2
1
Social Media Navigator | März 2014
Aufbau und Inhalt des Playbooks
Basiswissen über soziale Netzwerke
Potenziale – Was ist drin für Unternehmen?
Vorbereitungen - Der Countdown läuft
Los geht‘s! Wie gelingt der Start?
Tipps und Tricks für Fortgeschrittene
Einleitung
Fallbeispiele
2
6
7
3
4
5
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
3
1. Einleitung
„ Nicht jeder wird, aber jeder kann mitwirken.“
(Nilofer Merchant, Autor von #socialera)
Social Media Navigator | März 2014
4
Auf dem Weg Richtung Zukunft
Gesellschaftlicher Wandel Mobil und Digital
Gefunden bei appblogger.de, Bilder: Luca Bruno und Michael Sohn für ap
Social Media Navigator | März 2014
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
5 Social Media Navigator | März 2014
Alles nur ein kurzer Hype?
Alle 60 Sekunden im Web entstehen…
411 neue Facebook-Nutzer
1,9 Mio. Likes & Comments
2,8 Mio. neue Videos auf YouTube
72 Stunden neues Videomaterial auf
YouTube
7 neue Wikipedia-Artikel
277.778 neue Tweets
694 neue Twitter-Accounts
14 neue Songs auf Spotify
347 neue Wordpress-Posts
Das Social Web lebt und wächst minütlich! Hier gilt es, als Unternehmen präsent zu sein!
Quelle/Legende: Q1
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
6 Social Media Navigator | März 2014
Relevanz für Baden-Württemberg
65%
92%
48%
17%
…der Internetnutzer in Baden-Württemberg nutzen auch Social Media. Bei den 14-29 Jährigen sind es ca. 87%. Dies spiegelt eine sehr große Reichweite wider.
…der auf Facebook vertretenen mittelständischen Unternehmen beteiligen sich aktiv an Dialogen. 74% nutzen Facebook als reines Sendermedium. Auch hier besteht ein großes Optimierungspotenzial!
…der mittelständischen Unternehmen in Baden-Württemberg sind nicht im Social Web. Hier gilt es, anzusetzen und diesen weit verbreiteten Kommunikationskanal bestmöglich zu nutzen!
…der Social Media-Nutzer in Baden-Württemberg nutzen Facebook. Damit liegt BW auf Platz 3 in der Liste der Bundesländer. Bei den 14-19 Jährigen sind es sogar 100%.
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
7
Social Media: Was steckt dahinter?
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
Social Media Navigator | März 2014
Kommunikation
Information
Austausch
Der Begriff „Social Media“ beschreibt den Austausch von Informationen und
die Kommunikation zwischen Usern auf einer Plattform.
Soziale Online-Netzwerke bilden heute den primären Informations- und Dialogkanal.
Der Nutzer wird zum Sender.
Austausch von verbalen Botschaften und multimedialen Formaten wie Fotos, Videos, Musik,
Sprachaufzeichnungen, etc.
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
8
Social Media: Welche Formen gibt es?
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5
Social Media Navigator | März 2014
Social Bookmarks
Foren, Weblogs
Multimedia Sharing Sites
Microblogs
Social Networks/ Communities
Social Media
Bewertungs-portale
Social News
Wikis
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
9 Social Media Navigator | März 2014
Wo kommt Social Media her?
1971
1980
1989
2001
2004
Versand der ersten E-Mail durch Wissenschaftler der „Advanced
Research Projects Agency“.
USENET war der Vorreiter des World Wide Webs. Es bestand aus
Diskussionsforen zu verschiedenen Themenbereichen.
Entstehung des World Wide Webs an der Forschungseinrichtung CERN. 1993 wurde hier der erste Browser
entwickelt.
Open-Source-Wissensportal Wikipedia wird gegründet. Nutzer
können den Inhalt selbst mitgestalten.
Gründung des sozialen Netzwerks Facebook durch Mark Zuckerberg.
2005
2006
2009
heute
Gründung des Videoportals YouTube durch Chad Hurley, Steve Chen und
Jawed Karim.
Gründung des Microblogging-Dienst Twitter. Beschränkung der Tweets
auf 140 Zeichen.
foursquare kommt auf den Markt. Das erste standortbezogene soziale
Netzwerk, in dem Nutzer digital „einchecken“ können.
Social Media ist fester Bestandteil in unserer Gesellschaft. 22% der Zeit
im Web wird in Social Media verbracht. Das größte Netzwerk Facebook hat 1,26 Mrd. Nutzer.
Quelle/Legende:Q1
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
10
2. Basiswissen über Soziale Netzwerke
„Soziale Netzwerke sind die digitale
Reflexion von dem, was Menschen tun: Wir verbinden und teilen.” (Jeremiah Owang, Gründer von Altimeter Group)
Social Media Navigator | März 2014
11
Top 3 Soziale Netzwerke Deutschland
Social Media Navigator | März 2014
Quelle/Legende: Q1
Stand: Dezember 2012
Besucherzahlen in Deutschland pro Monat in Millionen
39,2
6,7 5,2
0
10
20
30
40
Marktanteil der Top 3 Social Networks in Deutschland
76,71
13,11
10,18
Facebook Google+ Xing
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
12
Facebook Fakten
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
Börsengang am 18.Mai 2012; Umsatz 2013:
6,6 Mrd. €
Weltweit die meist besuchte
Website
1,189 Milliarden aktive
Nutzer
Privatleben: Freizeit und Alltag stehen für Nutzer im
Vordergrund
26 Millionen deutsche Facebook-
Nutzer
874 Millionen Mobile Nutzer
Gründung:
2004
Vor allem die Altersgruppe 18-44
Jahre ist stark vertreten.
Edgerank ordnet die Beiträge nach
Relevanz
Social Media Navigator | März 2014
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
13
Google+ Fakten
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
400 Mio. aktive Nutzer pro Monat
Vernetzung mit weiteren Google-
Diensten wie Google Mail, Maps, YouTube
Gründung: 2011
Videokonferenzen möglich!
„Hangouts“
Schwerpunkt: Fachthemen
(Facebook eher private Themen)
Integration von Google Analytics in
Google+ Seiten
Nutzerdemografie: 63% männlich 37% weiblich
Ca. 4 Millionen deutsche Nutzer
Auswirkungen auf Suchmaschinen-
ranking
Social Media Navigator | März 2014
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
14
Xing Fakten
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4
800.000 Premium-Mitglieder im
deutschsprachigen Raum
Gründung: 2003
2,75 Mio. aktive Nutzer in
Deutschland
Weltweit 13,5 Mio. Mitglieder
66,2 Mio. Euro Umsatz
Umsatz wird v.a. über Premium-Abos generiert(Q2 2013:
13,9 Mio. €)
Deutsches Pendant zum internationalen
Business Netzwerk für Bewerber und
Recruiter
Insgesamt 6,5 Mio. Nutzer im
deutschsprachigen Raum
Social Media Navigator | März 2014
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
15
Twitter Fakten
500 Millionen Accounts
Second Screen mit Twitter sehr beliebt, z.B. TV-Serie über Twitter diskutieren
58 Mio. Tweets werden pro Tag
abgesendet
2012: Verlust von 80 Mio. US $
Tweets bis zu 140 Zeichen
Twitter ist seit November 2013 an
der Börse.
2012 Übernahme der Videoplattform
Vine (6-Sek.-Videos)
Social Media Navigator | März 2014
Gründung:
2004
Am schnellsten wachsendes Netzwerk:
44% Wachstum von 07/12- 03/13
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
16
LinkedIn Fakten
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4
Große Möglichkeiten der
Anzeigenschaltung
Börsengang im Jahr 2011
3 Mio. Nutzer in Deutschland,
Österreich und der Schweiz
Netzwerk mit mehrsprachigen
Profilen
Business Netzwerk zur Personalakquise
prominente Blogger wie Guy Kawasaki
und Richard Branson nutzen LinkedIn
Gründung:
2003
International gängigstes Business-
Netzwerk
Werbeeinnahmen (2012)
226 Mill. $
Social Media Navigator | März 2014
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
17
YouTube Fakten
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4
Mehr als 1 Milliarde Besucher jeden
Monat
37 Millionen deutsche Nutzer
Gründung:
2007
Einbindung von YouTube-Content in
Websites erhöht Viralität
57% der Top 100 Unternehmen
haben einen YouTube-Account
2006:Kauf durch Google für
umgerechnet 1,31 Mrd. €
Monetarisierung über gezielte Werbung bei populären Videos
Zweitgrößte Suchmaschine nach
Social Media Navigator | März 2014
72 Stunden Videomaterial werden
pro Minute hochgeladen
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
18
3. Potenziale –
Was ist drin für Unternehmen?
„Wer nicht mehr will, als er kann, bleibt unter seinem Können.”
(Herbert Marcuse, amerikanischer Soziologe)
Social Media Navigator | März 2014
19 Social Media Navigator | März 2014
Warum Social Media?
Imageprägung
Wandel in der Gesellschaft
Mobile Digitalisierung
Das Image eines Unternehmens wird durch die sozialen Medien vor allem extern geprägt. Durch die ständige Möglichkeit der öffentlichen Kommunikation kann die Wahrnehmung nicht mehr so stark von interner Seite gesteuert werden wie früher. Menschen werden zu Sendern und bedienen sich der freien Meinungsäußerung auf einer weitgehend unkontrollierten Plattform.
77% der 14-29-Jährigen halten Social Media für unverzichtbar. Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Wohingegen vor 10 Jahren noch jeder bei Mobilität an Autos dachte, steht nun die Mobilität im Sinne der Telekommunikation im Vordergrund. Die digitale Anbindung ist Bestandteil des Lebens geworden.
33 Mio. Smartphone-Nutzer gibt es mittlerweile in Deutschland. Die Gesellschaft ist jederzeit und überall erreichbar. Die meistgenutzte App ist die Facebook-App, was zeigt wie viel Zeit in sozialen Netzwerken verbracht wird. Für Unternehmen bedeutet dies, dass dort ein großer Teil der Zielgruppen zu erreichen ist.
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
20 Social Media Navigator | März 2014
Quelle/Legende: Q1, Q2
Internetnutzung
77% der Deutschen ab 14 Jahren nutzen das
Internet
Soziale Netzwerke
Über 50% sind auf sozialen Netzwerken
aktiv
Social Media als Informationskanal
70% der Internetnutzer
besuchen soziale Plattformen vor,
während oder nach dem Produktkauf bzw.
informieren sich auf Produktprofilseiten
Social Media in Unternehmen
47% der deutschen KMU setzen soziale Medien ein, weitere
15% planen die Nutzung, 31% nutzen
es zu Zwecken der Marktforschung
Mehr als nur ein Hype! Für Unternehmen ist Social Media heutzutage ein ernstzunehmender Kommunikationskanal geworden.
Warum Social Media? Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
21 Social Media Navigator | März 2014
Social Media im Mittelstand
Ergibt Social Media auch für
mittelständische Unternehmen in
Baden-Württemberg Sinn?
Beispiel Facebook:
Für den Raum Stuttgart können nach Angaben des Facebook-Werbeanzeigenmanagers bis zu 660.000 Personen erreicht werden. Das ist nicht nur wichtig, wenn man eine Werbeanzeige in Facebook schaltet. Diese Personen sind alle auf Facebook aktiv, was einiges ermöglicht: Direkte Kommunikation mit (potenziellen) Kunden
Kundenbindung und Kundengewinnung
Zielgruppenorientierte Werbung
Präsentation des Unternehmens
Ja, es ergibt Sinn! Warum?
Quelle/Legende:
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
22
Social Media Navigator | März 2014
Einsatzszenarien von Social Media
1 Steigerung der Markenbekanntheit durch Erhöhung der Reichweite und Ansprache neuer Zielgruppen auf Dialogkanälen.
2 Schneller und transparenter Service schafft Kundenbindung und hilft Ihnen Ihre Kunden besser zu verstehen.
3 Wirkungsvolleres Event-Marketing: Berichte in Echtzeit machen Außenstehende zu Beteiligten und Beteiligte zu Multiplikatoren.
4 Effiziente Produkteinführung durch kostengünstige Werbereichweite und vertrauensbildende Käuferempfehlungen.
5 Social Media Präsenzen etablieren neue Vertriebskanäle und erhöhen den Integrationsgrad Ihres Online-Auftritts.
6 Aktivierung des Kundenfeedbacks unterstützt die Optimierung Ihres Angebots und entwickelt Käufer zu Stammkunden.
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
23
4. Vorbereitungen -
Der Countdown läuft
„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt”
(griechisches Sprichwort)
Social Media Navigator | März 2014
24 Social Media Navigator | März 2014
Countdown für Social Media - Inhalte
Strategische Planung
Prozesse und Organisation
Vorbereitung und Analysen
2
3
4 Inhalte – Content Marketing
1
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
25
Beispiel: Unternehmensanalyse
Social Media Navigator | März 2014
Bevor Sie sich mit den Zielgruppen oder dem Wettbewerb beschäftigt, muss zuerst das eigene Unternehmen durchleuchtet und analysiert werden.
Was sind die Stärken Ihres Unternehmens? Hat Ihr Unternehmen Alleinstellungsmerkmale (USP‘s), die es herauszuheben gilt?
Wichtig: Man muss seine Schwächen kennen. Wo sind die Schwachstellen, die eine Angriffsfläche im Social Web bieten könnten?
Es gilt also, auf den Gang nach außen vorbereitet zu sein. Sie müssen wissen, was auf Sie zukommen kann, in positiver und negativer Weise.
-
+
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
26
Weitere Inhalte der Vollversion
Social Media Navigator | März 2014
Sprechen Sie uns an: [email protected]
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
27
5. Los geht‘s! -
Wie gelingt der Start?
„Der Schlüssel liegt im Handeln, nicht in Worten.“
(deutsches Sprichwort)
Social Media Navigator | März 2014
28 Social Media Navigator | März 2014
Aufbau der Auftritte: Was gilt es zu beachten?
Profilbild und Titelbild/Hintergrundbild
Unternehmensinformationen
Wie lege ich eine Seite an?
2
3
1
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
29
Regeln zur Bildernutzung
müssen beachtet werden, z.B.
vorgegebene Größe des Profilbilds
Das Profilbild ist eine Art
Visitenkarte oder Aushängeschild
Verwendung von fremdem
Bildmaterial muss mit Rechteinhaber abgeklärt werden
Wiedererkennungs-wert durch z.B. Logo der Firma
Produkt
§
Social Media Navigator | März 2014
Wichtig: vertrauenswürdigen und seriösen Eindruck erwecken!
Quelle/Legende: Q1, Q2
Beispiel: Ihr Profilbild Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
30
Social Media Navigator | März 2014
Weitere Inhalte der Vollversion
Sprechen Sie uns an: [email protected]
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
31
6. Tipps und Tricks für Fortgeschrittene
„Drei Dinge machen einen guten Meister:
Wissen, Können und Wollen.“
(deutsches Sprichwort)
Social Media Navigator | März 2014
32
Social Media Navigator | März 2014
Tipps und Möglichkeiten für Fortgeschrittene
1 Employer Branding (Arbeitgebermarkenbildung) und Recruiting (Personalbeschaffung)
2 Social Media Advertising (Werbung auf Social Media-Plattformen)
3 Social Media Monitoring (Beobachtung und Analyse, das sog. „Monitoring“ von nutzergenerierten Inhalten in sozialen Netzwerken)
4 Social Commerce ( eine veränderte Form des E-Commerce, bei dem die aktive Beteiligung des Kunden im Vordergrund steht)
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
33
Beispiel: Employer Branding & Recruiting Facebook
Quelle/Legende: Q1, Buch: Recruiting im Social Web, BusinessVillage, Bernd H. Rath und Sonja Salmen, S.110-129
Social Media Navigator | März 2014
Die Nutzer-Demografie von Facebook stellt eine interessante Zielgruppe für Recruiting dar. So sind mehr als die Hälfte der Nutzer 18-34 Jahre alt sowie
17% zwischen 13 und 17 Jahren, was sie vor allem für Ausbildungsbetriebe geeignet macht. +
+
-
Unternehmensseiten können erstellt werden, um das Unternehmen und dessen Mitarbeiter zu repräsentieren und Employer Branding zu betreiben. Hierbei können auch Karriereseiten integriert werden, die sich ausschließlich
mit Recruiting und Employer Branding beschäftigen.
Facebook-Ads können sehr zielgruppengenau geschaltet werden, um für sein Unternehmen zu werben. Eingrenzung nach Standort, Alter, Bildung, Geschlecht, Interessen u. v. m. ist möglich und zielführend. Im Vergleich zu
anderen Werbemaßnahmen auch sehr erschwinglich!
Vorsicht! Das Erstellen einer Karriereseiten reicht nicht aus! Es ist nötig, regelmäßige, wertvolle Inhalte zu posten. Zudem muss der Dialog zugelassen
werden und die Seite nicht nur als Sendermedium gesehen werden.
+
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
34
Weitere Inhalte der Vollversion
Quelle/Legende: Q1
Social Media Navigator | März 2014
Sprechen Sie uns an: [email protected]
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
35
7. Fallbeispiele
Lernen von Gewinnern und Verlierern: „Der kluge Mann lernt aus seinen Fehlern, der weise Mann aus den Fehlern anderer.“
(chinesische Weisheit)
Social Media Navigator | März 2014
36 Social Media Navigator | März 2014
v Positive Fallbeispiele Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Malerische Wohnideen -
Als Maler stark vertreten im Social Web
F.38
Winkhaus Strategie -
Auch der Mittelstand kann Social Media
F.39
Der Social Metzger -
Wurstverkauf online vermarktet!
F.40
Yello Strom Strategie -
Überall im Social Web vertreten
F.41
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4
37 Social Media Navigator | März 2014
Malerische Wohnideen – Handwerker 2.0 Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Auch kleine Unternehmen können Social Media! Und münzen dies in Unternehmenserfolg um.
Ein Beispiel: Malerische Wohnideen
Der Maler Volker Geyer machte aus seinem Malerbetrieb Aperto ein Handwerkerunternehmen 2.0. Er ist auf allen relevanten Social Media-Plattformen regelmäßig aktiv: Facebook, Twitter,
Google+, YouTube, Xing, Pinterest
Auch der Blog auf der Website malerische-wohnideen.de wird wöchentlich drei bis fünf Mal mit relevanten Inhalten gefüllt.
67% des gesamten Firmenumsatzes werden nach eigenen Angaben durch Social Media generiert. 120.000 Besucher pro Monat rufen über 300.000 Seiten auf der Website auf. Erhebliche Aufmerksamkeit bei den Medien ist eine logische
Konsequenz.
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
38
Social Media Navigator | März 2014
Winkhaus – Mittelstand erfolgreich im Social Web Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Das Unternehmen für Fenstertechnik und Türen Winkhaus richtete Ende 2011 seine Social Media-Strategie neu aus. Für
ein mittelständisches Unternehmen ist der Aufwand enorm: Facebook, Twitter, Google+, YouTube und Xing werden genutzt.
Das Ziel war es, sich als transparentes und kommunikatives Unternehmen zu präsentieren und über die Vorgänge und
Tätigkeiten interessant zu informieren.
Der Blog wurde als Ausgangspunkt für die weiteren Kanäle festgelegt. Hier werden z.B. die Produkte vorgestellt und näher
erläutert.
Erfolge: Traffic-Steigerung um 30% auf der Website, Effekte für SEO, bessere Kommunikation innerhalb des
Unternehmens. Für die Social Media-Aktivitäten erhielt die Firma Winkhaus den Marketing-Preis 2013 des Marketing-
Clubs Münster/Osnabrück.
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3
39
Social Media Navigator | März 2014
Claus Böbel – Der Social Media Metzger Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Die Metzgerei Böbel setzt konsequent auf Content Marketing, was für ein Produkt wie Wurst doch eher ungewöhnlich ist. Auf der umfangreichen Website
www.umdiewurst.de bietet der Metzgermeister u.a. einen Online-Shop, Vorträge und Betriebsführungen an.
Zudem stellt er Inhalte zur täglichen Arbeit rund um die Metzgerei online, sei es vom aktuellsten Wurst-Seminar oder
von Kundenanfragen aus dem Iran.
Auch über sein persönliches Facebook-Profil postet Claus Böbel regelmäßig Informatives & Interessantes.
Der Online-Umsatz seiner Metzgerei wächst v.a. durch den Web-Shop jährlich um ca. 30 %. Es wird nur Fleisch aus
eigener Herstellung verkauft.
Quelle/Legende: Q1, Q2
40 Social Media Navigator | März 2014
Yello Strom: Selbst Strom kann vermarktet werden
Quelle/Legende: Q1 , Q2, Q3, Q4, Q5
Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
2011 wurde die Social Media Strategie von Yello Strom komplett überarbeitet. Seitdem ist das Unternehmen auf allen
relevanten Plattformen mit viel Erfolg aktiv: Facebook, Twitter, Google+, Xing, Flickr, YouTube und Kununu.
Das Yello Strom Bloghaus ist eine Besonderheit: Der Blog der Website wurde als reales Haus nachgebaut. Die Blogger
leben sozusagen „in“ Social Media.
Das Beispiel zeigt, dass auch Hygiene-Produkte wie Energie erfolgreich im Social Web präsentiert werden können. Das
Image wird aufpoliert, Transparenz geschaffen und der Kundenservice in den Vordergrund gestellt.
Erfolg der Strategie: Yello Strom hat die zweitgrößte Facebook Seite der Energiebranche und ist mit seinem Blog
unter den 10 renommiertesten Corporate Blogs in Deutschland.
41 Social Media Navigator | März 2014
v Negative Fallbeispiele Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Nestlé wird durch Greenpeace – Kampagne als Tierquäler dargestellt
- Schlechtes Krisenmanagement von Nestlé
F.44
Blog-Video zum Knacken von Schlössern erreicht große Reichweite
- Kryptonite mit falscher Reaktion
F.45
Facebook-Wettbewerb zum Designen von Spülmittelflaschen des Unternehmens Pril
- Crowdsourcing als Misserfolg
F.43
Quelle/Legende: Q1 , Q2, Q3
42
Quelle/Legende: Q1, Q2
Social Media Navigator | März 2014
Crowdsourcing als Misserfolg – Zensur statt Dialog Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Die Facebook-Fans von Pril wurden durch die Aktion „Mein Pril – mein Stil“ dazu aufgefordert, Flaschenetiketten zu entwerfen. Es sollte ein „besonderer Hingucker in vielen
Küchen“ werden.
Über 33.000 virtuelle Etiketten wurden von Fans erstellt. Das Gewinner–Design sollte als limitierte Auflage erhältlich sein
Problem: Das Voting gewann mit großem Abstand der Grillhähnchen- Entwurf. Pril ließ ein Hintertürchen offen und
entschied aus den Top 10 des Votings durch eine Jury den Gewinner.
Der Entwurf wurde abgelehnt. Hier lautete das Motto: „Zensur statt Dialog“. Dies ist nicht der Sinn einer
Crowdsourcing-Aktion.
43
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4
Social Media Navigator | März 2014
„KitKat kills“-Kampagne von Greenpeace Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Greenpeace startete 2010 eine Kampagne gegen den Lebensmittelkonzern Nestlé augrund der Verwendung von
Palmöl im Produkt KitKat.
Mit dem Slogan „KitKat kills“ wurden dazu passende Schockvideos (hier) viral, vor allem auf Facebook, verbreitet.
Nestlé sorgte für das Verschwinden der Bilder/Videos und reagierte damit völlig falsch. Auch hier war der Fehler: „Zensur
statt Dialog“.
Doch Nestlé lernt aus seinen Fehlern: Seit 2012 hat Nestlé ein umfangreiches Social Media Team, welches u.a. alle Nennungen
der Marke in sozialen Medien registriert. Siehe hier
44 Social Media Navigator | März 2014
Quelle/Legende: Q1, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6
Wenn Social Media hilft, ein Schloss zu knacken Einleitung Basiswissen Potenziale Countdown Los geht‘s! Tipps & Tricks Fallbeispiele
Ein amerikanischer Blogger postete 2004 ein Video, in dem er zeigt, wie ein Kryptonite-Schloss mit einem einfachen
Kugelschreiber geknackt werden kann. Das Video erlangt eine hohe Aufmerksamkeit und Reichweite
Die Reaktion von Kryptonite: Behauptung, das Schloss sei fehlerfrei. Danach werden große Zeitungen wie die New York
Times auf die Story aufmerksam und berichten darüber.
Die Rückrufaktion der Schlösser kostet Kryptonite 50% Umsatzeinbußen (10 Mio. US-Dollar).
Durch die späte und falsche Reaktion entwickelte sich erst die enorme Reichweite des Videos. Kryptonite galt bis dahin als
qualitativ hochwertig und musste einen herben Imageschaden einstecken.
45 Social Media Navigator | März 2014
divia bietet ein umfassendes Ende-zu-Ende Dienstleistungsspektrum rund um das Thema Social Media Marketing. Folgende Leistungspakete bietet Ihnen divia:
Social Media Marketing - Unser Portfolio. Ihr Mehrwert.
Social Media Marketing
Mechanismen, Zielgruppen und Möglichkeiten verstehen.
Das Social Web stets im Überblick behalten.
Ihre Mitarbeiter zu Social Media Profis machen.
Bestehende Social Media Prozesse optimieren.
Erarbeitung eines ganzheitlichen Strategiekonzeptes.
Social Media – Gratis für Sie Sie haben bereits viel über Social Media gehört und wollen sich jetzt ein eigenes Bild machen? Sie denken über den Einsatz von Social Media nach, wissen aber nicht, wo und wie Sie anfangen sollen? Wir helfen Ihnen – sogar gratis!
Social Media Spektrum Der Erfolg eines Social Media Auftritts hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab: Analysen, Strategien und natürlich auch die praktische Umsetzung. Hier haben Sie die Wahl: Bedienen Sie sich an unserem Social Media Leistungsbuffet!
Social Media Starterpaket Sie haben sich für das Social Web entschlossen, wollen/können aber nicht alles selber machen? Wir bieten Ihnen ein individualisiertes Rundum-Startpaket zum Festpreis mit dem der Einstieg ins Social Web gelingt.
Social Media Training Unsere Überzeugung: Social Media ist am besten, wenn sie hausgemacht ist: Die Wege sind kürzer, der Zugriff auf unternehmensinterne Kompetenzen ist schneller, der Aufritt authentischer.
46
Thank you for your attention!
Christian Retz Managing Partner Email: [email protected] Tel.: +49 (0) 172 8400880
Social Media Navigator | März 2014