AM PIANO
Piano Off-Stage19. – 24. November 2013
Mi 20. November Do 21. November Fr 22. November Sa 23. November So 24. November
KKL Foyer Ayako Shirasaki
18.30 – 19.15
Kuno Kürner
18.30 – 19.15
Mátyás Gayer
18.30 – 19.15
Emmet Cohen
17.30 – 18.15
Stephanie Trick
10.15 – 10.45
Alessandro d’Episcopo
17.30 – 18.15
KKL Seebar Stephanie Trick
18.30 – 19.15
21.30 – 23.45
Christian Willisohn
18.30 – 19.15
21.30 – 23.45
Alessandro d’Episcopo
18.30 – 19.15
21.30 – 23.45
Jan Luley
20.30 – 23.45
Emmet Cohen
17.30 – 18.15
20.30 – 22.45
The Hotel Emmet Cohen
18.00 – 19.30
21.00 – 22.30
Stephanie Trick
18.00 – 19.30
21.00 – 22.30
Dave Ruosch
18.00 – 19.30
21.00 – 22.30
Ayako Shirasaki
17.00 – 18.30
21.00 – 22.30
Jan Luley
16.00 – 19.00
Wilden Mann Alessandro d’Episcopo
19.00 – 22.00
Ayako Shirasaki
19.00 – 22.00
Emmet Cohen
19.00 – 22.00
Dave Ruosch
19.00 – 22.00
Kuno Kürner
12.00 – 15.00
Des Balances Jan Luley
18.30 – 19.30
21.30 – 23.30
Alessandro d’Episcopo
18.30 – 19.30
21.30 – 23.30
Ayako Shirasaki
18.30 – 19.30
21.30 – 23.30
Kuno Kürner
18.30 – 19.30
21.30 – 23.30
Stephanie Trick
15.00 – 18.00
Schweizerhof Dave Ruosch
20.00 – 23.00
Emmet Cohen
20.00 – 23.00
Christian Willisohn
20.00 – 23.00
Mátyás Gayer
16.30 – 19.30
Ayako Shirasaki
20.00 – 23.00
National Christian Willisohn
20.00 – 23.00
Mátyás Gayer
20.00 – 23.00
Jan Luley
20.00 – 23.00
Alessandro d’Episcopo
20.00 – 23.00
Dave Ruosch
17.00 – 20.00
Palace Kuno Kürner
19.00 – 22.30
Jan Luley
21.00 – 00.30
Stephanie Trick
21.00 – 00.30
Emmet Cohen
21.00 – 00.30
Christian Willisohn
19.00 – 22.30
Montana Ayako Shirasaki
21.30 – 24.00
Kuno Kürner
21.30 – 24.00
Christian Willisohn
21.30 – 24.00
Havanna Bar Mátyás Gayer
17.00 – 20.00
Dave Ruosch
17.00 – 20.00
Stephanie Trick
17.30 – 20.30
Spielorte
Hotel Des Balances | Weinmarkt | t 041 418 28 28
Ins-B-rierend anders kommt das Restaurant im Hotel Des Balances, einem ehemaligen Zunfthaus inmitten der Luzerner Altstadt, daher. Die einzigartige Lage direkt an der Reuss, das historische Flair im Einklang mit modernstem Design, die stilvolle Einrichtung in warmen, natürlichen Tönen, die kreative Küche sowie das beeindruckende Weinangebot bilden den Rahmen für eines der schönsten und besten Lokale der Stadt.
Havanna Bar Café & Bar | Habsburgerstrasse 15 | t 041 210 37 15
Südliches Flair mitten in Luzern: Das Havanna gehört seit Jahren zu den beliebtesten Lokalen der Stadt. Kein Wunder, hier ist man an der Sonne – auch wenn’s schneit und stürmt. Bar, Restaurant und angrenzende Cigar-Lounge samt passendem Sound sorgen für eine einmalige Atmosphäre, in der automatisch gute Stimmung aufkommt. Pura vida eben!
Louis Bar – Art Deco Hotel Montana | Adligenswilerstr. 22 | t 041 419 00 00
Die Louis Bar ist ein weit über die Stadtgrenze hinaus bekannter Treffpunkt für Aperitifs und Drinks und beherbergt zudem die wertvollste Whisky-Sammlung der Zentralschweiz. Von Dienstag bis Samstag kommen Liebha-ber des Old Time Jazz, Blues, Dixie und Swing bei den überraschungs-reichen Gigs voll auf ihre Kosten. Erleben Sie begnadete Musiker live!
Seebar KKL Luzern | Europaplatz 1 | t 041 226 73 08
Die Seebar – eine elegante Lounge mit stilvoller Atmosphäre für ein kulturell interessiertes Publikum. Ein Treffpunkt für Luzernerinnen und Luzerner, Gäste und Konzertbesucher, die sich zu einem guten Glas Wein oder einem klassischen Cocktail verabreden und dabei delikate Barspezialitäten genies-sen möchten.
Romantik Hotel Wilden Mann | Bahnhofstrasse 30 | t 041 210 16 66
Klavier und Kulinarik – zwei Künste im Dialog. Das Restaurant «Sauvage» in der Luzerner Altstadt ist während des Piano-Festivals Bühne für virtuose Tastenklänge. Kulinarische Hochgenüsse begleiten die musikalischen Re-pertoires. Ein Festival-Highlight dort, wo man es nicht erwartet. Eine Re-servation ist empfehlenswert. Übrigens: Von Oktober bis März öffnen wir jeweils am zweiten Samstag des Monats wieder die Tore zum Mittelalter.
National Bar – Grand Hotel National | Haldenstrasse 4 | t 041 419 09 09
Stimmungsvoll, klangvoll – und voller Emotionen: Wir haben den Noten-schlüssel für einen ganz besonderen Abend. Die National Bar verzaubert mit Ambiente, Eleganz und persönlichem Charme. Die gemütlichen Ledersessel laden zum Träumen ein. Mit erlesenen Cocktailrezepturen und edlen Tropfen runden wir das «musikalische Herz» stimmungsvoll ab. Kunstvoll präsentie-ren sich die leichten französischen Gerichte des «Restaurant Trianon».
The Hotel | Sempacherstrasse 14 | t 041 226 86 86
The Hotel – designed by Jean Nouvel, Paris – befindet sich an einer ein-zigartigen Parkanlage im Herzen der Stadt Luzern. Hier trifft man sich vor und nach den Konzerten. Wenn das Bett das Herz eines Hotels ist, dann ist die Bar seine Seele: Die Auftritte im Rahmen von Piano Off-Stage finden in unserer Bar «The Lounge» statt.
Hotel Schweizerhof Luzern | Schweizerhofquai | t 041 410 04 10
Die Tastenvirtuosen in der Schweizerhof-Bar – ein Erlebnis der Sonder-klasse. Die Musik, die Lounge und das stimmungsvolle Licht im denkmal-geschützten Festivalhotel lassen Sie den Alltag vergessen. Vor oder nach dem Konzert werden Sie in unseren Restaurants «Galerie» und «Pavillon» kulinarisch verwöhnt – Tischreservation empfehlenswert.
Palace Bar – Palace Luzern | Haldenstrasse 10 | t 041 416 16 16
Erleben Sie im Rahmen von LUCERNE FESTIVAL erstklassige Pianisten hautnah: off-stage in der «Palace Bar». Geniessen Sie im typisch englischen Ambiente einen Drink und tauchen Sie in die faszinierende Klangwelt der Piano-Musik ein. Lassen Sie sich in unserem Restaurant «Jasper» zum Lunch oder Dinner kulinarisch verwöhnen – modern und unkompliziert!
Programmübersicht Luzern (Änderungen vorbehalten)
Opening Piano Off-Stage
Di 19. November | 19.30 – 22.00 Uhr | KKL Luzern, Foyer
Opening Piano Off-StageDienstag, 19. November | 19.30 Uhr | KKL Luzern, Luzerner SaalModeration: Andreas Müller-Crepon (SRF 2 Kultur)
Wer sich einen Überblick über die Off-Stage-Pianistinnen und -Pianisten der «Ausgabe 2013» verschaffen und sich seinen persönlichen Konzert-kalender zusammenstellen will, der sollte das grosse Opening im KKL Luzern keinesfalls verpassen: Alle neun Tastenkünstler sind hier mit Kostproben ihres improvisatorischen Könnens zu erleben, werden im Gespräch mit SRF 2-Moderator Andreas Müller-Crepon auch persönlich vorgestellt und finden sich – wer weiss? – vielleicht gar zu einer spon-tanen Jam-Session zusammen. Ein Auftakt, der die Stadt zum Swingen bringt – und einen Vorgeschmack auf fünf wunderbare «Off-Stage»-Nächte gibt.
Emmet CohenEr ist schon mit Christian McBride, Joshua Red-man, Maceo Parker und Billy Hart aufgetreten, war bei River to River und beim North Sea Jazz Festival zu Gast, spielte in der «Grammy»-Combo 2008 und im Next Generation Jazz Orchestra des Monterey Jazz Festival – dabei ist Emmet Cohen gerade einmal 23 Jahre alt! Kein Wunder, dass ihn das Magazin DownBeat gleich zweimal auszeich-nete: 2008 als «Outstanding Jazz Soloist», 2011 dann bei den Student Music Awards.
Alessandro d’EpiscopoAlles wies auf eine klassische Karriere hin. Doch nach dem Studium am Konservatorium seiner Hei- matstadt Neapel befiel Alessandro d’Episcopo, Jahrgang 1959, endgültig der Jazzvirus. Er ab-solvierte die Jazz-Sektion des Konservatoriums Montreux und ist seither aus der Schweizer Szene nicht mehr wegzudenken – sei es als Mitglied von Jürg Morgenthalers J.M. Rhythm Four, im Duo mit dem Posaunisten Stefan Schlegel oder im Trio mit Hämi Hämmerli und Elmar Frei.
Pianistinnen und Pianisten
Mátyás GayerKeith Jarrett, Brad Mehldau, Wynton Kelly, John Coltrane und Michael Brecker: Sie sind die mu-sikalischen Vorbilder des jungen Ungarn Mátyás Gayer. Iván Tiborcz, mit dem er regelmässig auftrat, nahm ihn früh unter seine Fittiche; später war er Privatschüler von Károly Binder. Seit 2010 vervollständigt Mátyás Gayer, Preisträger u. a. bei der Budapester Jazz Piano Talent Competition und beim Jazz-Festival Freiburg, seine Ausbildung an der Kunstuniversität Graz bei Olaf Polziehn.
Kuno KürnerFür seinen ebenso filigranen wie virtuosen Stil liess sich Kuno Kürner, Jahrgang 1966, von Piano-Legenden wie Fats Waller, Erroll Garner, Art Tatum und Bud Powell inspirieren: «Er respektiert und liebt die Tradition des Klavierjazz», bemerkte Chris Hopkins über seinen deutschen Kollegen, der am Konservatorium Hilversum ausgebildet wurde und u. a. mit Leroy Williams und Earl May, mit Fay Claassen, Claus Koch, Niels Tausk und Pete York auf der Bühne stand.
Jan LuleySein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert Jan Luley 2013. Geboren 1971 in Bad Hersfeld, spielte er schon als Jugendlicher in der New-Orleans-Band seines Vaters und machte sich im Anschluss an sein Studium in Arnhem als Duo-Partner u. a. von Angela Brown, Gene «Mighty Flea» Conners und Big Jay McNeely, aber auch mit Solo-Auftritten einen Namen. Von 1999 bis 2009 gehörte Jan Luley der Frankfurter Barrelhouse Jazzband an; 2004 gründete er das Label Luleymusic Records.
Dave RuoschDave Ruosch, Jahrgang 1963, war zu Studienzei-ten zunächst in der Schweizer Rock’n’Roll-Szene aktiv, anschliessend setzte er sich intensiv mit Blues, Stride und Boogie auseinander. Er tritt u. a. mit der Sängerin Lisa Berg, dem Pianisten Buddha Scheidegger und The Blue Flagships auf, unterrichtet am MKZ sowie an der Hochschule der Künste in Zürich und erhielt 2012 gemeinsam mit seiner langjährigen Bühnenpartnerin Christi-na Jaccard den Swiss Jazz Award.
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Ayako ShirasakiWunderkinder gibt es auch im Jazz: Schon als Teenager gewann Ayako Shirasaki in ihrer Heimat Japan zahlreiche Wettbewerbe und trat regelmäs-sig im J-Club in Tokio auf. Nach einer klassischen Ausbildung wechselte sie zu Kenny Barron und Ted Rosenthal an die Manhattan School of Music, machte sich in der New Yorker Szene rasch einen Namen und spielte u. a. mit Kenny Garrett, Lewis Nash und John Benitez. Tourneen führten sie nach Deutschland und Japan.
Stephanie TrickNach dem klassischen Klavierstudium in Chicago entschied sich Stephanie Trick, geboren 1987 in San Francisco, für den Jazz. Gleich dreimal hin-tereinander gewann sie die Scott Joplin Ragtime Youth Competition in St. Louis, bald folgten Einladungen zum West Coast Ragtime Festival in Sacramento und zum Boswiler Stride & Swing Piano Summit, nach Lockerbie, Breda und Kobe. Ihr Album Stephanie Trick Live bedachte der Hot Club de France mit dem «New Talent Prize».
Christian WillisohnErste Erfahrungen sammelte der 1962 geborene Christian Willisohn in seiner Heimatstadt Mün-chen und in der Schweiz: als Pianist des Zürcher Jazzclubs Limmatquai 82. Anschliessend war er mit Bluesgrössen wie Zora Young, Aron Burton oder Amos Garrett auf Tour. Eine enge Zusam-menarbeit verbindet ihn mit der Sängerin Lillian Boutté und dem Saxophonisten Boris van der Lek; aber auch mit dem Schriftsteller Jacques Berndorf ist er regelmässig zu erleben.
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: Pat
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Wam
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LUCERNE FESTIVAL am Piano –Piano Off-Stage
Nur 88 Tasten, aber mehr als tausend Möglichkeiten: «Das Klavier kann alles», hat der grosse Alfred Brendel einmal stolz bemerkt. Und so kann das Klavier eben nicht nur Klassik, sondern auch Jazz. Zum elften Mal versammelt Piano Off-Stage, das kleine, aber feine Jazz-Festival im Festival, international renommierte Meister der Improvisation am Vierwaldstättersee. Da treffen Newcomer der Szene wie Mátyás Gayer oder Emmet Cohen auf etablierte Grössen wie Alessandro d’Episcopo oder Dave Ruosch. Da zelebriert Jan Luley Barrelhouse und Boogie Woogie, während es Stephanie Trick zu Ragtime und Stride-Piano zieht. Das ist spannend. Und entspannend ist es auch: ein idealer Ausklang des Konzertabends.
Die neun Pianistinnen und Pianisten der diesjährigen «Off-Stage»-Ausgabe stammen aus Italien, Deutschland und Ungarn, aus der Schweiz, aus Japan und aus den USA. Beim grossen «Opening» am 19. November stellen sie sich allesamt vor: im Gespräch mit Andreas Müller-Crépon, vor allem aber am Klavier, an dem sie träumen, swingen und grooven. Anschliessend schwärmen sie dann in Luzerns schönste Bars und Lounges aus und präsentieren das ganze Panorama des Piano-Jazz. Über vierzig Auftritte gestalten sie während der fünf «Off-Stage»-Nächte – abseits der grossen Bühne, «off stage» eben: LUCERNE FESTIVAL am Piano findet nicht nur im KKL statt, sondern strahlt auf die ganze Stadt aus.
www.lucernefestival.chFoto
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