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UND FREUNDE
SINDGOLD WERT
⁰³⁄₁₄Nr.07
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VORWORT
Hast du dich gewundert, als du das Xpresso dieses Mal ganz in Gold erhalten hast? Der Grund ist nicht eine Designänderung oder eine verrückte Idee der FG PR. Der Grund seid ihr. Die Jungwacht und Blauring Luzern – Facebookseite hat die 1000 Klicks Marke erreicht. Eine goldige Marke. Wir sagen Danke für eure Unterstützung. Nicht nur in der virtuellen Welt, sondern auch in der goldigen Jublawelt hat sich in den letzten Monaten einiges getan. So kannst du im Bericht von Lucas Huber noch einmal ins ausverkaufte Lieder- und Kulturfest in Giswil eintauchen, die Kurs-hauptleiterInnen sagen dir, was für sie Jubla bedeutet und mit der pfannenferti-gen Gruppenstundenidee von Nina Banzer werden die Jungwacht- und Blauring-kinder am Schluss sicherlich ein goldiges Lächeln haben. All dies und noch viele weitere Berichte findest du auf den folgenden Seiten. Im Namen der ganzen FG PR wünschen wir euch frohe Festtage und einen goldi-gen Start ins nächste Jahr.
INHALTVORWORT / von Emilio Masullo
VORWORT
DeIN KANTON / Apéro für den Jubla-Nachwuchs
DeIN KANTON / GVS Weekend 2014
DeIN KANTON / Money
DeIN KANTON / Kantonskonferenz 2/14
DeIN KANTON / Einstufungstest Vorbereitungsanlass
DeIN KANTON / Einstufungstest 2/14
WAs LäufT / Ranfttreffen und Agenda
scHöN WARs / Stadtgame - Scharanlass des Regio-Teams Rontal
scHöN WARs / Lieder- und Kulturfest 2014
scHöN WARs / Live-Ticker aus dem Entlebuch
scHöN WARs / Happy Birthday Regio-Team Seetal!
WAs LäufT / Frühlingskurse 2015
eIN XpRessO mIT... / ... Simone Steffen Brändle
pfANNeNfeRTIG / Dieb und Goldschatz
WussTesT Du / Goldigi Träumli
VIKTOR's späTpROGRAmm / jubla - too big to fail
pfANNeNfeRTIG / Auswertungen sind gold wert
KAffeesATz / Hosensack Spiele-Büchlein
WAs LäufT / Solidaritätsaktion jubla.infanta 2015
KAffeesATz / 1000 Facebook Likes
ImpRessum
TRue sTORIes
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DeIN KANTON / von Daniela Stalder
ApéRO füR DeN JubLA-NAcHWucHs
Am 11. September 2014 hat
das Nachwuchsapéro in Luzern
stattgefunden. Es war ein schöner
Spätsommerabend. Und Personen
aus den verschiedensten Jubla-
Bereichen haben sich hinter dem
Paulusheim in Luzern versammelt.
Nach der Begrüssung wurden die
sechs Fachgruppen (FGs) vorge-
stellt. Nachfolgend einen kurzen
Überblick über die Fachgruppen.
Die FG Animation ist zuständig für
die Planung und Koordination von
kantonalen und regionalen Anläs-
sen. Für die ausbildungsrelevanten
Aufgaben, wie die Koordination
der verschiedenen Kurse, ist die FG
Ausbildung verantwortlich. Für die
Betreuung der Scharen, ist die FG
Coaching zuständig. Die FG Hori-
zont befasst sich mit dem Thema
Grenzverletzungen und sexuelle
Ausbeutung und sensibilisiert somit
die Leiterinnen und Leiter für dieses
Thema. Die FG Plus setzt sich vor
allem mit dem Thema der Integra-
tion auseinander. Die FG PR ist für
die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.
Nach den interessanten und
humorvollen Vorstellungen von
den verschiedenen Fachgruppen,
stellten sich die Kurshauptleiterin-
nen und Kurshauptleiter für die
folgenden Gruppenleitungs- und
Scharleitungskurse vom nächsten
Frühling vor. Nach dem wir über
die verschiedenen Bestandteile
der Jubla Luzern informiert wor-
den sind, ging es weiter mit dem
Apéro. Jede Fachgruppe und die
Kurshauptleiterinnen und Kurs-
hauptleiter hatten dabei ihren ei-
genen Stand. Von Gummibärchen,
über Käseküchlein, Gemüsedipps
und Schokolade konnte man alles
an den verschiedenen Ständen
geniessen. Natürlich durfte auch
etwas zu Trinken nicht fehlen. Jede
Gruppe versuchte mir ihrer eige-
nen Kreativität die Aufmerksamkeit
auf sich zu lenken. An den Ständen
konnte man mit den FG-Mitglieder
Gespräche führen und die offenen
Fragen klären. So konnten die
verschiedenen Fachgruppen um
neue Mitglieder werben. Es war
eine super Gelegenheit, um neue
Kontakte zu knüpfen oder beste-
hende zu pflegen. Da es plötzlich
zu regnen begann, zügelten wir
das Apéro ins Paulusheim hinein.
Es wurden weiterhin angeregt
Gespräche geführt und Kontakt-
daten ausgetauscht. Nach diesem
Abend haben bestimmt die ver-
schiedenen Bestandteile der Jubla
Luzern neue Mitglieder bei sich im
Team.
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DeIN KANTON / von Daniela Stalder
bild oben: carlo Wildhaber erklärt die Aufgaben der fG pRbild unten: Die fG Ausbildung stellt sich vor
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GVs WeeKeND 2014
Dimitri der Clown kennt wohl jede
und jeder. Ein Künstler, der mit
seinem über-das-ganze-Gesicht-
Lachen, mit seinen ausdruckstar-
ken Gesten und auch einfach als
Mensch fasziniert. Nicht umsonst
wurde Dimitri Anfangs Jahr 2014
mit dem „Lief Time Award“ ausge-
zeichnet. Nun sollte dieser Artikel
aber vom GVS Weekend handeln.
NEIN, die vom GVS (Gesamtvor-
stand) sind keine Clowns…jeden-
falls nicht immer.
Also…Schnitt…Klappe…Take two…let’s go!Das GVS Weekend führte die
jungen Erwachsenen dieses Jahr
nach Verscio. Genau…dort wo
Dimitris Theaterschule ist (und nun
haben auch die letzten begriffen,
wieso der erste Abschnitt von
Dimitri handelt (-: ). In einem Se-
minar durfte sich der Vorstand der
Dynamik des Theaters und dem
Spirit des Clown seins hingeben.
Sicherlich sind bei diesem Event
wieder neue Ideen für weitere
Jubla-Aktivitäten entstanden.
Mit frischem Elan wurde dann am
Sonntagmorgen geackert und
gehirnt. Es ging darum, über ein
verbessertes Jubla-System, dem
sogenannten Evaline, auszutau-
schen.
Infos über Evaline findest du unter
http://jublaluzern.ch/kanton_lu-zern/projekte/evaline/.
Als stellvertretende Kantonspräses
stelle ich mir persönlich die Frage,
was die jungen Erwachsenen aus
diesem Weekend mitnehmen und
weitertragen. Irgendwie „muss“
ja alles einen Sinn haben. Oder
ist es einfach sinnvoll sich Zeit zu
nehmen, fern der Alltagsgeschäf-
tigkeit! Ich meine, es macht Sinn
Geld auszugeben für etwas das
uns inhaltlich füllt und weniger
äusserlich aufpeppt. Pimp my soul
soll es heissen, anstelle „money
for nothing“. Tut euch Gutes und
tragt dieses Gefühl weiter. Für euch
privat und auch in der Jubla.
Ich freue mich über so viele
kreative und unglaublich enga-
gierte Vorstandsmitglieder, die sich
mindestens 127.7% für die Jubla
einsetzen. Tausend Dank all jenen,
die mit ihrem Talent den Verband
bereichern!
Und zum Schluss…so wie es sein
muss, den roten Faden durchzie-
hen:
„The Life Time Award goes to…(spannende Kunstpause)… GVS!!!!“
DeIN KANTON / von Simone Steffen Brändle
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mONey
Money, money, money - zwar
auch der Titel eines ABBA-Liedes,
aber an der Bundesversammlung
(BV) war damit eine Führung durch
den Finanzplatz Zürich gemeint.
Daneben konnten die Delegierten
aus den Jubla-Kantonen auch mit
Ortskundigen durch die Langstras-
se, Züri-West oder die historische
Entwicklung der Schweizer Global
City ziehen. Nach dem Plausch
dann die Arbeit in vier Workshops,
wo sich die Kalei-Leute entweder
weiterbilden oder Jubla Schweiz
mitgestalten. Heuer gings um den
Grundsatz Mitbestimmen (Stich-
wort: Jahresthema Lautsprechohr),
es ging um Fundraising, um Ver-
bandsnachwuchs oder aber die
Konkretisierung der Jubla Schweiz-
Mehrjahresziele. Dann hiess es
Gepäck ablegen in einer Wollisho-
fer Jugendherberge, schnell frisch
machen und weiter in einen recht
edlen Pfarreisaal, wo - sursprise,
surprise! - Züri-Gschnätzeltes auf
der tischgebombten Speisekarte
stand (zwischen den anderen
zwei Gängen). Das gewisse Etwas
verlieh dem Abendessen die
Fimcap Euroconference. Fimwas
Euroblabla? Jugendverbände
gibts nicht nur in der Schweiz. Wie
die meisten Organisationen auf
der Welt haben auch diese einen
Dachverband. Und dessen Gene-
ralsversammlung fand zeitgleich
mit der Jubla-Bundesversammlung
auch in Zürich statt. Unsere FG
International vertritt uns da jeweils.
Und deshalb war es so, dass diese
jublaähnlichen Menschen aus
allen Ecken Europas sich unter uns
mischten im Bankett. Ich erhielt
so die Gelegenheit, mit einer
Rumänin mein mündliches Englisch
etwas aufzufrischen.
Gegen zehn Uhr wurden uns
Langstrasse-Barführer in die Hand
gedrückt. Eine grosse Ansammlung
Ausgehfreudiger suchte zuerst das
eldorado auf, wo 101 Biere zur Aus-
wahl stehen. Von dort aus verteilte
sich die Schwetti dann entlangst-
rassig. In der Thai-Karaoke-Bar war
leider Private Party. Mit der Zeit
kehrten viele Jublas im Rossini ein,
wo dank Zeitumstellung alle das
Tanzbein mindestens eine Stunde
DeIN KANTON / von Aron Hürlimann
länger schwangen. Unter den Zu-
letztheimkehrenden waren wieder,
wie vor einem Jahr in Konstanz, die
Walliser und Luzerner, wobei wäh-
rend deren Eintreffen noch eine
Handvoll beim Feierabendbier
an der Jugi-Bar war. Kurz schlafen
(Kursschlafen?). Zmorgebüffee.
Dann Spaziergang zur berühmten
Roten Fabrik. Dort ein Stelldichein
nationaler Gremien und Projekte,
zum Beispiel: jublaversum 2016
(boah wird das geil! mehr Infos
siehe 2015). Jede Fach-/Arbeits-/
Projektgruppe versuchte die ande-
ren mit einem noch ausgefallene-
ren Getränk zu übertreffen, wobei
mir das Kafi Crème von der AG
Schub (Überarbeitung des Jubla-
LeiterInnenHandBuchs) gerade
am genehmsten war, dazu die Kä-
seplatte von den Lebensfreunden
(Ehemaligenverein der Jubla).
Dann schliesslich kams zum Finale:
der Geschäftsteil. Iviza von der
kantonal-zürcherischen Kinder-
und Jugendförderung hielt eine
Begrüssungsrede. "Den Spagat
eurer Identität meistert ihr ja ganz
gut: im August auf dem Rütli, jetzt
in der Roten Fabrik." Dazu trug er
einen Pulli von den Scharen, wo
er einmal Präses war. Beziehungs-
weise zusammengenähte Hälften
zweier Pullis (blau Blauring, grün
Jungwacht). Herzstück der
Versammlung waren wohl die
Abstimmungen über die 10-Jah-
res-Vision mit ihren vier Strategien,
welche aus jubla.bewegt ent-
standen, und über die Mehrjah-
resziele 2015-2018. Die Zukunft
wird mehr davon zu berichten
wissen. Heute beginnt sie.
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DeIN KANTON / von Aron Hürlimann
KANTONs-KONfeReNz 2/14
Das Feuer fackelt, die Bratwürste
bruzeln, angenehme Musik im Hin-
tergrund, verschiedene Salate und
Getränke stehen auf dem Scha-
lungstafeln-Buffet zur Auswahl. Wir
befinden uns im Bireggwald auf
Horwer Grund, auf dem Boden
das trockene Laub, schwummrige
Kerzen stecken den Raum ab. Der
hier ansässige Blauring und die
entsprechende Jungwacht haben
nach bester Jubla-Manier das
Abendessen für die Kantonskon-
ferenz (KK) besorgt. Ein lauschiger
Samstagabend, das Wetter spielt
perfekt mit, ein paar Schritte weiter
unten freier Blick auf die Luzerner
Allmend mit ihrer leuchtenden
Swissporarena. Um 22:00 Uhr fährt
uns der letzte KK-Shuttle ins Stadtin-
nere, einige Individualmobilistinnen
und die aufräumenden Horwer
bleiben noch.
62 Personen hatten sich über die
jubla.db für die KK angemeldet,
darunter 41 Schardelegierte aus
nicht ganz 30 Scharen (über
70 gibt es insgesamt). Die KK ist
rechtlich gesehen die Generalver-
sammlung des Vereins Jungwacht
Blauring Kanton Luzern, hier erledi-
gen wir, was von Gesetzes wegen
nötig ist, damit wir vom Vereinsein
profitieren können - hier sind alle
Mitglieder, also zum allergrössten
Teil die Scharen, gemeint. Doch
was geschah an der KK sonst
noch neben den Formalitäten,
die jeweils im Geschäftlichen Teil
erledigt werden?
Das begann um 13:00 Uhr auf dem
Luzerner Franziskanerplatz. Hier
fanden die Teilnehmenden der vier
KK-Workshops (Mini-Kurse) zueinan-
der und begaben sich spielerisch
auf den Weg zu ihren Räum-
lichkeiten. Die einen lernten im
Dachsaal des Pfarreiheims St. Paul
zum Umgang mit (Sorry, politisch
inkorrekt:) Problemkindern Neues
und tauschten sich allgemein über
Aktivitäten in ihren Scharen aus.
Die anderen beschäftigten sich
im neubad, einem ehemaligen
Hallenbad, unter Anleitung der
Fachgruppe Horizont mit (Cyber-)
Mobbing und Grenzverletzungen
im Jubla-Alltag. Wiederum andere
kreierten am St. Karliquai, dem
Sitz der Jubla-Bundesleitung und
der Luzerner Arbeitsstelle, eine
unterhaltsam-bewegte Pause für
den Geschäftlichen Teil und lern-
ten nebenbei Ideenentwicklungs-
methoden kennen. Und eine kleine
Gruppe verschlug es, viertens, auf
die Terrasse des Luzerner Landes-
kirche-Palastes, wo ein herrlicher
Blick auf den sonnenbeschienenen
Vierwaldstättersee die Gedanken
zur Partizipation im Kantonalver-
band und den Geschäften im
formellen Teil anregte.
Ruth mory-Wigger vom synodalrat der Landeskir-che richtet ein paar Worte an die Kantonskonfe-renzteilnehmenden.
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Workshop "pimp my GT (geschäftlicher Teil)"
unterhaltendes Intermezzo während dem geschäfltichen Teil
Abstimmungen
Workshop "scharleben"
DeIN KANTON / von Aron Hürlimann
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Workshop "Kantonsleben"
DeIN KANTON / von Aron Hürlimann
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Am Sonntagnachmittag, 19. Ok-
tober trafen sich die angehenden
Leitenden der Scharen aus der
Region Rontal im JuBla-Huus in Ebi-
kon um sich für den Einstufungstest
vorbereiten zu lassen.
Zum kennen lernen spielten alle
gmeinsam das Evolutionsspiel. Da-
nach wurden die angehenden Lei-
tenden in Gruppen aufgeteilt. Die
vier Gruppen verteilten sich auf die
Posten: Erste Hilfe, Kartenkunde,
Blachenkunde und Seiltechnik.
Das Vorwissen der Teilnehmenden
war sehr individuell und stark von
deren Ausbildung in der Schar
abhängig. Trotz grosser Unterschie-
de haben sich alle Mühe gegeben
und schnell Fortschritte gemacht.
In der Mitte des Nachmittags gab
es eine willkommene Erfrischung
und einige kleine Snacks. Das war-
me Wetter und die vielen Inputs
machten einigen zu schaffen.
Doch nach der Pause wurde wie-
der fleissig Erste Hilfe geleistet, sich
orientiert, Blachen inspiziert und
Seile verknotet.
Am Schluss konnten alle auf einen
informationsreichen Nachmittag
zurückblicken und sind hoffentlich
bestens für den Einstufungstest
gewappnet.
eINsTufuNGs-TesT VORbeReI-TuNGsANLAss
DeIN KANTON / von Fabian Niederberger
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DeIN KANTON / von Marlen Stalder
eINsTufuNGs-TesT 2/14
Am 9. November 2014 fand der
zweite Einstufungstest dieses Jahres
statt. Insgesamt haben 220 junge
Leiterinnen und Leiter den Test
absolviert. Somit ist für Nachwuchs
in den Kursen gesorgt. Herzlichen
Dank noch einmal an alle Helferin-
nen und Helfer!
Auf den folgenden Seiten findest
du ein paar Eindrücke.
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Die fleissigen Helferlein
DeIN KANTON / von Marlen Stalder
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RANfTTReffeN 2014
Die Nacht der Nächte im Advent
Am 20./21. Dezember findet die
Erlebnisnacht im Advent statt. Als
Gruppe seid ihr ab Sarnen oder
Sachseln unterwegs in der Winter-
nacht. Nach einer spannenden
ersten Gruppenrunde macht ihr
euch auf den Weg zum nächs-
ten Halt. Dort erwartet euch eine
weitere lustige Gruppenrunde.
Anschliessend gibt es vielfältige
Ateliers, bis sich um 2.30 Uhr alle zur
eindrücklichen Feier in der Ranft-
schlucht treffen.
Sei dabei mit deinen Lei-
tungsteam-Kollegen und -Kolle-
ginnen, als Einzelperson oder als
Helfer/in.
Alle Informationen zum Ranfttref-
fen gibt’s unter:
www.ranfttreffen.ch
WAs LäufT / von Marlen Stalder
AGeNDA 2015
16-17. Januar Präsidestagung
17.-18. Januar Kursleiterweiterbildungsweekend 18. Februar - 5. April Solidaritätsaktion jubla.infanta
7.-8. März Vorweekend SLK inkl. EKK A / Bulei-SLK A
14.-15. März Vorweekend GLK C22.-23. März Vorweekend GLK A / GLK B / GLK D / GLK E 22.-23. März Vorweekend SLK inkl. EKK B 3.-11. April GLK A / GLK C / GLK D / SLK inkl. EKK A4.-11. April GLK B / Bulei-SLK A
11.-18. April GLK E / SLK inkl. EKK B24. April - 3. Mai LUGA2. Mai Kantonskonferenz 1/1513.-17. Mai GK5.-6. September Vorweekend GLK F / Bulei-SLK B
10.-13. September Aktion 72 Stunden18.-19. September Präsideskurs
25. September Jubla dank(t) dir26. September - 3. Oktober GLK F / Bulei-SLK B
14. November Kantonskonferenz 2/1519.-20. Dezember Ranfttreffen
fettgedruckt = wird von Jungwacht Blauring Luzern organisiert und durchgeführt.
Alle anderen Anlässe / Kurse werden von Jungwacht Blauring Schweiz oder anderen
Organisationen angeboten.
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Am Samstag, 6. September 2014
trafen sich die Scharen aus der
Region Rontal in der Stadt Luzern
für ein riesiges Stadtgame.
Die teilnehmenden Scharen
erhielten zu Beginn des Spiels ein
Sticker Album, in welchem alle
Rontal-Scharen mit Foto, Logo und
wichtigen Informationen enthalten
waren. Dies galt es zu füllen.
Die Sticker konnten auf drei
verschiedene Arten gewonnen
werden. Zum einen waren diverse
Posten in der Stadt verteilt, bei wel-
chen man eine Aufgabe erfüllen
musste. Weiter gab es am Anfang
Fotos von mehr oder weniger
bekannten Plätzen, Statuen, etc.
welche man suchen musste und
mittels Gruppenfoto festhalten
musste. Ebenfalls erhielten die
Gruppen diverse Aufträge (einen
Tourist, welcher „Chuchichäschtli“
sagt, ein küssendes Paar vor dem
Löwengraben, etc.) die auch
Sticker einbrachten.
Doch nur wer alles erfolgreich
absolvierte und geschickt vorging,
konnte sein Album mit Sticker
füllen.
Die Teilnehmenden fürchteten
keine Anstrengungen und gaben
alles auf der Jagd nach dem kom-
pletten Album.
Am Schluss galt es mit Hilfe von
anderen Gruppen die doppelten
Kleber zu tauschen und so das
Album bis aufs letzte Bild zu füllen.
Das „Panini-Bildli“-Fieber ist bei
den Kindern sowie auch bei den
Leiterinnen und Leiter definitiv
ausgebrochen.
Zum Schluss des Tages kürte das
Regio-Team den stolzen Sieger:
Blauring Bueri. Und weil das Regio-
Team so toll ist und das Rontal
sowieso die beste Region ist, gab
es am Schluss Schoggi-Maisbrötli
für ALLE!!!
sTADTGAme - scHARANLAss Des ReGIO-TeAms RONTAL
scHöN WARs/ von Patrick Müller
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LIeDeR- uND KuLTuRfesT 2014 Das Highlight des Jubla -Jahres für
alle Leitenden war das Lieder –und
Kulturfest, welches dieses Jahr
in Giswil OW gastierte. Kurz wird
es auch Kulti genannt und ist ein
riesiges Erlebnis, das vom 30. bis
am 31. August unter dem Motto:
„d’Jubla im Mittelpunkt...“ statt-
fand. Am Kulti erlebte man viel,
eigentlich fast zu viel, um alles mit
Worten beschreiben zu können.
Das Kulti begann mit einer langen
Zugfahrt, welche die Jublaner bis
nach Giswil im Kanton Obwalden
brachte. Der Zug war überfüllt
mit so vielen Leitenden, die sich
den Event nicht entgehen lassen
wollten. Von überall kamen sie her,
sogar aus den tiefsten Tälern des
Toggenburgs. Schnell wurden die
Sprachbarrieren beseitigt, die es
zwischen der Ostschweiz und der
restlichen Deutschschweiz gab
und man freute sich gemeinsam
auf die bevorstehenden zwei Tage.
In Giswil angekommen wartete
jedoch noch eine lange Strecke,
bis man schliesslich das Festge-
lände erreichte. Durch die witzige
Beschilderung, welche den Weg
säumte, war jedoch auch dies zu
ertragen. Auf dem Zeltplatz trafen
die ersten Jublaner ein. Schnell
wurden die Übernachtungsmög-
lichkeiten aufgestellt und die Wie-
se ausserhalb von Giswil, inmitten
eines Waldes, verwandelte sich
nach und nach in eine riesige
Zeltstadt.
Um 14:30 Uhr wurde dann das Kulti,
durch das Konzert der Basement
Roots aus Emmenbrücke, richtig
lanciert. Mit fetter Musik, welche
einem in die 60er Jahre nach
Jamaika zurückversetzte, heizte
die Luzerner Band das Publikum
ein. Während des ganzen Tages
liefen Konzerte diverser Bands aus
der Schweiz. Jedoch gab es nicht
nur Konzerte sondern noch viele
andere Dinge zu erleben.
Das Festgelände präsentierte sich
als riesige Lagerstadt, man hätte
meinen können, dass man in ei-
nem Sommerlager sei. Jedoch war
es kein Sommerlager, sondern ein
riesiger Event der Jubla, der von
Jungwacht Blauring Obwalden
und Nidwalden veranstaltet wur-
de, um allen Leitenden zu danken,
die unzählige Stunden ihrerseits zur
Verfügung stellen, damit Kinder
und Jugendliche ein sinnvolles und
abwechslungsreiches Freizeitan-
gebot erleben dürfen. Auf dem
Festgelände gab es diverse Bars,
die von verschiedenen Scharen,
scHöN WARs / von Lucas Huber
FG’s oder Kantonalverbänden
betrieben wurden. So gab es die
Kaffeebar, die mit dem Slogan
„Kafi isch Trumpf!“ warb. Dort
wurde bis in die frühen Morgen-
stunden um den Sieg im Jassturnier
gespielt. Auch die FG Philippinen,
der Jubla Schweiz, war vertreten.
Was natürlich nicht fehlen durfte,
waren Sarasani und Lagerfeuer.
Beide waren Anzugspunkt für viele
Leitende.
Um etwa 23.00 Uhr machte die
Solothurner Band, Rag Dolls den
Abschluss der Konzerte und wurde
von einem begeisterten Publikum
gefeiert. Danach verlagerte sich
das Geschehen in die verschie-
denen Bars auf dem Festgelände.
Durch Musik diverser DJ’s wurde bis
zur Morgendämmerung getanzt,
gelacht und ab und zu gab es
auch etwas zu Trinken an einer der
Bars.
Am nächsten Morgen setzten viele
Personen, obwohl die Sonne gar
nicht schien, ihre Sonnenbrille auf
und machten sich auf um den fei-
nen Brunch geniessen zu können,
der im Ticket dabei war. Kaum
war man mit Essen fertig, ging es
musikalisch weiter mit zwei lokalen
Bands welche auch das Ende des
Kultis 2014 einläuteten. Mit dem
Zug oder dem Auto ging es für
alle Jublaner/-innen im Verlauf des
Sonntags nach Hause.
Am Kulti wurde während zwei Ta-
gen gefeiert. Wie schon gesagt, es
ist schwer alles in Worte zu fassen,
doch kann man sagen, dass der
Event ein riesiger Erfolg war. Zurück
bleibt ein riesiges Dankeschön an
die Kantonsleitung OW/NW, die
den Anlass gekonnt auf die Beine
gestellt hat. Wir freuen uns bereits
auf das nächste Kulti, wo auch
immer das sein wird.
30 31
Wie jedes Jahr haben sich wieder
viele Scharen aus dem Kanton
Luzern in den Disziplinen Fussball,
Unihockey und Volleyball gemes-
sen. Es wurde in drei Disziplinen
(Jungwacht, Blauring und Jubla)
gespielt. Die FG PR konnte leider
nicht teilnehmen. Darum hat man
sich kurzerhand dazu entschieden
ein paar Aussenreporter auszu-
senden, die die Ereignisse aus
dem Entlebuch per Live-Ticker an
die Lokalredaktion nach Luzern
sendete.
Live-Ticker (eine Auswahl)21:04: Mer send am astoh. Hed voll
vell lüüt done.
22:12: Es esch 22:12 ond dJong-
wacht Riffig hed gege dJong-
wacht St. Karl 22:12 em Volleyball
gwonne. Glichi Ziit, glichs Resultat.
23:31: Mömmer au Föteli mache?
23:34 (FG PR): Jo wär easy (eine
Auswahl findet ihr auf der nächs-
ten Seite).
00:42: Mer send usgschede. Möm-
mer blibe?
00:45 (FG PR): Jo, es esch wechtig,
damet mer em Brecht au chönd
dRanglischte publiziere.
Lange hören wir in der FG PR-
LIVe-TIcKeR Aus Dem eNTLebucH
Redaktion nichts von unseren Aus-
senreportern. Doch dann plötzlich
gegen 05:34 leuchtet unser Natel
auf.
5:34: Ech cha dRanglischte ned
oswendig, aber öpper hed si mer
chönne ufschribe (siehe Bild).
5:36 (FG PR): Hey super Arbet, mer-
ci för alles ond no gueti Heifahrt.
Rangliste:
Kategorie Jungwacht
1. Jungwacht Wolhusen
2. Jungwacht St. Karl
3. Jungwacht Buttisholz
Kategorie Blauring
1. Blauring Wolhusen
2. Blauring Ebikon
3. Blauring Malters
Kategorie Jubla
1. Jubla Udligenswil
2. Jubla Triengen
3. Jubla Hasle
Im Name der FG PR danken wir
unseren Aussenreportern Katharina
Ineichen, Svenja Pfeiffer, Samuel
Kurmann und Remo Müller.
scHöN WARs / von Emilio Masullo
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scHöN WARs/ von Marina Lampart
Dieses Jahr feierte das Regio-Team
Seetal schon seinen zweiten Ge-
burtstag! Das war Anlass genug,
alle Scharen unserer Region zu
einer Feier einzuladen.
Ende Mai trafen wir uns bei strah-
lend schönem Frühlingswetter
im Hochdorfer-Wald um diesen
Geburtstag gebührend zu feiern.
Ziel war es, die Scharen anständig
auf die Geburtstagsfeier vorzube-
reiten, schliesslich kann da nicht
einfach jeder aufkreuzen. Die
Teams mussten also verschiedene
HAppy bIRTHDAy, ReGIO-TeAm seeTAL!
Accessoires erwerben, einen Party-
hut designen, einen Song schrei-
ben und diesen mit Instrumenten
begleiten und sich natürlich die
Einladung zur Geburtstagsfeier
erkämpfen.
Weil aber alles einen Preis hat,
mussten die TN zuerst irgendwie an
Geld kommen. Das taten sie über
einen Bändeli-Kampf, bei dem es
ziemlich intensiv zu und her ging.
Mit den erkämpften Bändeli konn-
te man dann 2 Sachen machen:
Entweder man tauschte sie direkt
am Bazar gegen „Rohmaterial“ für
ein Accessoire ein oder man setzte
sie in zusätzlichen Spielen gegen
andere Gruppen. Wer gewann,
bekam jeweils den ganzen Einsatz.
Der Einsatz bei den Gruppenspie-
len stieg stetig und damit auch die
Motivation und der Kampfgeist
der Teilnehmenden. Alle rannten,
kippten Wasserbecher, schossen
Büchsen, fighteten um Bändeli
und spielten Blachenvolley was
das Zeug hielt und stellten so ihre
wirklich beeindruckenden jublane-
rischen Fähigkeiten unter Beweis.
Von Zeit zu Zeit rief der Bazar auch
Aktionen aus, was den Teams na-
türlich entgegen kam, da sie ihre
Aufgaben ja zu einem möglichst
kleinen Preis erledigen wollten.
Langsam neigte sich der Nach-
mittag dann dem Ende zu und
die erste Gruppe schaffte es, alle
Voraussetzungen für die Party-
Einladung zu erfüllen. Da wir ja
nicht so sind, durften alle anderen
Gruppen dann auch an den Fest-
lichkeiten teilnehmen.
Zuerst trug jede Gruppe noch ihren
Regio-Team-Geburtstagssong vor,
wobei bei einigen Scharen wahre
Gesangstalente zum Vorschein
kamen. Natürlich durfte auch die
richtige Deko und ein feines Ku-
chen/Chips-Buffet nicht fehlen.
So feierten wir bis am späten
Nachmittag, und dann gingen alle
kugelrund vom leckeren Essen und
ausgepowert vom vielen Rennen
nach Hause. Es war ein toller An-
lass und wir freuen uns schon aufs
nächste Jahr!
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fRüHLINGsKuRse2015Im Frühling 2015 finden, genau wie
im vergangenen April, 7 Ausbil-
dungskurse statt. Fünf widmen sich
den Gruppenleitenden, zwei den
Schar- und Lagerleitenden. Ich
habe bei den Kurshauptleitenden
nachgefragt, was für sie die Jubla,
die Kurse und Ausbildung bedeu-
tet, wie sie ihr Kursteam charakte-
risieren würden und was denn die
Teilnehmenden nach dem Kurs
können…
Ramon, GLK A:
"Jubla heisst für mich, sich zu
bewegen, zu lernen und in einem
kreativen Umfeld Freundschaften
zu schliessen“
"Kurse sind für mich noch immer
jedes Mal eine neue Erfahrung"
"Mein Kursteam ist sehr talentiert"
"Ausbildung heisst, sein Wissen zu teilen""nach dem Kurs kannst du nicht
alles, aber vieles mehr"
WAs LäufT / von Valentin Gmür
Rahel, GLK B:
"Jubla ist für mich nicht nur ein Hobby, sondern eine Lebensein-stellung, die verbindet und Türen öffnet""Kurse sind für mich immer wieder
eine bereichernde und spannen-
de Erfahrung. Wissen und Motiva-
tion weiterzugeben, und dabei
selbst auch immer etwas zu lernen,
ist einfach genial!"
"Mein Kursteam ist ein bunt
zusammengewürfelter Haufen
toller Jubla-Leute, die viel Erfah-
rung mitbringen und sich super
ergänzen, und mit dem man von
seriösem Lernen bis Spass haben
alles erleben kann"
"Ausbildung heisst, neben wich-
tigem Wissen für den Schar- und
Lageralltag auch ganz viel Moti-
vation und Erfahrungen fürs Leben
mitzugeben"
"Nach dem Kurs kannst du deine
Schar tatkräftig mit neuem Wissen
und neuen Ideen unterstüt-
zen, und hast ein Netz an tollen
Gleichgesinnten aus dem ganzen
Katon, auf das du bei Problemen,
Kreativitätstiefs oder Projektideen
zurückgreifen kannst."
Silvan, GLK C:
"Jubla ist für mich eine Lebens-
schule“
"Kurse sind für mich die besten Aktiv-Ferien“"Mein Kursteam ist nicht normal“
"Ausbildung heisst, Spass zu ha-
ben“
"Nach dem Kurs kannst du viel
Schlaf nachholen“
36 37
Conny, SLK B:
"Jubla ist für mich viel(e)
Lebensfreu(n)de, viel Unvergessli-
ches und viel Spass“
"Kurse sind für mich motivierend, spassig, schlafraubend und immer das Highlight des Jubla-Jahres“"Mein Kursteam ist einzigartig“
"Ausbildung heisst, Neues zu
lernen, Altes aufzufrischen, Fehler
zu machen und daraus lernen und
dadurch am Ende weiterkommen“
"Nach dem Kurs kannst du alles
was es braucht, um den Aufga-
ben als Schar- und/oder Lagerlei-
ter gewachsen zu sein!“
Corinne, GLK D:
„Jubla ist für mich eine unvergessli-
che Zeit mit viel Lebensfreu(n)den“
„Kurse sind für mich Aktivferien
mit der Möglichkeit, sich für eine
intensive Zeit aus dem beruflichen
Alltag auszuklinken, Verantwortung
zu übernehmen und die gemach-
ten Erfahrungen und Erlebnisse an
junge Leitende weiter zugeben
und diese zu motivieren.“
„Mein Kursteam ist ein Mix aus erfahrenen und neuen Leitenden, die Lust auf viel "Natur pur" und "Ausbildung praktisch leben“ haben.“„Ausbildung heisst, Mitleitende und
Teilnehmende für ihre Tätigkeiten
mit theoretischem und prakti-
schem Wissen / Erfahrungen zu
rüsten, so dass sie für ihre weitere
Leitungstätigkeit motiviert und
unterstützt sind.“
„Nach dem Kurs kannst du in ein
Kurs-Flash mit anschliessendem
Nach-Kursloch fallen, was nur
meist nur durch Nachtreffen oder
weitere Jubla-Tätigkeit therapiert
werden kann...“
Fabian, GLK E:
„Jubla ist für mich ein multikul-
tureller Verein mit unbegrenzten
Möglichkeiten.“
„Kurse sind für mich die sinnvollste
Art und Weise, eine Woche Ferien
zu verbringen.“
„Mein Kursteam ist mit Motivation
und Tatendrang dabei, für alle ein
unvergessliches Erlebnis vorzube-
reiten.“
„Ausbildung heisst, Erfahrungen
untereinander auszutauschen,
voneinander zu lernen und alltäg-
liche Erfahrungen und Erlebnisse
auch einmal von einer anderen
Seite zu betrachten.“
„Nach dem Kurs kannst du viele neue Ideen in die Schar mitbrin-gen, eine grosse Portion Motivation neu dein Eigentum nennen und auf eine super Woche mit anderen Jubla-LeiterInnen zurückblicken.“
Mathias, SLK A:
"Jubla ist für mich eine eierlegen-
de Wollmilchsau, die sogar noch
Honig produziert"
"Kurse sind für mich Friede, Freu-de, Eierkuchen mit ein bisschen Zitrone""Mein Kursteam ist wie ein Team
aus Superhelden, einfach besser!"
"Ausbildung heisst Abrichtung,
Belehrung, Drill, Dressur, Schule,
Unterricht, aber auch Formung,
Wachstum und Reifung (Duden)"
"nach dem Kurs kannst du hof-
fentlich das Gleiche wie jetzt und
wenn du Glück hast noch ein
bisschen mehr!"
WAs LäufT / von Valentin Gmür
38 39
eIN XpRessO mIT sImONe sTeffeNsimone, du hast einen Latte mac-chiato bestellt. Die obligate frage zuerst: Wie trinkst du den Kaffee?Ansonsten trinke ich eher Espresso.
Mit dem Latte Macchiato überbrü-
cke ich die Zeit bis zum Abendes-
sen mit meinem Mann, das erst am
späteren Abend beginnt.
Wir spazierten zuvor an einem schmucken Karussell bei der määs vorbei. Wie stehst du zu goldenen Gegenständen?Gold selbst entspricht nicht so
meinem Geschmack. Vermutlich
findet man in meinem Haus keines.
Kleine Ausnahme: Mein Ehering ist
aus Gold – Weissgold. Glanz hinge-
gen gefällt mir.
Was geniesst du ebenfalls in dieser farbenprächtigen Jahreszeit?In Luzern ist es die geographische
Lage mit Vierwaldstättersee,
Bergen und der erdige Geruch im
Wald, der in mir Kindheitserinnerun-
gen weckt. Wild gehört für mich
auch dazu: Zu einem besonde-
ren Anlass im Herbst geniess ich
gern ein feines Stück aus unseren
Wäldern. Unsere zivile Hochzeit
fand ebenfalls im Herbst statt und
mein Geburtstag feiere ich auch in
dieser Jahreszeit.
Was findest du goldig?Es gibt Alltagsmomente mit meinen
Kindern wenn sie mich spontan
umarmen oder einfach strahlen.
Früher verstand ich weniger wie
wertvoll kleine Augenblicke sind.
Ich erlebe sie nun intensiver; auch
weil meine Eltern älter werden und
mir bewusst ist, dass wir nicht mehr
unendlich viel gemeinsame Zeit
verbringen können. Vor allem im
Umgang wird dies spürbarer.
eine wichtige frage: Relativ frisch amtierst du als stellvertreterin für den Kantonspräses Viktor Diethelm. bist du in einer schar aufgewachsen? Leider nein. Ich war neun Jahre
Präses für die Pfadi Dreilinden. Mit
diesem Erfahrungshintergrund ha-
ben sie mich für die Stellvertretung
für Viktor angefragt, der während
des folgenden Jahres eine Weiter-
bildung absolviert.
Was sind die Aufgaben einer Kan-tonspräses?Es ist ein interessanter Job: In erster
Linie beinhaltet er die Begleitung
der Präses der Scharen und das
Coaching der Scharen selbst,
welches ich mit Kilian Koch von
der Fachstelle Animation ausübe.
Demzufolge arbeite ich auch
eng mit der Arbeitsstelle von
Jubla Luzern zusammen. Wenn es
irgendwo „brennt“ stehen wir mit
Ratschlägen bei, helfen Konflik-
te zu beseitigen und vermitteln
Sicherheit. Ich möchte die aktiven
Leitenden unterstützen und sie
gleichzeitig dazu ermutigen die
Lösungen selbst zu finden.
In meinem Amt gehöre ich als be-
ratende Stimme in der Kantonslei-
tung zum Kernvorstand (KVS) und
Gesamtvorstand (GVS). Verglichen
mit der Präses auf Scharebene
sind die Aufgaben strategischer.
So nehme ich an Sitzungen teil und
führe Gespräche in kleineren Grup-
pen. Doch auch das Einkaufen für
ein Präses-/Jublaanlass oder das
Atmosphäre- Ämtli gehören zu
meinen Pflichten.
Du sahst uns Jublaner am Anlass „Jubla dank(t) Dir!“, den du organi-siert hast. Was ist toll an der Jubla?Ohne jemanden vor den Kopf stos-
sen zu wollen muss ich sagen, dass
vieles ähnlich ist wie bei der Pfadi.
Euer Engagement haut mich aller-
dings immer wieder aufs Neue aus
den Socken. Da fällt mir der Kiefer
runter! Ich bin Euch sehr dankbar.
Man stellt sich die Frage wofür
Junge in einer Zeit, in der Wert auf
wirtschaftliche Entlöhnung und
Weiterbildung gelegt wird, so viel
Herzblut investieren. Gleichzeitig
bin ich der Überzeugung, dass in
der Jubla jedes Talent einen Platz
findet und sich somit ein Stück
selber verwirklichen kann.
Liebe simone, herzlichen Dank für das gelungene schlusswort und das sehr persönliche Interwiew. Wir finden du bist Gold wert!
ps: simone bewies ein goldenes Händchen, als sie am boden einen Geldschein fand und mich damit einlud!
eIN XpRessO mIT... / von Judith Berg
40 41
pfANNeNfeRTIG / von Nina Banzer
DIeb uND GOLD-scHATzmaterial:Fotopuzzle von einem Bänkli im Dorf
Goldpapier
Briefkastenschlüssel
Klebeband & Kreide
Schachtel mit Sand und "5Räppler"
oder Ballone mit "5Räppler"
Kassenzettel vom Eistee
Eistee mit Hinweis darin
Schaufel
Kleider: Socke, Schuh, Kappe,
Unterhose, Nastuch, Handschuh,
Pullover, Halstuch
Kreuzworträtsel und Stift
Reissnagel
diverse Hinweise
Fähnchen
Brot
Schatz
einstieg:Die Kinder treffen sich beim übli-
chen Treffpunkt mit den Leitenden.
Sie müssen der Witterung ange-
passte Kleider mitbringen, die
auch dreckig werden dürfen. Die
Leitenden empfangen die Kinder
etwas aufgewühlt. Als sie zusam-
men vorbereitet haben, wurde
heimlich der Goldschatz geklaut,
den sie für die Gruppenstunde
gebraucht hätten. Weil das so
schade ist, sind die Leitenden ganz
verzweifelt. Was könnte man da
nur tun? Plötzlich schreit jemand
auf: "Hei, dort liegt ja noch ein
Stück vom Schatz!" Tatsächlich
liegt da ein Stück Goldpapier mit
einem Hinweis drin. Zum Glück - so
lange man noch Spuren hat, ist
der Schatz nicht ganz verloren. Los
geht's - wir suchen ihn gemeinsam!
station 1:Im gefundenen Stück Goldpa-
pier findet sich ein Fotopuzzle
von einem Bänkli im Dorf. Die
Kinder setzen es zusammen und
müssen auf die Idee kommen, zu
diesem Bänkli zu gehen. Darunter
klebt ein Briefkastenschlüssel und
ein Hinweis, dass wieder einmal
“gefötzelet“ werden müsste in der
Umgebung. Eines dieser Fötzeli, die
die Kinder finden ist ein Kassen-
zettel von einem Eistee mit einem
Fingerabdruck. Das könnte eine
Spur sein. Am besten geht man im
Laden herausfinden, welcher Eis-
tee das genau war und kauft sich
ebenfalls einen, weil viele Durst
haben. Nur Geld dafür ist leider
noch keines da.
station 2:Unterwegs hat's einen Hinweis
mit Kreide auf den Boden ge-
schrieben. Wer sucht, der findet!
Entweder ist dort eine Schuh-
schachtel versteckt, die mit Sand
und Fünfräppler gefüllt ist oder es
hängen mit Fünfräppler gefüllte
Ballone in einem Baum. Die Kinder
graben die Geldstücke aus oder
zerplatzen die Ballone mit einem
spitzen Gegenstand wie einem
Dartpfeil (Gummispitze) oder spit-
zen Farbstift. Aber Achtung: Es wirft
immer nur ein Kind. Die anderen
stehen in sicherem Abstand an.
station 3:Zusammen geht's Richtung Dorf-
laden, wo der gesuchte Eistee
gekauft wird. Im Rucksack der Lei-
tungsperson befindet sich bereits
eine Flasche desselben Eistees, der
aber zuvor "manipuliert" wurde. Sie
nimmt den gekauften Eistee eben-
falls zu sich in den Rucksack und
gemeinsam läuft man zu einem
geeigneten Plätzchen, um diesen
zu öffnen und zu trinken. Einem
Kind wird aufgetragen den ande-
ren Kindern einzuschenken - hopp-
la, plötzlich fällt auf, dass darin ein
Hinweiszettel schwimmt (laminiert,
in einem Plastiksäckchen oder mit
wasserfestem Stift auf ein Mäpplis-
tück geschrieben). Darin befindet
sich der Hinweis, dass in der Nähe
ein Werkzeug sei, das später unbe-
dingt gebraucht werde. Die Kinder
finden eine Schaufel. Im Stiel der
Schaufel findet sich ein weiterer
Hinweis. Dieser führt zur nächsten
Station. Z.B. rückwärts geschrieben:
ztalpleipS oder mit Anlautbildern:
pIELPLATZ
station 4:Dort hängt ein Schild: Kleider
gesucht! Die Kinder sollen nun alle
Kleidungsstücke finden, die der
Dieb verloren hat. Die Bezeichnun-
gen für die gefundenen Kleidungs-
stücke werden in ein Kreuzwort-
rätsel eingefüllt. Die Lösung ergibt
das Wort: Schuhsohle. Während
die Kinder gesucht haben, hat sich
nämlich eine Leitungsperson mit
einem Reissnagel eine Adresse an
die Schuhsohle geheftet. Auf das
Stichwort Schuhsohle hin, suchen
die Kinder alle Schuhe ab und
kommen auf die Adresse.
station 5:Man geht zum Haus mit dieser Ad-
resse. Leider steht dort an der Tür:
"Euer Schlüssel ist zu klein, wo passt
er denn rein?" Die Kinder probieren
den Schlüssel am Briefkasten aus
und öffnen diesen schliesslich. Es
findet sich darin ein Brot. Oh, ein
Zvieri. Das Brot wird gleich in Stü-
cke geschnitten und siehe da - es
hat sich darin ein Hinweis versteckt:
"Wartet noch mit Essen. Ihr habt
den Goldschatz vergessen. Ihr
müsst beim Fähnchen graben,
dann werdet ihr einen Zvierisch-
maus haben." Beim Fähnchen ist
ein Goldschatz vergraben. Das
kann eine grosse Schoggi in einem
goldigen Papier sein, Schokola-
denmünzen oder Schoggistängeli
- Hauptsache es sieht edel aus und
passt zum Zvieri!
AusstiegJuhui! Der Schatz ist gefunden. Ge-
meinsam wird das Zvieri gegessen.
E Guete!
42 43
Kreuzworrätsel sation 4:
pfANNeNfeRTIG / von Nina Banzer
44 45
GOLDIGI TRäumLI
Insider behaupten: Dass
SGAIARGL’er sich besonders in
Kursen wohl fühlen, die vom Kanton
Luzern organisiert werden.
Doch es geht auch anders! Vor
knapp einem Jahr war ich Teilneh-
mer bei einem Kindersport-Kurs beim
Jubla Kanton SGAIARGL (St.Gallen
Appenzell Inner-/Ausserrhoden und
Glarus).
In diesem Kurs wurde das Wissen
bezüglich den verschiedenen
Bewegungsformen für Kinder vertieft
und Erfahrungen im Umgang mit
der Zielgruppe „Kinder von 4-10“
ausgetauscht. Und ich konnte
wieder einmal als Kursteilnehmer ein
Wochenende geniessen!
Das Schöne bei einem Leitungskurs
ist, dass man neue Bekanntschaften
macht und interessante Menschen
aus verschiedenen Regionen ken-
nenlernt.
Ich sass am Samstagabend bei
Chips und Bier mit verschiedenen
Schar- und Lagerleitern an einem
Tisch und wir unterhielten uns zum
Thema Finanzaktionen.
Die Frage war: „Was macht ihr so für
Finanzaktionen in eurer Schar?“
Kerzenziehen, Adventskränze,
Guezle, Autowaschen, Pizzakurrier,
Leiterauktion, Zeitung entsorgen,
Sonntagszopf, Marktstände mit
selbstgebasteltem Kinder-Quatsch,
Flohmarkt, Foto-CD, Barbetrieb an
Pfarreifesten, Chilbi, Fussballturnie-
re, Fun-Sport-Night... und etliche
Erfahrungen zu weiteren Konzepten
wurden ausgetauscht.
Speziell interessierte mich die Aktion
von Jungwacht Blauring Altstätten.
Die Jubla Altstätten vermietet selbst
gemachte Hängematten. Die
Leitenden haben die Hängematten
aus Segelstoff selbst genäht.
Via Jubla Datenbank fand ich die
Kontaktdaten der Scharleiterin Chris-
tin nach dem Kurs sehr einfach und
schnell wieder. Ich reservierte bei ihr
gleich mehrere dutzende Hänge-
matten für unser Sommerlager. Eini-
ge Mails und zwei Telefonate später
waren die Hängematten reserviert
und im Sommerlager installiert.
Als Lagerleiter vom Sommerlager
2014 der Jubla St. Maria kann ich
den Vertrieb der Hängematten
der Jubla Altstätten wärmstens
empfehlen. Die Preise sind ganz im
Jublastil bezahlbar und der Effekt
des Erlebnisses ist maximal. Die Kids
im Lager erlebten eine einzigartige
Nacht im nächst gelegenen Wald
unter freiem Himmel.
Der Lerneffekt bei der Nutzung der
Hängematten ist maximal, wenn
eure TN’s die Hängematten mit
Murer und Spanner selbst installieren
müssen. Dabei wird euer Lager-
oder Kurs-Coach den Programm-
block für Lageraktivität bestimmt mit
viel Vergnügen lesen.
Ein weiteres unvergessliches
Highlight und Lagererlebnis kann
geschaffen werden.
Dabei sind goldige Träume ein net-
ter Nebeneffekt.
WussTesT Du / von Carlo Wildhaber
46 47
JubLA – TOO bIG TO fAILBeim Stichwort Gold erscheint mir
immer das Bild der eingesperrten
Goldbarren vor meinem „inneren
Auge“. Fast gleichzeitig entspringt
meiner Gedankenwelt der Satz:
„Lasst doch die armen Goldbarren
raus, die könnten so viel Gutes
tun!“
Doch die Unmengen an gestapel-
ten Goldbarren dienen ja der
Sicherheit. Gold, mit dem kann
man auch noch nach der
Apokalypse des Finanzkapitalismus
einkaufen gehen. Darum besser
was von dem Edelmetall auf die
Seite legen, es ist ja wenig davon
auf unserem Planeten vorhan-
den... Wenig? Hier Wikipedia-Wis-
sen:
Nationalbanken und ihre Goldre-
serven:
USA (8134 Tonnen), Deutschland
(3391), IWF (2814), Italien (2452),
Frankreich (2435), China (1054
Tonnen), Schweiz (1040 Tonnen) - !
China und Schweiz haben ja auch
annähernd gleich viele Einwohner!
Weltweiter Goldbestand:
28'600 t Gold gehören Zentralban-
ken und anderen Währungsinstitu-
tionen.
79'000 t Gold sind in Schmuck
verarbeitet.
18'000 t Gold sind in Kunstgegen-
ständen verarbeitet.
25'000 t Gold sind in Privatbesitz
(Investoren) – in Form von Barren
und Anlagemünzen.
19'400 t Gold fehlen – Im Artikel
werden insgesamt 170'000 t
geschürftes Gold geschätzt – Wiki-
pedia-Wissen...
Man bedenke! Alleine mit den
Goldreserven der Schweiz liessen
sich 213'111'111 Goldzähne
herstellen (bei einem durchschnitt-
lichen Verbrauch von 4,5gr. Gold
pro Zahn – Google-Recherche...).
Damit könnten jedem Einwohner
und jeder Einwohnerin der Schweiz
28 Goldzähne eingesetzt werden
- Goldige Lächeln wohin das Auge
blickt!
Aber nein, die goldgelb glänzen-
den Barren sind hinter grauen
Gittern eingesperrt. Ihr anmuten-
der Schein den meisten Einwohner
und Einwohnerinnen entzogen.
Sicherheit! nennen sie zur Begrün-
dung.
VIKTOR's späTpROGRAmm / von Viktor Diethelm Schwingruber
HA..! Da kommen mir doch gleich
einige Bibelverse in den Sinn! Hmm
– interessant...
Spr 8.10: „Nehmt lieber Bildung an
als Silber, lieber Verständnis als
erlesenes Gold.“ Interessant ist ja,
dass Verständnis wertvoller als
Bildung erscheint...
Spr 22.1: „Guter Ruf ist kostbarer als
grosser Reichtum, hohes Ansehen
besser als Silber und Gold.“ Eine
interessante Parallele zur Jubla
könnte durchaus gezogen
werden...
Mt 2.11: „Sie gingen in das Haus
und sahen das Kind und Maria,
seine Mutter; da fielen sie nieder
und huldigten ihm. Dann holten sie
ihre Schätze hervor und brachten
ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe
als Gaben dar.“ Königliche Gaben
für das Kind! Das macht doch die
Jubla im übertragenen Sinne
auch! Weihrauch und Myrrhe ist
aus gesundheitlichen Gründen eh
schon mal kein gutes Geschenk für
ein Kind. Gold besitzt die Jubla
nicht wirklich – das ist ja auch
eingesperrt...
...aber die Jubla besitzt jede
Menge begeistertes Engagement!
Dagegen verrostet Gold glatt!
Und dieses begeisterte Engage-
ment sperrt sie nicht hinter Gitter
ein – zur Sicherheit...
Das begeisterte Engagement ist
das wahre Kapital der Jubla, stets
im Umlauf: Gutes tuend und
Lächeln zeugend, Unterstützung
leistend und Dankbarkeit we-
ckend, Erlebnis schaffend und
Erfahrung bringend, ...
Ja gäbe es einen Engagement-
markt mit Engagementhandel und
Engagementbanken, und wäre
der Jugendverband Jungwacht
Blauring so eine Bank – Jubla wäre
„too big to fail“.
Okay, den Engagementmarkt
gibt’s (noch?) nicht – macht auch
nichts – Jubla ist eh zu goldig, um
zu scheitern!
48 49
AusWeRTuNGeN sIND GOLD WeRTEine wertvoller Bereich in der
Tätigkeit von Jungwacht Blauring
ist die aktive Evaluation von
Ereignissen. Auf Scharstufe wertet
man gemeinsam mit seinem
Gruppenleiter-Gspändli die
Gruppenstundenaktivitäten aus.
Der oder die Scharleiter/in kann
mit seinem Co-Präsidium oder dem
Leitungsteam die Scharstrukturen
oder das Scharjahr auswerten, um
somit die Qualität der Organisation
zu verbessern.
Der oder die Lager- oder Kurs-
hauptleiter/in macht nach einem
erfolgreichen Kurs/Lager eine
gemeinsame Auswertung und
schafft Platz für Feedback mit dem
gesamten Team. Dabei kann man
das Geschehene Revue passieren
lassen, Stimmungsbilder können
eingeholt werden, und Lösungen
für gemachte Fehler gefunden
werden.
Für das gelingen einer Jubla-Aktivi-
tät ist die kritische Reflexion von
Passiertem ein sicherer Grundstein
für die erfolgreiche Planung
zukünftiger Ereignisse.
Die perfekte Methode für eine
Auswertung hingegen gibt es
nicht. Auswertung können so
vielseitig und persönlich gestaltet
werden wie Gruppenstunden oder
kreativ gesponnen werden wie
rote Fäden für das Sommerlager-
motto.
Ein Treffen für eine Auswertung
kann man hervorragend verbin-
den mit Team-Training.
Versucht doch bei eurem nächs-
ten Treffen einer Auswertung einen
entspannenden oder spannen-
den, kreativen, aktiven, lustigen
oder aussergewöhnlichen Rahmen
zu bieten. Somit motiviert ihr eure
Kollegen für die Teilnahme an der
Auswertung, haltet sie geistig auf
Trab und motiviert sie für die
zukünftige Zusammenarbeit.
(Beispiele für spezielle Auswer-tungsrahmen findet ihr z.B. auf der Jungwacht Blauring Facebook-Seite: Eintrag vom 3. Juni oder 21.Juni 2014)Eine mögliche Auswertungsmetho-
de ist die „AUSWERTUNG ON DA
ROAD“ Die Jubla Gerliswil prakti-
zierte gemeinsam mit der Jubla St.
Maria Emmenbrücke eine
Auswertung unterwegs.
Beide Scharen trafen sich zusam-
men in Schachen. Starteten dort
den ersten Teil ihrer Auswertung. Im
zweiten Teil führte sie ihr Weg von
Rümlig / Schachen nach Munistei
zu Fuss durch den Fluss. Bachtrek-
ken! Der abenteuerliche Weg
führte sie über Stock und Stein,
gegen die Strömung und Sumpf-
gebiete, Fluss aufwärts wandernd
oder schwimmend.
In der Nähe von Munistei wurde
bei leckerem Schlangenbrot und
Grilladen der zweite Teil der
Auswertung durchgeführt. Bei
Musik und Tanz liessen die beiden
Scharen den Tag ausklingen an
einem Strassenfest im Industriege-
biet von Luzern.
Team-Training ist genau so
förderlich für eine gute Zusammen-
arbeit wie auch Selbstreflexion und
Auswertungen. Darum lass deinen
Ideen freien Lauf. Überleg dir was
du schon immer mal machen
wolltest und plane daraus die
nächste Leitergruppenstunde. Eine
gute Auswertung ist Gold wert.
Kartenausschnitt der genannten
Backtrekking-Wanderung ist
bestellbar beim Sekretariat
pfANNeNfeRTIG / von Carlo Wildhaber
BITTE GUT LESENUND KORRIGEREN
50 51
KAffeesATz / von Nadia Imfeld (Kalei Zug)
HOseNsAcKspIeLe-bücHLeIN
Fehlen dir die Ideen für ein
spontanes Hosensackspiel oder
spielt ihr in der Schar oder im
Sommerlager immer die gleichen
Spiele? Bist du als Kursleiter/in
immer wieder auf der Suche nach
neuen Einstiegs Games?
In dem Büchlein "HOSENSACK
SPIELE" von der Kalei Zug findest du
auf 50 Seiten alle möglichen Spiele
mit Unterteilungen in Sinnspiele,
Rennspiele, Kraftspiele usw. Zudem
gibt es die Unterscheidung in
Mannschaftsspiele, Zweiergruppen
sowie alle gemeinsam.
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Hosensackes angepasst misst das
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sOLIDARITäTs-AKTION JubLA.INfANTA
jubla.infanta ist die grosse Solidari-
tätsaktion von Jungwacht Blauring
zugunsten philippinischer Kinder.
Während der Fastenzeit (18.
Februar bis 4. April 2015) verkaufen
Scharen in der ganzen Schweiz
Bleistifte. Der Erlös fliesst in das
Jubla-/Fastenopfer-Partner-
schaftsprojekt in Infanta. Unter-
stützt wird eine Vorschule. Dank
der Jubla lernen die Kindern lesen
und schreiben und erhalten einmal
pro Tag eine warme Mahlzeit.
Jede Schar kann mithelfen! Melde
dich jetzt mit deiner Schar unter
www.jubla.ch/infanta an. Ende
Januar erhältst du von Jungwacht
Blauring Schweiz alles Material
(Bleistifte, Flyer, fixfertige Gruppen-
stunde etc.).
Hier noch der „letzte Schupf“: vier
Gute Gründe zum Mitmachen:
• Ihr könnt daraus einen tollen und
sinnvollen Gruppen- oder Scharan-
lass machen (Ideen und Hilfsmittel
findet ihr ebenfalls auf www.jubla.
ch/infanta)
• Eure Gruppe/Schar (und damit
die ganze Jubla) wird in der
Öffentlichkeit in Verbindung mit
einer guten Sache wahrgenom-
men.
• Die Kinder und Jugendlichen
erfahren etwas über eine fremde
Kultur und lernen, dass unser
Wohlstand und Bildung keine
Selbstverständlichkeiten sind.
• Das Wichtigste: Ihr unterstützt
damit auf den Philippinen eine Vor-
schule für Kinder, die weniger gute
Voraussetzungen haben als unsere
Jubla-Kinder hier in der Schweiz.
Achtung: Für alle Scharen, die
mitmachen, gibt es eine spezielle
Urkunde und die Schar mit dem
grössten Solidaritätsbeitrag erhält
ein goldenes Diplom.
Kontakt jubla.infanta: Jungwacht
Blauring Schweiz, Valentin Beck,
041 419 47 47
WAs LäufT / von Valentin Beck
52 53
KAffeesATz / von FG-PR Whatsapp Chat
Dabei brannte uns die eine Frage
pausenlos unter den Nägeln: "Wer
wird unser 1'000 Follower?"
Anwärter gab es genug. Mitglieder
der Kalei Bern, Solothurn und auch
aus Basel warteten sehnlichst auf
die Gelegenheit der 1'000ste Liker
zu werden. Auszug vom Chatver-lauf vom 2.Dezember als der grosse Moment kam.
54 55
Redaktion FG PR
Layout Marlen Stalder
Lektorat Marlen Stalder
Gestaltung Carlo Wildhaber
schrift Century Gothic, Baskerville
Auflage 710
Druck Abächerli Media AG, Sarnen
copyright Jungwacht Blauring Kanton Luzern
Kontakt Jungwacht Blauring Kanton Luzern St. Karliquai 12 6004 Luzern 041 412 09 61 www.jublaluzern.ch [email protected]
ImpRessumImpRessum / von Marlen Stalder
56
Jungwacht Blauring Kanton Luzern // St. Karliquai 12 // 6004 Luzern // www.jublaluzern.ch