Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer
SteiermarkNr. 33, Jahrgang 10,
Freitag, 7. Oktober 2011
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020
02Z032267M
Preis 0,73 Euro
Ihre ganz persönliche Wissens -
datenbank – rund um die Uhr geöffnet!
Grenzen des Wachstums 4–5•
Steirer in China 8•
Energiemodellregionen 14•
Kommunikative Geschäfte• 27
Nahversorger im Fokus 24•
Winteroffensive 26•
Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung wird gefordert. Viele steirische Unternehmer engagieren sich hier bereits sehr. Es gibt aber noch einige Hürden zu meistern. Seiten 2–3
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: Fisc
her
Mitten im Berufsleben
GesundheitKarl Steinwender hält Unternehmen und deren Mitar-beiter fit.
Foto: Fischer Seite 6
SportKarl Schmidhofer möchte die Jugend auf die Piste bringen.
Foto: Fischer Seite 28
MyWay
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Der Karrieretag am 15. Oktober
Seite 10Seite 12
semperubitqueist lateinisch und soll heißen, dass UBIT-Mitglieder immer und überall dort sind, wo es um Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung geht. Für Nicht-Lateiner: Seite 5!
ubit-stmk.at
2 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
Info: Tel. 0316/82 15 17-0Schoellerbank GrazAm Eisernen Tor [email protected]
Markttrends der Schoellerbank
Red.: Herr Haidmayer, haben die Märkte ihren Boden schon gefun-den? Heimo H. Haidmayer: In derart vo-latilen Märkten fiel die messbare Stimmungslage der Anleger fast immer auf Panikniveaus. Davon sind wir im Augenblick noch weit ent-fernt. Deshalb ist der Boden vermut-lich noch nicht gefunden. Qualitäts-aktien sind aber langfristig trotzdem auf diesen Niveaus interessant. Red.: Was empfehlen Sie ange-sichts einer derart hohen Schwan-kungsbreite der Märkte? Heimo H. Haidmayer: Anleger kön-nen von der hohen Volatilität auch profitieren. Zertifikate sind unter diesen Rahmenbedingungen für An-leger vorteilhaft ausgestaltbar. Red.: Können Sie das erklären? Heimo H. Haidmayer: Sie erhalten im Moment Zertifikate von ersten Bankadressen als Emittenten, die Ihnen max. 200 % Ertrag einbrin-gen, wenn ein Index wie z. B. der EuroStoxx50 nach sechs Jahren um zumindest 8 % gestiegen ist. Red.: Wie funktioniert das? Heimo H. Haidmayer: Der Anleger profitiert dabei von derzeit hohen Optionspreisen. Red.: Worauf sollte man dabei ach-ten? Heimo H. Haidmayer: Zuerst auf die Bonität des Emittenten, natürlich ist auch die Produktausgestaltung wichtig. Im Vordergrund steht aber die Frage, passt so etwas zu mir? Das sollten Anleger mit ihrem Bank-berater besprechen.Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!
Interview mit Heimo H. Haidmayer, Standortleiter der Schoellerbank in Graz.
Wer
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Mitarbeiter mit Be-hinderung fördern auch die innerbetrieb-liche Motivation.
Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung ist notwendig. Dennoch gibt es für Unternehmen zahlreiche Hürden.
Immer mehr heimische Un-ternehmen erkennen das Po-tenzial von Menschen mit Be-hinderung und sorgen dafür, dass diese in den Arbeitspro-zess eingebunden werden. Ein positiver Trend, dessen Forcie-rung sich Wirtschaft, Bundes-ministerium und Behinder-tenvertreter verschrieben ha-ben. In der österreichischen Wirtschaft sind aktuell über 100.000 Menschen mit Behin-
derung beschäftigt. „Zahlrei-che Klein- und Mittelbetriebe zeigen hier besonderes Enga-gement, obwohl diese weniger als 25 Mitarbeiter beschäfti-gen und daher nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind“, hebt Rolf Gleißner, stellvertretender Leiter der Abteilung für Sozi-alpolitik und Gesundheit der WKÖ, hervor.
Dass aber nicht alle einstel-lungspflichtigen Unterneh-men ihrer Aufgabe nachkom-men und stattdessen eine Aus-gleichstaxe bezahlen, ist be-kannt. Dies jedoch ausschließ-lich auf einen möglichen Un-willen der Arbeitgeber abzu-wälzen, sei unzulässig, betont Kirsten Fichtner-Koele vom
Rechtsservice der Wirtschafts-kammer Steiermark: „Obwohl mit 1. Jänner diesen Jahres eine für Arbeitgeber nicht unwe-sentliche gesetzliche Hürde – der Kündigungsschutz von be-günstigten Behinderten – gelo-ckert wurde, herrscht zum Teil große Unsicherheit bei Unter-nehmern, was die Anstellung eines behinderten Mitarbeiters betrifft.“
SchwierigkeitenProblemfelder in der Be-
schäftigung ortet die Exper-tin vor allem in den Bereichen der Leistungsanforderungen bzw. bei fehlenden Bewerbun-gen. „Es ist in manchen Bran-chen sehr schwierig für Unter-
Für Unternehmen ist eine Behinderung kein Handicap
3Freitag, 7. Oktober 2011 Wirtschaft
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nehmen, entsprechend qualifi-zierte Mitarbeiter mit Behinde-rung zu finden“, berichtet Ficht-ner-Koele aus der Praxis. Was dann aber gleichzeitig bedeute, dass Unternehmen eine Aus-gleichstaxe bezahlen müssten, obwohl sie einen begünstigten Behinderten einstellen wollten. Ebenso stelle der Kündigungs-schutz selbst eine große Bar-riere dar. „Dieser wurde auch von Seiten einiger Behinder-
tenvertreter als echtes Knock-out-Kriterium kritisiert.“
Dem entgegen stehen die zahlreichen positiven Beispiele für berufliche Integration von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz. Jene Unter-nehmer, die hier herausragen-den Einsatz zeigen, werden mit dem Steirischen Integrations-preis geehrt.
Best PracticeEin Preisträger war Karl
Nestler, Geschäftsführer von Cura San in Graz. Er selbst hat durch einen Unfall beide Beine verloren und hat nun im Unternehmen vier Men-schen mit Behinderung einge-stellt. Insgesamt beschäftigt er
23 Mitarbeiter. Nestler: „Ich selbst konnte, trotz Handicap, meine Ausbildung machen. Diese Chance gebe ich jetzt je-nen, die auch ihre Leistung zei-gen wollen. Wichtig ist, die Per-sonen so einzusetzen, dass sie sich im Unternehmen entwi-ckeln können.“
Auch die NTS Telekom Netz-werk Service AG in Grambach setzt auf Mitarbeiter mit Behin-derung. Vorstand Alexander Albler: „Betriebe müssen sozi-ale Verantwortung überneh-men und Zeichen setzen. Un-sere Mitarbeiter sind vollwertig integriert – das sehen und ho-norieren auch unsere Kunden.“ Veronika Pranger [email protected]
Seit 1. Jänner gelten neue Bestim-•mungen zur Beendigung von Arbeits-verhältnissen von begünstigten Be-hinderten.
Alle Infos zu Beschäftigung, Behin-•derteneinstellpflicht, Ausgleichstaxe, Kündigungsschutz oder Förderungen erhalten Sie im Rechtsservice der WK Steiermark, Kontakt: Kirsten Ficht-ner-Koele, Tel. 0316/601-601.
Jobkampagne: www.arbeitund-•behinderung.at
Steirischer Integrationspreis: Für die •Region Graz/Graz Umgebung wurden 27 Betriebe nominiert. Verleihung: 18. Oktober 2011 in der WK Steiermark.
Für Unternehmen ist eine Behinderung kein Handicap Info & Service
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„Der Wille zur Leis tung zählt und nicht, ob man eine Behinderung hat.“
Karl Nestler
4 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
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Sind dem Wachstum Grenzen gesetzt? Oder sollten wir nach etwas anderem streben? Das war das Kernthema am ersten Tag der Programmwoche.
Die Unruhe im Erzherzog-Johann-Zimmer war greifbar. „Sie schüren über das Thema Gerechtigkeit bloß Neid“, mok-kierte sich etwa der Unterneh-mer Vinzenz Harrer. „Was Sie von sich geben, ist gefähr-lich.“ Anlass für dieses Statement
war die Meinung von Chris-tian Felber am ersten Tag der Programm- und Strategiewo-che der WK. Felber ist Spre-cher der globalisierungskriti-schen Organisation Attac Aus-tria und tritt dafür ein, das BIP als oberste Prämisse wirt-schaftlichen Handelns abzu-lösen. „Monetäre Indikatoren messen nur Tauschwerte, Men-schen leben aber von Nutzwer-ten. Über diese sagt das BIP aber nichts aus“, erklärt er. „Unbegrenztes Wachstum ist schlicht illusorisch.“
Falsches Ziel?Geht es nach Fel-
ber, so ist Wachs-tum das falsche Ziel. „In der Na-tur ist Wachstum ein Mittel zur Er-reichung der op-timalen Größe – und keinesfalls ein Ziel“, zitiert Felber den Öko-
nomen Leopold Kohr. Stattdessen
macht er sich für
eine Gemeinwohlökonomie stark, in der ethische und mo-netäre Interessen miteinander in Einklang gebracht werden.
Sein Gegenüber am Po-dium, Nationalratsabgeord-neter Günther Stummvoll, tut das als „Sozialromantik“ ab. „Ohne Wachstumsperspek-tiven geht heute gar nichts“, stellt er fest. „Ohne Wachstum steigt die Arbeitslosigkeit und mit ihr die Armut.“ Wachs-tumspolitik sei Strukturpoli-tik, die Konkurrenz aus Asien bedrohe den Wohlstand Euro-pas, und vor allem brauche die Wirtschaft Vertrauen – und keine Umverteilungsdebatten. „Es gibt keine Alternative zum Wachstum. Es ist wahr, dass uns die neoliberale Wachs-tumspolitik in den letzten Jah-
ren an den Ab-grund geführt hat, aber eine antiliberale
Glücksphi-losophie
Wachstum allein ist nicht alles
Stummvoll: „Es gibt keine Alternative zum
Wachstum.“
Experten gehen davon aus, dass die Zinsen kurzfristig noch gleich bleiben. Jedoch sind in den nächs ten Jahren sogar deut-lich höhere Zinsen möglich. Da-mit variabel verzinste Finanzie-rungen im Falle eines Zinsan-stieges kalkulierbar bleiben, können Unternehmer ihre Kredite entsprechend absichern.
Bestens beraten!
Steiermärkische Sparkasse,
Tel. 05 0100 – 34606 sowie
E-Mail: gabriele.mandlberger@
steiermaerkische.at,
www.steiermaerkische.at
Ein Unternehmen hat eine variabel verzinste Finanzierung auf 15 Jahre. Wo liegt das Risiko?Mandlberger: Das Zinsniveau ist noch immer historisch tief bei 1,55 % und die Schwankungsbreite der letzten 20 Jahre lag zwischen 0,6 % und fast 10 %. Somit ist das Risiko steigender Zinsen sehr hoch.Kann das Unternehmen die Risken absichern?Mandlberger: Es ist machbar die Zinsbelastung über diese Zeiträume kalkulierbar zu gestalten und in absoluter Höhe zu begrenzen.Welche Möglichkeiten gibt es dazu?Mandlberger: Mit einem Zinscap kann man eine Obergrenze einziehen und dabei von tiefen Zinsen profitieren. Ein Zins swap gibt die Möglichkeit, die variable Basis gegen eine fixe zu tauschen. Wir können dies ab 300.000 Euro individuell nach den Bedürfnissen des Kunden berechnen.
Zinsbelastung an die Leine
Gabriele MandlbergerKommerzkundenbetreuerin in der SteiermärkischenSparkasse
5Freitag, 7. Oktober 2011 Wirtschaft
ubit news
Mag. Erika Krenn-NeuwirthK und K Wirtschaftscoaching
Bundessprecherin der Experts Group K&N der WKÖ[email protected]
novative Charakter zusätzlicher Dienstleistung deutlich bewusst gemacht. Passende technische Un-terstützung durch Social Media, Know-how-Plattformen und die Chancen des direkten Kundenkon-takts sowie des Feedbacks helfen, die Innovations- und Produktions-prozesse zu durchleuchten und feh-lerfreier zu gestalten. Klare Wert-orientierung und Beteiligung am Erfolg in Netzwerken in win³©-Modellen führt zu finanziellen Er-folgen von Kooperationen. Sie finden Impulse zu trojanischem Marketing, Beziehungswerten und Geschäftsmodelle auf dem Prüf-stand am Netzwerktag der Experts- Group Kooperation und Netzwerke am 12. Oktober um 17.30 Uhr im Hotel Bokan.
Die Wachstumsstrategie von KMU wird zunehmend von ausgesuchten Zusammenarbeitsprojekten und strategischen Partnerschaften be-stimmt. Um im Wettbewerb beste-hen zu können, brauchen Unter-nehmer klar verständliche Ge-schäftsmodelle, die Mitarbeitern sagen, wie in Zeiten volatiler Märk te resilient gehandelt und risi-kobewusst entschieden wird. Kun-den wird der Vorteil der Pro-duktwahl, ihr Nutzen aus der Koo-peration im Netzwerk und der in-
Netzwerktag
„Geschäftsmodelle und Koopera-tionen bestimmen den wirtschaft-lichen Erfolg für die Zukunft.“ Mag. Erika Krenn-Neuwirth www.ubit-stmk.at
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Laut einer Umfrage der Bertels-mann-Stiftung wünschen sich 90 Prozent der Österreicher eine „neue Wirtschaftsordnung“. Die Gemein-wohlökonomie ist eine von Christi-an Felber erarbeitete Systemalter-native. Ziel sei es, einen konkreten und gangbaren Weg in die Zukunft auf-zuzeigen. Bis Juni 2011 unterstüt-zen über 300 Unternehmen aus acht Staaten die Ini-tiative. Alle Infos un-ter www.gemein-wohl-oekono-mie.org.
Gemeinwohlökonomie
Wachstum allein ist nicht allesführt uns noch einen Schritt weiter.“ Felber kontert: „In Zei-ten des Wachstums haben sich die Einkommen verringert, in Zeiten des Wachstums ist der weltweite Hunger gestiegen – kann es da nicht sein, dass wir ein anderes Ziel brauchen?“
Lebhafte DiskussionBei den anwesenden Un-
ternehmern fiel der Schlag-abtausch auf fruchtbaren Bo-den. Neben manchen interes-sierten Stimmen fanden sich auch viele kritische Meinun-gen. Der Geschäftsführer der SFG, Robert Niesner, befand etwa: „Was Sie in Ihrem Vor-trag vertreten, das ist zentrale Planwirtschaft. Folgt man Ih-rer Argumentation, waren die Menschen in der DDR glück-lich.“
WK-Präsident Josef Herk be-grüßte die lebhafte Diskussion. „Querdenken ist eine zentrale Anforderung erfolgreichen Wirtschaftens“, betonte er. Markus Rodlauer [email protected]
Querdenken gefragt
Josef Herk
Die Zukunft wartet nicht. Die Wirtschaftskammer als Interes-sensvertretung der Unternehmer diskutiert deshalb bereits heute jene Themen, die uns zukünftig bewegen, und erarbeitet damit die Leistungen, die Unterneh-mer in der Welt von morgen be-nötigen.
Die Programm- und Strate-giewoche ist für uns ein wichti-ger Impulsgeber, um die nächsten Schritte und die Strategie für das Jahr 2012 festzulegen. Während der Programmwoche werden fünf Themen behandelt: Strategien für mehr Wachstum, die EU-Krise und der erweiterte Heimmarkt der Steiermark, Infrastruktur, Entlas-
tung und Migration. Aus die-sen werden die Punkte für das kommende Arbeitsprogramm erarbeitet. Für die Wirtschafts-kammer werden sie im nächsten Jahr zum aktiven Betätigungs-feld, an dem wir unseren Erfolg messen wollen – für die Unter-nehmer der Steiermark. Josef Herk ist Präsident der WK Steiermark.
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Felber: „Kann es nicht sein, dass wir
ein anderes Ziel brauchen?“
6 Freitag, 7. Oktober 2011Serie
Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Mitar-beitergesundheit. Ein Steirer hat ein System entwickelt, das Erfolge messbar macht.
TÜV Austria zertifizierte Systeme in den Bereichen Um-welt oder Qualität sind längst wirtschaftlicher Standard. Wieso hier aber noch immer die Verankerung des Gesund-heitsaspektes in Management-systemen fehlte, fragte sich Karl Steinwender vor rund zwei Jahren und beschloss, die Sache in die Hand zu nehmen. „Ich arbeite als Unternehmens-berater seit 16 Jahren mit Be-trieben zusammen und weiß, dass das Um und Auf gesunde
und selbstbewusste Mitarbeiter sind. Das wissen auch die Un-ternehmer. Trotzdem wird die-ser Bereich meist zu wenig, nur teilweise, oder gar nicht ernst-haft behandelt.“
Für Steinwender steht fest, dass Arbeitgeber hier mehr Ver-antwortung übernehmen müs-sen. „Das sind die Einzigen, die wirklich etwas bewegen kön-nen. Unser Gesundheitssystem ist nicht auf Prävention aufge-baut und staatliche Aufrufe zu bewussterem Leben verhallen
ungehört.“ Die Unternehmer selbst könnten erreichen, was der Staat nicht schafft. Die Er-haltung der Gesundheit sei ein Faktor, den zu vernachlässigen sich heute kein Betrieb mehr leisten könne. „Gesunde, posi-tiv gestimmte Mitarbeiter ha-ben seltener Krankenstände, weniger Burn-out-Gefährdung und sind leistungsbereiter.“
Messbare ErfolgeSteinwender entwickelte
eine Methode, die die Integra-tion von „Gesundheit“ auf al-len Ebenen ermöglicht – und schuf damit das erste und ein-zige Gesundheitsmanagement-system in Österreich, für das der TÜV Austria ein Zertifikat vergibt. Das „Gesvit-System“ macht Gesundheit zu einem
Unternehmensprozess, der messbare Daten liefert und ge-nau kontrolliert werden kann. Steinwender: „Experten hel-fen bei der Umsetzung arbeits-psychologischer, sportwissen-schaftlicher und diätologischer Maßnahmen in den Betrieben. Etwa nach einem dreiviertel Jahr ist das Unternehmen zerti-fizierungsreif.“ V. P.
Unternehmerteam: Susanne Sauseng und Geschäftsführer Karl Steinwender
Gesvit-Gründer und -Geschäftsfüh-rer Karl Steinwender hat ein inte-griertes Gesundheitsmanagement-system entwickelt. Im Frühjahr 2011 wurden bereits zwei steirische Firmen von dem TÜV Austria nach „IGMS nach Gesvit“ zertifiziert.
www.gesvit.at
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine innovative Unternehmer-persönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge
QuergefragtDiese Person inspiriert
mich…Aaron Antonovsky – der
Begründer der „Salutoge-nese“. Er spricht vom Prin-zip der Gesunderhaltung. Und das ist für uns wesent-licher Aspekt in der Arbeit.
In zehn Jahren bin ich …Genau da, wo ich jetzt
bin. So wie es ist, ist es per-fekt.
Mein Tipp an Unterneh-mer, die etwas Neues wagen möchten …
Zuallererst ist es wichtig, Ängste abzubauen und Ver-trauen in die eigene Kraft zu gewinnen. Und man darf das Tun nicht am Geld fest-machen, sondern am Spaß und an der Freude, die der Innovationsprozess bringt. Man muss eine Vision ha-ben und dieser Schritt für Schritt folgen.
Das würde ich gerne erfin-den …
Quasi das Perpetuum mobile als Motor: Mobilität nur mit nachhaltiger Ener-gie.
Gesunde Betriebe
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7Freitag, 7. Oktober 2011 Karriere
Die hohe Politik ist ge-nau, so der Meinung wie die Stammtisch-Runden: Wir müssen etwas tun für Ener-gie und Klima. Wissenschaft und Technik haben intensiv gearbeitet und viele Lösungs-ansätze entwickelt. Aber jetzt muss es auch jemand umset-zen.
Wir brauchen die, die es tun. Wir brauchen die Prakti-ker. Und auf dem Weg von der Bewusstseinsbildung zum Er-gebnis steht eine Hürde – und die heißt Fachwissen.
Genau dafür setzen wir uns ein. Für die fachliche Qualifi-kation der „Umsetzer“ auf al-len Ebenen: das sind die, die in den Unternehmen die Ba-sis für Entscheidungen schaf-fen – wie die Energiemanager. Das sind die Chefs und Füh-rungskräfte in den planen-den, produzierenden und aus-führenden Betrieben der Ener-gie- und Installationsbranche. Und das sind die Fachkräfte, die planen, bauen, messen und instand halten.
Für sie haben wir am Wifi ein breit angelegtes Bildungs-programm entwickelt – und das mit Zertifizierungen im eu-ropäischen Rahmen.
Wenn über Energie und Klima diskutiert wird, zeigt man immer wieder wie auto-matisch auf die Wirtschaft. In Fällen wie diesen ist es uns durchaus willkommen: näm-lich bei den positiven Beispie-len. Dann, wenn wir vorwei-sen können: Wir sind die er-folgreichen Umsetzer.Peter Hochegger ist Leiter des Wifi Steiermark.
Die UmsetzerPeter Hochegger
Europäische Energiemanager sind Fachleute, die vernetzte Lösungen für Energiefragen in Unternehmen entwickeln. Es gibt wieder 16 neue.
„Bei 100 Millionen Euro jährlichen Energiekosten gilt es, auch Nebenaggregate zu optimieren“, betont Christoph Stock, für das Energiemanage-ment bei RHI verantwortlich. Als Beispiel präsentierte er ein Konzept zur Umgestaltung der Pumpenanlagen für die Was-serversorgung, die sich bereits in 14 Monaten amortisiert. Umwelteffekt: 57 Tonnen CO2-Reduktion pro Jahr.
Ein Umbau der Dampfkessel-anlage in der Brauerei Göss er-höht entscheidend die Einsatz-quote des Biogases, das bei der Produktion anfällt. Das Kon-zept stammt von Martin Kotz-beck, in der Abteilung für Um-welt und Emissionsmessung bei der Steirischen Gas & Wärme Gmbh, einem Unternehmen der Energie Steiermark, tätig. Die Verbesserung der CO2-Bi-lanz: 324 Tonnen pro Jahr.
LehrgangDie Optimierung des Ener-
gieeinsatzes und die Reduk-tion umweltschädlicher Emis-sionen sind zentrale Aufgaben der Energiemanager – und ge-nau damit beschäftigten sich die Teilnehmer des zweiten steirischen Wifi-Lehrgangs zum „Eurem-Diplom“ als Euro-päische Energiemanager.
Sechzehn Herren haben die Ausbildung nun abgeschlossen und, als letzten Teil der Qua-lifizierung, die Ergebnisse der Projekte präsentiert, die sie im Rahmen des Lehrgangs für konkrete Aufgabenstellun-gen aus der Praxis bearbeitet hatten. Das Ausbildungspro-
gramm wurde im Rahmen ei-ner EU-Initiative gemeinsam in Deutschland, Portugal, Groß-britannien und Österreich ent-wickelt und wird mittlerweile in elf europäischen Staaten durchgeführt.
OptimierungBis zu 24 Prozent geringere
Stromkosten schon durch die Wahl der Lieferanten in ei-nem Stahlbaubetrieb, wesent-liche Verbrauchseinsparungen durch den Umstieg auf eine moderne Kältemaschine in ei-nem Fachärztezentrum, Heizöl-einsparung durch Wärmerück-gewinnung in einer Bäckerei, Verbrauchsreduktion durch ef-fizientere Lichtgestaltung – die neuen Energiemanager gaben einen weit gefächerten Einblick in die Bandbreite von Optimie-rungsansätzen.
Die Quellen von Energiever-lusten wurden bei der Analyse eine Druckluftanlage genauso aufgedeckt wie bei der Kühlung eines IT-Server-Raums oder dem Nutzerverhalten in einem
Produktionsbetrieb. Die ther-mische Sanierung von Gebäu-den zeigte ebenso wesentliche Einsparpotenziale auf wie Iso-liermaßnahmen bei Spritzguss-maschinen.
Auch wenn die einzelnen Projekte unterschiedliche, spe-zifische Problemstellungen be-treffen, Europäische Energie-manager haben sich Know-how auf allen Gebieten angeeignet und können damit vernetzte Lösungen für komplexe Aufga-ben finden.
Profis in Fragen der Energie
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Energiemanager Martin Kotzbeck und Christoph Stock
Qualifizierung zum Europäischen EnergiemanagerEffiziente Energietechnik und be-triebliches Energiemanagement in acht Modulen (Freitag u. Samstag).20. 1.–28. 9. 2012Informationsabend: Donnerstag, 24. 11. 2011, 18 Uhr, Wifi Graz Informationen und Anmeldung: Tel. 0316/602-1234www.stmk.wifi.at/eurem
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8 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
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Vier Tage lang waren steirische Firmenvertreter im fernen China unterwegs, um neue Geschäftsmög-lichkeiten auszuloten.
Mit einem Wirtschaftswachs-tum von 9,6 Prozent (Septem-ber 2011, AWO) ist China ei-ner der größten Wachstums-märkte der Welt. „Chancen für steirische Unternehmen bieten sich besonders in der
Umwelttech-nik“, erklärt
Claus Tüchler, Ge-schäftsführer des
steirischen Inter-
nationaliserungscenters (ICS). Immerhin wurde im aktuellen Fünf-Jahresplan der Volksre-publik der Umweltschutz spe-ziell verankert. Vertreter von neun steirischen Unterneh-men, des Eco-Clusters und des ICS pilgerten kürzlich nach Peking und in die Provinz Ti-anjin, um Kontakte zu vertie-fen und mögliche Aufträge auszuloten.
Mit dabei war Werner Wie-denbauer von der Bioenergy International AG (BDI), die auf die Gewinnung von Ener-gie aus Abfall spezialisiert ist.
Er sieht in China großes Po-tenzial: „Da die neue Mit-
telschicht stärker wird, werden künftig mehr Abfallstoffe anfallen, und gleichzeitig wird
der Energiebedarf steigen.“ In Hongkong wird bereits nächs-tes Jahr eine Biodieselanlage von BDI in Betrieb gehen.
Auch für Thomas Dielacher von der Umweltberatungsfirma Stenum ist China kein Neu-land: „Wir sind dort bereits seit zehn Jahren mit verschiedens-ten Projekten zur Energie- und Ressourceneffizienz vertreten.“ Er hat nun weitere Kontakte mit potenziellen Partnern und Kunden geknüpft.
Schon seit 2009 forciert das ICS das „Fokusprogramm China“. Daraus ist auch eine Verbindung zur chinesischen Entwicklungsgesellschaft „Teda“ entstanden. Sie soll im Auftrag des chinesischen Staa-tes Industriebetriebe in der Region Tianjin ansiedeln. Im November 2010 wurde die Eco World Styria als erster europä-ischer Cluster zum Partner der „Teda“. Dadurch stehen steiri-schen Unternehmen Informa-tionen zu über 1000 Projekten im Bereich Umwelttechnik zur Verfügung.
Auch zur Cecep, einer staatlichen Umweltorganisa-tion, besteht schon seit eini-gen Jahren Kontakt, der es er-möglichte, steirisches Umwelt-Know-how auch anderen wich-tigen Organisationen und Fir-men zu präsentieren. Offen-bar mit Erfolg. „Vertreter der Cecep haben bereits einen Ge-genbesuch im Frühling ange-kündigt“, sagt Georg Pöschl von der Eco World Styria.Petra Mravlak [email protected]
Steirischer Panther trifft roten Drachen
In China boomt die Wirtschaft.
Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produ-zent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)Kontakt: redak [email protected], [email protected]
Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-
ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, [email protected]
Druck: Druck Styria, Graz
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Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2011): 59.954
Wirtschaftswachstum 2010: 10,3 Prozent. Fläche: 9,6 Millionen km2. Einwohner: 1,3 Milliarden, Peking: 20 Millionen. Wirtschaft: Maschi-nen- und Anlagenbau, Infrastruk-tur, Umweltschutz, Bauwirtschaft, Automobilindustrie.
China
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9Freitag, 7. Oktober 2011 Anzeigen
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10 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
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Designer Josef Liebmann bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe im Foyer der WK Steiermark in Graz, die Kreative ins Rampenlicht rückt.
Der „Creative Corner“ im Foyer der Wirtschaftskammer Steiermark zeigt, wie Kreativi-tät und unternehmerischer Er-folg zusammenhängen. Steiri-sche Firmen präsentieren in-novative, designorientierte Pro-dukte und machen den Mehr-wert für alle sichtbar. Den An-fang machen Produkte aus dem Designatelier Liebmann in Mellach, deren Besonder-heit freie und dynamische For-men sind. Zu sehen gibt es Jo-sef Liebmanns „Cocoon“ – eine Wellnessliege, die der Designer
für den österreichischen Was-serbettenhersteller ITW entwi-ckelt hat. Liebmann ist Absol-vent der Ortweinschule-Meis-terklasse Raumgestaltung, seit 2006 als Designer selbständig und hat schon mit Größen wie der Architektin Zaha Hadid zu-sammengearbeitet.
In Kooperation mit der Creative Industries Styria (CIS) werden künftig im „kre-ativen Eck“ weitere Produkte von steirischen Unternehmen ausgestellt, die durch Kreativi-tät, Mut und unkonventionel-les Denken den Markterfolg ge-steigert haben. Durch den Titel „Unesco City of Design“ wurde Graz in das Netzwerk der kre-ativen Städte aufgenommen, was steirischen Designern auch den Schritt über die Grenzen hinaus erleichtern soll.
Kreatives Eck in der WirtschaftskammerJosef Liebmann hat eine Well-
nessliege entworfen.
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: Fisc
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11Freitag, 7. Oktober 2011 Anzeigen
12 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
Marlene Krenn, eine der gefragtesten Mentaltraine-rinnen, wird auf der „My Way“ zu Gast sein und über Leistungsgrenzen sprechen.
Marlene Krenn, sechsspra-chige Menschenliebhaberin, gilt als die beste Mentaltraine-rin der Welt. Der amtierende Formel-1-Weltmeister, der Fuß-ball-Weltmeister Spanien und Olympiasieger vertrauen ihr. Am 15. Oktober zeigt die Ober-österreicherin bei der „Verabre-dung mit dem Leben“, wie man Leistungsgrenzen gesund und nachhaltig überschreitet.
Frau Krenn, Sie sind am 15. Oktober auf der „My Way“ in Graz. Ist das Ihre erste „Verabredung“ mit der Murmetropole?
Krenn: Ich liebe Graz und habe einen tollen Anker dort-hin, da meine beste Freundin vom Studium dort lebt.
Sie sind heute eine der gefragtes-ten Mentaltrainerinnen der Welt. Sie coachen Personen im Rampen-licht sowie Privatpersonen. Wie machen Sie diese so erfolgreich?
Krenn: Indem ich das akti-viere, was sowieso in ihnen an-gelegt ist, denn der Held ist in jedem Menschen selber. Das schafft Unabhängigkeit und ein gutes Selbstbewusstsein. Zu glauben, dass ich dauerhaft je-mand anderen brauche, damit es mir gut geht, ist aus meiner Sicht nicht richtig.
Kann man „das“ auch auf Un-ternehmer ummünzen?
Krenn: Davon bin ich über-zeugt, weil alle Menschen aus Fleisch und Blut sind. Ich gebe gerne alles weiter, was ich aus meiner langjährigen Erfah-rung weiß und spüre, und freue mich sehr auf Graz!
Mutter, Unternehmerin, Sport-lerin: Stoßen Sie selber an Leis-tungsgrenzen?
Krenn: Ja, das ist mensch-lich, und die Erlaubnis dazu nimmt den schlechten Neben-geschmack sofort raus. Mich fragen die Menschen oft: „Mar-lene, bist du immer gut drauf?“ Ich bin sehr oft in einer guten Stimmung und auch mal nicht. Der einzige Unterschied: Ich bin ganz schnell wieder drau-ßen, weil ich mich bewusst auf das Positive fokussiere und aus dieser Kraft heraus das Nega-tive auflösen kann. Die Lö-sungsorientierung im Gehirn funktioniert nur, wenn ich in einer guten Stimmung bin.
Was können Sie einem Ein-Per-sonen-Unternehmen mitgeben, wo kann man auch alleine Kraft und Energie schöpfen?
Krenn: Indem ich für mich überlege, was mir selbst im Leben wichtig ist, was meine Werte sind und diese Entschei-dungen zugrunde lege. Denn nur wenn meine eigenen Werte erfüllt sind mit dem, was ich beruflich und privat tue, kann es mir gutgehen, und aus dem guten Gefühl heraus entstehen Höchstleistungen. Aus der Be-rufung am Beruf!
Sie gelten als Energiebündel. Wo holen Sie sich selber Kraft und Energie?
Krenn: Von meiner Familie, aus vegetarischer Ernährung, von hochwertigen Bio-Lebens-mitteln für alle Sinne, aus Be-wegung, Tieren, der Natur und den Erfolgen meiner Klienten.
Herzlichen Dank und wir freuen uns auf Ihren Besuch in Graz.Das Interview führte die I-Punkt Werbeagentur.
„Weltmeister wird man im Kopf“
Mentaltrainerin Marlene Krenn ist bald in Graz.
Der exklusive Karrieretag für Ein-Personen-Unternehmen und Grün-der: Samstag, 15. Oktober 2011, ab 9 Uhr am Flughafen Graz. Nähere Infos: www.my-way.at
My Way
„My Way“ deshalb, weil Un-ternehmer immer ihren eigenen Weg gehen. Sie haben entweder eine komplett neue Idee oder de-finieren eine am Markt bereits bestehende Idee neu. Die Stei-ermärkische Sparkasse will da-bei bestmöglich unterstützen. Deshalb ist sie heuer wieder Partner der neu ausgerichteten Gründermesse, die sich nun auch an Ein-Personen-Unter-nehmen richtet.
Was wird geboten? Infos und Fachinputs gibt es an den Be-ratungsständen, wie z. B. am Stand der Steiermärkischen Sparkasse und in interessan-ten Fachvorträgen mit Spitzen-referenten wie Benimm-Papst Thomas Schäfer-Elmayer und „Ideenfabrikant“ Markus Mett-ler, Firmengründer von „Brain-Store“. Besonders stolz sind wir, dass es uns gelungen ist, auch Marlene Krenn, Coach des am-tierenden Formel-1-Weltmeis-ters Sebastian Vettel, als Vor-tragende an Board zu holen. Und weil die Steiermärkische Sparkasse gute Geschäftsideen schätzt, gibt es am Messestand auch ein Gewinnspiel, bei dem es wichtige „Business-Tools“, wie z. B. einen Platz in der GO! Gründerakademie oder ein iPad, zu gewinnen gibt.
Haben auch Sie eine gute Ge-schäftsidee? Dann sind Sie herz-lich zu einem Besuch am Mes-sestand der Steiermärkischen Sparkasse eingeladen. Oder ver-einbaren Sie einfach einen Ter-min im GründerCenter.
www.go-gruendercenter.net/steiermarkFranz Kerber ist Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse.
Neues FormatFranz Kerber
13Freitag, 7. Oktober 2011 Anzeigen
My Way, der Karrieretag exklu-siv für Ein-Personen-Unter-nehmen und GründerInnen.Am 15. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr am Flughafen Graz.
Das Erdgeschoß wird zur Startbahn für geschäftliche Erfolge: Ob Alleinunterneh-merIn oder GründerIn, so geballt gibt’s Infos nirgendwo!
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Steiermark, die WK-Fachgrup-pe Unternehmensberatung und Informationstechnologie
Behörden Arbeitsinspektorat Graz, All-gemeine Unfallversicherungs-anstalt (AUVA), Bezirkshaupt-mannschaft Graz-Umgebung, Bundesministerium für Finan-zen, Firmenbuch – Landesge-richt Graz, Notariatskammer für Steiermark, Steiermär-kische Gebietskrankenkasse, SVA der gewerblichen Wirt-schaft
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14 Freitag, 2. Oktober 2009Business News
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14 Freitag, 7. Oktober 2011Regionen
Saubere Energie aus Sonne, Wind und Wasser gewinnen – genau das ist das Ziel der steirischen Klima- und Energiemodellregionen.
Hätte die Zukunft eine Farbe, so wäre sie wohl grün: Drei Millionen Euro stehen al-leine heuer für Energiemodell-regionen zur Verfügung – und das in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten. Bereits heute sind knapp 70.000 Menschen in „Green Jobs“ tätig, und ihre Zahl wird weiter zunehmen. Und nicht weniger als 20 Pro-zent der österreichischen Be-völkerung leben 2011 in einer Modellregion des Klima- und Energiefonds. „Mein Ziel ist die Energieautarkie Österreichs. Aktive Gemeinden und Regio-nen sind Schrittmacher auf die-
sem Weg, und ich unterstütze sie dabei“, erklärte Umweltmi-nister Nikolaus Berlakovich im April.
Ziele erreichbar?Seit 2009 initiiert und unter-
stützt der Klima- und Energie-fonds den Aufbau von Modell-regionen in ganz Österreich. 16 davon befinden sich in der Steiermark, etwa die Region Lipizzanerheimat. „Wir sind in verschiedenen Projekten aktiv, etwa bei der Bereitstellung von 40 E-Bikes im nächsten Jahr, um das Bewusstsein für ‚grüne‘ Lösungen zu steigern“, erklärt der Geschäftsführer des Ener-giecenters Lipizzanerheimat, Johannes Binder. Regional-stellenleiter Gerhard Streit be-grüßt das Engagement: „Es gibt große Zustimmung zur Modell-region, und wir sind bereits jetzt beim Thema erneuerbare
Energie sehr gut aufgestellt.“ Eitel Sonnenschein herrscht dennoch nicht: Das Ziel, bis 2020 autark zu sein, werde man wohl nicht erreichen, wie Bin-der berichtet. „Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel, das aus un-serer Sicht von kaum einer Re-gion erreicht werden wird. Wir rechnen damit, dass wir bis da-hin zu 50 Prozent erneuerbare Energie beziehen werden.“
Zu kämpfen hat man auch in der Modellregion am Grim-ming. Politische Turbulenzen würden die Zusammenarbeit der Gemeinden Pürgg-Trau-tenfels, Stainach und Tauplitz erschweren. „Das Projekt steht und fällt mit dem politischen Willen – und momentan steht es leider bereits seit einiger Zeit“, erklärt Modellregionsma-nager Bernhard Schachner.Markus Rodlauer [email protected]
Licht und Schatten bei „Grüner Energie“
Alte Techniken neu interpretiert: Das steirische Glaskunstzentrum und das Glasmuseum Bärnbach laden zur Präsentation. Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr. Infos: www.glasmuseum.at.
Photovoltaik-Anlagen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und liefern „grüne“ Energie.
Den Weg zur energieautarken Ge-meinde kann man am 8. Oktober ab 9 Uhr in der Stadthalle Mureck verfolgen. Bürgermeister verschie-dener Gemeinden präsentieren den energiepolitischen Werdegang ihrer Gemeinden. Anmeldung: [email protected].
Modellregionen
Wir sind beim Thema erneuer-bare Energie gut aufgestellt. Gerhard Streit
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15Freitag, 7. Oktober 2011 Regionen
Gesunde Ernährung ist wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit. Die Lehrlings-häuser tragen dem Rechnung und wurden ausgezeichnet.
Europaweit tragen immer mehr Jugendliche schwer an ihrer Ernährung: Fast Food und Süßigkeiten schlagen sich auf die Gesundheit und damit auch auf die Arbeitsleistung nieder. „In ganz Europa sind
viele Kinder fettleibig. Dazu trägt oft auch das Kantinenes-sen bei“, erklärt Franz Krem-ser, Geschäftsführer der Lehr-lingshäuser der WK.
Aus diesem Grund engagie-ren sich die Lehrlingshäuser ge-meinsam mit dem Verein „Sty-ria Vitalis“, um den Lehrlingen Appetit auf gesundes Essen zu machen. Bereits vor einigen Jahren wurden dazu die Spei-sekarten durchforstet und aus-gewogener gestaltet, nun wird die Qualität der Küchen un-ter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Lehrlingshäuser Bad Radkersburg, Eibiswald und Bad Gleichenberg wurden mit dem „Grünen Teller“ aus-gezeichnet. „Der ‚Grüne Teller‘ ist ein Gütesiegel, das nach er-nährungsphysiologischen und ökologischen Gesichtspunk-ten vergeben wird“, erklärt Sil-via Marchl von „Styria Vitalis“. „Damit garantieren wir, dass unsere zukünftigen Facharbei-ter gesund sind und sich auch später noch gesund ernähren“, freut sich Kremser. Markus Rodlauer [email protected] Zutaten sorgen für bessere Leistungen.
Weiz
Ein Qualifizierungsprojekt der „Chance B“ in Gleisdorf ist für den Staatspreis Erwachsenenbil-dung nominiert. Das Besondere an dem Projekt ist, dass man sich gemeinsam mit Partnern aus an-deren EU-Ländern bemüht, Zerti-fizierungen für non-formale Aus-bildungen zu erwirken. „NQF In-clusive“ nennt sich das Projekt, das darauf abzielt, Schulungsteil-nehmern nach mehrjähriger Aus-bildung mehr als eine Teilnahme-bestätigung zukommen zu las-sen. Weitere Infos unter http://erwachsenenbildung.at.
Leibnitz
Sandra Draxler hat das Blu-mengeschäft „Blumen Draxler“ in St. Veit am Vogau von ihrem Vater Gerald Draxler übernom-men. Bei der Eröffnung gratu-lierten der St. Veiter Bürgermeis-ter Manfred Tatzl, der Vogauer Bürgermeister Franz Feld bacher und WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan.
Graz
Die Hip-Hop-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr zwischen dem 12. und 16. Oktober im Uni-
versitäts-Sportzentrum Rosen-hain, Max-Mell-Allee 11 in Graz, statt. 4200 Teilnehmer kämp-fen um den Titel, der Jüngste ist dabei erst vier Jahre alt, der äl-teste Hip-Hopper zählt 84 Jah-
re. Joana Hörmann, Alexander Tesch und Stefanie Wöhrer wer-den zu den österreichischen Fa-voriten gezählt. Tickets zu der Veranstaltung gibt es bei Ö-Ti-cket und bei der Raiffeisenbank. Weitere Informationen sind on-line verfügbar unter http://tiny-url.com/6g5ufvw.
Vulkanland
Gut etabliert hat sich die Marke „Steirisches Vulkanland“, eine Zusammenarbeit von 79 Ge-meinden, die gemeinsam auf re-gionale Qualität setzen. Das hat seinen Wert: Das Bmm-Marke-
ting-Institut in Graz hat eine Stu-die durchgeführt und schätzt den Wert der Marke und der Region auf satte 11,5 Millionen Euro. Die Marke werde mit vielen positi-ven Emotionen assoziiert und die Mundpropaganda funktioniere sehr gut, freut sich Vul kanland-Obmann Josef Ober. Die funktio-nierende Zusammenarbeit zeigt ihre Wirkung nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Bewohnern der Region: „Viele furchterregende Abwanderungs-prognosen sind nicht eingetrof-fen. Die Region ist stabilisiert“, so Ober. Infos online unter www.vulkanland.at.Hip-Hop-WM in Graz
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Von den Besten lernenLeistung steigern, Kosten
senken: Vier Experten stel-len konkrete Möglichkeiten vor, wie man die Potenziale in Einkauf und Logistik er-folgreich nutzen kann. Ernst Kurzmann, Unternehmens-berater und Universitätslek-tor, gibt konkrete Beispiele, wie man durch schlanke Lo-gistikprozesse Kosten senkt. Franz Muhr, Leiter der Transportlogistik bei „aus-triamicrosystems“, bringt Ideen zur Effizienzsteige-rung ein. Franz Fischbacher, Leiter des strategischen Ein-kaufs bei AVL List, beschäf-tigt sich mit der gewinnbrin-genden Positionierung.
Informationen und An-meldung: 0316/602-1234, www.stmk.wifi.at, Wifi Sym-posion Einkauf & Logistik
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16 Freitag, 7. Oktober 2011Wirtschaft
Im nächsten Jahr kommt ein deutlicher Abschwung auf die Wirtschaft zu. WKÖ-Präsident fordert Maßnahmen, um Wirt-schaftsstandort abzusichern.
Die letzte Woche vorgeleg-ten Prognosen des Wifo und des IHS zeigen einen unerwar-tet deutlichen Abschwung des Wachstums für 2012. Beson-ders besorgniserregend sind die voraussichtlichen Schwä-chen bei Investitionen, Indus-trieproduktion und Exporten.
Drei HandlungsfelderGanz düster sei das Konjunk-
turbild jedoch nicht. „Trotz der deutlichen Abschwächung soll die Beschäftigung weiter stei-gen. Für 2012 rechnen wir mit 12.500 Beschäftigten mehr“, betont WKÖ-Präsident Chris-toph Leitl. Auch die Teuerung fällt schwächer aus als erwar-tet. Nun brauche es angemes-sene politische Maßnahmen. Leitl verweist auf drei konkrete Handlungsfelder, mit denen den schwächeren Wirtschafts-
erwartungen gegengesteuert wird:
Export: In den nächsten bei-•den Jahren werden 35 Millio-nen Euro in die Exportförde-rung gepumpt, durch die In-ternationalisierungsoffensive „go international“ sollen 2000 neue Exporteure gewonnen werden.
Kapitalmarkt: Es muss si-•chergestellt werden, dass KMU auch in Zukunft ausreichend
Zugang zu Krediten haben. Leitl: „Wir brauchen ein Ga-rantieinstrument, das von den heimischen Banken, der staat-lichen Förderbank AWS und der EU-Ebene getragen wer-den soll.“
Investitionen: Leitl fordert •überdies effektive Maßnahmen und Instrumente, um die In-vestitionen anzukurbeln: „Wir müssen den Betrieben den Rü-cken stärken.“
Der Wirtschaft den Rücken stärken
Nächstes Jahr kommt ein deutlicher Wirtschaftsabschwung auf Österreich zu. Foto: Laresser
„Untersuchungen zeigen, dass Selbständige glücklicher sind, ob-wohl sie länger arbeiten, weniger verdienen und ein hohes Risiko tragen. Aber die Autonomie wiegt das alles auf.“ Diese Aussage stammt von Bruno Frey, Profes-sor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich und auch ein in Europa anerkannter „Glücksforscher“. Wer aber in sei-nem Leben Sinnerfüllung findet, seine Talente und Begabungen entfalten kann, wer nicht Lange-weile ertragen muss, sondern im-mer wieder neue Herausforderun-gen findet, wer sich also selbst im-
mer wieder neu vitalisiert, der ist auch weniger krank und hat eine höhere Lebenserwartung.
Selbständige sind zu 25 Pro-zent seltener in den Krankenhäu-sern zu finden. Und sie leben drei Jahre länger. Ist das nicht ein tol-ler Bonus der Selbständigkeit? Chritoph Leitl ist Präsident der WKÖ.
Unternehmer-Bonus
Christoph Leitl
Eine erfreuliche Zwischen-bilanz zieht die WKÖ bei der Förderaktion mit dem KMU-Energieeffizienzscheck. Die KMU-Initiative zur Energieef-fizienzsteigerung stößt bei den österreichischen Klein- und Mittelbetrieben auf großes In-teresse. Mit Stichtag 1. August 2011 nahmen bereits 2467 Be-triebe Energieberatungen in Anspruch, für über 500 Be-triebe wird die Beratung dem-nächst stattfinden. Die besten Energieoptimierungspoten-ziale konnten bei Heizungsan-
lagen, thermischer Gebäude-sanierung, Beleuchtung und Mobilität erreicht werden. Auf-grund der starken Nachfrage wird allen Interessenten, die ihre Energiekosten rasch sen-ken wollen, angeraten, noch heuer ihren Energieeffizienz-scheck zu reservieren. www.kmu-scheck.at
Energiekosten erfolgreich senken
Heizung optimieren
Foto
: bild
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Die Finanztransaktionssteuer in der EU wird mit einem Aufkommen von 55 Milliarden Euro geschaffen. Als neue Eigenmittelquelle im EU-Bud-get entlastet dies die nationalen Haushalte. WKÖ-Präsident Chris-toph Leitl begrüßt dies, darüber hin-aus dürfe es aber zu keiner weiteren Belastung für Betriebe kommen.
Transaktionssteuer
17Freitag, 7. Oktober 2011 Anzeigen
Gerhard Widmann
Eine Drehscheibe in die WeltDer Flughafen Graz ist auf Kurs, stellt sich aber auf stürmische Zeiten ein. Gerhard Widmann im Gespräch.
Der Winterflugplan setzt auch offiziell einen Schlussstrich un-ter den Sommer. Zeit, eine erste Bilanz 2011 zu ziehen. Mit wel-chem Ergebnis?
Widmann: Wir bilanzieren positiv, aber nicht ganz zufrieden. Die politischen Unruhen in Nordafrika haben uns viele Passagiere gekostet. Auch wenn sich die Situation in Ägypten und Tunesien längst entspannt hat, diese Chartergäste sind einfach verloren. Auf den Linienverbindungen zu den großen Umsteigeflughäfen verbuchen wir allerdings steigende Auslastungen, was die gute wirtschaftliche Entwicklung in der Steiermark in den ersten neun Monaten widerspiegelt.
Bis Jahresende muss man – glaubt man den Prognosen der Wirtschaftsforscher – ökono-misch mit einigen Turbulenzen rechnen. Worauf muss sich der Flughafen einstellen?
Widmann: Luftverkehrssteuer und steigende Treibstoffkosten sowie der weitere Verfall der Ticketpreise erhöhen den Kostendruck auf die Airlines. Und damit wiederum steigt der Kostendruck der Carrier auf die Flughäfen, natürlich auch den Flughafen Graz. Konsolidierungsmaßnahmen in Form von Kostensenkungsprogrammen und Streckenausdünnungen bei praktisch allen Airlines signalisieren ganz deutlich, dass sich der Flugmarkt rasant verändert. Die gesamte Branche befindet sich im Umbruch.
Die Entwicklung der Fracht ist ein Gradmesser für die Ökono-mie einer Region. Wie hat sich das Aufkommen bis dato entwi-ckelt?
Widmann: Die sehr gute Entwicklung in der ersten Jahreshälfte signalisiert eine starke wirtschaftliche Entwicklung der Steiermark. Das Wachstumstempo hat sich inzwischen aber spürbar verlangsamt.
Wie wappnet man sich für stürmische Zeiten?
Widmann: Mit bestem Service für die Fluggesellschaften auf der einen Seite, aber auch mit einem straffen Kostenmanagement in allen Bereichen
des Unternehmens. Wir dürfen nicht vergessen, ein Flughafen „macht“ keine Flugverbindungen, sondern versucht, ein perfekter Dienstleister für die Partner in der Luft und auf dem Boden zu sein. Natürlich bleibt es trotz der derzeit schwierigen Lage unser erklärtes Ziel, Flugverbindungen zu den gefragtesten Destinationen und wichtigsten Drehscheiben zu halten und auszubauen.
Wird der Winterflugplan den hoch gesteckten Zielen gerecht?
Widmann: Auf jeden Fall! Zwölf Mal täglich stehen Verbindungen nach Frankfurt, Wien und München auf dem Flugplan. Damit sind weltweit die Anbindungen an alle Destinationen ab Graz garantiert. Fünf Mal wöchentlich wird Berlin ab Graz angeflogen. Dieser Umsteigeflughafen ist ein zentraler Anschlusspunkt für Flüge vor allem in den Norden Europas, aber auch nach Dubai. Vier Mal wöchentlich steht – mit einer kurzen Pause – Palma de Mallorca mit den vielen Umsteigemöglichkeiten auf dem Programm. Die Intersky bedient Friedrichshafen am Bodensee, die AUA neben Wien auch Düssel dorf und Stutt
gart. Ryanair fliegt nach London/Stansted. Mit Flügen nach Antalya, Gran Canaria, Teneriffa, Hurghada und Sharm el Sheikh sowie Sonderflügen z.B. nach Muscat oder Marrakesch haben wir auch ein feines Urlaubsprogramm.
Sie sind in Ihrer dritten Funkti-onsperiode. Wie bleibt man per-sönlich und wirtschaftlich auf Kurs?
Widmann: Mit ungebremster Einsatzfreude, einem hoch motivierten Team und verantwortungsbewussten Kooperationspartnern in der Politik, in der Eigentümergesellschaft, im Tourismus und in der steirischen Wirtschaft!
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Green Powerfür Green Hearts!Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz sind wichtige Themen, die im-mer mehr an Bedeutung gewinnen. Unternehmen und Institutionen, die sich auf diesem Gebiet engagieren, sind gut beraten, ihre grünen Leistungen und Anliegen nachhaltig zu kommunizieren.
Kein Unternehmen kann heutzutage wichtige Umweltfragen unbeant-wortet lassen. Während das eine
Unternehmen nicht zuletzt durch seine Kern-aufgaben umfassend und unmittelbar mit Umweltfragen befasst ist, hat sich das andere das Ziel gesteckt, einfach nur die eigene Um-weltbilanz zu verbessern. Entscheidend ist für beide, ihr Engagement einer breiten Öffent-lichkeit zu vermitteln – sei es, um das eigene Unternehmensimage zu schärfen oder das Umweltbewusstsein der Bevölkerung zu stei-gern. Welche Motivation auch immer dahinter steckt, ohne professionelle Kommunikation geht es nicht.
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Glas-Gipfel beim Saubermacher: KR Hans Roth, CEO Saubermacher mit Dkfm. Johannes Schick, CEO Stölzle Oberglas, Mag. Martin Darbo, CEO Adolf Darbo AG (Marmeladen), Dr. Christoph Schar� , Vorstand ARA AG und KR Wolfgang Sauer, WKO
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Konzeption des Steirischen Haussanierungsratgebers mit den wichtigsten Infos zum Thema Förderung
Kooperation des Steirischen Lebensmittelhandels und Saubermacher: Präsentation der „Restl-Genussrezep-te“ aufgrund der Lebensmittelwegwerf-Problematik
Prospekt
Agent 00: Durchführung einer Socialmediakampa-gne in steirischen Schulen in Kooperation mit dem Landesschulrat
Sanieren mit Köpfchen: Katzbeck-Imagekampag-ne zum Thema Thermische Sanierung
Infos auf: www.antenne.at oder www.gsa.or.at
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Verantwortung wird langfristig zu einem Wettbewerbsvorteil. Aber nur dann, wenn Nachhaltigkeit auch verbrieft wird. Workshops helfen.
Wann agiert ein Unterneh-men nachhaltig? Wie weiß mein Kunde, dass ich ein Lie-ferant bin, der Verantwor-tung für Umwelt und Mitarbei-ter trägt? Woran erkenne ich, welche Firmen verantwortlich handeln?
30 Klein- und Mittelbetriebe haben die Chance, Antworten auf diese und andere Fragen zu bekommen. In insgesamt vier Workshops von November 2011 bis März 2012 werden sie fit für das Thema Nachhaltigkeit ge-macht. Und das zum Toppreis von 400 statt 1400 Euro. Die Differenz wird von der „Wirt-
schaftsinitiative Nachhaltigheit – WIN“ getragen. Leopold Strobl vom WK-Wirtschaftsser-vice fasst die Inhalte zusam-men: „Berater der steirischen CSR-Experts-Group erarbeiten in kleinen Gruppen gemeinsam mit den Firmenchefs Profile. Der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt wird dabei genauso durchleuchtet wie der mit den Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden.“
Rasch bewerbenGanz klar werde auch die Be-
deutung der einzelnen Klein- und Mittelbetriebe für die Re-gion, in der sie angesiedelt sind, herausgearbeitet. „Auch eine Form von Verantwortung, wenn man definieren kann, wer man selbst ist“, motiviert Strobl alle KMU, sich zu bewer-ben. Im Zuge der Workshops lernen Unternehmer, selbstän-
dig einen Nachhaltigkeitsbe-richt für ihre Unternehmen zu erstellen. Leopold Strobl unterstreicht die Wichtigkeit dieses Zertifikates: „Lieferan-ten und Kunden werden die-sen Bericht künftig von Unter-nehmen einfordern, mit de-nen sie Kooperationen planen. Eine echte Chance also für alle KMU, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.“
Verantwortung wird gefördert
Nachhaltigkeit – auch im Umgang mit Mitarbeitern – ist ein Wett bewerbsvorteil.
30 KMU (bis 250 Mitarbeiter) kön-nen am Projekt „Nachhaltigkeits-land Steiermark“ teilnehmen. Die „Wirtschaftsinitiative Nachhaltig-keit – WIN“ fördert mit 1000 Euro.Der Selbstbehalt/Firma: 400 Euro. Anmeldung: [email protected]. Infos: leopold.strobl @wkstmk.at, Tel. 0316/601-601.
Nachhaltigkeitsberatung
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20 Freitag, 7. Oktober 2011Service
E-Learning-Trends und praktische Beispie-le aus und für Unternehmen werden bei der Austrian E-Learning-Conference am 19. und 20. Oktober in der Wiener Messe präsentiert. Infos: www.aelc.at.
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lia Modegala der steirischen Maßschneider: Samstag, 22. Oktober, 11 und 19.30 Uhr im St. Veiter Schlössl in Graz-Andritz. Der Abendtermin ist bereits ausgebucht, für 11 Uhr Karten unter Tel. 0316/601-482.
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ServIceTerMIne.•Steuertipps für Gründer, 11. Ok-XX
tober, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, [email protected]
Sprechtag „Südeuropa“, 12. Ok-XX
tober, ICS Graz, 0316/601-400, [email protected]
Networkbrunch Leoben, 12. Okto-XX
ber, 8.45 bis 12 Uhr, Gasthof „Drei Ra-ben“ in Leoben, 0316/601-600, [email protected]
Steuersprechtag, 13. Oktober (vor-XX
mittags), WK Mürztal – Mariazellerland, 0316/601-9800, [email protected]
Steuersprechtag, 13. Oktober XX
(nachmittags), WK Leoben, 0316/601-9500, [email protected]
FrAUen- Und FAMIlIen-•FreUndlIcH. Schnell einreichen heißt es für alle, die sich noch um den Titel „Frauen- und familienfreund-lichster Betrieb“ bewerben möchten. Bis 17. Oktober kann der Online-Fra-gebogen noch ausgefüllt und einge-
reicht werden. Weitere Infos online unter www.tatenstattworte.at.
MenTAlISTenTrAInInG.• Manu-el Horeth, Autor des Buches „Wir sind alle Mentalisten“, gibt Tipps, wie man seiner Karriere mental auf die Sprün-ge helfen kann. Am 18. Oktober von 9 bis 17 Uhr im Hotel Kaiserhof, Fran-kenberggasse 10, 1040 Wien. Kosten: 410 Euro (exkl. 20% MwSt.). Infos un-ter www.sapphir-academy.at.
evenTS.• Ein Leitfaden fasst alle relevanten rechtlichen Vorschriften zusammen, die bei der Organisation eines Events beachtet werden müs-sen, damit es zu keinen bösen Über-raschungen kommt. Umfang: 368 Sei-
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Frauenfreundliche Betriebe
Meine Dienstnehmer kom-men in der Früh in den Betrieb, stempeln und gehen dann Kaf-fee trinken. Tun sie das wäh-rend der Arbeitszeit?
Dazu Kirsten Fichtner-Koele: Der Arbeitgeber hat zur Überwachung der Ein-
haltung der im Arbeitszeit-gesetz geregelten Vorschrif-ten in der Betriebsstätte Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitsstunden zu führen. Auf welche Art und Weise das zu erfolgen hat, darüber schweigt sich der Gesetzgeber aus. Er ver-langt aber in jedem Fall die minutengenaue Aufzeich-nung der geleisteten Ar-beitszeit.
Entscheidet sich der Ar-beitgeber für eine Stechuhr zur Zeiterfassung, dann können die so aufgezeich-neten Arbeitszeiten nur wi-derlegt werden, wenn ne-ben dem Stechuhr-Kon-trollsystem ein weiteres zur Verfügung steht, das tat-sächlich geleistete Arbeits-stunden belegt. Das heißt im konkreten Fall, dass der Kaffee bereits in der Ar-beitszeit getrunken wird, wenn nicht ein weiteres Kontrollsystem etwas ande-res beweist. Dienstpläne mit entsprechenden Arbeits-zeitangaben sind in keinem Fall ausreichend!Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Kirsten Fichtner-Koele
Arbeitszeit
Auslandsmontagen und die LohnsteuerbefreiungAm 1. Jänner 2012 tritt eine neue Regelung über die Lohnsteuerbefreiung für Auslandsmontagen in Kraft. Die wichtigsten Änderungen:
Die Regelung gilt für alle Ar-beitnehmer, die bei Arbeitge-bern, die in der EU, im EWR oder in der Schweiz ihren Sitz haben und für Arbeitnehmer, die in einer Betriebsstätte in der EU, im EWR oder der Schweiz eines im Drittstaat ansässigen Arbeitgebers beschäftigt wer-den.
Petra Kühberger vom WK-Rechtsservice beschreibt im Einzelnen, welche Tätigkeiten von der neuen Regelung be-troffen sind. „Grundsätzlich gilt, dass der Einsatzort mehr als 400 Kilometer Luftlinie
vom nächstgelegenen Punkt des österreichischen Staatsge-bietes entfernt liegen muss.“ Zudem muss, erklärt Kühber-ger, der Einsatz außerhalb ei-ner Betriebsstätte des Arbeitge-bers oder des Beschäftigers bei Arbeitskräfteüberlassung (aus-wärtige Tätigkeit) erfolgen.
Ausnahme BaustelleKühberger macht auf eine
wichtige Ausnahme aufmerk-sam: „Baustellen, unabhängig wie lange sie dauern, gelten nicht als Betriebsstätten.“
Weitere wichtige Eckdaten fasst Kühberger zusammen: „Die auswärtige Tätigkeit darf ihrer Natur nach nicht auf Dauer angelegt sein, sie muss ununterbrochen mindestens ei-nen Monat dauern und die Tä-tigkeit muss überwiegend unter erschwerenden Umständen zu
leisten sein.“ Kühberger macht mit Nachdruck darauf auf-merksam, dass es nur unter die-sen Umständen zu einer ech-ten Lohnsteuerbefreiung kom-men kann.
Keine SteuerbefreiungDie Steuerbefreiung geht
in jedem Fall verloren, wenn der Arbeitgeber für die aus-wärtige Tätigkeit die Kosten für mehr als eine Familien-heimfahrt im Kalendermonat trägt oder die Steuerbefreiung für Zuschläge für Sonn-, Fei-ertags- und Nachtarbeit sowie Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen in Anspruch nimmt.
Betroffene Bezüge: Die Be-günstigung gilt nur für lau-fenden Arbeitslohn. Sons-tige Bezüge, wie Urlaubszu-schuss, Weihnachtsremunera-
21Freitag, 7. Oktober 2011 Service
Im WK-Service-team für Sie da: Elfriede Majczan
Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmens
fragen.
601- 601
An der Wirtschaftsuni Wien gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich mit Karrierefor-schung beschäftigt, dabei unterschied-lichste Themen aufgreift und Online-Tests bietet: www.vicapp.at.
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Die Grundumlage 2011 wurde im April diesen Jah-res vorgeschrieben und ist gemäß § 127 (1) Wirtschafts-kammergesetz binnen ei-nem Monat nach Vorschrei-bung fällig. Da noch immer einige Mitgliedsunterneh-men trotz zweimaliger Zah-lungserinnerung die Grund-umlage nicht entrichtet ha-ben, sehen wir uns im Sinne einer Gleichbehandlung al-ler Mitglieder gezwungen, die noch offenen Forde-rungen Mitte Oktober den zuständigen Gerichten zur
Einbringung zu übergeben. Die Wirtschaftskammer Stei-ermark ersucht daher noch-mals alle säumigen Mit-gliedsunternehmen die of-fenen Grundumlagen, zur Einzahlung zu bringen.
ten. ISBN: 978-3-902110-67-1. Publi-kationsart: Broschüre. Mitgliederpreis: 29 Euro inklusive zehn Prozent Um-satzsteuer, zuzüglich 3,30 Euro Ver-sandpauschale. Weitere Infos und Be-stellung unter www.webshop.wko.at.
WIrTScHAFTSverGleIcH.• Einen statistischen Wirtschaftsvergleich al-ler 27 EU-Staaten bietet eine Broschü-re mit dem Titel „Österreich in der EU“. Geboten wird umfassendes Datenmate-rial zu insgesamt 40 Themenbereichen. Erscheinungsart: Broschüre. Mitglieder-preis: 10 Euro inklusive zehn Prozent Umsatzsteuer, zuzüglich 3,30 Euro Ver-sandpauschale. Weitere Infos und Be-stellung unter www.webshop.wko.at.
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Gerichtliche Einbringung
Exekution der Grundumlage 2011
Was kann ich genau unter Ausbildungskosten meiner Mit-arbeiter verstehen?
Dazu Andrea Vasvary: Unter „Ausbildungskosten“ versteht man die vom Arbeit-geber tatsächlich aufgewen-deten Kosten für eine Aus-
bildung, die dem Arbeitneh-mer Spezialkenntnisse ver-mittelt, die er auch bei an-deren Arbeitgebern verwer-ten kann. Einschulungskos-ten sind keine Ausbildungs-kosten. Die Rückerstattung von Ausbildungskosten muss ausdrücklich schriftlich ver-einbart werden und ist nur wirksam, wenn der Arbeit-nehmer beim Abschluss voll-jährig ist. Eine Verpflich-tung zur Rückerstattung kann bis zu fünf bzw. acht Jahre nach Ende der Ausbil-dung bestehen. Zwingend vereinbart werden muss eine aliquote und degressive Ge-staltung der Rückerstattung. Das heißt, die Rückerstat-tung nimmt von Jahr zu Jahr (von Monat zu Monat) be-tragsmäßig ab. Der Arbeitge-ber hat keinen Anspruch auf Kostenrückersatz, wenn das Arbeitsverhältnis während der Probezeit, durch un-gerechtfertigte Entlassung, durch begründeten vorzei-tigen Austritt oder Kündi-gung durch den Arbeitgeber beendet wird. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Andrea Vasvary
Ausbildungskosten
Auslandsmontagen und die Lohnsteuerbefreiungtion, sind nach den allgemei-nen Vorschriften zu versteu-ern. Klar geregelt sind auch die Begrenzungsbeträge: Die Begünstigung gilt für 60 Pro-zent des laufenden Arbeitsloh-nes, höchstens jedoch für die ASVG-Höchstbeitragsgrund-lage, die 2011 monatlich 4200 Euro beträgt.
Wird die begünstigte Tätig-keit nicht während eines ge-samten Kalendermonats aus-geübt, ist der Höchstbetrag aus der täglichen ASVG-Höchst-beitragsgrundlage abzuleiten (2011 sind das 140 Euro).
Alle Infos: Tel. 0316/601-601, [email protected], www.wko.at/stmk/rs/presse
22 Freitag, 7. Oktober 2011Industrie
Die Chemie-Ingenieurschule in Graz feiert ein rundes Jubiläum. Die Institution ist Schmiede für begehrte Fachkräfte.
Vor 50 Jahren wurde die Chemie-Ingenieurschule ge-gründet, um den Bedarf an praxisorientiert ausgebildeten Chemikern zu decken. Und auch heute rekrutiert die stei-rische chemische Industrie ei-nen Teil des Fachkräftenach-wuchses aus dieser Institution.
Auch in der pharmazeu-tischen, der Papier- , der Le-bensmittelindustrie, der Um-welttechnik und der Stahl-verarbeitung sind die Absol-
venten gefragt. Für viele ist die Ausbildung aber auch ein Sprungbrett an die Universi-tät oder in die Selbständigkeit. So hat Daniela List ihre eigene Firma „Ecoversum“, ein Bera-tungsunternehmen für nach-haltiges Wirtschaften, gegrün-det.
PraxisbezugFür die Direktorin Andrea
Hickel ist der Praxisbezug das „Erfolgsgeheimnis“ der Ausbil-dung. Durch Praktika in der Industrie knüpfen die Schüler wichtige Kontakte mit künfti-gen Arbeitgebern. Das sind Un-ternehmen wie die Andritz AG, Anton Paar, Cytec, BDI (Bio Energy International), Lafarge und GL Pharma.
Neben dem Kolleg gibt es auch eine berufsbegleitende Werkmeisterschule und Spezi-alkurse für Firmen.
Seit 1961 wurden in Graz 1160 Chemie-Fachkräfte aus-gebildet. „Die überwiegende Mehrheit davon sind Frauen“, weiß Hickel. Voraussetzung für das Kolleg ist die Matura bzw. die Berufsreifeprüfung. P. M.
Chemieschule in Frauenhand1160 Chemie-Fachkräfte wurden seit den 60er Jahren an der Chemie-Ingenieurschule ausgebildet.
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Dipl.-Ing. Andre HereschA-8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6, Stiege D, 1.Stock, Tel. 0 316 / 38 64 11 0 664 / 983 45 66, [email protected]
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HumantechnologieDer steirische Humantechnologieclus-ter setzt auf Internationalisierung: Künftig geht es darum, intelligen-te internationale Netze zu knüpfen. „Mit unserer Strategie der intelligen-ten Spezialisierung eröffnen sich für die Steiermark Chancen, in Zukunft noch stärker an den vielfältigen Pro-grammen der EU für F&E und Inno-vation, für Humanressourcen und für die regionale Entwicklung teilzuneh-men“, sagt Cluster-Geschäftsführer Robert Gferer. „Mit den damit mög-lichen internationalen Kooperations-projekten unserer Unternehmen und Forschungsorganisationen wird die re-gionale Wertschöpfung entscheidend verbessert.“ Ein Beispiel für eine in-ternationale Kooperation, die sich aus dem Cluster-Netzwerk bereits entwi-ckelt hat, ist der „Technologie Tag“ bei Roche Diagnostics in Graz.
NachwuchsförderungDer Grazer Hauptplatz wurde zur Rennbahn für ambitionierte Nach-wuchsmechatroniker: Neun Mädchen und ein Junge schickten ihre selbst-gebauten Modellautos über einen Par-cours. Fünf Tage lang hatten sie zuvor in einem Automotive Summercamp der Automotive Academy Styria an den Fahrzeugen gearbeitet. „Wir ver-knüpfen Theorie mit Praxis und bieten den jungen Mädchen durch die mu-sisch-kreativen Zusatzangebote Spaß an der Technik“, erklärt Karl Ritsch, interimistischer Geschäftsführer des steirischen Autoclusters.
Der steirische Autocluster setzt auf den Nachwuchs.
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Industrie und Gewerbe präsentieren sich auf der BeSt – der Messe für Beruf, Stu-dium und Weiterbildung in Graz: 20. bis 22. Oktober von 9 bis 17 Uhr auf der Messe Graz, Halle A. www.best-graz.atFo
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23Freitag, 7. Oktober 2011 Gewerbe
Bescheid des Gerichts: Heilmasseure sind künftig von der Mehrwertsteuer befreit, während gewerbliche Masseure weiterhin steuerpflichtig sind.
Die steirische Landesinnung der Masseure hat ihre Mitglie-der frühzeitig über die Aussage des Verwaltungsgerichtshof in Bezug auf eine Mehrwertsteu-erbefreiung der Heilmasseure informiert – nun liegt der In-nung der Bescheid der Erstins-tanz im Anlassfall vor. „Auch das zuständige Finanzamt hat sich vollinhaltlich an die Ent-scheidung des Verwaltungs-gerichtshofs gehalten und die Umsätze als Heilmasseur als unecht befreit“, freut sich Lan-desinnungsmeister Hermann Talowski. Heilmasseure sind damit unter bestimmten Vo-
raussetzungen (Gleichartigkeit der Ausbildung) den Physio-therapeuten gleichgestellt.
Eine unechte Befreiung be-deutet, dass für die Dienstleis-tung keine Mehrwertsteuer an den Kunden verrechnet wird, andererseits auch kein Vorsteu-erabzug bei eingekauften Ma-terialien oder Investitionsgü-tern in Anspruch genommen werden kann. Insofern ist diese Regelung mit jener der soge-nannten Kleinunternehmer – Umsatz unter 30.000 Euro – ident.
Sollten Umsatzsteuerbe-scheide noch nicht rechtskräf-tig sein, empfiehlt die Innung den Steuerberater zu kontak-tieren, um eine Berufung unter Hinweis auf die neue Judikatur einzubringen. Bei der Landes-innung erhältlich: ein Facharti-kel zur Vorlage. Anfragen: Ga-briele Unger, Tel. 0316/601-443
Musterverfahren für HeilmasseureHeilmasseure
sind den Physiotherapeuten
gleichgestellt.
Erich Bresnik sorgt dafür, dass Uhren richtig mit der Zeit gehen, und vertritt als Berufsgruppensprecher die Interessen seiner Branche.
Ob Armbanduhr oder Turm-uhr – dass die angezeigte Zeit auch stimmt, erfordert höchste Präzision. „Feinmechanisches Verständnis ist genauso ge-fragt wie die Arbeit mit Mikro-modulen bei Quarzuhren“, be-richtet Erich Bresnik. Der Uhr-
machermeister hat sich 1983 mit einem Geschäft und einer Werkstatt in Deutschlandsberg selbständig gemacht.
Als Berufsgruppensprecher kämpft Bresnik gegen die Pro-bleme der 88 steirischen Uhr-macher an. „Große Uhrenher-steller möchten, dass nur mehr jene Uhrmacher, die auch de-ren Marken führen, berech-tigt sind, diese zu reparieren.“ Geht es nach den großen Kon-zernen, so sollen nur mehr Ver-tragshändler Ersatzteile er-halten. Eine Entwicklung, die
die Unabhängigkeit der Uhr-macher massiv beschneiden würde.
Auch so mancher wertvollen alten Pendeluhr hauchen die heimischen Uhrmacher wie-der neues Leben ein. „Derar-tige Aufträge sind aber in den letzten Jahren weniger gewor-den“, weiß der Fachmann. „Oft fehlt es an Geld für die Repa-ratur und die Stücke stehen nur mehr als Schmuckstück im Eck“, vermutet Bresnik, der auch Landesinnungsmeister der Kunsthandwerke ist.
Präzisionsarbeit vom Armband bis zum Kirchturm
Uhrmacher Erich Bresnik ist Berufsgruppensprecher
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Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommu-nikationstechnik – Elektrotag der Lan-desinnung, 14. Oktober ab 13.30 Uhr in Loipersdorf. Thema Lobbying. Infos unter http://bit.ly/qC8jhO
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24 Freitag, 7. Oktober 2011Handel
Die Verkaufsflächen werden größer, die Händler weniger. Gerade der klassische Nahver-sorger kämpft in kleinen Gemeinden oft ums Überleben.
Seit 1960 mussten über zwei Drittel der Nahversorger ihre Betriebe schließen. Die Pro-blematik, dass viele Ortskerne zu verwaisen drohen und im-mer mehr Menschen, die nicht mobil sind, auf Hilfe bei der Beschaffung von täglich Not-wendigem angewiesen sind, ist nicht neu. „Das ist nicht von heute auf morgen passiert – vieles ist jahrzehntelang schief-gelaufen. Die Gründe liegen in falscher Raumordnungspolitik und zu geringem Engagement der Gemeinden, Betriebe im Ort zu halten“, wird Spartenob-mann Wolfgang Sauer nicht müde, die Verfehlungen anzu-prangern, um ein Umdenken zu erreichen.
„Natürlich spielen dabei auch das Konsumverhalten der Men-schen und das zeitgemäße Agie-ren der Händler eine Rolle“, be-
tont Sauer in diesem
Zusammen-hang.
Die Versor-gungslage selbst sei in
den letzten Jahrzehnten so-gar gestiegen, weiß der Ob-
mann, denn insgesamt habe sich die Verkaufsfläche im Le-
bensmittelhandel wesentlich vergrößert. Und das nicht nur bei den Filialisten, sondern auch bei vielen selbständigen Einzelhändlern. „Das eigentli-
che Problem ist nicht, dass es zu wenige Händler gibt, sondern dass die Geschäfte nicht mehr dort sind, wo sie gebraucht wer-den: nämlich im Ortskern und nicht vor den Stadttoren neben dem Verkehrsknotenpunkt.“
Und auch der engagierteste Lebensmittelhändler könne in Gemeinden unter 500 Einwoh-nern nicht überleben, nimmt Sauer auch Bezug auf die ak-tuelle Gemeinde-Zusammenle-gungsdiskussion.
InitiativeDas Bewusstsein der Men-
schen für Regionalität und den Einkauf beim Händler vor Ort zu sensibilisieren ist Ziel der seit Jahren erfogreichen Kampa-gne „Mein Kaufmann – mein Freund“. Johann Reiterer, Ob-mann des Lebensmittelhan-dels: „Wir holen die selbständi-gen Lebensmittelhändler mit ihren Qualitäten vor den Vor-hang. Rund 400 gibt es noch in der Steiermark. Etwa ein Drit-tel davon hat aber enorm mit dem Problem der fehlenden Nachfolge beziehungsweise dem unglaublich starken Wett-bewerb innerhalb der Branche zu kämpfen.“ Veronika Pranger [email protected]
Wettbewerb: Nahversorger unter Druck
Der Nahversorger ist nicht mehr überall selbstverständlich.
„Die Informationsoffensive ,Mein Kauf-mann – mein Freund‘ hat in den letzten Jahren sehr zur Imagestärkung der selb-ständigen Lebensmittelhändler beigetragen – dennoch kämpfen viele ums Überleben.“
Johann Reiterer,Obmann Lebens-
mittelhandelFoto: Fischer
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Die Kampagne „Bewusst kaufen, Heimat schätzen“ findet von Ende September bis Anfang November 2011 statt. Alle Infos im LG des Le-bensmittelhandels, Tel. 0316/601-585, [email protected]
Imagekampagne
25Freitag, 7. Oktober 2011 Handel
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Markt-, Straßenhandel
SprechtagSprechtag mit der Energie Graz bezüg-lich der Stromtarife
bei Silvester- und Allerheiligen-märkten in Graz. Der Sprechtag findet am Mittwoch, dem 19. Ok-tober mit Beginn um 14 Uhr in der WK Steiermark, 4. Stock, Kloiber-Zimmer, Nr. 449, statt. Telefoni-sche Anmeldung unter 0316/601-581 bis 17. Oktober.
NestelbachDer Markt in Nestelbach bei Graz findet am 9. Oktober statt. Die
Gemeinde weist dezidiert darauf hin, dass der Aufstellungsplan strikt einzuhalten ist. Verstöße gegen die Marktordnung werden mit einer Anzeige bzw. Aufstel-lungsverbot seitens der Gemein-de geahndet.
Foto, Optik, Medizinprodukte
FörderungFür Investitionen im laufenden Jahr kann eine Förderung von
bis zu 800 Euro (maximal 60 Pro-zent der Nettokosten) beantragt werden. Infos online unter http://tinyurl.com/6aqmf2m.
Juwelen, Uhren, Kunst
TrendvortragÜber aktuelle Trends informiert der Vor-trag „Mode und
Schmuck – Trends, Tendenzen“
am 17. Oktober ab 19 Uhr im Ho-tel Bokan, Graz. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter Tel. 0316/601-574, E-Mail [email protected].
Agrarhandel
Tiertransport-Kurs Gemäß der Tiertrans-port-Ausbildungsver-ordnung (TT-AusbVO)
benötigen Fahrer und Betreuer von Tiertransporten sowie Perso-nen, die auf Sammelstellen mit den Tieren umgehen, einen Befä-higungsnachweis. Die nächsten Kurstermine zur Tiertransportbe-
gleitung finden am Wifi Steier-mark von 27. bis 28. Oktober statt. Alle weiteren Informatio-nen: Jörg Geister, Bereichslei-tung, Körblergasse 111–113, Graz. Tel. 0316/602-881, www.stmk.wifi.at
TiertransportbetreuungStromkosten-Information
Steigendes Umweltbewusstsein zeichnet den Handel im Besonderen aus. Spar und Rewe machen in Sachen Ressourcenschonung mobil.
Ende September nahm der erste Lkw mit Diesel-Vollhy-brid-Antrieb Fahrt für die Rewe Group auf. Seit 2009 testete das Unternehmen Hybrid-Lkw be-reits – mit Ende des Jahres sol-len insgesamt drei solcher Fahr-zeuge in den Fuhrpark, der aus 360 Lkw und über 1000 Pkw be-steht, aufgenommen werden.
„Derartige Innovationen in der Logistik leisten durch Ein-sparungen von CO2-Emissio-nen einen wesentlichen Bei-trag zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen“, un-terstreicht Fanz Nebel, Rewe-International-AG-Vorstand, und betont, dass deshalb heuer zehn Prozent der Neuanschaf-fungen Hybridfahrzeuge sein werden. Dem Ziel, Emissionen zu verringern, sei man in die-sem Jahr bereits einen gewalti-gen Schritt näher gekommen,
berichtet Andreas Bayer, Ge-schäftsführer der Rewe-Inter-national Lager und Transport GmbH: „Im Bereich Mobilität konnten wir das angestrebte Ziel von 2006 bis 2012, nämlich sieben Prozent einzusparen, bereits heuer erreichen.“
Klimaschutz-SupermarktAmbitionierte Ziele im Be-
reich Klimaschutz hat sich auch der zweite große Player im Han-del, Spar, gesetzt. Kürzlich wur-den die Pläne für den ersten Klimaschutz-Supermarkt in der Landeshauptstadt präsen-tiert. Einsatz von erneuerbaren Energiequellen, moderne Bau-stoffe, energieeffiziente LED-Beleuchtung und Wärmerück-gewinnung sind Teil des Pro-jekts, einen Supermarkt in Graz zu bauen, der nur so viel Ener-gie verbraucht, wie er selbst er-zeugt. „Es ist unser Ziel, bei je-dem Neu- oder Umbau einer Filiale durch neue Technolo-gien den Energieverbrauch um mindestens ein Drittel zu redu-zieren“, erklärt Spar-Vorstands-direktor Hans K. Reisch die Überlegungen.
Der Handel setzt „grüne“ Zeichen
Erwin Schmuck (Spar-Steiermark-GF) und Hans K. Reisch (v. l.)
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26 Freitag, 7. Oktober 2011Tourismus
Über 150 Millionen Euro wurden landesweit investiert, um die Steiermark für den Winter zu rüsten: vom Dachstein bis ins Thermenland.
Den Winter 2010/11 bilan-zierte die Grüne Mark mit ei-nem Rekordergebnis: Fast 1,5 Millionen Touristen stürmten die vielen (Schnee-)Erlebnis-welten und lieferten damit den heimischen Touristikern das bislang beste Ergebnis. „Ent-
sprechend hoch liegt die Latte für die heurige Saison“, sieht sich Steiermark-Tourismuschef Georg Bliem gefordert. Sein Credo „Ohne Kulinarik geht nix“ würzt quer durch die Stei-ermark die vielen unterhalt-samen und sportlichen Ange-bote.
Steiermark schmecktOb Haubenküche oder
Brettljause, es werden landes-weit ausschließlich Produkte aus der Steiermark aufgetischt. Das wissen die Gäste vor al-
lem aus den Wachstumsmärk-ten Deutschland, den Nieder-landen und – verstärkt aus Ost- und Zentraleuropa zu schät-zen. Auch die rund 250.000 Steirer die im Winter zu Hause urlauben.
Trotz vieler Gaumenfest-spiele wird es nicht leicht sein, die Rekordzahlen aus dem vo-rigen Winter heuer zu toppen. Das weiß auch Tourismuslan-desrat Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer, der die Investitionsoffensiven quer durch das Land politisch mit-
getragen hat: „Nicht nur die Region Schladming/Dachstein hat mit Blickrichtung Schi-WM 2013 mächtig aufgerüstet.“
Auch am Hauser Kaibling, auf der Reiteralm, am Kreisch-berg, auf der Galsterberg- und Riesneralm wurde in Pistener-weiterungen, Beschneiungsan-lagen und Aufstiegshilfen in-vestiert. Das neue Heilmoor-bad Schwanberg, die Vergrö-ßerung des Kurhotels Heilstol-len Oberzeiring oder ein neuer Rutschen- und Wasserspielpark in der Therme Loipersdorf sind einige Highlights rund um das Thema Wellness, das im Winter verstärkt nachgefragt wird.
HoteloffensiveNeue Hotels – vom „Kaiser
von Österreich“ in Bad Rad-kersburg bis zum „Budget De-sign-Hotel“ am Ostbahnhof in Graz – signalisieren die tou-ristische Aufbruchstimmung die in Zukunft. Graz setzt im Winter mit der Eröffnung des neuen Joanneumviertels kräf-tige Signale für kulturinteres-sierte Städtetouristen.
Winterspaß: „Ohne Kulinarik geht nix“
Viele Gäste entscheiden sich aufgrund des gastlichen Angebotes für den Urlaub in der Steiermark.
Die Ameisen bauen bereits spitze Hügel, die Haustiere wappnen sich ungewöhnlich früh mit einem dicken Fell für einen strengen Winter. Ge-org Bliem setzt in seinen Prognosen auf seine Informationsquelle, eine Bäuerin vom Michaelerberg: „Ende Oktober kommt der erste Schnee, November, Dezember und Jänner werden extrem kalt und schnee-reich. Die Gäste können kommen.“
Wann kommt Schnee?
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Ausbildung von Bäderpersonal im No-vember: Badeaufsicht: 7. und 8.; Sauna-wart: 7., 8. und 11.; Badewart/Großbe-cken: 7. bis 11.; Auffrischungskurs: 14. bis 16. Infos unter Tel. 0316/601-466.
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27Freitag, 7. Oktober 2011 Consulting
Neu: „Geschäftspraxis in der Kommuni-kationsbranche“ als Mobile APP. Gratis herunterzuladen aus dem iTunes-Store, vom Android-Market und der BlackBerry-App-World. Broschüren: 0316/601-795.
Was ist Kreativität wert? Was wünschen sich Auftraggeber, was Kommunikatoren? Die Fachgruppe präsentiert Ergeb-nisse einer Online-Erhebung.
Warum diese Umfrage?Heimo Lercher: Das Kartell-
gericht verbietet seit mehr als fünf Jahren Honorarempfeh-lungen und Kalkulationsricht-linien. Wir haben bereits 2007 als erste Fachgruppe eine Erhe-bung zur Geschäftspraxis vor-gelegt.
Was ist neu an der Umfrage 2011?
Lercher: Alle Fragen über die Geschäftspra-xis in der Kommunika-tionsbranche beantwor-tet nicht nur eine Bro-schüre, sondern auch die App CreaPro. Üb-rigens die erste derar-
tige App im deutschen Sprachraum. Unsere Kol-
legen in Wien, die größte Fachgruppe Österreichs, wollen das System übernehmen.
Wie zuverlässig sind die Anga-ben?
Lercher: Kunden und Krea-tive wurden zu identen Leis-tungen befragt. Das garantiert sehr zuverlässige Ergebnisse, die übrigens gar nicht weit aus-einander liegen.
Die Kernfrage: Ist das Preisni-veau hoch oder niedrig?
Lercher: Das Preisniveau ist seit zehn Jahren unverändert bzw. sogar leicht gesunken. Da-für sorgen der Preisrutsch nach unten für Grafik-Hardware, aber auch der große Konkur-
renzdruck in der Branche. Vor zehn Jahren gab es rund 200 Werbeagenturen in der Stei-ermark, heute haben wir über 1000 Mitglieder.
Wie schaut es mit der Wertschät-zung für kreative Leistungen aus?
Lercher: Schlecht. Der ef-fektive Nutzen geistiger Dienst-leistungen ist kaum zu bezif-fern und damit schwer adäquat zu verkaufen. Jede Form von Kommunikation ist aber eine wichtige Investition in den Fir-menwert. Denken wir nur an Logos, Marken etc.
Was sind die größten Fehler kre-ativer Nachwuchstalente?
Lercher: Aufgrund fehlen-der Referenzen haben sie es besonders schwer, ihre Preise zu rechtfertigen. Das verlockt viele, ausschließlich mit Tiefst-preisen Kunden zu ködern.
Was sind die Konsequenzen?Lercher: Die bittere Erfah-
rung, dass es immer Mitbewer-ber gibt, die noch billiger an-bieten. Generell gilt, Geschäfts-partnerschaften über Tiefst-preise funktionieren ganz ein-fach nicht. Ich rate allen Jung-unternehmen in der Kommu-nikationsbranche, selbstbe-wusst aufzutreten und vor al-lem zu definieren, was ihre ei-gene Stunde kostet.
Wie können Kunden Kreativ-leistungen günstig einkaufen?
Lercher: Es geht nicht um günstig oder teuer, sondern um ein ausgewogenes Preis-Leis-tungsverhältnis. Ich rate inte-ressierten Auftraggebern, mit mehreren Agenturen zu reden und sich Leistungen konkret an-bieten zu lassen. Ein Abstands-honorar ist marktkonform.
Die App kennt alle Antworten
Heimo Lercher, Obmann Werbung &Marktkommunikation
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28 Freitag, 7. Oktober 2011Verkehr
Verjüngungskur für heimische PistenSeit dem Aus der verpflich-tenden Schulschikurse greifen weniger Jugendliche zu den Brettln. Seilbahnen wollen nun Lust auf die Piste machen.
Mehr als eine halbe Million Schüler hat man bis dato als Schifahrer verloren, seit 1995 Schulen von der Verpflich-tung entbunden wurden, Win-ter- und Sommersportwochen abzuhalten. Seit kurzem steu-ert die Politik diesem Trend aktiv entgegen – etwa mit der neuen Marketing-Offensive für Wintersportwochen von Wirt-schafts- und Tourismusminis-ter Reinhold Mitterlehner und der Österreich Werbung.
Voll in Fahrt„Gut, dass endlich reagiert
wird“, meint Karl Schmidho-fer, Obmann der Seilbahnen, der schon seit einigen Jahren mit seinen steirischen Kollegen dieses Problem bearbeitet. „In der Steiermark sprechen wir von einem Rückgang von gut einem Drittel. Nun ist es unser Ziel, die Zahl der Schüler auf unseren Pisten wieder kräftig zu heben.“ Dabei wird gleich von mehreren Seiten der He-bel angesetzt: einerseits beim Schipass preis. Schmidhofer er-läutert: „Bisher hat es beim Preis die Altersgrenze von 15 Jahren gegeben. Heuer wer-den ermäßigte Karten bis zur 13. Schulstufe vergeben.“ Paral-lel dazu habe man andererseits auch eine flexiblere Lösung bei den Lehrer-Schikarten gefun-den. „In der Regel gab es für
zehn Schüler eine Gratis-Karte für Lehrer. Da man aber bei In-tegrationsklassen oder bei Schi-wochen mit mehreren Win-tersportangeboten mehr Auf-sichtspersonal braucht, haben wir diese Regel aufgehoben“,
sagt Schmidhofer. Unterstützt werde also alles, was die Kinder wieder auf die Piste bringt.
Von einer neuen Schikurs-pflicht, wie sie kürzlich in der Wintersportarena auf der Gra-zer Messe diskutiert wurde,
hält der Seilbahnenobmann je-doch nichts, „Schifahren muss einfach attraktiver werden“, setzt Schmidhofer nach.
Spaßfaktor SicherheitGut angenommen, und das
mit großem Spaßfaktor und ebenso großem Nutzen, wurden die AUVA-Aktionstage Safety-Guide (Infobox). „In Koopera-tion mit der Unfallversicherung gibt es an einem Abend einen Vortrag. Das Gehörte über La-winen und den Pieps, richtiges Verhalten bei einem Schiunfall und an Pisten-Kreuzungspunk-ten wird am nächsten Tag in die Praxis umgesetzt.“Anja Genser [email protected]
Der Safety-Guide richtet sich an •Schüler der 5. bis 13. Schulstufe und deren Lehrkörper.
2010/2011 wurden 56 Aktionsta-•ge veranstaltet.
Ziel: Schüler und Lehrer direkt •auf der Piste mit Theoretischem und Praktischem zu versorgen, um für mehr Sicherheit zu sorgen.
Safety-Guide
Wir unterstützen alles, was Kinder wieder auf die Piste bringt. Karl Schmidhofer
Seilbahnen wollen die Pisten wieder mit
Schülern beleben.
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Der AUVA Safety-Guide gestaltet beim Schulschikurs einen Schüler- und Lehrer-abend mit praktischen Trainings im Schi-gebiet. Bis 25. 10. kann man sich noch unter www.safety-guide.info anmelden.
29Freitag, 7. Oktober 2011 Bücher
Geist und Gegenwart: Über 40 Autoren reflektieren die großen Herausforderungen, Aufgaben und Problem-stellungen Europas.
Dass die Steiermark ein besonders guter Boden für den interdisziplinären Dialog zu Fragen der Gegenwart und Zukunft Europas ist, das beweist das Symposium „Geist und Gegenwart“ seit Jahren immer wieder aufs Neue. Im Buch „Europa weiter erzählen“ setzen sich die Referenten mit Fragen literarischer, ökonomischer, politischer, historischer und religiöser Natur auseinander. Darunter: Barbara Frischmuth, Cees Noteboom, Franz Küberl, Hermann Schützenhöfer oder auch Jochen PildnerSteinburg.
Lohn- & SozialdumpingDer WKOFolder stellt die Be
stimmungen des Lohn und SozialdumpingBekämpfungsgesetzes vor, beschreibt die Ziele des Gesetzgebers sowie die Zusammenarbeit der Behörden und erläutert, welche Strafen im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Lohn und Sozialdumping drohen.
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Kreatives Präsentieren„Wie präsentiert man über
zeugend?“ Im Buch „Neu präsentieren“ verrät Kommunikationsexperte Gerriet Danz, wie man mit Techniken aus der Werbung ungewöhnlich und neuartig präsentieren kann, damit das Publikum nicht nur gefesselt ist, sondern sich die Botschaft auch garantiert merkt.
Campus Verlag.254 Seiten.20,50 Euro.ISBN 978-3-593-38784-0
Zukunftsfaktor FrauMariann Heiß’ Buch „Yes she
can“ ist Leitfaden für Frauen, die an die Spitze wollen, und Ratgeber für Unternehmen, die erkannt haben, dass sie nur dann nachhaltig erfolgreich sein können, wenn sie sich vor der Realität der zukünftigen wirtschaftlichen Herausforderungen nicht verschließen.
Redline Vertrag. 240 Seiten.19,99 Euro.ISBN 978-3-86881-290-9
Verträge richtig gestaltenDienstzettel oder Dienstver
trag? Zwingende bzw. empfehlenswerte Vertragsinhalte? Ersatz von Vorstellungskosten? Gestaltung von Dienstzeugnissen? Jessica Ghahramani stellt Unternehmern mit „Der Arbeitsvertrag“ viele hilfreiche Praxistipps zur Erstellung von Verträgen zur Seite.
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LOHN- & SOZIAL- DUMPING
BEKÄMPFUNGSGESETZ
Maßnahmen und Ziele
Kompetenzzentrum LSDB
Aufgaben der Behörden
Bereithaltung der Lohnunterlagen
Grundlohn
Unterentlohnung
Strafbestimmungen
Europas Zukunft
Norbert Schreiber und Lojze Wieser (Hg.). Europa weiter erzählen. Wieser Verlag. 15 Euro. ISBN 978-3-85129-941-0
2011 ist das „Internationale Jahr des Waldes“. Mit dem Buch „Waldzeit ist’s“ rücken BIOSA Österreich und die Steiermär-kischen Landesforste Österreichs Wälder bildgewaltig in den Mittelpunkt.
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Erfolgsstrategie„Was leistet eine gute
Strategie?“ ManagementGuru Fredmund Malik definiert im aktuellen Band seines Modulsystems „Management: Komplexität meistern“, was Strategie im 21. Jahrhundert bedeutet und räumt mit fatalen Irrtümern auf. In „Strategie. Navigieren in der Komplexität der Welt“ macht er klar, wie streng man strategische von operativen Aufgaben trennen muss und entwirft ein Navigationssystem, mit dem Führungskräfte die richtige Strategie für ihr Unternehmen entwickeln.
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Peugeot BoxerEin würdiger Nachfolger sei-
nes Vorgängers will der neue Boxer sein. Deshalb wurde die Angebotspalette erweitert. Es stehen drei Radstände von drei bis vier Metern zur Verfü-gung. Unter der Haube besteht die Wahl zwischen drei Motoren der neuesten Dieselgeneration von Peugeot oder einem 3-Li-ter-Benziner. Mit an Bord beim Peugeot Boxer ist auch ein La-dungs- bzw. Diebstahlschutz. Die maximale Nutzlast beträgt 1500 Kilogramm.
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Citroën JumperDer Jumper lässt sich in-
dividuell abstimmen. Mit vier Längen, drei Radständen und einem Laderaumvolumen von acht bis 17 Kubikmetern steht für alle Ansprüche ein Modell zur Verfügung. ABS und elek-tronische Bremskraftverteilung hat man sich aus dem Pkw-Seg-ment angeeignet. Für den städ-
tischen Einsatz hilfreich ist die Einparkhilfe. Je nach Mo-torisierungstyp kommen 5- bzw. 6-Ganggetriebe zum Einsatz.
Ab 22.090,- exkl. MwSt.
Opel MovanoGroße Variantenvielfalt bie-
tet der Movano. Die Reihe bie-tet drei Kastenwägen in vier Längen und drei Aufbauhöhen, Fahrgestelle mit Normal- oder Doppelkabine. Mit Zwillings-bereifung auf der Hinterachse stemmt der Movano eine Nutz-last von bis zu 2,5 Tonnen. Für kräftigen Antrieb sorgen Vier-zylinder-Dieselmotoren mit 100 bis 150 PS. Praktisch bei allen Modellen mit Heckantrieb: das elektronische Stabilitätspro-gramm.
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Ford TransitSparsamer, beständiger und
technologisch fortschrittlicher soll der brandneue Transit aus dem Hause Ford sein. Er kom-biniert größte Funktionalität, Si-cherheit und qualitativ hochwer-tige Verarbeitung. Zu seinen he-rausragenden Merkmalen zählt dabei die komplett neu entwi-ckelte, besonders sparsame und abgasarme Duratorq TD-Ci-Motorenfamilie mit 2,2 Li-tern Hubraum. Sie zeichnet sich durch einen beeindruckend ge-ringen Verbrauch aus. Der La-deraum ist mit 2,582 x 1,762 x 1,430 Metern groß bemessen.Ab 20.240,- exkl. MwSt.
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33Freitag, 7. Oktober 2011 Business News
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res eingeführte, neueste Ver-sion des Master bietet Varian-tenvielfalt. Das heißt: drei Rad-stände, vier Fahrzeuglängen, drei Laderaumhöhen, ein Mo-tor mit drei Leistungsstufen so-wie Vorder- oder Hinterradan-trieb. Damit erhalten Kunden in der leichten Nutzfahrzeugklas-se von 2,8 bis 4,5 Tonnen zu-lässigem Gesamtgewicht einen Transporter, der sich auf unter-schiedliche Ansprüche trimmen lässt und dank verringertem Wartungsaufwand zudem die Betriebskosten senkt. Ab 23.150,- exkl. MwSt.
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Inventurabverkauf Canter: Kompakt-TruckAuch die Mietfahrzeuge ste-
hen beim Abverkauf zur Verfü-gung.
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Frühjahr ohne Probleme starten zu können.
Das „Powerpaket“: Es bein-haltet drei Jahre Garantie, Di-rektverrechnung bei Versiche-rungsschäden und den zins-freien Mietkauf. Das gibt es nur bei HUMER. Alle Anhänger kön-nen bei HUMER getestet wer-den (Probekennzeichen).
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Klein genug für große Auf-gaben: Der Canter. Effizienz im Transport gewinnt immer stärker an Bedeutung. Ganz gleich, in welcher Branche Sie tätig sind. Der Canter mit EEV-Motoren verbindet für Sie kompakte Wirt-schaftlichkeit mit effizientem Transporteinsatz im 3,5 t bis 7,5 t-Segment. Wir wünschen Ihnen beste Geschäfte.
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In jedem Gewichts-Segment ist der Canter ganz bestimmt Ihr Typ. Der Canter mit EURO- 5-Motoren kommt Ihnen einen
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37Freitag, 7. Oktober 2011 Business News
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16,1 Prozent des Bruttoregionalpro-duktes in der Steier-mark erwirtschaftet der Tourismus.
Dieser Wert laut einer ak-tuellen Studie liegt weit über dem Österreichschnitt und zeigt deutlich die Bedeutung des Tou-rismus für die Steiermark auf. Hauptverantwortlich für diesen Erfolg sind unsere Betriebe, die Tag für Tag unseren Gästen zur Verfügung stehen und dabei ins-besondere in der Dienstleistung hervorragende Leistungen er-bringen.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, benötigt der Tourismus al-lerdings Arbeitskräfte und natür-lich auch Lehrlinge. Diesbezüg-lich sieht es derzeit aber nicht so rosig aus. Aufgrund der de-mografischen Entwicklung feh-len uns viele Nachwuchskräf-
Tourismus in der Steiermark
Fachgruppenobmann der Hotelle-rie, BR Franz Perhab
te und wir versuchen mit zahl-reichen Imagekampagnen (z.B. Get a Job), junge Menschen für die Arbeit im Tourismus zu ge-winnen. Mit der Stammsaiso-nierregelung ist es uns gelun-gen, für langjährige Mitarbei-ter aus Drittstaaten eine brauch-bare Regelung zu finden.
Daneben gibt es eine Reihe von Rahmenbedingungen, die auf die erfolgreiche Weiterent-wicklung des Tourismus große
Auswirkungen haben und bei denen wir uns stark einbringen müssen.
Entscheidend für den langfris tigen Erfolg wird auch die Innovationskraft der Be-triebe sein. daher vergeben wir heuer zum dritten Mal den Tou-rismusinnovationspreis und wol-len jene Projekte und Ideen aus-zeichnen, die den Tourismuss-tandort Steiermark nachhaltig stärken. Wir wollen damit auch
den Betrieben zeigen, dass sich Innovationen auszahlen und ih-ren Erfolg absichern. Dazu ha-ben wir auch eine Kooperation mit einer Tageszeitung abge-schlossen und werden alle Ein-reicher und Preisträger entspre-chend darstellen.
Fachgruppenobmann der Gastro-nomie, Bgm. Karl Wratschko
Spartenobmann KoR Hans Hofer
Das Geheimnis guten Geschmacks
www.budweiser.atwww.kolarik-leeb.at
Die Qualität von Budweiser Budvar Lagerbier ist das Ergeb-nis der Verwendung von bestem, traditionellem tschechischen Saazer Hopfen, sortierter Brau-gerste aus der Region Mäh-ren und reinem Quellwasser aus einem 300 Meter tiefen ar-tesischen Brunnen unter der Braue rei. Hefebude Kultur-, Mi-kro-Flora und Mikroklima aus er-ster Hand zeichnen die Brauerei aus – und last but not least natür-lich die Kunstfertigkeit der loka-len Braumeister, die jahrhunder-telange Erfahrung einbringen.
Diese kompakte Einheit und das Zusammenspiel der einzel-nen Faktoren könnten nicht ein-fach an einen anderen Ort ver-lagert werden, ohne die charak-teristischen Eigenschaften der hergestellten Budweiser Bud-var Lagerbiere zu verlieren. Die Einzigartigkeit und Originalität des Budweiser Budvar Lager-biers wurde sogar von der EU mit der Verleihung des Titels „ge-schützte geografische Angabe“ (ggA) anerkannt.
Budweiser Budvar ist eine Marke, die für echtes und ehr-
liches tschechisches Bier steht. Hier wird schon wie in der Ver-gangenheit mehr Wert auf Quali-tät statt Quantität gelegt. Budwei-ser Budvar, NC realisiert die Ver-antwortung einer Brauerei, die Tradition der Herstellung von ehr-lichem tschechischen Bier hoch zu halten – wofür Biertrinker auf der ganzen Welt Budweiser Bud-var-Biere für ihren außergewöhn-lichen und unverwechselbaren Geschmack bewundern.
38 Freitag, 7. Oktober 2011Business News
Rot. Weisse. Rot.
Das rein österreichische
Weissbier.
Es müssen schon die besten Zutaten aus Österreich sein, um ein Weissbier wie die Stiegl-Weisse zu brauen. Natürlich, ursprüng-lich, unverfälscht – ein einzigartiger Genuss. Gebraut in der Stieglbrauerei zu Salzburg nach dem Reinheitsgebot von 1516.
Weissbier auf höchster Stu fe .
Das neue „Weissbier“ hat einen für die Stiegl-brauerei typischen Entwicklungsprozess durchlaufen.
Lange galt die „Haus-Weis-se“ aus der kleinen Erlebnis-brauerei der Stiegl-Brauwelt als Geheimtipp für Biergenießer durch die Errichtung des Spe-zialitätenkellers ist es nun mög-lich, auch obergärige Biere in der größten Privatbrauerei des Landes zu brauen.
Die neue Stiegl-Weisse ist ein rein österreichisches Weiß-bier. „Natürlich, ursprünglich und unverfälscht. Die Stiegl-Weisse hat ein typisches, leicht fruchtiges Aroma, einen milden Charakter und eine champa-gnerähnliche Spritzigkeit“, zeigt sich Stiegl-Braumeister Chris-tian Pöpperl begeistert und er-
Stiegl-Weissegänzt: „Die sorgfältig ausge-wählten, ausschließlich öster-reichischen Rohstoffe und eine behutsame Reifung machen dieses Weißbier zu einem ein-zigartigen Genuss.“
Nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut, finden in die-ser herrlich frischen Bierspezi-alität mit 5,1 Vol.% Alkohol nur Wasser, Weizenmalz, Gersten-malz und Hopfen Verwendung. Diese edlen Zutaten, über 500 Jahre Brauerfahrung und die unverkennbaren 12° Stamm-würze machen die Stiegl-Weis-se zu dem, was es ist: Weißbier auf höchster Stufe. Die Stiegl-Weisse passt hervorragend zu Vorspeisen, Fisch, Geflügelge-richten und fruchtigen Desserts. „Ein milder Frischkäse oder ein g´schmackiger Weichkäse sind mit einer ‚Stiegl-Weisse’ ge-nossen, noch einmal so gut“, schwärmt Pöpperl. www.stiegl.at
Die neue Stiegl-Weisse aus rein österreichischen Rohstoffen ist in der Gastronomie und im Handel erhältlich. Foto: Mirja Geh
39Freitag, 7. Oktober 2011 Menschen
Drei Branchenexperten, Christian Edelsbrunner (ehe-mals Grazer Woche), Markus Simmerstatter („let’s talk“) und Siegfried Windisch (Wer-beagentur Windstärke 7), ha-ben sich unter dem Namen Tricom zu einer neuen Agen-tur in Graz zusammenge-schlossen. Die Einzelagentu-ren der drei bleiben einstwei-len parallel weiter bestehen.
Neue Agentur auf kreativem Mannschaftskurs
Kreatives Trio: Windisch, Sim-merstatter und Edelsbrunner
15 Jahre war Man-fred Neuhold am Wifi als Bereichsleiter für die Friseurausbildung tätig, jetzt wurde er von Peter Hocheg-ger in den Ruhestand verabschiedet. Neu-hold hat entscheidend die Entwicklung der neuen Meisterausbil-dung mitbestimmt.
Meisterlicher Wegbereiter auf Pensionskurs
Wifi-Boss Hochegger „entlässt“ Neuhold (re.) in die Pension.
Glas als Design-, Recycling- und Verpa-ckungsprodukt ist ein Wirtschaftsfaktor mit Zukunft. „Saubermacher“ Hans Roth lud daher auch Martin Darbo (Marmela-den) zum Expertentalk in den Ecoport.
Drei Generationen auf einem Bild mit Landeshauptmann Voves: Rauch mit Sohn Niklas, Katrin, Linde und Ferdinand Roth (v. l.)
Herk (li.) gratuliert dem frisch gebackenen Kommerzialrat Roth
Panther für WonischEs war ein großer Tag
für ein Unternehmen mit Strahlkraft: Wonisch Instal-lationen in Pölfing-Brunn wurde von Landesrat Chris-tian Buchmann das Dekret zur Führung des steirischen Landeswappens verliehen. 1961 wurde der Betrieb von Maria und (dem bereits ver-storbenen) Karl Wonisch ge-gründet und wird heute von Ulrike Wonisch und Horst Senekowitsch geleitet. Im klassischen Mittelstandsbe-trieb sind 83 Mitarbeiter be-schäftigt. Seit dem Grün-dungsjahr wurden bei Wo-nisch Installationen nicht weniger als 300 Lehrlinge ausgebildet.
Horst Senekowitsch mit Maria und Ulrike Wonisch
Steirisches Landeswappen für das Modehaus Roth, das seit 30 Jahren die Kundschaft „an-zieht“: Aus einem kleinen Mo-degeschäft in Gnas ist in über drei Jahrzehnten ein Unterneh-men mit fünf Modehäusern in der Oststeiermark gewachsen. 160 Mitarbeiter haben bei Roth einen sicheren Arbeitsplatz und die modebewusste Kundschaft die Sicherheit, aus allen Trends der führenden Modemetropo-
len wählen zu können. Mit der Urkunde zur Führung des Lan-deswappens sehen sich Linde und Ferdinand Roth bestätigt, unternehmerisch und persön-lich auf dem richtigen Kurs zu sein. Mit Tochter Katrin und ihrem Lebenspartner Rainer Rauch steht bereits die zweite Generation an der Spitze des Familienbetriebes. Ob Enkel-sohn Niklas in die Fußstapfen der Großeltern und Eltern tritt,
das wird sich allerdings erst in einigen Jahren weisen.
Landeshauptmann Franz Voves sprach der Familie Roth bei der Verleihung Dank und Anerkennung für ihr großes Engagement aus. WK-Präsi-dent Josef Herk überreichte Ferdinand Roth das Dekret des Bundespräsidenten zur Füh-rung des Berufstitels Kommer-zialrat und war damit auch der erste Gratulant.
Das Landeswappen trägt „Roth“Fo
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Höchste AuszeichnungEs war zweifellos ein Fest für den scheidenden Rektor, auch wenn 200 Jahre TU Graz und der Führungswechsel mit auf dem Programm standen. Bun-despräsident Heinz Fischer krönte das Ende der Amtszeit Hans Sünkels mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Ös-terreich.
Weiblicher DirektorDer ORF Kärnten hat künftig eine weibliche „Speerspitze“. Karin Bern-hard folgt am 1. Jänner 2012 Willy Haslitzer als Direktorin des Landesstu-dios nach. Die ausgebildete Pädago-gin mit steirischen Wurzeln – sie ist in Knittelfeld aufgewachsen – ist seit 19 Jahren beim ORF tätig, leitete zuletzt als Sendeverantwortliche den „Treff-punkt“ und hat bei einem Nachwuchs-casting beim ORF Fuß gefasst.
Karrieresprünge gefragtDie „Steirische Wirtschaft“ ist eine Plattform mit direktem Zugang für die steirischen Firmen. Viel Platz wird Karrieresprüngen eingeräumt, die bildlich und verbal in den Mittelpunkt gerückt werden. Unter dem Titel „per-sönlich“ machen wir Platz für alle per-sönlichen News aus kleinen Betrieben und großen Konzernen. Schicken Sie uns Infos mit Bild: [email protected].
Hans SünkelFoto: TU/Frankl
Karin BernhardFoto: ORF
Paradebetrieb Das Unternehmen Binder+Co in
Gleisdorf ist ein österreichischer Leit-betrieb der ersten Stunde. Grund ge-
nug für WK-Präsident Josef Herk, sich zu einer Stipvisite bei Karl
Grabner, Chef des führenden Be-triebes in den Bereichen Siebtechnik
und Glasrecycling, einzufinden. Be-gleitet von Heinz Hoffer (Leitbetriebe
Austria) und Christoph Stark (re.), Bürgermeister von Gleisdorf. Fo
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Beer, Resch und König (v. li.): Hohe Innovationsbereitschaft bei Bauherren und Holzbaubetrieben
Vom Einfamilienhaus bis zum Kunstwerk – Holz kennt als Baustoff keine Grenzen. Gren-zenlos war auch die Freude der Sieger beim Holzbaupreis 2011.
120 Einreichungen sprachen eine deutliche Sprache, freute sich Juryvorsitzende Irmgard Frank bei der Preisverleihung. Dass Holzbauten richtungswei-send sind, das bewiesen neun Gewinner, deren Bauten von
Oskar Beer, Holzbau-Innungs-meister, Josef König, „Besser mit Holz“-Obmann, und Jo-hann Resch, Obmann von pro-Holz Steiermark, ausgezeich-net wurden.
Über den Publikumspreis durfte sich Holzbau Kassler in Gleinstätten freuen. Das krea-tive Team begeisterte mit dem weltgrößten Klapotetz, der bei Günther Repolusk in Leut-schach ganz im Takt der Wein-seligkeit schlägt. Um den Kla-potetz auch sicher zu veran-
kern, war Statiker Willibald Jürgen Acham aus Voitsberg höchst gefragt.
In der Kategorie Privat-bauten punkteten das Wohn-haus von Eduard und Made-leine Weber-Mzell im Grazer Stadtkern und die sogenannte „Denkzelle“ auf einem alten, renovierten Weinkeller, für die Bauherr Klaus Kempenaars aus New York Holzbau Watz aus Heimschuh beauftragte. In-fos und Fotos von den Bauten: www.holzbaupreis-stmk.at.
Holz: Klapotetz und Denkzelle
Foto
: Fra
nkl
Dringend gesucht