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Informationen der Rinderunion Baden-Württemberg e. V.Au sgabe JANUAR 2012

aktuell

Genomische Zuchtwert-schätzung Braunvieh

Rindergrippe

Kälberqualität

VASSLIDE 08 14660364 / geb 08.08.2010 KK:

HB-Nr.:BB10.435179

Abst

amm

ung

Züchter: Karl Baisch, Warthausen-Barabein

VASIR DE 0936949086 VINOZAKGABI6/5 9.786 4,28 3,71 782

VINOSSIRAYGABUNE

BOUNTY DE 08121713146/5 10.571 4,53 3,76 876HL: 3. 11.594 4,63 3,68 964

HUSSLIBOUNCE2/2 10.245 5,27 3,81

HUSUMEVENBLOOM

Exterieur Bekannte Kuhfamilie

(65)MW 128

(58)FW 92

(60)FIT 112

(68)GZW 133

Fitness FIT: 112 (60) BEF: FRUmat: 100 (46) MBK: 115 (63)KVpat: 97 (65) KVmat: 111 (56) ZZ: 104 (64)TOTpat: 105 (61) TOTmat: 102 (51) PERS: 112 (63)

ND: 109 (51)

Milch 0 Töchter MW: 128 (65)+1271 Mkg -0,14 F% +41 Fkg -0,13 E% +35 Ekg

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

119Rahmen95Becken

119Fundament125Euter129Gesamtnote (EXT)

Fleisch FW: 92 (58) NTZ: 101 (66) AUS: 90 (42) HKL: 84 (62)

HULKDE 08 14252837 / geb 29.05.2009 KK:

HB-Nr.:BB10.435181

Abst

amm

ung

Züchter: Hubert Lorinser, Bad Waldsee

HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLILAURA5/5 12.041 3,98 3,55 907

HUSUMSIRAYLOLINA

18 DE 08 126852174/3 9.454 4,22 3,61 740HL: 3. 10.494 4,21 3,66 826

PROLINER (W*)1537/7 8.334 4,49 3,83 694

PROPHET ETCAMELOT *TM *TA82

Leistung Euterqualität Melkbarkeit

(61)MW 126

(56)FW 105

(56)FIT 112

(65)GZW 130

Fitness FIT: 112 (56) BEF: FRUmat: 102 (44) MBK: 111 (58)KVpat: 99 (67) KVmat: 103 (57) ZZ: 101 (59)TOTpat: 100 (61) TOTmat: 102 (52) PERS: 107 (58)

ND: 113 (46)

Milch 0 Töchter MW: 126 (61)+1138 Mkg -0,19 F% +32 Fkg -0,09 E% +33 Ekg

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

102Rahmen104Becken107Fundament119Euter115Gesamtnote (EXT)

Fleisch FW: 105 (56) NTZ: 107 (62) AUS: 100 (43) HKL: 104 (58)

VIFFDE 08 14462607 / geb 27.03.2010 KK:

HB-Nr.:BB10.435171

Abst

amm

ung

Züchter: Hermann Deient, Bad Waldsee

VIGOR *TM US 195.618 PRESIDENT ET (D)VICTORIA3/3 11.567 3,94 3,70 884

ENSIGN ET *TAEVEN *TMVERONICA

UNA DE 08 137366312/1 10.958 4,16 3,57 847HL: 1. 10.958 4,16 3,57 847

PAYOFF *TMURSINA200T 6.781 4,14 3,57 523

PRELUDE *TACAMARO *TMUSCHI

Exterieur Blutalternative

(62)MW 116

(52)FW 109

(59)FIT 126

(66)GZW 128

Fitness FIT: 126 (59) BEF: FRUmat: 108 (47) MBK: 105 (60)KVpat: 106 (60) KVmat: 105 (51) ZZ: 112 (62)TOTpat: 104 (56) TOTmat: 107 (48) PERS: 109 (59)

ND: 119 (50)

Milch 0 Töchter MW: 116 (62)+630 Mkg -0,08 F% +20 Fkg -0,03 E% +20 Ekg

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

115Rahmen99Becken

103Fundament124Euter126Gesamtnote (EXT)

Fleisch FW: 109 (52) NTZ: 113 (60) AUS: 101 (34) HKL: 103 (55)

Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Str. 41 | D-88518 Herbertingenwww.rind-bw.de | www.eurogenetik.com

gesund.stark.überlegen.

JANUAR 2012

3

RBW VORWORT

Liebe Züchter und Mitglieder,

mit dem Jahr 2011 geht ein sehr er-folgreiches Jahr für die RBW zu Ende. Stark gestiegene Umsätze in nahezu allen Bereichen führten zu einem zufriedenstellenden Er-gebnis im Bereich Zucht. Dabei konnten die Bereiche Kälber, Ex-portrinder und Abgekalbte deut-lich ausgebaut werden. Vor allem die Inlandsnachfrage war unter-stützt worden von guten Milch- und Fleischpreisen, was zu einer positiven Grundstimmung bei vie-len Milcherzeugern führte. In vie-len Betrieben wurde investiert und so standen auch 2011 eine Reihe von Herdenaufstockungen an, die sehr gut von der RBW bedient wer-den konnten. Zudem war es mög-lich, wieder deutlich mehr Tiere mittels computergestützter Anpaa-rung zu betreuen. Ein Großteil der Betriebe nutzt dieses Instrument, um züchterisch zügig voran zu kommen.

Im Samenabsatz zeigte die überra-gende Produktpalette durchschla-genden Erfolg. Sehr hohe töchter-geprüfte Vererber in Kombination mit hohen genomischen Bullen wa-ren das Mittel zum Erfolg. Erfreuli-cher Weise haben die Mitglieder sehr zügig die Chance genutzt, die moderne Genetik mittels genomi-scher Bullen einzusetzen und da-mit den Zuchtfortschritt, vor allem in den Fitnessmerkmalen und im Exterieur schon jetzt vorweg zu nehmen. Mit Sicherheit war auch das sehr gute Preis-Leistungsver-hältnis bei den Produkten der RBW ein ausschlaggebendes Argument. Gleichzeitig konnte mit der Grün-dung der Eurogenetik ein großer Verbund von befreundeten Organi-sationen gebildet werden, die ge-meinsam züchterisch voran schrei-ten und eine fruchtbare Zusammen-arbeit vor allem im Bereich Fleck-

vieh anstreben. Durch unsere sehr gute Produktpalette an genomischen Jungbullen können wir uns hier sehr gut einbringen.

Auch für das Jahr 2012 stehen noch große Herausfor-derungen an. Mit der Umsetzung der genomischen Se-lektion auch für Braunvieh wird der Reigen der züch-terischen Umwälzungen abgeschlossen. Auch hier sind wir bestrebt, das bereits umgestellte Zuchtpro-gramm noch weiter zu intensivieren und flächende-ckend die beste Genetik zu finden. Natürlich haben all diese Umstellungen erheblichen Einfluss auf die Struk-tur des Bereiches Besamung, bei dem bereits nahezu alle Wartebullenställe geschlossen worden sind.

Für die Zuchtrinder sehen wir sehr optimistisch in die Zukunft. Die Zahlen des letzten Jahres belegen, dass Jungrinderaufzucht wirtschaftlich ist. Die Nachfrage wird anhalten und damit die Möglichkeit, zusätzliches betriebliches Einkommen mit der Rinderaufzucht zu generieren. Allerdings sollten noch weitere Vermark-tungshemmnisse abgebaut werden. Die BHV1-Freiheit in Bayern bringt neue Beschränkungen innerhalb Deutschlands mit sich. Wir müssen versuchen, so schnell wie möglich ebenfalls frei zu werden. Hier wäre es sehr hilfreich, wenn wie im Freistaat auch das Land Baden-Württemberg wesentliche Mittel zur abschlie-ßenden Sanierung beisteuern würde. Zudem erwarten wir ein positives Engagement des Landes in der Neu-diskussion der Tierschutztransportverordnung. Es sollte zur politischen Kultur gehören, dass Entschei-dungen an wissenschaftlichen und nicht emotionalen Sachverhalten orientiert getroffen werden.

Mit dem 1. Januar wurde bei der RBW ein Wechsel in der Geschäftsführung vollzogen. Nach 48 Jahren ver-abschiedet sich Heinz Nüssle aus den Diensten der Rinderzucht in den wohlverdienten Ruhestand. Die ge-samte Rinderzucht des Landes ist ihm zu großem Dank verpflichtet, die Mitarbeiter der RBW hoffen, sein Erbe genauso erfolgreich fortführen zu können, wie er es hinterlassen hat.

Das Jahr 2012 wartet mit großen Herausforderungen auf uns, wir wünschen allen Mitgliedern und Züchtern alles Gute für das neue Jahr und auch für 2012 eine konstruktive Zusammenarbeit.

Dr. Holger Mathiak Dr. Alfred WeideleGeschäftsführer Geschäftsführer

RBW intern RBW im Aufwind .................... 4

RBW Zucht Zuchtwertschätzung Fleckvieh . 13Zuchtwertschätzung Holsteins . 17Zuchtwertschätzung Braunvieh. 20Neu in der BullenempfehlungFleckvieh/Holsteins/Braunvieh . 22Gebührenordnung . . . . . . . . . 26

Wälderzucht Exterieurbeschreibung VW . . . 27Wälderzucht-Ticker . . . . . . . . 28Vorderwälderschau . . . . . . . . 38

RBW Vermarktung Kälberqualität . . . . . . . . . . . . 40KKS im Aufwind . . . . . . . . . . 41Der kurze Draht zur RBW . . . . 42BHV1 Informationen. . . . . . . . 44

RBW Fleischrinder Unsere Zwergzebus . . . . . . . . 45Fleischrinderzüchter in Böhmen 46Fleischrinder-Ticker . . . . . . . . 48

Jungzüchter Jungzüchtertag 2011 . . . . . . . . 49

RBW Schaufenster Kuhfeuerwerk 2011 . . . . . . . . . 50All German 2011. . . . . . . . . . . 52

Management Milchfieber . . . . . . . . . . . . . . 53Blauzungenkrankheit . . . . . . . 54Rindergrippe . . . . . . . . . . . . . 56

Persönlich Wechsel i.d. Geschäftsführung 63

Termine Winterversammlungen . . . . . . 59Versteigerungstermine 2012. . . 61

JANUAR 2012

4

RBW INTERN

RBW im Aufwind

Auktion 26%

Ab Stall 13%

KKS GmbH 48%

AgroService GmbH 13%

Herdbuch-Kuhzahlen RBW 2011

Rasse Anzahl Kühe Ø Kühe/Betr.* Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg

Fleckvieh 80.367 44,1 7.203 kg 4,12% 297 kg 3,45% 249 kg

Holsteins SBT 62.232 57,1 8.584 kg 4,09% 351 kg 3,33% 286 kg

Holsteins RBT 8.965 35,4 7.892 kg 4,15% 328 kg 3,35% 264 kg

Braunvieh 30.972 47,3 7.257 kg 4,25% 308 kg 3,59% 260 kg

Vorderwälder 6.427 20 5.541 kg 4,14% 229 kg 3,33% 185 kg

Hinterwälder 538 13,9 3.200 kg 4,07% 130 kg 3,43% 110 kg

Rotvieh/Angler 213 42,3 6.814 kg 4,61% 314 kg 3,48% 237 kg

Jersey 182 45,5 6.271 kg 5,39% 338 kg 3,94% 247 kg

Limpurger 121 18,6 4.667 kg 4,04% 189 kg 3,42% 160 kg

Org. Braunvieh 153 8,1 4.473 kg 3,95% 177 kg 3,39% 152 kg

MLP-Kühe 2011 190.642 45,5 7.623 kg 4,13% 315 kg 3,42% 261 kg

Mutterkühe 2011 7.734

HB Kühe gesamt 198.376

Herdbuch-Kuhzahlen Fleischrinder 2011

Rasse Anzahl Betriebe / HB Kühe / HB

Vorderwälder 162 1525

Hinterwälder 209 1790

Org. Braunvieh 19 62

Limpurger 70 350

Angus 27 965

Limousin 48 966

Galloway 47 419

Highland 62 277

Charolais 13 552

Zebu 25 301

Fleckvieh 12 262

11 weitere Rassen 38 265

Summe 732 7734

Mit stark gestiegenen Umsatz-zahlen in der Viehvermark-tung und einem hervorragen-den Ergebnis im Bereich Besa-mung bestätigen sich die neuen gestrafften Vermark-tungskonzepte ebenso wie die konsequente Umsetzung der Zuchtprogramme aller Rassen.

Insgesamt konnte im statistischen Jahr (1.10.2010 bis 30.9.2011) mit

33,348 Mio. D ein neuer Umsatzre-kord erzielt werden. Dabei wurden in der Summe mehr als 77.000 Tiere gehandelt. In den ersten 11 Mona-ten des Kalenderjahres 2011 wurde der Umsatz um 17,5 % gesteigert, der Zuwachs im Export lag bei 63 %. Leichte Zuwächse in der Vermark-tung ergaben sich vor allem bei Kü-hen und Jungkühen sowie Tragen-den. Besonders durch die kontinu-ierliche Vermarktung von Exporttie-ren war die breite Einbindung der Mitgliedsbetriebe möglich. Bis Ende September waren 3.477 Tiere exportiert worden. Dabei entfallen auf den Export von Tragenden etwa 2.400 Tiere, Abgekalbte, vor allem nach Italien machten 947 Tiere aus.

Erfreulicher Weise war es trotz sin-kender Kuhzahlen möglich, auch die Zahl der vermarkteten Kälber leicht auszubauen. Die Stückzahlen auf den Auktionen waren weitge-hend stabil, auch wenn gerade an den Standorten Herrenberg und Bad Waldsee hier deutliche Rück-gänge zu verzeichnen waren. Spe-ziell der Marktstandort Donaue-schingen konnte sehr gut zulegen. Wie die letzten Wochen wieder ge-zeigt haben, ist es vor allem die Auktion, die es möglich macht, für gute Fleckviehkälber Spitzenpreise zu erzielen. Es ist deshalb nicht ver-ständlich, wie regional so wichtige Standorte wie Herrenberg und Bad Waldsee nicht deutlicher von den Mitgliedern genutzt werden. Vor al-lem in den letzten Jahren war es für alle Auktionsplätze möglich gewe-sen, durch sicheren Absatz ange-messene Preise zu realisieren. Auch die Abgekalbten waren in 2011 sehr gefragt, dabei konnten fast 5 % mehr abgesetzt werden und dies bei deutlich gestiegenen Durch-schnittspreisen bei allen drei gro-ßen Rassen. Zudem konnten eine Reihe von aufstockenden Betrieben

mit ganzen Beständen versorgt werden, so dass der Bereich Ab-Stall im Kalenderjahr Zuwächse von 28 % verzeichnen konnte. Auf absehbare Zeit bleiben weib-liche Tiere sehr gefragt, mit dem flotten Export und den guten Auktionen besteht somit für jeden Betrieb die Möglichkeit, an der Vermarktung teilzunehmen. Auch die Vermarktung von Nutzkälbern war erfolgreich. Al-lein über die KKS konnten 53.694 Kälber abgesetzt wer-den, und damit das Plansoll von 1.000 Kälbern die Wo-che gut erreicht werden. Besonders im Bereich Hol-steins konnte durch die gute Abnehmerstruktur die Preisführerschaft übernommen werden. Mit der BHV1-Freiheit und der Schließung der bayrischen Grenze er-warten wir hier in den nächsten Monaten noch Zu-wächse, trotz sinkender Kuhzahlen.

Vermarktungswege

JANUAR 2012

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RBW INTERN

Verkaufte Kühe und Jungkühe

Anzahl Ø Preis Anzahl Vorjahr Ø Preis 5 Vorjahr Veränderung in 5

Fleckvieh 1.519 1.325 1.264 1.240 +85

Holsteins 2.118 1.523 2.031 1.382 +141

Braunvieh 709 1.415 833 1.317 +98

Vorderwälder 41 1.078 46 850 +228

Hinterwälder 29 746 37 869 -123

Fleischrinder 10 1.072 6 916 +156

Limpurger 4 1.078 3 1.057 +21

Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011

Verkaufte Tiere nach Rassen

Fleckvieh Holsteins Braunvieh Wälder Fleisch/Kreuz Limpurger

Bullen 252 387 74 117 65 2

Kühe 1.519 2.118 709 70 24 4

Kalbinnen 1.072 892 636 25 40 8

Jungrinder 256 414 126 21 116 6

Bullenkälber 32.404 18.359 4.889 1.137 4.303 6

Kuhkälber 3.013 1.104 773 254 1.099 0

Fresser 882 0 0 12 54 1

Gesamt 39.398 23.274 7.207 1.636 5.701 27

Vorjahr 38.967 22.369 7.298 1.736 5.844 26

Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011

KKS Bullenkälber

Anzahl Ø Preis € €/kg €/kg Vorjahr Veränderung in Cent/kg

Braunvieh 4.806 221 3,03 2,77 +26

Braunvieh Kreuz. 988 441 5,32 5,02 +30

Fleckvieh 22.018 452 5,36 5,12 +24

Holstein-RB 1.566 152 135

Holstein-SB 16.743 146 135

Kreuzungen 1.884 306 4,04 3,78 +26

Vorderwälder 507 284 4,07 3,82 +25

Zeitraum 01.10.2010 bis 30.09.2011

Mit -1.721 Kühen Fleckvieh, -336 Kühen Holsteins und -415 Kühen Braunvieh muss die RBW seit lan-gem wieder einmal einen leichten Rückgang bei den Herdbuchkü-hen unter Milchleistungsprüfung hinnehmen. Insgesamt stehen im Herdbuch unter Milchleistungs-prüfung zum 30.9.2011 80.367 Fleckviehkühe, 71.197 Holstein-kühe und 30.972 Braunviehkühe. Mit 2,4 Kühe hat sich die durch-schnittliche Herdengröße sehr stark auf nun durchschnittlich 44,1 Kühe im Bereich Fleckvieh vergrö-ßert. Die schwarzbunten Holstein-betriebe zeigen mit 57 Kühen ebenfalls sehr große Betriebs-strukturen. Sowohl Fleckvieh als auch Holsteins konnten mit +151 kg und +135 kg gute Leistungs-steigerungen erzielen, während Braunvieh den Leistungsdurch-schnitt knapp behaupten konnten. Der Durchschnitt aller Kühe unter Leistungsprüfung liegt augen-blicklich in den Herdbuchbetrie-ben bei 7.623 kg 4,13 % Fett und 3,42 % Eiweiß. Die Betriebe halten im Durchschnitt 45,5 Kühe.Insgesamt haben 4 Fleckviehbe-triebe den Herdenschnitt von mehr als 10.000 kg Milch erreichen kön-nen, 12 weitere Betriebe liegen über 9.500 kg Leistung. Höchstleistende Herde ist erneut der Betrieb Ham-mer, Egenhausen mit 10.632 kg Milch und 856 kg Fett und Eiweiß, gefolgt vom Betrieb Oswald Nüssle, Otterswang mit 774 kg Fett und Ei-weiß. Die höchstleistende Fleck-viehkuh war in diesem Jahr die Walbo-Tochter Osola vom Betrieb Eberhard Hammer, Egenhausen mit 15.023 kg Milch und 1.254 kg Fett und Eiweiß. Insgesamt konnten 14 neue 100.000 kg Kühe bei der Rasse Fleckvieh registriert werden. Die höchste noch lebende Dauerleis-tungskuh war die Haxpat-Tochter Doro von Marianne Butz, Altdorf, die es auf 142.295 kg Milch und 10.846 kg Fett und Eiweiß bringt.

JANUAR 2012

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RBW INTERN

Die höchsten Jahresleistungen 2011: Fleckvieh

Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb

Osola Walbo 15.023 4,60 692 3,74 562 1.254 Eberhard Hammer, Egenhausen

Sandy Rentar 15.128 4,04 611 3,39 513 1.124 Eberhard Hammer, Egenhausen

9437 Hostress 12.309 5,52 679 3,60 443 1.122 Gerhard Kuch, Baindt

Big Baby Martl 14.110 4,47 630 3,47 490 1.120 Maurer GbR, Blaufelden

Olivera Morror 13.808 4,51 623 3,56 491 1.114 Eberhard Hammer, Egenhausen

Heidi Rentar 13.491 4,41 596 3,74 504 1.100 Alfred Berger, Mieterkingen

Lavendel Romadi 13.625 4,39 599 3,59 489 1.088 Heinz Staudinger, Gerstetten

Omelle Molbo 13.189 4,66 615 3,57 472 1.086 Franz Egle, Hailtingen

Amalie Doss 14.709 3,88 571 3,44 506 1.077 Simpert Dangelmaier, Simmisweiler

Rose Walbo 13.709 4,43 608 3,42 468 1.076 Eberhard Hammer, Egenhausen

Die höchsten Jahresleistungen 2011: Braunvieh

Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb

165 Pronto II 13.794 4,96 685 3,76 519 1.204 Michael Schmaus, Buch

Dora Simvitel 13.890 5,09 707 3,37 468 1.174 Maritta Scheffold, Laupheim

Honda Simcola 14.411 4,23 609 3,61 521 1.130 Strasser GbR , Tannheim

Fella Ayjet 13.303 4,46 594 3,9 519 1.113 Stefan Kienle, Rot a.d. R.

Emma Hupoly 12.787 4,75 608 3,9 499 1.107 Reinhold Welte, Bad Wurzach

Uruguay Proliner 13.154 4,54 598 3,86 508 1.106 Josef Bentele, Grünkraut

Käthe Ayjet 14.620 4,42 646 3,14 460 1.105 Lang GbR, Biberach

72 Hucos 15.081 4,04 609 3,29 496 1.105 Fuchs GbR, Argenbühl

87 Viso 11.925 5,31 633 3,94 470 1.103 Michael Mangler, Bad Wurzach

Ariane Ace 13.382 4,44 594 3,79 507 1.102 Jürgen Held, Donaustetten

Insgesamt erbrachten 15 Holstein-herden einen Durchschnitt von mehr als 11.000 kg. Vor allem in der Herden über 60 Kühen ist die Leis-tungsdichte in der Spitze enorm, so entstammt auch die höchstleis-tende Herde der größeren Herden-gruppierung. Mit 877 kg Fett und Eiweiß und 11.385 kg Milch ist der Betrieb von Jürgen Wittlinger, Mar-bach in diesem Jahr der leistungs-stärkste Betrieb, gefolgt von J. und S. Baier GbR, Billigheim mit 875 kg Fett und Eiweiß und 11.982 kg Milch. Insgesamt erreichten 25 Be-triebe eine Leistung von 800 kg und mehr Fett und Eiweiß. Die höchste Jahresleistung erbrachte bei den schwarzbunten Holsteins die Mr. Sam-Tochter Mandy von Josef und Zita Vollmer, Aichstetten mit 15.842 kg Milch und 1.351 kg Fett und Ei-weiß, die höchste Laktationsleis-tung erzielte die Bugleboy-Tochter Saskia von der J. und S. Baier GbR, Billigheim mit 19.517 kg Milch und 1.351 kg Fett und Eiweiß. Die höchstleistenden rotbunten Hol-steins waren die September-Toch-ter Annegret mit einer Jahresleis-tung von 13.849 kg Milch und 1.140 kg Fett und Eiweiß sowie die Je-rom-Tochter Karola mit einer Lak-tationsleistung von 14.324 kg Milch. Die Rasse Holsteins ver-zeichnete 2011 57 neue 100.000 kg Kühe und steht aktuell bei der lau-fenden Nummer 402. Darunter be-finden sich alleine 5 Töchter des Bullen Marty, aber auch bekannte Schau- und Zuchtkühe wie Heide-liese der Raff GbR oder Henya von der Gekle-Gramer GbR. Die höchste noch lebende Dauerleistungskuh ist aktuell die Basis-Tochter Wendi von Paul und Brigitte Lieb, Birken-teich mit 144.522 kg Milch und 9.899 kg Fett und Eiweiß.Die Rasse Braunvieh kann auf sechs 10.000 kg Herden blicken. Die leistungsstärkste Brauvieh-herde gehört Jürgen Held, Donau-stetten, der bei 10.482 kg Milch auf

849 kg Fett und Eiweiß kommt. Ins-gesamt gab es 27 neue 100.000 kg Kühe. Höchste noch lebende Dau-erleistungskuh war die Huc-Toch-ter Emma von Anton Schwarz, Kirchdorf, mit 132.597 kg und 10.535 kg Fett und Eiweiß. Die höchste

Jahresleistung erzielte die Pronto II-Tochter 165 vom Betrieb Michael Schmauß, Rot an der Rot mit 13.794 kg Milch und 1.204 Fett und Eiweiß.Mit 325.000 Erstbesamungen ging die Zahl der registrierten Besamun-

Die Kuh mit der höchsten Jahresleistung ist Mandy, V.: Mr. Sam von Josef und Zita Vollmer, Aichstetten

JANUAR 2012

7

RBW INTERN

Die höchsten Jahresleistungen 2011: Schwarzbunt

Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb

Mandy Mr. Sam 15.842 4,80 761 3,73 590 1.351 Josef u. Zita Vollmer, Aichstetten

Heide-Samy Mr. Sam 18.010 4,08 736 3,33 599 1.335 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart

29 Outside 15.075 5,36 808 3,38 510 1.318 Zembrod GbR, Goldehub

Blümchen Shottle 16.768 4,38 735 3,29 552 1.287 Manfred Erthle, Eggingen

Saskia Bugleboy 16.993 4,16 708 3,29 559 1.267 J. u. S. Baier GbR, Billigheim

Ilse Manat 17.091 4,34 742 2,97 507 1.249 R. u. C. Klenk GbR, Mettenberg

Leoni Dynasty 14.501 4,99 724 3,60 522 1.245 Franz Egle, Hailtingen

Ottilie Titanic 15.502 4,47 692 3,54 548 1.241 Manfred Erthle, Eggingen

Uriah Heep Lichtblick 14.841 4,67 692 3,52 523 1.215 J. und C. Fuchs, Stödtlen

Sense Lutal 14.098 5,17 729 3,39 478 1.207 Erwin Pfeifle, Gomadingen

Die höchsten Jahresleistungen 2011: Rotbunt

Name Vater Milch kg Fett % Fett kg Eiweiss % Eiweiss kg F + E kg Betrieb

Annegret September 13.849 4,97 689 3,26 452 1.140 Döhler GbR, Creglingen

Rally unbek. 12.923 4,46 577 3,80 491 1.067 Spitz-Krughof GbR, Winden

Suleika Aquarius 2 12.572 4,75 597 3,70 466 1.062 Walter Schmierer, Mühlacker

Rispe Turier 14.465 4,06 588 3,28 475 1.062 Wolfram Kettenacker, Dürmentingen

Sandy Cannon 14.575 3,88 566 3,32 484 1.050 Gerhard Bullinger, Rot a. See

Lorna Fama 12.837 4,72 606 3,45 442 1.048 Vogelbacher GbR, Albbruck

Rapunzel Rumann 13.894 4,26 591 3,27 454 1.045 Spitz-Krughof GbR, Winden

Leni Rucko 11.942 5,04 602 3,67 438 1.041 Bernhard Adelmann, Külsheim

Christel Komtul 13.610 4,15 565 3,30 450 1.015 Christoph Braun, Schw. Hall

Babsi Rembrandt 13.181 4,21 555 3,46 456 1.012 Markus Kreuzer, Berg

Die höchsten Laktationsleistungen 2011: Schwarzbunt

Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kgBetrieb

Saskia Bugleboy 5 19.517 3,81 744 3,11 607 1.351 J. u. S. Baier GbR, Billigheim

Mandy Mr. Sam 2 15.062 4,79 721 3,71 558 1.280 Josef u. Zita Vollmer, Aichstetten

Heidegold Goldwin 2 16.218 4,17 676 3,60 584 1.260 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart

Friedel Sudan 3 15.174 5,00 758 3,30 500 1.258 Kramer GbR, Stühlingen

Heide-Samy Mr. Sam 2 16.440 4,07 670 3,28 540 1.209 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart

29 Outside 2 13.749 5,47 752 3,28 451 1.203 Zembrod GbR, Goldehub

9543 Goldwin 2 16.169 4,05 655 3,35 542 1.197 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart

Heide-Sam Mr. Sam 2 15.382 4,23 651 3,52 542 1.193 A. u. R. Raff GbR, Stuttgart

Ilse Manat 5 16.248 4,33 703 2,94 478 1.181 R. u. C. Klenk GbR, Mettenberg

Seraphine Blitzer 3 14.077 4,73 666 3,57 502 1.168 Josef Frosch, Pfahlheim

Die höchsten Laktationsleistungen 2011: Rotbunt

Name Vater Lakt. Nr. Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F + E kgBetrieb

Karola Jerom 5 14.324 4,48 642 3,20 458 1.100 Waidelich GbR, Simmersfeld

Quirli unbek. 4 13.765 4,50 620 3,41 469 1.089 Roland Leser, Bad Wurzach

Annegret September 5 13.134 4,98 655 3,24 425 1.080 Döhler GbR, Creglingen

Camilla Korsar 2 11.780 5,08 598 3,86 454 1.053 Spitz-Krughof GbR, Winden

Elisa Reno 2 3 15.900 3,54 562 3,07 488 1.050 Markus Kreuzer, Berg

Delba Benchmark 4 11.831 5,41 640 3,37 399 1.039 Bentele GbR, Ravensburg

Santafee Padol 2 11.895 4,92 585 3,81 453 1.038 Spitz-Krughof GbR, Winden

Sarahlee Cambanus 3 11.929 4,98 594 3,57 426 1.020 Spitz-Krughof GbR, Winden

Cianella Felser 2 11.797 4,96 585 3,64 429 1.015 Karl Wöllner, Möckmühl

Rapunzel Rumann 4 13.447 4,27 575 3,25 437 1.012 Spitz-Krughof GbR, Winden

gen etwas zurück, dennoch kann die RBW auf ein Rekordjahr im Sa-menverkauf blicken. Die gute Qua-lität an Besamungsbullen hat zu ei-ner sehr starken Exportnachfrage geführt. Zudem werden die Spit-zenbullen auch überregional stark nachgefragt. So kann die RBW im vergangenen Jahr auf einen Ge-samtsamenverkauf von etwa 1,3 Mio. Dosen blicken. Unterstützt wird der Verkauf von der hohen Qualität der genomischen Bullen. Diese konnten bereits im letzten Jahr bei Holsteins dazu beitragen, dass Marktanteile zurückgewon-nen werden konnten. Inzwischen kommen die ersten dieser Bullen bereits mit Töchtern und erfüllen die hohen Erwartungen. So bestä-tigt sich, dass es züchterisch sinn-voll ist, die genomischen Bullen breit einzusetzen. Die meist einge-setzten Bullen der Rasse Fleckvieh waren Murai, Romboss, Homorry und Wagut, die zusammen bereits 25 % der Erstbesamungen auf sich vereinigen konnten. Die meist ein-gesetzen Bullen Holsteins waren Laumel, Toyford, Matron und Mac-dur. Unter den meist eingesetzten schwarzbunten Holsteinbullen mit mehr als 1.000 Erstbesamungen sind die Hälfte genomische Verer-ber. Etwas deutlicher ist das Bild bei Rotbunt, wo etwa 60 % der Erst-besamungen mit genomischen Bul-len durchgeführt wird. Acht der 15 meistgenutzten Bullen sind geno-mische Jungbullen. Die meistein-gesetzten Bullen waren Falipo, Fa-ran, Lawnclass P und Rujock. Lawnclass P gehört zu den höchs-ten deutschen genetisch hornlosen Holsteinbullen. Deutlich von einem Bullen war die Besamungssaison im Bereich Braunvieh geprägt. Mehr als 13 % der Erstbesamungen vereinigte der Bulle Payssli auf sich. Desweiteren wurden Juleng, Ellection, Prossli, Jubev und Huray breit eingesetzt. Im Bereich Braun-vieh kommt es zur intensivsten

JANUAR 2012

8

RBW INTERN

Nutzung von Spitzenbullen: die 10 meist eingesetzten Bullen decken 71 % der Erstbesamungen ab und bringen damit auf breiter Basis Zuchtortschritt.Im Rahmen der züchterischen Be-treuung durch AltaMate wurden in den ersten 11 Monaten des Jahres insgesamt 2.226 Betriebe betreut und damit bereits 190 mehr als im Vorjahr. Die Betriebe sind mit

Die am häufigsten genutzten Bullen Braunvieh

Name HB-Nr. Anzahl EB

Payssli 10.435070 4.868

Juleng 10.342640 4.567

Ellection 10.435008 2.891

Prossli 10.435029 2.597

Jubev 10.351551 2.588

Huray 10.342465 2.317

Huxoy 10.608385 1.767

Vasir 10.342595 1.583

Prostar 10.435031 1.465

Easton 10.435046 1.401

Prontus 10.351785 984

Die am häufigsten genutzten Bullen Fleckvieh

Name HB-Nr. Anzahl EB

Murai 10.426477 17.771

Romboss 10.426490 7.891

Homorry 10.426372 7.807

Wagut 10.426488 6.176

Romorb 10 426313 5.771

Renwart 10.426370 4.979

Pax 10.426375 4.895

Malhaxl 10.161126 4.822

Ermut 10.165989 4.647

Weimill 10.426514 3.385

Raiel 10.426541 3.308

Die am häufigsten genutzten Bullen Holsteins schwarzbunt

Name HB-Nr. Anzahl EB

Laumel 10 763693 7.836

Toyford 10 635170 7.257

Matron 10 762444 3.911

Macdur 10 765004 3.045

Labes 10 763393 3.009

Risther 10 763156 2.856

Tisar 10 762997 2.507

Lawin RF 10 765073 2.354

Boford 10 764424 2.116

Jangold 10 765500 1.948

Planman 10 765624 1.907

Die am häufigsten genutzten Bullen Holsteins rotbunt

Name HB-Nr. Anzahl EB

Falipo 10.996184 2.968

Faran 10.916561 1.784

Lawnclass P 10.996492 1.584

Rujock 10.996833 1.415

Padol 10.996264 1.192

Butal 10.996587 941

Curtis 10.297983 693

Burlent 10.996499 626

Carmax 10.996971 534

Carmano 10.915758 534

Lidl 10.996582 522

Umfang der Erstbesamungen nach Rassen 2010/2011

Fleckvieh 157.448

Holsteins 103.464

davon Rotbunte 18.529

Braunvieh 36.653

Fleischrinder 16.681

davon Limousin 5.209

Blauweiße Belgier 8.332

Wäldervieh 8.351

Rotvieh/Angler 728

Limpurger 395

Jersey 202

Sonstige 1.115

Gesamt 325.024

Murai (Merkur * Samurai) – Der am stärksten genutzte Bulle der Rasse Fleckvieh war auch überregional als Bullenvater im Einsatz.

durchschnittlich 52 Kühen deutlich überdurchschnittlich groß. Insge-samt wurden 311.786 Anpaarungen durchgeführt, hierfür wurden 43.508 Tiere neu bewertet. Im Durch-schnitt wurde ein Betrieb 1,6 mal pro Jahr aufgesucht. Etwa 60 % der Herdbuchtiere der Rassen Fleck-vieh, Holsteins und Braunvieh durchlaufen somit die Anpaarungs-planung der RBW. A.W.

JANUAR 2012 RBW INTERN

100.000 kg Kühe Fleckvieh

lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg

130 Sara Alex Jochen Schurg, Künzelsau 108.272

131 Lorana Morror Hansjörg Schilling, Blaubeuren 107.635

132 Gunda Weiharr Josef Maier GbR, Kirchberg/Iller 107.440

133 Mareike Reorb Bernd Arnold, Hayingen 106.207

134 Friedericke Horrtega Joachim Keller, Allmendingen 104.944

135 Emsa Romen LAZBW Aulendorf 104.537

136 72 Widmar Rainer Kübler, Oberrot 103.572

137 Miriam Rexon Kemmler GbR, Kusterdingen 101.770

138 Nadel Rumold G. u. I. Layher, Kirchberg/J. 101.674

139 Athena Bamuel Jens Mayer, Wildberg 101.655

140 Leni Faustus Martin Feile, Ellwangen 101.321

141 Gerste Rennmer Richard Raunft, Dischingen 101.267

142 Ballerina Haxromus Waltreinhof GbR, Böbingen 101.100

143 Gabi Zeris Kubach GbR, Langenbrettach 100.451

Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:

Doro (V: Haxpat) von Marianne Butz, Altdorf 142.295 kg Milch 10.846 kg F. u. E.

100.000 kg Kühe Braunvieh

lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg

126 Henni Simgate Neuhauser GbR, Wain 108.905

127 Muschi Docent Vinzenz Miller, Steinhausen 107.545

128 Isa Plin Ludwig Mayer, Wangen 106.875

129 26 Jupiter Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 106.415

130 47 Siray Michael Schmaus, Rot a. d. Rot 105.899

131 Narzisse Videv Brigitte Loritz, Wangen 105.434

132 Ultra Vigcus Hubert Häfele, Berkheim 105.085

133 Zusel Tradition Ott GbR, Bad Waldsee 104.320

134 Eva Tradition Peter Rohmer, Kirchdorf 104.206

135 Ellen Starbuck Roland Strasser, Bad Wurzach 103.855

136 Ute Stregild K. u. M. Rehm GbR, Ochsenhausen 103.797

137 Emmy Husig Berthold Rast, Argenbühl 103.089

138 Lahne Jupiter Andreas Hörmann, Kirchdorf 102.692

139 Elster Simonize Martin Riß, Unterluizen 102.442

140 Lara Pronto II Friedrich Sauter, Krattenweiler 102.252

141 10 Empel Josef Wild, Bad Waldsee 102.136

142 Lerche Hunos Josef Laubheimer, Ochsenhausen 101.781

143 Bella Ayto Gerhard Wurst, Murrhardt 101.201

144 Hanni Juni Peter Dinser, Amtzell 101.063

145 Nora Vogue Georg Heine, Bad Wurzach 101.018

146 Julia Vinos Georg Bachlehner, Berkheim 100.843

147 Nachtigall Pete Rose Martin Riß, Unterluizen 100.688

148 65 Norfsoy Luzia Wagner, Aichstetten 100.582

149 37 Pronto II Friedrich Kunz, Rot a. d. Rot 100.526

150 Face Emilio G. u. A. Albinger GbR, Biberach 100.440

151 Sofia Simgate Karl Mast, Eberhardzell 100.101

152 Lola Simbu Erich Birk, Bad Wurzach 100.079

Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:

Emma (V: Huc) v. A. Schwarz GbR, Kirchdorf 132.597 kg Milch 10.535 kg F. u. E.

100.000 kg Kühe Holsteins

lfd. Nr. Kuh Vater Besitzer Lebensleistung kg

346 Dorina Marty I. u. G. Großhans, Weinheim 112.313

347 12 Aertus Kappelhof GbR, Dettingen 111.952

348 Golda Bugleboy Gerold Fisel, Riedlingen 109.312

349 Padorra Storm Egon Braun, Dietmanns 109.002

350 108 Zaluk Kuppel GbR, Moos 108.956

351 Palme Wade Armin Arnegger, Markdorf 108.025

352 Bille Manhancer Münch GbR, Münsingen 107.988

353 Heidrun Ordner Martin Gruber, Langenbrettach 107.913

354 Karma Jubilant Wulf Bachmann, Essingen 107.427

355 280 Cream Phil Otto Mösle, Aichstetten 107.406

356 Renata Trailor Otto Mösle, Aichstetten 107.157

357 Edit Outside Egon Braun, Dietmanns 107.134

358 Liane Test Karl Schmid, Hohenfels 106.803

359 Heideliese Jocko Besne A. u. R. Raff GbR, Möhringen 106.651

360 Dattel Magnus Tobias Amman, Ostrach 106.089

361 Hedwig Magnus Andreas Hermann, Köngen 105.929

362 Heidelinde Vogt Peter Bercher, Remchingen 105.705

363 Henya Leduc Gekle-Gramer GbR, Rexingen 105.561

364 Carola Bonatus Armin Arnegger, Markdorf 105.401

365 Basel Prelstar Hubert Köder, Rosenberg 105.313

366 693 Lee Gottfried Hierlemann, Rohrbach 104.781

367 Bijou Winchester Jürgen Vogtmann, Bretzfeld 104.147

368 Friedula Jacob Josef Frosch, Pfahlheim 104.143

369 Raisha Bips Werner Bopp, Billigheim 103.904

370 Adriane Arpagone Helmut Holzschuh, Münsingen 103.357

371 Linda Jacob Höfle GbR, Arnsdorf 103.270

372 Vergina Aertus Thomas Weber, Löffingen 103.142

373 Claudia Belt Holstein GbR, Bretten 103.142

374 Falina Bonatus P. u. B. Lieb, Birkenteich 102.937

375 Gretel Loscar Ulrich Meyer, Emendingen 102.838

376 Wania Masostar Josef Laubheimer, Ochsenhausen 102.653

377 Fanella Mtoto B. u. E. Maurus, Engelboldshofen 102.556

378 Perle Bo Michael Kipp, Talheim 102.354

379 Samanta unbek. Hans Reber, Wangen 102.008

380 Ester Windval Fischer GbR, Wangen 101.904

381 Mara Ador Rainer Stöcklin, Binzen 101.874

382 Sindy Prelstar Paulus GbR, Rheinau 101.813

383 Pepper-Ann Marty Klaus Buck, Kupferzell 101.734

384 Maryam Raimon Döhler GbR, Creglingen 101.606

385 Toe Stollberg Peter Depfenhard, Mittelbiberach 101.559

386 Arabia Marty Eugen Neher, Unterriffingen 101.459

387 6 Rabe Alfons Beerhalter, Ellwangen 101.294

388 Flora Outside Mock GbR, Markdorf 101.280

389 Poesie Leo Döhler GbR, Creglingen 101.253

390 4 Bellmann Maucher Milchvieh GbR, Adelshofen 101.153

391 Hexe Rudi Hofmann GbR, Satteldorf 101.066

392 Regina Brock Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 101.056

393 Lovely Marty I. u. W. Epting, Erdmannsweiler 100.943

394 97 Nickstor Stefan Beck, Obermarchtal 100.920

395 Gazelle Procontra Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 100.889

396 Karotte Enzo Milchhof Rosenstein GbR, Heubach 100.876

397 Lerche Sunlit Spitz-Krughof GbR, Winden 100.814

398 Julischka Bob P. u. B. Lieb, Birkenteich 100.738

399 Arsi Staig Friedrich Brandt, Kupferzell 100.653

400 Karolin Manfred Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 100.632

401 Melo 4 Marty Sanders/Groeneveld, Kleinglattbach 100.484

402 Beatrix Butter Wulf Bachmann, Essingen 100.108

Die höchste lebende Dauerleistungskuh nach Milch-kg ist:

Wendi (V: Basis) von P. u. B. Lieb, Birkenteich 144.522 kg Milch 9.899 kg F. u. E.

MOX Outside Flora

JANUAR 2012

10

RBW INTERN

Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe bis 20 Kühe

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg

Franz Kling, Steinhausen 10.100 4,32 436 3,41 344 780

Markus Klingler, Westerstetten 9.964 4,24 423 3,34 333 756

Martin Schnerring, Beuren 9.712 4,53 440 3,20 311 751

O. u. Ch. Bohner-Dorn, Bad Waldsee 9.158 4,51 413 3,45 316 729

Roland Müller, Ostrach 9.714 4,00 388 3,39 329 717

Werner Nübel, Oberrot 10.521 3,50 368 3,27 344 712

Halmeshof GbR, Hüttlingen 9.652 4,07 392 3,31 320 712

Anton Beha, Titisee- Neustadt 9.092 4,43 403 3,34 304 707

Hugo Kloker, Wilhelmsdorf 9.873 3,82 377 3,33 329 706

Karl Menig, Bad Wurzach 8.643 4,73 409 3,42 296 705

Holstein Betriebe bis 40 Kühe

J. u. S. Baier GbR, Billigheim 11.982 4,03 482 3,28 393 875

Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.467 4,13 474 3,33 382 856

Peter Heilbock, St.Peter 11.331 4,01 454 3,34 379 833

Elmar Kuon, Warthausen 11.468 3,94 452 3,24 371 823

Anton Rief, Röhlingen 10.900 4,15 452 3,37 367 819

Manuel Fischbach, Schemmerhofen 11.218 3,98 446 3,28 368 814

Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.586 3,98 421 3,55 376 797

Werner Kümmerer, Beltersrot 10.472 4,15 434 3,41 358 792

Matthias Rost, Gschwend 10.008 4,50 451 3,35 336 787

Knab GbR, Uttenweiler 10.387 4,17 433 3,36 349 782

Holstein Betriebe bis 60 Kühe

Franz Egle, Dürmentingen 11.037 4,20 464 3,37 372 836

Höfle GbR, Braunsbach 11.052 4,08 451 3,37 373 824

Marcus Mayr, Gutach 11.440 3,76 431 3,39 388 819

Manfred Weiland, Boxberg 10.953 3,97 435 3,45 378 813

Alfons Beerhalter, Ellwangen 10.705 4,08 436 3,44 368 804

Norbert Arnegger, Amtzell 10.347 4,28 442 3,45 357 799

Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 10.642 3,91 417 3,44 366 783

Dauner u. Sohn GbR, Langenau 10.239 4,18 428 3,42 351 779

Ewald Hilpert, Dangstetten 10.291 4,14 426 3,40 350 776

Siegfried Prinz, Leutkirch 9.960 4,36 434 3,41 339 773

Holstein Betriebe bis 80 Kühe

Jürgen Wittlinger, Marbach 11.385 4,30 490 3,40 387 877

Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.321 4,66 481 3,45 356 837

Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 10.805 4,31 466 3,31 358 824

Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.090 4,16 461 3,25 361 822

Johannes Stützle, Tannheim 10.977 4,05 444 3,33 366 810

Erwin Pfeifle, Gomadingen 10.661 4,33 461 3,27 349 810

Konrad Knupfer, Wettenberg 10.677 4,00 427 3,47 371 798

Bentele GbR, Adelsreute 10.162 4,58 465 3,25 331 796

Martin Lederer, Kirchberg/ M. 10.151 4,38 445 3,41 347 792

Josef und Zita Vollmer, Aichstetten 10.545 4,04 426 3,43 361 787

Holstein Betriebe bis 100 Kühe

B. u. E. Maurus, Leutkirch 10.848 4,09 443 3,36 365 808

Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.510 4,15 436 3,49 367 803

Georg Reeb, Ellwangen 10.493 4,23 444 3,40 357 801

Stefan Rothermel, Leutkirch 10.729 4,09 439 3,36 360 799

Eugen Neher, Unterriffingen 10.802 3,99 431 3,32 359 790

Einsiedler-Spieß GbR, Leutkirch 10.519 4,08 429 3,44 361 790

Hubert Köder, Rosenberg 11.073 3,80 421 3,28 363 784

Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.417 4,12 429 3,36 350 779

Ralf Reich, Berg 9.599 4,69 450 3,43 329 779

Paulus GbR, Rheinau 10.156 4,24 431 3,37 342 773

Die besten Herdenleistungen 2011: Fleckvieh Betriebe bis 20 Kühe

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg

Josef Göggerle, Dalkingen 9.725 4,37 425 3,55 346 771

Georg Kalmbach, Grabenstetten 10.601 3,99 423 3,25 344 767

Otto Ummenhofer, Pfersbach 10.700 3,89 417 3,26 348 765

B. u. P. Hartmann, Aichstetten 9.400 4,19 393 3,78 355 748

Otto Hennegriff, Balsbach 9.473 4,40 417 3,44 325 742

Gerd Bogner, Neuhausen 9.190 4,49 412 3,48 320 732

Wolfgang Friess, Metzdorf 9.293 4,41 410 3,47 322 732

Manfred Mäckle, Markbronn 9.750 4,13 402 3,31 323 725

Knab GbR, Offingen 9.358 4,13 387 3,51 329 716

Andrea u. Rudolf Raff GbR, Möhringen 9.102 4,12 375 3,71 338 713

Fleckvieh Betriebe bis 40 Kühe

Franz Egle, Hailtingen 9.758 4,47 436 3,51 343 779

Jakob Rees, Mähringen 9.607 4,22 405 3,60 346 751

Karl-Ulrich Schaible, Hochdorf 9.386 4,40 413 3,52 330 743

Willi Groß, Buckenweiler 9.203 4,42 407 3,59 330 737

Siegfried Heinzelmann, Lombach 8.964 4,53 406 3,50 314 720

Josef u. Samuel Baier GbR, Sulzbach 9.837 3,94 388 3,33 328 716

Wolfgang Fahr, Rübgarten 9.058 4,22 382 3,60 326 708

Heiko u. Daniela Lanig GbR, Oberbalbach 9.128 4,32 394 3,48 317 711

Günter u. Ulrika Grieser GbR, Pfitzingen 9.092 4,18 380 3,63 330 710

Gerhard u.Georg Maurer GbR, Engelhardshausen 8.758 4,42 387 3,43 301 688

Fleckvieh Betriebe bis 60 Kühe

Kai Vogel, Werbach 10.260 3,91 401 3,57 366 767

Thomas Wecker, Untersöllbach 9.431 4,41 415 3,56 336 751

Werner Hagen, Stödtlen 9.122 4,51 412 3,39 310 722

Andreas Schmohl, Kemnat 9.441 4,11 388 3,52 332 720

Thomas Klenk, Dörrmenz 9.459 4,06 384 3,48 329 713

Thomas Bidlingmaier, Eislingen 9.297 4,00 372 3,52 328 700

Eberhard Heinzmann, Oberkollwangen 8.801 4,36 383 3,59 316 699

Blaser GbR, Moosheim 8.690 4,45 387 3,51 305 692

Markus Endres, Taisersdorf 8.869 4,22 375 3,56 316 691

Hermann Pflanz, Grossaltdorf 9.348 3,93 368 3,45 323 691

Fleckvieh Betriebe bis 80 Kühe

Eberhard Hammer, Egenhausen 10.632 4,42 470 3,63 386 856

Simpert Dangelmaier, Simmisweiler 9.899 4,17 413 3,54 351 764

G. u. J. Häckel GbR, Osterstetten 9.855 4,02 396 3,54 349 745

Thomas Kemmler, Wankheim 9.401 4,42 415 3,49 328 743

Georg Henner, Ballendorf 9.236 4,21 389 3,60 333 722

Hansjörg Schilling, Wennenden 9.547 4,09 391 3,46 330 721

Reinhold Haag, Berwinkel 9.621 3,96 381 3,49 335 716

Hansjörg Huber, Neubulach 9.024 4,35 392 3,51 316 708

Wemmer GbR, Siegelsbach 9.339 4,10 383 3,48 325 708

Längle GbR, Überlingen 9.208 4,11 378 3,53 325 703

Fleckvieh Betriebe bis 100 Kühe

Oswald Nüssle, Otterswang 9.861 4,30 424 3,55 350 774

Alfred Berger, Mieterkingen 9.605 4,31 414 3,54 340 754

Hubert Ewald, Bräunlingen 8.757 4,38 384 3,54 310 694

KNH Milchhof, Hörlebach 8.934 4,15 370 3,4 304 674

Marlene Butz, Altdorf 8.814 4,05 357 3,55 313 670

H. u H-J. Stängle GbR, Dettingen 8.826 4,12 363 3,47 307 670

Hans - Ulrich Clauss, Zähringen 8.441 4,20 355 3,68 310 665

Alois Müller, Atzenreute 8.572 4,23 362 3,5 300 662

Klaus Mayer, Ellwangen 8.801 4,02 354 3,48 306 660

Kurt Dreher, Lampertsweiler 8.832 4,03 356 3,37 297 653

JANUAR 2012

11

RBW INTERN

Die besten Herdenleistungen 2011: Braunvieh Betriebe bis 20 Kühe

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg

Arthur Ulrich, Essingen 10.424 3,97 414 3,58 373 787

Norbert Koch, Bad Wurzach 9.571 4,33 414 3,63 347 761

Bruno & Petra Hartmann, Aichstetten 8.934 4,22 377 3,85 344 721

Wolfgang Holzner, Babenhausen 8.664 4,56 395 3,71 321 716

Manfred Huchler, Leutkirch 8.468 4,38 371 3,78 321 692

Josef & Zitta Vollmer, Aichstetten 8.791 4,17 367 3,54 311 678

Karl Menig, Bad Wurzach 8.302 4,63 384 3,54 294 678

Bäumler GbR., Mehrstetten 8.283 4,61 382 3,58 296 678

Rief GbR., Uttenweiler 8.329 4,53 378 3,52 293 671

Hermann Fischer, Leutkirch 8.445 4,16 351 3,49 295 646

Braunvieh Betriebe bis 40 Kühe

Karl Schwarz, Argenbühl 9.863 4,31 425 3,61 356 781

Karl Reisch, Tannheim 9.753 4,37 426 3,62 353 779

Marita Scheffold, Laupheim 9.137 4,65 425 3,65 333 758

Franz Kling, Steinhausen 9.283 4,48 416 3,57 331 747

Karl Neidlinger, Schnürpflingen 9.033 4,49 405 3,68 332 737

Stefan Kienle, Rot a.d. Rot 9.183 4,38 403 3,59 329 732

Richard Schumacher, Haigerloch 8.915 4,34 387 3,65 326 713

Bruno Durach, Leutkirch 8.851 4,25 376 3,71 328 704

Werner Schneider, Argenbühl 8.994 4,21 378 3,53 318 696

Otto Mösle, Aichstetten 8.521 4,39 374 3,65 311 685

Braunvieh Betriebe bis 60 Kühe

Anton Bader, Isny 10.390 3,87 402 3,69 383 785

Alfred Reichle, Bad Wurzach 9.423 4,31 406 3,94 371 777

Helmut Kohn, Schnürpflingen 9.379 4,45 417 3,71 348 765

Elfriede Mendler, Kirchdorf 9.183 4,50 413 3,62 332 745

Norbert Buchner, Leutkirch 9.773 4,14 405 3,43 335 740

Josef Kienle, Steinhausen 9.056 4,44 402 3,51 318 720

Reinhold Glaser, Mietingen 8.993 4,22 379 3,69 332 711

Reinhold Welte, Menzlis 8.738 4,39 384 3,69 322 706

Thomas & Bettina Gamb, Emmingen 8.842 4,30 380 3,54 313 693

Gebhard Diem jun., Wangen 8.693 4,12 358 3,80 330 688

Braunvieh Betriebe bis 80 Kühe

Michael Schmaus, Rot a.d. Rot 10.037 4,33 435 3,73 374 809

Josef Bentele, Grünkraut 9.966 4,36 435 3,69 368 803

Andreas Hörmann, Kirchdorf 10.184 4,28 435 3,47 353 788

Stefan Simmler, Rot a.d. Rot 10.287 4,03 414 3,61 371 785

Friedrich Sauter, Bad Wurzach 9.449 4,25 402 3,85 363 765

Georg Hodrus, Isny 9.663 4,23 408 3,64 352 760

Friedrich Kunz, Rot a.d. Rot 9.594 4,19 402 3,69 354 756

Strasser GbR, Tannheim 9.201 4,31 396 3,72 342 738

Peter Rohmer, Kirchdorf 9.086 4,39 399 3,65 332 731

Martin Riss, Bad Wurzach 9.271 4,19 389 3,62 336 725

Braunvieh Betriebe bis 100 Kühe

Jürgen Held, Ulm 10.482 4,47 468 3,64 381 849

Michael Mangler, Bad Wurzach 9.524 4,52 430 3,74 357 787

Neuhauser GbR, Dietenheim 9.481 4,38 415 3,69 350 765

Rehm GbR, Ochsenhausen 9.463 4,22 400 3,60 341 741

Herbert Menig, Bad Wurzach 8.708 4,40 383 3,74 326 709

Fuchs GbR , Argenbühl 9.017 4,11 370 3,57 322 692

Heine GbR , Eberhardzell 8.462 4,40 373 3,68 312 685

Wilfried Gegenbauer, Aichstetten 8.122 4,25 345 3,65 297 642

Bruno Wiest, Ellwangen 8.096 4,13 335 3,70 299 634

Karl Josef Müller, Ehingen 8.053 4,29 345 3,58 288 633

Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe bis 20 Kühe

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg

Franz Kling, Steinhausen 10.100 4,32 436 3,41 344 780

Markus Klingler, Westerstetten 9.964 4,24 423 3,34 333 756

Martin Schnerring, Beuren 9.712 4,53 440 3,20 311 751

O. u. Ch. Bohner-Dorn, Bad Waldsee 9.158 4,51 413 3,45 316 729

Roland Müller, Ostrach 9.714 4,00 388 3,39 329 717

Werner Nübel, Oberrot 10.521 3,50 368 3,27 344 712

Halmeshof GbR, Hüttlingen 9.652 4,07 392 3,31 320 712

Anton Beha, Titisee- Neustadt 9.092 4,43 403 3,34 304 707

Hugo Kloker, Wilhelmsdorf 9.873 3,82 377 3,33 329 706

Karl Menig, Bad Wurzach 8.643 4,73 409 3,42 296 705

Holstein Betriebe bis 40 Kühe

J. u. S. Baier GbR, Billigheim 11.982 4,03 482 3,28 393 875

Dirk Köhler- Merz, Rosenberg 11.467 4,13 474 3,33 382 856

Peter Heilbock, St.Peter 11.331 4,01 454 3,34 379 833

Elmar Kuon, Warthausen 11.468 3,94 452 3,24 371 823

Anton Rief, Röhlingen 10.900 4,15 452 3,37 367 819

Manuel Fischbach, Schemmerhofen 11.218 3,98 446 3,28 368 814

Stefan Simmler, Rot a. d. Rot 10.586 3,98 421 3,55 376 797

Werner Kümmerer, Beltersrot 10.472 4,15 434 3,41 358 792

Matthias Rost, Gschwend 10.008 4,50 451 3,35 336 787

Knab GbR, Uttenweiler 10.387 4,17 433 3,36 349 782

Holstein Betriebe bis 60 Kühe

Franz Egle, Dürmentingen 11.037 4,20 464 3,37 372 836

Höfle GbR, Braunsbach 11.052 4,08 451 3,37 373 824

Marcus Mayr, Gutach 11.440 3,76 431 3,39 388 819

Manfred Weiland, Boxberg 10.953 3,97 435 3,45 378 813

Alfons Beerhalter, Ellwangen 10.705 4,08 436 3,44 368 804

Norbert Arnegger, Amtzell 10.347 4,28 442 3,45 357 799

Albrecht Weidenmüller, Sechselbach 10.642 3,91 417 3,44 366 783

Dauner u. Sohn GbR, Langenau 10.239 4,18 428 3,42 351 779

Ewald Hilpert, Dangstetten 10.291 4,14 426 3,40 350 776

Siegfried Prinz, Leutkirch 9.960 4,36 434 3,41 339 773

Holstein Betriebe bis 80 Kühe

Jürgen Wittlinger, Marbach 11.385 4,30 490 3,40 387 877

Wolfram Kettenacker, Dürmentingen 10.321 4,66 481 3,45 356 837

Ingrid und Willi Epting, Erdmannsweiler 10.805 4,31 466 3,31 358 824

Georg Kalmbach, Grabenstetten 11.090 4,16 461 3,25 361 822

Johannes Stützle, Tannheim 10.977 4,05 444 3,33 366 810

Erwin Pfeifle, Gomadingen 10.661 4,33 461 3,27 349 810

Konrad Knupfer, Wettenberg 10.677 4,00 427 3,47 371 798

Bentele GbR, Adelsreute 10.162 4,58 465 3,25 331 796

Martin Lederer, Kirchberg/ M. 10.151 4,38 445 3,41 347 792

Josef und Zita Vollmer, Aichstetten 10.545 4,04 426 3,43 361 787

Holstein Betriebe bis 100 Kühe

B. u. E. Maurus, Leutkirch 10.848 4,09 443 3,36 365 808

Paul u. Brigitte Lieb, Birkenteich 10.510 4,15 436 3,49 367 803

Georg Reeb, Ellwangen 10.493 4,23 444 3,40 357 801

Stefan Rothermel, Leutkirch 10.729 4,09 439 3,36 360 799

Eugen Neher, Unterriffingen 10.802 3,99 431 3,32 359 790

Einsiedler-Spieß GbR, Leutkirch 10.519 4,08 429 3,44 361 790

Hubert Köder, Rosenberg 11.073 3,80 421 3,28 363 784

Helga u. Markus Romer, Bavendorf 10.417 4,12 429 3,36 350 779

Ralf Reich, Berg 9.599 4,69 450 3,43 329 779

Paulus GbR, Rheinau 10.156 4,24 431 3,37 342 773

JANUAR 2012

12

RBW INTERN

Die besten Herdenleistungen 2011: Holstein Betriebe über 100 Kühe

Fritz u. Alexander Straub GbR, Überlingen 10.998 4,13 454 3,43 377 831

Markus Kreuzer, Berg 11.396 3,78 431 3,37 384 815

Ralf u. Claudia Klenk GbR, Murrhardt 11.193 4,10 458 3,15 352 810

Gerold Huber, Meßstetten 11.534 3,74 431 3,25 375 806

Manfred Erthle, Eggingen 11.018 3,92 431 3,40 375 806

Michael Kucher, Rosenberg 10.612 4,09 434 3,41 362 796

Gekle-Gramer GbR, Horb 10.391 4,35 452 3,29 341 793

Zembrod GbR, Berg 10.503 4,10 430 3,36 353 783

Karl Branz, Mittishaus 10.094 4,34 438 3,32 335 773

Karl Wöllner, Möckmühl 10.802 3,69 399 3,44 372 771

Die besten Herdenleistungen 2011: Fleckvieh Betriebe über 100 Kühe

Betrieb Milch kg Fett % Fett kg Eiweiß % Eiweiß kg F & E kg

Anton Hutter, Hütten 9.431 4,25 401 3,55 335 736

BG Leitersbuch, Berghülen 9.642 4,05 390 3,47 335 725

Edwin Schelkle, Mieterkingen 9.318 3,94 367 3,53 329 696

Jens Mayer, Effringen 9.138 4,11 376 3,38 309 684

Matthias Rost, Gschwend 8.774 4,36 383 3,44 302 684

LAZBW Aulendorf 8.827 4,10 362 3,55 313 675

Martin Schwenk, Dornstetten 8.464 4,33 366 3,58 303 670

Mink GbR, Oberflacht 9.075 4,07 369 3,27 297 666

Bäumler GbR, Mehrstetten 8.625 4,16 359 3,5 302 661

Anton Schneider, Seitsberg 8.707 4,16 362 3,42 298 660

Die besten Herdenleistungen 2011: Braunvieh Betriebe über 100 Kühe

Lang GbR, Biberach 9.328 4,39 409 3,69 344 753

Hermann Deient, Bad Waldsee 8.831 4,28 378 3,74 330 708

Schwarz GbR, Oberopfingen 8.777 4,30 377 3,70 325 702

Gutsverwaltung Zundel, Bad Waldsee 8.563 4,45 381 3,56 304 686

Martin Bosch, Neukirch 8.297 4,23 351 3,72 309 660

Georg Heine, Bad Wurzach 8.070 4,39 354 3,68 297 651

Albinger GbR, Biberach 8.335 4,30 358 3,47 289 647

Andreas Gütler, Bad Waldsee 8.076 4,25 343 3,57 288 631

Lorenz Gaum, Steinhausen 8.075 4,20 339 3,52 284 623

Leuter GbR, Bergatreute 8.004 4,22 338 3,67 294 632

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• Verbessert den Calcium-Stoffwechsel

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JANUAR 2012

13

RBW ZUCHT

Nachdem im August die genomische Zuchtwert-schätzung als offizielles Verfahren auch für Fleckvieh etabliert wurde, konnten in den letz-ten Monaten erste Erfahrungen im Umgang mit den neuen Informationen gemacht werden. Die jungen Bullen erfreuen sich schon sehr großer Beliebtheit und bestimmen bereits das Besa-mungsgeschehen in Baden-Württemberg.

Diskussion um optimalen EinsatzNachdem im August vier Jahrgänge zeitgleich ver-fügbar wurden und der Landwirt eine enorme Anzahl von verschiedenen Blutlinien und Bullen zur Auswahl hatte, entfaltet sich mittlerweile eine facettenreiche Diskussion zur optimalen Nutzung der genomischen Bullen. Dabei werden zum Teil unberechtigte Ängste geschürt. Bereits in der Vergangenheit wurden 20 bis 30 % der Tiere mit Prüfbullen besamt. Diese Bullen verfügten außer dem Pedigreezuchtwert nur über we-nig zusätzliche Information. Die Erfahrungen mit Prüfbullen sind über alle Rassen hinweg in Baden-Württemberg sehr gut gewesen. Nun kommen junge Bullen, die noch schärfer und höher selektiert wur-den mit deutlich mehr Informationen, die Sicher-heiten der jungen Bullen liegen zwischen 60 und 67 % im Milch- und Gesamtzuchtwert. Bei diesen Sicher-heiten kommt es natürlich auch zu Schwankungen, wenn die Töchter dieser Bullen in Milch kommen. Dies ist jedoch kein Phänomen von genomischen Zuchtwerten allein. Bereits in der Vergangenheit konnten von einer zur anderen Zuchtwertschätzung Veränderungen festgestellt werden, zum Teil auch massive Verschiebungen, wenn große Töchterzahlen aus dem Wiedereinsatz dazu kamen. In verschie-denen Veröffentlichungen konnte in den letzten Mo-naten gezeigt werden, dass die Erwartungstreue der Bullen sehr gut gegeben ist und damit einem breiten Einsatz nichts entgegensteht. Ziel muss es dabei sein, die höchsten Bullen zu nutzen, da trotz Ab-schreibung und evtl. Schwankungen diese immer noch überdurchschnittlich sind. Um das verbleibende Restrisiko abzupuffern ist man sicherlich gut beraten auf genomische Bullen zu setzen, und dabei eine grö-ßere Anzahl verschiedener Bullen und Blutführungen im Bestand zu nutzen.

Erste gute Erfahrungen

Wille übernimmt FührungMit einem gewaltigen Satz von 4 Punkten kann sich Wille als Li-stenführer vor seinen Vater setzen. Vier Punkte im Milchwert, ein Punkt in der Fitness und weitere Verbesserungen in Fundament und Euter tragen dazu bei, dass sich Wille als bester Winnipeg-Sohn

etabliert. Wille geht auf die Zucht von Simpert Dangelmaier, Simmis-weiler zurück und stammt aus der bekannten Leonie-Familie. Mit sei-nem Zuchtwert von GZW 147 lässt er die vielen Winnipeg-Söhne hin-ter sich. Inzwischen ist die Nach-frage nach Wille so groß, dass es zu Versorgungsengpässen kom-men kann. Leider sind es vor allem die Winnipeg-Söhne, die gerade

mit Töchterergebnissen anlaufen und, abgesehen von Wille, die Ent-scheidung leicht machen, auf ge-nomische Bullen zu setzen. Auch Winnor, der mit GZW 140 ein sehr hohes Niveau halten kann, muss deutliche Abstriche im Euter ver-zeichnen. Als weitere neue Bullen mit Töchtern kommen Wio (GZW

135) und Wibond (GZW 128), beide aus der Zucht von Alois Oblinger, Kasing dazu. Wio zeigt bei knap-perem Format fast +1.000 kg Milch, Wibond zeigt sich bei guter Fitness vergleichbar in der Leistungsbereit-schaft. Erfreulicher Weise kann sich Vanel mit weiteren Informati-onen bei GZW 129 bestätigen und zeigt sich stabil in Milchmenge und Exterieur.

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RBW ZUCHT

Genomische Bullen in der SpitzeMit Vulcano kann sich in der Spitze bei einem goGZW von 146 der höchste Rureif-Sohn platzie-ren. Er geht auf die Horwein-Toch-ter Sterne und damit auf die Rai-ner-Kuhfamilie zurück. Auch vom Rumba-Sohn Rumgo können sich eine Reihe von Söhnen sehr gut platzieren. Interessantester Sohn ist der Bulle Vogt, der bereits als Bullenvater im Einsatz war. Die überzeugendsten Rau-Söhne sind Rave, Vauxal, Rauwat und Vau-dela. Rave und Rauwat waren be-reits als Bullenväter im Einsatz. Alle vier zeigen eine sehr gute Eu-tervererbung. Rave ist mit 132 ei-ner der höchsten Eutervererber der Rasse, Vauxal zeigt 139 für Fitness und Rauwat kombiniert ausrei-chend Körper mit guter Milch-menge und Melkbarkeit. Vaudela kann seinen Gesamtzuchtwert hal-ten und zeigt noch 128 in der Eu-tervererbung. Höchster Resolut-Sohn bleibt Iwinn, der bereits sehr stark im Gebiet eingesetzt worden ist und zudem als Bullen-vater Verwendung gefunden hat. Mit goGZW 138 und +1.387 kg Milch bei gutem Exterieur zeigt er sich fehlerfrei. Hoch interessant ist auch der Rawalf-Sohn Valot. Mit Rawalf aus Gebalot ist er alterna-tiv gezogen und einer der ersten Rawalf-Söhne überhaupt. Neben der ansprechenden Leistungsver-erbung von +742 kg Milch zeigt er

sich überzeugend in der Euterver-erbung mit 129. Dabei sind vor allem sein hoher Euterboden, seine korrekte Strichplatzierung und sein Euterkörper hervorzuhe-ben.

Hupsol gibt etwas nachMit einer großen Zahl von Töch-tern aus dem Wiedereinsatz gibt der breit eingesetzte Bulle Hupsol etwas in der Leistung nach und zeigt nun noch +534 kg Milch bei knapperen Inhaltsstoffen. Dage-gen müssen auch seine Söhne an-kämpfen, die z.T. etwas an Punk-ten verlieren. Gegen den Trend halten kann sich dabei Odin, der wie Ogad auf die A-Familie von Simpert Dangelmaier zurückgeht. Der ebenfalls stark genutzte Hup-

sol-Sohn Ofir hält seinen Zuchtwert für Euter und geht im Gesamtzuchtwert auf nun 129 zurück. Sein Fitness-zuchtwert bestätigt sich bei 132. Ippo und Ilhipp ge-hören zu den attraktivsten Ilion-Söhnen.Die überzeugendsten Manitoba-Söhne sind Manton, Manuap und Manstress. Manuap kann sich noch et-was verbessern und liegt nun bei goGZW 134. Mit Re-nipeg und Reonis stehen zwei auffallende Renwart-Söhne zur Verfügung. Reonis (Renwart*Dionis) stammt aus der Zucht von Reinhold Haag, Berwinkel und zeigt +1.316 kg Milch. Von den geprüften Vererbern des ei-genen Programmes konnte sich Murai erneut um zwei GZW-Punkte verbessern. Wagut hält sich bei GZW 124, während Wapold etwas nachgibt.Auch wenn wenige neue Bullen mit Töchterergebnis-sen gekommen sind, zeigt die Dezemberzuchtwert-schätzung doch durch die junge Generation an geno-mischen Bullen ein breites und in seiner Höhe nie ge-kanntes Niveau, das für die Zukunft großen Zuchtfort-schritt vor allem auch in allen Fitnessmerkmalen erwarten lässt. A. W.

Bullenväter FleckviehBullenname Vater goGZW MW Tö M kg F-% E-% R B F EVlax Rumgo x Gebalot 145 131 0 +823 +0,06 +0,11 110 102 110 107Vanadin Vanstein x Engadin 143 121 6 +892 -0,13 -0,05 100 108 116 111Humpert *TA Humat x Realto 140 128 0 +1059 -0,05 -0,06 109 94 104 115Rave Rau x Herich 140 134 0 +1322 -0,14 -0,03 100 94 103 132Manigo Mandela x Geber 135 127 0 +986 -0,16 +0,04 112 101 123 108Wurzl Wal x Rau 135 123 0 +998 -0,12 -0,11 101 105 103 117Manton Manitoba x Lorint 135 121 0 +880 -0,16 -0,03 101 106 113 120Indossar Inder x Dionis 134 126 0 +1143 -0,23 -0,07 99 100 110 124Ikebana Inhof x Hulock 134 130 0 +876 +0,18 -0,02 105 88 105 122Gossip Gebalot x Zahner 132 122 0 +788 -0,04 -0,03 99 111 112 109Valot Rawalf x Gebalot 130 120 0 +742 -0,06 -0,03 109 112 114 129Grimm P Gebalot x Weinold 126 118 0 +629 -0,01 -0,02 95 104 107 109

Rauwat goGZW 135 – ein gefragter Bulle, welcher bereits als Bullenvater im Einsatz war.

Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen e. V.

veranstalterKongressorganisation

grusswort HauPtProgramm

Information erhalten Sie unter www.wsffcongress2012.de

oder bei

Tel. +49 (0)89 2109860; [email protected]

Liebe Fleckviehzüchter!

Erstmals nach 24 Jahren findet wieder der Kongress

der Welt Simmental Fleckvieh Vereinigung in

Deutschland statt.

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einem vorwiegend auf Mutterkuhhaltung aus ge­

richteten Vor programm soll die ganze Palette der

Fleckviehzucht in Bayern, Baden­Württemberg und

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abgedeckt werden. Zu diesem herausragenden

Ereignis möchten wir alle Züchter, Freunde und

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aller Welt recht herzlich einladen.

Franz­Xaver Stürzer Dr. Georg Röhrmoser

vorsitzender asr gescHäftsfüHrer asr

Mi 19.9. Landshut Anreise, Begrüßungsabend

Do 20.9. Nordbayern Betriebsbesichtigungen, Bullenparade etc.

Fr 21.9. Landshut Ausschusssitzungen Regensburg Begleitprogramm: Betriebe, Schifffahrt etc. Mühldorf Nachzuchtschau, Züchterabend

Sa 22.9. Landshut Mitgliederversammlung, Festabend

So 23.9. Baden­ Tierschau Ilshofen Württemberg Begleitprogramm mit Besichtigungen

Mo 24.9. München Landestierschau (ZLF), Oktoberfestbesuch

Di 25.9. Oberbayern Besichtigung Grub, Exkursionen

vorProgramm

Sonntag, 16.9. bis Mittwoch, 19.9.2012 ab Dresden, Schwerpunkt Fleckvieh/Simmental in der Fleischnutzung. Betriebsbesichtigungen, Tierschau und Exkursionen in Thüringen, Sachsen, Sachsen­Anhalt und Bayern.

JungzücHterProgramm

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RBW ZUCHT

Erneut steht den RBW-Betrieben wieder ein hoch-wertiges und umfangreiches Bullenangebot zur

Verfügung. Dabei sind sowohl eine Reihe von interes-santen Bullen mit hohen Töchterzahlen als auch einige hoch interessante junge genomische Bullen.Wie bereits einige Untersuchungen gezeigt haben, be-stätigen sich gerade die hoch selektierten jungen ge-nomischen Bullen mit ihrem Töchterzuchtwert sehr gut. So konnte Dr. Rensing, VIT (Milchrind, 3/2011) zei-gen, dass die genomischen Zuchtwerte in den wich-tigen Merkmalen wie Leistung, Eutergesundheit, Nut-zungsdauer und Exterieur sehr gut vorgeschätzt wer-den können. In einzelnen Fällen kommt es zu Schwankungen; diese können jedoch in beide Rich-tungen auftreten. Auch in der Vergangenheit gab es bei den geprüften Vererbern diese Schwankungen. Ziel muss es deshalb sein, die genomischen Bullen sehr hoch zu selektieren und nur die besten einzusetzen. Eine ausreichende Blutvielfalt muss dabei sicherge-stellt werden. Darauf wird bei der Selektion der hei-mischen genomischen jungen Bullen besonders ge-achtet.

Genomische JungbullenBei der Auswahl der genomischen Bullen in Deutsch-land fällt die Übermacht von bereits gut etablierten Blut-linien wie O-Man, Shottle und Goldwin deutlich auf. Ge-prägt wird die Spitzenliste von Man-O-Man Söhnen, al-lein unter den Top-20 befinden sich 11 Söhne dieses Bul-len. Unter den Top 50 haben 16 Goldwin und jeweils 8 O-Man oder Shottle als Muttersvater. In der Dezember Top-Liste befinden sich bereits die ersten Bullen mit rein genomischen Vätern in der Spitze. Angeführt wird die Liste vom Gerard-Sohn Genesis (gRZG 156) der über Mascol und Laudan auf die bekannte Airliner-Tochter Janin von Jürgen Hintze, Trebel zurückgeht. Als einer der komplettesten Man-O-Man Söhne ist bereits seit der August- Zuchtwertschätzung Maxim im breiten Ein-satz. Er ist mit gRZG 154 die Nr. 3 aller Bullen Deutsch-lands. Zu dieser Spitzengruppe gehört auch der hei-mische Mango (gRZG 141), der auf die bekannte Gold-win-Tochter Helmi der Familie Vollmer, Aichstetten zu-rückgeht. Neben positiven Eiweißwerten verspricht er eine sehr gute Fundament- und Eutervererbung und ist zudem für Färsenbesamungen geeignet. Eine sehr gute Blutalternative stellt Exol (gRZG 145) dar. Er ist mit Ex-acter * Mascol * Kievest * Celsius * Sunny Boy absolut alternativ gezogen und zeigt trotz der starken Produkti-onsausrichtung (gRZM 136) ein sehr gutes Exterieur

Junge Genetik und bewährte Vererber

(gRZE 122). Vor allem in der fehler-freien Fundament- und Euterverer-bung in Kombination mit guter Milchmenge und positiven Eiweiß-prozenten kann er punkten. Dane-ben gibt es eine Reihe von hohen Planet-Söhnen, von denen aller-dings nicht alle in der Fundament-vererbung überzeugen können. Ei-ner der komplettesten ist hierbei Planman, der neben einem hohen Gesamtzuchtwert (gRZG 142) auch auf positive Eiweißprozente blicken kann und für Färsenbesamungen geeignet ist. Inzwischen sind zu-dem die ersten Super-Söhne mit Er-gebnissen am Markt. Dabei fällt der Bulle Summer auf, der über Bu-ckeye auf Outside zurück geht und exzellente Euter (138) verspricht. Auch der neue RBW-Bulle Sugo (gRZG 136) zeigt sich besonders stark in der Eutervererbung. Zudem weist er mit gRZN 132 einen sehr hohen Wert für Nutzungsdauer auf und ist für Färsenbesamungen ge-eignet. Er geht über Super * Gold-win * Titanic auf die Heideliese-Fa-

milie der Raff GbR, Möhringen zu-rück und damit auf die Kuhfamilie von Jefferson und Gormio. Als wei-tere neue Blutführung bietet sich Lese an, ein früher Legend-Sohn aus einer Jose-Mutter, der in allen Merkmalen ausbalanciert ist. Als Alternativen aus sicheren Kuhfami-lien bleiben die Bullen Xachos (Xa-cobeo * Janos), Jeevman (Jeeves * O-Man), Migol (Million * Goldwin), Macdur (Mac * Durham) und Rou-blitz (Roumare * Blitz) sehr interes-sant.Die Liste der besten genomischen Rotbuntbullen wird dominiert von Söhnen der Bullen Fidelity, Fiction und Destry. In der Top-Liste fallen aber vor allem viele Bullen mit weit unterdurchschnittlicher Melk-barkeit auf. Dabei bieten die Bul-len Curblick und Rujock breit einsetzbare Alternativen. Deutlich verbessern konnte sich Butal, der nun einen Gesamtzuchtwert von gRZG 135 zeigt, der geprägt ist durch sehr hohes Exterieur und guter Leistung.

Die Lichtblick-Tochter Agascha (1. La) von der Bentele GbR, Adelsreute ist die Mutter des Allrounders Curblick

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RBW ZUCHT

Nachkommengeprüfte BullenDie Bestenliste der nachkommen-geprüften Bullen bleibt dominiert von O-Man-, Goldwin- und Shottle-Söhnen. International stehen allein 34 O-Man-Söhne unter den besten 50. Angeführt wird die Liste in Deutschland weiterhin von Snow-man, von dem allerdings kein Sperma mehr verfügbar ist. Er-staunlich gut halten sich zudem die Bullen Mascol, Gibor, Wizzard und Stylist mit Töchtern aus dem Wiedereinsatz. Zu den besten Shottle-Söhnen gehören die RBW-Bullen Shord und Shobes, die ihre hohen Zahlen sehr gut bestätigen. Vor allem Shord konnte sich mit jetzt 73 Töchtern um 2 weitere Punkte auf nun RZG 137 verbes-

sern und Shobes um einen Punkt auf RZG 132. Shord verdankt seine Steigerung vor allem seiner sehr guten Persistenz. Neben der guten Beckenstruktur verfügen seine Töchter trotz der hohen Milch-menge über einen hohen Euterbo-den. Die absolute Melkbarkeit sei-ner Töchter liegt bei 2,35 kg/min. Shobes hat mittlerweile 145 Töch-ter und konnte insbesondere in der Nutzungsdauer zulegen. Er zählt zu den wenigen Shottle-Söhnen mit einer positiven Melkbarkeit von RZD 110. Der Spermavorrat von Shobes ist begrenzt. Mit Gormio, Goland und Golio verfügt die RBW über drei Goldwin-Söhne, die in-zwischen sehr sicher geprüft sind und ihre genomischen Werte be-stätigen. Gormio vererbt bei

knapp mittlerer Milchmenge und sehr hohen Inhalts-stoffen sehr typstarke Tiere, die viel Rahmen und gute Euter aufweisen. Durch 40 neu dazu gekommene Töchter gab er 4 RZG Punkte nach. Goland vererbt sehr gute Euter, Golio vor allem sehr gute Funda-mente. Einer der besten Laudan-Söhne bleibt weiter-hin Laumel (RZG 131), der aufgrund seiner alterna-tiven Blutführung, seiner guten Fundament- und Eu-tervererbung weiter breit eingesetzt werden kann und durch positive Werte in allen funktionalen Merkma-len überzeugt. Mit 51 Töchtern startet der Bolton-Sohn Boford jetzt bei den nachkommengeprüften Verer-bern vielversprechend. Mit RZE 134 vererbt er tiefrip-pige Tiere mit besten Fundamenten und Eutern und lässt auch bei der Leistung mit +1.592 kg und nahezu ausgeglichenen Inhaltsstoffen keine Wünsche offen und kommt auf RZG 127. Auch er war bereits als ge-nomischer Bulle im Einsatz. Mit jetzt 744 Töchtern konnte Matron seinen RZG von 120 bestätigen. Die gute Fundamentvererbung, die positiven Inhaltsstoffe bei +1.059 kg Milch zeichnen ihn aus. Mit Tableau an der Spitze gibt es bei Rotbunt wenig Neues. In der Spitze finden sich vor allem Söhne von Talent, Marmax, Kian, Ludox und Lichtblick. Diese zeigen jedoch zum Teil deutliche Mängel im Exteri-eur. Zudem rückt das Feld doch deutlich zusammen, bei Rang 20 in Deutschland wird bereits der Gesamt-zuchtwert von 125 unterschritten. Falipo (RZG 125) legt noch einmal um 2 Punkte zu und befindet sich nun auf Platz Nr. 17. Mit Libens kommt ein interes-santer Lichtblick-Sohn, der auf Rubens-Red und Tu-lip zurück geht. Er bringt ausreichend Format und gute Euter und zeigt sich zudem positiv in den Ei-weißprozenten. Auch international gibt es wenige Überraschungen in der Rotbuntzucht, weshalb sicher-lich verstärkt genomische Jungbullen Einsatz finden werden. M. N.

Blümchen, V.: Shottle von Manfred Erthle, Ulm-EggingenMutter von Manttle und Vollschwester von Shord

Bullenväter HolsteinsBullenväter Sbt RZG LPI TPI RZM RZE RZS RZN Milch kg F-% E-% Mtyp Körp Fund Euter Melkb. GeburtenMaxim Man-O-Man x Goldwin x Roy 154 145 125 113 120 +1.620 0,18 0,15 119 124 115 114 109 112Exol AltaExacter x Mascol x Kievest 145 136 122 121 120 +1.761 -0,13 0,02 103 115 112 119 113 98Pioneer Planet x Shottle x Durham 145 121 128 121 136 +1.630 -0,32 -0,11 103 101 121 131 102 107Summer Super x Buckeye x Outside 144 121 135 126 134 +782 0,12 0,13 102 116 116 138 99 107

Bullenväter Rbt Dekade Destry x Mr. Burns x Lightning 141 124 135 104 122 +850 -0,02 0,23 112 119 130 125 103 101Mind P Mitey P x Lawn Boy x Riverland 138 128 122 116 120 +1.412 -0,19 0,09 114 116 113 116 108 102Dertour Destry x Malvoy x Bacculum 138 121 140 100 118 +1.018 -0,25 0,15 109 112 126 139 101 104

Ausländische Bullenväter TPI/LPI PTAT SCS PL Milch kg DC BC FLC UDCBradnick Sanchez x Shottle x Durham 2.128 4,98 2,98 2,8 +1.242 -0,07 0,00 3,03 3,8 4,03 3,94 8Lexor Man-O-Man x Goldwin x Durham 2.388 2,58 2,8 3,7 +1.424 0,13 0,12 2,16 2,16 2,66 1,74 6Mogul Dorcy x Marsh x O-Man 2.552 3,55 2,67 6,9 +1.469* 0,13 0,03 1,82 1,37 3,23 3,8 9

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RBW ZUCHT

Nachdem bereits die Rassen Holsteins und Fleckvieh die ge-nomische Zuchtwertschätzung als Verfahren eingeführt hat-ten, kann nun auch die Rasse Braunvieh auf dieses Instru-ment in der Selektion von Be-samungsbullen zurückgreifen. Mit der Anerkennung der Zuchtwertschätzung durch ICAR/Interbull ist es nun mög-lich, junge Bullen auch breit in der Population einzusetzen.

Internationale StichprobeDurch die internationale Zusammen-arbeit zwischen Italien, der Schweiz und den USA mit dem österrei-chisch/deutschen Zuchtwertschätz-team war es gelungen, eine sehr große Lernstichprobe von knapp 4.000 Bullen für die Rasse Braunvieh zu entwickeln. Aufgrund der Ver-wandtschaftsstruktur der Stichprobe und einem angepassten Modell kann nun eine Sicherheit von durch-schnittlich 69 % erreicht werden. Das macht die genomischen Jungbullen bereits sicherer in ihrer Vererbung als manchen internationalen Bullen-vater, der in der Vergangenheit ein-gesetzt worden ist. Natürlich bleibt es eine Herausforderung diese jun-

gen Bullen richtig einzusetzen, aber vor allem auch zu finden. Einen we-sentlichen Beitrag hierzu kann eine möglichst flächendeckende Typisie-rung von hoffnungsvollen Kälbern leisten. Züchterisch haben alle ak-tuellen wissenschaftlichen Publika-tionen gezeigt, dass es keine Alter-native zum breiten Jungbullenein-satz gibt. Mit dem Einsatz der aktu-ellsten und damit höchsten Zuchtwertgeneration an Bullen kann der höchste Zuchtfortschritt erzielt

werden und gleichzeitig künftig im-mer wichtiger werdenden Merkma-len wie Nutzungsdauer, Fruchtbar-keit und Eutergesundheit schon sehr früh Rechnung getragen werden. Waren in der Vergangenheit Bullen mit langlebigen Töchtern ein Zu-fallsprodukt aus der Nachkommen-prüfung, wissen wir heute schon beim Kalb mit stark gestiegener Si-cherheit, ob sich die Töchter über- oder unterdurchschnittlich lang in der Herden halten werden. Natürlich gibt es bei Sicherheiten von unter 70 % immer Bullen, die die Erwar-tungen nicht erfüllen, Schwan-kungen können und werden auftre-ten, allerdings in beide Richtungen, nach oben und nach unten. Es gilt

deshalb ganz scharf und sehr hoch zu selektieren, da-mit trotz einzurechnender Veränderungen dann die Bul-len bzw. deren Töchter in jedem Fall überdurchschnitt-lich bleiben. Da die nun veröffentlichten Jungbullen den Zuchtfortschritt der letzten Jahre bereits in sich tragen, ist es klar, dass es verstärkt diese Bullen sind, die in den Top-Listen das Geschehen bestimmen. Von den besten 60 Bullen der Braunviehzucht besitzen gerade einmal 14 Bullen noch Töchterinformationen.

Viele Söhne von HuraySo ist es auch erklärlich, dass besonders die wich-tigen Bullenväter der vergangenen Jahre wie Huray,

Emerog und Vasir sowie Juleng und Vigor mit Söh-nen in den Einsatz kommen. Huray selbst kann sich mit vielen Töchtern aus dem Wiedereinsatz deutlich im Exterieur verbessern. Gleich vier Söhne von ihm empfehlen sich für den Einsatz in Baden-Württem-berg. Dabei scheint Hulk der interessanteste Huray-Sohn zu sein. Er entstammt einer Proliner-Tochter, die auf die Mutter von Domlot zurückgeht und be-reits mit 93 Punkten im Euter bewertet ist. Neben +1.038 kg Milch verspricht er eine sehr gute Euter-vererbung, gute Melkbarkeit und ein fehlerfreies Fun-dament. Hupron ist ein Huray-Sohn, der auf eine lei-stungsstarke und langlebige Kuhfamilie des Be-triebes Josef Laubheimer, Ochsenhausen zurückgeht. Er zeichnet sich vor allem durch eine sehr gute Fun-damentbewertung, sehr gute Melkbarkeit in Kombi-nation mit guter Eutergesundheit und verträgliche In-haltsstoffe aus. Hupat geht auf eine Etpat-Tochter von Paul Pfeiffer, Steingaden zurück. Er bringt aus-

Genomische Zuchtwerte nun auch für Braunvieh

Bullenväter BraunviehBullenname Vater goGZW MW Tö M kg F-% E-% R B F E EXTVassli Vasir x Hussli 133 128 0 +1271 -0,14 -0,13 119 95 119 125 129Hulk Huray x Proliner 130 126 0 +1138 -0,19 -0,09 102 104 107 119 115Viff Vigor x Payoff 128 116 0 +630 -0,08 -0,03 115 99 103 124 126Volvo Vigor x Vasir 134 129 0 +1301 -0,21 -0,11 110 98 120 116 129Highway Huray x Pronto II 133 126 0 +935 -0,10 +0,00 113 109 123 116 121Vapiano Vasir x Payoff 133 128 0 +1033 -0,08 -0,04 120 100 113 117 116Vanpari Vasir x Etpat 132 127 0 +852 -0,02 +0,05 111 98 116 124 124Victory Vigor x Husir 129 119 0 +712 -0,03 -0,07 112 96 109 123 121Visconti Vigor x Siray 127 122 0 +877 -0,07 -0,05 104 94 113 122 123

JANUAR 2012

21

RBW ZUCHT

Änderungen Braunviehzuchtprogramm:– seit 13.12.2011 gibt es für die Rasse

Braunvieh keine Testbullen mehr

– ab 13.12.2011 gibt es für die Rasse Braunvieh keine Testbullenverpflichtung mehr

– die Testbullentöchterprämie wird für Braunvieh letztmalig zum 31.12.2011 ausbezahlt

– alle Braunvieh – Jungbullen im Einsatz haben komplette Zuchtwertinformationen

reichend Körper, beste Fundamente mit guter Um-dreher-Position bei sehr guten Eutern. Mit Humax ist auch der beste Sohn von Denmark Kobra im Be-sitz der RBW. Bei mittlerer Milchmenge zeigt er sich mit 114 Fundament und 113 Euter sehr komplett im Exterieur. Zudem verspricht er viel Format mit guten Becken.

Vasir-SöhneMit Vassli, Vanto und Viego stehen drei Vasir-Söhne zur Diskussion. Vassli entstammt der Payssli-Mutter Bounty und geht somit auf die US-Kuhfamilie von Even Bounce zurück. Wie sein Halbbruder Payssli zeichnet er sich durch herausragendes Exterieur aus. Mit 119 im Fundament und 125 im Euter sowie einem Gesamtex-terieur von 129 lässt er keine Wünsche offen, zumal er

eine sehr hohe Milchmenge von +1.271 kg Milch vererbt. Interessant erscheinen auch die Vasir-Söhne Vapiano und Vanpari, die in Mem-mingen stehen. Vanpari geht auf die Mutter von Huray zurück, Vapi-ano führt Payoff und Pronto II im Pe-digree.

AlternativenMit Emento besitzt die RBW den höchsten Sohn von Emerog, der auf eine leistungsstarke Pronto II-Tochter des Betriebes Karl Neid-linger, Ammerstetten zurückgeht. Bei hoher Milchmenge (+1.348 kg) zeigt er eine gute Persistenz, knapp durchschnittlichen Euter-boden und gute Fundamentverer-bung. Als Vigor-Söhne empfehlen sich Volvo, Victory und Viff. Viff ist mit Vigor* Payoff* Camaro alter-nativ gezogen und verspricht mit 124 fehlerfreie Euter sowie guten Rahmen. Zudem kann er durch gute Fitnesszahlen überzeugen. Mit Presup goGZW 127 und Prejub goGZW 123 (beide von Preset) sowie Julau goGZW 122 (Juleng*Aurum) und Zeuzak goGZW 122 (Zeus*Vinozak) stehen zudem weitere Blutalternativen zur Diskussion. Julau zeigt ein

sehr komplettes Exterieur, knapp mittlere Milchmenge, positive Ei-weißprozente und leichte Ge-burten.

Geprüfte VererberDer Spitzenreiter der letzten Zucht-wertschätzung, Ettal, musste deut-liche Abstriche hinnehmen, so zeigt er nach dem Verlust von 11 GZW-Punkten aktuell einen Zucht-wert von GZW 120 und konnte zu-dem seine hohe Exterieurbewer-tung nicht halten. Auch Etussli er-füllte erwartungsgemäß nicht die hohen Vorhersagen. Höchster nachkommen-geprüfter Bulle ist aktuell Fernando (Platz Nr. 14), von dem allerdings kein Sperma mehr verfügbar ist. Hinter ihm folgen Hu-ray, Prossli, Vidon und Juhus, die bereits seit längerem bekannt sind. Sehr stabil halten konnten sich die Payoff-Söhne Padua, Payboy und Payssli, wobei Payssli sein Exteri-eur von 137 bestätigen konnte. Auch Huxoy kann sich im Gesam-texterieur noch einmal um zwei Punkte auf nun 133 verbessern, ver-liert jedoch 2 Punkte im Gesamt-zuchtwert. Der erste Neueinsteiger mit Nachkommen befindet sich mit Panda auf Platz 107 und ist auf-grund seiner Fundamentvererbung nicht für den Einsatz geeignet. So-mit wird sich das Augenmerk sehr stark auf die junge Generation kon-zentrieren.Erfreulicher Weise hat die geno-mische Zuchtwertschätzung eine Reihe von neuen Blutführungen oder Söhne von bewährten Blutfüh-rungen gebracht, die es in der an-stehenden Besamungssaison leich-ter machen sollten, auf höchstem Niveau breiter besamen zu können. Zudem zeigen die Sicherheiten ein sehr gutes Niveau, was den Einsatz dieser Bullen erleichtern dürfte und darüber hinweg helfen sollte, dass es bei den nachkommengeprüften Bullen praktisch keine Neuerungen gegeben hat. A. W.

Bora, V.: Payoff – aus der Kuhfamilie von Vassli

JANUAR 2012

22

RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG FLECKVIEH

BulleNameHB/LN

MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg

Fleischleistung NZ AUS HKL

BulleNameHB/LN

MilchleistungVater GZW MW MW Si FW FITM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg

Fleischleistung NZ AUS HKL

Gepard10.162080

MilchleistungGebalot 128 119 89 104 119Madera +915 -0,10 +30 -0,09 +25

Fleischleistung 105 92 109

Valot10.193085

MilchleistungRawalf 130 120 64 110 114Gebalot +742 -0,06 +26 -0,03 +24

Fleischleistung 111 102 108

Serano10.166133

MilchleistungSafir 126 128 90 97 104Horwart +704 +0,08 +35 +0,19 +40

Fleischleistung 98 97 98

Wio10.426575

MilchleistungWinnipeg 135 121 89 113 125Regio +999 -0,18 +27 -0,07 +29

Fleischleistung 111 107 113

GEPARDDE 09 40653131 / geb 18.08.2006 / 3,9% RH HB-Nr.: 10/162080 € 8,-

Abst

amm

ung

Züchter: W. u. D. Bürger Gbr, Bad Windsheim GEBAL "G"Linie

GEBALOT DE 09 32785883 GEBAL

TAGMA

4/3 9.691 4,01 3,42 720

GEHA

LOTUS

TAUBE

REVA DE 09 38165288

4/4 11.086 4,17 3,39 839

HL: 3. 12.094 4,09 3,29 893

MADERA

RESL

5/5 10.850 4,01 3,41 805

GS MALF

GS MALF

RESL

Milch, Fitness, Fundament

Milch 84 Töchter MW: 119 (89)

+915 Mkg -0,10 F% +30 Fkg -0,09 E% +25 Ekg

Fleisch FW: 104 (95)

NTZ: 105 (96) AUS: 92 (92) HKL: 109 (95)

Fitness FIT: 119 (73) BEF: -1% FRUmat: 101 (55) MBK: 108 (89)KVpat: 113 (94) KVmat: 118 (76) ZZ: 105 (84)TOTpat: 110 (86) TOTmat: 122 (69) PERS: 95 (89)

ND: 110 (57)

Bester GEBALOT - Sohn mit Töchtern!Der aus der bekannten R-Linie des Betriebes Bürger gezogene Gebalot -Sohn bringt sehr leistungsbereite, fitnessstarke Töchter. Insbesondereim Kalbeverhalten kann er überzeugen. Im Exterieur bringt er Tiere mitoptimalem Rahmen. Auch die Becken sind optimal gelagert. DieFundamente sind mit einem steileren Fuß und sehr guter Fessel undTracht ausgestattet. Die reinen Euter können in Länge und mitordentlichem Sitz gefallen. Die Striche sind fast optimal in der Längeund etwas dicker. Als Gebalot - Sohn aus Madera gezogen kannGEPARD sehr breit auf Kühe und Kalbinnen eingesetzt werden.GEPARD selbst verspricht auch einen guten Charakter bei seinenTöchtern.

Töchterleistung HD-Ø 7.078100T 52 Tö. 2.687 4,07 109 3,09 831.Lak 1 Tö.2.Lak Tö.

Anpaarungsempfehlung

Hades, Hupsol, Imposium, Vanstein

Exterieurzuchtwerte 47 Töchter (83)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

101Rahmen103Bemuskelung118Fundament106Euter101klein großKreuzhöhe107kurz langKörperlänge103schmal breitHüftbreite

97seicht tiefRumpftiefe104eben abfallendBeckenneigung86steil säbelbeinigSprg.winkel

100voll trockenSprg.auspräg.124durchtrittig steilFessel116niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge115kurz langSch.euterlänge96locker festVoreuteraufhäng.

106nicht ausg. stark ausg.Zentralband98tief hochEuterboden95kurz langStrichlänge

114dünn dickStrichdicke92außen innenStrichplatz. vo.

104nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

Gepard - Parma (Zü: Manfred u. Martin Bäumler GbR, Obertresenfeld)

MW(89)119

FW(95)104

FIT(73)119

GZW(85)128

Ippo10.426940

MilchleistungIlion 128 122 68 108 113Hippo +986 -0,14 +30 -0,11 +26

Fleischleistung 110 104 103

IPPODE 08 14688209 / geb 17.07.2010 / ET KK:

HB-Nr.:BB10/426940

Abst

amm

ung

Züchter: Simpert Dangelmaier, Aalen-Simmisweiler RedadLinie

ILION DE 09 36284807 REGIO

KARLA

6/6 8.784 4,23 3,57 685

RENGER

ERFURT *TA

KARIN

AMSINE DE 08 12599520

5/5 11.200 4,18 3,50 860

HL: 5. 13.037 4,32 3,49 1018

HIPPO

AMIRA

2/2 10.828 3,94 3,42 798

HODACH

RONNY

AMARETTA

Milch 0 Töchter MW: 122 (68)

+986 Mkg -0,14 F% +30 Fkg -0,11 E% +26 Ekg

Fleisch FW: 108 (65)

NTZ: 110 (69) AUS: 104 (60) HKL: 103 (65)

Fitness FIT: 113 (63) BEF: FRUmat: 95 (48) MBK: 104 (67)KVpat: 101 (67) KVmat: 107 (58) ZZ: 105 (65)TOTpat: 106 (63) TOTmat: 102 (55) PERS: 101 (68)

ND: 114 (51)

Fundamente!

Ippo entstammt der bekannten und stark genutzten A-Familie vonSimpert Dangelmaier, Simmisweiler aus der auch Ilhipp, Odin und Ogadentstammen.Ippo besticht besonders in den Fundamenten.

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (62)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

103Rahmen101Bemuskelung119Fundament114Euter97klein großKreuzhöhe

104kurz langKörperlänge114schmal breitHüftbreite112seicht tiefRumpftiefe94eben abfallendBeckenneigung

107steil säbelbeinigSprg.winkel107voll trockenSprg.auspräg.117durchtrittig steilFessel115niedrig hochTrachten127kurz langVoreuterlänge111kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.95nicht ausg. stark ausg.Zentralband94tief hochEuterboden94kurz langStrichlänge101dünn dickStrichdicke123außen innenStrichplatz. vo.105nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

Amsine

MW(68)122

FW(65)108

FIT(63)113

GZW(67)128

VALOTDE 0945488922 / geb 19.09.2010 KK:

HB-Nr.:AA10.193085

Abst

amm

ung

Züchter: Martin Siglreitmaier, Traunreut REDADLinie

RAWALF AT 845921672 RAWEIN

SISI

10/10 11.092 4,42 3,49 877

RALBO

MALF

SENDY

LOTUS DE 09 40618482

4/3 11.074 3,67 3,32 792

HL: 2. 10.487 3,90 3,39 765

GEBALOT

LORELEI

4/3,5 10.018 3,34 3,34 770

GEBAL

HUMLAU

LISA

Milch 0 Töchter MW: 120 (64)

+742 Mkg -0,06 F% +26 Fkg -0,03 E% +24 Ekg

Fleisch FW: 110 (61)

NTZ: 111 AUS: 102 HKL: 108

Fitness FIT: 114 (59) BEF: FRUmat: 105 (44) MBK: 120 (64)KVpat: 103 (64) KVmat: 107 (54) ZZ: 101 (62)TOTpat: 100 (60) TOTmat: 106 (49) PERS: 107 (65)

ND: 112 (48)

Der Eutermacher!

Mit Rawalf aus Gebalot ist Valot alternativ gezogen und einer derersten Rawalf-Söhne überhaupt. Neben der ansprechendenLeistungsvererbung zeigt er sich überzeugend in der Eutervererbung.Dabei sind vor allem sein hoher Euterboden, seine korrekteStrichplatzierung und sein Euterkörper hervorzuheben.

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

109Rahmen112Bemuskelung114Fundament129Euter109klein großKreuzhöhe110kurz langKörperlänge108schmal breitHüftbreite107seicht tiefRumpftiefe107eben abfallendBeckenneigung105steil säbelbeinigSprg.winkel112voll trockenSprg.auspräg.119durchtrittig steilFessel109niedrig hochTrachten117kurz langVoreuterlänge101kurz langSch.euterlänge113locker festVoreuteraufhäng.113nicht ausg. stark ausg.Zentralband124tief hochEuterboden96kurz langStrichlänge96dünn dickStrichdicke

110außen innenStrichplatz. vo.117nach außen nach innenStrichstell. hi.107Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(64)120

FW(61)110

FIT(59)114

GZW(64)130

SERANODE 09 38759470 / geb 20.12.2004 HB-Nr.: 10/166133 € 10,-

Abst

amm

ung

Züchter: Weis Wolfgang, Oberlangheim Streik "S"Linie

SAFIR DE 09 31055961 SAMURAI

ALWINE

5/5 8.316 4,24 3,58 650

STEG

HODSCHA

ALBINE

ALICE DE 09 33113918

5/4 8.601 4,31 3,84 701

HL: 4. 10.267 3,78 3,85 783

HORWART

ALISCHA

1/1 5.992 4,42 3,84 495

HORST

BALDRIN

ALINE

Milchwert, Exterieur, Linie

Milch 70 Töchter MW: 128 (90)

+704 Mkg +0,08 F% +35 Fkg +0,19 E% +40 Ekg

Fleisch FW: 97 (87)

NTZ: 98 (93) AUS: 97 (74) HKL: 98 (90)

Fitness FIT: 104 (76) BEF: +1% FRUmat: 84 (59) MBK: 107 (88)KVpat: 116 (98) KVmat: 89 (79) ZZ: 98 (85)TOTpat: 115 (92) TOTmat: 105 (70) PERS: 95 (90)

ND: 112 (62)

Interessantester Safir-Sohn! Der Safir- Sohn Serano hat mit Muttersvater Horwart, die für Safirnotwendige Stabilität im Hintergrund. Hinzu kommt, dass mit Baldrin,Dimmer und Larsen weitere wenig verbreitete Bullen im Pedigree sindund er dadurch auch als echte Linienalternative gesehen werden kann.Mit seiner inhaltsstoffbetonten Leistungsvererbung, die sich mit einemdurchschnittlichen Fleischwert, einer guten Melkbarkeit und einemguten Kalbeverhalten paart, kann er sehr breit eingesetzt werden. Erbringt mittelrahmige, durchschnittlich bemuskelte Tiere.Beckenneigung beachten! Die Fundamente sind sehr gut und könnenverbessernd eingesetzt werden. Die extrem langen Euter haben einendurchschnittlichen Eutersitz und optimal lange Striche mit sehr guterStrichstellung und –platzierung.

Töchterleistung HD-Ø 7.036100T 67 Tö. 2.529 4,19 106 3,25 821.Lak 62 Tö. 6.687 4,32 289 3,60 2412.Lak 7 Tö. 7.325 4,38 321 3,72 272

Anpaarungsempfehlung

Malach, Imposium, Vanstein, Weinold, Moris, Romtell, F1

Exterieurzuchtwerte 50 Töchter (83)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

101Rahmen99Bemuskelung

105Fundament116Euter93klein großKreuzhöhe94kurz langKörperlänge

107schmal breitHüftbreite108seicht tiefRumpftiefe

81eben abfallendBeckenneigung93steil säbelbeinigSprg.winkel85voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel121niedrig hochTrachten122kurz langVoreuterlänge123kurz langSch.euterlänge106locker festVoreuteraufhäng.109nicht ausg. stark ausg.Zentralband96tief hochEuterboden

100kurz langStrichlänge86dünn dickStrichdicke115außen innenStrichplatz. vo.123nach außen nach innenStrichstell. hi.112Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(90)128

FW(87)97

FIT(76)104

GZW(86)126

Malheg10.426942

MilchleistungMalhaxl 131 119 65 95 135Winnipeg +862 -0,13 +25 -0,09 +23

Fleischleistung 99 92 96

MALHEGDE 08 14709043 / geb 07.11.2010 / ET KK:

HB-Nr.:AA10.426942

Abst

amm

ung

Züchter: Edwin Schelkle, Mieterkingen MORELLOLinie

MALHAXL DE 09 37239252 MALHAX

BOVA

9/8 11.321 4,07 3,26 830

MALF

HORB

BALEIKA

LULI DE 08 13589341

3/2,8 10.9663 3,43 3,38 747

HL: 3. 11.832 3,42 3,36 803

WINNIPEG

LULU

7/7,3 12.303 3,32 3,38 824

WESPE

STROMOR

LUPI

Milch 0 Töchter MW: 119 (65)

+862 Mkg -0,13 F% +25 Fkg -0,09 E% +23 Ekg

Fleisch FW: 95 (62)

NTZ: 99 AUS: 92 HKL: 96

Fitness FIT: 135 (60) BEF: FRUmat: 103 (44) MBK: 103 (65)KVpat: 106 (64) KVmat: 99 (55) ZZ: 122 (63)TOTpat: 109 (60) TOTmat: 110 (51) PERS: 114 (66)

ND: 125 (48)

Haltbare Kühe!

Malheg entstammt der sehr langlebigen und leistungsstarken L-Familievon Edwin Schelkle Mieterkingen. Seine Mutter hat mittlerweile über30.000 kg Lebensleistung- seine Großmutter hat in ihrer 7. Laktationdie 90.000 kg bereits überschritten.Malheg verspricht euterstrake Kühe mit sehr guten Fundamenten.

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

104Rahmen105Bemuskelung118Fundament120Euter101klein großKreuzhöhe98kurz langKörperlänge

105schmal breitHüftbreite113seicht tiefRumpftiefe93eben abfallendBeckenneigung90steil säbelbeinigSprg.winkel101voll trockenSprg.auspräg.111durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten113kurz langVoreuterlänge113kurz langSch.euterlänge

109locker festVoreuteraufhäng.117nicht ausg. stark ausg.Zentralband

108tief hochEuterboden74kurz langStrichlänge87dünn dickStrichdicke

108außen innenStrichplatz. vo.121nach außen nach innenStrichstell. hi.

108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(65)119

FW(62)95

FIT(60)135

GZW(65)131

WIODE 09 40930419 / geb 12.06.2006 KK:

HB-Nr.:AA10/426575

Abst

amm

ung

Züchter: Oblinger GbR, Kösching HonigLinie

WINNIPEG DE 09 34492505 WESPE

ESTELLA

8/7 10.331 3,97 3,59 781

HORWEIN

ROMEN

GREISIN

MEGIO DE 09 36490197

4/4 10.486 4,26 3,44 808

HL: 2. 11.504 4,27 3,49 892

REGIO

MORAL

6/6 7.775 3,89 3,58 580

RENGER

HOFER

MOMEN

Fitness Fleischleistung

Milch 85 Töchter MW: 121 (89)

+999 Mkg -0,18 F% +27 Fkg -0,07 E% +29 Ekg

Fleisch FW: 113 (88)

NTZ: 111 (97) AUS: 107 (69) HKL: 113 (93)

Fitness FIT: 125 (71) BEF: +1% FRUmat: 95 (52) MBK: 107 (88)KVpat: 105 (93) KVmat: 104 (76) ZZ: 117 (84)TOTpat: 110 (85) TOTmat: 104 (68) PERS: 113 (89)

ND: 120 (54)

Der Leistungsvererber!Wio entstammt einer leistungsstarken und langlebigen Kuhfamilie. DerStier kann zur Leistungsteigerung eingesetzt werden. Auch bei der Fitness läßt er keine Wünsche offen.

Töchterleistung HD-Ø 7.083100T 55 Tö. 2.466 3,87 95 3,14 771.Lak 1 Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 62 Töchter (86)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

91Rahmen111Bemuskelung

107Fundament111Euter93klein großKreuzhöhe94kurz langKörperlänge89schmal breitHüftbreite97seicht tiefRumpftiefe

116eben abfallendBeckenneigung83steil säbelbeinigSprg.winkel89voll trockenSprg.auspräg.

109durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten

100kurz langVoreuterlänge104kurz langSch.euterlänge107locker festVoreuteraufhäng.102nicht ausg. stark ausg.Zentralband105tief hochEuterboden78kurz langStrichlänge92dünn dickStrichdicke

105außen innenStrichplatz. vo.109nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(89)121

FW(88)113

FIT(71)125

GZW(85)135

0 Töchter (60)

0 Töchter (59)

Die Marke einer starken Gruppe: www.eurogenetik.com

Bullen mit bester Vererbung, deren Zuchtwerte durch Töch-ter in Milch zusätzlich abge-sichert sind.

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WIND_stierwerbung_produkt_A4_druck2.indd 1 27.07.11 16:04

JANUAR 2012

24

RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG HOLSTEINS

BulleHB-Nr.

Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter

BulleHB-Nr.

Milchleistung RZG NachzuchtbeschreibungTöchter RZM Sicherheit RZE

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg M-typ Kör. Fund. Euter

Lese10.766008

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 122 73% 134 117

LegendJose +1.187 +0,07 +56 -0,02 +38 96 110 115 113

LESEDE 03 54026209 / geb 11.08.2010 HB-Nr.: 10/766008

Absta

mmun

g

Züchter:

LEGEND US 135.404.667 O-MAN

MAE VG87

MANFRED

DURHAM

MAERBELL EX9

DE 03 51530784 JOSE JOCKO BESNE

MTOTO

Milch 0 Töchter MW: ()

+1187 Mkg +0,07 F% +56 Fkg -0,02 E% +38 Ekg

Fleisch FW: ()

NTZ: AUS: HKL:

Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 113 (42) MBK: 113 (68)KVpat: 104 (52) KVmat: 102 (43) ZZ: TOTpat: 105 (52) TOTmat: 106 (52) PERS:

ND:

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

96Milchtyp110Körper115Fundament113Euter108klein großGrösse94derb edelMilchcharakter

104wenig vielKörpertiefe111schwach starkStärke

105ansteig. abfallendBeckenneigung97schmal breitBeckenbreite90steil gewinkeltHinterbeinwinkel117flach hochKlauen

102gesch. trockenSprunggelenk101ha.eng parallelHinterbeinstellg.112lahm gutBewegung111tief hochHintereuterhöhe98schwach starkZentralband114außen innenStrichpl. vorne102außen innenStrichpl. hinten103lose festVordereuteraufh.111tief hochEutertiefe86kurz langStrichlänge

Optimum

MW()

FW()

FIT()

GZW()

Sugo10.765835

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 117 73% 136 128

SuperGoldwin +1.483 -0,32 +28 -0,12 +37 112 118 113 126

SUGODE 08 14639705 / geb 22.07.2010 HB-Nr.: 10/765835

Absta

mmun

g

Züchter: Raff GbR , 70597 Stuttgart-Möhringen

SUPER US 62.065.919 BOLIVER

STAR VG85

2/2 12.050 3,37 3,25 798

AMEL

O-MAN

SWEET VG87

HEIDE-CAT DE 08 13521647 GOLDWYN

HEIDE

JAMES

TITANIC

H-SKY VG89

Milch 0 Töchter MW: ()

+1483 Mkg -0,32 F% +28 Fkg -0,12 E% +37 Ekg

Fleisch FW: ()

NTZ: AUS: HKL:

Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 109 (42) MBK: 106 (68)KVpat: 107 (53) KVmat: 105 (43) ZZ: TOTpat: 104 (53) TOTmat: 108 (51) PERS:

ND:

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

112Milchtyp118Körper113Fundament126Euter121klein großGrösse

109derb edelMilchcharakter109wenig vielKörpertiefe109schwach starkStärke88ansteig. abfallendBeckenneigung

105schmal breitBeckenbreite108steil gewinkeltHinterbeinwinkel110flach hochKlauen107gesch. trockenSprunggelenk108ha.eng parallelHinterbeinstellg.112lahm gutBewegung116tief hochHintereuterhöhe119schwach starkZentralband93außen innenStrichpl. vorne94außen innenStrichpl. hinten

124lose festVordereuteraufh.125tief hochEutertiefe122kurz langStrichlänge

Optimum

MW()

FW()

FIT()

GZW()

Summer10.261535

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 121 73% 144 135

SuperBuckeye +782 +0,12 +44 +0,13 +40 102 116 116 138

Summer ETDE 03 52303357 / geb 01.01.1970

Absta

mmun

g

Züchter:

Milch 0 Töchter MW: ()

+782 Mkg +0,12 F% +44 Fkg +0,13 E% +40 Ekg

Fleisch FW: ()

NTZ: AUS: HKL:

Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 103 MBK: 99 KVpat: 107 KVmat: 106 ZZ: TOTpat: 101 TOTmat: 109 PERS:

ND:

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

102Milchtyp116Körper116Fundament138Euter112klein großGrösse

100derb edelMilchcharakter108wenig vielKörpertiefe113schwach starkStärke111ansteig. abfallendBeckenneigung

100schmal breitBeckenbreite94steil gewinkeltHinterbeinwinkel111flach hochKlauen

104gesch. trockenSprunggelenk106ha.eng parallelHinterbeinstellg.117lahm gutBewegung114tief hochHintereuterhöhe120schwach starkZentralband138außen innenStrichpl. vorne117außen innenStrichpl. hinten129lose festVordereuteraufh.136tief hochEutertiefe85kurz langStrichlänge

Optimum

MW()

FW()

FIT()

GZW()

Libens10.996403

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung38 114 84% 118 114

LichtblickRubens +825 -0,05 +30 +0,07 +34 112 105 111 111

LIBENS REDDE 05 34682709 / geb 20.08.2006 HB-Nr.: 10/996403

Absta

mmun

g

Züchter:

LICHTBLICK R DE 03 45785578 LENTINI RC *TD

OLORE VG87

2/2 11.159 4,45 3,46 883

LUKE

JUBILANT RC *TD

ODESSA VG86

VELVET DE 05 79463147 RUBENS RED

VERA

RUDI RED

TULIP RED

WERA

Milch 38 Töchter MW: ()

+825 Mkg -0,05 F% +30 Fkg +0,07 E% +34 Ekg

Fleisch FW: ()

NTZ: AUS: HKL:

Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 94 (38) MBK: 107 (75)KVpat: 101 (78) KVmat: 104 (43) ZZ: TOTpat: 102 (78) TOTmat: 105 (51) PERS:

ND:

Töchterleistung100T 19 Tö.1.Lak 38 Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 19 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

112Milchtyp105Körper111Fundament111Euter110klein großGrösse112derb edelMilchcharakter95wenig vielKörpertiefe94schwach starkStärke

104ansteig. abfallendBeckenneigung103schmal breitBeckenbreite105steil gewinkeltHinterbeinwinkel109flach hochKlauen98gesch. trockenSprunggelenk113ha.eng parallelHinterbeinstellg.107lahm gutBewegung108tief hochHintereuterhöhe99schwach starkZentralband

120außen innenStrichpl. vorne111außen innenStrichpl. hinten

106lose festVordereuteraufh.101tief hochEutertiefe104kurz langStrichlänge

Optimum

MW()

FW()

FIT()

GZW()

Exol10.766007

Milchleistung RZG Nachzuchtbeschreibung0 136 71% 145 122

AltaExacterMascol ET +1.761 -0,13 +58 +0,02 +62 103 115 112 119

EXOLNL 570.574.222 / geb 01.10.2010 HB-Nr.: 10/766007

Absta

mmun

g

Züchter: Koepon Holding , TA Garnwerd NL

EXACTER US 65.689.792 BAXTER BLITZ

NL 447.860.346

Milch 0 Töchter MW: ()

+1761 Mkg -0,13 F% +58 Fkg +0,02 E% +62 Ekg

Fleisch FW: ()

NTZ: AUS: HKL:

Fitness FIT: () BEF: FRUmat: 102 (39) MBK: 113 (68)KVpat: 98 (48) KVmat: 97 (43) ZZ: TOTpat: 100 (47) TOTmat: 100 (52) PERS:

ND:

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 TöchterMerkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

103Milchtyp115Körper112Fundament119Euter110klein großGrösse102derb edelMilchcharakter106wenig vielKörpertiefe111schwach starkStärke111ansteig. abfallendBeckenneigung

109schmal breitBeckenbreite90steil gewinkeltHinterbeinwinkel

104flach hochKlauen101gesch. trockenSprunggelenk111ha.eng parallelHinterbeinstellg.113lahm gutBewegung112tief hochHintereuterhöhe

106schwach starkZentralband105außen innenStrichpl. vorne108außen innenStrichpl. hinten112lose festVordereuteraufh.124tief hochEutertiefe120kurz langStrichlänge

Optimum

Ebeltje

MW()

FW()

FIT()

GZW()

Lese (Legend * Jose)

JANUAR 2012

25

NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH RBW ZUCHT

VASSLIDE 08 1460364 / geb 08.08.2010 KK:

HB-Nr.:BB10.435179

Abs

tam

mun

g

Züchter: Karl Baisch, warthausen-Barabein

VASIR DE 0936949086 VINOZAK

BOUNTY DE 12171314 HUSSLI

EVEN

Milch 0 Töchter MW: 128 (65)

+1271 Mkg -0,14 F% +41 Fkg -0,13 E% +35 Ekg

Fleisch FW: 92 (58)

NTZ: 101 (66) AUS: 90 (42) HKL: 84 (62)

Fitness FIT: 112 (60) BEF: FRUmat: 100 (46) MBK: 115 (63)KVpat: 97 (65) KVmat: 111 (56) ZZ: 104 (64)TOTpat: 105 (61) TOTmat: 102 (51) PERS: 112 (63)

ND: 109 (51)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (54)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

119Rahmen95Becken

119Fundament125Euter129Gesamtnote (EXT)92schwach vollBemuskelung

124klein großKreuzhöhe104wenig vielBrustbreite115seicht tiefRumpftiefe86durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge99schmal breitBeckenbreite87eben abfallendBeckenneigung94hinten mittigUmdreher91steil säbelbeinigSprg.winkel

101voll trockenSprg.auspräg.118durchtrittig steilFessel116niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge111schmal breitHintereuterbreite112tief hochHintereuterhöhe110nicht ausg. stark ausg.Zentralband115tief hochEutertiefe118locker festVoreuteraufhäng.113gestuft geneigtEuterbalance93kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke

114außen innenStrichplatz. vo.108außen innenStrichplatz. hi.110nach außen nach innenStrichstell. hi.98Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(65)128

FW(58)92

FIT(60)112

GZW(68)133

VIFFDE 08 14462607 / geb 27.03.2010 HB-Nr.: 10/435171

Abs

tam

mun

g

Züchter: Hermann Deient, Bad Waldsee

VIGOR *TM US 195.618 PRESIDENT ET (D)

VICTORIA

3/3 11.567 3,94 3,70 884

ENSIGN ET *TA

EVEN *TM

VERONICA

UNA DE 08 13736631 PAYOFF *TM

URSINA

PRELUDE *TA

CAMARO *TM

USCHI

Milch 0 Töchter MW: 116 (62)

+630 Mkg -0,08 F% +20 Fkg -0,03 E% +20 Ekg

Fleisch FW: 109 (52)

NTZ: 113 (60) AUS: 101 (34) HKL: 103 (55)

Fitness FIT: 126 (59) BEF: FRUmat: 108 (47) MBK: 105 (60)KVpat: 106 (60) KVmat: 105 (51) ZZ: 112 (62)TOTpat: 104 (56) TOTmat: 107 (48) PERS: 109 (59)

ND: 119 (50)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (53)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

115Rahmen99Becken

103Fundament124Euter126Gesamtnote (EXT)95schwach vollBemuskelung112klein großKreuzhöhe

106wenig vielBrustbreite106seicht tiefRumpftiefe107durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge103schmal breitBeckenbreite103eben abfallendBeckenneigung94hinten mittigUmdreher

109steil säbelbeinigSprg.winkel103voll trockenSprg.auspräg.98durchtrittig steilFessel

103niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge123schmal breitHintereuterbreite123tief hochHintereuterhöhe101nicht ausg. stark ausg.Zentralband114tief hochEutertiefe114locker festVoreuteraufhäng.104gestuft geneigtEuterbalance94kurz langStrichlänge

102dünn dickStrichdicke122außen innenStrichplatz. vo.109außen innenStrichplatz. hi.109nach außen nach innenStrichstell. hi.98Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(62)116

FW(52)109

FIT(59)126

GZW(66)128

HIGHWAYAT 479.716.317 / geb 17.06.2010

Abs

tam

mun

g

Züchter: Hohl Josef , 8153 Geistthal , Sonnleiten 22

HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI

LAURA

5/5 12.041 3,98 3,55 907

HUSUM

SIRAY

LOLINA

ALICE DE 08 12901978

4/4 10.324 4,89 3,92 910

HL: 4. 11.361 5,39 3,82 1046

PRONTO

ALICA

5/5 10.677 4,34 3,65 853

ENSIGN ET *TA

ACE *TM

KLARA

Milch 0 Töchter MW: 126 (59)

+935 Mkg -0,10 F% +31 Fkg +0,00 E% +33 Ekg

Fleisch FW: 97 (55)

NTZ: 103 (60) AUS: 95 (44) HKL: 90 (56)

Fitness FIT: 114 (56) BEF: FRUmat: 92 (44) MBK: 115 (57)KVpat: 105 (58) KVmat: 102 (51) ZZ: 97 (58)TOTpat: 102 (54) TOTmat: 104 (48) PERS: 116 (56)

ND: 120 (46)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

113Rahmen109Becken123Fundament116Euter121Gesamtnote (EXT)98schwach vollBemuskelung110klein großKreuzhöhe108wenig vielBrustbreite111seicht tiefRumpftiefe

104durchhäng. erhöhtOberlinie109kurz langBeckenlänge107schmal breitBeckenbreite107eben abfallendBeckenneigung103hinten mittigUmdreher87steil säbelbeinigSprg.winkel112voll trockenSprg.auspräg.114durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten111kurz langVoreuterlänge

109schmal breitHintereuterbreite114tief hochHintereuterhöhe106nicht ausg. stark ausg.Zentralband108tief hochEutertiefe106locker festVoreuteraufhäng.96gestuft geneigtEuterbalance96kurz langStrichlänge

100dünn dickStrichdicke114außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.106nach außen nach innenStrichstell. hi.109Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(59)126

FW(55)97

FIT(56)114

GZW(63)133

VESUVDE 09 43501954 / geb 02.06.2009 HB-Nr.: 10/344235

Abs

tam

mun

g

Züchter: Schmid Adolf , 87650 Baisweil/DE , Allgäuerstr. 6

VASIR DE 09 36949086 VINOZAK *TW

GABI

6/5 9.786 4,28 3,71 782

VINOS

SIRAY

GABUNE

SIMONE DE 09 41349561 HUSSANT

SIRENE

HUSSLI

PRESIDENT ET (D)

SINDI

Milch 0 Töchter MW: 127 (60)

+1111 Mkg -0,09 F% +39 Fkg -0,09 E% +33 Ekg

Fleisch FW: 107 (50)

NTZ: 106 (56) AUS: 99 (35) HKL: 113 (54)

Fitness FIT: 103 (55) BEF: FRUmat: 91 (42) MBK: 123 (57)KVpat: 106 (59) KVmat: 105 (50) ZZ: 101 (58)TOTpat: 104 (55) TOTmat: 103 (46) PERS: 96 (57)

ND: 107 (46)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (48)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

111Rahmen102Becken117Fundament117Euter

120Gesamtnote (EXT)94schwach vollBemuskelung118klein großKreuzhöhe96wenig vielBrustbreite

106seicht tiefRumpftiefe97durchhäng. erhöhtOberlinie

114kurz langBeckenlänge100schmal breitBeckenbreite

93eben abfallendBeckenneigung102hinten mittigUmdreher100steil säbelbeinigSprg.winkel109voll trockenSprg.auspräg.116durchtrittig steilFessel

108niedrig hochTrachten121kurz langVoreuterlänge

104schmal breitHintereuterbreite106tief hochHintereuterhöhe107nicht ausg. stark ausg.Zentralband107tief hochEutertiefe109locker festVoreuteraufhäng.101gestuft geneigtEuterbalance91kurz langStrichlänge

108dünn dickStrichdicke110außen innenStrichplatz. vo.112außen innenStrichplatz. hi.112nach außen nach innenStrichstell. hi.90Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(60)127

FW(50)107

FIT(55)103

GZW(64)128

Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND

Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND

Vassli Milchleistung10.435179 0 128 65% 133 68%

VasirHussli +1271 -0,14 +41 -0,13 +35 115 104 112 109

Viff Milchleistung10.435171 0 116 62% 128 66%

Vigor *TM

Payoff *TM +630 -0,08 +20 -0,03 +20 105 112 109 119

Highway Milchleistung0 126 59% 133 63%

Huray *TM

Pronto +935 -0,10 +31 +0,00 +33 115 97 116 120

Vesuv Milchleistung10.344235 0 127 60% 128 64%

VasirHussant +1111 -0,09 +39 -0,09 +33 123 101 96 107

JANUAR 2012

26

RBW ZUCHT NEU IN DER EMPFEHLUNG BRAUNVIEH

HULKDE 08 14252837 / geb 29.05.2009 KK: BB

Abs

tam

mun

g

Züchter: Hubert Lorinser, Bad Waldsee

HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI

LAURA

5/5 12.041 3,98 3,55 907

HUSUM

SIRAY

LOLINA

18 DE 08 12685217

4/3 9.454 4,22 3,61 740

HL: 3. 10.494 4,21 3,66 826

PROLINER (W*)

153

7/7 8.334 4,49 3,83 694

PROPHET ET

CAMELOT *TM *TA

82

Milch 0 Töchter MW: 126 (61)

+1138 Mkg -0,19 F% +32 Fkg -0,09 E% +33 Ekg

Fleisch FW: 105 (56)

NTZ: 107 (62) AUS: 100 (43) HKL: 104 (58)

Fitness FIT: 112 (56) BEF: FRUmat: 102 (44) MBK: 111 (58)KVpat: 99 (67) KVmat: 103 (57) ZZ: 101 (59)TOTpat: 100 (61) TOTmat: 102 (52) PERS: 107 (58)

ND: 113 (46)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

102Rahmen104Becken107Fundament119Euter115Gesamtnote (EXT)92schwach vollBemuskelung

101klein großKreuzhöhe99wenig vielBrustbreite

102seicht tiefRumpftiefe100durchhäng. erhöhtOberlinie105kurz langBeckenlänge99schmal breitBeckenbreite

106eben abfallendBeckenneigung99hinten mittigUmdreher

100steil säbelbeinigSprg.winkel111voll trockenSprg.auspräg.99durchtrittig steilFessel

102niedrig hochTrachten116kurz langVoreuterlänge109schmal breitHintereuterbreite115tief hochHintereuterhöhe103nicht ausg. stark ausg.Zentralband101tief hochEutertiefe110locker festVoreuteraufhäng.103gestuft geneigtEuterbalance89kurz langStrichlänge91dünn dickStrichdicke111außen innenStrichplatz. vo.

104außen innenStrichplatz. hi.107nach außen nach innenStrichstell. hi.108Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(61)126

FW(56)105

FIT(56)112

GZW(65)130

HUPRONDE 08 14247303 / geb 28.10.2008 HB-Nr.: 10/435132

Abs

tam

mun

g

Züchter: Josef Laubheimer, Ochsenhausen

HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI

LAURA

5/5 12.041 3,98 3,55 907

HUSUM

SIRAY

LOLINA

BABSI DE 08 12710080 PRONTO II

BAMBI

ENSIGN ET *TA

EMSTAR (M)

BRISE

Milch 0 Töchter MW: 124 (60)

+778 Mkg +0,03 F% +35 Fkg -0,01 E% +27 Ekg

Fleisch FW: 100 (56)

NTZ: 105 (62) AUS: 98 (46) HKL: 93 (58)

Fitness FIT: 111 (57) BEF: +3% FRUmat: 103 (45) MBK: 113 (58)KVpat: 100 (88) KVmat: 106 (59) ZZ: 105 (59)TOTpat: 100 (78) TOTmat: 110 (53) PERS: 118 (58)

ND: 103 (47)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (50)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

109Rahmen107Becken116Fundament108Euter119Gesamtnote (EXT)97schwach vollBemuskelung

110klein großKreuzhöhe103wenig vielBrustbreite102seicht tiefRumpftiefe100durchhäng. erhöhtOberlinie115kurz langBeckenlänge

104schmal breitBeckenbreite101eben abfallendBeckenneigung102hinten mittigUmdreher92steil säbelbeinigSprg.winkel

109voll trockenSprg.auspräg.109durchtrittig steilFessel111niedrig hochTrachten

105kurz langVoreuterlänge101schmal breitHintereuterbreite110tief hochHintereuterhöhe97nicht ausg. stark ausg.Zentralband

107tief hochEutertiefe105locker festVoreuteraufhäng.99gestuft geneigtEuterbalance91kurz langStrichlänge98dünn dickStrichdicke

104außen innenStrichplatz. vo.103außen innenStrichplatz. hi.99nach außen nach innenStrichstell. hi.

105Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(60)124

FW(56)100

FIT(57)111

GZW(65)128

HUPATDE 09 43763873 / geb 07.05.2009 KK:

HB-Nr.:BB10/435146

Abs

tam

mun

g

Züchter: Paul Pfeiffer, Steingaden

HURAY *TM DE 09 35830301 HUSSLI

LAURA

5/5 12.041 3,98 3,55 907

HUSUM

SIRAY

LOLINA

ROSANA DE 09 40657444 ETPAT (M*)

ROSA

EMSTAR (M)

GENERAL *TM

RAMBA

Milch 0 Töchter MW: 118 (59)

+771 Mkg -0,13 F% +22 Fkg -0,06 E% +23 Ekg

Fleisch FW: 98 (56)

NTZ: 102 (61) AUS: 95 (46) HKL: 97 (57)

Fitness FIT: 118 (56) BEF: FRUmat: 112 (45) MBK: 105 (57)KVpat: 119 (71) KVmat: 99 (56) ZZ: 97 (58)TOTpat: 114 (63) TOTmat: 102 (52) PERS: 116 (56)

ND: 112 (46)

Töchterleistung100T Tö.1.Lak Tö.2.Lak Tö.

Exterieurzuchtwerte 0 Töchter (49)Merkmal ZWTendenz Tendenz88 100 112 124 136

105Rahmen105Becken118Fundament112Euter119Gesamtnote (EXT)99schwach vollBemuskelung

103klein großKreuzhöhe97wenig vielBrustbreite

101seicht tiefRumpftiefe107durchhäng. erhöhtOberlinie111kurz langBeckenlänge93schmal breitBeckenbreite

101eben abfallendBeckenneigung110hinten mittigUmdreher101steil säbelbeinigSprg.winkel115voll trockenSprg.auspräg.107durchtrittig steilFessel110niedrig hochTrachten112kurz langVoreuterlänge105schmal breitHintereuterbreite109tief hochHintereuterhöhe107nicht ausg. stark ausg.Zentralband99tief hochEutertiefe

101locker festVoreuteraufhäng.101gestuft geneigtEuterbalance93kurz langStrichlänge

104dünn dickStrichdicke114außen innenStrichplatz. vo.116außen innenStrichplatz. hi.103nach außen nach innenStrichstell. hi.110Nebenstr. reine EuterEuterreinheit

Optimum

MW(59)118

FW(56)98

FIT(56)118

GZW(64)125

Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND

Bulle MilchleistungHB-Nr. Töchter MW Sicherheit GZW Sicherheit

VaterM-Vater M-kg F% F-kg E-% E-kg ME ZZ Per ND

Hulk Milchleistung10.435181 0 126 61% 130 65%

Huray *TM

Proliner (W*) +1138 -0,19 +32 -0,09 +33 111 101 107 113

Hupron Milchleistung10.435132 0 124 60% 128 65%

Huray *TM

Pronto II +778 +0,03 +35 -0,01 +27 113 105 118 103

Hupat Milchleistung10.435146 0 118 59% 125 64%

Huray *TM

Etpat(M*) +771 -0,13 +22 -0,06 +23 105 97 116 112

GebührenordnungMit dem 1.1.2012 wird der Bullenprüfbeitrag der RBW abgeschafft. Mit Beschluß des Beirates vom 13.12.2011 ist festgelegt worden, dass der bishe-rige Zusatzbeitrag von 3 D je Dosis, der von Nicht-Leistungsprüfungsbetrieben erhoben wurde, ab-geschafft wird. Der Bullenprüfbeitrag war einge-führt worden, um die Aufwendungen der Lei-stungsprüfung, vor allem der Testbullentöchter-prämien, abzudecken. Nach Einführung der ge-nomischen Zuchtwertschätzung und damit der Abschaffung der Testbullentöchterprämien für die Rassen Fleckvieh, Holsteins und Braunvieh, war der Beirat der Auffassung, dass nun die Grund-lage für diesen Beitrag weg gefallen ist und setzt damit die erste deutliche Samenpreissenkung um.

JANUAR 2012

27

RBW WÄLDERZUCHT

Bei der Rasse Vorderwälder wird die Bewertung der Nachzucht auf das bisher bereits beim Fleckvieh

verwendete System umgestellt. Die Hauptnoten Rahmen, Bemuskelung und Euter blei-ben beim neuen Bewertungssystem erhalten, die Form-note wird durch die Fundamentnote ersetzt. Testbul-len, deren erste Töchter ab dem Frühjahr dieses Jah-res zur Bewertung anstanden, werden nun nach dem neuen System bewertet. Die Nachkommen der älteren Testbullen werden weiter nach dem bisherigen System taxiert.

BemuskelungBei der Bemuskelung wird nur noch die Keulenbemus-kelung bewertet, die Vor- und Mittelhand nicht mehr.

RahmenBeim Rahmen wird aus den gemessenen, beziehungs-weise auf der Weide geschätzten Werten für Größe, Länge, Breite und Tiefe die Rahmennote vorgeschla-gen. Die Gewichtung der Maße erfolgt so: Kreuzbein-höhe 50 %, Mittelhand- und Beckenlänge je 8,3%, Hüft-breite und Rumpftiefe je 16,7%. Die bekannte Wider-risthöhe entfällt.

Fundament- statt FormnoteDer Sprunggelenkswinkel wird von steil zu säbelbei-nig beschrieben. Dies ist ein großer Fortschritt zum alten System. Sprunggelenksausprägung, Fessel und Trachten werden wie bisher auch bewertet. Schulter, Rücken und Spreizklaue werden als Mängel mit Stufe1 oder 2 gekennzeichnet. Sie tauchen bei ent-sprechender Häufigkeit im Bericht auf.

EuterAm meisten ändert sich bei der Euterbewertung: Es wird klar die Voreuter- und die Schenkeleuterlänge beschrieben. Neu ist die Vordereuteraufhängung. Da-mit wird der Winkel des Voreuters zum Bauch der Kuh geschätzt: Je flacher er verläuft, umso höher ist die

Exterieurbeschreibung VWNote. Der Euterboden entspricht dem Eutersitz, je höher über dem Sprunggelenk, umso besser. Neu ist das Merkmal Zentralband als Einkerbung im Schenkeleuter. Ein deutlicher Fortschritt ist die Diffe-renzierung der bisherigen Strichausbildung in Strichlänge und Strichdicke. Neu ist die Strich-platzierung vorne. Hier wird be-wertet, wo am Voreuter die Striche angesetzt sind: mittig als ideal, außen oder innen als negativ. Ins-gesamt finden mehr Merkmale als früher bei mittlerer Ausprägung ihre Bestnote: Beispielhaft seien die weiteren Strichmerkmale Strichlänge, -dicke und -stellung sowie die Sprunggelenkswinke-lung genannt. Andere haben im Balkendiagramm weiterhin einen möglichst weiten Balken nach rechts als Optimum: Trachten-höhe, Vor- und Schenkeleuter-länge, Voreuteraufhängung und Euterboden. Bei anderen, wie Fes-sel und Beckenneigung, wird der Optimalbereich im Diagramm ein-gezeichnet. Die Euterreinheit er-fasst wie bisher die Zusatzstriche.

FazitAm neuen Bewertungssystem wird das Fundament und Euter besser beschrieben. Mit dem Wegfall der Bemuskelung der Vor- und Mittel-hand kann man leben, wenngleich auch bei den Wäldern die Rücken-bemuskelung oft besser ist als die Keule.

Ein großer Vorteil bei der neuen Be-wertung ist auch, dass die Rinder-zuchtberater ihre Daten nicht mehr auf Papier notieren und daheim ein-tippen müssen, sondern über ihr Handgerät „Palmpilot“ direkt im Stall eingeben können.Klar ist, dass beim neuen System die alten Daten nicht mehr zum Vergleich herangezogen werden können. Andererseits können die Zuchtwerte der Testbullen erst bei einer größeren Anzahl von Töch-tern zuverlässig geschätzt wer-den. Trotzdem wird man in der Übergangsphase die guten Exte-rieurbullen anhand von Mittel-werten in den Merkmalen erken-nen können.In den Winterversammlungen wird das neue Bewertungssystem einge-hender vorgestellt werden.

Dr. Maus

BBZ24 Nr. 45, 12. November 2011Tierhaltung

länge je 8,3 %, Hüftbreite undRumpftiefe je 16,7 %. Die be-kannte Widerristhöhe entfällt;sie war sowieso etwas unsicher,weil sich die Kühe beim Messengerne „duckten“. Da zurzeit ver-gleichsweise große Tiere denMittelwert bilden, liegen dieNoten zwei Punkte tiefer als beider Herdbuchaufnahme.

Im alten System gab es einefixe Basis für Größe und Rah-men, sodass man Rahmenver-größerer deutlich erkennenkonnte. Inwieweit man dieseauch beim neuen Systemkenntlich machen kann, musssich noch zeigen. Es gibt unteranderem die Möglichkeit, dassim Balkendiagramm der Bullender gewünschte Bereich ge-kennzeichnet wird. Die Becken-neigung wird linear beschrie-ben, wie bisher auch.● Fundament- statt FormnoteJetzt kommt der Hauptunter-schied: Die Fundamentnote

anstatt der Formnote.Der Sprunggelenkswinkelwird von steil zu säbelbei-nig beschrieben. Dies istein großer Fortschritt zumalten System. Sprungge-lenksausprägung, Fesselund Trachten werden wiebisher auch bewertet. Lei-der entfällt die Beschrei-bung für den Klauen-schluss. Schulter, Rückenund Spreizklaue werdenals Mängel mit Stufe 1oder 2 gekennzeichnet.

Exterieurbewertungim Vergleich

Alte Version Neue VersionMerkmal Merkmal

RahmenBemuskelungFormEuter

RahmenGrößeLängeBreiteTiefe

BemuskelungVorhandMittel-/Nachhand

FormSchulterRückenBeckenneigungSprunggelenkWinkelungSp-AusprägungFesselTrachtenKlauenschluss

EuterBaucheuterSchenkeleuterEutersitzStrichausbildungStrichstellungEuterreinheit

RahmenBemuskelungFundamentEuter

KreuzhöheKörperlängeHüftbreiteRumpftiefe

Bemuskelung

Beckenneigung

Sprg.winkelungSprg.ausprägungFesselTrachten

VoreuterlängeSchenkeleuterlängeVoreuteraufhängungZentralbandEuterbodenStrichlängeStrichdickeStrichstellungStrichplatzierung

Euterreinheit

Fundament und Euter nun besser beschriebenBei der Rasse Vorderwälder wird die Bewertungder Nachzucht auf das bisher bereits beim Fleckviehverwendete System umgestellt. Die wichtigstenÄnderungen zeigt der folgende Beitrag auf.

Die Hauptnoten Rahmen, Be-muskelung und Euter bleibenbeim neuen Bewertungssystem,die Formnote wird durch dieFundamentnote ersetzt. Test-bullen, deren erste Töchter abdem Frühjahr dieses Jahres zurBewertung anstanden, werdennun nach dem neuen Systembewertet. Die Nachkommen derälteren Testbullen werden wei-ter nach dem bisherigen Systemtaxiert.● BemuskelungBei der Bemuskelung wird nurnoch die Keulenbemuskelungbewertet, die Vor- und Mittel-hand nicht mehr.● RahmenBeim Rahmen wird aus den ge-messenen beziehungsweise aufder Weide geschätzten Wertenfür Größe, Länge, Breite undTiefe die Rahmennote vorge-schlagen. Die Gewichtung derMaße erfolgt so: Kreuzbeinhöhe50 %, Mittelhand- und Becken-

Nachzuchtbewerter Simon Beth erläutert, dass diese Kuh ihrenEuterboden deutlich über dem Sprunggelenk sitzen hat.

Bei einer Schulung auf dem Betrieb Eugen Tritschler in Titisee-Neustadt wurde den Rasseaus-schussmitgliedern die Bewertung nach dem neuen System demonstriert: Der langjährige Vor-derwäldernachzuchtbewerter Leonhard Maier zeigt hier, wie die Hüftbreite gemessen wird. Erist inzwischen pensioniert, seine Nachfolgerin ist Steffi Nübel (links im Bild). Bilder: Dr. Maus

Sie tauchen bei entsprechenderHäufigkeit im Bericht auf.● EuterAm meisten ändert sich bei derEuterbewertung: Es wird klardie Voreuter- und die Schenke-leuterlänge beschrieben. Neuist die Vordereuteraufhängung.Damit wird der Winkel des Vor-euters zum Bauch der Kuh ge-schätzt: Je flacher es verläuft,umso höher ist die Note. DerEuterboden entspricht demEutersitz, je höher über demSprunggelenk, umso besser.Neu ist das Merkmal Zentral-band als Einkerbung im Schen-keleuter. Ein deutlicher Fort-schritt ist die Differenzierungder bisherigen Strichausbildungin Strichlänge und Strichdicke.Die Strichstellung ist wie bishereingestellt. Neu ist die Strich-platzierung vorne. Hier wird be-wertet, wo am Voreuter die Stri-che angesetzt sind: mittig alsideal, außen oder innen als ne-

gativ. Insgesamt finden mehrMerkmale als früher bei mittle-rer Ausprägung ihre Bestnote:Beispielhaft seien die weiterenStrichmerkmale Strichlänge, -di-cke und -stellung sowie dieSprunggelenkswinkelung ge-nannt. Andere haben im Bal-kendiagramm weiterhin einenmöglichst weiten Balken nachrechts als Optimum: Trachten-höhe, Vor- und Schenkeleuter-länge, Voreuteraufhängung undEuterboden. Bei anderen, wieFessel und Beckenneigung, wirdder Optimalbereich im Dia-gramm eingezeichnet. Die Eu-terreinheit erfasst wie bisher dieZusatzstriche.

Fazit

Das neue Bewertungssystembringt Änderungen, an die mansich gewöhnen muss. Vorteil-haft ist, dass Fundament und

Warum jetzt und warum dieses System?Das bisherige Bewertungssystem wurde bei der Rasse Vorderwälder deshalb so lange beibehalten, weil man nach der Linienerweiterung durch fünf Montbéliard-Bullen Ende der 90er-Jahre keinen Bruch in den Merkmalen wollte. Die Zahlen sollten voll vergleich-bar sein mit den Daten der bis dahin bewerteten Tiere.Nun aber war es an der Zeit, auf ein aktuelleres System der Nachzuchtbewertung um-zusteigen. Zunächst sollte aus den verschiedenen Bewertungssystemen der anderen Rassen das Beste zusammengestellt werden. Nachdem dieser Wunschtraum aber an den finanziellen Möglichkeiten scheiterte, einigte sich der Rasseausschuss im Frühjahr dieses Jahres darauf, das beim Fleckvieh verwendete System eins zu eins umzusetzen.

JANUAR 2012

28

RBW WÄLDERZUCHT

+++ Wälderzucht-Ticker ++++++ Körnung +++

Wenn eigenes Bullenkalb Zuchtbulle werden soll à Nachfrage bei Zucht-leitung nach Pedigreezuchtwerten à zur Körung muss ein Gesamtzucht-wert von 101 erreicht werden! Gleiches gilt vor dem Zukauf eines Kalbes!

+++ Vorderwäldertafel +++Die neue Vorderwäldertafel mit der Gustavtochter Neandra in der 5. Lak-tation vom Betrieb Otmar Klausmann aus Oberkirnach ist da: 60 auf 60 cm, Kosten 60 D, andere Größen sind gegen Aufpreis möglich. Bitte bei Herrn Poferl 07586/920655 melden.

+++ Hinterwälderstalltafel +++Natürlich gibt es über Herrn Poferl zum gleichen Preis die Hinterwälder-stalltafel mit dem bekannten Motiv der Mutterkuh mit Kalb.

+++ Vorderwälderbullenkälber +++Vorderwälderbullenkälber: Bitte den Donaueschinger Markt mit noch mehr Tieren im mittleren Gewichtssegment beschicken, eine gute Nachfrage sorgt für Schwung. Nur mit einer guten Beschickung sind weiterhin gute Preise zu erzielen beziehungsweise zu halten.

+++ Schautermine +++Verbandsschau Vorderwälder: Sonntag, den 30. September 2012 in St. Mär-gen, WeißtannenhalleFleckviehzuchtverein Schwarzwald Baar Heuberg: Freilichtmuseum Neu-hausen: Sonntag, den 22. April 2012

+++ Deckbullen +++Achtung, Zuchtbetriebe: Deckbullen, auch Fleischrin-derbullen müssen Zuchttiere mit Papieren sein.

+++ Workshop Vorderwälder +++Workshop Vorderwälder: Am 19. Oktober 2011 fand in Donaueschingen mit breiter Beteiligung der Züchter ein Workshop Vorderwälder statt. Zielsetzung der Ver-anstaltung war die Weiterentwicklung der Rasse. Die Zusammenfassung der Ergebnisse bildet die Grund-lage für weitere Diskussionen. Weidetauglichkeit und Grundfutteraufnahmevermögen der Rasse standen im Fokus, genauso wie die Förderung und die Doppelnut-zung.

+++ Masterarbeit BPS +++Die Masterarbeit über die Schwarzwälder Jungviehauf-stallung auf der BPS Göschweiler ist fertig, Frau Ra-mona Stiegeler wird die interessanten Ergebnisse bei der Versammlung in Buchenbach am 20. Januar 2012 vorstellen.

+++ Sonstige Termine +++Badenmesse: 8. bis 16. September 2012FERBA-Treffen August 2012 (Rendenarind)

Eine Studentengruppe aus Sachsen-Anhalt besuchte das Zucht-gebiet. (Foto Dr. Maus).

Sechs Vorderwäldertiere wechselten zu Claudia und Dietmar Bal-dauf nach Vorarlberg. (Foto Dr. Maus)

Doppel

bla

tt z

um

Her

aust

rennenVererbungsschwerpunkte:

Gesamtzuchtwert Persistenz Fleischwert Rahmen Fundament EuterWille 147 Wille, Manstress 122 Imonis 126 Manstress 116 Ofir 121 Ofir 130Iwinn 138 Iwinn, Ogad 121 Ogad 119 Imonis 114 Manstress, Vaudela *TA 120 Valot 129Rauwat, Wio 135 Odin 119 Odin 118 Wille 111 Wille, Ippo ET 119 Vaudela *TA 128Manuap, Odin 134 Vanel *TA, 117 Iwinn 114 Vaudela *TA, Manuap 110 Gepard, Malheg 118 Romario 125

Ofir 115 Valot 109 Romario 116 Malheg 120

Milchwert Milchmenge Fitness Melkbarkeit Zellzahl Kalbeverlauf (P)Wille 136 Wille +1.396 Malheg 135 Reonis 122 Malheg 122 Romario 124Iwinn, Reonis 130 Iwinn +1.387 Ofir 132 Valot 120 Wio 117 Vanel *TA, Serano 116Rauwat, Serano 128 Reonis +1.316 Odin 129 Wille 118 Odin 114 Gepard 113Murai 126 Murai +1.160 Manstress 127 Iwinn, Dexpeg 117 Ofir 113 Ofir 110

Wio +999 Rauwat 116 Manuap, Wille 111 Murai 108

Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab

20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehaltenBULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH BULLENEMPFEHLUNG FLECKVIEH

BULLE Abstam-mung

GZW

MW Si.

FW

FIT

Milchleistung Ka-sein

MelkbarkeitZellzahl

Fleisch- leistung

Kalbeverlaufpaternal/maternal

ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.

Nachzuchtbeschreibung Preis €

NameLN

HB VaterM-Vater

Tö M-kg F-%F-kg

E-%E-kg

MEZZ

NZAS

HKL K pT p

K mT m

Per ND F m R B F E (ER) je Besamungje Dosis

WilleDE 000813516428

10.426617 Winnipeg Humlang

147 13692%

103 126 118 +1.396 -0,18+43

+0,03+51

AB 118111

108 95

101 106113

111112

122 117 100 111 100 119 113 (109) –15,00*)

Iwinn DE 000943339613

10.179778 Resolut Winnipeg

138 13066%

114 113 0 +1.387 -0,24+37

-0,13+38

AB 117108

110112

112 94 99

111107

121 106 97 97 102 108 115 (106) 12,0012,00

Rauwat 1)

DE 00081427169510.426909 Rau

Waterberg135 128

67%106 116 0 +880 -0,05

+33+0,06+36

AA 116110

112 95

101 87 95

113108

96 113 107 106 98 103 114 (101) 12,0012,00

WioDE 000940930419

10.426575 Winnipeg Regio

135 12189%

113 125 85 +999 -0,18+27

-0,07+29

AB 107117

111107

113 105110

104104

113 120 95 91 111 107 111 (108) 9,009,00

ManuapDE 000974585475

10.162910 Manitoba Ruap

134 12267%

105 125 0 +680 +0,10+36

-0,02+22

AA 108111

112 92

101 97101

112108

109 123 101 110 108 106 117 (104) 9,009,00

Odin ET DE 000814437702

10.426917 Hupsol Engadin *TA

134 11565%

118 129 0 +877 -0,29+13

-0,12+21

AA 107114

116111

114 99102

110109

119 122 101 105 108 112 117 (99) 12,0012,00

Manstress ET DE 000813927335

10.426790 Manitoba Hostress

131 12267%

95 127 0 +847 -0,10+27

-0,02+28

AA 105107

97 94

95 101100

118112

122 118 107 116 109 120 106 (102) 9,009,00

Malheg ET DE 000814709043

10.426942 Malhaxl Winnipeg

131 11965%

95 135 0 +862 -0,13+25

-0,09+23

AA 103122

99 92

96 106109

99110

114 125 103 104 105 118 120 (108) 9,009,00

Ogad ET DE 000814688192

10.426932 Hupsol Engadin *TA

131 11767%

119 118 0 +956 -0,27+18

-0,13+23

AA 109109

116118

112 95 98

107102

121 115 98 98 107 108 118 (105) 9,009,00

Valot DE 000945488922

10.193085 Rawalf Gebalot

130 12064%

110 114 0 +742 -0,06+26

-0,03+24

AA 120101

111102

108 103100

107106

107 112 105 109 112 114 129 (107) 12,0012,00

Reonis DE 000814316230

10.426870 Renwart Dionis

129 13064%

105 101 0 +1.316 -0,22+36

-0,11+37

AB 122103

106100

105 101101

87 93

98 105 100 95 97 105 109 (106) 12,0012,00

Vanel *TA

DE 00094048178610.426573 Vanstein

Romel (A)129 120

92%110 115 107 +746 -0,04

+28+0,02+28

AA 108 98

113105

101 116115

101107

117 111 102 100 96 111 114 (106) 12,0012,00

Ofir ET DE 000974586063

10.426899 Hupsol Safir

129 11765%

97 132 0 +731 -0,13+20

-0,05+22

AA 114113

96107

91 110113

103109

115 126 99 105 101 121 130 (115) 12,0012,00

RenipegDE 000974586667

10.426896 Renwart Winnipeg

128 12365%

110 109 0 +955 -0,17+26

-0,05+29

AA 113107

111101

110 96 96

97 96

91 118 94 93 96 110 111 (105) 9,009,00

Ippo ET DE 000814688209

10.426940 Ilion Hippo

128 12268%

108 113 0 +986 -0,14+30

-0,11+26

BB 104105

110104

103 101106

107102

101 114 95 103 101 119 114 (108) 6,006,00

GepardDE 000940653131

10.162080 Gebalot Madera

128 11989%

104 119 84 +915 -0,10+30

-0,09+25

– 108105

105 92

109 113110

118122

95 110 101 101 103 118 106 (109) –13,00*)

ImonisDE 000814513796

10.426919 Imo Dionis

128 11466%

126 113 0 +657 -0,15+16

-0,06+18

AA 107107

126113

120 104106

102106

92 111 100 114 108 105 108 (100) 6,006,00

Dexpeg DE 000945116030

10.426935 Dextro Winnipeg

127 11165%

109 124 0 +951 -0,41+6

-0,18+19

BB 117105

110105

104 104114

110111

108 120 101 104 108 106 114 (113) 9,009,00

Serano DE 000938759470

10.166133 Safir Horwart

126 12890%

97 104 70 +704 +0,08+35

+0,19+40

– 107 98

98 97

98 116115

89105

95 112 84 101 99 105 116 (112) –13,00*)

Vaudela *TA

DE 00094468512210.179758 Rau

Mandela126 113

65%108 123 0 +521 -0,17

+8+0,04+21

AA 103104

113 99

103 100103

116116

86 121 107 110 112 120 128 (101) 9,009,00

RomarioAT 000704199307

10.605856 Romeo Ress

125 11492%

98 125 99 +706 -0,19+14

-0,05+21

– 108107

106103

83 124116

94115

96 124 100 108 100 116 125 (109) –13,00*)

Murai DE 000939417667

10.426477 Merkur Samurai

124 12695%

92 104 168 +1.160 -0,15+36

-0,05+37

BB 110 92

96 86

95 108109

103111

104 109 91 98 92 99 103 (100) 6,006,00

Wapold 1)

DE 00081328661610.426487 Waterberg

Poldi121 114

93%111 109 119 +603 -0,07

+20-0,02+19

AA 110108

110107

108 93 92

102110

91 112 97 101 103 104 115 (103) 6,006,00

(Preis bei GP-Einsatz 6,– ƒ, sonst wie angegeben)1) Nur auf Kühe einsetzen, nicht für Rinder geeignet ET: Tier stammt aus Embryotransfer *): auf Bestellung Angaben ohne Gewähr

BIO

BIO

Doppel

bla

tt z

um

Her

aust

rennen

BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH BULLENEMPFEHLUNG BRAUNVIEH

Vererbungsschwerpunkte:

Gesamtzuchtwert* Persistenz* Fundament* Rahmen* Exterieur-Gesamt* Euter*Highway, Vassli 133 Ellection 123 Highway 123 Huxoy 122 Payssli ET 137 Payssli ET, Vassli 125Hulk 130 Payssli ET 121 Vassli 119 Payssli ET 121 Huxoy 133 Viff 124Prossli ET 129 Hupron 118 Hupat 118 Vassli 119 Vassli 129 Hulk, Huxoy 119Hupron, Viff, Vesuv 128 Hupat, Highway 116 Vesuv 117 Juleng 118 Viff 126 Vesuv 117Huxoy 127 Huxoy 116 Hupron 116 Viff 115 Highway 121 Highway 116

Milchwert Milchmenge Fitness* Melkbarkeit* Zellzahl* Kalbeverlauf (P)*Vassli 128 Vassli +1.271 Prossli ET 131 Vesuv 123 Jubev 120 Hupat 119Vesuv 127 Ellection +1.270 Viff 126 Vassli, Highway 115 Prossli ET 118 Juleng 113Hulk, Highway 126 Hulk +1.138 Payssli ET 125 Juleng 115 Viff 112 Prossli ET 109Hupron 124 Vesuv +1.111 Huxoy 123 Hupron 113 Payssli ET 109 Ellection, Viff 106Hupat 118 Highway +935 Jubev 120 Hulk 111 Huxoy 107 Vesuv 106

* Bei der Reihung können nur Bullen berücksichtigt werden, deren Ergebnis bei uns in Form der Relativzahl vorliegt.

BULLE Abstam-mung

GZW Si.

MW Si.

FIT Si.

Milchleistung Ka-sein

MelkbarkeitZellzahl

Kalbeverlaufpaternal/maternal

ZuchtleistungPersistenz Nutzungsd. Fruchtbarkt.

Nachzuchtbeschreibung Preis €

NameLN

HB VaterM-Vater

Tö M-kg F-%F-kg

E-%E-kg

MEZZ

K pT p

K mT m

Per ND F m RTö

B F E EXT je Besamungje Dosis

VassliDE 000814660364

10.435179 VasirHussli

13368%

12865%

11260%

0 +1.271 -0,14+41

-0,13+35

BB 115104

97105

111102

112 109 100 119–

95 119 125 129 12,0012,00

HighwayAT 000479716317

Huray *TMPronto II

13363%

12659%

11456%

0 +935 -0,10+31

+0,00+33

– 115 97

105102

102104

116 120 92 113–

109 123 116 121 –*)16,00

HulkDE 000814252837

10.435181 Huray *TMProliner

13065%

12661%

11256%

0 +1.138 -0,19+32

-0,09+33

BB 111101

99100

103102

107 113 102 102–

104 107 119 115 9,009,00

Prossli ETDE 000937108856

10.435029 Pronto IIHussli

12994%

11398%

13186%

267 +545 +0,05+26

-0,03+17

AB 96118

109 94

94116

107 129 105 94137

98 113 112 106 9,009,00

HupronDE 000814247303

10.435132 Huray *TMPronto II

12865%

12460%

11157%

0 +778 +0,03+35

-0,01+27

BB 113105

100100

106110

118 103 103 109–

107 116 108 119 9,009,00

ViffDE 000814462607

10.435171 Vigor *TMPayoff *TM

12866%

11662%

12659%

0 +630 -0,08+20

-0,03+20

BB 105112

106104

105107

109 119 108 115 0

99 103 124 126 9,009,00

VesuvDE 000943501954

10.344235 VasirHussant

12864%

12760%

10355%

0 +1.111 -0,09+39

-0,09+33

– 123101

106104

105103

96 107 91 111–

102 117 117 120 –*)12,50

HuxoyAT 000812100272

10.608385 HucosJetway (m)

12785%

11589%

12374%

63 +851 -0,23+17

-0,08+24

BB 108107

96104

110111

116 116 111 12255

127 106 119 133 –*)18,00

Payssli ETDE 000813034326

10.435070 Payoff *TMHussli

12692%

11497%

12583%

207 +688 -0,10+21

-0,05+20

BB 106109

97100

118110

121 116 112 121135

113 111 125 137 12,0012,00

HupatDE 000943763873

10.435146 Huray *TMEtpat (m*)

12564%

11859%

11856%

0 +771 -0,13+22

-0,06+23

BB 105 97

119114

99102

116 112 112 105–

105 118 112 119 6,006,00

JubevDE 000937315819

10.351551 JublendEven ET *T

12392%

11295%

12085%

121 +606 -0,01+24

-0,08+16

AB 102120

97105

118114

112 113 92 9985

93 106 109 112 6,006,00

EllectionDE 000937046641

10.435008 Emico *TMCollection

12094%

11598%

10883%

486 +1.270 -0,40+20

-0,24+25

AB 106 97

106103

106111

123 104 103 108137

105 101 104 101 6,006,00

JulengDE 000936791480

10.342640 JublendPlayboy

11989%

11593%

10581%

119 +597 +0,01+26

-0,02+20

AB 115105

113111

109115

98 99 97 11846

108 97 108 113 13,0013,00

Gesextes Sperma ist auf Bestellung verfügbar. *TM: Nichtträger des Erbfehlers SMA Angaben ohne Gewähr*TW: Nichtträger des Erbfehlers WeaverBIO: für biologisch wirtschaftende Betriebe zu empfehlen

BIO

BIO

BIO

Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab

20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten

Doppel

bla

tt z

um

Her

aust

rennen

BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS BULLENEMPFEHLUNG HOLSTEINS

Vererbungsschwerpunkte:LeistungExol, Shord, Maxim, Boford, Sorry, Roublitz, Migol, Sugo, Manttle

EuterSummer, Ashzen, Billand, Migol, Mango, Sugo, Gormio, Boford, Roublitz

EutergesundheitSummer, Goland, Exol, Casswin, Golio, Shord, Planman, Migol

NutzungsdauerSummer, Jeevman, Ashzen, Sugo, Billand, Laumel, Macdur, Migol, Xachos, Manttle

Melkbarkeit RZDXachos, Laver, Boford, Billand, Lese, Macdur, Ashzen, Gormio

FundamentShobes, Billand, Mango, Xachos, Casswin, Boford, Golio, Macdur, Matron

Leichte GeburtenMaxim, Manttle, Planman, Casswin, Xachos, Summer, Laumel, Mango

Eiweiß %Planman, Maxim, Summer, Mango, Gormio, Matron, Billand, Manttle

RotbuntRujock, Curblick, Lawnclass P

Lawnclass P, Ellent, Butal Curblick, Ellent, Rujock Ellent, Curblick Ellent, Curblick, Falipo Butal, Rujock Falipo, Curblick Falipo, Butal, Ellent

SCHWARZBUNTAbstam-mung

RZG RZMSi.

Milchleistung Exterieur Funktionale Merkmale Preis €

BullennameLN

HB Vater Tö M kg F % F kg E % E kg Mtyp Körp Fun Euter RZE RZD RZS RZN RZR KVp pro Besamung / pro Dosis

MaximDE 000354049610

10.261380 Man-O-ManGoldwin

154 14573

0 +1620 +0,18 +85 +0,15 +71 119 124 115 114 125 109 113 120 112 112 – / 25,–

Exol ETNL 000570574222

10.766007 AltaExacterMascol

145 13671

0 +1761 -0,13 +58 +0,02 +62 103 115 112 119 122 113 121 120 102 98 15,– / 15,–

Summer ETDE 000352303357

10.261535 SuperBuckeye

144 12173

0 +782 +0,12 +44 +0,13 +40 102 116 116 138 135 99 126 134 103 107 – / 20,–

Planman ETFR 006111836190

10.765624 PlanetO-Man

142 13573

0 +1257 +0,09 +60 +0,16 +59 99 109 110 112 114 100 115 119 103 111 15,– / 15,–

Mango ETDE 000814676612

10.766006 Man-O-ManGoldwin

141 12872

0 +1114 +0,02 +47 +0,12 +50 108 110 121 127 130 101 112 118 108 106 15,– / 15,–

Manttle ETDE 000814440008

10.766005 Man-O-ManShottle

139 13373

0 +1470 -0,05 +55 +0,07 +57 103 115 115 113 119 104 95 121 100 111 12,– / 12,–

Shord ETDE 000662646556

10.764050 ShottleFord

137 12889

73 +1757 -0,32 +38 -0,05 +54 99 116 111 112 117 96 116 120 100 101 12,– / 12,–

Sugo ETDE 000814639705

10.765835 SuperGoldwin

136 11773

0 +1483 -0,32 +28 -0,12 +37 112 118 113 126 128 106 112 132 109 107 12,– / 12,–

XachosDE 000814489673

10.766001 XacobeoJanos

136 12373

0 +1265 -0,23 +28 +0,04 +47 110 102 120 121 124 121 101 122 107 108 15,– / 15,–

Jeevman ETAT 000852186317

10.766004 JeevesO-Man

135 11773

0 +1358 -0,21 +34 -0,09 +37 90 109 113 112 114 100 99 133 118 102 9,– / 9,–

LeseDE 000354026209

10.766008 LegendJose

134 12273

0 +1187 +0,07 +56 -0,02 +38 96 110 115 113 117 113 113 118 113 104 9,– / 9,–

Migol ETDE 000814567327

10.766002 MillionGoldwin

133 12073

0 +1521 +0,08 +71 -0,17 +33 116 107 110 128 126 102 114 124 96 106 12,– / 12,–

Sorry ETDE 000814483223

10.765874 SocratesToystory

133 12873

0 +1546 +0,03 +67 -0,05 +47 119 103 106 105 109 100 112 121 94 99 9,– / 9,–

Macdur ETNL 000492674057

10.765004 MacDurham

132 11473

0 +787 +0,12 +44 +0,00 +27 112 108 117 123 126 112 100 124 123 102 15,– / 15,–

Shobes ETDE 000350264586

10.764093 ShottleJocko Besne

132 12394

145 +1411 -0,16 +41 -0,04 +44 104 107 123 120 125 110 100 114 102 100 9,– / 9,–

Roublitz ETDE 001303756832

10.765643 RoumareBlitz

132 12574

0 +1536 -0,24 +37 -0,03 +49 109 112 111 125 125 105 103 117 92 95 9,– / 9,–

Laumel ETDE 000348613271

10.763693 LaudanJurmel

131 11793

85 +940 -0,05 +33 +0,03 +35 96 89 112 115 111 103 108 127 109 106 9,– / 9,–

Billand ETDE 000813803843

10.764695 BillionRiverland

130 11373

0 +736 -0,14 +16 +0,07 +32 97 95 121 129 125 114 113 129 96 99 6,– / 6,–

CasswinDE 000814464753

10.765877 CassanoGoldwin

130 12173

0 +1374 -0,30 +25 -0,01 +46 110 119 120 108 121 102 117 112 103 110 6,– / 6,–

Jangold ETNL 000527390480

10.765500 JangoGoldwin

130 12573

0 +1365 -0,11 +45 +0,00 +46 111 114 114 108 117 101 110 109 104 100 6,– / 6,–

Gormio ETDE 000813521613

10.764121 GoldwinBormio

129 11694

151 +520 +0,38 +58 +0,10 +27 118 125 106 125 128 109 102 117 114 93 12,– / 12,–

Ashzen ETDE 000814567316

10.765876 AshlarZenith

129 10973

0 +1135 -0,14 +32 -0,16 +22 106 99 106 130 121 111 111 133 109 101 6,– / 6,–

BofordDE 000813747761

10.764424 BoltonFord

127 12682

51 +1562 -0,02 +62 -0,07 +46 115 126 120 125 134 118 101 106 81 100 12,– / 12,–

Golio ETDE 000580641085

10.764159 GoldwinBormio

127 11589

80 +1058 -0,05 +39 -0,05 +31 113 99 118 112 117 103 117 117 106 105 6,– / 6,–

GolandDE 000662737234

10.764161 GoldwinRiverland

126 11292

105 +768 -0,10 +22 +0,03 +29 107 99 102 119 113 102 122 119 112 99 6,– / 6,–

LaverDE 000768472742

10.764061 LaudanRiverland

123 11893

113 +1290 -0,21 +31 -0,06 +38 113 95 107 107 108 118 101 117 102 100 6,– / 6,–

Matron ETNL 0003 49204965

10.762444 ManatPatron

120 12699

744 +1059 +0,17 +59 +0,08 +44 105 112 117 109 118 107 102 92 86 102 6,– / 6,–

ROTBUNTButal ETDE 000814187154

10.996587 Mr. Burns RFTalent 2 RF

135 12974

0 +1000 +0,14 +54 +0,22 +53 112 125 125 117 131 109 101 112 97 104 12,– / 12,–

CurblickDE 000814367965

10.996873 CurtisLichtblick

132 12573

0 +1460 -0,27 +36 +0,03 +53 105 96 104 115 110 115 116 120 94 105 12,– / 12,–

RujockDE 000116709174

10.996833 Ruacana Jocko Besne

131 12373

0 +1634 -0,45 +26 -0,04 +52 109 113 122 112 122 101 110 113 101 99 12,– / 12,–

Lawnclass P ETDE 000662992183

10.996492 Lawn Boy PClassic PS

131 12073

0 +1334 -0,38 +21 +0,02 +48 108 104 109 129 124 104 104 116 104 102 12,– / 12,–

Ellent ETDE 000116122833

10.996473 ElayoTalent 2 RF

128 11574

0 +980 -0,32 +13 +0,08 +41 93 104 111 128 122 117 112 122 97 99 6,– / 6,–

Falipo ETNL 000343663571

10.996184 FaberTulip

125 12493

89 +765 +0,21 +49 +0,25 +46 112 94 105 112 109 111 99 111 94 106 6,– / 6,–

LibensDE 000534682709

10.996403 LichtblickRubens

118 11484

38 +825 -0,05 +30 +0,07 +34 112 105 111 111 114 107 107 109 94 101 6,– / 6,–

RZD: Zuchtwert Melkbarkeit KVp: Zuchtwert paternaler Kalbeverlauf RZR: Zuchtwert Töchterfruchtbarkeit RZS: Zuchtwert Zellzahl RZN: Zuchtwert Nutzungsdauer

BIO

BIO

BIOBIO

Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab

20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten

Doppel

bla

tt z

um

Her

aust

rennen

BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER BULLENEMPFEHLUNG WÄLDER

Vererbungsschwerpunkte:Gesamtzuchtwert* Fleischwert Rahmen Form Euter EuterreinheitIgachy 137 Gipada 116 Ignachy 112 Igachy 135 Giodian 119 Giodian 119Giodian 130 Ginaz 112 Pirgard 101 Gipada 121 Igdian 114 Karrad 118Gipada 121 Pirgard 108 Igkeen 101 Pirgard 116 Gipada 111 Pirgard 116Igdian 121 Ignachy 108 Igdian 111 Igkeen 110 Gipada 114Igkeen 118 Igkeen 110

Leistung Nutzungsdauer Fitness Melkbarkeit Leichte Geburten EutergesundheitIgachy +1.225 Giodian 109 Igachy 121 Giodian 114 Gipada 121 Gipada 113Giodian +973 Igdian 108 Gipada 119 Igdian 109 Giodian 113 Pirgard 112Ignachy +831 Pirgard 107 Giodian 115 Pirgard 104 Igkeen 110 Karrad 112Igdian +816 Ignachy 106 Igkeen 115 Karrad 109 Igachy 108Gipada +728 Pirgard 115 Igdian 107

Gezielte Anpaarung: Fockeral DE 000802938228, Friedbert DE 000802908490 und Siltben DE 000811903006 Empfehlung für die Mutterkuhhaltung:

Arida DE 0810331818, Benforal DE 0811902819, Bennasch DE 0813025034, Flimmer DE 0802908126, Fockeral DE 0802938228, Hummel DE 0810958214, Labflort DE 0812346843, Napbär DE 0812496847, Napfocki DE 0812749583, Singler DE 0802918415 und Siltben DE 0811903006

VORDERWÄLDERBullennameLebens-nummer

Vater/Mutters-vater

Milchleistung Töchterbewertung Fleischleistung ZuchtleistungGZWMkg

T.F%

MWFkg E%

Sich.Ekg

Tö. ZZ

MEND

FITPers.

T. WH Not.R B F E ER

FW NZ FA HKL KpatKmat

TpatTmat

FpatFmatSicherheit

Igachy**DE 000813174323

Igel/Brachy

137/+3+1.225

29-0,03

135+51 -0,02

74%+41

21108

97–

121131

17 133 86 94 135 102 100

103 10667%

100 96 97110

101110 105

GiodianDE 000812905537

Giovanni/Gardian

130/+1+973

42-0,01

126+41 -0,04

82%+31

36106

114109

115117

40 133 88 115 108 119 119

103 9873%

103 110 113 93

110102 98

Gipada**DE 000813292895

Giovanni/Espada

121/+2+728

37-0,16

114+22 -0,16

76%+15

19113

99 99

119122

25 132 92 115 121 111 114

116 11762%

109 110 121100

116109 103

IgdianDE 000812734733

Ignaz/Gardian

121/+3+816

74-0,10

122+30 +0,02

88%+29

57107

109108

111102

67 132 86 90 111 114 107

89 9075%

94 92 96 97

99 99 108

Igkeen**DE 000812905425

Igel/Markeen

118/+1+440

36+0,17

118+29 +0,10

77%+20

25103

99 97

115133

31 134101 100 110 110 98

89 9363%

94 87 110102

109104 103

PirgardDE 000812801940

Piras/Gardian

116/-6+343

45-0,15

111+7 +0,09

83%+16

33112

104107

115116

42 134101 120 116 103 116

108 10867%

104 106 98113

105105 98

Karrad**DE 000812882508

Karmark/Radi

114/-3+575

37-0,11

116+19 +0,02

76%+20

24112

94100

109 95

34 136 99 112 107 90 118

104 10167%

105 106 109101

111105 106

IgnachyDE 000812352178

Ignaz/Brachy

113/+-0+831

52-0,29

116+19 -0,12

85%+21

35 88

100106

97 99

46 135112 91 101 94 80

108 10873%

99 110 85106

91100 97

* Preis pro Besamung bzw. pro Dosis: 8,– ƒ; *** neu in der Besamung ** auch empfohlen für die Mutterkuhhaltung

HINTERWÄLDERBullennameLebensnummer Vater/M-Vater

Geb.verl. (% !) Milchzw. (Anz.: Betr./Töchter!) Melkbarkeit TöExt.

Rah-men

Bem. Form Euter Widerrist(cm)

Gewicht(kg)Anz. S T Anz. MW M-kg Fett-% Eiw.-% Anz. Tö kg/min.

FlimmerDE 000802908126

Florett/Freud 137 0 4,3 13/9 107 +275 -0,14 -0,10 9 2,03 29 6,9 6,6 6,6 6,3 122 460

FockeralDE 000802938228

Focker/Flimmer 283 0,7 1,8 37/16 111 +370 -0,29 -0,01 15 1,55 18 7,6 6,7 6,6 6,8 123 419

HummelDE 000810958214

Hansi/Focker 609 1,0 2,1 58/26 121 +525 +0,27 -0,02 20 1,62 9 7,9 6,3 6,0 6,9 124 430

LabflortDE 000812346843

Fabler/Flortus 248 1,6 0,4 26/10 106 -45 +0,33 +0,05 14 1,42

NapfockiDE 000812749583

Napen/Fockdet 13/3 100 +53 +0,19 -0,17 – –

Angaben ohne Gewähr

Stand: ZWS Dez. 2011Preise gültig ab

20.12.11 – 31.03.12Änderungen vorbehalten

37

Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Straße 41 Tel. (0 75 86) 92 06-0 www.Rind-BW.de88518 Herbertingen Fax (0 75 86) 53 04 [email protected]

10. & 11. März 2012 Arena Hohenlohe, Ilshofen

Samstag, 10. März

19.30 Uhr Züchterabend

mit Nachzuchtpräsentation

aktueller RBW-Vererber

Sonntag, 11. März

9.15 Uhr Wortgottesdienst

ab 9.45 Uhr Richten

der Kuhklassen

Nachzuchtpräsentation

aktueller RBW-Vererber

RBW-Schau 2012

JANUAR 2012

38

RBW WÄLDERZUCHT

Zuchtverein Kinzigtal e.V. hoch zufrieden mit dem SchaukonzeptAm Sonntag, den 14. August 2011 präsentierten sich 43 Vorderwälder-kühe, drei Zuchtbullen und elf Käl-ber einem zahlreichen Publikum. Si-cherlich war das städtische Beipro-gramm wie verkaufsoffener Sonntag, Naturparkmarkt und Bauernmarkt mit ein Grund, dass die Organisa-toren kräftig ins Schwitzen kamen, um dem Andrang gerecht zu wer-den. Genauso passte das Wetter, freundlich und nicht zu heiß. Noch nie hat es so viele Zuschauer auf ei-ner Bezirksschau gegeben. Die Tierqualität war sehr gut. Es ist daran zu erkennen, dass alle einen ersten Staatspreis erhalten haben. Schön war, dass drei Zuchtbullen, zwei „Tester“ und ein Natursprung-bulle prämiert werden konnten. Der Zuchtverein organisierte ein Schätz-rätsel: Was wiegt der schwerste Bulle von diesen dreien? Man höre und staune, vier Personen schätzten auf das Kilogramm richtig: Genau 1100 kg wog Pirocko, ein Pirassohn mit seinen 3 ¼ Jahren. Er wurde mit Note 8 am besten in der Bemuske-lung bewertet und wurde Reserve-siegerbulle. Klaus Duffner aus Has-lach ist Züchter und Besitzer und er lief mit Pirocko von seinem Hof zum Schauort. Nur 17 kg weniger wog der Siegerbulle Papil, ein Racksohn aus der bekannten Pilau-tochter Cora von Karl Fix aus Müh-lenbach. Er durchlief den Testein-satz und ist im Besitz des Bullen-haltungsringes Mühlenbach. Die Entscheidung der besten Züch-tersammlung – acht Betriebe machten mit – entschied Karl Fix aus Mühlenbach für sich. Er hatte drei sehr starke Kühe ausgewählt – Celin mit einer Tochter und einer

Enkelin. Auf dem zweiten Platz lan-dete Augustin Neumaier auch aus Mühlenbach mit seinen schweren Doppelnutzungskühen, einer Pi-ras-, einer Pirgard- und einer Op-naztochter.Der erste Ring mit sechs Jungkü-hen hatte es mächtig in sich. Die Gipadatochter Wilma von Klaus Duffner wurde Ringsiegerin und später auch Jungkuhsiegerin. Zwei gezeigte Olefelktöchter von Klaus Duffner und Franz Hansmann las-sen auf den Zweiteinsatz von Ole-felk hoffen. Im Ring der Zweit-kalbskühe war wiederum eine Gi-padatochter vorne, die Hala von Franz Buchholz aus Mühlenbach. Ein Gesamtzuchtwert von 126 und die Euternote 8 sprachen für sie. In Kürze wird entschieden, ob Gipada in die Besamungsempfehlung ge-nommen wird. Auf dem zweiten Platz landete Klaus Duffner mit sei-ner Racktochter Wilke. Spannend war der Ring der sechs Kühe mit fünf Abkalbungen: 132 Gesamt-zuchtwert ließen Carmen, eine Ge-roldtochter aus der Celin von Karl Fix als Spitze herausmarschieren. Es folgten Franz Hansmann mit sei-ner Giovannitochter Fara und Au-gustin Neumaier mit seiner Opnaz-tochter Fara. Von den fünf Kühen mit vier Abkalbungen hatte die Igeltochter Gunda von Hermann Schmider die Nase vorn, gefolgt von der Pirastochter Hermine von Franz Buchholz und der Marbrac-tochter Babsi von Bernd Blum aus Elzach-Oberprechtal. Hochkarätig war der Ring der sieben Dritt-kalbskühe: Die beiden Vorderen stellten deswegen auch die Mittel-altersieger- und -reservesiegerkuh. Wegen besserem Fundament und Eiweißgehalt gewann die Piras-tochter Fabienne von Augustin

Neumaier vor der Gebractochter Carina von Karl Fix. Es folgten Grazia, eine Mackdiantochter von Karl Fix und Friese, eine Ignaztochter von Augustin Neumaier. Fünf Kühe mit sieben bis elf Abkalbungen waren in der Königsklasse vertreten. Hier siegte die spätere Alt-kuhsiegerin Celin, eine Gardiantochter von Karl Fix ein-deutig von der Bianca, einer Geroldtochter von Franz Hansmann, die achtmal abgekalbt und den Testbullen Pigero geboren hat. Die Qualität der Tiere erkennt man auch daran, dass elf Kühe um den Fundamentsieg, zehn um den Eutersieg und acht um den Fleischsieg rangen. Fleischsiegerin wurde die Mittelaltersiegerin Fabi-enne von Augustin Neumaier, den Vizetitel bekam die zweite im Mittelalter, die Gebractochter Carina von Karl Fix. Fundamentsiegerin wurde die älteste Kuh Celin von Karl Fix. Auf dem zweiten Platz stand

Schau in Haslach

Das einzige Duo und zugleich die jüngsten, Mirco und Marcel Müller aus Mühlenbach nach getaner Arbeit.

Pokale, Siegertiere, Züchter und Zuschauer vor der Sie-gerehrung. Im Vordergrund Celin. (Bilder Dr. Maus)

JANUAR 2012

39

RBW WÄLDERZUCHT

eine Jungkuh, die Pirmartochter Farina von Franz Hansmann. Am knappsten war die Entscheidung um das beste Euter: Hier siegte die Pirastochter Erika von Hermann Schmider vor der Gissytochter Hela von Franz Buchholz. Celin wurde auch der Titel „Miss Kinzigtal“ zugesprochen und sie führte auch eindeu-tig in der Lebensleistung mit über 75.000 kg Milch-menge. Die eiweißstärkste Kuh war die Igkeentoch-ter Wilde von Klaus Duffner mit 3,90 %. Leitungsinspektorin Michaela Reinhart übernahm die Befragung der elf Züchterkinder mit ihren Kälbern. Es war schön zu sehen, dass die Kinder hervorragend mit den Kälbern umgehen konnten. Auch wussten sie gut Bescheid, was Abstammung und Fütterung der Kälber betrifft. Der rauschende Applaus der Zu-schauer wird für diese Kinder sicherlich einen blei-benden Eindruck hinterlassen haben. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass diese Schau im Klostergarten von Haslach in Kombination mit den anderen Veranstaltungen eine rundherum ge-lungene Sache war. Züchterisch kann konstatiert wer-den, dass die Rasse Vorderwälder immer mehr ihrem Zuchtziel nahe kommt.

Dr. Maus

Seit vielen Jahren treffen sich die deutschen und schweizer Hinterwälderzüchter einmal im Herbst,

abwechselnd das eine Jahr in Deutschland, das an-dere in der Schweiz. Dabei wird die Freundschaft ge-pflegt und mit interessanten Besichtigungen verbun-den − über 100 Teilnehmer waren es dieses Mal. Man traf sich bei Klaus Wetzel in Utzenfeld, der gekonnt seine Milchvieh- und Ziegenhaltung vorstellte.Eine Besonderheit seines Betriebes ist ein Weide-melkstand, der auch im Winter als Melkanlage in sei-nem Laufstall genutzt wird. Sechs Kühe können gleichzeitig gemolken werden. Wetzel kann sich nichts anderes mehr vorstellen. Der neu erbaute Stall für 120 Ziegen war das nächste Besichtigungsziel. Die Ziegen halten die extremen Steillagen Richtung Wieden frei. Nur ein Dreifach-Elektrozaun hält die

Hinterwälder-Züchtertreffen

Ziegen in Schranken, war zu hö-ren. Angepaart wird nur die An-zahl Ziegen, die zur Bestandser-gänzung nötig ist. Der Grund hier-

für liegt in der geringen Wirt-schaftlichkeit der Erzeugung des Lammfleisches.

Dr. Maus

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JANUAR 2012

40

RBW VERMARKTUNG

Gute Kälber dürfen mehr kosten

Gute Kälber dürfen gerne etwas mehr kosten und abfallende

Qualitäten können, auch wenn sie billig eingekauft wurden, im End-effekt deutlich zu teuer werden. Dieser Erfahrung hat jeder Bullen-mäster schon gemacht. Die Bullenmast der letzten Jahre ist gekennzeichnet durch einen deut-lichen Trend zu größeren Bestän-

den. Erfolgreiche Betriebe zeichnen sich insbesondere durch hohe Leistungen (z. B. tägliche Zunah-men), geringe Tierverluste und Tierarztkosten aus. Sie haben i.d.R. einen vergleichsweise niedrigeren Arbeitszeitbedarf pro Bulle und ar-beiten mit Betreuungstierärzten zu-sammen, die im wesentlichem dazu beitragen, dass Krankheiten im Vorfeld vermieden werden. Dem Ausgangsprodukt Kalb kommt in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit eines Mastdurchganges eine große Bedeutung zu, denn überdurch-schnittliche tierische Leistungen lassen sich nur mit gesunden und altersgerecht entwickelten Kälbern realisieren und diese sind, neben der Deckelung der Kosten, unab-

dingbar, um nach der Entkopplung der Prämien von der Produktion, eine wirtschaftliche Mast zu betrei-ben. Die professionellen Mastbetriebe sind die heutigen und insbeson-dere auch die zukünftigen Kunden unserer Kälber. Sie stellen berech-tigter Weise Anforderungen an das Gewicht und Alter und damit an die

optimalen Verkaufsgewichte liegen bei Fleckvieh- und Braunviehkäl-bern zwischen 70 und 90 kg und bei den Holsteinkälbern zwischen 50 und 65 kg. Für gesunde und gut entwickelte Kälber sind die Kunden gerne be-reit, mehr als den jeweils aktuellen durchschnittlichen Marktpreis zu bezahlen. Insbesondere auch dann, wenn die bestellten Kälberpartien termingenau in der bestellten Stückzahl und in einheitlicher Sor-tierung geliefert werden. Die Milchviehbetriebe sind daher gut beraten, wenn sie trotz stetig steigender Arbeitsbelastung, genü-gend Zeit für die Kälberaufzucht einplanen, da dauerhaft nur solche Kälber am Markt platziert werden können, die auch den Kundenwün-schen entsprechen.Die Rinderunion Baden-Württem-berg bietet mit ihrem zweigleisigen Vermarktungssystem (Auktion durch die RBW und Festvermark-tung durch die KKS) den passenden Vermarktungsweg für jeden Milch-viehhalter an. Durch die Bündelung des Angebotes können große Par-tien angeboten und für gute Kälber beste Erzeugerpreise realisiert wer-den. H. M.

Für die Kälbermast dürfen die Kälber nicht zu alt sein.

Für die Bullenmast sollten Kälber zwischen 75 und 90 kg wiegen.

Jung, gesund und gut entwickelt – solche Kälber sind gefragt.

Entwicklung der Kälber, an deren Gesundheits- und Pflegezustand sowie an deren Bemuskelung und damit an ihre Masttauglichkeit.Fleckviehkälber sollten im Alter von 4 bis 5 Wochen ca. 80 kg auf die Waage bringen, Braunviehkäl-ber im gleichen Alter zumindest 75 kg. Bei den Holsteinkälbern für die Kälbermast dürfen leichte Kälber nicht älter als 34 und schwere Käl-ber nicht älter als 49 Tage sein. Die

JANUAR 2012

41

RBW VERMARKTUNG

KKS weiter im Aufwind

Der gemeinsame Weg in der Vermarktung von Nutzkälbern, den die Rinderunion Baden-Württ-

emberg und die Viehzentrale Südwest seit der Grün-dung der KälberKontorSüd GmbH (KKS) gehen, er-weist sich auch im zweiten vollen Geschäftsjahr als

Erfolgsgeschichte. Trotz des allgemein knappen Käl-berangebotes konnte die KKS im statistischen Jahr 2011 (von Okt. 2010 bis Sept. 2011) die Anzahl der ver-markteten Kälber erneut auf nunmehr annähernd 54.000 Stück steigern. Auch der Umsatz stieg im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als eine Mil-lionen Euro auf insgesamt über 16 Mill. D an. Die An-gebotsbündelung hat sich damit als sehr erfolgreich erwiesen. Die KKS ist in der Lage, große und zu-kunftsfähige Aufzucht- und Mastbetriebe im In- und Ausland dauerhaft zu deren Zufriedenheit zu bedie-

nen. Ein breiter Kundenstamm für die Kälber aller Rassen bildet da-bei die Grundlage, dass kontinu-ierlich das ganze Jahr hindurch, Kälber zu höchsten Tagespreisen abgesetzt werden konnten. Und dies auch in den Wochen, in de-nen Kälber nur spärlich nachge-fragt wurden und zu den KKS-Sammelstellen auch Kälber strömten, die in den Hochphasen der Nachfrage nicht immer ihren Weg dorthin gefunden haben. Am Ende des Jahres 2011 freuen wir uns, dass wir unseren Milchvieh-haltern in Baden-Württemberg eine solch erfolgreiche und schlagkräf-tige Vermarktungsorganisation zur Seite stellen konnten. Wir wollen auch in Zukunft weiter wachsen, um für die zukünftigen Anforde-rungen des Marktes gerüstet zu sein. Ihre Kälberlieferungen, die wir dafür brauchen, belohnen wir auch im Jahr 2012 wieder mit be-sten Preisen und einer sensationell schnellen Bezahlung. H. M.

Erfolg braucht VielfaltDie Vielfalt von BONSILAGE bietet starke Lösungen für jedes Grundfutter:

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JANUAR 2012

42

DER KURZE DRAHT ZUR RBW

WälderviehPreiser (A)Mobil 0172 / 9 64 52 46

(A) = Allround(Z) = Zucht(V) = Vermarktung

Sarah Melzian (A) (Z) (GP)

Mobil 0172 / 7 47 19 28

Ruck (A) (Z) (WN)

Mobil 0172 / 7 67 19 47

SiegfriedMelzian

Mobil 0172 / 7 67 19 44

(V)

GanterMobil

0172 / 7 67 19 45

(A) (Z)

Schupp (A) Mobil 0173 / 3 03 61 66

Weber (A) Mobil 0172 / 8 62 80 10

Philipp (A) Mobil 0172 / 7 25 57 64

Striegel (V) Mobil 0172 / 7 47 19 30

Mebus (V)Mobil 0172 / 7 47 19 29

Süd

Süd

Th. Schmidt (V)Mobil 0172 / 2 80 60 34

ganz

Nord

Nord

Kurz (Z)Mobil 0172 / 7 47 19 34

Kurray (Z) Mobil 0172 / 7 25 57 78

KomarnyckiMobil 0172 / 7 32 42 20

(V)

FischerMobil 0172 / 2 73 28 65

(V) (GP) (WN)

WörzMobil 0172 / 7 67 19 42

(A) (AA)

Bürkle (V) westMobil 0172 / 7 67 19 43

Poferl (Z) Mobil 0172 / 7 67 19 48

Zuchtleiter FleckviehDr. Alfred Weidele Tel. 07586 920 6-0Thomas Bidlingmaier Mobil 0172 747 1936(Zl.ass. Süd) Tel. 07586 920 625 Email: [email protected] Schmidt Mobil 0172 926 1920(Zl.ass. Nord) Email: [email protected]

Zuchtleiterin HolsteinsMonika Nörr Mobil 0172 747 1931 Tel. 07586 920 624Email: [email protected]

Zuchtleiter BraunviehDr. Alfred Weidele Tel. 07586 920 6-0Alfred Heinzler (Zl.ass.) Mobil 0172 712 2835 Tel. 07586 920 626 Email: [email protected]

Zuchtleiter WälderviehDr. Franz Maus Tel. 07721 913 5352 Fax: 07721 913 6931 Email: [email protected]

Zuchtleiter FleischrinderDr. Thomas Schmidt Tel. 07525 942 313 und 315 Mobil: 0173 321 52 63Martin Piecha Email: [email protected] Mobil: 0173 320 97 10 Fax: 07525 942 460

Zuchtleiter LimpurgerDieter Kraft Tel. 07904 7007 519 Fax: 07904 7007 555 Email: [email protected]

JANUAR 2012

43

DER KURZE DRAHT ZUR RBW

Name / Bem. Mobil / Fax / Telefon Email ZuständigkeitsgebietKlaus-Peter BürkleNutzkälber SüdSchlachtvieh Süd

Mobil:Fax:

0172 767 194307570 951 165

[email protected] Vermarktung: FN, SIG, BL, westl. RV (Westl. der B30)Boms, Ebersbach-Musbach, Eichstegen, Ebenweiler, Fleischwangen, Fronreute, Guggenhausen, Riedhausen, Hoßkirch, Berg, Aulendorf, Wolpertswende, Wilhelmsdorf, Horgenzell

Albert Fischer Mobil:Fax:

0172 273 286507326 921 978

[email protected] Vermarktung: GP, WN, HDH

Martin GanterBIO Hol

Mobil:Fax:

0172 767 194507651 972 526

[email protected] Allround: EM, FR, VS, RWZuchtberatung: BL, OG

Martin KohnleExportAgro Service

MobilTel. BW:Fax

0172 967 926207524 9769 1108395 26 15

[email protected] Vermarktung: Illertal

Ignaz KomarnyckiAuktionator

Mobil:Fax:

0172 732 42200731 249 92

[email protected] Vermarktung: HDH, UL

Franz Kurray Mobil:Fax:

0172 725 577807355 917 486

[email protected] Zuchtberatung: HDH, UL, BC, IllertalZuchtberatung: RT

Otto Kurz Mobil:Fax:

0172 747 193407904 942 144

[email protected] Zuchtberatung: TBB, SHA, KÜN

Dieter MebusBIO FlvNutzkälber Nord

Mobil:Fax:

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Siegfried MelzianReklamationen

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Gregory Penière Mobil:Fax:

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Mathias PoferlJersey, SchauenArena Hohenlohe

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[email protected] Zuchtberatung Hol: ES, S, TÜZuchtberatung: SIG

Alfred Preiser Mobil:Fax:

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Matthias Ruck Mobil:Fax:

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[email protected] Allround: HD, HN, MA, MOS, KAAllround Hol: LBZuchtberatung: WN

Michael SchmidtZuchtleitungsassistent Nord

Mobil:Fax:

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Thomas SchmidtAuktionatorSchlachtvieh Nord

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Matthias Schupp Mobil:Fax:

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Rudolf Striegel Mobil:Fax:

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Otto WeberBIO Brv

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Mareike Wörz Mobil:Fax:

0172 767 194207304 434 205

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Fax für Marktanmeldungen: 07586 920 6-35

Außenstelle IlshofenArena IlshofenJustus-von-Liebig-Str. 1, 74532 IlshofenTel. 07904 / 700 98-0Marktbüro -15Ludwig Klemmer (Hausmeister) -15Fax Arena (Büro AD) -20Fax Marktbüro -21Dieter Bögelein (Hausmeister) 0172 / 747 1927Ludwig Klemmer

Außenstelle Bad WaldseeHalle Bad WaldseeHopfenweiler 12, 88369 Bad WaldseeTel. 07524 / 9769-Sigrun Sproll -0Martin Kohnle, agro Service -11Marktbüro -25Fax (Marktbüro) -29Fax (agro Service) -20Manfred Mönig (Hausmeister) 0151 / 153 167 66

Halle HerrenbergJahnweg 2, 71083 HerrenbergTel. 07032 / 926990Fax: 07032 / 915972Sarah Melzian: 0172 / 747 1928

Halle DonaueschingenDonauhalleTel. 0771 / 8978190Fax: 0771 / 89781926

AltaMate-AuswerterinnenDr. Katja Mathiak Mobil: 0172 / 747 1935Angler Fax: 07358 / 92 42 67 [email protected]

Cornelia Liebendörfer Tel. 07042 / 978 201 Fax: 07042 / 978 202 [email protected]

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Elke Fuchs Tel. 07529 / 911417 Fax: 07529 / 911418 [email protected]

JANUAR 2012

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RBW VERMARKTUNG

BHV1 – Fachliche Information

Das Ziel der BHV1-Freiheit in Baden-Württemberg rückt

immer näher. Mit der Anerken-nung unseres Nachbarlandes Bayern als BHV1-freie Region werden hierzulande verstärkte Anstrengungen erforderlich, um im Viehhandel konkurrenz-fähig zu bleiben.

Der erreichte Sanierungsfort-schritt muss daher zügig aus-gebaut und vor Rückschlägen bewahrt werden.Die seit Januar 2011 eingeführte Merzungsbeihilfe hat dazu bei-getragen, dass die Zahl der ba-den-württembergischen Be-triebe in denen noch Reagenten gehalten werden weiter abge-sunken ist. In diesen Betrieben befinden sich derzeit noch ge-

schätzte 8.500 Reagenten. Der größte Anteil davon im milch-viehstarken Südwürttemberg.Bis Ende 2010 haben 90,7 % der Be-triebe im Landesdurchschnitt den Status „BHV1-frei“ erreicht. Der An-teil der Sanierungsbestände betrug Ende 2010 noch 6,2 % gegenüber 7,8 % im Vorjahr.

Sehr erfreulich ist die sehr ge-ringe Anzahl von Neuinfektionen, d. h. in vorher nachgewiesen BHV1-freien Beständen treten nur selten Neureagenten auf. Behin-dert wird das Fortschreiten der Sanierung nach wie vor durch eine hohe Zahl von Re-Infekti-onen. So sind z. B. bei den Kon-trolluntersuchungen im Jahr 2011 bisher bereits über 1.500 Neurea-genten aufgetreten.

Als Hauptursache für Neuinfekti-onen wird der Zukauf von Rindern mit unbekanntem BHV1-Status in eine freie Herde angesehen. Um die Sanierung zu beschleunigen und Rückschläge zu vermeiden weist das MLR auf die vorgeschrie-bene amtstierärztliche Bescheini-gung über die BHV1-Freiheit beim

Verbringen von Zucht- und Mast-rindern hin (§ 3 BHV1-Verordnung). Wer Zucht- oder Nutzrinder in sei-nen Rinderbestand zukauft, muss stets vom Verkäufer eine entspre-chende Bescheinigung verlangen.Aus: BHV1 – Fachliche Information Stand 12/2011Autoren: Dres. Schwarzmaier, See-ger, Gayer und Miller, RGD Freiburg u. Aulendorf, Vetamt RV, STUA-Di-agnostikzentrum

Änderungen bei der Sanierungsbeihilfe der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg:Um die Entfernung von Reagenten aus BHV1-positiven Beständen weiter zu beschleunigen, wird ab 01.01.2012 die Beihilfe von 200 auf 300 Euro für alle geschlachteten Reagenten erhöht. Die Begrenzung der Beihilfe auf einen Reagentenanteil von 10 % wird auf-gehoben.

Folgende Bedingungen sind zu beachten:– Entfernung aller beihilfefähigen Reagenten innerhalb von 12 Monaten.

– Einhaltung der BHV1-Verordnung während der letzten 2 Jahre vor Schlachtung des ersten beihilfefähigen Reagenten.

– Freie erste Abschlussuntersuchung.

JANUAR 2012

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RBW FLEISCHRINDERZUCHT

Als sechste und damit letzte Rasseversammlung in 2011 fand das Treffen der Freunde und Züchter un-

serer Kleinsten statt, am 15. September trafen sich alle Zwergzebu-Interessierten in Berglen auf dem „Spechts-hof“ von Reiner Lämmle. Von einem stetigen Aufwärt-strend dieser Rasse konnte die Zuchtleitung berichten: mehr als 2.200 Kopf Zwergzebus zählt HIT bereits ins-gesamt im Ländle, darunter mehr als 300 Herdbuch-kühe. Damit stehen rund 70 % aller Zwergzebus Deutschlands in Baden-Württemberg, doch das Inte-resse an dieser Rasse wächst, auch im Ausland. Zwergzebus grasen dort, wo sonst nur Schafe oder Zie-gen sind, sind standorttreu und liefern dabei Schlacht-körper bester Qualität, von 100 bis 150 kg und mehr. Dazu sind sie unsere langlebigsten Rinder überhaupt: 27 % unserer aktiven Kühe sind über 10 Jahre alt, 9 % sogar 15 Jahre und mehr! Beim Weidefest in Windels-bach (früher Schönbronn) konnte im August ein Zwerg-zebubulle gegen alle anderen Extensivrassen siegen und wurde damit Interbreed-Champion (Manfred von Friedrich Wunderlich).Insbesondere stand bei unserer Rasseversammlung aber die Diskussion über die weitere Zuchtarbeit im Vordergrund, mit Blick auf die schrittweise Hinfüh-rung zur Zuchtbuchordnung nach Standardregelung EU, wobei dann alle Bullen selbst Eltern und Groß-eltern im Hauptherdbuch (mind. B) aufweisen müs-sen. Ergänzend sei hier erwähnt, dass nach jetzigem Stand mit einer Übergangsfrist bis 2020 gerechnet werden kann.

Familie Lämmle ließ es sich nicht nehmen, nach Versammlung und Herdenbesichtigung alle Angerei-sten bestens zu bewirten, sogar der Vorsitzende des Bundesrasse-verbandes, Wolfgang Lomp aus Nordhessen, war mit dabei. Mit Kaffee zum Kuchen und dem einen

oder anderen Bier wurde der neue Rasseausschuss „begossen“. Hier fand eine Wiederwahl des Vorsit-zenden statt: der Züchter der er-sten Stunde, Friedrich Wunderlich, darf das Amt für weitere fünf Jahre übernehmen, herzlichen Glück-wunsch! Dr. Schmidt

Der neugewählte Rasseausschuss Zwergzebu auf dem Spechtshof in Berglen, re. Friedrich Wunderlich Foto: Piecha

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RBW FLEISCHRINDERZUCHT

Fleischrinderzüchter auf Tour in Böhmen

Nachdem unsere Züchterkolle-gen aus der Tschechischen

Republik im Jahre 2010 sich unsere Fleischrinderzucht angeschaut hat-ten, von A wie Angus bis Z wie

Zwergzebu, war es Zeit für unseren Gegenbesuch Ende September. Am 22. September starteten wir mit fast vollem Reisebus früh in Ulm, so konnte der späte Frühschoppen standesgemäß bereits im Wirts-haus der Brauerei in Pilsen einge-nommen werden. Nach guter böh-mischer Küche und interessanter Brauereibesichtigung ging es auf den Familienbetrieb von Petr No-vák, ein Stück weiter östlich auf der Strecke nach Prag. Ab hier beglei-tete unsere gesamte Tour der Se-kretär des tschechischen Fleischrin-derverbandes, Kamil Malát. 30 Charolaiskühe auf annähernd 150 ha Grünland hält hier Herr Novák, dazu noch – wie passend – etwa 40 Charolaisschafe, das ergibt selbst bei seiner extensiven Bio-Produktion genügend Futter für alle. Ein wenig Direktvermarkung an die Nachbarschaft ist hier im Werden, züchterisch ist Familie No-vák in Tschechien ganz vorne mit dabei. Und ähnlich wie auch auf vielen unserer Betriebe: Petr arbei-

tet noch nebenbei, als Techniker und Vermarkter für eines der halb-dutzend tschechischen Zuchtunter-nehmen im Rinderbereich, die alle landesweit in Konkurrenz agieren.

Kultureller Höhepunkt war sicher-lich der abendliche Rundgang in Prag, bevor es in einer der traditio-nellen böhmischen Braustuben ur-gemütlich wurde. Hier trafen wir erstmals Jan Štráfelda, Leiter und Besitzer der ersten Station des zweiten Tages, der Besamungssta-tion Natural in Hradistko, 30 km südlich von Prag. Etwa 40 Besa-

mungsbullen aus mindestens 11 Fleischrinderrassen stehen regel-mäßig dort im Besamungseinsatz, 16 Bullen wurden uns vorgestellt, dazu als milchbetonter Kontrapunkt ein reinerbig genetisch hornloser Holsteinbulle mit hohem geno-mischem Zuchtwert. Insgesamt sechs Eigenleistungs-prüfstationen für Fleischrinder existieren in Tschechien. Die größte davon, betrieben von Pavel Kozák, konnten wir am Nachmit-tag auf dem Weg nach Budweis besichtigen. Ein neuer Stalltrakt, mit Buchten für jeweils 10 Bullen

und elektronischer Einzeltierfütte-rung, ist zum Teil mit deutscher Technik ausgestattet. Mehr als 200 Bullen aus mindestens acht verschiedenen Rassen werden hier jährlich auf Tageszunahme und Futterverbrauch getestet, wo-von die besseren zweidrittel ver-steigert werden, der größere Teil davon auf der Frühjahrsauktion im

Fleckvieh-Fleisch-Bulle Prima PP, einer der interessanten Bullen auf der Station Natural Foto: Dr. Schmidt

Der Landessieger Limousin, Bonus P von Pavel Kozák in Cunkov Foto: Dr. Schmidt

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RBW FLEISCHRINDERZUCHT

April. Herr Kozák selbst versucht alle angefragten Rassen auch mit eigenen Zuchttieren zu bedienen, 11 hat er inzwischen, neu dabei sind die französischen Gasconne. Einige 100 m entfernt von der Sta-tion ist ein Teil seiner eigenen Tiere u.a. in einem modernen Kaltstall für mehr als 100 Mutter-kühe untergebracht. Dort konnten wird seinen ganzen Stolz bewun-dern: den 5-jährigen, genetisch hornlosen, in Frankreich gezo-genen Limousinbullen Bonus P, Siegerbulle 2011 auf der nationalen Schau in Brünn. Beim zweiten böhmisch-gemüt-lichen Abend im schönen Budweis erwies uns auch der Präsident des tschechischen Verbandes, Miros-lav Vráblik, die Ehre. Am dritten und letzten Tag fuhren wir zu-nächst auf den vermutlich größten Betrieb mit roten Aberdeen Angus europaweit, zur Kooperative in Br-loh. Der Geschäftsführer stellte uns seine mehr als 200 Aberdeen Anguskühe vor, davon fast die Hälfte rot, sowie einige Dutzend Simmental (Fleckvieh Fleisch). Saisonale Abkalbung von Dezem-ber bis März, ganzjährige Frei-landhaltung auf etwa 700 bis 900 m Höhenlage, Verkauf aller Abset-zer in die Mast, das sind die Kenn-zahlen der Mutterkuhhaltung hier, neben der für ihn bedeutenderen Milchproduktion mit 350 Holstein-kühen. Bei seinen Angus konnten wir sehen und lernen: in Tsche-chien wird auf den großrahmigen Typ selektiert, schnellwüchsige Absetzer sind wichtig. Sie werden noch recht jung bereits im Sep-tember verkauft, so wie gerade vor unserer Ankunft, wegen der sin-kenden Kilopreise bei höheren Ge-wichten.Auf dem letzten Betrieb, Statek Kašperské Hory, einer bekannten Zuchtstätte für Fleckvieh-Fleisch, konnten wir bei Jaroslav Kratochvíl seinen neuen, noch nicht bezoge-

nen Stall mit Festmistsystem für etwa 150 Mutterkühe bewundern. Auch bei ihm waren alle Kälber be-reits abgesetzt. Höhepunkt hier war sicherlich der aktuelle Listen-führer dieser Rasse im Gesamt-zuchtwert für Fleischleistung, der fünfjährige Lykke Brumme P, ein reiner Däne, wie der Name bereits vermuten lässt. Gewaltig, jedoch

Viel Aberdeen Angus gab es in Brloh Foto: Dr. Schmidt

Kamil Malát und Pavel Kozák erläutern uns die Eigenleistungsprüfung in Cunkov Foto: Martin Piecha

lammfromm ließ sich der rahmige, gut bemuskelte und korrekt im Fundament stehende Bulle leicht vorführen. Danach ging’s zügig heimwärts, tief beeindruckt von Struktur und Professionalität der böhmischen Fleischrinderzucht, aber mindestens ebenso von Land und Leuten.

Dr. Th. A. Schmidt

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RBW FLEISCHRINDERZUCHT

+++ Fleischrinder-Ticker ++++++ Süddeutsche Fleischrindertage +++

+++ in Ilshofen +++Am 3. und 4. Februar 2012 in der Arena Hohenlohe, die große Kaufgele-genheit für alle Halter und Züchter! 70 bis 80 ausgesuchte Zuchtbullen der Rassen Angus, Charolais, Fleckvieh und Limousin, Top-Rinder An-gus und Limousin, Präsentation exzellenter Herdenbullen. Körung am Freitag ab 17 Uhr mit Züchterabend. Jungzüchterwettbewerb am Sams-tag ab 10 Uhr, Auktion 12 Uhr.

+++ Rasseversammlungen 2012 +++17.04. Angus, Wagyu – Mariaberger Werkstätten, 72501 Gammertingen; 19.04. Limousin – 71144 Steinenbronn;26.04. Charolais, Fleckvieh, Bl. d’Aquitaine, Salers, usw. –

71287 Weissach-Flacht;10.05. Galloway, Dexter, Welsh Black, usw. – 78355 Hohenfels;06.09. Zwergzebu – (Ort wird noch benannt);Termine bitte vormerken, Beginn jeweils um 13:30 Uhr, anschließend Be-sichtigung der Zuchtbetriebe. Alle Halter, Züchter und Interessenten sind herzlich eingeladen, genaue Anfahrt und Räumlichkeiten werden noch be-kannt gegeben!

+++ Highland-Jungviehschau +++ +++ mit Rasseversammlung +++

Samstag, 21.04.2012, Campingplatz Schüttehof bei 72160 Horb, Sammel-körung und Schau ab 13 Uhr. Am Freitag Züchterabend, Übernachtungs-möglichkeit.

+++ Landesschau +++Am 15. und 16. September 2012 in der Arena Hohenlohe in Ilshofen. An-ders als beim Hauptfest in Cannstatt müssen Schautiere nicht in Baden-Württemberg geboren sein. Ausschreibung im Frühjahr bitte beachten, Tiere rechtzeitig vorbereiten!

+++ Kurse Aulendorf 2012 +++26.01. Mutterkuhhaltung Modul 1 – Produktionsverfah-

ren, Rassewahl und Zucht;09.02. Ökologische Grünlandbewirtschaftung;16.02. Mutterkuhhaltung Modul 2 – Haltung, Fütterung

und Tiergesundheit;18.04. Weidesicherheit in der Rinderhaltung;Näheres und Anmeldung unter 07525/942-300 bzw. www.lazbw-kurs.de

+++ Zuchtwertschätzung +++Zum Jahreswechsel wurden wieder die Listen zum Zuchtwert Fleisch (RZF) in gewohnter Form für alle be-teiligten Intensivrassen versandt. Der neue Zuchtwert für Lebensleistung und Fruchtbarkeit (RZL), der auch für Galloway und Highland errechnet wird, kommt erst im Spätsommer 2012. Die Zuchtwertschätzstelle in Ver-den muss zunächst die zwingend notwendigen Voraus-setzungen der Veröffentlichung schaffen, wie z.B. Aus-druck auf Zuchtbescheinigungen.

+++ Bullenmärkte +++ +++ Donaueschingen 2012 +++

Am 3.11.2011 wurden nach einigen Jahren Pause wie-der Fleischrinderbullen in Donaueschingen versteigert. Letztlich wurden 5 der 8 aufgetriebenen verkauft, wenn auch nicht alle sofort im Ring. Bedarf scheint zu sein, die Bewerbung des Termins werden wir verbessern. Bitte vormerken: Bullen Fleischrinder in Donaueschin-gen wieder am 4.4.2012 und am 4.10.2012! (FLR-Aukti-onen nur bei ausreichender Anmeldung)

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Ilshofen

5. SÜDDEUTSCHEFLEISCHRINDERTAGE

3. und 4. Februar 2012

RinderunionBaden-Württemberg e.V.

Tel. 07586/9206-0www.rind-bw.de

Freitag, 3. Februar 201217:00 Uhr Körung Züchterabend

Samstag, 4. Februar 201210:00 Uhr Jungzüchterwettbewerb11:00 Uhr Demogruppen11:30 Uhr Präsentation der Körsieger12:00 Uhr Auktion

Im Angebot:über 80 Bullen und Rinder der RassenAngus · Charolais · Fleckvieh · Limousin

und weitere …Fleischrinder Verband Bayern e.V.Tel. 0981/48841-0 · www.fvb.bayern.de

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RBW JUNGZÜCHTER

Jungzüchtertag 2011

Die Platzierungen:MiniGruppe 1:Gruppe 2:

Micha Lindner, Biberach-WinterreuteHannes Kühnle, Mittelrot

Mini-Champion: Hannes Kühnle, Mittelrot

JuniorGruppe 3:Gruppe 4:Gruppe 5:Gruppe 6:Gruppe 7:Gruppe 8:Gruppe 9:Gruppe 10:Gruppe 11:

Katharina Mock, MarkdorfSebastian Bentele, Ravensburg-AdelsreuteAndreas Maier, ReitprechtsSvenja Schimmelpfennig, MarkdorfMaximilian Maier, ReitprechtsManuel Miller, Gutenzell-HürbelLena Fuchs, Mainhardt-ZiegelbronnKajetan Hecht, Ochsenhausen-MittelbuchKatharina Plapp, Oberrot

Junior-Champion: Andreas Maier, ReitprechtsReserve: Katharina Mock, Markdorf

SeniorGruppe 12: Gruppe 13:Gruppe 14:

Nikolas Sauter, Bad WurzachJannes Ehmann, MarkdorfAndreas Renz, Bad Wurzach- Hauerz

Senior-Champion: Jannes Ehmann, Markdorf

In 2011 fand der Jungzüchtertag der Rinderunion Ba-den-Württemberg zum ersten Mal in den Sommerfe-

rien statt. 54 Jungzüchter waren für den Vorführwett-bewerb angemeldet und damit etwas weniger als in den Vorjahren. Einsatz und Können waren dafür umso größer!Wie auch in den vergangenen Jahren waren einige Kin-der und Jugendlichen bereits am Freitag angereist um ihre Tiere in Ruhe vorzubereiten. Der Samstag begann mit der Prämierung der Stallta-feln.Die jüngeren Kinder hatten die Stalltafeln ihrer Rinder zuhause gestaltet. Die schwere Auswahl trafen hier der Preisrichter Michael Lang sowie die RBW-Mitarbeite-rin Mareike Wörz. Die Stalltafeln waren wieder sehr phantasievoll und kreativ gestaltet und so fiel die Aus-wahl sehr schwer. Sieger wurden schließlich Simon Zimmermann aus Bad Waldsee-Reute und Leonie Beck aus Albstadt.Anschließend wurden insgesamt 14 Gruppen gerichtet und kommentiert. Die Gruppen setzten sich aus etwa vier Kindern oder Jugendlichen gleichen Alters zusam-men. Der Preisrichter beurteilte die Harmonie zwischen Tier und Vorführer, die Präsentation des Rindes in Be-wegung und Stand und die Teamfähigkeit zwischen dem Vorführer und dem Rind. In der ersten Gruppe starteten die jüngsten Teilnehmer zwischen vier und sieben Jahren und machten bereits einen sehr professionellen Eindruck. Der Preisrichter führte mit jedem der kleinen Teilnehmer ein Fachge-spräch und gab wertvolle Tipps.

Die Älteren zeigten anschließend in den Junior- und Seniorklassen ihr ganzes Können. Die Vorführlei-

stungen waren in den einzelnen Klassen ausnahmslos gut und so gaben oftmals Kleinigkeiten den Ausschlag über den Gruppensieg.Mit Spannung wurde die Auswahl des Juniorchampions erwartet. Die Sensation war perfekt, als der zehnjährige Andreas Maier aus Reitprechts sein Rind souverän vorführte und sich gegen die meist ältere Konkurrenz durchsetzte. Den Reservesieg holte die achtjäh-rige Katharina Mock aus Mark-dorf. Bei den ältesten Teilnehmern lie-ferte Jannes Ehmann eine perfekte Vorstellung. Er führte „Mox Indian Sun“ von der Mock GbR und mus-ste es während des Wettbewerbs mit einem fremden Rind tauschen. Auch diese Probe bestand er mit Bravour und wurde damit Seni-orchampion beim Jungzüchtertag 2011.

A. Gehweiler

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RBW SCHAUFENSTER

3 x SiegZum zweiten Mal nach 2009 konnten am 22. und 23. Okto-ber eine Reihe von Jungzüch-tern erneut zum Kuhfeuerwerk in die Allkart Halle nach Kauf-beuren einladen. Wie zu erwar-ten war, wurde die großartige Schau ein Fest der schönen Kuh, umrahmt von Nachzucht-präsentationen und natürlich der Jungzüchterparty. Gekrönt wurde die Veranstaltung durch drei Champions aus Baden-Württemberg.

Die Schau wurde am Samstag-abend mit der Nachzuchtpräsenta-tion von drei Nachzuchten eröffnet. Dabei gaben sich die Veranstalter viel Mühe, mit Schaueinlagen, Mu-sik und Lichteffekten eine attrak-tive Präsentation der Tiere zu er-möglichen. Die Besamungsstation Greifenberg und die Rinderunion Baden-Württemberg hatten sich die Mühe gemacht, Nachzuchten für das interessierte Fachpublikum vorzubereiten. Gezeigt wurden mit Dynace, Ettal und Achet drei Braun-viehnachzuchten. Mit Achet stellte die RBW eine Nachzucht eines Wiedereinsatzbul-len vor. Achet ist bekannt für Tiere mit viel Stil, guter Mittelhand und korrektem Seitenbild, bei mittlerer Milchmenge und positiven Inhalts-stoffen. Am nächsten Tag sollten auch einige Achet-Töchter im Schauwettbewerb antreten. Der Schautag wurde eröffnet mit 9 Einzelklassen der Rasse Braun-vieh. Leider gab es bei allen Ras-sen wegen der kurzfristig in Kraft getretenen BHV1-Freiheit des Lan-des Bayern einige Ausfälle, wes-halb nicht-bayrische Beschicker

ein erhebliches Maß an Aufwen-dungen hatten, an der Schau Teil zu nehmen. Dennoch ließen es sich einige Baden-Württemberger, Hes-sen und Niedersachsen nicht neh-men, an der Schau teilzunehmen.Die erste Klasse der alten Kühe konnte von der bekannten Ace-Tochter Bärchen von Josef Berchthold, Peiting gewonnen wer-den. Erstaunlicher Weise ging dann die zweite Klasse der Kühe mit 3 bis 5 Kälbern an die Etpat-Töchter Ute von Josef Hindelang, Schöffau, vor den sehr korrekten und extrem

körperstarken Kühen Presold Zirbel von Winfried Jocham, Wangen und Jublend Witti von Alois Müller, Wit-schwende. Spätestens bei dieser Klasse wurde klar, dass der Preis-richter Erhard Juncker aus der Schweiz auf sehr scharfe, hintereu-terbetonte Kühe mit guter Oberlinie setzte. Diese Linie hielt er in allen Klassen bis zu den Siegerentschei-dungen. Die Klasse der Kühe mit 3 und 4 Kälbern wurde gewonnen von der Reggiano-Tochter Riva aus dem Bestand von Hubert Denz, Obers-taufen. In der Klasse der Drittkalbs-kühe konnte sich die amtierende RBW-Grand Champion Kuh Ma-donna von Alois Renz, Bad Wurz-ach durchsetzen, die vor allem durch den gewaltigen Körper und ihr hohes Hintereuter beeindrucken konnte.Die Klassen der Zweitkalbskühe wurden gewonnen von der Denver-Tochter Brownrose von Josef Berchthold, Peiting und der Stu-ward-Tochter Fantasie von Hans Grath, Heimenkirch. Besonders Fantasie konnte mit einem nahezu perfekten Euter glänzen, das sich

Kuhfeuerwerk 2011

Grand Champion HolsteinsRanya, V.: Goldwin v. d. Mock GbR, Markdorf

Grand Champion BraunviehMadonna, V.: TD v. Alois Renz, Bad Wurzach

Grand Champion JerseysStarlight, V.: Iatola v. Markus Mock, Markdorf u. Thomas Bentele, Adelsreute

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RBW SCHAUFENSTER

durch Sitz, Textur und Vordereuteranbindung auszeich-nete, was ihr schließlich später den Eutersieg ein-brachte. Die Jungkühe wurden in drei Klassen gerichtet, die von Ferdinand Bruckmeier, Münsing mit Toronto; Hans Grath, Heimenkirch mit Vero und Herbert Ba-bel, Wald mit Diana gewonnen werden konnten. Mit Emerup Samba von Josef Hecht, Mittelbuch und Et-vei Elisa von Gabriele und Franz Kramer, Edelbeuren gelang es zweimal heimischen Züchtern den Reser-vesieg zu erzielen. Bei einem spannenden Finale ver-bleiben fünf Kühe im Ring und bestätigten noch ein-mal eindrucksvoll das hohe Niveau der Veranstaltung. Schlussendlich konnte sich nicht ganz überraschend die TD -Tochter Madonna von Alois Renz als Cham-pion aller Braunviehkühe durchsetzen und somit nach ihrem Sieg in Ilshofen nun auch beste Braunviehkuh Deutschlands werden. Neben der umfangreichen und hochwertigen Konkur-renz Braunvieh gab es auch einen durch die BHV1-Be-stimmungen erheblich verkleinerten Wettbewerb bei Holsteins und Jersey. Dennoch zeigte der Holsteinwett-bewerb nationales Niveau nicht zuletzt durch die Be-schickung aus Niedersachsen, Hessen und Baden-Württemberg. Die Klasse der alten Holsteinkühe wurde gewonnen von einer der besten rotbunten Holstein-kühe der Welt, Talent Maxima von Hendrik Wille, Ol-denburg, die in idealer Kondition ihre Stärken in Kör-per und Euter ausspielen konnte und somit Hillary von Franz und Markus Mock, Markdorf auf den zweiten Platz verweisen konnte. Die zweite Klasse wurde gewonnen von der stilvollen, feinzelligen Goldwin-Tochter Ranya von Franz und Markus Mock, Markdorf die sich mit idealem Euter-körper und Textur zeigte und die bekannte Roy-Toch-ter Lilly von Brühlhof Holsteins Uhrig, Sulzbach auf die Plätze verweisen konnte.Mit Cleo (V.Dundee) ging auch die dritte Klasse an den Betrieb Mock, Markdorf. Zweitplatzierte wurde die Lightning-Tochter Ella von Uwe Maier, Reitprechts. Be-sonders spannend war die Championwahl, da mit Ra-nya und Maxima zwei international bekannte und er-folgreiche Kühe in Kaufbeuren gegen einander antra-ten. Erhard Juncker entschied sich schlussendlich für die feinere ausbalanciertere frische Kuh und damit für Ranya die nicht nur den Eutersieg sondern auch den Titel der Championkuh Holstein erringen konnte. Die kleine Konkurrenz der Jerseykühe erregte sehr viel Aufmerksamkeit, da diese ein sehr gutes Niveau an exterieurstarken, aber auch leistungsbereiten Kü-hen zeigte. Die erste Klasse wurde von Happy von Tobias Guggemos, Rückholz gewonnen, vor Anita der Klöck und Hartmann GbR aus Bidingen, die al-

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RBW SCHAUFENSTER

Ranya – All German 2011 bei den Hol-steinkühen mit 2 Abkalbungen

Anläßlich der DHV Elite-Aukion fand am 21. November 2011 in Hamm die Preisverlei-hung des All German Holstein-Wettbewerbes statt. Nomiert wurden hierbei im Vorfeld in den Kategorien Färsen, Kühe mit 2 Abkalbun-gen, Kühe mit 3–4 Ab-kalbungen und Kühe mit 5 und mehr Abkal-

bungen jeweils 5 Kühe in den beiden Farbrichtungen. 13 deutsche und internationale Preisrichter konnten in den einzelnen Kategorien ihre Stimme für die Siegerauswahl und für den Supreme Champion abgeben. Aus Baden-Württemberg waren bei den Färsen die Cento-Tochter Wölkchen aus dem Betrieb von Franz und Markus Mock GbR, Markdorf und aus dem gleichen Bestand bei den Kühen mit 2 Abkalbungen die Goldwin-Tochter Ranya sowie bei den Red Hol-stein-Kühen mit 3 Abkalbungen die Rustler-Tochter Hazia von Ger-hard Faßnacht, Horb-Altheim, nominiert. Siegerin in der Kategorie mit 2 Abkalbungen wurde Ranya. Damit konnte sie nach ihrem Grand Champion-Titel 2011 bei der RBW-Schau und beim Kuhfeu-erwerk einen weiteren großen Erfolg erringen. Bei den Färsen wurde Wölkchen, welche die deutschen Fahnen im letzten Jahr bei der Eu-ropa-Schau in Cremona vertrat, Reservesiegerin hinter der Sieger-färse der DHV-Schau Odessa. Supreme Champion wurde zum zwei-ten mal die Stormatic-Tochter Christa.

lein mit 6 Jersey-Tieren angetre-ten war. Happy zeigte trotz der 4 Kälber und des fortgeschrittenen Laktationsstadiums noch sehr viel Leben im Euter und war mit ei-nem sehr straffen Zentralband ausgestattet. Die zweite Klasse konnte die sehr feinzellige und euterstarke Iatola-Tochter Starlight von Markus Mock, Markdorf und Thomas Bentele, Adelsreute für sich entscheiden. Aufgrund ihres herausragenden Körpers und der sehr korrekten Be-wegung und Ringpräsenz konnte

diese junge Kuh sogar die Eutersie-gerin schlagen und wurde später Championkuh der Rasse Jersey. Damit gingen alle drei Champion Titel nach Baden-Württemberg.Neben den guten Kühen gebührt vor allem den Machern des Kuhfeuer-werks Anerkennung, da die Organi-sation, der Ablauf und das Rahmen-programm optimal abgestimmt wa-ren und das Kuhfeuerwerk 2011 zu einem großen Erlebnis der Rinder-zucht gemacht hat, was von den vie-len, vor allem jungen Zuschauern gewürdigt wurde. A .W.

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Rel. Energieertrag

LSV Grenzlagen

104 109

Rel. Verdaulichkeit

LSV Grenzlagen

105 104

* Quelle: Landessortenversuche Baden-Württemberg 2010–2011 ohne Anhang Biomasse

1. Platz

1. Platz

1. Platz

1. Platz

LSV Sieger in

Baden-Württemberg*

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RBW MANAGEMENT

MilchfieberMilchfieber ist eine der verlustreichsten Erkran-

kungen bei Kühen. Die Ursache für Milchfieber ist Calciummangel im Blut. Während Erstkalbinnen seltener betroffen sind, steigt das Risiko zunehmend nach dem 2–3 Kalben und höherer Leistung. Betroffen sind im Durchschnitt 5 % der Kühe.

Was kostet Milchfieber?Milchfieber verursacht pro Kuh eine Verlust von ca. 300 D. Die Kosten entstehen durch weniger Milch-leistung, verminderte Fruchtbarkeit und ein erhöhtes Sterberisiko. Darüber hinaus leiden 75 % der Kühe an subklinischem Milchfieber ohne sichtbar krank zu wer-den. Die negativen Auswirkungen von leichtem Calci-ummangel werden oft unterschätzt. Die Futteraufnahme und Milchproduktion sinkt, die Kühe sind weniger aktiv und werden anfälliger für Krankheiten. Deshalb ist eine Milchfieberprophylaxe von großer Bedeutung und es wird empfohlen, die Kuh nach dem zweiten Kalben vor-sorglich mit Calcium zu versorgen.

sorgt das Tier während der Tro-ckenstehzeit mit notwendigen Spurenelementen wie Kobalt, Kup-fer, Iod, Selen und Zink und berei-tet es optimal auf das Abkalben und die bevorstehende Laktation vor.Nicht zuletzt ist eine ganzjährige Zu-fuhr an Mineralstoffen und Spuren-elementen für wichtige Stoffwech-selvorgänge beim Rind unverzicht-bar. Für eine verlässliche Spurene-lemente Versorgung der Tiere bietet sich hier der MINERALTOP Bolus für eine optimale Leistungsbereit-schaft der Rinder an. Für Jungtiere ab 150 kg wird der JUNIORTOP Bolus empfohlen. Bei Jungtieren fördert die Zufuhr von Spurenele-menten nachweislich das Wachs-tum und die Gewichtszunahme.Die gleitfähigen Boli werden mit einem speziellen Eingeber verab-reicht.

Fazit und EmpfehlungAlle prophylaktischen Maßnah-men dienen dem Ziel Verluste zu vermeiden und zahlen sich lang-fristig aus. Immer mehr Landwirte setzen aus Überzeugung Boli ein und unterstützen die optimale Entwicklung und Leistungsfähig-keit ihrer Tiere. Sie stellen fest, dass sich das Vorbeugeprogramm rechnet.

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Während der GeburtMit dem neuen CALCITOP BOLUS wird eine ausrei-chende Calciumversorgung rund um das Kalben si-chergestellt und dem Milchfieber vorgebeugt. Zwei Boli werden mit einer Gabe 12 Stunden vor und kurz nach dem Kalben verabreicht. Falls erforderlich, z.B. nach zweiter oder dritter Kalbung, wird die Eingabe nach 12 und 24 Stunden wiederholt.Ein Bolus wiegt 82 g und enthält 20 g gut aufnehm-bares Calcium. Eine Dosis von zwei Boli sorgt daher für 40 g reines Calcium, eine Leistungskuh hat einen Bedarf von ca. 35 g Calcium pro Tag nach dem Kal-ben. Ein Vitamin D 3 Zusatz fördert die Calciumauf-nahme.

Trockenstehzeit und MineralstoffversorgungDie Weichen für eine verbesserte Fruchtbarkeit, Lei-stungsbereitschaft und Gesundheit werden hauptsäch-lich in der Trockenstehphase gestellt. Eine ausrei-chende Versorgung mit Spurenelementen während dieser Zeit kann die Abkalberate und Fruchtbarkeit nachhaltig verbessern.Deshalb wurde von LANDMANS • BEST der PRENA-TOP Bolus für Trockensteher entwickelt. Dieser ver-

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RBW MANAGEMENT

Rückblick und Aktuelle SituationDie Impfmaßnahmen der Vergan-genheit haben ihre Wirkung nicht verfehlt. In den Jahren 2010 und 2011 sind deutschlandweit keine BT-Fälle aufgetreten. Den Haltern empfänglicher Tierarten wird auch 2012 empfohlen, ihre Tiere impfen zu lassen. Auch 2012 können die praktizieren den Tierärzte den Impf-stoff für die Impfung von Rindern und Schafen gegen das Blau-zungenvirus (Serotyp 8) direkt bei den pharmazeutischen Unterneh-men bestellen. Die Rechnungsstel-lung erfolgt wie gehabt von dort di-rekt an die Tierseuchenkasse Baden-Würt temberg. Die Verrich-tungs kosten der Impfungen sowie die Impfstoffkosten bei Ziegen, Ge-hegewild und sonstigen empfäng-lichen Tier arten müssen wie zuvor vom Tierhalter getra gen werden.

Im August 2006 trat die Blau-zungenkrankheit (BT) erstmals in Mitteleuropa auf. Holland meldete den ersten Ausbruch in zwei Be-trieben an der Grenze zu Deutsch-land am 17. August, aus Belgien folgten zwei Tage später weitere Meldungen. In Deutschland wurde die anzeigepflichtige Tierseu che zunächst in Betrieben im grenzna-hen Gebiet um Aachen festgestellt. Bis zum Jahresende 2006 traten weitere Fälle in Nordrhein-Westfa-len, Rheinland-Pfalz, Hessen, Saar-land und Nieder sachsen auf. Als Erreger wurde BT-Virus vom Sero-typ 8 (BTV-8) festgestellt. Dieser trat vorher nur südlich der Sahara sowie in Mittel- und Südamerika in Erscheinung und kommt eventuell auch in Indien und Pakistan vor. Überträger (Vektoren) der Tierseu-

Blauzungenkrankheitche sind bestimmte Stechmücken (Gnitzen) der Gattung Culicoides. Untersuchungen ergaben, dass auch bei uns beheimatete Gnit-zenarten geeignete Überträger sind. Wie BTV-8 nach Mitteleuropa gelangte, konnte trotz umfang-reicher epidemiologischer Untersu-chungen nicht geklärt werden. Mögliche Ursachen sind der ille-gale Import infizierter Tiere oder der Eintrag infizierter Vektoren, beispielsweise mit Waren oder bei Tiertransporten.

Süddeutschland blieb 2006 von der BT noch verschont. Aller-dings zeigten die Neuinfektionen im Juni 2007, dass das BTV-8 in Mitteleuropa überwintern konnte.

In Baden-Württemberg wurde das Krankheitsgeschehen 2007 erstma-lig in 519 Betrieben festge stellt, wo-bei 374 Rinderbetriebe, 137 Schaf- und 2 reine Ziegenbetriebe betrof-fen waren. Insge samt wurde bei

740 Tieren eine klinische Erkran-kung oder ein Erregerkontakt nach-gewiesen, 85 dieser Tiere wurden per Anordnung getötet oder ver-starben.

In den Jahren 2008 und 2009 wurde in Deutschland flächen-deckend eine Impfung gegen den Serotyp 8 der Blauzungen-krankheit durchgeführt. Hierbei wurden jährlich in Baden-Würt-temberg ca. 1,3 Mio. Wiederkäuer in ca. 34000 Betrieben gegen BTV-8 geimpft. Trotz eines im mens hohen Erregerdruckes und einer aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Impfstoffen im Jahr 2008 relativ spät durchgeführten Impfung kam es im Jahr 2008 in lediglich 297 Be-trieben in Baden-Württemberg zu Ausbrüchen der Blauzungenkrank-heit. Betroffen waren 114 Rinderbe-triebe, 174 Schafbetriebe und 1 Zie-genbetrieb. Insgesamt verendeten 425 Tiere (23 Rinder, 401 Schafe und 1 Ziege). Bei den erkrankten und verendeten Tieren handelte es sich hauptsächlich um Einzeltiere, zu-meist noch nicht oder noch nicht abschließend geimpft.

Deutschlandweit trat 2010 und 2011 (Stand: 01.12.2011) kein BT-Fall auf. In Baden-Württem-berg gab es bereits seit dem Jahr 2009 keinen Ausbruch mehr. Im Jahr 2009 waren in Deutschland noch insgesamt 9 frische Ausbrüche verzeichnet worden.

Monitoring bei Wildwie-derkäuern und Rindern – Sind wir BT-Virus-frei?Um Aussagen zum Auftreten und zur Verbreitung von BTV-8 ma-

MinisteriuM für LändLichen rauM und Verbraucherschutz

Staatliches tierärztliches untersuchungsamt aulendorf

– diagnostikzentruM –

BT – Fachliche Information Stand: 12.2011

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RBW MANAGEMENT

chen zu können, sind in nerhalb der EU Monitoringprogramme vor-geschrieben. In Baden-Württem-berg haben wir damit bereits im Jahr 2007 begonnen. Das BT-Mo-nitoring für Baden-Württemberg wird sowohl bei Wildwiederkäu-ern als auch bei Rindern zentral vom STUA-Diagnostikzentrum ge-steuert.

Das Wildwiederkäuer-Monitoring hilft einzuschätzen, inwieweit die Wildtierpopulation ein relevantes BTV-8-Erregerreservoir darstellt.Es hat sich herausgestellt, dass die Blauzungenkrankheit auch in BW schon bei Wildwie derkäuern in ge-ringer Prävalenz nachweisbar ist.

In 2007 war von 138 untersuchten Wildwie derkäuern ein Reh Virus-positiv, in 2008 wurde von insge-samt 212 untersuchten Wildwieder-käuern ebenfalls ein BTV-positives Reh ermittelt. 2009 wurden insgesamt. 199, 2010 238 Wildwiederkäuer untersucht. BT-Virus wurde bei keinem der Tiere festgestellt. Lediglich BT-Antikörper konnten bei je einem Reh nachgewiesen werden., 2009 im Kreis Ludwigsburg, 2010 im Kreis Tübingen. In beiden Fällen ist davon auszugehen, dass es sich um ein altes Geschehen handelte und sich die Tiere vermutlich schon in den Vorjahren mit BTV in-fiziert hatten.

Bearbeiter: Dres. I. Blaha, T. Miller, H.-J. Seeger, A. Schwarzmaier STUA-Diagnostikzentrum, RGD Aulendorf und Freiburg

BT-Monitoring bei Rindern in BW, „Untersuchungsdichte“

£ = TÜ:1 Probe Ak-positiv

BT-Monitoring bei Wildwiederkäuern in BW, „Untersuchungs-dichte“

2010 und 2011 wurde auch das Rin-dermonitoring weitergeführt, das der Feststellung der ak tuellen Prä-valenz des BT-Virus in der Rinder-population dient und damit gleich-zeitig auch eine Er folgskontrolle der flächenhaften Impfung bedeu-tet. Erfreulicherweise wurde in Ba-den-Württemberg und auch in ganz Deutschland 2010 kein neuer BT-Fall festgestellt.

Die Monitoringzahlen zeigen, dass seit über zwei Jahren kein BT-Fall nachgewiesen wurde. Der zeit laufen die statistischen Auswertungen al-ler Bundesländer auf Hochtouren, um bei der EU die offizielle Anerken-nung als BT-frei erhalten zu können.

£

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RBW MANAGEMENT

MinisteriuM für LändLichen rauM und Verbraucherschutz

Staatliches tierärztliches untersuchungsamt aulendorf

– diagnostikzentruM –

Rindergrippe – Fachliche Information Stand: 12.2011

Früherkennung sowie früh-zeitige und gezielte Be-handlung sind der Schlüs-sel zum Erfolg Die Gesunderhaltung der Kälber während der gesamten Aufzucht-periode ist eine entschei dende

Voraussetzung für eine wirtschaft-liche Milch- und Fleischproduktion. Erkrankungen des Atmungs-apparates treten vor allem bei Jung tieren im ersten Lebensjahr auf. Man spricht dabei landläufig von Kälber- bzw. Rindergrippe. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Entzündung der Schleimhäute in den oberen Atemwegen, sondern stets auch um eine Lungenentzün-dung. Dr. Bernhard Hofmeister vom Rindergesundheitsdienst Aulendorf und Dr. Ernst Großmann vom Staatlichen Tier ärztlichen Unter-suchungsamt Aulendorf-Diagnostik zentrum vermitteln einen Überblick über die Ursachen, Krankheitssymptome, Organschä-den und Maßnahmen, die zur Behandlung erkrankter Tiere und zur Vorbeuge möglich sind.

Kälber- bzw. Rindergrippe ist eine FaktorenkrankheitRindergrippe tritt einerseits beson-ders in den Herbst- und Wintermo-naten auf, andererseits besteht beim Zukauf von Jungtieren ganz-jährig ein erhöhtes Risiko. Neben viralen und bakteriellen Krank-heitserregern können an der Ent-stehung sehr unterschiedliche Fak-toren eine Rolle spielen. Man spricht deshalb von einer Faktoren-krankheit. Am Beginn der Erkran-kung steht in der Regel eine Infek-tion der Schleimhäute von Nase, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bron-chien und der Lunge durch eine

Rindergrippe

oder mehrere Virusarten wie z.B. Parainfluenza 3-Virus, Bovines Adenovirus, Bovines Coronavirus, Reovirus und Rhinoviren. Wenige Tage nach der Virusinfektion treten dann bakteri elle Sekundärerreger wie Mannheimia haemolytica, Pa-

steurella multocida, Mycoplasma bovis, Histophilus somni und Ar-canobacterium pyogenes hinzu, die zu schweren und bleibenden Lun-genschäden führen können. Die Vi-ren stellen also die Wegbereiter für die bakteriellen Erreger dar. Neben diesen Krankheitserregern können ganz unterschiedliche Fak-toren an der Entstehung von Rin-dergrippe beteiligt sein. Ein gut ausgebildetes Abwehrsystem stellt den besten Schutz vor einer viralen und bakteriellen Erkrankung des Atmungsapparates dar. Da das Kalb ohne funktionieren des Ab-wehrsystem in eine erregerhaltige Umwelt hinein geboren wird, muss die erste Biestmilch zur frühzeitigen Übertragung großer Mengen von Abwehrstoffen möglichst bald nach der Geburt getränkt werden. Jedes neugeborene Kalb sollte spätestens am Ende der vierten Lebensstunde Biestmilch erhalten haben. Dane-ben begünstigen stallklimatische Faktoren wie Zugluft im Liegebe-reich, eine relative Luftfeuchtigkeit deutlich über 60 % und eine hohe Konzentration an Schadgasen wie Schwefelwasserstoff, Ammoniak und Kohlendioxyd in der Stallluft die Entstehung von Rinder grippe. Die Schadgase führen zu einer Rei-zung bzw. Schädigung der Schleim-häute im Atmungs trakt. Bei der Haltung in Buchten mit Vollspalten-böden werden ständig Schadgase aus dem unter den Tieren sich be-findenden Güllekeller frei, bei der

Haltung auf einer eingestreuten Liegefläche kann der Schadgasge-halt der Luft im Liegebereich bei einem zu langen Entmistungsinter-vall durch die ständige Freisetzung aus der Mistmatratze hoch sein. Eine Sonderstellung im Rindergrip-

pekomplex nimmt das Bovine Re-spiratorische Synzytial-Virus (BRSV) ein. BRS-Viren wurden in Deutschland erstmals Ende der achtziger Jahre des vorigen Jahr-hunderts im Zusammenhang mit schweren Krankheitsverläufen bei Kälbern und Jungrindern nach -gewiesen. BRS-Viren können be-reits in einem sehr frühen Krank-heitsstadium durch ein Zer reißen der Lungenalveolen ein Lungenem-physem (siehe Abb. Rückseite) ver-ursachen. Eine mit Maulatmung und Stöhnen verbundene schwere Atemnot, die häufig einen töd-lichen Verlauf nimmt, ist dann die Folge.

KrankheitssymptomeIn den ersten 3 bis 5 Krankheitsta-gen be stimmt die Virusinfektion das Krankheitsge schehen. Die Tiere zeigen einen klaren-wäss-rigen Nasen ausfluss, Husten, Tränen fluss und eine beschleu-nigte Atmung und sie haben Fieber zwischen 40 und 41° C. Futter-aufnahme und Trinkverhalten sind in diesem frühen Krankheitssta-dium meistens völlig normal. Dieses frühe Erkrankungsstadium wird von den Tierhaltern wegen der milden Krankheits symptome häu-fig nicht erkannt. Mehrere Tage nach Erkrankungsbeginn treten dann bak terielle Sekundärinfekti-onen insbesondere durch Mannhei-mia haemolytica und Arcanobacte-rium pyogenes hinzu. Sie führen

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RBW MANAGEMENT

Typische Veränderungen einer Rinder lunge mit BRSV-Infektion: Die Lun-ge ist durch Platzen der Lungenbläschen höckrig aufgebläht

dann zu schlei mig-eitrigem Nasen-ausfluss, reduzierter Fress- und Trinklust, zu einer Brustfellentzün-dung oder zur Entstehung von Lun-genabszessen.

Grundsätze einer Behand-lungDer Erfolg bzw. Misserfolg einer Behandlung hängt insbesondere davon ab, ob die erstmalige Gabe von Arzneimitteln bereits im frü-hen viralen oder erst im fortge-schrittenen bakteriellen Erkran-kungsstadium erfolgt. Bei den er-sten Symptomen einer Rinder-grippe wie Husten, wässrig-klarem Nasenausfluss oder erhöhter Atemfrequenz sollte der Tierhalter immer die Körpertemperatur mes-sen. Werden erkrankte Kälber erst erkannt, wenn sie schleimig-eit-rigen Nasenausfluss und eine re-duzierter Trink- und Fresslust zei-gen, dann befinden sie sich bereits in einem fortgeschrittenen Erkran-kungsstadium, in dem die bakteri-

ellen Krankheitserreger das Krank-heitsgeschehen beherr schen. Nur durch einen frühzeitigen Behand-lungsbeginn lassen sich die bak-teriell bedingten blei benden Lun-geschäden vermeiden, die andern-falls zu Kümmern, wiederholten akuten Krankheits schüben und oftmals nach längerer Zeit zum Tod der Tiere führen. Zur Bekämpfung der bakteriellen Erreger muss ein Antibiotikum mit einem breiten Wirkspektrum, zur Eindämmung der Entzündung zu-sätzlich ein Arzneimittel mit einem entzündungshemmenden Wirkstoff verabreicht werden. Die Wirksam-keit der angewandten Arzneimittel sollte durch die wie derholte Mes-sung der Körpertemperatur über-wacht werden.

ImpfprogrammDie im Handel zur Verfügung ste-henden Impfstoffe entfalten eine Schutzwirkung gegen die be-deutsamsten Erreger im Rinder-

grippekomplex, nämlich das BRS-Virus, das Parainfluenza 3-Virus und Mannheimia haemo-lytica. Es gibt jedoch keinen kommerziellen Impfstoff, der eine Schutzwir kung gegen das ganze Spektrum von Viren und Bakte-rien, die an der Rindergrippe be-teiligt sein können, erzeugen würde. Ein Impfprogramm kann deshalb nur eine von mehreren Maßnahmen in einem Gesund-heitsprogramm zur Vorbeuge von Rindergrippe sein.

Fazit für die PraxisDas Gesundheitsmanagement muss vor allem darauf ausgerich-tet sein, durch eine frühe Trän-kung von Biestmilch eine gute Ab-wehrbereitschaft beim neugebore-nen Kalb aufzubauen, für ein gutes Mikroklima im Liegebereich der Tiere zu sorgen und den Keim-druck im Kälber- bzw. Jungviehs-tall durch einen betrieblichen Hy-gieneplan niedrig zu halten. Durch eine Schutzimpfung lassen sich Schutzstoffe gegen die bedeut-samsten viralen und bakteriellen Krankheitserreger im Rindergrip-pekomplex erzeugen. Eine Erkran-kung an Rindergrippe muss im frühen Virusstadium erkannt wer-den, bevor bakterielle Sekundärer-reger bleibende Lungenschäden verursachen. Dies lässt sich nur durch eine intensive Tierbeobach-tung durch den Tierhalter und die Messung der Körpertempe ratur bei krankheitsverdächtigen Tieren erreichen. Ein guter und schneller Behandlungserfolg bei erkrankten Tieren hängt vor allem von der frühzeitigen Gabe eines modernen Antibiotikums mit breitem Wirk-spektrum und der zusätzlichen Verabreichung eines Entzün-dungshemmers ab.

Bearbeiter: Dres. B. Hofmeister, E. Großmann Rindergesundheitsdienst Aulendorf der TSK BW, STUA Aulendorf – Diagnostikzentrum

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RBW PERSÖNLICH

Wechsel in der Geschäftsführung

Zum 31.12.2011 wurde Heinz Nüssle in den ver-dienten Ruhestand verabschiedet. Damit ging eine

Ära in Baden-Württemberg zu Ende. Heinz Nüssle war insgesamt 48 Jahre für die Rinderzucht tätig, 26 Jahre davon stand er der Besamung als Geschäftsführer vor.

Im Jahr 1963 trat Heinz Nüssle in den Dienst der Be-samungsstation Herbertingen. Ab 1968 war er dort als Buchhalter tätig. Nachdem er 1975 kaufmännischer Leiter wurde, übernahm er 1985 als Geschäftsführer die Verantwortung für die Organisation. Schon seit 1970 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand führte er da-rüber hinaus regelmäßig die Samenentnahme bei den Bullen durch. Diese Tätigkeit lag ihm in all den Jah-

ren besonders am Herzen, da eine funktionierende Samenproduktion die Grundlage für eine erfolgreiche Besamungsstation darstellt. So manch vermeintlich hoffnungsloser

Fall wurde dabei durch sein Ge-schick und seine Erfahrung zur Pro-duktion gebracht. Mit den Fusi-onen der Besamungsstationen Her-bertingen und Freiburg wurde in den 90er Jahren der Grundstein für die wettbewerbsfähige Weiterent-wicklung der Besamung im Land gelegt. Seine klaren Vorstellungen zur Rinderzucht und deren Struk-turen brachten Ende der 90er Jahre die Diskussion um die Zusammen-legung der gesamten Rinderzucht des Landes auf den Weg und mün-deten im Jahr 2000 in der Gründung der RBW. Dabei lag sein großer Ver-dienst in der Konzentration aller Besamungsbelange in Herbertin-gen, in der Neustrukturierung der Prüfstationen und der Wartebullen-haltung. Während der ganzen Zeit war Heinz Nüssle immer ein Ver-fechter der privaten, bäuerlichen Rinderzucht. Mit der Einführung der geno-mischen Selektion waren erheb-liche Anpassungen im Bereich der Besamung erforderlich, die von ihm konsequent in die Wege geleitet wurden. Dabei machte es seine po-sitive Einstellung zur genomischen Selektion möglich, dass die Pro-dukte schnell in ausreichender Menge und Qualität verfügbar wa-ren. Heinz Nüssle hat wesentlichen An-teil daran, dass die Besamung in Baden-Württemberg international

einen großen Bekanntheitsgrad er-langt hat. Der umfangreiche Sa-menexport der Station war nur des-halb möglich, weil er stets die Pro-duktion auf die entsprechenden Märkte abgestimmt hat. Zudem war er national und international geschätzt als Geschäftspartner mit Handschlagqualität. Ihm sind auch die Beteiligungen in Tschechien und Rumänien zu verdanken, aus denen sich erfolgreiche Geschäfts-modelle und zudem Freundschaften entwickelt haben. Mit Heinz Nüssle verlässt ein Mensch mit Ecken und Kanten die Branche, der immer den geraden Weg gesucht hat, auch wenn dieser oft nicht der be-quemste oder populärste war. Da-raus erwuchs ihm viel Respekt und Hochachtung, zahlreiche Freund-schaften basieren auf dieser Ver-lässlichkeit. Heinz Nüssle kann auf ein wirtschaftlich gut aufgestelltes und strukturiertes Unternehmen zu-rückblicken, das seinem Nachfol-ger eine anspruchsvolle Aufgabe bietet. Die Vorstandschaft ist sich sicher, dass Heinz Nüssle sowohl den Mitarbeitern als auch der Or-ganisation freundschaftlich verbun-den bleibt und mit gutem Rat zur Seite stehen wird.Zum 01.01.2012 bestellte der Beirat Dr. Holger Mathiak als neuen Ge-schäftsführer. Dr. Mathiak ist seit 11 Jahren in der RBW tätig und trägt bereits seit 6 Jahren Verantwortung als Vermarktungsleiter. Somit fiel die Wahl des Beirates und der Vor-standschaft auf eine allseits be-kannte Person, die mit den Verhält-nissen innerhalb der RBW vertraut ist. Mit dem Wechsel in die Ge-schäftsführung übernimmt Herr Dr. Mathiak die Verantwortung für die Bereiche Vermarktung und Besa-mung (Produktion und Inlandsver-trieb). Geschäftsführer Dr. Alfred Weidele wird die Bereiche Zucht, Herdbuch, Zuchtprogramme und internationalen Samenvertrieb übernehmen. A. W.

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RBW TERMINE

Winterversammlungen der Fleckviehzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort 9. Jan 13:00 Heilbronn Linde Leingarten10. Jan 10:00 Waldshut / Bonndorf Mittlere Alp Bettmaringen10. Jan 11:00 Südl. Rheinebene, Neuenburg Neuenburger Hof Neuenburg10. Jan 19:30 Ravensburg Ochsen Danketsweiler12. Jan 10:00 Ehingen Rose Berg12. Jan 13:00 Riedlingen Bräuhaus Hailtingen12. Jan 20:00 Hegau-Bodensee Hecht Orsingen16. Jan 12:00 Ellwangen Lamm Schrezheim16. Jan 19:30 Neresheim Alte Post Hülen17. Jan 10:00 Main-Tauber Edelfinger Hof Edelfingen 17. Jan 13:00 Adelsheim-Buchen/Rhein - Neckar/Neckar - Odenwald Pfalz Mudau18. Jan 10:00 Bad Saulgau Bürgersaal Moosheim18. Jan 10:00 Förderverein f. Fleckviehzucht i. Krs. Sigmaringen Linde Göggingen19. Jan 10:00 Göppingen Hirsch Süssen20. Jan 10:00 Schwarzwald-Baar-Heuberg Hirschen Oberbaldingen20. Jan 10:00 Balingen, Rottweil Rössle Irslingen24. Jan 10:00 Böblingen/Herrenberg Sportheim Dagersheim24. Jan 13:00 Esslingen Teckblick Dettingen24. Jan 19:30 Rems-Murr Sonne Schlechtbach25. Jan 10:00 Biberach-Aulendorf Linde Steinhausen27. Jan 10:00 Calw Krone Altbulach27. Jan 13:00 Freudenstadt Linde Oberiflingen27. Jan 12:30 Künzelsau/Öhringen Stadthalle Niedernhall28. Jan 13:00 ZV Limpurger Rind Ochsen Schechingen31. Jan 19:30 Heidenheim Rössle Hohenmemmingen 1. Feb 10:00 Enzkreis/Karlsruhe/Rastatt Bahnhöfle Ölbronn 2. Feb 10:00 Ulm Bad Langenau10. Feb 12:00 RZV Ostalb Adler Heuchlingen10. Feb 19:30 Schwäbisch Hall Stadthalle Ilshofen11. Feb 13:00 Gaildorf Limpurghalle, Kernersaal Gaildorf13. Feb 10:00 Blaubeuren Fabri-Institut Blaubeuren24. Feb 10:15 Reutlingen-Münsingen Hirsch Gächingen24. Feb 13:30 Ludwigsburg TV Heim Möglingen

Winterversammlungen Holsteins 2012Datum Zeit Ort Gaststätte 9. Jan 20:00 St. Märgen Sonne, Neuhäusle10. Jan 20:00 Hechingen Brielhof16. Jan 20:00 Donaueschingen Hirschen17. Jan 20:00 Stockach Paradies18. Jan 20:00 Bavendorf Kreuz20. Jan 20:00 Blaufelden Krone24. Jan 20:00 Kißlegg Ochsen25. Jan 20:00 Aalen Kellerhaus30. Jan 10:00 Reilingen Besenwirtschaft Schell31. Jan 20:00 Kehl-Odelshofen Krone 1. Feb 20:00 Möglingen TV-Heim 2. Feb 20:00 Laupheim Schützen 9. Feb 20:00 Öhringen Friedrichsruh

Winterversammlungen der Braunviehzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort17. Jan 10.00 ZV Leutkirch Adler Ausnang 18. Jan 10.00 ZV Wangen – Tettnang Hirsch Deuchelried26. Jan 10.00 ZV Ulm Hirsch Dorndorf26. Jan 19.30 ZV Laupheim Gemeindehaus Baltringen27. Jan 20.00 ZV Schwarzwald Unteres Wirtshaus TN-Langenordnach

Winterversammlungen der Wälderzuchtvereine 2012Datum Zeit Zuchtverein Gaststätte Ort20. Jan 10.00 ZV Dreisam-Elztal/Hochschwarzwald Adler Buchenbach27. Jan 10.00 ZV Brigach-Bregtal Hirschen Vöhrenbach 3. Feb 10.00 ZV Kinzigtal Biersepp Mühlenbach24. Feb 10.00 ZV Südlicher Schwarzwald Sternen Todt.-Schwarzenbach25. Feb 9.30 Hinterwälderzuchtverein Eiche Utzenfeld

Termine

Eigenbestands-besamungskurse Winter 2011/2012Besamungskurse in Schwäbisch Hall-Lindenhof

Kurse 8.30 – 16.30 Uhr30.01. – 02.02. 2012

Besamungskurse in Leutkirch

Kurse 10.00 – 16.00 Uhr23.01. – 27.01.2012 05.03. – 09.03.2012

Besamungskurse in Herbertingen

Kurse 8.00 – 17.30 Uhr19.03. – 22.03.2012 (nur für Landfrauen)

Grüne Woche Berlin 201220. bis 29.01.2012 Die 4. Bundesschau

Fleckvieh Fleischnutzung

findet vom 20. – 22. Ja-

nuar auf der Verbrauchermesse statt.

www.gruenewoche.de

Int. Osnabrücker Schwarzbunt-Tage 201228.01.2012 Holsteinschau und Nachzuchtpräsenta-

tionenTop Genetik-Auktionwww.ohg-genetic.de

Braunvieh-Schau in Buchloe31.03. bis 01.04. 2012

Mannheimer Maimarkt28.04. bis 08.05.2012Milch- und Fleischrinder aus der Region

Nordbaden werden wieder auf der be-

liebten Verbrauchermesse zu sehen sein.

www.maimarkt.de

Braunvieh23.02.2012ZV Biberach: Lehrfahrt Zuchtbetrieb Babel

01.03.2012Braunviehforum Thema:

Wirtschaftliche Jungviehaufzucht

Auktionszentrum Süd Bad Waldsee

20.00 Uhr

RBW Schau 2012 Busfahrten incl. Eintritt und Katalog 11.03.2012Abfahrt 7.30 Uhr Bad Wurzach Hallenbad,

7.45 Uhr Oberessendorf Turnhalle, 8.00

Uhr Biberach Jordanbad

Anmeldungen bis 01. März 2012 bitte bei

H. Bochtler, RBW Tel. 07586/9206-34

Auch aus dem Schwarzwald fährt ein Bus.

Info und Anmeldung bei Herrn Gebert

07575/93400

5. Wintertagung Ökologischer Landbau Baden-Württemberg14. März 2012Thema: Alte Rassen – Neue Perspektiven?

Veranstalter: Universität Hohenheim

Anmeldung: https://oeko.uni-hohenheim.

de/anmeldungwita.html

oder Tel. 0711-459-23248

Züchterfahrt:28.06.–01.07.2012 4-tägige Züchterfahrt in die Eifel

(Mosel-Koblenz-Trier)Anmeldung bei M. Nörr Tel. 07586-9206-24

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IMPRESSUMHerausgeber: Rinderunion Baden-Württemberg e.V.Ölkofer Straße 41 · 88518 HerbertingenTelefon 0 75 86 / 92 06-0 · Fax 53 04Internet www.Rind-Bw.deE-Mail [email protected]

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Redaktionsleitung: Dr. A. Weidele, Dr. H. Mathiak

Redaktion: Dr. A. Fischer, M. Nörr, M. Poferl

Anzeigenleitung: M. Poferl

Druck: M Druck GmbHDaudenstraße 24 · 88521 ErtingenTel. 0 73 71 / 40 55 · Fax 0 73 71 / 96 12 56E-Mail [email protected]

Titelbild: Bruny, V.: Achet von Karl Baisch, Warthausen-Barabein. Foto: W. Schulze

Kürzel: A.W. (Dr. Alfred Weidele); H.M. (Dr. Holger Mathiak); M.N. (Monika Nörr); M.P. (Mathias Poferl); A.F. (Dr. Anne-Rose Fischer)

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