Sprache | Tel Aviv | Jerusalem
Prüfungen für alle NiveaustufenSie benötigen einen international anerkannten Nachweis Ihrer Deutschkenntnisse?
Wir bieten im Februar wieder Goethe-Zertifikatsprüfungen aller Niveaustufen von A1 bis C2 in Tel Aviv an.
Anmeldung bis 14.01.2019 für die C2 Prüfung und bis 28.01.2019 für die A1-C1 Prüfungen unter der Telefonnummer 03-6060503.
In Jerusalem bieten wir prüfungsvorbereitende Kurse an, Anmeldung: 02-6508500
PROGRAMM 2019
JANUARTel-Aviv - Asia House, Weizmann St. 4, 03-6060500 [email protected]
Jerusalem - Sokolov St. 15, 02-6508500 [email protected]
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Sonntag | Film | Tel Aviv
Anlässlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus:
Schwarzer Honig – Leben und Poesie von Avraham SutzkeverRegie: Uri Barbash, Israel 2018, 76 Min, Hebr., Engl., Jiddisch mit deutschen UT
Der Film erzählt die Lebensgeschichte des größten jiddischen Poeten der Gegenwart. Aufgewachsen in Sibirien und in Vilna, rettete er im Ghetto Vilna kostbare Bücher vor den Nazis, überlebte die Shoah als Partisan und sagte bei den Nürnberger Prozessen aus. 1947 emigrierte er nach Israel, wo er die jiddische Literaturzeitschrift Goldene Kejt gründete und schließlich den Israelpreis erhielt. Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
In Zusammenarbeit mit Yiddish-Ort und anschließendem Gespräch auf Jiddisch.
Goethe-Institut, Weizman Str. 4, 19:00 Uhr
Sonntag | Kunst | Jerusalem
Negotiation MattersKunststudierende des Shenkar Colleges und der Universität der Künste in Berlin verarbeiteten Friedensprozesse und Abkommen graphisch im Posterformat. Unterstützt wurden sie in ihrer Arbeit von Henning Wagenbreth (Universität der Künste), Itzik Rennert und Dekel Bobrov (Shenkar College). Die Ausstellung wird bis Ende Februar zu sehen sein.
Goethe-Institut, Sokolov Str. 15, während der Öffnungszeiten
Dienstag | Film | Jerusalem
WesternRegie: Valeska Grisebach, 2015, 121 Min, Deutsch/Bulgarisch mit engl. UT
Ein Trupp deutscher Bauarbeiter beginnt in einer entlegenen Gegend Bulgariens mit dem Bau eines Wasserkraftwerks. Wegen der Sprachschwierigkeiten, der unterschiedlichen Kultur, des Misstrauens der Dorfbewohner und der eigenen Vorurteile sind Konflikte vorprogrammiert.
In Zusammenarbeit mit dem DAAD im Rahmen einer Filmreihe, die den Fokus auf Frauen hinter der Kamera richtet.
Goethe-Institut, Sokolov Str. 15, 19:00 Uhr
Freitag | Kunst | Jerusalem
The Case of Hiroshima - VernissageDie Ausstellung mit Werken von Künstlern wie Anselm Kiefer, Micha Ullman, Larry Abramson, Shigenobu Yoshida, Shirin Abedinirad und Via Lewandowsky wurde inspiriert von „Off Limits für das Gewissen“: Der Briefwechsel zwischen dem Philosophen und Publizisten Günther Anders und Claude Eatherly erschien 2018 in unserer Reihe „Texte für die Zukunft“ erstmalig in hebräischer Sprache im Resling-Verlag. Als Pilot der „Straight Flush“ gab Eatherly das Signal zum Abwurf der Atombombe auf Hiroshima und litt in der Folge zeitlebens unter schweren Depressionen. Die Ausstellung läuft bis 22. März.
Kurator: Raphie Etgar
Museum on the Seam, Kheil ha-Handasa Str. 4, 11:00 Uhr
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Film | Israelweit
Wim Wenders – King of the RoadsÜber zwei Monate zeigen wir in den Cinematheken Herzliya, Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Holon und Sderot eine Retrospektive zum Werk des deutschen Regisseurs Wim Wenders, der mit Filmen wie Der Himmel über Berlin und Paris, Texas weltberühmt wurde. Im Programm sind:
Alice in den Städten (1973/74)
Die Angst des Tormanns beim Elfmeter (1971/72)
Same Player Shoots again (1968)
Silver City Reloaded (1969)
Falsche Bewegung (1974/75)
Im Lauf der Zeit (1975/76)
Der amerikanische Freund (1976/77)
Der Stand der Dinge (1981/82)
Reverse Angle (1982)
Tokyo-Ga (1983/85)
Paris Texas (1983/84)
Alle Informationen und Vorführzeiten entnehmen Sie bitte dem Programm der Cinematheken oder unserer Webseite.
Januar-Februar
ab 06.01.
15.01.
11.01.
Dienstag | Theater | Tel Aviv
Schon im 3. Jahr!
Draußen vor der TürBeckmann ist einer von denen, die nach Hause kommen und die dann doch nicht nach Hause kommen, weil für sie kein Zuhause mehr da ist. So beginnt Wolfgang Borcherts Drama über einen Wehrmachtsoldaten, der aus sibirischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrt. Borchert, der vor seiner Einberufung zum Kriegsdienst in regimekritischen Künstlerkreisen verkehrte und ins Visier der Gestapo geriet, erlebte den großen Erfolg seines einzigen Theaterstücks nicht mehr, da er zwei Jahre nach Kriegsende im Alter von 26 Jahren verstarb.
Inszenierung: Matthias Gehrt / Sprache: Hebräisch
Tmuna-Theater, Soncino Str. 8, 20:00 Uhr
15.01.
Dienstag | Literatur | Tel Aviv
Dichterlesung mit Rainer René MuellerMueller verfasste in der Tradition Paul Celans über vier Jahrzehnte lang bewegende, kraftvolle und zuweilen gewaltsame Gedichte, die die Reflexion über die deutsch-jüdische Tradition und ihr Erbe nach 1945 fortsetzen. Am Goethe-Institut in Tel Aviv gibt es die einmalige Gelegenheit, diese Lyrik mit Muellers eigener Stimme zu hören und mit ihm, einem der wichtigsten Vertreter deutschsprachiger Gegenwartslyrik, ins Gespräch zu kommen. Yarden Ben Zur, Übersetzer der hebräischen Ausgabe, liest ausgewählte Gedichte auf Hebräisch.
Moderation: Chiara Caradonna (Hebrew University of Jerusalem)
Sprache: Deutsch/Hebräisch / Eintritt frei
Goethe-Institut, Weizman Str. 4, 19:00 Uhr
15.01.
Montag | Film | Tel Aviv
Chaim beSeret Yarok: Umweltfilm und VortragIn Zusammenarbeit mit der Organisation Chaim veSviva (Leben und Umwelt) zeigen wir einen Film begleitet von einem kurzen Vortrag zu einem aktuellen Umweltthema. Der Filmtitel wird noch bekannt gegeben.
Um Anmeldung wird gebeten. Sprache: Hebräisch
Goethe-Institut, Weizman Str. 4, 18:30 Uhr
21.01.
27.01.
Freitag | Kunst | Tel Aviv
Die Kunst der Utopie Das Goethe-Instituts Israel bat internationale Grafiker aus über 20 Ländern, in Form eines Plakats Stellung zur Bedeutung von Utopie heute zu nehmen. Nach erfolgreichen und mehrmals verlängerten Laufzeiten in Jerusalem und Haifa ist die Ausstellung nun erstmals in Tel Aviv zu sehen.
Goethe-Institut, Weizman Str. 4, während der Öffnungszeiten
ab 18.01.