#010 - April 2007monatlich, kostenloswww.rap2soul.de
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Colin RichColin Rich
#010 -APRIL 2007 - Seite: 3
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Da sind sie schon wieder die Osterfeiertage! Nurnoch wenige Tage und ein weiteres langesWochenende startet. Was für den einen nachUrlaub und Sause klingt, ist für den anderen harteArbeit. Eine Reihe von Konzerten und Parties ste-hen an den Feiertagen an. Die Kellner,Barmenschen, Türsteher, Garderobenfrauen,Servicekräfte Sanitär aber auch Künstler und DJsarbeiten für Euren Spaß. Denkt daran, wie heißt esim Fernsehen: We like to entertain you!
Eine weitere fette Nummer des Rap2soul-PDF-Magazins speicherte sich so eben auf derHarddisk. Was geht? Die Brand New Heavies sindzurück, wir checken Akon, Rihanna und Colin Rich.Wir haben Sebastian Hämer live erlebt und schau-
en die MySpace-Seite zum Sampler FicktDeutschland Part II.
Der Sampler steht zum freien Download im Netz.Fettes Teil, im ersten Monat bereits fast 1.000-malgezogen. Weiter saugen unter www.ficktdetsch-land.de … und weitersagen!
Viel Spaß
wünscht
Jörg Wachsmuth
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 4
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Soul-Legende Luther Ingram verstorben
rap2soul - Im Alter von 69 Jahren ist Luther Ingram am Montag ineinem Krankenhaus in Belleville/Illinois verstorben. Der Sänger littunter Diabetes und kämpfte mit einer Nierenerkrankung. "Er warhalbblind," so seine Frau Jacqui Ingram. Ingram wurde bekannt1972 durch den Soul-Hit "If Loving You Is Wrong (I Don´t Want ToBe Right)" bekannt. Er war bereits seit Mitte der Neunziger ausgesundheitlichen Gründen nicht mehr aktiv.
Der schmale Grat der Joss Stone
r2s / aha - Seit 9. März diesen Jahres ist Joss Stones AlbumIntroducing Joss Stone auch in Deutschland zu haben. "Mit diesemAlbum wird sich entscheiden, ob ich gut genug bin oder nicht", sagtedie 19-Jährige gegenüber dem SPIEGEL. Die Briten haben sichschon entschieden - und mögen Joss Stone nicht mehr. Nach denPlatzierungen vier und eins der Vorgängeralben ist der Einstieg aufPlatz Zwölf in den britischen Albumcharts eine Enttäuschung. "Ichwollte endlich mal ein Album machen, das mir gefällt. Endlich etwas,was ich allein kreiert habe," erklärt Stone gegenüber SPIEGEl."Wenn die Leute meine Platte nur gekauft haben, weil ich blond war,dann sind das Fans, auf die ich verzichten kann," so Stone weiter.
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 5
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GEORGE BENSON & AL JARREAU
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GIVIN’ IT UP GERMANY 2007
26.06.07 MÜNCHEN, TOLLWOOD27.06.07 MAINZ, ZELTFESTIVAL29.06.07 KEMPTEN, BIGBOX
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Auszeichnungen für Nelly Furtado
r2s / aha - In Nelly Furtados Heimatstadt Victoria (Kanada) is der 21.März ab sofort offizieller "Nelly Furtado Day". Zur öffentlichenZeremonie am 21. März wird Nelly selbstverständlich persönlichanwesend sein. "Wir sind alle sehr stolz auf das, was sie erreichthat, und dass wir sie eine von uns nennen dürfen", begründetBürgermeister Alan Lowe die Ehrung. Außerdem erhält Nelly alserste Künsterlin den neu geschaffenen Universal Music DigitalAward fürden Verkauf von über eine Million digitaler Produkte ihresHitalbums "Loose". Allein von der Single "All Good Things" wurdenbisher über 230.000 Einheiten verkauft. Damit ist es der bislangbestverkaufte Fulltrack-Download - und schlägt damit sogar die WM-Hymne "54, 74, 90, 2006" der Sportfreunde Stiller, die den bisheri-gen Rekord als erfolgreichster Digital Act mit 200.000 verkauftenEinheiten inne hatten.
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 6
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Hi,!
Endlich habt Ihr auch übermeine Nummer 1 berichtet, ichliebe NaS!
Gina, München
Hilfe, ich bin süchtig, warumgibt es das Magazin nur einmalim Monat
Vogt, Stuttgart
Jungs, das war eine Super-Idee! Endlich ein PDF-Magazinvoll mit Hip Hop und R&B.rap2soul ist dufte!
Arne, Berlin
Was ich cool finde, wie Ihr jetztMySpace als Rbrik ins Heftgenommen habt. Hab mirschon einiges der Seiten ange-sehen.
Micha, Norderstedt
Bin erst vor drei Monaten aufrap2soul getroffen. Wie kamich nur ohne klar?
Sabrina, Dresden
Freue mich jeden Monat aufEuch!
Gülchen, Oberhausen
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Hi rap2soul-Team!
Eure Briefe und Mails an uns haben wir auf dieser Seitezusammengestellt. Wollt Ihr auch Eure Meinung schreiben:[email protected]
R&B Made in Berlin: am2pm
r2s - "Nur wer sich bewegt, kann etwas bewegen", so dieLebensmaxime von am2pm. Nun sind die beiden mit ihrer erstenSingle "Dance with Me" am Start, Ziel ist es, den "R´ n ´B"-Musikmarkt zu erobern. Aber wer sind "am2pm"? Das sind Marvinund Adesse, beide 19 Jahre alt, in Berlin geboren und groß gewor-den.Der Bandname ist geboren: am2pm! Bereits seit ihrer Kindheitkennen sich die beiden. Schon damals eiferten sie ihren VorbildernLL Cool J, Boyz to men oder auch Brian McKnight nach. KeinWunder, dass ihre musikalischen Wurzeln im R´n´B und Hip Hopverankert sind. Am 13. April nun ist es soweit, am2pm´s erste Singlesteht in den Plattenläden.
r2s / aha - Michi Beck, And.Ypsilon, Thomas D und Smudowerden am 12. April den kom-pletten Programmablauf beiMTV schmeißen. Ab 07.30 Uhrwird jeder der Jungs eine Stundedie Clips seiner jeweiligen per-sönlichen Lieblingstracks prä-sentieren. Direkt danach gibt es
ausgewählte Serien satt. Unteranderem gibt es die Lieblings-folgen der Fantastischen Viervon Flavor Of Love,Runs Houseund Pimp My Ride. Als Highlightwird Smudo eine Folge von TheOsbournes komplett synchroni-sieren. Am frühen Nachmittagkann man sich die beliebtesten
Musikvideos der Vier - natürlichvon den Zuschauern gewählt -anschauen, bevor die Stuttgarterum 16 Uhr das MTV News Magund direkt im Anschluss TRL livemoderieren. Auch die redaktio-nelle Arbeit, die dahinter steckt,liegt in der Verantwortung vonSmudo und Co. Mit Miss Dissed
werden dann am frühen Abenddie MTV-Datingformate auf dieSchippe genommen. ZumAbschluss des Tages hört undsieht man ab 20.10 Uhr dasLive-Konzert von der aktuellenFanta-DVD. Ganz Ungeduldigekönnen sich auf www.mtv.de/overdrive surfen.
Die Fanta 4 entern MTV
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 7
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rap2soul kann 2007 viel für Dich oder Deine freunde tun.
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Mit „allaboutthefunk“ meldetensich die Brand New HeaviesAnfang 2005 nach acht JahrenPause auf der Bühne des Funkzurück. Jetzt haben sie sich defi-nitiv zu neuer Größe gespielt, miteinem Album, das ausgewogenerwirkt als alle vorherigen, das inStil und Vibe über sich selbst hin-auswächst, und das mit einerentwaffnenden Lässigkeit dieklassische Brand New Heavies-Mischung aus Soul, Funk undDisco vorbringt. Und in nocheiner Hinsicht hat die Band ausLondon zu ihrer besten Formzurückgefunden. Nach mehr alszehn Jahren ist sie wieder dabei -die Stimme der Heavies: N’DeaDavenport. Schon ein kurzer Eindruck über-zeugt. Der Sound, die Vocals, dieKomposition - das alles wirkt sovertraut wie frisch, glänzt mit ein-gängigen, fast physisch mitrei-ßenden Hooks, gekonnt ausgear-beiteten Melodien, die sich bis inden R’n’B hineintasten, und einerpositiven Energie, als würde allesgerade erst beginnen. Schon derOpener We’ve Got stellt vomersten Takt an klar, dass wir esbei Get Used To It mit einemAlbum zu tun haben, das sich inSachen musikalischer Reifenichts erzählen lassen muss, unddessen Ziel nichts weniger ist, alsden Menschen den Groovezurück zu geben. „Bring back thefunk in music / Put back the funkin music“ singt Davenport in
Right On, einem Track, der dieLuft eines James Brown atmetund mit seinem manisch treiben-den Bass-Groove und denakzentuierten Bläsern zu Mantraund Deklaration zugleich wird. Die erste Single ist Don’t KnowWhy (I Love You), ein Song, derN’Dea Davenports starkeSoulstimme hervorragend zurGeltung kommen lässt. Das sen-sibel strukturierte Arrangementmit gleitenden Percussions undeiner weichen Bläsersektion gibtder ausdrucksstarken Sängerinallen Raum, ihre fantastischeStimme in voller Bandbreite aus-zuspielen. So viel Gänsehautkann der Schmerz einer betroge-nen Frau verursachen... Ob N’Dea Davenport den Funk indie Musik zurückfordert, ob siewie in Don’t Know Why (I LoveYou) den Wert einer Beziehunghinterfragt, oder ob sie sich imverträumten Love Is der stillenReflektion hingibt, auf demgesamten Album glänzt sie mitkraftvoller und selbstbewussterStimme. Die knapp kalkuliertenArrangements der Songs ver-zichten zumeist auf jeden über-flüssigen Ballast und sind vonunangestrengten Drumgroovesund hypnotischen Basslinesgeprägt. Pointierte Bläser undStreicher reichern die Songsgezielt an, die Heimat für das Ohraber ist und bleibt die StimmeDavenports. N’Dea Davenport gehörte bereits
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von 1990-1994 zu den BrandNew Heavies und steht so für diegoldenen Jahre der Band, indenen die Erfolgssingles „NeverStop“, „Stay This Way“, „DreamOn Dreamer“, „Close To You“ und„Midnight At The Oasis“ - letzteredrei auch in den deutschenCharts vertreten - erschienen.Nach „Brother Sister“ (1994), dases auch in Deutschland zu Chart-Ehren brachte, ging sie eigeneWege und startete 1998 mit demnach ihr selbst betitelten Albumeine Solokarriere. Erst im Jahre2000 sang sie für ein US-Best Of-Album mit dem Titel „Trunk FunkClassics: 1991-2000“ einenbrandneuen Track für die BrandNew Heavies ein. Klar, dassN’Dea Davenport ihren so erar-beiteten Erfahrungsschatz aufGet Used To It einbringt: EinenGroßteil der Songs auf demAlbum hat sie mitgeschrieben. „Unsere Musik hat heute vielmehr Tiefe und Perspektive,“erklärte sie im Juli in einemInterview. „Als wir zusammenkamen, waren wir sehr jung undnoch nicht durch diesenWirbelwind gegangen, mit dau-erndem Touren und anderem. AlsSolokünstlerin konnte ich dannsehr frei arbeiten. Und jetzt kannich mehr in die Band einbringen,beim Produzieren, bei denGesangsarrangements und intechnischer Hinsicht.“ The Brand New Heavies fandensich bereits 1985 in London
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zusammen und bestanden ausDrummer Jan Kincaid, GitarristSimon Bartholomew undBassmann Andrew Levy. SchonEnde der Achtziger schafften siees, mit ihrer innovativen Funk-Soul-Mischung in London undUmgebung zum heißen Tipp dergerade entstehenden illegalenWarehouse Party-Szene zu wer-den. Ein erstes Low-Budget-Album auf dem legendären LabelAcid Jazz führte zu internationa-ler Anerkennung und einem Dealmit dem US-Label DeliciousVinyl. 1991 erschien das Album„The Brand New Heavies“ und
enthielt „Never Stop“, das zueinem No.3-Hit in UK wurde. Aufdem 1992er Heavy RhymeExperience: Vol.1 hörte man dieBrand New Heavies dann zusam-men mit Grand Puba, Kool G.Rap, Guru von Gang Starr undanderen. Das Album manifestier-te die gelungene Mitte zwischenRap und R&B. „Das alles ergabeinen Sinn,“ so Kincaid in einemInterview im April 2006. „DieHipHop-Kids standen auf diealten Samples und live konntensie eine Band sehen, die denFunk so spielte, wie sie ihn vonihren alten Alben kannten“.
Das dritte Album „Brother Sister“wurde mit derPlatinauszeichnung in Englandzum Brand New Heavies-Klassiker und sorgte dafür, dassdie Zahl der Brand New Heavies-UK Top-20-Hits sich auf viererhöhte: „Never Stop“ und „StayThis Way“ im Jahre 1991, „DreamOn Dreamer“ 1994 und„Sometimes“ (1997). Zudem tatdas Album seinen Teil dazu bei,die mittneunziger Neo-Soul-Welle mit D’Angelo, ErykahBadu, Jill Scott und anderen los-zutreten. In Deutschland spielten sich
zudem „Spend Some Time“(1995) und das Album Shelter(1997) in die Charts, das zweiweitere Hit-Singles, „You Are TheUniverse“ und „You’ve Got AFriend“ enthielt. Mit Get Used To It sind TheHeavies zurück: grooviger undsouveräner als je zuvor. Und aufeinigen Konzerttrips im laufendenJahr haben sie bereits bewiesen,dass sie auch live zu den bestengehören. Get ready for it - GetUsed to It
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Album des Monats
Vom Zeitgeist oder von aktuel-len musikalischen Trends dürf-ten The Brand New Heavieskaum profitieren. 2007 ist ebennicht 1994. Jene Tatsacheerklärt mithin die kämpferischeHaltung der Band, wie sie aufdem neuen Album „Get used toit“ auszumachen ist.
„Bring back the Funk to music“– was sonst soll manFormationen wie den KaiserChiefs, Kooks, Editors oder son-stigen „The next big thing“-Bands entgegenhalten. Ganz zuschweigen vom weichgespültenmassenkompatiblen R&B, derseit Jahren die Charts mitbe-stimmt. Das Tracklisting von
„Get used to it“ ist dem-nach als Statement zuverstehen: „Let´s do itagain“, “We won´t stop“.
Der Auslöser für dasneue und selbstbewußteAuftreten der Heavies istdabei nicht zuletztSängerin N´DeaDavonport zuzuschrei-ben. Im vergangenenJahr hat sie den Weg zurBand zurückgefunden.Somit präsentieren sichdie Brand New Heavies
2007 mit Drummer Jan Kincaidund den Saitenzupfern AndrewLevy und Simon Bartholomewnach fast einer Dekade in ihrerursprünglichenZusammensetzung. Dasbekommt der Band hörbar gut.
Der siebte Longplayer der Viermuss Vergleiche mit einemAlbum wie „Brother Sister“(1994), das zu den größtenErfolgen der Heavies zu rech-nen ist, deshalb nicht scheuen.Im Gegenteil. The Brand NewHeavies knüpfen genau dortwieder an. „We get used to it“klingt daher durchaus vertraut.Auffallend hingegen ist, dass
The Brand New Heavies aufihrem neuen Werk einige satteBasslines und Drumgroovesdraufgepackt haben, was denSound im positiven Sinne kantigund rau macht. Der Opener„We´ve got“ zeigt schon deut-lich, welchen musikalischenWeg die Heavies auf der insge-samt 50-minütigen Langrillebeschreiten. Die Freunde desgepflegten Funk werden diesenzu schätzen wissen und sichleicht überzeugen lassen. Aberauch jüngere Anhänger derschwarzen Musik dürften anhandgemachter Musik abseitsallgegenwärtiger Beatsamplereiihre Freude haben.
The Brand New Heavies zeigensich mit „Get used to it“ aufjeden Fall modern und frischwie lange nicht mehr. Und dassman im Jahr 2007 angekommenist, zeigt nicht zuletzt dieTatsache, dass auch dieHeavies mittlerweile heftig imInternet Promotion betreiben(www.myspace.com/ thebrand-newheavies). Spricht da nochjemand von verstaubtem „AcidJazz“? ( Achim Göppert)
Brand New Heavies - Get Used To It (edel)
Immer aktuelle CD-Besprechungen finden sich auf:www.rap2soul.de
Die Zusammenstellung unter-breitet einen erneuten europäi-schen Gegenentwurf zum ame-rikanischen Smooth Jazz. EineSpielart, die von Puristen stän-dig torpediert wird, die aberVorwürfe angeblicher einlullen-der Fahrstuhlbeschallung mitmusikalischer Raffinesse ent-kräftet.
Mit funky Beats dient dieDarmstädter Band Nekta alsStartrampe in die CD, die denTeppich in eine vielschichtigeEbene aus Soul, Jazz, Latin undElectronica empor hebt. Auf derFlugroute sorgen die Künstlerdann für ausgesprochen ange-
Various Artists - EasyBeats 2 (California)
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nehme Turbulenzen, ohne vomKurs abzuweichen: Madrid DeLos Austrias aus Wien gebensich flamencoverliebt, das unga-rische Lushlife Project untersetzteine weibliche Gesangsstimmemit Blubbern aus dem Syn-Klavier - Koop aus Schwedenswingen so locker und leicht wieein MilkyWay-Riegel in Milchschwimmen soll.
Micatone aus Berlin setzen demeine Version entgegen, die denurbanen Clubgänger ein, aberunaufdringlich zum Floorschiebt. Nach einer Reise zuden Wolken lässt Kraan-FahrerHelmut Hattler den (Klang-)Teppich mit gedrosseltemTempo sanft zu Boden. „EasyBeats 2" ist ein Cappuccino aus
- der Titel sagt es - Easy Beats.Ob als Berieselung zuVernissage-Eröffnungen, zumTagträumen und Seele baumelnlassen oder zum passivenKonsumieren wie bei den endlo-sen Saxofonschleifen von US-Smooth Jazzern - Abheben istmit diesem Sampler durchausmöglich.(Torsten Williamson-Fuchs)
Bodenständigen, durch unddurch erwachsenen R&B bietetJ. Harris auf seinem Album„Gotta Be Me“. Auf seiner eige-nen Website vergleicht er sichstimmlich mit Will Downing undsoweit ist dies ein treffender
Vergleich.Mit tiefer Stimme undvöllig unaufgeregt präsentiert J.Harris einen sehr entspanntenSound. Im Vergleich zu WillDowning, dem er bei den ruhi-gen bis mittelschnellen Stückenim Stil ähnlich ist, ist J. Harrisbei schnellen Tracks signifikantleidenschaftlicher. Etwas groovi-ger geht’s bei J. Harris außer-dem auch zu.
Auf Stimmakrobatik verzichtetder Künstler weitgehend, wasauch bei auf ein erwachsenesPublikum abzielenden Künstlernnicht selbstverständlich ist. DieStimme steht bei diesem Albumnicht nur deshalb im Mittelpunkt,weil sie so tief und vergleichs-weise kräftig ist. Es liegt auch ander Instrumentierung, bei der
sich wiederum ein Vergleich zuWill Downing anbietet. Sparsam,einfach, weitgehend synthetisch,wie es kennzeichnend ist fürProjekte mit kleinem Budget.Wie klein das Budget war, wirdaus dem etwas verrücktenInterview-Track klar, in dem J.Harris erzählt, dass er alleSongs in seiner Küche aufge-nommen hat.
Dazu passt eine Produktion, diedie Stimme von J. Harris nichtallzu rund schleift und ihr einenrauen Charme lässt. So wirkt derSound besonders ehrlich wieetwa bei einem Liveauftritt.Kleine Schwächen stören danicht, sondern unterstreichen,dass hier ein normaler Menschund kein Megastar seiner Kunst
J. Harris - Gotta Be Me(Jamtel)
#010 -APRIL 2007 - Seite: 14
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nachgeht. Erstmal öffentlichgezeigt hat der Mann aus NewOrleans sein Talent während sei-ner Highschool-Zeit als er mitFreunden die Gruppe Tavascogründete. Immerhin waren sieVorgruppe für die Commodores,B. B. King, die Four Tops undeinige andere wichtige Künstler.Nach der Auflösung von Tavascosang J. Harris zuerst bei ThreeSmooth und später bei ReaLove.
Nach all den Jahren in diesenBands tat er sich mit Songwriterund Produzent Montel Joneszusammen, um mit „Gotta BeMe“ sein erstes Soloalbum auf-zunehmen. Wer ein R&B-Albummit relaxtem, manchmal leichtjazzigem, ein andermal ehergroovigem Sound sucht, dasweit entfernt vom Mainstreamauf jeglichen Pop verzichtet, soll-te „Gotta Be Me“ probieren.(Oliver Springer)
Moderner, erwachsener Soul miteiner wunderbar vollen, tiefenStimme, das ist es, was AL„Coffee McDaniel“ auf „A SpecialBlend“ zum Besten gibt. Das gibtaber nur eine erste Orientierung,denn dieser Künstler versteht es,seinen Soul mit Blues, Jazz,Pop, R&B, Funk und Jazz zueinem besonderen, eigenen Stil
zu mischen, ohne jeweils zu vielauf einmal zu wollen.
Als Ganzes ist das Album dahersehr relaxt, ohne bei den kräfti-geren Tracks zu wenig Biss zuhaben. Der Mann ist im Südender USA aufgewachsen, soetwas macht sich heute nochbemerkbar.
Leicht zugänglich ist seine Musikdurch bekannte Muster, die ersehr geschickt mit neuen Ideenverbindet. Auch Black MusicFans mit einer großen Soul-Sammlung werden nicht dasGefühl haben, das alles schonmal gehört zu haben, sondernkönnen gespannt zuhören, umdie Details zu entdecken – odersich einfach treiben lassen.
Was er auf „A Special Blend“nicht ausspielt, sind seine vielenErfahrungen mit Gospel. Dabeiwar er als Kind viel mit derFamilien-Gospelband unterwegs– dafür hat er aber auch schonganze Gospelalben aufgenom-men. Insofern ist dieBeschränkung hier ein Beitragzur Vielfalt.
Vielfalt ist auch ein gutesStichwort, wenn es um seineTalente geht: Sänger,Komponist, Arranger, Produzentist er und schreibt auch Songs.Er weiß jedoch, dass die mei-sten Menschen gerne das hören,
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AL „Coffee“ McDaniel -A Special Blend (CPA)
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was sie kennen und es stellt fürihn kein Problem dar, demPublikum die großen BlackMusic Hits zu singen.
Seine Interpretation von BarryWhites Klassiker „Can’t GetEnough“ ist – auf seine Art – fastso gut wie das Original. AL„Coffee“ McDaniel hat auch ein-fach die Stimme dafür! Auch das„One In A Million“, mit dem einstLarry Graham erfolgreich war,weiß AL „Coffee“ McDaniel aufbeeindruckende Art zu singen.Ob er mit seiner Version des1947 von Walker T-Bone daserste Mal aufgenommenen„Stormy Monday Blues“, dasschon so viele Künstler interpre-tiert haben, tatsächlich irgend-was Neues bringt, ist eine Sache– überzeugend klingt er allemal!
Noch mal zur Vielfalt: AL„Coffee“ McDaniel sieht sichselbst als Ein-Mann-Band, die esmit einem Dutzend Musiker auf-nehmen kann – dank modernerTechnik. So kann er alles selbstmachen, was ihm auch einigeProbleme spart, angefangen beizu großen Egos derBandmitglieder bis hin zumTeilen der Einnahmen undTerminschwierigkeiten.
FAZIT: Mit sich selbst harmoniert„AL „Coffee“ McDaniel bestens.Mit Blick auf seinen Nickname,ist „A Special Blend“ keineschnell aufgegossene Instant-Mischung, sondern eine nachallen Regeln der Barista-Kunstzubereitete Spezialität. (OliverSpringer)
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58Beats präsentiert minute und seine aktuelle Single
“komm schon”. Die Maxi-CD für Euch! rap2soul hat 3Exemplare am Start. Email mit Name, Adresse, Alter und
Telefonnummer bis zum 30. April 2007 [email protected],
Stichwort: minute. (Rechtsweg ausgeschlossen)
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Deutsche Black Music Charts Platz Interpret Titel Label/Vertrieb
1 Timbaland ft. Nelly Furtado & Justin Timberlake Give It To Me
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2 J-Status ft. Rihanna Roll It SRP/Control/Edel
3 Diddy ft. Keyshia Cole Last Night Bad Boy/Warner
4 Omarion Ice Box T.U.G./Epic/SonyBMG
5 Justin Timberlake What Goes Around ... Comes Around Jive/SonyBMG/Clubbing
6 Amerie Take Control Remixes Columbia/SonyBMG/Clubbing
7 Ciara Like A Boy La Face/Zomba/SonyBMG/Clubbing
8 Redman Put It Down Def Jam/UID/Universal
9 Redman Let's Go Def Jam/UID/Universal
10 Swizz Beatz It’s Me Bitches Full Surface/Motown/UID/Universal
DEUTSCHE REGGAE CHARTS Platz Interpret Titel Label/Vertrieb
1 Shaggy Heathen Big Yard/Import
2 Top Cat Bun De Sensi Necessary Mayhem/Soundquake
3 Collie Buddz Tomorrow's Another Day Massive B/Soundquake
4 Collie Buddz, Ricky & Bunny Bushweed Come Around RMX Knut Posse/Soundquake
5 Lady Saw No Less Than A Woman VP/Import
6 Top Cat / Marvin Gaye Push Up Yu Lighta / Hear Me Through The Grapevine Prime Time/African Beat
7 Flourgon Ganja SWS/Import
8 Collie Buddz ft. Busta Rhymes Come Around Remix Epic/SonyBMG
9 General Levy Time Dread Heartical/Import
10 Tippa Irie Lyrics That´s My Hobby Necessary Mayhem/Soundquake
CH
AR
TS
DJ LEAGUE PROMO POOL CHARTS TW Artist Title
1 Silena Murrell & Scott Storch Shorty How U Like That
2 T-Money ft. Gemini I Got One
3 Ryan Leslie ft. Atiba The Way That You Move (RMX)
4 Jeremy Jackson ft. K.O. Adios
5 CRU5H 5 Afterparty (RMX)
6 Danny Fernandes ft. MIC Perri Body Talkin'
7 Silena Murrell Grimey
8 BattleJuice ft. Atiba Stop B4 (RMX)
9 Rhea ft. BattleJuice Get me home
10 Suga Prince Gotta Getcha
#010 -APRIL 2007 - Seite: 18
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 19
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AKON wurde im Senegal gebo-ren. Im Alter von 7 Jahren zog ermit seinen Eltern nach New York.Sein Vater Mor Thiam, ein legen-därer Percussionist und JazzMusiker, hatte musikalisch einengrossen Einfluss auf denHeranwachsenden. VielenKritikern galt AKONS Vater alsder beste Djemba- Spieler (tradi-tionelle afrikanische Trommel)weltweit, um nur einen Grund zunennen warum die Werte desMusikerdaseins im HauseAKONS hoch geschätzt waren.Dies war für AKONS weiterenLebensverlauf entscheidend!
Nachdem AKON Probleme in derSchule und auf den Strassen sei-ner neuen Heimat New Jerseyhatte, war es seine tiefverankerteLiebe zu Musik, die ihn schließ-lich aus dem Teufelskreis krimi-neller Energien rettete! Zuerstnahm er sich derPercussioninstrumente an, bevorer sich -trotz anfänglicherAbneigung- mit Haut und Haaren
dem HipHop verschrieb! „Als ichzum ersten Mal HipHop hörte,dachte ich es wäre Müll- esmachte für mich einfach keinenSinn, dass man Sprache undMusik kombiniert!“ erinnert ersich. „Aber als ich weiter heran-wuchs, das Leben kennen lernteund mich mit den Lyrics ausein-andersetzte, konnte ich vieleParallelen zu meinem Lebenerkennen!“
Sobald HipHop dann AKONSLeben bestimmte, explodierteseine musikalische Entwicklung.Er bündelte diese Energie, indemer nun ununterbrochen Lyricsschrieb und seine Musik auchselbst produzierte.
Wahrhaftig und aufrichtigbeschreitet AKON mit seinerMusik neue Pfade, die zu einerabsoluten Vollkommenheit füh-ren.„Wenn ich am Mic bin, gebe ichdem Hörer einen Teil von mir!“lächelt AKON. Seit bereit dafür!!!
#010 -APRIL 2007 - Seite: 20
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Auch 2007 ein Rihanna Sommer
Auch der Sommer 2007 hat dasPotential von der hübschenSängerin dominiert zu werden.Sie arbeitet gerade unterHochdruck an ihrem drittenAlbum. Gerüchten nacherscheint das Werk noch imSpätsommer dieses Jahres.
Natürlich ist der ‘Unfaithful’Komponist Ne-Yo wieder mit vonder Partie, wie auch Timbaland,Andre3000, Will.I.Am, Stargate,Evan & Carl, Sean Garrett undPussycat Dolls Producer PolowDa Don. Auf dem Album werdenwohl überwiegend Up-TempoSongs zu hören sein. Ne-Yo undRihanna sorgeten derweil fürLiebesschlagzeilen. Der Sängerund Songwriter soll in derZwischenzeit sogar eine heimli-che Vorliebe für die Sängeringestanden haben. Jetzt habe eraber eher ein geschwisterlichesVerhältnis mit ihr. Ne-Yo sagte:“Man muss sich in den Kopfeiner anderen Person versetzen,
um einen geeigneten Song fürsie zu schreiben. Wenn maneine Person auf diese Weisekennen lernt, dann entwickeltsich eine Art Bruder-Schwester-Verhältnis.” Er und Rihannaseien sich inzwischen so nah,dass die Sängerin sogar vor ihmrülpsen könne. Fein.
Rihanna hat sich derweil positivüber Pussycat Dolls-FrontfrauNicole Scherzinger geäußert, diebeiden haben einen Songgemeinsam aufgenommen: “Ichliebe es, mit Nicole zu arbeiten.Obwohl wir einen unterschied-lichen kulturellen Hintergrundhaben, haben wir viel gemein-sam. Sie haben gedacht, wirwürden uns wie Rivalen verhal-ten, aber es war toll, dass wirzusammenkamen und diesesProjekt verwirklicht haben.”Der Song „Winning Women“ zurDeomarke „Secret“ kann kosten-los auf secret.com geladen wer-den.
#010 -APRIL 2007 - Seite: 21
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 22
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Der WechselpseudonymerNummer eins in Deutschland istfraglos Jan Phillip Eißfeldt a.k.a.Jan Delay a.k.a. Eizi Eiz a.k.a.(n`t get no satisfaction). Eben-noch-hier-und-jetzt-schon-da.Ein neuer Jan ein neuer Anfang.Chefstyler, Headliner undSportsfreund Delay schickt sichan mit seiner aktuellen Soloplat-te „Mercedes Dance“ einen gro-ßen Haken zu schlagen. Sichnicht greifen lassen. Die enormeDrehung gelingt ohne leichteVerluste aber mit schwerer Los-ung. Und jetzt alle auf einmalund dann komplett zusammen:Reggae ist tot, Funk ist dran! InEdeltuning! Mit Hilfe einer richti-gen Band bestehend aus einigenfunkelnden Profis, ist hier erle-senster Edelstoff aufgeschichtetworden. Mercedes. Gute alte S-Klasse. Wieder so ein riesigesMonster geschaffen. Quer,gleichzeitig, direkt und nachStilvorlagen von HelgeSchneider bis Bob Dylan. UnserEchtwagenfahrer und Polyester-feind, halb B-Boy und halbBoheme, mag die Haltung vonPunk und den Style vom Jazz,die Bässe von Reggae und dieBeats vom Rap. Größter Fehler wäre seinerMeinung nach ein gemeinsamerTrack mit Björk. Seine Themenholt sich Jan Delay vor derHaustür ab, denn: nach siebzigJahren Grobmotorik weiß manhinreichend um die Auswirkung
auf das Kartoffelland, wo es stattDavis-Miles einen Lagen-Klaushat und wo der Flavour braunund der Groove der Marsch istunter den Weißbesockten undKarottenbejeansten. Das sinddann die, die FDP wählen undnebenher den „Schuh desManitu“ zur Furore verhelfen, essind die, die keine Experimenteund kein Risiko wollen und essind die, die jedes leidenschaftli-che Feuer löschen mit sichererRente und Verträgen bei derAllianz. Und deshalb plätschertnur Langeweile aus ihrem C-Rohr. Freiwillige Angstbrigadenmit verstopften Löschschläuchenvoller Kompromisse. EinigeAnderswillige können nun nichtmehr. Sie wurden zu Kirchturm-kandidaten heran gezüchtet, dieden Fight gegen die Power odergegen die Schrott-Pcs mit Fra-gezeichenanleitungen nur verlie-ren konnten, wenn sie nicht vor-her noch die Panzerfaust ausdem Carport geholt haben.Mit angewiderter Miene und
doch frohem Blickwinkel aus derBeobachtung der ganz normalenFratze, welche sich zivile Bev-ölkerung nennt, bastelt sich JanDelay seine Spiegel und ruft aufzur Beteiligung.
Will er am Ende vielleicht doch,dass wir seine Lieder singen?Wichtiger scheint ihm aber dieFrage wieso Geld mehr zählt alsWürde?
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 24
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Er ist der Fliegende Mann undwar auf Tour quer durch dieRepublik. Sebastian Hämer land-ete im vergangen Jahr den einzi-gen Fußball-WM-freien deutsch-sprachigen Sommerhit. “Sommerunseres Lebens” - Das
Tourpublikum zeigte sich buntgesmischt durch alleAltersklassen. In der BerlinerKlakscheune durfte Basti nichtnur drei Zugaben spielen, neinauch eine Stunde Autogrammestanden auf dem Plan. Im
Gepäck hatte der 3p-Star auchJulia Liebe als Begleitsängerinund ein ganzes Team von 3p.rap2soul hat einige Eindrückefestgehalten.
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Journalisten-PreisDas Kriminalitätsopfer
in der GesellschaftSchwerpunkt 2007:
Opferrechte unbekannt?
Der Journalisten-Preis des WEISSEN RINGS wird 2007 erstmalig ausgelobt. Im Vor-dergrund steht die sensible und aufklärerische Dar stel-lung opferrelevanter Themen.
Eingereicht werden können journalistische Arbeiten aus den Bereichen Print/Internet und TV/Hörfunk.
Es werden für jeweils drei Auszeichnungen in beiden Bereichen insgesamt 12.000 Euro als Preisgeld ausgelobt.
Ausschreibung und weitere Informationen unter
www.weisser-ring.de
oder bei:
WEISSER RING e.V. – Journalisten-Preis –
Weberstraße 1655130 Mainz
Ansprechpartner:
Veit SchiemannTel.: 06131-8303-42Fax: 06131-8303-60
E-Mail: [email protected]
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 25
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weitersagen -
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schon alle gelesen?
rap2soul - Black Music Magazin, monatlich, kostenlos, das PDF-Magazin zum Download www.rap2soul.de
www.rap2soul.de
#010 -APRIL 2007 - Seite: 28
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Colin Corvez-Rich wuchs in derMusikstadt schlechthin auf,Memphis, Tennessee. Klar dassin der Heimat von Johnny Cashund Aretha Franklin die Musikentscheidenden Einfluss auf seinLeben haben sollte. In der legen-dären Beal Street mit seinenMusiklokalen und Restaurantssammelte er seine Erfahrungenund startete erste Gehversuchemit Auftritten in Blues- undJazzclubs. Nach seinemMusikstudium an der OvertonHigh School of Perfomring Artsging er seiner Reiselust nachund landete schließlich in Berlin.Und ist da geblieben. „Im
Vergleich zu Memphis kann ichhier einfach besser, glücklicherund stressfreier leben“, so der34-Jährige über seineWahlheimat.
Entdeckt wurde Colin dann auchvon Starproduzent Mousse T.,der ihn bei seinem LabelPeppermint-Jam aufnahm. Vonklassischem Rock bis Nu Metalund House versetzt mit souligenElementen kommt Colins Musikdaher. Zudem hat er bereits mitKünstlern wie Celine Dion,Jocelyn B. Smith, Barry Manilow,Udo Jürgens und Simply Redzusammen.
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Colin RRich: Zwischen SSoul uund HHouse
rap2soul - TIPP
Colin Rich tritt am Samstag, den 31. März 2007 im ADAGIOBerlin auf. Der Club am Berliner Potsdamer Platz erhält währendder Veranstaltung den The World´s Finest Clubs Award verliehen.Damit ist das ADAGIO einer der 30 schönsten Clubs der Welt.Fo
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 29
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Aus Fickt Deutschland wird "MicÜber Deutschland"! Aber was ist Fickt Deutschlandeigentlich?
Aus einer Idee, eine Producer-CD mit verschiedenen MCs zumachen wurde nach kurzemÜberlegen ein Untergrund-Projekt zur Förderrung der jun-gen, talentierten und unentdek-kten MCs aus Deutschland. AufBeats von Bounce BroProductions (bei MP3.de einerder beliebtesten Free-BeatsAnbietern) von SS!R -Southside! Records konnten sichdie MCs zum 1. und nun auchzum 2. Part der Sampler-Reihe
bewerben, um sich einenbegehrten Platz auf dem einenvon den am meisten verbreitetenUntergrund-Sampler ein Gehörzu verschaffen.
Besucht Fickt aka MIC überDetschland doch bei MySpace:http://www.myspace.com/fickt-deutschland
MEHR INFOS zum Projekt auchauf der Homepage! KLICKT AUFhttp://www.ficktdeutschland.deUND LADET EUCH DEN KOM-PLETTEN SAMPLER GRATISUND LEGAL RUNTER
rap2soul look at MySpace:
Fickt DeutschlandFickt Deutschland
Foto
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nd Mit unserer neuen Rubrik “rap2soul look at mySpace” wollenwir den Talenten der Black Music ein Podium bieten, die sich miteigenen Seiten bei mySpace befinden. Foto, Vorstellung,Link...und vielleicht ein MP3 auf rap2soul.de. Kennt Ihr jeman-den, singt Ihr selber, meldet Euch bei [email protected]. Wir stellen Euch vor!
#010 -APRIL 2007 - Seite: 30
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Endlich mal wieder Sound aus der Hauptstadt,der über Lesungen „Aus dem Tagebuch einesMöchte-Gern-Gangstas" hinausgeht: obwohlData MC aus Berlin kommen, erinnert dascomputerisierte Bandprojekt an die LondonerGrime-Bewegung um Dizzee Rascal („Fix uplook sharp" – kennt das noch jemand?). Aufdem Debüt „Data Invasion" (Hamton Rec.)wird ein elektrisch geprägter Hip Hop-Kurseingeschlagen, der erst beim wiederholtenHören Wohlgefallen findet. Nur der Bass-Track „Live forever" geht sofort in Bauch undBeine. Mit dabei ist übrigens Ono, ein MC, dermit Walkin’ Large damals die jungeGeschichte hiesigen Raps mitgeschrieben hat.Was später daraus geworden ist ... müßig,noch darüber zu schreiben. Wenn sich ein MCschon Gauner nennt! Auf seiner Platte „Träumer in Wirklichkeit" (P-Pack Records) hat der Rapper aber ein glücklicheres Händchenbewiesen als seine Freunde bei der Spitznamentaufe. Denn was erzu erzählen hat, das hat Hand und Fuß. Und Wortwitz, der von denklug geschraubten Beats dezent herausgehoben wird! Hin und wie-der wie in „Aggression und Druck" blitzt aber die Bitterkeit auf, selbstkein Star zu sein. Bei The Brand New Heavies sieht es diesbezüglichschon anders aus. Die sind zwar nicht mehr brand neu, aber echteSchwergewichte und mit Hits wie „Dream On Dreamer" schon in denfrühen Neunzigern erfolgreich; nicht nur in England. Für „Get UsedTo It" (edel Records) schmiegt sich die prägende Stimme aus dieserÄra, N’Dea Davenport, wieder an den Busen der Brit-Funker. DieRückkehr in den Schoß der Band tut dem doppelten Six Pack anneuen Songs ausgesprochen gut, wobei die Salbe aus Funk, Soulund Jazz sowieso hautverträglich ist für jeden Liebhaber von BlackMusic. Vor allem die 30-Plus-Generation darf sich hier angesprochenfühlen und sich mal wieder in den Plattenladen verlaufen. Da gibt es
nämlich nicht nur massenmedialen Abfall wieMonrose, sondern auch gute Musik wie dieder Heavies. Gleich mitnehmen lässt sich aufdiesem Weg die Best of von Jamiroquai.Denn "High Times Singles 1992-2006" (SONYBMG) enthält alle 7"-Hits des Mannes mit derBüffelmütze und dem Fuhrpark vollerSportwagen. Unter den 18 Tracks finden sichFloorfiller wie "Blow Your Mind", "Cosmic Girl"und "Deeper Underground". Auch zwei neueSongs wurden eingepackt für die, die allePlatten schon haben. Und besonders"Runaway" verblüfft wieder mit den bekanntenGewürzen, die Jay Kay so gern über seineSongs streut. Überaus gut ist auch die neuePlatte von Fort Knox Five aus Washington,D.C. abgeschmeckt. Die DJ-Crew brüht auf
„Reminted" (Fort Knox Rec.) einen Sud, der das Herz vonFunkfreunden rasen lässt. Die Jocks lassen keinen Zweifel aufkom-men, wo sie beheimatet sind. Es geht zu wie auf einer WashingtonGo-Go-Party, die von – Gott habe ihn selig – James Brown und sei-nem Gefolge gerockt wird. Neben Tito Puente und Joe Bataankommt auch der deutsche Groove-Schrauber Malente zum Zug. EinAnspieltipp ist auch Ursula 1000’s „Electrik Boogie", der schöndemonstriert, wie tief verwurzelt ein Breakdance Battle Jam im Funkist. Ein gestandener Musiker ist auch Bernard Fowler. Und mit allenWassern gewaschen, wie sein Album „Friends With Privileges" (DudeRecords/ECHO BEACH) zeigt. Eingangs zieht er den Drum ‚n’ Bass-Knüppel aus dem Sack, macht nach dem Opener weiter im Stil vonTower Of Power, um dann mit funkig-rockigem Material zu prügeln.Wer mit Sly & The Family Stone nichts anzufangen weiß, der seigewarnt. Denn Bernard Fowler entpuppt sich als kreativer Anwenderdieses Tafelwissens. Nur die Balladen dazwischen nutzt er alsRuhekissen und zum Plattestopfen.
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Harlem Shuffle - Die Black Music KolumneHarlem Shuffle - Die Black Music Kolumnevon Torsten Williamson-Fuchs
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#010 -APRIL 2007 - Seite: 31
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rap2soul präsentiert:GEORGE BENSON & AL JARRAEU
26.06.07 München -Tollwood27.06.07 Mainz - Zeltfestival29.06.07 Kempten - Big Box
LIONEL RICHIE
12.04.07 Halle - Gary WeberStadion 13.04.07 Frankfurt - Festhalle 14.04.07 München - Olympiahalle 18.04.07 Berlin - Max SchmellingHalle 20.04.07 Leipzig - Arena 21.04.07 Nürnberg - Arena 22.04.07 Hannover - AWD Halle
Beyoncé
30.04.07 Frankfurt - Festhalle01.05.07 Stuttgart - Schleyerhalle07.05.07 München - Olympiahalle08.05.07 Wien - Stadthalle 12.05.07 Halle - Gerry WeberStadion13.05.07 Berlin - Max SchmelingHalle14.05.07 Hamburg - Color LineArena17.05.07 Oberhausen - KönigPilsener Arena
Die Fantastischen Vier
„Fornika Für Alle“ Tour 200713.11. Kempten – Big Box14.11. CH-Zürich – Hallen Stadion15.11. Mannheim – SAP Arena17.11. Nürnberg – Arena18.11. München – Olympiahalle19.11. Freiburg i.Br. – Rothaus
Arena21.11. Frankfurt a.M. – Festhalle22.11. Trier – Arena24.11. Leipzig – Messehalle25.11. Köln – Kölnarena27.11. Hannover – AWD Hall28.11. Bremen – AWD Dome29.11. Berlin – Hangar 201.12. Oberhausen – Köpi Arena02.12. Bielefeld – SeidenstickerHalle03.12. Hamburg – Color Line Arena05.12. Passau – Streif Arena07.12. Stuttgart – Schleyerhalle
rad.
26.04.07 Freiburg - JAZZHAUS 28.04.07 Biel (Ch) BLUE NOTE 29.04.07 Winterthur (CH) - SALZ-HAUS 01.05.07 Hamburg -FABRIK02.05.07 Berlin - QUASIMODO03.05.07 Karlsruhe - TOLLHAUS06.05.07 Mannheim - ALTE FEUER-WACHE07.05.07 Köln -STADTGARTEN 14.05.07 Aschaffenburg - COLOS-SAAL05.10.07 Zürich (CH) - MOODS imSchiffbau
Bushido
08.06.2007 Bonn, Museumsplatz09.06.2007 Berlin, ZitadelleSpandau10.06.2007 Hamburg, Stadtpark11.06.2007 Suttgart, Killesberg12.06.2007 A - Innsbruck, Hafen13.06.2007 A - Graz, Orpheum
15.06.2007 A - Wien, Planet Music16.06.2007 Dresden, Junge Garde17.06.2007 Dessau, Alte Brauerei18.06.2007 München, ToolwoodFestival19.06.2007 Bamberg, Jako Arena
Lady Sovereign
20.04. Köln - Prime Club 21.04. Berlin - 103 Club 22.04. Hamburg - Grünspan
Seeed
28.07.07 Dresden, Elbufer 19.08.07 Coburg, HUG CoburgOpen Air Sommer 24.08.07 Berlin, Kindl BühneWuhlheide 25.08.07 Berlin, Kindl BühneWuhlheide
Robin Thicke
17. April 2007 Köln - Stadtgarten19. April 2007 Berlin - Quasimodo
BlumentopfSupport: Creme Fresh Crew
05.04.07 München, Muffathalle 07.07.07 Köln, Summer Jam21.07.07 Stuttgart, MTV HipHopOpen @ Reitstadion 14.09.07 Montabaur, MonsTaRock
Busta Rhymes
04.04. Berlin, Columbiahalle 05.04. Braunschweig, Jolly Joker
06.04. Schüttdorf, Index 08.04. München, Georg Elser Halle 10.04. Ulm, Donauhalle 15.04. Dresden, Alter Schlachthof 19.04. Bremen, Pier 2 20.04. Düsseldorf, Stahlwerk
Cluseo
12.05.07 CH-Zürich, M4MusicFestival @ Schiffbau 07.07.07 Köln, Summer Jam
Dendemann
26.03.07 Mannheim, Feuerwache 31.03.07 Krefeld, Bermuda Nacht inder KuFa11.04.07 Hameln, Sumpfblume 12.04.07 Magdeburg, Sackfabrik13.04.07 Erfurt, Centrum14.04.07 Lindau, Club Vaudeville 25.04.07 Frankfurt, Batschkapp28.04.07 Münster, Skater´s Palace
Stefani, Gwen
10.09.2007 Hamburg,ColorLineArena 12.09.2007 München,Olympiahalle 14.09.2007 Berlin, Velodrom 15.09.2007 Köln, Kölnarena
Miss Plantnum
29.03.07 Erfurt, JB Sessions @Zughafen30.03.07 München, Balkan ExpressParty @ Ampere31.03.07 CH-Genf, Chat Noir13.04.07 CH-Bern, Wasserwerk
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IMPRESSUMrap2soul - Black Music MagazinUrban, Lifestyle & Entertaiment istein Produkt der rap2soul-Familie. rap2soul - Black Music Portal
Online seit 2. Februar 2002rap2soul ist gegründet und heraus-gegeben von Oliver Springer undJörg Wachsmuthrap2soul Magazin erscheint monat-
lich als PDF-Magazin zumkostenlosen download überwww.rap2soul.de
Es gilt die Anzeigenpreis-liste Nr. 2 vom 2. Januar 2007
Redaktion: Jörg Wachsmuth(Chefredaktion / V.i.S.d.P.), FelixBellermann, Alexander Hausmann,Sebastian Haße, Björn Hensel,Thomas Grau, Yvonne Jung, Marie-Luise Kehl, Andreas Kolbe, SylviaLanfer, Nadine Lantzsch, rap2soulSoulman, Oliver Springer, Gunnar-Eicke Storch, Torsten Williamson-
Fuchs Juristische Beratung: RA ThomasEstel Service & Vertrieb: ThomasGrau
Kontakt: Medienbüro Wachsmuth /WACHSMUTHmedia E-Mail: [email protected]: +49-30-626 088 27
+49-30-804 999 63Fax: +49-30-626 088 29www.wachsmuthmedia.de
Postanschrift:rap2soul
Postfach 37 05 4914135 Berlin
Kommunikation: die anderen - Management für KommunikationMachnower Straße 34D-14165 Berlin-Zehlendorf
E-Mail: [email protected]: +49-30-802 54 02Fax: +49-30-8058 22 71
Unsere Anzeigenpreisliste und dieMediadaten finden sich unterhttp://www.rap2soul.de/media.html
+++ Jennifer Lopez +++ am2pm +++ GeorgeBenson & Al Jarreau +++ Nelly Furtado +++rap2soul #011 - Mai 2007 noch im April aufwww.rap2soul.de zu haben -> weitersagenund in die Liste eintragen!!! It´s for free!
#011 - Mai 2007
monatlich, kostenlos
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since 2002
14.04.07 Lindau, Club Vaudeville(supporting Dendemann)25.04.07 Krefeld, Kulturfabrik04.05.07 Bielefeld, Kamp Party 05.05.07 Velbert, NeanderlandBiennale19.05.07 Eberswalde, Jazz in E.15.09.07 Berlin, Völkerball @Kulturbrauerei
Wu Tang Clan
03.07.Offenbach, Stadthalle (MLK) 10.07. Berlin, Columbiahalle (TrinityConcerts) 11.07. Köln, Palladium (ConcertTeam NRW)
Winehouse, Amy
29.03. Köln - Bürgerhaus Stollwerk 01.04. München - Muffathalle 06.04. Hamburg - Große Freiheit 08.04. Berlin - Tempodr om
PartyFreier Eintritt
rap2soul powered den
TABOO-CLUBin Berlin!
Donnerstags ab 23:00 Uhr
Neue Location ab 25.01.2007:
ANNABELLE'SAnnabelle's Club
Mecklenburgische Str. 22a -
U&S-Bhf. Heidelberger Platz Best Black Music mit
DJ GrooveSichert Euch die Plätze auf der
Gästeliste, sendet eine Email [email protected]
ABGESAGT KONZERTE IMOKTOBER