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In Hude finden erneut die Fansatie- und
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mit InnendämmungSeite 6&7
In der Erfolgsspur ...
... bleiben wollen heute Alexander Nouri und der VfB Oldenburg, die
auf den FC St. Pauli treffen.Seite 9
20. Oktober 2013 · Telefon 04 41 / 92 42-0 www.sonntags-zeitung.net · Nr. 42 · 30. Jg.
Sonntagstipps10.00 (bis 18 Uhr) Ausstel-
lung: Am Vorabend des Ersten Weltkrie-ges: Oldenburg 1913, Stadtmuseum Olden-burg, Am Stadtmuse-um 4-8, Oldenburg
10.30 (bis 18 Uhr) 18. Markt der Völker, Informati-onen, Basar, Ausstel-lung, Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, Oldenburg
11.00 (bis 17 Uhr) 1. Hei-matkundliche Bücher-börse, Dorfgemein-schaftshaus, Efeuweg 3, Großenkneten
11.00 (bis 18 Uhr) Kunstaus-stellung, fünf Künst-lerinnen präsentieren ihre Arbeiten, Kunst-Haus Alte Schule, Friedrichstraße 41, Wardenburg
11.00 (auch um 14 und 16 Uhr) ‚Der Grüffelo‘, Puppenspiel für Kinder nach dem Buch von Axel Scheffler und Julia Donaldson, Zelt auf dem Freigelände derWeser-Ems Hallen, Europaplatz 12, Ol-denburg
13.00 (bis 23 Uhr) Freimarkt, Volksfest mit rudn 50 Fahrgeschäften, Bür-gerweide, Bremen
17.00 Konzert mit ‚Down Home‘ (Blues), Ols Brauhaus, Rosenstra-ße/Ecke Stau, Olden-burg
Der wunderschöne Herbst-tag könnte höchstens durch Schauer getrübt werden.
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Kränkelnde Krankenhäuser Kliniken geraten zunehmend in Schieflage
DELMENHORST/ma. Das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg hat in seiner über 100-jährigen Geschichte immer schwarze Zahlen ge-schrieben. Bis zum Jahr 2012 – da betrugen die Verluste 8,6 Millionen Euro. In diesem Jahr rechnen die Verantwortlichen mit einem Defizit von 4,7 Milli-onen Euro. Die beiden Kliniken im Land-kreis Wesermarsch sollen zu einem Krankenhaus zusam-mengefasst werden. Zwei Kli-niken mit nur je 150 Betten sind unrentabel.Wenn die Stadt Delmenhorst das städtische Klinikum bis zum Jahresende nicht mit bis zu 3 Millionen Euro bezu-schusst, muss die Klinik Insol-venz anmelden. Nur drei von vielen Beispielen (siehe www.kliniksterben.de). Es sieht
nicht gut aus mit dem Deut-schen Krankenhauswesen.Hatte nach 1945 für Kranken-häuser die Erfüllung der sozi-alen Aufgabe oberste Priorität, so wurde 2003 ein durchgän-giges, leistungsorientiertes und pauschalierendes Vergü-tungssystems für die Kliniken festgelegt. Gesundheit mit dem Rechenschieber.Hinzu kommt der demografi-sche Wandel: „Das Land Nie-dersachsen wird in den kom-menden 20 Jahren eine halbe Millionen Einwohner verlie-ren. Zudem wird die Dauer der einzelnen Krankenhaus-behandlung weiter zurückge-hen“, sagt Jörg Niemann von Verband der Ersatzkassen. Der Verband geht davon aus, dass 33 der 193 Krankenhäu-ser in Niedersachsen bis 2030 schließen müssen.
Bundesweit haben im letzten Jahr über 46 Prozent der All-gemeinkrankenhäuser mit einem Defizit abgeschlossen, informiert der „Verband der Krankenhausdirektoren“. Da die Investitionsförderung der Bundesländer zum Erhalt der Substanz nicht ausreiche, würden notwendige Investiti-onen immer häufiger aus dem erwirtschafteten Betriebs-ergebnis finanziert werden müssen. Das könnten gerade einmal 11,6 Prozent der Klini-ken leisten, rechnen die Kran-kenhausdirektoren vor. Damit sei nur eins von zehn Kran-kenhäusern in Deutschland überhaupt in der Lage, seine Zukunft aus eigener Kraft zu sichern.Da es in Delmenhorst neben dem städtischen Klinikum zu-dem das katholische St. Josef
Stift gibt, wird wohl langfristig nur eine der Kliniken beste-hen bleiben. Wenn überhaupt. Die Oberzentren Oldenburg und Bremen haben schließlich eine stattliche Anzahl Klinik-betten zu bieten.Die Stadt Delmenhorst hat die Wirtschaftsprüfungsgesell-schaft BDO, Köln, beauftragt, die ökonomische Schieflage des Klinikums zu analysieren und Wege aus der Krise auf-zuzeigen. Am Dienstag haben die BDO-Experten ihre Analy-se vorgestellt. Perspektivisch gelte es für das Klinikum, sich einen „strategischen Part-ner mit einer höheren Ver-sorgungsstufe“ zu suchen, so Carsten Schäfer vom BDO. Empfohlen werden Gesprä-che mit dem Klinikum Olden-burg und dem Bremer Kran-kenhaus „Links der Weser“.
GEGEN DEN BAU eines weite-ren Schlachthofes in Ahlhorn haben sich rund 500 Teilneh-mer einer Demonstration aus-gesprochen, die gestern in Ahl-
horn stattfand. Die Kontroverse um den Schachthof ist politisch derart brisant, dass der Rat der Gemeinde Großenketen jetzt eine Bürgerbefragung
vornimmt. Ab morgen können sich die Großenkenter für oder gegen einen weiteren Schlacht-hof in Ahlhorn aussprechen.Eine Gegendemonstration
mit rund 100 Mitarbeitern der Firma Kreienkamp und Fami-lienangehörigen sorgte für lautstarke Konfrontation und erhitzte Gemüter. Foto: Volker Schulze
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