Rechtspolitik im Gespräch
Eine Bilanzaus fünf Legislaturperioden
herausgegeben von
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Winfried HassemerVizepräsident des Bundesverfassungsgerichts a. D.
Professorin Dr. Jutta LimbachPräsidentin des Bundesverfassungsgerichts a. D.
Professor Dr. Konrad RedekerRechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Gesprächsfiihrung
Dr. Rudolf GerhardtProfessor an der Universität Mainz
Verlag C. H. Beck München 2011
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Geleitwort VVorwort der Herausgeber VIIAutorenverzeichnis XXI
Peter Caesar
P l ä d o y e r g e g e n d e n „ g r o ß e n L a u s c h a n g r i f f " - Z R P 1 9 9 3 , H e f t 2 , S. 6 7 . . . . 1
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Nichteheliche Lebensgemeinschaften können den Ehen „gleicher" werdenDie Teilreform des Kindschaftrechts steht vor dem Abschluß -ZRP 1993, Heft 5, S. 190 7
Dr. Erich Steffen
Persönlichkeitsschutz und Pressefreiheit sind keine Gegensätze„Ein Schmerzensgeld sollte den Medien weh tun" — ZRP 1994,Heft 5, S. 196 11
Peter Caesar
Vom „stummen" und vom „lauten" dissenting„Die Justiz ist immer gläserner geworden" - ZRP 1994, Heft 10, S. 402 17
Dr. Burkhard Jähnke
Auch Rechtsbeugung kann eine „Frage des Datums" seinNeue Gerichtsurteile bringen etwas Klarheit in einen für die Justiz besonders„sensiblen" Problembereich - ZRP 1994, Heft 11, S. 443 21
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Amnestie für Spione? - ZRP 1995, Heft 8, S. 308 27
Professor Dr. Ernst Benda
„Das Kruzifix-Urteil ist zu apodiktisch"Der „Manch durch die Institutionen" ist nicht beim BVerfG angelangt —ZRP 1995, Heft 11, S. 427 33
Dr. Erich Steffen
„Das Schmerzensgeld soll den Verleger ruhig schmerzen"Die Glaubwürdigkeit der Medien hängt von der Seriosität der Journalistenab - ZRP 1996, Heft 9, S. 366 41
X Inhaltsverzeichnis
Professorin Dr. Jutta LimbachDie Schmerzgrenze bei der RichterkritikWenn Entscheidungen des BVerfG politisch ausgebeutet werden —ZRP 1996, Heft 10, S. 414 43
Professor Dr. Walter OderskyGerechtigkeit ist auch ein Sprachproblem„Beim ersten Lesen muß man wissen, woran man ist" —ZRP 1996, Heft 11, 455 49
Kay Nehm„Fernsehinterviews aus der Haft sind für alle Beteiligten eine heikle Sache"Der Informantenschutz der Medien gilt auch bei Redaktionsdurchsuchungenund Beschlagnahmen - ZRP 1996, Heft 12, S. 492 53
Klaus KutzerWir brauchen keine neuen Gesetze zur SterbehilfeIn besonderen Ausnahmefällen könnte auch eine Tötung auf Verlangenstraffrei sein - ZRP 1997, Heft 3, S. 117 59
Karlmann GeissDer „blaue Himmel" beginnt zu frühDem BGH muß mehr Zeit für seine eigentlichen Aufgaben bleiben —ZRP 1997, Heft 4, S. 165 65
Peter Caesar„Die Zeit ist reif für Alternativen zur Justiz"Anwälte können die Vergleichsbereitschaft fordern -ZRP 1997, Heft 10, S. 423 69
Rainer Voss/Dr. Burkhard JähnkeZur Kritik der Politiker an den, wie es heißt, „zu milden Strafen" —ZRP 1998, Heft 2, S. 68 73
Dr. Jürgen Kühling„Die Mißbrauchsgebühr ist nur ein Denkzettel"Bei schlechtem Rat kann der Mandant Regreß nehmen -ZRP 1998, Heft 3, S. 108 81
Dr. Erich SteffenDie Balance zwischen „Tätern" und „Opfern" im Verkehrsrecht istgefährdet- ZRP 1998, Heft 4, S. 147 85
Inhaltsverzeichnis XI
Otto Schily
Der Ruf nach härteren Strafen als Ablenkung und Alibi„Der Werteverfall wirkt sich auch auf das Strafrecht aus" —ZRP 1998, Heft 6, S. 235 91
Professorin Dr. Herta Däubler-Gmelin
„Das Eingangsgericht muß die zentrale Instanz werden"Konzentration der Richter auf das „Wesendiche / Entschlacken" beider Verfassungsbeschwerde - ZRP 1998, Heft 8, S. 327 97
Peter Caesar
Ein Verstoß gegen die Kultur der Justiz„Die Dritte Gewalt darf nicht alles mit sich machen lassen" -ZRP 1998, Heft 9, S. 368 101
Dr. Dr. theol. h. c. Helmut Simon
„ D i e Z u k u n f t ist n i c h t k o s t e n l o s z u h a b e n " - Z R P 1 9 9 8 , H e f t 1 2 , S. 4 8 0 . . . 1 0 5
Dr. Jürgen Kühling
Auch im öffentlichen Dienst müssen „Betriebsrenten" unverfallbar sein —ZRP 1999, Heft 6, S. 260 111
Dr. Jürgen v. Gerlach
Wie „stabil" sind die Rechte der Persönlichkeit?Rechts-Ansichten aus einigen Rechts-Ordnungen -ZRP 1999, Heft 10, S. 439 115
Professor Dr. Dieter Grimm
Ein Gegengewicht zu den Defiziten demokratischer ParteipolitikDie Rolle des Bundesverfassungsgerichts als Hüter von Gemeinschafts-interessen und sozialer Gerechtigkeit - ZRP 2000, Heft 2, S. 72 121
Professor Dr. Jürgen Meyer
Die EU ist auch eine WertegemeinschaftDie Grundrechtscharta soll die Integration fordern —ZRP 2000, Heft 3, S. 114 127
Professorin Dr. Jutta Limbach
„Die Politik versteckt sich gern hinter dem BVerfG"Auf manchen Reformdebatten lastet ein falsch verstandener vorauseilenderGehorsam - ZRP 2000, Heft 8, S. 351 131
XII Inhaltsverzeichnis
Klaus Kutzer
Keine Halbgötter in SchwarzDie Rolle der Vormundschaftsgerichte soll neu gestaltet werden —ZRP 2000, Heft 9, S. 402 137
Professor Dr. Günter Hirsch
Auch Richter nehmen sich fundierte Kritik zu HerzenJournalisten dürfen den Richtern die Meinung sagen, Politiker nicht —ZRP 2000, Heft 12, S. 536 141
Professor Dr. Heinz Holzhauer
Gerichtsöffentlichkeit im Scheidungsrecht?„Es gibt keine berechtigte Neugier beim Streit um's Geld!" —ZRP 2001, Heft 2, S. 87 147
Rainer Voss
Wenn Richter über Richter urteilenRecht auf deutliche Mitsprache, aber kein letztes Wort —ZRP 2001, Heft 4, S. 183 153
Professor Dr. Gerhard Stickel
Die Sprache der Juristen ist besser als ihr R u f
„Ohne Sprache gäbe es keine Gerechtigkeit" - Z R P 2001, Heft 5, S. 229 . . . 157
Herbert Mertin
Wann Journalisten schweigen dürfenAuch das „Selbstrecherchierte" soll künftig geschützt werden —ZRP 2001, Heft 7, S. 319 163
Professor Dr. Ulrich Goll
„Es geht darum, Fouls bei der Richterwahl auszuschließen"Politischen Einfluss wird es aber immer geben - ZRP 2001, Heft 10, S. 480 . 169
Dr. Burkhard Jähnke
„Das Gericht muss beim Deal mit offenem Visier verhandeln"Eine gesetzliche Regelung hätte Signalwirkung für alle Beteiligten -ZRP 2001, Heft 12, S. 574 175
Professor Dr. Hans-Jürgen Papier
Das Bundesverfassungsgericht als Mediator?Wann in Karlsruhe „Vergleiche" für die Integrationsfunktion sinnvollsein können - ZRP 2002, Heft 3, S. 134 181
Inhaltsverzeichnis XIII
Geert W. Mackenroth
„Da gehen bei den Richtern die gelben Lampen an"Im Zeitgeist auch gegen den Zeitgeist — Die Justiz muss ihre Kontroll-funktion wahrnehmen - ZRP 2002, Heft 4, S. 179 187
Professor Dr. Jürgen Meyer
Der Schritt von der Wirtschaftsgemeinschaft zur Werteordnung„Die künftige Verfassung bringt Europa den Menschen näher" —ZRP 2002, Heft 6, S. 272 193
Ernst Spangenberg
,Justitia ist typisch Mann"„Der Richter ist irgendwo ein Rädchen in einem Gefuge" —ZRP 2002, Heft 7, S. 320 199
Professor Dr. Georg Ress
Manche Länder haben Nachholbedarf bei den MenschenrechtenUrteile „aus Straßburg" können auch die Verfassungspraxis ändern —ZRP 2002, Heft 8, S. 367 203
Martina Keller
Verschiedene Rechtskulturen, aber eine möglichst einheidiche Sprache„Unsere Urteile sollen für jeden möglichst verständlich sein" -ZRP 2002, Heft 12, S. 524 209
Geert W. Mackenroth
„Die Stimmung in der Justiz ist mies"Gerichte und Staatsanwaltschaften leiden unter Sparzwängen —ZRP 2003, Heft 1, S. 24 213
Professor Dr. Jürgen Meyer
„Europa wird ein Staatenverbund sein"Aber die Nationen sollen ihre zentrale Rolle behalten —ZRP 2003, Heft 3, S. 104 217
Klaus Kutzer
Der Vormundschaftsrichter als „ Schicksalsbeamter"?Der BGH schränkt das Selbstbestimmungsrecht des Patienten ein —ZRP 2003, Heft 6, S. 213 223
Dr. Hans-Georg Mähler
Unsere Streitkultur könnte sich verändernMediation als Alternative zum „klassischen" Rechtsstreit —ZRP 2003, Heft 7, S. 252 229
XIV Inhaltsverzeichnis
Corinna Wenvigk-Hertneck
Schutz vor den Paparazzi?Der Einbruch in die Intimsphäre soll strafbar werden -ZRP 2003, Heft 8, S. 293 235
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt
Warum sich das Recht mit der Sprache schwertutNicht nur Juristen müssen die Gesetze verstehen, sondern auch der Bürger —ZRP 2003, Heft 10, S. 372 239
Professor Dr. Rüdiger Zuck
„Das Gericht hat sich nicht gedrückt"Der Kopftuch-Streit gehört vor die Landesparlamente -ZRP 2003, Heft 11, S. 420 245
Renatejaeger
Richter auf Zeit statt „lebenslang"Das Sicherheitsdenken gefährdet die innere Unabhängigkeit —ZRP 2003, Heft 12, S. 468 249
Professor Dr. Günter Hirsch
Die Bedeutung des Richterrechts hat zugenommenDer Richter darf das Gesetz weiter-denken, aber nicht umdenken —ZRP 2004, Heft 1, S. 29 255
Wolfgang Arenhövel
Unsachliche, herabsetzende Kritik an Urteilen, Richtern und Staatsanwältennimmt zuAber die Justiz kommt in den Medien besser weg als die Politik —ZRP 2004, Heft 2, S. 61 259
Professor Dr. Dres. h. c. mult. Winfried Hassemer
Der Staat muss das Strafbedürfhis der Bevölkerung beachtenAber eine nur symbolische Kriminalpolitik verbessert den Schutz derRechtsgüter nicht - ZRP 2004, Heft 3, S. 93 263
Rainer Voss
„Weniger Streitkultur, mehr Gesprächskultur"Die Mediation ist ein zukunftsweisender Weg - ZRP 2004, Heft 4, S. 133 . . 269
Dr. Jürgen Borchert
Sozialpolitik als semantischer Betrug?„Der Generationenvertrag löst sich von selber auf —ZRP 2004, Heft 5, S. 173 273
Inhaltsverzeichnis XV
Klaus Kutzer
Der Wille des Patienten ist am Lebensende entscheidendBei der Sterbehilfe sollen die Arzte von der Angst vor einer Strafverfolgungbefreit werden - ZRP 2004, Heft 6, S. 213 277
Professor Dr. Spiros Simitis
Berater für den GesetzgeberDie Rolle der Komissionen: Interdisziplinärer Sachverstand und Forumfür die öffentliche Diskussion - ZRP 2004, Heft 7, S. 245 281
Lutz Tillmanns
Der Pressekodex sollte für alle Medien geltenDer Presserat hat auch die Funktion des Streitschlichters —ZRP 2004, Heft 8, S. 277 285
Herbert Mertin
Freiwillig, aber auf Anordnung des RichtersBeim DNA-Test kann sich niemand gegen die öffentliche Meinungwehren - ZRP 2005, Heft 1, S. 37 289
Wolfgang Arenhövel
Wichtige Urteile sollten in der Öffentlichkeit vorbereitet werdenDie Kommunikation der Justiz mit den Medien ist besser geworden,aber noch nicht gut - ZRP 2005, Heft 2, S. 69 293
Professor Dr. Dr. h. c. mult. Winfried Hassemer
Die Menschenwürde ist ein SolitärAber auch ihr Verständnis unterliegt dem sozialen Wandel -ZRP 2005, Heft 3, S. 101 297
Professor Dr. Walter Seitz
„Gute Kunst war immer decouvrierend"Aber Tabuzonen dürfen nicht überschritten werden —ZRP 2005, Heft 4, S. 141 301
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt
Die Ehe ist kein AuslaufrnodellDer gesellschaftliche Wandel sollte sich aber auch im Eherecht spiegeln —ZRP 2005, Heft 5, S. 173 305
Herbert Mertin
Justiz und Medien als gegenseitige WächterKritik als konstruktiver Beitrag zu einer offenen Diskussion -ZRP 2005, Heft 6, S. 205 309
XVI Inhaltsverzeichnis
Professor Dr. Ernst Gottfried Mahrenholz
Die Vertrauensfrage des Kanzlers nach Art. 68 GG kann entfallenDie Richter haben sich diesmal zu sehr aus der politischen Sphäreherausgehalten - ZRP 2005, Heft 7, S. 245 313
Klaus Kutzer
Der Gesetzgeber muss die Sterbebegleitung regelnDie Patientenverfugung sollte stets verbindlich sein —ZRP 2005, Heft 8, S. 277 317
Professor Dr. Wolfgang Hqffmann-Riem
Die beiden Gesichter der PressefreiheitEin Medien-Tsunami ist nicht mehr ausgeschlossen —ZRP 2006, Heft 1, S. 29 321
Kristiane Weber-Hassemer
Der Schutz vor Stalking muss verbessert werdenAber die Gerichte brauchen einen klaren Tatbestand —ZRP 2006, Heft 2, S. 69 325
Dr. Gerda Müller
„Die Satire darf viel, aber sie darf nicht lügen"Ihre Grenzen sind zwischen Persönlichkeitsrecht und Menschenwürdeweit gesteckt - ZRP 2006, Heft 3, S. 101 329
Professor Dr. Günter Hirsch
Es gibt zwei Arten von „Hasenstall-Prozessen"Die Reform des Revisionsrechts hat sich bewährt —ZRP 2006, Heft 4, S. 133 333
Geert W. Mackenroth
Mehr als ein Händedruck vor GerichtDer Deal muss gesetzlich geregelt werden - ZRP 2006, Heft 5, S. 165 337
Professor Siegfried Willutzki
Mehr Gerechtigkeit wagenGerade im Familienrecht spielen Generalklauseln für die Rechtsfortbildungdurch die Gerichte eine wichtige Rolle - ZRP 2006, Heft 6, S. 197 341
Benno H. Pöppelmann
„Die Meinungsfreiheit kann auf der Strecke bleiben"Die innere Pressefreiheit muss gesichert werden —ZRP 2006, Heft 7, S. 237 345
Inhaltsverzeichnis XVII
Professor Dr. Paul Kirchhof
Akteure der RechtspolitikBetrachtungen in der Backstube des Gesetzgebers -ZRP 2006, Heft 8, S. 269 349
Lutz Tillmanns„Das Redaktionsgeheimnis muss besser geschützt werden"Investigative Journalisten stehen oft mit einem Fuß auf vermintemGelände - ZRP 2007, Heft 1, S. 37 353
Professor Dr. Günter Hirsch
„Die Europäische Gemeinschaft hat ein Demokratiedefizit"Die Rechtsprechung des EuGH ist „natürlich" eher integrationsfreundlich —ZRP 2007, Heft 2, S. 69 357
Professor Dr. Wolfgang Hqffmann-Riem
„Wir stehen am Beginn eines europäisierten Verwaltungsrechts"Allein mit Befehl und Zwang kann der Staat nicht mehr regieren —ZRP 2007, Heft 3, S. 101 361
Gisela Friedrichsen
Kritische Anmerkungen zur Justizkritik„Urteile werden heute nicht nur im Gerichtssaal gesprochen, sondern langezuvor auch in der Öffentlichkeit" - ZRP 2007, Heft 4, S. 133 365
Dr. Gerda Müller
Abschied von der absoluten Person der Zeitgeschichte?Die Zukunft des Persönlichkeitsrechts zwischen Karlsruhe und Straßburg —ZRP 2007, Heft 5, S. 173 369
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt
„Der Partner darf nach der Scheidung nicht ins Nichts fallen"Suche nach der Balance zwischen Selbstverantwortung und Solidarität —ZRP 2007, Heft 6, S. 205 373
Professor Dr. Udo-Dietrich SteinerDie Bedeutung der Dissenting Opinion für den rechtspolitischen DiskursBereits die Ankündigung kann die Kompromissfähigkeit des Senatsbeleben - ZRP 2007, Heft 7, S. 245 377
XVIII Inhaltsverzeichnis
Professorin Dr. Gertrude Lübbe- Wolff
Der Europäische Gerichtshof muss die Grenzen der Unionskompetenzensorgfältig hüten„Wo die Musik der Globalisierung spielt, hat das Europäische Parlamentbislang nichts zu sagen" - ZRP 2007, Heft 8, S. 277 381
Professor Dr. Dieter Grimm
„Keine Trumpfkarte im ,Fall Esra'"Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht müssen gegeneinander abgewogenwerden - ZRP 2008, Heft 1, S. 29 385
Professor Herbert Rosendorfer
Warum sind Juristen nur mäßig beliebt?Ihre Rolle in der Welt der Kunst und im wirklichen Leben —ZRP 2008, Heft 2, S. 69 389
Professor Ulrich Vultejus
„Kein Gesetzgeber kann einen Richter zu einem Urteil zwingen"Die Erhöhung des Strafrahmens wäre legislative Augenwischerei —ZRP 2008, Heft 3, S. 101 393
Professor Dr. Dieter Dörr
Die Zukunft des umkämpften „Medienmarkts"Wie das Feld der Presse und des Rundfunks abgesteckt werden kann —ZRP 2008, Heft 4, S. 133 397
Professor Dr. Rüdiger Zuck
Auf dem Wege zur Nikotin-Prohibition?Die Rolle des paternalistischen Schutzstaats - ZRP 2008, Heft 5, S. 165 401
Klaus Kutzer
Hat der Patient das letzte Wort?Es muss Rechtsklarheit geben - für Ärzte und Patienten -ZRP 2008, Heft 6, S. 197 405
Professor Dr. Dr. h. c. Hans Peter Schneider
„Niemand darf wegen seiner wissenschaftlichen Äußerungen von hohenÄmtern ferngehalten werden"Verfassungsrechtliche Lehren aus dem „Fall Dreier" —ZRP 2008, Heft 7, S. 229 409
Dr. Eberhard Foth
„Im Prozess prallten zwei Welten aufeinander"Das Strafverfahren gegen Baader u. a. im Rückblick eines Richten -ZRP 2008, Heft 8, S. 269 413
Inhaltsverzeichnis XIX
Dr. Markus Brender
Finanzkrise als Chance?Bei den notwendigen Reformen muss die Freiheit der Wirtschaft gewahrtbleiben - ZRP 2009, Heft 1, S. 29 417
Professor Dr. Günter Hirsch
„Vom Vorurteil zum Urteil"Kein Richter geht .jungfräulich" an die Entscheidung eines Falls -ZRP 2009, Heft 2, S. 61 421
Professorin Dr. Gertrude Lübbe- Wolff
Strafen ist tragisch„Man muss bemüht sein, diese Tragik zu reduzieren — auch im Vollzug" —ZRP 2009, Heft 3, S. 93 425
Professor Dr. Dres. h. c. Hans jürgen Papier
„Kein radikaler Systemwechsel in der Justiz"Eine sich selbst verwaltende Justiz wäre nicht vor der Gefahr einerPolitisierung gefeit - ZRP 2009, Heft 4, S. 125 429
Dr. Christine Hohmann-Dennhardt
Das Familienrecht spiegelt den Wandel familiärer LebensweisenSeine nicht enden wollende Reformbedürftigkeit ist damitvorprogrammiert - ZRP 2009, Heft 5, S. 157 433
Dr. Gerda Müller
Persönlichkeitsrecht als Schutz vor unerwünschter Berichterstattung?Beim Streit vor Gericht wäre mehr Gelassenheit anzuraten —ZRP 2009, Heft 6, S. 189 437
Professor Dr. Dr. /i.e. muh. Winfried Hassemer
Das Wirtschaftsstrafrecht hat in unseren Tagen KonjunkturSeine Aufgabe ist Rechtsgüterschutz, nicht Risikobeherrschung —ZRP 2009, Heft 7, S. 221 441
Professor Dr. Günter Hirsch
Weder Diener des Gesetzes, noch KomponistRichter und Gesetzgeber bilden eine Symbiose mit flexiblerArbeitsteilung- ZRP 2009, Heft 8, S. 253 445
X X Inhaltsverzeichnis
Brigitte Zypries
„Bagatellen rechtfertigen keine fristlose Kündigung"„Für kleinkarierte Verbote im Betrieb fehlt mir jedes Verständnis" —ZRP 2010, Heft 1, S. 29 449
Professor Dr. Jutta Limbach
Die Sprache muss das Recht verständlich machenSprachzucht als Beitrag zur Demokratie - ZRP 2010, Heft 2, S. 61 453
Dr. Jürgen Borchert
Freiheit und Verantwortung gehören zusammenDas Hartz-IV-Urteil ist in wichtigen Teilen richtungsweisend —ZRP 2010, Heft 3, S. 101 457
Professor Dr. Diemut Majer
Quotenregelung statt Debatten über Qualifikation und GleichberechtigungIm europäischen Vergleich steht das Rollenbild der Frau im „Mittelfeld" —ZRP 2010, Heft 4. S. 133 461
Professor Dr. Dr. h. c. muh. Winfried Hassemer
Rechdiche und gesellschaftliche Normen beeinflussen einander„Die Rechtspolitik kann eine Liberalisierung der gesellschaftlichen Kulturanregen" - ZRP 2010, Heft 5, S. 165 465
Professor Dr. Thomas Dreier/Professorin Dr. Indra Spieckern genannt Döhmann
Beim Datenschutz muss es Freiräume geben„Aber nicht um jeden Preis" - ZRP 2010, Heft 6, S. 197 469
Dr. Erich Lamp
Die Richter und das Tribunal der Öffentlichkeit -ZRP 2010, Heft 7, S. 237 473
Wilhelm Schluckebier
Rechtsauslegung, Rechtsfortbildung, RechtspolitikDie Rolle des Richters zwischen Gesetz und Recht —ZRP 2010, Heft 8, S. 269 477
Sachverzeichnis 481