Strukturreform der Bezirksgerichte
Justizgewerkschaft OÖ
Ausgangssituation
Ausgangslage
• Letzte Strukturreform 2003 / 2005• 28 Bezirksgerichte in OÖ• Beschluss Richtervereinigung > mind. 3 Richter• Jahrelange Verunsicherung• Viele Zuteilungen• Probleme bei Vertretungen (Urlaub, Krankenstand)
• Gleiche Sicherheitsstandards für alle Standorte• Absicht der FBM Dr. Karl – mind. 4 Richter
Verhandlungsergebnis
Strukturreform
• Ab 01.01.2013:– BG Linz NORD > BG Urfahr NEU– BG Urfahr Umgebung > BG Urfahr NEU– BG Leonfelden > BG Freistadt / BG Rohrbach– BG Lambach > BG Wels– BG Windischgarsten > BG Kirchdorf
Strukturreform
• Ab 01.07.2013:– BG Frankenmarkt > BG Vöcklabruck– BG Mondsee > BG Vöcklabruck
Strukturreform
• Ab 01.01.2014:– BG Pregarten > BG Freistadt / BG Perg– BG Mauthausen > BG Perg– BG Enns > BG Steyr– BG Weyer > BG Steyr– BG Peuerbach > BG Grieskirchen / BG Eferding
Justizgewerkschaft
• GÖD und PV von den politischen Verhandlungen ausgeschlossen.
• Tragfähiger Kompromiss für eine funktionierende Justiz in Oberösterreich
• Schluss mit der Verunsicherung• Sorgen und Ängste der betroffenen
MitarbeiterInnen ernst nehmen.• Sozialplan umsetzen
Sozialplan• Keine Kündigungen infolge der Strukturreform• Großzügige Auslegung der dienst- und besoldungsrechtlichen
Bestimmungen– Abfertigungen bei Kündigungen und einverständlichen Auflösungen– Bestmögliche Festlegung der Dienstzeit für Teilzeitkräfte (tageweise Blockung)
• Soziale Unterstützung für Betroffene der Strukturreform– Geldaushilfen für Übersiedlungsaufwand
• Großzügige Genehmigung der Telearbeit für Pendler• Einführung der Teamassistenz im Bereich der Gerichtskanzleien bei allen
Gerichten– Aufwertung aller Schreibkräfte und Gerichtskanzleimitarbeiter in den
Fachdienst– Schaffung von Teamleitern und Stellvertretern mit gehobener Einstufung des
Fachdienstes.• Anpassung der Bewertung für DiplomrechtspflegerInnen und den
Leitenden Justizbediensteten