magazinfür die Kunden der StadtwerKe BamBerg frühjahr 2013
das
wasser 2025Stadtwerke Bamberg inves-tieren 14 Millionen Euro
Verbraucherschutz: Stadtwerke warnen vor unseriösen Stromanbietern
60 Jahre Stadionbad: Erstes Freibad Bambergs feiert Geburtstag
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Willkommen
Aus dem Inhalt
Betrugsversuche 2013Angeblich im Namen der Stadtwerke
gehen unseriöse Stromanbieter auf
Kundenjagd. Wir decken die Methoden
der „schwarzen Schafe“ auf und zeigen
Ihnen, wie Sie sich davor schützen.
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Sommer 1953Das Stadionbad blickt auf 60 Jahre
Sommer, Sonne und Badespaß zu-
rück. Wir nehmen Sie mit auf
eine Zeitreise.
Juli 2013Die Vorbereitungen für den Umzug
der P+R-Anlage Breitenau in die
Kronacher Straße sind in vollem
Gang. Wir geben Ihnen eine kleine
Vorschau.
Wasser 2025Mit einem großen Maßnahmenpaket
wird die Wasserversorgung Bam-
bergs fit für die Zukunft gemacht.
Wir werfen mit Ihnen einen Blick in
Brunnen, Wasserwerke, Hochbehälter
und Rohrnetz.
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Klaus Rubach, Geschäftsführer der Stadtwerke Bamberg
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Stadtwerke Bamberg sind TOP-Lokalversorger 2013
ImpressumHerausgeber STWB Stadtwerke Bamberg GmbHMargaretendamm 28, 96052 Bamberg, Telefon 0951 77-0redaktion Jan Giersberg (v.i.S.d.P.), Astrid Rosenbergergestaltung Thanhäuser KommunikationsdesignLektorat Stefan Burger – turner inc.druck creo Druck & Medienservice GmbHfotos Thomas Riese, Daniel Löb, Matthias Hoch, Stadtwerke Bamberg, Fotolia, Stadtarchiv Bamberg
die Pläne der Europäischen Union zur Priva-
tisierung der Wasserversorgung durch die
Hintertür lassen die Bürgerinnen und Bürger
zu Recht auf die Barrikaden gehen. Denn
welche Folgen für die deutsche Wasser-
versorgung zu befürchten stehen, zeigen uns
Länder wie Portugal und England: steigende
Preise, sinkende Qualität und Versorgungs-
sicherheit. Jetzt sind nicht nur die deutschen
EU-Abgeordneten, Politiker und Wasser-
versorger gefragt, sondern jeder einzelne
Bürger. Erheben Sie Ihre Stimme und unter-
stützen Sie die europaweite Bürger initiative
auf www.right2water.de.
Herzlichst Ihr
Die Stadtwerke Bamberg haben zum fünften
Mal in Folge das begehrte Siegel „Top-Lokal-
versorger“ des unabhängigen Verbraucher-
portals (www.energieverbraucherportal.de)
erhalten. In allen 25 Kriterien, besonders aber
in den Bereichen Umweltengagement, regio-
naler Beitrag und Servicequalität erhielten sie
Bestnoten.
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Aktuelles
Info
Gewonnen!
Beim Ökostrom ist es wie beim Apfel: ob
er „bio“ ist oder nicht – äußerlich merkt
der Kunde keinen Unterschied. Aber beim
Apfel mit Biosiegel hat der Verbraucher die
Gewissheit, dass er von Obstbauern stammt,
die nach strengen biologischen Vorgaben
handeln. So ist es auch beim Ökostrom
BestNatur der Stadtwerke Bamberg. Er wurde
nach einem strengen Kriterienkatalog vom
TÜV Süd zertifiziert.
Ökostrom mit TÜV-Zertifikat
Das blaue Siegel des Technischen Über-
wachungsvereins gibt den Kunden die Sicher-
heit, mit dem Wechsel zu BestNatur tatsäch-
lich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten:
Denn der Strom stammt zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien und für jede Kilowatt-
stunde investieren die Stadtwerke zudem
0,5 Cent in den weiteren Ausbau der Wind-,
Sonnen- und Wasserkraft. Mehr dazu:
www.bestnatur-energie.de.
Monatelang haben Felix Heinle, Sara Faria, Rosa
Loran, Ibrahim Özilban, Jessica Weinbender,
Ivone Sa Martins, Waldemar Kapkalov, Florian
Göhre, Pascal Jefkaj und Hüseyin Sarikaya
ihre Freizeit geopfert, gewerkelt und kräftig
angepackt, um im Hinterhof des Jugendtreffs
superGAU eine Chill-out Area einzurichten.
Angeleitet von Bamberger Handwerksbe-
trieben haben sie Steine geschleppt, Wände
verputzt, Fliesen verlegt und mit viel Liebe
und Kreativität Farbe in den tristen Hinterhof
Jugendtreff superGAU bekommt Chill-out Area
gebracht – im wahrsten Sinne des Wortes.
Und das i-Tüpfelchen – ein Graffiti mit der
Inschrift „superGAU“ sowie den Fahnen der
Herkunftsländer der fleißigen Helfer – ziert als
völkerverbindendes Symbol die Chill-out Area
und verbreitet seine Botschaft weit über den
Hinterhof hinaus.
Damit solche Projekte realisiert werden
können, reichen Ideenreichtum, Enthusiasmus
und ehrenamtliches Engagement allein leider
nicht aus. Deshalb haben die Aktion „Think
Big“ von O2 und der Deutschen Kinder- und
Jugendstiftung sowie die Stadtwerke Bamberg
der Initiative finanziell unter die Arme gegrif-
fen. Um Vereine und andere gemeinnützige
Einrichtungen bei ihrer Arbeit zu unterstützen,
haben wir einen Spendenfonds in Gesamt-
höhe von 28.000 Euro pro Jahr eingerichtet.
Die Bewerbungsfrist für die nächste Spen-
denausschüttung endet am 15. Juni 2013.
Welche Kriterien die Projekte erfüllen müssen,
beschreibt unsere Spendenfibel. Diese sowie
die Anträge können sich Interessierte im
Downloadpool auf der Internetseite
www.stadtwerke-bamberg.de herunterladen
oder im Servicezentrum am ZOB abholen.
Aus dem schäbigen Hinterhof ist ein gemütlicher Treff für Jugendliche aller Nationen geworden.
Was auch immer für Abenteuer drau-
ßen warten, André Schneider kann sich
jetzt dafür wappnen. Denn er hat beim
Gewinnspiel des letzten Kundenmagazins
das Losglück gehabt und den Einkaufsgut-
schein für Outdoor-Ausrüstung im Wert
von 300 Euro gewonnen. Wenn er jetzt
noch im Besitz eines Smartphones ist,
kann ihm zumindest im Naherholungsge-
biet rund um Nürnberg und die Fränkische
Schweiz nichts mehr passieren. Denn mit
dem überarbeiteten mobilen Internet des
VGN kann er sich z. B. unterwegs Karten
zu seiner Tour anzeigen lassen und zu den
Einkehrmöglichkeiten vor Ort informieren
(mehr dazu auf Seite 15).
wasser 2025
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STWB investieren 14 Millionen Euro in die sichere Wasserversorgung
5
Titel
STWB investieren 14 Millionen Euro in die sichere Wasserversorgung
Einige unserer europäischen Nachbarn machen große Augen, wenn wir einfach den Wasserhahn aufdrehen, unser Glas darunterhalten und es schließlich zum Trinken ansetzen. Denn für sie ist es undenkbar, ihren Trinkwasserbedarf über die Leitung zu decken – zu hoch sind die Zweifel an der Qualität oder zu abstoßend der Chlorgeschmack.
So selbstverständlich, wie das wasser bei uns in höchster Qualität aus der Leitung
sprudelt, so selbstverständlich ist für uns, dass es nur wenige Cent kostet. welchen
aufwand die Stadtwerke Bamberg als lokaler wasserversorger jedoch betreiben,
damit sich an dieser gewissheit nichts ändert, zeigt ein Blick hinter die Kulissen.
Gründlicher Schutz Die Stadtwerke Bamberg setzen beim Schutz
des Lebensmittels Nr. 1 am Ursprung an: In
Bamberg wird der überwiegende Teil des
Trinkwassers aus Grundwasser mit über 100
Brunnen zutage gefördert. Das Grundwasser
hat per se eine sehr hohe Güte, so dass auf
eine aufwendige Aufbereitung verzichtet
werden kann. Um den
langfristigen Schutz der
Ressource Grundwasser
auch für die nachfolgen-
den Generationen sicher-
zustellen, haben sich die
Stadtwerke Bamberg in
einem langwierigen Ver-
fahren für die Ausweisung
von Wasserschutzgebieten
eingesetzt. Erfolgreich!
Am 31. Oktober 2011 wur-
de das Wasserschutzgebiet
mit der Veröffentlichung in
den Amtsblättern offiziell
festgesetzt.
Millioneninvesti-tionen für die Versorgungs-sicherheitUm die Bamberger Wasserversorgung an
die Anforderungen der Zukunft anzupassen,
die langfristige Effizienz zu steigern und so
Versorgungssicherheit für
das nächste Jahrhundert
zu gewährleisten, haben
die Stadtwerke nach der
Erstellung einer Mach-
barkeitsstudie im Jahr
2009 verschiedene Maß-
nahmen zu zwei Paketen
verschnürt und als Inves-
titionsprogramm unter
dem Namen „Wasser
2025“ aufgelegt. Dafür
nimmt der Bamberger
Wasserversorger insge-
samt 14 Millionen Euro
netto in die Hand.
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Rund 7,5 Millionen Euro netto fließen in die
Erneuerung des 100 Jahre alten Wasser-
werks. Das zweite Paket umfasst die Erwei-
terung der Speicherkapazität. Dazu wird ein
neuer unterirdischer Hochbehälter unterhalb
der Altenburg gebaut. Die Arbeiten zur
Leitungsverlegung für die Anbindung des
Hochbehälters haben Anfang April begon-
nen. Nach ihrer Fertigstellung im November
2013 wird dort voraussichtlich ab Juni 2014
bis Ende 2015 der neue Hochbehälter West
errichtet werden. Darin wird die Wasserspei-
cherung der alten und sanierungsbedürftigen
Hochbehälter Jakobsberg, Stephansberg,
Remeis und Altenburg gebündelt. Mit dem
Behälter Kunigundenruh im Osten der Stadt
bildet der neue Hochbehälter West das Herz-
stück der Wasserspeicherung für Bamberg.
Sicherung der Qualität durch ständige War-tungÜber ein 322 Kilometer langes Leitungsnetz
gelangt das Trinkwasser schließlich zu den
13.500 Haushalten. Auch darin steckt viel
Arbeit und Geld. Allein für seine Wartung,
Spülung und Instandsetzung sind jedes Jahr
Aufwendungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro
notwendig.
Pläne der EU machen Zukunft der Wasserver-sorgung unsicherAngesichts der hohen Investitionssummen
sind die Stadtwerke von den jüngsten Plänen
der EU höchst alarmiert. Die EU plant eine
neue Richtlinie zur Konzessionsvergabe, die
Städte und Gemeinden zwingen soll, die
Wasserkonzessionen künftig europaweit
auszuschreiben. „Das ist eine Privatisierung
der Wasserversorgung durch die Hintertür,
die schon in anderen Ländern wie Groß-
britannien oder Portugal nicht den
gewünschten Effekt erzielt hat, sondern zu
Preissteigerungen von bis zu 400 Prozent et-
wa in Portugal, maroden Wasserleitungssys-
temen und drohenden Versorgungsausfällen
geführt hat“, erklärt Stadtwerke-Geschäfts-
führer Klaus Rubach. Denn Investitionen in
die langfristige Versorgungssicherheit, wie
sie die Stadtwerke derzeit tätigen, sind von
privaten Unternehmen, die auf kurzfristige
Gewinne abzielen und nur für die Dauer
der Konzessionszuweisung planen, nicht zu
erwarten. Für die Stadtwerke bedeuten die
EU-Pläne eine erhöhte Planungsunsicherheit
für künftige Investitionsvorhaben.
Deshalb ruft Klaus Rubach alle Bürgerinnen
und Bürger dazu auf, sich zur Wehr zu
setzen und die Bürgerinitia tive auf
www.right2water.de zu unterstützen.
Die Wasserqualität wird fortlaufend überwacht und vom Gesundheitsamt bestätigt. Die Ergebnisse der Analysen finden Verbraucher auf www.stadtwerke-bamberg.de.
Jeder der neuen Druckfilter und Oxidatoren, in denen später das Rohwasser aufbereitet wird, bringt 12 Tonnen auf die Waage.
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Titel
Info
Kistenschleppen lohnt sich nicht.
13–50 Cent/l 0,38 Cent/l
Das zeigen sowohl der Qualitäts- als auch
der Preisvergleich zwischen Leitungswas-
ser und Mineralwasser. Von 29 durch die
Stiftung Warentest geprüften Mineralwas-
sersorten enthielten fast zwei Drittel nur
sehr wenige oder wenige Mineralstoffe;
bei mehr als einem Drittel wurden Keime
in den Flaschen gefunden. Die Tatsache,
dass für Trinkwasser in Deutschland sehr
viel strengere Regeln als für Mineralwasser
gelten, dürfte den Griff zum Wasserhahn
noch leichter machen. Während ein han-
delsübliches Mineralwasser 13 bis 50 Cent
pro Liter kostet, zapfen sich clevere Spar-
füchse höchste Qualität für 0,38 Cent aus
der heimischen Leitung. Damit kostet die
abgefüllte Variante glatt das Hundertfache.
Streng über-wacht: So wird der Wasserpreis berechnetDie Trinkwasserversorgung als eine Leistung
der Daseinsvorsorge gehört nach Art. 57
der Bayerischen Gemeindeordnung zu den
Pflichtaufgaben der Gemeinden. Bei der
Erhebung der Wassergebühren sind kommu-
nale Wasserversorgungsunternehmen an die
Regelungen des Kommunalen Abgabenge-
setzes (KAG) gebunden bzw. unterliegen der
Aufsicht der Kartellbehörden. Die Kalkulation
der Stadtwerke Bamberg ist entsprechend
den strengeren Regelungen des KAG erstellt
worden. In die Kalkulation fließen auch die
Abschreibungen und Zinsen für die Investi-
tionen in die Gewährleistung und Verbes-
serung der Versorgungssicherheit ein, was
letztlich dazu führte, dass die Stadtwerke ihre
Preise zum Jahreswechsel anpassen mussten.
Falls nach Abschluss der vierjährigen Kalkula-
tionsperiode Überschüsse oder Fehlbeträge
festgestellt werden, werden diese in der
folgenden Periode ausgeglichen. Im Vergleich
zu einer rein nach betriebswirtschaftlichen
Grundsätzen aufgestellten Kalkulation (wie sie
in der Privatwirtschaft erstellt wird), führen die
von den Stadtwerken freiwillig angewandten
Regelungen des KAG zu deutlich niedrigeren
Preisen. Die Preiskalkulation wird vom unab-
hängigen Bayerischen Kommunalen Prüfungs-
verband vorgenommen. „Wir haben nur die
zu erwartenden absolut betriebsnotwendigen
Kosten in die Preise einkalkuliert und werden
die Kostendeckung regelmäßig überprüfen“,
erklärt Dipl.-Volkswirt Wolfgang Och vom
Prüfungsverband.
Die Höhe des Wasserpreises setzt sich aus
dem monatlichen Wassergrundpreis und dem
Verbrauchspreis je Kubikmeter für die bezoge-
ne Wassermenge zusammen. Nur ein geringer
Anteil der in einem Wasserversorgungsunter-
nehmen für den Betrieb entstehenden Kosten
ist verbrauchsabhängig; etwa 80 Prozent sind
Fixkosten: Denn Kosten für die Instandhaltung
der Anlagen, die Behebung von Rohrbrüchen
und sonstigen Schäden, das Personal für die
Betriebsführung und Überwachung sowie
nicht zuletzt die Verwaltungskosten und die
Abschreibungen und Zinsen für die Finanzie-
rung der Investitionen sind weitgehend unab-
hängig von der abgegebenen Wassermenge.
Da der Aufwand für all diese Aufgaben und
das Engagement für den Trinkwasserschutz
von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich
hoch ist, variiert auch der Wasserpreis. Im
regionalen Vergleich liegen Grund- und Ver-
brauchspreis der Stadtwerke derzeit im oberen
Mittelfeld. Sie werden jedoch für die nächsten
vier Jahre stabil bleiben.
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Betrüger nutzen Vertrauen von Stadtwerke-Kunden schamlos aus
Stadtwerke warnen!
Sie wollte eigentlich ein paar euro an
ihrer Stromrechnung sparen, statt
dessen zahlt sie jetzt drauf: frau e. aus
Bamberg ist nur eines der Opfer von
Stromanbietern, die hier mit unseriösen
methoden auf Kundenjagd gehen.
Als Herr N. an der Tür klingelte und sich
als Mitarbeiter der Stadtwerke vorstellte,
wähnte sich Frau E. in guten Händen. Des-
halb zögerte sie auch nicht, den Vertrag für
einen vermeintlich günstigeren Stadtwerke-
Tarif zu unterschreiben. Dass sie Betrügern
aufgesessen war, merkte Frau E. erst, als auf
ihrem Kontoauszug eine Firma aus München
als Zahlungsempfänger auftauchte. Hilfe-
suchend wandte sie sich schließlich an die
Stadtwerke Bamberg. „Die reguläre Kündi-
gungsfrist war da schon verstrichen, aber da
das Vertragsverhältnis unter einem Vorwand
geschlossen wurde, erarbeiten und prüfen
wir gerade rechtliche Schritte, um gegen
dieses ‚Abzockunternehmen‘ vorzugehen“,
erklärt Stadtwerke-Kundenberater
Ferdinand Mützel.
Frau E. ist nicht die einzige Geschädigte in
Bamberg. Die Drückerkolonnen nehmen sich
ganze Straßenzüge vor und erschleichen
sich das Vertrauen der Kunden, indem sie
behaupten, dass sie im Auftrag der Stadt-
werke unterwegs sind. „Das ist die Kehrseite
unseres guten Rufs. Unsere Kunden schen-
ken dem Namen ‚Stadtwerke Bamberg‘
großes Vertrauen. Zweifelhafte Anbieter
machen sich das zunutze und geben sich
als Stadtwerke-Mitarbeiter oder -Koopera-
tionspartner aus. Damit richten sie nicht nur
finanziellen Schaden bei den gutgläubigen
Verbrauchern an, sondern schädigen auch
das Vertrauen zu seriösen Unternehmen wie
den Stadtwerken nachhaltig“, ärgert sich
Mützel.
Kunden, die von dubiosen Beratern an der
Haustür oder per Telefon angesprochen
werden, rät Mützel, sich umgehend unter
der Rufnummer 0951 77-2450 an die
Stadtwerke Bamberg zu wenden. Nur dann
können Maßnahmen gegen solche Machen-
schaften ergriffen werden.
Stadtwerke-Kundenberater Ferdinand Mützel kennt die Masche der unseriösen Stromanbieter und weiß, wie Kunden möglichst schnell wieder aus den Knebelverträgen herauskommen.
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Verbraucherschutz
Wie Sie sich vor dubiosen Stromanbietern schützen können und wie Sie sie erkennen:
Sorgfältig prüfen
Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck und
lassen Sie sich weder zur Entscheidung drängen
noch durch Aktionsangebote verwirren. Jeder
seriöse Anbieter gibt Ihnen Zeit, die Unterlagen in
Ruhe zu prüfen. Sollten Sie Zweifel an der Seriosität des Vertrags haben,
so setzen Sie sich bei Strom- und Gasverträgen mit den Stadtwerken
Bamberg unter 0951 77-2450 in Verbindung. Wir helfen gern weiter.
Vorsicht vor Haustürgeschäften
Die Stadtwerke Bamberg machen keine Haus-
türgeschäfte, sondern informieren Sie per Post
oder persönlich in unserem Kundencenter am
ZOB über neue Tarife. Sollte sich jemand als
Mitarbeiter oder Partner der Stadtwerke ausgeben, ist große Skepsis
angebracht. Rufen Sie uns im Zweifel einfach an: 0951 77-2450.
Lassen Sie sich Ausweise zeigen
Mitarbeiter der Stadtwerke Bamberg kommen
in der Regel nicht ohne Termin und können
sich jederzeit anhand ihres Dienstausweises
ausweisen.
Unflexible Verträge mit zwei Jahren Laufzeit ohne
nennenswerte Vorteile
Von den unseriösen Anbietern werden Ihnen
meist Verträge mit einer langen Vertragslaufzeit
von zwei Jahren angeboten. Bei diesen Verträ-
gen sind Sie an einen Anbieter gebunden und können somit nicht
auf günstigere Angebote reagieren. Die Stadtwerke Bamberg bieten
aus diesem Grund Verträge mit sehr kurzen Vertragslaufzeiten, wie
z. B. in der Grundversorgung, an. Bei unseren Angeboten mit einjäh-
riger Vertragslaufzeit, z. B. BestNatur und BestPrivat, genießen Sie
einen Preisvorteil.
Vorauszahlung
Verträge mit Vorauszahlung bieten nur auf den
ersten Blick ein enormes Einsparungspotenzial.
Meist sind sie an eine genaue Verbrauchsmenge
gekoppelt. Verbrauchen Sie mehr Strom, wird
dieser zu überhöhten Preisen abgerechnet. Verbrauchen Sie weniger
Strom, bekommen Sie keine Gutschrift dafür. Weiterer Nachteil: Bei
Insolvenz des Anbieters sehen Sie Ihre Vorleistung meist nie wieder
(siehe Fall Teldafax).
Erreichbarkeit bei Fragen
Erhalten Sie bei Rückfragen per Mail oder
Telefon keine oder erst recht spät eine Auskunft
von Ihrem potenziellen Strom-/Gasanbieter, so
sollten Sie von diesem Angebot Abstand neh-
men. Die Stadtwerke Bamberg informieren Sie gern persönlich oder
telefonisch über Tarife und Vertragsbestandteile.
Nutzen Sie Ihr Widerrufsrecht innerhalb von
14 Tagen
Was tun, wenn man bereits einen Vertrag
abgeschlossen hat? Bei jedem Vertrag, ob er an
der Haustür, am Telefon oder im Internet abge-
schlossen wurde, haben Sie ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Schicken Sie
diesen Widerruf per Einschreiben mit oder ohne Angabe von Gründen
an den betreffenden Stromlieferanten. Hierdurch treten Sie von Ihrer
Willenserklärung zurück und das Vertragsverhältnis wird aufgelöst.
Kündigen Sie frühestmöglich den geschlossenen
Vertrag
Sofern die Widerrufsfrist verstrichen ist, sollten
Sie den Vertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt
kündigen.
Suchen Sie Hilfe
Hilfe bieten die Verbraucherzentrale Bamberg
und natürlich die Stadtwerke Bamberg. Gern
beraten wir Sie und zeigen Ihnen Möglich-
keiten auf, gegen unseriöse Stromlieferanten
vorzugehen. Gleichzeitig können Sie sich natürlich auch an die
Schlichtungsstelle Energie wenden.
Sie wurden auch betrogen? Ferdinand Mützel hilft Ihnen gern
weiter. Rufen Sie ihn an unter 0951 77-2450 oder schreiben Sie ihm
eine E-Mail an [email protected].
Kinder
Auf zwei Rädern in den FrühlingTipps für den Saisonstart
endlich lassen die temperaturen und die
Straßenverhältnisse es wieder zu, sich
aufs rad zu schwingen, statt den Bus
oder Pkw zu nehmen. doch manchen er
wartet nach so langer Pause ein trauriger
anblick: reifen platt, Kette rostig, Licht
kaputt. Höchste Zeit, das fahrrad fit zu
machen!
Ist das Fahrrad dreckig,
dann gönnen Sie ihm
jetzt ein Bad. Aber
bitte nicht mit dem
Hochdruckreiniger!
Besser: Rahmen und
alle Anbauteile mit
Fahrradreiniger oder sanftem Spülmittel
einsprühen, kurz einwirken lassen und mit
einem Schwamm abwischen. Verwinkelte Teile
befreien Sie mit einer alten Zahnbürste vom
Schmutz.
Auch wenns für den großen Frühjahrsputz
nicht reicht, ein Bremsencheck vor der ersten
Fahrt ist Pflicht. Sind die Rillen auf dem Gummi
der Beläge nicht mehr zu sehen, unbedingt
durch neue Beläge ersetzen! Ein Spritzer
Teflonspray in die Enden der Außenhüllen lässt
die Bremszüge wieder leichter durch die Hülle
gleiten. Überlassen Sie Reparaturen aber im
Zweifel lieber einem Fachmann.
Im Dunkeln ohne Licht zu fahren ist nicht nur
gefährlich, sondern kann auch teuer werden.
Deshalb lieber vorher Beleuchtung prüfen.
Funktioniert sie nicht, überprüfen Sie Kabel,
Steckverbindungen und Birnchen. Auch hier
gilt: Im Zweifel weiß der Fachmann Rat.
Steht ein Rad länger, entweicht auch aus
einem völlig intakten Fahrradschlauch Luft.
Jetzt heißt es pumpen – wie viel, verrät der
Aufdruck auf den Reifenflanken.
Die Kette benötigt besondere Fürsorge. Um
den groben Schmutz zu entfernen genügt
es, die Kette durch einen Lappen laufen zu
lassen. Dann je einen Tropfen Kettenöl bzw.
Kettenschmierstoff (zieht den Schmutz nicht
so stark an) auf jedes Glied auftragen, einige
Male den Antrieb im Leerlauf drehen und
schließlich das überflüssige Öl mit einem
Lappen abwischen.
Damit Kurbeln, Schalt- und Bremshebel wie
geschmiert laufen, geben Sie auch auf deren
Drehpunkte einige Spritzer kriechfähiges
Schmiermittel.
Da Feuchtigkeit und Dreck die Rundumüber-
holung schnell zunichtemachen, stellen Sie
Ihr Rad – wo es geht – wettergeschützt un-
ter. Am Bamberger Bahnhof steht dafür das
Radhaus zur Verfügung. Für 50 Cent am Tag
gibt es hier jede Menge trockene Stellplätze
und obendrauf die Sicherheit, dass man das
Rad dort schnell und unversehrt wiederfin-
det. Außerdem finden Sie hier eine Luftsta-
tion, Spinde für Taschen und Gepäck sowie
Steckdosen zum Aufladen von E-Bike-Akkus.
Weitere Infos unter www.radhaus-bamberg.de.
Info
Brennerstraße 9 a
96052 Bamberg
www.radhaus-bamberg.de
10
Mobilität
Radhaus
Um das Bike fit für den Saisonstart zu machen, genügen meist wenige Handgriffe und ein paar Tropfen Öl.
11Kinder
Wasser ist pure EnergieBastle dir dein eigenes Wasserrad
Wie du sicher weißt, wird unsere Erde auch der „Blaue Planet“ genannt. Aber warum eigent-
lich? Bei einem Blick aus dem Weltraum zeigt sich unser Himmelskörper vor allem in blauer Farbe. Das liegt daran, dass etwa 70 Prozent der Erdober-fläche mit Wasser bedeckt sind. Und
dieses Wasser ist Energie pur! Flüsse, Seen oder Ozeane – überall dort, wo
sich Wasser bewegt, lässt sich auch Strom gewinnen. Und das Beste daran ist:
Es werden keine Schadstoffe produziert, die die Umwelt verpesten. Bereits in der Antike nutzten die Menschen die Kraft des Wassers und bauten Wasserräder an Bäche und Flüsse, um so Mühlen anzutreiben.
Auch du selbst kannst die Energie des Wassers entdecken und dir dein eigenes kleines Wasserrad bauen! Wie das geht, zeigen wir dir jetzt. Dazu brauchst du zwei Joghurt-becher aus Plastik, einen großen, dünnen Plastikbehälter (z. B. einen Blumentopf), einen geraden, festen Draht, der etwas länger als der Durchmesser des großen Plastik-behälters ist, drei Flaschenkorken, eine Schere und ein Messer.
Ab jetzt gilt: Wasser marsch! Was passiert? Das Wasserrad wird durch das fließende Wasser in Bewegung gesetzt. Je stärker die Strömung ist, desto schneller dreht sich das Rad. Auf diese Weise wird auch in den über 4.000 Wasserkraftwerken in Bayern Strom erzeugt: Eine Turbine, das ist ein besonders wirkungsvolles Wasserrad, wird
Und so funktionierts:
Als Allererstes bauen wir die Schaufeln. Dazu zerschneidest du die Becher in zwei Hälften. Beginne am besten bei der Becheröffnung und entferne anschließend den Becherboden.
Nimm nun einen Korken und ritze auf dessen Längsseite mit dem Messer vier Schlitze ein. Aber Vorsicht, lass dir hier lieber von einem Erwachsenen helfen!
Ist das erledigt, steckst du die Schaufeln mit der ehemaligen Unterseite des Bechers in die Korkenschlitze …
… und drückst danach den Draht längs durch den Korken. Das Rad ist nun fertig.
Jetzt musst du nur noch zwei gegenüberliegende Löcher oben in den großen Plastikbehälter bohren und die Enden des Drahtes unseres Was-serrades durchschieben.
Damit dein Wasserrad nicht verrutscht, drückst du von außen jeweils einen Flaschenkorken über die Drahtenden. Fertig!
vom strömenden Wasser gedreht und treibt so einen Generator an. Dieser Generator erzeugt dann den elektrischen Strom – genauso wie bei deinem Fahrraddynamo. Nur ist der Generator des Wasserkraftwerks viel größer, denn er kann leicht so groß wie ein Auto sein.
dem Stadionbad sieht man seine 60 Jahre
nicht an. aber die geschichten aus dem
Bad lassen erahnen, dass hier schon Oma
und Opa heimlich Küsse ausgetauscht
haben, mama ihre ersten Schwimmzüge
gemacht und Papa mit einem wagemu
tigen Sprung vom drei meterbrett die
mädels beeindruckt hat.
Als das Stadionbad im Jahr 1953 auf der ehe-
maligen Aschehalde als erstes öffentliches Bad
in Bamberg eröffnete, war die Freude groß:
ein Schwimmerbecken mit Einmeter- und Drei-
metersprungturm sowie ein Nichtschwimmer-
becken waren DIE Attraktion. Die Mauer, die
die beiden Becken trennte, war der Platz zum
Sonnen – und der Platz, der unter besonderer
Beobachtung der Bademeister stand. Denn
Ungeübte und Nichtschwimmer bewegten sich
dort sprichwörtlich auf einem schmalen Grat.
Während heute Elena Krawzow, Silbermedail-
lengewinnerin der Paralympics 2012, oder der
mehrfache Deutsche Kurzbahnmeister Helmut
Brendel im Stadionbad trainieren, fehlten dem
Becken damals zwei Zentimeter zur Wett-
kampftauglichkeit. Heute ist der große Kinder-
plansch- und Spielbereich ein Abenteuerland
für kleine Besucher. Für nicht weniger Begeiste-
rung sorgte früher ein einfaches Kinderbecken
mit einer wasserspuckenden Schildkröte. Um
den Platz auf ihrem Rücken wurden regelmäßig
Kämpfe ausgetragen, so dass anschließend
so manche Verliererträne mit Eis, Brause-Ufo,
Waffelbruch oder einem Senfbrötla für
5 Pfennig getrocknet werden musste. Spä-
testens um 18 Uhr war aber für Jugendliche
unter 18 Jahren ohne erwachsene Begleitung
„Schluss mit lustig“.
Überhaupt trug das Bad dazu bei, dass aus
den Kindern echte Manns- und Weibsbilder
wurden. Denn bis Mitte der 70er-Jahre war das
Wasser gänzlich unbeheizt. Erst ab dann wurde
es durch einen externen Dampferzeuger, der ei-
gentlich zum Auftauen von Kanaldeckeln dien-
te, erwärmt. In den 80er-Jahren ging schließlich
eine Solaranlage in Betrieb, die bis heute das
Wasser umweltfreundlich beheizt. Seit jeher ist
das Stadionbad auch ein Freizeit-Eldorado für
die in Bamberg stationierten Amerikaner. Mit
Ghettoblastern, die gerüchtweise auch als Ver-
steck für hochprozentige Erfrischungsgeträn ke
dienten, weiten bunten Badeshorts und ihrer
Vorliebe für Gegrilltes gehörten sie früher
optisch zwar zu den Exoten, aber schon immer
auch zu den Stammgästen.
1997 übernahmen die Stadtwerke Bamberg
die Bamberger Bäder vom Entsorgungs- und
Baubetrieb (EEB). Um das alte Bad gegenüber
den jüngeren konkurrenzfähig zu machen,
modernisierten sie das Stadionbad im Jahr
2000 und machten es zu dem, was es heute
ist. Auch die Technik hat sich verändert. Wäh-
rend man früher noch per Hand Regler ver-
schieben musste, erfolgt heute die Filtra tion
des Wassers automatisiert auf Knopfdruck.
Seinen Segen erhielt das Bad bei seiner Neu-
eröffnung im Juni 2003 übrigens mit Wasser
aus dem Jordan.
Tipp
Sie haben noch Fotos von längst vergange-
nen Sommertagen im Stadionbad? Dann
schicken Sie uns einen Abzug an Stadtwerke
Bamberg, Marketing, Margaretendamm 28,
96052 Bamberg oder per Mail an
[email protected]. In der
Sommerausgabe des Kundenmagazins ver-
öffentlichen wir die schönsten Fotos. Finden
Sie Ihres wieder, so erhalten Sie von uns
einen Bambados-Gutschein über 20 Euro.
Schicken Sie uns Ihre schönsten Erinnerungen!
12
60 Jahre Stadionbad
Bamberg
1953 Eröffnung des Stadionbads als erstes Freibad in Bamberg
2012 Erster
Hundebadetag in Bamberg
Jahrhun dert- sommer 2003 187.000 Gäste suchen Abkühlung; sonst sind es durchschnittlich 80.000 pro Jahr.
2000–2003 Die Rundum-
Erneuerung des Stadionbads
findet 2003 ihren Abschluss.
6. Mai 1973 Das Fernseh-Städteturnier, veranstaltet vom WDR, findet um 15:30 Uhr im Stadionbad Bamberg statt.
1997 Die Stadtwerke Bamberg übernehmen die Betreuung des Stadionbads vom EBB.
13
Veranstaltungstipps
Bunte Ideen zum Start ins Gartenjahr
Mit dem VGN in den Frühling
Weltkulturerbelauf
Die Frühlingsblumen
strahlen mit der Sonne
um die Wette, die Ta-
ge werden länger und
die Natur erwacht aus
ihrem Winterschlaf. Da
kommt die Bamberger
Gartenmesse vom 12. bis 14. April gerade
zum richtigen Zeitpunkt. Drei Tage lang wird
die Böhmerwiese zum Mekka für Gartenfans
und Genießer. Das Frühlings-Highlight im
Herzen der Bamberger Gärtnerstadt bietet
ein buntes Programm für die ganze Familie.
Hier kann man sich vom Angebot der Aus-
steller inspirieren lassen, frische Pflanzen und
neue Gartenutensilien zum Start ins Gar-
tenjahr besorgen, Freunde treffen und die
Kinder zum Basteln und Toben schicken.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das
Gute liegt so nah? Für alle, die nicht wissen
wohin, gibt der Verkehrsverbund Groß-
raum Nürnberg (VGN) insgesamt über 265
Freizeit- und Erlebnistipps und schlägt jede
Menge Wanderrouten, Radtouren und Städ-
tereisen vor. Durch den Beitritt Bambergs
zum flächenmäßig zweitgrößten Verkehrs-
verbund Deutschlands kann die Fahrt am
Zentralen Omnibusbahnhof in Bamberg oder
direkt vor der Haustür losgehen.
Mit nur einer Fahrkarte können Sie sich von
dort bequem ins Grüne bringen lassen. Zum
Beispiel mit einer der 18 Freizeitbuslinien,
die ab 1. Mai die schönsten Flecken Fran-
kens und der Oberpfalz anfahren. Wer sich
Anregungen für seinen nächsten Ausflug
holen will, findet im Servicezentrum am
Bamberger ZOB eine große Auswahl an
Ausflugstipps für Bamberg und Umgebung
sowie im Internet unter www.vgn.de/freizeit
alle Freizeitangebote des VGN.
Im wahrsten Sinne überrannt wird Bam-
berg abermals am 5. Mai. Bei Nordbayerns
größtem Laufsportereignis, dem 6. Welt-
kulturerbelauf, gehen wieder über 11.000
Läufer an den Start und mehrere Zehntau-
send Zuschauer begleiten die Amateur- und
Profisportler mit Anfeuerungsrufen am
Streckenrand. Auch das Bambados unter-
stützt wie jedes Jahr das tolle Ereignis, das
mittlerweile zum Weltkulturerbe gehört
wie der Dom. Wieder steht das ökologische
Sport- und Familienbad einerseits Pate für
den Lauf der Schüler ab der 5. Klasse und
andererseits mit seinem Infozelt am Gabel-
mann. Dort sorgen unsere Mitarbeiter mit
frischem Wasser für kostenlose Durstlöscher
und halten reichlich Informationen zum
Bambados bereit.
Info
Öffnungszeiten
12. April: 11:00–18:00 Uhr, 12:00 Uhr
Eröffnung durch die Schirmherren,
MdB Sebastian Körber und
OB Andreas Starke
13. und 14. April: 10:00–18:00 Uhr
Tageskarte 7 Euro, ermäßigt 6 Euro,
Kinder bis 14 Jahre freier Eintritt
Am besten erreichen Besucher die
Gartenmesse mit dem Rad oder zu Fuß.
Für alle Autofahrer richten die Stadtwerke
Bamberg einen kostenfreien Pendelbus
zwischen dem P+R-Parkplatz Breitenau
und der Haltestelle Ottokirche ein.
www.bluete-ambiente.de
Jahrhun dert- sommer 2003 187.000 Gäste suchen Abkühlung; sonst sind es durchschnittlich 80.000 pro Jahr.
Tipp
Für alle, die die P+R-Anlage regelmäßig
nutzen, empfiehlt sich die günstige Monats-
oder Jahreskarte für 27 bzw. 258 Euro. Da-
rin enthalten sind das Parken und die Fahrt
vom P+R-Platz zum ZOB (regulär 2,50 Euro
pro Person und Tag). Die P+R-Jahreskarte
erhalten Sie nur in unserem Kundencenter
am ZOB, die Monats- und Tageskarten auch
am Automaten. Bereits erworbene Mo-
nats- und Jahreskarten für den P+R-Platz
Breitenau gelten natürlich auch am neuen
Standort in der Kronacher Straße.
Sparen mit der Monats- und Jahreskarte
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Mobilität
P+R-Anlage zieht umIn der Kronacher Straße entstehen 400 neue Parkplätze
im Zuge der ansiedlung der firma Brose
an der Breitenau geben die Stadtwerke
Bamberg den dortigen Park+rideStand
ort auf. um ersatz für die günstige
Parkmöglichkeit mit direkter anbindung
an die autobahn, den Berliner ring und
die innenstadt zu schaffen, entstehen an
der Kronacher Straße, in unmittelbarer
nachbarschaft zum innovations und
gründerzentrum, derzeit knapp 400
neue Stellplätze.
Spätestens am 1. Juli 2013 soll diese P+R-An-
lage eröffnet werden. Dann werden in einem
kleinen Fahrplanwechsel auch die P+R-Linie
931 und die Nachtlinie 935 angepasst. Dabei
sollen die Abfahrtzeiten vom Zentralen Omni-
busbahnhof (ZOB) und die derzeitige Taktung
zunächst beibehalten werden. Den großen
Fahrplanwechsel am 12. September nutzen
die Stadtwerke dann, um die Abfahrtzeiten
und den Takt noch besser an die Nachfrage
der Fahrgäste anzupassen. „Schon bei der
Eröffnung der neuen P+R-Anlage haben wir
jedoch die Möglichkeit, das ÖPNV-Angebot
für Studenten zu optimieren. So hält der Bus
künftig auf seiner Fahrt in die Innenstadt an
der Haltestelle Gundelsheimer Straße direkt
am internationalen Studentenwohnheim
Collegium Oecumenicum“, erklärt Verkehrs-
betriebsleiter Peter Scheuenstuhl. Bis die P+R-
Anlage in der Kronacher Straße fertiggestellt
ist, steht die Breitenau uneingeschränkt zur
Verfügung. 160 weitere öffentlich zugängliche
Stellplätze mit Anbindung an die P+R-Buslinie
sollen dort geschaffen werden, sobald die Fir-
ma Brose den ersten Bauabschnitt ihres neuen
Unternehmensstandorts abgeschlossen hat.
Am 18. März wurde der offizielle Spatenstich für das Großprojekt rund um die Ansiedlung der Firma Brose gesetzt.
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Bamberg & Region
Tipp
Der Verkehrsverbund hat sei-
ne Seiten im mobilen Internet
komplett überarbeitet und
die Fahrplanauskunft unter
mobil.vgn.de auf die einfache
Bedienung per Touchscreen
zugeschnitten. Neu auf den
Seiten sind die Informationen
zu Tickets, Fahrpreisen und Serviceangeboten,
die Möglichkeit zum Download von Netzplä-
Mobil mobil – VGN für Smartphones
Weil jede Jahreszeit ihre eigenen kulinari-
schen Spezialitäten hervorbringt, bereichert
der Volkspark sein normales Angebot immer
wieder mit saisonalen Gerichten und feiert
die Höhepunkte des Jahres mit besonderen
Aktionen und Veranstaltungen. Am 13. April
startet die Gaststätte mit einem Grillfest in
die Biergartensaison und bietet dann wieder
kühles Bamberger Bier und herzhafte Brotzei-
ten unter dem großen Blätterdach der alten
Bäume. Ab 16. April serviert das Volkspark-
Team verschiedene Spargelspezialitäten.
Und am zweiten Maiwochenende feiert der
Volkspark sein einjähriges Bestehen.
Mit dem Volkspark in den Frühling
Dazu lädt er zum Volksfest mit Livemusik, zu
einem Weißwurstfrühstück mit Blasorchester
und zu anderen fränkischen Spezialitäten mit
modernen Akzenten ein.
Alle Termine und Aktionen sowie die aktuelle
Speisekarte gibt es unter www.volkspark.de.
Übrigens: Nutzen Sie jetzt noch mal die
letzte Gelegenheit und probieren Sie unse-
re fränkische Interpretation der spanischen
Tapas – am 12. April servieren wir das
letzte Mal unsere Bampas (siehe auch
www.volkspark.de/bampas).
Am 13. April läutet der Volkspark die Biergartensaison mit einem Grillfest ein.
Reservierung für private Veranstaltungen
Sie wollen den Volkspark ganz für sich
allein oder ihr eigenes Fest feiern?
Dann sprechen Sie uns bei Ihrem
nächsten Besuch einfach an, schreiben
Sie uns eine E-Mail an [email protected],
oder nehmen Sie Ihre Reservierung
telefonisch unter 0951 77-3535 vor.
Adresse Volkspark:
Pödeldorfer Straße 180
96050 Bamberg
Öffnungszeiten
(gelten für die Gaststätte und ab
13. April auch für den Biergarten)
Mo.: Ruhetag
Di.–Fr.: 17:00–22:00 Uhr
Sa.–So.: 11:00–22:00 Uhr
(inkl. Feiertags)
Bei sehr gutem Wetter behält sich das
Volksparkteam vor, die Öffnungszeiten
des Biergartens auszudehnen.
nen sowie die Rubrik Freizeit. Die erweiterte
Fahrplanauskunft bietet Informationen zur
gewünschten Verbindung inklusive Angaben
zum Fahrpreis sowie Umgebungspläne der
betreffenden Haltestellen. Bei der Eingabe von
Haltestellen kann die GPS-Funktion des Smart-
phones genutzt werden. Auch Mitteilungen
zu Fahrplanänderungen und Baumaßnahmen
werden angezeigt. Vermutlich einzigartig sind
die Freizeitseiten des VGN. Geordnet nach
Wanderungen, Rad- und Städtetouren sowie
Freizeitbussen sind die Ausflugstipps nun auch
per Handy abrufbar. Damit kann man sich so-
gar unterwegs zu seiner Tour informieren, eine
Karte, die Wegbeschreibung oder Einkehrtipps
abrufen. Wer sich per GPS orientieren möch-
te und eine entsprechende Navigations-App
auf seinem Smartphone hat, dem bietet der
VGN auch die dafür erforderlichen Daten zum
Download an.
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Preisausschreiben
Störungsannahme,
Gasgeruch, Vermittlung,
24-Stunden-Service
0951 77-0
Fax
0951 77-3290
Bäder – Verwaltung
0951 77-5555
Fahrkarten/Fahrplan
0951 77-4900
An- und Abmeldungen,
Umzug, Jahresabrechnung
0951 77-4900
Bambados-Gutscheine
0800 5005080
Tarifberatung
0951 77-2450
Energieberatung
0951 77-6141
Parkhaus Zentrum Süd/
Schützenstraße
0951 77-9810
Tiefgarage
Konzert- und Kongresshalle
0951 77-9880
Tiefgarage Zentrum Nord/
Georgendamm
0951 77-9850
Hausanschlüsse
Strom – Gas – Wasser
0951 77-6150
Servicezentrum am ZOB
0951 77-4900
Alle Servicenummern und
Ansprechpartner finden Sie
auch auf unserer Homepage:
www.stadtwerke-bamberg.de
Der heiße Draht
Nahaufnahme
Info
Oben ohne in den Frühling? Sie möchten den Fahrtwind in den Haaren spüren und einen Platz direkt an der Sonne genießen? Kein Problem! Nehmen Sie einfach an unserem Gewinnspiel teil und erleben Sie mit ein bisschen Glück grenzenlosen Fahrspaß im Cabriolet für ein ganzes Wochenende.
das einzige, was Sie dafür tun müssen, ist uns zu verraten, auf welcher Seite sich das Originalbild
der großaufnahme unter der Lupe befindet. notieren Sie die richtige antwort auf der Postkarte
am ende des Heftes und senden Sie sie an uns zurück oder schreiben Sie uns eine email mit dem
Betreff „nahaufnahme“, der Seitenzahl, ihrer vollständigen adresse und ihrer telefonnummer an
aktion@stadtwerkebamberg.de. einsendeschluss ist der 31. mai 2013.
Mitarbeiter der Stadtwerke Bamberg und deren Angehörige können nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Mehrfachteilnahme ist nicht möglich.
1. Preis: Ein Cabriolet für ein ganzes Wochenende