Sprachwandeln wir künftig auf neuen Wegen?
Die 15. Lektorentage des VFLL mit Mitgliederversammlung 2016 in Hannover
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der VFLL-Vorstand und die Regionalgruppe Niedersachsen laden Euch und alle Interessierten ganz herzlich zu unseren 15. Lektorentagen vom 16. bis zum 18. September in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ein! Wie es schon gute Sitte ist, beginnen wir am Freitagabend mit einem Netzwerktreffen. Hier ist genügend Zeit, um sich beim Essen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Der Samstag ist unserer Fachtagung vorbehalten. Die Podiumsdiskussion am Samstagvormittag steht ganz unter dem diesjährigen Motto „Sprachwandel“, und am Nachmittag könnt Ihr Euch auf ein abwechslungsreiches Angebot von Fortbildungen freuen. Abends finden wir uns in einem italienischen Restaurant ein.
Nicht-VFLL-Mitglieder sind bei Netzwerktreffen und Fachtagung herzlich willkommen!
Am Sonntag steht bei der Mitgliederversammlung (MV) vor allem die Wahl des Vorstands auf dem Programm. Jedes Mitglied des VFLL kann kostenlos teilnehmen, unabhängig vom Tagungsbesuch. Denkt auch daran, dass Ihr neben Eurer Stimme noch zwei Stimmen „mitbringen“ könnt; das Stimmübertragungsformular findet Ihr anbei. Unsere Lektorentage enden nach der MV mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Und nun zur Organisation: Tagungs- und Übernachtungsort ist das Stephansstift. Zimmer können unter dem Stichwort „VFLL“ bis zum 1. September unter [email protected] reserviert werden. Bitte das Zimmer selbst buchen und zahlen. Anmeldeschluss für Netzwerktreffen und Fachtagung ist der 17. August. Ihr könnt das beigefügte Formular oder die Onlineanmeldung auf der Webseite nutzen. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen begrenzt. Mitglieder des VdÜ, des Texterverbands, der Illustratoren-Organisation sowie die BücherFrauen können zum gleichen Beitrag wie VFLL-Mitglieder an Netzwerktreffen und Fachtagung teilnehmen.
Bitte informiert Interessierte auch über Eure persönlichen Netzwerke.
Details zum Programm, zu den Referentinnen und Referenten und, nicht zu vergessen, unsere Hannover-Tipps findet Ihr auf den folgenden Seiten.
Wir möchten noch auf etwas Besonderes hinweisen: In diesem Jahr bietet der VFLL das erste Mal kostenlose Kinderbetreuung am Samstag und Sonntag an! Wer sich dafür interessiert, kann den Nachwuchs unver-bindlich über das Formular mitanmelden.
Bei Fragen und Problemen während der Tagung bekommt Ihr unter folgenden Mobilnummern Hilfe: 0176 62781404 (Sebastian Lemke) oder 0177 5651716 (Bärbel Mäkeler).
Wir freuen uns auf anregende Lektorentage ‒ bis bald in Hannover!
Es grüßen ganz herzlich der Vorstand und das Orgateam der Regionalgruppe Niedersachsen.
PS: Schaut Euch auch die Suche-Kekse/Biete-Kekse auf der letzten Seite an. Sie geben Euch Gelegenheit, für
Eure Ideen, Projekte und Gesuche ein größeres Publikum anzusprechen. Also bitte schon mal fleißig ausfüllen.
Programm Hannover 2016
15. Lektorentage mit VFLL-Mitgliederversammlung 16.–18. September 2016
Stephansstift Zentrum für Erwachsenenbildung Hotel und Tagungshaus Hannover
Kirchröder Straße 44 30625 Hannover
Programm und Tagesordnung
ggf. Führung übers Gelände des Stephansstifts
ab 19:00 Uhr Gemeinsamer Spaziergang zur Gaststätte „Am Annateich“ ab Haupteingang Stephansstift
ab 19:30 Uhr Netzwerktreffen und Büfett in der Gaststätte „Am Annateich“, Am Annateich 20, 30625 Hannover Knapp 20 Minuten schlendern wir vom Stephansstift aus an den Rändern einer Laubenkolonie entlang. Um 19:30 Uhr bitten wir dann zu Tisch. Am Ambiente des Restaurants scheiden sich übrigens die Geister. „Gediegen“, sagen die einen. „Hat was“, die anderen. So oder so – das Essen hat auf jeden Fall etwas. Und wer weiß, vielleicht wird nach unserem Besuch neu über die Namensgebung nachgedacht werden. „Kleinherrenhäuser Gärten“ wäre unser Vorschlag, weil … Ach nein, das verraten wir noch nicht, lasst Euch überraschen.
Für die Teilnahme bitte verbindlich anmelden. Die Büfettkosten von 19 Euro sind nicht im Tagungsbeitrag enthalten, sondern bei der Anmeldung zu überweisen. Die Getränke zahlt wie üblich jede/jeder selbst vor Ort.
08:15 Uhr Möglichkeit zur Teilnahme an der Morgenandacht in der Stiftskirche
St. Stephan (Dauer ca. 15‒20 Minuten)
ab 09:00 Uhr Anmeldung im Tagungsbüro; Eintragung in die Anwesenheitsliste
10:00 Uhr Eröffnung der Tagung
10:15 bis 12:00 Uhr Podiumsdiskussion: „Sprachwandeln wir künftig auf neuen Wegen?“ mit Annika Blanke (Slam-Poetin, Leer), Susanne Iden (Redakteurin beim RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), Hannover), Stefan Bicker (Redakteur beim Bildungshaus Schulbuchverlage, Braunschweig), Klaus Mackowiak (Schriftsteller und Grammatiker, Aachen) und Dr. Reiner Pogarell (Betriebslinguist und Ausbilder, Verein Deutsche Sprache, Paderborn)
Moderatorin: Sabine Olschner (freie Journalistin u. PR-Texterin, Frechen)
Samstag, 17. September 2016: Fachtagung
Freitag, 16. September 2016
Programm Hannover 2016
12:30 Uhr Mittagessen
13:15 bis 13:30 Uhr Möglichkeit zur Teilnahme am Mittagssport: Kampf dem Mittagstief, Gruppe I: kleines Warm-up für Körper, Stimme und Kopf, Leitung: Silke Pohl, Hildesheim (freie Lektorin und Theaterpädagogin)
13:35 bis 13:50 Uhr Mittagssport: Kampf dem Mittagstief, Gruppe II (s. o.)
14:00 bis 17:30 Uhr Fortbildungen, zeitgleich (inkl. 30 Min. Kaffeepause). Infos im Anhang.
Vortrag/Kurzworkshop: Wie backe ich mir meinen Kunden? Referentin: Martina Bloch, Hamburg
Workshop: Fallstricke der deutschen Grammatik Referent: Klaus Mackowiak, Aachen
Seminar (für VFLL-Mitglieder): Qualität ist keine Hexerei. Professionelle Fortbildungen planen und organisieren Referent: Joachim Fries, Berlin
Workshop: Geschickt gendern Referentin: Johanna Müller, Kiel
Textworkshop: Sachtexte und belletristische Texte Moderatorinnen: Dr. Ute Döring, Göttingen | Dr. Anette Kleszcz-Wagner, Kassel
19:00 Uhr Abendessen im Restaurant „Monte Collo No 1“ Karl-Wiechert-Allee 1, 30625 Hannover
Das italienische Restaurant befindet sich vis-à-vis dem Stephansstift direkt an der Haltestelle „Nackenberg“ – so kommt das Restaurant zu seinem Namen: Monte = Berg, Collo = Hals. Und aufgrund der Lage kennt es wohl jeder, der an der Medizinischen Hochschule Hannover war oder bei der TUI arbeitet, deren Bürobauten im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld verstreut liegen. Der Chefkellner kommt bei den
vielen Stammgästen gut an ‒ ein Journalist der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hat ihn einmal mit Armin Mueller-Stahl verglichen.
Für die Teilnahme bitte verbindlich anmelden. Kosten: 23,00 Euro für ein 3-Gänge-Menü. Die Kosten sind nicht im Tagungsbeitrag enthalten, sondern bei der Anmeldung zu überweisen. Getränke zahlt wie üblich jede/jeder selbst vor Ort.
21:30 Uhr Gemeinsame Stadtbahnfahrt zum Startpunkt des Altstadtrundgangs
22:00 Uhr Altstadtrundgang ab Aegidientorplatz (Ende dort: ca. 23:15 Uhr; zur Teilnahme bitte verbindlich anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist)
Programm Hannover 2016
09:30 bis 12:30 Uhr Mitgliederversammlung des Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. Diese Veranstaltung ist nur für VFLL-Mitglieder.
Rückblick und Ausblick auf die Tätigkeit des Vorstands; aktuelle Projekte; Bericht Kassenprüfung; Entlastung des Vorstands; Haushaltsplan 2017; Stellungnahmen und Diskussion; Wahl des neuen Vorstands
anschließend Gemeinsames Mittagessen im Tagungshaus, Ende der Veranstaltung
Sonntag, 18. September 2016: Mitgliederversammlung des VFLL
Bis Mittwoch, 17.08.2016, per E-Mail an: [email protected] oder online auf unserer Webseite oder per Post an: Büro Seehausen + Sandberg (Vera Seehausen), Merseburger Str. 5, 10823 Berlin
Name, Vorname:
Straße, PLZ/Ort*:
Telefon:
E-Mail:
* Für die steuerliche Abzugsfähigkeit bitte Geschäftsadresse angeben!
Fax:
Anreise/Abreise
Ich reise am Freitag, 16.09., an. Ich reise erst am Samstag, 17.09., an.
Ich nehme am Netzwerktreffen mit Büfett am Freitag, 16.09., ab 19:30 Uhr, in der Gaststätte „Am Annateich“ teil.
Die Kosten in Höhe von 19,00 Euro überweise ich mit dem Tagungsbeitrag.
Ich nehme am Abendessen am Samstag, 17.09., ab 19 Uhr, in der Gaststätte „Monte Collo No. 1“ teil.
Die Kosten in Höhe von 23,00 Euro überweise ich mit dem Tagungsbeitrag.
Ich möchte die Kinderbetreuung nutzen: Samstag, 17.09., 09:00‒18:00 Uhr; Sonntag, 18.09., 09:00‒13:30 Uhr
Anzahl der Kinder: ___, Alter der Kinder: _______ Ich benötige ein Zustellbett/ __ Zustellbetten.
Ich nehme am Altstadtrundgang am Samstagabend teil, von 22:00 Uhr bis ca. 23:15 Uhr (Teilnehmerzahl begrenzt).
Ich reise bereits am Samstag, 17.09., wieder ab.
Ich nehme am Mittagessen am Sonntag, 18.09., im Stephansstift teil (inklusive).
Ich möchte jeweils vegetarisch essen. Ich möchte jeweils vegan essen.
Ich bin Mitglied im VFLL. Ich bin Mitglied im VdÜ.
Ich bin Mitglied bei den BücherFrauen. Ich bin Mitglied bei der Illustratoren-Organisation (IO).
Ich bin Mitglied im Texterverband. Ich bin nicht Mitglied der genannten Organisationen.
Fortbildungen am Samstag (14:00 bis 17:30 Uhr)
Vortrag/Kurzworkshop (1):
Wie backe ich mir meinen Kunden?
Workshop (4): Geschickt gendern
Workshop (2): Fallstricke der
deutschen Grammatik
Seminar (3): Qualität ist keine Hexerei.
Professio-nelle Fortbildungen planen und
organisieren
Textworkshop (5): Sachtexte und
belletristische Texte
Seminar (3): Qualität ist keine Hexerei. Profes-sionelle Fortbildungen planen und organisieren (nur für VFLL-Mitglieder)
Falls ausgebucht, wähle ich alternativ (Nr.) ___
Tagungsbeitrag: 80 Euro für Mitglieder des VFLL, des VdÜ, des Texterverbands, der Illustratoren- Organisation und der BücherFrauen Tagungsbeitrag: 120 Euro für andere Teilnehmer/-innen inkl. Fortbildungen, Verpflegung am Samstagmittag und Sonntagmittag, ggf. zzgl. des Beitrags für das Netzwerktreffen am Freitagabend und für das Abendessen am Samstag
Den Gesamtbetrag für Tagung und ggf. Netzwerktreffen und ggf. Abendessen am Samstag habe ich über- wiesen an:
VFLL e. V., IBAN: DE24 4306 0967 6032 5237 00, BIC: GENODEM1GLS, Stichwort: Lektorentage 2016
Ich bin damit einverstanden, dass meine Kontaktdaten (Vor- und Nachname, Telefon, E-Mail-Adresse) auf der Teilnehmerliste stehen und an die anderen Teilnehmerinnen/Teilnehmer weitergegeben werden.
Datum/Unterschrift
Für den Fall der Absage bitte beachten: Wer die Teilnahme an den Lektorentagen 2016 absagen muss, kann eine Ersatzperson
benennen. Dafür entstehen keine zusätzlichen Kosten. Falls sich keine Ersatzperson findet, erstatten wir bei Stornierungen bis einschließlich
Sonntag, 28.08.2016, die Hälfte des Tagungsbeitrags. Bei späteren Stornierungen ist eine Rückerstattung leider nicht möglich.
Anmeldung zu den 15. Lektorentagen mit Mitgliederversammlung des VFLL 16.–18.09.2016 in Hannover
Anmeldeschluss: Mittwoch, 17.08.2016
Wer ausschließlich an der Mitgliederversammlung (MV) am Sonntag, 18.09.2016, teilnehmen
möchte, braucht sich dafür nicht anzumelden. Die Teilnahme an der MV ist kostenfrei.
Stimmübertragung
VFLL-Mitgliederversammlung
18. September 2016 Stephansstift Hannover Bitte beachten: Ihr könnt Eure Stimme einem VFLL-Mitglied Eurer Wahl übertragen/mitgeben, das
an der Mitgliederversammlung am 18. September 2016 in Hannover teilnimmt. Dabei ist es egal, welcher
Regionalgruppe dieses Mitglied angehört und ob dieses Mitglied eine Funktion im VFLL bekleidet oder
nicht. Selbstverständlich könnt Ihr Eure Stimme nur einmal übertragen/mitgeben. Bitte beachtet:
Einem Mitglied können insgesamt zwei Stimmen übertragen werden.
Kandidatinnen/Kandidaten und außerordentliche Mitglieder mit Servicevorteil verfügen gemäß
§ 2 Abs. 5b bzw. § 2 Abs. 6b unserer Satzung über kein aktives und kein passives Wahlrecht und haben
kein Stimmrecht. Das bedeutet: Ihr könnt Kandidatinnen/Kandidaten und außerordentlichen
Mitgliedern mit Servicevorteil keine Stimme übertragen.
Stimmübertragung
Betrifft: Mitgliederversammlung des VFLL am 18. September 2016 in Hannover
Name, Vorname: ..........................................................................................................................................
Anschrift: ....................................................................................................................................................... Ich komme nicht zur Mitgliederversammlung des VFLL am 18. September 2016 in Hannover und
übertrage meine Stimme für alle Abstimmungen und Wahlen inhaltlich unbegrenzt an:
Name, Vorname: ..........................................................................................................................................
Anschrift: .......................................................................................................................................................
................................................................ .........................................................................
Ort/Datum Unterschrift
Podiumsdiskussion
Sprachwandeln wir künftig auf neuen Wegen?
Neue und fremde Sprachelemente schleichen sich vermehrt ein. Droht die deutsche Sprache, wie viel beschworen, zu verflachen? Worin liegen die Fallstricke der politischen Korrektheit bei brenzligen Themen?
Menschen, die täglich mit Wörtern und an der Sprache arbeiten, bemerken solche Tendenzen zuerst. Und wie gehen wir Sprachexperten damit um?
Schwimmen wir mit offenen Augen und Ohren durch den sich ändernden Sprachstrom? Wandern wir fest auf gewohnten Pfaden weiter? Wollen wir bewahren oder das Sprachgeschehen einfach nur kritisch beobachten? Haben wir überhaupt einen Einfluss auf den Sprachwandel, und wenn ja, wie groß ist er?
Podiumsdiskussion
Samstag, 17.09.2016 | 10:15 bis 12:00 Uhr | Doppelsaal (Saal 101 + 102)
Slam-Poetin: Annika Blanke, Leer, trägt als Wortakrobatin und Zeilenstellerin auf Slambühnen skurrile, manch-mal auch nachdenkliche Texte vor, in beiden Fällen meist im schnelleren Sprechtempo. Seit 2007 regelmäßige Auftritte. Auch im Klassenzimmer: Lehrerin für Deutsch und Englisch. www.annikablanke.de
Redakteurin: Susanne Iden, RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), Hannover. Erfahrungen in der Lokal- und Niedersachsen-redaktion (HAZ), sechs Jahre in Afrika und den USA; Wieder-einstieg bei der HAZ im Ressort Politik. Heute koordiniert sie am RND-Reportage-Desk die
Geschichten von Autoren und Korrespondenten im In- und Ausland. www.rnd-news.de
Redakteur im Schulbuchverlag: Stefan Bicker, Bildungshaus Schulbuchverlage, Braunschweig. Nach Studium (Deutsch/ Philosophie), Referendariat, Volontariat (Zeitschriftenverlag) seit 25 Jahren Deutschredakteur, zunächst bei Schroedel in Hanno-ver, inzwischen redaktionell zuständig für zahlreiche Unter-richtswerke im Fach Deutsch.
www.westermanngruppe.de
Betriebslinguist und Ausbilder: Dr. Reiner Pogarell, Verein Deutsche Sprache, Paderborn. Seit 25 Jahren schreibt er Briefe für große Industrieunternehmen, empfindet den Sprachwandel meist als angenehm, manchmal befreiend. Bildet seit 20 Jahren junge Einwanderer aus, um deren Sprachfertigkeiten und damit Chancen er sich sorgt.
www.betriebslinguistik.de
Schriftsteller und Grammatiker: Klaus Mackowiak, Aachen. Seine Themen: verständlich schreiben, attraktiv schreiben. Neben wissen-schaftlichen Arbeiten zu Sprache, Literatur und Philosophie hat er einige Deutschratgeber veröffentlicht, aber auch Belletristisches. Gern vermittelt er sein Wissen. www.klaus-mackowiak.de
Moderation: Sabine Olschner, Frechen, arbeitet seit 2004 als freie Journalistin und PR-Texterin. Sie schreibt und lektoriert Texte für Print- und Onlinemedien sowie für Unter-nehmen. Seit einigen Jahren ist sie Mitglied der Toastmasters Inter-national, die sich der Förderung der freien Rede vor Publikum verschrieben haben. Als Moderatorin ist sie u. a. auf großen Kongressen tätig. www.sabine-olschner.de
Fortbildungen
Fortbildungen
Samstag, 17.09.2016 | jeweils 14:00 bis 17:30 Uhr
Vortrag/Kurzworkshop: Wie backe ich mir meinen Kunden?
Referentin: Martina Bloch, Hamburg
In diesem Kurzworkshop lernt Ihr, welche Zutaten Ihr braucht, um Euch erfolgreich Kunden zu backen. Dazu gibt es eine Anleitung, womit der Kundenbackteig verfeinert werden muss und kann, sowie klare Handlungsanweisungen zum richtigen Backen. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden zumindest einen Großteil ihrer Angst vor der Akquise zu nehmen und Wege aufzuzeigen, wie sie wirklich Spaß macht.
Martina Bloch ist die Inhaberin der „Agentur für Unternehmenskontakte“ und sie liebt Akquise. Strategien für erfolgreiche Akquise zu entwickeln, komplexe Produkte und Dienstleistungen in eine verständliche Bildersprache zu bringen, das ist ihr tägliches Tun. Dazu versucht sie, Menschen die Angst vor der Akquise zu nehmen, ihnen den Umgang mit dem Nein zu erleichtern, und ihnen mehr Lust auf unterschiedliche Akquisewege zu vermitteln. Alles angereichert mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen aus 19 Jahren Selbstständigkeit. www.unternehmenskontakte.de, www.akquiseblog.de
Workshop: Fallstricke der deutschen Grammatik
Referent: Klaus Mackowiak, Aachen
Folgende Themen hat der Grammatiker im Gepäck:
Zeitenfolge in der indirekten Rede: Der General erzählte, die Bevölkerung steht/stehe/stände/stünde dem Militäreinsatz durchaus positiv gegenüber/würde dem Militäreinsatz durchaus positiv gegenüberstehen.
Ellipse: Er ist kleiner und seine Behaarung dunkler/seine Behaarung dunkler, verglichen mit anderen Rotfüchsen.
Possessivpronomen sein/ihr oder Demonstrativpronomen deren/dessen: Die eigenwillige Künstlerin und deren/ihre chaotische/chaotischen Performances.
Personal- oder Reflexivpronomen: Die Abteilungsleiterin sah das Unheil auf sich/auf sie zurollen.
Starke oder schwache Deklination bei aufeinanderfolgenden Adjektiven/Partizipien: Mit aufwendigem[,] sorgfältigem/-n[,] wissenschaftlich abgesichertem/-n Vorgehen
Anführungszeichen in Verbindung mit anderen Satzzeichen: Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage: „Macht laufen süchtig[?]“
Getrennt- oder Zusammenschreibung von Fügungen aus Adjektiv und Partizip: obenliegende/oben liegende Nockenwelle
Schreibung mit Bindestrichen bei Fügungen aus Substantiv und Adjektiv/Partizip: kohlenstoffdioxid orientiert/kohlenstoffdioxid-orientiert/Kohlenstoffdioxid-orientiert/ kohlenstoffdioxidorientiert, an Kohlenstoffdioxid orientiert/Kohlenstoffdioxid-orientiert/kohlenstoffdioxidorientiert
Klaus Mackowiak hat an der RWTH Aachen Philosophie, Linguistik, neuere deutsche Literaturgeschichte und Architektur studiert. Heute arbeitet Klaus Mackowiak als Schriftsteller, Duden-Sprachberater und freier Lektor/Korrektor. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter am Zentrum für Kreatives Schreiben der RWTH Aachen. Neben wissenschaftlichen Arbeiten zu Sprache, Literatur und Philosophie hat er Deutschratgeber veröffentlicht, aber auch Belletristisches. www.klaus-mackowiak.de
Fortbildungen
nur für VFLL-Mitglieder
Seminar: Qualität ist keine Hexerei.
Professionelle Fortbildungen planen und organisieren
Referent: Joachim Fries, Berlin
Der Workshop richtet sich an alle VFLL-Mitglieder, die Fortbildungen für ihre Regionalgruppe oder den Bundesverband planen und/oder organisieren (möchten). Insbesondere folgende Fragen sollen geklärt (und dabei etwaige Vorschläge erörtert) werden:
Was macht Qualität in der Fortbildung aus? Wie kann ich sie sichern? Und wie evaluiere ich eine Fortbildung?
Welche Fortbildungsformate gibt es? Was ist ein Seminar, ein Lehrgang, ein Workshop, ein Training?
Wie erstelle ich ein Curriculum?
Wie organisiere ich eine VFLL-Fortbildung? Welche Checklisten und Formulare unterstützen mich dabei?
Wie nutze ich das Onlinetool Open Atrium als die VFLL-Plattform für Information und Kollaboration? Als Methoden sind Impulsvortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Demonstration und Übungen vorgesehen.
Joachim Fries ist von Haus aus Lehrer und hat lange Jahre in der Erwachsenenbildung und im Verlagsbereich gewirkt. Seit 2010 ist er als freier Lektor und Trainer tätig, mit dem Schwerpunkt auf Büchern und Bildungsmedien rund um das Thema Management. Im VFLL engagiert er sich seit 2010, vornehmlich im Fortbildungsbereich. www.lernwert.de
Workshop: Geschickt gendern ‒ Schulung in gendergerechter Sprache
Referentin: Johanna Müller, Kiel
Sprache beeinflusst unsere Gedanken und Vorstellungen. Wie wir die Welt sehen, hängt wesentlich davon ab, welche Bilder Texte reproduzieren. In Tageszeitungen, Werbetexten, Kinderbüchern und Zeitschriften ist „die Frau oft nicht der Rede wert“. Die deutsche Sprache ist nach wie vor stark männerdominiert und wird dabei der Wirklichkeit nicht gerecht: Der „Ich-Erzähler“ der Geschichte ist das Mädchen Anna, in der „Expertengruppe“
diskutieren Professorinnen über die neuen Studienergebnisse, die „Krankenschwester“ heißt Adrian und der „herrenlose“ Koffer wurde von Frau Meyer am Bahnsteig vergessen.
Sprache ist wandelbar und lässt sich gezielt einsetzen, um Menschen verschiedener Geschlechter gleichberechtigt zu benennen. Gängige gendergerechte Schreibweisen sind dabei fast immer sperrig oder zu lang. Das ist auch der Grund, warum gendergerechte Sprache oft abgelehnt wird.
In diesem Workshop erfahrt Ihr, wie Ihr und Eure Kundschaft von gendergerechter Sprache profitieren könnt. Es werden verschiedene Schreibtechniken vorgestellt und ihre Grenzen und Möglichkeiten diskutiert. Ihr bekommt allgemeine Regeln und einfache Tipps und Tricks an die Hand. Diese könnt Ihr anschließend an konkreten Sätzen und Texten einüben.
Bringt gerne eigene Texte aus Eurem Arbeitskontext und Begriffe mit, für die Ihr schon länger eine geschickte gendergerechte Alternative sucht.
Johanna Müller ist Pädagogin M. A. und freie Trainerin für Diversity und Kommunikation. Sie begleitet Bildungsprozesse von Personen in unterschiedlichen Lebensbereichen und richtet ihre Angebote zielgruppenorientiert aus. Früher fand sie gendergerechte Sprache umständlich. Heute fasziniert sie, wie leicht „gendern“ mit ein paar Tricks von den Fingern geht. Sie ist Autorin eines Onlinewörterbuches für gendergerechte Sprache. https://jmtrainings.wordpress.com, www.geschickt-gendern.de
Fortbildungen
Textworkshop (Sachtexte und belletristische Texte)
Moderatorinnen:
Dr. Ute Döring, Göttingen, und Dr. Anette Kleszcz-Wagner, Kassel
„Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.“ (Mark Twain)
Was könnte für unsere Arbeit befruchtender sein als die geballte Textkompetenz einer Runde Lektorinnen und Lektoren!? Dabei lässt sich auch der Umgang mit Textgattungen oder Inhalten erproben, mit denen wir es bisher nicht oder kaum zu tun hatten. Dieser Blick über den Tellerrand bringt erfahrungsgemäß einige Aha-Momente.
Wir werden uns in zwei Gruppen aufteilen, um gemeinsam an unterschiedlichen Textgattungen durchzugehen, was wo warum zu verbessern ist. Am konkreten Beispiel können wir uns vor Augen führen, wann wir einen Text für „zu Ende lektoriert“ halten – und wo wir Abstriche machen, wenn dieses Ziel nicht dem vereinbarten Leistungsumfang bzw. den zur Verfügung stehenden Zeit- und Geldressourcen entspricht.
Willkommen sind für diesen Workshop Beispieltexte aus der Praxis (ein bis zwei lockere Druckseiten), bei denen auch das Briefing des Auftraggebers nicht fehlen sollte (Diskretion ist natürlich Ehrensache). Nennt uns bitte außerdem Eure Wunschthemen (Werbelektorat, Unternehmenskommunikation, Sachbuch …).
Als Auflockerung darf außerdem der beliebte Programmpunkt „Kniffelsätze“ nicht fehlen. Auch dazu werden Beiträge dankend entgegengenommen. Wir werden Eure Textvorschläge sortieren, Wunschthemen berücksichtigen, ein konkretes Programm vorschlagen, die Gruppen moderat moderieren – und dann bauen wir auf unser aller Know-how und spannende Erkenntnisse.
Textbeispiele Sachtext, Wunschthemen und Kniffelsätze bitte bis Montag, 15. August, an [email protected]; Textbeispiele Belletristik bitte an [email protected]
Dr. Ute Döring ist gelernte Diplom-Biologin. Seit 1995 arbeitet sie als freie Sach- und Fachbuchlektorin sowie als Übersetzerin aus dem Englischen. Sie ist Gründungsmitglied des VFLL. Ihr Schwerpunkt hat sich vom Übersetzen zunehmend aufs Fachlektorat und von Gartenbüchern auf Schulbücher und Lehrmaterialien verlagert.
Dr. Anette Kleszcz-Wagner hat Kommunikationswissenschaften, Geschichte, Politologie und Soziologie in Münster, Berlin und Paris studiert, zunächst als Wissenschaftlerin und Journalistin gearbeitet und ist nun als freie Lektorin für Verlags- und freie Autoren und Autorinnen tätig. Der Schwerpunkt liegt in der Bearbeitung belletristischer Texte und der Projektbegleitung.
Zimmerreservierung
Zimmerreservierung
Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lektorentage/MV 2016 ist im Stephansstift ein Zimmer-
Abrufkontingent eingerichtet. Am einfachsten reserviert Ihr – bis spätestens Donnerstag, 1. September –
ein Zimmer per E-Mail an [email protected] unter dem Stichwort „VFLL“.
Die Kosten (EZ 65,50 Euro, DZ 55 Euro pro Person; Frühstück 9 Euro pro Person) zahlt jede
Teilnehmerin bzw. jeder Teilnehmer selbst vor Ort. Für die Übernachtung mit Kindern sind einige
Zustellbetten vorhanden (entsprechenden Bedarf bitte vorher anmelden).
Veranstaltungsort: Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung
Hotel und Tagungshaus Hannover
Frau Bierwirth
Kirchröder Straße 44 | Telefon: 0511 5353-611
30625 Hannover | Fax: 0511 5353-596
E-Mail: [email protected]
www.zeb.stephansstift.de
Kinderbetreuung
Kinderbetreuung
Erstmals bietet der VFLL während der Lektorentage eine Kinderbetreuung für Kinder zwischen 1½ und
12 Jahren an. Dafür haben wir im Stephansstift einen weiteren Raum angemietet. Wenn das Wetter es
zulässt, werden die Kinder auch auf dem großen Spielplatz auf dem Gelände des Stephansstifts toben
können.
Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob Ihr die Kinderbetreuung für den Nachwuchs benötigt. Gebt dann
bitte auch das Alter des Kindes / der Kinder an. Dies stellt keine verbindliche Anmeldung dar, hilft
dennoch bei der Planung.
Das Stephansstift hat einige wenige Zustellbetten, die in einigen Zimmern genutzt werden können. Gebt
dies bitte bei der Zimmerreservierung an. Eigene Reisebetten können mitgebracht werden, dies bitte
auch bei der Zimmerreservierung angeben.
Der Lektorennachwuchs wird von Xiè-Xiè Freizeit- und Erlebnispädagogik für Kinder betreut.
Die Betreuung ist zu folgenden Zeiten möglich:
Samstag, 17.09., von 9:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag, 18.09., von 9:00 bis 13:30 Uhr
Wegbeschreibungen
Wegbeschreibungen
Das Stephansstift, Zentrum für Erwachsenenbildung, mit dem Hotel und Tagungshaus befindet sich in
der Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover (Link zur Anreisebeschreibung).
Mit der Bahn: Im Hauptbahnhof in die U-Bahn Linie 1, 2 oder 8 (Richtung Laatzen/Sarstedt,
Rethen, Messe/Nord) einsteigen und zwei Stationen bis zur Haltestelle „Aegidientorplatz“ fahren.
Dort in die U-Bahn Linie 4 (Richtung Roderbruch) oder Linie 5 (Richtung Anderten) am
gegenüberliegenden Bahnsteig umsteigen. Die Haltestelle „Nackenberg“ wird in der Bahn angesagt.
Das Stephansstift liegt unmittelbar gegenüber der Haltestelle.
Mit dem Auto von Norden: Auf der A 7 bis zum Autobahnkreuz Hannover-Kirchhorst. Dort in
Richtung „Hannover-Zentrum“ bzw. „Hannover-Messe“ auf den Messeschnellweg und bis zur Abfahrt
„Pferdeturm“ weiterfahren.
Mit dem Auto von Osten und Westen: Auf der A 2 bis zum Autobahnkreuz Hannover-Buchholz.
Dort in Richtung „Hannover-Zentrum“ bzw. „Hannover-Messe“ abbiegen und auf dem
Messeschnellweg bis zur Abfahrt „Pferdeturm“ fahren.
Bei beiden Anreisevarianten nach dieser Abfahrt links in Richtung „Kleefeld“ fahren. Danach rechts
halten und in die „Kirchröder Straße“ in Richtung „Fernverkehr“ bis zur Stadtbahnhaltestelle
„Nackenberg“ fahren. Rechts ist die Zufahrt zum Stephansstift ausgeschildert.
Mit dem Auto von Süden: Auf der A 7 bis zur Abfahrt Hannover-Süd/Hannover-Messe und auf dem
Messeschnellweg bis zur Abfahrt „Pferdeturm“ fahren. Danach rechts in Richtung „Kleefeld“ fahren.
Die weitere Anfahrt erfolgt wie bei den obigen Varianten.
Netzwerktreffen am Freitagabend, 16. September
Gemeinsam gehen wir vom Stephansstift um 19:00 Uhr zur Gaststätte „Am Annateich“
(Am Annateich 20, 30625 Hannover). Der Fußweg dauert rund 20 Minuten.
Abendessen am Samstagabend, 17. September
Ab 19:00 Uhr ist im Restaurant „Monte Collo No 1“ reserviert (Karl-Wiechert-Allee 1,
30625 Hannover). Das Restaurant befindet sich direkt gegenüber vom Stephansstift.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten in Hannover – eine Auswahl
Altstadt
Der historische Kern von Hannover mit seinen vielen Fachwerkhäusern lässt erahnen, wie das Leben im
Mittelalter ausgesehen hat. Neben dem Hohen Ufer sind das Leibniz-Haus am Holzmarkt, Markt-, Kreuz- und
Aegidienkirche, das Alte Rathaus, der Ballhof und das Leineschloss, in dem der Niedersächsische Landtag
beheimatet ist, einen Abstecher wert.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Sehenswürdigkeiten/Altstadt
Der rote Faden
Wer die Innenstadt unabhängig erkunden will, kann entlang des roten Fadens spazieren. Die auf den Asphalt
aufgebrachte rote Linie ist gut vier Kilometer lang und führt zu 36 Sehenswürdigkeiten. Für 3 Euro ist das
Begleitheft in der Tourist Information am Ernst-August-Platz erhältlich, wo der Rundgang auch beginnt. Die App
für das iPhone kostet 0,99 Euro. Die Tour ist barrierefrei.
Haltestelle Hauptbahnhof (Stadtbahnlinien 1, 2, 3, 7, 8, 9, 10, 17; Buslinien 121, 128, 134)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Stadttouren/Der-Rote-Faden-Hannover
App fürs iPhone: https://itunes.apple.com/de/app/der-rote-faden/id403992923?mt=8
Marktkirche
Die Marktkirche, ursprünglich im 14. Jahrhundert im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaut, ist die älteste
Kirche in der Altstadt und eines der Wahrzeichen Hannovers. Spannend ist das kopfstehende Pentagramm an der
Ostseite des Turms: Ein satanisches Symbol ist es nicht, diese Bedeutung bekam der sogenannte Drudenfuß
später. Seine Funktion ist nicht restlos geklärt. Da die Himmelsrichtung Osten und auch die Zahl Fünf theologisch
bedeutsam sind, macht das Pentagramm möglicherweise das theologische Programm des unbekannten
Baumeisters nach außen hin sichtbar.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Sehenswürdigkeiten-
Sightseeing/Marktkirche und http://www2.kirche-hannover.de/news/berichte/1220011278.html
Kreuzkirche
Die Kreuzkirche gehört zu den drei Altstadtkirchen Hannovers. Von 10:00 bis 18:00 Uhr ist das Turmportal der
Kirche geöffnet. Von dort ermöglichen Glastüren einen Blick ins Kircheninnere und auf den spätgotischen
Altaraufsatz von Lucas Cranach d. Ä.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9) oder Steintor (Stadtbahnlinien 4, 5, 6, 10, 11, 17; Buslinien
128, 134)
http://marktkirche-hannover.de/wp-content/uploads/MK_Mueller_KK1_Geschichte_1.pdf
http://marktkirche-hannover.de/wp-content/uploads/MK_Mueller_Sander_KK3_Altar.pdf
Sehenswürdigkeiten
Aegidienkirche
Die mittelalterliche Aegidienkirche wurde 1943 bei einem Bombenangriff bis auf die Außenmauern zerstört. Sie
wurde nicht wieder aufgebaut und dient seit 1954 als Mahnmal für den Frieden. Ihr Glockenspiel ruft viermal
täglich zum Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkrieges: um 9:05, 12:05, 15:05 und 18:05 Uhr. Im
Erdgeschoss der Turmruine hängt seit 1985 eine Friedensglocke, Geschenk der hannoverschen Partnerstadt
Hiroshima.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9) oder Aegidientorplatz (Stadtbahnlinien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10,
11, 17; Buslinien 100, 120, 200)
http://marktkirche-hannover.de/wp-content/uploads/MK_Aegi_Geschichte_2.pdf
http://marktkirche-hannover.de/wp-content/uploads/MK_Aegi_Glockenspiel.pdf
Markthalle
Der „Bauch von Hannover“ bietet am Rande der Altstadt kulinarische Vielfalt vom italienischen Prosecco-
Frühstück über eine bayerische Brotzeit bis hin zu Fischgerichten und Sushi.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9)
http://www.markthalle-in-hannover.de/
Herrenhäuser Gärten
Der Große Garten in Herrenhausen zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hannovers. Er ist einer der
großen europäischen Barockgärten. Seit seiner Entstehung Anfang des 17. Jahrhunderts blieb er fast unverändert.
Der gegenüberliegende Berggarten ist als botanischer Garten für seine Orchideensammlung berühmt. Der Eintritt
kostet für beide Anlagen 8 Euro. Zu den Herrenhäuser Gärten gehören auch der Georgengarten mit dem
Wilhelm-Busch-Museum und der Welfengarten.
Haltestelle Herrenhäuser Gärten (Stadtbahnlinien 4, 5)
http://www.hannover.de/Herrenhausen/Herrenhäuser-Gärten
Neues Rathaus
Der schlossähnliche Bau aus der Kaiserzeit ist ein bekanntes Wahrzeichen Hannovers. Der Hauptsitz der
hannoverschen Stadtverwaltung und des Oberbürgermeisters ist für Besucherinnen und Besucher geöffnet, die
von der Rathauskuppel aus die Aussicht auf die Landeshauptstadt genießen können. In der Rathaushalle zeigen
vier Stadtmodelle die Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9) oder Aegidientorplatz (Stadtbahnlinien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10,
11, 17; Buslinien 100, 120, 200)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Sehenswürdigkeiten/Neues-Rathaus
Maschsee Der künstlich angelegte, 2,4 Kilometer lange See mit seinem ca. 6 Kilometer langen Uferweg liegt südlich der
Innenstadt im Stadtgebiet von Hannover. Er ist ein Ausflugsziel für Wassersportler/-innen, Radfahrer/-innen,
Läufer/-innen und Spaziergänger/-innen. Einkehrmöglichkeiten bieten mehrere Restaurants und Cafés. Am
Nordufer liegen der Maschpark und das Sprengel Museum.
Haltestellen Sprengel Museum und HDI-Arena (Buslinien 100, 200)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Sehenswürdigkeiten-Sightseeing/Maschsee
Sehenswürdigkeiten
Altes Rathaus
Das Alte Rathaus liegt in Hannovers Altstadt. Der Bau des ersten Rathauses dauerte fast 100 Jahre. Der älteste
Teil stammt aus dem Jahr 1410. Wie die Marktkirche ist das Alte Rathaus ein Beispiel für die norddeutsche
Backsteingotik. Besonders schön sind die prächtigen Fialengiebel und der Tonfries an der Schmiedestraße. Im
erweiterten Gebäude befinden sich heute Gastronomie und Läden.
Haltestelle Markthalle/Landtag (Stadtbahnlinien 3, 7, 9)
http://www.hannover.de/Tourismus/Sehenswürdigkeiten-Stadttouren/Sehenswürdigkeiten/Altes-Rathaus
Niedersächsisches Landesmuseum
Gegenüber vom Neuen Rathaus lädt das Landesmuseum Hannover zu einem Besuch seiner umfangreichen
Sammlungen ein. Diese beinhalten Malerei und Skulpturen (Landesgalerie), Münzen sowie Ausstellungsstücke aus
Archäologie, Völker- und Naturkunde. Die „WasserWelten“ zeigen im Vivarium lebende Wassertiere von über
200 verschiedenen Arten aus verschiedenen Erdteilen. Tageskarten: 4 Euro Eintritt, 10 Euro Sonderausstellung
inkl. Sammlungen.
Haltestelle Aegidientorplatz (Stadtbahnlinien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 10, 11, 17; Buslinien 100, 120, 200)
Haltestelle Rathaus/Bleichenstraße (Buslinien 100, 120, 200) oder Friedrichswall/Rathaus (100, 120, 200)
http://www.landesmuseum-hannover.niedersachsen.de
Sprengel Museum: Aktuelle Sonderausstellung: Niki de Saint Phalle – The Big Shots Wer sich für moderne Kunst interessiert, kann im Sprengel Museum eine umfangreiche Kunstsammlung mit
Schwerpunkten wie dem deutschen Expressionismus und der französischen Moderne kennenlernen. Das Museum
berücksichtigt darüber hinaus die Kunst nach 1945 und der Gegenwart sowie die Fotografie. Der Eintrittspreis
beträgt 7 Euro.
Haltestellen Sprengel Museum und HDI-Arena (Buslinien 100, 200)
http://www.sprengel-museum.de Wilhelm-Busch-Museum: Aktuelle Sonderausstellungen: Lachen auf Französisch. Karikaturen von
Jacques Callot bis Charlie Hebdo + Leibnix – ein Universalgenie in Karikatur, Graphic Novel und Alltag
Im Georgengarten liegt das Ende des 18. Jahrhunderts erbaute Georgenpalais, das heute als Deutsches Museum
für Karikatur & Zeichenkunst genutzt wird. Es ist dem Maler, Zeichner und Dichter Wilhelm Busch gewidmet
und zeigt eine Auswahl seiner Werke. Zudem umfasst es eine Sammlung satirischer Kunst aus vier Jahrhunderten.
Der Besuch des Museums kostet 6 Euro.
Haltestelle Schneiderberg/Wilhelm-Busch-Museum (Stadtbahnlinien 4, 5)
http://www.karikatur-museum.de
Sehenswürdigkeiten
In der Nähe des Stephansstifts
Hermann-Löns-Park
Der Hermann-Löns-Park im Stadtteil Kleefeld entstand zwischen 1936 und 1939. Er wurde als „grüne
Verbindung“ zwischen dem Stadtwald Eilenriede und dem Tiergarten im Stadtteil Kirchrode gebaut. Der Park ist
natürlich gestaltet. Zudem wartet er mit einigen Besonderheiten auf: einem Freibad, mehreren Sportanlagen,
Kleingärten, einem Teich, Spielplätzen, vielen Liegewiesen und einer Bockwindmühle. Der Park zählt zu den
bedeutendsten Gartendenkmälern in Hannover.
Wegbeschreibung: Zu Fuß ab „Stephansstift“ nach rechts die „Kirchröder Straße“ entlang und dann nach rund
300 Metern links in „Hermann-Löns-Park“ abbiegen.
Zum Hermann-Löns-Park gibt es Audiodateien zum Download: http://www.hermann-loens-park-hoeren.de/
Bockwindmühle im Hermann-Löns-Park
Besonderheiten des Parks sind die Bockwindmühle aus dem Jahr 1701 am Eingang des Parks, die ehemalige
Meierei aus dem Jahr 1721 und der alte Kornspeicher von 1636. Alle drei wurden als „typisch niedersächsische
Gebäude“ in die Parkanlage integriert. Die vollständig restaurierte Mühle steht dort seit Oktober 2012 wieder an
ihrem Platz.
Wegbeschreibung: Zu Fuß die Straße „Hermann-Löns-Park“ (siehe oben) entlang in Richtung Parkrestaurant
„Alte Mühle“.
Broschüre zum Park und zur Bockwindmühle (PDF) zum Download unter: http://www.hannover.de/Kultur-
Freizeit/Naherholung/Gärten-genießen/Historische-Parkanlagen/Hermann-Löns-Park
Nackenberger Friedhof
Der historische Stadtteilfriedhof Nackenberg der Gemeinde Kleefeld gehört seit 1886 zu den besonderen
Friedhöfen in Hannover. Auf der 1,4 Hektar großen Fläche befinden sich etwa 900 Grabstellen. Die Kapelle
wurde 1945 umgebaut und vergrößert. Der älteste Grabstein auf dem Friedhof stammt aus der Zeit um 1888. Der
Stadtteilfriedhof wurde 1972 geschlossen. Seit 2011 wird er wieder für Bestattungen genutzt.
http://www.petri-nikodemus.de/ueber_uns/friedhof_nackenberg
Wegbeschreibung: Gegenüber „Stephansstift“ den Durchgang links neben „Café Kleegarten“ benutzen. Dieser
führt in die „Freda-Niemann-Straße“. Nach ein paar Metern befindet sich links der Eingang zum Friedhof.
Suche-/Biete-Kekse
SUCHE- / BIETE-KEKSE – Markt der guten Ideen und Synergien
Neben den Nanas, dem Neuen Rathaus und dem Ernst-August-Denkmal hat unsere Tagungsstadt
Hannover ein weiteres glanzvolles Wahrzeichen: den Leibniz-Butterkeks, 1891 von Firmengründer
Hermann Bahlsen auf den Markt gebracht und bis heute nur echt mit 52 Zähnen. Erinnert Ihr euch noch
an den Medienrummel von 2013? Damals wurde der „goldene Leibniz-Keks“ an der Fassade des
Gebäckherstellers von nach wie vor unbekannten Dieben entwendet und nach dem Versprechen von
Bahlsen, 52.000 Kekspackungen an 52 soziale Einrichtungen zu spenden, wieder zurückgegeben.
Wir sind der Meinung, Kekse sind ein bisschen wie gute Ideen und Energien – man sollte sie von
vornherein mit anderen teilen. Deshalb wollen wir Euch bei den Lektorentagen die Möglichkeit bieten,
Euch auch über den Netzwerkabend hinaus ganz direkt miteinander zu vernetzen: Vor den
Tagungsräumen wird es eine Stellwand für Eure persönlichen „Kekse“ geben.
Du suchst jemanden, der Dich bei einem Projekt in puncto Layout unterstützen kann? Oder wünschst
Dir Feedback bzw. Mitstreiter/-innen für Deine neuste Idee? Schreib es auf den „Suche“-Keks! Du hast
Kapazitäten für Urlaubsvertretungen in den Weihnachtsferien? Platz dafür ist auf dem „Biete“-Keks.
Bitte vergiss nicht, auch Deinen Namen und eine Kontaktmöglichkeit zu notieren. So besteht gleich vor
Ort die Möglichkeit, passende Mitstreiter/-innen oder Mitdenker/-innen zu finden, einander zu
beschnuppern und in Austausch zu treten.
Wir freuen uns auf Euch und Eure KEKSE!!!
Suche-/Biete-Kekse
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