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Ringvorlesung WS 2007/2008

Friedel Bolle

Themen:

•Der Lehrstuhl für Mikroökonomie

•Macht und Verantwortung

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LS für Volkswirtschaftslehre, insb. Wirtschaftstheorie

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Personen

• Marion Elsner (Sekretärin)

• Prof. Dr. Friedel Bolle

• Dr. Yves Breitmoser

• Diplom Volkswirtin Claudia Vogel

• Dr. Philipp Otto

• Studentische Hilfskräfte

• Externe Doktoranden

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Lehre: MikroökonomieMathematik

IndustrieökonomieAllokationstheorie

Energiewirtschaft

Behavioural Economics

Wechselnde Seminare

Orientierungs-phase

Erweiterung derMikroökonomie(normative Theorie)

Theorie, Empirie,Institutionen, Politik

Verhalten undVerhaltens-theorien

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Forschung

• Industrieökonomie

• Energiewirtschaft

• Allgemeine soziale

Interaktionen

• Experimentelle

Wirtschaftsforschung

(normative)Theorie

Empirie+ deskriptiveTheorien

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Laufend DFG-Projekte

• Koalitionsbildung (politische Parteien, Anteilseigner in Firmen, …)

• Zuordungsmärkte (Arbeiter – Jobs,

Wohnungen – Mieter,

Frauen – Männer,

…..)

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Informationen über Lehre und ForschungHomepage: http://www.wiwi.euv-frankfurt-o.de/de/lehrstuhl/fine/mikro/index.html

• Publikationen, Vorlesungsskripte• Dieser Vortrag• Ausgewählte Diplomarbeiten

Besonderer Einblick in die Forschung:

Machen Sie als Versuchsperson mit!

Anmeldung über

[email protected]

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Jetzt ein Experiment mit Ihnen als Versuchspersonen!

Öffentliches Gut (Public Good):• Keine Rivalität im Konsum• Niemand kann von der Nutzung ausgeschlossen

werden

Beispiele:• Landesverteidigung, Rundfunk/Fernsehen ohne

Verschlüsselung• Sauberkeit in der WG• Erfolg von Teams (Fußball, Forschung, Arbeit)

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Beschreibung:

• Person j stellt xj (gemessen in Geld) von ihren Ressourcen Rj zur Verfügung

• Insgesamt an öffentlichem Gut

• Einkommen jedes einzelnen i:

• Falls , dann ist dies für alle besser als

keine Beiträge, d.h. xj = 0, j = 1, …, n.

• Wenn < 1, dann ist xi = 0 für den einzelnen besser (gleich wie viel die anderen beitragen).

0xx in

1jj

n

jjj xx

1

n

jjii xxR

1

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Beispiel: n = 3 Personen = 0.5Jeder hat 40 Euro

• Wenn jeder 10 Euro gibt jeder hat ein Einkommen von 40-10+ 0.5 (10 + 10 + 10) = 45

• Wenn 1 nichts gibt und 2 und 3 geben 10 Euro, dann hat 1 ein Einkommen von

40 - 0 + 0.5(0 + 10 + 10) = 50 Euro;

2 und 3 haben ein Einkommen von

40-10+0.5(0 + 10 + 10)= 40 Euro.

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Wie werden öffentliche Güter zur Verfügung gestellt?

• Steuern, Gebühren (Landesverteidigung, Rundfunk)

• Freiwillig (WG)

• Auf Kommando (Arbeitszeit in Teams mit Vorgesetztem)

Wie würden Sie handeln?

• In WG?

• Als Leiter einer Arbeitsgruppe?

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Experiment 1 (freiwilliger Beitrag)

Sie haben 40 Euro. Ihr Team/WG besteht aus3 Personen. = 0.5, d. h. für jeden Euro, den Sie investieren, bekommt jeder (auch Sie) 0.50 Euro.

Wie viel stellen Sie freiwillig zur Verfügung?

Bitte füllen Sie das Blatt (Seite 1) aus!

3 aus der Vorlesung werden zufällig ausgewählt und Sie erhalten das Geld!

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Experiment 2:

Sie sind der Vorgesetzte einer 3er Gruppe (Person 1), und Sie können Ihren und den Beitrag Ihrer zwei Untergebenen bestimmen.

Wieder ist = 0.5. Wieder hat jeder 40 Euro.

Wieder werden am Ende 3 aus der Vorlesung zufälligausgewählt, einer als Vorgesetzter, die beiden anderenals Untergebene.

Auszahlung gemäß der Entscheidung des Vorgesetzten.

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Jetzt zum 2. Thema

Macht und Verantwortung

• Beide Begriffe sind schwierig zu definieren.

• Auf den ersten Blick scheinen Sie intuitiv eindeutig

• Bei genauer Betrachtung Probleme

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Intuitiv:

• Macht bedeutet, dass man die Situation eines anderen beeinflussen kann

• Verantwortung bedeutet in solch einer Situation ….? Was?– Das Wohl aller im Auge zu haben?– Das Wohl aller, wenn es für einen selbst nicht

„zu teuer“ ist?

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Verantwortung hat oft Adressaten: Wem gegenüber ist man verantwortlich?

- Dem, der einem die Macht gegeben hat (das „Volk“ oder die eigenen Wähler bei Politikern, die Aktionäre bei Managern, die Landesregierung bei Professoren …)?

- Oder auch anderen (Entwicklungsländer, Arbeiter, Studenten)?

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Gibt uns die Religion, die „öffentliche Moral“, das Gesetz, die Philosophie einen Leitfaden?

Gesetz formuliert Minimum! Sonst …?

Beispiel 1: Ich sehe ein Kind in einem ein Meter tiefen Bach ertrinken.

Beispiel 2: Ich sitze neben einem offensichtlichbetrunkenen Fremden in einer Kneipe. Muss ichihm gewaltsam den Autoschlüssel abnehmen?

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Beispiel 3: Kreditmarktkrise

In jeder Talkshow dazu fällt einmal pro Minute das Wort Verantwortung …

Wer ist verantwortlich, und wofür ist er es?

Banker? Politiker? Kleine und große Investoren? …Auf jeden Fall: die anderen!

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Im Blog des PhilosophieprofessorsHartmut Kliemt

http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=109

finden wir:Es ist daher außerhalb von Recht und festen

Konventionen überhaupt nicht klar, worin das viel beschworene „verantwortliche“ Handeln besteht .

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Allgemeine Forderungen verantwortlichen Verhaltens werden immer umstritten bleiben!

Handeln Menschen wenigstens verantwortlich,wenn die Forderung in speziellen Situationen(beinahe) unumstritten ist?

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Wie verhalten sich Leute in Situationen, indenen sie Macht (und Verantwortung?) bekommen?

Nutzen sie diese Macht, um das Wohlergehen aller zu verbessern?

Oder nur zum eigenen Vorteil?

Serbisches Sprichwort: “Wenn du einen Menschen kennen lernen willst, gib ihm Macht.”

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Power Comes with Responsibility –Or does it?

Friedel Bolle and Claudia VogelEuropa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

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Experiment an der Viadrina 2007/2008:

• 120 Studenten der Orientierungsphase

• Für jedes Teilexperiment 40 Gruppen von 3 Studenten.

• 12 Gruppen mit zufälligem Boss, 28 Gruppen mit selbst gewähltem Boss

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Experiment:

1. Stufe (Public Good game): 10 Runden Public Good-Experiment mit freiwilligen Beiträgen. (Genau wie Ihr erstes Experiment).2. Stufe (Allocation game): Ein Boss wird bestimmt, der seinen Beitrag und die Beiträge der zwei anderen Gruppenmitglieder festlegen kann. Der Boss wird per Zufallswahl bestimmt (wie in Ihrem zweiten Experiment).In der Variante “zufälliger Boss” werden diese beiden Stufen noch zweimal mit neu zusammengesetzten Gruppen wiederholt (Phasen 2 und 3).In der Variante „gewählter Boss” wird in den Phasen 2 und 3 der Boss gewählt.

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Random treatment

0,00

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

7,00

8,00

9,00

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Election treatment

0,00

1,00

2,00

3,00

4,00

5,00

6,00

7,00

8,00

9,00

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

phase 1 phase 2 phase 3

Figure 1: Results of the Public Good Game stages in the random and the election treatment.

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0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

Random Treatment

Election treatment

Phase 1

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0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

Random Treatment

Election treatment

Phase 2

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0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

0-20 21-40 41-60 61-80 81-100

0-20

41-60

81-100

0,00

0,10

0,20

0,30

0,40

0,50

Random Treatment

Election treatment

Phase 3

Figure 2: Frequency distribution of Allocators’ own contribution (left to right) vs. average contribution of the other group members (front to back).

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Random Treatment Election Treatment

Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 1 Phase 2 Phase 3

(1) contribution (%) by the allocator in stage 1

25.67# 26.83 36.50 37.46# 32.36# 30.25#

(2) contribution (%) by the allocator in stage 2

44.67 46.17 28.00 65.15 55.89 42.57

(3) contribution (%) by non-allocators in stage 1

30.25# 29.71# 34.58# 33.68# 28.46# 30.02#

(4) forced contribution (%) by non-allocators in stage 2

63.13 76.17 84.13 80.37+ 86.68 91.61

(5) = (1) – (3) -4.58 -2.88 1.92 3.79# 3.89# 0.23#

(6) = (2) – (4) -18.46 -30.00 -56.13 -15.22*+ -30.79 -49.04

Table 3: Testing Hypothesis 1 and the dynamics of allocator behavior. #Significant difference between (1) and (2) or between (3) and (4) or between (5) and (6)

Hypothesis 1: The transfer of responsibility activates social preferences..

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phase 1 phase 2 phase 3

Average Income in the Public Good game

116.2 114.5 115.8

Non-allocators’ income in the Allocator game

129.5 126.7 119.1

Allocators’ income in the Allocator game

142.7 156.9 170.3

Average income in the Allocator game

133.9 136.8 136.2

Table : Average income (percentage of endowment).

Konsequenz? - Dem Boss geht es am besten.Besser als freiwillige Beiträge zu leisten, ist es, einen Boss zu haben.Von Phase zu Phase schwindet der letztere Vorteil.Letzte Zeile: Auf jeden Fall ist es besser, einen Boss zu bestimmen!

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Variable const xA xnA ph elec econ age male yA adjR2

yA 82.0(.003)

4.4(.001)

-1.1(.392)

-15.5(.003)

11.8(.162)

-5.4(.442)

-.93(.349)

-12.2(.078)

.204

yA 49.9(.000)

3.40(.000)

-11.2(.008)

.190

ynA 75.8(.000)

2.3(.005)

-1.3(.103)

3.7(.247)

7.9(.131)

-0.5(.492)

2.8(.519)

3.4(.419)

-0.1(.242)

.109

ynA 70.5(.000)

1.0(.027)

12.5(.003)

.091

ynA - yA 1.1(.974)

2.0(.188)

0.4(.811)

-19.1(.003)

5.6(.591)

-0.1(.928)

-10.1(.240)

-14.1(.100)

.102

ynA - yA -13.2(.289)

2.35(.009)

-17.2(.001)

.126

Table 5: Regression analysis of allocators’ and forced non-allocators’ contributions with all variables and after an elimination procedure[1] . p-values are given in brackets.

[1] In the regression analysis we used the backward elimination procedure. In a first model, all variables are included. The variable with the lowest correlation to the dependent variable is considered for elimination first and excluded from the model if the F-probability is above .07. Then the next variable is considered. The process stops if there is no further variable that fulfils the exclusion criteria.

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Frage: Wenn die Gruppenmitglieder wissen, dass Sie als Boss gewählt werden können, sind Ihre Beiträge im Public Good-Spiel dann höher?Nein!

Frage: Haben gewählte Bosse im Public Good-Spiel mehr beigetragen?

Schwaches Ja.

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Frage: Bestraft der Boss free riders aus dem Public Good-Spiel?

Nein!

Frage: Richten sich die Bosse nach dem Verhalten der Bosse in der vorigen Phase?

Nein!

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Zusammenfassung:

• Ein „Boss“ trägt selbst mehr bei, als er es im Spiel mit freiwilligen Beiträgen getan hat.

• Seine Untergebenen müssen allerdings noch mehr beitragen

• Im Laufe der Zeit trägt er immer weniger bei und verlangt von seinen „Untergebenen“ immer mehr.

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Anders ausgedrückt:

• Kein perfekt verantwortliches Verhalten

• Aber genügend für Pareto-Verbesserungen, damit sich die Installierung eines Bosses lohnt.

• Bloß: wie lange handelt ein Boss verantwortlich?

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Weiteres Ergebnis: Es gibt individuelle Unterschiede!

Wer größere freiwillige Beiträge im Public Good-Spiel leistet, der leistet auch größere Beiträge als Boss.

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Wie haben sich die Teilnehmer der Ringvorlesung im Experiment verhalten?

Auswertung auf den nächsten beiden Seiten!

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Durchschn. Beitrag (% der Ausstattung von 40 €)(Vergleich Laborexperiment)

Exp 1: 35,4 (30,4)

Beitrag Boss Exp 2: 27,8 (50,1)

Beitrag Andere Exp 2: 77,8 (80,4)

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Übertragbarkeit experimenteller Ergebnisse auf “Realität”? Notwendig sind

- Befragungen- Felduntersuchungen- Mehr Experimente

Wenn Sie all dies interessant gefunden haben: Machen Sie doch mit!

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!


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