qualitätssicherung, Betriebskontrolle
3. Modulbestandteile
LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)
Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)
innerhalb dieses Moduls
Semester (WiSe / SoSe)
Interdisziplinäres Fachpraktikum
10 P Jedes
4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen
Im Rahmen des Interdisziplinären Fachpraktikums sollen mindestens 10 Wochen, nach Möglichkeit zusammenhängend, in Betrieben, Instituten oder Forschungseinrichtungen vorrangig in den Fachrichtungen Lebensmitteltechnologie und Ingenieurswissenschaften absolviert werden. Wenn das Interdisziplinäre Fachpraktikum in einem Institut oder einer Forschungseinrichtung durchgeführt wird, ist darauf zu achten, dass die Tätigkeiten bzw. Projekte in Zusammenarbeit mit einem Industriebetrieb der Lebensmitteltechnologie durchgeführt werden müssen.
88
Stand: 22.02.2012 M_LMT_InterdisFP_SS14
Um sicher zu stellen, dass das Praktikum anerkannt wird, sollte eine vorherige Absprache zum Projektcharakter mit der Praktikumsobfrau bzw. dem Praktikumsobmann erfolgen.
Mehr Informationen sind in den Vorschriften und Richtlinien für das Interdisziplinäre Fachpraktikum des Masterstudienganges Lebensmitteltechnologie der Fakultät III aufgeführt.
5. Voraussetzungen für die Teilnahme
- 6. Verwendbarkeit
Das Modul ist Pflichtbestandteil des Masterstudiengangs „Lebensmitteltechnologie“. 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte
Das Praktikum wird wochenweise anerkannt. Pro Arbeitswoche wird 1 Leistungspunkt (LP) vergeben. Insgesamt sind 10 Wochen, d.h. 10 LP zu erbringen.
Summe = 10 Wochen = 10 LP
8. Prüfung und Benotung des Moduls
Über das Interdisziplinäre Fachpraktikum ist ein Bericht anzufertigen, in dem Beobachtungen und Erfahrungen im Zusammenhang mit den ausgeführten Arbeiten aufgeführt sind. Dieser Bericht soll in einem angemessenen Rahmen die Tätigkeiten des mind. 10 wöchigen Fachpraktikums dokumentieren. Sofern im Ausbildungsbetrieb eine ausführliche Berichterstattung erwünscht ist, wird diese sowohl in deutscher als auch in englischer Anfertigung anerkannt.
Für die Anerkennung des Interdisziplinären Fachpraktikums sind der Praktikumsobfrau bzw. dem Praktikumsobmann Praktikumsbescheinigung(en) und Praktikumsbericht(e) vorzulegen. Die Zahl der anerkannten Wochen wird auf dem jeweiligen Bescheinigungsoriginal vermerkt. Sind die Gesamtzeiten des Interdisziplinären Fachpraktikums erbracht, wird von der Praktikumsobfrau bzw. dem Praktikumsobmann eine Bescheinigung ausgestellt.
9. Dauer des Moduls
10 Wochen 10. Teilnehmer(innen)zahl
-
11. Anmeldeformalitäten
Die Studierenden bewerben sich grundsätzlich selbst um eine Praktikumsstelle. Für das Interdisziplinäre Fachpraktikum existieren u.a. Aushänge in den Fachgebieten und in der studentischen Studienfachberatung. Bei Problemen halten die Studierenden bitte persönlich Rücksprache mit der Praktikumsobfrau bzw. dem Praktikumsobmann.
12. Literaturhinweise, Skripte
- 13. Sonstiges
Das Interdisziplinäre Fachpraktikum ist ein in sich abgeschlossenes Modul. Dies schließt jedoch nicht aus, dass sowohl das Interdisziplinäre Fachpraktikum als auch die Anfertigung der Masterarbeit in derselben betrieblichen Umgebung erbracht werden kann. Für diese Fälle dürfen die während des Interdisziplinären Fachpraktikums erarbeiteten/gewonnenen Daten und Ergebnisse nicht in die Masterarbeit einfließen und sind somit nicht für die Masterarbeit verwendbar.
89
Portfolio-Prüfungen / Punktesystem
Schema 1
Bestehensgrenze „Zwei-Drittel“
Schema 2
Bestehensgrenze „Hälfte“
Note
ab Punkte bis Punkte ab Punkte bis Punkte
95,0 100,0 90,0 100,0 1,0
92,0 94,9 85,0 89,9 1,3
89,0 91,9 80,0 84,9 1,7
86,0 88,9 75,0 79,9 2,0
83,0 85,9 70,0 74,0 2,3
80,0 82,9 66,0 69,9 2,7
77,0 79,9 62,0 65,9 3,0
74,0 76,9 58,0 61,9 3,3
71,0 73,9 54,0 57,9 3,7
68,0 70,9 50,0 53,9 4,0
0,0 67,9 0,0 49,9 5,0
91
Lageplan
Technische Universität Berlin
Campus Charlottenburg
A Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152 A-F Architekturgebäude Flachbau, Straße des 17. Juni 152 AM Alte Mineralogie, Hardenbergstraße 38 B Bauingenieurgebäude, Hardenbergstraße 40 BA Alter Bauingenieurflügel (im Physikgebäude), Hardenbergstraße 40 BEL AStA, Kindergarten, Café Campus, Marchstraße 6 und 8 (ehem. Bellstraße
16–18 und 20) BH-A Bergbau und Hüttenwesen, Altbau, Ernst-Reuter-Platz 1 BH-N Bergbau und Hüttenwesen, Neubau, Ernst-Reuter-Platz 1 BIB Universitätsbibliothek, Fasanenstraße 88 C Chemiegebäude, Straße des 17. Juni 115 E/E-N Elektrotechnische Institute, Altbau (E) und Neubau (E-N), Einsteinufer 19 EB Erweiterungsbau, Straße des 17. Juni 145 EMH Gebäudeteile Elektromaschinen (EM) und Hochspannungs-
technik (HT), Einsteinufer 11 ER Ernst-Ruska-Gebäude, Hardenbergstraße 36a (ehemals P) ES Englische Straße 20 EW Eugene-Paul-Wigner-Gebäude, Hardenbergstraße 36 (ehemals P-N) F Flugtechnische Institute, Marchstraße 12, 12A, 12B, 14 FR Franklinstraße 28/29 GOR Gorbatschow-Haus, Salzufer 11/12 H Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135 HE Hörsaalgebäude Elektrotechnik, Straße des 17. Juni 136 HF Hermann-Föttinger-Gebäude, Müller-Breslau-Straße 8 HFT-TA Gebäudeteile Hochfrequenz- und Fernmeldetechnik (HFT) und Technische Akustik (TA), Einsteinufer 25 HL Heizung und Lüftung, Marchstraße 4 K Kraftfahrzeuge, Straße des 17. Juni 135 KF ehem. Kraft- und Fernheizwerk, Fasanenstraße 1
KT Kerntechnik, Marchstraße 18 KWT Kraftwerkstechnik und Apparatebau, Fasanenstraße 1 L Lebensmittelchemie, Müller-Breslau-Straße 10 M Mechanik, Straße des 17. Juni 135 MA Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136 (mit Mensa) MB Müller-Breslau-Straße 11–12 MS Mechanische Schwingungslehre, Einsteinufer 5 OE ehem. Oetker-Haus, Franklinstraße 29 PC Physikalische Chemie, Straße des 17. Juni 135 PTZ Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8–9 RDH Rudolf-Drawe-Haus, Fasanenstraße 89 SE-RH Reuleaux-Haus: Eisenbahnlehranlage, Straße des 17. Juni 135 SG Severin-Gelände, Salzufer 17/19 TAP Technische Akustik Prüfhalle, Einsteinufer 31 TC Technische Chemie, Straße des 17. Juni 124 TEL TU-Hochhaus (ehemaliges Telefunken-Hochhaus),
Ernst-Reuter-Platz 7 TK Thermodynamik und Kältetechnik, Straße des 17. Juni 135 V Verformungskunde, Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH),
Straße des 17. Juni 135 VWS Zentralwerkstatt, ehem. Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau,
Müller-Breslau-Straße (Schleuseninsel) W Wasserbau und Wasserwirtschaft, Straße des 17. Juni 144 und 144A WF Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Fasanenstraße 90 Z Druckerei, ehemalige Zentralwerkstatt, Straße des 17. Juni 135