36
Spielen
Endzonenspiele: Ultimate Frisbee, Flag Football, Rugby
Rückschlagspiele: Tennis, Volleyball, Badminton
Zielschussspiele: Basketball, Fußball, Handball, Hockey
…
Turnen und Bewegungskünste
Akrobatik
Kunstturnen
Wettkampfgymnastik
…
Kerncurriculum
für die Schulformen des Sekundarbereichs I
Schuljahrgänge 5 -10
Sport
1
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36
Spielen
Endzonenspiele: Ultimate Frisbee, Flag Football, Rugby
Rückschlagspiele: Tennis, Volleyball, Badminton
Zielschussspiele: Basketball, Fußball, Handball, Hockey
…
Turnen und Bewegungskünste
Akrobatik
Kunstturnen
Wettkampfgymnastik
…
Kerncurriculum
für die Schulformen des Sekundarbereichs I
Schuljahrgänge 5 -10
Sport
1
1
1
1
Niedersächsisches Kultusministerium
Niedersachsen
An der Erarbeitung des Kerncurriculums für das Unterrichtsfach Sport in den Schuljahrgängen 5 – 10 waren
die nachstehend genannten Personen beteiligt:
Eva-Maria Albu-Engelhardt, Wolfenbüttel
Katy Baehr, Laatzen
Martin Baschta, Schwanewede
Heike Beckmann, Braunschweig
Kathrin Gehring, Nordhorn
Norbert Krause, Buchholz
Frank Krause-Waterböhr, Einbeck
Susanne Maack, Neuenkirchen
Jürgen Müller, Otterndorf
Reinhard Nothdurft, Göttingen
Stefan Quiska, Hildesheim
Heiko Wilcke, Hildesheim
Die Ergebnisse des gesetzlich vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens sind berücksichtigt worden.
Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2007)
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Druck:
Unidruck
Windthorststraße 3-4
30167 Hannover
Das Kerncurriculum kann als „PDF-Datei“ vom Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS) unter
http://db2.nibis.de/1db/cuvo/ausgabe/ heruntergeladen werden.
35
Anhang
Die Hinführung zur lebensbegleitenden sportlichen Betätigung und die Qualifizierung für eine Teil-
nahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur sind Teil des Bildungsauftrags der
Schulen. Der Bildungsauftrag wird eingelöst durch den Erwerb der Kompetenzen in den aufgeführten
Erfahrungs- und Lernfeldern. Im Folgenden sind beispielhaft Sportarten aufgeführt, die sich in den
Erfahrungs- und Lernfeldern widerspiegeln:
Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
Abfahrtslauf, Eisschnelllauf, Skilanglauf, Snowboarding
Fahrradfahren, Inline-Skating, Mountainbiking, Skateboarding
Kanufahren, Surfen, Rudern
Triathlon
…
Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
Aerobic
Breakdance
Rhythmische Sportgymnastik
…
Kämpfen
Fechten
Judo
Ringen
…
Laufen, Springen, Werfen
Leichtathletik
Orientierungslauf
Triathlon
…
Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
Schwimmen
Synchronschwimmen
Tauchen
Turmspringen
Triathlon
Wasserball
…
2
2
An der Erarbeitung der Kerncurricula für die Unterrichtsfächer Physik, Chemie und Biologie in den
Schuljahrgängen 5 – 10 waren die nachstehend genannten Personen beteiligt:
Physik:
Gerhard Chrost, Wolfsburg
Kurt Gehrmann, Hannover
Bernd Mundlos, Braunschweig
Michael Rode, Lüneburg
Ute Schlobinski-Voigt, Hannover
Chemie:
Karen Achtermann, Neustadt a. Rbge.
Norbert Goldenstein, Langenhagen
Ulrich Gosemann, Hameln
Kerstin Hildebrandt, Celle
Detlef Rebentisch, Varel
Margret Witte-Ebel, Winsen
Biologie:
Andrea Bese, Helmstedt
Hans-Dieter Lichtner, Stadthagen
Ingrid Müller, Northeim
Gunther Sack, Hannover
Elfriede Schöning, Stade
Ute Wieligmann, Leer
Die Ergebnisse des gesetzlich vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens sind berücksichtigt worden.
Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2007)
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Druck:
Unidruck
Windthorststraße 3-4
30167 Hannover
Das Kerncurriculum kann als „PDF-Datei“ vom Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS) unter
http://db2.nibis.de/1db/cuvo/ausgabe/ heruntergeladen werden.
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5 Aufgaben der Fachkonferenz
Die Fachkonferenz erarbeitet unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen und der fachbezogenen
Vorgaben des Kerncurriculums einen schuleigenen Arbeitsplan.
Der schuleigene Arbeitsplan ist regelmäßig zu überprüfen und weiterzuentwickeln, auch vor dem
Hintergrund interner und externer Evaluation. Die Fachkonferenz trägt somit zur Qualitätsentwicklung
des Faches und zur Qualitätssicherung bei.
Die Fachkonferenz
- bestimmt für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9
erwerben, mindestens drei verbindliche Erfahrungs- und Lernfelder,
- erarbeitet Themen bzw. Unterrichtseinheiten, die den Erwerb der erwarteten Kompetenzen er-
möglichen, und beachtet ggf. vorhandene regionale Bezüge,
- legt die zeitliche Zuordnung innerhalb der Doppeljahrgänge fest,
- trifft Absprachen zu Medien, Materialien und Geräten, die für das Erreichen der Kompetenzen
wichtig sind,
- entwickelt ein Konzept zum Einsatz von Medien,
- benennt fachübergreifende und fächerverbindende Anteile des Fachcurriculums,
- trifft Absprachen zur einheitlichen Verwendung der Fachsprache,
- trifft Absprachen über die Anzahl und Verteilung verbindlicher Lernkontrollen im Schuljahr,
- trifft Absprachen zur Bewertung von sportmotorischen, mündlichen und anderen fachbezogenen
Leistungen und bestimmt deren Verhältnis bei der Festlegung der Zeugnisnote (Ausnahme WPK),
- wirkt mit an Konzepten zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang in
berufsbezogene Bildungsgänge,
- erarbeitet Vorschläge für Differenzierungsmaßnahmen,
- wirkt mit bei der Entwicklung des Förderkonzepts der Schule und stimmt die erforderlichen Maß-
nahmen zur Umsetzung ab,
- initiiert und fördert Anliegen des Faches bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten (z. B.
Nutzung außerschulischer Lernorte, Besichtigungen, Projekte, Teilnahme an Wettbewerben),
- stimmt die fachbezogenen Arbeitspläne der Grundschule und der weiterführenden Schule ab,
- entwickelt ein Fortbildungskonzept für die Fachlehrkräfte.
Inhalt Seite
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula 5
1 Bildungsbeitrag des Faches Sport 7
2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum 9
3 Erwartete Kompetenzen 12
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche 12
3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche 14
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern 14
Erfahrungs- und Lernfeld „Spielen“ 16
Erfahrungs- und Lernfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ 19
Erfahrungs- und Lernfeld „Turnen und Bewegungskünste“ 21
Erfahrungs- und Lernfeld „Gymnastisches, rhythmisches und tänzerisches
Bewegen“
23
Erfahrungs- und Lernfeld „Laufen, Springen, Werfen“ 25
Erfahrungs- und Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ 28
Erfahrungs- und Lernfeld „Kämpfen“ 30
4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 32
5 Aufgaben der Fachkonferenz 34
Anhang 35
3
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34
5 Aufgaben der Fachkonferenz
Die Fachkonferenz erarbeitet unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen und der fachbezogenen
Vorgaben des Kerncurriculums einen schuleigenen Arbeitsplan.
Der schuleigene Arbeitsplan ist regelmäßig zu überprüfen und weiterzuentwickeln, auch vor dem
Hintergrund interner und externer Evaluation. Die Fachkonferenz trägt somit zur Qualitätsentwicklung
des Faches und zur Qualitätssicherung bei.
Die Fachkonferenz
- bestimmt für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9
erwerben, mindestens drei verbindliche Erfahrungs- und Lernfelder,
- erarbeitet Themen bzw. Unterrichtseinheiten, die den Erwerb der erwarteten Kompetenzen er-
möglichen, und beachtet ggf. vorhandene regionale Bezüge,
- legt die zeitliche Zuordnung innerhalb der Doppeljahrgänge fest,
- trifft Absprachen zu Medien, Materialien und Geräten, die für das Erreichen der Kompetenzen
wichtig sind,
- entwickelt ein Konzept zum Einsatz von Medien,
- benennt fachübergreifende und fächerverbindende Anteile des Fachcurriculums,
- trifft Absprachen zur einheitlichen Verwendung der Fachsprache,
- trifft Absprachen über die Anzahl und Verteilung verbindlicher Lernkontrollen im Schuljahr,
- trifft Absprachen zur Bewertung von sportmotorischen, mündlichen und anderen fachbezogenen
Leistungen und bestimmt deren Verhältnis bei der Festlegung der Zeugnisnote (Ausnahme WPK),
- wirkt mit an Konzepten zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang in
berufsbezogene Bildungsgänge,
- erarbeitet Vorschläge für Differenzierungsmaßnahmen,
- wirkt mit bei der Entwicklung des Förderkonzepts der Schule und stimmt die erforderlichen Maß-
nahmen zur Umsetzung ab,
- initiiert und fördert Anliegen des Faches bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten (z. B.
Nutzung außerschulischer Lernorte, Besichtigungen, Projekte, Teilnahme an Wettbewerben),
- stimmt die fachbezogenen Arbeitspläne der Grundschule und der weiterführenden Schule ab,
- entwickelt ein Fortbildungskonzept für die Fachlehrkräfte.
Inhalt Seite
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula 5
1 Bildungsbeitrag des Faches Sport 7
2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum 9
3 Erwartete Kompetenzen 12
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche 12
3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche 14
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern 14
Erfahrungs- und Lernfeld „Spielen“ 16
Erfahrungs- und Lernfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ 19
Erfahrungs- und Lernfeld „Turnen und Bewegungskünste“ 21
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Erfahrungs- und Lernfeld „Laufen, Springen, Werfen“ 25
Erfahrungs- und Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ 28
Erfahrungs- und Lernfeld „Kämpfen“ 30
4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 32
5 Aufgaben der Fachkonferenz 34
Anhang 35
3
3
Erfahrungs- und Lernfeld „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“
3
3
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33
Die Fachkonferenz entscheidet, ob weitere bewegungsbezogene Leistungen bewertet werden, die
über die im Kerncurriculum aufgeführten erwarteten Kompetenzen hinausgehen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9 erwerben, sind
die von der Fachkonferenz verbindlich festgelegten Erfahrungs- und Lernfelder die Grundlage der
Leistungsbewertung (s. dazu Aufgaben der Fachkonferenz, Kapitel 5).
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und der Leistungsbewertung müssen für die Schülerinnen
und Schüler sowie für die Erziehungsberechtigten transparent sein und erläutert werden.
Leistungsfeststellungen sollen regelmäßig zu den verschiedenen unterrichtlichen Schwerpunkten
erfolgen, damit die Leistungsbewertung auf eine breite Basis gestellt wird. Die Feststellung des Leis-
tungsstandes im Fach Sport begleitet den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Dabei ist die
lernbegleitende Rückmeldung durch die Lehrkraft unverzichtbar, um Stärken deutlich anzusprechen
und systematisch weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die motorische, kognitive, soziale und emotionale
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zum lebensbegleitenden Sporttreiben zu
motivieren.
Die prozessbegleitende Vergewisserung der Schülerinnen und Schüler über ihren individuellen Lern-
fortschritt unterstützt die realistische Selbsteinschätzung und die zunehmende Eigensteuerung des
Lernprozesses. Dadurch wird ihre individuelle Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft angeregt,
erhalten und weiterentwickelt.
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33
Die Fachkonferenz entscheidet, ob weitere bewegungsbezogene Leistungen bewertet werden, die
über die im Kerncurriculum aufgeführten erwarteten Kompetenzen hinausgehen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9 erwerben, sind
die von der Fachkonferenz verbindlich festgelegten Erfahrungs- und Lernfelder die Grundlage der
Leistungsbewertung (s. dazu Aufgaben der Fachkonferenz, Kapitel 5).
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und der Leistungsbewertung müssen für die Schülerinnen
und Schüler sowie für die Erziehungsberechtigten transparent sein und erläutert werden.
Leistungsfeststellungen sollen regelmäßig zu den verschiedenen unterrichtlichen Schwerpunkten
erfolgen, damit die Leistungsbewertung auf eine breite Basis gestellt wird. Die Feststellung des Leis-
tungsstandes im Fach Sport begleitet den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Dabei ist die
lernbegleitende Rückmeldung durch die Lehrkraft unverzichtbar, um Stärken deutlich anzusprechen
und systematisch weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die motorische, kognitive, soziale und emotionale
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zum lebensbegleitenden Sporttreiben zu
motivieren.
Die prozessbegleitende Vergewisserung der Schülerinnen und Schüler über ihren individuellen Lern-
fortschritt unterstützt die realistische Selbsteinschätzung und die zunehmende Eigensteuerung des
Lernprozesses. Dadurch wird ihre individuelle Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft angeregt,
erhalten und weiterentwickelt.
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32
4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung
Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmel-
dungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie Orientierung für die weitere
Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung.
Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines Faches festgestellt. Dabei ist zu
bedenken, dass die in dem Kerncurriculum formulierten erwarteten Kompetenzen die sozialen und
personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen, nur in Ansätzen erfassen.
Grundsätzlich ist zwischen Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das
Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkennt-
nismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von
Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des Lernprozesses. Für den
weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene Kompetenzen herauszustellen und Schüle-
rinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen.
Bei Leistungs- und Überprüfungssituationen steht die Vermeidung von Fehlern im Vordergrund. Das
Ziel ist, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen.
Ein an Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern durch geeignete
Aufgaben einerseits ausreichend Gelegenheiten, Problemlösungen zu erproben, andererseits fordert
er den Kompetenznachweis in anspruchsvollen Leistungssituationen ein. Dies schließt die Förderung
der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein.
Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer
individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst
werden, sind die Ergebnisse sportmotorischer, mündlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrol-
len zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.
Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z. B.:
• Beiträge zum Unterrichtsgespräch
• mündliche Überprüfungen, ggf. auch in schriftlicher Form
• Unterrichtsdokumentationen
• Anwenden sportspezifischer Methoden und Arbeitsformen
• Präsentationen, auch mediengestützt (z. B. Referat, Plakat)
• Arbeitsergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten
• Ergebnisse offizieller Schülersportwettbewerbe
Im Fach Sport fließen die bewegungsbezogenen Leistungen mindestens zur Hälfte in die Gesamtnote
ein. Des Weiteren sind der individuelle Lernfortschritt, die Leistungsbereitschaft und die Übernahme
von Verantwortung für sich und andere in die Bewertung einzubeziehen. Als Maßstab für die Be-
wertung der bewegungsbezogenen Leistungen können vorhandene Vorgaben wie Leistungstabellen
(vgl. Sportabzeichen) dienen.
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula
Kerncurricula und Bildungsstandards
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind zentrale Anliegen im Bildungswesen. Grundlage von
Bildung ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schülerinnen
und Schüler zu einem wirksamen und verantwortlichen Handeln auch über die Schule hinaus befähigt.
Den Ergebnissen von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht kommt damit eine herausragende Be-
deutung zu. Sie werden in Bildungsstandards und Kerncurricula beschrieben.
Für eine Reihe von Fächern hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards verabschiedet, durch
die eine bundesweit einheitliche und damit vergleichbare Grundlage der fachspezifischen Anforde-
rungen gelegt ist. Die niedersächsischen Kerncurricula nehmen die Gedanken dieser Bildungsstan-
dards auf und konkretisieren sie, indem sie fachspezifische Kompetenzen für Doppeljahrgänge aus-
weisen und die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten benennen. In Kerncurri-
cula soll ein gemeinsam geteilter Bestand an Wissen bestimmt werden, worüber Schülerinnen und
Schüler in Anforderungssituationen verfügen.
Kompetenzen
Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Hal-
tungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungs-
situationen gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb zeigt sich darin, dass zunehmend komplexere Auf-
gabenstellungen gelöst werden können. Deren Bewältigung setzt gesichertes Wissen und die Kennt-
nis und Anwendung fachbezogener Verfahren voraus.
Schülerinnen und Schüler sind kompetent, wenn sie zur Bewältigung von Anforderungssituationen
� auf vorhandenes Wissen zurückgreifen,
� die Fähigkeit besitzen, sich erforderliches Wissen zu beschaffen,
� zentrale Zusammenhänge des jeweiligen Sach- bzw. Handlungsbereichs erkennen,
� angemessene Handlungsschritte durchdenken und planen,
� Lösungsmöglichkeiten kreativ erproben,
� angemessene Handlungsentscheidungen treffen,
� beim Handeln verfügbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen,
� das Ergebnis des eigenen Handelns an angemessenen Kriterien überprüfen.
Kompetenzerwerb
Der Kompetenzerwerb beginnt bereits vor der Einschulung, wird in der Schule in zunehmender quali-
tativer Ausprägung fortgesetzt und auch im beruflichen Leben weitergeführt. Im Unterricht soll der
Aufbau von Kompetenzen systematisch und kumulativ erfolgen; Wissen und Können sind gleicher-
maßen zu berücksichtigen.
Dabei ist zu beachten, dass Wissen “träges”, an spezifische Lernkontexte gebundenes Wissen bleibt,
wenn es nicht aktuell und in verschiedenen Kontexten genutzt werden kann. Die Anwendung des Ge-
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4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung
Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmel-
dungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie Orientierung für die weitere
Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung.
Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines Faches festgestellt. Dabei ist zu
bedenken, dass die in dem Kerncurriculum formulierten erwarteten Kompetenzen die sozialen und
personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen, nur in Ansätzen erfassen.
Grundsätzlich ist zwischen Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das
Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkennt-
nismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von
Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des Lernprozesses. Für den
weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene Kompetenzen herauszustellen und Schüle-
rinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen.
Bei Leistungs- und Überprüfungssituationen steht die Vermeidung von Fehlern im Vordergrund. Das
Ziel ist, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen.
Ein an Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern durch geeignete
Aufgaben einerseits ausreichend Gelegenheiten, Problemlösungen zu erproben, andererseits fordert
er den Kompetenznachweis in anspruchsvollen Leistungssituationen ein. Dies schließt die Förderung
der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein.
Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer
individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst
werden, sind die Ergebnisse sportmotorischer, mündlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrol-
len zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.
Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z. B.:
• Beiträge zum Unterrichtsgespräch
• mündliche Überprüfungen, ggf. auch in schriftlicher Form
• Unterrichtsdokumentationen
• Anwenden sportspezifischer Methoden und Arbeitsformen
• Präsentationen, auch mediengestützt (z. B. Referat, Plakat)
• Arbeitsergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten
• Ergebnisse offizieller Schülersportwettbewerbe
Im Fach Sport fließen die bewegungsbezogenen Leistungen mindestens zur Hälfte in die Gesamtnote
ein. Des Weiteren sind der individuelle Lernfortschritt, die Leistungsbereitschaft und die Übernahme
von Verantwortung für sich und andere in die Bewertung einzubeziehen. Als Maßstab für die Be-
wertung der bewegungsbezogenen Leistungen können vorhandene Vorgaben wie Leistungstabellen
(vgl. Sportabzeichen) dienen.
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula
Kerncurricula und Bildungsstandards
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind zentrale Anliegen im Bildungswesen. Grundlage von
Bildung ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schülerinnen
und Schüler zu einem wirksamen und verantwortlichen Handeln auch über die Schule hinaus befähigt.
Den Ergebnissen von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht kommt damit eine herausragende Be-
deutung zu. Sie werden in Bildungsstandards und Kerncurricula beschrieben.
Für eine Reihe von Fächern hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards verabschiedet, durch
die eine bundesweit einheitliche und damit vergleichbare Grundlage der fachspezifischen Anforde-
rungen gelegt ist. Die niedersächsischen Kerncurricula nehmen die Gedanken dieser Bildungsstan-
dards auf und konkretisieren sie, indem sie fachspezifische Kompetenzen für Doppeljahrgänge aus-
weisen und die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten benennen. In Kerncurri-
cula soll ein gemeinsam geteilter Bestand an Wissen bestimmt werden, worüber Schülerinnen und
Schüler in Anforderungssituationen verfügen.
Kompetenzen
Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Hal-
tungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungs-
situationen gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb zeigt sich darin, dass zunehmend komplexere Auf-
gabenstellungen gelöst werden können. Deren Bewältigung setzt gesichertes Wissen und die Kennt-
nis und Anwendung fachbezogener Verfahren voraus.
Schülerinnen und Schüler sind kompetent, wenn sie zur Bewältigung von Anforderungssituationen
� auf vorhandenes Wissen zurückgreifen,
� die Fähigkeit besitzen, sich erforderliches Wissen zu beschaffen,
� zentrale Zusammenhänge des jeweiligen Sach- bzw. Handlungsbereichs erkennen,
� angemessene Handlungsschritte durchdenken und planen,
� Lösungsmöglichkeiten kreativ erproben,
� angemessene Handlungsentscheidungen treffen,
� beim Handeln verfügbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen,
� das Ergebnis des eigenen Handelns an angemessenen Kriterien überprüfen.
Kompetenzerwerb
Der Kompetenzerwerb beginnt bereits vor der Einschulung, wird in der Schule in zunehmender quali-
tativer Ausprägung fortgesetzt und auch im beruflichen Leben weitergeführt. Im Unterricht soll der
Aufbau von Kompetenzen systematisch und kumulativ erfolgen; Wissen und Können sind gleicher-
maßen zu berücksichtigen.
Dabei ist zu beachten, dass Wissen “träges”, an spezifische Lernkontexte gebundenes Wissen bleibt,
wenn es nicht aktuell und in verschiedenen Kontexten genutzt werden kann. Die Anwendung des Ge-
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lernten auf neue Themen, die Verankerung des Neuen im schon Bekannten und Gekonnten, der Er-
werb und die Nutzung von Lernstrategien und die Kontrolle des eigenen Lernprozesses spielen beim
Kompetenzerwerb eine wichtige Rolle.
Lernstrategien wie Organisieren, Wiedergabe von auswendig Gelerntem (Memorieren) und Verknüp-
fung des Neuen mit bekanntem Wissen (Elaborieren) sind in der Regel fachspezifisch lehr- und lern-
bar und führen dazu, dass Lernprozesse bewusst gestaltet werden können. Planung, Kontrolle und
Reflexion des Lernprozesses ermöglichen die Einsicht darin, was, wie und wie gut gelernt wurde.
Struktur der Kerncurricula
Kerncurricula haben eine gemeinsame Grundstruktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezo-
gene Kompetenzbereiche aus. Die Verknüpfung beider Kompetenzbereiche muss geleistet werden.
� Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen
und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie um-
fassen diejenigen Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, anderer-
seits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind,
zum Beispiel
o Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und anwenden,
o fachspezifische Methoden und Verfahren kennen und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
o Verfahren zum selbständigen Lernen und zur Reflexion über Lernprozesse kennen und
einsetzen,
o Zusammenhänge erarbeiten und erkennen sowie ihre Kenntnis bei der Problemlösung
nutzen.
� Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezogen; es wird bestimmt, über welches
Wissen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen.
Kerncurricula greifen diese Grundstruktur unter fachspezifischen Gesichtspunkten sowohl im
Primarbereich als auch im Sekundarbereich auf. Durch die Wahl und Zusammenstellung der Kompe-
tenzbereiche wird der intendierte didaktische Ansatz des jeweiligen Unterrichtsfachs deutlich. Die
erwarteten Kompetenzen beziehen sich vorrangig auf diejenigen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, über die Schülerinnen und Schüler am Ende von Doppeljahrgängen verfügen sollen.
Wichtig ist auch die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche
hinausgehen.
Rechtliche Grundlagen
Allgemeine Rechtsgrundlagen für das fachbezogene Kerncurriculum sind das Niedersächsische
Schulgesetz und der Grundsatzerlass für die jeweilige Schulform. Für die Umsetzung der Kerncurri-
cula gelten die fachspezifischen Bezugserlasse.
31
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lernten auf neue Themen, die Verankerung des Neuen im schon Bekannten und Gekonnten, der Er-
werb und die Nutzung von Lernstrategien und die Kontrolle des eigenen Lernprozesses spielen beim
Kompetenzerwerb eine wichtige Rolle.
Lernstrategien wie Organisieren, Wiedergabe von auswendig Gelerntem (Memorieren) und Verknüp-
fung des Neuen mit bekanntem Wissen (Elaborieren) sind in der Regel fachspezifisch lehr- und lern-
bar und führen dazu, dass Lernprozesse bewusst gestaltet werden können. Planung, Kontrolle und
Reflexion des Lernprozesses ermöglichen die Einsicht darin, was, wie und wie gut gelernt wurde.
Struktur der Kerncurricula
Kerncurricula haben eine gemeinsame Grundstruktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezo-
gene Kompetenzbereiche aus. Die Verknüpfung beider Kompetenzbereiche muss geleistet werden.
� Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen
und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie um-
fassen diejenigen Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, anderer-
seits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind,
zum Beispiel
o Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und anwenden,
o fachspezifische Methoden und Verfahren kennen und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
o Verfahren zum selbständigen Lernen und zur Reflexion über Lernprozesse kennen und
einsetzen,
o Zusammenhänge erarbeiten und erkennen sowie ihre Kenntnis bei der Problemlösung
nutzen.
� Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezogen; es wird bestimmt, über welches
Wissen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen.
Kerncurricula greifen diese Grundstruktur unter fachspezifischen Gesichtspunkten sowohl im
Primarbereich als auch im Sekundarbereich auf. Durch die Wahl und Zusammenstellung der Kompe-
tenzbereiche wird der intendierte didaktische Ansatz des jeweiligen Unterrichtsfachs deutlich. Die
erwarteten Kompetenzen beziehen sich vorrangig auf diejenigen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, über die Schülerinnen und Schüler am Ende von Doppeljahrgängen verfügen sollen.
Wichtig ist auch die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche
hinausgehen.
Rechtliche Grundlagen
Allgemeine Rechtsgrundlagen für das fachbezogene Kerncurriculum sind das Niedersächsische
Schulgesetz und der Grundsatzerlass für die jeweilige Schulform. Für die Umsetzung der Kerncurri-
cula gelten die fachspezifischen Bezugserlasse.
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1 Bildungsbeitrag des Faches Sport
Der Sportunterricht leistet einen nicht austauschbaren Beitrag zur Bildung und Erziehung. Er soll bei
allen Schülerinnen und Schülern die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sport-
treiben wecken und die Einsicht vermitteln, dass sich kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit
einer gesunden Lebensführung, positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwick-
lung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport in der Schule Fairness, Toleranz, Teamgeist und Leistungs-
bereitschaft fördern.
Im Zentrum des Sportunterrichts steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen,
d. h. die Vermittlung vielfältiger, unmittelbarer Erlebnisse, Erfahrungen und deren reflexive Verknüp-
fung. Als einziges Bewegungsfach leistet Sport einen spezifischen Beitrag zu einer ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung. Dies umfasst sowohl den motorischen, den kognitiven als auch den sozi-
al-affektiven Bereich.
Sich-Bewegen bedeutet, dass ein auf Wahrnehmung beruhender Bezug zwischen Mensch und „Welt“
hergestellt wird, der spezifische Eindrucks-, Ausdrucks- und Verständigungsmöglichkeiten bietet.
Sportunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Werte handelnd zu erfahren und diese auf
andere Lebensbereiche zu übertragen.
Durch das Kennen lernen verschiedener Bewegungsbereiche und vielfältiger sportlicher Handlungs-
motive eröffnen sich den Heranwachsenden eine Vielzahl sportlicher Handlungsfelder für eine sinn-
volle und sinngeleitete Freizeitgestaltung.
Zusammengefasst ergeben sich für den Sportunterricht insbesondere folgende Zielperspektiven:
• Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit
• Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten
• Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien
• Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit
• Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln
• Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur
• Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung
• Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen
Gesundheit
• Förderung emotionaler Entwicklung
Das Kerncurriculum Sport gilt für alle Schulformen des Sekundarbereichs I.
In den Lerngruppen aller Schulformen ist das Leistungsvermögen im Fach Sport in der Regel hetero-
gen. Das Spektrum der motorischen Leistungsfähigkeit ist dabei in allen Schulformen des Sekundar-
bereichs I ähnlich, weil sich die Schullaufbahnentscheidung hauptsächlich aus den kognitiven,
weniger aus den motorischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler ergibt. Unterschiede in den
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1 Bildungsbeitrag des Faches Sport
Der Sportunterricht leistet einen nicht austauschbaren Beitrag zur Bildung und Erziehung. Er soll bei
allen Schülerinnen und Schülern die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sport-
treiben wecken und die Einsicht vermitteln, dass sich kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit
einer gesunden Lebensführung, positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwick-
lung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport in der Schule Fairness, Toleranz, Teamgeist und Leistungs-
bereitschaft fördern.
Im Zentrum des Sportunterrichts steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen,
d. h. die Vermittlung vielfältiger, unmittelbarer Erlebnisse, Erfahrungen und deren reflexive Verknüp-
fung. Als einziges Bewegungsfach leistet Sport einen spezifischen Beitrag zu einer ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung. Dies umfasst sowohl den motorischen, den kognitiven als auch den sozi-
al-affektiven Bereich.
Sich-Bewegen bedeutet, dass ein auf Wahrnehmung beruhender Bezug zwischen Mensch und „Welt“
hergestellt wird, der spezifische Eindrucks-, Ausdrucks- und Verständigungsmöglichkeiten bietet.
Sportunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Werte handelnd zu erfahren und diese auf
andere Lebensbereiche zu übertragen.
Durch das Kennen lernen verschiedener Bewegungsbereiche und vielfältiger sportlicher Handlungs-
motive eröffnen sich den Heranwachsenden eine Vielzahl sportlicher Handlungsfelder für eine sinn-
volle und sinngeleitete Freizeitgestaltung.
Zusammengefasst ergeben sich für den Sportunterricht insbesondere folgende Zielperspektiven:
• Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit
• Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten
• Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien
• Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit
• Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln
• Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur
• Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung
• Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen
Gesundheit
• Förderung emotionaler Entwicklung
Das Kerncurriculum Sport gilt für alle Schulformen des Sekundarbereichs I.
In den Lerngruppen aller Schulformen ist das Leistungsvermögen im Fach Sport in der Regel hetero-
gen. Das Spektrum der motorischen Leistungsfähigkeit ist dabei in allen Schulformen des Sekundar-
bereichs I ähnlich, weil sich die Schullaufbahnentscheidung hauptsächlich aus den kognitiven,
weniger aus den motorischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler ergibt. Unterschiede in den
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motorischen Fähigkeiten, Kenntnissen und Fertigkeiten entstehen vor allem durch die verschiedenen
Erfahrungshintergründe der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen und schulischen Bereich.
Im Fach Sport steht das Sich-Bewegen im Mittelpunkt. Grundsätzlich können die damit verbundenen
Kompetenzen von allen Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Schulformen erworben
werden. Aufgrund der unterschiedlichen kognitiven Voraussetzungen in den verschiedenen Schul-
formen erwerben die Schülerinnen und Schüler die prozessbezogenen Kompetenzen auf entspre-
chend unterschiedlichem Niveau. Im Hauptschulbereich z. B. benötigen die Schülerinnen und Schüler
mehr Anleitung und methodische Hilfen für den Kompetenzerwerb. Im gymnasialen Bereich dagegen
werden kognitive Aspekte verstärkt berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler dieser Schulform
bewältigen komplexere Aufgaben verstärkt problemorientiert und weitgehend selbstständig. Im Hin-
blick auf den Sportunterricht in der gymnasialen Oberstufe werden die praktischen Anteile des Sport-
unterrichts im Verlauf der Schuljahrgänge 5 – 10 zunehmend mit theoretischen Inhalten verknüpft,
womit ein adäquater Beitrag zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten geleistet wird. Zugleich
werden auch Grundlagen z. B. für die Wahl des sportlichen Schwerpunkts bzw. des 5. Prüfungsfaches
Sport geschaffen.
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Erfahrungshintergründe der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen und schulischen Bereich.
Im Fach Sport steht das Sich-Bewegen im Mittelpunkt. Grundsätzlich können die damit verbundenen
Kompetenzen von allen Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Schulformen erworben
werden. Aufgrund der unterschiedlichen kognitiven Voraussetzungen in den verschiedenen Schul-
formen erwerben die Schülerinnen und Schüler die prozessbezogenen Kompetenzen auf entspre-
chend unterschiedlichem Niveau. Im Hauptschulbereich z. B. benötigen die Schülerinnen und Schüler
mehr Anleitung und methodische Hilfen für den Kompetenzerwerb. Im gymnasialen Bereich dagegen
werden kognitive Aspekte verstärkt berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler dieser Schulform
bewältigen komplexere Aufgaben verstärkt problemorientiert und weitgehend selbstständig. Im Hin-
blick auf den Sportunterricht in der gymnasialen Oberstufe werden die praktischen Anteile des Sport-
unterrichts im Verlauf der Schuljahrgänge 5 – 10 zunehmend mit theoretischen Inhalten verknüpft,
womit ein adäquater Beitrag zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten geleistet wird. Zugleich
werden auch Grundlagen z. B. für die Wahl des sportlichen Schwerpunkts bzw. des 5. Prüfungsfaches
Sport geschaffen.
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2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum
Der Unterrichtsgestaltung fällt im Kontext von Bildung, Erziehung und Bewegung eine entscheidende
Rolle zu, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu unterstützen, zu
fördern und nachhaltig zu sichern.
Damit Schülerinnen und Schüler in Anwendungssituationen erfolgreich handeln können, ist ein Zu-
sammenspiel von inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen erforderlich.
Die Reflexion des erworbenen Wissens und Könnens ist dabei im Sportunterricht von großer Be-
deutung, um den Erwerb von Kompetenzen aus den Bereichen „Lernen lernen“ und „Bewegen evalu-
ieren“ zu fördern. In den verschiedenen Schulformen erfolgt die Reflexion mit einem unterschiedlichen
Abstraktionsgrad.
Die Entwicklung von Lernstrategien und von Reflexionsfähigkeit wird durch Lernsituationen gefördert,
in denen die Lernenden zur selbsttätigen Auseinandersetzung mit den Inhalten gelangen, zu selb-
ständigem Bewegungshandeln aufgefordert werden und individuelle Lernwege einschlagen können.
Ausschlaggebend ist dabei, wie wertschätzend Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler miteinander
umgehen und wie die Lernenden ihre Kompetenzen in den Unterricht einbringen können.
Die Lehrkraft entscheidet in Abhängigkeit von der Zielsetzung, den Erfahrungshintergründen, den
kognitiven Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, dem Sicherheitsrahmen und den räum-
lich-sächlichen Gegebenheiten, welche Freiräume für die Lösung von Bewegungsaufgaben oder Be-
wegungsproblemen für den Kompetenzerwerb Gewinn bringend sind. Sie stellt entsprechend eng
oder weit gefasste Aufgaben und arrangiert die Lernsituation allein oder gemeinsam mit den Schüle-
rinnen und Schülern.
Da menschliches Bewegen immer eine individuelle Auseinandersetzung mit der „Welt“ ist, müssen
Situationen und Aufgaben innere und äußere Differenzierungen ermöglichen und unterschiedliche
Bewegungsergebnisse zulassen. Differenzierte Aufgabenstellungen eröffnen unterschiedliche Hand-
lungsräume: Vorzeigen und Darstellen, Zergliedern und Aufbauen, Nacherfinden und Problemlösen,
Differenzieren und Individualisieren, Bauen und Entwickeln, Entdecken und Erkunden, Spielen, Ge-
stalten und Variieren.
Die Fachkonferenz kann Vorschläge zur äußeren Differenzierung unterbreiten. Die Formen der
äußeren Differenzierung sind abhängig von den organisatorischen, personellen und sächlichen
Möglichkeiten der Schule.
Wird Unterricht in Neigungsgruppen erteilt, ist zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ihre
Wahl aus verschiedenen Erfahrungs- und Lernfeldern treffen.
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2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum
Der Unterrichtsgestaltung fällt im Kontext von Bildung, Erziehung und Bewegung eine entscheidende
Rolle zu, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu unterstützen, zu
fördern und nachhaltig zu sichern.
Damit Schülerinnen und Schüler in Anwendungssituationen erfolgreich handeln können, ist ein Zu-
sammenspiel von inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen erforderlich.
Die Reflexion des erworbenen Wissens und Könnens ist dabei im Sportunterricht von großer Be-
deutung, um den Erwerb von Kompetenzen aus den Bereichen „Lernen lernen“ und „Bewegen evalu-
ieren“ zu fördern. In den verschiedenen Schulformen erfolgt die Reflexion mit einem unterschiedlichen
Abstraktionsgrad.
Die Entwicklung von Lernstrategien und von Reflexionsfähigkeit wird durch Lernsituationen gefördert,
in denen die Lernenden zur selbsttätigen Auseinandersetzung mit den Inhalten gelangen, zu selb-
ständigem Bewegungshandeln aufgefordert werden und individuelle Lernwege einschlagen können.
Ausschlaggebend ist dabei, wie wertschätzend Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler miteinander
umgehen und wie die Lernenden ihre Kompetenzen in den Unterricht einbringen können.
Die Lehrkraft entscheidet in Abhängigkeit von der Zielsetzung, den Erfahrungshintergründen, den
kognitiven Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, dem Sicherheitsrahmen und den räum-
lich-sächlichen Gegebenheiten, welche Freiräume für die Lösung von Bewegungsaufgaben oder Be-
wegungsproblemen für den Kompetenzerwerb Gewinn bringend sind. Sie stellt entsprechend eng
oder weit gefasste Aufgaben und arrangiert die Lernsituation allein oder gemeinsam mit den Schüle-
rinnen und Schülern.
Da menschliches Bewegen immer eine individuelle Auseinandersetzung mit der „Welt“ ist, müssen
Situationen und Aufgaben innere und äußere Differenzierungen ermöglichen und unterschiedliche
Bewegungsergebnisse zulassen. Differenzierte Aufgabenstellungen eröffnen unterschiedliche Hand-
lungsräume: Vorzeigen und Darstellen, Zergliedern und Aufbauen, Nacherfinden und Problemlösen,
Differenzieren und Individualisieren, Bauen und Entwickeln, Entdecken und Erkunden, Spielen, Ge-
stalten und Variieren.
Die Fachkonferenz kann Vorschläge zur äußeren Differenzierung unterbreiten. Die Formen der
äußeren Differenzierung sind abhängig von den organisatorischen, personellen und sächlichen
Möglichkeiten der Schule.
Wird Unterricht in Neigungsgruppen erteilt, ist zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ihre
Wahl aus verschiedenen Erfahrungs- und Lernfeldern treffen.
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Vorbereitung auf das Prüfungsfach Sport in der gymnasialen Oberstufe
Im Gymnasium kommt dem 10. Schuljahrgang eine besondere Bedeutung zu, da er zugleich die Ein-
führungsphase der gymnasialen Oberstufe ist. Aus diesem Grund müssen Schülerinnen und Schüler,
die in der Qualifikationsphase den sportlichen Schwerpunkt oder Sport als 5. Prüfungsfach wählen
wollen, im zweiten Halbjahr des 10. Schuljahrgangs einen zweistündigen Einführungskurs Sport be-
legen. Dieser bereitet im Praxis-Theorie-Verbund auf die zu erwartenden Anforderungen im Prüfungs-
kurs vor und beinhaltet die folgenden Kenntnisbereiche und Themenfelder1:
• Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns (Beispiele aus Trainingslehre
und Bewegungslehre in Bezug auf die Sportpraxis)
• Kenntnisse zum individuellen sportlichen Handeln im sozialen Kontext (z. B. Organisation
sportlicher Übungs- und Wettkampfsituationen mit anderen und für andere)
• Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext (z. B. Wechselbeziehungen zwi-
schen Wirtschaft, Politik und Medien einerseits und dem Sport andererseits)
Wahlpflichtbereich
In Schulformen mit der Möglichkeit Sport im Wahlpflichtbereich anzubieten, werden im zweistündig zu
unterrichtenden Wahlpflichtkurs Sport praktische und theoretische Inhalte verbunden. Diese Inhalte
können sich u. a. auf folgende Themen und Schwerpunkte beziehen:
• Sport und Gesellschaft (Integration, Umwelt, ...)
• Sport und Training (Leistung, Methoden, ...)
• Sport und Gesundheit (Fitness, Ernährung, ...)
• Sport und Wirtschaft (Freizeiteinrichtungen, Sportartikel, …)
Der Wahlpflichtunterricht im Fach Sport ermöglicht den Lernenden, in altersgerechter Weise u. a. zu-
sätzlich folgende Kompetenzen zu erwerben:
Die Schülerinnen und Schüler
• planen Kurse in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft,
• erarbeiten Voraussetzungen, um z. B. eine spätere berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit im
Bereich Sport aufzunehmen,
• erarbeiten Voraussetzungen für die Übernahme von Verantwortung für und in Bewegungsange-
boten in der Schule und im schulischen Umfeld,
• beeinflussen eigenverantwortlich ihren schulischen Werdegang,
• verfügen über spezielle Methodenkenntnisse und Techniken.
1 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Sport (Beschluss der KMK vom 01.12.1989 i.d.F. vom 10.02.2005, RdErl. d. MK v. 1.10.2006 – 33-82 150/9).
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Vorbereitung auf das Prüfungsfach Sport in der gymnasialen Oberstufe
Im Gymnasium kommt dem 10. Schuljahrgang eine besondere Bedeutung zu, da er zugleich die Ein-
führungsphase der gymnasialen Oberstufe ist. Aus diesem Grund müssen Schülerinnen und Schüler,
die in der Qualifikationsphase den sportlichen Schwerpunkt oder Sport als 5. Prüfungsfach wählen
wollen, im zweiten Halbjahr des 10. Schuljahrgangs einen zweistündigen Einführungskurs Sport be-
legen. Dieser bereitet im Praxis-Theorie-Verbund auf die zu erwartenden Anforderungen im Prüfungs-
kurs vor und beinhaltet die folgenden Kenntnisbereiche und Themenfelder1:
• Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns (Beispiele aus Trainingslehre
und Bewegungslehre in Bezug auf die Sportpraxis)
• Kenntnisse zum individuellen sportlichen Handeln im sozialen Kontext (z. B. Organisation
sportlicher Übungs- und Wettkampfsituationen mit anderen und für andere)
• Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext (z. B. Wechselbeziehungen zwi-
schen Wirtschaft, Politik und Medien einerseits und dem Sport andererseits)
Wahlpflichtbereich
In Schulformen mit der Möglichkeit Sport im Wahlpflichtbereich anzubieten, werden im zweistündig zu
unterrichtenden Wahlpflichtkurs Sport praktische und theoretische Inhalte verbunden. Diese Inhalte
können sich u. a. auf folgende Themen und Schwerpunkte beziehen:
• Sport und Gesellschaft (Integration, Umwelt, ...)
• Sport und Training (Leistung, Methoden, ...)
• Sport und Gesundheit (Fitness, Ernährung, ...)
• Sport und Wirtschaft (Freizeiteinrichtungen, Sportartikel, …)
Der Wahlpflichtunterricht im Fach Sport ermöglicht den Lernenden, in altersgerechter Weise u. a. zu-
sätzlich folgende Kompetenzen zu erwerben:
Die Schülerinnen und Schüler
• planen Kurse in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft,
• erarbeiten Voraussetzungen, um z. B. eine spätere berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit im
Bereich Sport aufzunehmen,
• erarbeiten Voraussetzungen für die Übernahme von Verantwortung für und in Bewegungsange-
boten in der Schule und im schulischen Umfeld,
• beeinflussen eigenverantwortlich ihren schulischen Werdegang,
• verfügen über spezielle Methodenkenntnisse und Techniken.
1 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Sport (Beschluss der KMK vom 01.12.1989 i.d.F. vom 10.02.2005, RdErl. d. MK v. 1.10.2006 – 33-82 150/9).
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Sowohl Praxis als auch Theorie bilden zu gleichen Teilen die Grundlage der Leistungsbewertung im
Wahlpflichtbereich. Schriftliche Lernkontrollen sind – wie in anderen Wahlpflichtfächern auch – ein Teil
der Beurteilung.
Der Kurs findet zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt. Die Leistungen sind versetzungs- und
abschlussrelevant.
Bezug zum Curriculum Mobilität
Das Fach Sport bietet Möglichkeiten, Mobilitätsverhalten zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler
kennen die durch Mobilität verursachten Folgen, beurteilen ihre Wirkung auf Umwelt, Ressourcen und
Gesundheit des Menschen und entwickeln altersgemäß Fähigkeiten zu verantwortlichem Handeln. So
werden die Mobilitätsschwerpunkte „Von der Regel zur Regelbefolgung“ und „Regeln und Konven-
tionen“ im Erfahrungs- und Lernfeld Spielen, der Mobilitätsschwerpunkt „Rollen und Fahren“ im Erfah-
rungs- und Lernfeld Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten abgedeckt.
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Sowohl Praxis als auch Theorie bilden zu gleichen Teilen die Grundlage der Leistungsbewertung im
Wahlpflichtbereich. Schriftliche Lernkontrollen sind – wie in anderen Wahlpflichtfächern auch – ein Teil
der Beurteilung.
Der Kurs findet zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt. Die Leistungen sind versetzungs- und
abschlussrelevant.
Bezug zum Curriculum Mobilität
Das Fach Sport bietet Möglichkeiten, Mobilitätsverhalten zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler
kennen die durch Mobilität verursachten Folgen, beurteilen ihre Wirkung auf Umwelt, Ressourcen und
Gesundheit des Menschen und entwickeln altersgemäß Fähigkeiten zu verantwortlichem Handeln. So
werden die Mobilitätsschwerpunkte „Von der Regel zur Regelbefolgung“ und „Regeln und Konven-
tionen“ im Erfahrungs- und Lernfeld Spielen, der Mobilitätsschwerpunkt „Rollen und Fahren“ im Erfah-
rungs- und Lernfeld Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten abgedeckt.
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3 Erwartete Kompetenzen
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Die prozessbezogenen Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern erworben werden
sollen, sind in die vier Bereiche „Erkenntnisse gewinnen“, „Beziehungen entwickeln“, „Lernen lernen“
und „Bewegungen evaluieren“ gegliedert. Dabei ist die Reflexion des eigenen Bewegens, von Be-
wegungshandlungen und von Bewegungssituationen Grundlage für eine kognitive Auseinander-
setzung im Sportunterricht.
Erkenntnisse gewinnen
Im Mittelpunkt des Sportunterrichts stehen situationsangepasstes und geschicktes Bewegen, die
damit verbundenen Bewegungs- und Materialerfahrungen sowie das sich daraus entwickelnde Be-
wegungskönnen. In den dafür notwendigen Lernprozessen werden auch Erkenntnisse bezogen auf
sich selbst, auf den eigenen Körper und auf das eigene Bewegen gewonnen. Diese Lernprozesse
vermitteln die Erfahrung, bewusst und verantwortlich mit dem eigenen Körper umzugehen sowie
selbst für die Erhaltung und Stärkung des eigenen Wohlbefindens sorgen zu müssen und zu können.
Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Bewegungsprobleme erkennen und formulieren,
• den Sinn des Sich-Bewegens verstehen,
• sich durch Bewegung selbst wahrnehmen und erfahren,
• sich seiner Verantwortung für sich selbst bewusst werden.
Beziehungen entwickeln
Im Fach Sport gehen Menschen Bewegungsbeziehungen ein. Die Herausforderung an die soziale
Entwicklung bezieht sich hierbei auf das Miteinander, das Gegeneinander und das komplexe
Wechselspiel von Miteinander und Gegeneinander besonders beim Spielen und Kämpfen. Die Ent-
wicklung dieser Beziehungsformen steht dabei unter dem Einfluss vorhandener Regeln und allgemei-
ner Verhaltenserwartungen, wie sie in Bewegung, Sport und Spiel offenkundig sind. Wer mit anderen
Sport treiben will, muss lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, sich an vorhandene Regeln zu
halten bzw. sich mit anderen auf situativ angemessene neue Regeln zu einigen und Verantwortung zu
übernehmen.
Beim Eingehen von Bewegungsbeziehungen findet im Wesentlichen eine Verständigung ohne Worte
statt. Diese kann sowohl funktionaler Bestandteil der Lösung der gestellten Bewegungsaufgabe sein
als auch eine eigene Art und Weise des Sich-Ausdrückens und Mitteilens, die als Sich-Darstellen oder
Körpersprache bezeichnet wird. Jedes Erfahrungs- und Lernfeld besitzt entsprechende symbolische
Möglichkeiten. Akzentuiert werden sie aber vor allem im tänzerischen, gymnastischen, turnerischen
oder circensischen Bereich.
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3 Erwartete Kompetenzen
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Die prozessbezogenen Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern erworben werden
sollen, sind in die vier Bereiche „Erkenntnisse gewinnen“, „Beziehungen entwickeln“, „Lernen lernen“
und „Bewegungen evaluieren“ gegliedert. Dabei ist die Reflexion des eigenen Bewegens, von Be-
wegungshandlungen und von Bewegungssituationen Grundlage für eine kognitive Auseinander-
setzung im Sportunterricht.
Erkenntnisse gewinnen
Im Mittelpunkt des Sportunterrichts stehen situationsangepasstes und geschicktes Bewegen, die
damit verbundenen Bewegungs- und Materialerfahrungen sowie das sich daraus entwickelnde Be-
wegungskönnen. In den dafür notwendigen Lernprozessen werden auch Erkenntnisse bezogen auf
sich selbst, auf den eigenen Körper und auf das eigene Bewegen gewonnen. Diese Lernprozesse
vermitteln die Erfahrung, bewusst und verantwortlich mit dem eigenen Körper umzugehen sowie
selbst für die Erhaltung und Stärkung des eigenen Wohlbefindens sorgen zu müssen und zu können.
Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Bewegungsprobleme erkennen und formulieren,
• den Sinn des Sich-Bewegens verstehen,
• sich durch Bewegung selbst wahrnehmen und erfahren,
• sich seiner Verantwortung für sich selbst bewusst werden.
Beziehungen entwickeln
Im Fach Sport gehen Menschen Bewegungsbeziehungen ein. Die Herausforderung an die soziale
Entwicklung bezieht sich hierbei auf das Miteinander, das Gegeneinander und das komplexe
Wechselspiel von Miteinander und Gegeneinander besonders beim Spielen und Kämpfen. Die Ent-
wicklung dieser Beziehungsformen steht dabei unter dem Einfluss vorhandener Regeln und allgemei-
ner Verhaltenserwartungen, wie sie in Bewegung, Sport und Spiel offenkundig sind. Wer mit anderen
Sport treiben will, muss lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, sich an vorhandene Regeln zu
halten bzw. sich mit anderen auf situativ angemessene neue Regeln zu einigen und Verantwortung zu
übernehmen.
Beim Eingehen von Bewegungsbeziehungen findet im Wesentlichen eine Verständigung ohne Worte
statt. Diese kann sowohl funktionaler Bestandteil der Lösung der gestellten Bewegungsaufgabe sein
als auch eine eigene Art und Weise des Sich-Ausdrückens und Mitteilens, die als Sich-Darstellen oder
Körpersprache bezeichnet wird. Jedes Erfahrungs- und Lernfeld besitzt entsprechende symbolische
Möglichkeiten. Akzentuiert werden sie aber vor allem im tänzerischen, gymnastischen, turnerischen
oder circensischen Bereich.
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Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Anforderungen kooperativer Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• Anforderungen konkurrierender Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• in Bewegungssituationen auftretende Konflikte lösen,
• den Sinn von Regeln erkennen und sich mit anderen auf Regeln einigen,
• sich durch Bewegung darstellen und ausdrücken.
Lernen lernen
Lernen lernen bedeutet, den eigenen Lernweg in den Blick zu nehmen und den Weg zum Ziel selbst-
regulierend zu bewältigen. Das setzt den begleitenden Erwerb von zielorientierten Lernstrategien so-
wohl im motorischen und kognitiven als auch im sozial-affektiven Bereich voraus. Die systematische
Selbstvergewisserung steuert dabei den Lernprozess.
Dieses beinhaltet:
• geeignete Lernziele erkennen,
• Lernstrategien und Methodenkenntnisse erwerben,
• Lernen selbst regulieren, d. h.
- Lernen durch Beobachten und Nachahmen,
- Lernsituationen eigenständig gestalten,
- Lernsituationen verändern,
- Lernprozesse reflektieren
Bewegungen evaluieren
Evaluieren bedeutet im Sport, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschät-
zen. Es beinhaltet die Bewertung des eigenen Könnens und des Leistungsvermögens anderer in
Bezug zum Anforderungsprofil. Darüber hinaus schließt es die Beurteilung von Bewegungssituationen
ein. Kompetenzen des Evaluierens sind:
• sich selbst und andere realistisch einschätzen,
• das Anforderungsprofil einer Bewegungssituation bewerten.
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Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Anforderungen kooperativer Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• Anforderungen konkurrierender Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• in Bewegungssituationen auftretende Konflikte lösen,
• den Sinn von Regeln erkennen und sich mit anderen auf Regeln einigen,
• sich durch Bewegung darstellen und ausdrücken.
Lernen lernen
Lernen lernen bedeutet, den eigenen Lernweg in den Blick zu nehmen und den Weg zum Ziel selbst-
regulierend zu bewältigen. Das setzt den begleitenden Erwerb von zielorientierten Lernstrategien so-
wohl im motorischen und kognitiven als auch im sozial-affektiven Bereich voraus. Die systematische
Selbstvergewisserung steuert dabei den Lernprozess.
Dieses beinhaltet:
• geeignete Lernziele erkennen,
• Lernstrategien und Methodenkenntnisse erwerben,
• Lernen selbst regulieren, d. h.
- Lernen durch Beobachten und Nachahmen,
- Lernsituationen eigenständig gestalten,
- Lernsituationen verändern,
- Lernprozesse reflektieren
Bewegungen evaluieren
Evaluieren bedeutet im Sport, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschät-
zen. Es beinhaltet die Bewertung des eigenen Könnens und des Leistungsvermögens anderer in
Bezug zum Anforderungsprofil. Darüber hinaus schließt es die Beurteilung von Bewegungssituationen
ein. Kompetenzen des Evaluierens sind:
• sich selbst und andere realistisch einschätzen,
• das Anforderungsprofil einer Bewegungssituation bewerten.
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3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche
Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche umfassen die Strukturierung des Faches Sport in folgende
Erfahrungs- und Lernfelder, in denen die prozessbezogenen Kompetenzen entwickelt werden:
• Spielen
• Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
• Turnen und Bewegungskünste
• Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
• Laufen, Springen, Werfen
• Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
• Kämpfen
Die Aufstellung beschränkt sich auf einen Kern von sieben Bereichen des Sich-Bewegens. Mit ihnen
lassen sich fast alle Handlungsideen, Interaktionsformen, Ausdrucksformen sowie Körper- und Be-
wegungserlebnisse unter verschiedenen räumlich–situativen und materialen Rahmenbedingungen
erfassen. Die Anwendung eines erworbenen Wissens in unterschiedlichen Kontexten und spezi-
fischen Anforderungssituationen trägt zur Sicherung inhaltsbezogener Kompetenzen bei und fördert
den Aufbau prozessbezogener Kompetenzen, da diese in der Auseinandersetzung mit konkreten
Inhalten erworben werden.
Die Aspekte Fitness und Gesundheit werden in allen Kompetenzbereichen thematisiert.
Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft sind Grundvoraussetzungen für den Kompetenzerwerb.
Weitere Erläuterungen zu den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen finden sich im Kapitel 3.3.
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern
Die erwarteten Kompetenzen im Fach Sport, die im Unterricht in einem differenzierten Lernprozess zu
erwerben sind, beinhalten die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Lösung von Bewegungs-
aufgaben oder von Bewegungsproblemen.
Der Umfang der erwarteten Kompetenzen ist so festgesetzt, dass sie in zwei Dritteln der in zwei
Schuljahren zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit erworben und überprüft werden können. Die
verbleibende Unterrichtszeit steht für weitere Inhalte zur Verfügung, die im Rahmen der Bildungsauf-
gaben des Fachs zu legitimieren sind und von der Fachkonferenz im schuleigenen Arbeitsplan fest-
gelegt werden.
Für jedes Erfahrungs- und Lernfeld werden die erwarteten Kompetenzen gesondert ausgewiesen.
Dabei beschreiben manche Lernerwartungen Kompetenzen, die durch Transfer aus anderen Lern-
bereichen abrufbar sind, andere das Ergebnis eines individuellen und unterschiedlich langen Lernpro-
zesses. Weitere erfassen die kreative Anwendung vorhandener Fähigkeiten.
Die tabellarische Darstellung ist nach den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen strukturiert. In den
Spalten für die Doppeljahrgänge werden dabei sowohl die inhaltsbezogenen Kompetenzen genannt
als auch die zugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen (grau unterlegt) aufgeführt. Die hori-
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3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche
Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche umfassen die Strukturierung des Faches Sport in folgende
Erfahrungs- und Lernfelder, in denen die prozessbezogenen Kompetenzen entwickelt werden:
• Spielen
• Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
• Turnen und Bewegungskünste
• Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
• Laufen, Springen, Werfen
• Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
• Kämpfen
Die Aufstellung beschränkt sich auf einen Kern von sieben Bereichen des Sich-Bewegens. Mit ihnen
lassen sich fast alle Handlungsideen, Interaktionsformen, Ausdrucksformen sowie Körper- und Be-
wegungserlebnisse unter verschiedenen räumlich–situativen und materialen Rahmenbedingungen
erfassen. Die Anwendung eines erworbenen Wissens in unterschiedlichen Kontexten und spezi-
fischen Anforderungssituationen trägt zur Sicherung inhaltsbezogener Kompetenzen bei und fördert
den Aufbau prozessbezogener Kompetenzen, da diese in der Auseinandersetzung mit konkreten
Inhalten erworben werden.
Die Aspekte Fitness und Gesundheit werden in allen Kompetenzbereichen thematisiert.
Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft sind Grundvoraussetzungen für den Kompetenzerwerb.
Weitere Erläuterungen zu den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen finden sich im Kapitel 3.3.
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern
Die erwarteten Kompetenzen im Fach Sport, die im Unterricht in einem differenzierten Lernprozess zu
erwerben sind, beinhalten die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Lösung von Bewegungs-
aufgaben oder von Bewegungsproblemen.
Der Umfang der erwarteten Kompetenzen ist so festgesetzt, dass sie in zwei Dritteln der in zwei
Schuljahren zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit erworben und überprüft werden können. Die
verbleibende Unterrichtszeit steht für weitere Inhalte zur Verfügung, die im Rahmen der Bildungsauf-
gaben des Fachs zu legitimieren sind und von der Fachkonferenz im schuleigenen Arbeitsplan fest-
gelegt werden.
Für jedes Erfahrungs- und Lernfeld werden die erwarteten Kompetenzen gesondert ausgewiesen.
Dabei beschreiben manche Lernerwartungen Kompetenzen, die durch Transfer aus anderen Lern-
bereichen abrufbar sind, andere das Ergebnis eines individuellen und unterschiedlich langen Lernpro-
zesses. Weitere erfassen die kreative Anwendung vorhandener Fähigkeiten.
Die tabellarische Darstellung ist nach den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen strukturiert. In den
Spalten für die Doppeljahrgänge werden dabei sowohl die inhaltsbezogenen Kompetenzen genannt
als auch die zugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen (grau unterlegt) aufgeführt. Die hori-
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Kompetenzaufbau ab.
In den Erfahrungs- und Lernfeldern „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“, „Bewegen auf rollenden
und gleitenden Geräten“ und „Kämpfen“ werden die Kompetenzen nur in zwei Niveaustufen formuliert,
um eine Anpassung an die jeweiligen schulischen Bedingungen zu ermöglichen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss am Ende des Schuljahrgangs 9 an-
streben, sind die Regelanforderungen in der Spalte „Erwartete Kompetenzen am Ende von Schuljahr-
gang 10“ in normaler Schrift gedruckt. Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die den Schuljahr-
gang 10 besuchen, sind die erwarteten Kompetenzen in der entsprechenden Spalte kursiv und fett
gekennzeichnet.
Die Fachkonferenz legt für diese Schülerinnen und Schüler mindestens drei Erfahrungs- und Lern-
felder verbindlich fest.
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um eine Anpassung an die jeweiligen schulischen Bedingungen zu ermöglichen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss am Ende des Schuljahrgangs 9 an-
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Kompetenzaufbau ab.
In den Erfahrungs- und Lernfeldern „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“, „Bewegen auf rollenden
und gleitenden Geräten“ und „Kämpfen“ werden die Kompetenzen nur in zwei Niveaustufen formuliert,
um eine Anpassung an die jeweiligen schulischen Bedingungen zu ermöglichen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss am Ende des Schuljahrgangs 9 an-
streben, sind die Regelanforderungen in der Spalte „Erwartete Kompetenzen am Ende von Schuljahr-
gang 10“ in normaler Schrift gedruckt. Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die den Schuljahr-
gang 10 besuchen, sind die erwarteten Kompetenzen in der entsprechenden Spalte kursiv und fett
gekennzeichnet.
Die Fachkonferenz legt für diese Schülerinnen und Schüler mindestens drei Erfahrungs- und Lern-
felder verbindlich fest.
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zontale Anordnung der erwarteten Kompetenzen innerhalb der Tabellen bildet den kumulativen
Kompetenzaufbau ab.
In den Erfahrungs- und Lernfeldern „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“, „Bewegen auf rollenden
und gleitenden Geräten“ und „Kämpfen“ werden die Kompetenzen nur in zwei Niveaustufen formuliert,
um eine Anpassung an die jeweiligen schulischen Bedingungen zu ermöglichen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss am Ende des Schuljahrgangs 9 an-
streben, sind die Regelanforderungen in der Spalte „Erwartete Kompetenzen am Ende von Schuljahr-
gang 10“ in normaler Schrift gedruckt. Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die den Schuljahr-
gang 10 besuchen, sind die erwarteten Kompetenzen in der entsprechenden Spalte kursiv und fett
gekennzeichnet.
Die Fachkonferenz legt für diese Schülerinnen und Schüler mindestens drei Erfahrungs- und Lern-
felder verbindlich fest.
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3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche
Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche umfassen die Strukturierung des Faches Sport in folgende
Erfahrungs- und Lernfelder, in denen die prozessbezogenen Kompetenzen entwickelt werden:
• Spielen
• Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
• Turnen und Bewegungskünste
• Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
• Laufen, Springen, Werfen
• Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
• Kämpfen
Die Aufstellung beschränkt sich auf einen Kern von sieben Bereichen des Sich-Bewegens. Mit ihnen
lassen sich fast alle Handlungsideen, Interaktionsformen, Ausdrucksformen sowie Körper- und Be-
wegungserlebnisse unter verschiedenen räumlich–situativen und materialen Rahmenbedingungen
erfassen. Die Anwendung eines erworbenen Wissens in unterschiedlichen Kontexten und spezi-
fischen Anforderungssituationen trägt zur Sicherung inhaltsbezogener Kompetenzen bei und fördert
den Aufbau prozessbezogener Kompetenzen, da diese in der Auseinandersetzung mit konkreten
Inhalten erworben werden.
Die Aspekte Fitness und Gesundheit werden in allen Kompetenzbereichen thematisiert.
Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft sind Grundvoraussetzungen für den Kompetenzerwerb.
Weitere Erläuterungen zu den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen finden sich im Kapitel 3.3.
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern
Die erwarteten Kompetenzen im Fach Sport, die im Unterricht in einem differenzierten Lernprozess zu
erwerben sind, beinhalten die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Lösung von Bewegungs-
aufgaben oder von Bewegungsproblemen.
Der Umfang der erwarteten Kompetenzen ist so festgesetzt, dass sie in zwei Dritteln der in zwei
Schuljahren zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit erworben und überprüft werden können. Die
verbleibende Unterrichtszeit steht für weitere Inhalte zur Verfügung, die im Rahmen der Bildungsauf-
gaben des Fachs zu legitimieren sind und von der Fachkonferenz im schuleigenen Arbeitsplan fest-
gelegt werden.
Für jedes Erfahrungs- und Lernfeld werden die erwarteten Kompetenzen gesondert ausgewiesen.
Dabei beschreiben manche Lernerwartungen Kompetenzen, die durch Transfer aus anderen Lern-
bereichen abrufbar sind, andere das Ergebnis eines individuellen und unterschiedlich langen Lernpro-
zesses. Weitere erfassen die kreative Anwendung vorhandener Fähigkeiten.
Die tabellarische Darstellung ist nach den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen strukturiert. In den
Spalten für die Doppeljahrgänge werden dabei sowohl die inhaltsbezogenen Kompetenzen genannt
als auch die zugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen (grau unterlegt) aufgeführt. Die hori-
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3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche
Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche umfassen die Strukturierung des Faches Sport in folgende
Erfahrungs- und Lernfelder, in denen die prozessbezogenen Kompetenzen entwickelt werden:
• Spielen
• Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
• Turnen und Bewegungskünste
• Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
• Laufen, Springen, Werfen
• Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
• Kämpfen
Die Aufstellung beschränkt sich auf einen Kern von sieben Bereichen des Sich-Bewegens. Mit ihnen
lassen sich fast alle Handlungsideen, Interaktionsformen, Ausdrucksformen sowie Körper- und Be-
wegungserlebnisse unter verschiedenen räumlich–situativen und materialen Rahmenbedingungen
erfassen. Die Anwendung eines erworbenen Wissens in unterschiedlichen Kontexten und spezi-
fischen Anforderungssituationen trägt zur Sicherung inhaltsbezogener Kompetenzen bei und fördert
den Aufbau prozessbezogener Kompetenzen, da diese in der Auseinandersetzung mit konkreten
Inhalten erworben werden.
Die Aspekte Fitness und Gesundheit werden in allen Kompetenzbereichen thematisiert.
Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft sind Grundvoraussetzungen für den Kompetenzerwerb.
Weitere Erläuterungen zu den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen finden sich im Kapitel 3.3.
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern
Die erwarteten Kompetenzen im Fach Sport, die im Unterricht in einem differenzierten Lernprozess zu
erwerben sind, beinhalten die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Lösung von Bewegungs-
aufgaben oder von Bewegungsproblemen.
Der Umfang der erwarteten Kompetenzen ist so festgesetzt, dass sie in zwei Dritteln der in zwei
Schuljahren zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit erworben und überprüft werden können. Die
verbleibende Unterrichtszeit steht für weitere Inhalte zur Verfügung, die im Rahmen der Bildungsauf-
gaben des Fachs zu legitimieren sind und von der Fachkonferenz im schuleigenen Arbeitsplan fest-
gelegt werden.
Für jedes Erfahrungs- und Lernfeld werden die erwarteten Kompetenzen gesondert ausgewiesen.
Dabei beschreiben manche Lernerwartungen Kompetenzen, die durch Transfer aus anderen Lern-
bereichen abrufbar sind, andere das Ergebnis eines individuellen und unterschiedlich langen Lernpro-
zesses. Weitere erfassen die kreative Anwendung vorhandener Fähigkeiten.
Die tabellarische Darstellung ist nach den inhaltsbezogenen Kompetenzbereichen strukturiert. In den
Spalten für die Doppeljahrgänge werden dabei sowohl die inhaltsbezogenen Kompetenzen genannt
als auch die zugehörigen prozessbezogenen Kompetenzen (grau unterlegt) aufgeführt. Die hori-
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Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Anforderungen kooperativer Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• Anforderungen konkurrierender Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• in Bewegungssituationen auftretende Konflikte lösen,
• den Sinn von Regeln erkennen und sich mit anderen auf Regeln einigen,
• sich durch Bewegung darstellen und ausdrücken.
Lernen lernen
Lernen lernen bedeutet, den eigenen Lernweg in den Blick zu nehmen und den Weg zum Ziel selbst-
regulierend zu bewältigen. Das setzt den begleitenden Erwerb von zielorientierten Lernstrategien so-
wohl im motorischen und kognitiven als auch im sozial-affektiven Bereich voraus. Die systematische
Selbstvergewisserung steuert dabei den Lernprozess.
Dieses beinhaltet:
• geeignete Lernziele erkennen,
• Lernstrategien und Methodenkenntnisse erwerben,
• Lernen selbst regulieren, d. h.
- Lernen durch Beobachten und Nachahmen,
- Lernsituationen eigenständig gestalten,
- Lernsituationen verändern,
- Lernprozesse reflektieren
Bewegungen evaluieren
Evaluieren bedeutet im Sport, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschät-
zen. Es beinhaltet die Bewertung des eigenen Könnens und des Leistungsvermögens anderer in
Bezug zum Anforderungsprofil. Darüber hinaus schließt es die Beurteilung von Bewegungssituationen
ein. Kompetenzen des Evaluierens sind:
• sich selbst und andere realistisch einschätzen,
• das Anforderungsprofil einer Bewegungssituation bewerten.
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Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Anforderungen kooperativer Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• Anforderungen konkurrierender Bewegungsbeziehungen erkennen und erfüllen,
• in Bewegungssituationen auftretende Konflikte lösen,
• den Sinn von Regeln erkennen und sich mit anderen auf Regeln einigen,
• sich durch Bewegung darstellen und ausdrücken.
Lernen lernen
Lernen lernen bedeutet, den eigenen Lernweg in den Blick zu nehmen und den Weg zum Ziel selbst-
regulierend zu bewältigen. Das setzt den begleitenden Erwerb von zielorientierten Lernstrategien so-
wohl im motorischen und kognitiven als auch im sozial-affektiven Bereich voraus. Die systematische
Selbstvergewisserung steuert dabei den Lernprozess.
Dieses beinhaltet:
• geeignete Lernziele erkennen,
• Lernstrategien und Methodenkenntnisse erwerben,
• Lernen selbst regulieren, d. h.
- Lernen durch Beobachten und Nachahmen,
- Lernsituationen eigenständig gestalten,
- Lernsituationen verändern,
- Lernprozesse reflektieren
Bewegungen evaluieren
Evaluieren bedeutet im Sport, sich selbst, andere Menschen und Bewegungssituationen einzuschät-
zen. Es beinhaltet die Bewertung des eigenen Könnens und des Leistungsvermögens anderer in
Bezug zum Anforderungsprofil. Darüber hinaus schließt es die Beurteilung von Bewegungssituationen
ein. Kompetenzen des Evaluierens sind:
• sich selbst und andere realistisch einschätzen,
• das Anforderungsprofil einer Bewegungssituation bewerten.
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3 Erwartete Kompetenzen
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Die prozessbezogenen Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern erworben werden
sollen, sind in die vier Bereiche „Erkenntnisse gewinnen“, „Beziehungen entwickeln“, „Lernen lernen“
und „Bewegungen evaluieren“ gegliedert. Dabei ist die Reflexion des eigenen Bewegens, von Be-
wegungshandlungen und von Bewegungssituationen Grundlage für eine kognitive Auseinander-
setzung im Sportunterricht.
Erkenntnisse gewinnen
Im Mittelpunkt des Sportunterrichts stehen situationsangepasstes und geschicktes Bewegen, die
damit verbundenen Bewegungs- und Materialerfahrungen sowie das sich daraus entwickelnde Be-
wegungskönnen. In den dafür notwendigen Lernprozessen werden auch Erkenntnisse bezogen auf
sich selbst, auf den eigenen Körper und auf das eigene Bewegen gewonnen. Diese Lernprozesse
vermitteln die Erfahrung, bewusst und verantwortlich mit dem eigenen Körper umzugehen sowie
selbst für die Erhaltung und Stärkung des eigenen Wohlbefindens sorgen zu müssen und zu können.
Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Bewegungsprobleme erkennen und formulieren,
• den Sinn des Sich-Bewegens verstehen,
• sich durch Bewegung selbst wahrnehmen und erfahren,
• sich seiner Verantwortung für sich selbst bewusst werden.
Beziehungen entwickeln
Im Fach Sport gehen Menschen Bewegungsbeziehungen ein. Die Herausforderung an die soziale
Entwicklung bezieht sich hierbei auf das Miteinander, das Gegeneinander und das komplexe
Wechselspiel von Miteinander und Gegeneinander besonders beim Spielen und Kämpfen. Die Ent-
wicklung dieser Beziehungsformen steht dabei unter dem Einfluss vorhandener Regeln und allgemei-
ner Verhaltenserwartungen, wie sie in Bewegung, Sport und Spiel offenkundig sind. Wer mit anderen
Sport treiben will, muss lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, sich an vorhandene Regeln zu
halten bzw. sich mit anderen auf situativ angemessene neue Regeln zu einigen und Verantwortung zu
übernehmen.
Beim Eingehen von Bewegungsbeziehungen findet im Wesentlichen eine Verständigung ohne Worte
statt. Diese kann sowohl funktionaler Bestandteil der Lösung der gestellten Bewegungsaufgabe sein
als auch eine eigene Art und Weise des Sich-Ausdrückens und Mitteilens, die als Sich-Darstellen oder
Körpersprache bezeichnet wird. Jedes Erfahrungs- und Lernfeld besitzt entsprechende symbolische
Möglichkeiten. Akzentuiert werden sie aber vor allem im tänzerischen, gymnastischen, turnerischen
oder circensischen Bereich.
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3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche
Die prozessbezogenen Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern erworben werden
sollen, sind in die vier Bereiche „Erkenntnisse gewinnen“, „Beziehungen entwickeln“, „Lernen lernen“
und „Bewegungen evaluieren“ gegliedert. Dabei ist die Reflexion des eigenen Bewegens, von Be-
wegungshandlungen und von Bewegungssituationen Grundlage für eine kognitive Auseinander-
setzung im Sportunterricht.
Erkenntnisse gewinnen
Im Mittelpunkt des Sportunterrichts stehen situationsangepasstes und geschicktes Bewegen, die
damit verbundenen Bewegungs- und Materialerfahrungen sowie das sich daraus entwickelnde Be-
wegungskönnen. In den dafür notwendigen Lernprozessen werden auch Erkenntnisse bezogen auf
sich selbst, auf den eigenen Körper und auf das eigene Bewegen gewonnen. Diese Lernprozesse
vermitteln die Erfahrung, bewusst und verantwortlich mit dem eigenen Körper umzugehen sowie
selbst für die Erhaltung und Stärkung des eigenen Wohlbefindens sorgen zu müssen und zu können.
Dieses lässt sich wie folgt zusammenfassen:
• Bewegungsprobleme erkennen und formulieren,
• den Sinn des Sich-Bewegens verstehen,
• sich durch Bewegung selbst wahrnehmen und erfahren,
• sich seiner Verantwortung für sich selbst bewusst werden.
Beziehungen entwickeln
Im Fach Sport gehen Menschen Bewegungsbeziehungen ein. Die Herausforderung an die soziale
Entwicklung bezieht sich hierbei auf das Miteinander, das Gegeneinander und das komplexe
Wechselspiel von Miteinander und Gegeneinander besonders beim Spielen und Kämpfen. Die Ent-
wicklung dieser Beziehungsformen steht dabei unter dem Einfluss vorhandener Regeln und allgemei-
ner Verhaltenserwartungen, wie sie in Bewegung, Sport und Spiel offenkundig sind. Wer mit anderen
Sport treiben will, muss lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, sich an vorhandene Regeln zu
halten bzw. sich mit anderen auf situativ angemessene neue Regeln zu einigen und Verantwortung zu
übernehmen.
Beim Eingehen von Bewegungsbeziehungen findet im Wesentlichen eine Verständigung ohne Worte
statt. Diese kann sowohl funktionaler Bestandteil der Lösung der gestellten Bewegungsaufgabe sein
als auch eine eigene Art und Weise des Sich-Ausdrückens und Mitteilens, die als Sich-Darstellen oder
Körpersprache bezeichnet wird. Jedes Erfahrungs- und Lernfeld besitzt entsprechende symbolische
Möglichkeiten. Akzentuiert werden sie aber vor allem im tänzerischen, gymnastischen, turnerischen
oder circensischen Bereich.
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Wahlpflichtbereich. Schriftliche Lernkontrollen sind – wie in anderen Wahlpflichtfächern auch – ein Teil
der Beurteilung.
Der Kurs findet zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt. Die Leistungen sind versetzungs- und
abschlussrelevant.
Bezug zum Curriculum Mobilität
Das Fach Sport bietet Möglichkeiten, Mobilitätsverhalten zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler
kennen die durch Mobilität verursachten Folgen, beurteilen ihre Wirkung auf Umwelt, Ressourcen und
Gesundheit des Menschen und entwickeln altersgemäß Fähigkeiten zu verantwortlichem Handeln. So
werden die Mobilitätsschwerpunkte „Von der Regel zur Regelbefolgung“ und „Regeln und Konven-
tionen“ im Erfahrungs- und Lernfeld Spielen, der Mobilitätsschwerpunkt „Rollen und Fahren“ im Erfah-
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Sowohl Praxis als auch Theorie bilden zu gleichen Teilen die Grundlage der Leistungsbewertung im
Wahlpflichtbereich. Schriftliche Lernkontrollen sind – wie in anderen Wahlpflichtfächern auch – ein Teil
der Beurteilung.
Der Kurs findet zusätzlich zum regulären Sportunterricht statt. Die Leistungen sind versetzungs- und
abschlussrelevant.
Bezug zum Curriculum Mobilität
Das Fach Sport bietet Möglichkeiten, Mobilitätsverhalten zu entwickeln. Schülerinnen und Schüler
kennen die durch Mobilität verursachten Folgen, beurteilen ihre Wirkung auf Umwelt, Ressourcen und
Gesundheit des Menschen und entwickeln altersgemäß Fähigkeiten zu verantwortlichem Handeln. So
werden die Mobilitätsschwerpunkte „Von der Regel zur Regelbefolgung“ und „Regeln und Konven-
tionen“ im Erfahrungs- und Lernfeld Spielen, der Mobilitätsschwerpunkt „Rollen und Fahren“ im Erfah-
rungs- und Lernfeld Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten abgedeckt.
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Vorbereitung auf das Prüfungsfach Sport in der gymnasialen Oberstufe
Im Gymnasium kommt dem 10. Schuljahrgang eine besondere Bedeutung zu, da er zugleich die Ein-
führungsphase der gymnasialen Oberstufe ist. Aus diesem Grund müssen Schülerinnen und Schüler,
die in der Qualifikationsphase den sportlichen Schwerpunkt oder Sport als 5. Prüfungsfach wählen
wollen, im zweiten Halbjahr des 10. Schuljahrgangs einen zweistündigen Einführungskurs Sport be-
legen. Dieser bereitet im Praxis-Theorie-Verbund auf die zu erwartenden Anforderungen im Prüfungs-
kurs vor und beinhaltet die folgenden Kenntnisbereiche und Themenfelder1:
• Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns (Beispiele aus Trainingslehre
und Bewegungslehre in Bezug auf die Sportpraxis)
• Kenntnisse zum individuellen sportlichen Handeln im sozialen Kontext (z. B. Organisation
sportlicher Übungs- und Wettkampfsituationen mit anderen und für andere)
• Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext (z. B. Wechselbeziehungen zwi-
schen Wirtschaft, Politik und Medien einerseits und dem Sport andererseits)
Wahlpflichtbereich
In Schulformen mit der Möglichkeit Sport im Wahlpflichtbereich anzubieten, werden im zweistündig zu
unterrichtenden Wahlpflichtkurs Sport praktische und theoretische Inhalte verbunden. Diese Inhalte
können sich u. a. auf folgende Themen und Schwerpunkte beziehen:
• Sport und Gesellschaft (Integration, Umwelt, ...)
• Sport und Training (Leistung, Methoden, ...)
• Sport und Gesundheit (Fitness, Ernährung, ...)
• Sport und Wirtschaft (Freizeiteinrichtungen, Sportartikel, …)
Der Wahlpflichtunterricht im Fach Sport ermöglicht den Lernenden, in altersgerechter Weise u. a. zu-
sätzlich folgende Kompetenzen zu erwerben:
Die Schülerinnen und Schüler
• planen Kurse in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft,
• erarbeiten Voraussetzungen, um z. B. eine spätere berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit im
Bereich Sport aufzunehmen,
• erarbeiten Voraussetzungen für die Übernahme von Verantwortung für und in Bewegungsange-
boten in der Schule und im schulischen Umfeld,
• beeinflussen eigenverantwortlich ihren schulischen Werdegang,
• verfügen über spezielle Methodenkenntnisse und Techniken.
1 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Sport (Beschluss der KMK vom 01.12.1989 i.d.F. vom 10.02.2005, RdErl. d. MK v. 1.10.2006 – 33-82 150/9).
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Vorbereitung auf das Prüfungsfach Sport in der gymnasialen Oberstufe
Im Gymnasium kommt dem 10. Schuljahrgang eine besondere Bedeutung zu, da er zugleich die Ein-
führungsphase der gymnasialen Oberstufe ist. Aus diesem Grund müssen Schülerinnen und Schüler,
die in der Qualifikationsphase den sportlichen Schwerpunkt oder Sport als 5. Prüfungsfach wählen
wollen, im zweiten Halbjahr des 10. Schuljahrgangs einen zweistündigen Einführungskurs Sport be-
legen. Dieser bereitet im Praxis-Theorie-Verbund auf die zu erwartenden Anforderungen im Prüfungs-
kurs vor und beinhaltet die folgenden Kenntnisbereiche und Themenfelder1:
• Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns (Beispiele aus Trainingslehre
und Bewegungslehre in Bezug auf die Sportpraxis)
• Kenntnisse zum individuellen sportlichen Handeln im sozialen Kontext (z. B. Organisation
sportlicher Übungs- und Wettkampfsituationen mit anderen und für andere)
• Kenntnisse über den Sport im gesellschaftlichen Kontext (z. B. Wechselbeziehungen zwi-
schen Wirtschaft, Politik und Medien einerseits und dem Sport andererseits)
Wahlpflichtbereich
In Schulformen mit der Möglichkeit Sport im Wahlpflichtbereich anzubieten, werden im zweistündig zu
unterrichtenden Wahlpflichtkurs Sport praktische und theoretische Inhalte verbunden. Diese Inhalte
können sich u. a. auf folgende Themen und Schwerpunkte beziehen:
• Sport und Gesellschaft (Integration, Umwelt, ...)
• Sport und Training (Leistung, Methoden, ...)
• Sport und Gesundheit (Fitness, Ernährung, ...)
• Sport und Wirtschaft (Freizeiteinrichtungen, Sportartikel, …)
Der Wahlpflichtunterricht im Fach Sport ermöglicht den Lernenden, in altersgerechter Weise u. a. zu-
sätzlich folgende Kompetenzen zu erwerben:
Die Schülerinnen und Schüler
• planen Kurse in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft,
• erarbeiten Voraussetzungen, um z. B. eine spätere berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit im
Bereich Sport aufzunehmen,
• erarbeiten Voraussetzungen für die Übernahme von Verantwortung für und in Bewegungsange-
boten in der Schule und im schulischen Umfeld,
• beeinflussen eigenverantwortlich ihren schulischen Werdegang,
• verfügen über spezielle Methodenkenntnisse und Techniken.
1 Einheitliche Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung Sport (Beschluss der KMK vom 01.12.1989 i.d.F. vom 10.02.2005, RdErl. d. MK v. 1.10.2006 – 33-82 150/9).
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2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum
Der Unterrichtsgestaltung fällt im Kontext von Bildung, Erziehung und Bewegung eine entscheidende
Rolle zu, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu unterstützen, zu
fördern und nachhaltig zu sichern.
Damit Schülerinnen und Schüler in Anwendungssituationen erfolgreich handeln können, ist ein Zu-
sammenspiel von inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen erforderlich.
Die Reflexion des erworbenen Wissens und Könnens ist dabei im Sportunterricht von großer Be-
deutung, um den Erwerb von Kompetenzen aus den Bereichen „Lernen lernen“ und „Bewegen evalu-
ieren“ zu fördern. In den verschiedenen Schulformen erfolgt die Reflexion mit einem unterschiedlichen
Abstraktionsgrad.
Die Entwicklung von Lernstrategien und von Reflexionsfähigkeit wird durch Lernsituationen gefördert,
in denen die Lernenden zur selbsttätigen Auseinandersetzung mit den Inhalten gelangen, zu selb-
ständigem Bewegungshandeln aufgefordert werden und individuelle Lernwege einschlagen können.
Ausschlaggebend ist dabei, wie wertschätzend Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler miteinander
umgehen und wie die Lernenden ihre Kompetenzen in den Unterricht einbringen können.
Die Lehrkraft entscheidet in Abhängigkeit von der Zielsetzung, den Erfahrungshintergründen, den
kognitiven Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, dem Sicherheitsrahmen und den räum-
lich-sächlichen Gegebenheiten, welche Freiräume für die Lösung von Bewegungsaufgaben oder Be-
wegungsproblemen für den Kompetenzerwerb Gewinn bringend sind. Sie stellt entsprechend eng
oder weit gefasste Aufgaben und arrangiert die Lernsituation allein oder gemeinsam mit den Schüle-
rinnen und Schülern.
Da menschliches Bewegen immer eine individuelle Auseinandersetzung mit der „Welt“ ist, müssen
Situationen und Aufgaben innere und äußere Differenzierungen ermöglichen und unterschiedliche
Bewegungsergebnisse zulassen. Differenzierte Aufgabenstellungen eröffnen unterschiedliche Hand-
lungsräume: Vorzeigen und Darstellen, Zergliedern und Aufbauen, Nacherfinden und Problemlösen,
Differenzieren und Individualisieren, Bauen und Entwickeln, Entdecken und Erkunden, Spielen, Ge-
stalten und Variieren.
Die Fachkonferenz kann Vorschläge zur äußeren Differenzierung unterbreiten. Die Formen der
äußeren Differenzierung sind abhängig von den organisatorischen, personellen und sächlichen
Möglichkeiten der Schule.
Wird Unterricht in Neigungsgruppen erteilt, ist zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ihre
Wahl aus verschiedenen Erfahrungs- und Lernfeldern treffen.
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2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum
Der Unterrichtsgestaltung fällt im Kontext von Bildung, Erziehung und Bewegung eine entscheidende
Rolle zu, um die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu unterstützen, zu
fördern und nachhaltig zu sichern.
Damit Schülerinnen und Schüler in Anwendungssituationen erfolgreich handeln können, ist ein Zu-
sammenspiel von inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen erforderlich.
Die Reflexion des erworbenen Wissens und Könnens ist dabei im Sportunterricht von großer Be-
deutung, um den Erwerb von Kompetenzen aus den Bereichen „Lernen lernen“ und „Bewegen evalu-
ieren“ zu fördern. In den verschiedenen Schulformen erfolgt die Reflexion mit einem unterschiedlichen
Abstraktionsgrad.
Die Entwicklung von Lernstrategien und von Reflexionsfähigkeit wird durch Lernsituationen gefördert,
in denen die Lernenden zur selbsttätigen Auseinandersetzung mit den Inhalten gelangen, zu selb-
ständigem Bewegungshandeln aufgefordert werden und individuelle Lernwege einschlagen können.
Ausschlaggebend ist dabei, wie wertschätzend Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler miteinander
umgehen und wie die Lernenden ihre Kompetenzen in den Unterricht einbringen können.
Die Lehrkraft entscheidet in Abhängigkeit von der Zielsetzung, den Erfahrungshintergründen, den
kognitiven Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler, dem Sicherheitsrahmen und den räum-
lich-sächlichen Gegebenheiten, welche Freiräume für die Lösung von Bewegungsaufgaben oder Be-
wegungsproblemen für den Kompetenzerwerb Gewinn bringend sind. Sie stellt entsprechend eng
oder weit gefasste Aufgaben und arrangiert die Lernsituation allein oder gemeinsam mit den Schüle-
rinnen und Schülern.
Da menschliches Bewegen immer eine individuelle Auseinandersetzung mit der „Welt“ ist, müssen
Situationen und Aufgaben innere und äußere Differenzierungen ermöglichen und unterschiedliche
Bewegungsergebnisse zulassen. Differenzierte Aufgabenstellungen eröffnen unterschiedliche Hand-
lungsräume: Vorzeigen und Darstellen, Zergliedern und Aufbauen, Nacherfinden und Problemlösen,
Differenzieren und Individualisieren, Bauen und Entwickeln, Entdecken und Erkunden, Spielen, Ge-
stalten und Variieren.
Die Fachkonferenz kann Vorschläge zur äußeren Differenzierung unterbreiten. Die Formen der
äußeren Differenzierung sind abhängig von den organisatorischen, personellen und sächlichen
Möglichkeiten der Schule.
Wird Unterricht in Neigungsgruppen erteilt, ist zu gewährleisten, dass Schülerinnen und Schüler ihre
Wahl aus verschiedenen Erfahrungs- und Lernfeldern treffen.
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motorischen Fähigkeiten, Kenntnissen und Fertigkeiten entstehen vor allem durch die verschiedenen
Erfahrungshintergründe der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen und schulischen Bereich.
Im Fach Sport steht das Sich-Bewegen im Mittelpunkt. Grundsätzlich können die damit verbundenen
Kompetenzen von allen Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Schulformen erworben
werden. Aufgrund der unterschiedlichen kognitiven Voraussetzungen in den verschiedenen Schul-
formen erwerben die Schülerinnen und Schüler die prozessbezogenen Kompetenzen auf entspre-
chend unterschiedlichem Niveau. Im Hauptschulbereich z. B. benötigen die Schülerinnen und Schüler
mehr Anleitung und methodische Hilfen für den Kompetenzerwerb. Im gymnasialen Bereich dagegen
werden kognitive Aspekte verstärkt berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler dieser Schulform
bewältigen komplexere Aufgaben verstärkt problemorientiert und weitgehend selbstständig. Im Hin-
blick auf den Sportunterricht in der gymnasialen Oberstufe werden die praktischen Anteile des Sport-
unterrichts im Verlauf der Schuljahrgänge 5 – 10 zunehmend mit theoretischen Inhalten verknüpft,
womit ein adäquater Beitrag zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten geleistet wird. Zugleich
werden auch Grundlagen z. B. für die Wahl des sportlichen Schwerpunkts bzw. des 5. Prüfungsfaches
Sport geschaffen.
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Erfahrungshintergründe der Schülerinnen und Schüler im außerschulischen und schulischen Bereich.
Im Fach Sport steht das Sich-Bewegen im Mittelpunkt. Grundsätzlich können die damit verbundenen
Kompetenzen von allen Schülerinnen und Schülern der unterschiedlichen Schulformen erworben
werden. Aufgrund der unterschiedlichen kognitiven Voraussetzungen in den verschiedenen Schul-
formen erwerben die Schülerinnen und Schüler die prozessbezogenen Kompetenzen auf entspre-
chend unterschiedlichem Niveau. Im Hauptschulbereich z. B. benötigen die Schülerinnen und Schüler
mehr Anleitung und methodische Hilfen für den Kompetenzerwerb. Im gymnasialen Bereich dagegen
werden kognitive Aspekte verstärkt berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler dieser Schulform
bewältigen komplexere Aufgaben verstärkt problemorientiert und weitgehend selbstständig. Im Hin-
blick auf den Sportunterricht in der gymnasialen Oberstufe werden die praktischen Anteile des Sport-
unterrichts im Verlauf der Schuljahrgänge 5 – 10 zunehmend mit theoretischen Inhalten verknüpft,
womit ein adäquater Beitrag zum wissenschaftspropädeutischen Arbeiten geleistet wird. Zugleich
werden auch Grundlagen z. B. für die Wahl des sportlichen Schwerpunkts bzw. des 5. Prüfungsfaches
Sport geschaffen.
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1 Bildungsbeitrag des Faches Sport
Der Sportunterricht leistet einen nicht austauschbaren Beitrag zur Bildung und Erziehung. Er soll bei
allen Schülerinnen und Schülern die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sport-
treiben wecken und die Einsicht vermitteln, dass sich kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit
einer gesunden Lebensführung, positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwick-
lung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport in der Schule Fairness, Toleranz, Teamgeist und Leistungs-
bereitschaft fördern.
Im Zentrum des Sportunterrichts steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen,
d. h. die Vermittlung vielfältiger, unmittelbarer Erlebnisse, Erfahrungen und deren reflexive Verknüp-
fung. Als einziges Bewegungsfach leistet Sport einen spezifischen Beitrag zu einer ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung. Dies umfasst sowohl den motorischen, den kognitiven als auch den sozi-
al-affektiven Bereich.
Sich-Bewegen bedeutet, dass ein auf Wahrnehmung beruhender Bezug zwischen Mensch und „Welt“
hergestellt wird, der spezifische Eindrucks-, Ausdrucks- und Verständigungsmöglichkeiten bietet.
Sportunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Werte handelnd zu erfahren und diese auf
andere Lebensbereiche zu übertragen.
Durch das Kennen lernen verschiedener Bewegungsbereiche und vielfältiger sportlicher Handlungs-
motive eröffnen sich den Heranwachsenden eine Vielzahl sportlicher Handlungsfelder für eine sinn-
volle und sinngeleitete Freizeitgestaltung.
Zusammengefasst ergeben sich für den Sportunterricht insbesondere folgende Zielperspektiven:
• Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit
• Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten
• Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien
• Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit
• Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln
• Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur
• Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung
• Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen
Gesundheit
• Förderung emotionaler Entwicklung
Das Kerncurriculum Sport gilt für alle Schulformen des Sekundarbereichs I.
In den Lerngruppen aller Schulformen ist das Leistungsvermögen im Fach Sport in der Regel hetero-
gen. Das Spektrum der motorischen Leistungsfähigkeit ist dabei in allen Schulformen des Sekundar-
bereichs I ähnlich, weil sich die Schullaufbahnentscheidung hauptsächlich aus den kognitiven,
weniger aus den motorischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler ergibt. Unterschiede in den
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1 Bildungsbeitrag des Faches Sport
Der Sportunterricht leistet einen nicht austauschbaren Beitrag zur Bildung und Erziehung. Er soll bei
allen Schülerinnen und Schülern die Freude an der Bewegung und am gemeinschaftlichen Sport-
treiben wecken und die Einsicht vermitteln, dass sich kontinuierliches Sporttreiben, verbunden mit
einer gesunden Lebensführung, positiv auf ihre körperliche, soziale, emotionale und geistige Entwick-
lung auswirkt. Gleichzeitig soll Sport in der Schule Fairness, Toleranz, Teamgeist und Leistungs-
bereitschaft fördern.
Im Zentrum des Sportunterrichts steht das Bewegungshandeln unter verschiedenen Sinngebungen,
d. h. die Vermittlung vielfältiger, unmittelbarer Erlebnisse, Erfahrungen und deren reflexive Verknüp-
fung. Als einziges Bewegungsfach leistet Sport einen spezifischen Beitrag zu einer ganzheitlichen
Persönlichkeitsentwicklung. Dies umfasst sowohl den motorischen, den kognitiven als auch den sozi-
al-affektiven Bereich.
Sich-Bewegen bedeutet, dass ein auf Wahrnehmung beruhender Bezug zwischen Mensch und „Welt“
hergestellt wird, der spezifische Eindrucks-, Ausdrucks- und Verständigungsmöglichkeiten bietet.
Sportunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Werte handelnd zu erfahren und diese auf
andere Lebensbereiche zu übertragen.
Durch das Kennen lernen verschiedener Bewegungsbereiche und vielfältiger sportlicher Handlungs-
motive eröffnen sich den Heranwachsenden eine Vielzahl sportlicher Handlungsfelder für eine sinn-
volle und sinngeleitete Freizeitgestaltung.
Zusammengefasst ergeben sich für den Sportunterricht insbesondere folgende Zielperspektiven:
• Erweiterung der individuellen Bewegungsfähigkeit
• Entwicklung von körper- und bewegungsbezogenen Kenntnissen und Einsichten
• Entwicklung von bewegungsspezifischen Lernstrategien
• Ausbildung und Erweiterung sozialer Handlungsfähigkeit
• Förderung der Bereitschaft zu leistungsbezogenem Handeln
• Qualifizierung für eine Teilnahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur
• Hinführung zu lebensbegleitender sportlicher Betätigung
• Befähigung zum verantwortungsbewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen
Gesundheit
• Förderung emotionaler Entwicklung
Das Kerncurriculum Sport gilt für alle Schulformen des Sekundarbereichs I.
In den Lerngruppen aller Schulformen ist das Leistungsvermögen im Fach Sport in der Regel hetero-
gen. Das Spektrum der motorischen Leistungsfähigkeit ist dabei in allen Schulformen des Sekundar-
bereichs I ähnlich, weil sich die Schullaufbahnentscheidung hauptsächlich aus den kognitiven,
weniger aus den motorischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler ergibt. Unterschiede in den
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lernten auf neue Themen, die Verankerung des Neuen im schon Bekannten und Gekonnten, der Er-
werb und die Nutzung von Lernstrategien und die Kontrolle des eigenen Lernprozesses spielen beim
Kompetenzerwerb eine wichtige Rolle.
Lernstrategien wie Organisieren, Wiedergabe von auswendig Gelerntem (Memorieren) und Verknüp-
fung des Neuen mit bekanntem Wissen (Elaborieren) sind in der Regel fachspezifisch lehr- und lern-
bar und führen dazu, dass Lernprozesse bewusst gestaltet werden können. Planung, Kontrolle und
Reflexion des Lernprozesses ermöglichen die Einsicht darin, was, wie und wie gut gelernt wurde.
Struktur der Kerncurricula
Kerncurricula haben eine gemeinsame Grundstruktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezo-
gene Kompetenzbereiche aus. Die Verknüpfung beider Kompetenzbereiche muss geleistet werden.
� Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen
und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie um-
fassen diejenigen Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, anderer-
seits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind,
zum Beispiel
o Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und anwenden,
o fachspezifische Methoden und Verfahren kennen und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
o Verfahren zum selbständigen Lernen und zur Reflexion über Lernprozesse kennen und
einsetzen,
o Zusammenhänge erarbeiten und erkennen sowie ihre Kenntnis bei der Problemlösung
nutzen.
� Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezogen; es wird bestimmt, über welches
Wissen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen.
Kerncurricula greifen diese Grundstruktur unter fachspezifischen Gesichtspunkten sowohl im
Primarbereich als auch im Sekundarbereich auf. Durch die Wahl und Zusammenstellung der Kompe-
tenzbereiche wird der intendierte didaktische Ansatz des jeweiligen Unterrichtsfachs deutlich. Die
erwarteten Kompetenzen beziehen sich vorrangig auf diejenigen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, über die Schülerinnen und Schüler am Ende von Doppeljahrgängen verfügen sollen.
Wichtig ist auch die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche
hinausgehen.
Rechtliche Grundlagen
Allgemeine Rechtsgrundlagen für das fachbezogene Kerncurriculum sind das Niedersächsische
Schulgesetz und der Grundsatzerlass für die jeweilige Schulform. Für die Umsetzung der Kerncurri-
cula gelten die fachspezifischen Bezugserlasse.
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lernten auf neue Themen, die Verankerung des Neuen im schon Bekannten und Gekonnten, der Er-
werb und die Nutzung von Lernstrategien und die Kontrolle des eigenen Lernprozesses spielen beim
Kompetenzerwerb eine wichtige Rolle.
Lernstrategien wie Organisieren, Wiedergabe von auswendig Gelerntem (Memorieren) und Verknüp-
fung des Neuen mit bekanntem Wissen (Elaborieren) sind in der Regel fachspezifisch lehr- und lern-
bar und führen dazu, dass Lernprozesse bewusst gestaltet werden können. Planung, Kontrolle und
Reflexion des Lernprozesses ermöglichen die Einsicht darin, was, wie und wie gut gelernt wurde.
Struktur der Kerncurricula
Kerncurricula haben eine gemeinsame Grundstruktur: Sie weisen inhaltsbezogene und prozessbezo-
gene Kompetenzbereiche aus. Die Verknüpfung beider Kompetenzbereiche muss geleistet werden.
� Die prozessbezogenen Kompetenzbereiche beziehen sich auf Verfahren, die von Schülerinnen
und Schülern verstanden und beherrscht werden sollen, um Wissen anwenden zu können. Sie um-
fassen diejenigen Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten, die einerseits die Grundlage, anderer-
seits das Ziel für die Erarbeitung und Bearbeitung der inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind,
zum Beispiel
o Symbol- oder Fachsprache kennen, verstehen und anwenden,
o fachspezifische Methoden und Verfahren kennen und zur Erkenntnisgewinnung nutzen,
o Verfahren zum selbständigen Lernen und zur Reflexion über Lernprozesse kennen und
einsetzen,
o Zusammenhänge erarbeiten und erkennen sowie ihre Kenntnis bei der Problemlösung
nutzen.
� Die inhaltsbezogenen Kompetenzbereiche sind fachbezogen; es wird bestimmt, über welches
Wissen die Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Inhaltsbereich verfügen sollen.
Kerncurricula greifen diese Grundstruktur unter fachspezifischen Gesichtspunkten sowohl im
Primarbereich als auch im Sekundarbereich auf. Durch die Wahl und Zusammenstellung der Kompe-
tenzbereiche wird der intendierte didaktische Ansatz des jeweiligen Unterrichtsfachs deutlich. Die
erwarteten Kompetenzen beziehen sich vorrangig auf diejenigen fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten, über die Schülerinnen und Schüler am Ende von Doppeljahrgängen verfügen sollen.
Wichtig ist auch die Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen, die über das Fachliche
hinausgehen.
Rechtliche Grundlagen
Allgemeine Rechtsgrundlagen für das fachbezogene Kerncurriculum sind das Niedersächsische
Schulgesetz und der Grundsatzerlass für die jeweilige Schulform. Für die Umsetzung der Kerncurri-
cula gelten die fachspezifischen Bezugserlasse.
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4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung
Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmel-
dungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie Orientierung für die weitere
Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung.
Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines Faches festgestellt. Dabei ist zu
bedenken, dass die in dem Kerncurriculum formulierten erwarteten Kompetenzen die sozialen und
personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen, nur in Ansätzen erfassen.
Grundsätzlich ist zwischen Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das
Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkennt-
nismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von
Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des Lernprozesses. Für den
weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene Kompetenzen herauszustellen und Schüle-
rinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen.
Bei Leistungs- und Überprüfungssituationen steht die Vermeidung von Fehlern im Vordergrund. Das
Ziel ist, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen.
Ein an Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern durch geeignete
Aufgaben einerseits ausreichend Gelegenheiten, Problemlösungen zu erproben, andererseits fordert
er den Kompetenznachweis in anspruchsvollen Leistungssituationen ein. Dies schließt die Förderung
der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein.
Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer
individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst
werden, sind die Ergebnisse sportmotorischer, mündlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrol-
len zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.
Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z. B.:
• Beiträge zum Unterrichtsgespräch
• mündliche Überprüfungen, ggf. auch in schriftlicher Form
• Unterrichtsdokumentationen
• Anwenden sportspezifischer Methoden und Arbeitsformen
• Präsentationen, auch mediengestützt (z. B. Referat, Plakat)
• Arbeitsergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten
• Ergebnisse offizieller Schülersportwettbewerbe
Im Fach Sport fließen die bewegungsbezogenen Leistungen mindestens zur Hälfte in die Gesamtnote
ein. Des Weiteren sind der individuelle Lernfortschritt, die Leistungsbereitschaft und die Übernahme
von Verantwortung für sich und andere in die Bewertung einzubeziehen. Als Maßstab für die Be-
wertung der bewegungsbezogenen Leistungen können vorhandene Vorgaben wie Leistungstabellen
(vgl. Sportabzeichen) dienen.
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula
Kerncurricula und Bildungsstandards
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind zentrale Anliegen im Bildungswesen. Grundlage von
Bildung ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schülerinnen
und Schüler zu einem wirksamen und verantwortlichen Handeln auch über die Schule hinaus befähigt.
Den Ergebnissen von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht kommt damit eine herausragende Be-
deutung zu. Sie werden in Bildungsstandards und Kerncurricula beschrieben.
Für eine Reihe von Fächern hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards verabschiedet, durch
die eine bundesweit einheitliche und damit vergleichbare Grundlage der fachspezifischen Anforde-
rungen gelegt ist. Die niedersächsischen Kerncurricula nehmen die Gedanken dieser Bildungsstan-
dards auf und konkretisieren sie, indem sie fachspezifische Kompetenzen für Doppeljahrgänge aus-
weisen und die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten benennen. In Kerncurri-
cula soll ein gemeinsam geteilter Bestand an Wissen bestimmt werden, worüber Schülerinnen und
Schüler in Anforderungssituationen verfügen.
Kompetenzen
Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Hal-
tungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungs-
situationen gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb zeigt sich darin, dass zunehmend komplexere Auf-
gabenstellungen gelöst werden können. Deren Bewältigung setzt gesichertes Wissen und die Kennt-
nis und Anwendung fachbezogener Verfahren voraus.
Schülerinnen und Schüler sind kompetent, wenn sie zur Bewältigung von Anforderungssituationen
� auf vorhandenes Wissen zurückgreifen,
� die Fähigkeit besitzen, sich erforderliches Wissen zu beschaffen,
� zentrale Zusammenhänge des jeweiligen Sach- bzw. Handlungsbereichs erkennen,
� angemessene Handlungsschritte durchdenken und planen,
� Lösungsmöglichkeiten kreativ erproben,
� angemessene Handlungsentscheidungen treffen,
� beim Handeln verfügbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen,
� das Ergebnis des eigenen Handelns an angemessenen Kriterien überprüfen.
Kompetenzerwerb
Der Kompetenzerwerb beginnt bereits vor der Einschulung, wird in der Schule in zunehmender quali-
tativer Ausprägung fortgesetzt und auch im beruflichen Leben weitergeführt. Im Unterricht soll der
Aufbau von Kompetenzen systematisch und kumulativ erfolgen; Wissen und Können sind gleicher-
maßen zu berücksichtigen.
Dabei ist zu beachten, dass Wissen “träges”, an spezifische Lernkontexte gebundenes Wissen bleibt,
wenn es nicht aktuell und in verschiedenen Kontexten genutzt werden kann. Die Anwendung des Ge-
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4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung
Leistungsfeststellungen und Leistungsbewertungen geben den Schülerinnen und Schülern Rückmel-
dungen über den erreichten Kompetenzstand. Den Lehrkräften geben sie Orientierung für die weitere
Planung des Unterrichts sowie für notwendige Maßnahmen zur individuellen Förderung.
Leistungen im Unterricht werden in allen Kompetenzbereichen eines Faches festgestellt. Dabei ist zu
bedenken, dass die in dem Kerncurriculum formulierten erwarteten Kompetenzen die sozialen und
personalen Kompetenzen, die über das Fachliche hinausgehen, nur in Ansätzen erfassen.
Grundsätzlich ist zwischen Lern- und Leistungssituationen zu unterscheiden. In Lernsituationen ist das
Ziel der Kompetenzerwerb. Fehler und Umwege dienen den Schülerinnen und Schülern als Erkennt-
nismittel, den Lehrkräften geben sie Hinweise für die weitere Unterrichtsplanung. Das Erkennen von
Fehlern und der produktive Umgang mit ihnen sind konstruktiver Teil des Lernprozesses. Für den
weiteren Lernfortschritt ist es wichtig, bereits erworbene Kompetenzen herauszustellen und Schüle-
rinnen und Schüler zum Weiterlernen zu ermutigen.
Bei Leistungs- und Überprüfungssituationen steht die Vermeidung von Fehlern im Vordergrund. Das
Ziel ist, die Verfügbarkeit der erwarteten Kompetenzen nachzuweisen.
Ein an Kompetenzerwerb orientierter Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern durch geeignete
Aufgaben einerseits ausreichend Gelegenheiten, Problemlösungen zu erproben, andererseits fordert
er den Kompetenznachweis in anspruchsvollen Leistungssituationen ein. Dies schließt die Förderung
der Fähigkeit zur Selbsteinschätzung der Leistung ein.
Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Schülerinnen und Schüler im Lernprozess und ihrer
individuellen Lernfortschritte, die in der Dokumentation der individuellen Lernentwicklung erfasst
werden, sind die Ergebnisse sportmotorischer, mündlicher und anderer fachspezifischer Lernkontrol-
len zur Leistungsfeststellung heranzuziehen.
Zu mündlichen und anderen fachspezifischen Leistungen zählen z. B.:
• Beiträge zum Unterrichtsgespräch
• mündliche Überprüfungen, ggf. auch in schriftlicher Form
• Unterrichtsdokumentationen
• Anwenden sportspezifischer Methoden und Arbeitsformen
• Präsentationen, auch mediengestützt (z. B. Referat, Plakat)
• Arbeitsergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten
• Ergebnisse offizieller Schülersportwettbewerbe
Im Fach Sport fließen die bewegungsbezogenen Leistungen mindestens zur Hälfte in die Gesamtnote
ein. Des Weiteren sind der individuelle Lernfortschritt, die Leistungsbereitschaft und die Übernahme
von Verantwortung für sich und andere in die Bewertung einzubeziehen. Als Maßstab für die Be-
wertung der bewegungsbezogenen Leistungen können vorhandene Vorgaben wie Leistungstabellen
(vgl. Sportabzeichen) dienen.
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula
Kerncurricula und Bildungsstandards
Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind zentrale Anliegen im Bildungswesen. Grundlage von
Bildung ist der Erwerb von gesichertem Verfügungs- und Orientierungswissen, das die Schülerinnen
und Schüler zu einem wirksamen und verantwortlichen Handeln auch über die Schule hinaus befähigt.
Den Ergebnissen von Lehr- und Lernprozessen im Unterricht kommt damit eine herausragende Be-
deutung zu. Sie werden in Bildungsstandards und Kerncurricula beschrieben.
Für eine Reihe von Fächern hat die Kultusministerkonferenz Bildungsstandards verabschiedet, durch
die eine bundesweit einheitliche und damit vergleichbare Grundlage der fachspezifischen Anforde-
rungen gelegt ist. Die niedersächsischen Kerncurricula nehmen die Gedanken dieser Bildungsstan-
dards auf und konkretisieren sie, indem sie fachspezifische Kompetenzen für Doppeljahrgänge aus-
weisen und die dafür notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten benennen. In Kerncurri-
cula soll ein gemeinsam geteilter Bestand an Wissen bestimmt werden, worüber Schülerinnen und
Schüler in Anforderungssituationen verfügen.
Kompetenzen
Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Hal-
tungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um Anforderungs-
situationen gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb zeigt sich darin, dass zunehmend komplexere Auf-
gabenstellungen gelöst werden können. Deren Bewältigung setzt gesichertes Wissen und die Kennt-
nis und Anwendung fachbezogener Verfahren voraus.
Schülerinnen und Schüler sind kompetent, wenn sie zur Bewältigung von Anforderungssituationen
� auf vorhandenes Wissen zurückgreifen,
� die Fähigkeit besitzen, sich erforderliches Wissen zu beschaffen,
� zentrale Zusammenhänge des jeweiligen Sach- bzw. Handlungsbereichs erkennen,
� angemessene Handlungsschritte durchdenken und planen,
� Lösungsmöglichkeiten kreativ erproben,
� angemessene Handlungsentscheidungen treffen,
� beim Handeln verfügbare Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einsetzen,
� das Ergebnis des eigenen Handelns an angemessenen Kriterien überprüfen.
Kompetenzerwerb
Der Kompetenzerwerb beginnt bereits vor der Einschulung, wird in der Schule in zunehmender quali-
tativer Ausprägung fortgesetzt und auch im beruflichen Leben weitergeführt. Im Unterricht soll der
Aufbau von Kompetenzen systematisch und kumulativ erfolgen; Wissen und Können sind gleicher-
maßen zu berücksichtigen.
Dabei ist zu beachten, dass Wissen “träges”, an spezifische Lernkontexte gebundenes Wissen bleibt,
wenn es nicht aktuell und in verschiedenen Kontexten genutzt werden kann. Die Anwendung des Ge-
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Die Fachkonferenz entscheidet, ob weitere bewegungsbezogene Leistungen bewertet werden, die
über die im Kerncurriculum aufgeführten erwarteten Kompetenzen hinausgehen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9 erwerben, sind
die von der Fachkonferenz verbindlich festgelegten Erfahrungs- und Lernfelder die Grundlage der
Leistungsbewertung (s. dazu Aufgaben der Fachkonferenz, Kapitel 5).
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und der Leistungsbewertung müssen für die Schülerinnen
und Schüler sowie für die Erziehungsberechtigten transparent sein und erläutert werden.
Leistungsfeststellungen sollen regelmäßig zu den verschiedenen unterrichtlichen Schwerpunkten
erfolgen, damit die Leistungsbewertung auf eine breite Basis gestellt wird. Die Feststellung des Leis-
tungsstandes im Fach Sport begleitet den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Dabei ist die
lernbegleitende Rückmeldung durch die Lehrkraft unverzichtbar, um Stärken deutlich anzusprechen
und systematisch weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die motorische, kognitive, soziale und emotionale
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zum lebensbegleitenden Sporttreiben zu
motivieren.
Die prozessbegleitende Vergewisserung der Schülerinnen und Schüler über ihren individuellen Lern-
fortschritt unterstützt die realistische Selbsteinschätzung und die zunehmende Eigensteuerung des
Lernprozesses. Dadurch wird ihre individuelle Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft angeregt,
erhalten und weiterentwickelt.
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Die Fachkonferenz entscheidet, ob weitere bewegungsbezogene Leistungen bewertet werden, die
über die im Kerncurriculum aufgeführten erwarteten Kompetenzen hinausgehen.
Für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9 erwerben, sind
die von der Fachkonferenz verbindlich festgelegten Erfahrungs- und Lernfelder die Grundlage der
Leistungsbewertung (s. dazu Aufgaben der Fachkonferenz, Kapitel 5).
Die Grundsätze der Leistungsfeststellung und der Leistungsbewertung müssen für die Schülerinnen
und Schüler sowie für die Erziehungsberechtigten transparent sein und erläutert werden.
Leistungsfeststellungen sollen regelmäßig zu den verschiedenen unterrichtlichen Schwerpunkten
erfolgen, damit die Leistungsbewertung auf eine breite Basis gestellt wird. Die Feststellung des Leis-
tungsstandes im Fach Sport begleitet den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler. Dabei ist die
lernbegleitende Rückmeldung durch die Lehrkraft unverzichtbar, um Stärken deutlich anzusprechen
und systematisch weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die motorische, kognitive, soziale und emotionale
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie zum lebensbegleitenden Sporttreiben zu
motivieren.
Die prozessbegleitende Vergewisserung der Schülerinnen und Schüler über ihren individuellen Lern-
fortschritt unterstützt die realistische Selbsteinschätzung und die zunehmende Eigensteuerung des
Lernprozesses. Dadurch wird ihre individuelle Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft angeregt,
erhalten und weiterentwickelt.
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5 Aufgaben der Fachkonferenz
Die Fachkonferenz erarbeitet unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen und der fachbezogenen
Vorgaben des Kerncurriculums einen schuleigenen Arbeitsplan.
Der schuleigene Arbeitsplan ist regelmäßig zu überprüfen und weiterzuentwickeln, auch vor dem
Hintergrund interner und externer Evaluation. Die Fachkonferenz trägt somit zur Qualitätsentwicklung
des Faches und zur Qualitätssicherung bei.
Die Fachkonferenz
- bestimmt für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9
erwerben, mindestens drei verbindliche Erfahrungs- und Lernfelder,
- erarbeitet Themen bzw. Unterrichtseinheiten, die den Erwerb der erwarteten Kompetenzen er-
möglichen, und beachtet ggf. vorhandene regionale Bezüge,
- legt die zeitliche Zuordnung innerhalb der Doppeljahrgänge fest,
- trifft Absprachen zu Medien, Materialien und Geräten, die für das Erreichen der Kompetenzen
wichtig sind,
- entwickelt ein Konzept zum Einsatz von Medien,
- benennt fachübergreifende und fächerverbindende Anteile des Fachcurriculums,
- trifft Absprachen zur einheitlichen Verwendung der Fachsprache,
- trifft Absprachen über die Anzahl und Verteilung verbindlicher Lernkontrollen im Schuljahr,
- trifft Absprachen zur Bewertung von sportmotorischen, mündlichen und anderen fachbezogenen
Leistungen und bestimmt deren Verhältnis bei der Festlegung der Zeugnisnote (Ausnahme WPK),
- wirkt mit an Konzepten zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang in
berufsbezogene Bildungsgänge,
- erarbeitet Vorschläge für Differenzierungsmaßnahmen,
- wirkt mit bei der Entwicklung des Förderkonzepts der Schule und stimmt die erforderlichen Maß-
nahmen zur Umsetzung ab,
- initiiert und fördert Anliegen des Faches bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten (z. B.
Nutzung außerschulischer Lernorte, Besichtigungen, Projekte, Teilnahme an Wettbewerben),
- stimmt die fachbezogenen Arbeitspläne der Grundschule und der weiterführenden Schule ab,
- entwickelt ein Fortbildungskonzept für die Fachlehrkräfte.
Inhalt Seite
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula 5
1 Bildungsbeitrag des Faches Sport 7
2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum 9
3 Erwartete Kompetenzen 12
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche 12
3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche 14
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern 14
Erfahrungs- und Lernfeld „Spielen“ 16
Erfahrungs- und Lernfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ 19
Erfahrungs- und Lernfeld „Turnen und Bewegungskünste“ 21
Erfahrungs- und Lernfeld „Gymnastisches, rhythmisches und tänzerisches
Bewegen“
23
Erfahrungs- und Lernfeld „Laufen, Springen, Werfen“ 25
Erfahrungs- und Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ 28
Erfahrungs- und Lernfeld „Kämpfen“ 30
4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 32
5 Aufgaben der Fachkonferenz 34
Anhang 35
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5 Aufgaben der Fachkonferenz
Die Fachkonferenz erarbeitet unter Beachtung der rechtlichen Grundlagen und der fachbezogenen
Vorgaben des Kerncurriculums einen schuleigenen Arbeitsplan.
Der schuleigene Arbeitsplan ist regelmäßig zu überprüfen und weiterzuentwickeln, auch vor dem
Hintergrund interner und externer Evaluation. Die Fachkonferenz trägt somit zur Qualitätsentwicklung
des Faches und zur Qualitätssicherung bei.
Die Fachkonferenz
- bestimmt für die Schülerinnen und Schüler, die den Bildungsabschluss nach Schuljahrgang 9
erwerben, mindestens drei verbindliche Erfahrungs- und Lernfelder,
- erarbeitet Themen bzw. Unterrichtseinheiten, die den Erwerb der erwarteten Kompetenzen er-
möglichen, und beachtet ggf. vorhandene regionale Bezüge,
- legt die zeitliche Zuordnung innerhalb der Doppeljahrgänge fest,
- trifft Absprachen zu Medien, Materialien und Geräten, die für das Erreichen der Kompetenzen
wichtig sind,
- entwickelt ein Konzept zum Einsatz von Medien,
- benennt fachübergreifende und fächerverbindende Anteile des Fachcurriculums,
- trifft Absprachen zur einheitlichen Verwendung der Fachsprache,
- trifft Absprachen über die Anzahl und Verteilung verbindlicher Lernkontrollen im Schuljahr,
- trifft Absprachen zur Bewertung von sportmotorischen, mündlichen und anderen fachbezogenen
Leistungen und bestimmt deren Verhältnis bei der Festlegung der Zeugnisnote (Ausnahme WPK),
- wirkt mit an Konzepten zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern beim Übergang in
berufsbezogene Bildungsgänge,
- erarbeitet Vorschläge für Differenzierungsmaßnahmen,
- wirkt mit bei der Entwicklung des Förderkonzepts der Schule und stimmt die erforderlichen Maß-
nahmen zur Umsetzung ab,
- initiiert und fördert Anliegen des Faches bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten (z. B.
Nutzung außerschulischer Lernorte, Besichtigungen, Projekte, Teilnahme an Wettbewerben),
- stimmt die fachbezogenen Arbeitspläne der Grundschule und der weiterführenden Schule ab,
- entwickelt ein Fortbildungskonzept für die Fachlehrkräfte.
Inhalt Seite
Allgemeine Informationen zu den niedersächsischen Kerncurricula 5
1 Bildungsbeitrag des Faches Sport 7
2 Unterrichtsgestaltung mit dem Kerncurriculum 9
3 Erwartete Kompetenzen 12
3.1 Prozessbezogene Kompetenzbereiche 12
3.2 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche 14
3.3 Erwartete Kompetenzen in den Erfahrungs- und Lernfeldern 14
Erfahrungs- und Lernfeld „Spielen“ 16
Erfahrungs- und Lernfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ 19
Erfahrungs- und Lernfeld „Turnen und Bewegungskünste“ 21
23
Erfahrungs- und Lernfeld „Laufen, Springen, Werfen“ 25
Erfahrungs- und Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ 28
Erfahrungs- und Lernfeld „Kämpfen“ 30
4 Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung 32
5 Aufgaben der Fachkonferenz 34
Anhang 35
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Erfahrungs- und Lernfeld „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen“
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An der Erarbeitung des Kerncurriculums für das Unterrichtsfach Sport in den Schuljahrgängen 5 – 10 waren
die nachstehend genannten Personen beteiligt:
Eva-Maria Albu-Engelhardt, Wolfenbüttel
Katy Baehr, Laatzen
Martin Baschta, Schwanewede
Heike Beckmann, Braunschweig
Kathrin Gehring, Nordhorn
Norbert Krause, Buchholz
Frank Krause-Waterböhr, Einbeck
Susanne Maack, Neuenkirchen
Jürgen Müller, Otterndorf
Reinhard Nothdurft, Göttingen
Stefan Quiska, Hildesheim
Heiko Wilcke, Hildesheim
Die Ergebnisse des gesetzlich vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens sind berücksichtigt worden.
Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2007)
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Druck:
Unidruck
Windthorststraße 3-4
30167 Hannover
Das Kerncurriculum kann als „PDF-Datei“ vom Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS) unter
http://db2.nibis.de/1db/cuvo/ausgabe/ heruntergeladen werden.
35
Anhang
Die Hinführung zur lebensbegleitenden sportlichen Betätigung und die Qualifizierung für eine Teil-
nahme an der außerschulischen Bewegungs- und Sportkultur sind Teil des Bildungsauftrags der
Schulen. Der Bildungsauftrag wird eingelöst durch den Erwerb der Kompetenzen in den aufgeführten
Erfahrungs- und Lernfeldern. Im Folgenden sind beispielhaft Sportarten aufgeführt, die sich in den
Erfahrungs- und Lernfeldern widerspiegeln:
Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten
Abfahrtslauf, Eisschnelllauf, Skilanglauf, Snowboarding
Fahrradfahren, Inline-Skating, Mountainbiking, Skateboarding
Kanufahren, Surfen, Rudern
Triathlon
…
Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
Aerobic
Breakdance
Rhythmische Sportgymnastik
…
Kämpfen
Fechten
Judo
Ringen
…
Laufen, Springen, Werfen
Leichtathletik
Orientierungslauf
Triathlon
…
Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
Schwimmen
Synchronschwimmen
Tauchen
Turmspringen
Triathlon
Wasserball
…
2
2
An der Erarbeitung der Kerncurricula für die Unterrichtsfächer Physik, Chemie und Biologie in den
Schuljahrgängen 5 – 10 waren die nachstehend genannten Personen beteiligt:
Physik:
Gerhard Chrost, Wolfsburg
Kurt Gehrmann, Hannover
Bernd Mundlos, Braunschweig
Michael Rode, Lüneburg
Ute Schlobinski-Voigt, Hannover
Chemie:
Karen Achtermann, Neustadt a. Rbge.
Norbert Goldenstein, Langenhagen
Ulrich Gosemann, Hameln
Kerstin Hildebrandt, Celle
Detlef Rebentisch, Varel
Margret Witte-Ebel, Winsen
Biologie:
Andrea Bese, Helmstedt
Hans-Dieter Lichtner, Stadthagen
Ingrid Müller, Northeim
Gunther Sack, Hannover
Elfriede Schöning, Stade
Ute Wieligmann, Leer
Die Ergebnisse des gesetzlich vorgeschriebenen Anhörungsverfahrens sind berücksichtigt worden.
Herausgegeben vom Niedersächsischen Kultusministerium (2007)
Schiffgraben 12, 30159 Hannover
Druck:
Unidruck
Windthorststraße 3-4
30167 Hannover
Das Kerncurriculum kann als „PDF-Datei“ vom Niedersächsischen Bildungsserver (NIBIS) unter
http://db2.nibis.de/1db/cuvo/ausgabe/ heruntergeladen werden.
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Spielen
Endzonenspiele: Ultimate Frisbee, Flag Football, Rugby
Rückschlagspiele: Tennis, Volleyball, Badminton
Zielschussspiele: Basketball, Fußball, Handball, Hockey
…
Turnen und Bewegungskünste
Akrobatik
Kunstturnen
Wettkampfgymnastik
…
Kerncurriculum
für die Schulformen des Sekundarbereichs I
Schuljahrgänge 5 -10
Sport
1
1
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Spielen
Endzonenspiele: Ultimate Frisbee, Flag Football, Rugby
Rückschlagspiele: Tennis, Volleyball, Badminton
Zielschussspiele: Basketball, Fußball, Handball, Hockey
…
Turnen und Bewegungskünste
Akrobatik
Kunstturnen
Wettkampfgymnastik
…
Kerncurriculum
für die Schulformen des Sekundarbereichs I
Schuljahrgänge 5 -10
Sport
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