Fortbilden. Weiterkommen.Herzlich Willkommen zur 53. Fort- und Weiterbildungsveranstaltung für arbeits- medizinisches Assistenzpersonal in Ettlingen. Ettlingen ist eine badische Kreisstadt mit rund 38.000 Einwohnern und einer über 1250 Jahre alten Geschichte am Fuße des nördlichen Schwarzwalds, ca. 10 km von Karlsruhe entfernt. Die Fortbildungsveran-staltung findet seit 18 Jahren in Ettlingen statt.
Verband deutscher bet riebs - und W erksä r z t e e . V.
berufsverband deutscher arbeitsmediziner
Fort- und WeiterbildungArbeitsmedizinisches Assistenzpersonal
programm der 53. Veranstaltung14. bis 25. September 2009 Ettlingen
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Fortbildung ist unverzichtbar; sie dient dem Erhalt und der dauerhaften Aktuali-
sierung der fachlichen und persönlichen Kompetenzen. Die Fort- und Weiterbil-
dungswochen des VDBW werden unter Berücksichtigung wissenschaftlicher
Erkenntnisse und neuer medizinischer Verfahren für arbeitsmedizinische
Assistentinnen und Assistenten konzipiert. Eine kontinuierliche Fortbildung liegt
im Interesse des Einzelnen und des Arbeitgebers, dies gilt auch und gerade in
wirtschaftlich schwierigen Zeiten.
Der VDBW bietet in diesem Jahr bereits zum 53. Mal die Ettlinger Fortbil-
dungswochen an und freut sich auf Ihre Teilnahme. Der Rahmenplan umfasst
120 Unterrichtsstunden in 4 Blöcken. In jedem Jahre werden abwechselnd die
Rahmenpläne 1/3 bzw. 2/4 angeboten. zusätzlich bieten wir Ihnen spezielle
Seminare zu aktuellen Themen und wichtigen Entwicklungen an, ebenso eine
Fortbildung für Betriebssanitäter nach den entsprechenden Rechtsgrundlagen.
Mit den angebotenen Kurseinheiten erfüllen Sie die Kriterien des Verbands,
um die Fachbezeichnung als „Arbeitsmedizinische Assistentin/
Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW e. V.“ zu erhalten.
Die Fortbildungsveranstaltung erfüllt auch die Anforderungen der Bayrischen
Landesärztekammer hinsichtlich der Zusatzqualifikation „Arztfachhelferin –
Spezialgebiet Betriebsmedizin“ mit Betriebsmedizin als Wahlfach innerhalb der
Aufstiegsfortbildung für medizinische Fachangestellte. Erfahrene Praktiker und
besonders qualifizierte Trainer unterrichten Sie bei unseren Kurseinheiten. Stän-
dige Evaluierung und die Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen
und Teilnehmer gehören zu unserem bewährten Fortbildungskonzept.
Wir freuen uns, Sie im September in Ettlingen begrüßen zu können.
Ihre
Jochen Protzer Dr. med. Lothar Zell
Hauptgeschäftsführer Ärztliche Leitung
Jochen Protzer, Hauptgeschäftsführer
dr. med. Lothar zell, Ärztliche Leitung
GruSSwort
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
3EinlEitunG
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Neues Weiterbildungszertifikat
Der Verband bietet seit dem Juli 2008 ein weiterbildungszertifikat für Assistenzpersonal
mit der Verleihung der Fachbezeichnung „Arbeitsmedizinische Assistentin/Arbeits-
medizinischer Assistent – VDBW e. V.“ an. Er entspricht damit dem wunsch vieler
Kursteilnehmer ein einheitliches Zertifikat zu erhalten, in dem die Qualifikation der ar-
beitsmedizinischen Assistenz erkennbar wird.
Die Voraussetzung für den Erhalt des Zer-
tifikats sind die Absolvierung folgender
Kursangebote:
» rahmenpläne 1 - 4 (gemäß der Bonner
Arbeitsgemeinschaft)
» Kurseinheit „Arbeitsmedizinische
Gehörvorsorge“ (32 unterrichtsstunden)
» Kurseinheit „Prüfung des Seh-leistungs-
vermögens“ (32 unterrichtsstunden)
Des weiteren wird eine mindestens drei-
jährige berufliche Erfahrung auf dem Ge-
biet der betriebsärztlichen Assistenztätig-
keit vorausgesetzt.
unser Zertifikat ist zunächst auf fünf Jah-
re befristet und kann mit den entspre-
chenden nachweisen der weitergehenden
Fortbildungen jeweils um weitere fünf
Jahre verlängert werden.
Die Detailinformationen zum weiterbil-
dungszertifikat können Sie dem Flyer „Fach-
bezeichnung Arbeitsmedizinische Assi-
stentin/Arbeitsmedizinischer Assistent –
VDBw e.V.“ entnehmen. Diesen Flyer kön-
nen Sie über unsere Geschäftsstelle anfor-
dern oder im internet unter www.vdbw.de
unter Aktuelles abrufen.
Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner
Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e. V.BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner
Fachbezeichnung Arbeitsmedizinische Assistentin – VDBW. e.V.Arbeitsmedizinischer Assistent – VDBW. e.V.
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Organisatorisches
orG A niSAt ion
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Veranstalter Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.
organisatorische leitung
Kerstin Fiedler, Geschäftsstelle VDBw, tel. 0721 933818-0
tagungsort Schloss Ettlingen, 76275 Ettlingen
VerkehrsanbindungAutobahn A5, Ausfahrt Ettlingen, Bundesbahn: Hbf Karlsruhe, Straßenbahn S1 oder S11 ab Hbf Karlsruhe bis Haltestelle Erbprinz Ettlingen
Veranstaltungsbeginn täglich 8.30 uhr
Mittagspause 12.00 – 13.00 uhr
unterrichtszeiten
Montag bis Donnerstag: von 8:30 – 16:45 uhrFreitag: 8:30 – 13:00 uhrDie Kurse werden zeitgleich angeboten, es können also nur der rahmenplan oder Kurse entsprechend des Zeitplans gebucht werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die unterrichtszeiten unbedingt eingehalten werden müssen, da eine teilnahmebescheinigung sonst nicht aus-gehändigt werden kann.
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Anmeldung
Anmeldung mittels beigefügtem Formular an: Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V., Friedrich-Eberle-Str. 4a, 76227 Karlsruhe, Fax 0721 933818-8, E-Mail: [email protected] oder registrierung im internet unter www.vdbw.de. Anmel-dungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bear-beitet. Für die Kurse gibt es jeweils eine Mindest- und Höchstteilnehmerzahl.
rücktritt
Bei Stornierungen bis 28.08.2009 werden 25,00 Euro Stornogebühr fällig. Bei späterer Absage, nichterscheinen zur Veranstaltung oder vorzeitigem Beenden der teilnahme ist der volle rechnungsbetrag zu zahlen.
Zimmerreservierung
Die Zimmerreservierung erfolgt durch den Teilneh-mer. Bitte buchen Sie Ihre Zimmer direkt im Hotel. in der näheren umgebung des Veranstaltungsortes befin-den sich folgende Hotels:Stadthotel Engel www.stadthotel-engel.deHotel Gästehaus Sonne www.stadthotel-engel.deHotel Drei Mohren www.hotel-drei-mohren.deHotel watthalden www.watthalden.deHotel Erbprinz www.erbprinz.de
orG A niSAt ion
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Stadthotel Engel Hotel Drei Mohren Hotel Watthalden Hotel Erbprinz
6 ZEitA Bl AuF
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Zeitablauf Ettlingen 2009
Montag 14.09.2009
Dienstag 15.09.2009
Mittwoch 16.09.2009
Donnerstag 17.09.2009
Freitag 18.09.2009
Montag 21.09.2009
Dienstag 22.09.2009
Mittwoch 23.09.2009
Donnerstag 24.09.2009
Freitag 25.09.2009
rahmenplan 2
rahmenplan 4
Fortbildung Betriebssanitäter
Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge
Seh-leistungsvermögen
Psychologische Betreuung von notfallpatienten
Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung
lungenfunktion
Hautschutz
update Arbeitsmedizin
rund ums impfen
refresher Audiometrie
umgang mit Konflikten
7ZEitA Bl AuF
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Montag 14.09.2009
Dienstag 15.09.2009
Mittwoch 16.09.2009
Donnerstag 17.09.2009
Freitag 18.09.2009
Montag 21.09.2009
Dienstag 22.09.2009
Mittwoch 23.09.2009
Donnerstag 24.09.2009
Freitag 25.09.2009
rahmenplan 2
rahmenplan 4
Fortbildung Betriebssanitäter
Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge
Seh-leistungsvermögen
Psychologische Betreuung von notfallpatienten
Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung
lungenfunktion
Hautschutz
update Arbeitsmedizin
rund ums impfen
refresher Audiometrie
umgang mit Konflikten
Überhört? Übersehen?
Bevor Ihnen Hören und Sehen vergeht: ein Seh- und Hörtest bei Ihrem
Betriebsarzt gibt Ihnen Gewissheit. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben!
Gesunde Mitarbeiter – Gesunde Unternehmen.
Ein Seh-/Hörtest
schafft Klarheit!
Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.
BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner
www.betriebsaerzte-helfen.de
nav
igat
e.d
e
www.betriebsaerzte-helfen.de
Verband DeutscherBetriebs- und Werksärzte e.V.
BerufsverbandDeutscher Arbeitsmediziner
nav
igat
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Brennt´s ?
Die Haut ist unser größtes Organ. Wer seine Haut schützt, der schützt
sich selbst. Wie Sie an Ihrem Arbeitsplatz Ihre Haut schützen, sagt Ihnen
Ihr Betriebsarzt. Wir wollen, dass Sie gesund bleiben.
Gesunde Mitarbeiter – Gesunde Unternehmen.
Eine Hautschutz-
vorsorge hilft!
8 Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9
r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5
Montag, 14. September 2009
Berufskrankheiten
Referent: Dr. med. Bernhard Stein
» gesetzliche Grundlagen
» Strategien der Bekämpfung
» ausgewählte exemplarische Beispiele wichtiger Berufskrankheiten (lärmschwerhörigkeit,
Atemwegserkrankungen, Schwermetallerkrankungen (Blei), wirbelsäulenerkrankungen)
Dienstag, 15. September 2009
Möglichkeiten und Grenzen betriebsärztlicher Tätigkeit
Referent: Dr. med. Michael Sehling
» Krankenstandsenkung
» Medikamentenabgabe
» Schweigepflichtproblematik
» Zusammenarbeit mit Drittärzten
Total Quality Management
Referent: Jochen Protzer
» Qualitätsstandard
» Betriebsklima
» cooperated identity
» Zertifizierung/Gütesiegel
» Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
» Qualitätsstandards und Qualitätsnachweise
Das System der Sozialversicherung, Soziale Sicherheit
Referent: Jochen Protzer
» Krankenversicherung
» rentenversicherung
» unfallversicherung
» Arbeitslosenversicherung
» Pflegeversicherung
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Mittwoch, 16. September 2009
Physiologie und Pathophysiologie
Referent: Dr. med. wolfgang Hilla
» Belastungen und Überlastungen am Arbeitsplatz
» Beanspruchungsreaktion
» Kompensationsmechanismen arbeitsbedingter Erkrankungen
Donnerstag, 17. September 2009
Ergonomie – Anpassung der Arbeit an den Menschen
Referent: Direk-Peter Hansen/Dr. oliver Erley
» HDA
» Belastungs-/Beanspruchungskonzept/ergonomische regeln
» medizinische Ergonomie
» Beispiele für Arbeitsplatzgestaltung
Freitag, 18. September 2009
Der Betreuungsauftrag des Betriebsarztes für besondere Personengruppen
Referent: Dr. med. Klaus-Dieter Koch-wrenger
» Mutterschutz
» Jugendarbeitsschutz
» ältere Arbeitnehmer
» chronisch kranke Mitarbeiter
» leistungsgewandelte Mitarbeiter
12:00 Uhr Lernerfolgskontrolle
13:00 Uhr Kursende
Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9
r ahmenpl an 2 .1 – 2 .5
Die rahmenpläne 1 bis 4, die im jährlichen wechsel vom VDBw angeboten werden, ver-
mitteln ihnen die notwendigen wissensgrundlagen für die arbeitsmedizinische Assistenz.
Beginn: jeweils 8:30 Uhr
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Montag, 14. September 2009
Kurs A: Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge
Kursdauer: 1 woche
Referent: Dr. med. Florian Struwe
im Grundkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge (nach G20 „lärm“) erhalten Sie ins-
besondere die erforderliche besondere Ausbildung zur selbstständigen Durchführung
des audiometrischen Siebtests („lärm i“) und aller audiometrischen tests der Ergän-
zungsuntersuchung („lärm ii“). inhalt des Grundkurses sind auch die Zuarbeiten des
arbeitsmedizinischen Assistenzpersonals für die Befundbeurteilung des Arbeitsmedizi-
ners bzw. Betriebsarztes.
» Grundbegriffe der Akustik mit Demonstrationen
» lärmmessung
» neue „lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“
» Anatomie und Physiologie des ohres
» Pathologie des ohres
» Krankheitsbild der lärmschwerhörigkeit
» Freizeitlärm
» individueller Gehörschutz
» Aufgaben des arbeitsmedizinischen Assistenzpersonals
» BG-Grundsatz „lärm“ (G 20)
» Grundlagen der Audiometrie
» Anforderungen an das Audiometer
» tonaudiometrie
» Sprachaudiometrie
» Vertäubung
» überschwellige tests
» Fehlerquellen bei audiometrischen untersuchungen
» praktisches Audiometrieren in Kleingruppen (2 ganzetage)
» praktische Übungen zur Bearbeitung und Auswertung der untersuchungsbögen
(Gruppenarbeit)
Durch Kleingruppenarbeit kann auf den unterschiedlichen wissensstand der einzelnen
teilnehmer eingegangen werden.
Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
11Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
Kurs B: Fortbildung Betriebssanitäter
Kursdauer: 1 woche
Referenten des: ProMedic Bildungszentrums
Mit dieser Fortbildung für Betriebssanitäter wird ihr bereits erworbenes wissen vertieft
und unter leitung von, sowohl im rettungsdienst als auch in der Pädagogik erfahrenen
Ausbildern, intensiv trainiert. Für Sie neue Bereiche werden tief greifend erarbeitet
und unter kompetenter Anleitung in theorie und Praxis verinnerlicht. Ein themen-
schwerpunkt wird neben dem teamtraining die gerade im notfall entscheidende team-
kommunikation sein. Auf leider immer häufiger auch gerade im betrieblichen umfeld
auftretende Drogennotfälle wird ebenso intensiv eingegangen wie auf Verletzungen der
Körperextremitäten. Besonderes Gewicht wird auf die reanimation unter Einbindung
eines automatisierten externen Defibrillators (AED) gelegt. realitätsnahe Fallbeispiele
und umfangreiches Praxistraining runden die Fortbildung ab. So wird die Handlungs-
kompetenz geschaffen, die Sie im notfall auch unter schwierigen Bedingungen sicher
auftreten und zielorientiert umsichtig handeln lässt.
» teamtraining und teamkommunikation
» Drogennotfälle im betrieblichen umfeld z. B. Alkohol, Ecstasy, Amphetamine
» reanimationstraining
» training mit automatisiertem Defibrillator und Atemwegssicherung
» Extremitätentrauma z. B. Frakturen, Blutungen, Distorsion
» Fallbeispiele und Praxistraining
Diese Fortbildung kann auch als Aufbaulehrgang gewertet werden.
Kurs C: Psychologische Betreuung von Notfallpatienten
Kursdauer: 1 tag
Referent: Dietmar Hein
» Maßnahmen der psychischen Versorgung von notfallpatienten
» umgang mit potentiell traumatisierten Personen wie z. B. Angehörige, Augenzeugen
» Schnittstelle zu den Kriseninterventionsdiensten mit Beschreibung der Aufgaben
und Kompetenzen
» umgang und Hinweise zur unterstützung für Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen
» Praktische Übungen
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Dienstag, 15. September 2009
Kurs D: Cardiovaskuläre Leistungsbeurteilung
Kursdauer: 2 tage
Referent: Dr. med. Stefan Middel
im Kurs erfolgt eine theoretische und praktische Einführung in die kardiovaskuläre lei-
stungsbeurteilung, die eine zunehmende Bedeutung im arbeitsmedizinischen Alltag
gewinnt. Der Kurs wendet sich sowohl an teilnehmer/ -innen, die erste Erfahrungen mit
Belastungsuntersuchungen sammeln möchten, als auch an Personen, die bereits Vorer-
fahrungen haben und die zusätzliche praxisrelevante Hintergrundinformationen erhalten
möchten.
» EKG-Diagnostik – Grundlagen, Ableitungsprogramme, Auswertung
» Ergometrie – indikation, Kontraindikation, physiologische Grundlagen, Belastungsme-
thoden, Abbruchkriterien etc
» Erweiterte kardiologische Diagnostik – Echokardiographie, langzeit-Blutdruckmes-
sung, langzeit-EKG
» Herzkrankheit und Arbeitsmedizin – koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie,
Herzklappenfehler
Donnerstag, 17. September 2009
Kurs E: Lungenfunktionsprüfung
Kursdauer: 1 tag
Referent: Dr. med. Stefan Middel
Der Kurs wendet sich sowohl an teilnehmer/ -innen, die sich in diese untersuchungs-
methode theoretisch und praktisch einarbeiten wollen, als auch an Personen, die be-
reits vorhandene Kentnisse vertiefen möchten.
» lungenfunktionsdiagnostik
» Physiologie und Pathophysiologie der Atmung bei berufsbedingten lungenerkran-
kungen, Spirometrie, Flussvolumenkurve, Peakflow-Messungen nach dem leitfaden
lungenfunktionsprüfung
» Hygienemaßnahmen
» Einführung und praktische Übungen am Gerät
Mon tAG, 14 .0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 18 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
13
Montag, 21. September 2009
Das ärztliche Rettungswerk als Teil des allgemeinen
betrieblichen Rettungswesens
Referent: Dr. med. oliver Ackermann
» organisation der Ersten Hilfe
» Verbandbuch
» rettungskette
» rettungs- u. Katastrophenschutzplan
» Zusammenarbeit mit externen rettungsorganisationen
Dienstag, 22. September 2009
Betriebsbegehung aus technischer und arbeitsmedizinischer Sicht
Referent: Manfred Berwanger
» Vorbereitung
» Durchführung
» Auswertung
Mittwoch, 23. September 2009
Betriebshygiene
Referent: Dr. Helmut ritter
» Küche und Kantine
» Sanitärräume (wasch-Duschräume, toiletten)
» wohnheime und andere soziale Einrichtungen
» Bundesseuchengesetz und Vorschriften aus den Bereichen
» nahrungsmittel- und trinkwasserhygiene
» impfschutz als betriebsärztliche Aufgabe
Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
r ahmenpl an 4 .1. - 4 .5
14
Donnerstag, 24. September 2009
Angewandte Arbeitsphysiologie
Referent: nn
» Fließband- und Akkordarbeit
» monotone Arbeiten
» moderne Formen der Arbeitsorganisation
» Arbeitszeitgestaltung
» Arbeitspausen, Arbeitsrhythmus
» Arbeitszeitmodelle
» nachtarbeit, Schichtarbeit,
Kontischicht, wechselschicht
Freitag, 25. September 2009
Gesundheitsaufklärung
Referent: Dr. Karl-Heinz Schultheiß
» gesunde Ernährung, Gemeinschaftsverpflegung
» gesunde lebensweise
» risikofaktoren
» sichere Verhaltensweise
12:00 Uhr Lernerfolgskontrolle
13:00 Uhr Kursende
Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
r ahmenpl an 4 .1. - 4 .5
Die rahmenpläne 1 bis 4, die im jährlichen wechsel vom VDBw angeboten werden, ver-
mitteln ihnen die notwendigen wissensgrundlagen für die arbeitsmedizinische Assistenz.
Beginn: jeweils 8:30 Uhr
15Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
Montag, 21. September 2009
Kurs F: Prüfung des Seh-Leistungsvermögen
Kursdauer: 1 woche
Referent: Dr. med. rolf Kittel
(unter besonderer Berücksichtigung von G25, G 37, G 41, FeV und Verkehrsrecht)
Der Sehtestkurs vermittelt ihnen Kenntnisse über den Bau und die Funktion der Augen,
wichtige Augenerkrankungen und deren Behandlung sowie die wichtigsten Sehfunkti-
onsprüfungen. Sie erwerben die Fähigkeit die Augenuntersuchungen nach
G 25, G 37, G41 und FeV selbständig durchzuführen.
» Anatomie und Physiologie des Auges
» wichtige Augenerkrankungen/Fehlbildungen wie z. B. Bindehautentzündung, Hagel-
korn, etc. Augenverletzungen, Augenhintergrund, notfälle
» wichtige Sehfunktionsprüfungen wie z. B. untersuchung des Augenhintergrundes,
untersuchung der tränen-nasenwege, Messung des Augeninnendrucks, Prüfung der
Sehschärfe unter Beachtung der Din-En-iSo-norm; Akkomodation, Konvergenz, Pho-
rie, Fusion, Stereosehen, Farbensehen; Erklärung von testtafeln und Sehtestgeräten
» untersuchung des Gesichtsfelds mit Fixationsprüfung, Perimetrie mit und ohne Kor-
rekturglas, Gerätedemonstration, praktische Gesichtsfeldprüfung etc.
» untersuchung des Dämmerungssehens mit Blendempfindlichkeitstestung etc.
» Sehfehler - normalsichtigkeit, Kurzsichtigkeit, weitsichtigkeit, Stabsichtigkeit
» optische Metrik und Sehkorrekturen: Brillengläser, Mehrstärkengläser, Gleitsichtglä-
ser, Bildschirmbrillen, Brillenpass, Kontaktlinsen, intraokularlinsen, laser-Hornhautkor-
rekturen wie photorefraktive Keratektomie, lasik etc.
» Bildschirmarbeit: Hard- und Softwaregestaltung, Bildschirmchecklisten, licht, Be-
leuchtung, Arbeitsplatzbeurteilung, Bildschirmarbeitsplatz
» Arbeitsmedizinische untersuchungen nach G37, G25, G 41, Fahrerlaubnisverordnung
und VDV-leitlinien 714: Definition, gesetzliche Grundlagen zu untersuchungsablauf
und untersuchungsmethoden, rechtsvorschriften, testbedingungen und Beurteilung
» praktische Übungen in kleinen Gruppen an Geräten verschiedener Hersteller durch
Übungsleiter der Gerätehersteller und den referenten: Übungen an Sehtestgeräten,
nyktometriegeräten und Perimetriegeräten
16 Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
Kurs G: Hautschutz
Kursdauer: 1 tag
Referent: Dr. med. Florian Struwe
Sie erwerben die Fähigkeit, den Arbeitsmediziner bzw. Betriebsarzt bei der umsetzung
von betrieblichen Hautschutzmaßnahmen sowie der Durchführung von arbeitsmedizi-
nischen Vorsorgeuntersuchungen (nach G 24 „Hauterkrankungen“) wirksam zu unter-
stützen. Auf der Basis der aktuellen Gefahrstoffverordnung sind arbeitsmedizinische
Vorsorgeuntersuchungen nach G24 bei einer ganzen reihe von Hautbelastungen zur
Pflichtuntersuchung geworden.
» Aufbau und Funktion der Haut
» Berufsbedingte Hauterkrankungen
» rechtliche Grundlagen
» Gefährdungsbeurteilung
» Hautgefährdende Arbeitsstoffe
» technische Schutzmaßnahmen
» Schutzhandschuhe
» Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflegemittel
» Hautschutzplan (richtige Auswahl und Anwendung von Hautmitteln)
» Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen (insb. G 24)
» Hautarztverfahren
17Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
Kurs H: Update Arbeitsmedizin
Kursdauer: 1 tag
Referent: Dr. med. wolfgang Scherrenbacher
in diesem Seminar werden ihnen aktuelle und praxisnahe arbeitsmedizinische themen
vermittelt, unter anderem
» berufliche unfallprävention
» umgang mit biologischen, chemischen, physikalischen Gefahrstoffen
» Gefahren bei Fernreisen/tropenaufenthalten (impfung/Hygiene/Biorhythmus)
Darüber hinaus werden folgende Problematiken behandelt
» betriebliche Gesundheitsförderung/betriebliches Gesundheitsmanagement in Zeiten
knapper finanzieller ressourcen
Es soll aus arbeitsmedizinischer/arbeitspsychologischer Sicht erörtert werden, unter
welchen Voraussetzungen die derzeitige globale Finanz- und wirtschaftskrise auch eine
Chance für die zu betreuenden Beschäftigten sein kann.
Dienstag, 22. September 2009,
Kurs I: Refresherkurs Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge
Kursdauer: 2 tage
Referent: Dr. med. Florian Struwe
Aktueller Hinweis: Dieser neue refresherkurs richtet sich an teilnehmer, die den Grund-
kurs „Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge“ vor längerer Zeit absolviert haben und nun
ihr wissen aktualisieren und festigen möchten. Schwerpunkte des Kurses werden sein:
» Zusammenfassung des Basiswissens
» Aktuelle Entwicklungen
» inhalte der neuen „lärm- und Vibrations- Arbeitsschutzverordnung“
» praktisches Audiometrieren in Kleingruppen (insbesondere Vertäubung)
» praktische Übungen zur Bearbeitung und Auswertung der untersuchungsbögen
(insbesondere schwierige Fälle)
18 Mon tAG, 21.0 9 . 20 0 9 – FrEitAG, 25 .0 9 . 20 0 9
Kursangebote
Kurs K: Rund ums Impfen
Referent: GlaxoSmithKline impfakademie
» allgemeine Grundlagen
» rechtsgrundlagen
» richtiger umgang mit impfstoffen
» die impfung in der Praxis
» Die StiKo-Empfehlungen mit kurzer Erklärung der Krankheitsbilder
Mittwoch, 23. September 2009
Kurs L: Umgang mit Konflikten und Stress im Arbeitsalltag
Kursdauer: 2,5 tage
Referent: Heico Schneider
in diesem Kurs geht es u. a. um die Frage: wie kann ich in Konflikt- und Stresssituati-
onen besser mit mir und anderen umgehen und dadurch erfolgreicher sein? Es werden
Methoden und Ansatzpunkte zur Konflikt- und persönlichen Stressbewältigung vermittelt.
» was ist ein Konflikt?
» Eskalation/Deeskalation
» Vorgehen, techniken, tipps
» was ist Stress?
» Hintergründe (theorien, Modelle)
» Möglichkeiten zur Entspannung
» Ansatzpunkte für eine persönliche Stressbewältigung
19rEFErEn tEn V Er ZEiCHniS
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Zur Person
Dr. Oliver Ackermann
Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-
nung notfallmedizin; er war von 1998 bis 2008 beim AMD der BG
der Bauwirtschaft tätig und ist seit 2008 werksarzt bei Demag
Cranes & Components in wetter und der Bosch rexroth AG am
Standort witten. Seit 1997 ist er im rettungsdienst als notarzt
aktiv.
Manfred Berwanger
Sicherheitsfachkraft, wurde bei der BG Chemie als Sicherheitsin-
genieur ausgebildet. Heute ist er freiberuflich als zertifizierter BG
Chemie trainer, Brandschutzbeauftragter, Sicherheitsberater und
Personaltrainer tätig. Zu seinen Schwerpunkten zählt die Gefähr-
dungsanalyse und unterweisung von Mitarbeitern.
Dr. Oliver Erley
Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Sportmedizin,
Chirotherapie und Ernährungsmedizin; ist seit 1996 wissen-
schaftlich tätig im Bereich leistungsphysiologie, Ergonomie und
Epidemiologie. Er ist stellvertretender leiter der Abteilung für
leistungsphysiologie und Ergonomie des Zentralen institutes des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Koblenz.
GlaxoSmithKline Impfakademie
wurde im Mai 2001 in München gegründet und versteht sich als
Fortbildungsinstitution der Firma GlaxoSmithKline auf dem Ge-
biet des impfwesens. Seit Mitte 2007 ist die impfakademie tÜV-
zertifiziert.
20 rEFErEn tEn V Er ZEiCHniS
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Dierk-Peter Hansen
studierte Psychologie; bis 2007 war er leiter des Fachgebiets Er-
gonomie und Schifffahrtspsychologie im Schifffahrtmedizinischen
institut der Marine und war für die notfallpsychologie der Deut-
schen Marine zuständig. Seit 2007 ist er als Berater in der Ar-
beits- und Schifffahrtpsychologie tätig.
Dietmar Hein
Mitbegründer und leiter der notfallseelsorge des DrK Kreisver-
bandes ludwigsburg; er hat mehrjährige Erfahrung bei Einsätzen
und auch Planungen der Psycho-sozialen notfallversorgung bei
Großschadensereignissen; führte zahlreiche Aus- und Fortbil-
dungen von Einsatzkräften aus rettungs- und Sanitätsdiensten
und Feuerwehren im Bereich psychologische Patientenbetreuung
und Einsatzkräftenachsorge durch.
Dr. med. Wolfgang Hilla
Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Medizinische
informatik und umweltmedizin. Seit 1983 ist er als Betriebs-
arzt beim Gesundheitswesen der Audi AG in ingoldstadt tätig.
Schwerpunkte dieser tätigkeit sind, neben der betriebsärztlichen
Betreuung der technischen Entwicklung, die gesundheitsgerechte
Gestaltung der Büroarbeit, die arbeitsmedizinische Bewertung
moderner informationstechnologien sowie die themen Fitness
und Gesundheitssport im betriebsärztlichen umfeld.
21rEFErEn tEn V Er ZEiCHniS
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Dr. med. Rolf Kittel
Facharzt für Arbeitsmedizin, Zusatzbezeichnung Sozialmedizin
und umweltmedizin; seit 1993 leitender Arzt bei der Bundes-
bahndirektion Stuttgart, seit 2008 leitender Arzt des Bundesei-
senbahnvermögens Ärztezentrum Südwest in Karlsruhe. Seine
Arbeitsschwerpunkte sind Arbeits-, Sozial-, Verkehrs- und Versi-
cherungsmedizin.
Dr. med Klaus-Dieter Koch-Wrenger
Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-
nung umweltmedizin; ist seit 2003 beim tÜV SÜD als nieder-
lassungsleiter des arbeitsmedizinischen Zentrums in Filderstadt
tätig.
Dr. Stefan Middel
Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin, Zusatzbezeich-
nung Sportmedizin, umweltmedizin und Ernährungsmedizin; ist
seit 2007 als leitender Arzt der Abteilung Sportmedizin und Prä-
vention bei medicos.AufSchalke in Gelsenkirchen tätig.
Promedic Bildungszentrum
wurde 1994 gegründet und bietet ein umfassendes Angebot an
qualifizierter notfallmedizinischer Aus-, Fort- und weiterbildung
an. neben der Ausbildung zum rettungssanitäter und rettungs-
assistenten gibt es weiterbildungsangebote vom Betriebssanitä-
ter über Erste-Hilfe Ausbilder bis zum lehrrettungsassistenten.
22 rEFErEn tEn V Er ZEiCHniS
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Jochen Protzer
studierte an der Hochschule für Verwaltung in ludwigsburg, Ab-
schluss: Diplom-Verwaltungswirt (FH). Anschließend war er in lei-
tenden Funktionen des Krankenhaus- und Gesundheitsmanage-
ments tätig, später als hauptamtlicher Bürgermeister einer Kom-
mune in Baden-württemberg. Seit 2002 ist er Hauptgeschäfts-
führer des VDBw und Geschäftsführer der Gesellschaft zur Quali-
tätssicherung in der betriebsärztlichen Betreuung (GQB mbH).
Dr. med. Helmut Ritter
Facharzt für innere Medizin, Zusatzbezeichnung Betriebsmedizin;
er ist Betriebsarzt des landkreises Karlsruhe und Hygienebeauf-
tragter Arzt der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal tätig.
Dr. med. Wolfgang Scherrenbacher
Facharzt für Arbeitsmedizin und innere Medizin; 1989 wurde er
zum leiter des AMD der landeshauptstadt Stuttgart berufen.
Seit 2007 berät er bundesweit Einrichtungen und Konzerne ar-
beitsmedizinisch und zu Fragen des betrieblichen Gesundheits-
managements.
Heico Schneider
ist seit 1992 bei der Daimler AG beschäftigt. Er ist ausgebildeter
organisationsberater und war in unterschiedlichen Beratungs-
und Führungsfunktionen tätig. Seit 2006 lagen seine Schwer-
punkte im Gesundheitsmanagement und Sozialberatung.
23rEFErEn tEn V Er ZEiCHniS
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
Dr. Karl-Heinz Schultheiß
Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; er war bis
2006 leitender werksarzt bei der Daimler AG Standort Sindelfin-
gen und ist seit 2007 als niedergelassener Arzt für Arbeits- und
Allgemeinmedizin, umwelt- und reisemedizin tätig.
Dr. med. Michael Sehling
Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin, Zusatzbe-
zeichnung umweltmedizin; er ist seit 1993 in eigener Praxis,
derzeit in Mannheim, tätig und betreut mit 4 anderen Ärzten als
Gemeinschaftspraxis unternehmen in der Metropolregion rhein-
neckar. Seit 1998 ist er landesvorsitzender des VDBw landes-
verband Baden.
Dr. med. Bernhard Stein
Facharzt für Arbeitsmedizin und Allgemeinmedizin; derzeit ist er
als Arbeitsschutzarzt in Diez/lahn für die Dienststellen der Bun-
deswehr in nordrhein-westfalen, Hessen, rheinland-Pfalz und
das Saarland tätig.
Dr. med. Florian Struwe
Facharzt für Arbeitsmedizin; ist seit 1998 in der Hauptabteilung
Prävention der Berufsgenossenschaft Metall nord Süd (BGM) tä-
tig. Die „individualprävention lärm“ und die „individualpräventi-
on Haut“ sind zwei seiner Schwerpunkte.
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im rahmen eines modernen betrieblichen
Gesundheitsmanagements gewinnt die
Qualitätssicherung in der betriebsärzt-
lichen Betreuung eine ständig wachsende
Bedeutung. Qualitätssicherung ist eine
originäre Aufgabe der Ärzteschaft. Der Ver-
band Deutscher Betriebs- und werksärzte
e.V. – Berufsverband Deutscher Arbeits-
mediziner – hat dazu die GQB, Gesellschaft
zur Qualitätssicherung in der betriebsärzt-
lichen Betreuung mbH gegründet. VDBw
und GQB haben ein System zur Qualitäts-
prüfung und Qualitätssicherung entwickelt
und unterstützen damit unternehmen im
Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes
und Gesundheitsmanagements.
Seit 1999 vergibt die GQB ein Gütesiegel,
das sowohl für nutzer als auch für Betrei-
ber qualitativ hochwertige betriebsärztliche
Betreuung von außen erkennbar macht.
Betriebsärztliche Dienstleister, unabhän-
gig von der organisationsform als eige-
ne betriebs- oder werksärztliche Dienste
von unternehmen, durch Arztpraxen, in
regional tätigen überbetrieblichen arbeits-
medizinischen Zentren oder bundesweit
tätigen arbeitsmedizinischen organisati-
onen, können mit der Güteprüfung durch
die GQB den Stellenwert und die Qualität
ihrer betriebsärztlichen Betreuung prüfen,
bestätigen und verbessern.
insgesamt 85 Qualitätskriterien, die die we-
sentlichen qualitätsrelevanten Aspekte in
der ärztlichen leistungserstellung berück-
sichtigen, überprüfen die Struktur-, Prozess-
und Ergebnisqualität der betriebsärztlichen
tätigkeit und legen diese offen.
Bei Bestehen der Prüfung durch einen er-
fahrenen und ausgebildeten Auditor wird
das Qualitätssiegel der GQB für die Dauer
von 3 Jahren verliehen.
Qualität verdient Auszeichnung. Das Gütesiegel der GQB.
„Durch die erfolgreiche Güteprüfung ist die Motivation des gesamten Teams gestiegen und das „Wir-Gefühl“ ist gestärkt.“
DAS GÜtESiEGEl DEr GQB
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
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Teilnahmegebühren 2009
Die 54. Fort- und Weiterbildung findetvom 13. bis 24. September 2010 in Ettlingen statt.
Kurs Preis
rahmenplan 2.1 – 2.5 410,00 Euro
rahmenplan 4.1 – 4.5 410,00 Euro
Einzeltag rahmenplan 100,00 Euro
Kurs A – Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge 410,00 Euro
Kurs B – Fortbildung Betriebssanitäter 410,00 Euro
Kurs C – Psychologische Betreuung von notfallpatienten 100,00 Euro
Kurs D – Cardiovaskuläre leistungsbeurteilung 190,00 Euro
Kurs E – lungenfunktionsprüfung 100,00 Euro
Kurs F – Prüfung des Seh-leistungsvermögens 410,00 Euro
Kurs G – Hautschutz 100,00 Euro
Kurs H – update Arbeitsmedizin 100,00 Euro
Kurs i – refresherkurs Gehörvorsorge 190,00 Euro
Kurs K – rund ums impfen 100,00 Euro
Kurs l – umgang mit Konflikten 280,00 Euro
Die teilnahmegebühr beinhaltet die Kursunterlagen sowie tagungsgetränke.
tEiln A HMEGEBÜHrEn 20 0 9
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
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Datum, unterschrift
teilnehmeranschrift
rechnungsanschrift (falls abweichend)
teilnehmername
telefon/Fax E-Mail
Anmeldeformular
VDBw e.V.
Friedrich-Eberle-Str. 4a
76227 Karlsruhe
Fax 0721 933818-8
53. Fort-/Weiterbildung des VDBW in Ettlingen
rahmenplan 2.1 – 2.5
rahmenplan 4.1 – 4.5
Einzeltag rahmenplan am
Kurs A – Arbeitsmedizinische
Gehörvorsorge
Kurs B – Fortbildung Betriebssanitäter
Kurs C – Psychologische Betreuung
von notfallpatienten
Kurs D – Cardiovaskuläre
leistungsbeurteilung
Kurs E – lungenfunktionsprüfung
Kurs F – Prüfung des Seh-
leistungsvermögens
Kurs G – Hautschutz
Kurs H – update Arbeitsmedizin
Kurs i – refresherkurs Gehörvorsorge
Kurs K – rund ums impfen
Kurs l – umgang mit Konflikten
A nMElDunG
53. Fort- und We iterbildungsVer anstaltung
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Noch mehr Kompetenz für die Arbeitsmedizin:Spirometer, Sehtestgeräte, Perimeter, psychometrischer Test, Seminare und mehr ...
Vistec AG Werner-von-Siemens-Str. 13D-82140 Olching Telefon ++49 81 42 /4 48 57-60Telefax ++49 81 42 /4 48 57-70e-mail [email protected] www.vistec-ag.de
Neu: Spirovist und Spirovist PC
Kleine, mobile Spirometer
mit zuverlässiger „Rundum-Betreuung“
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impressum
Herausgeber: Verband Deutscher Betriebs- und werksärzte e. V.Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner Geschäftsstelle Friedrich-Eberle-Straße 4a, 76227 Karlsruhe telefon 0721 933818-0, telefax 0721 933818-8E-Mail: [email protected], www.vdbw.de