Schulzeitung der Gemeindeschule Ruggell 24. Ausgabe Juni 2016
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An dieses Schuljahr wird man sich noch lange erinnern! Wir schliessen ein grosses Um- und Neubauprojekt ab, und Neuland betreten wir auch mit unseren iPad im Unterricht. Un- sere Schule ist in Bewegung – und sie wird dabei von starken Kräften unterstützt.
Die Sommerferien nähern sich, das
Schuljahr geht zu Ende. Wie immer
musste auf allen Stufen, in allen Klassen
viel gearbeitet und erreicht werden. Wir
kennen das – und trotzdem wird dieses
Jahr als ein ganz besonderes in die
Geschichte unserer Schule eingehen.
Denn ganz offiziell haben wir das iPad
als Unterrichtsmittel bei uns eingeführt.
Gut vorbereitet haben wir diesen Schritt
gewagt. Bei der Bevölkerung hat dies
weit über die Gemeindegrenzen hinweg
viel zu reden gegeben. Viele finden
diese Neuerung gut, es gibt aber auch
etliche, die Bedenken haben und zur
Zurückhaltung mit diesen elektroni-
schen Mitteln mahnen. Wir möchten
nun Erfahrungen sammeln. Die näch-
sten Schuljahre werden zeigen, ob sich
unser Mut gelohnt hat und aus der
Pionierarbeit eine Selbstverständlichkeit
geworden sein wird.
Wir möchten eine Schule sein, die dem
Lauf der Zeit folgt und ihr nicht hinten
nacheilt. Die Kinder von heute sind
unser Kapital von morgen. Es gehört
folglich zu unseren Aufgaben, sie auf
diese Welt von morgen so gut als
möglich vorzubereiten. Dies kann aber
nur mit einem offenen Blick nach
vorne geschehen.
Die Gemeinde unterstützt den fortschrit-
tlichen Kurs unserer Schule – nicht nur
bei der Einführung von neuen Unter-
richtsmitteln, sondern auch mit neuen,
zeitgemässen Bauten. Sie hat uns ein
zusätzliches Schulhaus und eine gründ-
liche Modernisierung der bestehenden
Räume ermöglicht. Die Baustelle wird in
diesem Sommer abgeschlossen sein.
Wir freuen uns auf die offizielle Eröff-
nung, die wir im Herbst mit einem Tag
der offenen Tür gebührend feiern
wollen.
Aber nicht nur die Erwachsenen,
sondern auch die Schülerinnen und
Schüler haben in diesem Schuljahr
einen ganz besonderen Höhepunkt
geschaffen. Die Projektwoche zum
Thema «Lebensräume» begeisterte die
Kinder. Angeleitet von engagierten
Lehrpersonen wurden diese kreativen
Tage zu einem tollen Erlebnis. Es
gipfelte am letzten Tag der Woche in
einer Vernissage, die schon fast zu
einem Volksfest mit unzähligen
Besuchern wurde. Ein Sinnbild für Kraft,
Bewegung und Attraktivität entstand
mit dem bunten Drachen. Er liegt
gebändigt zu Füssen des Schulhauses
und wird künftig über die Geschicke
unserer Schule wachen. Bereits an der
Vernissage war er ein vielbestaunter
Magnet, mit spielenden Kindern
bedeckt – ein wunderbares Bild von
unserer lebendigen Schule. Dass diese
Projektwoche so gut geriet – dass
unsere Schule grundsätzlich gedeiht
und vorwärts kommt – ist auch dem
Engagement einer grossen Anzahl von
Eltern zu verdanken, die uns immer
wieder unterstützen und besondere
Anlässe möglich machen. In diesem
Sinn möchte ich danken. Ich danke den
Schulkindern für ihr fleissiges Lernen.
Ich danke den Lehrpersonen für ihren
Einsatz und die vielen Kleinigkeiten, für
die sie stets ein offenes Ohr haben. Ich
danke aber auch den Eltern für die
tägliche Unterstützung ihrer Kinder im
Lernprozess. Weiter so!
Der Weg von morgen beginnt schon heute. . .
Liebe Leserinnen
Liebe Leser
Elisabeth Büchel, Schulleitung
der Gemeindeschule Ruggell
INHA
LT
SCHULLEBEN
ANLÄSSE
BIBLIOTHEK
LEHRERZIMMER
ELTERNVER- EINIGUNG
KINDERSEITE
22
12
4
30
31
in der Mitte
Schulinterne Lehrer- & Lehrerinnenfortbildung (Schilf)
Rückblick
Projektwoche «Lebensräume»
Office 365GeburtVerabschiedung
Jubilarinnen Paar
Mein liebster Platz zum LesenBücherwurm des Jahres 2016!
Besuchswoche im KindergartenMusikprojekt – MUS-E
Viele Komplimente für die Fünftklässler
Unsere neunen Tablets – Statements der Erstklässler
Begegnung der Grossen und Kleinen
Projektwoche Lebensräume
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In der letzten Januarwoche 2016 konnten die Eltern ihre Kinder im Kindergarten besuchen und den Kin-dergartenalltag live miterleben.
Sehr oft kommt uns die Aussage der
Eltern zu Ohren: «Mein Kind erzählt
nie etwas vom Kindergarten. Ich habe
keine Ahnung, was die da so machen
und mit wem sie spielen.»
Die Besuchswoche ist deshalb ein
beliebter und gefragter Anlass bei den
Eltern, da sie in dieser Woche ihr Kind
einmal in einer anderen Umgebung
beobachten können. Sie bietet die
Möglichkeit, den Alltag im Kindergar-
ten und im Schulkindergarten kennen-
zulernen und mitzuerleben. An diesem
Anlass präsentieren die Kinder ihren
Eltern mit viel Stolz ihre Arbeiten, ihre
Lieblingsspiele und ihre liebsten Spielbe-
reiche. Sie geniessen es, wenn sich ihre
Mama oder ihr Papa Zeit nimmt und mit
ihnen spielt oder sie bei einer Aufgabe
unterstützt.
Viele Eltern staunen beim Besuch über
die Selbständigkeit der Kinder und die
Selbstverständlichkeit, wie sie an die Auf-
gaben herangehen und diese meistern.
Für alle Beteiligten ist dieser Anlass
sehr wertvoll. Mit dem Besuch zeigen
die Eltern eine grosse Wertschätzung
gegenüber ihren Kindern und den
Lehrpersonen.
Besuchswoche im Kindergarten
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Als Abschluss der Primarschule beteiligte sich die Klasse 5b im letzten Semester am Musikprojekt MUS-E und lernte die Choreographin Jacqueline Beck und den Bereich des Tanztheaters näher kennen. Jede Woche wurde gespielt, getanzt und choreographiert und so am Ende ein kleines Stück auf die Beine gestellt.
MUS-E, was «Music for School in
Europe» bedeutet, ist ein Projekt, das
ursprünglich 1992 vom Musiker Yehudi
Menuhin ins Leben gerufen wurde. Seit
fünf Jahren gibt es dieses Projekt, das
verschiedenste Kunstschaffende in die
Schulen bringt, auch in Liechtenstein.
Normalerweise geht MUS-E in einer
Klasse während zwei Jahren. Jedes
Semester lernen die Kinder einen
anderen Künstler und somit eine neue
Kunstsparte kennen und werden in
diesem Bereich während zwei Lektio-
nen in der Woche tätig. Zusätzlich lernt
die Klasse eine Person kennen, die
hauptberuflich in diesem Bereich ar-
beitet. Die Bandbreite reicht hierbei von
bildender Kunst über Bildhauerei, Tanz,
Theater und Musik bis hin zum Film.
Als Abschluss der Primarschule
schnupperte die Klasse 5b das letzte
Semester in MUS-E hinein. Die Cho-
reographin Jacqueline Beck führte die
Kinder in den Bereich des Tanztheaters
ein und erarbeitete mit ihnen ein klei-
nes Tanztheater zum Thema «Träume».
Von der Themenfindung, zum Konzept
bis hin zu Kostümen – die Kinder
lernten und erlebten, was es bedeutet,
ein Choreograph oder eine Choreo-
graphin zu sein. Mit viel Engagement
und Spass wurde jeden Dienstagnach-
mittag getanzt, gespielt und choreo-
graphiert. Als Abschluss gibt es im
Rahmen der Schulabschlussfeier eine
kleine Vorführung.
Musikprojekt – MUS-E
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Unsere neuen Tablets !Nach den Osterferien erhielten die Kinder und Lehrpersonen der ersten Klassen ihre Tablets. Es konnten seither schon erste Erfahrungen gesammelt werden. Auch wenn wir einige Hürden zu bezwingen hatten, verlief der Start äusserst positiv.
Der erste Schultag nach den Osterferien
war sowohl für die Lehrpersonen, als
auch für die Kinder der ersten Klassen
ein besonderer Tag. Die iPads wurden
ausgepackt, gemeinsam mit den Kin-
dern konfiguriert und natürlich zum ers-
ten Mal verwendet. Zusätzlich wurden
fünf wichtige Regeln für den Gebrauch
der iPads besprochen. Anschliessend
versorgten die Kinder ihre Tablets in die
verschiedenfarbigen Körbe im abschlie-
ssbaren Wagen. Zusätzlich wurden neue
Ämtchen in den Klassen vergeben. Vier
Kinder verteilen jeweils ihrer Klasse die
iPads, wenn sie gebraucht werden. So-
bald sie nicht mehr verwendet werden,
werden die Tablets dann wieder im
Wagen versorgt.
In dieser kurzen Zeit konnten schon ver-
schiedene Programme kennen gelernt
werden. Als erstes wurde die Kamera
ausprobiert, welche momentan häufig
verwendet wird. So suchten die Kinder
im Zimmer und auch draussen Gegen-
stände zu bestimmten Themen und fo-
tografierten diese. Es wurde aufgezeigt,
worauf sie achten müssen, damit tolle
und scharfe Fotos entstehen. Die Bilder
wurden passend zugeschnitten oder
auch ins gewünschte Format gedreht.
Dabei wurde gleichzeitig thematisiert,
von wem und wann sie überhaupt Fotos
machen dürfen. Es ist wichtig, dass die
Kinder zuerst Personen, die sie abbilden
möchten, fragen, ob sie ihr Einverständ-
nis dafür geben. Die Kamera wurde zu-
dem auch in einer Werkstatt gebraucht.
Anstelle von Kopien, können die Kinder
ein Arbeitsblatt fotografieren und danach
die Aufgabe in ihr Schreibheft lösen.
Mit der App «Chatterkids» können
die Kinder gemalte Selbstporträts zum
Sprechen bringen. Sie stellten sich
so kurz vor und berichteten über ihre
Hobbys. In einem zweiten Schritt führten
sie Interviews mit einer Klassenkollegin
oder einem Kollegen und stellten diese
Person mit der App kurz vor. Die Stimme
der Kinder passte dann plötzlich nicht
mehr mit dem gemalten Bild überein.
Nach der Übung wurde thematisiert,
dass mit Hilfe von digitalen Medien völlig
neue Effekte kreiert werden können, die
eigentlich nichts mit der wahren Bege-
benheit zu tun haben. Die Kinder setzten
sich das erste Mal damit auseinander,
Filme und Bilder kritisch zu hinterfragen.
Am 23. Mai fand für die Eltern der
1. Klasskinder ein Praxisabend statt. Ih-
nen wurde präsentiert, was schon alles
mit den iPads gemacht wurde und wie
es im Unterricht eingesetzt wird. Die Ta-
blets konnten von den Eltern ausprobiert
werden und einige Einstellungsmöglich-
keiten wurden aufgezeigt, wie ein iPad
sicher eingerichtet werden kann. Offene
Fragen konnten in einer kleineren Runde
besprochen und so einige Ängste und
Bedenken abgebaut werden.
Statements der Erstklässler Lorena: Ich finde es cool, weil wir neue
Sachen machen können.
Fabio: Ich finde es gut, weil es mir Spass
macht, mit ihnen zu arbeiten.
Joshua: Die Rechenspiele mit dem QR-
Code finde ich gut.
Linda: Das App mit den sprechenden
Gesichtern gefällt mir gut.
Jayden: Ich habe mit dem iPad schon
gerechnet und verschiedene Fotos
gemacht.
Tiziano: Ich finde das I-Pad das Beste
von der Schule. Am liebsten habe ich
Fotos gemacht.
Noah: Ich fand es spannend, die Zeit mit
dem iPad zu stoppen.
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Viele Komplimente für die Fünftklässler
5b Roxane Ott
Fünf Jahre vergingen wie im Flug und jetzt heisst es Abschied nehmen. Passend zum Jahresthema «Achtsam-keit» haben sich die Schülerinnen und Schüler Komplimente überlegt, die sie sich gegenseitig zum Schulabschluss geben möchten.
Komplimente der 5aAmy, du bist eine super Freundin, mit
der man durch Dick und Dünn gehen
kann! Mit dir kann man Hobbys teilen
und Spass haben. Dir kann man alles
erzählen. – von Leonie S.
Leonie B., ich finde es super, dass ich
so eine tolle Freundin hab wie dich! Du
unterstützt mich, wenn ich ein Problem
habe. Danke dafür! (Smiley und Herz
-Piktogramme) Vielen Dank, dass es
dich gibt! – von Nicole
Lara, du bist super nett. Du bist immer
für mich da. Ohne dich macht nichts
Spass! Hab dich ganz doll gern!
BFF’s – von Elisa
Elisa, du bist die beste BFF der Welt.
Irgendwann wirst du die beste Reiterin
der Welt sein. Dass wir glücklich sind
und dass wir uns immer gut verstehen.
– von deiner BFF Lara
Leonie S., du kannst gut rechnen und
hilfst mir in der Schule. Wir haben es
lustig zusammen und du tröstest mich.
Du bist eine tolle Freundin. – von Amy
Maria, du bist lustig, kannst schön
schreiben, bist voll hübsch und bist eine
tolle Kollegin. Auch wenn ich manch-
mal blöd zu dir tu, du munterst mich
auf, und dafür danke ich dir sehr.
– von Sina
Nicole, du bist immer gut gelaunt, hast
es immer lustig, bist immer für mich da,
bist sehr grosszügig, bist ein offener
Mensch. Ich hoffe, du bleibst noch lan-
ge meine Freundin. – von Leonie B.
Sina, du bist lustig, du bist meine beste
Freundin für immer und ewig. Ohne
dich ist alles doof. Du bist cool usw. BFF – von Maria
Rafko, du bist ein cooler Freund. Du bist
sehr lustig. Mit dir kann ich manchmal
Sachen machen, die ich mit anderen
Leuten nicht kann. – von Gian
Julian G., du kannst gut Skooter fahren.
Du bist nett und nimmst dir Zeit für deine
Freunde. Best Brudi – von Jason
Jason, du bist ein guter Kolleg. Du kannst
gut Fussball spielen, zu zweit Bmx fahren
und auch air hawk fahren. – von Rafko
Nicolas, ich finde, du bist ein netter und
ehrlicher Kolleg. Mit dir macht Skaten
Spass und du nimmst alles lustig.
– von Jan
Jan, es macht Spass, mit dir abzuma-
chen, auf den Skaterplatz zu gehen
und Minecraft zu spielen. Du kannst gut
Fussball spielen. – von Julian D.
Gian, du bist ein sehr guter Fussballs-
pieler und ein guter Kolleg. Du bist lustig
und kannst gut Freestyle skootern. Mit dir
kann man viele Sachen machen. – von Nicolas
Julian D., du bist ein guter Freund. Du
kannst gut Schlagzeug spielen. Ich finde
es cool, wenn wir zusammen auf den
Skaterplatz gehen und du neue Tricks
übst. Ich finde deine neue Haarfarbe
cool. – von Jason
Komplimente der 5bAnja, du bist eine gute Freundin und
kannst sehr gut Flöte spielen. Du kannst
auch schön zeichnen. Dein Deutsch hat
sich gut entwickelt. – von Sophia
Tanja, ich finde, dass du eine gute Freun-
din bist. Mit dir kann man alles machen
und man hat immer Spass.
– von Anja
Lisa, ich finde es lustig wenn du lachst.
Ich finde deine Zeichnungen sehr schön.
Du bist wirklich sehr nett und hilfsbereit.
– von Kimi
Valentina, du kannst echt gut Fussball
spielen und ich finde du hast eine coole
Schrift. – von Flavio
Kimi, du machst toll im Unterricht mit
und bist sehr gut in Englisch. Ich finde,
dass du sehr gut zuhören kannst, wenn
jemand spricht. – von Valentina
Flavio, du kannst schnell, schön und gut
Rad fahren. – von Lisa
Maël, du bist sehr cool und bist immer
ein guter Freund. Ich mag es, mit dir Zeit
zu verbringen. Du bist immer lustig. Wir
haben immer die gleiche Meinung.
– von Rafael
Madlaina, du hast mich sehr viel zum
Lachen gebracht, danke! Du bist ein
toller Mensch – nett, lustig und du leihst
mir immer Sachen aus. Lass andere
Menschen sich verändern aber du sollst
genau so bleiben, wie du bist! – von Jolina
Jolina, ich finde, dass du sehr nett bist
und einen guten Charakter hast. Du bist
immer sehr lustig und hast einen coolen
Style. Mit dir hat man immer etwas zum
Lachen. – von Madlaina
Rafael, du kannst gut Fussball spielen
und du hilfst mir immer, wenn ich Prob-
leme habe. – von Guilherme
Guilherme, dein Deutsch hat sich seit
der 1. Klasse sehr gut verbessert. Du
bist ein netter, lustiger Junge.
– von Sophia
Sophia, du hast eine wunderschöne
Schrift und mir macht es viel Spass mit
dir in die Klasse zu gehen. Auf Ausflü-
gen habe ich immer viel Freude, wenn
du dabei bist. Ich hoffe, dass wir nächs-
tes Jahr in die gleiche Klasse kommen.
– von Linn
Linn, du kannst sehr gut Tennis spielen
und anderen beibringen. Wenn ich
alleine in der Pause bin fragst du mich
auch manchmal ob wir zusammen in
die Pause gehen. Das finde ich schön!
– von Tanja
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5a Thomas Goop
5b Roxane Ott
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Begegnung der Grossen und KleinenIm April fanden die Begegnungen der 4. Klassen mit der Kindergarten-gruppe Schule a und Klasse 3b mit der Kindergartengruppe Schule c statt. Das Thema der ersten Begeg-nung war «Zeit füreinander» und das Thema für die zweite Begegnung war «Grüssen» noch dazu wurde der Schultanz vertieft.
Zeit füreinander Vergangenen April
haben sich die Kindergartenkinder und
die vierten Klassen getroffen, um mit-
einander Zeit zu verbringen. Die Kinder
hatten die Möglichkeit, das Malatelier in
gemischten Gruppen zu besuchen. Da
den Kindergartenkindern das Malatelier
bereits sehr vertraut ist, konnten sie
die Viertklässler kompetent einführen.
Durch intensive Gespräche entwickelten
sie gute Ideen und besprachen genau,
wie sie vorgehen wollten. In einer
stimmungsvollen, ruhigen Atmosphäre
entstanden schöne Bilder.
Die Viertklässler brachten Spiele von zu
Hause mit und stellten diese im Kreis
vor. Die Kindergartenkinder durften
wählen, welches Spiel sie mit wem
spielen wollten. Mit grossem Einfüh-
lungsvermögen erklärten die Schüler
immer wieder die Regeln der einzelnen
Spiele und bemühten sich, dass alle
mitspielen konnten. Auch hier entstand
eine angenehme Atmosphäre und die
Zeit verging im Nu.Jacq
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Grüssen Die Schüler übten mit den
Kindergartenkindern die Tanzschritte
zu unserem Schultanzlied «Chihuahua».
Die Kindergartenkinder übten die
Choreografie schnell ein und hatten
Spass daran.
Die Freude an der Bewegung zur Musik
sowie das Gefühl der Zusammen-
gehörigkeit wurden dadurch zum Aus-
druck gebracht.
Im Auftrag der Arbeitsgruppe Schulkul-
tur behandelten wir mit den Kindern im
Kinderrat das Thema «Grüssen». Da es
in unserer Gegend Brauch ist, sich «per
Handschlag» zu begrüssen, fertigten
wir aus farbigem Papier Hände an. Je-
weils ein Schulkind arbeitete mit einem
Kindergartenkind zusammen. Auf farbi-
ges Papier wurde der Umriss der Hand
aufgezeichnet und dann ausgeschnit-
ten. Auf die Rückseite der Hand wurden
Grussworte in verschiedenen Sprachen
notiert. z.B.: hello, good morning, ola…
Diese Werke wurden in der Garderobe
aufgehängt. Sie erinnern die Kinder
an die Zeremonie des «Grüssens»
und an unsere tolle Begegnung. Zum
Abschluss dieses Treffens assen wir
gemeinsam die von den Kindergarten-
kindern gebackenen Brötchen. Dieser
gelungene Anlass wird uns allen noch
lange in guter Erinnerung bleiben.
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ProjektwocheLebensräume
Dieses Schuljahr fand im Zusammen-hang mit unserem Jahresthema «Ich – Du – Wir» Ende April die klassenüber-greifende Projektwoche «Lebensräu-me» statt. Zuerst wurden in Gruppen die Lebensräume Riet, Wiese, Wasser, Berg, Luft und Wald besucht und er- kundet, was es dort für Tiere gibt. Die Gruppe «Menschen» ging der Fragen nach, wo überall auf unserer Erde Menschen leben. Es gab auch noch die Drachen- und Wohlfühl-Gruppe sowie die Medien-Gruppe.
Während der ganzen Woche wurde fleissig geplant, gebastelt, geklebt, gesägt, gebohrt, gemalt, gekocht und gebacken, Fotos gemacht, Videos aufgenommen und Berichte für die Homepage geschrieben. Am Ende der Woche konnten die stolzen Kinder und Lehrpersonen bei einer Vernissage die kreativen Holzfiguren-Kunstwerke den zahlreichen, interessierten Eltern und Verwandten präsentieren.
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ProjektwocheLebensräume Lebensraum Drachen
Lange Zeit bevor andere Wesen die Welt bewohnten, waren Drachen die Herrscher der Erde, Bewacher des Feuers, die Wächter der Wahrheit und die Künder der Liebe.
KG-2.Kl Vom Kindergarten bis zur
2. Klasse lernten die Kinder die Fantasie-
welt der Drachen kennen. Im Klassen-
zimmer haben wir Dracheneier entdeckt
und haben sie zusammen mit Tabaluga,
dem letzten Drachen seiner Art, zum
Drachenberg der Drachenmutter zurück-
gebracht. Bevor sie die Kinder jedoch in
ihrer Höhle empfing, mussten alle Dra-
chenfreunde-Kinder einige Mutproben
bestehen. Diese waren:
Vom stärkenden Drachensaft trinken,
Erklimmen des Drachenberges, bis zum
Entzünden eines Drachenfeuers gab es
so einiges zu bestehen. Die Kinder wa-
ren tapfer sowie mutig. Alle hatten die
Mutproben bestanden. Die Drachen-
mutter hat als Dank den Kindern einen
besonderen Drachenstein geschenkt.
Er beschützt und schenkt ihnen glück-
liche Stunden. Zurück im Schulhaus
entstanden an darauffolgenden Tagen
wunderbare Drachenfiguren aus Holz.
3.-5.Kl Die 3.-5.Klasse trotzte auch dem
Schneefall und den eisigen Temperaturen.
Die Schulkinder arbeiteten fleissig und
mit viel Ausdauer von Montag bis Freitag
an unserem Schulhaus-Erddrachen. Mo-
saiksteine wurden fantasievoll auf den
fertig betonierten Drachen aufgeklebt und
mit Fugenmasse überstrichen.
Jeder Arbeitsvorgang musste abgeschlos-
sen werden, um die nächste Arbeit in
Angriff zu nehmen. Viele Hände haben
dem Wunschdrachen Billy das Leben ein-
gehaucht und die Kinder dürfen wirklich
stolz auf ihr Schaffen sein.
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KINDER SEITE…
Zahlen verbinden!Wer oder was verbirgt sich hinter diesem Bild? Verbinde die Punkte in der richtigen Reihenfolge und finde es heraus.
MandalaMale dein Mandala nach deinenVorstellungen aus.
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Das LabyrinthZeige der Biene den richtigen Weg durch das Labyrinth zum Bienenstock.
FehlersucheIm rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Findest du sie?
WÜNSCHE Hast du eine Idee oder einen Wunsch,
was in der nächsten Kinderseite sein könnte? Dann teile es deiner Lehrerin oder deinem Lehrer mit. Vielen Dank!
Wald-MandalaSo ein Wald-Mandala kannst du mit beliebigen Naturmaterialien in verschiedenen Grössen undan den verschiedensten Plätzen ausprobieren.
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Lebensraum Mensch
Lebensraum Luft
Mit 22 Kindern vom Kindergarten bis zur 5. Klasse starteten wir am Montag mit einer Bilderpräsentation. Menschen aus allen möglichen Ländern bekamen wir zu sehen. Eifrig teilten Kinder ihr Wissen mit den anderen Kindern und erzählten Interessantes über unsere sieben Kontinente, fremde Länder, ver-schiedene Völker und deren Sprache.
Anhand eines Parcours konnten die Kin-
der in altersdurchmischten Kleingruppen
die zwei ersten Tage in den Lebensraum
Mensch eintauchen. Dies half den
Kindern anschliessend bei der Umset-
zung mit den Schwartenhölzern. Unsere
Helfer/innen Claudia Schlegel, Ruth
Piper, Andrea Pfister, unsere Werklehre-
rin Christine Frei und ihr Mann Herbert
waren uns dabei eine grosse Hilfe. Mit
Sägen, Bohren, Kleben und Malen ent-
standen fünf einzigartige Menschen aus
Schwartenholz, die nun beim roten Platz
als Zuschauer beim «Tschutta» die Tore
miterleben.
Als Einstieg ins Thema führte uns Fabienne Hasler vom Ornithologi-schen Verein durch Ruggell und zeigte uns verschiedene Bilder von einhei-mischen Vögeln und deren Aufent-haltsorte. Angekommen beim Alten Pfarrhaus wurden wir von Monika Gstöhl (LGU) in die spannende Welt der Fledermäuse entführt. Die Kinder hatten die Gelegenheit, eine lebendi-ge Fledermaus zu streicheln und bei deren Fütterung dabei zu sein.
Anfänglich war es für die Kinder nicht
ganz einfach, aus einfachen Formen wie
Quadrat und Rechteck eine Fledermaus
oder einen Vogel zu gestalten. Durch die
intensive Auseinandersetzung damit, erst
mit «Tangram»-Elementen und anschlie-
ssend aus Karton, gelang dies jedoch
immer besser, und so war die Gestaltung
aus Schwartenholz ab Mittwoch gar nicht
mehr so schwierig. Die Kinder hatten sicht-
lich Freude am Umgang mit Beil, Säge und
Bohrer und es entstanden tolle Objekte!
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Lebensraum Mediengruppe
Lebensraum Wiese
Vom 25.4. bis am 29.4.2016 fand an der Gemeindeschule Ruggell die Projektwoche zum Thema Lebensräu-me statt. Es war eine super Woche, in der viel gesägt, gemalt, gebastelt und gebaut wurde.
Wir berichten euch über unsere
Projektwoche in unserer Gemeinde-
schule Ruggell. Es gab 10 verschiedene
Gruppen: Wasser, Riet, Drachen, Berg,
Wiesen, Wald, Menschen, Luft- sowie
die Wohlfühl- und Mediengruppe. Am
Montag haben viele Gruppen einen
Ausflug gemacht, ausser die Men-
schen-, Drachen- und die Wohlfühl-
gruppe. Die Wassergruppe besuchte
Die Projektwoche starteten wir mit einer Exkursion durch Ruggell, vorbei an verschiedenen Wiesen. Ziel war es, Blumen und Tiere genauer unter die Lupe zu nehmen, zu beobachten und zu bestimmen.
Leider meinte es Petrus nicht so gut
mit dem Wetter, und wir mussten die
Blumen und Tiere unter dem Schnee
hervorzaubern. Einige Blumen haben
wir ausgestochen und in Töpfen mit
den Fischereiverein, die Waldgruppe
ging in den Wald, die Wiesengruppe
spazierte durch Ruggell, die Luftgruppe
ging ins alte Pfarrhaus und besuchte
dort die Fledermäuse, die Mediengrup-
pe besuchte das Studio von 1FL TV, die
Rietgruppe ging ins Ruggeller Riet und
die Berggruppe ging in den Feldkircher
Wildpark. Die Menschengruppe machte
keinen Ausflug.
Am nächsten Tag machten alle
Gruppen ausser die Drachengruppe
Tiere und Figuren aus Karton, die sie
bei ihrem Ausflug gesehen haben.
Die Luftgruppe hat Fledermäuse oder
Vögel, die Berggruppe hat Gämsen
zur Schule genommen. Mit Hilfe von
Bestimmungsbüchern wurde jede
einzelne Blume beschriftet.
Kleine «Krabbeltiere» haben wir im
Schnee leider nicht gefunden. Entschä-
digt dafür wurden wir aber mit diesem
besonderen Exemplar!
Ein Highlight war die Erarbeitung der
Wiesen – Strumpftiere, hergestellt aus
Nylonsocken, Rasensamen und Erde.
oder Steinböcke und die Waldgruppe
Eichhörnchen oder Hirsche gebastelt.
Anschliessend wurden die Kartontiere
die nächsten zwei Tage aus Schwarten-
holz nachgebaut und angemalt. Wir von
der Mediengruppe haben jeden Tag
eine Newsshow produziert und auf die
Website gestellt.
Bei der Vernissage am Freitagabend
waren alle Kunstwerke perfekt und
wurden sehr bestaunt. Die Wohlfühl-
gruppe sorgte für das leibliche Wohl der
Gäste. Es war ein toller Abend!!!!
Für die Mediengruppe Salome und Mia
Bis Ende Woche konnte man bei eini-
gen Tieren schon kleine Grashalme
entdecken.
Grossen Spass hatten die Kinder
beim Sägen, Bohren und Herstellen
der Schwartentiere, welche wir ab
Mitte Woche zusammengeschus-
tert haben. Als Vorlage dienten uns
«Baupläne» aus Karton bei denen die
Kinder im Vorfeld kreativ tätig sein
konnten.
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Lebensraum RietWir, 22 Schul- und Kindergartenkinder, starteten die Projektwoche mit einer lehrreichen Exkursion ins Riet. Begleitet wurden wir von den Experten Corne-lia Mayer und Georg Wille. Durch ein riesiges Fernrohr beobachteten wir brütende Störche und Reiher, Biberspu-ren, Dachsbauten und vieles mehr.
In den ersten Tagen wurden die Tiere des
Riets fleissig und kreativ gezeichnet, ent-
worfen, geknetet, geformt, aus Zeitungen
gerissen und aufgeklebt. Die typischen
Merkmale der Tiere wurden besonders
hervorgehoben. Nach diesen umfangrei-
chen Vorarbeiten begannen wir mit den
ersten Holztieren. Dabei wurde das Boh-
ren, Sägen, Schrauben und Spalten geübt.
Die jüngeren Kinder wurden liebevoll
von den älteren unterstützt. Nach die-
sen erfolgreichen Vorarbeiten wagten
wir uns an die grossen Schwarten-
störche, zuerst mit selbstentworfenen
Skizzen, danach mit den von den
Schülern ausgesuchten Hölzern. Die
unterschiedlichsten Störche können in
der Nellengasse bewundert werden.
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Lebensraum Berge Unser Ziel: Berge und die dort leben-den Tiere erkunden und beobachten
Stellt euch vor, wir wären zu Beginn der
Projektwoche in die Berge gefahren,
hätten Felsen erklommen, uns auf die
Suche nach Bergtieren wie Murmeltie-
re, Steinböcke und Gämse gemacht!
Begegnet wäre uns keines dieser Tiere,
sondern eher eine Landschaft voller
Schnee, schlechte Sicht und Kälte.
Wie hätten wir so unser Ziel erreichen
können? Gar nicht, deshalb sind wir in
den Wildpark nach Feldkirch gegangen.
So reisten wir mit dem Postauto nach
Feldkirch, stiegen die Himmelstreppe
am Ardetzenberg hinauf und wander-
ten weiter, bis wir schliesslich beim
Wildpark ankamen. Erschöpft mussten
wir eine erste Rast einlegen, bevor wir
uns auf die Suche nach den Bergtieren
machten. Von älteren Schülerinnen und
Schülern bekamen wir interessante
Infos zu den Tieren vorgetragen. Nach
einem spannenden Tag machten wir
uns auf den Heimweg.
Bergtiere zeichnen, Kartonmodell erstellen, mit Holzschwarten umset-zen und bemalen
An den darauf folgenden Tagen wurde
fleissig zusammen gearbeitet: ge-
schnitten, geklebt, gesägt, gespalten,
gebohrt, gemalt, geplant, gelacht, ge-
spielt und genossen. Unglaublich tolle
Bergtiere entstanden und schmücken
nun den Schulhof. Die Tier- und Berg-
wegweiser geben einem das Gefühl,
sich direkt in den Bergen zu befinden.
Wir blicken auf eine intensive und
erfahrungsreiche Projektwoche zurück.
Besonders toll fanden wir die Gruppen-
zusammensetzung von Kinderartenkin-
dern bis 5. Klässlern.
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Lebensraum WaldDie drei Gruppen Wald trafen sich warm eingepackt und gut gegen Kälte und Schnee geschützt im Wald-abschnitt am Rhein. Dort hatten die Förster unter der Leitung von Siegfried Kofler interessante und abwechslungs-reiche Posten vorbereitet.
Die Kinder konnten ausgestopfte Wald-
tiere (Präparate) betrachten und anfas-
sen. Die vielen Fragen wurden von den
Waldarbeitern kindgerecht beantwortet.
Auch die verschiedenen Sägen, welche
an einem Baumstamm ausprobiert
werden konnten, begeisterten die Kinder
sehr. Das war ein gelungener Einstieg
in die Woche! Nun ging es ans Planen,
Zeichnen, Entwerfen und Zusammen-
bauen der Waldtiere aus Schwartenholz!
Mit viel Freude am Werken und Gestalten
entstanden kunstvolle Spechte, Eichhörn-
chen, Luchse, Eulen, Hirsche und Wölfe.
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Lebensraum Wasser
Lebensraum Wohlfühlgruppe
Sehr interessant fanden die Kinder der Lebensraum-Gruppe Wasser den Besuch beim Fischereiverein in Ruggell. Dort konnten sie unter anderem die Aufzuchtstation besichtigen und Fluss-krebse bestaunen.
Aus den rohen Schwartenhölzern
entstanden im Verlauf der Woche bunte
Fische und lustige Biber mit orangen,
langen Zähnen. Sogar einen riesengro-
ssen Flusskrebs und eine Wasserschild-
kröte kreierten die fleissigen Schulkinder
während der Projektwoche.
Die Aufgabe der Wohlfühlgruppe war es, während der Projektwoche für das leibliche Wohl aller Kinder zu sorgen und erschöpfte Kinder aufzunehmen und mit ihnen zu spielen.
Nachdem am Montag die Rezepte
für die kleinen Menüs herausgesucht
worden waren und der Einladungsflyer
für die Vernissage gestaltet war, ging
es von Dienstag bis Freitag ans Kochen.
Am Dienstag bereiteten die Kinder die
Fruchtpause vor und machten am Nach-
mittag Pizza. Am Mittwoch wurde Chilli
con Carne gekocht und am Donnerstag
gab es selbstgemachte Brötchen mit
heissem Fleischkäse. Am Freitag wurden
schliesslich das Essen und die Deko-
ration für die Vernissage am Abend
vorbereitet. Mit viel Eifer wurde während
der Woche gekocht, abgewogen, klein-
geschnitten, gebacken und gespielt, und
alle waren am Ende stolz auf ihr Werk.
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Schulinterne Lehrer- & Lehrerinnenfortbildung (Schilf)
Nach den Osterferien wurden bereits die ersten beiden Klassen mit iPads ausgerüstet. Wir Lehrpersonen be-reiteten uns bei einer gemeinsamen Weiterbildung auf die Arbeit mit den neuen digitalen Hilfsmitteln vor.
Nachdem für die Schülerinnen und
Schüler die Osterferien bereits am
Mittwochmittag begonnen hatten,
drückten die Lehrpersonen des
Kindergartens und der Primarschule
Ruggell noch bis Donnerstagmittag
die Schulbank.
Am Mittwochnachmittag führte uns
Thomas Rittmann, Autor von «Das
iPad geht zur Schule», in die Welt
der Tablets ein und zeigte uns viele
praktische Möglichkeiten auf, wie
das iPad sinnvoll im Unterricht ein-
gesetzt werden kann.
Andreas Oesch, Medienpädagoge
des Schulamtes, gab uns am Donners-
tagvormittag verschiedene Inputs zur
Medienarbeit. Anschliessend wurden
in zwei Leistungsgruppen verschiedene
Unterrichtbeispiele und Apps praktisch
erprobt. So entstanden spannende
Poesiealben und Filme über den Was-
serkreislauf. Ausserdem wurden ein
Greenscreen oder QR-Codes eingesetzt.
Für die kommenden Schuljahre sind
immer wieder kleinere und grössere
Weiterbildungseinheiten zur Arbeit mit
den Tablets geplant.
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Office 365Das Intranet (https://intranet.schulen.li) wurde kurz vor den Frühlingsferien auf die neue Plattform (SharePoint Office 365) umgestellt. Auch den Schülerinnen und Schülern steht Office 365 kostenlos zur Verfügung.
Was ist Office365? Office 365 ist die
Cloud-Version der bekannten Microsoft
Office Lösung. Office 365 kann lokal
installiert werden oder auch nur im Web
benutzt werden.
Office 365 ermöglicht den Zugriff auf
die eigenen Daten von verschiedens-
ten Standorten aus und erleichtert die
Zusammenarbeit, weil man sich gegen-
seitig Daten freigeben kann.
Lehrpersonen und Schülerinnen und
Schüler mit einem Schulnetzkonto
können Microsoft Office 365 ProPlus
auf bis zu fünf weiteren PCs oder Macs
installieren.
Zusätzlich können die Apps auf fünf
Tablets (Windows, iOS, oder Android)
aktiviert werden.
Die Installation eines lokalen Office
erfolgt über die Kachel «Office 365
ProPlus» am rechten Rand.
Von Seiten des Zentrums für Schul-
medien und des Amts für Informatik
wird kein Support für die Installationen
gegeben.
Die Installation ist persönlich und auf
das jeweilige Schulnetzkonto bezogen.
Die Lizenzen verfallen nach dem Austritt
aus dem Schuldienst oder der Schule.
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Hurra, das Baby ist da, einfach wunderbar! Linus Valentin erblickte am 1. Mai 2016 das Licht der Welt. Wir gratulieren den glücklichen Eltern Rahel und Christian Oehri-Malin zur Geburt ihres Sohnes und wünschen ihnen viel Freude mit ihrem kleinen Sonnenschein!
Rahel Oehri-Malin ist seit 1998 mit viel Engagement und Herzblut als Kindergartenlehrperson an unserer Gemeindeschule tätig.
Ihre musische Kreativität bereicherte
unsere Schulgemeinschaft sehr und
liess uns immer wieder staunen. Rahel
verlässt uns und möchte sich nun als
frischgebackene Mama ihrer neuen
Aufgabe widmen. Liebe Rahel, herzli-
chen Dank für dein langjähriges Wirken
an unserer Schule. Wir wünschen dir
alles Liebe und Gute und viel Erfüllung
in deinem neuen Lebensabschnitt.
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Ruth
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Geburt!
Verabschiedung
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«Zehn kleine Finger und zehn kleine Zehen: Es ist wie ein Wunder . . .endlich können wir Dich sehen.»
Dieses Jahr feiern Cornelia Kaiser Klassenlehrerin der Klasse 4a und Nadja Bissegger Klassenlehrerinder Klasse 3a ihr Dienstjubiläum.
Cornelia Kaiser ist seit 30 und Nadja Bisseg-
ger seit 5 Jahren an unserer Schule tätig.
Herzliche Gratulation! Liebe Cornelia und
liebe Nadja, wir danken euch ganz herzlich
für eure Arbeit mit den Kindern und euer
Engagement für die Schulgemeinschaft.
Wir wünschen euch weiterhin viel Freude
und Zufriedenheit an unserer Schule!
Ruth
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Jubilarinnen Paar
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RückblickSchon wieder befinden wir uns fast am Ende dieses Schuljahres, und so blicken wir kurz auf einige Tätigkeiten der El-ternvereinigung in diesem Jahr zurück.
Stapelweise Holzbretter, auf dem ganzen Schulareal Kinder, Eltern, Lehrpersonen, der Hilferuf nach dem Abwart, ein (noch) grauer Riesendra-che auf dem Pausenhof, Schneereste vom Vortag… Was erwartet mich denn da, und was soll das denn werden? Ausser, dass ich angeblich in der Wiesengruppe sei, hatte ich keine Ahnung.
Velobörse Am 5.3. fand die alljähr-
liche Velobörse im Ruggeller Gemein-
desaal statt. Dieses Jahr bot, neben
den vielen Privatpersonen, auch das
Bike-Sport-Center Ruggell einige Räder
und Helme zum Verkauf an. Die Velo-
börse war gut besucht und hoffentlich
für viele ein Erfolg. Mit dem Geld aus
der Spendenkasse am Kuchen- und
Kaffeetisch unterstützten wir eine be-
dürftige Familie aus Eritrea durch den
Kauf von zwei Kindervelos.
Fahrradschulung Im April fanden
an insgesamt 4 Nachmittagen die
Fahrradschulungen für die 2. Klässler
statt. Mitglieder des EV-Vorstands
sowie einige andere Mütter standen
dem Kursleiter Magnus Büchel hilfreich
zur Seite.
Viele Eltern (sogar auch Grosseltern)
hatten durch ihre Mithilfe bei der Pro-
jektwoche «Lebensräume» die Mö-
glichkeit mitzuerleben, wie die ver-
schiedensten Wiesen-, Wald- und
Bergtiere sowie Menschen entstanden
sind. Dank tatkräftiger Unterstützung
der Künstlerin Ursula Wolf entstand
ein riesiger und imposanter Drache,
der von der Drachengruppe verziert
und bemalt wurde.
Die Kreativität und die Schaffens-
kraft der Kinder haben mich ebenso
begeistert wie das Engagement und
die Fähigkeit der Lehrpersonen, den
Überblick zu behalten. Neben dem
Schneiden, Sägen, Schrauben und Ma-
len blieb auch noch Zeit zum Spielen,
um andere Kinder kennenzulernen
oder für einen Zwischenstopp in der
Wohlfühlgruppe, von wo es übrigens
immer so fein nach Essen duftete. Es
war schön zu sehen, wie am Ende der
Woche Kinder des 1. Kindergartens
Gesunde Pause Vom 9.-13. Mai
fand die «Gesunde Pause Woche»
statt. Die SchülerInnen der Klassen 1a,
1b, 2a, 2b und 3a halfen uns bei der
Zubereitung und beim Verteilen der
Pause. Abgesehen von einigen kleinen
Schnittverletzungen hat es den Kindern
sichtlich Freude bereitet, in der Küche
zu werken und zu helfen. Danke, das
habt ihr toll gemacht! Danke auch den
Eltern, die sich für jeweils einen Vor-
mittag als Helfer in der Küche einteilen
liessen und natürlich unseren treuen
Sponsoren REC, Wohlwend-TK-Produk-
te und dem Bangshof.
Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien und schon jetzt:Herzliche Einladung zur GV der El-ternvereinigung am 25.8.2016
und Zweitklässler ihre Telefonnummern
ausgetauscht haben, um dann einmal
abzumachen. Oder wie die «Grossen»
sich um die «Kleinen» gekümmert haben.
Pausen haben die Kinder durch das
abwechslungsreiche Programm und
das viele Draussen-Sein, zumindest in
unserer Gruppe, gar nicht benötigt. Als
am Freitag bei strahlendem Sonnen-
schein alle Gruppen ihre Kunstwerke
aufgehängt oder platziert hatten, konnte
man Stolz, Zufriedenheit und Erleichte-
rung aus den Gesichtern herauslesen.
Ganz toll fand ich, dass am Freitagabend
alle Interessierten zur Vernissage einge-
laden waren und die Schule ihre Türen
geöffnet hat.
Ich bereue es nicht, meine Zeit zur Verfü-
gung gestellt zu haben, ausserdem hat
auch unsere Tochter es genossen, dass
ich mit ihr «zur Schule gegangen» bin.
Von meiner Seite: ein Kompliment und
einen grossen Dank an alle Beteiligte.
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Projektwoche «Lebensräume»
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Mein liebster Platz zum Lesen
Bücherwurm des Jahres 2016!
Wo liest du am liebsten? Im Bett, im Lesesessel, in der Hängematte, auf dem Klo, … Wann liest du? In den Fe-rien, wenn du ins Bett musst, in jeder freien Minute, …
Dank euch sind wir Bücherwurm des Jahres 2016!
Wir wollen es wissen. Zeig uns und
allen Bibliotheksbesuchern dein bestes
Foto beim Lesen. Wir gestalten dann
eine Wand mit euren Bildern in der
Bibliothek. Wenn du mitmachen möch-
Das heisst, unsere Schulbibliothek hat
am meisten Ausleihen von 22 Bibliothe-
ken landesweit getätigt. Im Schnitt hat
jeder Einwohner von Ruggell 7,9 Bücher
ausgeliehen. Wir finden es ganz toll,
test, bring dein Bild bis 30. August 2016
zu uns in die Bibliothek. Wir verlosen
unter allen Teilnehmenden einen
Büchergutschein vom OMNI Eschen im
Wert von 20.– CHF.
dass ihr so viel lest. Kommt weiterhin
fleissig bei uns in der Schulbibliothek
vorbei, damit wir auch nächstes Jahr
wieder Bücherwurm des Jahres 2017
werden.
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IMPRESSUMHerausgeber:Gemeindeschule Ruggell
Redaktion:AG Öffentlichkeitsarbeit
Gestaltung:Armin Muhamedagic, armindesign.li
Druck:Matt Druck AG, Mauren
Auflage:230 Exemplare, Juni 2016
Gemeindeschule RuggellNellengasse 40, 9491 Ruggell, LiechtensteinTelefon +423 373 18 38, www.gemeindeschule-ruggell.li