> die Marke. Sie ist es, die ihrem unternehmen eine IDENTI-
TÄT verleiht. Sie ist es, die ihre Produkte und Dienstleis-
tungen im vergleich zur Konkurrenz differenziert. sie ist
das ausschlaggebende Kaufargument.
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trag zu ihrer Wertschöpfung. ODER Auch NICHT. DENN EINE
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Der Jahresabschluss verpflichtet uns, Rückschau zu halten, eine Standortbestimmung vorzunehmen und für mich das Wichtigste, die richtigen Schlüs-se für das nächste Jahr und die folgenden Jahre zu ziehen.
Wir müssen uns immer wieder bewusst sein, dass das Konzept dieser Schule in den Jahren 2002/2003 im fast luftleeren Raum erstellt worden ist. Seither hat sich Einiges konkretisiert, verändert und Zusätz-liches wurde beschlossen. Das hat uns auch im Be-richtsjahr zum Überlegen und zum Überdenken ge-zwungen. Deshalb sind für uns Anpassungen und Korrekturen im Alltag der IPH nichts Ungewöhnli-ches, sondern ein ganz normaler Prozess.
Das sehen leider nicht immer alle so. Vieles wird sehr schnell selbstverständlich, vor allem weil an der IPH sehr viel «gut bis sehr gut» funktioniert. Und das wollen wir halten und weiter optimieren. Die sehr guten Prüfungsresultate und die gute Quote beim Bestehen der Eidg. Fähigkeitsprüfung waren für die Verantwortlichen der Lohn für ihr Engagement. Auch die persönlichen Kontakte zu den angehen-den Polizistinnen und Polizisten bestätigen mir, dass die IPH lebt!
Das unerwartet grosse Interesse am Tag der offenen Tür hat gezeigt, dass die IPH über die Zentralschweiz hinaus als «das Polizei-Ausbildungszentrum» wahr-genommen wird. Die Rückmeldungen aus verschie-denen Kreisen unserer Gesellschaft waren durch-wegs positiv.
Im Leitenden Ausschuss haben wir uns neben Leis-tungsauftrag, Budget und Finanzplanungen auch mit der Frage befasst, wie wir die IPH in den Kan-tonen noch besser verankern und dazu die Informa-tion und die Kommunikation verbessern mit dem Ziel, das Bild der IPH zu vereinheitlichen.
Die Konkordatsbehörde hat klare Vorstellungen zur Entwicklung der IPH. Wir verfolgen aufmerksam die Wahrnehmungen nach Innen und nach Aussen. Wir wollen Veränderungen und Strömungen, das kön-nen politische, strategische oder öffentliche sein, frühzeitig erkennen und dann auch handeln.
In diesem Sinne sind wir zufrieden mit dem Erreich-ten im Berichtsjahr und stellen uns den Herausforde-rungen des neuen Jahres.
Beat Fuchs Regierungsrat Kt. NW, Präsident Konkordats-behörde IPH
Vorwort
6
Das erste produktive Jahr der IPH ist vorbei. Die ersten beiden Lehrgänge konnten erfolgreich ab-geschlossen werden. Im Frühjahr 2008 musste die IPH erstmals eine Vollbelegung bewältigen. Hinzu kamen wichtige Kurse, wie beispielsweise der Füh-rungslehrgang 1 des Schweizerischen Polizei-In-stituts SPI. Für einmal rückte die Logistik ins Ram-penlicht. Auch diese Belastungsprobe ist geglückt; insbesondere haben sich die baulichen Infrastruktu-ren bewährt. Die meisten Aktivitäten sind nun Wie-derholungen, was selbstverständlich nicht heissen soll, es dürften keine Korrekturen angebracht wer-den. Die Polizeikorps konnten gut ausgebildete und motivierte Polizistinnen und Polizisten übernehmen. Damit hat die IPH ihren Grundauftrag erfüllt, und wir sind in der Lage, für Korrekturen und Entwick-lungen bereits auf ersten Erfahrungen aufzubauen. Allerdings birgt diese Situation die Gefahr, dass je-der auf den ihm bekannten und zugänglichen Er-fahrungswerten basiert und eine gesamtheitliche Evaluation des Erreichten ausbleibt. Deshalb haben die IPH-Verantwortlichen die verschiedenen Evalua-tionsbemühungen zusammengefasst und konzen-triert. In Kürze werden wir in der Lage sein, auf sys-tematisch erhobenen Rückmeldungen zu basieren. Unabhängig davon zeigten die beiden ersten Lehr-gänge verschiedene Mängel auf, welche der Schul-rat auf Antrag der Direktion IPH korrigiert hat.
Nach dem ersten Jahr im Vollbetrieb ist natürlicher-weise auch die Anfangseuphorie etwas gewichen.
Das soll auch so sein, schliesslich ist die IPH eine Bildungsinstitution mit Zukunft und kein einmali-ges Ereignis. Vieles gilt es nun zu wiederholen und zu optimieren. Die dafür notwendige Bereitschaft durfte ich bei den Mitarbeitenden und den Verant-wortlichen der IPH feststellen. Es braucht ein Enga-gement, das über Jahre durchgehalten werden kann und sich nicht an jenem messen muss, das zum Schulstart vor eineinhalb Jahren notwendig war. Auf Grund der ersten Erfahrungen wurde auch die Auf-bauorganisation der IPH angepasst, was sich auf die Qualität der Schule positiv auswirken wird.
Noch ist der Aufbau der IPH nicht ganz abgeschlos-sen. Es gilt, die Weiterbildung zu implementieren. Hinzu kommen die Bestrebungen zur Anpassung des Lehrplanes, möglichst gemeinsam mit den ande-ren regionalen Ausbildungszentren und in Abstim-mung mit dem Schweizerischen Polizei-Institut. Die IPH wird also auch in den nächsten Jahren stetigen Veränderungen ausgesetzt sein. Dafür braucht es weiterhin die aktive Mitarbeit aller Mitarbeitenden und Verantwortlichen. Ich danke an dieser Stelle ins-besondere den Angestellten der IPH. Sie beweisen mit ihrer täglichen Arbeit, dass die IPH eine erfolg-reiche Polizeischule ist und sich den Entwicklungen und Veränderungen stellen will und kann.
Beat Hensler Kdt Kapo LU, Präsident Schulrat IPH
7
«Die sehr guten Prüfungsresultate und die gute Quote beim Bestehen der Eidg. Fähigkeitsprüfung waren für die Verantwortlichen der Lohn für ihr Engagement.»
Jahresrechnung
22
Bilanz
Aktiven 31.12.2008 Vorjahr
CHF % CHF %
Umlaufvermögen
Kasse 4'508.50 4'022.70
Postkonto 10'914.70 40'286.75
LUKB, KK 2'858.01 0.00
Credit Suisse, KK 1'599.76 273'173.38
Credit Suisse, Festgeldanlage 6'840'000.00 7'500'000.00
Flüssige Mittel 6'859'880.97 10.8 7'817'482.83 14.1
Debitoren Konkordatskantone 7'049'999.00 0.00
Debitoren Dritte 209'429.20 125'200.95
Delkredere Dritte -5'000.00 -5'000.00
Forderungen aus Lief. und Leistungen 7'254'428.20 11.4 120'200.95 0.2
Debitor Verrechnungssteuer 2'440.01 60'597.63
Andere Forderungen 2'440.01 0.0 60'597.63 0.1
Vorräte (Heizöl / Munition) 134'200.00 60'000.00
Vorräte und angefangene Arbeiten 134'200.00 0.2 60'000.00 0.1
Aktive Rechnungsabgrenzungen 335'176.75 0.5 423'362.95 0.8
14'586'125.93 22.9 8'481'644.36 15.3
Anlagevermögen
Beteiligung / Wertschriften 1'000.00 0.00
Finanzielles Anlagevermögen 1'000.00 0.0 0.00
Maschinen, Instrumente, Apparate 550'000.00 430'000.00
Mobiliar und Einrichtungen 2'000'000.00 50'000.00
EDV 1'400'000.00 540'000.00
Fahrzeuge 200'000.00 220'000.00
Mobile Sachanlagen 4'150'000.00 6.5 1'240'000.00 2.2
Nichtbetriebliche Liegenschaften
Liegenschaft Hitzkirch im Baurecht 19'750'000.00 19'100'000.00
Liegenschaft Hitzkirch Seminar 11'431'032.05 0.00
Liegenschaft Aabach im Baurecht 16'449'349.25 0.00
Bauprojekte in Arbeit 0.00 26'987'088.65
./. WB Liegenschaften -2'630'381.30 -500'088.65
Immobile Sachanlagen 45'000'000.00 70.6 45'587'000.00 82.4
Urheber, Verlagsrechte 0.00 5'000.00
Immaterielle Anlagevermögen 0.00 5'000.00 0.0
49'151'000.00 77.1 46'832'000.00 84.7
Total Aktiven 63'737'125.93 100.0 55'313'644.36 100.0
Statistiken
0
50
100
150
200
250
300
BBT-PrüfungBeendetGestartet
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Grundausbildung: Die Erfolgsquotenziele wurden erreicht.
LG 2007-2
Effektiv
Berichtsjahr Budget
Eckdaten der Lehrgänge
Belegungstage 2008
Finanzergebnis
LG 2008-1
Vollbelegung
LG 2008-2
Auslastung
Start des Lehrgangs 10. September 2007 18. Februar 2008 8. September 2008
Ende des Lehrgangs 5. Juli 2008 5. Dezember 2008 3. Juli 2009
Grundausbildung gestartet 147 145 142
Grundausbildung beendet (oder laufend) 146 (107m, 39w) 141 (103m, 38w) 139 (101m, 39w)
Absolventen im Alter 20-25 Jahre 95 78 84
Absolventen im Alter 26-30 Jahre 34 50 40
Absolventen im Alter 31-35 Jahre 17 13 12
BBT-Prüfung bestanden 146 (100%) 135 (96%) 26.06. bis 02.07.2009
Grundausbildung Konkordat 46 000
Externe Kurs Polizeiwelt 1 972
Externe 1 598
Interne 640
Drittkunden Total 4 210
Auslastung gesamt 50 210 85 500 58.73%
Cashflow 3 500 387.45 2 649 268.00
Jahresgewinn 746 727.75 -39 377.00
Eigenkapitalquote -3% -6%
20
«Grundsätzlich darf die IPH feststellen, dass die Zufriedenheit der Absolventen mit ihren Ausbildern sehr gross ist.»
23
Passiven 31.12.2008 Vorjahr
CHF % CHF %
Fremdkapital
Schulden aus Lief. und Leistungen 1'106'632.60 1.7 1'624'579.90 2.9
Kreditor Baurechnungen 1'172'807.50 0.00
Depots Parkkarten/Schlüssel/Kopierkarten 21'790.00 17'440.00
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 1'194'597.50 1.9 17'440.00 0.0
Darlehen Kanton Luzern 7'000'000.00 7'000'000.00
Darlehen Credit Suisse 45'080'000.00 47'580'000.00
Darlehen MRL 188'000.00 235'000.00
Langfristige Verbindlichkeiten 52'268'000.00 82.0 54'815'000.00 99.1
Passive Rechnungsabgrenzungen 3'793'734.75 1'221'890.14
TP Umsatzabgrenzung Folgejahr 7'302'699.00 310'000.00
Passive Rechnungsabgrenzungen 11'096'433.75 17.4 1'531'890.14 2.8
65'665'663.85 103.0 57'988'910.04 104.8
Eigenkapital
Eigenkapital 0.00 0.00
Vortrag per 01.01. -2'675'265.68 -1'464'428.02
Jahreserfolg 746'727.76 -1'210'837.66
Bilanzgewinn -1'928'537.92 -3.0 -2'675'265.68 -4.8
-1'928'537.92 -3.0 -2'675'265.68 -4.8
Total Passiven 63'737'125.93 100.0 55'313'644.36 100.0
Beurteilung Absolventen durch Vorgesetze Beurteilung Absolventen durch sich selber
Frage 1: Der theoretische Wissensstand des IPH-Abgängers ent-spricht den Erwartungen meines Korps.
Frage 1: Mit dem theoretischen Wissen, welches ich mir in der IPH-Grundausbildung aneignete, konnte ich mich gut in mein Korps eingliedern.
Beurteilung der Einsatzfähigkeit des Absolventen durch den direkten Vorgesetzten (ca. 3 Monate nach Ausbildungsende).
Beurteilung der Einsatzfähigkeit des Absolventen durch ihn selbst (ca. 3 Monate nach Ausbildungsende).
Frage 2: Der praktische Wissensstand des IPH-Abgängers ent-spricht den Erwartungen meines Korps.
Frage 2: Mit dem praktischen Wissen, welches ich mir in der IPH-Grundausbildung aneignete, konnte ich mich gut in mein Korps eingliedern.
Frage 3: Die Anforderungen meines Korps an die IPH-Grundausbildung sind erfüllt worden.
Frage 3: Mein Wissen in Theore und Praxis, welches ich mir in der IPH-Grundausbildung aneignete, war so gut, dass ich auf diesem Wissen aufbauen konnte.
0
50
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BBT-PrüfungBeendetGestartet
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
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Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 47.37%
Stimme fast zu 36.84%
Stimme eher nicht zu 15.79%
Stimme nicht zu 0.00%
0
50
100
150
200
250
300
BBT-PrüfungBeendetGestartet
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 26.32%
Stimme fast zu 42.11%
Stimme eher nicht zu 31.58%
Stimme nicht zu 0.00%
0
50
100
150
200
250
300
BBT-PrüfungBeendetGestartet
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 31.58%
Stimme fast zu 57.89%
Stimme eher nicht zu 10.53%
Stimme nicht zu 0.00%
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 33.33%
Stimme fast zu 60.00%
Stimme eher nicht zu 6.67%
Stimme nicht zu 0.00%
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 13.33%
Stimme fast zu 66.67%
Stimme eher nicht zu 20.00%
Stimme nicht zu 0.00%
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme nicht zu
Stimme eher nicht zu
Stimme fast zu
Stimme zu
Stimme zu 30.00%
Stimme fast zu 63.33%
Stimme eher nicht zu 6.67%
Stimme nicht zu 0.00%
21
«Der Mai 2008 und somit der Tag der offenen Tür war der definitive Startschuss für das Geschäftsfeld Seminar und Event. Im Gästehaus Wapf durften wir bereits viele Gäste von Kursen, Experten und Delegationen aus dem Ausland beherbergen.»
«Es passiert zwar nicht vor unserer Haustür, die Auswirkun-gen bekommen wir früher oder später trotzdem zu spüren.»
Viehwirtschaft und Sojaplantagen verdrängen den Wald
Heute ist bereits die Hälfte der ursprünglichen Fläche der Regenwälder für immer zer-
stört. Geht dieser Raubbau unvermindert weiter, verschwindet laut WWF bis im Jahr
2050 ein weiterer Viertel der noch verbliebenen Gesamtfläche. Gemäss der brasilia-
nischen Regierung wurden in den vergangenen 3 Jahren allein in Brasilien ca. 60 000
Quadratkilometer vernichtet. Dies entspricht anderthalb Mal der Grösse der Schweiz.
Die Viehwirtschaft und ihr Bedarf nach immer neuem Weideland ist der Hauptgrund
für die Zerstörung von Regenwald im Amazonas. Zudem hat der Anbau von Sojamono-
kulturen und anderen Agrarprodukten in den letzten Jahren stark zugenommen. Der
Regenwald wird dabei rücksichtslos niedergebrannt oder kahl geschlagen. Mit ihm
verschwinden unzählige Tier- und Pflanzenarten, die zum Teil nur in diesen Gebieten
vorkommen. Oft werden nicht einmal die wertvollen natürlichen Ressourcen des Wal-
des, wie zum Beispiel Tropenhölzer, genutzt, sondern gleich mit verbrannt. Die gross-
flächige Anwendung von Pestiziden und Kunstdünger und die einsetzende Erosion
führen zu weiteren ökologischen, aber auch zu sozialen Problemen.
Die Klimaerwärmung wirkt sich weltweit aus
Die Folgen dieser katastrophalen Zerstörung zeigen sich nicht nur lokal und regional,
sondern auch global. Denn die Zerstörung der tropischen Wälder verändert das Klima
weltweit. Im Holz der Bäume sind riesige Mengen an Kohlenstoff gebunden. Mit jedem
abgebrannten Hektar tropischen Regenwalds werden etwa 220 Tonnen in Form von
schädlichem CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Mehr als die Hälfte des nationalen
CO2-Ausstosses in Brasilien lässt sich auf die Vernichtung von Wald zurückführen.
Zudem sind die tropischen Wälder für den Wasser- und Sauerstoffhaushalt der Erde
von grosser Bedeutung.
Die 2007 gegründete LivingWoods AG setzt sich unter Einhaltung von ökologischen
und sozialen Kriterien für die nachhaltige Forstwirtschaft in den Tropen ein. So kön-
nen wir die Regenwälder langfristig vor dem wachsenden Druck der Landwirtschaft
schützen und eine wirtschaftliche Alternative zum zerstörerischen Raubbau aufzei-
gen. Parallel dazu investiert LivingWoods in die Aufforstung von gerodeten Gebieten
mit Mischkulturen. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, weil
in den neuen Waldflächen schädliches CO2 gebunden wird.
«Weil wir nicht tatenlos zusehen wollen, setzen wir uns für den Schutz der bedrohten Regenwälder in den Tropen ein.»
«Wir fördern nachhaltige Forstwirtschaft, weil wir damit weltweit viel zum Klimaschutz beitragen können.»
Holz naturnah bewirtschaften
Konkret bedeutet nachhaltige Bewirtschaftung, mit geeigneten Methoden die natür-
lichen Produkte des Waldes umwelt- und artengerecht zu nutzen. So werden nur
einzelne Bäume geschlagen und sorgfältig abtransportiert. In der zurückbleibenden
Lichtung können junge Pflanzensprösslinge wieder nachwachsen. Die Forstwege
hinterlassen keine Schäden im Blätterdach und sind schon nach wenigen Jahren nicht
mehr erkennbar. Ein Nutzungsplan stellt zudem sicher, dass innerhalb der definierten
Parzellen ein Teil des Gebietes jeweils für 25 bis 30 Jahre absolut unberührt bleibt. So
hat die Natur genügend Zeit, sich vollständig zu regenerieren. Unterstützt wird dieser
Prozess, indem wir pro Waldabschnitt immer nur wenige Bäume fällen. Besonders
schützenswerte Zonen (ca. 20% der Gesamtfläche), wie etwa Flussufer, überlassen wir
ganz der Natur.
Gerodete Flächen wieder aufforsten
Der Waldboden im Amazonasgebiet verfügt nur über eine dünne Humusschicht, die
von den heftigen tropischen Regenfällen schnell weggeschwemmt wird, sobald der
schützende Wald abgeholzt ist. LivingWoods forstet solche gerodeten Flächen sorgfäl-
tig wieder auf. Dabei achten wir darauf, vorwiegend einheimischen Arten mit unter-
schiedlichen Wachstumszyklen anzupflanzen.
Rohstoffe effizient nutzen
Die aus naturnaher und nachhaltiger Produktion gewonnenen Rohstoffe sollen soweit
als möglich lokal zu hochwertigen Produkten verarbeitet werden. Denn für den wirt-
schaftlichen Erfolg und für eine echte Nachhaltigkeit ist es entscheidend, eine zusätz-
liche Wertschöpfung zu generieren und die Rohstoffe effizient zu nutzen. So werden
beispielsweise die Holzreste zur Wärme- und Energiegewinnung verwendet. Damit
können lokal zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
«Natürlich haben wir uns viel vorgenommen, aber je mehr Menschen unsere Idee mittragen, desto mehr erreichen wir.»
Wir wollen durch eine in allen Aspekten nachhaltige Nutzung von natürlichen
Regenwäldern deren fortschreitende Zerstörung aufhalten. Dies bedeutet, nach
strengen ökologischen und sozialen Grundsätzen zu handeln.
Wir wollen durch sorgfältiges Aufforsten neues Leben und eine Vielfalt an Arten
auf bereits gerodete, unfruchtbare Böden zurückbringen. Damit leisten wir auch
einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Denn über das Wachstum der Pflanzen
wird schädliches CO2 gebunden.
Wir wollen der lokalen Bevölkerung lohnende Arbeitsmöglichkeiten zu fairen
Bedingungen anbieten. Indem ein möglichst grosser Anteil der Wertschöpfung
lokal erarbeitet wird, schaffen wir Arbeitsplätze.
Wir wollen ein starker Partner im Umweltschutz sein. Mit dem notwendigen
wirtschaftlichen Durchsetzungsvermögen erreichen wir unsere ökologischen
und sozialen Ziele und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für den Umwelt-
und Klimaschutz.
Wir wollen ein optimiertes Ressourcenmanagement und eine schlanke, kosten-
günstige Struktur. So stellen wir sicher, dass die uns zur Verfügung gestellten
Mittel sinnvoll eingesetzt werden. Dort, wo sie am nötigsten sind und wo sie die
grösste positive Wirkung entfalten.
Lokal gut eingebunden
Das von LivingWoods zur Bewirtschaftung erworbene Land wird durch eine lokale
Tochtergesellschaft gehalten. Es wird sorgfältig ausgesucht nach wirtschaftlichen,
politischen, ökologischen, sozialen und logistischen Kriterien. Mit dem Instituto
Peabiru in Belem im Amazonasgebiet unterstützt uns ein starker und kompetenter
Partner in rechtlichen, ökologischen und sozialen Fragen. Beim Instituto Peabiru
können wir insbesondere in der Zusammenarbeit mit einfachen Basisorganisationen
und Dorfgemeinschaften im Amazonasgebiet auf langjährige Erfahrung zählen. Denn
LivingWoods bezieht die lokale Bevölkerung wo immer möglich mit ein und fördert
die Ausbildung von jungen Menschen.
International vernetzt
Die Zusammenarbeit mit internationalen Umweltschutzorganisationen ist ein wich-
tiger Pfeiler in unserer Strategie. Wir stehen für Nachhaltigkeit durch Wirtschaftlich-
keit. Denn wir sind überzeugt, dass Umweltschutz so am besten langfristig erfolgreich
umgesetzt werden kann.
Umweltschutz mit System
Alle durch LivingWoods kontrollierten Waldgebiete werden schonend und nachhaltig
nach den Kriterien von FSC (Forest Stewardship Council) genutzt. Die nachhaltige Be-
wirtschaftung von bestehendem Wald hat anfangs höhere Priorität. Mittel- und lang-
fristig aber soll die Aufforstung einen grösseren Anteil an den getätigten Investitionen
ausmachen. Die Herstellung von eigenen Halbfabrikaten und Produkten sowie deren
Vertrieb wird Schritt um Schritt aufgebaut.
«Gemeinsam erreichen wir mehr, deshalb arbeiten wir mit lokalen und internationalen Partnern zusammen.»
> Sergeant ag, motorenstrasse 20, 8005 Zürich
T +4143-535-0550, F +4143-366-8112
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