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Page 1: Report: Zukunft des Mobile Banking

MANAGEMENT REPORTZUKUNFT DES MOBILE BANKING

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NICOLE [email protected]

SARAH BÖ[email protected]

RALF [email protected]

TEAM & KONTAKTDATEN

Hochschule für Technik und Wirtschaft BerlinTreskowallee 810318 Berlin

Master Industrial Sales & Innovation Management

M7 Markt- und Wettbewerbsforschung/ SPSSGruppe 1 / Montag 9:45-13:00Herr Prof. Dr. Holger Lütters

https://www.facebook.com/ZukunftdesMobileBanking/

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

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MANAGEMENT SUMMARY 1/2

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

STUDIE 2015: FEHLENDES VERTRAUEN IN DIE SICHERHEIT IST DER HAUPTGRUND FÜR DIE NICHTNUTZUNG VON MOBILE BANKING

STUDIENSCHWERPUNKT: DER EINFLUSS VON SICHERHEIT, TECHNIKBEGEISTERUNG UND ALTER AUF MOBILE BANKING

FRAGEBOGENAUFBAU: EIN EINFACHER EINSTIEG UND DIE MISCHUNG VON LEICHTEN UND SCHWEREN FRAGEN SORGTEN FÜR EINE GUTE COMPLETION RATE

DER FRAGEBOGEN ENTHIELT DREI ANALYTIC HIERARCHY PROCESSES

DER GROSSTEIL DER STUDIENTEILNEHMER HAT MIT EINEM MOBILEN ENDGERÄT DIE BEFRAGUNG DURCHGEFÜHRT

EINHUNDERT VOLLSTÄNDIGE INTERVIEWS WURDEN BEREITS AM ZWEITEN TAG ERREICHT, DABEI KAMEN 56% DER VOLLSTÄNDIGEN INTERVIEWS ÜBER FACEBOOK

DEFINITIONEN: FÜR EIN BESSERES VERSTÄNDNIS MÜSSEN TECHNIKBEGEISTERUNG, GENERATION X, Y UND Z, SOWIE SICHERHEITSEMPFINDEN DEFINIERT WERDEN

HÖHERE TECHNIKBEGEISTERUNG BEI GENERATION Y? DAS CHARTBILD SAGT JA, KORRELATION UND SIGNIFIKANZ SAGEN NEIN

STATISTISCHER ZUSAMMENHANG FESTSTELLBAR: GERING TECHNIKBEGEISTERTE PERSONEN NUTZEN VERSTÄRKT BANKSCHALTER

STARK TECHNIKBEGEISTERTE PERSONEN SCHÄTZEN DIE WAHRSCHEINLICHKEIT DER ZUKÜNFTIGEN NUTZUNG VON MOBILE BANKING HÖHER EIN

EINDEUTIGES ERGEBNIS: PERSÖNLICHES SICHERHEITSEMPFINDEN BEEINFLUSST DIE NUTZUNGSBEREITSCHAFT VON MOBILE BANKING

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Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

FILIALBANKING WIRD VIERMAL SICHERER EINGESTUFT ALS MOBILE BANKING

SICHERHEIT BEIM BANKING IST WICHTIGER ALS BEQUEMLICHKEIT, KOSTEN UND EIN PERSÖNLICHER ANSPRECHPARTNER ZUSAMMEN

ES GIBT KEINEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DER PERSÖNLICHEN TECHNIKBEGEISTERUNG UND DEM SICHERHEITSEMPFINDEN FÜR MOBILE BANKING

DIE BEDEUTUNG VON MOBILE BANKING IST SCHON HEUTE HOCH UND VIELES SPRICHT DAFÜR, DASS MOBILE BANKING WEITER AN WICHTIGKEIT GEWINNT

ONLINE BANKING KORRELIERT NEGATIV ZU KLASSISCHEN BANKING MÖGLICHKEITEN UND POSITIV ZUM MOBILE BANKING

WETTBEWERBSVORTEILE GENERIEREN: DIE BEDEUTUNG VON MOBILE BANKING IST HOCH, INVESTITIONEN SIND HIER NOTWENDIG

DIE HOCHSCHULABSCHLUSSQUOTE IN DER STUDIE IST CIRCA VIERMAL SO HOCH WIE IM BUNDESDURCHSCHNITT

DER GROSSTEIL DER BEFRAGTEN KOMMT AUS BERLIN UND BRANDENBURG, DABEI BETRÄGT DAS DURCHSCHNITTSALTER 32 JAHRE

LABORSITUATION: VIELE DINGE LIEFEN GUT, JEDOCH NOCH STÄRKEREN FOKUS AUF REPRÄSENTATIVITÄT UND WISSENSCHAFTLICHKEIT LEGEN

DIE SCHNELLIGKEIT UND MÖGLICHE QUALITÄT VON ONLINE BEFRAGUNGEN WURDE UNTERSCHÄTZT

MANAGEMENT SUMMARY 2/2

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STUDIE 2015: FEHLENDES VERTRAUEN IN DIE SICHERHEIT IST DER HAUPTGRUND FÜR DIE NICHTNUTZUNG VON MOBILE BANKING Situationsanalyse und Forschungslücke

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Fast 70% gaben fehlendes Vertrauen als Grund für die Nichtnutzung anGründe für die Nichtnutzung von Mobile Banking in Deutschland 2015 in %

69,8

17

8 73,3

9,1

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Ich habe kein Vertrauen in die Sicherheit von Mobile Banking

Mobile-Banking bietet mir keine zusätzlichen

Funktionen an, die mir nicht auch durch

andere Zugangswege zur Verfügung

stehen

Ich finde es schwierig

Die Software für Mobile Banking

ist nicht mit meinem

Smartphone kompatibel

Meine Bank bietet Mobile Banking nicht

an

Sonstiges

Einer Studie aus dem Jahr 2015 zufolge, geben fast 70 % derBefragten das fehlende Vertrauen in die Sicherheit vonMobile Banking als Grund für die Nichtnutzung an.

Davon ausgehend wollten wir den Unterschied imSicherheitsempfinden von Nutzern und Nichtnutzernuntersuchen.

Zusätzlich sollte Sicherheit im Vergleich zu anderenFaktoren beim Banking gewichtet werden.

Wenn Sicherheit einen Grund für die Nichtnutzung darstellt,was sind dann Gründe für die verstärkte Nutzung vonMobile Banking? Auch diese Frage wollten wir untersuchen.Davon abgeleitet stellt sich natürlich auch die Frage nach derDemografie der Nutzer.

Eine Studie aus dem Jahr 2011 hatte gezeigt, dass etwa 64%der Mobile Banking Nutzer männlich sind und etwa 30%zwischen 25 und 34 Jahren alt. Können diese Ergebnisse vierJahre später bestätigt werden?

Quelle: http://www.de.statista.com/statistik/daten/s tudie/430480/umfrage/gruende-nichtnutzung-mobile- banking-internationaler-vergleich/, [03.02.16]

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n = 5.767

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Digitale

Transformation

Change Prozesse im

Banking Sektor

Zunahme Mobile

Banking

Zukünftige

Entwicklung?

STUDIENSCHWERPUNKT: DER EINFLUSS VON SICHERHEIT, TECHNIKBEGEISTERUNGUND ALTER AUF MOBILE BANKINGDer Wandel im Banking Bereich und die abgeleiteten Forschungsfragen der Studie

Fragestellungen:

1. Wer sind die Nutzer von Mobile Banking?

2. Was fördert die Nutzung von Mobile Banking?

3. Was bremst die Nutzung von Mobile Banking?Sicherheit

Generationen

Technik-begeisterung

Quelle: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-Nr.-49-März-2014.pdfQuelle: https://www.der-bank-blog.de/verschwinden-die-bankfilialen/retail-banking/16798/Quelle: Banks in your pocket: angelehnt an Steve Jobs

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Die Digitale Transformation ist längst imBankenbereich angekommen. Die Aus-wirkungen sind genauso einschneidend wievielfältig, so dass viele Banken ihr Geschäfts-modell überdenken müssen. Online Bankinghat sich mittlerweile durchgesetzt. Bereits2014 nutzten mehr als die Hälfte allererwachsenen Deutschen Online Banking (vgl.GFK Studie: Online Banking in Deutschlandvom Juli 2014). Ebenso gewinnt das MobileBanking an Bedeutung. Doch wie sieht beimMobile Banking die zukünftige Entwicklungaus? Hierfür soll der Zusammenhangzwischen den drei Elementen: Alter,Technikbegeisterung und Sicherheit unter-sucht werden.

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KERNAUSSAGEN

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1 Fragebogen: Entscheidend ist die Wahl der Methoden und eine gute Strukturierung

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

3 Repräsentativität der Stichprobe ist nicht gegeben

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

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1 Fragebogen: Entscheidend ist die Wahl der Methoden und eine gute Strukturierung

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FRAGEBOGENAUFBAU: EIN EINFACHER EINSTIEG UND DIE MISCHUNG VON LEICHTEN UND SCHWEREN FRAGEN SORGTEN FÜR EINE GUTE COMPLETION RATEÜberblick über Fragebogen und Überlegungen zur Strukturierung

67,61%

Ziel: Max. C

ompletion

RateGrobstruktur Feinstruktur Frageart Schwierigkeitsgrad

Intro

Eisbrecher undHinleitung zumThema

Ei oder HuhnWelches GerätBill Gates

SC 2 ItemsSC 5 ItemsSC 2 Items

Sehr einfach

Hauptteil:

Skala Technikbegeisterungund Banking Fragen

Skala TechnikbegeisterungNutzung BankingmöglichkeitenHäufigkeit von BankgeschäftenNutzungsverhältnis BankingMobile Banking ZukunftMobile Banking AppFaktorengewichtung BankingMobile Banking FunktionenSicherheit Mobile BankingSicherheit Banking

LS 10 Items 5xMC 6 ItemsSC Drop-DownAHPSD 10 Items 3xSC 2 ItemsAHP 6 VergleicheMC 6 ItemsSD 10 ItemsAHP 6 Vergleiche

Mischung von leichten und schweren Fragen

Zwischen AHP‘szwei leichtere Fragen

Soziodemographie Geschlecht Alter BildungsabschlussBundesland

SC SC SC SC

Sehr einfach

Outro

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Legende: SC=Single Choice, LS=Likert Scale, MC=Multiple Choice, AHP=Analytic Hierarchy Process, SD=Semantic Differential

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1 Fragebogen: Entscheidend ist die Wahl der Methoden und eine gute Strukturierung

DER FRAGEBOGEN ENTHIELT DREI ANALYTIC HIERARCHY PROCESSESÜberblick über Fragebogen und Überlegungen zur Strukturierung

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Single Choice

Multiple Choice

Analytic Hierarchy ProcessLikert Scale Semantisches Differential

Innerhalb des Fragebogens kamen folgendefünf Fragetypen zum Einsatz: Likert Scale,Single Choice, Multiple Choice, AnalyticHierarchy Process und Semantisches Differen-tial. Zu Beginn wurden drei leichte SingleChoice Fragen gestellt, diese fungierten alsEisbrecher. Die dritte Frage führte klar zumThema hin. Danach wurde durch fünf Items(Likert Scale) die persönliche Technikbegeis-terung erfragt. Es schloss sich eine MultipleChoice Frage an, die zugleich als Filterfrageverwendet wurde. Zum einen wurde mandurch die Antwort „Ich nutze keine BankingMöglichkeit“ direkt zu den soziodemo-grafischen Fragen weiter geleitet, zum anderen

wurden durch die Auswahl der grundsätzlichgenutzten Banking Möglichkeiten die Alter-nativen im ersten Analytic Hierarchy Processaktiviert (Nutzungsverhältnis der Banking-möglichkeiten). Im Hauptteil des Fragebogensging es hauptsächlich um Fragen zumBankingverhalten, dabei wurden leichtere undschwerere Fragen gemischt, so wurden z.B.zwischen den drei AHP‘s jeweils zwei leichtereFragen platziert. Nach dem Hauptteil folgteeine Übergangsfolie zu den soziodemo-grafischen Fragen. Diese bildeten denAbschluss des Fragebogens. Durch denAufbau sollte eine maximale Completion Rateerzielt werden.

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1 Fragebogen: Entscheidend ist die Wahl der Methoden und eine gute Strukturierung

DER GROSSTEIL DER STUDIENTEILNEHMER HAT MIT EINEM MOBILEN ENDGERÄTDIE BEFRAGUNG DURCHGEFÜHRTResponse Management

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

An

teil

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Die Befragung wurde zwischen dem 27.12.2015 und dem 07.01.2016 mittelsdes Online-Tools Questfox durchgeführt. Innerhalb dieser Zeit wurde dieBefragung von 176 Personen aufgerufen und von 119 Personen komplettdurchgeführt, was einer Rate von 67,6 % entspricht. Im Durchschnittbenötigten die Befragten Personen 5min. 47sec. zur vollen Beantwortung desFragebogens.

In der dritten Frage sollten die Teilnehmer angeben mit welchem Endgerätdie Studie durchgeführt wird. Hierbei konnte herausgefunden werden, dassdie Umfrage von 62,18% der befragten Personen über ein mobiles Endgerätdurchgeführt wurde.

Nahezu 2/3 führten die Befragung mit einem mobilen Endgerät durch

Kein mobiles Endgerät Mit mobilem Endgerät

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EINHUNDERT VOLLSTÄNDIGE INTERVIEWS WURDEN BEREITS AM ZWEITEN TAGERREICHT, DABEI KAMEN 56% DER VOLLSTÄNDIGEN INTERVIEWS ÜBER FACEBOOKResponse Management

74 926

27.12.2015 28.12.2015 29.12.2015 30.12.2015 31.12.2015 01.01.2016 02.01.2016 03.01.2016 04.01.2016 05.01.2016 06.01.2016 07.01.2016

Vollständige Interviews des Tages im Zeitverlauf der Studie

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

3 2

Durchführungszeitraum der Studie

2 12

1 Fragebogen: Entscheidend ist die Wahl der Methoden und eine gute Strukturierung

GROSSTEIL DER ANTWORTEN KOMMT ÜBER FACEBOOKAnteil der Antworten pro Quelle

0,00% 10,00% 20,00% 30,00% 40,00% 50,00% 60,00%

Facebook

WhatsApp

E-Mail

56,31%

30,25%

13,44%

Rücklaufquote der vollständigen Antworten in Prozent n=119

Am ersten und zweiten Befragungstag konnten die meisten Rückläufe verzeichnetwerden. So wurden bereits bis zum Ende des zweiten Tages 100 Fragebögenvollständig ausgefüllt. Dies kann man der oberen Darstellung entnehmen.

Um zu ermitteln über welchen Kommunikationskanal die meisten Teilnehmerrekrutiert werden, wurden unterschiedliche Links generiert und diese über dasjeweilige Medium gestreut. Der rechten Grafik ist zu entnehmen, dass die meistenBefragten (56,13%) über Facebook an der Umfrage teilnahmen. Weitere 30,25%sind einer Einladung über WhatsApp gefolgt und lediglich 13,44% konnten überE-Mail erreicht werden. Hierzu ist jedoch anzumerken, dass über Facebook undWhatsApp ein wesentlich größerer Personenkreis angesprochen wurde. Somit istfestzustellen, dass diese Auswertung keine Rückschlüsse auf die Rücklaufraten desjeweiligen Mediums zulässt.

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2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

DEFINITIONEN: FÜR EIN BESSERES VERSTÄNDNIS MÜSSEN TECHNIKBEGEISTERUNG, GENERATION X, Y UND Z, SOWIE SICHERHEITSEMPFINDEN DEFINIERT WERDENTheoretischer Background: Definition Generation Y, Technikbegeisterung und Sicherheitsempfinden

Generation X

Geburtsjahre zwischen 1965 – 1980

Generation Y

Geburtsjahre zwischen 1981 - 1995

Generation Z

Geburtsjahre seit 1996

Im weiteren Verlauf der Auswertung werden lediglich die Generation X und Y verglichen.

Sicherheitsempfinden

Als Sicherheitsempfinden wird die subjektive Wahrnehmung der Befragten gegenüber Sicherheit bzw. Unsicherheit verstanden.

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Quelle Generationsdefinition: Reif, 2015 entnommen von http://www.personalblogger.net/2015/06/05/alles-aendert-sich-die-generationen-x-y-und-z/Quelle Skala Technikbegeisterung: https//www.researchgate.net/publication/266876811_Technikaffinitat_erfassen_-_der_Fragebogen_TA-EG

Technikbegeisterung

Innerhalb der Umfrage wurde der Versuch vorgenommendie individuelle Einstellung der Teilnehmer gegenüberTechnik zu messen. Hierzu wurde eine von drei Subskalender wissenschaftlichen Skala Technik Affinität zur Hilfegenommen. Die angewandte Subskala Technikbegeisterungumfasst fünf Items und weist einen guten Cronbachs Alphavon 0,829 auf, wodurch die interne Konsistenz zwischenden Items gewährleistet ist.

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HÖHERE TECHNIKBEGEISTERUNG BEI GENERATION Y? DAS CHARTBILD SAGT JA, KORRELATION UND SIGNIFIKANZ SAGEN NEINHypothese 1: Generation Y ist technikbegeisterter als Generation X

Technikbegeisterung in absoluten Wertenn=104

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Technikbegeisterung im Generationenvergleich

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

n=104

Zu

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Durch eine 11 stellige Likert Scale (Werte: 1-11) konnten bei fünfItems in Summe Werte von 5-55 erreicht werden. Dabei geltenProbanden mit einem geringen Wert als nicht oder nur leichttechnikbegeistert und Probanden mit hohen Werten alstechnikbegeistert bzw. stark technikbegeistert. Es wurdeverglichen, ob die Generation X und Y unterschiedliche Werte beider Technikbegeisterung aufweisen. Die Abbildung links obenzeigt, dass Generation Y im Gesamtdurschnitt mit 32,2 Punktentechnikbegeisterter als Generation X mit 26,643 Punkten ist.

Generation X

Generation Y

Auch bei der Betrachtung der einzelnen Items (Abbildung untenrechts) weist die Generation Y bei allen Items höhere Werte aufals die Generation X. Es konnte jedoch kein statistischerZusammenhang zwischen der Generationenzugehörigkeitund der ermittelten Technikbegeisterung festgestellt werden.Somit handelt es sich bei den dargestellten Unterschieden umsogenannte Zufallswahrscheinlichkeiten. Die Hypothese mussverworfen werden. Die angewandte Skala weist dabei einCronbachs Alpha von 0,829 auf.

Einzelbetrachtung Technikbegeisterung im Generationenvergleich

Gen

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STATISTISCHER ZUSAMMENHANG FESTSTELLBAR: GERING TECHNIKBEGEISTERTE PERSONEN NUTZEN VERSTÄRKT BANKSCHALTER Hypothese 2: Technikbegeisterung hat einen Einfluss auf das Nutzungsverhalten von Banking Möglichkeiten

Signifikanz 0,011 0,204 0,284 0,377 0,885

Korrelation -0,227 0,114 0,097 -0,080 -0,013

76,19%

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Es gibt große Unterschiede zwischen stark und nicht Technikbegeisterten bei der SchalternutzungNutzungsanteil von Banking Möglichkeiten bei stark und nicht Technikbegeisterten

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

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Des Weiteren wurde untersucht, ob ein Zusammen-hang zwischen Technikbegeisterung und der Wahl derBanking Möglichkeiten existiert. Auch hier wurden diebeiden äußeren Gruppen, nicht und stark Technik-begeisterte, gegenüber gestellt.

Ein signifikanter statistischer Zusammenhang konntenur zwischen der Höhe der Technikbegeisterung undder Nutzung von Filialschaltern festgestellt werden.Das heißt das nicht technikbegeisterte Personenhäufiger auf Filialschalter zurückgreifen als starktechnikbegeisterte Personen. Beim Online Banking,das von beiden Gruppen am häufigsten genutzt wird,dem Mobile Banking, der Nutzung vonBankautomaten und dem Telefonbanking konnte keinstatistischer Zusammenhang nachgewiesen werden.

Die Hypothese kann nur bei der Nutzung vonFilialschaltern bestätigt werden. In allen anderenBereichenmuss die Hypothese verworfen werden.

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§ Stark technikbegeistert (n=21)§ Nicht technikbegeistert (n=15)

Wah

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STARK TECHNIKBEGEISTERTE PERSONEN SCHÄTZEN DIE WAHRSCHEINLICHKEIT DER ZUKÜNFTIGEN NUTZUNG VON MOBILE BANKING HÖHER EIN

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

Einschätzung der zukünftigen Nutzung von mobilen Endgeräten für Bankgeschäfte

Betrachtet wurde der Zusammenhang von Technik-begeisterung und der Wahrscheinlichkeit der zu-künftigen Nutzung.

Dabei wurden nur die beiden äußeren Gruppen,nicht Technikbegeisterte und stark Technik-begeisterte, miteinander verglichen. Personen miteiner starken Technikbegeisterung stuften dieWahrscheinlichkeit der Nutzung von Mobile Bankingin 5, 10 und 20 Jahren insgesamt höher ein als nichttechnikbegeisterte Personen.

In Summe schätzten beide Gruppen die Wahrschein-lichkeit der Nutzung von Mobile Banking in 5 Jahrenniedriger ein als in 10 oder 20 Jahren. Am höchstensehen sie die Wahrscheinlichkeit in 10 Jahren (starktechnikbegeistert = 7,9; nicht technikbegeistert =5,7).

Stark Technikbegeisterte gehen eher davon aus in Zukunft Bankgeschäfte via Smartphone zu erledigenFrage: Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein in X Jahren (5,10 und 20) den Großteil aller Bankgeschäfte über ein mobiles Endgerät abzuwickeln?

Hoch

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EINDEUTIGES ERGEBNIS: PERSÖNLICHES SICHERHEITSEMPFINDEN BEEINFLUSST DIE NUTZUNGSBEREITSCHAFT VON MOBILE BANKING Hypothese 3: Wer Mobile Banking nutzt, schätzt die Sicherheit von Mobile Banking höher ein als Non-User

Mobile Banking User n=42

Mobile Banking Non-User n=76

Sicherheitsempfinden

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Mobile Banking User schätzen Sicherheit höher einSicherheitsempfinden von Mobile Banking bei Usern und Non-Usern

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

Mit der Untersuchung der dritten Hypothese sollte der Zusammenhangzwischen dem Sicherheitsempfinden der befragten Personen und derNutzung von Mobile Banking untersucht werden. Die Grafik zeigtdeutlich, dass Mobile Banking User die Sicherheit von Mobile Banking

höher einschätzen als Non-User. Dieser Zusammenhang wird durch diestatistische Auswertung (unten rechts) untermauert. Hypothese dreikann somit angenommen werden.

hochniedrig

+45%

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FILIALBANKING WIRD VIERMAL SICHERER EINGESTUFT ALS MOBILE BANKING

48,39%

12,11%

27,44%

12,06%

Einschätzung von Sicherheit im Vergleich zu verschiedenen Banking Möglichkeiten

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

n = 119

Banking am Schalter wird als am sichersten eingestuftGewichtung von Sicherheit in Bezug auf verschiedene Banking Möglichkeiten

Um das Thema Sicherheit vollständig zu beleuchten, wurde durch einen paarweisenVergleich die Einschätzung des Faktors Sicherheit in Bezug auf verschiedene BankingMöglichkeiten untersucht.

Im Ergebnis wird die Filiale am Schalter am sichersten wahrgenommen. Mit 48,39%wurde die Sicherheit vom Banking am Schalter etwa viermal höher eingeschätzt, alsMobile Banking (12,11%). Online Banking landet auf dem zweiten Rang und wird mehrals doppelt so sicher wahrgenommen als Mobile Banking. Mobile Banking undTelefonbanking werden als gleich sicher eingeschätzt.

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52,17%

15,54%

19,21%

13,09%

Sicherheit ist deutlich wichtigstes KriteriumGewichtung von Faktoren beim Banking: Wie gewichten Sie das Verhältnis zwischen den Faktoren: Faktor A vs. Faktor B (Vergleich von allen Faktoren)?

Durch einen paarweisen Vergleich wurden alle in der Grafikdargestellten Faktoren miteinander verglichen. Sicherheit/ Daten-schutz ist demnach der deutlich wichtigste Faktor:

• Sicherheit/Datenschutz wird als 2,7mal so wichtigempfunden wie geringe Kosten,

• Sicherheit/Datenschutz wird als 3,4mal so wichtigempfunden wie Bequemlichkeit,

• Sicherheit/Datenschutz wird als 4mal so wichtigempfunden wie ein Ansprechpartner.

Auf Rang zwei folgen geringe Kosten:• Geringe Kosten werden als 1,24mal so wichtig empfunden

wie Bequemlichkeit,• Geringe Kosten werden als 1,47mal so wichtig erachtet

wie ein persönlicher Ansprechpartner.

Auf Rang drei folgt Bequemlichkeit:• Bequemlichkeit ist 1,19mal so wichtig wie ein persönlicher

Ansprechpartner.

Ein persönlicher Ansprechpartner wird als am unwichtigstenempfunden.

n=119

SICHERHEIT IST WICHTIGER ALS BEQUEMLICHKEIT, KOSTEN UND EIN PERSÖNLICHER ANSPRECHPARTNER ZUSAMMENGewichtung von Kriterien beim Banking

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

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Gru

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Sehr hochSicherheitsempfindenSehr gering

Nicht technikbegeistertn=15

Gering technikbegeistertn=40

Eher technikbegeistertn=43

Stark technikbegeistertn=21

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

ES GIBT KEINEN ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DER PERSÖNLICHEN TECHNIK-BEGEISTERUNG UND DEM SICHERHEITSEMPFINDEN FÜR MOBILE BANKINGZusätzliche Auswertung zum Sicherheitsempfinden gegenüber Mobile Banking

Sicherheitsempfinden in Abhängigkeit zur TechnikbegeisterungFür wie sicher hältst du Mobile Banking?

Es wurde überprüft, ob eine Korrelationzwischen dem persönlichen Sicher-heitsempfinden gegenüber MobileBanking und der Technikbegeisterungvorhanden ist.

Die Grafik könnte einen Zusammen-hang vermuten lassen. So steigt dasSicherheitsempfinden von der nichttechnikbegeisterten Gruppe (Wert: 4)bis zur eher technikbegeisterten Gruppedeutlich an (Wert: 5,5). Jedoch sinkt derWert bei der stark technikbegeistertenGruppe wieder deutlich (Wert: 4,6).

Die statistische Auswertung wieskeine Zusammenhänge aus, womitein Trend nicht bestätigt werden kann

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Mobile Banking User n=42

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2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

DIE BEDEUTUNG VON MOBILE BANKING IST SCHON HEUTE HOCH UND VIELESSPRICHT DAFÜR, DASS MOBILE BANKING WEITER AN WICHTIGKEIT GEWINNTNutzungsanteil von Banking Möglichkeiten heute und zukünftige Nutzungswahrscheinlichkeit Mobile Banking

Fast jedes fünfte Bankgeschäft wird heute bereits über Mobile Banking abgewickeltNutzungsanteil von Banking Möglichkeiten in Prozent

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Schon heute wird fast jedes fünfte Bankgeschäft über Mobile Banking abgewickelt.Auch für die Zukunft steigt die Erwartung, dass ein Großteil der Bankgeschäfte überMobile Banking abgewickelt wird. Potenzielle Nutzer sind für einen Wandel bereit.

Befragte schätzen die Wahrscheinlichkeit der Nutzung von Mobile Banking in Zukunft als hoch einNutzungswahrscheinlichkeit von Mobile Banking von 0 (sehr unwahrscheinlich) bis 10 (sehr wahrscheinlich)

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Zeitpunkte in Zukunft

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Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

ONLINE BANKING KORRELIERT NEGATIV ZU KLASSISCHEN BANKING MÖGLICHKEITEN UND POSITIV ZUM MOBILE BANKINGAbhängigkeit der Banking Möglichkeiten zueinander

Bank-automat

SchalterFiliale

Online Banking

MobileBanking

Telefon-banking

Bank-automat

Korrelation nach PearsonSignifikanz (2-seitig)

1 0,0940,295

-0,2850,001

-0,1100,222

0,1950,029

Schalter Filiale

Korrelation nach PearsonSignifikanz (2-seitig)

0,0940,295

1 -0,4020,000

-0,1790,046

0,1320,141

Online Banking

Korrelation nach PearsonSignifikanz (2-seitig)

-0,2850,001

-0,4020,000

1 0,2320,009

-0,1260,162

Mobile Banking

Korrelation nach PearsonSignifikanz (2-seitig)

-0,1100,222

-0,1790,046

0,2320,009

1 -0,0380,676

Telefon-banking

Korrelation nach PearsonSignifikanz (2-seitig)

0,1950,029

0,1320,141

-0,1260,162

-0,0380,676

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n=125

Korrelation Banking MöglichkeitenIn der linken Tabelle wurden alleBanking Möglichkeiten auf Korre-lation zueinander untersucht. Dabeiist auffällig, dass Online Bankingnegativ mit klassischen Banking-möglichkeiten korreliert. Ebenfallskorreliert Online Banking schwachpositiv mit Mobile Banking. BeimMobile Banking konnte gegenüberdem Online Banking nur eine sehrschwache Korrelation gegenüberklassischem Filialbanking festgestelltwerden.

Page 22: Report: Zukunft des Mobile Banking

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Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

2 Mobile Banking setzt sich durch, jedoch bestimmt Sicherheit die Geschwindigkeit

WETTBEWERBSVORTEILE GENERIEREN: DIE BEDEUTUNG VON MOBILE BANKING IST HOCH, INVESTITIONEN SIND HIER NOTWENDIGNutzungsanteil von Banking Möglichkeiten und Empfehlungen für Banken

Empfehlung: Ausbau von Mobile Banking und Fokussierung auf Sicherheit

① Fokussierung auf Ausbau von Mobile Banking ApplikationenDie Bedeutung von Mobile Banking ist bereits jetzt hoch. Um sie weiter zu steigern, ist es notwendig, sich stärker auf den Ausbau und die Weiterentwicklung von entsprechenden Applikationen zu fokussieren. Aktuell verfügbare Programme bieten noch lange nicht alleFunktionen, die zum Beispiel beim Online Banking bereits möglich sind.

② Investition/Kooperation FinTechs um digitale Banking Möglichkeiten zu erweiternMit Investitionen in Finanztechnologien und Kooperationen mit Finanztechnologie-Unternehmen könnten digitale Banking Möglichkeiten in Zukunft erweitert und bestehende Dienstleistungen damit fast vollständig ersetzt werden. FinTechs ermöglichen dabei nicht nur Bezahlvorgänge sondern beispielsweise auch das Aufnehmen eines Kredits oder die Inanspruchnahme einer Finanzberatung über das Internet, zum Beispiel via Smartphone.

③ Intelligente Entwicklung von Sicherheitskonzepten für Mobile Banking vorantreibenSicherheit ist der Aspekt, der die Nutzung von Mobile Banking am meisten hemmt. Um die Nutzung weiter zu fördern ist es dahernotwendig, intelligente Sicherheitskonzepte zu entwickeln. Diese müssen Anwender und Daten gleichermaßen schützen.

④ Investition und/oder Kooperation in/mit FinTechs im Bereich Banking SecurityBanking Security ist der entscheidende Faktor zum weiteren Ausbau digitaler Banking Möglichkeiten. Zur Fokussierung auf den Bereich Sicherheit beim Mobile Banking sollten auch Investitionen und Kooperationen mit Finanztechnologie-Unternehmen in diesem Bereich angestrebt werden.

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3 Repräsentativität der Stichprobe ist nicht gegeben

DIE HOCHSCHULABSCHLUSSQUOTE IN DER STUDIE IST CIRCA VIERMAL SO HOCH WIE IM BUNDESDURCHSCHNITTSoziodemographische Auswertung des Bildungsstandes und Geschlechterverteilung der Probanden

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Mehr als die Hälfte der Befragten haben einen HochschulabschlussAnteil der bereits erreichten Abschlüsse der Studienteilnehmer

Geschlechterverhältnis nahezu gleichverteiltAnteil männlich und weiblich

Quelle: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Bildungsstand/Bildungsstand.html

Einer Erhebung des statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2015zufolge, verteilen sich die Bildungsabschlüsse in Deutschland wie folgt:

• 25,8% ohne beruflichen Bildungsabschluss• 49,3% Lehre / Berufsausbildung im dualen System• 14,8% Hochschulabschluss• 10,1% Sonstige

Mehr als die Hälfte der durch uns Befragten (Grafik oben rechts) haben einen Hochschulabschluss. Die Quote ist also etwa viermal so hoch wie im Bundesdurchschnitt und demnach nicht repräsentativ.

Anders verhält es sich bei dem Geschlechterverhältnis (Grafik links unten) unserer Befragten. Dieses ist mit 47,90% männlichen Teilnehmern und 52,10% weiblichen Teilnehmern annähernd gleichverteilt.

Weiblich: 52.10 %Männlich: 47.90 %

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DER GROSSTEIL DER BEFRAGTEN KOMMT AUS BERLIN UND BRANDENBURG, DABEI BETRÄGT DAS DURCHSCHNITTSALTER 32 JAHRESoziodemographische Auswertung der Altersstruktur und des Wohnortes nach Bundesländern

Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

Die meisten Teilnehmer sind zwischen 24 und 31 Jahren altAltersverteilung der Studie

Über 70% der Befragten kommen aus Berlin und BrandenburgVerteilung nach Bundesland in Prozent

3 Repräsentativität der Stichprobe ist nicht gegeben

Nennungen in Prozent

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Der Löwenanteil der Befragten ist zwischen 24 und 31Jahren alt. Ganze 16 Nennungen entfallen auf das Alter30. Das Durchschnittsalter beträgt 32 Jahre. Damit istbeim Alter keine Repräsentativität gegeben.

Anzahl der Nennungen

Mehr als 70% der Befragten gaben an in Berlin und Brandenburg zuleben. Somit liegt auch beim Wohnort keine Repräsentativität vor. DieErgebnisse sind auf die Streuung des Fragebogens in unsereneigenen Netzwerken und Bekanntenkreisen zurückzuführen.

Page 25: Report: Zukunft des Mobile Banking

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Marktforschungsstudie – Zukunft Mobile Banking / HTW-Berlin

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Fragen im Überblick

Anhang

FRAGEBOGENAUFBAU UND FRAGENFORMULIERUNG IM ÜBERBLICK

Nummer Frageart Frage

1 SC Die Welt ist sich uneinig, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war. Was glaubst du?

2 SC Mit welcher Art Gerät nimmst du an dieser Studie teil?

3 SC Bill Gates sagte 1994 "Banking is necessary, Banks are not". ("Bankgeschäfte sind notwendig, Banken sind es nicht") Stimmst du der Aussage zu oder nicht?

4 LS Wie stehst du zu den folgenden Aussagen? Wähle die für dich passende Antwort.

5 MC Auf welchen Wegen tätigst du Bankgeschäfte? (Mehrere Antwortmöglichkeiten)

6 SC Bitte wähle aus der folgenden Liste wieviel Bankgeschäfte du pro Monat privat ungefähr tätigst.

7 AHP Welche Banking Möglichkeit nutzt du mehr?

8 SD Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass du in 5, 10 und 20 Jahren den Großteil aller Bankgeschäfte auf deinem Smartphone abwickelst?

9 SC Nutzt du für Mobile Banking eine App?

10 AHP Welcher Faktor ist beim Banking wichtiger für Dich?

11 MC Welche Mobile Banking Funktionen nutzt du? Mehrere Antworten möglich

12 SD Für wie sicher hältst du Mobile Banking? Wähle die für dich passende Antwort.

13 AHP Was ist aus deiner Sicht sicherer? (Anmerkung: paarweiser Vergleich von Banking Möglichkeiten)

14 SC Ich bin ... (zur Auswahl: männlich oder weiblich)

15 SC Ich bin ... Jahre alt.

16 SC Welchen höchsten Bildungsabschluss hast du bisher?

17 SC In welchem Bundesland lebst du? Klicke auf die Karte um dein Bundesland zu wählen.

Legende: SC=Single Choice, LS=Likert Scale, MC=Multiple Choice, AHP=Analytic Hierarchy Process, SD=Semantic Differential


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