Scopingtermin Bergwerk Donar 23.10.2006
Untersuchungsrahmen
Abbaubezogene Auswirkungen Bergwerk Donar
UVS und FFH
Abgrenzung des UVS-Untersuchungsraumes
Einwirkungsbereich des Vorhabens
Auswirkungsbereich auf die Schutzgüter (incl. Vernetzungen, Verbundsysteme, Aktionsradien)
UVS-Untersuchungsraum
Entwicklung von Veränderungsprognosen
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tenBestandsbeschreibung und Bewertung
Empfindlichkeitsanalyse
Status Quo Prognose
Beschreibung u. Bewertung der Auswirkungen
Maßnahmen zur Vermeidung u. Verminderung
Darstellung der verbleibenden Auswirkungen
Kompensationskonzept
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Inhalte und Ziele des Leitbildes
Gesamträumliches Konzept für die Kulturlandschaft unter bergbaulichem Einfluss
Inhaltliche Abstimmung der Nutzungen und Ansprüche an den Raum
- Sicherung und Stärkung des wirtschaftlichen Potenzials (z.B. Landwirtschaft)
- Sicherung und Entwicklung der Arten- u. Biotopvielfalt
- Erhalt und Verbesserung der Erholungslandschaft
Planungsgrundsätze für die Landwirtschaft
- Landwirtschaftliche Flächen werden nur auf das unumgängliche Maß in Anspruch genommen
- Wirtschaftliche Nachteile werden ausgeglichen
Hinweise für Planungen und Genehmigungsverfahren
Schutzgut Mensch,
einschließlich der menschlichen Gesundheit
Wohnen und Wohnumfeld (Siedlungsflächen, Gewerbeflächen, Freiflächen des Siedlungsraumes, Vorbelastungen etc.)
Freizeit und Erholung (Ausstattung, Erholungsräume, Rad- u. Fußwanderwege, ausgewiesene Erholungsgebiete etc., Vorbelastungen)
Gesundheit (Erschütterungen etc., Vorbelastungen)
Schutzgut Landschaft
Natürliche Landschaftsräume und Landschaftsteile
Nutzungsbereiche (Agrarbereiche, Waldbereiche, Bebauungsbereiche etc.)
Gliedernde u. belebende Elemente (Hecken, Baumreihen, Gewässer etc.)
Vorbelastungen (Infrastruktureinrichtungen etc.)
Landschaftsbildeinheiten
Schutzgut Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt
Biotoptypen (Kartierschlüssel der LÖBF, Bewertung nach ARGE EINGRIFF-AUSGLEICH-NRW (1996)
Geschützte und schutzwürdige Bereiche (Regionalplanerische Darstellungen, NSG, LSG, ND, LB, § 62-Biotope etc.)
Repräsentative Vegetations- und Bodenaufnahmen an ausgewählten Probestellen nach der Methode DAHMEN (1996), bzw. BRAUN-BLANQUET
Avifauna als Indikator für weitere Tiergruppen (Rasterkartierung der Brut- u. Gastvögel, Kartierung geschützter Arten in ausgesuchten Bereichen)
Amphibien (Laichplatzkartierung an ca. 15 ausgewählten Stillgewässern nach der Methode der LÖBF)
Libellen (halbquantitativ, an ca. 15 Stillgewässern nach der Methode der LÖBF)
Besonders u. streng geschützte Arten (Vorgehensweise in Abstimmung mit den beteiligten Landschaftsbehörden)
FFH-Gebiete
Schutzgut Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt
FFH-Gebiete
Schutzgut Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt
FFH-Vorprüfung
1 Einführung und Methodik
2 Kurzbeschreibung des Abbauvorhabens
2.1 Projektbeschreibung
2.2 Wirkfaktoren
3 Beschreibung des Schutzgebietes und seiner Erhaltungsziele
3.1 Stand des Meldeverfahrens
3.2 Allgemeine Beschreibung des Gebietes
3.3 Darstellung der maßgeblichen Bestandteile
3.4 Darstellung der Erhaltungsziele
3.5 Darstellung der Bedeutung des Gebietes bzw. der Vorkommen für das Netz „Natura 2000“
3.6 Beschreibung der vom Vorhaben potentiell betroffenen Bereiche
Schutzgut Tiere, Pflanzen und die biologische Vielfalt
4 Prognose möglicher Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele des Schutzgebietes durch das Vorhaben
5 Einschätzung der Relevanz anderer Pläne und Projekte (Summationswirkungen)
6 Zusammenfassung und Fazit
Schutzgut Boden
Bodenkarten 1:5.000 und 1:50.000
Bodenfunktionen (Produktionsfunktion, Regler- u. Speicherfunktion, Filter- u. Pufferfunktionen, Lebensraumfunktion, Vorbelastungen)
Böden besonderer Bedeutung (GD NRW)
Eigene Kartierungen zu Standortqualitäten (Bodenfeuchte, pH-Wert, Redoxpotenzial, Leitfähigkeit, Stickstoff)
Gemessene und prognostizierte Grundwasserstände
Schutzgut Wasser, Grundwasser
Ergebnisse des Wasserwirtschaftlich-Ökologischen Gutachtens
Grundwasserdargebot (Qualität, Quantität)
Grundwasserfließrichtung
Grundwasserflurabstände
Eignung als Grundwasserleiter
Filtereigenschaften der Deckschichten
Verschmutzungsempfindlichkeit
Vorbelastungen
Schutzgut Wasser, Stillgewässer
Ergebnisse des Wasserwirtschaftlich-Ökologischen Gutachtens sowie eigener Untersuchungen, Erfassung aller SG
Detaillierte Untersuchungen an ca. 15 ausgewählten Stillgewässern:
Ökomorphologie (Querprofil, Strukturelemente, Beschattung)
Wasserführung
Wasserqualität
Amphibien, Libellen, Wasservögel
Vegetation / Gewässerumfeld
Schutzgut Wasser, Fließgewässer
Ergebnisse des Wasserwirtschaftlich-Ökologischen Gutachtens sowie eigener Untersuchungen an den Fließwässern:
Ökomorphologie (Profile, Strukturelemente)
Wasserführung
Makrozoobenthos (gewässertypische Lebensgemeinschaften, Rote Liste Arten, Saprobienindex, Güteklasse)
Wasseranalytik an Probestellen (Temperatur, Leitfähigkeit, ph-Wert, Sauerstoffgehalt, BSB5, Ammonium, Nitrit, Nitrat, Phosphat, Gesamthärte, Carbonathärte, Chlorid)
Gewässerumfeld
Schutzgüter Klima u. Luft
Mesoklima u. Geländeklima (Luftleitbahnen, Austauschgebiete etc. sowie Vorbelastungen)
Lufthygienische Situation (Vorbelastungen durch Straßen, Industrie etc.)
Schutzgut Kulturgüter
Bau- u. Bodendenkmäler aus Sondergutachten (historische Gebäude, geschichtlich relevante Bebauungen, Landwehren etc.)
Historische Kulturlandschaften u. –landschaftsteile (Siedlungsplätze, Heideflächen, Wegeverbindungen etc.)
Naturhistorische Zeugnisse (ehemalige Gewässerverläufe, Findlinge)
Schutzgut sonstige Sachgüter
Bebauung (Wohnbebauung, Gewerbebebauung, Industriegebiete etc.)
Infrastruktur (Hauptverkehrsstraßen, Bahnanlagen, Leitungen etc.)
Land- und forstwirtschaftliche Flächen (Nutzungseignung etc.)
Ergebnisse aus dem Forstgutachten
Ergebnisse aus dem Agrarstrukturgutachten
Wechselwirkungen
Beschreibung und Bewertung der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Schutzgütern