Gottesdienstordnung
Priorat St. Athanasius
Stuttgarter Str. 24
70469 Stuttgart-Feuerbach
Tel. 0711 – 89 69 29 29
November 2015
Gottesdienstzeiten – Kirche St. Mariae Himmelfahrt Stuttgarter Str. 24; 70469 Stuttgart-Feuerbach
So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse
7.30
Uhr 9.
30 Uhr
17.00
Uhr
heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper
Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse
7.15
Uhr 7.
50 Uhr
18.00
Uhr
stilles Requiem stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera
Di. 03.11. vom Wochentag IV. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe
Mi. 04.11. Fest des hl. Karl Borromäus – Gedächtnis der hl. Vitalis und Agricola
III. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe Requiem (1. Jahresgedächtnis – † Michele Riccadelli)
Do. 05.11. vom Wochentag – Priesterdonnerstag IV. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe anschl. Heilige Stunde
Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse
7.15
Uhr 17.
00 Uhr
18.00
Uhr
heilige Messe Aussetzung mit Rosenkranz gesungenes Amt
Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht
So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
7.30
Uhr 9.
30 Uhr
17.
00 Uhr
heilige Messe Hochamt anschl. Einkehrtag des 3. Ordens Sakramentsandacht & Vesper
Mo. 09.11. Weihefest der Basilika S. Johannes im Lateran – Gedächtnis des hl. Theodor
II. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe
Distrikts-
kollekte
Di. 10.11. Fest des hl. Andreas Avellinus – Gedächtnis der hll. Tryphon, Respicius und Nympha
III. Klasse
7.15
Uhr
17.00
Uhr 17.
45 Uhr
18.00
Uhr
heilige Messe anschl. Aussetzung & Sühneanbetung Rosenkranz sakramentaler Segen gesungenes Amt
Mi. 11.11. FEST DES HL. MARTIN VON TOURS Patron der Diözese Rottenburg
– Gedächtnis des hl. Mennas
I. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe
Do. 12.11. Fest des hl. Papstes Martinus I. III. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz
Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse
7.15
Uhr 17.
25 Uhr
18.00
Uhr
heilige Messe Rosenkranz heilige Messe anschl. Fatima-Andacht
Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse
7.15
Uhr 13.
00 Uhr
heilige Messe Hochzeit von Bernhard Schwarz & Silvia
Kaufmann So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
7.30
Uhr 9.
30 Uhr
17.00
Uhr
heilige Messe (H.H. Pater Weigl) Hochamt (H.H. Pater Udressy) Sakramentsandacht & Vesper
Mo. 16.11. Fest der hl. Gertrud von Helfta III. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe keine Abendmesse!
Di. 17.11. Fest des hl. Gregorius des Wundertäters III. Klasse
keine heilige Messe!
Mi. 18.11. Weihefest der Basiliken St. Peter & St. Paul III. Klasse
18.
00 Uhr
keine Frühmesse! heilige Messe
Do. 19.11. Fest der hl. Elisabeth von Thüringen – Gedächtnis des hl. Pontianus
III. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz
Tag der
ewigen
Anbetung
Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse
18.00
Uhr heilige Messe
Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)
III. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe
So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse
7.30
Uhr 9.
30 Uhr
17.00
Uhr
heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper
Mo. 23.11. Fest des hl. Papstes Clemens I. – Gedächtnis der hl. Felicitas
III. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe Requiem (für die verstorbenen Freunde und Wohltäter)
Di. 24.11. Fest des hl. Johannes vom Kreuz – Gedächtnis des hl. Chrysogonus
III. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe
Mi. 25.11. Fest der Sel. Elisabeth, die Gute (Rottenburg) – Gedächtnis der hl. Katharina von Alexandrien
III. Klasse
7.15
Uhr heilige Messe
Do. 26.11. Fest des hl. Konrad – Gedächtnis des hl. Silvester – Gedächtnis des hl. Petrus von Alexandrien
III. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe anschl. Aussetzung mit Rosenkranz
Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)
IV. Klasse
18.00
Uhr heilige Messe anschl. Glaubenskurs
Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse
7.15
Uhr 10.
00 Uhr
heilige Messe Kreuzfahrer-Andacht
So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse
7.30
Uhr 9.
30 Uhr
17.00
Uhr
heilige Messe Hochamt Sakramentsandacht & Vesper
Mo. 30.11. Fest des hl. Apostels Andreas II. Klasse
7.15
Uhr 18.
00 Uhr
heilige Messe heilige Messe
Adventskranz-
weihe jeweils vor
den hll. Messen
iebe Gläubige! Viele Kritiker des „Ablasses“ mei-
nen, ein Katholik könne sich oder
einem Verstorbenen durch den Ablaß die
Vergebung der Sünden erkaufen. Man könne
sich mit Geld einen Platz im Himmel si-
chern, ohne zuvor die eigene Seele in der
Beichte gereinigt zu haben. Frei nach dem
Motto: „Wenn das Geld im Kasten klingt,
die Seele in den Himmel springt.“ Natürlich
verhält es sich nicht so. Der Ablaß setzt
bereits voraus, daß die Seele in einer reumü-
tigen Beichte von Sünden gereinigt wurde.
Wozu aber dann der Ablaß?
Der Unterschied von Schuld und Strafe
Beim Sündennachlaß durch die Beichte
müssen wir zwei Dinge unterscheiden – die Sündenschuld und die Sündenstra-
fe. Indem wir sündigen laden wir Schuld auf uns. Wir werden schuldig, Gott
beleidigt zu haben. Diese Schuld zieht in der Folge auch, je nach ihrer Größe,
eine entsprechende Strafe nach sich. Bei der Beichte wird durch die Worte der
Lossprechung die gesamte Sündenschuld nachgelassen. Aber: Es bleiben bis-
weilen die Strafen für die Sünden erhalten. Die Sündenstrafe läßt Gott nur in
dem Maß unserer Reue nach, d.h. in dem Maß als uns unsere Sünden wirklich
von Herzen leid tun. Weil wir zwar oft einsehen, daß es nicht richtig war zu
sündigen, uns aber doch eine tiefe (!) Reue fehlt, wird uns zwar durch die
Beichte die Schuld vergeben, jedoch vielleicht nicht die gesamte Strafe. Diese
können wir durch Bußwerke, wie z.B. das geduldige Ertragen von Leiden und
Demütigungen, freiwilligen Opfern und guten Werken bereits in diesem Le-
ben abtragen. Was jedoch in unserer Todesstunde noch davon übrig ist, wer-
den wir im Fegfeuer unter entsetzlichen Feuerqualen büßen müssen (vgl. 1Kor
3,10-15).
Der Ablaß läßt die Sündenstrafe nach
Christus hat aber mit den Worten „Alles was ihr auf Erden lösen werdet, wird
auch im Himmel gelöst sein“ (Mt 18,18) seiner Kirche die Gewalt gegeben,
auch die Sündenstrafen nachzulassen. Das tut die Kirche, indem sie im Zuge
der Verrichtung bestimmter vorgeschriebener Frömmigkeitsübungen Ablässe,
d.h. einen vollkommenen oder teilweisen Nachlaß der Sündenstrafen, gewährt.
Diese von der Kirche gewährten Ablässe kann jeder Katholik, unter den ent-
sprechenden Bedingungen, für sich selbst oder für Verstorbene gewinnen.
L
Der Allerseelenablaß
Besonders großzügig ist die Kirche alljährlich in den Tagen um Allerseelen. In
ihrer Barmherzigkeit weiß die Kirche gerade denen zu Hilfe zu kommen, die
ihr Erbarmen am meisten brauchen. Die Armen Seelen im Fegfeuer tragen
ihre verbliebenen Sündenstrafen unter großen Qualen ab, können jedoch
nichts tun, ihre Strafe abzukürzen, um so schneller in den Himmel einziehen
zu können. So hält die Kirche jedes Jahr alle Gläubigen an diesen Tagen dazu
an, vollkommene Ablässe für die Armen Seelen zu gewinnen. Üben auch wir
dieses Werk der Barmherzigkeit gegenüber den Ärmsten der Armen mit be-
sonderem Eifer. Wer weiß, vielleicht sind auch wir einmal froh und dankbar,
wenn ein frommer Katholik einst auch für unsere Arme Seele einen Ablaß
gewinnt, der uns aus dem Fegfeuer befreit und uns in die ewige Herrlichkeit
des Himmels einziehen läßt.
Mit priesterlichem Segensgruß
Beichtgelegenheit:
ca. 30 Minuten vor den Sonntags- und
Abendmessen.
am Herz-Jesu-Freitag ab 17.10
Uhr.
am Herz-Mariä-Samstag ab 6.45
Uhr.
sonst auf Anfrage.
Rosenkranz:
an Sonn- und Feiertagen zwischen den hll. Messen.
montags bis donnerstags um 18.45
Uhr.
freitags um 17.25
Uhr.
Arme-Seelen-Ablässe: Vom 1. bis einschließlich 8. November kann jeden
Tag ein vollkommener Ablaß für die Armen Seelen gewonnen werden. Ge-
naueres hierzu siehe weiter hinten!
Müttergebet um Berufungen: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Segen.
Bibliothek: Geöffnet am 1. und 15. November zwischen Frühmesse und
Hochamt.
Ministrantenstunde: Die Ministranten treffen sich am Samstag, den 7. No-
vember, im Anschluß an die Andacht.
Termine & Hinweise
KJB-Gruppenstunde für Jugendliche ab 14 Jahren: In der Regel am 2.
und 4. Samstag des Monats, um 17.00
Uhr.
Kontakt zur Terminnachfrage: [email protected].
Einkehrtag des Dritten Ordens: Die Mitglieder des Dritten Ordens treffen
sich am Sonntag, den 8. November, im Anschluß an das Hochamt. Auch
interessierte Gläubige sind wieder herzlich eingeladen.
Programm: 9.30
Uhr Hochamt
11.30
Uhr Mittagessen
12.15
Uhr Vortrag mit anschließender Betrachtung
13.45
Uhr Kaffee & Kuchen
14.45
Uhr Rosenkranz
Tag der ewigen Anbetung: Am Dienstag, den 10. November, wird in unserer
Kirche nach der Frühmesse bis um 17.45
Uhr das Allerheiligste ausgesetzt. Wir
halten die Anbetung in folgenden Intentionen:
1. Der Sieg über die inneren und äußeren Feinde der Kirche.
2. Die Bekehrung Roms und der Bischöfe.
3. Die Heiligung der Priester und Priesteramtskandidaten.
4. Die Weckung zahlreicher Berufungen.
Religionsunterricht:
Biblische Geschichte Katechismus
14. November – 9.00
Uhr 14. November – 10.00
Uhr
28. November – 9.00
Uhr 28. November – 10.30
Uhr
Requiem für die Verstorbenen: Montag, den 23. November, um 18.00
Uhr.
Glaubenskurs: Der Glaubenskurs findet am Freitag, den 27. November, im
Anschluß an die Abendmesse statt. Thema siehe Aushang.
Kreuzfahrerandacht: Samstag, den 28. November, um 10.00
Uhr.
Haushalt unseres Priorates im September 2015:
Distriktskollekte: 286,71 €
Ausgaben: 13.794,10 €
Einnahmen: Kollekten: 1.960,01 €
Spenden: 1.760,00 €
Schriftenstand: 648,88 €
Opferstock: 891,19 €
gesamt: 5.260,08 €
Allen Spendern ein herzliches Vergelt’s Gott!
Seelsorger: P. Martin Lenz
Tel. 0711 / 89 69 29 59
E-Mail: [email protected]
Der Allerseelen-Ablaß in der Zeit vom 1. bis 8. November
Der Allerseelen-Ablaß, d.h. EIN VOLLKOMMENER ABLASS, kann ge-
wonnen werden am 1. (ab 12.00
Uhr mittags) und am 2. November
durch den Besuch einer Kirche oder eines Friedhofs. Vom 3. bis 8.
November (einschließlich) nur beim Besuch eines Friedhofs.
Bedingungen: Gebet für die Armen Seelen (z.B. auch Credo und Vater unser)
Gnadenstand, d.h. Freisein von schwerer Sünde
Empfang der heiligen Kommunion (jeweils für einen Ablaß)
sakramentale Beichte (innerhalb 8 Tagen vor oder nach der Gewin-
nung des Ablasses oder der Ablässe)
Freisein von jeder Anhänglichkeit an irgendeine Sünde (auch läßliche)
Gebet in der Meinung des Hl. Vaters (z. B. Vater unser, Ave Maria)
In dem Maß, als die üblichen Bedingungen nicht vollständig erfüllt werden,
wird der Ablaß in einen Teilablaß verwandelt.
Es kann täglich NUR EIN VOLLKOMMENER ABLASS gewonnen wer-
den. Außerdem kann der Allerseelen-Ablaß ausschließlich den Ar-
men Seelen im Fegfeuer zugewandt werden.
Gottesdienstzeiten – Kirche Heilig Kreuz Im Staudfuß 9; 72770 Reutlingen-Betzingen
So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse
9.00
Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht
Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse
17.10
Uhr 17.
40 Uhr
18.10
Uhr 18.
45 Uhr
stilles Requiem stilles Requiem Rosenkranz & Beichtgelegenheit gesungenes Requiem mit Libera
Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse
18.45
Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht
Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht
So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Fr. 13.11. KIRCHWEIHEFEST – HEILIG-KREUZ-KIRCHE I. Klasse
18.45
Uhr heilige Messe anschl. Fatima-Andacht
Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe
So. 15.11. Äußere Feier des KIRCHWEIHFESTES – Gedächtnis des 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie
II. Klasse
9.00
Uhr
15.
00 Uhr
Hochamt anschl. Gemeindefest Sakramentsandacht
Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse
18.45
Uhr heilige Messe
Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)
III. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe
So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Distrikts-
kollekte
Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille) IV. Klasse
18.45
Uhr heilige Messe
Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe
So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Beichtgelegenheit:
An Sonn- und Feiertagen jeweils ab 8.20
Uhr, freitags nach der Abendmes-
se bzw. nach dem Glaubensvortrag, samstags ab 7.10
Uhr.
Am Herz-Jesu-Freitag ab 17.45
Uhr.
Am Herz-Mariä-Sühnesamstag von 7.00
– 7.25
Uhr und von 8.25
– 8.55
Uhr.
Ansonsten jederzeit nach Vereinbarung.
Rosenkranz: 40 Min. vor der hl. Messe (außer Sa.).
Religionsunterricht: Immer freitags & samstags (außer am 1. Monatswochenende).
Glaubensvortrag: Immer freitags nach der Abendmesse (außer am Herz-
Jesu-Freitag).
KJB-Gruppenstunde: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Hochamt.
Dritter Orden: jeweils nach Ankündigung.
Seelsorger: P. Benedikt Roder
Tel. 0711 / 89 69 29 88 (Stuttgart)
mobil: 0176 / 78 63 30 74
E-Mail: [email protected]
Wir bitten um Ihre Unterstützung: (Spendenquittungen können erbeten werden)
Priorat St. Athanasius - Stuttgart: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – LB Baden-Württemberg IBAN: DE47 6005 0101 0002 6491 53
BIC: SOLADEST600
Kirchengemeinde Hl. Kreuz - Reutlingen: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Postbank Stuttgart
IBAN: DE58 600 100 700 268 824 700 BIC: PBNKDEFFXXX
Kirchengemeinde Sieben Schmerzen Mariä - Kochendorf: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Volksbank Heilbronn IBAN: DE68 6209 0100 0444 1630 00
BIC: GENODES1VHN
Kirchengemeinde Mariä Verkündigung - Schramberg: Bankverbindung: „Vereinigung St. Pius X.“ – Sparkasse Schwarzwald Baar
IBAN: DE34 6945 0065 0001 3190 88
BIC: SOLADES1VVS
Gottesdienstzeiten – Kirche Sieben Schmerzen Mariens Ulmenweg 4; 74177 Bad Friedrichshall
So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse
9.00
Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht
Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse
17.30
Uhr 18.
00 Uhr
18.30
Uhr
stilles Requiem mit Kommunionausteilung stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera
Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse
18.30
Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht
Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht
So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse
19.
00 Uhr
keine heilige Messe! Gebetsstunde
Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse
keine heilige Messe!
So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt (H.H. Pater Lenz)
Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse
18.30
Uhr heilige Messe anschl. Glaubenskreis
Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)
III. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe
So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)
IV. Klasse
18.30
Uhr heilige Messe
Distrikts-
kollekte
Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse
7.30
Uhr heilige Messe
So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Beichtgelegenheit: An Sonn- und Feiertagen ½ Stunde vor Beginn des Got-
tesdienstes, sonst auf Anfrage.
Rosenkranz: 35 Min. vor Beginn der hl. Messe.
Religionsunterricht: Kleine: freitags, um 17.30
Uhr.
Seelsorger: P. Gerd Heumesser,
Tel. 0711 / 89 69 29 49
mobil: 0151 / 56 13 54 98
e-Mail: [email protected]
Wer widerwillig das Gute tut, handelt nicht gut, auch wenn es gut ist, was er tut.
(hl. Augustinus)
Gottesdienstzeiten – Kirche Mariä Verkündigung Lienberg 61; 78713 Schramberg
So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse
9.00
Uhr Hochamt anschl. Sakramentsandacht
Mo. 02.11. GEDÄCHTNIS ALLERSEELEN I. Klasse
8.00
Uhr 18.
30 Uhr
19.00
Uhr
stilles Requiem stilles Requiem gesungenes Requiem mit Libera
Fr. 06.11. vom Wochentag – Herz-Jesu-Freitag IV. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe anschl. Sakramentsandacht
Distrikts-
kollekte
Sa. 07.11. Muttergottes vom Samstag – Herz-Mariä-Sühnesamstag IV. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe anschl. Sühneandacht
So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Fr. 13.11. Fest des hl. Didakus – Fatimatag III. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe anschl. Fatima-Andacht
Sa. 14.11. Fest des hl. Josaphat III. Klasse
keine heilige Messe!
So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt (H.H. Pater Trutt)
Fr. 20.11. Fest des hl. Felix von Valois III. Klasse
keine heilige Messe!
Sa. 21.11. Fest Mariä Opferung – Gedächtnis des hl. Kolumban (Rottenburg)
III. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe
So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Fr. 27.11. vom Wochentag (ULF von der Wundertätigen Medaille)
IV. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe
Sa. 28.11. Muttergottes vom Samstag IV. Klasse
19.00
Uhr heilige Messe
So. 29.11. Erster Sonntag im Advent II. Klasse
9.00
Uhr Hochamt
Beichtgelegenheit: 30 Min. vor Beginn der hl. Messe.
Rosenkranz: 45 Min. vor der hl. Messe.
KJB: Nach Ankündigung.
Religionsunterricht: nach Ankündigung.
Militia Mariä: Am 1. und 3. Samstag um 17.30
Uhr.
Scholaprobe: Jeweils freitags um 20.00
Uhr.
Müttergebet um Berufungen: Am 1. Sonntag im Monat nach dem Amt.
Seelsorger: P. Robert Schmitt;
Telefon: 0711 / 89 69 29 69
e-Mail: [email protected]
Hl. Andreas Avellino * 1521 in Castronuovo † 10. November 1608 in Neapel Gedächtnis: 10. November
Schriftlesung und Exerzitien
ndreas Avellino, geboren 1521 zu
Castronuovo, einer kleinen Stadt im
Königreich Neapel, machte seine
Studien in Venedig und in Neapel, wo er zum
Doktor beider Rechte promovierte und nach
seiner Priesterweihe als Rechtsanwalt beim
geistlichen Gericht tätig war. Bei einer Ver-
teidigung sagte er eine Lüge. Kurz nachher
fiel sein Blick auf die Schriftstelle. Ein Lü-
genmund tötet die Seele. Diese Worte erschütterten ihn und schreckten ihn auf
aus einem ehrgeizigen und im Grunde sich selbst suchenden Leben. Bis dahin
„hatte ich keinen Beichtvater gehabt, der mich zurechtgewiesen und auf den
sicheren Weg der Demut gebracht hätte. Aber Gott, so reich an Erbarmen, ließ
mich [damals] im Alter von 27 Jahren einen Pater finden, der mir die geistli-
chen Übungen gab und mich Leben, Leiden und Tod des Gottessohnes be-
trachten ließ.“ In diesen Exerzitien, die er bei P. Laynez, dem späteren Jesui-
tengeneral machte, vollendete sich seine Bekehrung. Der Erzbischof übertrug
ihm die Leitung eines Frauenklosters, dessen Zucht arg gelockert war. Durch
sein Beispiel und seinen Eifer stellte er die Zucht wieder her, zog sich aber
auch den Haß jener zu, die zu Mitgliedern des Klosters in unerlaubten Bezie-
hungen gestanden hatten. Er wurde überfallen und beim zweiten Mordversuch
verwundet.
Ordensmann mit dem Gelübde, stets das Vollkommenere zu tun
Man trug Andreas in das Kloster der Theatiner, das vor kurzem vom hl. Kaje-
tan gegründet war. Genesen, trat er bei den Theatinern ein. über die Ordensge-
lübde hinaus verpflichtete er sich dazu, immer seinen Willen zu bekämpfen
und immer das zu tun, was er für das Vollkommenere halte. Er war äußerst
gewissenhaft in der Ausnützung der Zeit. Zehn Jahre war er Novizenmeister.
Als der hl. Karl Borromäus, Kardinal und Erzbischof von Mailand, die Thea-
tiner einlud, in seine Diözese zu kommen und an der geistlichen Leitung des
Klerus zu arbeiten, wurde der Heilige von seinen Oberen zur Gründung eines
Hauses in Mailand bestimmt. Zwischen ihm und dem hl. Karl, der ihn oft um
seinen Rat bat, entstand innige Freundschaft.
A
Großer Seelenführer
In Mailand und in anderen Städten der Lombardei wirkte er unermüdlich zum
größten Segen auf der Kanzel und im Beichtstuhl und wurde dadurch einer der
wichtigsten Erneuerer des katholischen Lebens im 16. Jahrhundert. Der Heili-
ge gehört zu den großen Seelenführern der Kirche. Es gibt von ihm eine sehr
wertvolle Sammlung von Briefen der Seelenführung, außerdem zahlreiche
religiöse Schriften. Ein Erzbistum war ihm angetragen worden, er schlug es
aus. Andreas liebte das Studium und förderte es nach Kräften in seinem Or-
den. Als er am 10. November 1608 an den Altar treten wollte, traf ihn der
Schlag. Er wiederholte dreimal die Worte: „Introibo ad altare Dei“, konnte
aber nicht fortfahren und starb nach Empfang der Sterbesakramente noch am
selben Tage eines heiligen Todes.
Wahre Religion besteht nicht nur in Worten, man muß sie in die Tat umsetzen.
(Hl. Don Bosco)
Gottesdienstzeiten – Kapelle Mutter vom Guten Rat Fischergasse 12; 73525 Schwäbisch Gmünd
So. 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN I. Klasse
17.00
Uhr Hochamt
So. 08.11. 5. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
17.00
Uhr Hochamt
So. 15.11. 6. nachgeholter Sonntag nach Epiphanie II. Klasse
17.00
Uhr Hochamt (H.H. Pater Lenz)
So. 22.11. 24. Sonntag nach Pfingsten II. Klasse
17.00
Uhr Hochamt
So. 29.11. Erster Sonntag im Advent I. Klasse
17.00
Uhr Hochamt
Beichtgelegenheit & Rosenkranz: Jeweils vor der hl. Messe.
Religionsunterricht: Sonntags vor bzw. nach der hl. Messe.
Distrikts-
kollekte
Bekehre dich jetzt! – Predigt des hl. Johannes Chrysostomus zum 2. Korintherbrief
Nutze die Zeit, die Dir gegeben ist!
ögere nicht, dich zum Herrn zu bekehren
und schiebe es nicht auf von einem Tag zum
andern! Denn du weißt nicht, was der fol-
gende Tag bringen wird. Gefahr und Grund zur
Besorgnis ist mit einem solchen Aufschub verbun-
den; das Heil ist sicher und gewiß, wenn kein Auf-
schub erfolgt. Übe also die Tugend; so kannst du,
auch wenn du in jungen Jahren sterben mußt, in
Ruhe scheiden; und wenn du auch zu hohem Alter
gelangst, kannst du leicht und ohne Beschwerden
dein Leben schließen. Du wirst doppelte Freude ha-
ben, einerseits, daß du dich von der Bosheit der Welt
ferngehalten und andererseits, daß du die Tugend geübt hast. Sage nicht: Es ist
noch Zeit, sich zu bekehren, denn solches Gerede bringt Gott gar sehr in Zorn.
Verdamme dich nicht selbst!
Warum willst du denn, wo dir der Herr doch das ewige Leben verheißen hat,
in diesem zeitlichen Leben nicht ringen, das doch so kurz ist und schnell ver-
geht? Warum bist du so träge und lässig, als suchtest du ein anderes Leben,
das noch kürzer ist als das gegenwärtige? Zeugen nicht die täglichen Schmau-
sereien, deine Tischgelage, die unzüchtigen Weiber, die Theatervorstellungen,
deine Reichtümer von deiner unersättlichen Gier nach dem Bösen? Bedenke
wohl: so oft du Unzucht getrieben, hast du dich selbst verdammt; denn mit der
Sünde ist es so, daß, sobald sie begangen ist, auch der Richter das Urteil fällt.
Du hast nur eine Seele!
Bist du unmäßig gewesen, hast du dem Bauche gedient, hast du einen Raub
begangen, dann halte ein deinen Schritt und kehre um! Danke Gott, daß er
dich nicht mitten in deinen Sünden sterben ließ. Suche nicht noch mehr Zeit
zu gewinnen, um noch weiter sündigen zu können. Schon viele, die ein
schlechtes, lasterhaftes Leben führten, wurden plötzlich vom Tode ereilt und
sind offensichtlich der ewigen Verdammnis anheimgefallen. Sei auf der Hut,
daß es dir nicht auch so geht! Doch du sagst: Vielen hat Gott Gelegenheit ge-
geben, sich in hohem Alter zu bekehren. Was willst du damit sagen? Wird er
sie dir auch geben? Vielleicht, sagst du. Warum sagst du: Vielleicht? Weil es
manchmal so gewesen ist? Bedenke doch, daß es sich um deine Seele handelt,
Z
und denke auch an das Gegenteil! Was dann, wenn Gott dir diese Gelegenheit
nicht gibt? Du sagst jedoch: Was dann, wenn er sie mir gibt? Gut, er mag sie
dir schenken! Aber ist es nicht sicherer und nützlicher für dich, zu handeln, als
schenkte er sie nicht?
Geh auf Nummer sicher!
Denn, wenn du jetzt schon anfängst, gerecht zu leben, wirst du alles gewinnen,
ob du nun noch die begehrte Spanne Zeit bekommst oder nicht. Wenn du aber
immer neu zögerst, wirst du gerade deshalb oft nichts bekommen. Wenn du in
den Krieg ziehst, sagst du nicht: Ich brauche kein Testament zu machen; denn
vielleicht kehre ich zurück; wenn du darüber nachdenkst eine Ehe einzugehen,
sagst du nicht: Ich nehme eine arme Frau; denn viele gelangten auch wider
Erwarten auf andere Weise zu Reichtum und Gütern. Und wenn du ein Haus
bauen willst, sagst du nicht: Ich will schwache Fundamente legen, denn sehr
viele Häuser bestehen auch mit solchen Fundamenten. Aber wenn du mit dir
Rat pflegst wegen deiner Seele, dann stützt du dich auf das Schwächere, ja du
vertraust dich einem „Vielleicht“, einem „Oft“, einem „Zuweilen“ und unge-
wissen Ereignissen an.
Wer heute aufschiebt, der schiebt auch morgen auf.
Du wendest ein: Nicht auf ungewisse Ereignisse, sondern auf Gottes Güte
stütze ich mich; denn Gott ist gut. – Davon bin auch ich überzeugt; aber den-
noch hat der Gütige die, von denen ich sprach, mitten aus ihrem Sündenleben
hinweggerafft. Was aber, wenn du noch eine längere Zeit bekommst und du
dabei immer gleich bleibst? Denn wer jetzt so träge ist, wird
auch im Greisenalter träge sein. Nein, wirst du sagen.
Aber wer so denkt, wird als Achtzigjähriger nach neunzig
Jahren verlangen, und als Neunzigjähriger hundert, und
nachdem er hundert Jahre gelebt hat, wird er noch lässi-
ger sein. Und so vergeht das ganze Leben
vergeblich, und auch dir wird zustoßen, was
von den Juden gesagt wird: „Es vergin-
gen in Eitelkeit ihre Tage“ (Ps. 77,33).
Deren Tage vergingen zwar in Eitel-
keit, aber doch nicht auch „zum
Verderben“. Denn wenn wir dort
(in die Unterwelt) hin- un-
tersteigen müssen, dann tra-
gen wir mit uns das schwere
Bündel der Sünden – das
ist eben „zum Verderben“
– als Nahrung für das
Feuer, als Fraß für den
Wurm. Darum bitte und beschwöre ich, daß wir doch endlich tapfer stehen
bleiben, uns abwenden vom Laster, um die verheißenen Güter zu erlangen. O
daß es uns allen gegeben werde, diese Güter zu erlangen, durch die Gnade und
Güte unseres Herrn Jesus Christus, dem mit dem Vater und dem Heiligen Gei-
ste Ruhm, Reich und Ehre sei, jetzt und immer und in Ewigkeit. Amen.
Das zeitliche Leben gleicht einer morschen Brücke,
die bald einstürzen wird. Gehe auf ihr hinüber in die Ewigkeit
aber baue nicht dein Haus darauf!
Herz-Jesu-Katechismus – Fragen & Antworten – 3. Teil
Was ist unter dem Begriff der „Großen Ver-
heißung“ zu verstehen?
ieser Ausdruck geht auf die Verhei-
ßung unseres Herrn bezüglich der
frommen Übung der Sühnekommunion
am ersten Freitag eines jeden Monats zurück. Da-
bei hat sich Jesus der heiligen Margareta Maria
Alacoque gegenüber wie folgt geäußert:
„Ich verspreche dir in der überströmenden Barmherzigkeit meines Herzens,
daß ich all denen die Gnade der letzten Buße gewähren werde, die am ersten
Freitag von neun aufeinanderfolgenden Monaten die Kommunion empfangen.
Sie werden nicht im Zustand des Zerwürfnisses mit mir und ohne den Emp-
fang der Sakramente sterben, und ich werde ihnen in diesem entscheidenden
Übergang in meinem Herzen Zuflucht schenken.“
In welchem Dokument sind diese Worte festgehalten?
In einem Brief der Heiligen an ihre Oberin, Mutter de Saumaise, der wahr-
scheinlich im Mai 1688 niedergeschrieben wurde.
D
Papst Benedikt XV. hat später in der Heiligsprechungsurkunde die Echtheit
dieser Worte bestätigt: „Dies waren tatsächlich die Worte, die der gebenedeite
Jesus an seine Dienerin gerichtet hat.“
Welches sind die Bestandteile der „Großen Verheißung“?
Die „Große Verheißung“ setzt sich aus drei Teilen zusammen: aus Gegen-
stand, Grund und Bedingung.
Der Hauptgegenstand ist die Gnade der letzten Buße, d.h. des Gnaden-
standes in der Todesstunde und damit der ewigen Errettung.
Der Grund liegt in der überreichen Barmherzigkeit des Herzens Jesu.
Die Bedingung, um in den Genuß dieser Gnade zu gelangen, besteht in
der Übung der heiligen Kommunion am ersten Freitag von neun ununter-
brochen aufeinanderfolgenden Monaten.
Ist die „Große Verheißung“ als ein automatischer Passierschein für den
Himmel anzusehen, mit dem man dann sündigen kann wie man will?
Keinesfalls. Es gibt weder einen Passierschein für den Himmel, noch eine
automatische Errettung, denn das Einhalten der Gebote sowie das Beten und
die Übung guter Werke bleiben unerläßliche Voraussetzung.
Wer die neun ersten Freitage hält, wird die Gnaden erhalten, die notwendig
sind, um nicht im Zustand der Todsünde zu sterben, vorausgesetzt, daß er die
Verheißung in der rechten Absicht erstrebt, nämlich mit dem Wunsch, stets in
der Gnade Gottes zu leben, und sich auch die entsprechende Mühe gegeben
hat diese zu erreichen und zu bewahren.
Es bedarf also der Absicht, fortwährend und beständig nach den Geboten Got-
tes zu leben. Keine Verheißung kann die Anstrengung ersetzen, Gott zu lieben
und ihm diese Liebe im Gehorsam zu beweisen. Das ist es nämlich, was er
von seinen vernunftbegabten und freien Geschöpfen verlangt.
Wer also die neun Freitage einhält und in der Folge meint an den Geboten
Gottes vorbeileben zu können, da sein Heil gesichert sei, der irrt sich und setzt
sich der Gefahr der ewigen Verdammnis aus.
Schließlich soll daran erinnert werden, daß die Gnade der Beharrlichkeit bis
zum Lebensende nach katholischer Lehre nicht von den eigenen Verdiensten
abhängt, sondern daß sie von uns immer wieder in demütigem Gebet erfleht
werden muß.
Kann die Andacht der neun ersten Freitage zum Mißbrauch der Barm-
herzigkeit Gottes führen?
Mißbrauch kann mit den besten Dingen getrieben werden, vor allem mit der
unendlichen Barmherzigkeit Gottes. Das sollte jedoch kein Grund dafür sein,
eine so lobenswerte und sichere Übung wie die der neun ersten Freitage zu
verachten, die von Päpsten und frommen Autoren empfohlen wird und die so
viele Seelen zum geistigen Eifer angeleitet hat.
Herzliche Einladung zur
Adventsfeier
am Sonntag, den 13. Dezember 2015,
3. Adventssonntag
Alle Gemeindemitglieder des Priorates und seiner Kapellen sind herzlich eingeladen zu einem besinnlichen Nachmittag mit Liedern, Gedichten, Musik, Nikolausbesuch und gemütlichem Beisammensein.
Heilige Messe um 13.30 Uhr Beginn um 14.30 Uhr
Schlußandacht um 17.00 Uhr
Wir bitten um Spenden von Kuchen und Adventsgebäck.